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wirtschaft 09/2010 Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Michael Hüther: Familienfreundliche Unternehmen fürchten keinen Fachkräftemangel Eckhard Uhlenberg: Zu Besuch beim neuen Landtagspräsidenten auf seinem Hof in Werl service- tipps Berichte Analysen Meinungen © Svenja Michel - Fotolia.com Handel setzt auf Service

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wirtschaft09/2010Das Magazin für die Unternehmen

in der Region Hellweg-Sauerland

Michael Hüther:

Familienfreundliche Unternehmen fürchten keinen Fachkräftemangel

Eckhard Uhlenberg:

Zu Besuch beim neuen Landtagspräsidenten auf seinem Hof in Werl

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Handel setzt auf Service

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Handel und Wandel… gehören sprichwörtlich eng zusam-men. Dabei stellt das Sprichwort ab auf die positiven Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft, die vom Handeltreiben aus-gehen. Umgekehrt ist natürlich auch der Handel steten Veränderungen ausgesetzt, die gerade den heimischen Familienunter-nehmen viel Flexibilität und Anpassungs-fähigkeit abverlangt haben und zukünftig weiter abverlangen werden.

Zu den großen Herausforderungen für den stationären Fachhandel in den Mit-tel- und Grundzentren am Hellweg und im Sauerland zählen bekanntlich:

• ein verändertes Kundenverhalten, das gekennzeichnet ist durch nachlassende Händlerbindung, extreme Preissensibili-tät („Geiz ist geil“), wachsende Ansprü-che an den Sortimentsumfang und größe-re räumliche Mobilität,

• die zunehmende Konzentration auf Großbetriebe im Handel, die aufgrund ih-rer Marktmacht für den Preiswettbewerb besser aufgestellt sind und mit ihren Fi-lialen die Familienbetriebe des Fachhan-dels verdrängen,

• der Bedeutungsverlust der Handels-standorte im so genannten ländlichen Raum zugunsten der Oberzentren, der sich durch den demografischen Wandel noch verstärken wird,

• das Vordringen nicht stationärer Ver-triebsformen wie des Versand- und des Online-Handels, wobei es nicht selten zu einem „Rosinenpicken“ der Kunden kommt: Beratung beim Fachhändler vor Ort, Kauf über das Internet

• und nicht zuletzt das Nachfolgeprob-lem: Immer weniger Söhne oder Töchter sind bereit, den Betrieb der Eltern weiter-zuführen.

Wer nimmt diese Herausforderungen in der Region noch an? Wie können sich Familienunternehmen unter diesen Vo-raussetzungen behaupten? – Diesen Fragen gehen wir im Titelthema dieser

Ausgabe mit Reportagen und in einem Interview mit Klemens Münstermann auf den Grund. Der IHK-Vizepräsident und Vorsitzende des Handelsausschusses er-innert an die Begeisterung für das Metier, die schon immer zu einem erfolgreichen Händler gehört hat, und bringt es mit ei-nem Satz auf den Punkt: „Ein bisschen verrückt muss man schon sein.“

Ihr

editorial

„Den heimischen Familienbetrieben wirdviel Flexibilität und Anpassungsfähigkeitabverlangt.“

Werner von BuchwaldIHK-Geschäftsbereichsleiter Handel

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inHalt

titeltHema4 Einzelhandel: Familienbetriebe im Wettbewerb behauptet7 „Enthusiasmus mitbringen“9 Inhaber-Geschäfte dominieren Top-Lagen

UnterneHmen & region10 Das neue Leben12 Südwestfalen oder Sauerland?13 200 Jahre Sommer14 Bunte Stoffriesen soweit das Auge reicht 15 REGIONALE fördert Automobilzulieferer16 KÖNIG illuminiert den Baldeneysee 16 ALS testet eigenen Service17 WESTKALK erhält Güte-Siegel18 Spedition Häger mit erstem Hybrid-Lkw18 Hoffmann + Jochheim GmbH investiert in 3D Lasertechnik19 Startschuss für Klinikanbau20 Getestet und für gut befunden20 Theile erweitert Angebot20 Vom Baum zur Verpackung20 Meister-Hausmesse 201021 Siederpreis für Sparkasse Werl22 Ein Gutschein fürs Sauerland22 Metlog in China22 Namen und Nachrichten23 HaRo: Ausbildungskooperation mit der Bundeswehr

PolitiK & PraxiS24 Mit Familienfreundlichkeit punkten 26 Arbeitgeberschaft über die Grenze 27 Strom 7 Prozent teurer

Der sich abzeichnende Fachkräfte-engpass rückt das Thema Famili-enfreundlichkeit in ein völlig neu-es Licht. Im Interview äußert sich der Direktor des IW, Prof. Michael Hüther, zur Bedeutung familienbe-wusster Personalpolitik.

Die IHK-Firmendatenbank zeigt sich in ihrem zehnten Jahr in neuem Gewand. Doch nicht nur das Äußere ist neu. Zahlreiche Features erleichtern die Firmensuche und stellen die Ergebnisse sogar auf einer Karte dar.

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291027 MADE IN-Kennzeichnung freiwillig 27 Auslandslieferungen bis 30. Juni 2011 absicherbar28 Unternehmensnachfolge: Neue IfM-Schätzung28 Unternehmensinsolvenzen:

Wann werden die Gläubiger ausgezahlt?28 Estland im Club der Euro-Zone29 Aus Berlin und Brüssel30 Praktikantin Li schaut auch woanders hin

neWS & SerViCe

34 Gute Noten für IHKs36 Mit Weiterbildung gegen Fachkräftemangel37 „Praktische Arbeitshilfe Export/Import“ neu aufgelegt37 Begabtenförderung: 22 neue Stipendiaten39 Die neue IHK-Firmendatenbank39 WJ weiter für Kopfnoten41 Arbeitsjubilare43 Bekanntmachung44 IHK-Börsen

rUBriKen1 Editorial 57 Panorama 60 Im nächsten Heft/Impressum

Der Handel und seine Herausforde-rungen stehen im Fokus unseres Ti-telthemas.

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3wirtschaft 09/2010

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einzelHandel

Familienbetriebe im Wettbewerb behauptetDurchgängig geöffnet. Relativ kurze Lieferzeit. Sekundenschneller Preisvergleich per Suchmaschine. Die Zahl der Online-Käufer wächst. 2009 stand erstmals der Bereich „Kleidung“ mit 12,6 Millionen Käufern (+ 1,1 Millionen ge-genüber 2008) an der Spitze. Das geht aus dem Online Shopping Survey der ENIGMA GfK hervor. Dagegen setzen die Traditionshäuser im Sauerland auf gute, persönliche Beratung. Sie ermöglichen auch Einkäufe und intensive Beratung außerhalb der Öffnungszeiten.

Der angehende Einzelhandels-kaufmann Marc Walter (r.) vom Elekronikfachgeschäft Euronics Eickhoff im Kundengespräch.

Das sinnliche Einkaufserlebnis kann der Online-Handel nicht bieten. Das Ausprobieren, Anfassen, Vergleichen der Waren bei den rund 8.000 Einzelhändlern im HSK

und Kreis Soest ist ein wichtiges Kriterium für den Einkauf vor Ort. Mit einer eigenen Homepage und verstärkter Werbung

halten die heimischen Einzelhändler gegen die Zunahme der Shopping-Webseiten.

Dem Motto „Schritt für Schritt mehr Lebensqualität“ hat sich das Hüstener Fachgeschäft Landsknecht Schuhhaus & Orthopädie Schuhtechnik GmbH & Co verschrieben. Orthopä-

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von 16 Auszubildende, auch samstags Ware aus. Die Kunden können für eineinhalb Stunden kostenlos einen Transporter leihen, um ihren Einkauf bequem nach Hause zu bringen. Der Finanzierungsservice werde bei jedem zehnten Einkauf in Anspruch genommen. Um die Aufenthaltsqualität im 1.500 Quadratmeter großen Fachmarkt zu verbessern, bietet Euro-nics Eickhoff eine Kaffeebar mit kostenlosen Kaffeespezialitä-ten sowie eine Kinderecke. Auf die persönliche Betreuung und Beratung legt das in dritter Generation geführte Familienun-ternehmen viel Wert. „Wichtig ist, dass die Kunden Vertrauen zu uns haben“, betont der 40-jährige Geschäftsführer. Wegen der schnellen, technischen Entwicklung ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiter fortlaufend intern und extern geschult werden. Allein 13 Beschäftigte zählt die hauseigene

Werkstatt. Um im hart umkämpften Elektronikmarkt überle-ben zu können, müsse man mehr als früher werben. „45 Mal pro Jahr erscheinen unsere Beilagen jeweils in einer Auflage von 100.000 Exemplaren. Dazu kommt noch Radio-Werbung“, erläutert Eickhoff. Immer mehr Kunden informierten sich vor-ab auf der Homepage von Euronics Eickhoff, bevor sie ins Geschäft kommen. Bislang liege der Online-Verkauf aber im einstelligen Bereich.

Moden-Schenk in Schmallenberg hatte in seiner Blütezeit fünf Geschäfte mit 25 Beschäftigten. Heute hat sich Martin Schenk am Gründungssitz, Oststraße 69, mit seinem Geschäft „Schenk Direkt“ auf Männer-Mode spezialisiert. Im lichtdurch-fluteten, historischen Ambiente – hier startete Urgroßvater Franz Falke seine Strumpf-Fabrikation – berät der 50-Jährige auch abends nach telefonischer Vereinbarung seine Kunden. Dazu nimmt der Männer-Moden-Experte sich Zeit. Die offene, persönliche Beratung in lockerer Atmosphäre bei einem Kaffee oder auch Bier ist ihm wichtig. Allein 6.000 Adressen befinden sich in seiner Datenbank. Martin Schenk legt großen Wert auf Kundenbindung. Er stellt sich der Herausforderung Internet. Nach einer Studie der ENIGMA GfK (Juni 2010) haben in den letzten zwölf Monaten 62 Prozent der über 14-Jährigen Be-kleidung & Schuhe online gekauft. Die Martin Schenk GmbH + Co. KG befindet sich in der Planungsphase für den On-

dieschuhmacher Landsknecht führt das Geschäft in Arnsberg-Hüsten bereits in der vierten Generation. Wichtiges Standbein des 1896 gegründeten Geschäftes ist die Fertigung von ortho-pädischen Spezialschuhen, beispielsweise für Diabetiker und Rheumatiker. Dabei kooperiert der 43-Jährige mit regionalen Kliniken, Ärzten und Schwerpunktpraxen. Zwischen 600 und 1.500 Euro kostet der in der eigenen Werkstatt individuell her-gestellte Schuh. Vermehrt Freizeit- und Profi-Sportler schätzen die computergestützte, biomechanische Bewegungsanalyse. High-Tech-Kameras am Laufband zeigen die Bewegungsdaten auf. „Anschließend werte ich die Daten aus und fertige in-dividuelle Einlagen, die die Besonderheiten der betriebenen Sportart und die persönlichen Leistungsansprüche berück-sichtigen“, betont Ralf Landsknecht. Die Kunden kommen für die individuelle, stadiengerechte Fußversorgung aus einem Umkreis von 70 Kilometern. Die derzeitige Auftragslage sei „gut“, erläutert der Orthopädieschuhmacher, der viel Wert auf den neuesten Stand der Technik wie zum Beispiel bei der Fuß-druckmessung legt. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 14 Mitarbeiter, davon zwei Auszubildende. Um sich am Markt zu behaupten, bekommen die Mitarbeiter auf speziellen Semina-ren fortlaufend medizinisch-technisches Wissen vermittelt.

„Der hat Ahnung“, „Der versteht etwas von seinem Hand-werk“. Lob vom Kunden, das die nur in Vollzeit Beschäftig-ten von Piwinski anspornt. Besonders ältere Kunden schätzen den Liefer- und Aufbau-Service von TV-Geräten. Zum kosten-losen Service des HiFi-Video-TV Center Piwinski gehört zum Beispiel auch das Überspielen neuer Software für TV-Geräte. Mit Hilfe eines hochwertigen Antennen-Messkoffers kann der Außendienst des 1962 gegründeten Fachgeschäftes die Satel-litenanlagen optimal einstellen und Fehler beim TV-Empfang aufspüren, sofort vor Ort beheben. „Das kann kein Internet bieten“, betont Firmeninhaber Gerd Piwinski. Der 74-Jährige entdeckte 2000 eine Marktlücke in Arnsberg für hochwertige „Weiße Ware“. 80 Prozent der verkauften Waschmaschinen in der Filiale Clemens-August-Straße 80 sind Miele-Geräte.

Stolz ist er darauf, dass sein Unternehmen beispielsweise für Miele-Geräte Garantiereparaturen durchführen kann. Das spare den Kunden teure Anfahrtskosten, denn die schnelle und fachmännische Reparatur erfolge vor Ort. Das Thema „Beratungsdiebstahl“ steht für Firmeninhaber Piwinski an der Tagesordnung. „Das ist leider die Regel“, so der 74-Jährige. Trotzdem hält er nichts davon, eine Beratungsgebühr einzu-führen. Er will lieber durch intensive Beratung überzeugen. Die derzeit 23 Beschäftigten qualifizieren sich kontinuierlich in Kursen, Lehrgängen und Eigenstudium weiter. Gute, lang-jährige Kontakte zu den Herstellern ermöglichen schnelle Lieferzeiten für Ersatzteile. Gerd Piwinski stellt einen Trend zu hochwertigeren Produkten fest. „Die Leute wollen wieder etwas Vernünftiges kaufen“, betont er.

Kundenzufriedenheit hat bei Euronics Eickhoff in Warstein-Belecke einen sehr großen Stellenwert. Geschäftsführer Peter Eickhoff ist stolz darauf, dass der TÜV Süd seinem 1951 ge-gründeten Unternehmen bereits zum dritten Mal in Folge das Siegel „ausgezeichnete Kundenzufriedenheit“ verliehen hat. So liefert das Fachgeschäft mit derzeit 60 Mitarbeitern, da-

Ralf Landsknecht aus Hüsten entwirft die individuellen Schuhe und Einlagen für beispielsweise Diabetiker passgenau am PC.

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line-Handel. „25 Prozent meines Umsatzes macht zurzeit der Hemden-Verkauf aus“, sagt Geschäftsführer Martin Schenk. Der Männer-Mode-Marken-Spezialist, gegründet 1902, bietet außerdem ein großes Spektrum von Anzügen, Sakkos über Hosen bis zu Krawatten.

Ein Notfall. Der passende Hut für den Schützenfest-Umzug ist unauffindbar. Ein Privat-Anruf beim Werler Herrenausstat-ter Kirschniak am Samstagabend sorgt für schnelle Abhilfe. Minuten nach dem Anruf kommt Geschäftsführer Clemens Kirschniak persönlich ins Geschäft in der Walburgisstraße 22 und hilft dem Schützen außerhalb der Öffnungszeiten aus der Patsche. Der 61-jährige Geschäftsführer fährt auch persönlich mit einer Auswahl von Kleidungsstücken zum Kunden nach Hause. „Dieser Service wird vermehrt angenommen“, erklärt der Unternehmer. Trotz 70-Stunden-Woche ist er mit Herzblut dabei. Sein 1950 gegründetes Traditionsgeschäft beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter. „Die Mitarbeiterfluktuation ist bei uns ganz gering. Das schätzen die Kunden, die aus einem Um-kreis von 20 Kilometern kommen. Allein 150 Stammkunden leben in Dortmund. Die stärksten Umsatztage sind freitags, samstags und montags“, erläutert Kirschniak. Im Vergleich zur Halbjahreshälfte 2009 sei der Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 25 Prozent gestiegen. Den Umsatz-sprung führt der Werler unter anderem auf gezielte Mailings, das erweiterte Größenangebot sowie die Einführung von Spe-

zialkleidung, wie zum Beispiel Kappen mit Lichtschutzfaktor 40 und hochpreisige Hemden, zurück. Der Herrenausstatter baut auf Klasse statt Masse. Die Kunden loben die sofortige Anpassung der Kleidung in der hauseigenen Schneiderei. Ein Service, den das Internet nicht bieten kann. Ein Fahrstuhl, eine Klimaanlage, der ebene Eingang sowie die indirekte Be-leuchtung sorgen für Wohlfühlcharakter beim Einkauf.

Lange Lieferzeiten sind für den Werler Haushalts- und Technik-Spezialisten Dröge & Leifert ein Tabu. Seit 2005 ist das 1721 gegründete Traditionsunternehmen bereits im Inter-net vertreten. Der hauseigene Katalog bietet allein 8.000 Ar-tikel. 1995 wurde bewusst gegenüber einem Baumarkt in der Hammer Straße 86 neu gebaut. Anstatt „billig, billig“ bietet Dröge & Leifert 1. Qualität. „Die frustrierten Baumarktkun-den schätzen die qualitativ hochwertige Ware und die kompe-tente Beratung“, betont Geschäftsführer Heinz Jürgen Dröge. Der 66-Jährige zählt die Vorteile des Umzugs aus der Innen-stadt in die Hammer Straße auf: Die Verkaufsfläche hat sich von 600 auf 1.500 Quadratmeter erhöht. Früher gab es keine Kundenparkplätze, heute dagegen 40 kostenfreie Parkplätze. Einmal im Monat verteilt er Prospekte. Heinz Jürgen Dröge: „Wir müssen im Gedächtnis bleiben.“ Anzeigen erscheinen mit seinem Konterfei, da viele Kunden auch persönlich von ihm beraten werden möchten. Um die Gewerbekunden – der Anteil liegt bei 60 Prozent – optimal über Neuerungen zu informieren, sind ständig drei Außendienstmitarbeiter im Einsatz. Alle fünf Jahre erneuert das Fachgeschäft seine La-deneinrichtung. Zum Service gehört ebenso eine Kinder ecke wie eine Kaffeebar. Heinz Jürgen Dröge, der das Geschäft bereits in 10. Generation führt, beschäftigt seine Mitarbeiter langfristig. Er bezahlt Übertarif. Weihnachts- und Urlaubsgeld zählen ebenfalls dazu. Gerade wegen seiner Besonderheiten wie zum Beispiel Tauchsägen oder langlebige Küchenmesser von Windmühle kommen die Kunden zu ihm. Das vielfälti-ge Angebot reicht von Weißer Ware über Hand- und Elektro-werkzeuge bis zu Eisenwaren, Garten- und Haushaltsgeräte von A wie Allesschneider bis Z wie Zitruspresse. Gefragt sind der Reparaturservice und das große Ersatzteillager. Seine drei Erfolgs-Säulen sind: Serviceorientierung, Innovation und Zu-verlässigkeit.

Die persönliche Beratung ist das Markenzeichen des Werler Her-renausstatters Clemens Kirschniak (r.). Fotos: Waschkowitz

Besonders die Auswahl von Hemden und Krawatten ist bei Män-ner-Mode-Spezialist Schenk in Schmallenberg groß. Inhaber Mar-tin Schenk berät die Kunden nach telefonischer Vereinbarung auch abends.

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„enthusiasmus mitbringen“Im Gespräch mit Klemens Münstermann

Klemens Münstermann, IHK-Vizepräsident und Vorsitzen-der des Handelsausschus-ses, macht sich im Interview mit Reiner Waschkowitz für noch ausgefeilteren Service stark. Einzelhändler müssten auch ein „bisschen verrückt“ sein. Der Chef von 250 Mit-arbeitern bei Möbel Turflon in Werl äußert sich unter ande-rem zu Online-Möbelhandel, einheitlichen Öffnungszeiten sowie behindertengerechten Umbauten von Geschäften.

Wo sehen Sie die größten Herausforderungen im Einzelhan-del?

Das Hauptproblem ist der fehlende Nachwuchs aus den eige-nen Reihen. Es ist immer wieder festzustellen, dass Söhne oder Töchter den Betrieb der Eltern nicht mehr weiterführen wollen. Die Angestellten arbeiten nach wie vor 40 Stunden, aber für einen Chef sind 50, 60 Stunden keine Seltenheit. Man muss des-halb schon einen gewissen Enthusiasmus mitbringen, um in das Geschäft einzusteigen.

Ist es für Sie ein Problem, geeignete Mitarbeiter zu finden?

Geeignete Mitarbeiter zu finden, ist nicht so einfach. Wir müs-sen ja erst einmal den Mitarbeiter davon überzeugen, dass er zu Zeiten arbeiten muss, wo andere frei haben. Wir können ihm das Leben durch übertarifliche Verdienstmöglichkeiten ver-süßen. Turflon bildet lieber neue Leute, also Branchenfremde aus, als sie vom Wettbewerber zu holen. Wenn es einer beim Wettbewerber nicht schafft, dann wird er es vermutlich auch bei uns nicht schaffen. Also versuchen wir es lieber mit ganz neuen Leuten, die sich aber darauf freuen, wenn sie mit einem Kunden sprechen können. Denn der Beruf des Einrichtungsberaters ist ein sehr schöner. Man kann mithelfen, dass sich die Menschen in ihrer Wohnung wohlfühlen. Und wenn man das vermitteln kann, dann ist man zu 50 Prozent auf der Erfolgsspur. Denn die Geschäfte werden nicht gemacht, weil man sich besonders gut mit Holz oder Textil auskennt oder weil man einen Schrank auseinander und wieder zusammen bauen kann. Die Fachkom-petenz steht immer erst an zweiter Stelle. Die menschliche Kom-ponente, dass man den Kunden zeigt, ich will dir helfen, dass du schöner und besser wohnst, steht absolut im Vordergrund. Und das versuchen wir, auch bei der Einstellung herauszufil-

tern. Und wenn die Leute dann bei uns sind, haben wir geeig-nete Maßnahmen, sie weiter zu fördern.

Wie wichtig ist bei der Suche nach neuen Mitarbeitern die Ent-lohnung?

Ich glaube nicht, dass die Entlohnung das Entscheidende ist. In vielen Bereichen des Einzelhandels wird normal verdient. In unserer Branche zum Beispiel verdienen Verkäufer durch Provi-sionen, Prämien und andere Leistungszulagen weit über Tarif. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass wir Dienstleister sind. Das heißt, wir arbeiten immer dann, wenn der Rest der Gesellschaft frei hat, und genau das macht es jungen Leuten sehr schwer, sich für den Einzelhandel zu entscheiden.

Was können Sie als Traditionshaus dem Online-Möbel-Händler entgegensetzen?

Im Moment wird das Internet für den Möbelhandel überbewer-tet. Natürlich haben wir dort die größten Zuwächse, aber auf ganz niedrigem Niveau. Ganz anders die klassischen Versender wie Otto oder Bauer, die sonst schon per Katalog verkauft ha-ben. Sie sind auch im Netz stark vertreten. Es ist nicht einfach, wegen der Bestimmungen des Verbraucherschutzgesetzes on-line Möbelgeschäfte abzuschließen. Dennoch hat das Internet auch im Möbelhandel Zukunft, obwohl derzeit im klassischen Möbelfachhandel nicht mehr als zwei Prozent vom Umsatz auf das Online-Geschäft entfallen.

Wird Möbel Turflon künftig im Internet stärker vertreten sein?

Wir nehmen das Internet als Werbeträger an. Denn wir wissen, wenn ein Verbraucher eine Investition tätigt, geht er in der Re-gel vorab ins Netz und schaut sich da schon mal die Dinge an, die er sucht. Das Internet hat die Informationsfunktion über-nommen, die sonst der Prospekt hatte. Deswegen haben wir auch einen sehr starken Internet-Auftritt mit derzeit 40.000 bis 50.000 Klicks im Monat. Wir sind dabei, unseren Shop weiter auszubauen. Dennoch möchten wir den Kunden lieber im Haus haben, um ihn vernünftig beraten zu können.

Warum lohnt es sich für die Kunden zu Turflon zu kommen?

Zunächst einmal haben wir ein großes Haus mit einer großen Auswahl und hervorragend geschulten Verkäufern, die fach-kundig und freundlich sind. Dazu bieten wir nach dem Verkauf einen sehr guten Service an. Wir haben top ausgebildete Schrei-ner, die die Ware ausliefern und erst das Haus verlassen, wenn der Kunde zufrieden ist. Wir fühlen uns trotz unserer Größe noch immer als Familienbetrieb. Alle Attribute, die der Verbrau-cher von einem Familienbetrieb erwartet, bringen wir.

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Das große Plus des Fachhandels gegenüber Internet-Angeboten ist der Service. Gilt das auch für Ihre Branche?

Service ist das Maß aller Dinge. Er geht aber nicht erst nach dem Verkauf los, sondern Service ist immer dabei. Das heißt, wir müssen für den Kunden eine ordentliche Ausstellung be-reit halten, die Waren anständig präsentieren und sie vernünftig beleuchten. Der Kunde hat ein Recht darauf, dass er höfl ich und freundlich bedient wird und zwar ohne, dass er das Ge-fühl hat, zum Kauf gedrängt zu werden. Das alles trägt zu einer großen Zahl an Stammkunden bei. Die beste Werbung ist der zufriedene Kunde. Wir geben sehr viel Geld für die Print- oder Rundfunkwerbung aus. Der Reibungsverlust ist dort gewaltig. Hingegen fällt die Werbeaussage eines zufriedenen Kundens im-mer auf fruchtbaren Boden.

In Arnsberg hat kürzlich mit Poco ein neuer Möbelmarkt eröff-net. Macht sich das bei Ihnen bemerkbar?

Nein, überhaupt nicht. Poco hat einen andere Kundschaft. Un-sere Konkurrenten sind Zurbrüggen in Unna, Ostermann und Finke in Paderborn. Finke wird irgendwann auch nach Soest kommen. Das werden wir sicherlich merken. Aber wir sehen das sportlich. An der Konkurrenz selbst ist noch niemals ein Unternehmen eingegangen, sondern nur, wenn darauf nicht re-agiert wurde. Als vor Jahren Zurbrüggen kam, haben wir die Är-mel aufgekrempelt und die Herausforderung angenommen. Das ist uns beiden gut bekommen. Wenn Finke nach Soest kommt, werden wir noch stärker zeigen müssen, dass wir die Nase vorn haben.

Wie wichtig sind Finanzierungsangebote im Möbelhandel?

Im Ruhrgebiet ist dies ein großes Thema. Bei Poco zum Beispiel soll der Anteil der Finanzierung sehr hoch sein, obwohl der Kaufpreis niedrig ist. Das ist für mich erstaunlich. Dort wird bis zu 80 Prozent der gekauften Ware fi nanziert und bei uns ist es genau umgekehrt. Wir fi nanzieren höchstens 10 Prozent, zum

Teil auch mit einem subventionierten Zinssatz. Unsere Kunden haben Geld gespart und wollen bar bezahlen. Für uns ist die Finanzierung nicht das große Thema.

In den Innenstädten wird viel über längere und einheitliche Öff-nungszeiten diskutiert. Wie sieht das in der Möbelbranche aus?

Grundsätzlich sind einheitliche Ladenöffnungszeiten von Vorteil. Ich kann es wieder nur für unsere Branche sagen. Durchgängige Öffnungszeiten bis 22 Uhr haben sich nicht bewährt. Wir könn-ten eigentlich alle gemeinsam zurückkommen auf eine Zeit von 19 Uhr. Die meisten von uns schließen um 19.30 Uhr. Aber die letzte halbe Stunde ist nicht so attraktiv, was den Umsatz anbe-langt. Es werden immer Leute sein, die kommen 5 Minuten vor 12 Uhr. Einheitliche Ladenöffnungszeiten sind wünschenswert. Im Möbelhandel gibt es sie bereits weitestgehend. Die Innenstädte kämpfen um ihre Attraktivität. Was muss sich Ihrer Meinung nach in den Citylagen ändern?

Ich glaube, dass über den freien Markt über kurz oder lang die Mieten fallen werden und sich so neue Geschäfte etablieren können. Kleinere Mieten bedeuten größere Läden mit wiederum einem größeren und gepfl egterem Sortiment. Bei den heute üb-lichen Mieten ist man darauf angewiesen, die Flächen so klein wie möglich zu halten. Aber auf einer kleinen Fläche kann ich kein Sortiment zeigen. Wir haben den freien Markt und solange die Flächen eben zu den jetzigen Preisen vermietet werden kön-nen, wird jeder Vermieter darauf bestehen dass er das Maximale erwirtschaftet. Erst, wenn ein Leerstand da ist, wird er an der Stelle nachdenken. Welche Rolle spielen behindertengerechte Geschäftsräume?

Wenn man heute umbaut, ist es absolute Pfl icht behinderten-gerecht zu bauen. Das ist meistens nicht mal so viel teurer. Wir haben bei uns das ganze Haus behindertengerecht gebaut. Sie können zu jeder Zeit durchgehen und sehen immer wenigstens zwei bis sechs Rollstuhlfahrer. Es lohnt sich, behindertengerecht zu bauen und das professionell zu planen.

Warum verkaufen Sie persönlich gern Möbel?

Ich würde auch genauso gern Autos verkaufen. Das hat sich irgendwann einmal so ergeben. Und dann bleibt man dabei. Es gibt keinen speziellen Grund, etwa dass der Urgroßvater Schrei-ner war oder irgendeiner in der Verwandtschaft Innenarchitekt.

Welche Fähigkeiten muss man mitbringen, um sich als Einzel-händler durchkämpfen zu können?

Sie müssen im Einzelhandel Enthusiasmus mitbringen. Wenn sie den nicht haben, werden sie scheitern. Letztendlich müssen sie ein klein bisschen verrückt sein und genauso intensiv trai-nieren und arbeiten wie jemand der eine olympische Medaille gewinnen will. Dann kommt man auch als Händler weiter.

iÜber „Handel(n) mit Charisma – Erfolg durch Profi lierung“ berichtet Prof. Dr. Claudius Schmitz, FH Gelsenkirchen, beim 2. Südwestfälischen Handelsforum der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen. Es fi ndet am 29.09. um 15.00 Uhr in der SIHK Hagen statt und ist zugleich Bestandteil der Mittel-standsforen der Bezirksregierung Arnsberg.

Weitere Themen sind Best-Practice-Beispiele im Stadt-marketing sowie die Notwendigkeit zur weiteren Standort-Steuerung von Handelsansiedlungen. Alle interessierten Unternehmen sind herzlich eingeladen. Weitere Informati-onen und Anmeldemöglichkeiten: www.ihk-arnsberg.de/handelsforum.

2. Südwestfälisches Handelsforum am 29. September in Hagen

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9wirtschaft 09/2010

inhaber-geschäfte dominieren top-lagenDie steigende Filialisierung im Einzelhandel macht auch vor der Region Hellweg-Sauerland nicht halt. Eine aktu-elle Erhebung der IHK Arnsberg zeigt allerdings, dass bei uns weiterhin der inhabergeführte Handel dominiert.

Zwischen 50 und etwa 20 Prozent der Läden in den Innenstäd-ten der Region gehören zu einer „Kette“. Das ist deutlich weni-ger, als in den uniformisierten und austauschbaren Großstädten mit in der Regel 80 - 90 Prozent Filialanteil (s. untenstehende Übersicht). Am Hellweg und im Sauerland gleichen sich die In-nenstädte bei weitem nicht wie ein Ei dem anderen. Vor allem die Städte unter 30.000 Einwohnern sind noch von örtlichen Fachhändlern dominiert

Den höchsten Filialisierungsgrad gibt es in der Lange Straße in Lippstadt und der Brüderstraße in Soest. Jeder zweite La-den dort wird von einer Zentrale geführt. Hier ebenso wie in Neheims Hauptstraße (40 %) stellen die Filialisten aus dem Textil- und Elektrobereich die Magnetbetriebe der Fußgängerzo-ne. Ganz im Gegensatz zu Brilon, Sundern, Werl oder Geseke: Ankerbetriebe sind hier in erster Linie örtliche Händler und das obligatorische Kleinkaufhaus. Nur etwa jeder dritte Laden der Städte dieser Kategorie ist fi lial-besetzt.

Ein Sonderfall ist Bad Sassendorf: In der „guten Stube“ des Kurortes hat sich nicht ein einziger Filialist niedergelassen, was der besonderen Orientierung an den Bedürfnissen älterer Gäs-te zu verdanken sein dürfte. Die Einmaligkeit der Sassendorfer Kundschaft setzt jedem Filialsystem Grenzen.

Je größer und umsatzstärker eine Stadt, desto höher ist der Filialisten-Anteil ihrer Fußgängerzone. Filialbetriebe und Fran-chise-Systeme suchen gezielt die frequenzstarken Lagen mitt-lerer und größerer Städte. Sie verdrängen Individualisten und spezialisierte Fachgeschäfte immer mehr in die 1 b-Lagen des näheren Umfeldes, wo Mieten, aber auch Frequenzen deut-lich niedriger sind. Der Wettbewerb um die besten Standorte hat mittlerweile dazu geführt, dass es in den am stärksten fre-quentierten Lagen, abgesehen von wenigen Ausnahmen (Werl,

Marsberg, Warstein), so gut wie keine Leerstände mehr gibt.

