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Der tägliche Abendflug von Emirates jetzt mit dem Airbus A380 Umfrage in den Terminals: „Was haben Sie auf Ihrer Reise Neues erlebt?“ > Seite 3 Auf gute Nachbarschaft: Hamburg Airport ist in vielen Stadtteilen und Gemeinden aktiv > Seite 6 – 7 Die Zeitung von Hamburg Airport · hamburg-airport.de Fotos: Penner, stock.adobe.com/arborpulchra/2017 FedericoChiccoDodiFC FotoOk.it Liebe Leserin, lieber Leser, Mit dem Airbus A380 in die Welt Der Flughafen hat unter anderem einen dritten „Finger“ fürs Boarding gebaut Von Wolfgang Duveneck Ein noch größerer Wartebereich für die Pas- sagiere und eine zusätzliche Fluggastbrücke – das sind nur einige Veränderungen, die den täglichen Besuch des Emirates-Airbus A380 so komfortabel wie möglich gestalten. A380- Starts und -Landungen gab es am Hamburg Airport in den vergangenen Jahren schon häufiger. Doch die Aufnahme des täglichen Linienbetriebs nach Dubai mit dem größten Passagierflugzeug der Welt bedeutet ganz besondere Herausforderungen, damit alles reibungslos funktionieren kann. Der Flugha- fen hat sich bestens vorbereitet. Schon vor ein paar Monaten wurden im Rahmen der Vorfeld-Erneuerung zwei soge- nannte Doppelfluggastbrücken gebaut. Über die beiden beweglichen „Finger“ können die Passagiere bequem in Großraumflugzeuge einsteigen. Bereits seit einem Jahr wird das Verfahren zum Beispiel bei den Flugzeugen vom Typ Boeing 777 genutzt, die bislang Michael Eggenschwiler Vorsitzender der Geschäftsführung Alexander Laukenmann Geschäftsführung Gewinnen Sie: Swiss verlost zwei Flug-Gutscheine im Wert von jeweils 300 Euro > Seite 12 AKTIV IM URLAUB Zum Beispiel auf Mallorca – die besten Tipps > Seite 9 4 · 2018 der große „Ansturm“ des Jahres ist ge- meistert – die Sommer- und Herbstferien sind vorbei. Und Sie haben die sonnigen Wochen sicher auch genossen. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Flughafen sind die Ferien stets sehr arbeitsreiche Zeiten, aber es ist immer wieder ein schönes Gefühl, die Urlaubs- stimmung unserer Gäste zu erleben – die erwartungsfrohe Freude vor dem Start und auch die Wiedersehensfreude nach der Rückkehr. Wir freuen uns, dass immer mehr Men- schen unseren Flughafen nutzen, um Freunde und Verwandte zu besuchen: Zwei von drei Passagieren fliegen inzwi- schen aus privatem Anlass. So verbindet Hamburg Airport Menschen in Deutsch- land, Europa und der ganzen Welt miteinander. Neben den Besuchen bei Freunden und Verwandten stehen Erholungsreisen im Vordergrund. Dafür bietet der neue Winterflugplan wieder viele tolle Ziele. Wir wünschen viel Ver- gnügen bei Ihrer nächsten Reise! Ihre Im größten Passagierjet der Welt nach Dubai Am Gate wurde eine neue Ausreisekon- trolle mit zusätzlicher automatischer Pass- erkennung eingerichtet. Auch hinter den Kulissen des täglichen Betriebs hat sich einiges getan – zum Beispiel in puncto Sicherheit, dem wichtigsten Anlie- gen im Luftverkehr. So verfügt zum Beispiel die Flughafenfeuerwehr über eine neue Ret- tungstreppe, die wie ihr Vorgängermodell auch für größere Flugzeuge geeignet ist. Darüber hinaus wurde ein zusätzlicher Schlepper beschafft, falls das andere für die A380 geeignete Fahrzeug einmal nicht ein- satzbereit sein sollte. Auch an den Winter wurde rechtzeitig gedacht: Vier „A380-fähi- ge“ Enteisungsfahrzeuge für den 24 Meter hohen Flieger sind bereits vorhanden. „Wir freuen uns, dass die Erfolgsgeschichte der Verbindung zwischen Hamburg und Du- bai mit noch mehr Angebot und Komfort weitergeht“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Ham- burg Airport. „Emirates unterstreicht damit die Attraktivität der Strecke und der Metro- polregion Hamburg, wie auch die Bedeutung des Hamburger Flughafens in ihrem interna- tionalen Streckennetz.“ Die gesamte Zeitung auch auf: www.hamburg-flughafen.aero schon für Emirates auf der Strecke nach Dubai fliegen. Für den Airbus A380, der ab Ende Oktober eine der beiden Boeing- 777-Verbindungen ersetzt, ist zusätzlich ein dritter beweglicher „Finger“ angebaut wor- den. Über ihn können die Fluggäste direkt vom Terminal in das Oberdeck mit der Busi- ness- und First Class einsteigen.

Mit dem Airbus A380 in die Welt - hamburg-airport.de · Hamburg · Flughafen 4/2018 Kulinarisches Katalonien „Man kann während eines Städteurlaubs ja viel machen, Fahrräder leihen

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Der tägliche Abendflug von Emirates jetzt mit dem Airbus A380

Umfrage in den Terminals: „Was haben Sie auf Ihrer Reise Neues erlebt?“ > Seite 3

Auf gute Nachbarschaft: Hamburg Airport ist in vielen Stadtteilen und Gemeinden aktiv > Seite 6 – 7

Die Zeitung von Hamburg Airport · hamburg-airport.de

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Liebe Leserin, lieber Leser, Mit dem Airbus A380 in die Welt

Der Flughafen hat unter anderem einen dritten „Finger“ fürs Boarding gebaut

Von Wolfgang DuveneckEin noch größerer Wartebereich für die Pas-sagiere und eine zusätzliche Fluggastbrücke – das sind nur einige Veränderungen, die den täglichen Besuch des Emirates-Airbus A380 so komfortabel wie möglich gestalten. A380-Starts und -Landungen gab es am Hamburg Airport in den vergangenen Jahren schon

häufiger. Doch die Aufnahme des täglichen Linienbetriebs nach Dubai mit dem größten Passagierf lugzeug der Welt bedeutet ganz besondere Herausforderungen, damit alles reibungslos funktionieren kann. Der Flugha-fen hat sich bestens vorbereitet.

Schon vor ein paar Monaten wurden im Rahmen der Vorfeld-Erneuerung zwei soge-nannte Doppelf luggastbrücken gebaut. Über die beiden beweglichen „Finger“ können die Passagiere bequem in Großraumf lugzeuge einsteigen. Bereits seit einem Jahr wird das Verfahren zum Beispiel bei den Flugzeugen vom Typ Boeing 777 genutzt, die bislang

Michael Eggenschwiler Vorsitzender der GeschäftsführungAlexander LaukenmannGeschäftsführung

Gewinnen Sie: Swiss verlost zwei Flug-Gutscheine im Wert von jeweils 300 Euro > Seite 12

AKTIV IM URLAUBZum Beispiel auf Mallorca – die besten Tipps > Seite 9

4 · 2018

der große „Ansturm“ des Jahres ist ge-meistert – die Sommer- und Herbstferien sind vorbei. Und Sie haben die sonnigen Wochen sicher auch genossen. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Flughafen sind die Ferien stets sehr arbeitsreiche Zeiten, aber es ist immer wieder ein schönes Gefühl, die Urlaubs-stimmung unserer Gäste zu erleben – die erwartungsfrohe Freude vor dem Start und auch die Wiedersehensfreude nach der Rückkehr.

Wir freuen uns, dass immer mehr Men-schen unseren Flughafen nutzen, um Freunde und Verwandte zu besuchen: Zwei von drei Passagieren fliegen inzwi-schen aus privatem Anlass. So verbindet Hamburg Airport Menschen in Deutsch-land, Europa und der ganzen Welt miteinander. Neben den Besuchen bei Freunden und Verwandten stehen Erholungsreisen im Vordergrund. Dafür bietet der neue Winterflugplan wieder viele tolle Ziele. Wir wünschen viel Ver-gnügen bei Ihrer nächsten Reise !

Ihre

Im größten Passagierjet der Welt nach Dubai

Am Gate wurde eine neue Ausreisekon-trolle mit zusätzlicher automatischer Pass-erkennung eingerichtet.

Auch hinter den Kulissen des täglichen Betriebs hat sich einiges getan – zum Beispiel in puncto Sicherheit, dem wichtigsten Anlie-gen im Luftverkehr. So verfügt zum Beispiel die Flughafenfeuerwehr über eine neue Ret-tungstreppe, die wie ihr Vorgängermodell auch für größere Flugzeuge geeignet ist. Darüber hinaus wurde ein zusätzlicher Schlepper beschafft, falls das andere für die A380 geeignete Fahrzeug einmal nicht ein-satzbereit sein sollte. Auch an den Winter wurde rechtzeitig gedacht: Vier „A380-fähi-ge“ Enteisungsfahrzeuge für den 24 Meter hohen Flieger sind bereits vorhanden.

„Wir freuen uns, dass die Erfolgsgeschichte der Verbindung zwischen Hamburg und Du-bai mit noch mehr Angebot und Komfort weitergeht“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Ham-burg Airport. „Emirates unterstreicht damit die Attraktivität der Strecke und der Metro-polregion Hamburg, wie auch die Bedeutung des Hamburger Flughafens in ihrem interna-tionalen Streckennetz.“

Die gesamte Zeitung auch auf:

www.hamburg-flughafen.aero

schon für Emirates auf der Strecke nach Dubai f liegen. Für den Airbus A380, der ab Ende Oktober eine der beiden Boeing-777-Verbindungen ersetzt, ist zusätzlich ein dritter beweglicher „Finger“ angebaut wor-den. Über ihn können die Fluggäste direkt vom Terminal in das Oberdeck mit der Busi-ness- und First Class einsteigen.

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Hamburg · Flughafen 4/2018

FLUGHAFENLEXIKON

StartfreigabeDie Passagiere sind an Bord, das Flugzeug ist startklar – dann kommt die Ansage aus dem Cockpit: „Leider haben wir von der Flugsicherung noch keine Startfreigabe erhalten.“ Solche Ansagen sind nicht ungewöhn-lich. Doch „schuld“ sind nicht die Fluglotsen aus dem Tower. Viel-mehr kann die kleinste Unregel-mäßigkeit im Flugbetrieb – dazu gehört zum Beispiel ein Gewitter – dafür sorgen, dass der kompli-zierte Flugplan durcheinander-gerät. Die Flugsicherung ist für die Sicherheit zuständig und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft. Sie vergibt in solchen Fällen ein neues Zeitfenster, einen Slot, für den Start dieses Fluges.

