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August/September 2016 Jhg. 67/08-09 Wir wünschen allen einen guten Urlaub! Pfarrer Franz Nagler und das Pfarrhausteam

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August/September 2016 Jhg. 67/08-09

Wir wünschen allen einen guten Urlaub!Pfarrer Franz Nagler und das Pfarrhausteam

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Liebe Gemeindemitglieder,

mit diesem MartinusBrief gehen Sie in den Urlaub. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, sagte Martin Buber in seinerPhilosophie. Darin liegt auch der Wert des Urlaubes, dass wir mit den Orten, Menschen, Bildern, Erlebnissen in ein Gespräch kommen, das wirkliches Leben ermöglicht. In diesem Sinne wünsche ich allen einen begegnungsreichen Urlaub!

Der Öffentlichkeitsausschuss hat einen Kirchenführer für unsere Kirche erarbeitet. Martinus, der Patron unserer Kirche, führt durch die Kirche, erklärt den Innenraum, erzählt von seinem Leben und bringt beides in Einklang. Ich darf den Kirchenführer wärmstens empfehlen: er ist im Pfarrbüro für 4,- Euro zu erhalten.

Wie schon das ganze Jahr wird uns Martinus mit Episoden aus seinem Leben auch in diesem MartinusBrief begleiten.

Im September beginnen wieder die Kommunion- und Firmwege. Dazu gehen die Einladungen direkt an die Betroffenen.

Die Ferienzeit ist auch durch die beiden Gemeindereisen nach Vietnam und Frankreich geprägt.

Ich wünsche eine fruchtbare Lektüre des MartinusBriefes

Franz Nagler, Pfarrer

Titelbild: Labyrinth und Rose, Sieger Köder

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Urlaub

Der Urlaub hat begonnen und viele sind wieder unterwegs in anderen Ländern, besuchen Museen und Städte oder liegen an Badestränden. Natürlich hat je-der sein Handy und/oder sein Smartphone dabei. Eine Unmenge Bilder werden gemacht, um dann später irgendwo wieder in Versenkung zu verschwinden, es müssen ja wieder neue gemacht werden. Jedoch gerade die technischen Möglichkeiten, heute von allem ein Bild machen zu machen, schiebt eine Ent-fremdung zwischen uns und die Umgebung. Die Vielzahl der Bilder macht uns unfähig mit der Umgebung ins Gespräch zu kommen. Damit meine ich nicht nur mit Menschen ins Gespräch zu kommen, sondern genauso mit der Natur, mit Bildern in Museen und Städten. Mit interesselosem Wohlgefallen besu-chen wir eine Vielzahl von Orten. Man sieht alles an, ach wie toll, aber dann wird es in das Smartphone geknipst und die Entfremdung ist perfekt. Jedoch die Natur, die Städte, die Museen, die Strände wollen uns etwas von ihren Geschichten erzählen. Durch das Fotografieren wird alles irgendwie zur Ware, die man dann besitzt. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, formulierte Martin Buber einmal. Wo die Urlaubsziele nicht mehr zu uns sprechen, werden sie tot. Damit stirbt auch der Mensch, geistig und seelisch. Übrig bleibt noch jenes flache Gespräch, wie das Hotel oder das Essen war. Wo die Umgebung nicht mehr zu uns spricht, da macht sich der Mensch selbst zu einem toten Wesen. Die Einladung im Urlaub geht dahin, dass wir ins Gespräch mit den Orten und Landschaften kommen, an die wir reisen. Wo die Umgebung zu uns sprechen darf, da werden wir le-bendig. Von ganz weiten Reisen erzählten Astronauten und Kosmonauten, die unsere Erde aus der Ferne erleben konnten. Ihre Berichte enthüllen, wie reichhaltig eine Reise sein kann, wenn wir mit der Umgebung ins Gespräch kommen. Eini-ge dieser Berichte werden hier wiedergegeben:

„Bereits vor meinem Flug wusste ich, dass unser Planet klein und verwundbar ist. Doch erst als ich ihn in seiner unsagbaren Schönheit und Zartheit aus dem Weltraum sah, wurde mir klar, dass der Menschheit wichtigste Aufgabe ist, ihn für zukünftige Generationen zu hüten und zu bewahren.“Siegmund Jähn, Astronaut, Deutschland

„Plötzlich taucht hinter dem Rande des Mondes in langen, zeitlupenartigen Momenten von grenzenloser Majestät ein funkelndes, blauweißes Juwel auf, eine helle, zarte, himmelblaue Kugel, umkränzt von langsam wirbelnden

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weißen Schleiern. Allmählich steigt sie wie eine Perle aus einem tiefen Meer empor, unergründlich und geheimnisvoll. Du brauchst eine kleine Weile, um ganz zu begreifen, dass es die Erde ist … unsere Heimat.“Edgar Mitchell, Pilot der Mondlandefähre von Apollo 14

„Du siehst aus dem Fenster [des Raumschiffs] und blickst durch 400.000 Kilo-meter schwarzen Weltraums, zurück auf den schönsten Stern am Firmament. Du bist anderen Planeten nicht nahe genug, um mehr als einen hellen Stern zu erkennen, aber Du kannst die Erde betrachten, von Pol zu Pol, und über die Weltmeere und Kontinente blicken. Du verfolgst, wie sie sich dreht, und siehst, dass sie nicht von Seilen gehalten wird, während sie sich in einer Fins-ternis bewegt, die nahezu unvorstellbar ist. Die Erde ist in Schwärze getaucht, auch wenn du bei strahlender Sonne blickst. Licht gibt es einzig, wenn das Sonnenlicht auf etwas trifft, das es bescheinen kann. Der Raum, den die Son-nenstrahlen durchdringen, bleibt schwarz. Und zwar deshalb, weil das Licht nirgendwo auftrifft. Das Licht trifft nirgendwo auf, und deshalb sieht man nicht als Schwärze. Worauf schaust du? Durch was schaust du? Du kannst es das Universum nennen; aber es ist die Unendlichkeit des Raumes und die Unendlichkeit der Zeit“.Eugene Cernan, USA, war auf dem Mond und bisher der letzte Mensch, der ihn betreten hat

„Bei Nacht sieht die Erde noch zauberhafter aus als am Tage. Irgendwo toben immer Gewitter. Bisweilen reicht das Geflimmer der Blitze über ein ganzes Viertel eines Kontinents. Zunächst empfanden wir diesen Aufruhr in der Na-tur nur als grandioses Schauspiel. Im Raumschiff war es ja ruhig. Man hörte kein Donnergrollen und spürte keine Windstöße. Alles schien still zu sein, le-diglich ein Lichtspiel, aber plötzlich kommt es dir vor, als seien es keine Blitze von natürlichen Gewittern sondern Bombenexplosionen. Der Atem stockt vor Schreck. Nie, nein nie darf etwas geschehen, das nicht wieder gutzumachen ist! Mögen über unserer kostbaren Erde immer nur natürliche Blitze und die Strahlen des Nordlichts aufflammen!“Wladimir Schatalow, Russland, war 1969 bis 1971 mehrfach im All

„Die Erde erinnerte uns an eine in der Schwärze des Weltraums aufgehängte Christbaumkugel. Mit größerer Entfernung wurde sie immer kleiner. Schließ-lich schrumpfte sie auf die Größe einer Murmel – der schönsten Murmel, die du dir vorstellen kannst. Dieses schöne, warme, lebende Objekt sah so zer-brechlich aus, als ob es zerkrümeln würde, wenn man es mit dem Finger an-

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stieße. Ein solcher Anblick muss einen Menschen einfach verändern, muss bewirken, dass er die göttliche Schöpfung und die Liebe Gottes dankbar an-erkennt.“James Irwin, USA, war der erste Mensch der den Mond betreten hat. Nach seiner Rückkehr wurde er Prediger

„Am ersten Tag deutete jeder auf sein Land. Am dritten oder vierten Tag zeig-te jeder auf seinen Kontinent. Ab dem fünften Tag achteten wir auch nicht mehr auf die Kontinente. Wir sahen nur noch die Erde als den einen, ganzen Planeten.“Sultan Ben Salman Al Saud, Saudi-Arabien, war als erster Araber 1985 im Welt-all

„Ich sah die Erde vom Weltraum aus, sie war unbeschreiblich schön, die nati-onalen Ländergrenzen waren verschwunden.“Mohammed Ahmed Faris, Syrien, 1987 Forschungskosmonaut auf der Raum-station Mir

Wir wünschen allen einen guten Urlaub!

Pfarrer Franz Nagler und das Pfarrhausteam

Sakramente

Kommunion- und Firmweg

Im September beginnen wieder der Kommunion- und der Firmweg.

Die Kinder der 3. Klasse bzw. derselben Altersstufe bekommen eine schriftliche Einladung zum Kommunionweg.

Jugendliche mit 15 Jahren und aufwärts bekommen eine schriftliche Einladung zum Firmweg. Wer bis Ende September keine Einladung erhalten hat, meldet sich bitte im Pfarrbüro.

Dasselbe gilt für alle, die nicht zu dieser Altersgruppe gehören, aber dennoch den Kommunion- oder Firmweg gehen wollen. Wir laden herzlich zu diesen Wegen ein. Die Sakramente der Kommunion wie der Firmung sind wichtige Knotenpunkte auf dem religiösen Weg für Kinder und Jugendliche. (F.N.)