Ein hoher Filialisierungs-grad ist deshalb nicht au-tomatisch ein Nachteil. Die Gesamtattraktivität des Einzelhandels-Angebotes hängt letztlich vom Bran-chenmix und der Qualität jedes einzelnen Anbieters ab - unabhängig davon, ob er vom Inhaber oder einem Filialleiter geführt wird. Viele Wirtschaftsförderer suchen deshalb zur weite-ren Profi lierung ihrer City gezielt nach Angebotsergän-zungen durch überregional bekannte und umsatzstarke

Filialisten. Und wer offenen Auges durch seine Stadt geht, der wird auch feststellen, dass einige Filialbetriebe, vor allem bei der Fassaden- und Schaufenstergestaltung, manchem alteinge-sessenen Fachhändler so einiges voraus haben.

Filialisierungsgrad in TOP-Lagen

Standort in %Arnsberg-Neheim 39Bad Sassendorf 0Brilon 24Geseke 32Lippstadt 52Marsberg 21Meschede 38Olsberg 14Soest 51Sundern 30Warstein 21Werl 29Winterberg 24Schmallenberg 28Quelle: IHK-Erhebungen August 2010

Vergleich: Frankfurt/M. 88 %

Kommentar: Alles Handy – oder was?Fragt man Passanten nach der Qualität ihrer Fußgängerzone, kommt oft das große Wehklagen über „lauter Handyläden und Bäcker-Filialen“. Dabei geht es weniger um dieses spezielle An-gebot als um die steigende Banalisierung und Austauschbarkeit der Citys. Doch die gefühlte Handy-Shop-Dichte als Indikator für den Filialisierungsgrad hat zumindest in unserer Region wenig mit der Realität zu tun, wie die IHK-Analyse zeigt. Von zwei Aus-nahmen abgesehen: In Lippstadt und Soest bestätigt sich das (Vor-)Urteil, denn beide Städte beherbergen mit zusammen 15 Anbietern fast genau so viele Telefon-Läden, wie alle anderen Städte zusammen. Sind Soester und Lippstädter Viel-Telefo-nierer? Neigen sie häufi ger als andere zum Anbieter-Wechsel? Wohl kaum. Ausschlaggebend dürfte in beiden Fällen wohl eher die hohe Zentralität und damit die Umland-Sogwirkung der In-nenstadt sein, die die Shops in die Brüderstraße und die Lange Straße zieht. Hinzu kommt die geringe Größe mancher Immobi-lie, die sich kaum für andere Nutzungen eignet. Trotz 8 bzw. 7 Handy-Shops, einer ganzen Reihe von Back-Filialen und einer Filialisierungsquote von 50 Prozent sind die beiden Einkaufsmeilen am Hellweg zusammen mit Neheims Hauptstraße die Top-Standorte in der Region. Weitere neue Verkaufsfl ächen werden hier in nächster Zeit dazukommen und – da muss man kein Hellseher sein – den Anteil an Fili-alisten weiter steigern. Das wäre angesichts häufi g fehlender Alternativen aus dem Mittelstand nicht per se schlecht. Zukünf-tig muss aber bei Neuansiedlungen mehr auf Qualität und die Besetzung von Angebotslücken geachtet werden. Was nicht immer möglich sein wird, denn zunächst entscheidet natürlich der Eigentümer über seinen Mieter. Wo allerdings die Stadt als Grundstückseigentümer diesen Einfl uss hat, muss sie ihn im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung auch für Qualität im Handelsangebot nutzen. Sonst gilt zukünftig tatsächlich: Alles Handy – oder was?

@utor: Thomas Frye, IHK Arnsberg

In Werl dominieren in erster Linie örtliche Händler und das obliga-torische Kleinkaufhaus.

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wirtschaft 09/201010

das neue lebenEine interessante Kombination: Moderne Grafik und alte Bauernmöbel. Symbo-lisch geradezu für den Hausherren. Eck-hard Uhlenberg, frisch gewählter Land-tagspräsident, empfängt uns in einem über 300 Jahre alten Haus, das in seiner gesamten Weiträumigkeit von dieser Mixtur geprägt wird. Elegante Moderne trifft schnörkellose Vergangenheit. Dabei umringt von jahrtausendealten Sand-steinmauern aus der Gegend.

„Ich bin Landtagsabgeordneter seit 1980, immer in diesem Wahlkreis“, sagt er freundlich, lässig gekleidet in som-merlicher Hitze und mustert sein Gegen-über eindringlich. „Ob ich nun Minister bin oder Landtagspräsident, das hier ist meine Hauptaufgabe. Ich wollte auch nie in den Bundestag oder in das europäi-

sche Parlament. Das hätte ich alles ma-chen können, aber ich wollte immer im Landtag bleiben.“

Dieses Haus in Werl-Büderich ist aber nicht nur ein Augenschmaus, es ist tat-sächlich seit vier Generationen Famili-enmittelpunkt. Vermutlich ist Eckhard Uhlenberg der einzige Politiker, der auch noch als Minister im Hause seiner Eltern wohnt – und von dort nicht weg will. Niemals.

Vermutlich ist er auch der einzige Po-litiker, der ohne Leibwächter auskommt. In diesem kleinen Ort achten die Nach-barn auf jede ungewöhnliche Bewegung. Man kennt sich, Fremde fahren hier sel-ten vor. Die kleine Straße vor seinem Hof ist die alte Heeresstraße, historisch be-trachtet also der Vorläufer der B1.

Insofern ist die Frage für ihn absurd, warum er nicht in Düsseldorf oder Brüs-sel wohne. Und darüber, warum er „nur“ Landtagspolitiker sein wollte. „Weil die Verbindung zu meiner Heimat und zur Landespolitik sehr intensiv ist“, antwor-tet er betont, „und weil ich immer der Meinung war, ich kann in Düsseldorf für meinen Kreis mehr bewegen als in Ber-lin oder Brüssel.“ Dabei erwähnt er seine Leidenschaft für Südwestfalen, eine geo-graphische Zuordnung, die bis zum 19. Jahrhundert noch gar nicht existierte. Es umfasst das Sauerland, das Siegerland, die Hellweg-Region, das kurkölnische Sauerland, das märkische Sauerland und das Wittgensteiner Land. Und die-se Leidenschaft ist das politische Credo des CDU-Abgeordneten Uhlenberg, der

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Eckhard Uhlenberg aus Werl wurde zum neuen Landtagspräsidenten gewählt. Er ist der dienstälteste Abgeord-nete und vor allem leidenschaftlicher Südwestfale.

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11wirtschaft 09/2010

seit 1980 im Düsseldorfer Landtag sitzt – abgesehen von einer einzigen Legis-laturperiode, Mitte der Achtziger Jahre, als Johannes Rau auf dem Höhepunkt seiner Popularität war und die CDU in Schach hielt. Uhlenbergs Wahlkreis ging damals mit 141 Stimmen Vorsprung an die SPD und all diese Zahlen und Wahl-ergebnisse, selbst die Prozentzahlen hinter dem Komma, kennt Uhlenberg bis heute. Dabei sind diese Zeiten für die nachwachsende Generation eine bei-nahe schon archaische Vergangenheit. Denn die politische Landschaft war so merkwürdig eindeutig, damals. Es gab absolute Mehrheiten, fest zementierte Verhältnisse. Eckhard Uhlenberg nickt. Bei seinem Debüt im Landesparlament war er Mitglied eines Zwei-Parteien-Parlaments – inzwischen wiederum sit-zen fünf Parteien im Abgeordnetenhaus, angeführt von einer Minderheitsregie-rung.

Seit Juli nun ist er Präsident dieses Landtags und das macht ihn unvorein-genommen stolz. „Ja“, sagt er. Seine Gestik, Mimik, selbst die Stimmlage än-dert sich, wenn es um die neue Aufgabe geht. „Ich kenne den Landtag, ich kenne fast alle Abgeordneten aus den vergan-genen Jahren oder Jahrzehnten, die Ar-beitsweise, die Bedeutung des Landta-ges, wo es vielleicht auch Defizite gibt. Und das ist noch mal eine Aufgabe, die mich mit 62 Jahren reizt.“ Das Bild ei-nes elder Statesman rückt dabei in den Vordergrund. Eines überparteilichen Vermittlers. „Müssen wir mal schauen“, antwortet er. „Bei der Sitzungsleitung spielt das sicherlich eine Rolle, wie man damit umgeht. Wir müssen sehen, wie

sich das mit der Debatten-kultur verändert.“ Unklar ist schließlich, wie eine Minderheitsregierung ei-nen Haushaltsplan verab-schieden will. Möglicher-weise geräuschlos, wenn sie sich mit der Linkspar-tei einigt. Vielleicht gibt es aber auch heillosen Zoff. Und: Wie lange hält das Konstrukt?

„In der Politik ist jedes Amt eines auf Zeit, auch das Amt des Landtagsprä-sidenten. Es ist ein neuer Abschnitt. Ich kümmere mich jetzt um das Parlaments-recht, um die Aufgaben des Landtages und um die Frage, wie man das Parla-ment in NRW noch besser darstellt. Das sind die neuen Themen. Ich möchte in die Schulen gehen und mit Schülern da-rüber diskutieren, was die Aufgabe des Landtags ist. Wozu brauchen wir den Föderalismus? Was macht ein Landtags-abgeordneter, was macht ein Petitions-ausschuss? Um dadurch stärker für die Politik insgesamt zu werben. Ich werbe für vitale Parteien. Ohne vitale Parteien gibt es keine Demokratie. Ich will dazu beitragen, dass wieder mehr Menschen sich ehrenamtlich engagieren. Auch in den demokratischen Parteien.“

Eine neue Aufgabe in der Tat, nicht mehr nur Parteipolitiker zu sein. Aus dem Scheinwerfergewitter zu treten, das ihn zuletzt als Umweltminister bis in die Nachtstunden hinein begleitete. Es fällt ihm nicht leicht, sich aus seinen Spezial-gebieten heraus zu halten, das ist zu er-warten. Er ist wahrscheinlich der einzi-

ge Politiker, dem aufgrund dessen sogar sein Beruf verboten wurde. Denn er ist mit Leib und Seele Landwirt. Wie schon sei-ne Eltern und Großeltern. Folglich hat er diesen Be-trieb alleine bewirtschaft, bis vor 15 Jahren die Wirtschaftsgebäude ab-brannten. Eine Strohbal-lenförderanlage war heiß-gelaufen und fing Feuer. Im Zuge des Neubaus und einer Neustrukturierung

mit Speisekartoffeln und Zuckerrüben entschloss er sich dazu mit zwei ande-ren Landwirten zusammen eine GbR zu gründen. Weil ihm damals schon die Zeit fehlte. Und als Minister wiederum durfte er überhaupt keiner Nebentätig-keit mehr nachgehen. „Ich weiß noch, wie früher meine Großeltern gearbeitet haben“, sagt er, der selber eine klassi-sche landwirtschaftliche Lehre bis zum Meisterbrief absolviert hat, „da ist ein enormer Strukturwandel erfolgt, wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch. Ein Landwirt heutzutage ist eher Unterneh-mer. In NRW arbeiten mehr Menschen in der Land- und Ernährungswirtschaft als bei Kohle und Stahl. Landwirtschaft ist ein wirtschaftlicher Riese, was aber keiner weiß.“ Landwirtschaft wird vor allem nicht so wahrgenommen, wie Koh-le und Stahl. Gerade im Ruhrgebiet. Es wird als Idylle abgetan. Und sicherlich reden wir alle lieber über „Bio“-Produkte als über einen Betrieb mit Mastschwein-haltung. Wir sprechen über vermeintli-che „Massentierhaltung“, kaufen aber möglichst billig ein. Eine ähnliche ge-dankliche Schieflage sieht Uhlenberg im Konkurrenzkampf um die Flächen, die vielen allerdings gar nicht klar sei. Als Umweltminister hatte er immer wieder argumentiert, dass es nicht zu vertre-ten sei, dass die Abwanderung aus den Städten stetig zunehme, auch im länd-lichen Sauerland, Gebäude leer stehen, während gleichzeitig an den Rändern immer neue Baugebiete ausgewiesen werden. „Ich habe massiv dafür gewor-ben, keine neuen Baugebiete mehr aus-zuweisen. Wir müssen die vorhandene Bausubstanz nutzen, was auch für das

„In der Politik ist jedes Amt eines auf Zeit, auch das Amt des Landtags-präsidenten.“

Eckhard Uhlenberg

„Die Rheinländer meinen immer, das wäre hier

kurz vor Moskau.“

Eckhard Uhlenberg

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wirtschaft 09/201012

Kluge Köpfe verzweifelt gesucht: Un-ternehmen spüren bereits jetzt den wachsenden Fachkräftemangel, auch in Südwestfalen. Die Region stellt sich dieser Herausforderung und plant da-für einen entscheidenden Schritt. Mit einer breit und langfristig angelegten Regionalmarketing-Kampagne möchten Politik, Unternehmen, Kammern und Verbände Südwestfalen fit machen für die Zukunft.

Die Region bietet interessante und ver-antwortungsvolle Arbeitsplätze und ein äußerst lebenswertes Umfeld. Mit zahl-reichen weltweit agierenden, inhaberge-führten Unternehmen ist Südwestfalen sehr gut aufgestellt – vor allem im Me-tall- und Maschinenbau, der Automoti-ve-Industrie sowie der Gebäudetechnik. Die Region besitzt durch ihre einzigarti-ge und intakte Naturlandschaft zudem

ideale Lebensbedingungen – gerade für junge Familien. Leben und Arbeiten, bei-des steht in Einklang. Doch was die Leu-te hier zu schätzen wissen, ist im Rest Deutschlands weitgehend unbekannt. Deshalb soll mit Hilfe des Regionalmar-ketings die Region für die Zukunft aufge-stellt und ihre Standortvorteile offensiv vermarktet werden. Südwestfalen muss als erfolgreiche Wirtschafts- und Wohl-fühlregion präsenter werden – so wie es Ostwestfalen-Lippe (OWL) vormacht.

Wie aber kann die neue Marke Süd-westfalen etabliert werden, ohne die eingeführten Marken Sauer- oder Sie-gerland herabzusetzen? Sind Befürch-tungen begründet, das Tourismus-marketing für das Sauerland solle zu Gunsten von Südwestfalen aufgegeben werden? Im Gegenteil: Wenn für jede Marke Aufgaben und Ziele klar definiert

seien, können alle Akteure von einem einheitlichen Marketing für Südwestfa-len gemeinsam profitieren. Dabei muss deutlich werden, dass Südwestfalen als Gesamtmarke für die industrielle Kom-petenz der Region steht, während Sau-erland oder Hellweg den Tourismus und die Attribute von Ursprünglichkeit, Na-tur, Gesundheit, Freizeit und Erholung verkörpern. Zu einer endgültigen Ab-grenzung von Markenkernen und ihren Zielgruppen haben sich die Akteure aus Industrie, Tourismus, Verbänden und Kommunen in den kommenden Wochen verabredet. Auf Basis dieser Überein-künfte soll dann das Regionalmarketing zügig mit Leben gefüllt werden.

Südwestfalen oder Sauerland? regionalmarketing setzt marken-abgrenzung voraus

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Handwerk interessant ist. Es geht nicht, dass wir immer neue Häuser bauen und die anderen stehen leer. Wenn ich in Bü-derich die Baugebiete aus den Sechziger Jahren ansehe, da kann ich jetzt schon sagen, welches Haus in ein paar Jahren leer steht.“

Aber all diese Themen sind erst ein-mal abgehakt. Zukünftig ist er eine Art Landesvater auf einer überparteilichen Ebene. Das erwarten auch die Abgeord-neten. Zumindest lässt die breite Mehr-heit, mit der er gewählt wurde, darauf schließen. „Die internationale Einbin-dung von NRW“, nennt der zukünftige Präsident eines seiner neuen Themen, bekanntermaßen wohnen hier 18 Mil-lionen Menschen. Er will den Landtag noch mehr ins Land hinaus tragen, auch wenn Landespolitik es immer ein bisschen schwerer hat. „Aber wenn man nach Frankreich schaut, sieht man, wie wichtig der Föderalismus in Deutsch-land ist.“ Dort leuchtet einzig Paris, der Mittelpunkt des Universums, und die Infrastruktur wird spürbar schlechter, je weiter man sich von diesem Magneten

entfernt. Bei uns wiederum saugt Berlin die Regionen nicht derart aus.

Vor dem Hof, auf der Straßenseite, fällt inzwischen ein riesiger Holzklotz ins Auge. Das Monument sieht aus, als habe jemand einen sehr alten Baum geschlagen und dann hier abgelegt. Dabei ist es das Werk eines Künstlers. Und es erinnert an eine leise Seite des Vollblutpolitikers: Er möchte nämlich den Jakobsweg in seiner Gänze absol-vieren. Seit 2001 – also lange vor dem Boom, den das Buch von Hape Kerkeling ausgelöst hat – trifft er sich jährlich mit einer Gruppe von Freunden, um zehn Tage lang zu wandern. In Soest sind sie gestartet, durch das Sauerland, das Wittgensteiner Land, durch den Wester-wald nach Rheinland-Pfalz, den Rhein hinunter, durch die Schweiz, Frankreich und Spanien, um 2011 oder 2012 in San-tiago de Compostella einzutreffen.

Auch in diesen Tagen ist er wieder un-terwegs. Anschließend pilgert er dann nur noch nach Düsseldorf. „Die Rhein-länder meinen zwar immer, das wäre hier kurz vor Moskau“, spöttelt er, aber

die Strecke nach Büderich umfasst nicht mehr als 100 Kilometer, so dass er meist abends wieder nach Hause fährt.

Seine Kinder wollen hier ebenfalls sesshaft werden. Allerdings zeigt sich auch in diesem Wunsch der Wandel in der Gesellschaft. Denn seine Kinder ha-ben zwar einen starken Bezug zum Hof, aber keines von ihnen wird den Beruf des Landwirts ausüben. Eine Tochter arbeitet als Logopädin, ein Sohn lernt Fischwirt. Und die heftigen Debatten in der eigenen Familie, die Eckhard Uh-lenberg in seiner Kindheit prägten, als der eigene Vater Bürgermeister war und der Großvater im Kreistag saß, als in der Familie mit 4 Geschwistern ständig und kontrovers über Politik gesprochen wur-de, die sind leiser geworden.

Eckhard Uhlenberg wiederum mag sich ein Leben ohne Politik nicht vor-stellen. Und er könnte auch selbstver-ständlich noch Treckerfahren. Jederzeit. Allerdings, sagt er und schmunzelt, so einen Hightech-Schlepper, den müsse er sich vorher wohl erst noch mal erklären lassen. ge

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13wirtschaft 09/2010

200 Jahre SommerEin außergewöhnliches Firmenjubilä-um gibt es in diesem Monat in Erwitte-Völlinghausen. Die Firma Meinolf Som-mer GmbH feiert ihren zweihundertsten Geburtstag.

Das im Jahre 1810 von Franz Som-mer gegründete Unternehmen war bis in die 1950er Jahre eine Huf- und Wa-genschmiede. Der Sohn des Firmen-gründers, Josef Sommer, übernahm als Schmiedemeister und Landwirt 1850 den Betrieb. Ihm folgte Josef Peter Som-mer. Dessen Sohn Josef übernahm 1919

im Alter von 21 Jahren Hof und Betrieb. Während der Zeit seines Schaffens kam es in der Landtechnik zu tiefgreifenden Veränderungen. Mehr und mehr kamen gummibereifte Wagen und Schlepper zum Einsatz und sorgten für einen Wandlungsprozess im Schmiedehand-werk. Ab den 1950er Jahren versorgte Sommer die heimische Landwirtschaft mit selbstgebauten Anhängern und begann den Traktoren- und Landma-schinenhandel. Heute umfasst das An-gebot des Unternehmens den Verkauf

und die Reparatur füh-render Landmaschinen-produkte, Teleskoplader für Landwirtschaft und Industrie sowie Kommu-nal- und Gartentechnik. Außerdem nimmt die Fir-ma Sommer sachkundige Prüfungen nach der Un-fallverhütungsvorschrift (UVV) ab.

Mit dem Wachsen des Unternehmens stie-gen auch die Ansprüche an die Maschinen und Gebäudeausstattungen. Das führte dazu, dass mehrmals in der langen

Geschichte der Betrieb räumlich aus-geweitet wurde. Sein heutiges Ausse-hen erhielt das Unternehmen vor allem 1978. Umfassend investierte man da-mals in Werkstatt und Büroräume. Im vergangenen Jahr wurde der Betrieb noch einmal um eine neue Halle und Ausstellungsfläche erweitert, um den modernen technischen Ansprüchen noch mehr gerecht zu werden.

Die Geschicke des Unternehmens lei-tet seit 1972 Meinolf Sommer. Er stellt die fünfte Generation und wandelte die Einzelfirma 1981 in die Meinolf Som-mer Landmaschinen GmbH um. Die sechste Generation, sein Sohn Benedikt Sommer, rückte in diesem Jahr in die Geschäftsleitung auf.

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlich-keiten am 25. und 26. September 2010 zeigt das Unternehmen in doppeltem Sinne ihr neues Gesicht: Zum einen wird Benedikt Sommer offiziell vor-gestellt, zum anderen präsentiert das Unternehmen seine neuen Räumlich-keiten.

Mit der passenden Finanzierung den Aufschwung wagen

Mit mehr als 760.000 Unternehmen bildet der Mittelstand das Rückgrat der nordrhein-west-fälischen Wirtschaft. Damit das so bleibt, gilt es nun im beginnenden Aufschwung die richtigen Impulse zu setzen. Hierbei unterstützt die NRW.BANK – die Förderbank für Nordrhein-Westfalen – die Unter nehmen sowohl mit inten-siver Beratung als auch mit maßgeschneiderten Förderprodukten.

Liquidität sichernFlaggschiff im Fördergeschäft der NRW.BANK ist der NRW.BANK.Mittelstandskredit. Das Darlehen kann sowohl für Investitionsvorhaben als auch zur Betriebsmittelfinanzierung ein-gesetzt werden. Im Grundsatz ähnlich angelegt

ist der NRW.BANK.Gründungskredit. Wie alle klassischen Kreditprodukte der NRW.BANK wird auch er im Hausbankenverfahren vergeben.

Gründung möglich machen Wer den Aufschwung nutzen und mit einer guten Idee, aber ohne unternehmerische Erfahrung, den Sprung in die Selbständigkeit wagen will, ist mit dem NRW/EU.Mikrodarlehen richtig beraten. Die Vergabe dieses Kredits, der vom Volumen her zwischen 5.000 Euro bis 25.000 Euro liegt, ist an eine intensive Gründungsberatung gekoppelt.

Erfahrung weitergebenBeratung ist ein wichtiger Baustein bei allen Finanzierungs vorhaben. Deshalb hat die

NRW.BANK dieses Angebot stark ausgebaut. Mit verschiedenen Veranstaltungsformaten ist sie in allen Regionen Nordrhein-Westfalens vor Ort. Zudem informieren die Beratungs center der NRW.BANK in

Düsseldorf (0211 91741-4800) undMünster (0251 91741-4800)

über den optimalen Einsatz der Förderprodukte.

Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern Bildungsfinanzierung, Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung tätig. www.nrwbank.de

Huf- und Wagenschmiede in Völlinghausen im Jahre 1880.

Meinolf (l.) und Benedikt Sommer

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wirtschaft 09/201014

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Bunte Stoffriesen soweit das auge reicht20. Warsteiner internationale montgolfiade Noch bis zum 12. September 2010 fin-det die 20. Warsteiner Internationale Montgolfiade (WIM) statt. Mehr als 250 Ballonpiloten aus 13 Nationen, ihre Crews und Freunde werden den Traum vom Ballonfahren wieder zehn Tage lang wahr werden lassen. Über 200.000 Besucher werden ins Sauerland pilgern, denn die farbenfrohen Heißlüfter ziehen jeden in ihren Bann. Und ein Besuch bei Europas größtem jährlichen Ballon-festival gehört nicht nur unter den Bal-lonsportfreunden längst zur Tradition: Seit der Premiere im Jahr 1986 ist auch die Warsteiner Brauerei mit am Start. Heute zur 20. WIM ist die Privatbrau-erei der größte Sponsor im Ballonsport auf dem europäischen Kontinent.

Neben den farbenprächtigen Ballon-starts bietet die WIM ihren Zuschau-ern ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Das Spektakel in der Luft startet zwei Mal täglich: morgens um 6.30 Uhr und abends gegen 17.30 Uhr werden die riesigen bis zu sechs-familienhausgroßen Stoffhüllen mit heißer Luft gefüllt. Dann steigen auf dem Montgolfiadegelände in Warstein bis zu 200 Ballone gleichzeitig in den Himmel.

Bei Ballonschnupperkursen für Schul-klassen und den täglichen Besichtigun-gen einer Ballonhülle erfahren Schüler und Ballonsportinteressierte alles über den Stoff aus dem Ballonfahrerträume sind. Piloten erklären die Technik des Ballons und jeder, der noch mehr zu den bunten Stoffriesen, dem Korb aus Weidengeflecht oder auch dem Erlebnis Ballonfahren wissen will, kann den Ex-perten Löcher in den Bauch fragen.

An jedem Freitag, Samstag und Mitt-

woch der WIM kann man in den Abend-stunden die eindrucksvollen Night-Glows bestaunen. Es sind Höhepunkte der Veranstaltung, wenn die Ballonhül-len in der Dunkelheit mit den Propan-gasflammen zum Glühen gebracht werden und sich das Gelände in ein fas-zinierendes Lichtspiel verwandelt. „Zu den Night-Glows strömen zehntausende Besucher nach Warstein“, sagt Hermann Löser, Geschäftsführer der Warsteiner Internationalen Montgolfiade GmbH. „Von der Violinistin bis hin zur schot-tischen Pipe-Band lassen wir uns jedes Jahr etwas Besonderes einfallen“, weiß er. „Ohne Night-Glows wäre die WIM nicht mehr vorstellbar und dadurch das,

was sie ist: eine atemberaubende Veran-staltung“, so der begeisterte Ballon- und Luftschiffpilot.

Die außergewöhnlichsten Hingucker am Warsteiner Himmel werden auch in diesem Jahr wieder die fantasievollen Ballon-Sonderformen „Special-Shapes“ sein. Wenn sich das größte Feuerwehr-auto der Welt in die Lüfte hebt, das Brandenburger Tor plötzlich in Warstein zu Gast ist und der 38 Meter hohe Ty-rannosaurus Rex auf dem Gelände sei-ne furchterregenden Krallen ausfährt, werden nicht nur Kinderaugen groß. Insgesamt sind 20 kuriose und verrück-te Special-Shapes bei der 20. WIM am Start.

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15wirtschaft 09/2010

regionale fördert automobilzuliefererDie REGIONALE 2013 gibt schon jetzt wichtige Impulse für die zukünftige Entwicklung der Automobilzulieferer in Südwestfalen. Mit gleich drei Projekten aus dem Strukturförderprogramm des Landes soll die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Branche gestärkt werden.

„Ich kann nur alle Unternehmerkolle-gen dazu auffordern, sich persönlich und in letzter Konsequenz auch finan-ziell an diesen Projekten zu beteiligen“, appellierte Arndt G. Kirchhoff beim 12. Unternehmertreff des Automotive Netzwerks Südwestfalen. Als Gesell-schafter von Kirchhoff Automotive und Gastgeber machte er deutlich, dass es mit der öffentlichen Förderung durch Land und EU allein nicht getan ist. Kirchhoff ging es vor allem um das in Attendorn geplante Automotive-Center Südwestfalen (ACS), das sich künftig schwerpunktmäßig dem Automobilen Leichtbau widmen soll. Schon heute befassen sich viele südwestfälische Zu-lieferer mit immer leichteren Bauteilen, die dennoch eine hohe Festigkeit haben und gleichzeitig auch im Crash-Test gute Noten erzielen. ACS soll nun künf-tig in Kooperation mit den Hochschulen eine wichtige Schnittstelle zwischen den Entwicklungsbereichen der Fahr-zeughersteller und den Zulieferern be-setzen. Gemeinsam will Südwestfalen damit u. a. an neuen Verbundtechnolo-gien arbeiten – vor allem im vorwettbe-werblichen Bereich.

Einen völlig anders gelagerten Schwerpunkt verfolgt das geplante Kompetenzzentrum für Fahrzeug-Elekt-ronik (KFE) in Lippstadt. Hier steht vor allem die Elektromobilität mit der Fra-gestellung im Mittepunkt, wie denn die unterschiedlichsten Bordspannungen

gemanagt werden können. Sie reichen von 600 Volt beim Elektromotor bis zur 12 Volt Innenraumbeleuchtung. Auch steht Abwärme für die Innenraumhei-zung und eine ausgewogene Temperie-rung der Batterie nicht mehr zur Ver-fügung.

KFE und ACS, berichtete REGIONALE-Geschäftsführer Dirk Glaser, sollen nun noch enger aufeinander abgestimmt und zu einem gemeinsam förderfähi-gen Antrag entwickelt werden. Bereits gestartet ist hingegen das REGIONALE-

Projekt „Branchenkompetenzen“. Seit Anfang Mai sind die Diplom-Ingenieure Andreas Becker und Hans-Joachim Ha-gebölling als Technologiescouts u. a. in den Unternehmen der Automotive-Industrie unterwegs, um neue techno-logische Potenziale zu erschließen und Kooperationen zu unterstützen. Markt-lotse Jürgen Scherf öffnet der Branche neue Vertriebswege und Kirsten Stau-bach entwickelt ein Gemeinschaftskon-zept zur Fachkräftegewinnung der süd-westfälischen Kompetenzbranchen.

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wirtschaft 09/201016

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alS testet eigenen ServiceDie Allgemeine Land- und Seespedition (ALS) befördert seit über zwei Jahrzehn-ten das Hab und Gut zahlreicher Kun-

den, wenn nötig bis ans andere Ende der Welt. Jetzt konnte das Unternehmen sei-ne Fähigkeiten am eigenen Leib testen: Das zehnköpfige ALS-Team hat seine neuen Geschäftsräume in der Heinrich-Lübke-Straße 8 in Arnsberg bezogen.

Nach einer neunmonatigen Bauphase wurde das vom Architekturbüro Breker, Oesterle, Brandenburg (Neheim-Hüsten) geplante Gebäude nun fertig gestellt. Das ALS-Lager befindet sich nur weni-ge Kilometer entfernt im Gewerbegebiet Ense-Höingen.

„Unsere Adresse hat sich geändert, aber unser Leistungsspektrum bleibt so, wie es unsere Kunden kennen“, betont Geschäftsführer Christoph Dahl-mann. Individuelle Logistiklösungen,

vom Lagermanagement bis hin zur Endkundenbelieferung, und die modu-lare Angebotspalette ermöglichen einen reibungslosen, sicheren und service-orientierten Versand der Waren in die ganze Welt. Dahlmann: „Unser Haupt-augenmerk liegt beim Transport auf einer Beförderung möglichst ohne Um-ladung bzw. im Export innerhalb einer geschlossenen Transportkette.“

Die ALS engagiert sich seit vielen Jahren auch im sozialen Bereich. So verzichtet der Betrieb auf eine Umzugs-party und lässt der Jugendabteilung des Fußballvereins SV Hüsten 09 sowie dem Hüstener Familienzentrum Marienfrie-den eine finanzielle Unterstützung zu-kommen.

KÖnig illuminiert den BaldeneyseeDie Firma KÖNIG ELECTRIC LIGHT machte in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Projekt auf sich aufmerk-sam. Zur Ruhr.2010 ist das Arnsberger Unternehmen vom Ruhrverband beauf-tragt worden, die Wehranlage des Esse-ner Baldeneysees gänzlich neu ins Licht zu setzen. Das Ergebnis: Alte Architek-tur und moderne Beleuchtung in einem harmonischen Zusammenspiel.

Die Lichtexperten beschäftigen sich seit über 15 Jahren mit angewandter Be-leuchtung und sehen sich als Fachleute für besondere Beleuchtungsaufgaben im Innen- und Außenbereich.

Schon vor zwei Jahren wurde mit der gesamten Sanierung der Wehranlage be-gonnen, in deren Zuge auch die Beleuch-tung neu mit eingebracht werden sollte. Zieltermin war die große Eröffnung der Ruhr-Atolle, zur Ruhr.2010, mit der gleichzeitigen Einweihung der sanierten und neu beleuchteten Wehranlage Bal-deneysee.