Hamburg·Flughafen: Wie wird man eigentlich Wetterexperte?Frank Böttcher: Als Kind habe ich die Schneekatastrophe 1978/79 hautnah miterlebt. Wir kamen aus den Skiferien im Allgäu und sind an zwei Tagen insgesamt 24 Stunden mit dem Auto durch die tiefver-schneite Landschaft gefahren. Am Montag fiel die Schule in Hamburg aus, das hat zu spontaner Sympathie zwischen mir und dem Schnee-sturm geführt. Meine Leidenschaft war geboren.

Haben Sie trotz dieser Erfahrung in der Kindheit auch Angst vor Extremwetter?FB: Extremwetter hat ein hochinte-ressantes Spannungsfeld entlang der Grenze zwischen Faszination und Gefahr. Wenn man weit genug weg ist, dann ist Extremwetter mit sei-nen Naturgewalten und seinen Kräf-ten unglaublich faszinierend. Wenn man mittendrin ist, kann es lebens-gefährlich werden. In diese Gefah-renzone gehe ich nicht freiwillig.

Stichwort „Sommer 2018“ – war das ein Extremwetter-Sommer?FB: Ja, das war ein extremer Som-mer. Denn er gehört zu den wenigen

Sommern, die diese ganz hohen Temperaturen produzierten. Das war zuletzt vor 15 Jahren der Fall.

Nicht nur für die Menschen, auch für den Luftverkehr ist es wichtig, exakte Vorhersagen über das Wet-ter zu erhalten.FB: Sicherlich, denn Extremwetter-situationen sind die Achillesferse der Mobilität. Der Mensch würde ja am liebsten alles so verändern, dass es für ihn bequem gestaltet ist – sei-ne Reise also nicht durch das Wetter behindert wird. Das wird aber wahrscheinlich nie gelingen. Das Wetter produziert immer wieder Extreme, sie sind Teil der Physik der Atmosphäre. Extreme sind ein Risi-ko für die Planung, aber Sicherheit geht vor. Piloten versuchen Extrem-

wetter zu vermeiden, beispielsweise indem sie um große Gewittertürme herumf liegen, Flughäfen werden vorübergehend gesperrt. Am si-chersten ist es, bei Extremwetter nicht unterwegs zu sein. Die daraus resultierenden Verspätungen und Ausweichlandungen sind nicht zu vermeiden.

Was kann man noch tun?FB: Wichtig ist, dass alle Informati-onen rund um das Wetter schnell zu denjenigen gelangen, die sie benöti-gen. So können schwierige Ereignis-se beim Fliegen vermieden werden. Ob Flughafen, Flugsicherung, Pilo-ten – sie alle benötigen aktuelle und exakte Informationen bestmöglich aufbereitet. Nur so kann man dem Extremwetter aus dem Weg gehen.

Wettervorhersagen sind eine be-sondere Spezies – man weiß nie, ob sie wirklich eintreffen. Oder etwa doch?FB: Es haben sich in den vergange-nen Jahren zwei Dinge verändert: Auf der einen Seite sind die Wetter-vorhersagen besser geworden, auf der anderen Seite ist aber auch die Erwartungshaltung der Menschen gestiegen, und zwar sehr deutlich.

2 · Im Fokus

DAS GROSSE INTERVIEW MIT KLIMA- UND WETTEREXPERTE FRANK BÖTTCHER

Achillesferse Extremwetter

Das Wetter – wohl kein anderes Thema sorgt für so viel Gesprächsstoff wie die Frage nach dem Wetter: Wie warm wird es heute? Wird es am Urlaubsort etwa regnen? Es schneit! Droht überfrierende Nässe? Grund genug für ein wort- und wetterreiches Interview mit dem führenden Hamburger Experten Frank Böttcher.

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Wir sind inzwischen fünf Tage bes-ser in den Vorhersagen als noch 1960, also etwa ein Tag pro zehn Jahre. Das bedeutet: Unsere Wetter-vorhersagen sind heute für fünf Ta-ge so gut, wie damals für einen Tag. Das ist enorm. Wir leben in einer Gesellschaft mit Mobiltelefonen und suchen ständig nach neuen In-formationen. Trotzdem ist alle Com-putertechnik der Welt nicht in der Lage, überall auf der Welt das Wet-ter immer richtig vorherzusagen.

Das Interview führte Cord Schellenberg

Jugendliche Weltentdecker – allein im FliegerAirlines haben unterschiedliche Regelungen für Kinder ohne Begleitung

Wenn Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche allein, also ohne Erzie-hungsberechtigte oder Begleiter, f liegen wollen, dann gelten bei den Fluggesellschaften stets Sonder-regelungen, sofern die Kinder unter 16 Jahre alt sind. Es ist wichtig, die Regeln der einzelnen Fluggesell-schaften direkt zu prüfen. Hier ein paar generelle Hinweise: Bis zwölf Jahre müssen Eltern entweder einen Begleitservice der Airline buchen oder ihre Kinder von einer älteren Person an Bord begleiten lassen. Bei Lufthansa kann diese Begleitperson zwölf Jahre oder älter sein, bei Ryan air liegt das Mindestalter bei 16 Jahren. Alleinreisende unter

130DIE FLUGHAFENZAHL

Wirbeltierarten hat das Wildlife Control Team auf dem Gelände des Hamburger Flughafens bis-her gezählt. Die Mitglieder kom-men aus verschiedenen Bereichen des Airports. Ihre Aufgabe be-steht in der Beobachtung der Fauna am Flughafen – hier geht es auch darum sicherzustellen, dass Tier und Technik ausrei-chend Raum haben und bei-spielsweise Zusammenstöße zwi-schen Vögeln und Flugzeugen vermieden werden. Das größte am Hamburg Airport vom Wild-life Control Team gesichtete Wirbeltier ist übrigens der Fuchs mit einem Gewicht von sechs Kilogramm; das kleinste das Wintergoldhähnchen, ein nur sechs Gramm leichter Vogel. Sogar einen Waschbären haben die Wildtier-Experten schon ge-sehen, bisher allerdings nur ein-mal. MaL

16 Jahren akzeptiert Ryanair gene-rell nicht.

Kinder ab zwölf Jahren dürfen bei diesen Fluggesellschaften allein, al-so ohne Begleitung, abheben (Aus-wahl): Air Baltic, Austrian Air lines, Brussels Airlines, Condor, Emi - r ates, Eurowings, Germania, LOT, Lufthansa, Norwegian, Swiss. Ab 14 Jahren dürfen sie bei Air France, British Airways und easyJet allein an Bord. Ab 15 Jahren nimmt KLM Jugendliche ohne Begleitung mit.

Ebenfalls wichtig vorab zu che-cken: In welche Länder dürfen alleinreisende Kinder einreisen, und welche Dokumente sind für Hin- und Rückf lug nötig? CS

Einer der Füchse am Hamburger Flughafen

Jugendliche ab zwölf Jahren dürfen bei Austrian Airlines allein fliegen

Frank Böttcher ist 50 Jahre alt, lebt mit seiner Frau und drei gemeinsamen Söhnen im Ham-burger Alstertal. Der gebürtige Hamburger ist renommierter Wetter- und Klimaexperte von wetter.net, auch bekannt als Meteorologe für NDR Fernse-hen, Hamburg 1 und das Ham-burger Abendblatt. In seiner Freizeit spielt Frank Böttcher Tennis und reist gern. Im Som-mer geht es mit der Familie nach Südfrankreich, im Winter zum Skifahren in den Harz.Frank Böttcher im Gespräch mit

Redakteur Cord Schellenberg

TERMINE VOM AIRPORT

LaternenfestSonnabend, 10. NovemberMarkt Fuhlsbüttel Ratsmühlendamm

KinderturnsonntagSonntag, 11. November 10 bis 14 UhrNiendorfer Turn- und SportvereinAlte Halle Sachsenweg Hamburg-Niendorf

Sport Show TuS QuickbornSonntag, 24. November 14 bis 18 UhrLilli-Henoch-Halle Ziegenweg 7, Quickborn

87. Alsterdorfer AdventSonnabend, 1. DezemberSonntag, 2. Dezemberjeweils 11 bis 18 UhrWeihnachtsmarkt auf dem Alsterdorfer Markt

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Hamburg · Flughafen 4/2018

Kulinarisches Katalonien„Man kann während eines Städteurlaubs ja viel machen, Fahrräder leihen zum Beispiel. Wir haben uns für einen Kochkurs entschie-den!“, berichten Thorsten Wiedemann und Marie Murillo nach ihrer Rückkehr gut ge-launt. Eine Woche haben sie Barcelona erkun-det und dabei auch neue Rezepte ausprobiert. Gazpacho mit roter Bete, Paella und natürlich Crema catalana – die Hobbyköche aus Ham-burg-Billstedt haben ihr Urlaubsziel auf ganz neue Weise kennengelernt.

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Im Fokus · 3

Wo, wie, was? Hier gibt es AntwortenDiese Hilfen erleichtern Passagieren und Besuchern das Zurechtfinden am Flughafen

VON REISENDEN FÜR REISENDE

„ Weltenbummler“ erzählen, was sie Neues erlebt haben

Diese Frage haben wir Fluggästen nach ihrer Ankunft am Hamburger Flughafen gestellt. Denn der Kontakt zu anderen Menschen und Kulturen erweitert den Horizont, macht Freude und schafft schöne Erinnerungen. Bei einigen Reisen-den, die in Hamburg landeten, waren es Neuentdeckungen am Frühstückstisch, bei anderen ein freiwilliger sozialer Dienst im Ausland oder der allererste Flug im Leben. Egal ob Weltreisende oder Kurzurlauber – alle Heimkehrer waren erfüllt von ihren Erlebnissen in anderen Ländern oder sogar Kontinenten.

Etwas Estnisch„Wir haben ein wenig Estnisch gelernt“, sagt Martina Jordan schmunzelnd. Carsten Buch fügt hinzu: „Terviseks! Das heißt ‚zum Wohl‘ und ‚Gesundheit‘.“ Die Bielefel-der waren zu einem Kurztrip in Tallinn und haben von dort auch weitere Orte in Estland erkundet. Darunter auch die Narva, den Grenzf luss zwischen dem baltischen Land und Russland. Jetzt geht es für die beiden mit dem Auto von Hamburg aus zurück nach Nordrhein-Westfalen.

Der erste FlugDie Erinnerung an die allererste Flugreise bleibt meist ein Leben lang. Milan und Nico Hulverscheidt sind jedenfalls immer noch gepackt vom Take-off. „Durch die Wolken zu f liegen, hat mir am besten gefal-len“, berichtet Nico fasziniert. Mit ihren Eltern Katrin Hulverscheidt und Daniel Prenzel haben die Jungen aus Minden Ur-laub in Spanien gemacht. Natürlich gehör-ten da auch im Mittelmeer schwimmen und Muscheln sammeln zu den Highlights.

