28
Diesmal im Magazin: Veranstaltungen: Tipps und Termine Die Marktstraße im Porträt TSV Hannover- Burgdorf: Grüne Welle 1. FC Burgdorf: Trainer Michael Hoffmeister im Porträt Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel Achtung Satire: Der Fotocomic Wir sind Burgdorf Winter 2012 Mellin-Ausstellung in der KulturWerkStadt Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers in Kooperation mit der

Wir sind Burgdorf Winter 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Stadtmagazin für Burgdorf

Citation preview

Page 1: Wir sind Burgdorf Winter 2012

Diesmal im Magazin:

Veranstaltungen: Tipps und Termine

Die Marktstraße im Porträt

TSV Hannover-Burgdorf: Grüne Welle

1. FC Burgdorf: Trainer Michael

Hoffmeister im Porträt

Für Burgdorf-Kenner: Das Kreuzworträtsel

Achtung Satire: Der Fotocomic

Wir

sin

d B

urg

dorfWinter

2012

Mellin-Ausstellungin der KulturWerkStadt

Wir sind Burgdorf: Das Magazin des Anzeigers in

Kooperation mit der

Page 2: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/32

In dieser Ausgabe

In den Mundgelegt

Was sagen und denken die Menschen und Tiere auf diesen Fotos? Das ist nicht überliefert. Umso mehr Spaß macht es, darüber zu spekulieren. In der Rubrik „In den Mund gelegt“ zeigen wir Fotos, die etwas mit Burgdorf zu tun haben. Die Sprechblasentexte stammen von myheimat-Autoren und der Redaktion – und sind mit einem Augenzwinkern gemeint.

Vorstandswahlen standen bei der Jahresversamm-lung des DRK-Ortsverein Burgdorf auf dem Pro-gramm. Das Foto zeigt den neuen Vorstand um den langjährigen Vorsitzenden Dr. Hans-Hendrik Cölle. Wolfgang Obst verrät auf www.myheimat.de/2453669, wer zum Vorstand gehört.

Vorstandsmitglieder der Burgdorfer Schützengesellschaft nehmen an einer Flughafenführung teil. Matthias Mol-lenhauer berichtet auf www.myheimat.de/2458217.

Mit einer tollen Bilanz gehen 14 Jungs und eine Torfrau vom Heeßeler SV in der 1. Kreisliga 1 in die Winterpause. Bei M. Müller (www.myheimat.de/2457747) lesen Sie die Spielbe-richte der HSV-D-Junioren.

Beim Wasserballlaufen geht es darum, die Ba-lance zu halten. Diese Beobachtung hat Bianca Schüssler (www.myheimat.de/2452517) beim Oktobermarkt gemacht.

Impressum:

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zu-gleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwort-liche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Wir sind Burgdorf ist ein Magazin des

Wir sind das Burgdorf-Magazin

Wir sind Burgdorf liegt in Burgdorf der Aboauflage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse bei. Zudem wird es an viele Haus halte in der Burgdorfer Kernstadt direkt verteilt und ist kostenlos an vielen Auslagestellen erhältlich. Diese Ausgabe ist erschienen am 17. November 2012.

Die nächste Ausgabe erscheint am 16. März 2013Redaktions- und Anzeigenschluss: 25. Februar 2013

Sie erreichen die Redaktion telefonisch unter (0 50 32) 96 43 55 und per E-Mail an:[email protected]

Ansprechpartner für Anzeigenkunden istRainer Schütte, Telefon (0 51 36) 97 81 30, E-Mail: [email protected]

Tanja PiephoAutorin (Kürzel: tp)

Frederic HenzeGestaltung

Annika KamißekRedaktion (Kürzel: ak)

Rolf LindaAutor (Kürzel: rl)

Rainer SchütteAnzeigen

Melanie StallmannAutorin (Kürzel: sta)

Bettina FranckeAutorin (Kürzel: bf )

Siegfried BorgaesGestaltung

Franz G. RothoferAutor (Kürzel: fgr)

Dirk DrewsAutor (Kürzel: dd)

NPHAZ

2In den Mund gelegt:Burgdorfer im Comicformat

4 Fahrradfahrer Joachim Glaschak im Porträt

6 Nice to have: Trends, gefunden in Burgdorf

20 Das OKOK-Team ist unterwegs in Ahrbeck

8 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

16 Aus der Geschäftswelt: Was Burgdorf zu bieten hat

12 Meine Straße: Marktstraße

10 TSV Hannover-Burgdorf: Bundesliga-Handballer malen für guten Zweck

18 Mit dem NABU auf Entdeckungstour in Burgdorf

11 Sport vor 20 Jahren:Ralf Linda blickt zurück

23 Im Porträt: Lektorin Susanne Eich aus Ehlershausen

Im Porträt: Michael Hoffmeister, Trainer des 1. FC Burgdorf

24 Ausstellung: Bilder von Jochen Mellin

27 Fotowettbewerb: So machen Sie mit

25 Tipps und Termine für Burgdorf und die Umgebung

14 Kreuzworträtsel für Burgdorf-Kenner

15

Page 3: Wir sind Burgdorf Winter 2012

3

In den Mundgelegt

Der TC TSV Burgdorf bietet Tennis-Schnupperkurse für Minis und Kids an, schreibt Sabine P. auf www.myheimat.de/2456115.

Beim Oktobermarkt lernen Besucher schwungvolle Rhythmen mit Papy Lunguangu. Weitere Fotos vom Markt zeigt Ralf Schünemann auf www.myheimat.de/2452956.

Dieser Schnappschuss gelang Waldemar Kiefer. Das Originalbild finden Sie auf www.myheimat.de/2452594.

Wilhelm-Busch-Nachmittag beim SoVD Burgdorf: Von Max und Moritz und ihren Strei-chen erzählte und sang Spielmann und Gaukler „Pfifenshal“ alias Stephan Kießling. Waldemar Kiefer berichtet auf www.myheimat.de/2456651.

Viele Tänzer legen beim Boogie-Woogie-Festival eine flotte Sohle aufs Parkett. Claus Stricks zeigt viele Bilder vom Festival auf www.myheimat.de/2457578.

Leistungspflügen in Otze: Auch ein paar Oldtimer waren beim Beet-pflügen zu beobachten. Carsten Wäßerling war dabei und zeigt seine Fotos auf www.myheimat.de/2455518.

Page 4: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/34

Das ist schon eine imposante Leistung, die einen überaus großen Respekt und noch mehr Anerkennung verdient: Schätzungs-

weise 625000 Kilometer hat Joachim Glaschak als nimmermüder Radfahrer vom Dienst in fast vier Jahrzehnten auf diversen Kilometerzählern ange-sammelt – und dabei hektoliterweise Schweiß ver-gossen, abertausende Kalorien verbrannt und jede Menge unvergesslicher Abenteuer erlebt. Dass er bei seinen unzähligen Touren, die ihn umgerech-net fünfzehnfach um den blauen Planeten führten, neben seinen Gelenken auch sein Bankkonto be-anspruchte, dürfte selbst eingefleischten Zweirad-Banausen einleuchten. „Dabei dürfte ich an die 45 Fahrräder verschlissen haben“, rekapituliert der Zweirad-Freak, der anno 1971 das idyllische rhein-ländische Burscheid, eine Kleinstadt in Nähe der Millionenstadt Köln, mit Burgdorf eintauschte und dort schließlich eine vierköpfige Familie gründete.Beruflich stand der graduierte Betriebswirt in dem an der hannoverschen Bödekerstraße Kunsthan-del Ars Mundi (ins Deutsche übersetzt: Welt der Kunst) als Prokurist beziehungsweise später als Ge-schäftsführer seinen Mann. Dass er per Zweirad die hannoversche List ansteuerte, versteht sich fast am Rande. Bei strömendem Regen, kräftigen Stürmen und vereisten beziehungsweise schneeglatten Rad-wegen. Und das Tag für Tag, Woche für Woche, fast drei Jahrzehnte lang. Allein dieser Leistung gebührt großen Respekt.Doch für den stets bescheiden auftretenden Rhein-länder mit der Cabriofrisur war diese umweltscho-nende Verfahrensweise nie ein ernsthaftes Thema. Er hat ganz andere Leistungen vollbracht, von de-nen in dieser Region jede Menge Zeitgenossen nur träumen können. Kraftraubende wie nicht ganz un-gefährliche Touren, die pro Tag 300 und nicht selten noch mehr Kilometer seine Kondition beanspruch-ten, führten ihn kreuz und quer durch Europa. Beispielsweise 1994 mit immerhin 35 Kilogramm schwerem Gepäck in den fast menschenleeren Südteil der Inselrepublik Island. Abenteuerlich war diese Tour vor allem deshalb, weil sich Glaschaks Kompagnon bei einem Unfall schwer verletzte und von einer Minute zur anderen das Zweirad mit dem Krankenbett vertauschen musste.Ebenfalls nicht uninteressant: Anfang der neunziger Jahre in die Türkei pedalieren. Im Vorfeld seiner Pla-nung wurde ihm schnell bewusst, dabei auch durch die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Bosnien radeln zu müssen. Ein Durchqueren des bürger-kriegsgebeutelten Bosnien war seinerzeit eigentlich unmöglich. Eigent-lich. Aber nicht für Glaschak. Der suchte kurzentschlossen in Hamburg das türkische Generalkonsulat auf, stellte sich dort artig in eine Warteschlange und erhielt schließlich das begehrte Transitvisum. ,,Fast an jeder Straßenecke stand auf unserer bosnischen Etappe ein Pan-zer, aber besonders tückisch waren die abseits der Straßen lauernden Sprengstofffallen“, erinnert sich der rüstige Rentner, der seinerzeit bei sei-nem Tatendrang nur von zerstörten Brücken und irreführenden Hinweis-schildern ins Bockshorn geführt werden konnte, da Navigationsgeräte zu diesem Zeitpunkt noch Zukunftsmusik bedeuteten.Impressionen auf einem US-amerikanischen Salzsee, kraftraubende Touren

in den Pyrenäen, Alpen, Karparten sowie diversen in- und ausländischen Mittelgebirgen hat Glaschak gesammelt wie andere Zeitgenossen das mit Briefmarken oder Streichholzschachteln zu tun pflegen. Eine Tour durch das marokkanische Atlasgebirge stellt daher schon etwas Besonderes dar, sie war mehr als nur eine flüchtige Anekdote. Dass dabei im Vorfeld spezielle Vorkehrungen getroffen werden mussten, dürfte jedem Laien einleuchten. Zu seiner Standardausrüstung gehörten neben den üblichen Utensilien wie Bekleidung, Getränke und Lebensmittel selbstverständlich auch Ersatzreifen, -schläuche, -pedale, -speichen, -schaltung und so wei-ter und so fort. „Man muss mit allem rechnen – gerade in Nordafrika“, gibt Glaschak zu bedenken, dessen „Fuhrpark“ zurzeit sieben Zweiräder zählt.

Page 5: Wir sind Burgdorf Winter 2012

5

Joachim Glaschak625 000 Kilometer – knapp sechzehnmal um die Welt

„Eines davon befindet sich in Neuseeland“, sagt Glaschak, dessen Tochter auf der Nordinsel des äußerst weit entlegenen Pazifikstaates eine neue Heimat gefunden hat. Dass der radsport-verrückte Wahlburgdorfer bei seinen Stippvisi-ten am anderen Ende der Welt ebenfalls Tag für Tag im Sattel seine Runden dreht, dürfte keinen ernsthaft überraschen.Diese Frage drängt sich bei Glaschaks sportlicher Vergangenheit wohl automatisch auf: Warum in aller Welt hat er sich nicht als Radsportprofi pro-

filiert und dabei noch mehr Pokale, Plaketten und Urkunden gesammelt? Glaschak, der mit geschätzten 184 Zentimetern nicht nur zu den Kleinsten der Pedalierbranche gehört hätte, hat sich das seinerzeit reiflich überlegt – und diesen Gedanken schließlich in Abseits verbannt. „Es wäre für mich unheimlich schwer gewesen, in Deutschland unter den ersten Zehn zu lan-den. Außerdem musste ich an meinen Beruf und meine Familie denken“, meint Glaschak, der bei all seinen Touren nur einmal im Weserberg-

land aufgrund eines total ruinierten Hinterrades aufgeben musste – und sich bei all seinen vie-len, vielen Touren auch von schwerwiegenden Blessuren nicht beeindrucken ließ. „Aufgeben war für mich nie ein Thema“, sagt Glaschak, der mittlerweile bei den Denksportlern der TSV Burgdorf eine neue sportliche Herausforderung gefunden hat und nur noch vereinzelt an einem Tag von Burgdorf in Richtung Groningen, Wesel oder Frankfurt radeln möchte. fgr

Page 6: Wir sind Burgdorf Winter 2012

Katrin Hillscher zeigt aktuelle

Modetrends.