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Der Prophet Elija wird uns oft als eine vorbildliche Person vor Augen gestellt. Er hatte jedoch seine Schattenseiten. In seinem Eifer für Gott Jahwe geht er weit über das Erlaubte hinaus. Er tötete die Baalspriester und sieht am Schluss rings um sich nur noch Feinde. Er gerät in der bekannten Szene unter dem Ginsterstrauch in eine Depression, will nur noch sterben. Gott jedoch ringt um diesen Menschen Elija, er stärkt ihn durch Brot und zeigt ihm in der Gottesbe-gegnung am Berg Horeb in den Zeichen von Sturm, Beben und Feuer, in denen er nicht zu finden war, dass er mit den Gewaltphantasien des Elija nichts zu tun hat. Erst nach einem verschwebenden Schweigen im sanften leisen Säuseln vernimmt Elija Gottes Stimme. Elija hüllt dabei sein Gesicht in seinen Mantel. Der Mantel war Sinnbild für die Person, für die Rechte seines Eigentümers. Der Mantel verweist Elija darauf, dass er als Person ganz existentiell auf die Beziehung zu Gott angewiesen ist. Nicht sein Übereifer, seine Gewaltphantasi-en, machen ihn zu einer Persönlichkeit, sondern sein Verwiesensein auf Gott Jahwe.

Der Mantel spielte bei Elija schon einmal eine Rolle. In 2 Kön 2 schlägt Elija mit dem Mantel auf das Wasser des Jordan, das sich sodann teilte und er und Elischa trockenen Fußes über den Jordan gehen konnten, eine Anspielung auf den Exodus. Erst die Tat Gottes ermöglicht das Überleben in dieser extremen Gefahr.

Diesen Mantel nun wirft Elija über Elischa und bestimmt ihn damit zu seinem Nachfolger. Dies hatte Gott Elija befohlen: „Salbe Elischa zum Propheten an deiner Stelle. Elija bekommt von Gott sehr klar gesagt, dass er ersetzbar ist. Er muss sich mit seiner Endlichkeit auseinandersetzen. Das Feindbild, das er sich geschaffen hatte, macht ihn untauglich, weiterhin ein Prophet Gottes zu sein. Elija wird quasi in Exerzitien geschickt. Elischa dagegen nimmt die Herausfor-derung entschieden und radikal an. Er muss ein vermögender Mensch gewe-sen sein. Wer kann schon mit 12 Gespannen pflügen? Elischa gestaltet darauf-hin seinen Abschied von seiner Familie. Er verwendet das Holz der Joche als Feuerholz, schlachtet seine Rinder und gibt ein Abschiedsmahl. Es gibt für ihn jetzt kein Zurück mehr. Die Schiffe sind verbrannt, wie man heute sagen würde.

Diese Feindbildproblematik wird im Evangelium wieder aufgegriffen. Jesus geht

Gedanken zu 1 Kön 19,16b.19-21 und Lk 9,51-62

Spiritualität

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nach Jerusalem. Dieser Entschluss war mit dem Wissen verbunden, dass ihm dort Gewalt widerfahren wird. Er möchte in einem samaritischen Dorf über-nachten. Dort werden seine Jünger abgewiesen, weil sie nach Jerusalem gehen wollten. Zwischen Juden und Samaritern herrschte Feindschaft. Automatisch wird dieses Feindbild auf Jesus und seine Jünger übertragen. Jakobus und Jo-hannes heißen nicht nur Donnersöhne, sie verhalten sich auch so. „Herr, sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und die Samariter vernichtet?“

Gestern waren die Apostel noch Nobodys, Nichtse, jetzt an der Seite Jesu fühlen sie sich schon wie die Mitstreiter des Messias. Bis vor kurzem waren sie noch prekäre Fischer mit kargem Einkommen und ohne rechte Perspekti-ven, jetzt haben sie plötzlich einen gewissen Einfluss, den sie gleich ausnüt-zen. „Kommt der Bettelmann aufs Ross“, so ein Sprichwort, wird er gleich sei-ne Macht ausspielen. Die Letzten werden die Ersten sein, sagte Jesus. Wehe, wenn die Letzten die Ersten werden und den Ersten heimzahlen, was sie als Letzte erlitten haben?

In dieser Szene des Evangeliums deutet sich schon auf krasse Weise an, in wel-che Richtung sich die ursprüngliche Jesus-Bewegung in späteren Zeiten entwi-ckeln wird, wen sie zu weltlicher und politischer Macht kommt. Dass dies für Jesus unerträglich ist, liegt auf der Hand. Wie ein Vater fährt er seinen ungezo-genen, dummen Jungs kompromisslos übers Maul, könnte man sagen.

Hier kann Jesus die Seinen noch zurückpfeifen, in der Kirchengeschichte wird dies später nicht immer gelingen. Die folgenden Bedingungen über die Nach-folge Jesu benennen deshalb klare Positionen. Jesus verlangt Verzicht auf Macht, Besitz und Absicherungen. Ja, die Letzten werden die Ersten sein, aber sie sollen nicht die Stelle der Ersten einnehmen, bzw. anders handeln. Die Le-sungen heute geben allen Feindbildern eine klare Absage und verlangen ein Eintauchen in die Botschaft vom Reiche Gottes.

Auch uns selber kommt oft der Gedanke, da müsste doch Gott dreinschlagen. Warum verhindert Gott nicht Terror und Kriege? Schaut er nur zu? Oder wenn jemand großes Unrecht begeht: der wird es schon noch merken, sagen wir, verbunden mit dem Wunsch, dass Gott es ihm schon zeigen werde. Ohne dass wir es direkt benennen, wollen wir damit Gott als unseren Hilfsrächer gewin-nen.

Und tatsächlich, Gott hat eingegriffen, allerdings in anderer Weise. Im Evange-lium schilt Jesus nicht über die ungastlichen Samariter, sondern fährt seinen

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Jüngern über den Mund, weist sie zurecht und geht in ein anderes Dorf. Ja, Gott hat in der Menschwerdung Jesu ein für alle Male unüberbietbar eingegrif-fen und gezeigt, wie sein Lebensmodell aussieht. Er ist in Jesus den Weg der Feindesleibe und Gewaltlosigkeit, den Weg der Selbsthingabe gegangen. In der Bergpredigt mit den Seligpreisungen hat er eine unhintergehbare Weisung für die Seinen hinterlassen: „Selig, die keine Gewalt anwenden. Sie werden das Reich der Himmel erben.“ Oder, wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die andere hin. Durch alle, die sich so in seiner Nachfolge verstehen, will Gott bis heute so in die Welt der Gewalt eingreifen. „Herr, baue deine Kirche und fange bei mir an“, so das bekannte Gebet eines chinesischen Christen.

Der vor kurzem verstorbene Christ, Rupert Neudeck, wurde einmal gefragt, wie er zu dem Problem stehe, warum Gott so viel Leid zulasse? Da antwortete er: „Ich hab mir diese Frage nie gestellt. Uns ist die Verantwortung gegeben, dass wir es nicht so weit kommen lassen. Warum soll ich mein eigenes Versagen auf Gott werfen?“ Und er fügte eine Umdichtung des Gleichnisses vom barmher-zigen Samariter hinzu. „Ein Mann ging nach Bagdad. Auf dem Weg wurde er überfallen und schwer verletzt. Ein Uno-Beamter, der vorbeikam, konnte ihm nicht helfen, weil er kein Mandat dafür hatte…“ Und Neudeck erklärte: „Wir müssten uns klarmachen, dass wir es sind, die so handeln. Wichtig ist die eige-ne Verantwortung zu sehen und wahrzunehmen.“

Gott hat in Jesus jedes Feindbild überwunden. In seiner Nachfolge stehen wir. (F.N.)

Kath. Kirchengemeinde St. Martinus

Benefizveranstaltung Ein Tag für die Emmaus-Schule in Katikamu, Uganda

Sonntag, 25. September 20169.45 Uhr Familiengottesdienst mit dem afrikanischen Chor

anschl. Orgelführung für Kinder mit Peter DöserSt.-Martinus-Kirche

Benefiz-Mittagessen, Kaffee und Kuchen, MartinussaalGemeinsames Singen mit der Lobpreis-Gemeinschaft u. afrikanischem Chor

Vortrag über die Emmaus-Schule in Uganda, Afrikanisches Märchen und Basteln für Kinder, Kinderaufführung und afrikanischer TanzDer Erlös und die Spenden gehen direkt an das Schulprojekt

Emmaus-Schule in Katikamu in Uganda

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Ein bisschen so wie Martin - Martinusjahr 2016

Dass Martinus Zivilcourage in schwierigen Situationen gezeigt hat, ist die we-niger bekannte Seite von ihm. Zu sehr hat die Mantelteilung sein ganzes Leben überlagert. Diese Zivilcourage zeigt er keinen geringeren als den römischen Kaisern gegenüber. Sich damals dem Kaisern zu widersetzen war ein Todesur-teil. Fast jeder römische Kaiser ließ seine Nebenbuhler oder sonstigen Gegner umbringen. Oft wurde ihnen Selbstmord aufgedrängt. Wenn wir heute das Ver-halten unserer Bischöfe gegenüber Machthabern anschauen, dann wird hier meist die Kungelei, weniger das Gegenüber, gesucht. Eine rühmliche Ausnah-me bilden eher die Bischöfe Lateinamerikas. Die folgenden Begebenheiten, die sich in Trier, dem damaligen Sitz von römischen Kaisern abspielten, zeugen von dieser Zivilcourage des heiligen Martinus:

Kaiser Valentinian I. verweigert Martin den geschuldeten Respekt

„Gut“, sagte Gallus. „Von dem, was ich jetzt erzählen will, war ich nicht selbst Augenzeuge. Es hat sich zugetragen, bevor ich mich diesem heiligen Manne an-schloss. Allein es ist ein vielbesprochenes Vorkommnis, das durch die Aussage zuverlässiger Brüder, die dabei waren, weit und breit bekannt wurde. Zur Zeit etwa, als ihm die Bischofswürde zuteil wurde, musste er aus dringender Ver-anlassung zu Hof gehen. Damals führte Valentinian der Ältere (364-75), seine zweite Gemahlin war Justina, eine Arianerin, die besonders den hl. Ambrosius bekämpfte (der Vorgang spielte sich im Anfang der bischöflichen Regierung des hl. Martinus, also 372 oder kurz vor dem Tode des Kaisers 375 ab) die Zügel der

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Regierung. Als er in Erfahrung gebracht hatte, dass Martinus eine Bitte stellen wolle, die er nicht gewähren mochte, gab er Befehl, ihn nicht über die Schwelle des Palastes treten zu lassen. Seine arianische Gemahlin hatte sich nämlich sei-nen rücksichtslosen Stolz zunutzen gemacht und ihn dem heiligen Manne ganz entfremdet, um es zu erreichen, dass er diesem nicht die gebührende Ehre erwiese. Martinus versuchte es ein erstes und zweites Mal, eine Audienz bei dem hochmütigen Kaiser zu erlangen. Dann nahm er zu den bekannten Hilfs-mitteln seine Zuflucht: er legte ein Bußgewand an, bestreute sich mit Asche, nahm weder Speise noch Trank und betete unablässig Tag und Nacht. Am sieb-ten Tage erschien ihm ein Engel und hieß ihn furchtlos zum Palaste gehen, die verschlossenen Tore des Kaiserpalastes würden sich von selbst öffnen, der hochfahrende Geist des Kaisers würde sich zur Milde stimmen lassen. Durch solches Zureden des Engels, der ihm erschienen war, ermutigt und auf dessen Hilfe vertrauend, ging er zum Palaste. Die Tore taten sich ihm weit auf, niemand vertrat ihm den Weg. Schließlich gelangte er ungehindert bis zum Kaiser. Als dieser ihn von ferne kommen sah, ward er wütend, dass man ihn vorgelassen habe. Er hielt es unter seiner Würde, sich vor Martinus, der vor ihm stand, zu erheben, bis Flammen unter dem Thronsessel aufloderten und Feuer am sitzenden König hinaufzüngelte. Jetzt schnellte der stolze Mann rasch von sei-nem Sitze empor; er erhob sich wider seinen Willen vor Martinus und schloss den vielmals in seine Arme, dem er doch vorher Missachtung bezeugen wollte. Umgewandelt gestand er, er habe eine göttliche Kraft an sich verspürt. Ohne auf Martinus Bitten zu warten, gewährte er schon im Voraus alles. Häufig zog er ihn in vertrauliches Gespräch und lud ihn zu Tisch. Als Martinus schließlich abreiste, bot er ihm viele Geschenke an. Der heilige Mann wies sie aber alle zurück, wie er ja immer treu seine Armut zu wahren suchte (Dialoge II,5).

Martin brüskiert den Kaiser

Nach solch großen Wundertaten will ich minder bedeutende Ereignisse erzäh-len… Viele Bischöfe waren aus verschiedenen Teilen der Welt zu Kaiser Maxi-mus (383-388) gekommen. Dieser war ein gewalttätiger Mann, der sich auf seinen Sieg im Bürgerkrieg viel einbildete. Da sah man, wie alle jene Bischöfe in schnöder Kriecherei den Fürsten umschmeichelten und in ihrer Charakterlosig-keit sich so viel vergaben, dass sie die bischöfliche Würde geringer anschlugen als die Gunst des Kaisers. Martinus war der Einzige, der die apostolische Würde entschieden zu wahren wusste. Musste er nämlich für andere beim Kaiser Für-sprache ablegen, so tat er auch dies eher im Ton eines Befehls als einer Bitte. Er schlug auch die oft wiederholte Einladung zur Tafel ab mit der Begründung, er könne sich nicht mit dem zu Tische setzen, der zwei Kaiser beraubt habe,

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den einen des Throns, den anderen des Lebens. Allein Maximus versicherte, nicht aus eigenem Antrieb habe er die Regierung übernommen, sondern durch Gottes Fügung sei ihm von den Soldaten die Krone aufgenötigt worden und er habe sie dann mit dem Schwerte verteidigen müssen. Offenbar sei ihm Gott nicht ungnädig, da ihm ein Sieg mit so unglaublichem Erfolg zuteil geworden sei. Seine Gegner seien nur in der Schlacht gefallen. Durch solche Gründe und Bitten ließ sich Martinus schließlich doch noch bestimmen, bei der Tafel zu erscheinen. Der Kaiser war über diesen Erfolg hocherfreut. Hohe und angese-hene Männer fanden sich als Gäste ein, als wären sie zu einem Feste gerufen. Unter ihnen waren der Präfekt und Konsul Evodius, ein Muster aller Gerechtig-keit und zwei Comites, die die höchsten Ämter bekleideten, nämlich der Bru-der und der Oheim des Kaisers. Zwischen diesen beiden nahm der Priester des Martinus Platz. Martinus selbst saß neben dem Kaiser. Die Tafel war ungefähr halb vorüber, da reichte der Diener der Sitte gemäß dem Kaiser die Trinkschale. Dieser befahl, man solle die Schale lieber dem heiligen Bischof reichen, denn er brannte vor Verlangen, sie aus der Hand des Martinus zu empfangen. Indes Martinus trank und gab dann die Schale seinem Priester. Er war nämlich der Ansicht, kein anderer sei würdiger, nach ihm zuerst zu trinken, er könne es mit seinem Gewissen nicht vereinen, wenn er den Kaiser oder jemand aus dessen nächster Umgebung dem Priester vorzöge. Darüber verwunderten sich der Kaiser und alle Gäste so sehr, dass sie an dieser Zurücksetzung sogar Gefallen fanden. Im ganzen Palast bildete es das allgemeine Gespräch, Martinus habe bei der kaiserlichen Tafel gewagt, was kein Bischof bei der Tafel niederer Beam-ten sich herausgenommen hätte (Vita Martini).

Martin wird vom Kaiser Maximus erpresst

Ich komme zu einem Ergebnis, das Martinus wegen der damaligen traurigen Zustände immer verheimlichte, aber vor uns nicht verbergen konnte. Bei die-ser Erzählung ist das wunderbar, dass ein Engel mit ihm von Angesicht zu An-gesicht redete. Der Kaiser Maximus war sonst sicherlich ein guter Mann, aber Bischöfe hatten ihn durch ihre Ratschläge auf verkehrte Wege gebracht. Nach der Hinrichtung des Priscilian schützte er den Ankläger des Priscilian, den Bi-schof Ithacius, samt dessen Gesinnungsgenossen, die ich nicht zu nennen brau-che, mit seinem kaiserlichen Arme. So sollte diesem niemand das Verbrechen zur Last legen können, dass auf sein Betreiben hin ein Mann von solchem Rufe verurteilt worden sei. Unterdessen nötigten viele schwere Anliegen von ande-ren Bedrängten Martinus, zu Hof zu gehen. Er kam da mitten in den Sturm des ganzen Unwetters. Die in Trier versammelten Bischöfe verweilten dort längere Zeit, sie verkehrten täglich mit Ithacius und machten gemeinschaftliche Sache

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miteinander. Als sie unerwartet die Nachricht traf, Martinus sei angekommen, sank ihr Mut ganz und gar; ängstliche Bedenken stiegen in ihnen auf und Furcht beschlich sie. Der Kaiser hatte schon tags zuvor auf ihren Rat hin beschlossen, Beamte mit unbeschränkter Vollmacht nach Spanien zu schicken, um die Hä-retiker aufzuspüren, sie zu verhaften und ihnen Leben und Besitz zu nehmen. Dieser Sturm musste sicher auch die zahlreiche Schar der Mönche vernichtend treffen, man machte ja kaum einen Unterschied zwischen den einzelnen Men-schenklassen, man urteilte damals nur nach dem Augenscheine, so dass einer mehr wegen seines bleichen Aussehens und seiner Kleidung als wegen seines Glaubens für einen Häretiker gehalten wurde. Die Bischöfe fühlten wohl, dass dies ihr Vorgehen von Martinus nicht gebilligt werde, bei ihrem schlechten Ge-wissen befiel sie die drückende Angst, er möchte nach seiner Ankunft sich vor dem Verkehre mit ihnen hüten, es gäbe dann sicher Leute, die an der Festigkeit eines solchen Mannes sich ein Vorbild nähmen. Sie hielten mit dem Kaiser Rat. Es wurde beschlossen, Martinus Hofbeamte entgegenzusenden; diese soll-ten ihm verbieten, sich der Stadt zu nähern, außer er gäbe die Versicherung, dass er mit dem dort versammelten Bischöfen Frieden halten wolle, Martinus täuschte sie in kluger Weise und sagte, er werde im Frieden Christi kommen.