Zurück aus Tansania„Es war toll, wieder Zeit mit meiner ehema-ligen Gastfamilie zu verbringen“, sagt Nele Klönhammer. Vor drei Jahren hat sie ein Jahr auf Sansibar verbracht, jetzt unternahm sie eine dreieinhalbwöchige Reise dorthin. Und hat auch das Festland Tansanias erkundet. „Das Klima ist anders als man es sich vorstellt. Und die Landschaft ist unglaublich toll. Es gibt Regenwälder, Berge, Wasserfälle“, berich-tet die Studentin, die aus dem Kreis Segeberg stammt und jetzt in Münster lebt.

Ein Jahr SüdamerikaNach einem Jahr in Ecuador und 20 Stunden im Flugzeug ist Miriam Hellerich aus der Nähe von Elmshorn wieder zu Hause gelan-det. „Ich habe in Riobamba in einer Einrich-tung für Menschen mit Behinderung gearbei-tet“, erzählt sie. „Das Tollste war für mich, mit den Menschen dort zusammen zu sein!“ Trotz der anstrengenden Reise, die hinter ihr liegt, merkt man ihr die Begeisterung über die vielen Erlebnisse auf einem anderen Konti-nent deutlich an.

Spiegelei zum FrühstückEinfach mal gar nichts machen, so sah der Urlaub von Familie Lindemann aus der Nähe von Osnabrück aus. Mit ihren Kindern waren Heike und Rainer zehn Tage in ei-nem Clubhotel in Side an der türkischen Mittelmeerküste. Sogar dann lernt man Neues kennen – die kleine Inga zum Beispiel hat dort ein neues Lieblingsfrühstück ent-deckt: Spiegelei, das gab es jeden Tag. Und ihr großer Bruder Nils konnte sich an Pfann-kuchen gar nicht sattessen.

116 Check-in-Schalter, 98 Shops und Restaurants sowie mehr als 20 Service-Einrichtungen – das bietet Hamburg Airport. Aber wo finde ich was? Wann beginnt das Boar-ding für meinen Flug? Wo geht es zur S-Bahn? Passagiere und Besu-cher haben oft viele Fragen – aber auch viele gute und einfache Mög-lichkeiten, Antworten und Informa-tionen am Airport zu erhalten.

Das mobile Service-Team: Erkennbar sind die Mitarbeiter an ihren grünen Westen. Sie sind die „Kümmerer“ am Flughafen und so-wohl im Abf lugbereich an den Gates als auch an der Gepäckausga-be unterwegs. Die Mitglieder des mobilen Service-Teams stehen Rat-suchenden helfend zur Verfügung. Tamara Grajecki-Luft und Tavor Kyek gehören seit zwei Jahren zum Team. „Ob es um den schnellsten Weg zur S-Bahn oder zu den Miet-wagenanbietern geht, um eine SIM-Karte für das ausländische Handy oder die Suche nach einem Baby-Wickelraum – die Fragen sind sehr vielfältig. Es ist ein schönes Gefühl, in den meisten Fällen helfen zu können“, sagen die beiden. „Der

Kontakt zu den Menschen, unseren Gästen, macht unsere Arbeit inter-essant und reizvoll.“

Hamburg Welcome Center: Ähn-lich beschreiben die Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter des Hamburg Welcome Centers ihre Arbeit. In der Plaza sowie in der Gepäckausgabe erhalten die Besucher Informatio-nen und können umfangreiche Services nutzen – von der Lounge-

Reservierung bis zur Buchung von Konzerttickets. Hier gibt es sogar Schlüssel für Duschen am Airport.

Info-Schalter: In den Terminals und hinter der Sicherheitskontrolle

bieten die Counter schnelle Aus-künfte für Reisende.

Kundenservice: Unter der Rufnum-mer 040/5075-0 erhalten Anrufer schnelle Auskünfte zu Abf lug- und Ankunftszeiten und f inden den richtigen Ansprechpartner.

Passngr: die App rund um den Flug mit aktuellen Flugdaten, Shopping-Angeboten und hilfreichen Services – hier gibt es kostenlos alle relevan-ten Informationen rund um die Flugreise.

Interaktive Info-Touchscreens: Diese Info-Stelen sind im öffent-lichen Bereich der Terminals 1 und 2 sowie auf der Pier hinter der Sicher-heitskontrolle installiert. Mit einem Klick f inden sich Restaurants, Shops, das passende Gate oder die aktuellen Abf lugzeiten. Es gibt auch die Möglichkeit, sich individuell Wege anzeigen zu lassen und be-quem aufs Smartphone zu laden.

Monitore: Überall in den Terminals verteilt geben Monitore und Anzei-getafeln Auskunft über Ankünfte und Abf lüge. WD

Tamara Grajecki-Luft und Tavor Kyek vom mobilen Service-Team sind überall in den Terminals unterwegs

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Wiedersehensfreude am Flughafen: Luca Heinichen wird von seinen Eltern in Empfang genommen

Nach einem Jahr zurück in der Heimat: Auch Mats Butzke wird von seinen Eltern abgeholt

Nachbarschaft stimmt über Favoriten abHamburg Airport unterstützt Vereine mit insgesamt 12.000 Euro

Von Madeleine Lange Bereits zum zweiten Mal unterstützt der Flughafen mit dem „Hamburg Airport. Bewegt. Nachbarschafts-preis“ ehrenamtliche Projekte aus der Hansestadt sowie den Landkrei-sen Stormarn, Segeberg und Pinne-berg. Vergangenes Jahr haben an dem Wettbewerb rund 40 Initiativen und Vereine teilgenommen, die sich für Umwelt, Bildung, Sportförde-rung, für soziale, integrative oder inklusive Ideen engagieren.

Die Öffentlichkeit wählt auch in diesem Jahr die Preisträger in einem Online-Voting. Am 15. Oktober be-ginnt die Abstimmungsphase auf der eigens für den Nachbarschaft-preis eingerichteten Internetseite hamburg-airport-bewegt.de. Egal, ob in den sozialen Medien oder per Mundpropaganda – die teilnehmen-den Vereine und Einrichtungen können und sollten noch bis zum 11. November kräftig die Werbe-trommel rühren, um möglichst vie-le Stimmen zu erhalten. Dann endet das Voting.

Am 22. November werden alle Gewinner in einer feierlichen Zere-monie in der Alsterdorfer Bugenha-genschule geehrt. Die Idee hinter dem Nachbarschaftspreis: Die ver-schiedenen Einrichtungen sollen ihre Preisgelder für Sachinvestitio-nen (z. B. Mobiliar, Trainingsausrüs-tung, Technik) aufwenden.

„Die große Resonanz zur Premi-ere im vergangenen Jahr hat uns

darin bestätigt, den Preis zu einer festen Einrichtung zu machen“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzen-der der Flughafen-Geschäftsfüh-rung. „Als verantwortungsvoller Nachbar ist es uns eine Herzens-angelegenheit, Menschen bei ihrem

ehrenamtlichen Engagement in un-serer Region zu unterstützen – schließlich gibt es unseren Flugha-fen bereits seit 107 Jahren an diesem Standort im Norden Hamburgs.“

Das Preisgeld hat Hamburg Air-port in diesem Jahr auf insgesamt

12.000 Euro erhöht. Wie in der ersten Runde verteilt sich der Betrag auf 3.000 Euro für den ersten, 1.500 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Platz sowie auf die Plätze vier bis zehn mit jeweils 500 Euro. Über die krea-

Bis 11. November kann abgestimmt werden

Zum zweiten Mal hat Hamburg Airport in diesem Jahr den Nachbarschaftspreis ausgerufen

Nach einem Jahr: „Willkommen zu Hause“Austauschschüler kehren aus den USA zurück – freudiges Wiedersehen

Von Susanne WalloschekSie sind alle versammelt in der An-kunft im Terminal 2 am Hamburg Airport: Eltern, Geschwister, Freun-de. Ausgerüstet mit Ballons, Plaka-ten und einer riesigen Portion Will-kommensfreude schauen sie gebannt auf die sich öffnenden Türen, hinter denen sich die Gepäckausgabe be-findet. Gleich werden hier die Ju-gendlichen herauskommen, die vor fast einem Jahr zum Schüleraus-tausch in die USA aufgebrochen waren. Auch die Eltern von Luca Heinichen (17), der aus San Diego

zurückkehrt, sind unter den Abho-lern. „Wir freuen uns und sind auf-geregt, dass Luca heute wieder-kommt. Der Aufenthalt war perfekt für ihn. Er hatte Glück mit seiner

Gastfamilie, und wir wussten, es ging ihm gut“, sagt seine Mutter Sandra Heinichen (51). Dann tritt Luca durch die Türen, schwer be-packt und strahlend. Der 17-Jährige

hat seinen Aufenthalt sichtlich ge-nossen: „Das war mein bestes Jahr bisher! Ich war beeindruckt von der Freundlichkeit der Menschen, habe neue Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden. Und ich habe mich auch selbst besser ken-nengelernt.“

Organisiert und betreut hat den Gastaufenthalt die gemeinnützige Schüleraustausch- und Jugendbil-dungsorganisation AFS Interkultu-relle Begegnungen e.V. Mit ihr war auch Mats Butzke in sein Auslands-jahr an einer High School in der

Nähe von San Francisco gestartet. „Ich hatte eine super Gastfamilie, habe den Grand Canyon gesehen,

es war lebensverändernd“, sagt der 17-Jährige nach der ersten großen Umarmung mit seinen Eltern. Was er noch nicht ahnt: Zu Hause in Mühbrook bei Neumünster erwar-tet ihn eine Überraschungsparty mit Freunden und Familie.

tivste Einsendung, die 1.000 Euro erhält, befindet ein eigenes Gremi-um. Außerdem wurde mit dem neu-en Jury-Preis, der mit 2.000 Euro prämiert wird, eine zusätzliche Ka-tegorie geschaffen.hamburg-airport-bewegt.de

Kluger Kopf Seit rund zwei Jahren trägt Ham-burg Airport den Namenszusatz „Helmut Schmidt“. Für Peter Vaerst, Rechtsanwalt aus der Nähe von Dortmund, Grund genug, seine Porträtbüste des 2015 verstorbenen ehemaligen Bundeskanzlers dem Hamburger Flughafen zu schen-ken. Er selbst hatte das Werk des Künstlers Jens Kothe als Präsent erhalten, fand aber, es sei am Flug-hafen in Schmidts Heimatstadt besser aufgehoben. Die Skulptur hat nun einen Ehrenplatz im größten Besprechungsraum im Lilien thalhaus, dem Verwaltungs-gebäude von Hamburg Airport, bekommen. Im Terminal 2 erhal-ten Besucher in einer informativen Dauerausstellung Einblicke in das Leben und Wirken des Hamburger Ehrenbürgers.