7 | Neben aktuellen Modetrends aus der textilen Herbst- und Wintersaison 2012/2013 präsentiert Katrin Hillscher in

ihrem Geschäft Trendlife-women´s wear (Marktstraße 45, 31303 Burgdorf ) jetzt auch ausgefallene Ketten, die sich mit

unterschiedlichen Elementen individuell und immer wieder neu zusammenstellen lassen: Ob Medaillen mit dem Aufdruck

weltweiter Metropolen, Sternzeichen und Glücksmotiven oder auch natürliche Elemente aus Stein und Edelmetall sowie

schillernde Strass-Discs – am trendigen Leder- oder Kautschukband werden die hochwertigen Coins namens „Mi Mone-

da“ zum echten Hingucker, der das trendige Outfit komplettiert.

Sonja Stünkel präsentiert fesche

Wäsche für Tag und Nacht.

1 | Für Viele gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als den Herbst- und Winterabend ganz entspannt auf dem Sofa zu

verbringen. Ein Ereignis, das mit kuscheliger Wäsche oder gemütlicher Homewear von Edeling´s Day & Night (Marktstraße

62, 31303 Burgdorf ) gleich doppelt Spaß macht. Wobei die feschen Wohlfühl-Hemdchen und -Shirts aus Wolle und Seide

fast zu schade sind, um sie einfach nur versteckt und drunter zu tragen. Denn mit dem edlen Spitzenbesatz samt Zierschleife

können sie sich auch als edles Top unter der Bluse oder dem Blazer sehen lassen. Kurzum: Ein Hingucker mit Verwöhneffekt

für Körper und Seele.

Verkaufsberaterin Stefanie Voigtmann

berät Kundinnen gern bei der Auswahl

des perfekten Outfits.

3 | Was wäre das schicke Herbst- und Winter-Outfit nur ohne die passenden Accessoires? – Das Bekleidungs-Fachge-

schäft Fehling an der Marktstraße bietet eine große Auswahl an Mützen, Schals und Tüchern, die zum „I-Tüpfelchen“ in

Sachen Mode werden. Denn egal, ob schlicht oder extravagant, bunt oder einfarbig – Accessoires sorgen für Abwechslung

in der Garderobe jeder Frau. Schließlich lassen sich damit immer wieder neue Looks und Stile kreieren und ausprobieren.

Bei der Auswahl des perfekten Outfits werden die Kundinnen von dem freundlichen Verkaufsteam der Damenabteilung

unterstützt und beraten.

ni ceto

have

6 | Bereits seit 1893 existiert die Firma Finck Cigar

Company, zu der unter anderem auch die Nobelmar-

ke „Travis“ gehört. Seit mehr als einem Jahr hat „Der

Tabakladen“ (Marktstraße 38, 31303 Burgdorf ) die

Exklusivrechte dieser Marke für Burgdorf. So sind dort

zum Beispiel die Travis Aromatic Zigarillos mit leich-

tem Vanille-Aroma mit und ohne Filter für 3,30 Euro

pro 20er-Schachtel erhältlich. „Vergleichbare Pro-

dukte liegen bei einem weitaus höheren Preis“, weiß

Geschäftsinhaber Karl-Heinz Reichwein. Doch auch

für andere Produkte rund ums Rauchen lohne sich

der Besuch seines Fachgeschäfts, denn Genuss werde

dort nach wie vor groß geschrieben.

ni ce

3

1

6

7

B2012/36

Page 7: Wir sind Burgdorf Winter 2012

7 7

4 | Kleine Schwächen verdecken und Stärken

hervorheben – die meisten Frauen wünschen sich ein

Make up, das ihre „Schokoladenseite“ perfekt in Szene

setzt. Mit den Schmink-Tipps vom Profi kann das blitz-

schnell gelingen: Das Experten- Team um Burkhardt

Demuth vom gleichnamigen Friseur- und Beautysa-

lon an der Nordstraße 1 bietet spezielle Workshops

und „Freundinnen-Tage“, bei denen die Teilnehmerin-

nen unter Anleitung der Kosmetikerin und Visagistin

Marianne Demuth mit Farben und Praktiken experi-

mentieren und sich so Schritt für Schritt ihr Traum-

Make up erarbeiten können. „Make up muss einfach

Spaß machen, denn erlaubt ist bekanntlich, was ge-

fällt“, weiß das Team.

Katrin Hillscher zeigt aktuelle

Modetrends.

Manina Körber will die Advents-

und Vorweihnachtszeit noch

schöner machen.

2 | Weihnachten kommt meistens viel schneller als man denkt. Daher lohnt es sich, schon jetzt Ausschau nach tollen

Dekoideen und entsprechenden Accessoires Ausschau zu halten. Manina Körber vom Kleinen Landsitz (Hannoversche

Neustadt 39, 31303 Burgdorf ) zeigt eine Fülle an kleinen und großen schillernden Artikeln, die die Advents- und Vorweih-

nachtszeit einfach schöner machen: Wie wäre es zum Beispiel mit den dekorativen Christbaumkugeln aus Glas, in denen

sich zudem kleine Überraschungen wie eine liebe Nachricht oder leckere Trüffel verstecken lassen? Egal, ob rund oder

herzförmig – die Behältnisse schmücken und begeistern.

Carola Höhner und

Marina Serrapiglio zeigen

Wintertrends für Ihn.

5 | Es ist unumstritten: Auch für die Herren der Schöpfung wird der Modeherbst und –winter wieder farbenfroh: Neben

der klassischen Jeans in unterschiedlichen Waschungen sind Hosen in Gewürztönen wie Curry, Safran, Zimt oder Chili also

ein absolutes „Must-Have“. Kombiniert mit flottem Hemd oder derbem Strickpulli sowie dem Parka samt Kunstfell-Kragen

oder –Kapuze ist das Outfit für die kalten Tage perfekt. Denn Frieren ist mit den dicken Funktions-Jacken garantiert ausge-

schlossen – sie sorgen bei Regen, Schnee oder auch Wind für Schick, Wärme und besonderen Komfort..

ni ce to have

ni ce to have

2

4

5

Page 8: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/38

B2012/38

Meisterlicher Einsatz:R&S Geiger bringt Fahrzeuge und Einrichtungsobjekte auf Hochglanz

Ob Unfallreparaturen, Motorschäden, Richtbankarbeiten oder auch Design- und Rundumlackierungen - bei kleinen und großen Problemen rund ums Auto sind Fahrzeugbesitzer in dem markenunabhängigen Kfz- und Lackier-Meisterbetrieb

R&S Geiger an der richtigen Adresse. Denn ausgestattet mit moder-ner Prüf- und Reparaturtechnik für sämtliche Fahrzeugbereiche ist das achtköpfige Team des 1979 eröffneten Familienunternehmens bestens gerüstet. „Wobei die Pkw-Unfallinstandsetzung nach wie vor einen bedeutenden Schwerpunkt bildet“, sagt Romain Geiger, der den Werkstattbetrieb 1996 gemeinsam mit Ehefrau Sabine übernahm. Galt er anfänglich noch als reine Lackiererei, wurde im Laufe der vergangenen Jahre neben den Räumlichkeiten auch das Leistungsspektrum kontinu-ierlich erweitert und umfasst heute sämtliche Einsatzgebiete rund um den Wagen. „Die Wünsche und Anforderungen der Kunden sind erheblich gestiegen“, weiß der Unternehmenschef. Und auch die

Fahrzeugtechnik habe einen enormen Wand-lungsprozess hinter sich. „Daher war es für uns der Firmenphilosophie entsprechend eine Selbstverständlichkeit, das Angebot bis zum Full-Service auszubauen.“ So umfasst das Portfolio neben der TÜV-Hauptuntersuchung zum Beispiel auch die professionelle Fahr-zeugaufbereitung, den Scheibenaustausch und Ersatzfahrzeuge für die Zeit der Repa-ratur.Besonderes Fachwissen stellen die Mitarbeiter zudem bei der Oldtimer-Restaurierung unter Beweis, wie der Blick in die Werkstatt zeigt: Egal, ob Porsche, Ford oder auch andere bekannte Hersteller – die historischen Fahr-zeuge werden mit außerordentlichem Know-how und der Liebe zum Detail „behandelt“ und aufbereitet. „Eine Aufgabe, die nicht nur enorme Kenntnis der alten Technik, sondern

vor allem Mut erfordert“, ist Geiger überzeugt. Denn einerseits müssten sich die Kfz-Experten auf immer modernere Fahrzeugtech-niken voller elektronischer Bauteile einstellen, bei den Oldtimern hingegen aber den Vergaser beispielsweise per Hand einstellen. „Das modernste Teil an den Autos ist gerade mal das Blinkrelais“, sagt er schmunzelnd. Dennoch oder gerade deswegen mache es einen Riesenspaß, sich intensiv mit den Wagen zu befassen. Er-hielten sie abschließend noch eine Komplettlackierung erstrahlten die fahrbaren Schmuckstücke in einem völlig neuen Glanz. – Ebenso wie Möbel und andere Einrichtungsobjekte wie Lampen, Regale oder Schranktüren, die die Lackierung durchlaufen. Auf Wunsch verleiht das Team sogar der kom-pletten Einbauküche einen „meisterlichen Anstrich“, um neue Akzente zu set-zen. sta

Das Geiger-Experten-Team garantiert zuverlässige Qualitätsarbeiten.

R&S GeigerSie erreichen uns am

Hülptingser Weg 9, in Burgdorf und unter Telefon (0 51 36) 33 43.

Oldtimer: Mit Fachwissen und Liebe zum Detail werden historische Fahr-zeuge auf Vordermann gebracht.

Aus Alt mach Neu: Passend zur Einrichtung gelangen Möbel und Einrichtungsobjekte zu neuem Glanz.