Schließlich betrat er bei Nacht die Stadt und begab sich in die Kirche, nur um zu beten. Anderen Tages ging er in den Palast. Unter vielen anderen Bitten, deren Aufzählung zu weit führen würde, wollte er folgende dem Kaiser vortragen: er wollte um Gnade bitten für den Comes Narses und den Präses Leucadius. Bei-de waren Anhänger Gratians gewesen und hatten durch ihre leidenschaftliche Parteinahme den Zorn des Siegers auf sich geladen, was ich jetzt nicht weiter ausführen kann. Vor allem wollte er darum bitten, dass keine Beamten mit der Befugnis über Leben und Tod nach Spanien geschickt werden sollten. Martinus nämlich war in seiner Liebe ängstlich dafür besorgt, nicht bloß die Christen, die bei dieser Gelegenheit zu leiden hatten, sondern auch die Häretiker zu be-freien. Allein am ersten und am folgenden Tage hielt der schlaue Kaiser den heiligen Mann hin, sei es um der Angelegenheit mehr Gewicht zu verleihen, sei es weil er seinen hartnäckigen Gegnern nicht verzeihen wollte, sei es weil er, wie die meisten damals annahmen, aus Habsucht widerstand, da ihn nach ihren Besitzungen gelüstete. Man sagt ja, dass er sich allzu wenig von der Hab-sucht freigehalten habe, obwohl er sonst viele gute Eigenschaften aufweisen konnte; dabei muss man vielleicht die Not des Reiches als Entschuldigung da-für gelten lassen, dass er bei jeder Gelegenheit Hilfsquellen für seine Herr-schaft erschloss. Die früheren Herrscher hatten ja mit dem Staatsschatz völlig abgewirtschaftet, und er hatte beinahe immer Bürgerkriege zu gewärtigen und musste dafür gerüstet sein.

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Die Bischöfe, mit denen Martinus keine Gemeinschaft haben wollte, eilten nun voll Angst zum Kaiser und beschwerten sich darüber, dass sie schon zum voraus verurteilt seien; es sei um ihrer aller Stellung geschehen, wenn das Ansehen des Martinus dem hartnäckigen Theognitus, der allein sie öffentlich durch sei-ne Stellungnahme gebrandmarkt hatte, Waffen in die Hand drücke; man hätte diesen Menschen nicht in die Stadt einlassen sollen; er sei nicht bloß Verteidi-ger der Häretiker, vielmehr schon ihr Rächer! Nichts sei durch den Tod des Pris-cilian erreicht, wenn Martinus die Rache für ihn übernähme. zuletzt fielen sie mit weinerlichem Gejammer auf die Knie und riefen die Macht des Kaisers an, er möge sie gegen diesen einen Menschen mit seiner Macht schützen. Wirklich hätte nicht viel gefehlt und der Kaiser hätte sich dazu bringen lassen, Martinus in das Schicksal der Häretiker mit hineinzuziehen. Indes, trotz seiner allzu will-fährigen Nachgiebigkeit gegenüber den Bischöfen wusste er doch ganz wohl, dass Martinus an Glauben, Heiligkeit und Tugend alle Sterblichen übertraf. Er suchte darum auf einem anderen Wege den Heiligen umzustimmen. Zuerst ließ er ihn ganz im Geheimen kommen und redete ihm freundlich zu: die Häretiker seien mit Recht verurteilt worden, mehr durch das hergebrachte, öffentliche Gerichtsverfahren, als infolge der feindseligen Haltung der Bischöfe, Martinus habe keinen Grund, ein Zusammengehen mit Ithacius und dessen Anhängern zu verdammen; Theognitus habe mehr aus Hass, denn aus wohlberechtigtem Grunde das Zerwürfnis herbeigeführt; er sei auch der einzige, der inzwischen die Gemeinschaft aufgegeben habe; die übrigen hätten keine Änderung eintre-ten lassen. Ja wenige Tage vorher hatte sich die Synode dahin ausgesprochen, Ithacius sei ohne Schuld. Diese Gründe machten auf Martinus wenig Eindruck. Da entbrannte der Kaiser in heftigem Zorn; er ließ Martinus stehen und ging rasch davon. Darauf wurden die Häscher ausgesandt nach denen, für die Mar-tinus Fürbitte eingelegt hatte.

Sobald Martinus das erfahren hatte, eilte er noch zur Nachtzeit rasch in den Palast. Er versprach, die Gemeinschaft wieder aufzunehmen für den Fall, dass Schonung gewährt würde und auch die Tribunen zurückgerufen würden, die schon nach Spanien zum Verderben der dortigen Kirchengemeinden abgegan-gen waren. Maximus gewährte unverzüglich alles. Auf den folgenden Tag war die Weihe des Bischofs Felix anberaumt. Dieser wahrhaft heilige Mann hätte verdient, in besseren Zeiten Bischof zu werden. An diesem Tag trat Martinus in Gemeinschaft mit den Bischöfen; er hielt es für besser, für kurze Zeit nach-zugeben, als die ihrem Schicksal zu überlassen, über deren Nacken schon das Schwert schwebte. Indes, so sehr auch die Bischöfe in ihnen drangen, jene Gemeinschaft mit seiner Unterschrift zu bekräftigen, hierzu ließ er sich nicht bewegen.

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Anderen Tages brach er rasch auf. Während der Heimreise seufzte er voll Be-trübnis darüber, dass er, wenn auch nur kurze Zeit, sich in so verderbliche Ge-meinschaft eingelassen habe. Es war nicht weit von dem Orte, der Andethan-na (=Niederanven/Luxemburg) heißt; hier führte der Weg durch endlose Waldeinsamkeiten. Martinus setzte sich nieder, seine Begleiter waren etwas vorausgegangen; er dachte über die Ursache des betrübenden Vorkommnisses nach; bald warfen ihm seine Gedanken Schuld vor, bald sprachen sie ihn frei. Plötzlich stand ein Engel vor ihm und sprach: „Martinus, mit Recht verurteilen dich Gewissensbisse; allein es gab für dich keinen anderen Ausweg. Fasse wie-der Mut, werde wieder fest, sonst kommt nicht deine Ehre, sondern dein See-lenheil in Gefahr.“ Von jener Zeit an hütete er sich sehr, sich je wieder in wei-tere Gemeinschaft mit der Partei des Ithacius einzulassen. Doch da er einige Besessene langsamer als sonst und mit geringerer Wunderkraft geheilt hatte, bekannte er uns öfter mit Tränen, wegen jener verderblichen Gemeinschaft, zu der er sich für einen Augenblick aus Not, nicht aus Überzeugung herbeigelas-sen habe, fühle er eine Verringerung der Wunderkraft. Sechszehn Jahre lebte er noch nachher; er nahm an keiner Synode mehr teil und hielt sich von jeder Zusammenkunft der Bischöfe fern (Dialoge III).Aus „Bibliothek der Kirchenväter“, Band 20, Kösel 1914, übersetzt von P. Pius Bihlmeyer

Von April bis Ok-tober findet jeden Sonntag um 18 Uhr ein Gottesdienst in der Schlosskirche in Ludwigsburg statt, der jede Woche durch einen anderen Pfarrer aus dem De-kanat Ludwigsburg gestaltet wird.

Am 19. Juni hat diesen Gottesdienst Pfarrer Nagler gehalten und wurde da-bei kräftig von zehn Ministranten aus unserer Gemeinde unterstützt. Ein herzliches Dankeschön allen Minis, die dabei waren!Andreas Haupt, Ministrant

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1700 Jahre St. Martinus

Martinusjahr 2016Veranstaltungenim September

September – Im Zeichen von Zivilcourage

Auch wenn wir heute unter ganz anderen Bedingungen leben, die Zivilcourage des heiligen Martinus ist und bleibt ein bedenkenswertes Beispiel. Zivilcourage benötigen wir heute nicht nur in der Flüchtlingsfrage, sondern vor allem auch im Bekenntnis zum Programm Jesu, zur Gemeinde Jesu. Auch im September wird das Leben des Martinus in seinen verschiedenen Schattierungen wieder zur Sprache kommen.

• Am Sonntag, 18. September wird der 9.45-Uhr-Gottesdienst das Thema „Zivilcourage“ anhand der Person von Oscar Romero aufgreifen.

• Die Pilgerfahrt von 5. bis 10. September wird uns an die Orte führen, an denen Martinus gelebt und gewirkt hat.

• Der Afrikatag am 25. September wird uns im Gottesdienst und danach von einem Schulprojekt in Uganda erzählen.

• Nicht zuletzt wird uns der neue Kirchenführer das Leben und Wirken des heiligen Martinus in Zusammenhang mit der Gestaltung unserer St.-Martinus-Kirche näherbringen können. Der neue Kirchenführer geht einen entschieden neuen Weg, indem er weniger an der Beschreibung der technischen Daten und Erklärungen der Kirche ansetzt, sondern am Leben des heiligen Martinus, der sein Leben erzählt und dabei entdeckt, wie Elemente seines Lebens in der Kirchengestaltung umgesetzt wurden. Der Kirchenführer ermöglicht eine spannende Neuentdeckung unserer Kirche. Er ist zum Preis von 4,- Euro im Pfarrbüro erhältlich und gehört in jede Familie.

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1700 Jahre St. Martinus

Martinusjahr 2016Veranstaltungen

im Oktober

Oktober – im Zeichen des Verhältnisses von Staat und Kirche

Eine der herausragenden Eigenschaften des heiligen Martinus war seine Frei-heit gegenüber allen Mächten. Weil er in Christus verankert war, konnte er unerschrocken die Freiheit des Glaubens gegenüber staatlichem oder gesell-schaftlichem Druck verteidigen. Bei der Verteidigung des Glaubens geht es um die Verteidigung der Würde des Men-schen. Den Übergriffen der Mächtigen aus Gesellschaft und Wirtschaft muss auch heute wieder verstärkt entgegen-getreten werden.