Diese Porträtbüste von Helmut Schmidt ist das Werk des Bildhau-ers Jens Kothe

Die Heimkehrer strahlen

Zu Hause wartet eine Überraschungsparty

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Hamburg · Flughafen 4/2018

Von Wolfgang DuveneckHandwerker gibt es am Flughafen wie in einer kleinen Stadt. Für die Instandhaltung aller Anlagen des Hamburg Airport ist die RMH, eine einhundertprozentige Tochterfirma des Flughafens, verantwortlich. Ne-ben Elektrikern, Klempnern, Schlos-sern, Straßenbauern und sonstigen Bauhandwerkern arbeiten hier auch Tischler. Einer von ihnen ist Dirk Frobieter. Seit mehr als 25 Jahren ist er am Airport, hat hier sein Hand-werk von der Pike auf gelernt.

Gerade ist er in der Werkstatt neben der Feuerwache, ganz in der Nähe des Landebahnkreuzes, mit

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„Hier ist Vielseitigkeit gefragt“Am Airport gibt es viele Handwerker – was macht ein Tischler am Flughafen?

einer Sonderanfertigung für die gelb-schwarzen Follow-Me-Fahr-zeuge beschäftigt. „Wir bauen einen Kasten, in dem auf dem Beifahrer-sitz die verschiedenen Funkgeräte

installiert werden. Auch eine Halte-rung für die Leuchtstäbe zum Ein-winken der Flugzeuge wird dort angebracht“, erläutert Dirk Frobie-ter. Unterdessen sägt ein Kollege aus Holzplatten Lackierschablonen für die Markierung der Rollbahnen mit

Tischler Dirk Frobieter an seinem Arbeitsplatz in der Werkstatt neben der Feuerwache. Wartung und Instandhaltung gehören zu den Hauptaufgaben im täglichen Betrieb

übergroßen Zahlen und Buchstaben zurecht.

Nicht immer sind es typische Flughafenarbeiten, die das sieben-köpfige Tischler-Team erledigt. Das Einsatzgebiet reicht vom Verwal-tungsgebäude über die Parkhäuser bis zu den Terminals und auch dem Tower.

„Natürlich geht es regelmäßig um die Wartung und Instandhaltung von Fenstern und Türen oder von Büromöbeln“, sagt Dirk Frobieter. „Aber auch die mobilen hölzernen Wände, die zur Abgrenzung von Baubereichen in den Terminals not-wendig sind, werden hier vorberei-

Arbeit am laufenden BandChristopher Wördemann ist Elektroniker für die Gepäckanlage

Läuft doch! Elektroniker Christo-pher Wördemann sorgt mit seinem Team dafür, dass die Gepäckanlage in den Terminals reibungslos funk-tioniert. Damit das dauerhaft der Fall ist, müssen die Anlagenteile

regelmäßig gewartet werden. „Da-neben erledigen wir alle anfallenden Arbeiten, um eventuelle Mängel zu beseitigen. Es kommt zum Beispiel vor, dass sich Koffer verhaken, ein Motor oder eine Lichtschranke ka-

LUFTFAHRT-JOBS

OFFENE STELLEN

• Mitarbeiter/-in für die Gepäck- und Flugzeugabfertigung, Führerschein der Klasse B, keine Vorstrafen, körperliche Belastbarkeit, Flexibilität, Schichtdiensttauglichkeit

GROUNDSTARS GmbH & Co. KGFlughafenstraße 1-322335 HamburgTelefon (040) [email protected]

• Mitarbeiter/-in (in VZ und TZ / Schichten)

• Gepäck- und Flugzeugabfertigung• Lager- und Küchenbereich• Fahrer mit FSK C• Check-In-Agent• Flugzeugüberwachung

P & B aviation GmbHClaudia Huß[email protected]: Hilde [email protected] 1, Haus AEbene 4, Raum 471322335 Hamburg-Flughafen

• Metallfacharbeiter für die Luftfahrt

• Fluggerätmechaniker (wünschens-wert mit CAT-A Theorie)

• Fachkraft für Lagerlogistik

Bewerbungen bitte an:[email protected]

• Technische/kaufmännische Mitarbeiter für Einkauf, Material-verwaltung, Customer Support, Logistik, Buchhaltung (Luftfahrt-branche), abgeschlossene Ausbil-dung, sehr gute EDV (SAP) und Englischkenntnisse, technisches Verständnis

• Techniker, Wirtschaftsingenieure, Betriebswirte/Projektmanager für den kaufmännischen Bereich

• Junior Personaldisponent, Administration/Engineering (Interne Festanstellung)

Bewerbungen bitte an:[email protected]

Argo Aviation GmbHFrau Jennifer Romano /Frau Christiane WespaSpitalerstraße 1120095 HamburgTelefon (040) 30 06 18 5-0argo-aviation.de

• Mitarbeiter für die Betreuung von Menschen mit Handicapauf 450 Euro-BasisVoraussetzungen sind:- sehr gute Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse- Führerschein Klasse B- körperliche Belastbarkeit- Bereitschaft zum Schichtdienst- hohe Kundenorientierung

DRK Hamburg mediservice gGmbHFlughafenstr. 1-3, Terminal 222335 [email protected]

• Metallfacharbeiter/in aller Richtungen

• Elektrofacharbeiter/in aller Richtungen

• Fluggerätmechaniker/in• Fluggerätelektroniker/in• Maler/Lackierer/in• Beschichtungstechniker/in

ZK Professionals GmbHSchellerdamm 221079 HamburgTelefon (040) 307 0864 [email protected]

Zum Team gehören sieben Tischler

tet und von uns aufgestellt.“ Ebenso kümmern sich die Tischler, die in-nerbetrieblich zum Hochbauteam gehören, beispielsweise um die Re-paratur der Sitzpolster in den War-tebereichen sowie um Warn- und Hinweisschilder. Oder sie legen bei den vielen Umbauarbeiten auf dem Airport-Gelände mit Hand an. „Vielseitigkeit ist gefragt“, weiß Dirk Frobieter.

Die Ausschreibungen richten sich selbstverständlich an männliche und weibliche Bewerber/innen.

karriere.ham.airport.de

puttgeht und der Ablauf dadurch gestört ist“, erzählt der Elektroniker.

Der 27-Jährige hat bereits seine Ausbildung hier am Flughafen ab-solviert und ist seit 2016 Schichtlei-ter an der Gepäckanlage. „Wir ar-beiten hier in drei Schichten in insgesamt fünf Gruppen zusam-men“, erzählt Christopher Wörde-mann. „Nach der Schichtübergabe

überprüfe ich erst einmal die Be-richte der vorherigen Schicht und schaue, welche Punkte noch offen sind bzw. welche Arbeiten erledigt werden müssen.“ Dazu gehört auch der ständige Kontakt mit der Ge-päcklogistik.

„Im Gegensatz zu Elektronikern in anderen Unternehmen hat man am Airport auch sehr viel mit me-chanischen Angelegenheiten zu tun“, erzählt der Schichtleiter. „Hier ist kein Tag wie der andere, und die Arbeit ist sehr vielseitig. Deswegen sollte man für den Job sehr viel Flexibilität, eine ausgeprägte Team-

fähigkeit und natürlich handwerkli-ches Geschick mitbringen.“ Wenn Christopher Wördemann an ande-ren Flughäfen auf sein Gepäck war-tet, denkt er eigentlich nur an den bevorstehenden Urlaub. Aber einen kleinen Blick auf die Herstellerfirma der dortigen Gepäckanlage kann er sich doch nicht verkneifen… NJ

MECHATRONIKER, ELEKTRIKER UND ELEKTRONIKER GESUCHT!

Insgesamt sucht Hamburg Air-port aktuell 13 männliche oder weibliche Mechatroniker, Elek-triker und Elektroniker, die den Flughafen bei Wartungs-, Inspek-tions- und Instandsetzungsarbei-ten an den Gepäckförder- und Sortiersystemen sowie den Flug-gastbrücken unterstützen. Neben einer abgeschlossenen Berufsaus-bildung, dem entsprechenden Fachwissen und einem Führer-schein der Klasse B sollten die Bewerber Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit mitbringen.

Bewerbungen und weitere In-formationen unter:karriere.ham.airport.de

„Hier ist kein Tag wie der andere“

Christopher Wördemann überprüft die Elektronik und stellt sicher, dass die Gepäckanlage reibungslos funktioniert

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Hamburg · Flughafen 4/20186 · Blickpunkt

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„Zuhören und verstehen – gemeinsam geht’s besser“, unter diesem Motto gibt es seit über zwanzig Jahren das Nachbarschaftsbüro am Hamburg Airport. Gunnar Sadewater ist als Nachbarschaftsbeauftragter Ansprechpartner für alle Themen, die die Anwohner des Flughafens bewegen.

Stets ein offenes Ohr und viel Verständnis für

„Es dreht sich bei uns alles um die Kommunikation mit den Menschen, die in unmittelbarer Nähe zum Flughafen oder dem An- und Ab-f lug leben“, sagt Gunnar Sadewater. „Wir möchten den Airport erlebbar machen und gegenseitiges Ver-ständnis erreichen. Vor allem sind wir Netzwerker, die Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusam-menbringen, um den besten Mittel-weg für alle zu finden.“ Das Team ist das ganze Jahr über in der Nach-barschaft unterwegs, von Neujahrs-empfängen über Veranstaltungen der Kirche bis zu Treffen mit Kom-munalvereinen. Im Mittelpunkt steht dabei immer das persönliche Gespräch.

„Ob am Telefon oder vor Ort, wir sind stets ansprechbar“, betont Gun-nar Sadewater. Denn bei allen Vor-teilen, die ein stadtnaher Flughafen für die Reisenden bietet, bleibt der Betrieb natürlich nicht ohne Aus-wirkungen auf seine Umgebung. Dies betrifft zum Beispiel Themen wie wartungsbedingte Bahnsper-rungen, bei denen es zu ungewohnt vielen Flügen über einzelnen Stadt-teilen kommen kann, ebenso wie dringend benötigte Sommerpark-plätze und den dadurch entstehen-den Anreiseverkehr. Die Netzwer-ker vom Nachbarschaftsteam nehmen diese Themen auf, gehen

ihnen nach, suchen gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen.

Manchmal sind sie auch so etwas wie Unterstützer für die Anliegen der Menschen aus der Umgebung. Oder sie leisten praktische Nachbar-schaftshilfe. „Wir wissen morgens nie so genau, wie unser Arbeitstag im Detail aussehen wird“, erzählt Katrin Thiele vom Nachbarschafts-büro.

Eine von vielen spontanen Aktio-nen begann mit dem Anruf einer Kita-Leiterin aus Elmenhorst: Bor-kenkäfer hatten den Kletterbaum der Einrichtung vernichtet. Katrin Thiele und Gunnar Sadewater spra-chen mit Kollegen aus der Umwelt-abteilung, die wiederum den Kon-takt zu einer Baumschule herstellten – kurze Zeit später konnten die Kleinen dank Hamburg Airport ei-nen neuen Baum erklettern.