Page 9: Wir sind Burgdorf Winter 2012

9

expert hilft beim EnergiesparenGerade angesichts kontinuierlich steigender Strompreise

wird es Verbrauchern immer wichtiger, „Energiefressern“ auf die Spur zu kommen. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur DENA startete das Unternehmen expert

daher die Initiative Energieeffizienz für private Haushalte. Dabei zeigen erfahrene Fachberater auf, wie moderne Elektrogeräte, aber auch veränderte Gebrauchsgewohnheiten die Haushaltskasse schonen können.Zahlen belegen es: Große Haushaltsgeräte wie Waschautomaten, Geschirrspüler, Wäschetrockner oder auch Kühl- und Gefriergeräte verursachen rund fünfzig Prozent der Stromkosten im privaten Haushalt. Zumal sie oft zehn bis 15 Jahre im Einsatz und damit alles andere als energiesparend sind. „Immerhin können die Verbrauchs-kosten zum Beispiel mit modernen Kühl- oder Gefriergeräten mit der Energieeffizienz A+++ um bis zu sechzig Prozent gesenkt werden und dem Besitzer eine jährliche Ersparnis von bis zu 80 Euro bringen“, weiß Torsten Tesch, Inhaber und Geschäftsführer der expert-Märkte in Burgdorf und Lehrte. Würde zudem beispiels-weise die alte Waschmaschine gegen ein neues, effizienteres Model getauscht, ließe sich zusätzlicher Strom und mehr als ein Drittel Wasser sparen. Und das komme auch der Umwelt zugute.Denn nicht ohne Grund habe die Europäische Union Mindeststan-dards für die Energieeffizienz von Elektrogeräten eingeführt: So müssen alle im Fachhandel ausgestellten Elektrogroßgeräte mit einem Label ausgestattet sein, das detailliert Auskunft über die jeweilige Energieeffizienz gibt. „Aufschlussreicher ist jedoch das persönliche Gespräch mit dem expert-Fachberater“, ist Tesch überzeugt. Denn er könne anhand von Vergleichstabellen die Einsparungsmöglichkeit gegenüber den bisher genutzten Geräten ermitteln und das auf die individuellen Anforderungen abgestimmte Neugerät empfehlen.„Dabei wird den Verbrauchern oft blitzschnell klar, dass sich die Anschaffung eines Energiespargerätes rasch amortisiert“, verdeut-licht er. Erst kürzlich habe ein Stammkunde stolz seine letztjährige Stromrechnung präsentiert, nachdem er auf einen Schlag alle Haushaltsgroßgeräte aufgrund der expert-Energieberatung ausge-tauscht hatte: „Seine Investition wurde mit einer Rückerstattung belohnt“, berichtet expert-Chef Georg F. Tesch. Dankbar sei der Kunde aber auch darüber gewesen, dass er kaum Arbeit mit der Austauschaktion gehabt habe. Schließlich liefere der firmeneigene Kunden-dienst die Geräte nicht nur an den gewünsch-ten Aufstellungsort im Haus, sondern sorge auch für die Demonta-ge und Entsorgung der Altgeräte. Verbunden mit Energiespar-Aktionsnachlässen sowie Null-Prozent-Finanzierungsangeboten biete expert damit den Full-Service rund ums Energie- und Kostensparen. sta

Effiziente Haushaltsgeräte senken Verbrauch und Kosten

expert BurgdorfSie erreichen uns an der Weserstraße 1, unter Telefon (0 51 36) 8002 0 und unter www.ehg.expert.de im Internet. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 19.30 Uhr, Sonnabend von 9.30 bis 18 Uhr

expert-Fachberaterin Angela Haak (von links) zeigt den Stammkundinnen Renate Günther und Andrea Knackstedt die neuen sparsamen Kühlgeräte.

Meisterlicher Einsatz:

9

Page 10: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/310

TSV Hannover-Burgdorf: Fan-Club ist Teil der InszenierungThomas Jachert ist seit der Grün-dung des Handball-Bundesliga- Fan-Clubs „Grüne Welle“ der TSV Hannover-Burgdorf am 8. August 2010 deren Vorsitzender.

Im Interview stellt er die Grüne Welle vor und verrät, was es mit der Charity-Malaktion auf sich hat, mit der sich die Bundesliga-Hand-baller der TSV bis April 2013 beschäf-tigen.

Was zeichnet den Fan-Club aus?

Die Liebe zum Handballsport und die bedingungslose Unterstützung der Recken während der Spiele.

Was gehört bei Ihrem Fan-Club

zur Grundausstattung bei den Bundesligaspielen der TSV?

Trommeln. Wir arbeiten mit Pauken, Landsknechttrommeln und Snairs, die aufeinander abgestimmt sind. Dieses Zusammenspiel fällt aber nicht vom Himmel, sondern ist in vielen Trainingseinheiten und Spie-len eingeübt worden. Alle Trommler haben ihr eigenes Instrument, und daraus haben sich viele Automa-tismen entwickelt. Und da wir gut aufeinander abgestimmt sind, bleibt auch Raum für Improvisationen.

Wir stark sind Sie in den Organi-sationsablauf der Heimspieltage involviert?

Für unser bis zu 18-köpfiges Arbeits-team dauert ein Spieltag bis zu acht Stunden. Wir haben uns innerhalb

unserer zweijährigen Existenz von einem reinen Fan-Club hin zu einem Teil der Inszenierung des Abenteu-ers Bundesliga-Handball in Hanno-ver entwickelt. Ein ganz besonderer Aspekt unseres Clublebens ist die Mitgliederstruktur, denn vom Schulkind bis zum Rentner haben wir alles dabei.

Wie beschreiben Sie die Atmo-sphäre und die Stimmung bei Heimspielen in der AWD-Hall?

Die Stimmung in der AWD-Hall nimmt in der Liga einen Spitzen-platz ein und beeindruckt jeden Zuschauer, der zum ersten Mal ein Heimspiel besucht.

Sind Sie auch bei Auswärtsspielen mit dabei?Die Präsenz bei Auswärtsspielen

ist abhängig von der Gestaltung des Spielplans. Mitfahrten zu Wochenspielen, die zwangsläufig abends stattfinden, sind in großer Gruppe in der Regel nicht möglich. Wir haben aber ein Kernteam von Mitgliedern, die versuchen, bei jedem Auswärtsspiel dabei zu sein. Ansonsten gibt es aber natürlich Spiele wie in Minden, Lübbecke, Lemgo, Magdeburg, Melsungen und Wetzlar, die traditionell immer gut besucht werden.

Im November starten Sie eine Charity-Aktion mit den Spielern der TSV. Worum geht es dabei?

Wir sind inzwischen ein Teil der Inszenierung und wollen unseren Bekanntheitsgrad und den der Recken dazu nutzen, karitativ tätig zu werden. Aus dieser Diskussion

Malen für den guten Zweck: Die TSV-Handballer Csaba Szücs (von links), Hendrik Pollex, TSV-Trainer Christopher Nordmeyer. Thomas Jachert initiiert die Aktion.

Page 11: Wir sind Burgdorf Winter 2012

11

11 11

Sport vor 20 Jahren: Rolf Linda blickt zurückUnser Mitarbeiter Rolf Linda blickt auf das Sportgeschehen in Burgdorf vor 20 Jahren zurück. Damals im Dezember 1992 ...

... besiegte in der Fußball-Be-zirksoberliga der SV Ramlingen/Ehlershausen den 1. FC Wunstorf mit 3:1 und hatte damit ein ausge-glichenes Punktekonto. Die Tore für die Truppe von Trainer Hans-Joachim Ritter erzielten Peter Kruschewski (2) und Günter Evert.

... musste sich der Fußball-Bezirksklassenklub TSV Burgdorf daheim gegen den SV Uetze 08 trotz einer 2:0-Führung letztlich mit einem 2:2 begnügen. Die 2:0-Führung durch Jürgen Schulz und Lars Höfer glichen Mosert und Schröder noch aus.

... enttäuschte in der Handball-Bezirksoberliga die TSV Burgdorf mit einem mageren 13:13 gegen den SV Ahlem. Bester TSV-Werfer war Peter Dreher mit fünf Treffern.

... gewann der SV Ramlingen/Ehlershausen das Fußball-Hallenturnier der TSV Burgdorf im Finale gegen den Ausrichter mit 2:1. Beide RSE-Treffer erzielte Andreas Schaper, für die TSV traf Lars Höfer. Damit gingen 700 Mark in die RSE-Vereinskasse.

. . . gewann im Volleyball-Bezirkspokal die TSV Burgdorf mit Trainer Heiko Fuchs gegen den TuS Harenberg und den MTV Hildesheim II jeweils mit 3:0 und erreichten die Endrunde. Es spielten Angelika Groth, Petra Gründing, Sabine Bäuerle, Sa-bine Harms, Sandra Knabe und Dagmar Schweichert.

... im Januar 1993 ...

... gaben die Handball-Damen der TSV Burgdorf mit dem neu-en Trainerduo Bettina Oltmanns und Holger Staab nach einem 16:12-Erfolg bei der HSG/TSG Hannover die „Rote Laterne“

des Tabellen-letzten in der Bezirksklasse ab. Sandra Arndt war fünfmal erfolgreich für die TSV.

... war Trainer Ernst Schweda mit den Leistungen seiner

Handball-Bezirkso-berliga-Herren der TSV Burgdorf sehr zufrieden nach dem

souveränen 26:17-Er-folg beim TuS Vinnhorst. Bester Werfer war Matthias Rohde mit neun Treffern.

... besiegte der Fußball-Bezirks-klassenverein TSV Burgdorf in einem Testspiel den Kreisligisten SV Hertha Otze mit 2:1. Jörg Rischbieter (2) für TSV und Sven König für Hertha erzielten die Tore.

... im Februar 1993 ...

... haben sich die Handball-Herren der TSV Burgdorf erstmals für die erste Pokalrunde des Deutschen Handball-Bundes qualifiziert. In der 2. Nordpokal-runde bezwangen sie dafür die HSG Wennigsen mit 23:15. Die besten Werfer der TSV waren Christoph Lange (5), Andreas Budde und Olaf Rotter (je 4).

... gewann bei den Badminton-Altersklassen-Meisterschaften Eduard Trochim (TSV Burgdorf) in der AK45 sowohl im Einzel als auch zusammen mit Gerd Kretschmann (Hagenburg) im Doppel den Titel.

... siegten die Herren der TSV Burgdorf in der Handball-Oberliga das Derby beim Lehrter SV mit 26:20. Die besten Werfer der TSV waren Matthias Rohde (7), Carsten Schröter (6) und Andreas Budde (4).

... sind die Faustball-Herren der TSV Burgdorf in die Verbands-liga aufgestiegen. Am letzten Saisonspieltag gab es ein Un-entschieden und drei Siege. Es spielten Jens Klöpper, Thorsten Volkmann, Karl Grimpe, Dieter Rittstieg, Peter Holland und Marco Volkmann.

TSV Hannover-Burgdorf: Fan-Club ist Teil der Inszenierung

entstand der Vorschlag, die Spieler Gemälde zum Thema Recken malen zu lassen und diese Kunstwerke zum Saisonende öffentlich zu versteigern. Die Resonanz auf diese Idee war bei den Spielern und den Verantwortlichen der TSV sofort sehr positiv. Wir haben die Mann-schaft in drei Gruppen aufgeteilt und werden im November sowie im Februar und April 2013 jeweils ein Bild produzieren lassen.

Sie haben im Laufe Ihrer Zeit mit dem Fan-Club bestimmt viel erlebt...

Eine Situation ist mir spontan vor Augen: DHB-Viertelfinale gegen den THW Kiel in der AWD-Hall, das Spiel wird live auf Sport1 übertragen, bis zum Anpfiff sind noch zehn Minuten zu spielen. Eine aufgeschreckte Menschenmenge – bestehend, aus DHB-Funktionären, Verantwort-lichen von Sport 1 und dem Trainer des THW – bevölkert das Spielfeld und gelangt zu der Überzeugung, dass das Feld nicht bespielbar sei. Was war passiert? Die Werbeauf-kleber auf dem Boden waren im Vorfeld irrtümlich mit Bodenreini-ger in Berührung gekommen, der Kleber trat aus und verwandelte das Spielfeld in eine glitschige Fläche. Was tun? Wir sammelten alle zur

Verfügung stehenden Eimer und Wischer ein und reinigten knieend das Spielfeld. Wegen der Fernseh-übertragung durfte natürlich der Zeitplan nicht wesentlich verändert werden. Die Spieler samt den Ein-laufkids kurvten um uns herum, alle waren total hektisch. Auf der Tribü-ne wurde geschmunzelt. Die Grüne Welle kam so richtig ins Schwitzen. Am Ende war alles gut, das Spiel wurde mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen, und niemand verletzte sich.

Wo sehen Sie den Fan-Club Grüne Welle in zehn Jahren?

Ich sehe die Grüne Welle in zehn Jahren immer noch motiviert und engagiert darin, dem Handball verbunden zu sein, eine feste Größe in Burgdorf und Hannover zu sein, und vor allem immer den Spaß an ihrem Tun zu haben, wie seit dem Beginn. Und ich hoffe, dass wir bis dahin noch einige Image-Videos produzieren werden. Das aktuelle finden Sie bei YouTube unter Grüne Welle Hannover Burgdorf. ak

Der Fan-Club des Handball-Bundesligisten wurde am 8. August 2010 gegründet. Beschränkten sich die ersten Aktivitäten auf das Anfeuern und Trommeln, so ist das Programm der Fans mittlerweile umfangreicher geworden: Die „Grüne Welle“ ist mit Fan-Clubs anderer Bundesligisten vernetzt. Daraus sind Freundschaften mit den Fan-Clubs aus Wetzlar und Berlin entstanden. Zudem hat der Fan-Club in den vergangenen zwei Jahren monatliche Fan-Talks mit Spielern und Verantwortlichen der TSV veranstaltet. Wer bei der „Grünen Welle“ mitmachen möchte, kann sich an den Vorsitzenden Thomas Jachert wenden: [email protected], Telefon (01 73) 3 21 38 78.

