Wirtschaft&Dienstleistungen 2.Quartal 2011

„Danke, Lebert!“

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Ein Herz Drei Legenden

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EDITORIAL

Konservative Anleger, denen der reale Wer-terhalt ihres Vermögens wichtig ist, sollten sich jetzt auch mit Aktien, also Sachwerten, auseinandersetzen. Die letzte Dekade war zwar von einer negativen Gesamtrendite von Aktien geprägt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Trend über die nächsten zehn Jahre fortsetzt, ist eher gering geworden.

Internationale Qualitätsaktien bieten inner-halb der Aktienmärkte eine attraktive Betei-ligungsmöglichkeit. Während sich die langen Anleiherenditen über die letzten zehn Jahre

Aktien rücken ins Blickfeld

halbierten, bieten Qualitätsunternehmen mit-tlerweile eine so attraktive Gewinnrendite wie schon lange nicht mehr. Zusätzlich bieten viele dieser Unternehmen eine hohe Dividen-denrendite, die gerade für ausschüttungs-orientierte Anleger wichtig ist.

Im Aktiensegment selbst sollte man wiede-rum auf eine vernünftige Streuung achten. Neben internationalen Qualitätsaktien bietet sich via Fondslösung auch ein währungsun-abhängiges Investment in internationale Ak-tien an.

Ihr

Peter Scherbaum, MBASchoellerbank Bregenz

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InhALT2. Quartal 2011

LIFESTYLEBUSINESS

18 Licht wird zum Erlebnis

20 PURO CLUB

23 BeoVision 4-85

24 Neueröffnung Airporthotel

26 Traumgarten

28 Objekt: Lebenstraum

48 TIMES „Chill-out-area“

WIRTSCHAFTSNEWS

8 Lebert erweitert

10 Energiewende in Bayern

30 Seitz feiert

34 Allgäuer Weinpioniere

36 City-Management

38 Burnout? Nie!!

46 Braukultur

67 L&G Gruppe

85 attraktiver Arbeitgeber

86 Weltwirtschaft

88 Unternehmensberater

„TELIS Finanz“

90 Business School

Memmingen

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ImpressumImpressum

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Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

Redaktion / Vertrieb: Uschi Thannheimer Tel.: -16 [email protected] Sonnenmoser Tel.: -15 [email protected] Zuchtriegel Tel.: -14 [email protected] Werner Tel.: -13 [email protected] Prange Tel.: -12 [email protected]

Layout: Bettina Thannheimer [email protected]

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Jahresabo: 18,00 € (4 Ausgaben)

Preis pro Ausgabe: 5,00 €

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

KUNSTKULTUR

SPEZIALMEMMINGEN

49 Casinobühne Lindau

50 Oberstdorfer Musik-

sommer

52 CRASH malt das

Allgäu neu

55 Der König kommt zurück

57 Blau machen in Isny

103 Editorial Dr. Ivo Holzinger

105 Memminger Messe-

design

106 Abheben in Memmingen

107 Airport Hotel

“BERGER`S Park“

116 Kulturzentrum

Kaminwerk

133 100jährige Tradition

Sauter

134 Autohaus Schragl

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ThemaHändlerverzeichnis

8 wirtschaft-dienstleistungen.de

TITELSTORY

„Danke Lebert, dass Du jetzt auch die Logis-tik in den nahen Osten übernimmst.“ Diesen Satz hört man seit kurzem von zahlreichen Geschäftspartnern des Kemptener Logistik-Unternehmens. Seit Anfang des Jahres hat die Lebert GmbH & Co. KG ihre Distribu-tions- und Beschaffungslogistik ausgeweitet. Durch eine strategische Allianz mit „Militzer

Durch Kooperationen

ist das Kemptner

Unternehmen fast

weltweit vor Ort

Lebert erweitert sein Logistik-Netz in den Nahen und Mittleren Osten

& Münch“ bringt das Allgäuer Unternehmen regelmäßig Sendungen aus Deutschland und Westeuropa nach Osteuropa, in die GUS-Staaten, den Maghreb sowie den Nahen und Mittleren Osten. Andreas Witzigmann, er-läutert uns bei einem Pressegespräch, dass nun – brandaktuell – das Netzwerk noch um eine weitere Route nach Belgrad ausgeweitet

werden konnte. Die Kooperation konnte mit dem serbischen Marktführer Milsped in Bel-grad besiegelt werden.

„Mit unseren neuen Partnern M&M und Mil-sped können wir den Service in Richtung Os-ten und Mittelmeerraum für unsere Kunden deutlich ausweiten“, erläutert Andreas Wit-


TITELSTORY

Franz Lebert & CoInternationale Spedition GmbH + Co. KGDieselstraße 1887437 KemptenTel.: +49831 7020www.lebert.com

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zigmann, Verantwortlicher Prokurist für den Bereich internationale Partner und Vertrieb. „Zudem eignet sich das gemeinsame Netz-werk optimal für alle Unternehmen, die ihre Waren über weite Strecken distribuieren und beschaffen.“

Auch die Gesellschaften von Militzer & Münch und Milsped in den beteiligten Ländern profi-tieren von dem Anschluss an das rund 70 Partner umfassende CargoLine-Netzwerk, dem Lebert angehört: „Die Zusammenarbeit stellt einen weiteren entscheidenden Schritt

zu einem neu strukturierten Landverkehrs-konzept dar“, so Witzigmann. „Wir können für unsere Kunden nun sowohl für die interna-tionale Beschaffungslogistik als auch für die Distributionslogistik neue flächendeckende und attraktive Konzepte anbieten.“

Serbien einschließlich Kosovo, Albanien, Mazedonien, Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina sind die Ziele, die Lebert nun ebenfalls regelmäßig anfährt. Damit dieser Transport reibungslos klappt, dafür sorgt die neue Kooperation mit der serbischen Trans-port- und Logistikgruppe Milsped. Gleichzei-tig kommen die Kunden von Milsped in den Genuss von besseren Anbindungen an die Märkte in der Europäischen Union. „Durch die Umstellung auf Milsped können wir nun Al-banien sowie die Mehrheit der ex-jugoslawi-schen Staaten, die wir bislang über unsere Partner in Österreich bedienten, regelmäßig zwei Mal pro Woche und mit kürzerer Laufzeit als bisher anfahren“, erläutert Witzigmann zufrieden. „Wir freuen uns sehr, mit einem der Top Player im Markt zusammen zu ar-beiten, der zudem als mittelständisches, in-

Die neuen Ziele von Lebertauf einen Blick:

Serbien•Kosovo•Albanien•Mazedonien•Montenegro•Bosnien •Herzegowina•

habergeführtes Unternehmen in Struktur und Firmenphilosophie sehr gut zu uns passt, al-len voran der `lebenmittelnahe Standard’ mit HACCP.“

Der neue Lebert-Partner in Serbien: Mit rund 730 Mitarbeitern in 29 Büros in Serbien und Montenegro ist die Milsped Group ein bedeutender Anbieter von Spe-ditions-, Transport- und Logistikdiensten in der Region Ex-Jugoslawien. Als Full Service Provider bietet das Unternehmen mit Sitz in Belgrad alle für die verladende Wirtschaft relevanten Dienstleistungen. Auf das Konto der Zollabteilungen gehen täglich rund 1.000 Abfertigungen. Der Jahresumsatz 2010 be-trug 38 Mio. Euro bei 29.421 Sendungen, von denen 14.368 auf den Stückgutbereich ent-fallen. Das Unternehmen ist ISO 9001- und HACCP-zertifiziert und gehört sowohl der IATA als auch der FIATA an.



WIRTSCHAFTSNEWS

Japan und das Umdenken in der Energiepo-litik: Der Aufsichtsratsvorsitzende der Allgäu GmbH, Gebhard Kaiser, hat die aktuellen Entwicklungen zum Anlass genommen, der Bayerischen Staatsregierung in ihrem Willen zur Energiewende Unterstützung anzubieten. In einem Brief an Ministerpräsident Seehofer, Umweltminister Söder und Wirtschaftsmini-ster Zeil betonte Kaiser die Vorreiterrolle des Allgäus in puncto alternative Energiezukunft:

Das Allgäu – so der Aufsichtsratsvorsitzende – weise bundesweit einen überdurchschnitt-lichen Anteil an erneuerbaren Energien sowie relevanten Forschungsprojekten in diesem Bereich auf.

Führend in puncto Solarenergie und ElektromobilitätAusführlich legte Gebhard Kaiser dar, wel-che Schritte zur Energiewende im Allgäu bereits unternommen wurden und skizzierte

Allgäu als Vorbild der Energiewende in Bayern

Gebhard Kaiser bietet

Ministerpräsident Seehofer

Unterstützung an

gleichzeitig verschiedene vielversprechende Zukunftsprojekte. Nach seinen Worten pro-duziert die Region schon jetzt dreimal soviel Strom pro Einwohner aus Solar- und Photo-voltaikanlagen wie der Bundesdurchschnitt und verfügt gleichzeitig über die größte Fahr-

zeugflotte unterschiedlicher Elektromobile in ganz Deutschland. Kaiser verweist in diesem Zusammenhang auf die Auszeichnung des Bundesprojektes eE-Tour Allgäu, bei der die Einsatzfähigkeit von Elektromobilen im länd-lichen Raum erforscht wird.

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WIRTSCHAFTSNEWS

Kommunen und Unternehmen mit ehrgeizigen KlimazielenMit dem Projekt „Klimaschutz - das Allgäu handelt“ konnte seinen Worten zufolge er-reicht werden, dass sich viele Allgäuer Kom-munen und Unternehmen mit der deutlichen Reduzierung ihrer CO2-Emissionen beschäf-tigen. Das Energie- und Umweltzentrum eza in Kempten diene hier als starker Partner mit hoher Kompetenz und Erfahrung. Eine Spit-zenposition unter den Gemeinden nimmt derzeit Wildpoldsried ein. Dafür erhielt der Ort in den letzten Jahren mehrere Awards – von der Auszeichnung als Klimaschutzkommune über den Deutschen Solarpreis bis hin zum European Energy Award.

Auch im Bereich regenerative Energien aus Sonne, Wasserkraft und Wind ist das Allgäu nach Kaisers Angaben führend. Die Heraus-forderung bestehe darin, diese Energien in eine moderne Versorgungsstruktur zu len-

ken. Im Rahmen des EU-Projektes AlpEnergy, in dem neben regionalen Partnern wie dem Allgäuer Überlandwerk und der Hochschule Kempten auch die RWTH Aachen sowie In-dustriepartner beteiligt sind, werde dies der-zeit in der Praxis getestet.

Perfekt vernetzt über die Allgäu GmbH„Das Besondere ist, dass diese Projekte über die Allgäu GmbH stark vernetzt werden und ineinander greifen, um die gesamte Region Allgäu auf den Weg zur klimaneutralen Vorzei-geregion in Deutschland zu bringen“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende in seinem Brief. Kaiser bot an, diese Erfahrungen in die ba-yerische Politik mit einzubringen, um anderen Regionen und dem Freistaat insgesamt bei der den Ministerpräsident Seehofer propa-gierten Energiewende zu helfen. Gleichzeitig bekundete er das Interesse des Allgäus, im Rahmen dieser Politik noch schneller weitere

Umsetzungsschritte hin zu einer klimaneu-tralen und energieautarken Region gehen zu können. In diesem Zusammenhang fordert der Vorsitzende die Zulassung von kleineren Kraftwerken auf die Kreisverwaltungsbehör-den zu verlagern, um den Ausbau der erneu-erbaren Energien zu beschleunigen.



DESIGNKONZEPTE

Permanent verfügbarer Solarstrom

Cellcube, ein Zwischenspeicher

für Strom aus regenerativen

Energien, auf der Intersolar

Europe 2010 präsentiert.

Seit geraumer Zeit entwickelt Dominic Schind-ler Creations innovative Design-Konzepte für den Bereich der regenerativen Energien. Für die neuste Entwicklung der auf Energie-speicherung spezialisierten Firma Cellstrom, dem Cellcube, hat die Innovations-Agentur aus Lauterach eine Lösung erarbeitet, die den Strom aus alternativen Energiequellen speichert und somit rund um die Uhr nutzbar macht – bei Windflauten sowie Dunkelheit.

Der Cellcube als Speicherlösung für sau-beren Strom stellt eine perfekte Ergänzung für die Visionen von Energienutzung aus al-ternativen Ressourcen dar. Die Visionen wer-den dadurch komplett, da die Großbatterie in der Lage ist, den Strom auch dann bereit zu stellen, wenn Solar- oder Windkraftwerke kei-ne Energie erzeugen. Der Strom kann über die Batterie gespeichert werden und unab- hängig von der Produktionszeit der Energie rund um die Uhr genutzt werden

Die Einsatzmöglichkeiten des Cellcubes sind aber noch vielseitiger: Er versorgt Betriebe

mit günstigem Nachtstrom und dient mit ei-ner Startzeit von sechs Millisekunden als extrem schnelle Alternative zu Generatoren – und das ohne zusätzliche Energiezufuhr.

Als Lieferant für Notstrom stellt der Cellcube somit eine attraktive Lösung für die Industrie, Krankenhäuser und Serverfarmen dar. Seine maximale Speicherkapazität von 400 kWh


DESIGNKONZEPTE

reicht aus, um achzig 4-Personen-Haushalte eine Nacht lang mit Strom zu versorgen. Da-mit lassen sich beispielsweise in der Industrie auch Peaks mit erhöhtem Strombedarf opti-mal abdecken.

Einzigartiges Design dank moderner FormspracheBei der Gestaltung des Cellcubes haben die Produktdesigner von Dominic Schindler Cre-ations erneut gezeigt, dass funktionale und ästhetische Gesichtspunkte in idealer Weise kombiniert werden können. Die Verkleidung besteht aus langlebigem Edelstahl, der gut zu reinigen ist.

Optisch wurde nichts dem Zufall überlassen: Die Designer haben mit diesem Werkstoff ein Stilmittel aufgegriffen, das sich mit moderner Architektur leicht in Einklang bringen lässt.

Moderne Design-Elemente sind ohnehin die Grundlage des Cellcube-Entwurfs: In Anleh-

nung an Automotive-Designs wurden eine hochglänzende Front installiert, die Be- und Entlüftung großzügig gestaltet sowie präg-nante Sicken gestaltet und der auffällige Schriftzug plastisch hervorgehoben.

In dieses Bild passt auch die großflächige und gut abzulesende Ladezustandsanzeige, die Dominic Schindler Creations formal ins Layout integriert hat und die dem Cellcube ein Plus an Funktionalität gibt. Der sogenann-te Flow-Battery-Controller erlaubt zudem eine externe Überwachung des Batteriestatus, was insbesondere beim mannlosen Betrieb von Bedeutung ist. Einen ganz funktionalen As-pekt erfüllen auch die groß dimensionierten Klappen, an den Längsseiten der Großbatte-

rie. Sie verschaffen nicht nur leichten Zugang zum Innenraum und zur Technik, sondern dienen im offenen Zustand auch als Regen-dach.

Die einfache Formsprache, das moderne Design und eine Verarbeitung, die absolute Präzision ausstrahlt, machen den Cellcube zu einem attraktiven Investitionsobjekt, das die Energiegewinnung und -nutzung auf Basis regenerativer Quellen sinnvoll ergänzt.

Die Dominic Schindler Creations GmbH ist eine junge Innovation-Agency mit Sitz im ös-terreichischen Bodenseeraum - spezialisiert auf Produktdesign, Interface Design und Cor-porate Design.



WIRTSCHAFTSNEWS

Seltmans- Der Lions Club Kempten-Buchen-berg unter der Präsidentschaft von Wolfram Rainalter gestaltete für die Senioren des Seniorenheims St. Vincenz in Seltmans am Samstag, 21.05.2011 einen Tagesausflug auf den Pfänder.

Bei hervorragendem Wetter wurde den Se-nioren ein vielseitiges Programm präsentiert mit Busfahrt nach Bregenz, Berg- und Tal-

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Begeisterte Senioren auf dem Pfänder

fahrt in der Gondel, Raubvogelschau und an-schließendem gemeinsamem Mittagessen im Berggasthof „Fritsch“. Ohne die umsichtige Betreuung durch die zahlreichen Mitglieder des Lions Club Kempten-Buchenberg wäre die Organisation dieser Veranstaltung nicht möglich gewesen. Die begeisterten Senioren bedankten sich bei Ihren Begleitern für die Gestaltung dieses besonderen Events und die vorbildliche Betreuung.

Auch für die Lionsmitglieder war dies ein ganz besonderer Tag. So konnte jeder durch das eigene körperliche Engagement mit-erleben, wie man anderen Menschen eine große Freude bereiten kann. Das war echter Lionismus, so wie ihn der Gründer der Lions Organisation Melvin Jones sicher mit dem Ausspruch für seine Bewegung dachte: „We serve“ (Wir dienen anderen oder wir helfen tatkräftig!)

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BeoVision 4-85: Bang & Olufsen lanciert edlen TV-Giganten mit 3D-FunktionalitätMit dem BeoVision 4-85 präsentiert Bang & Olufsen seinen ersten Plasmafernseher mit 3D-Technologie. Neben seiner beeindru-ckenden 85-Zoll- Bildschirmdiagonale be-sticht der BeoVision 4-85 mit erstklassigen Audio- und Videokomponenten, magischen Feinmechanikelementen und intelligenten Integrationsoptionen – und lässt sich dabei ganz bequem mit der Beo6 Fernbedienung steuern.