Der Baldeneysee ist seit 1933 als Stau-see wichtiger Teil der Trinkwasserversor-gung des Ruhrgebiets und mit dem am See platzierten Wasserkraftwerk ein bis heute überragender ökologischer Ener-gieerzeuger. Gefordert war daher unter anderem eine umwelt- und artenfreund-

liche Beleuchtung, die auf ein UV- 7 und IR-freies System zurückgreifen sollte. Ebenso war auch einem hohen Schutz gegen Umwelteinflüsse, insbesondere in den Wintermonaten, wo es zu starkem Wasserschwall und Eisbildung kommt, Sorge zu tragen. Hierzu wurden auf der gesamten Lauffläche, Mastleuchten mit Natriumdampflampen und Deckenein-bauleuchten mit entsprechenden Licht-filtern verwendet. Für die differenzierte, farbdynamische Architekturbeleuchtung wurde ausschließlich die LED als Leucht-mittel eingesetzt. Diese Leuchten ermög-lichen es, nahezu jede erdenkliche Licht-farbe einzustellen.

Um den Betrachter ein abwechslungs-reiches Erscheinen des alten ehrwür-digen Bauwerks zu präsentieren, ist es möglich, durch entsprechend lange Zeit-

fenster immer neue Lichtstimmungen, in Harmonie mit der Architektur, der Gehwegbeleuchtung und der entspre-chenden Jahreszeit, das Bauwerk dezent erstrahlen zu lassen. Für Sonderschleu-sungen oder Veranstaltungen am/auf dem Baldeneysee können schnell-dyna-misch wechselnde Lichtszenen temporär aufgerufen werden.

Als Besonderheit wird die Architek-tur der Brücke, bei Windstärken über 4 km/h, in einer Reproduktion des peit-schenden Wassers beleuchtet und spie-gelt so die auf das Bauwerk treffenden Naturgewalten wider.

„KÖNIG ELECTRIC LIGHT zeigt mit diesem Projekt, was heute mit moderner, umweltfreundlicher, energiesparender, farbdynamischer Beleuchtung möglich ist“, so Inhaber Wolfgang König.

Sicht von der oberen Wehr-/See-Seite auf die farbig leuchtende Wehrbrücke. Foto: Ruhrverband

Freuen sich über die neuen Büroräume in der Heinrich-Lübke-Straße: Das Team der ALS rund um Geschäftsführer Christoph Dahlmann.

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17wirtschaft 09/2010

WeStKalK erhält güte-SiegelDie Unternehmens-Prozesse der WEST-KALK GmbH entsprechen den höchsten europäischen Standards. Das Qualitäts-management des Warsteiner Betriebes ist Ende Juli erneut nach den Vorgaben der DIN EN 9001:2008 rezertifiziert worden. Vor der Verleihung dieses allgemein an-erkannten Gütesiegels werden sämtliche Bereiche des unternehmerischen Han-delns – vom Vertrieb über die Buchhal-tung bis hin zur Geschäftsführung – auf den Prüfstand gestellt. Geschäftsführer Franz-Bernd Köster dazu: „Mit dem Zer-tifikat können wir dokumentieren, dass in allen Unternehmensbereichen hohe Qualitätsstandards eingehalten werden und die Management-Entscheidungen konsistent umgesetzt werden.“ Die Audi-tierung erfolgt jedes Jahr durch die Zer-tifizierungsstelle der Gütegemeinschaft Naturstein, Kalk und Mörtel e. V.

Mit dem Qualitätsmanagement-System wurde auch die Werkseigene Produkti-

onskontrolle (WPK) von Gesteinskörnun-gen sowie das GMP-System (Good Ma-nufacturing Practice) zur Überwachung der Produkte für die Futtermittelindustrie überprüft. Mit den Gesteinskörnungen beliefert die WESTKALK die Grundstoff- und Bauindustrie (z. B. die Zement-, Stahl- und Glasindustrie sowie das Bau-gewerbe). Ferner gehören deutsche und niederländische Unternehmen aus der Futtermittelindustrie zum festen Kun-denstamm. Sie werden mit Kalksteinkör-nungen versorgt, die dem Tierfutter als Zusatzstoff beigefügt werden. Laborleiter Peter Dolch dazu: „Wir bedienen unsere Kunden mit Produkten, die höchste Qua-litätsstandards einhalten. Wenn es z. B. um die Herstellung von Spezialprodukten geht, ist dies ohne die Einhaltung zahlrei-cher Normen nicht möglich. Die Ansprü-che unserer Kunden wachsen stetig.“

Um zertifiziert zu werden, müssen strenge europäische und deutsche Nor-

men eingehalten werden. Neben Sauber-keit im Betrieb, bei Mitarbeitern, Fremdar-beiten und bei der Verladung zählt dabei vor allem die Einhaltung von Sieblinien und von vorgegebenen Kornformen der Fertigprodukte sowie die Einhaltung von chemischen und physikalischen Kenn-werten. Darüber hinaus achten die un-abhängigen Prüfer insbesondere darauf, dass der Kalkstein eine zufriedenstellen-de Schlagfestigkeit und Frostbeständig-keit aufweist.

Neben der Güteüberwachung durch ein externes Institut wird die Beschaffenheit des Kalksteins zusätzlich über die bereits benannte Werkseigene Produktionskon-trolle wöchentlich kontrolliert. Für diese Eigenüberwachung betreibt WESTKALK ein eigenes Gesteinslabor. Neben Siebli-nien und Kornzusammensetzungen wer-den dort die chemischen Analysen im Hinblick auf die Inhaltsstoffe des gewon-nenen Kalksteins vorgenommen.

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wirtschaft 09/201018

UnterneHmen & region

Äußerlich wird sich der Hybrid-Lkw nicht von einem herkömmlichen 12-Tonner un-terscheiden. Lediglich ein Aufkleber mit der Aufschrift „Atego Bluetec Hybrid“ weist auf die innovative Technik unter der Haube hin.

des 12-Tonners aus. Das Anfahren erfol-ge dann ausschließlich mit dem äußerst leisen Elektromotor. „Dieser Lkw macht an der Ampel kein Riesengetöse mehr, das könnte bei dem ein oder anderen Fußgänger schon für Verwunderung sor-gen”, glaubt Jensen.

Spedition Häger mit erstem Hybrid-lkwDie Bestwiger Spedition Häger gehört zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die in einen Hybrid-Lkw inves-tiert. Ab dem Frühjahr 2011 soll der Laster über die Straße rollen.

Hoffmann + Jochheim gmbH investiert in 3d lasertechnikDie Firma Hoffmann + Jochheim GmbH mit Sitz im Arnsberger Industriegebiet Bergheim hat nach eigenen Angaben durch die Anschaffung einer 3D-Laser-anlage mit 3 KW Laserquelle weiter in die Zukunft des Unternehmens inves-tiert. Die moderne 5-Achs-Laseranlage biete unter anderem die Möglichkeit, bestimmte Lochungen und Ausschnitte

auf bestehende 3-dimensionale Metall-teile abzubilden.

Ein Vorteil der Technologie sei der Wegfall der Werkzeugfertigung. So lie-ßen sich Kundenwünsche, gerade in der Muster- sowie in der Kleinserienfer-tigung, schneller und kostengünstiger als mit anderen Verfahren realisieren. Auch in der Serienfertigung biete das Laserverfahren Vorzüge, da kein Werk-zeugverschleiß entstehe und auch bei großen Stückzahlen Maßhaltigkeit ge-währleistet werden könne.

Individuelle Formgebung und flexib-le Positionierung der Ausschnitte bzw. Lochungen machten die Fertigung von Sonderwünschen wie Schriften oder Abbildungen möglich. Durch den be-rührungslosen Fertigungsprozess kom-

me es zur besonders präzisen Metall-bearbeitung.

Da die Firma Hoffmann + Jochheim GmbH sich als Produzent von Stanz-, Zieh-, Drück- und Frästeilen sowie von Baugruppen aus Metall seit über 30 Jahren einen Namen gemacht habe, sei diese Fertigungstechnologie eine wei-tere Alternative zur Realisierung der Kundenwünsche, so das Unternehmen.

Nach der Einführung einer SAP-Soft-ware im Jahr 2006 und der Errichtung einer Logistik- und Lagerhalle im Jahr 2008 wurde der Expansionskurs auch im Jahr 2010 fortgesetzt. Der Betrieb fertigt mittlerweile auf 3.500 qm Be-triebsfläche und mit ca. 30 Mitarbeitern Metallteile für die Leuchten-, Sanitär- und Elektroindustrie.

45.000 Euro mehr als ein normaler Lkw soll das Hybrid-Fahrzeug kosten. Dafür stößt es rund 15 Prozent weniger CO2 aus als ein herkömmlicher 12-Tonner und verbraucht 15 Prozent weniger Kraft-stoff. Wann sich die Investition rechnen wird, haben die beiden Geschäftsführer Bernd und Christoph Häger noch nicht ausgerechnet. Darum gehe es ihnen auch gar nicht. Hintergrund sei in erster Linie, auf diesem Weg etwas für die Um-welt zu tun.

„Spediteure werden in der Öffent-lichkeit oft als Buhmänner angesehen, wenn es um die Umwelt geht”, betont Christoph Häger. Mit dem neuen Lkw wolle man ein Zeichen setzen, sagt er weiter. Auch in der Vergangenheit habe man in dem familiengeführten Betrieb auf Umweltbewusstsein großen Wert ge-legt. „1996 haben wir zum Beispiel in einen eigenen Bahnanschluss investiert. Seitdem besteht die Möglichkeit, dass die Waggons bis in die eigenen Hallen fahren“, so Bernd Häger.

Dass der mittelständische Betrieb an dem Feldversuch von Mercedes Benz

teilnehmen darf, ist keine Selbstver-ständlichkeit. Nur 50 dieser Fahrzeuge werden ab 2011 im Praxistest auf Alltags-tauglichkeit getestet. Die meisten sind an wesentlich größere Unternehmen in den Ballungsräumen ausgelobt worden. „Hier in der Region ist die Spedition Hä-ger das einzige Unternehmen, das die-sen Hybrid-Lkw bekommen wird”, weiß Lars Jensen vom Autohaus Rosier, das sich dafür eingesetzt hat, dass Häger den Zuschlag bekommt.

Für den Lkw-Fahrer selbst werde sich hinter dem Steuer nichts ändern. „Das Fahrzeug entscheidet selbst, wann der Elektromotor zum Einsatz kommt und wann der Dieselmotor”, erklärt er. Die beim Bremsen freigesetzte Energie wer-de in Form von elektrischer Energie zu-rückgewonnen, in Batterien gespeichert und wieder für den Antrieb des Elektro-motors verwendet.

Und merken auch Passanten, dass ge-rade ein Hybrid-Lkw an ihnen vorbeige-braust ist? „Zumindest, wenn sie an der Ampel stehen”, erklärt Lars Jensen von Rosier. Dann nämlich geht der Motor

@utor: Frank Selter Westfalenpost

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19wirtschaft 09/2010

V. l.: Uwe Hackenbracht (Verwaltungsdirektor der Dr. Becker Klinik Möhnesee), Dr. Thomas Müller-Holthusen (Chefarzt der Abteilung Psychosomatik), Dr. Ursula Becker (Geschäftsfüh-rerin der Dr. Becker Klinikgesellschaft, Köln), Kai Scholz (Goldbeck West GmbH, Bielefeld), Architektin Christine Neuhaus (Dr. Becker Bauplanung, Köln) und Detlef Strehl (Goldbeck West GmbH).

Startschuss für Klinikanbauist, dass der Anbau im Frühjahr 2011 eingeweiht werden kann.

„Grund für den Erweiterungsbau sind die langen Wartezeiten, die ins-besondere psychosomatische Patienten in Kauf nehmen müssen“, erklärt Uwe Hackenbracht, Verwaltungsdirektor der Klinik für psychosomatische und kar-diologische Rehabilitation. Psychische Erkrankungen spielen im Allgemei-nen sowohl bei der Arbeitsunfähigkeit

und Rehabilitation als auch bei der Erwerbsminderungsrate zahlenmäßig eine immer bedeutendere Rolle. Zwar ist nicht unbedingt ein deutlicher An-stieg der Häufigkeit von psychischen Störungen zu verzeichnen. Dennoch verschärfen sich psychosoziale Prob-lemlagen, gerade vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit verbundenen zunehmenden Angst vor Arbeitslosigkeit.

Am 1. Juli 2010 erfolgte der Spatenstich zum neuen Trakt an der Dr. Becker Kli-nik Möhnesee. Dieser beherbergt unter anderem 43 zusätzliche Patientenzim-mer.

Der neue Trakt ist direkt an die Klinik angeschlossen. Die technische Versor-gung erfolgt über die bestehende Kli-nik. Damit steigt die Gesamtzahl der Klinikbetten auf etwa 270. Insgesamt entstehen 43 neue Patientenzimmer, wovon 13 größere als Mutter-Kind-Zimmer mit einem abgeteilten kleinen Kinderschlafzimmer vorgesehen sind. Mütter mit ihren Kleinen erhalten zu-dem einen eigenen Speise- und Aufent-haltsraum. Auch der Hort für etwa 25 Kinder zieht in den neuen Trakt um. Der Kinderspielplatz wird ebenfalls vor den neuen Anbau verlegt. So können die kleinen Besucher nach Herzenslust toben und spielen, ohne insbesondere den übrigen psychosomatischen Pati-enten die Ruhe für ihre Genesung zu nehmen.

Auch die Soldaten, welche die Klinik regelmäßig nach ihren Auslandseinsät-zen behandelt, erhalten ihren eigenen Bereich. Neben den Patientenzimmern stehen ihnen gesonderte Aufenthalts-, Gruppen- und Gymnastikräume in den neuen Räumlichkeiten zur Verfügung. Zusätzliche Arzt-, Funktions- sowie therapeutische Gruppenräume sind im zweiten Obergeschoss angesiedelt. Ein größerer Vortragssaal im Erdgeschoss steht ebenfalls zur Verfügung. Geplant

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tenwaschanlagen aller Fabrikate durch werksgeschultes Personal. Außerdem werden in einer Maschinenausstellung nach Angaben von Firmenchef Manfred Theile neueste technische Entwicklun-gen gezeigt. Mit der Erweiterung ent-standen zwei neue Arbeitsplätze.

Zu einer ungewöhnlichen Informati-onstour lädt die Holzverarbeitung Hu-bert Schulte GmbH ein. Einkäufer und Interessierte werden rund um den Kehlberg in Sundern-Hellefeld ei-nen kompetenten Einblick in den Aufbau eines typisch sauerländi-schen Waldes erlangen.

Bereits im Juni wurde erstmals zu dieser Tour eingeladen. Nach Angaben des Unternehmens zeig-ten sich die Teilnehmer beein-druckt von der Vielfältigkeit des Rohstoffes und der Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Holz.

Die nächste Wanderung findet am 24. September statt. Interes-sierte können sich bis zum 20. September direkt bei der Hubert

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meister-Hausmesse 2010Vom 11. bis 15. September präsentiert die MeisterWerke Schulte GmbH der Fachwelt die aktuellen Produktinnova-tionen und Serviceangebote ihrer Mar-ke Meister für den Holz- und Baustoff-Fachhandel. Fünf Tage lang wird die Meister-Hausmesse zur Premierenbühne für aktuelle Trends und Entwicklungen. Von Zertifizierungsangeboten bis zu in-

novativen Webtools geht der Hersteller neue Wege in der Kundenansprache für Fachhandel und Handwerk.

Marketingleiter Markus Ernst: „Zur Hausmesse werden wir unsere Aussage »100 Prozent Fachhandel« noch einmal ausdrücklich unterstreichen und ihre Bedeutung mit konkreten Beispielen an-schaulich darstellen.“

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21wirtschaft 09/2010

Siederpreis für Sparkasse WerlIn diesem Jahr ging der Siederpreis an die Sparkasse Werl. Damit würdigte der Wirtschaftsring Werl ihr besonde-res Engagement für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Über das Kern-geschäft hinaus habe sich das Institut „in vielfältiger Weise für das Wohl der Stadt Werl eingebracht. Dieses vielsei-tige Engagement und die Tatsache, dass sich das stabile Geschäftsmodell auch in Zeiten der Finanzmarktkrise bewährt hat, bildet den Hintergrund für die An-erkennung des Wirtschaftsrings mit dem diesjährigen Siederpreis“, hieß es in der Begründung. Prof. Ilg, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, wies in seiner Laudatio auf den öffentli-chen Auftrag hin und bezeichnete es als beeindruckend, wie die Sparkasse Werl für die Bürger arbeite.

Prof. Michael Ilg, Joachim Gerenkamp (Vorstand), die scheidende und die neue Salzkönigin, Klaus Eickenbusch (Vorstand) und Wirtschaftsring-Vorsitzender Stephan Rahmann (v. l.).

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Dell Datenschutz: Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zum Datenschutz Ihrer Daten haben, kontaktieren Sie uns bitte unter der folgenden Adresse: Dell Datenschutz-Beauftragter, Dell, Postfach 2044, 36243 Niederaula, Germany oder per Email [email protected]. Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt. Diese werblichen Inhalte gelten nur für Geschäftskunden. Preise sind nicht rabattierfähig nach Rahmenverträgen und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Dell GmbH. Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Kundendaten unterliegen der elektronischen Datenverarbeitung. Produkte können von Abbildungen abweichen. Dell Geschäftsadresse: Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt/Main.;. Dell™, das Dell™ Logo, Axim™, Dimension™, Inspiron™, Precision™, Latitude™, PowerEdge™ und OptiPlex™ sind Warenzeichen der Dell. Microsoft, Windows, Windows Vista und das Windows Vista-Logo sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstal-liert und optimiert. Nicht alle Funktionen von Windows Vista™ sind auf allen Windows Vista-fähigen PCs verfügbar. Alle Windows Vista-fähigen PCskönnen zumindest Windows Vista Home Basic ausführen. Für Premiumfunktion-en - wie die neue Benutzeroberfläche Windows® Aero™ -, die in anderen Editionen von Windows Vista verfügbar sind, ist erweiterte oder zusätzliche Hardware erforderlich. Nähere Informationen finden Sie unter www.windowsvista.de/getready. Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pen-tium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Weitere in diesem Dokument verwendete Marken und Handelsnamen beziehen sich auf die jeweiligen Eigentümer oder deren Produkte. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert. Einige in diesem Computer enthaltenen Microsoft® Softwareprodukte sind möglicherweise durch technische Maßnahmen kopiergeschützt. Solche Produkte können Sie nicht verwenden, wenn Sie nicht zuvor die Aktivierungsmaßnah-men für das Produkt durchführen. Die Aktivierungs-maßnahmen für das Produkt und die Microsoft Datenschutzpolitik werden während der allerersten Inbetriebnahme des Produkts, bei bestim-mten Neuinstallationen des Softwareprodukts bzw. der Softwareprodukte oder bei bestimmten Neukonfigurationen des Comput-ers ausführlich beschrieben und können über das Internet oder per Telefon vervollständigt werden (dabei können Telefongebühren anfallen). ** Die nutzbare Kapazität kann je nach eingesetzter Software und vorinstallierten Image (aktuell bis 4 GB) differieren.

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wirtschaft 09/201022

UnterneHmen & region

Hans Walter Schneider ist neu-er Vorsitzender der Gesellschafterver-sammlung der Südwestfalen Agentur GmbH. Der SPD-Politiker aus Win-terberg wurde von der Versammlung einstimmig gewählt und tritt damit die Nachfolge von Ulrich Häken (CDU) an.

Die Südwestfalen Agentur steuert den gesamten Prozess der REGIONALE 2013 in Südwestfalen. Gesellschafter sind die fünf Kreise, die Mitglieder der Gesellschafterversammlung werden von den Kreistagen gewählt. Hans Walter Schneider ist Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Hochsauer-landkreis und Mitglied des Regional-rats.

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Der neue Sauerland-Gutschein, ein ge-meinsames Projekt von Einzelhandel und Tourismus, kann für eine Handta-sche ebenso eingelöst werden wie für eine Schifffahrt oder eine Übernachtung im Hotel. Mit diesem branchenüber-greifenden Gutschein-System haben die Werbegemeinschaft Sauerland und der Sauerland-Tourismus ein Projekt ins Le-ben gerufen, das es in dieser Form noch nirgends in Deutschland gibt – und das Gäste genauso anspricht wie die Sau-erländer selbst. Mehrere tausend Ge-schäfte, Freizeiteinrichtungen und Gas-

tronomie- und Übernachtungsbetriebe in der Region nehmen den Sauerland-Gutschein entgegen, was ihn zu einem geeigneten Geschenk zu ganz verschie-denen Gelegenheiten machen soll.

Bestellt und bezahlt wird der Gut-schein online beim Sauerland-Touris-mus, der das Projekt koordiniert. Im Netz fi ndet sich außerdem eine Liste mit Geschäften, Gastronomie- und Be-herbergungsbetrieben, die den Gut-schein annehmen.

Die in Lippstadt ansässige Metlog GmbH & Co KG hat zu ihrem fünfjäh-rigen Bestehen in Shanghai/China ihr erstes Auslandsbüro eröffnet.

Das Unternehmen, spezialisiert auf

den Vertrieb von Verbindungselemen-ten und Metallprodukten, kann so Beschaffungsvorteile auf dem chinesi-schen Markt an seine Kunden weiter-geben.

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Geschäftsführer Klemens Jungeblodt mit Büroleiter Chen.

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23wirtschaft 09/2010

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Haro: ausbildungskooperation mit der BundeswehrBei der HaRo-Gruppe in Rüthen starten ein angehender Elektroniker für Be-triebstechnik und ein zukünftiger Indus-triemechaniker ihre berufl iche Karriere – nach dem „Schaumburger Modell“ in Kooperation mit der Bundeswehr. Da-bei kümmert sich der Betrieb um die duale Ausbildung der beiden; die Bun-deswehr begleitet ihre Qualifi zierung und übernimmt sie nach erfolgreichem Abschluss als Soldat auf Zeit.

„Wir profi tieren von den Erfahrungen der Ingenieure und Experten und setzen die jungen Leute berufsnah ein. Damit garantieren wir eine Erwerbstätigkeit für bis zu sieben Jahren“, so Hauptfeld-webel Rainer Schnitger (rechts im Bild) vom Wehrdienstberatungsteam Arns-berg. Entschlossen unterstützt die Ge-schäftsführung die noch junge Initiative der Bundeswehr: „Seit Jahren suchen wir immer wieder nach neuen Wegen,

um zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen und unsere Lehrlinge mit Wis-sen und Können für den Wettbewerb zu rüsten“, sagt Geschäftsführer Christoph Hackländer (im Bild Dritter v.r.).

Mehr Informationen zur Zusammen-arbeit Bundeswehr/Wirtschaft beim Wehrdienstberatungsteam in Arnsberg, Tel. (02931) 897-348.

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wirtschaft 09/201024

PolitiK & PraxiS

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat zum dritten Mal Unterneh-mens- und Personalverantwortliche be-fragt, wie wichtig Familienfreundlich-keit für sie ist.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Unternehmen wichtig, denn der drohende Fachkräftemangel wirft seine Schatten voraus. Wer als Arbeitgeber attraktive Arbeitsbedingungen schafft, erhöht seine Chancen im Wettbewerb um die begehrten Fachkräfte. Die Unter-nehmen haben das erkannt. Die Gruppe der Beschäftigten mit Familienpfl ichten rückt deshalb immer stärker in den Fo-kus der Personalverantwortlichen. Gera-de auch, weil der Anteil der gut quali-fi zierten Frauen immer weiter ansteigt. Acht von zehn Betrieben halten das Thema Familienfreundlichkeit daher für wichtig. Dies sind mehr als drei Jahre zuvor und weit mehr als 2003 – trotz des starken wirtschaftlichen Einbruchs seit Herbst 2008.

Wie erklären Sie sich, dass trotz der schwersten Wirtschaftskrise seit Grün-dung der Bundesrepublik Deutschland Unternehmen an ihrer Familienfreund-lichkeit festhalten?

Familienbewusstsein gehört zur Unter-nehmenskultur und die verändert sich nicht so schnell, auch nicht in Krisen-zeiten. Zweitens sehen wir ja, dass die Unternehmen derzeit alles daran setzen, Beschäftigte zu halten, um im kommen-

den Aufschwung auf die dann begehr-ten Fachkräfte zurückgreifen zu können. Ein beständiges Familienbewusstsein ist ein Signal an die Beschäftigten, wie wichtig sie sind. Und drittens kommt den Unternehmen zu Gute, dass sie mit dem am stärksten genutzten Instrument einer familienfreundlichen Personalpo-litik, nämlich fl exiblen Arbeitszeiten, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Es verbessert sich nicht nur die Möglichkeit, Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen, sondern erlaubt in

Krisenzeiten auch, den Arbeitseinsatz an die Auftragslage anzupassen.

Welche Themen haben seit der ersten Befragung 2003 am meisten an Bedeu-tung gewonnen?

Die Förderung berufstätiger Eltern vor, während und nach der Elternzeit ist im Vergleich zur ersten Erhebung 2003 deutlich stärker in den Fokus gerückt. Die Betriebe sind mehr und mehr be-müht, dass die Mitarbeiterinnen und

Betriebe übernehmen VerantwortungTrotz der schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik hat die Familienfreundlichkeit weiter zuge-nommen. Fast 80 Prozent der deutschen Unternehmen schätzen Familienfreund-lichkeit für das eigene Wohlergehen als wichtig ein, 2006 waren es 72 und 2003 erst 46 Prozent. Dies ergab der „Unter-nehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2010“, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag des Bundesminis teriums für Familie, Seni-oren, Frauen und Jugend zum dritten Mal erstellt hat. Der Monitor wurde am Unternehmenstag, der zentralen Veran-staltung des Unternehmensnetzwerks „Erfolgsfaktor Familie“, Ende April in Berlin vorgestellt.

Fast jedes fünfte Unternehmen erwar-tet, dass das Thema Familienfreund-lichkeit in den kommenden fünf Jahren noch einmal an Bedeutung gewinnen

wird. Bereits heute bietet jedes zehnte Unternehmen 13 oder mehr Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Dies ist im Vergleich zu 2003 eine Vervierfachung, zu 2006 eine Verdopplung. Insgesamt setzen die meisten Unternehmen auf die Flexibi-lisierung von Arbeitzeit und Arbeitsort. Deutlich zugenommen hat seit 2003 die Unterstützung junger Eltern beim Wie-dereinstieg. Knapp neun von zehn Un-ternehmen fördern ihre Beschäftigten vor, während oder nach der Elternzeit. Gleichzeitig ist für Berufstätige, die sich um ältere Angehörige kümmern, das Thema Beruf und Pfl ege in den Fokus gerückt. Fast jedes elfte Unternehmen unterstützt seine Beschäftigten durch finanzielle oder anderweitige Ange-bote.

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mit Familienfreundlichkeit punktenInterview mit Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), zur Bedeutung familienbewusster Personalpolitik in Zeiten eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels.

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25wirtschaft 09/2010

Mitarbeiter während der Elternzeit den Kontakt zum Unternehmen aufrechter-halten und nach ihrer Rückkehr schnell wieder in die Arbeitsprozesse integriert werden. So wird das Risiko reduziert, dass Beschäftigte durch eine Erwerbs-unterbrechung den Anschluss verlieren. Außerdem hat die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Pfl ege von Angehörigen an Bedeu-tung gewonnen. Mit der gestiegenen Er-werbsbeteiligung der Generation 50 plus nimmt auch der Bedarf zu, Pfl ege mit der berufl ichen Tätigkeit besser verein-baren zu können.

Aus welchen Motiven heraus setzen Un-ternehmen auf familienbewusste Perso-nalpolitik?

Im Vordergrund steht eindeutig das Be-streben, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Damit können sie qualifi zierte Bewer-

ber gewinnen und bewährte Fachkräfte stärker an den Betrieb binden. Daher gilt auch nahezu fl ächendeckend das Ziel, die Arbeitszufriedenheit zu stei-gern. Wer am Arbeitsplatz zufrieden ist, wechselt seltener. Unsere Befragung zeigt, dass mehr Unternehmen als frü-her davon überzeugt sind, dass sich eine familienbewusste Personalpolitik auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive lohnt.

Wohin geht der Trend in Sachen Famili-enfreundlichkeit in Deutschland?

Familienfreundliche Personalpolitik konzentriert sich zwar teilweise auf be-stimmte Mitarbeitergruppen, viele Un-ternehmen gehen aber dazu über, diese in ein personalpolitisches Konzept ein-zubinden, dass die gesamte berufl iche Biographie der Beschäftigten während ihrer Betriebszugehörigkeit im Auge hat. Voraussetzung für den Erfolg einer

solchen Personalpolitik ist es, dass die Interessen der Beschäftigten mit den wirtschaftlichen Notwendigkeiten des Unternehmens austariert sind.

Prof. Dr. Michael Hüther

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wirtschaft 09/201026

PolitiK & PraxiS

Der Vertrieb ins Ausland wird üblicher-weise über Handelsvertreter, Eigen-händler oder über eine eigene Vertriebs-gesellschaft abgewickelt. Die Nachteile dieser Vertriebsformen sind offensicht-lich: Der Handelsvertreter ist meist mit hohen Prozentsätzen am Umsatz betei-ligt, vertritt oftmals mehrere Firmen und ist weisungsunabhängig. Erworbenes Know-how nimmt er bei einer Trennung mit. Die eigene Vertriebsfirma vermei-det diese Nachteile, verursacht aber oft unangemessen hohe Kosten.

Deshalb sind die Exportunternehmen seit langem auf der Suche nach effekti-ven, kostengünstigen Alternativen. Für EU-Europa bietet sich die Arbeitgeber-schaft über die Grenze an. Dadurch be-kommt ein exportorientiertes deutsches Unternehmen eigenes, weisungsgebun-denes Personal in Portugal, das die por-

tugiesische Nationalität besitzt und dort seinen festen Wohnsitz hat, seine Steuern und Sozialversicherung zahlt und seinen Lohn erhält. Als vor wenigen Jahren die Austauschmöglichkeiten der Informati-onen zwischen den EU-Staaten ebenso wie die Amtshilfe klargestellt wurden, gaben die Behörden grünes Licht für die-ses Modell. Damit war zwar der Weg für die Arbeitgeberschaft über die Grenze freigemacht, aber woher sollte ein Un-ternehmen im fernen Deutschland das portugiesische Arbeits- und Sozialrecht, die Verwaltung und die Praxis kennen und wie seinen Arbeitgeberpflichten in Portugal nachkommen können? Helfen kann ein örtlicher Vertreter, der die Ar-beitgeberpflichten gegenüber den Be-hörden, den Arbeitnehmern aber auch gegenüber Dritten für den Auftraggeber wahrnimmt. Über diesen Vertreter wird

das Unternehmen ohne steuerliche Kon-sequenzen registriert. Arbeitsverträge werden nach portugiesischem Recht mit Hilfe des Vertreters direkt abgeschlos-sen. Er übernimmt auch gegenüber den Behörden die Pflichten des Arbeitgebers und hilft beratend in arbeitsrechtlichen Fragen.

Dieses Vertriebsmodell erfreut sich wachsender Beliebtheit. Allein die DPIHK vertritt mittlerweile 30 deutsche und spanische Unternehmen mit deut-schem Hintergrund.

arbeitgeberschaft über die grenzeEine andere Art des Vertriebs und der technischen Betreuung von Kunden im Ausland, dargestellt am Beispiel Portugal

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27wirtschaft 09/2010

auslandslieferungen bis 30. Juni 2011 absicherbarDie EU-Kommission hat die befristete Regelung zur staatlichen Exportkredit-versicherung für Lieferungen in EU- und OECD-Länder genauer gefasst: Sie entschied positiv über einen Antrag der Bundesregierung, dass Lieferungen zu kurzfristigen Zahlungszielen, die bis einschließlich 30. Juni 2011 erfolgen, mit Exportkreditgarantien abgesichert werden können, wenn die betreffenden Exportverträge bis zum Jahresende 2010 unterzeichnet werden.

Seit August 2009 haben deutsche Ex-porteure die Möglichkeit, Lieferungen in die EU- und OECD-Länder zu kurzfristi-gen Zahlungszielen mit Hermesdeckun-gen abzusichern. Diese Ausnahmerege-lung hat die EU-Kommission bis Ende 2010 befristet. Unklar war bislang, ob

auch Lieferungen absicherbar sind, die zwar im Jahr 2010 vertraglich vereinbart wurden, jedoch erst in 2011 erfolgen. Diesbezüglich erhalten Exporteure nun Planungssicherheit für ihre Risikoabsi-cherung über das Jahresende hinaus.

made in-Kennzeichnung freiwilligDer Vorschlag der Europäischen Kom-mission, eine verpflichtende „Made in...“ Kennzeichnung für bestimmte, aus Drittländern importierte Produkte einzuführen, sorgt im Europäischen Rat und Parlament für heftige Diskussionen und schafft nach Ansicht des DIHK neue bürokratische Hemmnisse. Dabei ist ein Bürokratieabbau dringend erwünscht.