Der Fan-Club „Grüne Welle“

Page 12: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/312

Das Rathaus musste 1801 neu errichtet werden, da das alte Gebäude aus dem 16. Jahrhundert durch einen Sturm schwer beschädigt wurde. Die Bauge-nehmigung wurde am 22. März 1801 erteilt. Das Rathaus wurde beim Brand 1809 zerstört und 1816 wieder neu errichtet.1938 erfolgte ein Umbau, bei dem im Gebäude Berufsschulräume eingerichtet wur-den. 1950 erfolgte ein weiterer Um- und Ausbau des Gebäudes.

Das Rathaus I (Marktstraße 55)

Meine Straße (Folge 5):

Marktstraße

Das bunte Treiben auf der Marktstraße kennt Sonja Stünkel schon von Kindesbeinen an. „Damals musste ich immer an der Hand meiner Mutter bleiben, denn Burgdorfs längste Einkaufsmeile war gleichzeitig die Bundesstraße 188“, erinnert sich die heute 35-Jährige. In den kleinen Geschäften rechts und links der viel befahrenen Straße gab es eigentlich alles, was der Mensch zum Leben braucht. Gemeinsam mit ihrer Mutter Karin Edeling ist sie auch heute noch beinahe täglich auf der Marktstraße unterwegs, denn die Familie betreibt dort nicht nur ein Wäschegeschäft,

sondern ist an der belebten Straße auch zu Hause. „Den Schwerlastverkehr hat die Politik aus der mittlerweile verkehrsberuhigten Hauptschlagader Burgdorfs zwar verbannt, trotzdem ist auf der Marktstraße immer noch ordentlich was los“, sagt die 67-Jährige.Den Charme der Einkaufsstraße machen zweifelsohne die Anfang des 19. Jahrhun-derts errichteten, kunterbunten Fachwerk-häuser aus, die sich wie Perlen aneinan-derreihen. „Die Marktstraße hat in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Wandel durchlebt“, erzählt Karin Edeling. Während die Straße früher hauptsächlich von

inhabergeführten Geschäften geprägt war, siedeln sich heute zunehmend Discounter und Filialbetriebe an. „Für die kleinen Laden-besitzer stehen damals wie heute die Qualität und der Service an erster Stelle“, sagt Karin Edeling. Auch die persönliche Atmosphäre haben sich viele Geschäftsleute erhalten. Und so erinnert ein Bummel über die Marktstraße manchmal sogar ein bisschen an vergangene Zeiten. Als sich die Burgdorfer noch auf einen Klönschnack bei Hut-Spitta vor dem Geschäft trafen. „Besonders beliebt bei uns Kindern war früher das Schaufenster bei Spielwaren-Schmidt“, erzählt Sonja Stünkel. tp

Sonja Stünkel und Karin Edeling führen in der Marktstraße seit sieben Jahren ein Wä-schegeschäft, kennen die Marktstraße aber auch noch aus fast vergessenen Zeiten.

Hier ist immer etwas los

Page 13: Wir sind Burgdorf Winter 2012

13

Länge in Metern: etwa 1100 höchste Hausnummer: 68gemeldete Anwohner: 129Zahl der Gewerbebetriebe: 95Kanalisation: Über den Zeitpunkt der erstmaligen Kanalisie-rung „Marktstraße“ sind keine Angaben mehr vorhanden. Es wird davon ausgegangen, dass diese um 1900 erfolgt ist.Google-Treffer mit „Hannoversche Neustadt“ und „Burgdorf“: 114 000Nächste Spielplätze:Spielpunkte der Grünanlage „Am Wall“,Spielplatz Gartenstraße;

Schulhof der Grund- und Hauptschuleangrenzende Straßen (von West nach Ost):Bahnhofstraße, Kleine Bahnhofstraße, Klaukengasse, Wil-lersgasse, Rathausstraße, Neue Torstraße, Sackstraße, Kleine Bergstraße, Minnenstraße, Wallstraße, Bergstraße, Kleiner Brückendamm, Vor dem Celler Tor, Schützenweg, Wächter-stieg, Poststraße, Spittaplatz, Kellengasse, Vor dem Hanno-verschen Tornächste Sparkassenautomaten:Stadtsparkasse Burgdorf (59) und Sparkasse Hannover (21) in der Straße

Die Marktstraße in Zahlen

Foto

: Son

ja T

raut

man

n

Meine Straße (Folge 5):

Marktstraße

Page 14: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/314 B2011/114

Garbsen

Das Burgdorf-Rätsel

Mit

Fra

gen

zu

B

urg

dorf

!

Auflösung auf Seite 26. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.

Waagerecht

1 Emporkömmling (8) - 5 schwärmerisch für Dirigent (7) - 10 in Ehlershausen woh-

nender TUI-Chef: Michael ... (7) - 11 Burg-dorfer Bildungseinrichtung: Volkshoch-

schule ... (8) - 12 Stadt in Ostfriesland (4) - 13 plötzliche Muskelanspannung (6) - 14 kurz für:

Flugabwehrgeschütz (4) - 16 Burgdorfer Dorf mit Bockwindmühle (9) - 17 Otzer Sportver-

ein, der 1910 gegründet wurde (6) - 18 FKK-Anhänger (6) - 19 Schriftsteller, 1864 in Hannover

geboren: Frank ... (8) - 21 Computermesse in Han-nover (5) - 22 fortwährend (5) - 23 Himmelskörper,

Zeitschrift (5) - 25 deutscher Batteriekonzern (5) - 33 farbloses, stechend riechendes Gas, das sich sehr

leicht in Wasser löst (16) - 34 ausmisten, ausrangie-ren (6) - 35 zerspanendes Fertigungsverfahren (9) -

37 Burgdorfer Mitglied der Band Wir sind Helden: Jean-Michel ... (8) - 38

Bürger des Staates Israel (7) - 42 Gerät zum Aufzeichnen des Meeresbodenver-laufs unter dem Schiff (9) - 44 Veranstal-tungstechniker (6) - 45 eiweißhaltige Nutzpflanze (4) - 46 Fluss durch Ham-burg (4) - 47 nach ihm ist die Kirche in Ehlershausen benannt: Martin ... (6).

Senkrecht

1 einen Ballon mit Luft füllen (9) - 2 Jahrmarktattraktion (9) - 3 Rolf Bohr ist der ...-Chef der TSV Burgdorf (4) - 4 Verhärtung von Organen oder Ge-webe (8) - 6 Übersetzschiff (9) - 7 Amnestierung, jemandem ... zusichern (13) - 8 umgangssprach-lich: Gewinn (7) - 9 Nordgermane (8) - 15 Bestand-teil einer Paella (4) - 20 Höhenzug im Calenberger Bergland (7) - 24 Sologesang in der Messe, bei-spielweise in der Fastenzeit (7) - 26 Burgdorfer Verein, der Lebensmittel an Bedürftige aus-gibt (5) - 27 1887 in Hannover geborener Maler, Dichter, Werbegrafiker und Künstler: Kurt ... (10) - 28 Kempten und Füssen liegen im ... (6) - 29 Beglaubiger einer Heirat (9) - 30 Abkürzung für das Burgdorfer Veranstaltungszentrum (3) - 31 Hannoverscher Verkehrsbetrieb (5) - 32 jemand, der etwas vorgaukelt (8) - 36 eine gerichtete Halbgerade (6) - 39 Variation, Untergattung, Abwandlung (5) - 40 durch Hannover fließt die (5) - 41 Nebenfluss der Leine (4) - 43 Abkürzung für Jugendtreff im JohnnyB. (3).

B2012/314

Seit über 60 Jahren

Wallgartenstraße 3831303 Burgdorf

☎ 0 51 36-55 [email protected]

Seit über 60 Jahren vertrauen Sie

Bestattungen VolkmannWir sind 24 Stunden für Sie erreichbar, stehen Ihnen mit Rat undTat im Trauerfall oder bei der Bestattungsvorsorge zur Verfügung.

Wichtige Unterlagen:• Personalausweis

• Geburtsurkundebei Ledigen

• ggfs. Heiratsurkunde

• ggfs. Sterbeurkunde d. Ehegattenevtl. Scheidungsurteil

• Krankenversicherungskarte• Rentenzeichen• Lebensversicherungspolicen

Große Auswahl - kleine Preise

Münzen, Uhren

Page 15: Wir sind Burgdorf Winter 2012

Es ist schon ungewöhnlich, dass sich ein zuvor sportlich erfolgreicher Coach, der im Bundesliga-Juniorenbereich bei Hannover 96 tätig war und mit dem TSV Engensen in der Bezirksliga für Furore sorgte, in die Niede-rungen des Kreisklassenfußballs begibt. Michael Hoffmeister dürfte in die-ser Hinsicht bei der Trainergilde eine der wenigen Ausnahmen sein. „Ich bin von einigen Fußballexperten sogar belächelt worden, als ich bei dem gera-de aus der Kreisliga abgestiegenen 1. FC Burgdorf zugesagt habe“, sagt der 40-jährige Trainer, für den die Aufgabe beim Klub aus der Burgdorfer Süd-stadt eine neue Herausforderung sein wird. Zugleich ist das Engagement beim Traditionsverein auch eine Rückkehr in die Vergangenheit. „Beim 1. FC Burgdorf habe ich in der Jugend das Fußball-Abc erlernt“, erinnert sich der neue FC-Coach gern. Zu der Zeit war der 1959 gegründete 1. FC im Altkreis auf Bezirksebene sogar ein Aushängeschild. Ein Kicker der erfolg-reichen FC-Ära schaffte sogar den Sprung in die 2. Bundesliga. Die Rede ist von Marco Dehne, der bei Hannover 96 Anfang der 1990er Jahre am Ball war, dem 1. FC aber weiterhin verbunden blieb – und Hoffmeister als Ko-trainer unterstützt. „Ich hoffe, dass wir mit dem qualifizierten Tandem den Verein wieder in sportlich besseres Fahrwasser bringen können. Die äuße-ren Voraussetzungen dafür sind gut. Der 1. FC verfügt über ein schmuckes Vereinsheim und eine tolle Anlage“, sagt Hoffmeister. Und auch das Knüp-fen von sozialen Kontakten ist beim familiär geprägten Verein wichtig. „Wir haben zurzeit drei Spieler aus dem offenen Vollzug der JVA Burgdorf, die gut in die Mannschaften integriert werden“, sagt Hoffmeister, der auch be-ruflich mit dem Sport verbunden ist. Als „Textil-und Trikotbeflocker“ sorgt der gelernte Glaser mit seinem Familienbetrieb für die Sportartikelbedru-ckung – zum Beispiel Vereinslogos auf Trikots – bei etlichen Vereinen. Un-ter anderem zählt auch Hannover 96 zu den Kunden von Hoffmeister, der bei den Roten von 2004 bis 2007 den A-Junioren-Bundesliga-Nachwuchs zusammen mit Markus Olm coachte, bevor es in den Herrenbereich nach

Engensen ging. Vielleicht haben sich ja der Vorsitzende Andreas Kaletta und Vize Dirk Schülke bei der per Handschlag eingefädelten Verpflich-tung ihres neuen Trainers an dessen besondere Fähigkeit erinnert: näm-lich Teams aus unteren Gefilden wieder nach oben zu hieven. Das war beim TSV Engensen der Fall, der unter Hoffmeisters Regie innerhalb von zwei Jahren in die Bezirksliga aufstieg – von der 1. Kreisklasse aus. Da ist nach einer missratenen Abstiegssaison inzwischen auch der 1. FC Burgdorf gelandet. Aber in der neuen Saison trägt die Arbeit des qualifizierten Tandems – Hoffmeister/Dehne – schon Früchte: Im Ge-gensatz zur vergangenen Spielzeit, als die FC-Elf nur einmal nicht als Verlierer vom Platz ging, konnte jetzt schon oft ein Erfolg bejubelt werden. Anteil daran hat auch Hoffmeisters Sohn Mika. Der Vierjäh-rige schaut gern bei den Spielen zu – und drückt natürlich die Daumen. dd

Michael Hoffmeister: „Ich hoffe, dass wir den 1. FC wieder sportlich in besseres Fahrwasser bringen“

Das Burgdorf-Rätsel

15

SudokuTragen Sie die Zahlen

123456789so in das Gitter ein, das jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kasten nur einmal vorkommt.