Mit der Einführung des BeoVision4-85 liefert Bang& Olufsen ein überwältigendes Plas-mabilderlebnis. Denn der Plasmabildschirm des BeoVision 4-85 bietet nicht nur ein Bild in der Auflösung „Full-HD“, die für schärfste Details, satte und authentische Farben sowie fließende Bewegungen auf dem Bildschirm steht. Der Beo Vision 4-85 ist zudem das er-ste Plasma-TV-Konzept von Bang & Olufsen, das den Genuss von 3D-Bildern mithilfe von aktiven Shutterbrillen ermöglicht.

Darüber hinaus verfügt das Gerät des dä-nischen Traditionsunternehmens über das Automatic Colour Management System, das die bei Plasmafernsehern üblichen Alte-rungseffekte verhindert, indem eine winzige eingebaute Kamera nach jeweils 100 Stun-

den Betriebszeit die Farbintensität analysiert und gegebenenfalls anpasst. Auf diese Weise wird selbst nach mehreren Tausend Stunden Betriebszeit eine konsistente Farbwiedergabe und eine andauernd überragende Bildqualität gewährleistet.

„Mit dem BeoVision 4-85 bieten wir unseren Kunden das ultimative TV-Erlebnis“, erklärt Ole Moltsen, Produktmanager bei Bang & Olufsen. „Aufgrund seiner außerordentlichen Bildqualität und seiner beachtlichen Größe mag der BeoVision 4-85 den Anschein erwe-cken, er wäre hauptsächlich für den Home-Cinema-Einsatz in abgedunkelten Räumen vorgesehen.

Ein breites Spektrum an Bildverbesserungs-technologien sorgt jedoch auch bei hellstem Tageslicht für eine optimale Bildwiedergabe. So verhindert etwa die reflexionsmindernde

Beschichtung störende Spiegelungen, wäh-rend die Automatic Picture Control selbsttätig die Helligkeit anpasst.“

Mittelpunkt des ‚intelligenten Hauses‘Für viele Kunden gewinnt das Thema Haus-automation zunehmend an Attraktivität und Bedeutung. Das neue TV-Konzept von Bang & Olufsen ist in der Lage, Audio- und Vide-oerlebnisse perfekt mit Hausautomations-systemen zu verbinden – und wird so zum Eckpfeiler des ‚intelligenten Hauses‘. Denn dank raffinierter Schnittstellen können Bang & Olufsen Kunden ihre Audio- und Videopro-dukte sowie Hausautomationssysteme von je-dem Raum aus mit der Beo6 Fernbedienung steuern. Zu den zahllosen Möglichkeiten, die sich auf diese Weise bieten, zählen unter an-derem das Steuern von Beleuchtung, Vorhän-gen, Lüftung und Sicherheitssystemen.



PLANUNGHOTELGASTRO

Das neu eröffnete Airporthotel BERGER`S Park am Flughafen in Memmingen präsentiert sich zur Eröffnung in vollem Glanz. Mit viel Liebe zum Detail wurde sowohl der öffent-liche Bereich im Erdgeschoss als auch die Hotelzimmer auf zwei Etagen vom Innenar-

Neueröffnung Airporthotel BERGER S ParkEin starker Partner für Innenarchitektur & Objekteinrichtung

Jörg Wegmann von offino in Kempten

chitekturbüro und Objekteinrichter Jörg Weg-mann geplant und ausgeführt. Dass aus der hochmodernen Planungsabteilung bei offino neben erstklassigen Konzepten für Büro- und Systemlösungen alle innenarchitektonischen Herausforderungen optisch ansprechend und

funktional gelöst werden, wird im Airporthotel BERGER`S Park einmal mehr belegt.

Die letzten Jahre konnten bereits mehrere größere Hotel - Projekte im Hause offino reali-siert werden. Doch die komplette Einrichtung


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eines Hotels mit 102 Betten wurde zu einer besonderen Herausforderung für das ganze offino Team.

Bis hin zu den fast 100 Bildern, verteilt auf die einzelnen Hotelzimmer wurde das gesamte Interieur aus einer Hand geliefert.

Angefangen von mehr als 1.500 qm Teppich-boden, den Hotelbetten, allen Polstermöbeln bis zur Beleuchtung. Eine individuelle Fer-tigung der Hotelzimmermöbel angefangen von Bettkopftäfern, den Schreibtischen, allen Schränken bis hin zu den mit Teppichboden belegten Kofferbänken hat es ermöglicht, dass alle Holzdekore auch die der Theken im EG sich wie eine klare Linie durch das ge-samte Haus zieht.

Die passend angefertigten Textilien wie Vor-hänge, Raffrollos, Kissen und Tagesdecken runden das in sich stimmige Farbkonzept ab. Insgesamt wurden über 2500 qm Stoff verar-beitet.

Die erstklassige Ausführung, termingerechte Lieferung sowie eine Montagezeit von nur fünf Wochen wurde ermöglicht durch ein Team aus erfahrenen Mitarbeitern.

Mit der Fertigstellung des Airporthotel BERGER`S Park wurde einmal mehr bewie-sen, dass im Hause offino Bürolösungen und innenarchitektonische Komplettlösungen zur runden Sache aus einer Hand werden.

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LIFESTYLEBUSINESS

„Aus unserem Garten ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Traumgarten geworden“, schwärmen Elisabeth und Hans Kirchmann über ihre neu gestaltete grüne Insel rund ums Haus.

Begonnen hat alles mit dem Anbau eines Wintergartens an ihr Wohnhaus in Wiggens-

bach. Eigentlich wollten die Bauherren nur eine Stützmauer bauen, um dem neuen Wintergarten einen Halt zu geben. Mehr als 4 Meter Hö-henunterschied waren zu überwinden und so entschlossen sich die Bauherren, den Altusrieder Gartenarchitekten Florian Sigmund um Rat zu fragen.

Der entwarf einen klar gegliederten Garten mit Trockensteinmauern, Blütenbepflanzungen sowie eine raumbildende Einfriedung aus Eiben.

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Bildquelle: CAMPO VERDE Altusried

Bisher wurde der Garten tagein, tagaus nur von einer Blickrichtung – von der kleinen Terrasse aus – wahrgenommen. Es fehlte das Ver-weilen „im“ Garten und so entstand ein neuer Sitzplatz als Holzdeck, der über einen Teich mit Quellstein und dezenter Beleuchtung ragt.

Mit Natursteinen aus Granit gepflasterte Wege führen über leicht zu begehende Treppenläufe durch die Mauern hindurch auf die ver-schiedenen Ebenen des Gartens. Der Hauptgarten im Südwesten des Hauses wurde völlig eingeebnet.

So entstand ein völlig neues Raumgefühl auf einer Ebene mit Holz- und Steinterrasse sowie dem neuen Wintergarten. Verschiedene Sitzplätze und Ruheinseln im Garten eröffnen ganz neue Perspek-tiven und laden immer wieder zum Ortswechsel ein. Hausherrin und Hausherr schwärmen von einem neuen grünen Glücksgefühl: „Jeder Tag bringt uns neue Perspektiven und Motive. Jeder Monat, ja fast jeder Tag bereitet uns der Garten neue Überraschungen. Wir sind dankbar für diese einfühlsame Neugestaltung.“


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BV: Weißach

Bietsch group

Gerberstr. 27

87435 Kempten

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12.75 m

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27.67 m

Wohne- Küche

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Kind9.74 m²

12.52 mGarderobe

6.95 m²

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Zimmer 112.95 m²

15.03 mWC

2.50 m²

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10.20 m

Bad6.50 m²

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12.95 m²

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uns, Ihnen unser neues Objekt vorstellen zu dürfen – LEBENSTRAUM – dieser Name steht für die einzigartige Kombination von Wohnlage und Lebensgefühl: LEBENSTRAUM, die Freude am Ausleben Ihrer Wohnträume.

Die Architektur eines Hauses, sagt man, ist ein Spiegelbild des Lebens in ihm. Im LEBENSTRAUM dominieren klare Linien, eine frische For-


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7.00 m

Bad6.50 m²

10.20 m

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Tiefgarage229.01 m²64.84 m

Keller 85.55 m²9.70 m

Keller 75.45 m²9.64 m

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Heizung /Tech.7.80 m²

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Keller 54.97 m²9.31 m

Keller 44.88 m²9.25 m

Keller 34.88 m²9.25 m

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Weitere Infos und KontaktDer Kauf einer Immobilie ist immer ein großes und wichtiges Ereignis im Leben. Man ent-scheidet über viel Geld, über Finanzierungen und über komplizierte Verträge. Man inve-stiert seine Lebensleistung für Sicherheit und Wohnkomfort. Deshalb ist es so wichtig, einen erfahrenen und soliden Partner an seiner Seite zu haben.

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Jeder Raum hat eine eigene Botschaft. Unser Ziel ist, ein Marketing-Konzept auch in Räumen

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Zu Ihrem Vorteil haben wir alle Gewerke vernetzt und Sie benötigen damit nur einen An-sprechpartner für Ihr Projekt. In dieser Konstellation können wir Ihnen diese einzigartige Dienst-

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BUSINESSNEWS

Seitz feiert 10 Jahre Volkswagen Zentrum und Audi Zentrum in Kempten

Am 2. April feierten an einem

festlichen Abend alle Mitarbeiter der

Seitz-Gruppe den 10. Geburtstag

des Volkswagen Zentrum und des

Audi Zentrum Kempten

Mancher der Seitz-Mitarbeiter wird sich an diesem Abend erinnert haben, als vor 10 Jahren am 26./27. Januar 2011 in Kempten das Volkswagen Zentrum an der Heisinger Straße eröffnet wurde und nur zwei Monate später am 29. März 2001 das Audi Zentrum an der Calgeer Straße. Mit Blick auf das hohe Investitionsvolumen für beide Zentren war der Start natürlich geprägt von großen Erwar-tungen. Haben sie sich bis heute erfüllt? Mit einem Wort: Ja! Beide Betriebe sind allgäu-weit längst als Kompetenz-Zentren etabliert und für das Engagement ihrer Mitarbeiter bekannt.

Mittelpunkt bei Seitz ist der KundeDas Volkswagen Zentrum Kempten konn-te sich seinerzeit als modernste Werkstatt der Welt bezeichnen; denn Direktannahme, Werkstatt und kaufmännischer Bereich waren EDV-technisch vollständig vernetzt. „100% Ar-beitsqualität und eine Nullfehlerquote“ hießen damals die ehrgeizigen Ziele, an denen sich bis heute nichts geändert hat. Federführend ist das Volkswagen Zentrum auch mit seinem Diagnose-Center für alle Volkswagen Part-nerbetriebe im Umkreis von 80 Kilometern, wenn es um außergewöhnliche Fehlersuche

und Reparaturen geht. Das alles schafft auch das notwendige Vertrauen auf der Su-che nach einem Neu- und Gebrauchtwagen in angenehmer Atmosphäre. Die besonde-re Kundenzufriedenheit mit Bestwerten bei „Freundlichkeit“, „Arbeitsqualität“ und „Preis/Leistungsverhältnis“ wurde 2010 im 5. Kemp-tener Kundenspiegel bestätigt: Seitz war Branchensieger.

Starke Marken brauchen starke Partner. Audi und Seitz ergänzen sich deshalb auf ideale Weise. Gilt für Audi uneingeschränkt der Slo-gan „Vorsprung der Technik“, ließe sich für das Audi Zentrum Kempten variieren: „Vorsprung durch Leistung“. Bester Beweis ist das von Audi, bereits zum 3.Mal, verliehene Prädikat „Audi Top Service Partner“. Mit dieser Aus-zeichnung wird neben der fachlichen Kompe-tenz und technischen Ausstattung auch das Ambiente und die Freundlichkeit der Mitarbei-ter bewertet.

Ein Besuch ist hier immer ein Erlebnis!

VW Zentrum Audi Zentrum

Zeit-Zeichen „eco Seitz“:Mit Freude sparen und umweltbewusst fahren

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Wie sieht die ideale Brille aus? Eigentlich ganz einfach:

Die Passform muss stimmen, Form und Größe ebenfalls und

dann muss sie auch noch die „richtige“ Farbe haben. Das hört

sich einfacher an als es ist. Es sei denn, man ersetzt die lang-

wierige und oft vergebliche Suche nach dem Ideal durch eine

Maßanfertigung

Brillenträger wissen was sie wollen, finden jedoch ihre Wunsch-

brille oft nicht. Dafür gibt es meist zwei Gründe: Zum einen ist

diese Brille vielleicht gerade „out of fashion“ – wenn alle Welt

„oversized“ trägt, oder die Suche nach einem bestimmten Mo-

dell oder der Wunschfarbe wird zum endlosen Geduldsspiel.

Die Wahrscheinlichkeit genau das Richtige zu finden kann theo-

retisch groß sein – aber auch winzig klein, je nach Zeitaufwand

und Kompromissfähigkeit.

Die Lösung: Mit Hilfe spezieller Messwerkzeuge und einem Foto

wird „Maß“ genommen. Insgesamt sieben Gesichtsmerkmale

des Brillenträgers werden dabei individuell vermessen und fest-

gehalten (wie z. B.: Nasenauflage, Bügellänge und Kopfbreite).

Spezielle Form- und Farbmuster ermöglichen dann die individu-

elle Zusammenstellung der „Wunschbrille“.

KOPTIMÜLLERwww.optik-mueller.de

87435 Kempten

DIE LOUNGE Bahnhofstraße 2Tel. [email protected]

Lyzeum Auf´m Plätzle 1 Tel. [email protected]

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NEU!iN KEmptEN

im LyzEUm

INDIvIDUELL UND EINzIGArTIG

Erst wenn die endgültige Wahl getroffen wurde, wird die Brille

angefertigt. In nur ca. 3 – 4 Wochen wird die handgefertigte

Brille, die Ihren eigenen Stil und Ihre Persönlichkeit widerspie-

gelt geliefert. Das „Tüpfelchen auf dem i“ ist der eigene Name,

mit dem die Brille auf der Bügelinnenseite signiert wird –

persönlicher geht es nicht!

Wir freuen uns, Ihnen einen neuen Service vorstellen zu können:

„Die Brille nach Maß“ des britischen Designers Tom Davies.

Natürlich stellt sich auch die Frage der Kosten – schließlich ist

nicht jeder Brillenliebhaber Bankdirektor oder Ölmagnat. Doch

der Einzelstückzuschlag ist überraschend moderat: Die Preise

eines solchen Unikats liegen zwischen 390 und 450 EUR; das sind

etwa 30 Prozent mehr als bei einem vergleichbaren „Modell von

der Stange“ und kaum mehr als bei mancher „Designerbrille“,

bei der vor allem das Logo auf dem Bügel den Preis bestimmt.

Tom Davies: Nach seinem Design-Studium an

der University of East Anglia zog

es den heute 34-jährigen Englän-

der 1997 nach Hongkong. Dort

arbeitete er als Chief Designer

für einen Brillen- und Uhrenher-

steller. Schon bald entwickelte er

dort eine besondere Passion für die Kunst des Brillendesigns. Die

hatte einen einfachen Grund: Eine Uhr ist eine Uhr, mal kleiner

oder größer, rund oder eckig, aber Handgelenke sind ähnlich.

Eine Brille zu gestalten, die hinterher gleich gut in unterschied-

lichste Gesichter passen soll, ist dagegen eine echte gestalteri-

sche Herausforderung.

Weil ein echter Brite sich nur in England dauerhaft wohlfühlt,

ging Tom Davies drei Jahre später nach London zurück und

machte sich mit einem individuellen Couture-Service selbststän-

dig. Die Herstellung maßgeschneiderter Brillen wurde seine

persönliche Passion. Zu seinen Kunden zählten schon

bald und bis heute Mitglieder von Königshäusern,

prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft und

Showbusiness - und viele Menschen, die einfach

„ihre“ perfekte Brille von ihm haben wollen.

Dieses Geschäftsmodell wurde so erfolgreich,

dass Tom Davies es nach sieben Jahren Entwick-

lungszeit nun auch außerhalb seines persönlichen

Wirkungskreises anbieten kann.

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NATURGENUSS

Das Oberallgäu als Weinbaugebiet? Diese Nachricht hat weit über die Grenzen des Allgäus Medienecho ausgelöst. Hinter der Idee stecken die zwei Hoteliers Armin Gross vom Hotel Luitpoldbad in Bad Hindelang und Markus Rainalter vom Hanusel Hof in Hellen-gerst.

In den zwei Gemeinden wachsen nun auf Flächen von jeweils knapp 100 Quadratme-tern Rebstöcke heran. Wird demnächst der erste Allgäuer Wein ausgeschenkt? Wirt-schaft & Dienstleistungen sprach mit Markus Rainalter über die Hintergründe.

Der Gedanke, im rauen Allgäuer Klima Wein anzubauen, mutet zunächst absurd an. Wie kamen Sie auf die Idee, haben Sie vielleicht zu tief ins Glas geschaut?Markus Rainalter: Wir haben tatsächlich ins Glas geschaut, aber nicht zu tief. Armin Gross und ich saßen bei einem Glas Wein in Südtirol zusammen. Umgeben von Weinbergen, die At-mosphäre war einlullend schön. Und plötzlich sprachen wir davon, wie es denn wäre, wenn man im Allgäu Wein anbauen würde.