An Stelle dessen verursacht die Maß-nahme zeitraubende Prozeduren und zusätzliche Kosten für Unternehmen. Wenn man den bisherigen Vorschlägen der EU-Kommission folgt, wird eine neue verpflichtende Kennzeichnung von Importen in die EU die Unternehmen, je nach Produkt, zwischen 1,50 bis 2 Euro pro Artikel mehr kosten.

Strom 7 Prozent teurerEine neue Preisrunde beim Strom gefähr-det den Aufschwung: Mittelständische Sondervertragskunden zahlen 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieses Ergebnis des aktuellen Strompreisvergleichs des Bun-desverbandes der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) ist deprimierend: „Insbeson-dere die Förderung der Erneuerbaren Energien verteuert den Strombezug. Die EEG-Umlage verdoppelte sich binnen Jahresfrist. Hinzu kamen die steigenden Großhandelspreise“, erläutert VEA-Ge-schäftsführer Dr. Volker Stuke. Die An-reizregulierung entpuppte sich zudem als stumpfes Schwert im Kampf gegen überhöhte Netzentgelte.

Die Strompreise stiegen in den vergan-genen 12 Monaten um durchschnittlich rund 0,75 Cent/Kilowattstunde. Der aktuelle VEA-Preisvergleich umfasst 50 große Netzgebiete in Deutschland. Am günstigsten ist der Strom im Netzgebiet der HEAG in Darmstadt, am teuersten im Netzgebiet der e.on Avacon in Sach-sen-Anhalt.

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wirtschaft 09/201028

PolitiK & PraxiS

Unternehmensnachfolge: neue ifm-SchätzungDas IfM Bonn legt in regelmäßigen Abständen Schätzungen zur Anzahl und Struktur der anstehenden Unter-nehmensübertragungen in Deutsch-land vor, letztmalig im Jahre 2004 für die Jahre 2005 bis 2009. Die notwen-dige Aktualisierung hat das IfM Bonn genutzt, um das Schätzverfahren wei-terzuentwickeln und damit die Güte der Ergebnisse zu verbessern. Auf der Grundlage der neuen Berechnungen geht das IfM Bonn davon aus, dass zwischen 2010 und 2014 rund 110.000 Familienunternehmen zur Übernah-me anstehen werden. Dies sind etwa 22.000 Übertragungen pro Jahr. Jeweils knapp 30 Prozent der Unternehmen werden im Produzierenden Gewerbe, im Handel und im unternehmensna-

hen Dienstleistungssektor übertragen. Der Rest entfällt auf personenbezoge-ne Dienstleistungen und die Landwirt-schaft. Von den Übergaben werden im Fünf-Jahres-Zeitraum 1,4 Mio. Beschäf-tigte oder 287.000 Beschäftigte pro Jahr betroffen sein.

Die Zahl der anstehenden Unterneh-mensübertragungen ist im Vergleich zur letzten Schätzung deutlich gesunken. Dies liegt im neuen Schätzverfahren begründet, dem eine sachgerechtere Abgrenzung so genannter übernah-mewürdiger Unternehmen zu Grunde liegt. Ein Unternehmen gilt im Sinne der neuen Schätzung als übernah-mewürdig, wenn es aus der Sicht des potenziellen Übernehmers über eine hinreichende Ertragskraft verfügt, die

die Übernahme ökonomisch attraktiv erscheinen lässt. In der Vergangenheit wurde hierfür mangels besserer Da-ten ein Jahresumsatz von mindestens 50.000 Euro angesetzt. Mittlerweile lie-gen Informationen zu Unternehmens-gewinnen vor, die wesentlich besser geeignet sind, die Übernahmewürdig-keit zu bestimmen. Nunmehr gilt ein Unternehmen als übernahmewürdig, wenn es mindestens einen Jahresge-winn in Höhe eines durchschnittlichen Arbeitnehmerverdienstes zuzüglich des Arbeitgeberanteils zur Sozialversi-cherung erwirtschaftet (derzeit: rund 49.500 Euro).

Unternehmensinsolvenzen: Wann werden die gläubiger ausgezahlt?Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) hat sich in zwei For-schungsprojekten mit dem im Jahr 1999 reformierten Insolvenzrecht be-fasst. In einem ersten Projekt wurde untersucht, nach welcher Zeitdauer es üblicherweise zu einer Ausschüttung an die Gläubiger aus dem Vermögen des Schuldners kommt. Dazu ermit-telte das IfM Bonn bundesweit auf der Basis von Gerichtsveröffentlichungen Angaben zur Verfahrenslänge von Re-gelinsolvenzverfahren. Damit liegen nun erstmals detaillierte Daten über die Verfahrensdauern für Insolvenz-verfahren aus den Eröffnungsjahrgän-gen 1999 bis 2001 vor. Im Durchschnitt dauerte ein Regelinsolvenzverfahren bei juristischen Personen vier Jahre, während der entsprechende Wert bei natürlichen Personen bei zwei Jahren lag. Da jedoch rund 30 Prozent der in den Jahren 1999 bis 2001 eröffneten Verfahren bis zum Herbst 2009 noch nicht abgeschlossen waren, handelt es sich um vorläufige Werte. Die tat-sächliche Verfahrensdauer wird ent-sprechend höher ausfallen. Regional zeigten sich zum Teil erhebliche Un-

terschiede in der Verfahrensdauer zwi-schen den Gerichtsbezirken.

Im Zuge eines zweiten Projektes ermittelte das IfM Bonn erstmals In-formationen zur Zahl der Unterneh-mensfortführungen. Eine repräsentati-ve Auswertung von Gerichtsakten der Eröffnungsjahre 2004/2005 in NRW ergab, dass 15 Prozent der betroffenen Unternehmen fortgeführt wurden. Die Fortführungswahrscheinlichkeit erhöh-te sich allerdings auf fast 25 %, wenn die bereits zum Antragszeitpunkt still-gelegten Unternehmen nicht in die Be-rechnung einbezogen wurden.

Beide Studien legen nahe, dass Maß-nahmen zur Qualitätssicherung bei der Durchführung von Insolvenzverfahren notwendig sind - zum einen, um die Verfahrensdauer auf ein Minimum zu begrenzen und zum anderen, um alle Sanierungschancen nutzen zu kön-nen. Dies ließe sich z. B. durch eine Verstärkung des Erfahrungsaustauschs zwischen Gerichtsmitarbeitern und In-solvenzverwaltern erreichen.

mehr: www. i fm-bonn .o r g / index .php?id=858

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estland im Club der euro-zoneAb dem 1. Januar 2011 ist Estland mit dabei – es kann als 17. Land die euro-päische Gemeinschaftswährung einfüh-ren. Die EU-Finanzminister stimmten einer entsprechenden Empfehlung der EU-Kommission zu. EU-Währungskom-missar Olli Rehn bewertet die Aufnahme des „Musterschülers“ als Vertrauensbe-weis für den schwachen Euro. Selbst während der Wirtschaftskrise sei es dem Land gelungen, sein Haushaltsde-fizit unter der Maastrichtschwelle von 3 Prozent zu halten. Darüber hinaus sei die öffentliche Verschuldung Estlands die niedrigste in der ganzen EU. Wei-tere Kandidaten für einen Beitritt zur Währungsunion sind Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und Bulgarien.

mehr: www. i fm-bonn .o rg / index .php?id=855

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29wirtschaft 09/2010

aus Berlin und Brüssel

Berlin. Die Bundesregierung will jetzt endlich die gesamten Bürokratielasten der Unternehmen auf den Prüfstand stellen – und nicht nur wie bislang die reinen Informationspflichten. Sie geht damit auf eine langjährige Forderung der Wirtschaft ein. „Bürokratieabbau ist ein geniales Wachstumspaket, das die Bundesregierung nichts kostet und der Wirtschaft enorm nutzt. Denn umso we-niger die Unternehmen durch unnötige Bürokratie eingeschränkt werden, desto mehr Zeit und Geld können sie in neue Produkte und damit Arbeitsplätze in-vestieren“, erklärt DIHK-Präsident Hans

Brüsseler Spitzen: Wirtschaft trifft Politik

driftmann: Bürokratieabbau als kostenloses Wachstumspaket nutzen

Brüssel. Nach dem Erfolg des ersten europäischen „Parlaments der Unter-nehmen“ vor knapp zwei Jahren wer-den am 14. Oktober 2010 in Brüssel zum zweiten Mal mehr als 750 Unter-nehmerinnen und Unternehmer aus ganz Europa – davon 96 aus Deutsch-land – über die EU-Politik debattieren. Im Beisein von hochrangigen Vertre-tern des EU-Parlaments und der Kom-mission bezieht die Wirtschaft Position – z.B. zu Sammelkla-gen, Konsumenten-schutz, Marktzugang, Bildung oder Umwelt und Energie. „Das Un-ternehmerparlament bietet den Teilnehmern die Chance, direkt den Parlamentariern die

Sicht der Wirtschaft zu erläutern“, sagt DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. “Europa ist unser Heimat-markt, umso wichtiger ist es, dass bei allen Themen stets die Basis unseres Wohlstands – die Wettbewerbsfähig-keit – mitberücksichtigt wird“, so der DIHK-Chef. Das Treffen organisiert Eu-rochambres, der Dachverband der eu-ropäischen IHKs.

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Heinrich Driftmann. Der DIHK hat hierzu einen Katalog von 71 Vorschlägen zum Bürokratieabbau aus der Unternehmen-spraxis vorgelegt. Er betrifft alle wich-tigen Rechtsbereiche von Arbeits- über Steuer- bis hin zu Umwelt- und Zivil-recht. Beispiele: Arbeitsbescheinigungen sollen entschlackt, die Meldepflichten für Minijobs vereinfacht, der Stichtag für die Abführung der Sozialversicherungs-beiträge zurückverlegt oder die Schwel-lenwerte beim Kündigungsschutz auf 20 Mitarbeiter angehoben werden. Plan- und Genehmigungsverfahren sollen be-schleunigt, die Meldepflichten für das Beherbergungsgewerbe vereinfacht und die Künstlersozialversicherung soll ent-bürokratisiert werden. Bereits mit den bisherigen Maßnahmen zur Reduzierung der Informationspflichten sollen die Un-ternehmen auch auf Basis von Vorschlä-gen der IHK-Organisation um über 10 Milliarden Euro pro Jahr entlastet wer-den – die Bundesregierung hat damit ihr Einsparziel von 25 Prozent bis 2011 in diesem Bereich schon fast erreicht.

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Direkt auf die Schreibtische der Unternehmen liefern die IHK-Zeitschriften jeden Monat aktuelle Nach-richten, Prognosen über zukünftige Entwicklungen, Hintergründe zu politischen Entschei-dungen und vieles andere mehr.

IHK-Magazine: Gemeinsam stark in Südwestfalen

Für viele Unternehmen ist es längst All-tag, sich mit nachgemachten Produkten ausländischer Wettbewerber auseinan-der zu setzen. Dass sie aber auch ge-zielt von ausländischen Geheimdiens-ten ausgespäht werden, können sich viele Mittelständler nicht vorstellen. Dennoch: „Nordrhein-Westfalen ist als Standort zahlreicher Unternehmen der Spitzentechnologie für fremde Nachrich-tendienste außerordentlich attraktiv“, bestätigt Reinhard Vesper vom Verfas-sungsschutz NRW.

„Gerade Hidden Champions, die sich in ihren Nischen zu internationalen Markt-

und Technologieführern entwickelt ha-ben, laufen Gefahr, Opfer zielgerichteter Wirtschaftsspionage zu werden“, betont Dr. Ralf A. Hueß, Stv. IHK-Hauptge-schäftsführer und auch verantwortlich den Geschäftsbereich International.

Betroffen sind laut Vesper alle Bran-chen, wobei Maschinenbau, Chemie, Luft- und Raumfahrt, Materialforschung und der Bereich Energieeffi zienz be-sonders im Visier der Wirtschaftsspi-one sind. Dabei gehe es nicht nur um Produkte, sondern auch um technische Informationen und Unternehmensstra-tegien. Diese würden dann gezielt den ausländischen Konkurrenzunternehmen zugespielt.

Die betroffenen Betriebe werden auf den verschiedensten Wegen angezapft, häufi g begünstigt durch mangelhafte IT-Sicherheit. Der Einstieg gelingt oft über das Internet, verschenkte USB-Sticks oder CDs. Oder es sind Praktikanten, wie das gern erwähnte Fräulein Li, die wich-tige Informationen mitgehen lassen. Eine weitere Schwachstelle sind Mitarbeiter auf Auslandsreisen, die sensible Infor-mationen oft unzureichend geschützt auf mobilen Datenträgern mitführen.

Der Schaden, der deutschen Unterneh-men dadurch entsteht, wird auf 50 Milli-

arden Euro jährlich geschätzt. Fachleute vermuten, dass jedes fünfte schon ein-mal betroffen war, was die Unternehmen allerdings nicht einmal gemerkt haben müssen. Die Dunkelziffer ist hoch. Laut Verfassungsschutzbericht 2009 sind hier-zulande vor allem die Nachrichtendiens-te Russlands und Chinas aktiv. Immer stärker treten aber auch Dienste aus dem Nahen und Mittleren Osten auf.

Die Angst vor einem Imageschaden durch das Bekanntwerden eines Spiona-gefalls ist für Verfassungsschützer Ves-per verständlich. Dennoch appelliert er an die betroffenen Unternehmen, in je-dem Fall den Verfassungsschutz zu kon-taktieren. Der Verfassungsschutz könne die Unternehmen intensiv beraten und auf ihre Sicherheitslücken aufmerksam machen. Vertraulichkeit sei dabei selbst-verständlich.

Die IHKs in NRW unterstützen die Aufklärungsbemühungen des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes und bieten beispielsweise am 21. September beim IHK-Außenwirtschaftstag in Müns-ter einen Workshop an.

Praktikantin li schaut auch woanders hinWirtschaftsspionage Thema beim Außenwirtschaftstag

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Wir beraten Sie gern:IHK Arnsberg: KOERDT promo4you GmbHAndrea Koerdt, Südring 1, 59609 AnröchteTelefon: (0 29 47) 97 02-13, Fax: 97 02-50E-Mail: [email protected]

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31wirtschaft 09/2010

„Trends und Strategien in der Logistik – Globale Netzwerke im Wandel“, heißt die Studie, die Prof. Frank Straube, TU Ber-lin, und Prof. Hans-Christian Pfohl, TU Darmstadt, vorgelegt haben. Hierfür haben die Wissenschaftler bereits zum neun-ten Mal seit 1988 Unternehmen befragt und so eine aktuelle Bestandsaufnahme der Logistik und ihrer Zukunftsaussichten bis zum Jahr 2015 entwickelt.

Das Ergebnis: Die Globalisierung bleibt für Industrie-, Han-dels- und Dienstleistungsunternehmen branchenübergreifend einer der bestim-menden Megatrends in der Logistik. In der Industrie fühlen sich derzeit bereits 60 Prozent der Unternehmen und mit Blick auf die Zukunft sogar 78 Prozent unmit-telbar beeinfl usst. Die befragten Handels-fi rmen folgen mit derzeit 44 Prozent und zukünftig 65 Prozent. Als weitere nachhal-tige Megatrends hat die Studie den zuneh-menden Umwelt- und Ressourcenschutz, die steigenden Sicherheitsanforderungen sowie Technologieinnovationen identifi -ziert.

Umwelt- und Ressourcenschutz sind in der Logistik kein Modethema, sondern führen zu langfristigen Änderungen in der logistischen Wertschöpfung. Zukünf-tig wollen die Unternehmen nachhaltige Logistikkonzepte unternehmensübergrei-fend angehen. Dabei muss sich laut den Verfassern der Studie die „grüne“ Logistik allerdings auch als effi ziente Logistik be-weisen.

Zuverlässigkeit ist heute und künftig für die befragten Un-ternehmen das wesentliche Ziel – noch vor der Kostensen-kung. Dabei geht es primär darum, die Befriedigung der Kun-denbedürfnisse sicherzustellen. Die Logistikmanager müssen heute und in Zukunft mit steigenden Kosten rechnen, so das Fazit der Wissenschaftler. Getrieben werden die Logistikkos-ten vor allem durch steigende Energie-, Treibstoff- und Trans-portpreise sowie hohe Personalaufwendungen.

Branche im WandelGlobalisierung, Umweltschutz und Sicherheit: Renommierte Wissenschaftler haben in einer Studie Megatrends der Logistik identifi ziert.

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Navigationsgeräte wirken sich im Allgemeinen positiv auf den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit aus. Doch eine ADAC-Studie zeigt, dass viele Städte und Ge-meinden mehr und mehr auch die negativen Seiten des massenhaften Einsatzes von Navigationsgeräten kennen lernen.

Bei einer Umfrage, die der Club unter Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern durchgeführt hat, meldeten 61 Prozent der Gemeinden teils erhebliche Verkehrs- und Sicherheitsprobleme. Zu 95 Prozent sind es Lkw, die die Probleme verursachen und den Ärger der Anwohner he-raufbeschwören. Gut die Hälfte der von den Städten ge-meldeten Verkehrsprobleme entstehen laut ADAC durch Lkw, die nicht mehr wenden können – sei es, weil sie sich in Wohngebieten verirren, Nebenstraßen befahren oder gar in Sackgassen geraten. Nur unwesentlich kleiner ist die Zahl der Lastwagen, die Routenempfehlungen durch das Gemeindegebiet folgen, die für Lkw ungeeignet sind.

Zu den Schwierigkeiten kommt es nach Angaben der be-troffenen Gemeinden vor allem dann, wenn Brummifahrer die Wegweisung an der Straße ignorieren oder Verkehrsbe-schränkungen der Gemeinden missachten. Knapp ein Drittel aller genannten Fälle ist nach Angaben des ADAC darauf zu-rückzuführen, dass die Lkw-Beschränkungen den Navigati-onsgeräten unbekannt sind.

„Viele Brummifahrer sind leider mit Standard-Pkw-Navis unterwegs. Sie könnten aber von speziellen Lkw-Navigati-onslösungen besser unterstützt werden“, so Dr.-Ing. Hans

Hubschneider, Vorstandsvorsitzender des Lkw-Navigations-anbieters PTV aus Karlsruhe. Der ADAC empfiehlt Karten-herstellern, verbesserte Kartensoftware für Lkw anzubieten, die speziell die für Brummifahrer wichtigen Informationen beinhaltet. Bei erkannten „Fehlführungen“ sollten die Kom-munen Kontakt zu den Anbietern der Navigationssoftware aufnehmen und sie über bestehende und neue Straßen oder Beschränkungen informieren. Aber auch die Lkw-Fahrer sind gefordert: Sie müssen die Beschilderung unbedingt beachten. Um sie beispielsweise vor zu niedrigen Unterführungen zu warnen, schlägt der ADAC den Einsatz von flexiblen Höhen-begrenzungen vor. „Wir würden uns wünschen, dass Städte

und Gemeinden den Kartenanbietern ei-nen standardisierten Zugang zu den ak-tuellsten Daten ermöglichen. Denn nur die Attribute, die in den Karten hinterlegt sind, können wir als Softwarehersteller in unseren Navigationslösungen berück-sichtigen“, so Hubschneider.

Das Lkw-Routing führt konsequent über geeignete Straßen. Dadurch werden Nebenstrecken, die für Lkw ungünstig zu fahren sind, und Wohngebiete weitge-hend vermieden. Dabei kann der Fahrer selbst entscheiden, inwieweit Nebenstra-ßen und Stadtgebiete umfahren werden sollen und kann zwischen verschiedenen Routing-Profilen wählen.

Zusätzlich steht die Navigation auch mit Daten für den Gefahrguttransport zur Verfügung. Die Karten enthalten dann Hinweise auf Sperrung für wassergefähr-dende Transporte oder explosive und gif-tige Stoffe.

Spezielle Brummi-Software weist den WegLkw, die mit Navigationsgeräten für Pkw unterwegs sind, verursachen in vielen Städten Verkehrsprobleme. Ver-besserte Kartensoftware könnte Abhilfe schaffen.

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Im Logistikgewerbe zählt nicht nur der beste Preis. Der Kli-maschutz ist in den Fokus der Entscheider gerückt. Aber ein-fach nur zu behaupten, man lege Wert auf umweltfreundliche Transporte, genügt nicht – der Nachweis muss erbracht wer-den. So präsentiert der Karlsruher Verkehrsoptimierer PTV eine fundierte Emissionsberechnung in seiner Software. Da-mit erhalten Logistikunternehmer einen umfassenden Über-blick über den Schadstoffausstoß ihrer Fahrzeuge. Niedrige Emissionen werden zum Alleinstellungsmerkmal.

Doch was leistet die Software und wo kann sie unterschei-den? Kohlendioxid ist der Schadstoff, der den stärksten Re-glementierungen unterliegt. Zusätzlich lassen sich mit der neuartigen Software neben dem Kraftstoffverbrauch, auch Emissionen von Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff, Stick-oxid, Partikeln, Schwefeldioxid und verschiedenen weiteren Schadstoffen berechnen.

Zur exakten Kalkulation muss der Nutzer die Parameter für die betreffenden Fahrzeuge korrekt eingeben. Abgefragt

werden unter anderem die Transportklasse, das Gewicht, die Emissionsklasse, die Kraft-stoffart und die Angabe, ob ein Partikelfilter eingebaut ist. Die Emissionswerte lassen sich an verschiedenen Stellen ausge-ben: In der Routenzusammen-fassung, als separater Reiter in der Wegliste und als Emissions-report im Druck. Überall dort sieht der Nutzer eindeutig, wie es um den Schadstoffausstoß der einzelnen Fahrzeuge be-stellt ist, und kann gegebenen-falls Maßnahmen treffen, um die Emissionen nachhaltig zu senken.

Wie umweltfreundlich sind deutsche logistikunternehmen?Routenplanungssoftware mit Emissionsberechnung

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wirtschaft 09/201034

iHK neWS & SerViCe

Zielsetzung ist es, die Zusammenarbeit mit den Partnern zu verbessern und neue Wege für gemeinsame Projekte zu fi nden. In ähnlicher Form wurden be-reits vor vier Jahren Experten aus den genannten drei Bereichen befragt, wie gut sie die IHKs kennen, wie intensiv sie mit ihnen zusammenarbeiten und wo es Verbesserungsbedarf in der Zu-sammenarbeit gibt.

Interviewt wurden aktuell 685 Füh-rungskräfte, und zwar je zu einem Drit-tel aus der Politik (Abgeordnete aus Landtagen, dem Bundestag und dem EU-Parlament), der Verwaltung (zum Beispiel Kommunal- und Landkreisver-waltungen, öffentlich rechtliche För-derbanken, Hauptzollämter) und dem Bildungssektor (Führungsebene aus Hochschulen sowie berufsbildenden Schulen). Neu befragt wurden diesmal Gerichtspräsidenten (Fallzahl 50) sowie Leiter von Berufsakademien (Fallzahl 25).

Im Rahmen eines 15-minütigen Tele-foninterviews wurden die Partner der IHKs u. a. zu den IHK-Aufgaben und Leistungen befragt, des Weiteren wurde die „emotionale“ Bindung zu den IHKs ermittelt. In hohem Maße (84 Punkte

auf einer Skala von 0 „stimme über-haupt nicht zu“ bis 100 „stimme voll-ständig zu“) waren die Personen aus Bildung, Politik und Verwaltung an einer dauerhaften Zusammenarbeit mit IHKs interessiert, am höchsten mit 91 Punk-ten die Leiter von Berufsakademien, am geringsten mit 77 Punkten die Politiker. Von den IHK-Aufgaben wurde mit 99 Prozent vor allem die Berufsausbildung als bekannt genannt, gefolgt von der Wahrnehmung des Gesamtinteresses der Mitgliedsunternehmen (98 Prozent) und der Förderung der gewerblichen Wirtschaft (96 Prozent).

Was die Partner von den IHKs erwarten

„Die IHK hat insgesamt ein sehr gu-tes Image bzw. einen sehr guten Ruf“ – zu dieser Aussage vergaben die Be-fragten 74 von 100 Punkten (zum Ver-gleich 2006: 66 Punkte). Auf einer Ska-la von 0 (überhaupt nicht gut) bis 100 (sehr gut) bewerteten die Politiker, Ver-waltungsexperten, Gerichtspräsidenten und Bildungsverantwortlichen die Er-füllung der gesetzlichen IHK-Aufgaben im Schnitt mit 69 bis 78 Punkten. Dazu zählen die Durchführung der Berufs-ausbildung, die Wahrnehmung des Ge-samtinteresses der Unternehmen, die Förderung der gewerblichen Wirtschaft sowie Beratung und Unterstützung der Behörden.

Mit 61 bis 72 Punkten wurde die Be-ratung und Unterstützung der Behörden bzw. die abwägende Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen einzelner Mitgliedsunternehmen bewertet. Darin kommt sicher auch zum Ausdruck, dass unabhängige IHK-Stellungnahmen na-türlich nicht durchgängig die Meinung des Partners in Politik und Verwaltung bestätigen.

Aufschlussreich sind die unterschied-lichen Ergebnisse in den drei Befra-gungsgruppen. Generell gilt: Die Partner

gute noten für iHKs Die Industrie- und Handelskammern haben sich dem Urteil ihrer Partner aus Politik, Verwaltung und Bildung gestellt: Sie erhalten insgesamt gute Noten. Dies ergab eine vom DIHK in Auftrag gegebene Studie, die von der forum! Marktforschung GmbH, Mainz, von März bis Mai 2010 durchgeführt wurde.

aus der Bildung und aus der Verwaltung nutzen die IHK-Angebote häufi ger als jene aus der Politik. Bei der Gesamt-imagebewertung – schaut man in die Detailgruppen – geben die Befragten aus den Gerichten den IHKs die besten Noten (gefolgt von den Berufsakademi-en).

Zu den positiven Aspekten in der Zu-sammenarbeit mit den IHKs eine Aus-wahl von O-Tönen der Befragten:- Die Zusammenarbeit mit den IHKs er-

folgt auf „Augenhöhe“.- IHKs sind bekannt für Pünktlichkeit

und genaue Beantwortung der Fra-gen.

- Die Zusammenarbeit mit den IHKs ist unbürokratisch.

- Die IHKs sind zuverlässige Ansprech-partner, immer offen für Gespräche.

- IHKs sind zuverlässige Partner für ge-meinsame Aktivitäten.Allerdings gibt es auch vereinzelte

kritische Stimmen, hierzu ausgewählte O-Töne:- Manchmal wird Aufgabe als Vertreter

der Industrie / des Handels zu stark wahrgenommen.

- Interne Abstimmungen sind manch-mal eher langsam.

- Es besteht der Wunsch nach stärkerer Einwirkung auf die Wirtschaftspolitik.

- Die Informationsarbeit zwischen IHKs und Kommunen muss intensiviert werden.

Wie andere Institutionen gesehen werden

Interessant ist das externe Benchmar-king zur Zusammenarbeit von öffent-lichen Institutionen mit den befragten Zielpersonen: Im Vergleich haben die IHKs mit 76 Punkten (2006: 71) vor den Handwerkskammern die „Nase vorne“ (HWKs 74, 2006: 71). Bildungseinrich-tungen schneiden mit 74 (2006: 71), Mi-nisterien mit 72 (2006: 71), Ämter mit 70 (2006: 67) und Arbeitsagenturen mit

iUnter dem Motto „Deine IHK – Das unbekannte Wesen“ fi ndet am 7. Oktober 2010 eine Informations- und Diskussionsveranstaltung für neue IHK-Mitglieder statt. Hierbei wird den Newcomern das IHK-Leis–tungsspektrum vorgestellt sowie Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit anderen Jungunternehmern und Kammermitarbeitern gegeben.

mehr: www.ihk-arnsberg.de/ neumitglieder

Infos für Neumitglieder

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35wirtschaft 09/2010

69 Punkten (2006: 62) schlechter ab.Auch das Ranking mit privaten Orga-

nisationen müssen IHKs nicht scheuen: Nur die Unternehmen haben hier mit einem Wert von 78 ein besseres Stan-ding als die IHKs (76, 2006: 72), wäh-rend Berufsverbände (69), Arbeitge-ber- bzw. Unternehmensverbände (69), Gewerkschaften (62) und Umwelt-/ Na-turschutzorganisationen (58) zum Teil deutlich schlechter abschneiden.

Erfreulicher Trend: Gefragt nach der Bewertung der Zusammenarbeit gaben 35 Prozent an, diese habe sich in den letzten drei Jahren eher verbessert, fast 60 Prozent sagen, die Zusammenarbeit sei eher gleich geblieben, lediglich fünf Prozent bewerteten sie als eher ver-schlechtert. Eine Aussage, die zeigt, dass IHKs schon in den Vorjahren inten-siv an einem partnerschaftlichen Dialog gearbeitet haben.

Fazit im Vergleich zu 2006: Die Zu-sammenarbeit zwischen IHKs und ihren Partnern konnte intensiviert werden,

durch die Bank wurden IHKs besser von ihren Partnern beurteilt.

Wie geht es weiter?

Folgende wichtige An-regungen ergeben sich schon jetzt aus den Er-gebnissen der Partnerbe-fragung:

- Gemeinsame Projekte mit den Partnern aus Bildung, Politik und Verwaltung sind ein guter Weg, die Kooperation zu stüt-zen.

- Bei den Partnern sollten daher die-se Angebote der gemeinsamen Projekte und auch der Gutachten/Stellungnahmen bekannter gemacht werden.

- Eine Konkretisierung der Zusam-menarbeit im Rahmen der gesetz-lichen Aufgaben steigert auch die

emotionale Bindung der Partner an die IHKs.

Aktuell laufen die Vorbereitungen für die zusätzlichen Regionalbefragungen. Jede IHK hat hier die Möglichkeit, ihre konkreten Partner vor Ort nach einer gleichen Befragungsstruktur – jedoch auch mit ergänzenden regionalspezi-fischen Fragestellungen – zu untersu-chen.

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und trägt besonders schwer am steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck. Grund genug, sich jetzt für einen Stromanbieter zu entscheiden, der Ihnen passgenaue Lösungen zu optimalen Konditionen bietet. Und der darüber hinaus ein kompetenter und verläss licher Partner in allen Fragen der Energieversorgung ist.

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wirtschaft 09/201036

iHK neWS & SerViCe

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Das Baseler Prognos-Institut rechnet damit, dass schon im Jahr 2015 bis zu drei Millionen Fachkräfte fehlen werden. Um diese bei schrumpfender Bevölke-rung aufreißende Lücke zu schließen, will jedes dritte deutsche Unternehmen mehr Lehrlinge ausbilden und jedes zweite mehr in die Weiterqualifi zierung der Mitarbeiter investieren. Diese Zahlen stammen aus einer bundesweiten Unter-nehmensbefragung Anfang dieses Jahres, also noch unter dem Eindruck der Wirt-schafts- und Finanzkrise.

Die Zeiten, als bei der Qualifi zierung manchmal noch auf den „Schuss ins Blaue“ gesetzt wurde, sind aber längst vorbei. „Die Unternehmen wollen ziel-genaue, fl exible und effi ziente Weiter-

bildungsmaßnahmen“, weiß Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts. Und so stehen bei den Inhalten berufsspezifi sche Fertigkeiten und Fachwissen ganz oben. Von Wach-sender Bedeutung sind aber – und das nicht nur im Dienstleistungssektor – auch soziale und persönliche Kompetenzen.

Praxisbezug sei das wichtigste Aus-wahlkriterium der Unternehmen für Qua-lifi zierungsangebote unterstreicht Ludger Imöhl, Prokurist und Personalverantwort-licher bei der Olsberg Hermann Everken GmbH: „Die Unternehmen brauchen kei-nen Einheitsbrei, sondern ein Auswahl-menü, das sie nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen können.“ Er und ande-re Praktiker bringen ihren Sachverstand

durch ihre Beiratstätigkeit für die IHK-Weiterbildungstochter ein. rah

mit Weiterbildung gegen FachkräftemangelDrohenden Engpässen bei qualifi ziertem Personal will die Wirtschaft mit verstärkten Ausbildungsanstrengungen und mehr Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter begegnen. Das zeigt eine Online-Umfrage der deut-schen IHKs, an der sich über 15.000 Unternehmen beteiligten.

kont@kt: Franz-Josef Hinkelmann Tel.: (0 29 31) 8 78-1 71

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37wirtschaft 09/2010

„Praktische arbeitshilfe export / import“ neu aufgelegtDie 15. Aufl age der „Praktischen Ar-beitshilfe Export / Import“ setzt das erfolgreiche Konzept fort: Gewohnt ein-fach, übersichtlich und praxisbezogen werden die wichtigsten Formulare für Ex- und Import vorgestellt.