Das Team der Nachbarschaftsar-beit ist aber nicht nur für spontane Hilfsaktionen zuständig. Ein guter Nachbar zu sein, heißt für den Ham-burger Flughafen, sich auf vielfältige Weise einzubringen, egal ob es um Kultur, Soziales, Bildung oder Sport geht. Zusammen mit Katrin Thiele kümmert sich Gunnar Sadewater daher auch um die regelmäßige Unterstützung von Institutionen und Vereinen rund um den Flugha-fen, sowohl in Hamburg als auch in den nördlichen Nachbargemeinden. Neuestes Beispiel ist der „Hamburg Airport. Bewegt. Nachbarschafts-preis“, der 2017 seine Premiere feier-te (s. Seite 4).

Aktuelle Themen aus der Nachbar-schaft, wie zum Beispiel die Parkplatzsituation während der Ferienzeit, werden im Nachbar-schaftsbeirat diskutiert. Gleichzeitig informiert Hamburg Airport die Teilnehmer über eigene Projekte, unter anderem den Bau von vorü-bergehenden Shuttlebus-Gates. Zweimal pro Jahr lädt das Team der Nachbarschaftsarbeit inzwischen rund 80 Menschen aus seinem gro-ßen Netzwerk ein, um über das zu sprechen, was anliegt. Einblick in die Welt Flughafens in der Modellschau

Im Gespräch mit Anwohnern am Infomobil (o.) und entspannte Atmposphäre vor der Bühne bei der NDR Sommertour

Persönlicher AustauschDer Nachbarschaftsbeirat trifft sich zweimal im Jahr

Gemeinsam nach Lösungen suchen

Hamburg Airport nimmt pro Jahr an rund 50 Stadtteilfesten, Kultur- und Sportveranstaltungen in Hamburg und Umgebung teil, das ist rund eines pro Woche. Um die Durchführung dieser Events kümmert sich vorrangig Manfred Czub aus dem Nachbarschaftsteam.

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Hamburg · Flughafen 4/2018 Blickpunkt · 7

Herr Sadewater, was kann das Nachbarschaftsteam bewirken?Gunnar Sadewater: Im besten Fall f inden wir Lösungen, die dann ge-meinsam getragen werden. Im ers-ten Schritt geht es aber immer dar-um zuzuhören und zu verstehen, was die Menschen in unserer Nach-barschaft bewegt. Nur dann können wir uns kümmern und nach Lösun-gen suchen. Manchmal geht es nur um eine kurze, schnelle Aufklärung. In anderen Fällen suchen wir das Gespräch mit unseren eigenen Fachabteilungen oder Behörden – beispielsweise als es darum ging, die Anfahrtsroute zu unseren Sommer-parkplätzen zu optimieren. Oft sind dafür viele Telefonate und persönli-che Gespräche erforderlich. Aber es lohnt sich.

„Unser Job ist zu vermitteln und aufzuklären“Drei Fragen an Gunnar Sadewater und Katrin Thiele aus dem Nachbarschaftsbüro von Hamburg Airport

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die Anliegen der Nachbarn

Was motiviert Sie, was ist Ihnen besonders wichtig?Gunnar Sadewater: Durch unseren Job sind wir sehr nah bei den Men-schen, das ist toll. Zudem ergänzen wir uns sehr gut: Meine Kollegin Katrin ist seit über zwölf Jahren am Hamburg Airport tätig, und ich bringe als ehemaliger Geschäftsfüh-rer des HSV Handball jede Menge Wissen rund ums ehrenamtliche Engagement in Hamburg mit. Wir wissen, wo wir nachhaken müssen und wer uns helfen kann – am Flug-hafen selbst, aber auch außerhalb. Und manchmal hilft auch unser direkter Draht zur Flughafen-Ge-schäftsführung. Katrin Thiele: Wichtig ist uns auch die regelmäßige Unterstützung und Zusammenarbeit mit Sportvereinen, Kultur-, Sozial und Bildungseinrich-tungen aus der Nachbarschaft. Da sind in den meisten Fällen sehr langjährige Beziehungen zu den Menschen vor Ort gewachsen.

Was sind die größten Herausforde-rungen für Sie und Ihr Team?Gunnar Sadewater: In den über 107 Jahren, die der Flughafen hier am

Standort ist, hat sich die städtische Nachbarschaft ebenso entwickelt wie der Luftverkehr – das bleibt natürlich nicht ohne Spannungen. Dabei ist es unsere Aufgabe zu ver-mitteln und aufzuklären. Und nicht immer gibt es eine Lösung. Aber unser Job ist es, die Belange der Nachbarschaft immer wieder ins Unternehmen zu tragen. Und zum Glück treffen wir dort auf offene Ohren.Katrin Thiele: Manche Kontakte mit Nachbarn erscheinen anfangs etwas schwierig. Aber wenn wir die Menschen im Gespräch erreichen und wir positives Feedback bekom-men, dann ist das für mich immer besonders schön.

Gunnar Sadewater, Refernet für Nachbarschaftskommunikation, und Katrin Thiele aus dem Nachbarschaftsbüro

„Sportiv – Inklusiv – Aktiv dabei sein“So heißt das große inklusive Sportfest der Lebenshilfe Norderstedt, das Anfang September zum vierten Mal im Stadtpark Norderstedt stattfand. Hier kommen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und treten in verschiedenen Lauf disziplinen an. Ein großes Rahmenprogramm lädt auch die Besucher ein, selbst aktiv zu werden, wie zum Beispiel im Surf simulator von Hamburg Airport. Im Rah-men seines sozialen Engagements setzt sich der Flughafen verstärkt für inklusive Projekte wie dieses ein.

HERZENSPROJEKT

In Aktion mit den Nachbarn: im Hamburg Airport Kranballon (o.),oder beim Basteln im Infomobil (u. l.). Der Flughafen unterstützt außerdem Jugend musiziert (u. r.)

So erreichen Sie das Team vom Nachbarschaftsbüro

Telefon: 040 [email protected]

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Hamburg · Flughafen 4/2018

ENTDECKERTIPP

Nordlichter in NorwegenIn der dunklen Jahreszeit gibt es keine faszinierendere Erfahrung als die Aurora Borealis. Die tan-zenden Lichtbänder am Himmel kann man im Norden Norwegens am besten sehen. Die norwegi-sche Regionalf luggesellschaft Widerøe f liegt dreimal wöchent-lich von Hamburg nach Bergen, wo sich ein Zwischenaufenthalt lohnt. Weiter geht’s dann mit dem Flugzeug in den hohen Norden nach Tromsø, den Nordlichtern auf der Spur. Der Rückweg über Bergen kann ohne Aufenthalt erfolgen. ASwideroe.no

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Die beste Art, Philadelphia zu er-kunden, ist zu Fuß. Auf Schritt und Tritt begegnet man histori-schen Stätten, aufgeschlossenen Menschen und moderner Kunst. Ich beginne in der Stadtmitte an der Independence Hall, wo die Gründerväter der USA einst die Unabhängigkeitserklärung und auch die Verfassung der Vereinig-ten Staaten unterzeichneten.

Vom Rathaus blickt William Penn aus luftiger Höhe auf die inzwischen moderne Skyline der Hauptstadt des nach ihm benann-ten Bundesstaates Pennsylvania. In der Einwandererstadt zeugt ei-

Die Wiege der Unabhängigkeit ist geschichtsträchtig und modern

ne Vielfalt an schicken Bars und Restaurants für jeden Geschmack von internationalen Einf lüssen. In der Chestnut und der Walnut Street laden Boutiquen und Kaufhäuser zum Stöbern ein. Der Shopping-Spaß lohnt sich besonders, da Klei-dung und Schuhe in Pennsylvania nicht besteuert werden.

Gaumenfreuden genießt man im Reading Terminal Market, einer riesigen Markthalle im ehemaligen Bahnhofsgebäude im Zentrum der Stadt. Farmer aus der Region, da-runter auch traditionell gekleidete Amish People, bieten ihre frischen Produkte an.

Angelika „Angie“ Janssen fliegt beruflich viel um die Welt

und berichtet von ihren persönlichen Lieblingsorten

SONNENZIEL

AntalyaDie türkische Riviera, das sind endlose, feine Sandstrände, einsa-me Buchten und glasklares, türkis schimmerndes Wasser. Haupt-stadt der Region am Mittelmeer ist Antalya. Mit ihren verwinkel-ten Altstadt-Gässchen, dem Mi-narett der Yivli-Minare-Moschee und dem prächtigen Hadrianstor aus dem Jahr 130 gilt sie als eine der schönsten Städte der Türkei. Von hier aus lohnen sich auch Ausf lüge zu antiken Heiligtü-mern oder versunkenen Städten. Gerade im Winter lassen sich Antalya und Umgebung wunder-bar erkunden, während man an den vielen Stränden in der Regi-on Sonne tanken kann. Für die Abendstunden sollte man jetzt aber auf jeden Fall eine Jacke im Gepäck haben. Diesen Winter geht es neuerdings auch mit Condor Richtung Antalya. MaL condor.com

STÄDTETRIP

BirminghamNoch gehört Birmingham zu den Geheimtipps unter den Städtezie-len. Dabei hat die Metropole im Herzen Englands alles zu bieten: abwechslungsreiche Kultur, tolle Shoppingmöglichkeiten, restau-rierte Industriearchitektur, ein spannendes Nachtleben und viel-seitige Gastronomieangebote. Und sie ist von Hamburg aus an sechs Tagen der Woche in rund einer Stunde Flugzeit zu errei-chen. Im Winter locken zum Bei-spiel das weltberühmte Sympho-nieorchester, das Birmingham Royal Ballet oder die vielen in-disch-pakistanischen Restaurants. Bei den Schmuckspezialisten im Jewellery Quarter findet sich viel-leicht sogar das eine oder andere Weihnachtsgeschenk. Apropos: In Birmingham gibt es den größ-ten „German Christmas Market“ außerhalb Deutschlands und Österreichs. MaLflybe.com

In Agadir lohnt sich ein Besuch auf einem Basar, zum Beispiel dem Souk el Had

Nordlichter sind ein faszinieren-des Naturschauspiel

Das Sonnenversprechen von AgadirDie marokkanische Stadt an der Atlantikküste ist das ganze Jahr beliebtes Reiseziel

Von Madeleine LangeWenn der norddeutsche Herbst da-rauf lauert, Regenwolken zu schi-cken, ist der Zeitpunkt gekommen, an einem fernen Ort Sonne zu tan-ken. Ein neues Ziel im Streckennetz des Hamburger Flughafens eignet sich besonders gut dafür, die Vita-min-D-Reserven aufzuladen: Aga-dir. Die marokkanische Stadt an der Atlantikküste lockt mit einer Durchschnittstemperatur von 24 Grad, kilometerlangen, gepf legten Stränden und rund 300 Tagen Son-nenschein im Jahr.

Die Stadt ist vor allem für ihre sauberen Strände bekannt und bie-tet mit Palmenalleen sowie zahlrei-chen Bars und Strandrestaurants

alles, was ein Badeort für Sonnen-anbeter bieten muss.