Aus dem Spass ist Ernst geworden, Sie beide haben kürzlich die Winzergemeinschaft Ober-allgäu ins Leben gerufen und beide eine Betriebsnummer für Weinbau erhalten. Noch zählen Sie zu den Hobbyweinbauern...

Hanusel Hof – Fami-lienhotel mit Vier-Ster-ne-Plus-Flair

Vier-Sterne-Superior-•HotelGepflegte 18-Loch-Golfanlage•Restaurant mit frischen Spezialitäten •aus der RegionZahlreiche Sommer- und Winteraktivitäten•Hochwertiger Wellness-Bereich•Urlaub, Tagungen, Hochzeiten, •FamilienfesteFamiliäre Atmosphäre •

Helingerstraße 5 87480 Weitnau-Hellengerst Telefon Rezeption 0 83 78 – 92 00-0 Telefon Restaurant 083 78 – 92 00-11 Telefon Pro-Shop 083 78 – 92 00-14Email [email protected] Internet www.hanusel-hof.de

Markus Rainalter: ...ja, wir sind Weinbauern aus Leidenschaft und mit dem für unser Pro-jekt nötigen Humor ausgestattet. Das Ziel ist, einen Antrag auf Anerkennung der Region als offizielles 14. Weinanbaugebiet in Deutsch-land zu stellen. Dann erst dürfen wir größere Flächen bewirtschaften, und natürlich voraus-gesetzt, dass es der Petrus gut mit uns meint. Fachliche Unterstützung bekommen wir vom Weingut Aldinger in Fellbach.

Zwei weitere Winzer, die ich sehr gut kenne, darf ich auch regelmäßig mit Fragen rund um das Thema Weinbau löchern. Zum einen die Familie Donatsch in der Bündner Herrschaft und Weinbau Hoop in Liechtenstein, die mit Aufmerksamkeit die weitere Entwicklung des Weinlandes Allgäu beobachten.

Kann man denn die höchstgelegenen Wein-berge Deutschlands besichtigen?Markus Rainalter: Beim Prinz Luitpold Bad in Bad Hindelang und bei uns im Hanusel Hof können Gäste unsere Reben von der Terrasse aus sehen und auch gerne selbst mit uns in Augenschein nehmen. Noch ist es eine fri-sche Pflanzung mit Hülsen und Stengeln.

Und wann gibts die erste Weinverkostung?Markus Rainalter: Voraussichtlich in zwei Jahren werden wir aus den Lagen Luitpol-der Ochsenberg und Langerwies die ersten

Trauben verarbei-ten können. Unser erster Wein wird ein besonderes Tröpfchen sein, soviel steht schon fest!

Interview: Edith Rayner

Bildnachweis: Hanuselhof Hellengerst

Was halten sie vonfamilienfreundlichen

tagungen?

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WIRTSCHAFTNEWS

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Das KassenSystemhausAllgäu-Oberschwaben

Die Veranstaltungen des City-Management Kempten (Autoausstellung, Tag der Musik, Stadtfest, Familientag und MitternachtsShop-ping) sind aus dem Jahreskalender der Stadt Kempten nicht mehr wegzudenken. Dabei ha-ben sich die Veranstaltungen in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und an Attrakti-vität gewonnen.

Dennoch - zu glauben, dass City-Manage-ment sei eine reine Eventagentur, erweist

City-Management Kempten Gemeinsam für ein attraktives und lebenswertes Kempten

sich als Trugschluss. Die Veranstaltungen sind eines von vielen Instrumenten, Kemp-ten für Besucher und Anwohner attraktiv und lebenswert zu gestalten. Daneben verfolgt das CMK zahlreiche weitere Projekte wie der Kemptener Geschenk-Gutschein SCHEXS in the CITY.

Seit Mai 2011 ist Joachim Saukel, Inhaber des Fachgeschäfts Laufsport-Saukel, neuer 1. Vor- sitzender des City-Management Kempten. Der 46-jährige betreibt sein Sportgeschäft seit 15 Jahren und ist seit Gründung des City-Managements aktives Vereinsmitglied. Bei allen erreichten Erfolgen möchte er den Schwerpunkt zunächst auf einen wichtigen Bereich legen. „Bei ca. 400 Einzelhandels-geschäften und Gastronomiebetrieben in der Kemptener Innenstadt sehe ich bei momen-tan 140 Mitgliedern noch sehr viel Potenzial im City-Management.“, erklärt Joachim Sau-kel. „Mitglieder profitieren von einem starken Netzwerk mit namhaften Mitstreitern, können sich aktiv bei Veranstaltungen einbringen

und profitieren von der Erhöhung der städ-tischen Attraktivität. Der einzelne muss kei-nen enormen Aufwand betreiben, um eige-ne Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, sondern kann sich an bestehende Aktionen anschließen und dadurch Zeit, Kraft und Geld sparen.“

Weitere Information zum Verein City-Management Kempten e.V. erhalten Sie unter www.cm-kempten.de

Joachim Saukel, Uli Schmid, Hannes Palmer, Annett Lukas, Justine Kluger, Marcel Sroczynski, Annette Pickert, Dr. Richard Schießl

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BUSINESSNEWS

Burnout?Bei uns? Nie!!!Alles nur Simulanten und Drückeberger! Burnout gab’s früher auch nicht! – so lautet heute oft der Tenor.

„Stimmt aber nicht“, sagt Tom Haug, ehema-liger Jetpilot und heute Geschäftsführer und Berater. „Nur weil viele Menschen und Me-dien das Thema totreden, ist es noch lange nicht vom Tisch- vor allem nicht für die Betrof-fenen!“ raunzt er. Kein Wunder, denn Panikat-tacken, plötzliche Höhenangst und scheinbar unüberwindbare Tunnel auf der Autobahn,

kennt er selbst nur zu gut. „Erst als ich zu-sammengebrochen bin, bemerkte ich, dass ich mit meinen Kräften am Limit war“. Er hat es zu lange ignoriert, wie er heute weiß. Denn nur das rechtzeitige Erkennen der schlei-chenden Symptome kann davor bewahren, eine Erschöpfungsdepression zu bekommen.

„Hätte ich die Symptome früher als Warnzei-chen eines drohenden Burnouts erkannt…“ sagt Tom Haug nachdenklich, „ich hätte mir die drei anstrengenden Jahre, die ich bis zur

vollständigen Genesung brauchte, ersparen können!“

Das Thema Burnout ist in vielen Unterneh-men offiziell noch nicht angekommen, ein großes Problem. Denn zumeist sind es die Kollegen untereinander, die sich auf burnout-verdächtiges Verhalten aufmerksam machen. Mehr Informationen zum Thema Burnout wür-de diese Kollegenhilfe unterstützen. Auch für Unternehmen macht sich Prophylaxe gegen Stress und Erschöpfungsdepressionen be-zahlt. Unter der Last von Aufgaben und Ver-antwortung zusammengebrochene Manager brauchen Monate, um wieder auf die Beine zu kommen. Dieser Ausfall von Leistungsträgern kommt Unternehmen teuer zu stehen.

Was SIE sofort tun können

SensibilisierungBurnout sollte in Ihrem Unternehmen kein Tabu-thema sein. Machen Sie auf das Thema aufmerk-sam, sprechen Sie Ihre Kollegen darauf an.

Symptomeerkennen

Panikattacken, Rückenprobleme, Schwindel, Bluthoch-druck und Ängste können auf einen Burnout hinwei-sen. Wer sich seit längerer Zeit in eine Ecke gedrängt und dabei existentiell abhängig von seinem Job fühlt, ist dem Ausbrennen gefährlich nahegekommen.


BUSINESSNEWS

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Muster erkennen

Beobachten SIe sich mal - wie gehen Sie persönlich mit Stress um? Sehen Sie sich Ihre Arbeits- und Zeiteinteilung an, wo können Sie selbst Druck rausnehmen? Arbeiten Sie noch gemäß Ihrer eigenen Werte?

Kommunikationpflegen

Schlechte Kommunikation, unklare Aufgaben und Rollen erhöhen den Stresspegel im Team. Sorgfältige Teambil-dung und Planung der Kommunikation sowie präzise Ver-einbarungen zu Zuständigkeiten, Rollen und Befugnissen können die Beteiligten vor einem Burnout schützen.

Unser Konzept - für SIE!

Unser Konzept startet mit der Sensibilisierung zum Thema Stressmanagement und Burn-out. Die Sensibilisierungs-Workshops rich-ten sich an Führungskräfte, Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung und gewerbliche Mitarbeiter. In den Workshops lernen Sie, die Frühwarnzeichen für Überlastung bis hin zum Burnout bei sich selbst und Ihren Mitarbeitern zu erkennen und die vielschichtigen Mecha-nismen der angehenden Krankheit zu verste-hen. Mit dem optionalen AVEM Test (Arbeits-bezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster) bieten wir Ihnen die Möglichkeit, frühzeitig festzustellen, ob Sie zur Risikogruppe gehö-ren oder ob alles im grünen Bereich ist.

In einem zweiten Schritt bieten wir eine in-dividuelle Ist-Analyse (körperlich, psychisch und organisatorisch) zur Ermitllung Ihres Sta-tus an. Das Zusammenwirken verschiedener Experten spielt an dieser Stelle eine wichtige

Rolle: nur so kann die Situation ganzheitlich und in ihrer gesamten Komplexität erfasst werden.

Unser Team aus erfahrenen Ärzten, Coaches und Psychotherapeuten beleuchtet alle Ebe-nen und erarbeitet mit Ihnen im dritten Schritt erprobte und für Sie machbare Handlungsemp-fehlungen.

Im vierten Schritt, Umsetzung der Prävention, begleiten wir Sie auf Wunsch auch langfristig, um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Nut-zen Sie unsere präventiven Maßnahmen. Gerne beraten wir Sie zu diesem sensiblen Thema ausführlich in einem persönlichen Gespräch.

tomkat training gmbhhauptstrasse 46 | 87740 buxheimfon +49 (0)8331 4988-273 | fax [email protected]

Sensibilisierungs-Workshop

Ist-Analyse Konzeption Umsetzung derPrävention

Fachvortrag zu den Ent- »stehungsbedingungen für BurnoutRisikoanalyse- » AVEM Test Auswertung und Coaching »präventive Maßnahmen »Reintegration von »Mitarbeiternspezielle Vertiefungsthemen »

ganzheitliche Ist-Analyse zu »individuellen Faktorenorganisationsbezogene »Faktorensozioökonomische Faktoren »AVEM und MBI Test »Stärken-Schwächen »Analyse

Auswertung der Ist-Analyse »Konzept der Interventions- »maßnahmenErmittlung von mittel- und »langfristigen ZielenHandlungsempfehlungen »

individuelle Betreuung und »Begleitungsoziale Ebene »Verhaltensebene »physische Ebene »

Begleitung in der Organisa- »tionsentwicklung



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„Schneller ans Ziel“ – diesen Firmenslogan hat sich Zinth Express + Logistik nicht nur auf die Fahnen und Fahrzeuge geschrieben, sondern lebt den „schnellen Service“ Tag für Tag, Stunde für Stunde, jede Minute. Ob klei-ne Unternehmen oder Weltkonzerne – die außergewöhnlichen Logistikleistungen und das gewisse Mehr an Service bei Zinth über-zeugen.

Für die Treue und Zufriedenheit ihrer Kunden legt sich das ganze Team der innovativen Zinth Express + Logistik leidenschaftlich ins Zeug: „Unser Familienbetrieb hat seit der Firmengründung im Jahr 1984 klare Grund-

sätze“, erklärt uns Sebastian Zinth in einem Pressegespräch. „Einer davon sind festange-stellte Fahrer und ein eigener Fuhrpark mit derzeit 36 Fahrzeugen, was uns flexibel und zuverlässig macht.“ Und besonders die Fle-xibilität verbunden mit ganzem Einsatz des Teams ist besonders bei „logistischen Not-fällen“ notwendig. Mit einer speziellen `Same-day-Lösung` konnte die Firma Zinth kürzlich eine Firma in Dublin glücklich machen, die auf ein Ersatzteil aus Pfronten im Allgäu gewartet hatte, „Der Anruf ging um 10.30 Uhr ein, um 11.30 Uhr haben wir die Sendung im Ostall-gäu abgeholt und das Paket war um 21.30 Uhr per Luftfracht und Anschluss-Sonderfahrt

Durch Beratung schneller ans Ziel„Bei uns kauft man nicht einfach nur Logistik, son-dern auch Handlungsspiel-raum“, betont Sebastian Zinth und skizziert gleich-zeitig das Ziel eines jeden Auftrags: Der Erfolg und die Zufriedenheit des Kunden!

Dispo-Notruf


WIRTSCHAFTLOGISTIK

beim Empfänger in Irland – eben mehr als nur Express“, beschreibt Sebastian Zinth den Frachtweg.

Dieser qualitativ hohe Standard bei Zinth wurde auch mit dem DIN Iso Zertifikat belohnt. Außerdem arbeitet der Buchenberger Expressdienstleister bei Lebensmittel- und Lebensmittelnahen, sowie Pharmaceutische-Sendungen nach dem HACCP-Konzept und ist reglementierter Beauftragter in der Luftfracht.

Übrigens: Schnell schnell geht es in der Fir-menzentrale in Buchenberg nicht immer zu. Sebastian Zinth und sein Bruder Christian nehmen sich auch in Ruhe die Zeit, junge Menschen im Kaufmännischen sowie im Be-ruf des Kraftfahrers auszubilden und beste-hendes Personal entsprechend fortzubilden. „Wir setzen auf die Wertigkeit innerhalb des Unternehmens, um für unsere Kunden unser Bestes zu geben“, unterstreicht Sebastian Zinth.

Lieferungen von A bis ZinthSonder-, Direkt und Kurierfahrten vom PKW bis zur Komplettladung, europaweit über •2285 Partner mit ca. 15000 Fahrzeuge, schnelle Beschaffung, rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereitThermoexpress für temperierte Produkte in eigenen Kühlfahrzeugen – auf Wunsch mit •Temperaturkontrolle und Protokoll.Weltweite Notfall-Logistik, multimodale Verknüpfung von Verkehrsträgern wie Straße, •Schiene und Luft. Overnight-Express auf Wunsch mit später Abholung und garantierter Zustellung am näch-•sten Tag mit Terminoptionen T8,T9,T10,T12 oder auch mit direktem Austausch der Pro-dukte beim EmpfängerEuropaweite Expresslinien mit täglicher Abfahrt; auch England wird flächendeckend in •24 Stunden bedientLagerhaltung und Ersatzteillogistik in der 800 m² großen Lagerhalle in Buchenberg mit •direktem Anschluss an alle Distributionswege

Zinth Express + Logistik | Inh. Anneliese ZinthKürnacherstr. 2-4 | D-87474 BuchenbergTel. 08378-9406-0 | Fax: [email protected] | www.zinth-spedition.eu

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Frühstück gibt es ab 8.30 Uhr und erst um 20 Uhr schließt die Küche. Bei warmen Sommerabenden bleibt die Terrasse länger geöffnet.

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Um den Norden der Innenstadt wieder mehr zu beleben wird es künftig im Milk & Sugar Feste mit Live-Bands, Opern oder Theater geben.

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BRAUKULTUR

Edle Vielfalt aus dem Bierland Dass Bayern das Bierland ist, hat viele Grün-de. Historische, geografische und solche, die man schmecken und erleben kann. Natürlich: Dass das Bayerische Bier so gut schmeckt, hat viel mit seiner Geschichte und Heimat zu tun.

Seit knapp 500 Jahren sorgt das Bayerische Reinheitsgebot für eine reine Bierqualität. In vielen Klöstern wurde damals gebraut. Wissensdurstige Nonnen und Mönche ent-wickelten systematisch die Bierqualität und Sortenvielfalt weiter. In ihrer Tradition stehen Bayerns Brauereien und auch führende For-schungs- und Lehreinrichtungen wie die TU München-Weihenstephan oder die Akademie Doemens, an denen Brauwissenschaftler,

Braumeister und Biersommeliers ausgebildet werden.

Mutter Natur hilft mit und versorgt die baye-rische Brauwirtschaft mit besten Zutaten. Vor den Toren der Brauereien gedeihen edle Hop-fensorten und hochwertiges Braugetreide. Die Hallertau im Herzen Bayerns ist das größ-te zusammenhängende Hopfen-Anbaugebiet der Welt. 500 Jahre Genusstradition, entwi-ckelt mit Forschergeist und hohem Anspruch, brachte eine einzigartige Bierlandschaft und Bierqualität hervor. Mehr als 600 Brauereien, etwa 40 Biersorten und 4.000 Markenspe-zialitäten gibt es im Bierland zu entdecken. Knapp 100 Brauereien dürfen ihre traditio-nellen Spezialitäten bereits als „Geschützte geographische Angabe“ auszeichnen.

Der Biersommelier empfiehlt …Sie haben richtig gelesen: Biergenuss wird jetzt noch schöner. Immer mehr Lokale, vom Traditionswirtshaus bis zum Spitzenrestau-rant, vertrauen die Pflege ihrer Biere und die Beratung ihrer Gäste einem Biersommelier


BRAUKULTUR

oder einer -sommelière an. Sehr zu Freude der Genießer, die – kundig begleitet – Biere ganz neu erleben. Welche Biersorten und Markenspezialitäten passen zum Menü? Wie beurteilt und verkostet man Biere richtig und mit dem größten Genuss? Worin unterschei-den sich verschiedene Biere, wie beschreibt man ihr Aussehen, ihren Duft und ihren Ge-schmack? In welchen Gläsern entfalten die verschiedenen Bierspezialitäten optimal ihren Duft und Geschmack (und bleiben möglichst lange spritzig)?