Die Bearbeitung wird anhand von Mustern Schritt für Schritt erklärt. Ausdruckbare Formulare und Ausfüll-hilfen enthält eine beiliegende CD. Die Arbeitshilfe vermittelt Hintergrund-wissen, hilft bei rechtlichen Fragen und gibt fundierte Tipps aus der Praxis. He-rausgegeben wird sie von den Indus-trie- und Handelskammern in NRW. Die Autoren sind Fachleute der Außenwirt-

schaftsabteilungen der IHKs, die sich täglich mit der praktischen Anwendung des Zoll- und Außenwirtschaftsrecht be-schäftigen.

„Praktische Arbeitshilfe Export / Im-port“ – Basisinformationen und Hin-weise zu Formularen mit Formular-Ausfüll-Software auf CD-ROM, Hrsg.: Die Industrie- und Handelskammern in NRW, W. Bertelsmann Verlag, 15. über-arbeitete Aufl age 2010, 183 Seiten, mit CD-ROM, 29,95 € zzgl. Porto.

Begabtenförderung: 22 neue StipendiatenDie IHK Arnsberg hat in diesem Jahr 22 Stipendiaten neu in das Bundespro-gramm „Begabtenförderung berufl iche Bildung“ aufnehmen können. Die be-sonders leistungsfähigen Absolventen einer Dualen Berufsausbildung erhalten Stipendien von bis zu 5.100 Euro.

Damit werden die Begabten drei Jahre lang bei anspruchsvollen, berufsbeglei-tenden Fortbildungen unterstützt, etwa zum Fachwirt oder Bilanzbuchhalter. Aber auch persönlichkeitsbildende Weiterbildung oder berufsbegleitende

Studiengänge können fi nanziell geför-dert werden. Besonders attraktiv sind Intensivsprachlehrgänge in den USA, um die englischen Sprachkenntnisse zu verbessern und Land und Leute besser kennen zu lernen. Beides hilft, den An-forderungen in den international aus-gerichteten Unternehmen gewachsen zu sein.

kont@kt: Sabine Riese Tel.: (0 29 31) 8 78-1 14

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kont@kt: Brigitte Goeke Tel.: (0 29 31) 87 81 40 [email protected]

Die SIMONSWERK GmbH in Rheda-Wiedenbrück hat über 240 Mitarbei-ter aus allen Hierarchieebenen in mehreren Kompetenzbereichen qualifi -ziert. Peter Steffens (IHK-Bildungsinstitut) überreichte 22 Führungskräften die IHK-Zertifi kate zum erfolgreich absolvierten Lehrgang „Geschäftspro-zessmanager“.

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wirtschaft 09/201038

iHK neWS & SerViCe

Verbraucherpreisindex

Quelle: Statistisches Bundesamt und information und technik nrW

das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, telefon (06 11) 75 47 77 oder e-mail: [email protected]

IHK-Ansprechpartnerinnen:Brunhilde Schwengler, (0 29 31) 87 81 [email protected] Susewind, (0 29 31) 87 82 [email protected]

2010

Für deUtSCHland

Für nrW

2005 = 100

107,5

107,9 108,4

107,8107,6

108,0 108,1

107,6

April Mai Juni Juli

2005 = 100

Porto war Ziel der diesjährigen Fachinformationsreise der Wirtschafts-junioren. Über 40 junge Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten die Möglichkeit, sich vor Ort über die Bedingungen in Portugal zu informieren. Das Foto zeigt die Reisegruppe um WJ-Sprecher Max Jungeblodt vor der deutschen Auslandshandelskammer (AHK).

nrW 5.382 1.717.700 4,3 3.818.144 0,9 7.077.945 5,1 15.868.239 1,7

Sauerland 925 176.582 2,2 532.668 -1,1 714.081 1,3 2.214.880 -1,9

iHK-Bezirk arnsberg 665 130.370 2,9 438.335 -1,3 553.595 1,6 1.888.182 -1,4 HSK 495 95.505 2,4 306.852 -0,2 427.481 1,2 1.378.961 -1,9Arnsberg 23 5.781 3,5 14.226 -17,7 21.240 -0,1 62.164 -17,7Bestwig 20 2.908 1,1 8.022 4,7 10.110 6,6 28.475 3,8Brilon 32 4.619 9,9 17.008 9,3 16.351 11,8 65.384 4,8Eslohe 27 4.075 9,8 12.264 14,0 13.971 -1,6 49.220 -1,4Hallenberg 13 2.877 3,1 7.622 5,7 13.455 8,4 31.909 6,4Marsberg 8 655 1,2 1.185 o. A. 1.920 -21,1 3.585 -23,0Medebach 23 16.891 8,0 64.140 -4,8 77.870 -3,8 314.187 -4,5Meschede 31 7.925 -2,5 19.135 -3,9 27.028 -2,8 57.741 -15,3 Olsberg 34 4.711 13,6 16.876 12,1 19.900 4,1 74.845 4,3Schmallenberg 119 15.017 -2,0 63.725 3,6 69.640 8,0 263.733 3,6Sundern 39 7.101 -15,7 17.672 -9,3 25.251 -4,1 57.344 -6,2Winterberg 126 22.945 5,1 64.977 0,6 130.745 1,0 370.374 o. A.

Kreis Soest 170 34.865 2,3 131.483 -2,5 126.114 2,5 509.221 0,3Anröchte 2 * * * * * * * * Bad Sassendorf 37 5.461 -13,0 41.563 -12,2 22.439 -9,6 190.234 -4,5Ense 3 188 35,3 389 48,5 787 27,6 1.573 38,0Erwitte 22 3.043 13,1 20.195 0,4 11.179 4,5 75.445 2,6Geseke 4 2.566 51,8 3.968 59,2 9.534 41,7 14.883 4,3 Lippetal 5 113 -37,2 228 -23,0 408 -20,2 993 11,2Lippstadt 30 6.120 5,2 28.065 7,4 23.292 1,5 108.480 4,8Möhnesee 19 5.742 10,1 14.845 1,5 16.895 5,2 41.984 -0,4Rüthen 8 2.144 -27,8 5.720 -25,3 5.749 -10,5 13.186 -9,7Soest 12 4.146 4,8 7.495 9,8 15.288 4,9 28.197 12,6Warstein 18 1.984 -3,4 4.157 -14,5 6.480 -0,2 14.029 -9,3Welver 1 * * * * * * * *Werl 6 2.676 9,7 3.879 14,9 11.728 7,0 16.917 13,4Wickede/Ruhr 3 438 11,5 637 20,4 1.200 3,3 1.752 6,7

* aus datenschutzgründen geheimgehalten.erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: information und technik nrW, düsseldorf, und Berechnungen der iHK arnsberg.

der tourismus im mai 2010

Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Mai Mai +/- Vorjahr in % Mai +/- Vorjahr in % Jan.-Mai. +/- Vorjahr in % Jan.-Mai +/- Vorjahr in %

i Öffentliche Finanzierungshilfen

Das Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenzgründern und bestehenden gewerblichen Unternehmen eine Reihe von Finanzierungshilfen für an-stehende Errich tungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutz-investitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungs vorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem Kredit institut Ihrer Wahl gestellt wer-den. Zu beachten ist jedoch, dass vor Ein-reichung des formge bundenen An-trages bei der Hausbank grundsätzlich mit der Durchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf.Die aktuellen Konditionen zu den wich-tigsten Programmen (Bund, Land, EU) fi nden Sie auf den Internetseiten der NRW.BANK (www.nrwbank.de).Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sie auf der In-ternetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mittelstandsbank.de).

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39wirtschaft 09/2010

WJ weiter für Kopfnoten

Die IHKs Arnsberg, Hagen, Sie-gen haben ihre Firmendatenbank im zehnten Jahr des Betriebs runderneuert, ohne bewähr-te Prinzipien zu verändern. Geblieben ist das Grundprin-zip: Firmierung, Adressierung und Wirtschaftszweigzuord-nung der im Handelsregister eingetragenen Unternehmen werden automatisch aus den IHK-Stammdatenbanken in die Internetdatenbank übertragen. Damit ist stets die Aktualität der Daten gewährleistet. Eben-falls geblieben ist die Möglich-keit, für das eingetragene Unternehmen über einen Online-Zugang die eigenen Dateien zu ergänzen.

Über diesen Online-Zugang kann das Unternehmen zum Beispiel den Hin-weis auf die eigene Unternehmenssei-te im Web geben. Die IHK-Plattform ergänzt somit weiterhin und idealer-weise das vorhandene Online-Engage-ment des Unternehmens. Neben diesen bewährten Ergänzungen von E-Mail, Webseitenverlinkungen und Freitext-eintragungen können nun auch medi-ale Inhalte aufgenommen werden. Bei-spielhaft sei das Firmenlogo oder die Marke genannt. Das sind zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten, die eine Recherche unterstützen. Gleichzeitig wird der Firmensitz nun auch in einer geographischen Landkarte angezeigt.

Das ist für die ein oder andere Recher-che eine nützliche Komponente.

Über eine halbe Millionen Recher-chen wurden bisher in der größten und aktuellsten Firmendatenbank Süd-westfalens abgewickelt. Dabei umfasst diese IHK-Datenbank rund 24.000 im Handelsregister eingetragene Unterneh-men. Nutzer dieser Recherchen haben nun die Möglichkeit, sich über die re-cherchierten Adressen ein Kaufangebot anzeigen zu lassen und bei Interesse direkt online den Bestellvorgang einzu-leiten. Die Adressen dienen dann zur gezielten Anbahnung von Geschäfts-kontakten und dem fundiertem Aufbau von Kunden- und Lieferbeziehungen.

Der kostenfreien Zugang zur IHK-Fir-mendatenbank lautet http://imteam-suedwestfalen.ihk.de

Im Rahmen der ersten Koalitionsge-spräche zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen wurde beschlossen, die so genannten Kopfnoten für Schüler wieder abzuschaffen. Die Wirtschafts-junioren NRW, als größter Verband jun-ger Unternehmer und Führungskräfte, sprechen sich entschieden dagegen aus. „Speziell für kleinere und mitt-lere Unternehmen sind die Kopfnoten ein wichtiges Entscheidungskriterium im Bewerbungsprozess um die freien Ausbildungsplätze. Daher sollten sie auf gar keinen Fall voreilig abgeschafft werden“, kritisiert Antje Dienenthal, Ressortleiterin Bildung/Wirtschaft.

Die Kopfnoten spiegeln das Sozial- und Arbeitsverhalten des einzelnen Schülers wider. Bewertet werden Ver-antwortungsbereitschaft, Kooperations-fähigkeit, Konfl iktverhalten, Leistungs-bereitschaft, Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Selbstständigkeit. In Einstellungs-tests sind diese „weichen Faktoren“ nur schwer überprüfbar. Die E in schä tzung der Schulen ist deshalb extrem wichtig, da sie einen Zeitraum beurteilen und keine kurze Mo-mentaufnahme liefern. „Mit der Abschaffung der Kopf-noten wird den schlechteren Schülern die Möglichkeit genommen, sich über die reinen Schulnoten hinaus zu profi -lieren. Dadurch verringert sich gerade für diese Schüler die Chance auf ei-nen Ausbildungsplatz“, ergänzt Daniel Braunsdorf, Landesvorsitzender und Unternehmer aus Dortmund.

Aus Sicht der Wirtschaftsjunioren NRW ist dieser Entschluss der rot-grü-nen Regierung nicht nachvollziehbar. „Einen pädagogischen Mehrwert durch die dadurch angeblich eingesparte Zeit können wir nicht erkennen“, schließt Braunsdorf.

die neue iHK- FirmendatenbankSuchen. Finden. Verbinden.

Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!Die nordrhein-westfälische Landes-regierung unterstützt die berufl iche Weiterbildung mit dem „Bildungs-scheck NRW“. Die fi nanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraus-setzungen:

IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergAnsprechpartner: Peter SteffensTelefon: (0 29 31) 8 78-1 [email protected]. ihk-b i ldungs ins t i tu t .de /bildungsscheck

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wirtschaft 09/201040

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Weiterbildung imWeiterbildung imWeiterbildung imSeptember 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010September 2010

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BETRIEBSWIRTSCHAFT/UNTERNEHMENSFÜHRUNG

einführung in die Behandlung der Umsatzsteuer bei grenzüberschreiten-den lieFerUngen einschl. reihen- und dreieckslieferungen mit eU- und drittländernTermin: 16.09.2010, 09.00 Uhr

iHK-FachkraftBetriebliches SteuerrechtBeginn: 16.09.2010, 18.00 Uhr

grundseminar export einschl. eU-Binnenmarkt (exporttechnik i)Termin: 17.09.2010, 09.00 Uhr

zahlungskonditionen im auslandsge-schäft insbesondere akkreditive und Kasse-gegen-dokumente-geschäfteTermin: 20.09.2010, 09.00 Uhr

iHK-Fachkraft für Bürokommunikation:anwendung der din 5008/Brieferstellung/FormulareBeginn: 20.09.2010, 18.00 Uhr

mängelhaftung (gewährleistung), garantie, Produkthaftung Termin: 23.09.2010, 09.00 Uhr

iHK-Fachkraft außenwirtschaft und exportmanagementBeginn: 23.09.2010, 18.00 Uhr

iHK-Fachkraft außendienst:gesprächsführung und abschlussBeginn: 27.09.2010, 18.00 Uhr

iHK-Fachkraft rechnungswesen:Buchführung und BilanzierungBeginn: 27.09.2010, 18.00 Uhr

Verkaufsberater/in (iHK):Strategien für erfolgreiches VerkaufenTermin: 28.09.2010, 09.00 Uhr

messetraining für Standmitarbeiter – Sales-Power für ihr messeteamTermin: 29.09.2010, 09.00 Uhr

offi ce-manager/in:arbeits- und organisationstechniken im SekretariatBeginn: 29.09.2010, 09.00 Uhr

Verkaufsberater/in (iHK):Konsequente angebotsverfolgungTermin: 29.09.2010, 09.00 Uhr

iHK-Fachkraft für Bürokommunikation:einzelne Brief-/textelementeBeginn: 29.09.2010, 18.00 Uhr

iHK-Fachkraft Personal:zusammenarbeit mit ...und PersonalabbauBeginn: 30.09.2010, 18.00 Uhr

KOMMUNIKATION/KUNDENMANAGEMENT

telefonieren mit erfolg:professionell – kundenorientiert - effi zientTermin: 28.09.2010, 09.00 Uhr

MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN

Vom Kollegen zum VorgesetztenBeginn: 28.09.2010, 09.00 Uhr

MULTIMEDIA/IT

mS-aCCeSS kompakt: BeginnerBeginn: 16.09.2010, 18.00 Uhr

mS-Word kompakt: BasicBeginn: 17.09.2010, 15.00 Uhr

mS-aCCeSS kompakt: Basic Beginn: 23.09.2010, 18.00 Uhr

adoBe Photoshop für einsteiger:Schritt für Schritt zum perfekten BildBeginn: 29.09.2010, 09.00 Uhr

TECHNIK

Cad-technik mit autoCad (Kompakt-Basistraining)Beginn: 21.09.2010, 18.00 Uhr

Basiswissen technikBeginn: 28.09.2010, 18.00 Uhr

elektrofachkraft für festgelegte tätigkeitenBeginn: 29.09.2010, 18.00 Uhr

Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen:

IHK-BildungsinstitutHellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergTelefon (0 29 31) 8 78-1 70Telefax (0 29 31) 8 78-2 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de

Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Wei-terbildungsinformationssystem (WIS) un-ter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

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41wirtschaft 09/2010

BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg:Heinz FeckeFriedhelm PeckHans-Peter Siedhoff

Cosack GmbH & Co. KG Druck und Verpackung, Arnsberg:Franz Filthaut

ESSER-WERKE GmbH & Co. KG, Warstein:Harald Koelczer

Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditge-sellschaft, Schmallenberg:Meinolf RickertKarl-Heinz Kersting

Gemeinschafts-Lehrwerk-statt Neheim-Hüsten GmbH, Arnsberg:Herbert KerstinFerdinand Lampe

Gottschalk GmbH & Co. KG, Arnsberg:Ingrid Mainusch

arbeitsjubilare Infineon Technologies AG, Warstein:Gerhard Mewissen

Küster Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen:Peter Vinz

Legrand-BTicino GmbH, Soest:Gerd Bogdanski

Stadtentwässerung Lippstadt, Lippstadt:Barbara Podgacki

Volksbank Bigge-Lenne eG, Schmallenberg:Christa Kus

Volksbank Reiste-Eslohe eG, Eslohe:Herbert Reintke

Zeitungsverlag Der Patriot GmbH, Lippstadt:Dieter Tuschen

35 Jahre

ESSER-WERKE GmbH & Co. KG, Warstein:Ulrich Krueger

Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Andreas HenkelHans-Georg Schauerte

30 Jahre

Walter Hillebrand GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr):Alfredo Martins-Rodrigo

Reinhold Meyer GmbH & Co. KG, Lippstadt:Andreas Schulte

Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Zbigniew TradPeter KraftHildegard GellrichGudrun KnappsteinFrank Mönig

Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren.

Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen?Kontakt: Telefon (0 29 31) 87 80Telefax (0 29 31) 878 100

40 Jahre

AEG Elektrofotografie GmbH, Warstein-Belecke:Franz-Josef Spork

AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Christel SpeckenheuerMonika AssmannBernd Hötte

Witteler Nutzfahrzeug ZentrumWitteler AKTUELL

www.witteler-automobile.de

Ständig 300 topgepflegte Autos unterwww.witteler-automobile.de

Tageszulassung Transit 9-Sitzer Bus 63 kW / 85 PS, EZ 30.4.2010, 10 km, ABS, ESP, Berg­anfahrassistent, Zentral verriegelung, elektr. Fenster­heber, Zusatzheizung, Gummiboden, Tagfahrlicht

UPE 23.455,-* € 17.800,-*

Tourneo Connect langer RadstandEZ 09/2008, 31.650 km, 81 kW / 110 PS, Klimaanlage, Frontscheibe beheizbar, Schiebetüren, Radio / CD, elektr. Außenspiegel u. beheizbar, Nebelscheinwerfer, elektr. Fensterheber uvm. € 12.500,-*

Tageszulassung Transit Doppelkabine Pritsche

EZ 07 / 2010, 10 km, 85 kW / 115 PS, AHK, Fahrten­schreiber, Frontscheibe beheizbar, elektr. Fensterhe­ber, Radio / CD, ESP, Stirnwanderhöhung, Pritsche: 2.450 mm x 2.198 mm uvm. € 22.800,-*

Ihr AnsprechpartnerGerd Bürger, Tel. 02961-988-223

*Preise zzgl. MwSt

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wirtschaft 09/201042

25 Jahre

AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Hartmut BarnhusenLudger RisseAnnette Westphal

ALDI GmbH & Co. KG, Werl:Manuela GurskiUte Hering-BergmannAnnette Spencer

Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co. KG:Joao Paulo Dos Reis AntunesRalf König

Baulmann Leuchten GmbH, Sundern:Waltraud SandvohsHeinz Steinhoff

Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt:Eckhard Schnettler

BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg:Jürgen MeiseConstanze BergmannHeidemarie GreschnerMonika LutzeMichael KemperBernd KlöckenerMarkus PieperRainer SchlüterVolker SchmidtOtto WallechnerRoland Paul

Böhmfeld & Co. Gießerei-Gesellschaft mbH, Geseke:Michael BergerMartin Voigt

F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co. KG, Ense:Günther Lingl

burgkama GmbH, Schmallenberg:Hubertus ArensRudolf PilgermannUlrich Mette

Reiner SchulteMarkus Metz

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Gregor Blambeck

Eikel Kraftfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG, Soest:Andreas Pfaff

EUROPART Trachte Technischer Handel GmbH, Arnsberg:Franz Bergmann

ESSER-WERKE GmbH & Co. KG, Warstein:Rüdiger Luig

FALKE FASHION Zweig-niederlassung der FALKE KGaA, Schmallenberg:Frank PatbergDirk PiechaczekManfred Leidorf

FALKE KGaA, Schmallenberg:Petra BludauElisabeth SasseMarkus Müller

Feldhaus Bergbau GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Christof Wehlt

Gebr. Graef GmbH & Co. KG, Arnsberg:Uwe Hagedorn

Gottschalk GmbH & Co. KG, Arnsberg:Willi Franke

Elektro-Maschinen Hegener GmbH & Co. KG, Bestwig:Karola Hamedinger

Walter Hillebrand GmbH & Co. KG Galvanotechnik, Wickede (Ruhr): Paulo Martins

Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:Michael Bickmann

Dietmar BrandenburgRüdiger GrußLudger HillebrandMarkus WildCharalambos Georgiadis

H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg:Ansgar Eikler

Infineon Technologies Bipolar GmbH & Co. KG, Warstein:Gabriele FendeRalf Jörke

Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt:Fritz KemperGuido SeigerMichael Große-Kracht

Kverneland Group Soest GmbH, Soest:Erwin Amelunxen

Ferdinand Lahrmann GmbH & Co. KG, Meschede:Hanni WippermannBernd-Georg Heinemann

Lange & Co. GmbH, Lippstadt:Detlef Knollmann

Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoff-verarbeitung, Meschede:Rainer AltbrodJürgen BönnerMarkus SchörmannChristian Eierdanz-WolterWillibald Borkes

LOTEC Loh GmbH & Co. KG, Arnsberg:Frank Wirsbitzki

Meiller GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Barbara Klauke

Meta-Regalbau GmbH & Co. KG, Arnsberg:Ottmar Albretsen

Mitteldeutsche Hartstein-Industrie Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Winterberg:Brigitte KieslerChristoph WeihrichGabriele Padberg

Möbel-Steinmann Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt:Bernd Görlich

Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense:Gerald Gehrke

Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Heinz LüneburgRichard Scheleg

Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:Andreas KrekelerRalf Schreder

Sauerländer Hartkalkstein-Industrie GmbH, Bad Wünnenberg:Dietmar Voits

Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Stefan Müller

Schrage GmbH Maschinen- u. Apparatebau, Soest:Norbert Hilmer

Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG, Sundern:Monika Padberg

Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern:Stephanie Krull

Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig:Friedbert Beste

Stadtwerke Soest GmbH, Soest:Isabel Müntefering

C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede:Hans-Joachim StollAnnette Kuhlmann

Volksbank Brilon eG, Brilon:Dagmar GöbelBernd Wittkopp

Volksbank Reiste-Eslohe eG, Eslohe:Christian Hönninger

Paul Weber e. K., Warstein:Eveline Hundt

Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Gerhard RitzArnd IndenkämpenUwe EbbersDirk SiebertUwe StürzGerhard Hellmann

iHK neWS & SerViCe

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43wirtschaft 09/2010

1. WahlbekanntmachungNach den Vorschriften der Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer Arns-

berg, Hellweg - Sauerland werden Neuwahlen zur Vollversammlung im fünfjährigen Turnus durchgeführt. Dabei sind in gleicher, allgemeiner, geheimer und freier Wahl 60 Mitglieder der Vollversammlung zu wählen. Bis zu sechs weitere Mitglieder kön-nen in mittelbarer Wahl von den unmittelbar gewählten Vollversammlungsmitgliedern hinzugewählt werden.

Rechtsgrundlage für die Wahlen ist das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. Dezember 2008.

Wahlgruppen und Wahlbezirke

Nach § 7 Abs. 2 der Wahlordnung werden die Kammerzugehörigen zum Zwecke der Wahl in folgende Wahlgruppen eingeteilt:

I IndustrieII Groß- und EinzelhandelIII DienstleistungenIV FinanzdienstleistungenFür die Wahlgruppen I bis III werden außerdem vier Wahlbezirke gebildet: Wahlbezirk A: Hellweg West mit den Kommunen Werl, Wickede (Ruhr), Ense, Welver, Lippetal, Soest, Bad Sassendorf, Möhnesee Wahlbezirk B: Hellweg Ost mit den Kommunen Lippstadt, Erwitte, Anröchte, War-stein, Geseke, RüthenWahlbezirk C: Sauerland West mit den Kommunen Arnsberg, Sundern, Meschede Wahlbezirk D: Sauerland Ost mit den Kommunen Schmallenberg, Bestwig, Ols-berg, Winterberg, Medebach, Hallenberg, Brilon, Marsberg, EsloheIn der Wahlgruppe IV ist der Kammerbezirk der Wahlbezirk.Nach § 7 Abs. 3 der Wahlordnung ergibt sich für die Mitglieder der Vollversamm-

lung folgende Sitzverteilung:Wahlgruppe I Industrie Wahlbezirk A 5 Mitglieder Wahlbezirk B 7 Mitglieder Wahlbezirk C 9 Mitglieder Wahlbezirk D 7 MitgliederWahlgruppe II Groß- und Einzelhandel Wahlbezirk A 5 Mitglieder Wahlbezirk B 4 Mitglieder Wahlbezirk C 2 Mitglieder Wahlbezirk D 3 MitgliederWahlgruppe III Dienstleistungen Wahlbezirk A 4 Mitglieder Wahlbezirk B 3 Mitglieder Wahlbezirk C 3 Mitglieder Wahlbezirk D 4 MitgliederWahlgruppe IV Finanzdienstleistungen 4 Mitglieder Von den insgesamt 4 Vollversammlungsmitgliedern

muss je 1 Mitglied aus den Bereichen a) Privatbanken b) Sparkassen c) Genossenschaftsbanken d) Finanzdienstleistungen kommen.

Wählerlisten

Wahlberechtigt sind die Kammerzugehörigen, sofern nicht einer der besonderen Ausschlussgründe des § 3 Abs. 3 der Wahlordnung vorliegt. Zur Vorbereitung der Wahl sind die Listen der wahlberechtigten Firmen und Kleingewerbetreibenden (Wäh-lerlisten) aufgestellt worden. Diese Listen können in der Zeit vom

16. September bis einschließlich 30. September 2010in der Hauptgeschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg – Sauerland, Königstraße 18 – 20, 59821 Arnsberg, während der Dienstzeiten ein-gesehen werden. Einsprüche gegen und Anträge auf Aufnahme in die Wählerlisten sind innerhalb einer Woche nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis spätestens ein-schließlich

7. Oktober 2010schriftlich bei der Kammer einzulegen. Gemäß § 9 Abs. 5 kann wählen nur, wer in

den festgestellten Wählerlisten eingetragen ist.

Wahlvorschläge

Die Wahlberechtigten werden gemäß § 11 der Wahlordnung aufgefordert, in der Zeit vom

8. November bis einschließlich 26. November 2010, 16.00 Uhr,

für die angegebenen Wahlgruppen und Wahlbezirke Wahlvorschläge bei dem Wahllei-ter der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg - Sauerland, Königstraße 18 – 20, 59821 Arnsberg, einzureichen, wobei auch eine Übermittlung mit qualifizierter digitaler Signatur oder per Fax zulässig ist. Bewerber können nur für die Wahlgruppe und den Wahlbezirk benannt werden, für die sie selbst wahlberechtigt sind. Die Sum-me der Wahlvorschläge für eine Wahlgruppe bzw. einen Wahlbezirk ergibt die Kandi-datenliste in der alphabetischen Reihenfolge ihrer ersten Familiennamen aufgeführt, bei Namensgleichheit entscheidet der Vorname.

Die Wahlvorschläge sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf oder Stellung, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen. Außerdem ist eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit nach der Wahlordnung ausschließen.

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 5 Wahlberechtigten der Wahlgruppe und des Wahlbezirks unterzeichnet sein. Bei Wahlgruppen bzw. Wahlbezirken mit weniger als 100 Wahlberechtigten reicht es abweichend von Satz 1 aus, wenn der Wahlvorschlag von mindestens 5 Prozent der Wahlberechtigten unterzeichnet ist. Die Unterzeichner haben ihren Namen und ihre Anschrift und für den Fall, dass sie einen IHK-Zugehörigen vertreten, dessen Bezeichnung und Anschrift anzugeben. Ein Wahl-berechtigter kann nur Wahlvorschläge für Wahlgruppen und Wahlbezirke unterzeich-nen, denen er selbst angehört.

Nach Prüfung der eingegangenen Wahlvorschläge und Kandidatenlisten, die min-destens einen Bewerber mehr enthalten sollen, als in der Wahlgruppe und dem Wahl-bezirk zu wählen sind, durch den Wahlleiter wird die Bewerberliste ab 03.01.2011 im Internet auf der Webseite der IHK Arnsberg, Hellweg – Sauerland veröffentlicht.

Wahlfrist

Gemäß § 12 Abs. 1 der Wahlordnung erfolgt die Wahl schriftlich (Briefwahl). Die Wahlunterlagen werden an die in den Wählerlisten aufgeführten Wahlberechtigten rechtzeitig versandt.Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bei demWahlleiter der Industrie- und Handelskammer ArnsbergKönigstraße 18 – 20, 59821 Arnsbergbis spätestens15. Februar 2011, 12.00 Uhreingegangen sein.

Die Veröffentlichung des Wahlergebnisses erfolgt im Internet auf der Webseite der IHK Arnsberg, Hellweg - Sauerland.

Arnsberg, den 1. September 2010

Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg - SauerlandDer Wahlleitergez. Thomas Wrede

Wahlen zur Vollversammlung der industrie- und Handelskammer arnsberg, Hellweg - Sauerland 2011

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wirtschaft 09/201044

iHK neWS & SerViCe

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

iNLaNd

dieNstLeistuNgeN

Buchhaltungsservice für KMU und Handwerk! Wir erledigen für Sie die Finanzbuchhaltung sowie die gesamte Lohn- und Gehaltsabrechnung. Jah-resabschlüsse werden vorbereitet und können von einem Steuerberater tes-tiert werden. INL HSK 186 D

Gesucht werden im Außendienst erfah-rene Kooperationspartner mit / ohne Vertriebsorganisation zwecks Vermark-tung eines deutschlandweit agierenden Freizeit- und Kulturportals, das zusätz-lich noch komplett SEO-programmiert ist. INL HA 777-1 D

Kooperationspartner für die Zusam-menarbeit im Bau- und Dienstleis-tungsbereich gesucht; bevorzugt In-nenausbau und Trockenbauarbeiten. INL HAL 02/10 D

Mietkoch sucht Kooperationspartner. INL HAL 07/10 D

Vertriebsunternehmen mit eigenem Callcenter vermarktet Ihre Waren, Neuheiten bzw. Dienstleistungen. INL L 917 D

haNdeL

Zum Ausbau unseres deutschlandwei-ten Vertriebs- und Dienstleistungsange-bots im Bereich Berufskleidung suchen wir einen engagierten Handelsvertre-ter. Unsere Zielgruppen sind Reederei-en, Flughäfen, Filialunternehmen und Hotels. Wir bieten partnerschaftliche Zusammenarbeit bei einer attraktiven Provisionsgestaltung. Branchenerfah-rung wird nicht vorausgesetzt. Eine qualifi zierte Produktschulung wird zu-gesichert. INL HSK 187 H

Wir suchen Handelsvertreter für ein innovatives Pfl ege- und Aufbereitungs-system für Akkumulatoren zur Steige-

rung der Umweltverträglichkeit mo-biler und stationärer Energiesysteme. Kontakte zu verschiedenen Branchen wie Logistik, Photovoltaik, Golfsport, Gebäudereinigung, Schiffsausrüstung sind förderlich; auch als Neben- oder Zusatzvertretung verhandelbar. INL BN 1194 H

Kundenorientiertes Unternehmen, tätig in der mechanischen Bearbeitung auf modernsten CNC-Maschinen sowie in der Automatisierungstechnik, sucht einen Handelsmakler für die Neukun-dengewinnung. INL FR 405/10 H

ProduKtioN

Wir suchen für unsere Betriebsschlos-serei Arbeitsauslastung (z. B. Montage- oder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl. Produktionsengpässe und möchten entsprechende Arbeiten auslagern? INL HSK 176 P

Kooperationspartner zwecks Aufbau einer Aquakultur / Fischzuchtanlage gesucht; kombiniert Innenräume und Freigelände; Standort: Odenwald. INL DA 79 P

ausLaNd

Die deutschen Industrie- und Handels-kammern, die deutschen Auslands-handelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse

www.e-trade-center.com

eine branchenübergreifende inter-nationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Ge-schäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstre-big ermittelt werden. Gleichzeitig bie-tet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können.