Das ehemalige Fischerdorf hat sich, nach einem verheerenden Erd-beben im Jahr 1960, zur heute mo-dernsten Stadt Marokkos entwi-

ckelt. Die Auswahl an Unterkünften in Agadir ist groß: Auch nördlich und südlich des Stadtzentrums sind aufgrund des boomenden Touris-mus im Land in den letzten Jahren zahlreiche neue Hotels und Resorts, Luxushotels und Golfplätze ent-standen.

Doch die Stadt hat weit mehr zu bieten als nur schöne Strände und spricht gleichermaßen Familien wie Individualtouristen an. Sowohl bei Einheimischen als auch bei Besu-chern beliebt ist der Souk el Had. Der Basar fand ursprünglich nur sonntags statt, hat inzwischen aber täglich außer montags geöffnet. Hat man ihn durch eines von zwölf Toren betreten, trifft man auf eine überwältigende Auswahl: orienta-lische Gewürze, frisches Obst und Gemüse, Töpferwaren, Stoffe, Tep-piche, Kunsthandwerk. Die Händler bieten an 6.000 Ständen alles, was das Herz begehrt.

Agadir ist ebenfalls ein guter Aus-gangspunkt für Ausf lüge, zum Bei-

spiel zu einer mehrtägigen geführ-ten Sahara-Tour mit dem Kamel, Übernachtung im Nomadenzelt inbegriffen. Zudem lassen sich Ber-berdörfer von Agadir aus besichti-gen. Ein Highlight ist auch eine Tour in die Ausläufer des Atlas-Gebirges, zum Beispiel zu den be-eindruckenden Wasserfällen bei Imouzzer.

Ab 6. November f liegt Condor immer dienstags ins marokkanische Agadir.moroccotourismoffice.com, condor.com

Agadir ist Marokkos modernste Stadt

ANGIE’S WORLD: PHILADELPHIA, USA

Danach stärke ich mich mit einer lokalen Spezialität, dem Philly Cheese Steak, das eigentlich ein Sandwich mit Fleisch und Käse ist.

Auch kulturell hat die Ostküsten-Metropole viel zu bieten: bedeuten-de Museen, z. B. die größte Rodin-Sammlung außerhalb Frankreichs . Eine Rocky-Statue erinnert an die Box-Filme mit Sylvester Stallone, die in „Philly“ spielen. Meine Lieblingsskulptur in Philadelphia stammt von Robert Indiana: LOVE.

United f liegt über New ark/New York nach Philadelphia (ab Mai).united.com, visitphilly.com

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Hamburg · Flughafen 4/2018

Der Berg ruft!Tolle Skipisten rund um Innsbruck und Seefeld

Binnen zehn Minuten findet man sich von dem früheren Olympia-Austragungsort Inns-bruck aus im Hochgebirge wieder. Das bei den Norddeutschen beliebte Skigebiet „Olym-pia SkiWorld Innsbruck“ bietet knapp 300 Abfahrtskilometer, das größte Gletscher-Skigebiet Österreichs sowie Snowparks, die per kostenlosem Skibus verbunden sind. Nur ein Skipass gewährt dort Zutritt zu allen neun Skigebieten: ob Olympia-Abfahrt und Welt-cup-Hang am Patscherkofel, das familien-freundliche Skigebiet Rangger Köpf l oder abwechslungsreiche Waldabfahrten auf der Mutteralm.

Langläufer erkunden die Loipen des weit-läufigen Mieminger Plateaus oder statten dem Langlaufgebiet in Seefeld einen Besuch ab. Zahlreiche Rodelbahnen laden auch bei Nacht zum Wintervergnügen.

Eurowings f liegt dreimal pro Woche von Hamburg nach Innsbruck.innsbruck.info, eurowings.com

Von Nina Jaspert und Cord SchellenbergEgal ob traditionsbewusste Skiläufer oder solche, die gern Neues entdecken – von Ham-burg Airport aus erreicht man nonstop die schönsten Skigebiete Europas. Zum Beispiel Tirol mit seiner Landeshauptstadt Innsbruck. Inntal, Ötztal, Kühtai oder auch Mieminger Plateau, die Region um Innsbruck lockt mit vielen landschaftlichen Reizen. Gemeinsam mit dem nur 20 Minuten entfernt gelegenen Hochplateau um Seefeld hat die Tiroler Lan-deshauptstadt einen Weltruf in Sachen Win-tersport begründet: Denn bereits zweimal war Innsbruck Gastgeber der Olympischen Winterspiele – Seefeld war beide Male (1964 und 1976) der Olympiaaustragungsort der nordischen Wettbewerbe. In Kürze wird die Weltelite erneut ihre Langlauf- und Sprungski unterschnallen: Vom 19. Februar bis 3. März 2019 wird Seefeld Austragungsort der Nordi-schen Ski-Weltmeisterschaften sein, während auf der Innsbrucker Großschanze am Bergisel die Skispringer um Goldmedaillen kämpfen.

Innsbruck bietet Skispaß in neun Skigebieten, wie hier am Kühtai

Besonders faszinierend ist der Blick auf Sydneys Wahrzeichen, das Opernhaus, vom Boot aus

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Down Under hat viel Abwechslung zu bietenNach Australien können Norddeutsche jetzt über Dubai im Airbus A380 fliegen

den ersten Australien-Besuch. Denn nichts steht mehr für den fünften Kontinent als die Harbour Bridge und das Opernhaus. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken, etwa großartige Strände und National-parks gleich am Stadtrand.

Doch niemand sollte Melbourne ignorieren, die zweitgrößte australi-sche Stadt. Eine sprudelnde Kultur-

metropole mit faszinierender Kolo-nialarchitektur, mediterranem Flair und ebenfalls feinsten Stränden in den Vororten.

Nur wenige Stunden per Mietwa-gen entfernt liegt eine der grandio-sesten Straßen der Welt, die Great Ocean Road mit den berühmten Felsen Five Apostles. Geheimtipp: mehrtägige Wandertouren entlang

Von Andreas SpaethZehn Jahre nachdem Emirates ih-ren ersten Airbus A380 aus Ham-burg-Finkenwerder abholte, setzt die Airline aus Dubai vom 29. Ok-tober an den Riesenjet erstmals auch vom Hamburg Airport aus zu ihrem Drehkreuz ein. Auf einem der beiden täglichen Flüge, nämlich dem Abendf lug EK062 um 21 Uhr, kommt künftig der komfortable Doppelstöcker zum Einsatz, mit

freiem WLAN für alle sowie Bord-Bar und Duschen in der First bzw. Business Class. Auf vielen Umsteige-verbindungen ab Dubai wird eben-falls der Airbus A380 eingesetzt, sodass Passagiere damit nun die gesamte Reise in dem größten Pas-sagierjet der Welt genießen können.

Das lohnt sich besonders auf lan-gen Strecken, etwa nach Australien. Von den fünf Städten, die Emirates in Down Under bedient, werden drei ab Dubai mit der A380 angef lo-gen: Sydney, Melbourne und Perth. Alle drei Metropolen haben ihr ganz eigenes Flair und lohnen ge-nauso wie ihr Umland einen Be-such. Mit einem Gabelf lug lassen sich auch zwei Ziele kombinieren und die Strecke dazwischen mit Inlandsf lügen oder sogar im Wohn-mobil oder Mietwagen zurücklegen.

Am bekanntesten ist die größte australische Stadt Sydney, ein wun-derbarer Ausgangspunkt gerade für

Nach Sydney, Melbourne oder Perth?

der spektakulären Küstenstraße. An der australischen Westküste liegt mit Perth die am einsamsten gele-gene Großstadt der Welt. Derzeit erfindet sie sich neu und bietet viele spannende kulinarische und kultu-relle Sehenswürdigkeiten. Ausf lüge zu den Weingütern der Region Mar-garet River, auf die vorgelagerte Insel Rottnest im Indischen Ozean

Wer die Baleareninsel erkundet, trifft immer wieder auf traumhafte Ausblicke

Mallorca hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem attraktiven Ganzjah-resziel entwickelt. Kenner wissen die milden Temperaturen auf der Baleareninsel zu schät-zen, wenn es zu Hause in Deutschland kühl und ungemütlich geworden ist. Auf Mallorca ist jetzt die beste Zeit gekommen, um sich an frischer Luft sportlich zu betätigen, sei es zu Fuß oder auf zwei Rädern.

Wandern ist eine der besten Möglichkeiten, auch die „andere Seite“ Mallorcas zu erkun-den – sogar mit einer echten Prinzessin: Seit 23 Jahren lebt Astrid Prinzessin zu Stolberg auf der Insel. Sie gehört dort zu den bekann-testen Wanderführerinnen und bietet indivi-duelle Touren an.

Ihr Tipp: „Zu den beliebtesten Wanderge-bieten auf Mallorca zählt die Region um Soller. Hier treffen die höchsten Berge der Insel auf eine romantische Küstenlandschaft. Ein idealer Start oder auch ein gutes Ziel für einfache bis anspruchsvolle Wanderungen, ob geführt oder auf eigene Faust. Aber Achtung:

Mallorca geht immerJetzt ist die beste Zeit fürs Wandern und Radfahren

Gutes Schuhwerk und ausreichend Wasser sind auch im Winter wichtig!“ Für Radfahrer ist Mallorca ebenfalls eine gefragte Adresse im Mittelmeerraum. Nicht zufällig trainieren hier internationale Radsportteams. Aber auch wer’s nicht so rasant mag, kommt auf über 260 Kilometer ausgebauten Radwegen auf seine Kosten.

Vor Ort können Fahrräder ausgeliehen oder organisierte Touren gebucht werden. Beliebt sind zum Beispiel „Stadtrad“-Fahrten auf dem komfortabel ausgebauten Radweg entlang der gesamten Playa de Palma bis in die Altstadt der Inselhauptstadt Palma, wo Organisator Willi Kramme viel Wissenswertes über die Insel vermittelt, das nicht in jedem Reisefüh-rer zu finden ist. WD

Nach Palma de Mallorca f liegen Condor, Eurowings und Ryanair. illesbalears.travel, spain.info,condor.com, eurowings.com, ryanair.com

oder zu den Felsen der Pinnacles sind ein Muss.