Sommeliers laden zum Entdecken und Ex-perimentieren ein. Vom Edelbier als Ape-ritif über ausgesuchte Biere zu Fisch, zum Spargel, zur Pasta mit Trüffeln – bis zur ex-quisiten Bierspezialität zum Dessert.

Für den Bierkenner schmeckt ein Bier nicht einfach nur „gut“. Son-dern es duftet dezent malzblumig oder ausgeprägt hefeblumig, fruchtig, weinig oder rauchig. Und es schmeckt (im Antrunk, Haupt- und Nachtrunk) feinwür-zig, röstaromatisch, karamellig, beerig oder sherryartig. Und mit jedem neuen Biererlebnis wächst die Freude am Genuss.

Raffiniert: die junge bayerische BierkücheEin dreifach Hoch auf den reschen Schweins-braten in Biersoß´! Ein Kunstwerk, das nicht anders als mit Zeit, Liebe und Können zube-reitet werden darf und dessen Verzehr man ebenso viel Zeit, Liebe und Sachverstand gönnen sollte … Doch die junge bayerische Bierküche kann noch viel mehr. Himmlische Raffinessen betören die Sinne. Wie wäre es mit Festbier-Maroni-Suppe, Filet vom Saibling in Biervinaigrette oder Ziegenkäse mit Honig-Pils-Marinade, Kalbsschnitzelchen in Morchel-Dunkelbier-Sauce oder Rinderfilet mit Hop-fendolden, Dunkelbiereis mit Kaffeeschaum oder Doppelbock-Tiramisu mit Fruchtragout? Ein Blick in die Biermenü-Karte macht den Mund wässrig und zeigt: In der jungen baye-rischen Bierküche werden Träume wahr und (Weißbier-)Schäume machen den Tempura-Teig besonders zart und knusprig.

Die Kampagne „WeltGenussErbe Bayern“ informiert ab sofort über den EU-Herkunfts-schutz und über ausgezeichnete bayerische Spezialitäten.



„Essen & Trinken“ Nicht nur baulich hat sich das „Times“ mit der neuen Terrasse verändert. Auch die Speise- und Cocktailkarte hat sich vergrößert. Waren früher überwiegend Burger und Pizzen die Lieblingsspeisen der meisten Gäste. So bie-tet das „Times“ heute ausgewählte Speisen von sämtlichen deutschen Fleischgerichten, Steaks, Pasta und amerikanischen Speziali-

Extravagante Möbel verleihen neuer „Chill-out-area“ im TIMES besonderes FlairNeben der beliebten Küche und den ex-travaganten Cocktails kommen im „Times“ auch die Sportfreunde auf ihre Kosten. Als „Sky Sportsbar“ werden hier alle Bundesliga-Spiele sowie andere Sportveranstaltungen auf einer Großbildleinwand und mehreren TVs übertragen.

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täten. „Wir haben eine durchgehend warme Küche von 10 bis 24 Uhr“, betont Fergg. Wer die frische, überwiegend selbstgemachte Kü-che in Ruhe genießen will, der reserviert am besten einen Tisch. Denn die eingesessene Kemptener Location ist bei Jung und Alt ein beliebter Treffpunkt und so kommt es nicht selten vor, dass Peter Fergg und sein Team keinen Sitzplatz mehr frei haben.

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Die Kleinkunstbühne im Foyer der Spielbank Lindau bietet außergewöhnliche Shows und Konzerte in angenehmem Ambiente mit Co-medy, Kabarett und Musik vom Feinsten.

Hier wird jeder Abend zu einem ganz beson-deren Erlebnis – exklusiver Flair, hautnah an den Stars und direkt am Spielgeschehen. Im

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Die nächsten Termine: 08. September Uli Böttcher – Romeo und Julia13. Oktober Werner Specht & Duo Inflagranti03. November Sia Korthaus „Auch Glückskekse krümeln.“

Anschluss an jede Veranstaltung erhalten Sie freien Eintritt in die Spielsäle der Spielbank Lindau sowie eine Einladung zu einem Glas Prosecco (an der Bar im Großen Spiel).

Als Gast parken Sie gebührenfrei. Veranstal-tungen finden in der Regel jeden ersten Don-nerstag im Monat statt.

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KUNSTKULTUR

Drei Konzerte spiegeln das Unikat eines reichhaltigen Festivalthemas

Freitag, 12. August 201119.30 Uhr

Kurfilmtheater, OberstdorfKarten 30,- | 25,- inkl. Kinokarte

www.oberstdorfer-kino.de

Regisseur German Kral dokumentiert in «Der letzte Applaus» ein Stück argentinischer Geschichte und gibt Einblick in eine faszinie-rende Alltagswelt, die er acht Jahre lang beobachtet hat.

Seit den 70er Jahren trifft sich eine Gruppe von Tangosängern jeden Freitagabend in der Bar «El Chino» in Buenos Aires. In der Tango-szene sind diese Konzerte legendär, die Zuhörer drängen sich noch stehend bis in die letzte Ecke. Doch als der charismatische El Chino 2001 stirbt, stirbt auch seine Bar, und was zuvor ein Mittelpunkt der pulsierenden Lebensfreude war, ist binnen weniger Wochen verödet und leer. Die Musiker gehen viele Jahre getrennte Wege, gezeich-net von der argentinischen Wirtschaftskrise. Es bleibt die Sehnsucht nach ihrem größten Traum: noch einmal vor ihrem Publikum zu sin-gen und ihren Applaus zu hören, vielleicht zum letzten Mal in ihrem Leben. Schließlich treffen sie sich wieder – und wagen sich an ein neues Projekt mit dem jungen und weltbekannten «Orquesta Típica Imperial».

Der berührende Dokumentarfilm erzählt von der Leidenschaft für den Tango, das Singen und die Lust am Leben. Im anschließenden Konzert holt das Cuarteto SolTango die mitreißende, intensive Tango-atmosphäre von der Leinwand live in den Saal – mit Musik von den beiden Meistern des Tango Nuevo, Astor Piazzolla und Osvaldo Pu-gliese, außerdem stehen berühmte Tangokompositionen von Eladia Blázquez und Carlos Gardel auf dem Programm.

Kino & Konzert im

Kurfilmtheater Oberstdorf«Der letzte Applaus» | Cuarteto SolTangoAzadeh Maghsoodi, Violine | Karel Bredenhorst, VioloncelloRocco Boness, Bandoneón | Martin Klett, Klavier

Meisterhaft gespielt mit nur vier Instrumenten knüpft auch das Cuarteto SolTango an den farbenreichen Klang der Orquestas Tipi-cas der 20er Jahre an.

Damaturgische Vielfalt und spannende Experimente charakterisieren die „Länderspiele“. Sie beginnen im „Im Italienischen Stile“, stel-len weltberühmte Musikdramen als „Opern auf Bayrisch“ vor, entführen die „Russische Seele in 1001 Nacht“, reisen mit der Orchester-Akademie der Int. Meisterkurse „von Finnland zu den Alpen“ und begrüßen beim festlichen Finale mit „African Tales“ den schwarzen Kontinent im Allgäu. Aus dem Füllhorn der musikalischen Begegnungen von Regionen, Ländern und Kontinenten stellen wir drei faszinierende Konzertprojekte vor. Weitere Informationen unter: www.oberstdorfer-musiksommer.de


KUNSTKULTUR

«Come Sunday» – SaxofonquadratClemens R. Hoffmann, Sopransaxophon Clemens Arndt, AltsaxophonChristian Raake, Tenorsaxophon Hinrich Beermann, Baritonsaxophon

Aufgewachsen in der europäischen Musiktradition, dem Jazz verfallen und schließlich zu musikalischen Grenzgängern geworden: Das ist der Werdegang des Ensembles Saxofonquadrat. Die vier Berliner Musi-ker fühlen sich in den Jazz-Klassikern ebenso Zuhause wie in Astor Piazzollas Tango Nuevo und Werken der Moderne.

Kompositionen aus der Feder von Ensemblemitglied Christian Raake ergänzen das Programm. Sie sind dem Quartett meist auf Finger und Instrument geschrieben und bestechen durch eine gekonnte Mischung aus entspanntem Groove und rhythmischer Komplexität – mit Raum für Improvisation.

Samstag, 13. August 201120.00 Uhr

Allgäuer Keramik-manufaktur, AltstädtenKarten 23,-

www.allgaeuer-keramik.de

«Ton in Ton» in der

Allgäuer Keramik«Mozarts letztes Glas» – Wiener Glasharmonika DuoChrista und Gerald Schönfeldinger, Glasharmonika und Verrophon

Charme, Eleganz und der Zauber des Fragilen zeichnen ihren Cha-rakter aus: die Glasharmonika und das Verrophon. Mit den wunderba-ren Klängen dieser Instrumente zieht das Wiener Glasharmonika Duo sein Publikum in den Bann. Ausgehend von Mozarts Originalkomposi-tion für Glasharmonika solo, dem Adagio KV 617a, präsentiert das Duo Bearbeitungen bekannter Opern- und Orchesterwerke und schlägt den Bogen bis zur Musik der Avantgarde. Die Glasharmonika, 1761 von Benjamin Franklin entwickelt, blickt auf eine 250-jährige Geschichte aus großer Berühmtheit und tiefem Dorn-röschenschlaf des Vergessenseins. Der Ton wird von unterschiedlich großen, ineinander geschobenen Glasglocken erzeugt. Sie lagern auf einer waagrechten Achse und werden durch ein Pedal in Rotation ver-setzt. Gespielt wird die Glasharmonika, indem man die Glockenränder mit feuchten Fingern berührt.

Der Instrumentenbauer Sascha Reckert, der heute wieder die Glashar-monika herstellt, erfand 1983 eine moderne Form der Musical Glasses: das Verrophon. Senkrecht in einem Holzkorpus befestigte Glasröhren werden an den oberen Rändern angespielt. Die Tonhöhe wird durch die Länge der Röhre bestimmt, die Stimmung ist temperiert, die Töne sind chromatisch angeordnet.

In der zeitgenössischen Literatur aufgrund seiner Klangintensität als Orchester- und Soloinstrument eingesetzt, ist das Verrophon mit seiner präzisen, klaren Klangfarbe eine ideale Ergänzung zur Glasharmonika.

Ton in Ton – spüren und hörenAb 18.00 Uhr: Offene WerkstattBereichern Sie Ihren Konzertbesuch mit Er-fahrungen in einem archaischen Handwerk. Material und Schürzen liegen bereit. Die her-gestellten Unikate können, gegen Erstattung der Materialkosten, nach ca. vier Wochen gla-siert und gebrannt abgeholt werden.

Sonntag, 14. August 201111.00 Uhr

Berghaus Schönblick am SöllereckKarten 15,-

zzgl. Bergbahn

www.familienberg-soellereck.de

Open Air Jazz Frühschoppen

am Berghaus Schönblick

Come Sunday – stimmungsvoll in Szene gesetzt vor dem grandio-sen Bergpanorama der Allgäuer Alpen.

Das Programm belohnt alle Frühaufsteher an diesem Sonntagmorgen mit einem ge-lungenen und gutgelaunten Mix aus Traditio-nals und Jazzstandards, vielen tänzerischen Werken sowie moderner Literatur für Saxo-phonquartett.



KUNSTKULTUR

Das Allgäu ist eine Inspirationsquelle für bil-dende Künstler, die hier oft auch geboren sind oder ihre Wahlheimat gefunden haben. Wie Krešimir „Crash“ Vorich aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Geboren wurde Crash am 5. März 1973 in Osijek, Kroatien, einem der bekannten Indus-trie- und Kulturzentren im ehemaligen Jugo-slawien. Er gewann schon als Schüler Kunst-preise. Die folgenden Kriegsjahre in Kroatien ab 1991 haben ihn dazu bewegt, neue Welten zu schaffen, die sich gegen die erlebte De-struktion behaupten können.

CRASH malt das Allgäu neu

Wie reagiert ein Künstler mit einer solchen Vorgeschichte auf das, was er im Allgäu täg-lich an Schönheit sieht? Wechselt er befreit die Fronten und flüchtet er in eine heile Welt? Oder hat er sich bewahrt, was seinem krea-tiven Schaffen Wurzel ist: Den Surrealismus? Lässt ihn der Mythos um den Märchenkönig kalt oder fällt ihm zu Ludwig II. ein neues Bild-motiv ein?

Crash sieht seine künstlerische Berufung da-rin, seine eigene Sichtweise darzustellen. Er tut dies in der surreal-traumhaften Art, die ihm Aufmerksamkeit sichert. Crash bedient sich

des Unbewussten, wenn er „verdrehte“ Bil-der in unterschiedlichen Formaten entstehen lässt. Mit seiner eigenen Handschrift setzt sich der in Füssen lebende Künstler – wie schon eingangs unterstrichen – seit neuester Zeit auch mit Geschichte und Mythos des All-gäus auseinander. „Ich biete dem Betrachter eine humorvoll und surreal dargestellte Inter-pretation dessen an, was mir hier begegnet.“

Mit seinem tief in der klassischen Malkunst verwurzelten künstlerischen Handwerk bietet Crash jetzt Kunst auch auf Bestellung an - un-abhängig von den Themen oder jeweiligem

„Demystifizierung des Königs“, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm

„Roter Stoff III“ Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm

„Brennende Kuh“, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm


KUNSTKULTUR

Kronenstraße 28 Tel. 0831.25323-16

87435 Kempten (Allgäu) Fax 0831.25323-18

www.eldosti.de [email protected]

Farbgeschmack. „Auftragskunst hat eine große Tradition. Dabei verbinden sich Kunde und Künstler im Vorfeld zu einem schöpfe-rischen Akt, der dann gelingt, wenn man sich in aller Muße über seine Wünsche und Vorstellungen austauscht.“

Die von Crash im Auftrag geschaffenen Bilder sind nach erfolg-reichen Ausstellungen längst in Privathäusern, in öffentlichen oder in den Räumen von Firmen der Region zu bewundern. Wer ihn anruft, ist vom eigenen Crash-Kunstwerk nur noch einen einzigen Schritt entfernt. (Autor: Chris Friedrich)

KontaktCrash Vorich | Lautenmacherstraße 13 | 87629 FüssenTel. / Mobil:0176/23942117 [email protected] | www.crashkunst.de

Lebenslauf• Geboren in Osijek / Kroatien 1973• Ausbildung Mediengestalter für Digital- und Printmedien

(in Deutschland)• Beruflich tätig als Grafikdesigner und freischaffender Künstler

Aktuell • Kunstausstellung in Kunsthallen am Lech, Atelier Peter Jente in

Füssen, Sommer 2011• Artig’11 Kunstausstellung & Kulturevent in Kempten, Markthalle,

1. bis 9. Oktober 2011

links oben: “St. Georg reitend auf einer Weißwurst tötet das zweiköpfige Brezelmonster“,

Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm

rechts oben: Crash (links) und Fritz bei Totentanzmalen

rechts unten: „CG2N1“, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm



KUNSTKULTUR

„Hollerödulliöh!“ Bereits an diesem vielbenutzten Ausruf aus Wolfgang Ambros’, Manfred Oskar Tauchens und Joesi Prokopetz’ „Der Watz-

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WATZMANN – live! 2011Das Alpen-Rustikal mit Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz, Christoph

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Di. 19.7.11 | 20 Uhr | Füssen / Festspielhaus

mann ruft“ kann man erkennen, dass dieses „Rustical“ (wie es die Autoren nennen) sich selbst nicht ganz so ernst nimmt, wie es die schicksalsschwere Handlung befürchten lassen könnte. „Der ewige Kampf des Men-schen mit dem Berg“, der Watzmann, der den Sohn des Bergbauern ruft, der innere Kampf des „Buam“ mit sich selbst, bis er schließlich aufsteigt, den Watzmann zu bezwingen – mit dem nötigen Ernst und einer Prise Pathos dargebracht, ist diese Geschichte selbst schon für einen unter-haltsamen Abend gut.

Mit dem einem oder anderen Schuss Witz und natürlich auch mit der mal dramatisch-stimmungsvollen, mal fetzig-schwungvollen Musik zwischen Rock und Schuhplattler - selbst-verständlich live dargebo-ten - erreicht das Stück hohe humoristische Klasse, ohne dabei auf das Niveau krachledernen Bierzelthumors abzusinken. Und so folgen auch die Nicht-Alpenbewohner im Publikum den Akteuren gerne „aufi, zu den Bergesgipfeln“ „bis zu den Waden in einem Kuhfladen“. Denn „wen er einmal gerufen hat, den holt er sich auch, der Watzmann“. Die parodierten Trachtenkostüme, der tief österreichische Zungenschlag der Schauspieler, die absichtlich auf amateurhaft getrimmten Pappkulis-sen und der spritzige Musikmix aus Rock und alpiner Folklore haben bis zum heutigen Tage nichts von ihrem Witz eingebüßt. Na, und dass jeder Auftritt der zur Kultfigur aufge-stiegenen „Gailtalerin“ einen Angriff auf die Lachmuskeln darstellt, ver-steht sich von selbst.