Ansprechpartnerin:Cornelia WeißTel. (0 29 31) 8 78 - 163Fax (0 29 31) 8 78 - 100

Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.kooperationsboerse.ihk.de

geSCHÄFtS-VerBindUngen

Hier eine kleine Auswahl aktueller In-serate:

j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig

aNgebote

chemiKaLieN (1)

Paraffi nwachs, weiß, Schmelzpunkt ca. 62°C, max. 0,5 % Öl, in 24 kg Platten; Menge: ca. 150 kg/e; Verpackung: Kar-ton; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bendestorf (Landkreis Harburg) LG-A-2626-1

KuNststoffe (2)

Silikon Rohkautschuk in Stangen, einzeln in Folie gewickelt, im Karton, Ausschussware zur Verwertung; Men-ge: 500 kg/u; Verpackung: in Kartons; Transport: nur Selbstabholung; Anfall-stelle: Oberbergischer Kreis K-A-2642-2

Gebrauchte Lagerboxen; Stapelboxen gebraucht, in sehr gutem Zustand; Län-ge 70 cm, Breite 46 cm, Höhe 30 cm; Abnahmemindestmenge 30 St.; Menge: 300/t; Transport: Abholung; Anfallstel-le: 66892 Bruchmühlbach K-A-2642-2

metaLL (3)

Gebrauchtes Schwerlastregal, Ständer-höhe 400 cm, Tiefe 100 cm, Traversen-länge 270 cm, Fachlast 3.000 kg, Feld-

last 9.000 kg, 30 Ständerprofi le, 120 Traversen vorhanden, Regal in einem sehr guten Zustand, leichte Lackspu-ren, technisch sehr gut; Menge: 30 Ständer, 120 Traversen/t; Transport: Abholung oder Spedition; Anfallstelle: 66892 Bruchmühlbach LU-A-2635-3

4 VA Rohre, 20 x 2 mm, Länge 600 cm; Menge: 100/t; Anfallstelle: 66892 Bruchmühlbach LU-A-2638-3

Platten Edelstahl 1.4539 neu; 3 St. 4 mm, 300 x 150 cm, 3 St. 5 mm, 300 x 150 cm, 1 St. 8 mm, 300 x 150 cm; Menge: 7/t; Anfallstelle: 66892 Bruch-mühlbach LU-A-2640-3

Vidia, VA, Kupfer, Alu; Hartmetall-bohrer; Menge: unterschiedlich, unbegrenzt/r; Verpackung: in Fässern, Gitterboxen; Transport: Abholung und Lieferung; Anfallstelle: 88348 Bad Saulgau/Fulgenstadt RV-A-2644-3

Suchen Eisen- und Stahlschrott, V2A, V4A, Legierte Edelstähle, Aluminium, Kupfer, Messing, Blei, etc. in Form von Spänen, Stanzteilen, Profi len, Blechen u. v. m.; Menge: unbegrenzt/r; Verpa-ckung: in jeder Verpackung; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bayern und Baden-Württemberg UL-A-2620-3

hoLZ (5)

Gebrauchte Kisten aus Holz, Maße ca. 30 x 20 x 380 cm; Menge: ca. 15/e; Ver-packung: lose; Transport: nur Selbstab-holung; Anfallstelle: Kreis Ludwigsburg S-A-2617-5

teXtiLieN/Leder (6)

Polyesterreste aus der Produktion; Menge: 10 t/m; Verpackung: Ballen oder Rollen auf Palette; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: Sach-sen/Döbeln HL-A-2614-6

Kunstleder PVC weich mit Polyester-vlies, Rollenware, Produktionsabfall, Lageraufl ösung, ca. 12.000 qm, 20 - 40 m / Rolle, unterschiedliche Farben, 1/3 PVC, 2/3 Polyester, Rollenbreite 1,50 m - 1,20 m; Menge: 14 t/vj; Verpackung: auf Palette; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Sachsen/Döbeln HL-A-2615-6

bauabfäLLe/bauschutt (10)

Betonteile, gering armiert; Betongleit-elemente/Fahrbahnteiler aus dem Straßenbau, nicht mehr zweckentspre-chend nutzbar, beschädigt, ca. 400 lfd./m; Menge: ca. 130 Stück je ca. 3 t/e; Transport: nur Selbstabholung; An-fallstelle: 06844 Dessau-Roßlau HAL-A-2621-10

Beton-Recycling 0/45; qualitativ hoch-wertiges Beton-Recycling-Material, Analytik und Sieblinie vorhanden, geeichte Wiegeeinrichtung an Ladege-räten; Menge: 10.000 t/ e; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 51643 Gummersbach L-A-2613-10

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. (0 29 31) 8 78 - 162Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62

Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerb-lichen Produktionsrückständen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de

reCYCling-BÖrSe

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. (0 29 31) 8 78 - 141Fax (0 29 31) 8 78 - [email protected]

Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft

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45wirtschaft 09/2010

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In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?

WirtschaftsWoche nennt die finanzstärksten Lebensversicherer

LVM-Leben erneut TestsiegerLVM-Produkte bieten größte Sicherheit für den RuhestandLVM-Leben wurde bereits zum zweiten Mal in Folge von derWirtschaftsWoche (48/09) als finanzstärkster Lebensversicherer benannt. Für das Finsinger-Rating wurden 75 Versicherungsgesell-schaften auf ihre Finanzkraft untersucht. LVM-Leben überzeugte vor allem durch niedrige Kosten und hohe Rendite. Im Wortlaut der WirtschaftsWoche „Testsieger wurde wie im Vorjahr die LVM-Lebens-versicherung aus Münster. Sie berechnet dem Kunden vor allem bei Vertragsabschluss deutlich weniger Kosten als andere Versicherer. (...) Auch für die Verwaltung berechnet sie weniger als im Branchen-schnitt. (...) Unter dem Strich sind die Münsteraner 83 % leistungsfä-higer als der Durchschnitt 25 besonders wachstumsstarkerVersicherer“.

Nur Testsieger bieten niedrige Kosten und hohe ÜberschüsseSeit 13 Jahren untersucht der renommierte Wiener Finanzwissen-schaftler Professor Jörg Finsinger für die WirtschaftsWoche, welche Lebensversicherer ihren Kunden niedrige Kosten und die Chance auf hohe Überschüsse bieten. In seine wissenschaftlich anerkannten Analysen bezieht Finsinger Parameter wie Verwaltungs- und Ab-schlusskosten der Versicherung, Ausschüttungsquoten und mögliche Gewinne mit ein. Auf den vorderen Plätzen landen dann Lebensversi-cherer, die „wenig für Verwaltung und Vertrieb ausgeben, rentierlich investieren können und in guten Zeiten am Anleihe- und Aktienmarkt ausreichend Reserven bunkern. So fällt es ihnen leichter, auch in schwierigen Zeiten die Rendite zu halten.“

LVM-Leben punktet mit Leistungsfähigkeit für den KundenIn allen untersuchten Punkten konnte LVM-Leben – wie schon im Vorjahr – überzeugen. Vor allem in Hinblick auf die Leistungsfähigkeit für den Kunden lässt der münsterische Lebensversicherer die Konkur-renz weit hinter sich.

Weiterhin in guten HändenDer Testsieg im WirtschaftsWoche-Rating zeigt: Für die Altersvorsor-ge ihrer Kunden ist LVM-Leben weiterhin ein verlässlicher Partner.

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+++ VERLAGS-SPEZIAL • VERLAGS-SPEZIAL +++

VerPacKuNgeN (11)

Styroporchips in 1,5 cbm-Säcken; Men-ge: pro Sack 2 kg/r; Verpackung: in Säcken; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Halle/Saale HAL-A-2643-11

Gebrauchte Kisten aus Holz, Maße ca. 30 x 20 x 380 cm; Menge: ca. 15/e; Ver-packung: lose; Transport: nur Selbstab-holung; Anfallstelle: Kreis Ludwigsburg S-A-2618-11

soNstiges (12)

Komposterde, frisch, mit Analyse; Menge: 500 t/r; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Ost-westfalen BI-A-2637-12

Tower FSC W620, gebraucht, Pentium 4, 2.8 GHz, 1A Zustand; Menge: 10/r; Verpackung: Absprache; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen HD-A-2624-12

Speicher-Chips; Memory/Speicher, HY-53C256LS-10 (HYUNDAI); 256 x 1-bit CMOS DRAM Gehäuse: PDIP-16 PIN; Menge: 439/e; Verpackung: Original in Kunststoffprofi len; Transport: Anliefe-rung möglich; Anfallstelle: Bendestorf (Landkreis Harburg) LG-A-2627-12

Schwerlastregale von Kaiser (bis 500 kg pro Boden); Höhe/Breite/Tiefe in mm 2.452 * 2.146 * 772; 4 Böden (blau/orange), neuwertig (190 Euro zzgl. MwSt./St.); Menge: 7 St./u; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Det-mold LIP-A-2641-12

PC Fujitsu Siemens Tower P4 2.8 GHz; PC Personal Computer FSC Tower W620, P4 2.8 GHz, 512 RAM, 40 HDD, DVD/CD-RW, Sound, LAN, Tastatur, Maus, Stromkabel, funktionsfähig; Menge: 10/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen LU-A-2622-12

PC FujitsuSiemens Tower P4 3.2 GHz; PC Personal Computer FSC Tow-er W620, P4 3.2 GHz, 1024 RAM, 80 HDD, DVD/CD-RW, Sound, LAN, Tas-tatur, Maus, Stromkabel, funktionsfä-hig; Menge: 10/r; Verpackung: Abspra-che; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen LU-A-2623-12

Schleifbänder, 75 x 3.500, verschiede-ne Körnungen, Korn 16, Korn 24, Korn 36, Korn 80; Menge: 3.000 Stück/e; Verpackung: in Kartons; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 57299 Burbach SI-A-2645-12

NachfrageN

KuNststoffe (2)

ABS, PP und HIPS; TV, PC Gehäuse, gepresst; Menge: containerweise/m; 1 Container voll ca. 20 Tonnen; Verpa-ckung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: bundesweit HH-N-2619-2

Lageraufl ösungen Produktion; sorten-reine Restmahlgüter, Granulate und Produktionsabfälle, PE, PS, PP, PC, ABS, usw., auch Mindermengen; Menge: Absprache/r; Verpackung: Säcke, Ok-tabin, BIG GAB, Palette; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg HL-N-2616-2

gummi (7)

Wir suchen vulkanisierte, saubere Pro-duktionsabfälle von EPDM und NR/SBR, Datenblatt zwingend erforderlich; Men-ge: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Europa HAL-N-2629-7

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

Herstellungs- und Vermarktungspart-ner gesucht: Patentrechtlich geschützte Ankupplungshilfe/Ankuppelhilfe zum Ankuppeln von Anhängern mit Ku-gelkopfkupplung. Stadium: Serie; Vor-stellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B60 –HSK-171

Verfahren zum Einbringen von reinem Sauerstoff für Kläranlagen. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoopera-tion A - C02 - 329

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. (0 29 31) 8 78 - 162Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62

Technolog. Neuerungen, Lizen zen, Forschungs- und Entwicklungsergeb-nisse – Angebote und Nachfragen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir ger-ne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.technologieboerse.ihk.de

teCHnologie-BÖrSe

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wirtschaft 09/201046

iHK neWS & SerViCe

Es handelt sich um eine Bechertrage-tasche, die das Tragen von Bechern er-leichtern soll. Eine Variation ermöglicht das Tragen von 2 oder 4 Bechern. Die an-dere ermöglicht das Tragen von 1 Becher ... dazu bietet sie die Möglichkeit, einen weiteren Gegenstand zu transportieren, wie z. B. Lebensmittel. Es eignet sich gut für den gastronomischen Bereich, insbesondere für Coffee Shops und Fast Food Restaurants. Stadium: Idee; Vorstel-lungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A - 389

Der Dampf-Turbomotor ist eine Ro-tationsmaschine, die nach dem Ver-drängerprinzip arbeitet, wobei der aus den Zylindern ausströmende Dampf die Leistung des Motors durch einen Turboeffekt verbessert. Patent ist an-gemeldet. Gesucht werden strategische und fi nanzstarke Partner zur Markt-einführung, Produktion, Weiterent-wicklung und zum Vertrieb. Stadium: Prototyp; Sonstige Schutzrechte einge-tragen: IPC2: F24; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - F01-

Vorrichtung zum Überwachen der Metallschmelztemperatur und des Füllstandes in einem Warmhalte- und Dosierofen; Eingießverfahren, Quali-tätssicherung; Nr. 10227913 IPC.F27B 14/20 (2006.01). Stadium: Idee; Vor-stellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F27 - 168

Suche Kooperationspartner für die Herstellung und Vermarktung meines urheberrechtlich geschützten Zweirad-Elektromobiles „SLIPMO“. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Ver-wertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - B60 - 169

Es handelt sich bei dieser Erfi ndung um eine Box im Hosentaschenformat (Kunststoff) zum Mitnehmen von meh-reren Reinigungstüchern. Die Tücher (feuchte Papiertücher) dienen der Reini-gung und/oder Desinfektion der Hände unterwegs. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - B65 - 26

ERP Einführung auf Basis von Mi-crosoft Dynamics NAV (NAVISION).

Unser Angebot reicht von der Erstel-lung des Konzeptes, über die Schulung der Anwender bis zur Betreuung nach Inbetriebnahme. Stadium: Serie; Vor-stellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B60 - 167

Walnuss-Schälmaschine. Die Erfi ndung zum kontinuierlichen Schälen von Nüs-sen, insbesondere von Walnüssen liegt vor und ist schutzrechtlich eingereicht. Kennzeichen der Maschine ist der hohe Erhalt (98 %) der Nusskerne. Gesucht wird eine Firma, welche die Maschine baut und/oder vertreibt. Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A23 - 2006-04

Papierwaschlappen, aufgerollt zu einer Vorratsrolle. Die Papierwaschlappen aus Recyclingpapier, ohne Zusatz-stoffe, werden in einem praktischen Rollenformat angeboten. Geeignet für den Endverbraucher im Einzelhan-del und Firmenkunden (Hotels). Die Papierwaschlappen/-handschuhe, auf-gerollt mit oder ohne Hülse, werden in der Größe von Frottierwaschlappen perforiert, so dass ein leichtes Abzie-hen einzelner Waschlappen möglich ist. Es ist ein handliches, praktisches und hygienisches Produkt zur sanften und gründlichen Gesichts- und Körper-reinigung für unterwegs - Reisen, Sport, Krankheiten. Stadium: Idee; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A47 - 330

Wir bieten ein haftendes, wiederver-wendbares und reinigungsfähiges Ma-terial auf Basis eines „POLYURETHANE ELASTOMER-Materials“ in Verbindung mit verschiedenen dosierten Additiven (je nach Einsatzzweck) an. In das Ma-terial können wir Folien (bedruckbar) einarbeiten. Wir können dieses Ma-terial in Stärken von 0,5 mm bis 100 mm Dicke fertigen. Ebenso sind un-terschiedliche Formen (Stanzungen/Shapes) möglich. Wir sehen hier ins-besondere neue Einsatzmöglichkeiten in der Automobilherstellung, Automo-bilzubehör, Werbeartikel, Klebstoff-Industrie und suchen entsprechende Partner. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - Z01 - 165

Vorrichtung, die Strom und Wasser pro-duzieren kann. Diese Anlage ist nicht teuer im Vergleich mit anderen und ist umweltfreundlich. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H02 – 331

Li-Ionen-Technologie: neues Katho-denmaterial (Li4MnO4) mit höherer Speicherkapazität. Abschluss der Syntheseentwicklung, Start der Opti-mierungsphase, problemlose Variation von Zusammensetzung und Struktur, Anpassung an die Stabilität des Elek-trolyten, Vorgabe der Rahmenbedin-gungen bei der Abtestung. Beim Einsatz dieses neuartigen Kathodenmaterials muss unter allen Umständen vermie-den werden, dass ein Einbau von H+ Ionen in den Gitterverband erfolgt.

Dies lässt sich auf einfache Art und Weise praktisch sicherstellen. Patente erteilt. Gesucht wird Partner für die weitere Entwicklung bzw. Lizenzpart-ner. Stadium: Entwicklung. Sonstige Schutzrechte eingetragen: IPC1: C01 IPC2: Z01 IPC3: H05; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - C01 - 165

Hocheffektives Speichersystem in Mo-dulbauweise für regenerative Ener-giesysteme, vorrangig für thermische Solaranlagen und Wärmepumpen ge-eignet. Entwickelt und optimiert mit-tels Spezialsoftware. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F17 - 2010-2

Biete ein begeisterndes Rollsport-Gerät - einen super leichten und sehr ange-nehm zu tragenden und zu verwenden-den Spezial-Skate, der in Kombination mit einem Scooter (Tretroller) zum Ein-satz kommt, Patent angemeldet, hier vorgestellt: www.carv-skate.de. Suche zuverlässigen Partner, der das Produkt übernimmt geg. min. Beteiligung für jedes verkaufte Stück oder gegen ein-malige Ablösesumme inkl. Patentsa-che. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - A63 - 237

Aluminiumverarbeiter sucht Ideen/Erfi ndungen zur eigenen Herstellung und Vermarktung, gerne auch bran-chenfremd. Kauf bzw. Beteiligung der Patente erwünscht. Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation N - Z01 - 170

Flexibler, Luftschlauch gestützter Lat-tenrost, dessen einzelne Latten mittels senkrecht wirkender Zugelemente in ein wasserbettähnliches Gleichgewicht gebracht werden. Extrem variabel einstellbarer Härtegrad. Versandhan-delsfähig. Einfachste Montage durch den Kunden möglich. Gesucht werden Lizenznehmer oder Know-how-Käufer. Stadium: Serie; Vorstellungen zur Ver-wertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - A47 - 188

Zweipersonen-Fahrrad für den Urlaubs-, Freizeit- und Rehabereich. Die Doppel-trittleisten an den Seiten des Fahrrades geben den Mitfahrern einen sicheren Halt und können sogar mit geschlosse-nen Augen und auch Barfuss betätigt werden. Das Fahrrad hat keinen zwei-ten Sattel, dafür eine Sitzbank und nur einen Lenker mit Festhaltegriffe vorn. Außerdem ist das Cuddle-Bike nicht länger als ein normales Solo-Fahrrad. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - B62 - 2010-2

Ein neuartiges, selbstlernendes, mik-roprozessorgesteuertes, elektrisches Schaltmodul für vielfältige Anwendun-gen wurde entwickelt und patentiert unter: DE 10 2008 036 872 A1. Herstel-ler bzw. Lizenznehmer gesucht. Details unter: www.smart-jack.de. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwer-tung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungs-kooperation A - A - A01-HRO-26

Als Kammerstecksystem aufgebaute erfindungsgemäße Wandanordnun-gen mit der Anzahl 2 bis n zur Er-richtung von Massivholzbauwerken und -gebäuden aus kleinformatigen Wandmontageelementen. Durch die-ses Kammersteckverfahren werden Ei-genschaften des Baukörpers erreicht, die in ihrer einfachen Realisierung denen herkömmlicher Bautechnolo-gien statisch und wärmeschutztech-nisch wesentlich überlegen sind. Die wesentlichen Vorteile liegen in der Stabilisierung der Wände mit den neu-artigen Verbindungselementen zu Kammern und aufbauend darauf den Ecklösungen und den Zwischenwand-einbindungen. Bildet Grundlage für Patentfamilie. Selbstmontage möglich. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - E04 -

„Kuppelfi x“ - Lasergesteuerte Ankup-pelhilfe zwischen PKW und Anhänger. Problemloses und zielgenaues Ankup-peln zwischen PKW und Anhänger. www.kuppelfi x.de. Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B60 - 60

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

aNgebote

Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesell-schaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunter-

Ansprechpartnerin:Tugba GündogduTel. (0 29 31) 8 78 - 180Fax (0 29 31) 8 78 - 100

Angebote und Nachfragen zu überneh-menden bzw. zu übergebenden Unter-nehmen, Beteiligungen, Lizenzen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.nexxt-change.org

exiStenz-gründUngS-BÖrSe

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47wirtschaft 09/2010

nehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktseri-en und beliefert bekannte Markenher-steller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeine Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und be-sitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Entfernung zur Autobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender Geschäftsführer (Techniker oder technisch versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorberei-tung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die Beteiligung durch ein Pulverbeschichtungs- oder Endmonta-geunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A)

Hotel - Café - Restaurant in exzellen-ter Lage, Kreis Soest: am Kurpark und Thermalbad, aus Altersgründen abzu-geben. 30 Betten, 1 Betreiber- + 2 Feri-enwohnungen, Parkplätze vorhanden, Gartenterrasse, Imbiss im Haus. EXG HSK 000912 (A)

Maschinenunternehmen im Zuge der Unternehmensnachfolge mit guten Aufträgen zu verkaufen oder auch zu verpachten. EXG HSK 000924 (A)

Drahtformunternehmen (Sicherungs-elemente) im Zuge der Nachfolgerege-lung mit Aufträgen zu verkaufen. EXG HSK 000928 (A)

Aufgrund fehlender Nachfolger Voll-service-Werbemittelagentur zu ver-kaufen. Herstellung, Verkauf, Import, Veredelung von Werbeartikeln durch Siebdruck, Prägung, Tampondruck, Textil-Transfer-Flock-Druck, Besti-ckungen. Verkauf durch Außendienst, eigene Grafikabteilung, Beschriftungs- und Digitaldruckstudio. Stammkun-denkreis: Handel, Handwerk und mit-telständische Industrie. EXG HSK 000930 (A)

Bestehendes, alteingeführtes Schuhein-zelhandelsfachgeschäft im Sport- und Erholungszentrum Hochsauerland, Verkaufsfläche ca. 130 qm und Neben-räume, aus Altersgründen zu verpach-ten. EXG HSK 000932 (A)

Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in Neheim in I b-Lage günstig zu verpach-ten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm The-kenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine Küche und WC-Bereich. Stammkunden vorhanden. Relativ gute Parkmöglich-keiten. Ab sofort verfügbar. EXG HSK 000937 (A)

Gut eingeführtes (viele Stammkun-den), gut aufgestelltes (bekannt und geschätzt) Unternehmen sucht Nach-folger. Äußerst rentabel (keine Fremd-mittel), relativ groß (ca. 60 feste Mit-arbeiter und weitere temporäre Kräfte); Lage: mittleres NRW; aus Altersgrün-den zu günstigen Konditionen abzuge-ben. EXG HSK 000939 (A)

Biete Beteiligung in der Sicherheits-branche an. Langjährige Erfahrungen sollten in allen Bereichen der Branche vorhanden sein. Erweiterung in ganz Deutschland möglich. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000942 (A)

Biete Beteiligung eines Einzelhandels (Dekoträume, Wohn- + Garten-Acces-soires) an oder evtl. auch zu verkau-fen. EXG HSK 000944 (A)

Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadt im HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche 50 qm, inkl. Warenbestand, Männer-mode, Frauenmode, Acc., Markenwa-ren. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000945 (A)

Gut eingeführtes Autohaus mit japani-schem Markenfabrikat (20 Jahre) aus Altersgründen zu verkaufen. Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werk-stattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein Grundstück von ca. 3.800 qm, bebaute Fläche ca. 1.000 qm und eine Ausstel-lung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450 qm. Das Autohaus befindet sich in Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße und stadtnah. EXG HSK 000946 (A)

Gut eingeführtes, namhaftes, ausbau-fähiges Geschäft für Festmoden, Ände-rungen, Neuanfertigungen im Bereich HSK (Schmallenberg) zu verkaufen. Geringe Ablösesumme. EXG HSK 000947 (A)

Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB (überwiegend Stammkunden), sehr gute Lage, aus Altersgründen zu ver-kaufen. Mittleres bis gehobenes Genre. 80 - 90 qm Fläche. EXG HSK 000950 (A)

Das am Stadtrand von Arnsberg gele-gene Objekt mit herrlichem Blick in die Stadt soll aus Altersgründen ver-kauft werden. 1948 gegründet, 1981 Anbau eines Gästehauses mit 5 Dop-pelzimmern und 1 Einzelzimmer, Ge-sellschaftsraum, Kegelbahn, Küche, WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze). Eigentümerwohnung ist über dem Gastraum. Parkplätze und Garagen sind am Haus. Partnerhaus des Ruhr-talRadwegs, liegt an der Arnsberger Hotelroute mit Hinweisschildern. EXG HSK 000951 (A)

Wir bieten Sägewerk nebst günstig ge-legener Halle und großem Betriebsge-lände zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 000952 (A)

Gut eingeführtes DOB-Geschäftshaus mit Wohnung wegen fehlender Nach-folger zu verkaufen. Ia-Lage im Orts-kern, ca. 300 qm Verkaufsfläche, komplett eingerichtet, Nebenräume u. Lager. Wohnfläche ca. 160 qm. EXG HSK 000953 (A)

Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes Landhotel sucht einen Nachfolger. Der Familienbetrieb verfügt über einen Wellness- und Hallenbadbereich sowie über ein Restaurant mit ca. 150 Sitz-plätzen. EXG HSK 000957 (A)

Metall verarbeitender Betrieb aus Al-tersgründen zu verkaufen. Produziert werden Zubehörteile aus Aluminium für diverse Einsätze. Funktionsfähiger Maschinenpark mit eigenen Werkzeu-gen vorhanden. Eigene Betriebsimmo-bilie, die gekauft oder gepachtet wer-den kann. Eigenkapital für den Erwerb ist zwingend erforderlich. EXG HSK 000959 (A)

Im Januar 2008 eröffnetes Kindermo-dengeschäft (mittleres bis gehobenes Preissegment), mit Kundenstamm, neue Einrichtung (Regalsystem, Holz-fußboden, spezielles Beleuchtungssys-tem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen, eingerichtetes Büro inkl. Telekommu-nikation) aus Gesundheitsgründen zu verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35 qm. Corporate Design (Word-/Bildmar-ke) und Onlineshop können mit über-nommen werden. EXG HSK 000960 (A)

Planungsbüro für Innenarchitektur sucht Juniorpartner und/oder Nachfol-ger. EXG HSK 000962 (A)

Metallschleiferei, spezialisiert auf Edel-stahl, aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180 qm Nutzflä-che) im Stadtgebiet Arnsberg sowie gu-ter Maschinenpark vorhanden. Zahlrei-che Stammkunden aus der Leuchten-, Möbel- und Haushaltwarenindustrie. Einarbeitung wird gewährleistet. Ei-genkapital dringend erforderlich. EXG HSK 000963 (A)

Biete einer 100-prozentig zuverlässi-gen Person Beteiligung für meinen Ku-rier- und Postdienst aus Altersgründen an. Spätere Übernahme des Kunden-stamms möglich. EXG HSK 000964 (A)

Gut eingeführtes Café-Restaurant (auch für Pizzeria oder Imbiss geeig-net) in einem schönen Fachwerkhaus in Warstein-Hirschberg (Sauerland), 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A)

Etabliertes Blumengeschäft, zentral ge-legen, Parkplätze vorhanden, überört-lich bekannt, mit Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen zu verkau-fen. Einarbeitung möglich. EXG HSK 000967 (A)

Exklusive Sonnenstudiokette aus Al-tersgründen zu verkaufen. Es handelt sich um drei gut eingeführte und zer-tifizierte Ergoline-Studios im Sauer-land, die auch einzeln abzugeben sind. Alle Studios verfügen über ein hohes Stammkundenpotenzial. VB; Einarbei-tung selbstverständlich. EXG HSK 000969 (A)

Biete Gewerbebetrieb (Partyservice-Getränkefachhandel) mit Wohnhaus. Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm, Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände 3.800 qm. EXG HSK 000972 (A)

Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espressokaf-fee unter einer Eigenmarke zu vertrei-ben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in al-

Beratung - Verkauf - Service

34 PS DIESELMOTOR ALLRADANTRIEB INKL . ST VZO

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Internet: http://www.erwentraut.deE-Mail: [email protected]

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wirtschaft 09/201048

iHK neWS & SerViCe

len Bereichen der Branche erwünscht. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000978 (A)

3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb in bester Lage in kleinem, gepflegten Kurort in OWL zu verkaufen. Baujahr 1994. Geschmackvoll und hochwertig ausgestattet verfügt das Hotel über 3 Kegelbahnen, helle lichtdurchflutete Gästezimmer (eingerichtet mit Mas-sivholzmöbeln). Sowohl Tagungs- als auch Frühstücksraum verfügen jeweils über eine separate Terrasse. Außenbe-wirtschaftungsflächen und Parkplätze vorhanden. Ladenlokal bietet zusätz-lich Mieteinnahmen. Als Besonderheit ist erwähnenswert, dass durch Son-deröffnungszeiten des Einzelhandels der Ort gern am Wochenende besucht wird. EXG HSK 000981 (A)

Unternehmen in den Bereichen Ober-flächenbearbeitung und Metallbau aus gesundheitlichen Gründen zu verkau-fen; Eigenkapital erforderlich; ca. 30 Beschäftigte; gut erhaltener Maschi-nenpark; eigene Immobilie (1.600 qm Produktionsfläche). EXG HSK 000983 (A)

Floristikfachgeschäft aus persönlichen Gründen an Nachfolger zu übergeben. EXG HSK 000985 (A)

Kleine Lohngalvanik für dekorative Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom etc.), zusätzlich Lackiererei und Schlei-ferei für Verarbeitung der einzelnen Metalle vorhanden. Existenzgründung auch für Branchenfremde, eventuel-le Einarbeitung und Übernahme des Kundenstammes möglich. Betriebsim-mobilie kann gekauft oder gepachtet werden. EXG HSK 000988 (A)

Langjährig bestehendes Autohaus im Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und Servicevertrag ausgestattet, ist aus Al-tersgründen, da fehlende Nachfolge, einschließlich Inventar zu verkaufen. Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufs-räumen, einer Betriebswohnung (120 qm) und einer Gebrauchtwagenüber-dachung, liegt auf einem 2.000 qm großen Areal in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung. EXG HSK 000989 (A)

Aus gesundheitlichen Gründen suchen wir eine Beteiligung oder eine Übernah-me für unseren Metallbaubetrieb der Bauelementebranche für Vertriebsprofi oder dergleichen.EXG HSK 000990 (A)

Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsge-schäft) zu verkaufen oder zu verpach-ten. Wir sind bei der Einführung und evtl. bei der Finanzierung behilflich. Raum Schmallenberg. EXG HSK 000991 (A)

Das Café befindet sich in der Fußgän-gerzone und in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und Thermalbad. Es ste-hen ca. 90 Innen- und 45 Außenplätze zur Verfügung. Die Inneneinrichtung ist komplett vorhanden und in einem sehr guten Zustand. Das Café kann auch als Bäckerfiliale – Café geführt werden. Die Kücheneinrichtung (auch

für Mittagstisch) kann evtl. nach Ab-sprache übernommen werden. EXG HSK 000992 (A)

Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außen-gastronomie in I a-Lage. Kein Reparatur-stau, gepflegtes Ambiente, Mietobjekt, Inventar und Einrichtung muss erwor-ben werden. EXG HSK 000993 (A)

Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro mit Lottoannahmestelle, Presse und Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus ge-sundheitlichen Gründen zu verpachten oder zu verkaufen. Das Geschäft befin-det sich mitten in einer stark frequen-tierten Fußgängerzone in Top Lage im westlichen Sauerland. EXG HSK 000997 (A)

2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 La-denlokal bzw. Verkaufsgewächshaus, Freilandfläche direkt angrenzend, Park-plätze vorhanden; Standort Sauerland/NRW, aus Altersgründen abzugeben. EXG HSK 000999 (A)

Sägewerk mit großem Betriebsgelände, Energetische Holznutzung („Energie-hof“) und optimale Einspeisungsmög-lichkeiten über eigene 10-kV-Trafosta-tion, Holztrocknung u. a. (Kaminholz) mit Schmid-Heizkesselanlage 450-kW-Leistung zur Übernahme, zum Kauf, zur Pacht oder sonstiger Nutzung an-zubieten. Evtl. tätige Beteiligung mög-lich. EXG HSK 001001 (A)

Suchen Nachpächter für ein Musik-Café in Rüthen, Kreis Soest, aus per-sönlichen Gründen. Inventar sollte übernommen werden. Innen- und Au-ßenbestuhlung, ca. 50 Sitzplätze. EXG HSK 001002 (A)

Über Jahrzehnte gut eingeführtes Betten- und Möbel-Fachgeschäft im Bereich HSK/SO günstig abzugeben. Stamm- und Laufkundschaft, bei guten Mietkonditionen. EXG HSK 001003 (A)

Das Unternehmen wird wegen Aus-wanderung zum Verkauf angeboten. Eine Beteiligung ist auch möglich. Un-ternehmen ist hoch rentabel. EXG HSK 001004 (A)

Verkauf eines Gaststättenbetriebes (seit 16 Jahren solide geführt), Räumlichkei-ten sind gepachtet, Betriebswohnung + Büro inkl. EXG HSK 001005 (A)

Druckvorstufe aus Altersgründen zu ver-kaufen. Mit CtP und Digitaldruck. Einar-beitung möglich. EXG HSK 001006 (A)

Fahrradfachgeschäft im Raum West-falen zu verkaufen. Seit vielen Jahren etabliertes Geschäft mit Verbandszu-gehörigkeit. Vollexistenz, Zeitpunkt 01/08/2010, günstiger Preis. EXG HSK 001007 (A)