Auflösung auf Seite 26.

15

Page 16: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/316

Der Winter naht Die derzeitigen Temperaturen machen es deutlich: Der Winter steht vor der Tür. Gründe genug für Gartenbe-sitzer, das heimische Terrain auf die kalte Jahreszeit

vorzubereiten. So sollten zum Beispiel Pflanzen und Bäume beschnitten sowie der Rasen vom Laub befreit und ein letztes Mal gemäht werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, leerste-hende Beete umzugraben und noch einmal Düngemittel einzu-bringen, um den Boden mit neuen Nährstoffen zu versorgen. Wem es bei all diesen Arbeiten an entsprechendem Rüstzeug fehlt, ist beim Burgdorfer Raiffeisenmarkt genau an der rich-tigen Adresse. Denn das Geschäft an der Raiffeisenstraße 8 bietet neben qualifizierten Tipps und Ratschlägen eine breite Auswahl an Zubehör und praktischen Helfern, die den Einsatz unter freiem Himmel erheblich erleichtern: Angefangen bei Rasenmähern und Kleingeräten reicht das Spektrum dabei über Dünge- und Pflanzenschutzmittel, unterschiedliche Erden und Rindenmulch bis hin zu wind- und wetterfester Bekleidung sowie unterschiedlichen Pflanzen. „Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang aber auch das breit gefächerte Sortiment an Futtermitteln für Pferde und Kleintiere wie Hunde, Katzen und Kaninchen“, sagt Marktleiter Arndt Simon. Selbstredend, dass der Markt zudem über eine breite Auswahl an Winter-Vogelfutter verfügt, mit dem sich die „fliegenden Gäste“ immer wieder gern verwöhnen lassen. Hinzu kommen Spielwaren bekannter Markenhersteller, Reit-sportbekleidung und -zubehör, Farben und Lacke sowie ein breit gefächertes Eisenwarensortiment. Kurzum: „Wir bieten den Full-Service rund um Garten, Tiere, Hobby und Freizeit“, sagt Simon. sta

Simon: Arndt Simon präsentiert ein breit gefächertes Angebot an Tierfutter und –zubehör.

Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.raiffeisenmarkt.de

© terres’agentur

Wir belohnen Ihre Treue!

Für jeden gekauften Sack Tierfutter einer Sorte und Größe ab 1,5 kg erhaltenSie einen Stempel in Ihren Treuepass. Istdie Karte voll, erhalten Sie den 11. SackTierfutter gratis!*

*) Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

Jetzt in

Ihrem Markt

erhältlich!

Ihr Raiffeisen-Markt31303 Burgdorf, Raiffeisenstraße 8, Telefon 0 51 36 / 80 09 - 3 44 • 30938 Burgwedel, Thönser Straße 20, Telefon 0 51 39 / 50 42

29336 Nienhagen, Dorfstraße 44, Telefon 0 51 44 / 27 07 • 31311 Uetze, Bentestraße 2, Telefon 0 51 73 / 9 83 60

Der Winter nahtRaiffeisenmarkt bietet Full-Service rund um Garten, Tiere, Hobby und Freizeit

Die derzeitigen Temperaturen machen es deutlich: Der Winter steht vor der Tür. Gründe genug für Gartenbesitzer, das heimi-sche Terrain auf die kalte Jahres-zeit vorzubereiten. So sollten zum Beispiel Pflanzen und Bäu-me beschnitten sowie der Rasen vom Laub befreit und ein letztes Mal gemäht werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, leer-stehende Beete umzugraben und noch einmal Düngemittel einzubringen, um den Boden mit neuen Nährstoffen zu ver-sorgen. Wem es bei all diesen Arbeiten an entsprechendem Rüstzeug fehlt, ist beim Burgdorfer Raiffei-senmarkt genau an der richtigen Adresse. Denn das Geschäft an der Raiffeisenstraße 8 bietet ne-ben qualifizierten Tipps und Rat-schlägen eine breite Auswahl an Zubehör und praktischen Hel-fern, die den Einsatz unter frei-em Himmel erheblich erleich-tern: Angefangen bei Rasenmä-hern und Kleingeräten reicht das Spektrum dabei über Dünge- und Pflanzenschutzmittel, un-terschiedliche Erden und Rin-denmulch bis hin zu wind- und wetterfester Bekleidung sowie unterschiedlichen Pflanzen.

„Nicht zu vergessen ist in die-sem Zusammenhang aber auch das breit gefächerte Sortiment an Futtermitteln für Pferde und Kleintiere wie Hunde, Katzen und Kaninchen“, sagt Marktlei-ter Arndt Siemon. Selbstredend, dass der Markt zudem über eine breite Auswahl an Winter-Vogel-futter verfügt, mit dem sich die „fliegenden Gäste“ immer wie-der gern verwöhnen lassen. Hin-zu kommen Spielwaren bekann-ter Markenhersteller, Reitsport-bekleidung und –zubehör, Farben und Lacke sowie ein breit gefächertes Eisenwarensorti-ment. Kurzum: „Wir bieten den Full-Service rund um Garten, Tiere, Hobby und Freizeit“, sagt Siemon. sta

Die Figuren und Fahrzeuge berei-ten vor allem den Kleinen einenRiesenspaß.

Arndt Siemon präsentiert ein breit gefächertes Angebot an Tierfut-ter und –zubehör.

Der Raiffeisenmarkt ist ein belieb-ter Anlaufpunkt für Tier- und Gar-tenfreunde.

Mit praktischer Bekleidung macht der herbstliche Einsatz im Garten gleich doppelt Spaß.

B2012/316

Page 17: Wir sind Burgdorf Winter 2012

17

Die Filmfigur King Kong kennt jeder: Imposant bäumt sich das von Kinoleinwand und Fern-sehbildschirm bekannte Ungetüm auch im

Eingangsbereich der Burgdorfer empire-Familienvi-deothek auf, um in die fantastische Welt der Film- und Spieleindustrie einzuladen. Wobei dort nicht allein die zeitlosen Klassiker zu finden sind - besonders groß ist die Auswahl an den neuesten Hollywood-Blockbusterfilmen auf DVD, Blu Ray und 3D. In insgesamt 23 Filialen von Oldenburg bis Leipzig bietet das Unternehmen ein breit gefächertes Ange-bot, mit dem es sich deutlich vom Markt abheben will: „Auch durch die Vielzahl an Filialen ist es uns möglich, an jedem Standort ein quasi maßgeschneidertes Angebot zusammenzustellen“, sagt Regionalleiterin Julia Eckardt. Denn sollte ein Film an einem Ort nicht vorhanden sein, kann er – vorausgesetzt er befindet sich im Angebot – von einem anderen geliefert werden. Als alltägliche Herausforderung für das empire-Fachper-sonal aber gelte es, Filme ausfindig zu machen, deren Titel die Kunden gar nicht kennen. Denn Anfragen nach dem Streifen „mit dem schwarzhaarigen Schauspieler, der in diesem Jahr schon in zwei anderen Kinofilmen zu sehen war“ oder „an dessen Ende eine rasante Verfolgungsjagd steht und der Held schließlich seine Geliebte doch noch in den Armen hält“, seien keine Seltenheit. Doch bisher sei es dem Videotheken-Team noch immer gelungen, den Titel herauszufinden, den der Kunde auf diese oder ähnliche Art und Weise gesucht habe. Ein weiterer entscheidender Grund für den Besuch der Familienvideothek sei für viele Kunden aber auch, sich mit anderen über Filme oder auch PC- und Videospiele auszutauschen oder sich beim Fachpersonal über Neuheiten beraten zu lassen. „Zumal es heute zahlreiche Gesichtspunkte gibt, nach denen ein Film beurteilt wird“, sagt Eckardt. „In den ver-gangenen Jahren ist das Kriterium der Bild- und Tonqua-lität zum Beispiel wesentlich gewichtiger geworden als es beispielsweise noch vor zehn Jahren war.“ Mit Einzug der LCD-, LED- und Plasmafernseher in die Wohnzimmer würden Filme wesentlich intensiver und realistischer erlebt. Ein guter Blu-Ray Player, womöglich sogar schon mit 3D-Technologie ausgestattet, mache das Filmerlebnis perfekt. „Wir haben diese Entwicklung gemeinsam mit unseren Kunden durchlebt und können sie daher umfassend – auch bei tech-nischen Fragen – beraten“, verdeutlicht sie. Zudem gebe es in jeder Filiale eigene Blu-Ray-Ab-teilungen sowie eine breite Auswahl an 3D-Filmen. Nicht zu vergessen der DVD-Bereich, in dem es für jedes Genre eine eigene Abteilung gibt, damit die Kunden in dem großen Filmangebot inklusive vie-ler Top-Neuheiten stets den Überblick behielten. Darüber hinaus bietet empire eine große Anzahl von Spielen für X-Box 360, PC und PS3. „Schließ-lich ist es unser Ziel, den Film- oder Spieleabend zum Highlight und Erlebnis für die ganze Familie zu machen.“ sta

Filmvergnügenfür zu Hauseempire – die Familienvideothek – macht den Filmabend zum Erlebnis für die ganze Familie

empireSie erreichen uns in Burgdorf an der Braunschweiger Straße 5 und unter Telefon (0 51 36) 8 27 77.

17

Page 18: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/318

Verwunschene Wäldchen, Romantik am See und vielleicht sogar ein Eis-vogelpärchen – das alles kann man bei einem ausgedehnten Spaziergang durch den Stadtpark in Burgdorf erleben.

Unterwegs in der NaturBlitzblau ist der Himmel, kein Wölkchen zeigt sich. Das Wetter ist wie be-stellt für einen herbstlichen Spaziergang durch den Burgdorfer Stadtpark und die Auen. Der besondere Reiz des im 18. Jahrhundert als Baum- und Lustgarten an-gelegten Parks liegt in der vielfältigen Landschaft mit selten gewordenen Tier- und Pflanzenarten und wildbiologischen Besonderheiten.

Die beiden Naturschützer Ernst Schmidt und Bernd Rose vom Naturschutz-bund Burgdorf (NABU) zeigen die schönsten Ecken.

Willkommen am InsektenhotelUm den Stadtpark in seiner ganzen Schönheit zu erkunden, empfiehlt sich als Ausgangspunkt für einen Spaziergang der Ortseingang von Burgdorf. Gleich hinter der ehemaligen Landratsvilla führt ein Weg ins noch herbst-liche Grün. Dort beginnt auch der Baumlehrpfad. Auf dem Weg in die Lin-denallee legen wir eine Pause am Insektenhotel ein.

Die Nist- und Überwinterungshilfe hat NABU in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Tier- und Naturschutz ProTiNa aufgestellt. „Seitdem überwin-tern in Baumscheiben, Reisig, Torf und Lehm Blattschneider, Mauerbiene und Schwebfliege“, erzählt Bernd Rose. Der Ausblick aus dem Insektenhotel könnte im späten Frühjahr verlo-ckender kaum sein, denn nur wenige Meter weiter erwartet die frisch ge-schlüpfte Brut eine üppige Wildblumenwiese.

Unter den LindenWer jetzt dem Baumlehrpfad folgt, entdeckt nicht nur Sommer- und Win-terlinde, sondern auch Exemplare, die für gewöhnlich in ganz anderen Gefilden heimisch sind. Insgesamt 38 alte und seltene Sorten vom Tulpen-baum über die Pyramideneiche und den Amberbaum säumen den Weg.