• Der Weltmissions-Sonntag am 23. Oktober wirft einen Blick auf Länder, in denen die Menschen ihr Leben alles andere als in Freiheit gestalten können.

• Ein besonderes Ereignis wird der ökumenische Pilgerweg mit den ev. und kath. Bischöfen July und Fürst am Samstag, 22. Oktober sein. Start um 14 Uhr in Kornwestheim. Nähere Informationenim Oktober-MartinusBrief oder bei derDekanatsgeschäftsstelle Ludwigsburg

Tel. 07141 - 961810 oderE-Mail: info(at)dekanat-lb.de

Samstag 22. Oktober 2016 14-19 Uhr

mit Bischof

Dr. Gebhard FürstDiözese Rottenburg-Stuttgart

und

Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July

Evangelische Landeskirche in Württemberg

Als Auftakt zum evangelischen Reformations-jubiläum 2017 und als Höhepunkt des katho-lischen Martinusjahres 2016 laden die evan-gelischen Kirchenbezirke und das katholische Dekanat im Landkreis Ludwigsburg zum ersten ökumenischen Pilgertag ein.

im Landkreis LudwigsburgKirchekatholische + evangelische

Ökumenischer

Pilgertagauf dem Martinusweg

Leben teilen · Gott begegnenMartinsjahr 2016

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Kindergärten

Wie jedes Jahr beteiligt sich der Kindergarten St. Franziskus am bundesweiten „Tag der Kleinen Forscher“ der Stiftung Haus der kleinen Forscher. An diesem Tag wird mit allen Kindern in der Einrichtung geforscht und experimentiert. Dieses Jahr war es am 23. Juni wieder so weit, Feste und Jubiläen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Frei nach dem Motto: „Willst du mit mir fei-ern?“ war das Thema und wir veranstalteten zusammen mit unseren Kindern eine Forscherparty.

Wir beschäftigten uns mit den Themen: Warum geht Kuchen beim Backen auf? Weshalb prickelt Brause? Partyspiele, Tiere raten, Luftballon wedeln und vieles Spannendes mehr.Mathematik beim Essen und wie wird aus Saft Eis?

Auch haben die Kinder eine Brausepulverrakete starten lassen. Dieses Experiment möchte ich Ihnen heute vorstellen und vielleicht bekommen Sie Lust, mit Ihrem Kind oder Enkel auch diese Rakete starten zu lassen.Sie brauchen:- 1 leeres Tablettenröhrchen mit Deckel (z.B .von Brausetabletten)- eine Brausetablette- etwas Wasser- Trinkglas- evtl. Brausepulver, Backpulver, Natron, Zitronensaft

Bitte im Freien durchführen: Füllen Sie das Röhrchen zwei Finger breit mit Wasser, legen Sie eine halbe Brausetablette hinein, verschließen das Röhrchen schnell, stellen es in ein Trinkglas als Abschussrampe und treten Sie mindestens 4 Schritte zurück. Was wird wohl geschehen?Na, ist die Rakete gestartet? Wenn Sie noch weitere Raketen starten lassen möchten, probieren sie doch mal folgende Mixturen: Brausepulver und Wasser, Backpulver und Zitronen-saft, Backpulver und Wasser, sowie Natron und Zitronensaft. Es ist empfehlenswert, die Röhrchen nach jedem Versuch abzuwaschen und abzutrocknen. Reste der Mischung setzen sonst die Sprudelbildung bei Neube-

Tag der kleinen Forscher im kath. Kindergarten St. Franziskus

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füllung sofort in Gang.Warum steigt die Rakete?

Im Tablettenröhrchen entsteht durch verschiedene Mischungen Kohlenstoffdi-oxid als sprudelndes Gas. Dieses braucht mehr Platz, als in dem Röhrchen vor-handen ist. Irgendwann ist so viel Gas entstanden, dass der Deckel dem Druck nicht mehr standhalten kann und schlagartig in die Luft fliegt.Wir hoffen, Sie probieren unser kleines Experiment aus und lassen Raketen starten und haben genauso viel Spaß, wie wir hier im Kindergarten gehabt ha-ben.Verena Eschelbacher, Kindergarten St. Franziskus

50 Jahre St. Bernhard - unser Kindergarten feiert sein Jubiläum

Ein gelungenes Fest war dieser runde „Geburtstag“ unseres Kindergartens. In der Vorbereitung haben die Erzieherinnen informative Aushänge erstellt, die Kinder Lieder und ihren Tanz geübt und die Eltern Helferlisten ausgefüllt und Kuchen gebacken. Nur durch solche Zusammenarbeit kann so ein Jubilä-um für alle ein Fest werden.

Erst durch harmonisches Miteinander, mit gegenseitiger Hilfe, mit aktivem Handeln sind wir die Größten. Das war eine der Aussagen in unserem einlei-tenden Wortgottesdienst, den Pfarrer Franz Nagler mit uns im großen Bistro gefeiert hat. Und „Gottes guter Segen“, wie es im Schlusslied hieß, ließ prompt zu Kaffee und Kuchen auch die Sonne wieder scheinen.

So kam es zu schönen Begegnungen zwischen Eltern, Bekannten, ehemaligen und aktuellen Mitarbeiterinnen und Trägervertretern unter freiem Himmel. Die harmonische Stimmung war auch in allen Räumen zu spüren.

Zu jedem Bildungsbereich gab es Informationen und Aktionen, um zu zeigen, wie sich Bildungsarbeit in den vergangenen Jahren verändert hat. Für den Bereich „Denken“ haben Kinder und Erzieherinnen Produkte aus dem Nutzgarten hergestellt und verkauft. Da wurden die Summe von gekauftem Pesto, Rhabarbersirup, Postkarten, Holundermarmelade, Kräutersalz, Freund-schaftsbändchen u.v.m. zusammengezählt und Wechselgeld berechnet. Für den Bereich „Sinne“ waren die Füße bei einer Fußtaststraße beansprucht, im Saal gab es eine große Bewegungsbaustelle für den Bereich „Körper“. Verschie-dene Spiele zum Reimen und Raten haben den Bereich „Sprache“ ausgestattet, zu „Sinn, Werte und Religion“ hat die Krippengruppe zum Basteln einer Ge-

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fühlsuhr und einem biblischen Erzähltheater eingeladen.

Das Wetter zum Fest war von Gott gemacht, es gab Sonne und Regen zum rich-tigen Zeitpunkt, so wurden die Gesprächs- und Spielpartner immer wieder mal durchgemischt, es war ein Fest in allen Räumen und für alle Sinne, das uns in guter Erinnerung bleiben wird.Ursula Czupalla, Kindergarten St. Bernhard

Familienausflug

am Samstag, 17. September 2016

(Ausweichtermin: 24. September)

Eingeladen sind alle Familien, die Lust haben, mit anderen Familien einen Tag zu verbringen, zu gehen, zu reden, zu spielen, zu essen...

Wir wollen mit euch dieses Jahr zum Waldspielplatz in Zuffenhausen ge-hen. Nach einem Waldspaziergang mit Schnitzeljagd grillen wir gemein-sam und erkunden den Waldspielplatz.

Treffpunkt ist auf dem Bahnhofsvorplatz in Kornwestheim um 9.30 Uhr. Genaue Infos lassen wir den Familien zukommen, die mitkommen wollen. Meldet euch deshalb bitte bei Judith vom Vorbereitungsteam, wenn ihr noch Fragen habt oder euch anmelden möchtet.Bei schlechtem Wetter verschieben wir das Ganze auf den o.g. Ausweich-termin.

Wir würden uns freuen, wenn viele dabei sind!Euer VorbereitungsteamJudith Herbert Tel. 07154 - 1552801 E-Mail: [email protected]

Für den St.-Bernhard-Kindergarten suchen wir ab 1. September 2016

eine/n Erzieher/in.

Die Stelle umfasst 100% und kann in der Kinderkrippe oder in der Regelgruppe sein. Interessenten setzen sich bitte mit dem Pfarrbüro in Verbindung, Tel. 07154-13590.Franz Nagler, Pfarrer

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Für Sie notiert

Von 28. Juli bis 11. August wird eine 14-köpfige Gruppe aus unserer Gemeinde Vietnam besuchen und dabei zentral natürlich das Projekt Vincente. Vor kurzem konnten wir wieder 4.000,- Euro überweisen, um dieses Projekt zu unterstützen. Es ist noch ein Rest da, so dass wir nach der Besichtigung dort auf Bedürfnisse und Notwendigkeiten reagieren können.

In dieser Zeit wird mich Pfarrer i.R. Gerhard Gunzenhauser in der Pfarrei ver-treten. Anschließend wird wie im letzten Jahr wieder Pfarrer Paul aus Indien in der Gemeinde sein. Von 5. bis 10. September wird die Pilgerreise auf den Spuren des Martinus stattfinden, eine Reise, die den Lebensspuren des Heili-gen nachgeht. (F.N.)

Kleine Kirche

Die Kleine Kirche beginnt um 9.45 Uhr in der Kirche. Nach der Begrü-ßung gehen die Kinder in den Franziskussaal und feiern dort weiter. Am Ende des Gottesdienstes können die Mütter und Väter die Kinder dort abholen.