Emirates f liegt zweimal täglich von Hamburg nach Dubai, abends neu mit dem Airbus A380. Nach Sydney und Melbourne geht es von Dubai zweimal täglich weiter, nach Perth einmal am Tag.australia.com, emirates.com

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Hamburg · Flughafen 4/2018

Eurowings nach LanzaroteDie Lufthansa-Tochter Euro-wings nimmt ab 28. Oktober die kanarische Insel Lanzarote in ihr Streckennetz von Hamburg auf. Jeweils am Dienstag und am Sonntag f liegt die Airline von der Elbe aus in die Hauptstadt Arrecife. Lanzarote beeindruckt durch seine Vulkanlandschaft, spannend sind auch die Gebäude und Gärten des Künstlers César Manrique.eurowings.com

Auch im Winter wieder nach Malta Mit Air Malta nonstop auf die Mittelmeerinsel

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Mit Norwegian nach Oslo und weiterDie Low-Cost-Airline aus Norwegen ist ein Pionier auf der Langstrecke

NEU IM FLUGPLAN

Condor· NEU: Agadir

ab: 6. November, Di

· NEU IM WINTER: Mallorca bis zu einmal täglich

· NEU IM WINTER: Antalya Fr, So

· NEU IM WINTER: Jerez de da Frontera Mo, Sa

Eurowings· SAISONAL: Innsbruck

ab: 28. November, Mi, Sa, So

Von Andreas SpaethNorwegian ist anders, das sieht man schon an ihren Flugzeugen. Die sind vorn knallrot, und hinten am Heck prangt eine zumeist skandinavische Persönlichkeit „die etwas vorange-bracht hat“, so erklärt es die Airline. Ein Großteil der Flotte von über 140 Flugzeugen ist derart auffällig verziert. Das Spektrum der Geehr-ten reicht vom Maler Edvard Munch bis hin zu „Queen“-Sänger Freddie Mercury. Norwegian Air Shuttle, so der volle Name, sieht sich selbst als Pionier. Als erste Fluggesell-

schaft bietet sie Gratis-WLAN in allen ihren Boeing 737-800, und als erste Low-Cost-Airline expan-dierte sie global. Dabei hilft vor al-lem ihre moderne Flotte aus bald

20 Boeing-787-Jets. Mit den Dream-linern erschließt Norwegian aus verschiedenen europäischen Städ-ten Langstrecken zu günstigen Prei-sen. Derzeit bietet Norwegian Flüge

Das kleinste Land der EU, und ein bei Urlaubern sehr beliebtes, ist jetzt auch im Winter wieder nonstop vom Hamburg Airport erreichbar: Malta. Ab 31. Oktober f liegt Air Malta mit einem Airbus A320 je-weils mittwochs zum Inself lughafen

in der Nähe der Hauptstadt Valletta. Die ist 2018 sogar Europäische Kul-turhauptstadt und gehört als ganzes Ensemble zum Unesco-Weltkultur-erbe. Und da auch zum Jahresaus-klang das Wetter im südlichen Mit-telmeer meist mild ist, bietet sich dieses Ereignis für einen herbstli-

Norwegian fliegt mit Porträts von zumeist skandinavischen Persönlichkeiten am Heck in die Welt

Eine Aeroflot-A320

Zurück am Hamburg Airport: Air Malta, hier mit einer A320neo In orange-weißen Fliegern auf die Skipisten

Sechsmal pro Woche nach Oslo

Jeden Mittwoch auf die Insel

Neu in Hamburg: SundairDie erst zwei Jahre junge Sundair hebt jetzt zum ersten Mal vom Hamburg Airport ab. Die in Stralsund beheimatete Flugge-sellschaft – daher der Name – gehört zu 50 Prozent zum Reise-veranstalter Schauinsland. Von Hamburg aus steuert sie im Oktober Mallorca, Lanzarote, Hurghada, Rhodos und Kreta an. Tickets gibt es online oder bei den großen Reiseveranstaltern. sundair.com

in die USA, nach Argentinien und Thailand an.

Von Hamburg Airport aus f liegt Norwegian täglich außer samstags am Mittag nach Oslo. Tickets gibt es bereits ab rund 32 Euro pro Stre-cke. Vom modernen Osloer Flug-hafen lassen sich per Zug im Winter erstklassige Skigebiete etwa in Gei-lo, Lillehammer oder Trysil errei-chen, die sowohl für alpine Abfahrer als auch für Langläufer kaum Wün-sche offen lassen und nie überfüllt sind. Über Oslo bieten sich aber auch günstige Umsteigemöglichkei-

chen Malta-Besuch geradezu an. Air Malta hatte sich 2016 vorüber-gehend aus Hamburg zurückgezo-gen, wird aber zum Sommerf lug-plan 2019 ihre Heimat sogar zweimal pro Woche anf liegen.

Die Airline – übrigens gegründet 1974 – ist ausschließlich mit Flug-zeugen vom Typ Airbus A319 und A320 am europäischen Himmel un-terwegs. In der wärmeren Jahreszeit locken Malta und vor allem die kleinere Nachbarinsel Gozo mit ih-ren weißen Sandstränden. Ein Streifzug durch die einzigartige maltesische Geschichte, die von Rö-mern, Mauren, Franzosen, Briten und dem Johanniterorden geprägt ist, fasziniert zu jeder Jahreszeit. ASairmalta.com

Flugs nach Salzburg und auf die PisteMit easyJet in rund einer Stunde nach Österreich

Vom 28. Oktober an f liegt easyJet während der Wintersaison wieder nonstop von Hamburg nach Salz-burg. Bis zum 9. Dezember verkeh-ren die Flüge jeweils am Freitag und Sonntag, vom 15. Dezember bis Ende März sogar an allen drei Ta-gen des Wochenendes von Freitag bis Sonntag. Damit bieten sich erst-klassige Möglichkeiten für die Pla-nung des Skiurlaubs im Salzburger Land mit seinen insgesamt 64 Ski-gebieten. Mit 270 Kilometer Pisten ist der Skicircus Saalbach Hinter-glemm Leogang Fieberbrunn das bei weitem größte Areal mit insge-samt 70 Liften und Bahnen. Auch Kitzbühel/Kirchberg sowie die Zil-lertal Arena gehören zu den Top Drei der Region.

Skigepäck bis zu einem Gewicht von 20 Kilogramm befördert die Fluggesellschaft als „kleines Sport-gerät“ für 42 Euro pro Flug. Flug-gäste können Sportgepäck bis zu zwei Stunden vor Abf lug hinzu-buchen.

Wen es weniger zum Wintersport zieht, der findet in Mozarts Ge-burtsort Salzburg gerade im Winter ein romantisches Städteziel. Die Stadt am Fluss Salzach hat eine lange Geschichte als Kunst- und Kulturmetropole. Seit 1997 ist sie Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Und ab Ende November kann man sich auf dem traditionsreichen Christkindlmarkt hervorragend auf die Adventszeit einstimmen. ASeasyjet.com

Zweimal täglich nach MoskauJetzt f liegt Aerof lot auch im Winter zweimal täglich von Ham- burg zum Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Dank des zusätz-lichen Abendf lugs (mit Ankunft um 21.30 Uhr und Abf lug um 22.30 Uhr in Hamburg) bieten sich in Moskau gute Anschlüsse auf die Langstrecke von Aerof lot Richtung Asien und Osteuropa.aeroflot.de

ten mit dem 787-Dreamliner des skandinavischen Günstigf liegers in die USA. So geht es etwa mit guten Anschlüssen von Hamburg nach New York-JFK (ab rund 180 Euro pro Strecke ohne Gepäck oder Ver-pf legung), Fort Lauderdale in Flori-da und Los Angeles in Kalifor - nien ( jeweils ab rund 170 Euro pro Strecke).

Wer ein wenig mehr Komfort sucht, kann einen Sitz in der Pre-miumklasse mit mehr Service und größerer Beinfreiheit buchen.norwegian.com

Nonstop an den BodenseeAb dem 14. Januar 2019 ist Ham-burg wieder nonstop mit Fried-richshafen verbunden. An bis zu sechs Tagen der Woche f liegt die dänische Sun-Air morgens und abends von der Elbe an den Bo-densee, ideal für Geschäftsreisen-de. Sun-Air ist seit 1996 Franchise- Partner von British Airways (BA)und hebt in deren Farben ab. Alle Flüge werden unter BA-Flug-nummer durchgeführt, Passagie-re können das Vielf liegerpro-gramm und die Vorteile der Oneworld-Allianz nutzen. sun-air.dk/en

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Aktuelles · 11Hamburg · Flughafen 4/2018

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Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mo – Fr 7 – 21:00 Sa, So 8 – 21:00

Autovermietungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 23:00

Blumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 – 21:00

Deutsches Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 – 23:00

Edeka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 22:00

GEÖFFNET

Hamburg Welcome Center . . . . . . . . . . . . . . . 6:30 – 23:00 Haspa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mo, Mi, Fr 9 – 16:00

Di, Do 9 – 18:00

Intex Wechselstube, Terminal 1 . . . . . . . 5:45 – 20:45Kieser Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mo – Fr 7:30 – 21:30

Sa, So 9 – 18:00

Mode und Accessoires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 – 21:00

Post-Agentur, Terminal 2 . . . . Mo – Fr 8 – 20:00 Sa 9 – 13:00

Reisebank Terminal 1 . . . . . . . . . . . . . 6 – 22:00 Terminal 2 . . . . . . . . . . . . . 8 – 21:00

Zeitungen und Zeitschriften: Terminal 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 22:00 Terminal 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 – 22:30

Hinter der Sicherheitskontrolle (nur für Passagiere): Duty Free Shop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4:30 – 21:30Hamburg Welcome Centerin der Gepäckausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7:30 – 19:00Mode und Accessoires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 21:00Zeitungen, Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4:30 – 21:00

Glücksmomente am Airport

Blumen schenken Freude

Elisabeth Hentzsch vom Floristen „Flying Flowers“ im Terminal 1 liebt ihre Arbeit in dem komplett neu gestalteten Laden. Die nun viel größere Auswahl an Schnitt-blumen und die Inspiration durch die internationale Kundschaft ge-fallen ihr sehr. „Herzerwärmend sind vor allem die Geschichten hinter der Blumenauswahl und auch die Kommunikation mit den Kunden. Oft geht das auf Englisch – aber auch mit Händen und Füßen, und das macht Spaß“, schwärmt Elisabeth Hentzsch.Flying Flowers, Ankunftsebene, Terminal 1

Glück sei das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt, heißt es. Ganz in diesem Sinne befragte Redakteurin

Marion Liebermann die Mitarbeiter in den Shops und Gastronomie-Betrieben am Hamburg Airport nach ihren

schönsten Momenten bei der Arbeit.