Auf dem „Spielplatz“ für Große vergnügen sich linker Hand Erwachsene auf dem Trimm-Dich-Parcours. Und nicht nur auf den achsenförmig ange-legten Wegen des Burgdorfer Stadtparks tobt das Leben: An vielen hoch-gewachsenen Bäumen hat NABU Nistkästen aufgehängt. „Das ganze Jahr über lassen sich hier viele einheimische Singvögel beobachten“, weiß Na-turschützer Ernst Schmidt.

Die Namen der jeweiligen Bäume lassen sich übrigens auf im Rasen einge-lassenen Granitsteinen nachlesen.

Mit dem NABU im Stadtpark

Page 19: Wir sind Burgdorf Winter 2012

19

Grüße vom EisvogelEin paar hundert Meter lang schlängelt sich der Möschgraben durch den Burgdorfer Stadtpark unter dem alten Jagdsteg hindurch und immer ein-gebettet in Natur und üppiges Grün. Forellen, Aale, Barsche und Schleien können im glasklaren Bachlauf beobachtet werden. Das war nicht immer so. Erst vor drei Jahren hat NABU einen großen Teil des Grabens von sei-nem Betonkorsett befreit und so Lebensraum für Fische und Amphibien geschaffen. Ein kleines Stück weiter, wo der Möschgraben in die Burgdor-fer Aue mündet, ist der farbenprächtige Eisvogel zu Hause.

In einer eigens für den „fliegenden Edelstein“ errichteten Brutstation findet der imposante Hohlbrüter Sand und natürliche Erdschichten zum Eierlegen. „Der Eisvogel gilt als Indiz für eine intakte Gewässerdynamik, deshalb ist das Baden in der Aue auch im Sommer nicht erlaubt“, erzählt Bernd Rose.

Über Stock und SteinDoch jetzt liegt der Barfußpfad vor uns – und hier ist das Queren ohne Strümpfe und Schuhe sogar erwünscht. Bei einem Blindgang über Stock und Stein, Zapfen und Borken, eben allen Naturmaterialien, die Wald und Wiese zu bieten haben, lassen sich die Sinne besonders intensiv erleben.

Eingebettet in kniehohe Sandsteinquader bietet die Station auch einen schönen Platz für ein kleines Picknick – oder eine Tasse Glühwein, wäh-rend sich Kinder und jung gebliebene Große im verschneiten Stadtpark auf dem nahegelegenen Rodelberg vergnügen.

Spiel der FledermäuseDer Pfad verläuft als Rundkurs durch den Park und führt zu den Teichen. Hier kennt sich Bernd Rose bestens aus. Als Fledermausexperte entführt er Interessierte in den wärmeren Monaten in die ungewöhnliche und aben-teuerliche Welt der nachtaktiven Tierchen. Mit ein bisschen Glück lassen sich die Fledermäuse bei der Nahrungssuche beobachten. Perfekte Quar-tiere für den Winter finden sie im Stadtpark hoch oben in den Bäumen. „Fledermäuse sind Höhlentiere, entsprechend eng haben wir die Fleder-mauskästen gebaut“, so Bernd Rose.Vorbei an imposanten Urwald-Mammutbäumen, leuchtend roter Schar-lacheiche und blökenden Kamerunschafen gönnen wir uns zum Abschluss einen heißen Kakao. Idyllischer gelegen geht es kaum: Am Fuß des Cafés Moccacino plätschert die Burgdorfer Aue, vis-à-vis der Terrasse möchte die Nummer 38 des Baumlehrpfades bewundert werden. Eine stattliche Kau-kasische Flügelnuss. tp

Ein Neujahrsspaziergang ist in vielen Familien Tradition. Auch der Natur- und Umweltschutzverein NABU Burgdorf lädt am Morgen des 1. Januar zum gemeinsamen Marsch ein. „Von elf bis halb eins“ heißt die Veranstaltung, zu der sich naturinteres-sierte Frühaufsteher um 11 Uhr auf dem Schützenplatz Burgdorf ver-sammeln. Wohin der knapp zweistündige Spaziergang als Auftakt ins neue Jahr führt, will Leiter Bernd Suszka noch nicht verraten. Weitere Informationen gibt es aber unter Telefon (0 51 36) 8 12 65.

Mit dem NABU in die Natur

Foto

: Ing

o H

. auf

myh

eim

at.d

eFo

to: P

ro T

iNa

auf m

yhei

mat

.de

Page 20: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/320

Ahrbeck ist ein Ortsteil der früheren und bis 1974 selbständigen Gemeinde Heeßel im Burgdorfer Land. Der Übergang von Ahrbeck zum benachbarten Burgdorf ist fast fließend, und auf der einen Seite der Deutschen-Bahnstrecke Lehrte – Celle auf schönen Wegen durch den Burgdorfer Stadtpark zu erreichen. Bekannt ist der Ahrbecker Kiesteich, der heute von einem Fischereiverein als Angelteich genutzt wird.

Markant ist die Ansicht der Spargelfelder vom Hof Lübbe in Ahrbeck. In Ahrbeck gibt es eine alte histo-rische Hofstelle (Bauernhaus), die im Privatbesitz der Familie Fricke ist.

Unterwegs in Ahrbeck

Susanne und Lars Schumacher vom OKOK Television porträtieren das Burgdorfer Land. Weitere Ortsporträts finden Sie auf www. myheimat. de/ gruppe/3339 im Internet.

Page 21: Wir sind Burgdorf Winter 2012

viva ist das brandneue und kostenfreie Mitwachskonto für Kinder, Jugendliche und junge Familien der Stadtsparkasse Burgdorf.

Seit seiner Geburtsstunde am 30. Oktober 2012 überrascht das umfangreiche Girokonto die jungen Burgdorfer. Gute Konditionen, ein interessantes Gutscheinheft, vielfältige Veranstaltungen: Dieses und noch vieles mehr ist viva.

viva – weil...

... das neue Eröffnungsgeschenk für die Kids ein besonderes Highlight ist. Elina Lege

... meine jungen Kunden begeistert sind: Das jährliche Gutscheinheft ist Klasse! Alexandra Nachtigall

... die Eltern meiner jungen Kunden von der guten Verzinsung sehr angetan sind. Franziska Grahn

... sich die Kleinen mit der Kundenkarte wie die Großen fühlen. Tobias Redemann

Eröffnungsaktion

Hol dir dein kostenloses viva-Mitwachskonto und sichere dir zusätzlich das neue Burgdorfer Bürgermeisterspiel.

Die Nachwuchskundenberater: Alexandra Nachtigall (von links), Franziska Grahn, Tobias Redemann und Elina Lege

0 51 36/803-0 ● www.ssk-burgdorf.de ● [email protected]

Dieses Angebot gilt bis zum 31. Dezember 2012 und ist – solange der Vorrat reicht – allein in der Geschäftsstelle Marktstraße 59 erhältlich.

Page 22: Wir sind Burgdorf Winter 2012

Foto

: Vol

ker W

arni

ng

ww

w.m

adsa

ck-a

gent

ur.d

e

Ob in der Oper, beim Friseur oder bei 96-Heimspielen: Mit der AboPlus-Karte von HAZ und NP können Sie als Abonnent täglich bares Geld sparen. Legen Sie bei unseren mehr als 340 Partnern in der Region einfach Ihre persönliche Abo-Plus-Karte vor und schon erhalten Sie den exklusiven Bonus. Gemeinsam mit unseren Partnerfirmen bekommen Sie bares Geld zurück – direkt auf Ihr Konto.

AboPlus: Mehr drin. Mehr wert.

Burgdorf setzt auf diese Karte!

www.haz.de/aboplus

www.neuepresse.de/aboplus

„Als Abonnentin bekomme ich von meinem Friseur Geld zurück. Und Sie?“

Ihr Abonnement

Sparen Sie bei unserenFriseurpartnern, z. B.Biosthetique Salon Demuthan der Nordstraße.

Page 23: Wir sind Burgdorf Winter 2012

23

„Es ist eine tolle Aufgabe, das Wort Gottes weiterzugeben“, sagt Susanne Eich. Sie ist Lektorin in der Martin-Luther-Gemeinde Ehlershausen-Ramlin-gen-Otze. Bis zu viermal im Jahr übernimmt sie die Gestaltung des Gottes-dienstes – inklusive Predigt. Dafür hat sie Vorlagen, für die sie dann eigene Worte findet und Geschichten aus dem Alltag einbindet. „Man muss schon hinter seiner Predigt stehen, sonst funktioniert das nicht“, sagt sie. Des-halb macht sie sich vorab viele Gedanken und sucht für den Gottesdienst auch passende Lieder zum Thema aus. Dass sie dann am Sonntag von der Kanzel spricht, macht ihr nichts aus. „Ich habe den Text ja vor Augen und lese ihn mir vorher tausend Mal durch. Das gibt Sicherheit.“ Vielmehr sei es die Liturgie gewesen, die den Puls anfangs steigen ließ. „Ich war unheim-

lich aufgeregt. Vor allem fürchtete ich mich vor dem Singen des Kyrie Eleison. Ich bin nicht die tollste Sängerin und hatte Angst vor einem Frosch im Hals.“ Doch es habe dann doch geklappt. Die Aufregung ist jedoch jedes Mal wieder da. „Was passiert, wenn ich mich zu den Gottesdienstbesuchern umdrehe und

plötzlich nicht mehr weiß, was ich sagen soll?“ Kleine Fehler passieren: So habe sie einmal beim Sprechen der drei Sätze des Segens den dritten einfach vergessen und stattdessen einfach spontan den zweiten wieder-holt. Doch die Gottesdienstbesucher nahmen ihr das nicht krumm: „Das ist live“, kommentierten sie einfach. Susanne Eich ist langsam in die Lektorenrolle hineingewachsen. Sie gehört schon seit vielen Jahren zu einer ehrenamtlichen Gruppe, die seit 1987 die Pastoren der Gemeinde im Gottesdienst unterstützt. Jeden Sonn-tag übernimmt einer von ihnen die Lesung. Das ist auch der Fall, wenn Eich den Gottesdienst leitet. „So bin ich nie allein“, sagt sie. Die Mutter dreier erwachsener Kinder lebt seit 29 Jahren in Ehlershausen und ist seitdem in der Gemeinde aktiv. Sie half beim Kindergottesdienst und unterstützt seit zwei Jahren das ehrenamtliche Team, das die „Überraschungskirche“ organisiert. Die Idee dazu kommt

aus England, Pastorin Susanne Paul brachte das Konzept nach Eh-lershausen. Einmal im Monat kommen Eltern und Kinder gemeinsam in die Kirche, um zu basteln, zu singen, zu essen und gemeinsam eine Andacht zu halten. „In der Kirche sind Ehrenamtliche nötig – in jedem Bereich“, sagt Eich.