An folgenden Sonntagen ist Kleine Kirche:

11.09. / 09.10. / 06.11.16Wir freuen uns über Mütter und Väter, die Lust haben, die Kleine Kirche mitzugestalten. Nähere Infos bei: Sonja Roder, Tel. 07154-182242, Steffi Schrüfer, Tel. 07154-27265, Ulrike König, Tel. 07154-806817

für unsere Kleinsten Geschichten über Jesus und seine Freunde hörenStill werden und in unser Herz hörenSingen, basteln, malen, tanzen, …

Ferienvertretung

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Treffs verschiedener Ausschüsse und Kreise

Dienstag, 13. September: Fest KreuzerhöhungUm 18.00 Uhr laden wir Sie zum Gottesdienst am Feldkreuz ein. Anschließend geht es im Thomashaus mit einem Abendessen weiter.

Dienstag, 13. September, 20.00 Uhr: evang. und kath. Kirchengemeinderats-sitzung, Franziskussaal. Das Thema wird die Spiritualität des heiligen Martinus umkreisen.

Montag, 19. September, 19 Uhr: Eine-Welt-Kreis, PfarrhausDie Vietnamreise, die Gestaltung des Weltmissions-Sonntags und anderes ste-hen auf dem Programm.

Donnerstag, 22. September, 19.30 Uhr: Ökumen. Kindergarten-Ausschuss, Mirjam-Kindergarten

Dienstag, 27. September, 19.40 Uhr: Das Prozessteam bespricht weiter die Jugendarbeit in der Gemeinde

Dieses Jahr startet die Stadtrandfreizeit am Montag, 1. August mit 65 Kindern, eine Anzahl, die gerade noch zu bewältigen ist. Die StaRa beginnt mit einem Gottesdienst um 8.00 Uhr in der St.-Martinus-Kirche, das Abschlussfest wird am Freitag, 12. August am Nachmittag sein. Schon jetzt wünschen wir dem Team ein gutes Miteinander und viel Geduld und Kreativität mit den Kindern. (F.N.)

Stadtrandfreizeit (StaRa) im Thomashaus

Gemeinde-Wallfahrt

Am Samstag, 24. September laden wir zur Gemeinde-Wallfahrt nach „Maria Brünnlein zum Trost“ in Wemding bei Nördlingen und nach Dinkelsbühl ein.Abfahrt um 7 Uhr, Wallfahrtsgottesdienst, Führung, Mittagessen in Wemding, Kaffeepause und Planwagenfahrt in Dinkelsbühl, Rückkehr gegen 20.30 Uhr.Teilnehmergebühr 40,- Euro pro Person (wird im Bus kassiert)Weitere Informationen siehe Prospekt im Schriftenstand der Kirche.Anmeldungen bei Brigitte Arweiler, Tel. 07154-7153 oder Anmeldeabschnitt bis spätestens 04.09. in den Briefkasten im Pfarramt einwerfen.

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Orchestermesse zum Martinus-Jubiläum

Sonntag, 9. Oktober, Beginn 17 Uhr, „Martinusmesse in E-dur, op. 8“ von Peter A. Döser, St.-Martinus-Kirche, Eintritt 12,50 Euro p.P. (Kinder u. Jugendliche bis 16 J. haben freien Eintritt.), weitere Informationen im nächsten MartinusBrief

Asyl im Schwesternhaus

Nach der großen Zahl an Flüchtlingen, die im vergangenen und dieses Jahr nach Deutschland kamen, nach den Aufnahmen in Leas, begann und beginnt nun die oft stille und notwendige Nacharbeit. Wie werden die Menschen in Deutschland, auch in unseren Gemeinden integriert? Wo werden sie wohnen? Wo werden sie Arbeit finden? Wie sieht ihre Zukunft aus? Der ökumenische Asylkreis leistet hier eine intensive und weitreichende Arbeit.

Auch in unserer Gemeinde wurde inzwischen Asylsuchenden Wohnungen ge-geben. Nach der Aufnahme der Familie Imquep schon vor Jahren im Pfarrhaus, wurden nun auch im Schwesternhaus folgende Bewohner aufgenommen:Im ersten Stock wohnen Herr Butt Naveed Raza aus Pakistan, Herr Bingue Nar-cisse Ledoux aus Kamerun und Herr Temstop Lenny aus Kamerun. Im 2. Stock wohnt Frau Rasaq Adeyinka mit Ehemann Abimbola und den Kindern Hamith Donald und Hamirat Bridget aus Nigeria. Ein paar Zimmer sind noch frei, die nach und nach belegt werden. Einige der Bewohner sind muslimischen, andere christlichen Glaubens.

Für die Unterbringung dieser Personen mussten im Schwesternhaus einige bauliche Maßnahmen getroffen werden. Darin investierte die Pfarrei 23.875,- Euro.Ganz herzlichen Dank darf ich all den Personen unserer Gemeinde sagen, die sich um die Integration dieser Menschen kümmern und dafür viel Zeit und En-gagement aufbringen. (F.N.)

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Caritas-Sonntag, 25. September 2016

Unter dem obigen Motto bittet Caritas dieses Jahr wieder um Ihre Unterstüt-zung. Was macht die Lebensqualität unser Stadt und Gemeinde aus? Wie leben Kinder, junge Menschen, Familien und Senioren? Was bereichert ihr Leben, was fehlt ihnen? Wie gelingt die Teilhabe von Zugezogenen, von Flüchtlingen, von Menschen mit Handicaps? Wie kann eine lebendige, kreative, an Men-schenrechten und christlichen Werten orientierte Gesellschaft wachsen? Das sind alles Fragen, die keine einzelner lösen kann. Das sind Fragen, die von der ganzen Gesellschaft angegangen werden müssen und so kleine und große Antworten finden kann und wird.

Der generationsübergreifende Einsatz kennzeichnet auch unsere Gemeinde. In den Kindergärten, auch mit Integrationskindern, in der Jugendarbeit, im Tafel-laden, dem Mittagstisch, dem Kleiderstüble, in der Seniorenarbeit, in der Cari-tasarbeit, in letzter Zeit verstärkt auch in der Flüchtlingsarbeit (das Schwestern-haus ist inzwischen von Asylsuchenden bewohnt), versucht unsere Gemeinde generationsübergreifend solidarisch zu sein. Um diese Arbeit gut fortsetzen zu können, bitten wir Sie, die diesjährige Caritasaktion zu unterstützen.

Allen Haushalten geht dazu im September ein Caritasbrief zu. Das Opfer am Caritassonntag, dem 25. September, ist für Caritas bestimmt. Dieser Sonntag ist bei uns auch der Afrikatag. (F.N)

Mach dich stark für Generationsgerechtigkeit

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Rosenkranz: werktags um 17 UhrBeichtgelegenheit: nach Vereinbarung Mo.01.08. 8.00 Gottesdienst zum Beginn der StadtrandfreizeitDi. 02.08. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 03.08. 9.30 EucharistiefeierDo. 04.08. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 05.08. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 06.08. 15.00 Taufe von Stella Rita Zischi 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 7. August 2016 - 19. Sonntag im Jahreskreis& Jes 66,10-14c; Gal 6,14-18; Lk 10,1-12.17-20

So. 07.08. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 09.08. Theresia Benedicta vom Kreuz 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 10.08. Laurentius 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 11.08. Klara von Assisi 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 12.08. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 13.08. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 14. August 2016 - 20. Sonntag im Jahreskreis& Jer 38,4-6.8-10; Hebr 12,1-4; Lk 12,49-53

Gottesdienste in Kornwestheim

Gottesdienste Pattonville s.S. 30

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So. 14.08. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier 11.00 Taufe von Filippa Tahere StrehlMo. 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel 19.00 Eucharistiefeier mit KräuterweiheDi. 16.08. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 17.08. 9.30 EucharistiefeierDo. 18.08. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 19.08. 18.00 Anbetung 19.00 EucharistiefeierSa. 20.08. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 21. August 2016 -21. Sonntag im Jahreskreis& Jes 66,18-21; Hebr 12,5-7.11-13; Lk 13,22-30

So. 21.08. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 23.08. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 24.08. Bartholomäus 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 25.08. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 26.08. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 27.08. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 28. August 2016 - 22. Sonntag im Jahreskreis& Sir 3,17-18.20.28-29; Hebr 12,18-19.22-24a; Lk 14,1.7-14

So. 28.08. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 30.08. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: Eucharistiefeier

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Mi. 31.08. 9.30 EucharistiefeierDo. 01.09. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 02.09. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 03.09. 10.30 Eriträischer Gottesdienst in St. Martinus 15.00 Taufe von Aurora Nicosia 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 4. September 2016 - 23. Sonntag im Jahreskreis& Weish 9,13-19; Phlm 9b-10.12-17; Lk 14,25-33

So. 04.09. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 06.09. 8.00 Eucharistiefeier 15.30 AWO Seniorenzentrum, Demenzabteilung: Wort-Gottes-Feier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 07.09. 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 08.09. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 09.09. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 10.09. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 11. September 2016 - 24. Sonntag im Jahreskreis& Ex 32,7-11.13-14; 1 Tim 1,12-17; Lk 15,1-32