Kartenvorverkauf: Füssen: Allgäuer Zeitung + Theaterkasse im Fest-spielhaus; Markt-oberdorf: Allgäuer Zeitung + Kaufmarkt; Kaufbeuren: AZ-Service Center; Mindelheim: Min-delheimer Zeitung + Mindelheimer Kurier; Krumbach: Mittelschwäb. Nachrichten; Landsberg: Landsberger Tagblatt; Buchloe: Buchloer Zeitung; Garmisch-Partenkirchen: DER Reisebüro + GAP-Ticket + Kreisbote; Murnau: DER Reisebüro sowie Allgäuweit bei allen Geschäftsstellen von Kreisbote, Kaufmarkt + All-gäuer Zeitung.

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KUNSTKULTUR

Musical „LUDWIG – DER KÖNIG KOMMT ZURÜCK“ in Kempten

Am 13. Juni 1886 wurde Ludwig II. Otto Fried-rich Wilhelm von Bayern, kurz König Ludwig, tot im Starnberger See aufgefunden. Dieses Jahr jährt sich sein Todestag zum 125. Mal. Allein die Todesursache ist auch nach 125 Jahren nicht zweifelsfrei geklärt. Oder doch?

„Ludwig wurde ermordet!“ – Das ist die The-orie von „Ludwig – Das Musical“, das vom 7. Juli bis zum 28. August 2011 in der bigBox Kempten aufgeführt wird. Zu der umjubelten Musik der drei Komponisten Konstantin Wecker, Christopher Franke und Nic Raine erzählt die Geschichte von Rolf Rettberg das Leben des bayerischen Märchenkönigs Lud-wig II. in einer neuen und noch nicht gese-henen Art und Weise.

Für die Macher von „Ludwig – Das Musical“ ist klar, der König starb keines natürlichen Todes: Ein Boot, das ihn retten sollte, Schüsse aus einem Präzisionsgewehr, gefälschte Fuß-

spuren am Tatort, ein abgebranntes Boots-haus, verschwundene Kleidungsstücke und Zeugen, die unmittelbar nach den Gescheh-nissen plötzlich gestorben sind, bieten Stoff für einen Politkrimi.

Aufwändige und aufregende Inszenierung in der bigBox KemptenAll die Melodien und Bilder, die Pracht seiner Persönlichkeit, seines Genies und vor allem die Ereignisse der Todesnacht vor 125 Jahren am Starnberger See entfalten sich in „Ludwig – Das Musical“ noch einmal.

Einzigartige königliche Momente zeigen den Monarchen, wie er wirklich war: Egozentrisch, seiner Zeit weit voraus und dennoch voller Pflichtbewusstsein und Treue zu seinen Ba-yern. Gegnerische Familienmitglieder, Kabi-nett und Militärs die anfangs vorsichtig, dann aber ohne Rücksicht schlimmste Intrigen spinnen, Verräter rekrutieren. Die Getreuen und loyalen Freunde, darunter auch Kaiserin Sisi von Österreich, kämpfen bis zur letzten Sekunde um das Leben ihres Königs.

„Ludwig – Das Musical“ vom 7. Juli bis zum 28. August 2011 in der bigBox Kempten. Karten ab 19,90 Euro unter www.kartenkaufen.de oder unter Tel. 01805/2001 (0,14 Euro aus dem deutschen Festnetz, Mobil-funk max. 0,42 Euro).

Weitere Informationen unter www.ludwig2-der-koenig-kommt-zurueck.de



KUNSTKULTUR

Neben der 62. Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche, bietet die Stadt Kempten im Allgäu der Kunst in diesem Jahr ein weiteres großes Forum: Die erste Kunst-NachtKempten am 8. Oktober 2011. In Zusam-menarbeit mit Kulturschaffenden aus Stadt und Region entwickelte das Kulturamt ein Konzept, das die Öffentlichkeit auf die zahl-reichen Kemptener Kunstangebote aufmerk-sam machen und für diese begeistern soll.

Erste KunstNachtKempten: Kunst entdecken und erlebenMit der ersten KunstNachtKempten am

8. Oktober 2011 präsentiert die Stadt Kempten

ein breites Kulturangebot für jedermann

KunstNachtPartner

„In Kempten gibt es ein vielfältiges Kunst-geschehen mit einem breiten Ausstellungs-spektrum. Manche Ateliers, Galerien und Ausstellungsräume sind allerdings noch Ge-heimtipps. Die KunstNachtKempten, die im Herbst erstmals stattfindet, stellt Kunstorte und attraktive Aktivitäten in unserer Stadt an einem Termin vor. Damit werden die vielen Facetten künstlerischen Wirkens gebündelt für die Besucherinnen und Besucher der KunstNacht sichtbar und erlebbar. Kunst kann so neu entdeckt werden“, freut sich Dr. Ulrich Netzer, Oberbürgermeister der Stadt Kemp-ten. Der Eintritt zur KunstNachtKempten be-trägt acht Euro für Erwachsene und fünf Euro für Schüler/Studenten. Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei. Derzeit wird an einem ein-trittsfreien Kinderprogramm für den Nachmit-tag gearbeitet.

Anlass zur KunstNachtKempten ist die bislang einmalige Ausstellung aller neun bayerischen Regionalverbände des Bundesverbands Bil-dender Künstlerinnen und Künstler e.V. (BBK), die unter dem Motto „beLICHTet. Bayerische KünstlerInnen in Kempten (Allgäu)“ vom 2. bis 29. Oktober 2011 im Hofgartensaal statt-finden wird. Eine weitere und in dieser Form

noch nie dagewesene ‚Sehenswürdigkeit’ der KunstNacht verspricht die Illumination von Stadtbrunnen. Residenzbrunnen, Kornhaus-Brunnen, St. Mang-Brunnen und Co. werden kunstvoll leuchtend in Szene gesetzt.

An verschiedenen Stationen der Innenstadt laden Kunst, Illumination, Experiment und Kulinarik zum Flanieren und Verweilen ein. So initiiert die art interessensgemeinschaft artig e.V. in der Markthalle am Königsplatz ein „langes Kunstwohnzimmer“ mit Ausstellung und Künstlergesprächen. Das Kemptener Kunstkabinett, das heuer sein 50-jähriges Jubiläum begeht, präsentiert im Rahmen der Ausstellung zum Thema „Transparenz“ Werke von Künstlern aus der Region, der Kemptener Partnerstadt Trient sowie aus der Sammlung Dr. W. Maul. Der Freie Kunstverein Kempten e.V. bittet zu einer Atelierausstellung mit Le-sungen und Live Musik.

„PARALLEL-UNIVERSEN“ gibt es in einer der Kemptener Kunstgalerien, Galerie Hartmann – Simone Winkler, zu bestaunen. In einem jahrelangen voneinander unabhängigen Ar-beiten der Künstlerinnen Kristina Johlige Tolstoy und Simone Winkler ist eine parallele, art-verwandte Formensprache entstanden. Und, und, und – lassen Sie sich überraschen.

Weitere Informationen zur Kunst-NachtKempten unter:www.museen-kempten.de


KUNSTKULTUR

Museumstraße 8 | 87758 Kronburg-IllerbeurenTelefon (0 83 94) 14 55 | www.bauernhofmuseum.de

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 9 - 18 Uhr

THEATER IN DER WESTENTASCHE

Freilichtsaison 2011 mit u. a. „Jackie und Hyde“

Abendkasse ab 19.00 UhrTel.: 0731 68797

Geschäftsstelle: Tel.: 0731 [email protected] www.westentasche.de

Herrenkellergasse 6 | 89073 Ulm

Ein ganzes Wochenende blau machen – wer wünscht sich das nicht? Zu ein paar ausge-lassenen blauen Tagen lädt die Kooperati-on der Büros für Kultur und Stadtmarketing in ihre schöne Stadt ein. Der Flachsanbau brachte die Stadt im 16. Jahrhundert zu ei-ner nie dagewesenen Blüte. Um Besuchern von Isny und Einheimischen diese reiche Geschichte wieder näher zu bringen, werden drei Veranstaltungen unter dem Motto „Isny macht blau“ stehen.

Erleuchtende Eindrücke erleben die Besu-cher, sobald die Dämmerung sich auf die Fußgängerzone senkt. Die blau illuminierte Innenstadt mit einem über 300m langen blau-en Teppich ist während der Langen Einkaufs-nacht und der Kultur- und Museumsnacht Bühne für zahlreiche Künstler und Aktivitäten. Dabei experimentieren die Mitwirkenden mit der kulturhistorischen Bedeutung Isnys als Leinenstadt und der Farbe Blau.

Der Einzelhandel bietet am Freitag seinen Kunden bei der Langen Einkaufsnacht Mo-denschauen, lebende Schaufenster und spezielle Angebote rund um das Thema. Ein blaues Feuerwerk rundet den Abend ab.

Der blaue Teppich in der Wassertor- und Espantorstraße verbindet am Samstag wäh-rend der Kultur- und Museumsnacht die Ver-anstaltungsorte wie Galerien, Museen und

Blau machen in Isny

Kartenverkauf für die

Kultur- und Museumsnacht:

Eintrittsarmbänder bekommt man im Vorver-

kauf ab Mitte August. Das Eintritts-Armband

gilt für alle Veranstaltungsorte. Vorverkaufs-

stellen sind die Isny Marketing GmbH, Büro

für Tourismus, die Kunsthalle im Schloss, die

Stadtbücherei Isny und Walzer Optik.

historische Gebäude. Auf dem Teppich finden Straßenkünstler und Musiker eine Plattform für ihre Darbietungen.

An beiden Abenden ist draußen sitzen bei den Gastronomen eine gemütliche Art, die Veranstaltung zu verfolgen.

Der Leinen- und Kunsthandwerkermarkt findet begleitend zu beiden Veranstal-tungen und in diesem Jahr erstmals zu-sätzlich am Sonntag statt. Im herrlichen Ambiente des Kurparks bieten Markt-händler vor der Kulisse der historischen Stadtmauer und im Foyer des Kurhauses Flachs- und Leinenprodukte sowie aus-gewählte kunsthandwerkliche Waren an.

Weitere Informationen unter Tel: 07562 / 97563-0 oder unter www.isny.de oder www.isny-aktiv.de



KUNSTKULTUR

Auch dieses Jahr werden im Kloster Wiblin-gen wieder interessante Sonderführungen angeboten. In der Sonderführung „von losen Blättern zum Buch der Bücher“ erfahren die Besucher mehr über die Entstehung eines Buches, die Geschichte der Bibel und die Darstellung der Bibelgeschichten im Biblio-thekssaal und in der Kirche.

Bei der Führung „Tatort Wiblingen - Von Fäl-schern und Schönschreibern“ wird der Besu-cher in eine längst vergangene Zeit versetzt, als im Kloster noch Mönche mit dem Ab-schreiben der Bücher beschäftigt waren, der Bibliotheksbestand katalogisiert und Hand-schriften zurückdatiert wurden.

In die jüngste Vergangenheit geht es bei der Führung „Als der Krieg vorbei war“Während des Krieges und auch nach Kriegsende 1945 wurden Kloster und Ökono-

Kloster WiblingenSonderführung

Termine:Tatort Wiblingen 28.08.11 15:30 UhrBuch der Bücher 17.07.11, 02.10 2011 jeweils 16:00 UhrAls der Krieg vorbei war 25. 09.2011 15:00 Uhr

miegebäude in vielfältiger Weise genutzt. Das Kloster war Lazarett und Behelfskrankenhaus, man konnte Lebensmittel, Schreibwaren, Ge-schenkartikel, Fahrräder und Gemüse in den Klosteranlagen kaufen. Wo sich heute ein Künstleratelier befindet, wurden von 1946 bis 1952 Omnibusse gebaut.

Informationen und AnmeldungStaatliche Schlösser und GärtenKlosterverwaltung WiblingenSchlossstraße 3889079 UlmTel: 0731 5028975Fax 0731 [email protected]

Alle Sonderführungen können bei der Klosterverwaltung Wiblin-gen auch für Gruppen außerhalb der Sonderführungstermine gebucht werden.

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Info zur PersonGabriele Sauerland lebt im Allgäu. Wich-tige Säulen ihres Lebens sind die Malerei, das Schreiben und die Tiere. Der Wunsch mit Tieren zu leben, bestand bei ihr schon in frühester Jugend. Aber es sollte ein langer Weg zwischen ihrem Geburtsjahr 1959 und der Erfüllung des Wunsches liegen.

Schule, Ausbildung, Berufsjahre. Ver-schiedene Stationen von Nord- bis Süd-deutschland, berufliche Fortbildungen, Tätigkeit als Tierheilpraktikerin mit eige-ner Naturheilpraxis. Aktive Tierschutz-arbeit, vor allem in Südeuropa, Ausflüge in verschiedene Fachrichtungen. Die Beschäftigung mit der Thematik der Ver-haltensauffälligkeiten und angezogen

durch die Bioresonanz und Radionik verlagert sich nach und nach der

Schwerpunkt zur feinstofflichen Arbeit und parallel dazu zur tier-psychologischen Beratung.

‚Der Weg ist das Ziel’ – und so führten verschiedene Begeg-nungen mit Tieren zu der Er-kenntnis und dem Auftrag, den Dialog zwischen Mensch und Tier selbst zu pflegen und das

Wissen an andere Menschen wei-ter zu geben.

Mit Unterstützung der vierbei-nigen Lehrer geht sie ihren Weg und gibt ihr Wissen und ihre Er-fahrungen in Seminaren und Workshops an Tierhalter und Therapeuten weiter.

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Mit Tieren verbindet uns eine einzigartige und Jahrtausende alte Freundschaft, wir le-ben enger zusammen als je zuvor und teilen nicht selten Tisch und Bett. Wir leben in enger Verbindung und dennoch bleibt dieser eine Wunsch offen, der nach einer gemeinsamen Kommunikationsebene.

‚Wenn ich nur wüsste was du denkst‘ – ein Wunsch vieler Tierhalter. Über 20 Millionen Haustiere leben allein in Deutschland und die meisten Tierhalter sprechen mit ihrem Tier und behaupten, es versteht jedes Wort. Aber – verstehen wir die Tiere? Verstehen wir ihre Bedürfnisse und was sie uns darüber hinaus

Wenn ich nur wüsste, was du denkstMensch - Tier Kommunikation als Chance

mitteilen wollen oder haben wir es mit über 20 Millionen schweigenden Mitbewohnern zu tun? Nein, schweigend sicher nicht, eher ungehört.

Pferde- und Hundeflüsterer, Tierkommuni-katoren und Tierdolmetscher bereichern die Medienlandschaft und der Tierhalter fragt sich, was es damit auf sich hat. Wissenschaft-ler, aber auch Tierhalter sind skeptisch, aber dass der Dialog funktioniert, belegt Gabriele Sauerland, Tierheilpraktikerin und Mental-kommunikatorin aus dem Allgäu in ihren Se-minaren anhand zahlreicher Beispiele aus ihrem Praxisalltag. Sie vermittelt glaubwürdig,

dass der von ihr so benannte MEDIALOG® nicht nur Bestandteil ihrer täglichen Arbeit ist, sondern für Tierhalter wie Therapeuten glei-chermassen eine Bereicherung sein kann.


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Der Skeptiker wird eine ausgeprägte Phanta-sie oder ein informatives Vorgespräch vermu-ten. Wie lässt sich aber erklären, dass (ohne Vorgespräch und Kenntnis der häuslichen Situation) ein Hund die familiäre Verände-rung beschreibt oder ein Pferd drei Wochen vorher vom nahenden Abschied des Hundes ‚berichtet’.

Wie ist es möglich, dass ein Hund mitten in ei-ner Großstadt verloren geht und nach einem solchen Dialog exakt an den, vom Tierkom-

munikator beschriebenen Ort kommt und sich anleinen lässt? Gerade bei Tieren mit unklarer Vergangenheit kann ein Dialog wich-tige Hinweise zum Verhalten geben. Im Hoch-sauerland geboren, lebt und arbeitet Gabriele Sauerland seit über 20 Jahren im Allgäu. Zunächst war sie in eigener Naturheilpraxis tätig, aber der Schwerpunkt verlagerte sich schnell in Richtung Verhaltensauffälligkeiten bei Tieren und schließlich hin zur Mental-kommunikation mit Tieren. Heute ist sie als Referentin bundesweit unterwegs, spricht so-wohl Tierhalter als auch Therapeuten an und weiss, dass niemand mehr nach dem Semi-narbesuch ‚nur noch einen Hund, eine Katze, ein Pferd’ in seinem Begleiter sieht.

‚Können Sie wirklich mit Tieren sprechen?’ ,Diese Frage hört Gabriele Sauerland immer wieder, ebenso wie ‚hören Sie den ganzen Tag Stimmen?’. Nein, so ist es natürlich nicht. Die Kanäle zu öffnen lässt sich erfahrungsge-mäss leichter erlernen, als die Schleusen ge-zielt zu öffnen und zu schließen. Bewusst bie-

tet sie keinen Schnellkurs zum Erlernen der Tierkommunikation an, in dem die Teilnehmer nach kurzer Zeit selbst ‘ausprobieren’ ob es funktioniert.

Bei den Seminaren ist eine besondere Sorg-falt und Bodenständigkeit unabdingbar, ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl, nur dann wird die Aussage eines Tieres auswert-bar und die Tierkommunikation hilfreich, denn fließend sind die Übergänge von tatsächlicher Information und Phantasie.