Sie ist zurzeit die einzige ausgebildete Lektorin im Ort. Sie legt wert da-rauf, nicht an besonderen Sonntagen eingesetzt zu werden. „Als Gemein-demitglied denke ich: Da muss ein Pastor ran.“ Und ihr ist es wichtig, nicht als unmittelbare Pastorvertretung wahrgenommen zu werden. Deshalb grenzt sie sich im Gottesdienst auch optisch ab. Statt Lektorentalar, den manche ihrer ehrenamtlichen Kollegen nutzen, trägt sie dunkelblauen Ho-senanzug. „Es geht nicht um mich, sondern um das Wort Gottes“, sagt sie. Im September 2010 wurde sie als Lektorin in ihrer Gemeinde eingeführt, zuletzt predigte sie Ende Oktober. Einmal habe ihr ein Gottesdienstbesu-cher gesagt: „Über Ihre Predigt muss ich noch mal nachdenken“. Das ist für Susanne Eich das schönste Lob. „Deswegen mache ich das“, sagt sie. bf

Susanne Eich aus Ehlershausen predigt als Lektorin ehrenamtlich in der Martin-Luther-Gemeinde

Foto

: Bet

tina

Fran

cke

Lektoren (abgeleitet von dem lateinischen Wort Lector = Vorleser) gestalten ehrenamtlich Gottesdienste in ihren Gemeinden. Sie übernehmen beispielsweise die Lesung oder sprechen Gebete, sie leiten jedoch auch selbstständig komplette Gottesdienste und Andachten. Dabei tragen sie vorgegebene Predigten vor, die sie jedoch individuell ergänzen dürfen. Jedes volljährige Gemeindemitglied der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover mit Interesse an der Bibel und kirchlichem Leben kann sich zum Lektor ausbilden lassen. Voraussetzungen sind jedoch die Zustimmungen des Pfarramts und des Kirchenvorstands. In zwei Grund-kursen lernen angehende Lektoren in Theorie und Praxis den Gottesdienstablauf, Methoden der Textauslegung und Predigtgestaltung und üben das Singen und Sprechen vor der Gemeinde. Nach der Ausbildung werden die Teilnehmer in ihren Gemeinden als Lektoren offiziell im Gottesdienst eingeführt. Mehr Informationen gibt es bei der Lektorenbeauftragten im Kirchenkreis Burgdorf, Iris Habersack, unter Telefon (0 51 75) 44 14 und im Internet auf der Seite: http://kirchenkreis-burgdorf.de/content/kirchenkreis/lektoren/

„Es geht nicht um mich, sondern um Gottes Wort“

Lektoren sind keine Hilfspastoren

Iris Habersack (54) ist seit 26 Jahren Pastorin der Gemeinde Hämelerwald und zusätzlich Lektorenbeauftragte im Kirchenkreis Burgdorf. Sie organisiert die Ausbildung, bietet Fortbildungen an und ist Ansprechpartnerin bei Fragen rund um das Lektorenamt. Zurzeit gibt es im Kirchenkreis rund 20 aktive Lektoren.

Was verändert sich durch den Einsatz von Lektorenin den Gemeinden? Die Gemeinden schätzen das Engagement der Lektoren. Die Begeisterung der Lektoren für den Gottesdienst kommt „rüber“. Schon deshalb, weil jemand den Gottesdienst leitet, der das nicht tun „muss“, weil es sein Beruf ist, sondern der es ehrenamtlich macht. Außerdem sorgen die Lektoren für die „Bodenhaftung“ des Gottesdienstes und der Predigt, weil sie ebenso wie die anderen Gottesdienst-besucher im Alltags- und Berufsleben stehen. Wie empfinden Pastoren die Zusammenarbeit mit Lektoren? Wir sind sehr dankbar für ihren Dienst. Sie erleichtern uns die Jahresplanung: Lektoren ermöglichen uns, ohne schlechtes Gewissen ein predigtfreies Wochen-ende oder Urlaub zu nehmen und uns fortzubilden.

Wie oft kommen Sie in ihren Gemeinden zum Einsatz? Nach der Lektorenordnung unseres Kirchen-kreises sollen Lektoren vier Gottesdienste im Jahr übernehmen, das ist aber je nach Lektor und Gemeinde sehr unterschiedlich.

Welche Aufgaben der Pastoren dürfen Lek-toren nicht übernehmen?Sie übernehmen nur Gottesdienste und Andach-ten, keine Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und Beerdigungen und in der Regel auch keine Abendmahlsfeiern.

Lektoren

23

Page 24: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/324 B2011/124 24

Der Burgdorfer Fotograf und Journalist Jochen Mellin (1940 – 2009) hat mit der Kamera die Geschehnisse rund ein halbes Jahrhun-derts in Burgdorf, Hannover und Niedersachsen dokumentiert.

Eine Auswahl seiner Bilder sind ab Sonnabend, 15. Dezember, in der KulturWerkStadt zu sehen: Der Verkehrs- und Verschönerungsverein widmet dem Burdorfer eine Ausstellung. Die Bilder sollen das Leben des Fotografen und Journalisten nachzeichnen, denn die Fotografie ist eng mit seiner Biographie verwoben: Nach seiner Lehre bei Foto-Margraf in Celle 1956 arbeitete Mellin erst beim Burgdorfer Kreisblatt – anfangs war er mit einer von seinem Vater geerbten, alten Rollei unterwegs – später in der Redaktion der die Hannoverschen Allgemeinen (HAZ). In seinem Fo-toarchiv, das er dem VVV vermacht hat, finden sich aus dieser Zeit Bilder vieler Schützenfeste und Straßenbilder aus dem Altkreis Burgdorf – und vor allem zeigen sie Menschen. 1977 wechselte Mellin in das Niedersach-sen-Ressort der HAZ, dort arbeitete er bis zu seinem Ruhestand 2005. „Mellin bewunderte (heimlich) Wilhelm Hausschild, die jungen Reporter in den Siebzigern bewunderten (heimlich) Mellin“, schreibt Ulrich Neufert 2009, ehemaliger HAZ-Chefredakteur, nach Mellins Tod im Nachruf über den Niedersachsen-Reporter. Mellin habe sich durch frisches, klares Deutsch mit einer Leidenschaft zur Präzision ausgezeichnet .Mellin war in Burgdorf zuhause: Als Rentner beschäftigte er sich mit der Stadtgeschichte und arbeitete an den Publikationen „Zeitgeschichtlichen Heften der Stadt Burgdorf“ und „Burgdorfer Döneken aus alter und neuer Zeit“ mit. Für die Ausstellung steuert seine Frau Ute Mellin unter anderem alte Kameras und Zeitungsartikel ihres Mannes bei. bf

Die Ausstellung „Jochen Mellin: Fotograf – Journalist - Mensch“beginnt am Sonnabend, 15. Dezember, um 11 Uhr mit der Vernissa-ge in der KulturWerkStadt, Poststraße 2. Bis Sonntag, 10. Februar, ist sie jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Mellin-Ausstellung ist ab 15. Dezember geöffnet

B2012/324

Page 25: Wir sind Burgdorf Winter 2012

25

Sonnabend, 17. November

Special zum 15. Vereinsbestehen

Scootbacks, Gymnasium Burgdorf, Berliner Ring 27, 13 - 22 Uhr.

Fahrrad-AusstellungVom Hühnerschreck zum Schluch-tenflitzer – wie das Fahrrad den Motor bekam und ein echtes Mo-torrad werden wollte, Kultur-WerkStadt Burgdorf, Poststraße 2, sonnabends und sonntags (bis 2. Dezember), 14 bis 17 Uhr.

SonderausstellungPolizeimuseum, Stadtmuseum Burgdorf, Schmiedestraße 6, sonn-abends und sonntags (bis 27. Janu-ar), 14 bis 17 Uhr.

Herbstflohmarktev. Kindergarten, Fröbelweg 2, Burgdorf, 14 - 16 Uhr.

SkibasarSV Großburgwedel, Schulzentrum Großburgwedel, Auf der Ramhorst 2, Burgwedel-Großburgwedel, 14 - 16.30 Uhr.

SpielzeugbasarFrauen- und Mütterzentrum, JohnnyB., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 15 Uhr.

Canticum NovumChormusik aus Nordeuropa, St.-Jo-hannes-der-Täufer-Kirche, Kirch-straße 7, Uetze, 18 Uhr.

Jetzt aber schnellSatirisches Bühnenspiel, VVV Thea-ter Burgdorf, JohnnyB., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 20 Uhr, auch am 18. November, 15 Uhr.

Eric Sardinas & Big Motor

Rock-Blues, Blues Garage, Indu-striestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 18. November

HobbymarktOtzer Vereine und Verbände, Back-hausplatz, Otze, 11 - 18 Uhr.

Familiensonntags- theater

mit Bastelaktion: Größer als der Mond vom Marmelok Figuren-

theater, JohnnyB., Sorgenser Stra-ße 30, Burgdorf, 15 Uhr.

Spielzeug- und Second-handbasar

Gemeindehaus, Hannoversche Straße 28, Lehrte-Ahlten, 15 - 17 Uhr.

Schöneberger TrioSchlosskonzert, Schloss, Spitta-platz 5, Burgdorf, 17 Uhr.

Eric Bibb & Habib KoitéBrothers in Bamako, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Montag, 19. November

FotoausstellungFotografie als Aufklärung - Häusli-che Gewalt, Rathaus I, Marktstraße 55, täglich bis 25. November (Finis-sage, 11 - 15 Uhr), zu den üblichen Verwaltungsöffnungszeiten.

Dienstag, 20. November

VortragRüdiger Hahn: Praktische Wege zur Vermeidung zäher Rechtsstreitig-keiten, Stadtmuseum, Schmiede-straße 6, Burgdorf, 19 Uhr.

Donnerstag, 22. November

Malediva - Schnee auf Tahiti

Weihnachtsshow, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 19.30 Uhr.

Charlie Musselwhite &

BandBlues, Blues Garage, Indu-striestraße 3 - 5, Isernha-gen-H.B., 20 Uhr.

Freitag, 23. November

Wiking BohnsLiquid Rooms, Eröffnung, Städtische Galerie, Alte Schlosserei 1, Lehrte, 19 Uhr.

Modern EarlSouthern Country Rock, Blues Garage, Industriestra-ße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 24. November

Basar rund ums

KindKindergarten Schneckenhaus, Kreuzdornring 2, Uetze-Hänigsen, 14 - 16 Uhr.

WeihnachtsmarktSchützenheim, Hauptstraße, Uet-ze-Obershagen, 14 - 19 Uhr.

Der kleine ChorMusik zum Ewigkeitssonntag, Friedhofskapelle, Niedersachsen-ring, Burgdorf, 15 Uhr.

Bands in ConcertMusikschule Ostkreis Hannover, Gymnasium, Berliner Ring 27, Burg-dorf, 17 - 19 Uhr.

White Cowbell OklahomaRock, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 25. November

StoppokSolo, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 20 Uhr.

Montag, 26. November

WeihnachtsmarktGrundschule, Im Wiesengrund 3, Lehrte-Ahlten, 15 - 18 Uhr.

Dienstag, 27. November

Mittwoch, 28. November

Friedrich DönhoffLesung, Schloss, Spittaplatz 5, Burgdorf, 20 Uhr.

Donnerstag, 29. November

Lebendige Teiche – Quell des Lebens

NABU-Vortrag, JohnnyB., Sorgen-ser Straße 30, Burgdorf, 19.30 Uhr.

Freitag, 30. November

Burgdorfer Weihnachtsmarkt

und Eröffnung der Lichtwochen, Spittaplatz, St. Pankratius-Kirchen-gemeinde, bis Sonntag, 2. Dezem-ber, 18 Uhr.

Flenter & Knop mit Band

Wiegenlieder, Waisen & Krakeeler, Städtische Galerie, Alte Schlosserei 1, Lehrte, 20 Uhr.

Ray Wilson & StiltskinGenesis vs. Stiltskin, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 1. Dezember

AdventsmarktDorfplatz und rund um die Senio-

Das ist los in Burgdorf& Umgebung

Polizeiausstellung:ab 17. November im Stadtmuseum Burgdorf,Schmiedestraße 6, immer sonnabends und sonntags, 14 bis 17 Uhr

25

Page 26: Wir sind Burgdorf Winter 2012

B2012/126

Pferde- und Hobbytiermarkt: 21. April

Festliches Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester Der VVV, die Stadt Burgdorf und Stadtmarketing Burgdorf präsentieren am Sonnabend, 5. Januar, das Festliche Neujahrskonzert 2013. Das Kon-zert lädt zu einer musikalischen Zeitreise in das Wiener Kaiserreich ein. Das Johann-Strauss-Orchester Hannover unter der Leitung von István Szentpáli spielt eine beschwingte Melodienfolge der klassischen Unterhaltungsmusik. Musikalische Partner sind der Extra-Chor der Staatsoper Hannover und zwei Gesangssolisten. Im Mittelpunkt stehen Kompositionen der Strauß-Dynastie, deren berühmtester Vertreter Johann Strauß als Walzerkönig in die Musikgeschichte eingegangen ist. Philip Beisteiner vom NDR moderiert die Veranstaltung. Ab 19 Uhr lädt Stadtmarketing Burgdorf zu einem attraktiven Vorpro-gramm mit der mobilen Jazz Band „Fresh up“ (Tuba, Banjo, Klarinette/Saxophon) und dem Walkact „Barbara Hornbostel“ ein. „Fresh up“ spielt New Orleans-Jazz, brasilianische Klänge, alte deutsche Schlager und vergnüglichen Happy Jazz. „Barbara Hornbostel“ alias Uta Beger zeigt witzig-spritzige Comedy, Zauberei und Akrobatik. Sie überrascht mit publikumswirksamen Mitmachaktionen und gibt interessante Geschichten rund um gute und schlechte Vorsätze im neuen Jahr zum Besten.