So. 11.09. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Eucharistiefeier, parallel „Kleine Kirche“ 11.00 Taufe von Ilaria Di BiccariMo.12.09. 11.20 Schulanfangsgottesdienst der Silcherschule in St. MartinusDi. 13.09. Fest Kreuzerhöhung 8.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier am Feldkreuz beim Thomashaus anschließend HocketseMi. 14.09. 9.30 EucharistiefeierDo. 15.09. Gedächtnis der Schmerzen Mariens

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8.45 Einschulungsgottesdienst der Silcherschule in St. Martinus 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 16.09. 18.00 Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 17.09. 13.00 Trauung von Eva-Maria Woisetschläger und Dominik Thewes 15.00 Taufe von Emma Becker und Mara Becker 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 18. September 2016 - 25. Sonntag im Jahreskreis& Am 8,4-7; 1 Tim 2,1-8; Lk 16,1-13;

So. 18.09. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 EucharistiefeierDi. 20.09. 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 21.09. Matthäus 9.30 Eucharistiefeier 10.30 Leonardisheim: EucharistiefeierDo. 22.09. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 23.09. 18.00 Stille Anbetung 19.00 Eucharistiefeier Sa. 24.09. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 25. September 2016 - Afrikatag / Caritas-Sonntag& Am 6,1a.4-7; 1 Tim 6,11-16; Lk 16,19-31

So. 25.09. 8.30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9.45 Familiengottesdienst mit afrikanischem ChorDi. 27.09. Vinzenz von Paul 8.00 Eucharistiefeier 19.00 Thomashaus: EucharistiefeierMi. 28.09. 9.30 EucharistiefeierDo. 29.09. 9.45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10.30 AWO Seniorenzentrum: EucharistiefeierFr. 30.09. Hieronymus 18.00 Anbetung

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Regelmäßige Termine (Änderungen vorbehalten in Schulferien)

Begegnungscafé a.d. Friedhof: freitags + samstags, 14.00-17.00 UhrGymnastikgruppe Frauen: Martinussaal, donnerstags, 18.30 u. 19.30 Uhr mit S. KurzGymnastikgruppe Seniorinnen: Martinussaal, donnerstags, 15.30 Uhr, mit L. RoderInstr.Ensemble „Espressivo“: bei Fam. Döser, montags 20.00 UhrKinder- u. Jugendchöre: Franziskussaal, freitags ab 15.00 Uhr oder n. tel. Auskunft P. Döser, Tel.07154-182508Kirchenchor: Franziskussaal, mittwochs 19.30 UhrKrabbelgruppen: Mo. 10 u. 15 Uhr, Di. 9.30 Uhr, Teresaraum Martinis Kleiderstüble: Verkauf: dienstags 14.30 - 17.00 Uhr;- neu Johannesstr. 27 - Kleiderannahme: jeden 1. Dienstag im Monat 14 - 16 Uhr und samstags 11.00 - 11.30 UhrMartins Mittagstisch: Franziskussaal, donnerstags 11.30 - 14.00 UhrOASE: Treffpunkt für Menschen mit seelischen Be- lastungen, Rosensteinstr. 18, montags 18.00 UhrRat und Tat: mittwochs, 16.00-17.00 Uhr, TeresaraumSüdtiroler: 14-tägig donnerstags (gerade Wo.) 16.00 Uhr, TeresaraumTafelladen im Martinistüble: mittwochs + freitags 14.30 - 17.00 Uhr

Veranstaltungen/Gruppen/Termine

19.00 Eucharistiefeier Sa. 01.10. 18.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 2. Oktober 2016 - 27. Sonntag im Jahreskreis - Erntedankfest& Hab 1,2-3; 2,2-4; 2 Tim 1,6-8.13-14; Lk 17,5-10

So. 02.10. 8.30 Thomashaus: Erntedankgottesdienst 9.45 Erntedankgottesdienst anschließend Kuchenverkauf zweier Ministrantengruppen

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Weitere Termine

Fr. 28.07.-11.08. Vietnamreise der KirchengemeindeMo. 01.08.-12.08. Stadtrandfreizeit im ThomashausDi. 06.08. 14.30 Senioren St. Martin, FranziskussaalMi. 24.08. 19.00 Mütterkreis St. Josef, TeresaraumSa. 03.09. 10.30 Gottesdienst und Kulturtreff der Eritreer, MartinussaalDi. 06.09. 19.30 Frauenbund, MartinisaalMo. 12.09. 19.30 Taufvorbereitung I, Johannesraum 19.30 Thomashaus: FrauentreffDi. 13.09. 20.00 Ökumen. Kirchengemeinderatssitzung, FranziskussaalMi. 14.09. 19.30 Kirchengemeinderatssitzung, JohannesraumDo. 15.09. 19.00 Team Begegnungscafé, JohannesraumSa. 17.09. 9.30 Familienausflug, Treffpunkt Bahnhofsvorplatz - s. Anz. -Mo. 19.09. 19.00 Eine-Welt-Kreis, Pfarrhaus 19.30 Taufvorbereitung II, Johannesraum 19.30 Kolping, KolpingraumDi. 20.09. 14.30 Caritasteam, Franziskussaal 20.00 KAB, FranziskussaalDo. 22.09. 19.30 Ökumen. Kindergarten-Ausschuss, Mirjam-KindergartenSa. 24.09. 7.00 Abfahrt zur Gemeinde-Wallfahrt - s. Anzeige - 14.30 Behi-Gruppe, FranziskussaalSo. 25.09. 9.45 Afrika-Tag, Gottesdienst, anschl. Programm, -s. Anz.-Di. 27.09. 19.40 Prozessteam, Pfarrhaus 20.00 Thomashaus: TanzkreisMi. 28.09. 19.00 Mütterkreis St. Josef, Teresaraum

Erntedankfest

Am Sonntag, 2. Oktober, feiern wir das diesjährige Erntedankfest. Die Früchte und Lebensmittel des Erntedankaltars

kommen wieder dem Tafelladen zugute. Wir laden Sie ein, wenn Sie zum Erntedankaltar etwas beisteuern möchten, die Erntegaben am Samstagmorgen vor den Altar in der

St.-Martinus-Kirche zu legen. (F.N.)

Erntedank-Gottesdienste:8.30 Uhr Thomashaus

9.45 Uhr St.-Martinus-Kirche11.15 Uhr Hl.-Geist-Kirche, Pattonville (ökumenisch)

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So. 07.08. 11.15 EucharistiefeierDi. 09.08. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 13.08. 18.30 EucharistiefeierSo. 21.08. 11.15 EucharistiefeierDi. 23.08. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 27.08. 18.00 Afrikanischer GottesdienstSo. 04.09. 11.15 EucharistiefeierDi. 06.09. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 10.09. 18.30 EucharistiefeierSo. 18.09. 11.15 BrunchgottesdienstDi. 20.09. 16.45 Eucharistiefeier im KleeblattheimSa. 24.09. 18.00 Afrikanischer GottesdienstSo. 02.10. 11.15 Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedankfest

Gottesdienste in Pattonville, Heilig-Geist-Kirche

Pattonville

Frauenchor ImPuls: freitags, 18.15-19.45 UhrGebetskreis Pattonville: dienstags, 20.00 Uhr

Regelmäßige Termine (Änderungen vorbehalten in Schulferien)

Unser ökumenisches Sommerfest in Heilig Geist in Pattonville fand am 2. Juli 2016 statt.Der Morgen begann mit Regen. Verschiedene Wetterprognosen standen uns zur Auswahl. Wir entschieden uns für die positivere und beschlossen, das Fest nicht abzusagen. Umso länger wurden die Gesichter, als es am frühen Nachmit-tag, nach dem Aufbau, erneut anfing zu regnen. Jedoch pünktlich vor dem Fest hörte der Regen auf, die Tische und Bänke wur-den trocken gewischt und, was waren wir froh, es sollte den restlichen Nach-mittag und Abend trocken bleiben.

Ökumenisches Sommerfest

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Auch die Besucher ließen sich, Gott sei Dank, vom Wetter nicht abschrecken, so dass zum Programmbeginn bei Kaffee und Kuchen alle Plätze belegt waren.

Nach der Begrüßung durch Herrn Nagler und Herrn Bohner versetzten die Kinder und Erzieherinnen des Mirjam-Kindergartens das Publikum durch wun-derschön gespielte Szenen in die Zeit und das Leben und Wirken des Sankt Martins. Auch der Kinderchor von Heilig Geist unterhielt die Zuhörer mit be-geistert gesungenen Liedern. Anschließend wurden Liedblätter verteilt und die gesamte Gemeinde sang mit. Weiter ging es für die Kinder dann im ruhigen Kirchenraum, wo sie einem Geschichtenerzähler gespannt lauschen durften.