Die Tierkommunikation ist ein spannendes Thema, mit dem es sich lohnt zu beschäfti-gen, eine phantastische Möglichkeit seinen vierbeinigen Begleiter besser zu verstehen und eine tiefere Beziehung aufzubauen.

Nutzen wir unsere Chancen. Es ist sicher an der Zeit, einzigartige und jahrtausende alte Freundschaft zu pflegen.

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Fußballgolf ist ein Mix aus Geselligkeit, Sport und Gemütlichkeit und ideal dafür geeignet, über-schüssige Kräfte abzubauen. Der Ball wird mit dem Fuß direkt vom Boden „abgefeuert“. Ziel ist es, den Ball in ein mit einer Fahne markiertes Loch zu befördern. Auf dem Weg dahin gilt es jedoch einige Hindernisse zu umspielen. Die Regeln sind etwas golfähnlich, jede Berührung des runden Leders gilt als Schuss und wird gezählt. Natürliche Hindernisse wie Bäume, Hecken und tiefes Gras erschweren das Einlochen.

SwinGolf Wem Minigolf zuwenig ist, der sollte es mal mit SwinGolf versuchen. SwinGolf hat einfache Spiel-regeln und ist kinderleicht zu erlernen. Gespielt wird nur mit einem Schläger und einem weichen SwinBall. Beides wird in der SwinGolf-Anlage in Opfenbach verliehen.

Eine kurze kostenlose Einweisung und schon geht es los. Eine 9-Loch-Runde dauert zirka 2,5 Stunden, die 18-Loch-Runde ist eine Herausforderung für alle, die sich mit dem SwinGolf-Virus angesteckt haben. Ein Riesenspaß für Familien-, Gruppen-, Vereins- und Firmenausflüge und das alles ohne Vorkenntnisse. Ein Tag, den so schnell niemand mehr vergisst.

Im Cafe Bistro „Mocca“ werden leckere Pizzen, Kuchen, Eis und feine italienische Kaffeespeziali-täten angeboten. Auf der Sonnenterrasse können die Gäste den Spielern zusehen und die Seele baumeln lassen. Geeignet für Familien-, Betriebs-, Schul- und Vereinsausflüge.

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GESUNDVITAL

Das weiße

Gold des Allgäus

Die große

Chance für

Allgäuer Bauern

Dass wir in einem besonders schönen Eck Deutschlands wohnen ist offensichtlich. Dass sich daraus auch Wohlstand für unsere Bau-ern ergeben könnte, die dann auch noch ei-nen großen Beitrag für unsere Gesundheit leisten, ist leider noch nicht vielen bewusst.

Mein Thema heute ist die Milch und die Un-verträglichkeit eines eigentlich wertvollen Lebensmittels. Milchunverträglichkeiten sind noch wenig bekannt. Sie entstehen meistens durch einen Lactasemangel im Dünndarm

des Menschen (Lactase = Milchzucker spal-tendes Enzym). Es ist die häufigste

Ursache von Verdauungsstö-rungen unserer Babys, vieler Kinder und den meisten mei-ner erwachsenen Patienten

im Naturheilzentrum Allgäu.

Kein Kind und kein Erwachsener kann

ultrahocherhitzte,

industriell verarbeitete Milch verdauen. Bei diesen Verarbeitungsschritten verliert die Milch ihren eigenen physiologischen En-zymanteil und wird für uns zu einem un-verdaulichen Problemprodukt. Zu Gunsten der Haltbarkeit wird durch thermische und mechanische Behandlung aus einem Natur-produkt mit sehr guten biologischen Eigen-schaften ein Industrieprodukt das mehr Be-schwerden und Krankheiten verursacht als es notwendig wäre.

Die daraus häufig resultierenden Folgen sind:Chronische Infekte im HNO-Bereich, Bronchi-alasthma mit hartnäckigen Verschleimungen durch die im Lymphsystem gelösten Fette, und über die einschlägig bekannten Magen- und Darmbeschwerden wollen wir gar nicht reden.

Nicht einmal das viel gepriesene Calcium bekommen wir aus der Milch, da der Phos-phoranteil der Milch so hoch ist, dass wir das

Calcium, das in unseren Kno-chen vorhanden ist, als Phos-phorsäure-Puffer benötigen.

Somit passiert genau das Gegenteil von dem was wir in den Printmedien lesen. Milch sorgt keineswegs für einen gesunden Knochenbau, sondern dient eher der Osteoporose (Kno-chenentkalkung). Etwas Fett, Eiweiß, ein paar wenige Spurenelemente und Wasser - das war’s. Das ist die Milch, die wir in der Sennerei und im Discounter bekommen.

In unserem Milchhochleistungszeitalter, in dem sich Landwirte und ich schreibe ab-sichtlich Landwirte (von Land bewirtschaften und Gewinne machen) mit subventionierten Güllefässern ein Rennen liefern, können sich unsere überdüngten Wiesen nicht biologisch entwickeln; sie übersäuern und ersticken re-gelrecht.

Die anderen, die richtigen Bauern und hier ist Bauer als großes Kompliment gedacht machen es anders. Die Renaturierer unserer wunderschönen bäuerlichen Kultur, die Land-schaftspfleger unter ihnen, benötigen für ihre Arbeit eine wirklich gerechte Entlohnung. Sie gestalten und formen unser Allgäu und sor-gen mit ihrer oft mal harten und bei Wind und Wetter stattfindenden Dienstleistung für die schönsten Momente im Auge des Einheimi-schen und unserer Gäste. Milchgewinnung durch glückliche Kühe, zurück zu alten bäuer-lichen Produktionsmethoden bedeutet, auch ein wertvolleres Produkt für unsere Region zu schaffen.

Allgäuer Milch sollte die Wertigkeit von wei-ßem, flüssigem Gold symbolisieren. Einzigar-

tig in Europa und wie der Allgäuer Käse, der dadurch auch noch besser werden kann.

40 Cent pro Liter Milch zu fordern für ein Industrieprodukt, das niemand mehr verdauen kann, ist einfach unrealistisch. Wir sollten die Gelegen-heit der Umdenkungsprozesse in den Köpfen der Verbraucher nutzen und ein Allgäu typisches und hochwertiges Produkt schaffen „Das wei-ße Gold des Allgäus“. Dann ist ein Liter Natur belassene Milch viel mehr wert als nur 40 Cent. Der Konsument würde einen Euro bezahlen für eine Natur belassene Köstlichkeit aus unserer Region, Rohmilch von glücklichen Kühen, die ihre Hörner noch tragen dürfen; Kühe, die der Stolz des Bauern auf der Weide sind, die mit Gras oder Heu gefüt-tert werden und nicht mit Mais, Körnern und früher noch mit Tiermehl-produkten aus dem Krematorium der Tiere.

Haben Sie, meine lieben Leser, schon mal eine Kuh in einem Maisfeld Maiskolben pflücken gesehen? Ich nicht! Und es entspricht auch nicht ihrer natürlichen Umgebung. Die Folgen, wenn reine Vegetarier mit ihren gemahlenen und pulverisierten Artgenossen gefüttert werden, zeigten uns die an BSE erkrankten Tiere. Wir zwangen Gras fressende Wiederkäuer zum Kannibalismus und durften uns dabei nicht wundern, wenn das Endprodukt der Kuh-Kannibalen stinkende mit Leichengiften durchsetzte Gülle ist und Bakterien hervorbringt, wie BSE und aktuell die EHEC-Bakterien, und dafür sterben Menschen. Wissen wir denn wirklich was alles zugefüttert wird?

Ich möchte allen Allgäuern Landwirten empfehlen wieder Bauern zu werden. Back to the Roots, zurück zu den Wurzeln. Vom Landwirt zum Bauern, der das Allgäu wieder nach Heu duften lässt und Kühe auf der Weide hält von denen er mit Stolz behaupten kann, er kenne sie mit Namen. Denn früher hatten Sie Namen. Das Mohrle, die Bläss, die Gre-tel und nicht Nummern die über einen Ohrchip den Fütterungsimpuls auf dem Computer auslösen.

Natur belassene Milch, frisch vom Bauernhof, von glücklichen braunen Kühen die ihre Hörner noch tragen dürfen verursacht keine Neuroder-mitis, keinen Durchfall und keine Blähungen. Zurück zu den Wurzeln. Duftendes Heu statt stinkendes Silo, gehaltvoller Mist für unsere Bö-den, statt stinkende Gülle, glückliche geliebte Horntragende Kühe, die uns ein tolles Naturprodukt liefern

- Das weiße Gold des Allgäus -Dafür zahlen wir gerne mehr als 40 Cent, aber nur dafür.

Info: Arbeitskreis Hörner tragende Kühe, Bio-Ring Allgäu und bei mir. Ihr Edmund C. Herzog (Allgäuer)

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Das Naturheilzentrum im Allgäu, in dem täglich kleine Wunder geschehen.

Naturheilzentrum AllgäuSamuel-Bachmann-Straße 187527 SonthofenTelefon 08321/805200www.naturheilzentrum-allgaeu.com



GESUNDVITAL

Die Pro Seniore Residenz Kempten bie-tet seinen Bewohnern schon seit jeher ein attraktives und vielfältiges Freizeit- und Be-schäftigungsangebot an. Und bei dieser Of-ferte stehen natürlich die Komponenten Spaß, Abwechslung und Vergnügen im Vordergrund. Zu einem „echten Renner“ haben sich die Wii-Kegelmeisterschaften herauskristalli-siert. In den vergangenen Monaten wurde nunmehr mit großer Leidenschaft und voller Inbrunst diverse Titel ausgespielt. Dabei tra-ten die Residenz-Bewohner in zwei Gruppen mit Hin- und Rückspielen gegeneinander an. Auch Angehörige und ehemalige Bewohner waren mit von der Partie.

Seit Februar ging es jetzt darum, den Ke-gelmeister in fünf Kategorien zu ermitteln. So wurde um die Einzelmeisterschaft, die Gruppenmeisterschaft, um den Meister mit den meist erzielten Spares, um den Meister mit den meist erzielten Strikes und um den „Fairness-Meister“ „gekämpft“. Jeden Freitag wurde ab 14 Uhr in der „Ergo-Arena“ (Ergothe-rapieraum) eifrig „trainiert“. Die Wettbewerbs-teilnehmer erhielten jeweils von der leitenden Ergotherapeutin Beate Veternik ihren eigenen Trainingsplan, damit gezielt geübt werden Residenz Kempten

Bei den Wii-Kegelmeisterschaften wurden fünf Titel ausgespielt

konnte. Und über dem Ganzen stand natürlich das Motto „Sport verbindet“. Die Wii-Kegelmeisterschaften dokumentierten eindrucksvoll, dass auch äl-tere Menschen mit den verschiedensten Han-dicaps mit Feuereifer bei der Sache sind.

Am Ende der Meisterschaften setzte sich die Erfahrung durch: Frau Weber – mit 93 Jahren die älteste Teilnehmerin – sicherte sich in der Gruppe 2 ganz souverän den Einzelmeister-Titel. In der Gruppe 1 schnappte sich Frau Duffner mit sagenhaften 48 von 50 möglichen Punkten den ersten Platz. Frau Rähse holte sich bei den Wettbewerben „Meist erzielte Spares und meist erzielte Strikes beide Titel. Herr Kauer bekam den Titel „Fairster Mitspie-ler“ verliehen, da für ihn gerade das sport-liche Miteinander ein wesentlicher Aspekt beim Wii-Kegeln gewesen ist. Ein Dank geht übrigens an die Kemptener „Zwooptiker“, die Pokale und Preise zur Verfügung stellten.

Am Dienstag, 26. Juli, veranstaltet die Pro Se-niore Residenz Kempten ab 12.45 Uhr ein ge-nerationenübergreifendes Wii-Kegel-Turnier. Hier haben dann Jung und Alt die Möglich-

keit, sich im Wii-Kegeln zu messen. Unter anderem wird auch um den

Titel des „Residenzpokal-Siegers“ ge-spielt. Insgesamt werden an diesem Tag

die Gewinner in fünf Kategorien ermittelt. Bei dem Turnier kann jeder Interessierte sich anmelden und gerne mitmachen. Teilnehmen können auch Vereine, soziale Einrichtungen und Firmen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt. Pro Einrichtung können maximal fünf Startplätze vergeben werden. Getränke und Gegrilltes werden bei dem Turnier gegen einen kleinen Unkosten-beitrag angeboten.

Wer sich anmelden und gerne mehr Informati-onen über den Residenzpokal haben möchte, kann dies gerne über Residenz-Berater Axel Deisting tun:

Pro Seniore Residenz KemptenStiftskellerweg 43 | 87439 Kempten

[email protected] Telefon 0831 52 05 09

- A

nzei

ge -

>> Seite 67-83WIRTSCHAFT&DIENSTLEISTUNGEN Schwerpunkt Facility Management

FACILITYMANAGEMENT

Menü-Service Allgäu Versorgungspartner setzt im Klini-kum Kempten auf Frische mit hei-mischen Erzeugnissen

L&G Luft- und RegeltechnikÜber 1.000 Kunden bauen auf die Leistungen des Serviceteams aus Dietmannsried

Frauenpower in der Chefetage„Bei so viel weiblicher Kompetenz wird man zum Frauenversteher“

Klinikdienste SüdATP-Messung ist das neue Stichwort in Sachen „Hygiene-Monitoring“



GESUNDVITAL

Gesundes Essen gehört zur Genesung im Krankenhaus dazu. Insofern war es den Ver-antwortlichen wichtig, dass ein neues Ver-sorgungskonzept im Klinikum Kempten für hohe Qualität stehen muss. Im Rahmen des Leader-Projektes „Vitalzunge“ sollten zudem heimische Erzeugnisse, insbesondere regio-nales Rindfleisch, verwendet werden. Beide Voraussetzungen erfüllt der neue Partner, die Menü-Service Allgäu GmbH (MSA), die zu-dem bereits auf Erfahrungswerte beim Klinik-Catering im südlichen Landkreis baut. Seit Anfang April beliefert die Frischeküche aus Sonthofen nun das Klinikum täglich mit bis zu 500 Verpflegungseinheiten (Beköstigungs-tage, BKT), wobei Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen vom ausgewogenen Speisen-angebot profitieren.

Höchste Lebensmittelsicherheit„Wir legen Wert auf eine gesunde, regio-nale Ernährung, einen abwechslungsreichen Speiseplan und kurze Warmhaltezeiten“, be-tont Dipl. Ing. Ernährungs- und Versorgungs-

die neue Klinik-Speisekarte im Klinikum KemptenVersorgungspartner Menü-Service Allgäu GmbH

setzt auf Frische mit heimischen Erzeugnissen

Gesund und vielfältig:

managerin (FH) Sigrid Amann der KDS Cate-ring Süd GmbH & Co. KG. Mit dem Cook & Chill Verfahren biete man eine moderne, effi-ziente und abwechslungsreiche Verpflegung. Dabei werden die Speisen unmittelbar nach dem Garen möglichst schnell auf eine Tem-peratur von unter 4 Grad Celsius abgekühlt, jedoch nicht gefroren. Erst unmittelbar vor der Ausgabe wird das Essen wieder auf Ver-zehrtemperatur erhitzt. Bei ununterbrochener Kühlkette können die Gerichte so mehrere Tage gelagert werden. Im Vergleich zu ande-ren Verfahren biete Cook & Chill mehr Vielfalt, einen besseren sensorischen Eindruck und höhere Lebensmittelsicherheit. „Vitamine und Nährstoffe bleiben zudem besser erhalten“, unterstreicht die Ernährungsspezialistin. Nicht zuletzt werde die Vermehrung von Keimen verhindert - für Amann ein besonders wich-tiger Aspekt bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem.

Innovative TechnikEin wichtiger Bestandteil beim Cook & Chill-

Verfahren ist der Einsatz ausgereifter und zukunftsorientierter Großküchentechnik bei Lagerung, Verteilung, Transport und Ausgabe der Speisen für den Gast. Mit den Geräten und Systemen des Küchenlogistik-Spezialisten HUPFER® kann bei der MSA und den ein-zelnen Verbrauchsstellen ein hygienisch ein-wandfreier Transport mit anschließender Re-generierung der bis dahin gekühlten Speisen auf den Tabletts oder in Großgebinden mittels Induktionstechnik sichergestellt werden. Die einzelnen Abläufe und Organisationsformen bleiben dabei immer fest in der Hand der Kü-chenleitung. Ein optimiertes Konzept, wo sich Technik und Mensch passend ergänzen, für wirtschaftliche Ablaufvereinfachung.

Auf die Patienten zugeschnittenEisbergsalat in Kräuterdressing, Allgäuer Kä-sesuppe, gefüllter Geflügelrollbraten mit Basi-likumsauce, Maultaschen oder vegetarische Paprikaschote: Die Patienten, Mitarbeiter und Klinikbesucher finden eine Vielzahl ernäh-rungsphysiologisch hochwertiger Gerichte auf


GESUNDVITAL

der Speisekarte vor. „Die Umstellung verlief problemlos und das Essen wird allgemein gut angenommen“, zieht Klinikum-Geschäftsfüh-rer Andreas Ruland eine positive Bilanz. Sehr geschätzt werde auch das tägliche Dessert. „Wir kochen mit frischen Molkereiprodukten und Salaten“, betont MSA-Betriebsleiter Pe-ter Kieselewski. Täglich bereitet die Frische-küche ca. 960 Beköstigungstage (Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Zwischenmahl-zeiten) für Kliniken und Seniorenheime sowie

zusätzlich ca. 640 Mittagessen für Mensen, Kindergärten und –krippen zu. Individuelle kulinarische Wünsche werden berücksichtigt und Klinikpatienten erhalten auf ihren Gene-sungsprozess zugeschnittene Menüs.