Gehobener Imbiss im Westernambiente in Wickede/Ruhr, am Rande des Sau-erlandes, direkt am RuhrtalRadweg gelegen, zu verkaufen. Die Lokalität hat eine Gesamtfläche von 69 qm, ca. 30 Sitzplätze innen und ca. 80 Sitzplät-

ze im Biergarten. Stammkunden sind zahlreich vorhanden, Küche und Ein-richtungen in neuwertigem Zustand. Überregional bekannt für Gemütlichkeit und gutes Essen. EXG HSK 001008 (A)

Partyservice aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen, auch Beteili-gung möglich. EXG HSK 001009 (A)

Gut eingeführtes Fachgeschäft für Feinkost/Weine/Präsente mit Kleinbe-wirtung, Innen- und Außensitzgelegen-heit, in angemietetem Fachwerkhaus, Kreis Soest/Kurort, 1 b-Lage, komplett mit hochwertigem, modernen Inventar zu verkaufen. Kurzfristige Übergabe möglich! EXG HSK 001010 (A)

NachfrageN

Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, kon-zernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behör-den und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vor-handen, sucht mittelständisches Un-ternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Ein-stieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N)

Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrun-gen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)

Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und Wellnessbereich und erfahrene Semi-narleiterin im Business-Coach für Füh-rungskräfte zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Zur Integration eines ganzheitlichen, anspruchsvollen Pro-grammangebots wird deshalb zwecks Realisierung des Konzepts ein renom-miertes Hotel in NRW gesucht. Bevor-zugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee, Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)

Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensy-burg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)

Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpa-ckungsberater tätig, sucht ein Unter-nehmen aus dem Verpackungsbereich oder aus einem anderen Bereich zwecks Übernahme. EXG HSK 000644 (N)

Suche bundesweit Übernahme oder Beteiligung einer Handelsvertretung. Technische und kaufm. Ausbildung, langjährige Erfahrung in Einkauf und Vertrieb. EXG HSK 000647 (N)

Ein seit 16 Jahren im Bausektor täti-ger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein Immobilienunternehmen, welches aus Altersgründen abzugeben/zu überneh-men ist. EXG HSK 000649 (N)

Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren kaufmännisch Selbstständiger sucht Unternehmensnachfolge oder Teilha-

berschaft. Technisch-kaufmännische Ausbildung und Eigenkapital vorhan-den. Nur produzierende Unternehmen, keine Versicherungen oder andere Dienstleistungen. Keine Makler! EXG HSK 000650 (N)

Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit guter Auftragslage zur Nachfolge bzw. Übernahme gesucht. EXG HSK 000652 (N)

Suche Übernahme bzw. Beteiligung im Unternehmen – keine Branchenab-grenzung. Seit 1972 in verantwortlicher Tätigkeit in Vertriebs- und Marketing-bereichen und seit 2001 in der Selb-ständigkeit. EXG HSK 000653 (N)

Unternehmen sucht zwecks Erweite-rung seiner Produktionsmöglichkeiten eine Übernahme und/oder Beteiligung in der Metallverarbeitung, vorzugs-weise CNC Dreh- und Frästechnik. Langjährige Erfahrung im technischen Vertrieb sowie Produktionsentwick-lung und Produktion sind umfassend vorhanden. Der Kundenstamm des Un-ternehmens im Raum NRW wird über-nommen und durch eigene Kunden erweitert. EXG HSK 000654 (N)

Handelsvertreter im Heimtextilienbe-reich sucht Vertretung für Heimtextilfir-ma oder Übernahme einer Handelsver-tretung; auch in fremder Branche. EXG HSK 000657 (N)

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Be-triebsleitung sucht mit eigenem Betrieb Beteiligung/Übernahme eines kleinen Gartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufen-der Betrieb vorhanden. Vergrößerungs-absichten. EXG HSK 000661 (N)

Suche Unternehmen zwecks Übernah-me oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch als Kompagnon / Begleitung durch den jetzigen Inhaber in den ers-ten Jahren erwünscht). EXG HSK 000664 (N)

Suche auf diesem Weg Lottogeschäft, mit Angliederung Schreibwarenbe-reich, zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N)

Metallbaumeister, mit Fortbildungen in REFA.CAD, strebt die schrittweise Übernahme mit Nachfolgeregelung eines bestehenden Unternehmens im Sauerland an. Eine aktive Teilhaber-schaft wäre ebenfalls denkbar. EXG HSK 000666 (N)

Angehender Jungunternehmer aus den Bereichen Automotive/Logistik und Prozessindustrie/Instandhaltung sucht ein Unternehmen im Bereich Consul-ting (Prozessberatung, Logistik, Qua-lität, Six Sigma, Lean Production) zur Beteiligung / Übernahme. EXG HSK 000667 (N)

Webdesigner sucht Softwarehaus mit langjähriger Erfahrung und festem Kundenstamm aus dem Bereich Inter-netprogrammierungen für mittelständi-sche Betriebe und eigengeführte Sozi-alnetzwerke. EXG HSK 000669 (N)

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49wirtschaft 09/2010

Kompetente, geradlinige und erfolg-reiche Führungskraft in der intern. Industrie, zuletzt Prokurist mit Ge-schäfts- und Ergebnisverantwortung als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40, sucht branchenübergreifende Über-nahme eines etablierten Unterneh-mens vorzugsweise im Rahmen ei-ner Unternehmensnachfolge, in dem das gesammelte Know-how mit den Stärken des Unternehmens vereint werden kann. Unternehmen sollte über eigene Produkte und eine nati-onale (internationale) Kundenbasis verfügen. Erfahrungsschwerpunkte: Außen- und Innenleuchten, Medizin-technik, Entwicklung und Produktion, zahlreiche Produkt-Patente, Vertriebs-erfahrung In- und Ausland. EXG HSK 000673 (N)

Bestehendes Unternehmen sucht ein Fertigungsunternehmen aus dem Sau-erland zur Übernahme. EXG HSK 000674 (N)

Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kauf-mann) von mittelständischen Betrieben sucht aktive, unternehmerische Beteili-gung. Interesse besteht besonders an Unternehmen mit Sanierungs- und Re-strukturierungsbedarf in den Branchen Metall-, Maschinen- und Anlagenbau bei einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio. EUR. Erfahrung, Kom-petenz in kaufmännischen und tech-nischen Themen sowie persönliches Engagement auf der Leitungsebene wie auch die Zuführung von frischem Ka-pital machen Turnarounds in schwieri-gen Situationen möglich. EXG HSK 000681 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000682 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000683 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen sollte mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000684 (N)

Suche Unternehmen zwecks Übernah-me oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch Begleitung des derzeitigen Inha-bers in den ersten Jahren). EXG HSK 000685 (N)

Ein seit 30 Jahren bestehender End-montagebetrieb sucht Beteiligung an Leuchtenunternehmen oder Metallver-arbeitung mit angeschlossenem Leuch-tenbau. EXG HSK 000686 (N)

Kurier- und Postdienst, Zusammenar-beit mit meinem Unternehmen Taxi & Mietwagen. EXG HSK 000692 (N)

Werbemittelagentur / Handelsagentur zur Übernahme gesucht. Langjähri-ge Erfahrung in Verkauf und Vertrieb. Gern auch artverwandte Unterneh-mensübernahme anbieten. EXG HSK 000694 (N)

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A 6920 E_A_ Trockenbau-Dienstleis-tungen e. K., Arnsberg, Bärenkamp 7. Inhaber: Esat Abazaj.

A 6921 MAXIMA UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG, Werl, Kletterpoth 11. Sitz von Berlin nach Werl verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Bambino 35. V V UG (haftungsbe-schränkt). 1 Kommanditist.

A 6922 Bahnhofs-Apotheke Filiala-potheke der Hirsch-Apotheke Inha-ber Dirk Schürmann e. K., Warstein,

Bahnhofstr. 7. Inhaber: Dirk Schür-mann.

A 6923 Steiner Invest GmbH & Co. KG, Möhnesee, Kolpingstr. 1. Sitz von Berlin nach Möhnesee verlegt. Persön-lich haftende Gesellschafterin: CM Ver-waltungs GmbH. 1 Kommanditist.

A 6924 S Quadrat Mühlhausen Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: S Quadrat Verwaltungs-gesellschaft mbH. 2 Kommanditisten.

A 6925 Lindenschänke Wüst e. K., Werl, Werler Str. 80. Inhaber: Dirk Wüst.

A 6926 Christoph Heinemann Forst- und Landtechnik e. K., Meschede, Jakobusstr. 3. Inhaber: Christoph Hei-nemann.

A 6927 Gebo-Bau UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG, Soest, An der Schwemecke 3. Persönlich haftende Gesellschafterin: B & P UG (haftungs-beschränkt). 2 Kommanditisten.

A 6928 S Quadrat Prenzlau Grund-stücks GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: S Quadrat Verwal-tungsgesellschaft mbH. 2 Kommandi-tisten.

A 6929 S Quadrat Fürstenwalde Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: S Quadrat Verwaltungs-gesellschaft mbH. 2 Kommanditisten.

A 6930 S Quadrat Werneuchen Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: S Quadrat Verwaltungs-gesellschaft mbH. 2 Kommanditisten.

A 6931 SB Möbel Boss Handels GmbH & Co. KG Soest, Soest, Warsteiner Weg 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: SB Möbel Boss Handels-Beteiligungs-Besitz-GmbH. 1 Kommanditist.

A 6933 Premio Reifen & Autoservice Olaf Winterhoff e. K., Schmallenberg, Im Brauke 19. Inhaber: Olaf Winter-hoff. Einzelprokuristin: Maria Winter-hoff.

A 6934 Bockey Mast KG, Lippetal, Heckentruper Str. 10. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Heribert Bockey. 1 Kommanditist.

A 6935 Shelon Beteiligungsgesell-schaft S.A. & Co. KG, Meschede, Fritz-Honsel-Str. 30. Sitz von Hamburg nach Meschede verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Shelon Holdings S.A.. 2 Kommanditisten.

A 6936 Marsberger Mast KG, Mars-berg, Dalheimer Str. 80. Persönlich haf-tende Gesellschafterin: Maria Dreps. 2 Kommanditisten.

A 6937 Kleeschulte Development GmbH & Co KG, Rüthen, Briloner Str. 14. Persönlich haftende Gesellschafter:

Ansprechpartner:Dieter KorbTel. (0 29 31) 8 78 - 149Fax (0 29 31) 8 78 - 147

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Han-delsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Be-trieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird.

Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintra-gungen ins Handelsregister

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wirtschaft 09/201050

iHK neWS & SerViCe

Hellmut Kleeschulte und Kleeschulte Development Beteiligungs GmbH. 2 Kommanditisten.

A 6938 Honeyloom, Katrin Maria Pülz e. K., Arnsberg, Königstr. 34. In-haberin: Katrin Maria Pülz.

A 6939 Fitnesscenter Maik Hölzel e. K., Bad Sassendorf, Kaiserstr. 29. Inha-ber: Maik Hölzel.

A 6940 Pielsticker Bedachungen e. K. Inhaber Bernd Pielsticker, War-stein, Nuttlarer Str. 47. Inhaber: Bernd Pielsticker.

A 6942 Bioenergie Hellweg GmbH & Co. KG, Werl, Büdericher Bundesstr. 59. Persönlich haftende Gesellschafte-rin: Bioenergie Hellweg Verwaltungsge-sellschaft mbH. 3 Kommanditisten.

A 6943 Lindenstruth GmbH & Co. Grundstücks KG Ludgeristraße, Soest, Lange Wende 45. Persönlich haftende Gesellschafterin: Lindenstruth GmbH. 1 Kommanditist.

A 6944 ASTRARI Immobilien GmbH & Co. KG, Möhnesee, Gewerbepark Möhnesee. Persönlich haftende Ge-

sellschafterin: ARI Immobilien Gesell-schaft mbH. 1 Kommanditist.

A 6946 Pauli Solaranlagenbetriebs KG, Ense, Hauptstr. 24. Persönlich haftender Gesellschafter: Franz-Bernd Pauli. 1 Kommanditistin.

A 6947 Blumenhandel Ursula Klem-ke e. K., Soest, Alter Schwefer Weg 1. Inhaberin: Ursula Klemke.

B 9146 Britop International GmbH, Brilon, Im Kissen 2. Geschäftsführer: Wolf Hustadt; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9148 Medizinisches Versorgungs-zentrum Westheim GmbH, Marsberg, Im Dahl 3 – 5. Geschäftsführer: Dr. med. Christian Otto und Dr. med. Wolf Otto; sie sind einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9149 Winter Haustechnik GmbH Heizung-Klima-Sanitär-Elektro, Arns-berg, Gutenbergplatz 46. Geschäftsfüh-rer: Herbert Nagel; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 9150 Spieloase GmbH, Winterberg, Fichtenweg 39. Sitz von Marl nach Winterberg verlegt. Geschäftsführer: Manfred Reisner; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9151 Wellmann International Han-delsgesellschaft mbH, Rüthen, Bahn-hofstr. 24. Sitz von Dortmund nach Rüthen verlegt. Geschäftsführer: Chris-tian Büchl, Roland Winkler und Hein-rich Schulte; sie sind einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9152 Gebr. Müller Sanitär- und Heizungstechnik GmbH, Winterberg, Nuhnestr. 3. Geschäftsführer: Patrick Östreich; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9154 Dr. Schlüter & Schmidt GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Wel-ver, Hündlingsen 9 a. Geschäftsfüh-rer: Eugen Daldrup, Thomas Brocks, Karl-Wilhelm Schmidt und Thomas Nürnberger. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei gemeinschaftlich oder durch ei-nen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten.

B 9155 KIELUFER UG (haftungsbe-schränkt), Lippetal, Hovestädter Str. 26. Sitz von Kiel nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Joachim Ney. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehre-re Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9156 B & P UG (haftungsbe-schränkt), Soest, An der Schwemecke 3. Geschäftsführer: Markus Bolik; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9157 BKS Bauunternehmung UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Seil-beckerweg 35. Geschäftsführer: Matthi-as Klee; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.

B 9158 BWS-systems GmbH, Soest, Ferdinand-Gabriel-Weg 7. Geschäfts-führerin: Silvia Borsutzky; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9159 Neuhaus Unternehmensbera-tung UG (haftungsbeschränkt), Sun-dern, Dörenschlade 36. Geschäftsfüh-rer: Alfons Neuhaus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9161 Gröger Bauunternehmung GmbH, Möhnesee, Augustin-Schulte-Weg 3. Geschäftsführer: Rüdiger Grö-ger; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehre-re Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9162 Autohaus Stamm GmbH, Werl, Stralsunder Str. 2. Geschäftsfüh-rer: Christian Scheffer; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9163 IBIS engineering GmbH, Arns-berg, Heinrich-Lübke-Str. 30. Sitz von Holzwickede nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Rainer Arlinghaus und Peter Altemühle; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9165 KN Interlektuell Propertys UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Dörenschlade 36. Geschäftsführer: Al-fons Neuhaus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9166 BioGlobal Energy UG (haf-tungsbeschränkt), Soest, Wasserweg 7. Geschäftsführer: Dr. Martin Bösken; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9167 HBK Hausbau Krämer GmbH, Brilon, Eggenkopp 32. Geschäftsführer: David Krämer; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9168 Interorga Sicherheitsmanage-ment GmbH, Werl, Lohdiecksweg 6. Geschäftsführer: Cem Yagan; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9169 HGG Großküchen & Gastro-nomie GmbH, Werl, Bäckerstr. 13. Sitz von Bochum nach Werl verlegt. Geschäftsführer: Manuel Wettig; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9170 ENNEACON GmbH, Arnsberg, Am Fichtenhang 17. Sitz von Essen nach Arnsberg verlegt. Geschäfts-führer: Heinrich Kramer und Rafael Kramer; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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51wirtschaft 09/2010

rer: Michael Schulte und Silvia Schul-te; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9172 Maxxyle UG (haftungsbe-schränkt), Olsberg, Kampstr. 13. Geschäftsführer: Henrik Ditz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9173 WM Sport und Freizeit UG (haftungsbeschränkt), Marsberg, Hauptstr. 52. Geschäftsführer: Willi Müller; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9174 Bioenergie Hellweg Verwal-tungsgesellschaft mbH, Werl, Büde-richer Bundesstr. 59. Geschäftsführer: Heinz-Josef Stute-Schlamme, Heinrich Schubert und Thomas Hagen; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9175 Lichte & König GmbH, Arns-berg, Hauptstr. 34. Geschäftsführer: Werner König und Heike Lichte; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9176 Cura Ingenieurgesellschaft für Bau- und Projektleitung GmbH, Warstein, Mozartstr. 3. Sitz von Frank-furt am Main nach Warstein verlegt. Geschäftsführer: Heinz Herglotz; er ist einzelvertretungsberechtigt.

B 9177 Gerüstbau Kannengießer GmbH, Warstein, Westerberg 20. Ge-schäftsführer: Andy Kannengießer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9178 Sauerland Hygieneservice UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Wiebelsheidestr. 51. Geschäftsführer: Stefan Kless; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9179 mein brötchentaxi UG (haf-tungsbeschränkt), Sundern, Am Golf-

platz 4 A. Geschäftsführer: Benjamin Geck; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehre-re Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9180 Cafe Solo Loft Möhnesee GmbH, Möhnesee, Möhnestr. 10. Sitz von Essen nach Möhnesee verlegt. Ge-schäftsführer: Volker Eixler und Talip Süzer; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9181 MOBITAL UG (haftungsbe-schränkt), Warstein, Zum Horkamp 16. Geschäftsführer: Domenico Foggia; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9182 Mengu GmbH, Arnsberg, Im Ohl 4. Geschäftsführer: Libin Wu; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9183 Kleeschulte Development Beteiligungs GmbH, Rüthen, Briloner Str. 14. Geschäftsführer: Mariel Klee-schulte-Vrochte und Wilfried Vrochte; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9184 BAEHR Import-Export GmbH, Marsberg, Jittenberg 30. Geschäftsfüh-rer: Georg Bähr; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9185 Seniorenwohnen mit Weit-blick GmbH, Warstein, Hirschberger Str. 6. Geschäftsführer: Uwe Stehling und Ingo Deimel; sie sind einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9186 AnKoSy GmbH, Warstein, Grü-ner Weg 62. Geschäftsführer: Andreas Rudolph; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9187 Werner Schulte Automobile UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Apothekerstr. 23. Geschäftsführer: Wer-ner Schulte; er ist einzelvertretungsbe-

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wirtschaft 09/201052

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rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9188 Baugesellschaft Prior mbH, Marsberg, Schulstr. 5. Geschäftsfüh-rer: Karl-Heinz Prior; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9189 MSW Michael Schütte Wald-produkte GmbH, Meschede, Ober den Eschen 4. Geschäftsführer: Michael Schütte; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9190 Haus Sonneneck GmbH, Medebach, Am Sonnenhang 12. Ge-schäftsführerin: Gudrun Humpert; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9191 Medieneck UG (haftungsbe-schränkt), Soest, Waisenhausstr. 13. Geschäftsführer: Steven Patzke; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9192 B H T - Bautechnik für inno-vatives Bauen - Unternehmergesell-schaft haftungsbeschränkt -, Werl, Adenauerstr. 15. Geschäftsführer: Walter Preker; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so

wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9193 Lightpanel GmbH, Rüthen, Dusternweg 10. Geschäftsführer: Albert Hooghiemstra; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9194 BLG PROJEKT UG (haftungs-beschränkt), Soest, Walburgerstr. 48. Geschäftsführerin: Sabine Balsevica; sie hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9195 Klauke Beteiligungs-GmbH, Soest, Opmünder Weg 16. Sitz von Ratingen nach Soest verlegt. Geschäfts-führer: Michael Klauke; er hat die Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertre-ten.

B 9196 sprint-on Sport Event Marke-ting UG (haftungsbeschränkt), Ense, Werler Str. 18 a. Geschäftsführer: Ingo Schaffranka, Jörg Tacke, Karsten Lud-wig und Dieter Bethlehem; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9197 DreTech GmbH, Lippetal, Hul-troper Str. 58. Geschäftsführer: Josef

Dreesen; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9198 N-K Montage GmbH, Arns-berg, Zum Enkerhof 24. Geschäftsfüh-rerin: Elisabeth Neumann-Klosa; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9199 TIG UG (haftungsbeschränkt), Soest, Am Bohnenpfad 17. Geschäfts-führer: Rolf Kaudasch; er hat die Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertre-ten.

B 9200 inTecc GmbH, Arnsberg, Boen-ninghausenweg 10 a. Geschäftsführer: Dorothee Dohmen und Frank Becker; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9201 Rosenau Bauträger UG (haf-tungsbeschränkt), Bad Sassendorf, Lerchensteg 3. Geschäftsführer: Kurt Engelkenmeier; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9202 Zentrum für Arbeits- und Verkehrsmedizin UG (haftungsbe-schränkt), Soest, Höggenstr. 5 a. Ge-schäftsführer: Ulrich Dederichs; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9203 A + P Montagen – UG (haf-tungsbeschränkt), Arnsberg, Am Siegenbittel 2. Geschäftsführerin: Ale-xandra Schikorr; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten.

B 9204 APEX Tool Finance Germany GmbH, Soest, Senator-Schwartz-Ring 26. Geschäftsführer: Frank McFaden und Laurence Smith; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

amtsgericht PaderborN

A 5903 RS Windkraft Lerchenfeld 2 GmbH & Co. KG, Anröchte, Kreuzstr. 3. Persönlich haftende Gesellschafte-rin: RS Windkraft Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.

A 5907 Bauelemente Geseke e. K., Geseke, Van-der-Reis-Weg 2. Inhaber: Philippe Poelemans.

B 9726 Kurhotel Grüttner GmbH, Erwitte, Salzstr. 15. Geschäftsführer: Karsten Heinrich; er ist einzelvertre-tungsberechtigt.

B 9730 Eugen Stier UG (haftungsbe-schränkt), Geseke, Am Lülingsbusch 13. Geschäftsführer: Eugen Stier; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere

TELEFON (0 29 32) 96 83-0www.rump-recycling.deC.F. Rump GmbH+Co. KGUnterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg

Container-ServiceSchrott- und Metallgroßhandel

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53wirtschaft 09/2010

B 907 B + M Gerd Bonus GmbH, Arnsberg. Gerd Bonus ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Johannes Book; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 1104 MV Marketingberatungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-torin: Doris Brand.

B 1172 Drees Lichttechnik GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Christian Drees und Wolfgang Hacke; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 2056 Spedition von Rüden GmbH, Marsberg. Rainer Breitbach ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 2108 LIV Logistic Immobilien Ver-waltungsgesellschaft mbH, Marsberg. Rainer Breitbach ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 2371 E. Wegener GmbH Fuhrun-ternehmen, Schmallenberg. Elisabeth Wegener ist nicht mehr Geschäftsfüh-rerin.

B 2709 Dassel GmbH, Warstein. Ein-zelprokuristin: Gabriele Koerdt.

B 2756 Versicherungsvermittlung Wulff GmbH, Warstein. Dietmar Wulf ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 2885 WAGU Gummitechnik GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Ste-fan Baier. Die Prokura Stefan Baier ist erloschen.

B 3260 August Meschede GmbH, Me-schede. Geschäftsführer: Alwin Erik Meschede; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3408 „Pflege- und Gesundheits-dienst gGmbH der Diakonie“, Mesche-de. Johannes Schäfer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Stef-fen Baumann; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3409 Ferien- und Tagungsstätten gGmbH der Diakonie, Meschede. Johannes Schäfer ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Steffen Baumann; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3684 Impuls Küchen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Brilon. Die Prokura Sebastian Josef Groesslhuber ist erloschen.

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9733 Geflügelverladung Gebr. Schulte GmbH, Lippstadt, Kölner Grenzweg 46. Geschäftsführer: Her-mann Schulte; er ist einzelvertretungs-berechtigt.

B 9749 GTS Consulting GmbH, Lipp-stadt, Kampstr. 40. Geschäftsführer: Dr. Marcel Frank; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9753 A & C Automobile UG (haf-tungsbeschränkt), Geseke, Erwitter Str. 25. Geschäftsführer: Achim Dröge; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9755 forgitech GmbH, Geseke, Hansestr. 4. Geschäftsführer: Jürgen Biwersi; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9757 3TR Solar GmbH, Anröchte, Dieselstr. 3 c. Geschäftsführer: Thomas Reimann; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VeräNderuNgeN

amtsgericht arNsberg

A 1205 F. Athmer, Arnsberg. Einzel-prokurist: Holger Pertz. Firma wurde geändert in: Athmer OHG.

A 2294 B. + M. Leuchten Gerd Bo-nus GmbH & Co. KG, Arnsberg. Bonus Management GmbH & Co. KG ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: B + M Gerd Bonus GmbH.

A 3021 Josef Dreps KG, Marsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Dreps.

A 3109 Schuhhaus Johann Burmann Inhaber Erna Lingenauber, Schmal-lenberg. Erna Lingenauber ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Werner Lin-genauber. Firma geändert in: Schuh-haus Johann Burmann Inh.: W. Lin-genauber e. K.

A 3617 Gräflich von Westphalen’sche Mahl- und Sägemühle e. K., Mesche-de. Firma wurde geändert in: Neue Energien Graf von Westphalen e. K.

A 4516 Kellner Opti Vision OHG, Werl. Klaus Kellner und Renate Kell-ner sind nicht mehr persönlich haf-

tende Gesellschafter. Inhaber: Thomas Heimbach. Firma wurde geändert in: Kellner Optivision, Inhaber Thomas Heimbach e. K.

A 5347 Hild Immobilien GmbH & Co. Markt 13, Unna KG, Soest. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Hild Immobilien & Verwaltungs GmbH.

A 5553 BN Bövingloh & Nolte Cen-ter Immobilien GmbH & Co. KG, Me-schede. Sitz von Brilon nach Meschede verlegt.

A 5594 Palmen-Immobilien e. K., Möhnesee. Sitz von Warstein nach Möhnesee verlegt.

A 5858 Gebrüder Funke GmbH & Co. KG, Sundern. Einzelprokurist: Joseph Robinson.

A 6133 HVM Hahne Vermögensma-nagement GmbH & Co. KG, Rüthen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Werner Hahne.

A 6199 Zollern Aluminium-Feinguss Soest GmbH & Co. KG, Soest. Die Pro-kura Georg Mayer ist erloschen. Ge-samtprokurist: Roland Straub.

A 6254 U & S Beratungsdienst GmbH & Co. KG, Werl. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 15.06.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

A 6492 Mimberg Spedition – Baustof-fe GmbH & Co. KG, Werl. Persönlich haftende Gesellschafterin: MM Ma-nagement GmbH & Co. KG.

A 6537 Beschichtungssysteme Wie-demeier Ltd. & Co. KG (Dachbe-schichtung & Dachdeckerarbeiten), Soest. Durch Beschluss des Amtsge-richts Arnsberg vom 28.05.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

A 6553 Haus Monika Senioren- und Pflegeheim GmbH & Co. KG, Schmal-lenberg. Firma wurde geändert in: Pflegezentrum Haus Monika GmbH & Co. KG.

A 6649 Kerstholt DENTAL-TECHNIK Inh. Jan-Marko Stappert e. K., Me-schede. Firma wurde geändert in: Jan-Marko Stappert e. K. Zahntechnik.

A 6923 Steiner Invest GmbH & Co. KG, Möhnesee. CM Verwaltungs GmbH ist als persönlich haftende Gesellschaf-terin ausgeschieden. Persönlich haften-de Gesellschafterin: Akkurat Gebäude-service GmbH.

B 682 Theine, Erdbau und Bauma-schinenvermietung GmbH, Arnsberg. Petra Theine-Schenk ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Reinhard Theine; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

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wirtschaft 09/201054

B 4528 MARKO-Metallbau-GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Li-quidatorin: Margot Kozole.

B 4604 Wernal Profi l Technik GmbH, Werl. Firma wurde geändert in: Inter-fer Aluminium GmbH.

B 5364 Franz Josef Lange Verwal-tungs-GmbH, Arnsberg. Franz-Josef Lange ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Sandra Lange; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 5427 Soester Bowling- und Kegel-Center Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Günther Lutzner.

B 5553 Nacke GmbH, Möhnesee. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Adolf Nacke.

B 5555 Lötte Verwaltungsgesellschaft mbH, Lippetal. Firma wurde geändert in: Heinrich Lötte & Sohn GmbH.

B 5654 Sportwagen Vertriebsgesell-schaft Soest mbH, Soest. Christoph Kösters ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5669 Alcoa Automotive GmbH, Soest. Geschäftsführer: Stephan Heine-mann; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Die Prokura Stephan Heinemann ist erloschen.

B 6034 AQUA LIGRO GmbH, Welver. Sitz von Lippetal nach Welver verlegt.

B 6137 STEPHAN GRAE Grundbesitz GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Stephan Graé.

B 6212 Veolia Umweltservice West GmbH, Soest. Die Prokuren Franz-Georg Wilmer, Gabriele Bosold, Mi-chael Dude und Michael Röttger sind erloschen. Gesamtprokuristen: Carl-Günther Schleu, Melanie Köster und Jörg Groß.

B 6235 BN Bövingloh & Nolte Center Immobilien Verwaltungs-GmbH, Me-schede. Sitz von Brilon nach Meschede verlegt.

B 6362 Kverneland Group Soest GmbH, Soest. Geschäftsführer: Antho-ny van der Ley; er ist einzelvertretungs-berechtigt.

B 6609 Josefs-Gesellschaft gemein-nützige Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung, Olsberg. Dr. Fritz Krueger ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführer: Dr. Frank Frese.

B 6787 pro Beschaffungsmanagement GmbH, Soest. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.06.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 6826 Soester Backwaren Logistik GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Sebastian Schorn-berg.

B 6905 Inno Spin GmbH, Lippetal. Sitz von Welver nach Lippetal verlegt.

B 7069 Versicherungsbüro Wegener GmbH, Marsberg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 27.05.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 7233 Seniorenwohnen im Park Verwaltungs-GmbH, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: Haus Moni-ka Verwaltungs-GmbH.

B 7247 Brechtefeld & Partner So-zietät unabhängiger Vermögens-verwalter GmbH, Bad Sassendorf. Herbert Brechtefeld ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Ronald Brechtefeld; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7258 BRANDWART Limited Zweig-niederlassung, Warstein. Norbert Schirba ist nicht mehr Geschäftsfüh-rer.

B 7323 HVM Verwaltungs-GmbH, Rüthen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Werner Hahne.

B 7369 Trade Solar GmbH, Eslohe. Geschäftsführerin: Manuela Schmi-dutz; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 7465 Perstorp Holding GmbH, Arnsberg. Lars-Gösta Nilsson ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Mats Persson; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzel-prokurist: Stefan Edvardsson.

B 7577 Zollern Aluminium-Feinguss Soest Verwaltungs-GmbH, Soest. Die Prokura Georg Mayer ist erloschen. Ge-samtprokurist: Roland Straub.

B 7591 MUSIXTRADE GmbH, Schmal-lenberg. Dominik Fischer ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heinrich Fischer.

B 7707 med IQM GmbH, medizini-sches IGeL Qualitätsmanagement GmbH, Soest. Michael Gersmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führerin: Anja Gersmann. Firma wurde geändert in: med IQM GmbH, Agentur für Marketing und Kommunikations-training.

B 7731 Kompetenta GmbH, Soest. Mi-chael Launen ist nicht mehr Geschäfts-führer. Firma wurde geändert in: Witt-log GmbH.

B 7924 S Quadrat Verwaltungsge-sellschaft mbH, Brilon. Ursula Schrö-der ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Christian Abeler und Tom Schröder; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

iHK neWS & SerViCe

europa/überseeFoodPharmaTech – Internationale Fachmesse für die Nahrungs- und pharmazeutische Industrie vom 02. bis 04.11.2010 in Herning, Dänemark

Recycling & Waste Management Saudi Ara-bia – Internationale Ausstellung für Recycling und Abfallentsorgung vom 04. bis 07.11.2010 in Riyadh, Saudi-Arabien

MEUBLE – Internationale Möbelmesse vom 07. bis 10.11.2010 in Brüssel, Belgien

Cardex & IT Security – Internationale Ausstellung und Konferenz für Chipkartentechnologie und IT-Si-cherheit vom 16. bis 18.11.2010 in Kiew, Ukraine

INTERLIGHT MOSCOW – Internationale Fachmesse für Beleuchtung, Lichttechnik und intelligente Gebäude-technik vom 16. bis 19.11.2010 in Moskau, Russland

bauma China – Internationale Fachmesse für Bau-maschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vom 23. bis 26.11.2010 in Shanghai, China

Bundesrepublik deutschlandBIOTECHNICA – Europas Nr. 1 für Biotechnologie und Life Sciences Ausstellung – Konferenzen – Part-nering – Karriere – Award vom 05. bis 07.10.2010 in Hannover

belektro – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektro-nik und Licht vom 06. bis 08.10.2010 in Berlin

REHACARE INTERNATIONAL – Internationale Fachmesse und Kongress Rehabilitation – Pfl ege – Prävention – Integration vom 06. bis 09.10.2010 in Düsseldorf

Frankfurter Buchmesse vom 06. bis 10.10.2010 in Frankfurt/Main

BEAUTY FORUM MÜNCHEN – Internationale Kos-metik-Fachmesse im Herbst vom 16. bis 17.10.2010 in München

GlobalConnect – Forum, Kongress und Messe für internationale Kontakte und Investitionen vom 26. bis 27.10.2010 in Stuttgart

Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfi ndenden Messen und Aus-stellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht unter www.auma.de.