Immer etwas NeuesDie Chefin der Damen-Boutique JAC, Ute Rick, freut sich über die Wertschätzung durch Kunden, die gute Beratung würdigen. Ute Rick genießt allein durch ihre Arbeit täglich allerlei Glücksmomente. „Jeden Tag passiert hier etwas Neues: eine besonders schöne Kollektion, die an einer besonders begeisterten Kundin außergewöhnlich klas-se aussieht. Oder eine gelungene Fenster-Deko, die die Passanten erfreut.“JAC, Ankunftsebene, Terminal 1

Glück geht durch den MagenWer schon mal eine Pizza im Marché bestellt hat, kennt Zarko Stajanovic. Seit vielen Jahren zaubert der Familienmensch jedem Kunden seine Wunsch-Pizza. „Glücklich macht es mich, wenn mir meine Kollegen nach einem freien Tag erzählen, dass ein Kunde nach mir gefragt hat. Davon erzähle ich dann auch meiner Familie! Ab Dezember könnte ich in den Ruhestand gehen, aber ich werde noch ein paar Jahre dranhän-gen. Ich habe nette Chefs, super Kollegen, viele liebe Stammkunden und bin einfach glücklich, hier zu sein.“Marché Restaurant, Empore, Terminal 2

Wenn Kunst entsteht

Anaisio Guedes von der Arte Gallery ist glücklich darüber, seine Zeit am Airport täglich mit anre-gender Kunst und vielen kunst-interessierten Menschen zu ver-bringen. „Ich habe während meiner Lebensstationen in Brasili-en, Belgien und Hamburg viele in-spirierende Künstler kennengelernt und den Kontakt gehalten. Es ist für mich immer eine große Freude, spontan ein Foto von einem ent-stehenden Bild oder einer Skulptur zu erhalten“, erzählt der Betriebs-wirt.Arte Gallery, Ankunftsebene, Airport Plaza, öffentlicher Bereich

Hilfsbereitschaft gehört dazuVom freundschaftlichen Miteinander innerhalb des Teams berichtet Leonie Reichardt vom Geschenke-Spezialisten Flying Tiger Copenha-gen. Aber auch von mindestens genauso vielen Glücksmomenten mit Kunden weiß sie zu berichten: „Einmal benötigte ein Abholer eine zu-sätzliche Verpackung für seinen Blumenstrauß. Wir improvisierten er-folgreich mit einigen unserer Prospekte. Ein paar Minuten später kam er mit einem weiteren Blümchen in der Hand wieder und schenkte es mir als Dankeschön. Also ich finde, mehr geht nicht.“Flying Tiger Copenhagen, Ankunftsebene, Terminal 1

Neue Schuhe, neues GlückSeit einem halben Jahr ist der Concept Store der Firma Lloyd mit seinen hochwer-tigen Damen- und Herren-Schuhen auf der Fluggastpier zu finden. Biljana Pantic: „Auf einem XXL-Tablet können wir unseren Kunden die Modelle auch abseits der hier vorrätigen Auswahl präsentieren. Meistens sind die Kunden freudig überrascht, wenn ich ihnen mitteile, dass die Ware auch nach Hause geliefert werden kann und Rücksen-dungen kostenlos sind. Das freut mich dann natürlich auch.“Lloyd Schuhe, hinter der Sicherheitskontrolle, Gate A17

Page 12: Mit dem Airbus A380 in die Welt - hamburg-airport.de · Hamburg · Flughafen 4/2018 Kulinarisches Katalonien „Man kann während eines Städteurlaubs ja viel machen, Fahrräder leihen

Hamburg · Flughafen 4/2018

Über das Drehkreuz Zürich fliegt Swiss auch nach Florenz

Gewinnen Sie einen Gutschein von Swiss für zwei Flüge im Wert von jeweils 300 Euro

REISEQUIZ

1 Wohin fliegt Swiss von Hamburg aus bis zu sechs-mal täglich?

A Zürich B Genf C Bern

2 Wessen Kunstwerke kann man in Florenz bestaunen?

L Pablo Picasso R Michelangelo H Claude Monet

3 Was ist im Rathaus von Bilbao zu sehen?

O Das Goldene Vlies A Eine antike Bibliothek

mit Sesseln aus Gobelin

N Ein Salon mit arabisch inspirierten Kacheln und Bögen

4 Bei wem ist Biarritz besonders beliebt?

I Bei Fahrradfahrern O Bei Surfern S Bei Schnorchlern

Bitte denken Sie daran, Ihre Telefonnummer anzugeben, damit die Glücksfee Sie anrufen kann. Den Gewinner stellen wir, wie gewohnt, in der nächsten Hamburg·Flughafen vor. Der Rechtsweg ist, wie immer, ausgeschlossen. Wir behalten uns vor, Massenein sendungen nicht zu berücksichtigen.

[email protected] oder Schellenberg & Kirchberg PR, „Gewinnspiel“ Sportallee 54, 22335 Hamburg

DIE FRAGEN:

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ODER ONLINE TEILNEHMEN:

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Tomasz Drozd vom Passagierservice – und das Plüschtier Coco

Mit Swiss erreicht man von Hamburg aus in rund 90 Minu-ten den Flughafen in Zürich

hamburg-flughafen.aero

EINSENDESCHLUSS: 28. NOVEMBER 2018

12 · Buntes

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KONTAKTEHamburg Airport Zentrale

Tel.: 040 / 5075-0Airport Conference Center

Tel: 040 / 5075 33 38 [email protected]

Erste Hilfe (DRK) Tel.: 040 / 5075 33 53

[email protected] drk-mediservice.deFlughafenseelsorge Tel.: 040 / 5075 18 57

[email protected]ärmschutzbeauftragte Tel.: 040 / 428 40 25 48

[email protected]

Tel.: 040 / 5075 26 44 [email protected]

Nachbarschaftsbüro Tel.: 040 / 5075 36 18

[email protected]äuser, Parken

Tel.: 040 / 5075 33 03 hamburg-airport.de/de/parken.html

Polizei Hamburg Tel.: 040 / 5075 34 56

Bundespolizei Tel.: 040 / 50 02 70Zoll (Reiseverkehr)

Tel.: 040 / 5075 24 38

IMPRESSUMHerausgeber:

Flughafen Hamburg GmbH, Stefanie Harder (verantw.), Leiterin

Unternehmenskommunikation & Service

Realisation: Schellenberg & Kirchberg Public Relations

Sportallee 54, 22335 Hamburg, Telefon 040 / 59350500,

hamburg-flughafen@ schellenberg-kirchberg-pr.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Wolfgang Duveneck, Annette Engelhardt, Esther Hirschhausen, Angelika Janssen,

Nina Jaspert, Andreas Laible, Madeleine Lange, Marion Liebermann,

Michael Penner, Cord Schellenberg, Birte Schnadwinkel, Andreas Spaeth,

Susanne Walloschek

Artdirektion: Barbara Kloth

Lithographie: Lithographie Zimmer

Druck: Axel Springer Offsetdruckerei Ahrensburg GmbH & Co. KG

Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Bildsendungen wird keine Gewähr übernommen. Zuschriften können ohne ausdrücklichen Vorbehalt im Wortlaut

oder auszugsweise veröffentlicht werden.

GEWINNERWer kennt Kuschelaffe Coco?In den Regalen des Hamburg Welcome Centers landen pro Jahr 8.000 Fundsachen

Affe Coco lebt jetzt in der Hamburg Airport Lounge. Ein enormer Auf-stieg für das niedliche Plüschtier, das noch Ende Juni allein und ver-gessen in einem Aufzug auf und ab fuhr, bis es von einer Lufthansa-Mitarbeiterin gefunden wurde. Sie brachte es zum Fundbüro, das Teil des Hamburg Welcome Centers in der Airport Plaza ist. Wo Cocos Familie lebt und wie sehr sie ihn vermisst, ist leider bis heute ein Rätsel geblieben. Grund genug für den Flughafen, den Kuschelaffen in der Lounge in Obhut zu nehmen.

Pro Jahr landen rund 8.000 Fund-sachen in den Regalen des Welcome Centers, unzählige Kuscheltiere sind während der Sommerferien hinzugekommen. Die Mitarbeiter am Hamburger Flughafen ließen sich daher etwas Besonderes einfal-len: die „Wall of Kuscheltiere“ – dort werden als vermisst gemeldete plü-schige Freunde vermerkt. Wird ein Kuscheltier abgegeben, gleicht das Team des Fundbüros die Beschrei-

Schlüssel über die Jacke bis zum E-Book-Reader, verwahrt der Flug-hafen. Online gibt es eine Liste der im letzten Monat gefundenen Ge-genstände und weitere Infos. MaLhamburg-airport.de/de/fundsachen

1. 2. 3. 4.

MITMACHEN

UND

GEWINNEN

Große AuswahlDas richtige Lösungswort des vo-rigen Reisequiz, „Euro“, sandte Michael Wesselhöft aus Ham-burg-Barmbek per Postkarte ein – und hat einen Fluggutschein im Wert von 200 Euro gewonnen, den er im Streckennetz von Eurowings einlösen darf. Mit der glücklichen Nachricht überraschte die Redaktion den Schifffahrtskauf-mann telefonisch in Kopenhagen, wo er gerade auf einem geschäftli-chen Termin war. Im Herbst reist der 38-Jährige mit seiner Frau und Tochter sowie einer befreundeten Familie nach Mallorca. Die Aus-wahl für die übernächste Reise ist groß: Von Hamburg aus f liegt Eurowings zu 49 Zielen. MaL

Kunstwerke des 20. und 21. Jahr-hunderts. Sehenswert ist auch das Ayuntamiento de Bilbao (Rat-haus), das im Inneren eine große Überraschung bietet: einen spek-takulären Salon mit arabisch in-spirierten Kacheln und Bögen.

Biarritz – die baskische Stadt an Frankreichs Atlantikküste – steht für bizarr geschliffene Felsen, stei-le Klippen und lange, weiße Sand-strände. Das bei Surfern beliebte Seebad erlangte Bekanntheit, nachdem Vertreter des europäi-schen Adels im 19. Jahrhundert das Fischerdorf als Urlaubsort für sich entdeckten. Die wohl besten Tapas gibt es übrigens in der Bar Jean in der Rue des Halles. NJswiss.com

Bis zu sechsmal täglich f liegt Swiss International Air Lines von Hamburg nach Zürich – damit hat die Schweizer Fluggesellschaft ihr Angebot gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Durch die vielen Verbindungen von und zu der Elb-metropole ergeben sich teilweise stark verkürzte Umsteigezeiten auf Fern- aber auch auf interessanten Nahstrecken, wie zum Beispiel nach Florenz, Bilbao oder Biarritz.

Auf den Spuren von Michelangelo wandeln, die Uffizien bewundern, auf der berühmten Brücke Ponte Vecchio den Arno überqueren und dreimal täglich Eis essen – das ge-hört zum Standardprogramm eines jeden Florenz-Besuchers. Freien Blick auf die imposante Kuppel des Doms erhält man von der Biblioteca delle Oblate, ohne Hektik und die vielen anderen Touristen. Im Viertel Santa Croce trifft man auf ein altes Gefängnis, hinter dessen Mauern sich kleine Geschäfte und ein schö-nes Café im Innenhof befinden.

Ein Muss für jeden Bilbao-Besu-cher ist natürlich das von Frank Gehry entworfene Guggenheim-Museum. Es wurde 1997 eröffnet und beherbergt viele berühmte

bungen ab und kontaktiert gegebe-nenfalls die in Frage kommenden Besitzer. Nicht abgeholte Plüsch-tiere werden einer gemeinnützigen

Initiative gespendet, die Teddy & Co. reinigt, aufarbeitet und an ver-schiedene Einrichtungen weitergibt.Auch alle anderen Fundsachen, vom