Moderne GroßkücheDie MSA, eine der modernsten Großküchen in Deutschland, ist ein Gemeinschaftspro-jekt des Landkreises Oberallgäu und Un-ternehmen der privaten Wirtschaft. Ziel war

eine effizientere Gemeinschaftsverpflegung, zumal die vorhandenen Klinikküchen vor einer umfangreichen und kostspieligen Mo-dernisierung standen. Zudem ergab eine Bestandsanalyse allein im Klinikum Kemp-ten jährliche Instandhaltungs-Investitionen im Kochbereich von rund 50.000 Euro. Ne-ben der kulinarischen Vielfalt bildet vor allem die Einbindung regionaler Lieferanten mit ökologischen Qualitätserzeugnissen einen wichtigen Baustein im Verpflegungskonzept der MSA. „Die Verwendung heimischer Bio-produkte in den Kliniken sichert nicht zuletzt Arbeitsplätze und das Geld bleibt in der Re-gion“, unterstreicht Andreas Ruland. Der Kli-nikum-Geschäftsführer verweist auch darauf, dass die Umstellung des Verpflegungskon-zeptes keine personellen Kündigungen, son-dern einen sozialverträglichen Umbau nach sich gezogen hat.

Kontakt:Menü-Service Allgäu GmbHPeter KisielewskiTel 08321.61848-0Tel 08321.61848-10E-Mail: [email protected]



GESUNDVITAL

Laut der Bayerischen Verordnung zur Hygie-ne und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygV) müssen alle Ein-richtungen aus dem Gesundheitswesen seit 1. Dezember 2010 einen Nachweis erbringen, dass die internen Hygienevorgaben eingehal-ten werden und somit wirksam sind.

Zur Erbringung dieses Nachweises müs-sen regelmäßige Hygienekontrollen vor Ort durchgeführt werden. Hierzu setzt die KDS Klinikdienste seit dem Jahr 2011 zusätzlich auf die moderne Technik der ATP-Messung.

ATP Messung – was steckt dahinterDas ATP-Biolumineszensverfahren bedient sich des Enzyms Luziferase, um eine che-mische Verbindung = ATP (Adenosin-Triphos-phat) in Lichtsignale zu verwandeln, die von einem Messgerät in relative Lichteinheiten (RLU) gemessen werden. Die ATP- Messung ist eine wirksame und schnell verfügbare Me-thode zur Hygienekontrolle, die in Deutsch-

In Sachen Hygiene setzt die KDS auf modernes „Hygiene-Monitoring“

land in der Lebensmittelindustrie und in England bereits im Klinikbereich erfolgreich eingesetzt wird.

Dabei wird mit einem Tupfer eine desinfizierte Oberfläche von ca. 10 cm² abgefahren. Der Tupfer wird anschließend in einer Hülse mit dem Reagenz gemischt und in das Lumino-meter des Messgerätes geführt. So kann in sekundenschnelle das Messergebnis ange-zeigt werden.

Grenzbereich für Kliniken nach engl. Standard sind dabei wie folgt definiert: Ein Wert < 10 RLU entspricht einer sehr guten Desinfektion, 10-30 RLU geben eine wirksame Desinfekti-on wieder, > 30 RLU dagegen weisen auf eine eventuell unwirksame Desinfektion hin.

Gegenüber der üblichen Methode mit Ab-klatschplatten liefert die anerkannte ATP-Messung in sekundenschnelle Ergebniswerte und die Möglichkeit für sofortige Korrektur-maßnahmen.

Mit dieser wirkungsvollen Messmethode setzt die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgrup-pe die allgemein gültige Hygieneverordnung um und ist beim Thema Qualitätskontrolle auf dem neuesten Stand.

AllgemeinesMethode erlaubt Nachweis von ATP (Ade-• nosintriphosphat), über Biolumineszenz ATP ist das universelle Energieträgermole-kül, das in allen Tier-, Pflanzen-, Bakterien-, Hefe- und Schimmelpilz-Zellen vorkommtAnwendung von ATP- Biolumineszenz ist • als effektiver Hygienetest und als Nach-weiskontrolle von Reinigungs- und Desin-fektionsprozessen anerkanntSchnelles Ergebnis (< 1 min)• Wird nach der Einwirkzeit von desinfi-• zierten Oberflächen zur Überprüfung der Wirksamkeit durchgeführtTest besteht aus Luminometer, Tupfer und • Reagenzien

Ansprechpartner:

Spezialistin für Hygiene im GesundheitswesenFrau Carmen DenzlerB.Sc.Lebensmittel, Ernährung, Hygiene

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GESUNDVITAL

Im Anschluss an die Umfirmierung von der AllgäuTex GmbH zur KDS Textilservice GmbH zum 01. April steuert die Gesellschaft wei-ter auf Erfolgskurs. Zukauf, Neuaufträge und Großinvestitionen stehen auf dem Plan.

Von AllgäuTex zu KDS Textilser-vice - die Zugehörigkeit zur KDS jetzt auch nach außen erkennbarDie Spezialisierung des Unternehmens auf den Bereich Gesundheitswesen ist seit 01.04.2011 auch im Namen erkennbar. Seither tritt die AllgäuTex als KDS Textilservice auf und stärkt damit den Gesamtmarkenauftritt der KDS Gruppe als Gesundheitsdienstlei-ster mit den Bereichen Reinigung & Hygiene, Textilservice und Catering.

Neuaufträge im Spezialsegment Senioren- und Pflegeeinrich-tungenDie zur Lattemann & Geiger Dienstleistungs-gruppe gehörende KDS Textilservice erwirbt mit Wirkung zum 01.05.2011 diverse Aufträge der Berendsen Gruppe. „Ein Großteil der Auf-träge der textilen Vollversorgung ist im Spe-zialsegment Senioren- und Pflegeeinrich-tungen beheimatet und passt damit regional und fachlich in die strategische Ausrichtung“, so Anita Deubler, Geschäftsführerin der KDS

KDS Textilservice weiter auf Erfolgskurs

Textilservice. Auch die Berendsen Gruppe hat mit der KDS Textilservice GmbH den Wunschpartner für die schon länger geplante Zusammenarbeit gefunden. Weitere Koope-rationen im Bereich Gesundheitswesen sind gut vorstellbar und werden in den kommen-den Monaten an der Schnittstelle Reinigung, Textilservice, Catering gemeinsam diskutiert.

Investition am Standort Blaichach auch im Jahr 2011 wieder über der MillionengrenzeDie seit Jahren steigenden Umsatzzahlen führen nochmals zu einer Ausweitung und Modernisierung am Produktionsstandort in Blaichach/Allgäu. Nach Investitionen in wei-tere Waschstraßen in Höhe von knapp 1,0 Mio. EUR im Jahr 2010, wird auch 2011 weiter investiert. Eine neue dreistöckige Produkti-onshalle mit Tiefgarage wird zum Jahresende in Betrieb gehen. Im Fokus der 2,5 Mio. EUR hohen Investition stehen dabei energieeffizi-ente Maßnahmen und neueste Maschinen-technik. Ziel ist es im Wasch- und Mangelbe-reich auf dem technisch neuesten Stand zu sein, um die Kunden aus dem Gesundheits-wesen noch besser bedienen zu können. „Mit dieser Investition sichern wir Arbeitsplätze in der Region und schaffen 30 neue noch dazu“, betonte beim feierlichen Spatenstich Ulrich

Geiger, geschäftsführender Gesellschafter der Lattemann & Geiger Dienstleistungs-gruppe, zu der die KDS Textilservice gehört. 1997 hat man die Großwäscherei in Blaichach erworben. Damals stand der Betrieb vor der Insolvenz. Heute sei die Situation dagegen erfreulicher und der Textilservice ein wesent-liches Standbein der Dienstleistungsgruppe. Geiger: „Im Allgäu sind wir führend bei der Wäschereinigung im Gesundheitsbereich.“ Qualität, Professionalität und neueste tech-nische Standards seien die Grundlagen für den Erfolg. Diese habe man zuletzt dem Ein-satz der 105 Mitarbeiter der KDS Textilservice zu verdanken.

KDSTEXTILSERVICE

Ihr Ansprechpartner für Textilservice Anita DeublerGeschäftsführung KDS Textilservice GmbHTel [email protected] • www.lgg.net


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Eine gesetzliche Frauenquote in deutschen Chefetagen? Diskussionen darüber ringen Ulrich Geiger, geschäftsführender Gesell-schafter der Lattemann & Geiger Dienstlei-stungsgruppe (L&G), ein mitleidiges Lächeln ab. Denn längst sitzen in dem bundesweit er-folgreichen Unternehmen ungewöhnlich viele Frauen in Chefsesseln. Aus gutem Grund: „Frauen bringen oft eine überdurchschnitt-liche Qualifikation ins Unternehmen mit.“ Zu-dem treffe man auf ausgeprägte emotionale Intelligenz - eine wichtige Voraussetzung, um Menschen erfolgreich zu führen. Allein diese Faktoren seien ausschlaggebend für weib-liche Führungskräfte, „und nicht die Diskussi-on um die Quote.“

Die L&G Gesamtgeschäftsleitung in Diet-mannsried besteht zu 50 Prozent aus Frauen. Weitere strategische Abteilungen, wie bei-spielsweise das Qualitätsmanagement, sind komplett in weiblicher Hand. Auch in der Rechtsabteilung, die mit vier Volljuristinnen besetzt ist, haben Männer gänzlich das Nachsehen. Über alle Ebenen hinweg liegt der Frauenanteil bei über 60 Prozent. Insbe-sondere die Tochtergesellschaft KDS (KDS Klinikdienste, KDS Catering, KDS Textilser-

„Bei so viel weiblicher Kompetenz wird man zum Frauenversteher.“

Ulrich Geigergeschäftsführender Gesellschafter

der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

Frauenpower in der ChefetageLattemann & Geiger setzt nicht auf Quote, sondern

auf Kompetenz und emotionale Intelligenz

vice) ist weitgehend eine Frauendomäne. Von der Geschäftsführung bis hin zu „exotischen“ Bereichen (etwa die Niederlassungsleitung Grünpflege), ist laut Geiger der hohe Anteil weiblicher Mitarbeiter ein Erfolgsgarant für das Wachstum der vergangenen Jahre. Auch

künftig will das Unternehmen auf Frauenpow-er setzen. Die weitere Förderung weiblicher Führungskräfte macht laut Geiger die Idee eines Betriebskindergartens „vielleicht bald von der Vision zum konkreten Unterneh-mensziel“.



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Ein imposanter Anblick bietet sich den Besu-chern des Hochland-Käsewerkes in Schon-gau. Hinter dem bunten Firmenschild ragen futuristisch anmutende Stapeltanks in die Höhe. Einige Wolken aus Wasserdampf signa-lisieren, dass auf hochtouren gearbeitet wird. Hier entsteht also der feine Käse, der in kaum einem Kühlregal fehlt. Almette und Patros sind nur zwei von vielen bekannten Markennamen aus der Hochland Unternehmensgruppe. Im Schongauer Werk hat man sich auf die Pro-duktion von Frisch- und Weißkäse speziali-siert. 1927 gegründet, beschäftigt Hochland heute mehr als 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Hohe ExpertiseHöchste Hygiene- und Qualitätsanforde-rungen sind eine unabdingbare Grundvo-raussetzung für diesen Erfolg. Und auch hier ist das Unternehmen Hochland Vorreiter einer ganzen Branche: So berichtet Herr Philipp

Hygienestandards bei Hochland auf hohem NiveauBeim Käsehersteller im Werk Schongau ist auch das

Lattemann & Geiger Gebäudeservice Team qualitätszertifiziert

Beer, Abteilungsleiter für Umweltmanage-ment und Zentrale Dienste nicht ohne Stolz, dass man Qualitätsaudits nach IFS und BRC Standard bestanden hat. Für Hochland eine Selbstverständlichkeit, dass in einem Le-bensmittelproduzierenden Betrieb strengste Hygieneanforderungen erfüllt werden. Zudem ist Hochland Umweltzertifiziert. ISO 14001, EMAS lauten nüchtern die Bezeichnungen für die Nachweise, die Hochland unter strengen Voraussetzungen erworben hat. Außerdem hat Hochland ebenfalls das Zertifikat nach OHSAS 18001 für Arbeits- und Gesundheits-schutzmanagement erhalten.

Auch beim Thema Reinigung gibt es für Hochland keine Kompromisse. Hier darf nur ein bestens geschultes und eingearbeitetes Reinigungsteam zum Einsatz kommen versi-chert Herr Beer. Mit Göpfert Gebäudeservice aus Weilheim, einem Unternehmen der Latte-mann & Geiger Dienstleistungsgruppe, habe

man den idealen Dienstleistungspartner, der den hygienischen Anforderungen bei Hoch-land seit 14 Jahren Rechnung trägt.

Die Lattemann & Geiger Dienstleistungs-gruppe mit seinen Tochterunternehmen ver-fügt über die gleichen Qualitätszertifikate wie ihr Auftraggeber. „Das ist die Grundvorausset-zung, um hier überhaupt reinigen zu dürfen“, erläutert Herr Lutz Schwark zuständiger Be-triebsleiter am Standort Weilheim.

Seit 14 Jahren ein bewährtes TeamUnd was bedeutet das in der Praxis? Ob-jektleiterin Gabriele Heinemann und Reini-gungs-Vorarbeiterin Gabriela Dommer sind fit in Sachen Infektionsschutzgesetz. Jähr-lich nehmen sie an Pflichtschulungen und Sonderschulungen zum Thema Hygiene und Arbeitssicherheit teil. Und sollte einmal der Magen zwicken oder eine sonstige Un-

Silberne Stapeltanks hinter buntem Firmenschild: In Schongau hat sich

Hochland auf die Produktion von Frisch- und Weißkäse spezialisiert


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Seit vielen Jahren sind der Käsehersteller Hochland und das Reinigungsteam von L&G ein eingespieltes Team (von links): L&G Betriebsleiter Lutz Schwark, L&G Reinigungs-Vorarbeiterin Gabriela Dommer, L&G Objektleiterin Gabriele Heinemann und Philipp Beer, Abteilungsleiter von Hochland für Umweltmanagement und Zentrale Dienste

pässlichkeit auftreten, heißt es für die Frauen ohne Umschweife zum Arzt. „Hinter Bauch-weh könnten schließlich ansteckende Keime stecken“, weiß Gabriela Dommer. Vor jedem Arbeitsantritt bei Hochland schlüpft sie in ihre hygienisch-weiße Arbeitskleidung („die Haube ist ganz wichtig“). Ihre Straßenschuhe tauscht die Fachkraft gegen spezielle Arbeits-schuhe. Die Hände werden vorab gründlich gewaschen und desinfiziert – natürlich alles dokumentiert im L&G Desinfektionsplan. Und nur qualitativ hochwertige Reinigungsmittel mit den entsprechend dokumentierten Daten-schutzblättern seien für Hochland gut genug. Neben den von L&G für Lebensmittelbetriebe vorgegebenen Pflichtschulungen, erhalten die Reinigungskräfte zusätzlich interne Schu-lungen vom Käsehersteller. Seit 1997 funkti-oniert die Zusammenarbeit bestens. „Hoch-land“, unterstreicht Philipp Beer, „hat mit L&G den idealen Partner gefunden.“

Auftraggeber: Hochland | Auftrag seit 1997

Fläche pro Jahr (nur Unterhaltsreinigung): 1.350.000,00 m²

Dienstleistungen: Unterhaltsreinigung, Desinfektion, Auffüllservice, Glasreinigung, Sonderreinigung

Besonderheiten in der Reinigung:7- Tage Produktion, damit auch 7 Tage Reinigung• Dokumentierte Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz für alle L&G Mitarbeiter• Meldepflicht bei Magen-Darm- und Hauterkrankungen (Keimverschleppung)• Spezielle Anforderungen an die persönliche Hygiene gemäß L&G Prozesshandbuch• Dokumentierte und regelmäßige interne und externe Schulungen gemäß L&G Schu-• lungsplanEinhaltung der vorgeschriebenen HACCP - Richtlinien• Dokumentation der Reinigung & Hygiene mit L&G Qualitätssicherungssoftware GEKO-• Soft

Durschnittlich 50 GEKO-Kontrollen pro Monat • Interne Audits durch das L&G Qualitätsmanagement-Team• Durchschnittsnote: 1,30 im Jahr 2010 bei Qualitätskontrollen•

Allgemeine InformationenLattemann & Geiger Gebäudeservice ist mit den Marken Lattemann & Geiger Gebäude-service Nord, Lattemann & Geiger Gebäude-service West, Lattemann & Geiger Gebäude-service Bayern, Göpfert Gebäudeservice und

Braun Gebäudedienste an 39 Standorten in Deutschland vertreten.

Bundesweite Präsenz – Regional abrufbarNach diesem Motto präsentiert sich Latte-mann & Geiger Gebäudeservice (L&G) mit seinen regionalen Tochtergesellschaften seit über 40 Jahren als Anbieter innovativer und spezialisierter Reinigungskonzepte.

Vor allem im Bereich Lebensmittel/Food konnte sich L&G als langjähriger Partner un-terschiedlicher Produktionsstätten etablieren.