Messen und Ausstellungen

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. (0 29 31) 8 78 - [email protected]

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55wirtschaft 09/2010

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 8101 Rosana GmbH, Soest. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: So-kolj Vuljaj.

B 8385 Wepa Leuna GmbH, Arnsberg. Gesamtprokuristin: Cornelia Köhler.

B 8406 Mengemann Spanntechnik GmbH, Sundern. Firma wurde geän-dert in: IPSpanntechnik GmbH.

B 8588 DLS Beteiligungen GmbH, Brilon. Firma geändert in: S Quadrat Holding GmbH.

B 8619 Gastronomiebetriebe Mejer-ski Unternehmergesellschaft (haf-tungsbeschränkt), Bad Sassendorf. Geschäftsführer: Kathrin Mejerski und Udo Mejerski; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 8753 Pascha Logistik GmbH, Best-wig. Sitz von Brilon nach Bestwig ver-legt. Die Prokura Michaela Heinemann ist erloschen.

B 8766 Automotive Structures and Components - Deutschland GmbH, Soest. Geschäftsführer: Michael Well-ner; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Gesamtpro-kurist: Franz-Heinrich Böhmer. Firma wurde geändert in: BDW technologies Soest GmbH.

B 8896 Classic Work UG (haftungs-beschränkt), Sundern. Sitz von Arns-berg nach Sundern verlegt. Christian Scholz ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jörg Parakenings; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8989 Köhler u. Nacke Fußbodenge-staltung GmbH, Möhnesee. Einzelpro-kuristin: Martina Köhler.

B 9030 Rogner Transportdienstleis-tungen UG (haftungsbeschränkt), Bad Sassendorf. Geschäftsführer: Klaus Löschenkohl; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9047 Abakus Holding GmbH, Arns-berg. Randy Brendel ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Re-nate Windeck.

B 9093 Automotive Structures and Components - Deutschland Real Esta-te GmbH, Soest. Geschäftsführer: Mi-chael Wellner; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: BDW Immobilien Soest GmbH.

B 9105 Arktis BioPharma Unter-nehmergesellschaft (haftungsbe-schränkt), Wickede. Geschäftsführer: Sabrina Lüngen und Frank Hoffmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Arktis BioPharma Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt)-Verwaltungsgesellschaft.

B 9158 BWS-systems GmbH, Soest. Geschäftsführer: Wolfgang Bücker.

amtsgericht PaderborN

A 3397 Otto Girke International In-surance & Travel Service e. K., Lipp-stadt. Michael Girke ist nicht mehr In-haber. Inhaberinnen: Elena Girke und Marion Girke.

A 3543 Druckguß Westfalen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Ge-seke. Die Prokura Alfons Witthaut ist erloschen.

A 5821 Partyservice Thombansen e. K. Inh. Marie-Luise Thombansen, Lippstadt. Marie-Luise Thombansen ist nicht mehr Inhaberin. Inhaber: Marcel Mahmoud. Firma wurde geändert in: Partyservice Thombansen e. K. Inh. Marcel Mahmoud.

A 5879 RS Windkraft Lerchenfeld GmbH & Co. KG, Anröchte. Firma wurde geändert in: RS Windkraft Ler-chenfeld 1 GmbH & Co. KG.

B 5226 Ostkamp Verwaltungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Anton Ostkamp ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5290 Wulf Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Anröchte. Ge-schäftsführer: Andreas Wulf.

B 5433 Elektro Ostkamp GmbH, Lipp-stadt. Anton Ostkamp ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5510 INITEC Gesellschaft für Aus-bildung und Arbeit g GmbH, Lipp-stadt. Anneliese Richter ist nicht mehr Geschäftsführerin. Gesamtprokuristin: Eva Kemper.

B 5830 MR Bedachungen Verwal-tungs-GmbH, Lippstadt. Silke Rühle-mann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Karl-Heinz Mertins; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5948 Tenniscenter Erwitte GmbH, Erwitte. Firma wurde geändert in: Ten-niscenter H & S GmbH.

B 6182 INTEGRA Gesellschaft für Ausbildung und Arbeit behinderter Menschen gGmbH, Lippstadt. Anne-liese Richter ist nicht mehr Geschäfts-führerin. Gesamtprokurist: Heinzwolf-gang Nitsch.

B 6773 „Nha Trang GmbH“, Geseke. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Thi Ngoc Oanh Tran.

B 8968 GRANATA Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Mohammad Hassan Baray; er ist ein-zelvertretungsberechtigt.

B 9487 1a Haus & Immobilien GmbH, Lippstadt. Dmitriy Kuzmin ist nicht mehr Geschäftsführer.

LöschuNgeN

amtsgericht arNsberg

A 1015 Vielhaber Leuchten Gebrüder Vielhaber GmbH & Co., Sundern.

A 3115 Reifen Winterhoff, Joachim Winterhoff, Schmallenberg.

A 3460 Bahnhofsapotheke Hermann Mook, Warstein.

A 3571 RÜSTA - Franke GmbH & Co. KG Förderanlagenbau und Steue-rungstechnik, Rüthen.

A 3594 Senior-Home-Service GmbH & Co. KG, Rüthen.

A 3917 Franz-Josef Schöttler Inh. Ul-rich Kruse, Eslohe.

A 4252 Holzindustrie & Transporte Andreas Schütte e. K., Olsberg.

A 4319 Manfred Göpel, Werl.

A 4478 Kellner Opti Fashion e. K., Werl.

A 5153 „Das Holz-Paradies“ Bauele-mente GmbH & Co KG, Soest.

A 6272 Köster Maschinenbau e. K., Inhaber Friedrich Wilhelm Köster, Winterberg.

A 6713 Malergeschäft Dünnebacke e. K., Schmallenberg.

A 6804 Ruddies Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Schmallenberg.

A 6903 NPA Management e. K., Lippetal. Nach Maßgabe des Ausglie-derungsplanes vom 11.02.2010 ist das Unternehmen aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die dadurch gegründete Q plus GmbH mit Sitz in Lippetal (Amtsge-richt Arnsberg, HRB 9088) übertragen worden.

B 1146 HAKO - Elektrotechnik-GmbH, Arnsberg.

B 1579 JR Spedition GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist als übertragen-der Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages und der Zustimmungsbeschlüsse der Gesell-schafterversammlungen der beteiligten Rechtsträger vom 03.05.2010 mit der Jochheim & Rose Transporte Baustoffe GmbH mit Sitz in Werl (Amtsgericht Arnsberg, HRB 600) verschmolzen.

B 1696 InnoMetall Innovative Metall-produkte GmbH, Arnsberg. Sitz nach Köln verlegt.

B 2572 Hotel Cramer Niedersfeld GmbH, Winterberg.

B 2742 MKS Sichtigvor Klemmt & Kruse GmbH, Warstein.

B 3033 Senior-Home-Service Verwal-tungsgesellschaft mbH, Rüthen.

B 3341 SHP – Energietechnik Verwal-tungs GmbH, Bestwig.

B 4447 Telgenbüscher Dental-Tech-nik GmbH, Wickede.

B 4478 BAGESCH Schornsteintechnik GmbH Ense, Ense.

B 5438 „Das Holz-Paradies“ Bauele-mente Verwaltungs GmbH, Soest.

B 5600 K + W Reisemobile GmbH, Welver.

B 5703 Hecker Baugesellschaft mbH, Lippetal.

B 6506 Autohaus Pichlinski GmbH, Warstein.

B 6570 neomedien verlag GmbH, Soest.

B 6665 LZW Logistik-Zentrum-Win-terberg GmbH, Winterberg.

B 7279 Gesellschaft für Baufinanzie-rungen Limited, Zweigniederlassung Möhnesee-Völlinghausen, Möhnesee.

B 7423 Dr. Dauben Beteiligungs-GmbH, Bad Sassendorf.

B 7481 Grimm Verwaltung GmbH, Marsberg.

B 7697 concept fashion Limited, Wel-ver.

B 8311 MHD Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg. Sitz nach Löbau ver-legt.

B 8421 KAPAN Spedition und Logis-tik GmbH, Bestwig. Sitz nach Sande verlegt.

amtsgericht PaderborN

A 3850 Acid 21 Kurtz u. Zemma OHG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Beschlusses der Gesell-schafterversammlung vom 03.03.2010 im Wege des Formwechsels unter gleichzeitiger Sitzverlegung in die ACID 21 GmbH (Amtsgericht Münster,

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wirtschaft 09/201056

Der IHK sind in jüngster Zeit die nach-stehenden Neuerscheinungen vorge-stellt worden:

Das kleine Reisebüro, von Wolfgang Witzmann, Leipzig 2010, 136 Seiten, 16,95 € zzgl. 2,95 € Versandkosten, Reisebüro spezial, Leipzig.

Das kleine Reisebüro hat keine Lob-by. Es kann der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realität zur Sicherung seiner Existenz nur eine ausgefeilt gute Dienstleistung in allen Tätigkeits-feldern entgegensetzen. In 12 Kapi-teln werden aus der Praxis vielfältige Hinweise zu besseren Gestaltung der wichtigsten Prozesse gegeben, die die Nachfrage für das einzelne Reisebüro positiv entwickeln können und es beim Kunden zum akzeptierten Partner ma-chen. Für alle Reisebüros lassen sich Schwerpunkte für die Schulung der Mitarbeiter und auch Auszubildenden entnehmen.

In 90 Tagen aus der Arbeitslosig-keit – Schritt für Schritt zum neuen Job, von Hans-Georg Willmann, 2010, 154 Seiten, ISBN 978-3-589-23776-0, 14,95 €, Cornelsen Verlag, Berlin.

Jeder Tag Arbeitslosigkeit kostet Be-troffene Kraft und Geld. Klar ist auch: Mit jedem weiteren Tag verlieren Menschen, denen gekündigt wurde, an Marktwert. Auf 154 Seiten vermit-telt das Buch Interessierten alles, was man im Kontext Arbeitslosigkeit und Arbeitssuche wissen muss – von den Sofortmaßnahmen bei Kündigung, der wirksamen Nutzung des Inter-nets, über das Beherrschen der Basis-bewerbung bis hin zu strategischen Weiterbildungen, Nebenjobs, Eh-renamt und Familie. Dabei klärt der Band auch, welche Förderleistungen für Betroffene greifen können. Schritt für Schritt stehen für jeden Tag Tipps und Anregungen bereit – verständlich formuliert, übersichtlich geordnet, mit nachvollziehbaren Checklisten sowie vielen einleuchtenden Beispie-len.

Dienstwagenmanagement 2010 – Dienstwagen international und Dienstwagen im KMU, 128 Seiten, ISBN 978-3-89981-748-5, 29,90 € inkl. Versand und MwSt., F.A.Z. – Institut, Mainzer Landstr. 199, 60326 Frank-furt.

Nach dem Krisenjahr 2009 und dem langen Winter belebt sich die Kon-junktur wieder. Davon wollen auch die Automobilhersteller profitieren, die eine steigende Nachfrage der ge-werblichen Kunden erwarten. Die neue Ausgabe des Ratgebers wirft einen Blick über die Grenze zu den europäischen Nachbarn. In dem Ka-pitel „Dienstwagen international“ präsentieren sie den Lesern erstmals aktuelle Fakten und Zahlen zu ausge-wählten europäischen Flottenmärk-ten. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Schweiz und Österreich. Bei den Eidgenossen tut sich gegenwärtig ei-niges auf dem Gebiet der Kfz-Steuer. Das Fallbeispiel eines mittelstän-dischen Handwerksbetriebs, der sein Fuhrparkmanagement outgesourct hat, schließt sich an. Dieses Beispiel steht für kleine Unternehmen, deren Einkaufsstellung für sich genommen begrenzt ist, die in Zusammenarbeit mit einer Fuhrparkleasinggesellschaft aber viele Vorteile nutzen können.

Handbuch Elektromobilität, Hrsg. Dr. Reiner Korthauer, 1. Auflage 2010, 160 Seiten, ISBN 978-3-8022-0976-5, 29.80 €, EW Medien und Kongresse GmbH, Frankfurt a. M.

Das soeben erschienene Handbuch greift das Zukunftsthema auf und berichtet in Fachbeiträgen über den Stand der Entwicklung. Es beleuch-tet die technologischen, gesellschaft-lichen und politischen Aspekte der Elektromobilität. Für Techniker, Ver-triebs- und Marketing-Experten und allen, die jetzt und zukünftig mit der Elektromobilität zu tun haben, bietet es ein fundiertes Basiswissen.

iHK neWS & SerViCe

25 AR 351/10) mit Sitz in Münster um-gewandelt.

A 3920 Tunit GmbH & Co. KG, Lipp-stadt.

A 4744 Gerhard Wilshaus e. Kfm., Lippstadt.

A 5558 gfu-execution GmbH & Co. KG, Erwitte. Sitz nach Köln verlegt.

A 5875 Hof Mues GmbH & Co. KG, Anröchte.

B 5853 Schneider Bau-GmbH, Lippstadt.

B 8774 gfu-execution Verwaltung GmbH, Erwitte. Sitz nach Köln verlegt.

B 9385 AOC Erwerbs UG (haftungsbe-schränkt), Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs-vertrages vom 31.03.2010 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesell-schafterversammlung vom 31.03.2010 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 31.03.2010 mit der Flugbetriebsge-sellschaft Dix mbH mit Sitz in Büren (Amtsgericht Paderborn, HRB 9625) verschmolzen.

Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen

Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registerein-tragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflicht-veröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Regis tereintragung eingeht, ge-nau zu prüfen und in Zweifelsfäl-len bei der IHK, Telefon (02931) 878-144 oder Telefax (02931) 878-100, nachzufragen.

Der Abdruck in der IHK-Zeit-schrift ist unentgeltlich.

59590 Geseke, Siemensstraße 2, Tel. 0 29 42/ 71 68, Fax 0 29 42 / 71 94www.hutyra.de e-mail: [email protected]

Zweigstelle:59557 Lippstadt, Westernkötter Straße 204, Tel. 0 29 41/ 93 30 99

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57wirtschaft 09/2010

ArnsbergWoyzekSozialkritisches Drama von Georg BüchnerKulturSchmiede05.10.2010 (20.00 Uhr)

WDR 2 Lachen Live„Von der Leyens“ und „Sarko de Funes“ auf Tourvon und mit René Steinberg und Maria Grund-ScholerSauerland-Theater06.10.2010 (20.00 Uhr)

Simone FleckHenne sucht HengstKabarettKulturSchmiede21.+22.10.10.2010 (20.00 Uhr)

BrilonSechs Tanzstunden in sechs WochenKomödie von Richard AlfieriBürgerzentrum Brilon06.10.2010 (20.00 Uhr)

Opiumschlummer und ChampagnerrauschLutz Görner spricht SchillerLiterarischer AbendBürgerzentrum Brilon29.10.2010 (20.00 Uhr)

LippstadtFeuerwerk der MelodienOperetten-GalaStadttheater02.10.2010 (15.00 Uhr)

Die ZauberflöteOper von Wolfgang Amadeus Mozart“Stadttheater 07.10.2010 (20.00 Uhr)

Amore AmoreEin literarischer und musikalischer AbendStudiobühne26.10.2010 (20.00 Uhr)

Hubert Burghardt: „Weltverbesserer“Politisches KabarettStudiobühne28.10.2010 (20.00 Uhr)

Gut gegen NordwindKomödie Stadttheater 29.10.2010 (20.00 Uhr)

WerlDas Leben des GalileiSchauspiel von Bertolt BrechtStadthalle Werl18.10.2010 (19.30 Uhr)

AnröchteAss Dur: 1. Satz-PestoDominik Wagner und Benedikt S. ZeitnerMusik-KabarettBürgerhaus Anröchte30.10.2010 (20.00 Uhr)

ArnsbergHannes WaderKonzert 2010Sauerland-Theater02.10.2010 (20.00 Uhr)

Wohltätigkeitskonzertmit dem Luftwaffenmusikkorps III MünsterSauerland-Theater28.10.2010 (20.00 Uhr)

Bad SassendorfZarewitsch Don KosakenChor- und SologesängeSt. Bonifatius Kirche Bad Sassendorf06.10.2010 (19.30 Uhr)

Tenöre4youStimmen, die unter die Haut gehenKongresszentrum Bad Sassendorf12.10.2010 (19.30 Uhr)

Oberkrainer Quintett „Edelweiß“Volkstümliche Musik aus SlowenienKongresszentrum Bad Sassendorf16.10.2010 (15.30 Uhr)

Brilon„Willkommen, Bienvenue, Welcome!“Konzert mit dem Meisterchor„Just for Joy“Bürgerzentrum Brilon02.10.2010 (19.30 Uhr)03.10.2010 (18.00 Uhr)

BRINGSKonzert mit der Kölner KultbandGemeindehalle Alme08.10.2010 (20.00 Uhr)

„Schubertiaden“Franz Wüllner Quartett mit Zoltán Czeglédi (Violoncello)107. KerzenkonzertNikolaikirche Brilon10.10.2010 (20.00 Uhr)

15. Briloner Jazznachtmit dem East West European Jazz Orchestra, Dennis Rowland und Sascha KlaarAula Schulzentrum Brilon30.10.2010 (20.00 Uhr)

LippstadtJunge Sinfoniker BielefeldKristina Simon, KlavierStadttheater 03.10.2010 (19.00 Uhr)

Big Band der KöniglichNiederländischen LuftwaffeHerbstwocheneröffnungskonzertStadttheater15.10.2010 (20.00 Uhr)

Himmel und ApokalypseKammerkonzertJakobikirche30.10.2010 (19.00 Uhr)

MeschedeAlte Welt – Neue WeltChorkonzertPfarrkirche Mariä Himmelfahrt03.10.2010 (20.00 Uhr)

In Search of a RoseIrish Tune & Rock’n RollRockkneipe TRÖTE09.10.2010 (20.00 Uhr)

The Big Chris Barber BandDie Jubiläums-Gala 2010Stadthalle Meschede24.10.2010 (20.00 Uhr)

Concerto KölnKammerkonzertStadthalle Meschede29.10.2010 (20.00 Uhr)

Olsberg1Live TMT – Die Tony Mono Tour 2010Konzerthalle Olsberg24.10.2010

SoestAmigos „Live“Sehnsucht, die wie Feuer brenntStadthalle Soest21.10.2010 (19.30 Uhr)

Der Familie PopolskiFrom Zabrze with LoveBürgerzentrum Soest21.+22.10.2010 (20.30 Uhr)

WarsteinKonzert: “Wir” und die “6-Zylinder”150 Jahre Belecker MännerchorTheateraula Belecke02.10.2010 (19.30 Uhr)

ArnsbergWinterhilfswerk, KDF und ReichsrundfunkPropagandainstrumente der NationalistenSauerland-Museum26.09.2010 – 30.01.2011

Brilon„Mit spitzer Feder – Karikaturen“von Norbert PlankenAusstellungFoyer Rathaus Brilonbis 30.09.2010

LippstadtAnton PraetoriusAusstellung zum 450. Geburtstag des evangelischen Pfarrers und Predigers gegendie HexenverfolgungGalerie im Rathausbis 15.10.2010

825 Jahre Lippstadt –Höhepunkt der StadtgeschichteAusstellung zum StadtjubiläumStadtmuseum10.10.2010 – 27.03.2011

20 Jahre Förderverein des MuseumsAusstellung zum VereinsjubiläumStadtmuseum10.10.2010 – 21.11.2010

Heide WeideleAusstellung „Lüster und Seerosen“Kunstverein Lippstadt19.09.2010 – 07.11.2010

Theater

Konzerte

Ausstellungen

Kultur-Tipps

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Panorama

Vor 50 Jahren ... notierten die „Wirtschaftlichen Nachrichten“, dass auch die Wirtschaft im Kammerbezirk am allgemeinen

Blick zurückSchmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.

Panorama

Vor 50 Jahren

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wirtschaft 09/2010

Konjunkturaufschwung partizipiert habe. Unvermindert angespannt war die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Der Wirtschaft fehlten die Fachkräfte.

Vor 45 Jahren... war Ostwestfalen von einer Hoch-wasserkatastrophe betroffen. Auch im zum Kammerbezirk gehörenden Kreis Lippstadt kam es zu großen Schäden.

Die Kammer wandte sich mit der Bitte an die Unternehmen, durch Spenden zur Linderung der Not beizutragen.

Vor 30 Jahren ... wurden durch Erlass des NRW-Mi-nisters für Arbeit, Gesundheit und So-ziales die Gemeinde Möhnesee sowie die Stadt Winterberg als Erholungsort (Möhnesee) bzw. heilklimatischer Kur-ort (Winterberg) staatlich anerkannt.

Vor 20 Jahren ... hieß das Telekommunikations-Zau-berwort ISDN. Die Deutsche Telekom kündigte an, die Technologie bis 1993 fl ächendeckend anzubieten.

... forderte die Vereinigung der IHKs in NW die Landesregierung auf, die Ver-kehrsinfrastruktur vor dem Kollaps zu retten und weniger auf Fördermitteln und Reglementierung zu setzen, als auf die Kooperationsfähigkeit der regiona-len Kräfte.

Vor 10 Jahren... war die Europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie in aller Munde. Das IHK-Magazin wies auf die außerge-wöhnlich starke Belastung unserer Re-gion hin. Von 350 Schutzgebieten lan-desweit sollten 60 auf den Kreis Soest und Hochsauerlandkreis entfallen.

Telekommu-nikations-werbung im Jahre 1980.

© Claudia Hautumm / pixelio.de

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59wirtschaft 09/2010

Panorama

wirtschaft-Chefredakteur R. A. Hueß

Wi mütt spar’n!Meine Großmutter, Jahrgang 1888,

war eine Frau mit Prinzipien. Wie Cato im alten Rom hatte auch sie ihr ceterum censeo. Das lautete natürlich nicht etwa, dass Carthago zerstört wer-den müsse, sondern vielmehr, dass gespart werden müsse. Da sie Platt* sprach – Hoch-Deutsch als erste Fremd-sprache lernte sie erst mit ihren Enkeln – hörte sich das dann so an: „Wi mütt spar’n!“

Wenn es die Omma gar zu toll trieb mit der Sparsamkeit, hatten ihre Kinder nur eine Chance, sie doch noch zu An-schaffungen zu bewegen. Sie packten sie bei dem traumatischen Erlebnis für jeden Sparer, der Hyperinfl ation in den Zwanzigern: „Mudder, moin is din Chelle man noch de Hölfte wert.“** Das zog, auch noch in den Wirtschaftswunder-jahren. Die Großmutter seufzte dann: „Haaa, ebber dann köbbt nich bei …, de is to düer. Wi mütt spar’n!“***

Diesen Satz habe ich oft ge-hört in meiner Kindheit, vor allem dann, wenn für sie selbst etwas gekauft werden sollte.

Omma hatte eben noch ein ganz archa-isches Sparverständnis. Unter Sparen verstand sie nämlich, Geld, das man hatte, nicht auszugehen. Schulden ma-chen, das kam für sie überhaupt nicht in Frage.

Schon in den sechziger Jahren war es für die alte Frau nicht leicht, sich in den „modernen“ Zeiten zurechtzufi nden. Damals ein Junge von zehn Jahren, habe ich versucht, ihr das eine oder an-dere Neue zu erklären. Mit Erfolg? Ich weiß es nicht, oder wie sollte man ihre häufi gste Reaktion – „Ochchottochott!“ – deuten?

Heute jedenfalls wäre sie ganz be-stimmt völlig von der Rolle, insbe-sondere, wenn ich ihr verständlich machen könn-te, was Kommu-nalpolitiker der Jetzt-Zeit unter Sparen verstehen: Nämlich weniger von dem Geld ausgeben, das sie nicht haben, und

ansons ten hauptsäch-lich „Mehr-einnahmen generieren“, wie das neu-deutsch heißt. Genau das ist drin in den so genannten Sparpaketen, die jetzt Land auf Land ab von den Räten beschlossen werden. Was soll man sa-gen zu derartigen Sparorgien? Ich glau-be, das Angemessenste wäre Ochchot-tochott!

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*) Linguistische Anmerkung: Wer in den mund-artlichen Zitaten „sein“ Platt nicht wiederer-kennt, dem sei gesagt: Ein landeseinheitliches Plattdeutsch gab es nicht, sondern viele Lokal-sprachen, die manchmal in nur zehn Kilometer Entfernung nicht mehr voll verstanden wurden. Meine Großmutter sprach so, wie sie es an ih-rem Geburtsort, einem kleinen Weiler im Kreis Herford, gelernt hatte. Ich zitiere nach bester Erinnerung.

**) „Mutter, morgen ist dein Geld nur noch die Hälfte wert.“

***) „Haaa, aber dann kauft nicht bei ..., der ist zu teuer. Wir müssen sparen!“

Jetzt-Zeit unter

© Shockmotion - Fotolia.com

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wirtschaft 09/201060

im nÄCHSten HeFt / imPreSSUm

anzeigenschluss für die nächste ausgabe ist am montag, 13. September 2010.

Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Herausgeber:

wirtschaft

Königstraße 18-2059821 Arnsberg

Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah)Stefan Severin (sev)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]

Freie Mitarbeiter: Guido Eckert (ge)Manuela Liefl änder (ml)Reiner Waschkowitz (rw)

Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]

Anzeigenschluss: jeweils am 10. des VormonatsNähere Angaben auch in unseren Media-Infor-mationen.

Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteAufl age: 16.000

Die „wirtschaft“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsge-bühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht un-bedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den in-nerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Media-Infor-

Hellweg-Sauerland Zeitschrift derIndustrie- undHandelskammer ArnsbergHellweg-Sauerland

Südring 1D-59609 AnröchteTelefon (0 29 47) 97 02-0

mens sana in corpore sano. Unternehmen am Hellweg und im

Sauerland bringen ihre mitarbeiter

ins Schwitzen und beteiligen sich

beispielweise an Silvesterläufen.

Wir stellen einige aktionen vor.

i iHK-termine der nächsten Wochen:

• 9. September 2010: Ehrung der sehr guten Auszubildenden des Kreises Soest

• 10. September 2010: Ehrung der sehr guten Auszubildenden des Hochsauerlandkreises

• 14. September 2010: Wirtschaftsforum zum Thema „Wertebewusstsein und Nachhaltig-keit – trendiges Lippenbekenntnis oder lang-fristige Unternehmensphilosophie?“ mit Dr. h. c. August Oetker

• 21. September 2010: 6. IHK-Außenwirt-schaftstag NRW in Münster

• 23. September 2010: Veranstaltung KEIP „LED-Technolgoie – effi ziente Beleuchtungs-

systeme“• 5. Oktober 2010: Unterrichtungsverfahren im

Gastgewerbe in Meschede• 6. Oktober 2010: Bankentag; IHK-Forum

„Wirtschaftsfrauen“; IHK-Forum „Personal-entwicklung; Gründermeeting in Lippstadt

• 7. Oktober 2010: IHK-Forum „Finanzwirt-schaft“; IHC-Mitgliederversammlung in Möh-nesee; Informationsveranstaltung für neue Mitglieder der IHK Arnsberg

Den detaillierten Veranstaltungskalender fi n-den Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.

© Photosani - Fotolia.com

© Bastian Königs - Fotolia.com

die heiße Phase für die

Kirmesaussteller ist in

vollem gang. in der oktober-

ausgabe blicken wir hinter die Kulissen von Schießbuden und Fahrgeschäften.

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Kupfer Rohrniet 2 0,2 3 B versilbert 5 µmcopper tubular rivet silver plated 5 µm

Cu-RN B 2 x 0,2 x 3 mm, DIN 7340, versilbert 5 µmcopper tubular rivet B 2 x 0,2 x 3 mm, DIN 7340, silver plated 5 µm

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Nicht aufgeführte Abmessungen mit anderenDurchmessern und Wandstärken können ebenfallsgefertigt werden. Bei technischen Fragen stehenIhnen unsere Techniker jederzeit zur Verfügung.Bitte sprechen Sie uns an.

Other dimensions which are not given in thetable are also available. For technical adviseplease consult one of our Engineers.

Bestellbeispielordering example

klL

z

d1 d3

klL

z

d1 d3

d2

r

L

d1(di)

s

Form A mit Flachkopfform A (flat)

k

d1(di)

s

L

d2

Form B mit Rundkopfform B (rolled)

d1(di)

s

d2

ca. 9

L

Form C mit Senkkopfform C (countersunk)

Toleranzen nach DIN 7340 (Maße in mm) Falls nichts anderes vereinbart wurde, fertigen wir Rohrniete wie folgt:tolerances according DIN 7340 (mm) If no dimensions have been prearranged we produce according the tolerances below:

Schaft-Ø d1 1 1,2 1,5 2 2,5 3 4tube-Ø Tol. ±0,03 ±0,03 ±0,03 ±0,03 ±0,05 ±0,05 ±0,07

Wanddicke s±10% 0,2 0,2 0,2 0,25 0,2 0,3 0,25 0,3 0,4 0,25 0,3 0,5 0,3 0,4 0,5wall thickness

(result. Innen-Ø) di 0,6 0,8 1,1 1 1,6 1,4 2 1,9 1,7 2,5 2,4 2 3,4 3,2 3(result. internal Ø) Tol. ±0,07 ±0,07 ±0,07 ±0,08 ±0,07 ±0,09 ±0,1 ±0,11 ±0,13 ±0,1 ±0,11 ±0,15 ±0,13 ±0,15 ±0,17

Kopf-Ø d2 1,6 2 2,5 3,2 4 4,5 6head-Ø Tol. ±0,15 ±0,15 ±0,15 ±0,2 ±0,2 ±0,2 ±0,25

k ca. 0,25 0,3 0,35 0,4 0,4 0,45 0,4 0,5 0,6 0,5 0,5 0,6 0,65 0,7 0,8

r max. 0,2 0,25 0,3 0,4

Durchgangsloch d3 1,1 1,3 1,6 2,2 2,7 3,2 4,3drill hole d3

Überstand „z“ n. DIN ca.(Empfehlung 90% „z“) 0,8 1 1,1 1,2 1,2 1,5 1,4 1,7 2 1,8 2 2,2 2 2,2 2,5turnover ”z“ acc. DIN ca.(we recommend 90% ”z“)

Schaft-Ø d1 5 6 8 10tube-Ø Tol. ±0,07 ±0,1 ±0,1 ±0,1

Wanddicke s±10% 0,3 0,5 0,75 0,4 0,5 0,75 1 0,4 0,5 0,75 1 0,5 0,75 1wall thickness

(result. Innen-Ø) di 4,4 4 3,5 5,2 5 4,5 4 7,2 7 6,5 6 9 8,5 8(result. internal Ø) Tol. ±0,13 ±0,17 ±0,22 ±0,18 ±0,2 ±0,25 ±0,3 ±0,18 ±0,2 ±0,25 ±0,3 ±0,2 ±0,25 ±0,3

Kopf-Ø d2 7,5 9 12 15head-Ø Tol. ±0,25 ±0,25 ±0,3 ±0,3

k ca. 0,75 0,9 1 0,95 1 1,1 1,3 1,2 1,3 1,4 1,5 1,5 1,6 1,7

r max. 0,5 0,6 0,8 1

Durchgangsloch d3 5,3 6,4 8,4 10,5drill hole d3

Überstand „z“ n. DIN ca.(Empfehlung 90% „z“) 2,5 3 3,5 2,5 3 3,5 4 3 3,5 3,7 4 3,5 3,7 4turnover ”z“ acc. DIN ca.(we recommend 90% ”z“)

Länge L 2 – 3 3,1 – 6 6,1 – 10 10,1 – 18 18,1 – 30 30,1 – 50 50,1 – 60length L

Toleranz ±0,12 ±0,15 ±0,18 ±0,2 ±0,25 ±0,3 ±0,35tolerance

Standard-Werkstoffestandard materials

Messing (Ms) brass Aluminium (Al) aluminium

Kupfer (Cu) copper Edelstahl (Est) stainless steel

Stahl (St) steel

Längentoleranzentolerances for length

Werkstoffematerials

Technische Datentechnical data

teampack Verpackungen GmbH • Industriestraße 35 • 33397 RietbergTel. 0 52 44.97 06-0 • Fax 0 52 44.97 06-29 • [email protected]

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