Das Kontrastprogramm bot dann der Hundesportverein Kornwestheim. Einzeln und in Gruppen, mit und ohne Hindernisse, mit und ohne Musik, zeigten die Hundeführer auf witzige und beeindruckende Weise, welche Möglichkeiten in einem Mensch-Hund-Team stecken.Auch am Abend war für das leibliche Wohl u.a. durch Gegrilltes, Falafel und Sangria gesorgt.Die musikalische Umrahmung am Abend erfolgte durch die Gruppe „Seven Alive“. Diese begeisterte das mitwippende und mitsingende Publikum mit be-kannten rockigen Oldies.Ausklang fand der Abend dann beim gemeinsamen, sehr spannenden Public-Viewing in der Kirche, nach einem tollen Tag mit guter Stimmung und vielen bereichernden Gesprächen.Gabi Nitschke

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E i n G e b e t um S e g e nSchreibe mir, Gott, ins Herz diese Landschaft,die Berge und Wiesen, das Moor und den See,den Föhnsturm, den Wind, den Sonnenuntergang und den Regenbogen, den Regen und Nebel.Schreibe mir, Gott, ins Herz die Menschen,mit denen ich Leben geteilt und Begegnung erlebt,mit denen ich lachen und weinen, sprechen und streiten konnte, die mit mir gefeiert haben und schwere Wege mitgegangen sind.Schreibe mir, Gott, ins Herz all die Träumedieser Stunden und Tage, die Begeisterung und das Glück.Schreibe mir, Gott, ins Herz all die Wege,die ich hier gegangen, die Umwege und Rundwege,die Irrwege und Umkehrwege, schweigende Wege und weite, lange, steinige WegeSchreibe mir, Gott, ins Herz all die Worte,die helfen zu leben, die ich gewechselt, gegeben und empfangen, was ich versprochen, vertanund die Worte, die zur Versöhnung mich führten.Schreibe mir, Gott, ins Herz all die Erlebnisse von Fest und Feier, von Begegnung und Dank, von Nachdenken und Hoffen, Diskussion und Auseinandersetzung.Schreibe mir, Gott, ins Herz deine Nähe,die ich erfahren und die mich begleitet,von dir geliebt lass mich Liebe verschenken,erlöst leben und Befreiung bringen.Schreibe mir Gott, ins Herz all die Sehnsucht nach dir,die ich spüre und die mich zum Aufbruch treibt,die mir Mut gibt zu gehen und unterwegs zu bleiben.Schreibe mir Gott, ins Herz alles, was war und lass mich gehen in eine Zukunft, die du segnest.Almut Haneberg

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„Runde“ Geburtstage

Freud und Leid

August

01.08. Ensminger, Else 75 J. Im Wiesengrund 7 Leibfried, Eugen 85 J. Blücherstraße 24 Schweinle, Johanna 70 J. Pflugfelder Straße 6102.08. Neumann, Herta 85 J. Friedrichstraße 2403.08. Pohr, Ecaterina 80 J. Theodor-Heuss-Straße 2004.08. Kost, Eugenie 90 J. Schützenstraße 2906.08. Rosel, Sigrid 75 J. Stauffenbergstraße 3107.08. Kosch, Johanna 90 J. Hornbergstraße 55 Watzl, Ingeborg 75 J. Starenweg 2508.08. Böttcher, Hildegard 75 J. Rosensteinstraße 30 Dietrich, Hildegard 85 J. Villeneuvestraße 21 Miccoli, Franco 70 J. Bolzstraße 6409.08. Dzuk, Klaus 75 J. Stauffenbergstraße 30 Salzbrunn, Edeltraud 90 J. Badstraße 810.08. Ehm, Werner 75 J. Daimlerstraße 8 Schaefer, Ilse 85 J. Baurstraße 114.08. Funk, Helga 80 J. Schröderstraße 316.08. Kraus, Brigitte 80 J. Traifelbergstraße 1219.08. Schaaf, Maria 70 J. Schafbergstraße 1720.08. Reichenberger, Theresia 80 J. Stammheimer Straße 9021.08. Leitner, Ernestine 75 J. Friedrich-Züfle-Weg 3422.08. Buchczyk, Marian 70 J. Weißenfelser Ring 28 Raible, Isolde 75 J. Bostonring 20 Schell-Stachels, Ingrid 75 J. Neckarstraße 1523.08. Holzapfel, Karl 80 J. Dammstraße 8 Spelter, Wolfgang 85 J. Elsterstraße 225.08. Ott, Charlotte 85 J. Mühlhäuser Straße 15 Peterson, Ursula 80 J. Joseph-Haydn-Straße 3 Watzke, Ursula 70 J. Blücherstraße 3 Wittemer, Klaus 75 J. Neckarstraße 83

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27.08. Stößel, Doris 70 J. Ludwig-Herr-Straße 2231.08. Faßnacht, Edmund 90 J. Badstraße 8

September

01.09. Bittner, Theresia 85 J. Unterer Klingelbrunnen 35 Brunnenkant, Roland 70 J. Washingtonring 27/3 Jundt, Rafael 85 J. Dr.-S.-Pflugfelder-Platz 1 Wabschke, Margarete 85 J. Marienstraße 1502.09. Guserle, Alfred 85 J. Dachsweg 6 Hillebrand, Rudolf 80 J. Lembergstraße 1606.09. Stößel, Max 75 J. Ludwig-Herr-Straße 2207.09. Hewer, Elisabeth 85 J. Albstraße 1209.09. Becker, Helga 80 J. Heubergstraße 310.09. Edenhofer, Heidi 75 J. Stauffenbergstraße 2811.09. Reinelt, Herbert 85 J. Siemensweg 11 Schmid, Rosa 85 J. Wipperstraße 413.09. Matijic-Juric, Zdenka 75 J. Theodor-Heuss-Straße 2214.09. Procyk, Regina 75 J. Denverstraße 115.09. Gonzalez, Maria 85 J. Wilhelmstraße 616.09. Mössinger, Bernd 80 J. Zeppelinstraße 917.09. Herold, Christa 80 J. Dammstraße 418.09. Jäckel, Erika 75 J. Albstraße 12 Nothdurfter, Katharina 75 J. Neuffenstraße 2819.09. Klein, Bruno 85 J. Ludwig-Herr-Straße 1320.09. Gauß, Roland 75 J. Neckarstraße 47 Guarnieri, Rita 75 J. Zeppelinstraße 50 Locher, Marliese 75 J. Blücherstraße 2822.09. Eberspächer, Julianne 90 J. Finkenweg 1023.09. Schirmer, Theresia 80 J. Neckarstraße 6527.09. Wolkenstein, Franz 80 J. Mühlhäuser Straße 5528.09. Schubert, Egon 85 J. Rechbergstraße 4529.09. Sturm, Elisabeth 80 J. Rechbergstraße 39

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Paula Stauder (94), Ludwigsburg; Alois Schikora (82), Lichtensteinstr. 6; Ger-trud Guserle (81), Dachsweg 6; Dorothea Stindl (84), Stammheimer Str. 57

Beerdigungen

Taufen

Gedenken Verstorbener

07.08. Johann Herzig; 09.08. Josefine, Wendelin Zeller sen. und jun.; 14.08. Jo-sef Staub; 17.08. Maria und Wolfgang Beck; 26.08. Heinrich Rauscher; 30.08. Josef Kuge; 31.08. Anni Hügel; 04.09. Eleonore, Helene und Georg Blach; 10.09. Anna und Adolf Konrad; 14.09. Hedwig Tonn / Wendelin Zeller / Erhard Kirch-ner; 18.09. Nina, Efisio, Giovanni und Sandro Soi; 23.09. Heinrich Rauscher

Mike Saam, Stettiner Str. 12; Levi Silar Taube, Washingtonring 173/2; Luiz Sa-bastiao Bodenmüller, Bolzstr. 41; Tamara Felicitas Behrmann, W.-A.-Mozart-Str. 30; Marcello Aurelio Gugliara, Bebelstr. 11; Cilia Zoe Wala, J.-F.-Kennedy-Allee 24; Luis Stangl, Jakobstr. 16; Leon Mitko Pelovski, Ludwigsburg

Melanie Schwefer und Johannes Roller, Keplerstr. 6; Katja Mikait und Roland Eiselein, Goerderlerstr. 14

Eheschließungen

Zum Tode von Frau Gertrud Guserle

Gertrud Guserle war über 20 Jahre bis zu ihrer Rente im St.-Martin-Kindergarten als Kindergartenhelferin angestellt. Wir danken Gertrud Guserle für ihre wertvolle Begleitung von Kindern in all diesen Jahren. Wir betrauern ihren Tod und werden weiterhin schätzen, was sie mit den Kindern gelebt hat. Ihrem Ehemann und ihrer Tochter mit Familie gilt unser Mitgefühl. Franz Nagler, Pfarrer

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Katholisches Pfarramt St. MartinusJohannesstr. 21, 70806 Kornwestheim

Telefon 07154-1359-0, Fax 07154-1359-29E-Mail: buero(at)st-martin-kwh.de, Internet: www.st-martin-kwh.de

Franz Nagler, Pfarrer, E-Mail: fnagler(at)st-martin-kwh.de Tel. 07154-1359-13Christina Kneifel, Pastoralreferentin (in Elternzeit)Hans-J. Winkler, Gem.-Ref., hwinkler(at)st-martin-kwh.de Tel. 07154-1359-14M. Lauxmann, K. Lieb, B. Mahler, Pfarramtsekretärinnen Tel. 07154-1359-0Bernhard Schwab, Kirchenpfleger Tel. 07154-1359-19Suzana Heidebrecht, Teilkirchenpflegerin Kindergärten Tel. 07154-1359-15Peter A. Döser, Kirchenmusiker Tel. 07154-182508Franz A. Scheuermann, Zweiter Vorsitzender KGR Tel. 07154-26154Jacqueline Avagliano, stv. Zweite Vorsitzende KGR Tel. 07154-5104St.-Bernhard-Kindergarten Hornbergstr. 20 Tel. 07154-3854St.-Franziskus-Kindergarten Adolfstr. 10 Tel. 07154-1359-24Ök. Mirjam-Kindergarten New-York-Ring 67 Tel. 07141-564072

Kirchliche Sozialstation Beate-Paulus-Str. 7 Tel. 07154-8220-21

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