Die Hannoversche Volksbank fördert die Konzertveranstaltung am Sonnabend, 5. Januar, 20 Uhr, im Theater am Berliner Ring, Berliner Ring 27. Konzertkarten sind bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschwei-ger Straße 2, Telefon (0 51 36) 18 62 erhältlich. Mitglieder des VVV bekommen im Vorverkauf Ermäßigungen. In der Konzertpause gibt es einen Imbiss, um dessen Vorbestellung die Veranstalter bitten.

renresidenz Lindenhof, Hildesheimer Straße 2d, Lehrte-Hämelerwald, 14 - 19 Uhr.

Hot AdventJazzfreunde Altkreis Burgdorf, Schul-zentrum Burgdorf, Berliner Ring 27, Burgdorf, 20 Uhr.

Andy Fairweather Low & The Low Riders

Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isern-hagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 2. Dezember

AdventsmarktDorfplatz und rund um die Seniorenre-sidenz Lindenhof, Hildesheimer Straße 2d, Lehrte-Hämelerwald, 12 - 18 Uhr.

AdventsmusikEnsembles der Gemeinde und das Blöckflötenensemble der Musikschule Hannover, St.-Johannes-der-Täufer-Kir-che, Kirchstraße 7, Uetze, 17 Uhr.

Freitag, 7. Dezember

Kabale und LiebeTragödie von Friedrich Schiller, Thea-terB Berliner Ring, Berliner Ring 27, Burg-dorf, 20 Uhr.

Sonnabend, 8. Dezember

WeihnachtsmarktSpittaplatz, Burgdorf, 12 - 21 Uhr.

Quempas-SingenSt. Pankratius Kirchengemeinde, St.-Pankratius-Kirche, Spittaplatz, Burgdorf, 18 Uhr.

Blue Rose Christmas Partymit Sons of Bill, Paul Thorn, Reckless Kel-ly, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 18 Uhr.

Sonntag, 9. Dezember

Thönser WeihnachtsmarktFamilie Müller, Lange Reihe 12, Burgwedel-Thönse.

WeihnachtsmarktSpittaplatz, Burgdorf, 12 - 21 Uhr.

Tag der Mühle Bockwindmühle Wettmar, Auf der Horst, Burgwedel-Wettmar, 14 - 18 Uhr.

Donnerstag, 13. Dezember

Faszinierende Wildbienen

NABU, JohnnyB., Sorgenser Straße 30, Burgdorf, 19.30 Uhr.

Freitag, 14. Dezember

True CollinsTribute to Phil Collins and Gene-

sis, Blues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Sonnabend, 15. Dezember

AusstellungJochen Mellin: Fotograf – Journalist – Mensch, KulturWerkStadt Burgdorf, Poststraße 2, sonnabends und sonn-tags (siehe Seite 24), 14 bis 17 Uhr.

Original Egerland Musikanten

Veranstaltungszentrum, Sorgenser Stra-ße 31, Burgdorf, 19.30 Uhr.

Matt Schofield & BandBlues Garage, Industriestraße 3 - 5, Isern-hagen-H.B., 21 Uhr.

Sonntag, 16. Dezember

ADFC fährt zum Weihnachtsmarkt

ADFC Ortsgruppe Burgdorf/Uetze, vor dem Bahnhof, Burgdorf, 9 Uhr.

OrgelmärchenSt. Pankratius Kirchengemeinde, St.-Pankratius-Kirche, Spittaplatz, Burgdorf, 11.30 Uhr.

AdventsfeierOtzer Vereine und Verbände, Backhaus-platz, Burgdorf-Otze, 15 - 20 Uhr.

Eine Woche voller SamstageFamilienmusical, MusicalCompany des Theaters für Niedersachsen, VVV, Thea-ter am Berliner Ring, Berliner Ring 27, 15 Uhr.

Dienstag, 18. Dezember

Hui Buh das Schlossge-spenst

Die verschwundene Weihnacht, Kurt-Hirschfeld-Forum, Burgdorfer Straße 16, Lehrte, 8.45 und 11 Uhr.

Freitag, 21. Dezember

StarroySüdstaatenrock, Blues Garage, Industrie-straße 3 - 5, Isernhagen-H.B., 21 Uhr.

Dienstag, 25. Dezember

Ausstellung Flüchtlinge und Vertriebene in der Nachkriegszeit in Burgdorf, KulturWerk-Stadt Burgdorf, Poststraße 2, auch am 26. Dezember, 14 bis 17 Uhr.

No Sleep Until Christmas JohnnyB., Sorgenser Straße 30, Burg-dorf, 20 Uhr.

Montag, 31. Dezember

SilvesterballRestaurant am Springhorstsee, Am Springhorstsee, Burgwedel, 19 Uhr.

Auflösungvon den Seiten 14und 15

Page 27: Wir sind Burgdorf Winter 2012

27

Die Teilnahmebedingungen:Sie können maximal drei Bilder einreichen. Voraussetzung ist, dass Sie mindestens 18 Jahre sind, dass Sie das Foto selbst zwischen November 2012 und Januar 2013 in Burgdorf aufgenommen haben und alle abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstan-den sind. Die Datei im

JPG-Format sollte mindestens ein Megabyte groß sein. Mit der Teilnahme räumen Sie der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG das Recht ein, die Fotos unentgeltlich unter Nennung Ihres Namens im Magazin Wir sind Burgdorf (gedruckt und online) sowie in weiteren Publikationen der Mediengruppe Madsack zu veröffentlichen und zu verbreiten.

Ein Grund mehr, im Winter vor die Tür zu gehen: Gemeinsam mit der Firma expert verlosen wir eine hochwertige Spiegelreflexkamera für das beste Foto zum Thema Winter in Burgdorf. Als zweiten Preis gibt es einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 100 Euro. Der dritte Sieger kann sich über einen Burgdorfer Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro freuen. Eine Auswahl der besten

Bilder drucken wir in der nächsten Ausgabe. Schi-cken Sie Ihr Foto bitte bis 20. Januar per E-Mail mit dem Betreff „Burgdorf im Winter“ an [email protected]. Schreiben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer in die E-Mail, damit wir Sie benachrichtigen können. Damit erkennen Sie die Teilnahmebedingungen an (siehe Kasten). Wir sind gespannt auf Ihr Motiv!

Burgdorf im Winter: Fotografieren und Spiegelreflex von expert gewinnen

Das ist der Preis: Eine Spiegelreflex-Kamera NIKON D 3000 inklusive 18-55mm Objektiv. Wert: 399 Euro. Kompaktes, leichtes und hochwertiges Gehäuse; 10,2 Megapixel (effektiv); 3,0 Zoll LCD-Monitor (230.000 Pixel); Großer Empfindlichkeitsbereich ISO 100-1600; Integrierte Sensorreinigung; Neue GUIDE-Funktion: Unterstützt den Anwender im Dialog die rich-tigen Einstellungen für die Aufnahmesituation zu finden; Nikon EXPEED Bildprozessor für hervorragende Bildergebnisse; Umfangreiches Bildnachbearbeitungsmenü; Nikon Motiverkennung zur Leistungssteigerung bei Autofokus, Belichtung und Weißabgleich; Bildoptimierungsoptionen für die Aufnahme, individuell justierbar und speicherbar; SD-/SDHC-Speicherkartenslot

Foto

: Kur

t Bat

term

ann

(myh

eim

at.d

e)

Foto

: Rei

nhol

d Pe

iske

r (m

yhei

mat

.de)

Foto

: Ann

a H

ayes

(myh

eim

at.d

e)

Page 28: Wir sind Burgdorf Winter 2012

R I C H T I G G U T B E R A T E N !*

* 1962 wurde expert als Händler-Zusammenschluss in Langenhagen / Hannover gegründet.

EHG expert Elektrofachhandel u. Industrievertretungen GmbH

Weserstr. 1 · 31303 BurgdorfIm Burgdorf CarréTel. 05136/8002-33

EHG expert Elektrofachhandel u. Industrievertretungen GmbH

Parkstr. 30 · 31275 LehrteIm Einkaufszentrum Zuckerfabrik Tel. 05132/88867-0

1400Schleuder-

touren

449.-Unser Preis Zuschuss

549.-100.-

WaschmaschineLAVAMAT L 7147

• Großes Display • Startzeitvorwahl • Restlaufzeitanzeige • Aqua-Alarm • ProTex • SuperEco Programm• Extra Spülen • 2-stufi ges Zeitsparen • Wolle/Seide HandwäscheArt.-Nr.: 32007228500

999.-

1-7kgFüll-

menge

ohne Inhalt

Ältere Hausgeräte verbrauchen oft viel zuviel Energie. Deshalb lohnt sich ein Austausch nicht nur für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.Entscheiden Sie jetzt:

599.-Unser Preis Zuschuss

699.-100.-

• 13 Maßgedecke• 6 Programme• 4 Sonderfunktionen• DosierAssistent • VarioSchublade • Startzeitvorwahl: 1-24 Stunden • Restzeitanzeige• AquaStop mit lebenslanger GarantieArt.-Nr: 31120163010

GeschirrspülerSMI 69 M 05 EX

47820

kWhStromzä

452478

kWhomzähler

Energiespar-Zuschuss!100.-€

(gültig bis zum 15.12.12)

Sie sparen:

540.- in 10 Jahren

Das können Sie sparen - Beispielrechnung:z.b. Waschmaschine 2002 2012Energieverbrauch/Waschgang (kWh) 1,6 1,02Wasserverbrauch/Waschgang (l) 65 47Wasserverbrauch/Jahr 4-Personen-HH (l) 16.900 12.220Energieverbrauch/Jahr 4-Personen-HH (kWh) 416 265Betriebskosten/Jahr 167€ 113€Einsparung/Jahr: 54€*

Sie sparen:in 10 Jahren

oder Kühlschrank 2002 2012Energieeffi zienzklasse - A++Maße (HxB in cm) 88x60 88x60Energieverbrauch/Jahr (kWh) 296 142Betriebskosten/Jahr 71€ 34€Einsparung/Jahr: 37€*

* Strompreis 0,24/kWh, Wasserpreis 0,004/Liter

Entweder Sie verschwenden weiterhin mit Ihren alten Geräten wertvolle Energie und Geld oder

Sie tauschen Ihre Energieverschwender schnellstens gegen energiesparende Geräte aus.

dafür erhalten Sie von uns auf die abgebildeten Energiespar-Geräte bis zu:

Gefriertruhe GTP 2356• Gefriervermögen: 23 kg/24 Std.• Lagerzeit bei Störung: 110 Std.• MagicEye • SuperFrost-FunktionArt.-Nr.: 32612022037

200 l NutzinhaltStop-Frost-System

Einbau-Kühlschrank KVI 1399• 136 Liter Nutzinhalt, davon 18 Liter 4-Sterne-Gefrierfach• Abtau-Automatik im KühlteilArt.-Nr: 31510028017

349.-Unser Preis Zuschuss

449.-100.-

699.-

899.-Unser Preis Zuschuss

999.-100.-

• 3fach-Teleskop-Auszug • 5 Heizarten• Großraum-Backofen (67 l) • versenkbare Drehwähler • 4 Induktions-Kochzonen• davon 1 Bräterzone• Facettendesign• Glaskeramik dekorlosArt.-Nr: 31450234057

Induktion-Einbauherd-Set EQ 271 E 50 EX

• patentierte Schontrommel• integrierte Kondens- wasserableitung• Programmablauf- Anzeige im Display• variable TrockenstufenArt.-Nr: 32028026042

Kondenstrockner mit WärmepumpentechnologieT 8861 WP Edition 111

Patentiertes Perfect Dry-

Trockensystem:

8 kg Fassungsvermögen

370.-€Sofort konstante Leistung!Energie nur dort, wo der Topf steht!Sicher, sauber und sparsam!

Induktion