Die Einhaltung von IFS Standard in der Rei-nigung fortlaufende Zertifizierungen (Qua-litätsmanagement, Umweltmanagement & Arbeitsschutz) und das dazugehörige Know-how, komplexe Qualitätsvorgaben in der Le-bensmittelhygiene erfüllen, wurden in das von L&G entwickelte „Food & Clean“-Konzept integriert.

GEBÄUDESERVICE BAYERN

Ihr Ansprechpartner: Marc PreußnerGesamtbetriebsleitung im Geschäfts-bereich Gebäudeservice der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe

Direktkontakt: [email protected] Tel 08374.2323-0



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Das Krankenhaus in ein Fünf-Sterne-Hotel verwandeln: Diesen neuen Weg beschreitet neuerdings die KDS. Ein kostenloser Hotel-service soll den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Mit einem entsprechenden Modellversuch auf der Ent-bindungsstation der Frauenklinik im Ostal-bklinikum Aalen landeten die KDS kürzlich einen Volltreffer. „Die Resonanz bei den Pati-entinnen war ausgesprochen positiv“, ziehen Krankenhausdirektor Axel Janischowski und KDS Geschäftsführerin Claudia Conrad erste Bilanz. Deshalb soll jetzt das einjährige Pilot-projekt „Servicedienste Entbindungsstation“ starten.

Als Gast im Krankenhaus„Wir möchten den Patientinnen das Gefühl vermitteln, Gast zu sein“, betont Christine Gruber, die projektverantwortliche Hotelbe-triebswirtin. Dem können die jungen Mütter, die sich während des Modellversuchs im Wochenbett erholten, nur zustimmen. Sie empfanden es als angenehm, mit kleinen An-

Service für Patientinnenwie in einem guten HotelKDS der Gesundheitsdienstleister startet

Pilotprojekt auf der Entbindungsstation des

Ostalbklinikums

nehmlichkeiten versorgt zu werden. So wird neben einer Tasse ausgewählter Teesorten gerne auch die Lieblingszeitung organisiert. Freundlich lächelnd ging die Mitarbeiterin von Zimmer zu Zimmer und fragte nach den Wünschen der Klinikgäste – wie in einem guten Hotel. „Wenn ich nicht ans Bett gebun-den wäre, würde ich meinen, ich bin im Hotel“, meinte begeistert Margherita Ott, die Töchter-chen Lara Emilia entbunden hat.

Entlastung fürs PflegepersonalDr. Gnauert, Chefarzt der Frauenklinik, ist sich sicher, dass der neue Service eine Wohl-fühlatmosphäre schafft und der Heilungspro-zess dadurch gefördert wird. „Die Patienten als Menschen wahr- und ihre persönlichen Anliegen ernst nehmen“, umschreibt er das Konzept. Das klinisch-medizinische Angebot der Aalener Frauenklinik sei sehr gut, erfor-dere aber die ganze Kraft des Pflegeperso-nals. Da bleibe nicht mehr viel Zeit, um auf individuelle Bedürfnisse der Patientinnen einzugehen. Der Chefarzt ist zuversichtlich,

dass nach und nach auch andere Stationen das neue Servicekonzept übernehmen. Aller-dings sei es nicht übertragbar auf Intensivsta-tionen oder Abteilungen mit Schwerkranken. Gnauerts Überzeugungen nach profitieren nicht nur die Patienten von diesem Service. Denn das Pflegepersonal werde entlastet und dadurch steigt die Stimmung im Team. Nüchterner sieht Ralf Mergenthaler von der Krankenhausverwaltung die Dienstleistung: Als Klinik steht man in harter Konkurrenz mit anderen Kliniken in der Region. Da ge-höre das Konzept einer patientenorientierten Ausrichtung zum strategischen Arsenal. Das Leistungsspektrum mit speziell geschultem Servicepersonal zu erweitern sei absolut zeit-gemäß.

Patient als Kunde„Individueller Service gehörte in der Vergan-genheit nicht unbedingt zu den Stärken der Gesundheitsbranche“, sagt KDS Geschäfts-führering Claudia Conrad. Doch immer mehr zähle auch die Servicequalität zu den Krite-rien einer guten Versorgung im Krankenhaus. Zwar sei die medizinische Behandlung nach wie vor das Primärziel, doch neben dem Hei-len und Pflegen trage auch das Wohlfühlen ein Stück weit zur Genesung bei. Conrad: „Da die medizinische Leistung häufig nicht beur-teilt werden kann, entscheiden meist andere Faktoren wie Ambiente, Sauberkeit oder die Serviceorientierung über die Wahl der Klinik.“ Der Patient werde immer mehr zum Kunden und gehe dorthin, wo er seine Wünsche am besten erfüllt bekomme. Um den wachsen-den Qualitätsansprüchen der Patienten ge-recht zu werden, wolle sich das Ostalb-Klini-kum von einem herkömmlichen Krankenhaus zu einem modernen Dienstleistungszentrum wandeln. „Der Patient soll dabei im Mittel-punkt aller Bemühungen stehen“, so Conrad. Und natürlich gehe es um gute Kommunikati-on. Letztlich solle mit der Einstellung von Ser-vicekräften der Hotelcharakter ins Klinikum getragen werden.

KontaktClaudia ConradKDS – der GesundheitsdienstleisterSteinbühl 1 • 87463 DietmannsriedTel 08374.2323-0E-Mail: [email protected] • www.lgg.net

Fotos: Aalener Nachrichten / KULLMANN


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“Unser Herz schlägt für Automaten.” In Zu-ckergusslettern prangt dieser Satz auf dem Lebkuchenherz in Jennifer Langes Büro. In der Tat gerät die Chefin der Weber Auto-maten GmbH und Co. KG ins Schwärmen, kommt sie auf den innovativen “Regiomat” zu sprechen: “Dieser Automat ist ein höchst fle-xibles Verkaufswunder.” Regionale Frischpro-dukte könnten so direkt vom Erzeuger ohne Umwege und Zwischenhandel an den End-verbraucher gelangen. Mit zukunftsweisender Technik ausgestattet, im Innenraum beliebig gestaltbar und einfach zu bedienen, erfülle er alle Ansprüche an einen modernen Lebens-mittelautomaten.

Milchprodukte aus heimischer Erzeugung“Hier können höchst effizient 24 Stunden täg-lich regionale Frischprodukte wie Milch, Käse oder Honig in Selbstbedienung angeboten werden”, so die Betriebsleiterin. Der Regio-mat sei ideal für Bauernhofläden und andere Direktvermarkter - sozusagen ein kleiner Le-bensmittelladen für heimische Erzeuger. Für Schulen liegen die Vorteile ebenso auf der Hand: “Auf diese Weise ist es möglich, auch außerhalb der Pausenverkaufszeiten gekühl-te Frischmilch und Milchprodukte anzubieten.” In der Immenstädter Berufsschule beispiels-weise finden die Muntermacher aus dem

Regiomat: Verkaufswunder in PerfektionIdeal für landwirtschaftliche Direktvermarkter

und Schulen - Weber Automaten GmbH und

Co. in Betzigau besitzt Alleinvertriebsrecht

Ihr Herz schlägt für Automaten: Jennifer Lange, Betriebsleiterin der Weber Automaten GmbH & Co. KG

KontaktWeber Automaten GmbH & Co. KGJennifer Lange (Dipl.Betriebswirtin FH)Tel 0831.72662Fax 0831.72829Jennifer.Lange@weber-automaten.dewww.weber-automaten.de

Regiomat lebhaften Absatz. Geachtet werde auf Produkte aus regionaler Erzeugung. Wei-terer Pluspunkt: “Um den Schulmilchabsatz zu fördern, wird das Gerät für Schulen vom Landwirtschaftsministerium subventioniert”, weiß die Diplom-Betriebswirtin (FH) Jennifer Lange.

High-Tech-StandardHitze und Frost (bis plus 35 und minus 25 Grad) hält der Regiomat spielend aus. Dank ausgereifter Kühl- und Frostschutztechnik gewährleistet das Gerät einen Betrieb an 365 Tagen im Jahr. Ausgestattet mit einem Liftsystem, werden die Produkte sicher in das Ausgabefach geführt. “Ganz toll” findet die Chefin der Weber Automaten GmbH & Co. KG variable Facheinstellungen, die beim Produktwechsel mühelos verändert werden können. Jennifer Lange: “Ob Frischmilch in Kunststoff-Flaschen, Wurstdosen, Nudeln, Marmelade oder Frischfleisch - den Möglich-keiten sind keine Grenzen gesetzt.” Nach-dem die Innenraumgestaltung nahezu unbe-schränkt variierbar ist, seien den Befüll- und Bestückungsideen keine Grenzen gesetzt.

Durch die optimale Nutzung des Innenraumes erreiche man eine Kapazitätserhöhung von bis zu 20 Prozent. Und soviel passt in den Au-tomaten-Riesen - ein Befüllbeispiel: 160 Liter

Milch (1-Liter-PET-Flasche), 24 Wurstdosen, 25 Stück Butter, 30 Packungen Grillwurst, 15 Packungen Grillfleisch und dazu zwölf Glä-ser Honig. Ob im Bauernhofladen, auf dem Campingplatz, an der Bushaltestelle oder als Alternative zu längeren Ladenöffnungszeiten: Der Regiomat, für den die Weber Automaten GmbH das Alleinvertriebsrecht im Allgäu be-sitzt, ist an vielen Orten einsetzbar.

Dank High-Tech-Standard (durch ein Tele-metriemodul werden Daten via Internet oder Mobilfunk direkt an den Betreiber gemeldet) könne der Automat nach Bedarf gefüllt wer-den und müsse nicht auf Verdacht ange-fahren werden. Eventuelle Störungen melde das Gerät selbstständig per E-Mail auf den Computer des Betreibers. Neben allem Va-riantenreichtum biete der vielseitige Riese hochgradige Sicherheit bezüglich den Hygie-nestandards. Die Anforderungen im Rahmen der sogenannten HACCP-Konzepte würden durch die Nachvollziehbarkeit der Kühlver-läufe unterstützt und dokumentierbar. Nicht zuletzt, so Jennifer Lange, biete der Regiomat auch optischen Genuss: Ein Alpenmotiv mit Kühen am Grünten weckt den Appetit auf re-gionale Frischprodukte.

Eine Bereicherung ist der Regiomat in der Aula der Immenstädter Berufsschule (links Jennifer Lange). Für optischen Genuss sorgt ein Alpenmotiv, das am Grünten aufgenommen wurde.

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Grund zum Feiern gibt es beim Ingenieur-büro Schötz: Seit 25 Jahren ist der Gebäu-detechik- Spezialist ein kompetenter und bewährter Partner für Wirtschaftsunter-nehmen, Kommunen und Privathaushalte. Über 1.000 Projekte wie Wohnbauten, Einkaufszentren, Schulen, Alten- und Pflege-heime sowie Krankenhäuser, Sporthallen und Hallenbäder finden sich auf der Referenz-liste des Unternehmens, das seit 2009 zur Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe gehört. Außerdem tragen das Kemptener Rat-haus, das Stadttheater und das Kornhaus die Handschrift der Schötz-Ingenieure. Pünktlich zum Jubiläum präsentiert sich die GmbH jetzt mit einem neuen Internetauftritt (www.schoe-tz-ingenieure.de).

Großer KundenstammGemeinsam gründeten Adolf Gestle (noch heute Geschäftsführer) sowie Willi Schötz und Peter Thienel (beide sind inzwischen verstorben) am 19. Juni 1986 die Schötz GmbH. Damals ahnten die Planer nicht, wel-che Erfolgsgeschichte sich anknüpfen wür-de. „Rasch vertrauten sich uns immer mehr

Ingenieurbüro Schötz: 25 Jahre ErfolgsgeschichteÜber 1.000 Objekte realisiert

- Energiemanagement heute an erster Stelle

Adolf Gestle – seit 25 Jahren schreibt er Erfolgsgeschichte.

Kunden in den Bereichen Heizung, Lüftung und Sanitär sowie Energiemanagement, Im-mobilienbewertung und Brandschutz an“, meint rückblickend Adolf Gestle. „Inzwischen spricht unser großer Kundenstamm für sich.“ Besonders erfreulich: Unternehmen wie der Autozulieferer Swoboda in Wiggensbach bauen seit einem Vierteljahrhundert auf die Kompetenz von Schötz. Gestle: „Wir sind mit diesen erfolgreichen Firmen mitgewachsen.“

Planung von SolaranlagenDas erste Büro der Ingenieure befand sich in der Kemptener Bahnhofstraße. 1988 zog das achtköpfige Mitarbeiterteam in die Burgstraße um. Seit 1998 findet man das nun siebenköp-fige Team von Schötz im Bürogebäude Come-ta in der Heisinger Straße in Kempten. „Unser Aufgabengebiet hat sich in den 25 Jahren deutlich in Richtung Energiemanagement

gewandelt“, zieht der Geschäftsfüh-rer Bilanz, „Energieeinsparung wird bei unseren Kunden groß geschrie-ben.“ Dazu gehöre insbesondere die Planung von Solaranlagen, zu dem seien die Techniken und Wirkungs-grade der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen wesentlich effizi-enter geworden. Ein Beispiel ist das Spitzenlastzentralwerk des Zweck-verbandes für Abfallwirtschaft (ZAK)

am Schumacherring. Das Gebäude, dessen Technik von der Schötz GmbH geplant wur-de, schließt seit 1999 Energielücken während der Winterzeit. „Unser Leistungsbereich beim Energiemanagement umfasst die Bestands-aufnahme, eine energieeffiziente Anlagenpla-nung, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und die Erstellung von Handlungskonzepten“, so Adolf Gestle.

KontaktIngenieurbüro Schötz GmbH & Co. KGHeisinger Str. 1287437 KemptenTel 0831.575223-0Fax 0831.575223-9E-Mail: [email protected]


Mit der Eröffnung des Praxiszentrums in Memmingen setzt die Lat-temann & Geiger Dienstleistungsgruppe einen weiteren Meilenstein in Sachen Fortbildung. Mit modernster Schulungstechnik werden im hauseigenen Praxiszentrum bedarfsorientierte Schulungen für Mitar-beiter der Dienstleistungsgruppe angeboten. Die ersten Mitarbeiter, die im Rahmen der Schulung „L&G geprüften Objektleitung“ Theorie und Praxis in den neuen Räumen in Memmingen vermittelt bekommen, sind begeistert. In insgesamt sieben Modulen lernen die 16 Objektleitungen in Praxisworkshops Grundlagen zu den Themen Grundreinigung, Son-derreinigung und Hygiene.

Neben Fachkenntnis ist bei Objektleitungen aber auch Sozialkom-petenz gefragt. „Als Bindeglied zwischen Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen müssen Objektleitungen die unterschiedlichsten An-forderungen erfüllen“, so Daniela Dennenmoser, Leiterin der L&G Schulungsakademie. Inhalte wie Beratung der Kunden in Bezug auf reinigungstechnische Fragen, Mitarbeiter führen und motivieren und mehrere Objekte gleichzeitig organisieren sind miteinander zu verein-baren. Vielseitige Ansprüche, die umfangreiches Know-how erfordern. Zudem sind Objektleitungen oft Quereinsteiger in die Branche, deshalb ist die Schulung zur „L&G geprüften Objektleitung“ umso wichtiger.

Erstmals Schulung zur „L&G

geprüften Objektleitung“ im

neuen Praxiszentrum

Lattemann & Geiger setzt auf praxisnahe Weiterbildung

Ansprechpartner: Daniela DennenmoserDipl. Ingenieurin für Hygienetechnik (FH)Direktkontakt: [email protected] 08374.2323-0 • www.lgg.net



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„Helfen macht glücklich“ - nach diesem Motto schüttet der „Lattemann & Geiger Sternen-himmel e. V.“ heuer 15.000 Euro für soziale und kulturelle Projekte aus.

Ein großer Teil der Summe fließt in den Be-reich Vereinswesen und Kultur. Die Auswahl der Spendenempfänger wurde maßgeblich vom Beirat Simon Gehring begleitet. „Ich bin überzeugt, dass dieses Geld bei den Verei-nen und Organisationen in besten Händen ist“, beteuerte Gehring.

„Brauchtum und Vereinswesen sind wichtige sozialpolitische Instrumente, Orientierung ge-rade für junge Menschen“, betonte Ulrich Gei-ger, Geschäftsführender Gesellschafter der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe und Vorsitzender des Sternenhimmels e.V.

„Sternenhimmel e. V.“ schüttet heuer 15.000 Euro aus

Spendenübergaben für den Bereich Vereinswesen und Kultur in Sonthofen und Dietmannsried

Sternenhimmel e. V.

„Wir wollen helfen, helfen auch Sie“ - „Sternen-himmel e. V.“-Spendenkonto:

Sparkasse AllgäuKonto-Nr. 514 277 664BLZ 733 500 000www.lg-sternenhimmel.org

Stellvertretend für die Vielzahl der Empfänger nahmen am Firmensitz des Sozial-Wirtschafts-Werk des Landkreises Oberallgäu (SWW) sie-ben Vereine und Organisationen Spenden entgegen: Jeweils 500 Euro erhielten die Musikkapelle Durach, der Musikverein Un-terjoch e.V., die Musikkapelle Memhölz, der mundART Förderverein Allgäu, EUREGIO – EBO, die Musikkapelle Haldenwang und der Trachtenverein D` Wageggler.

Eine weitere Spendenübergabe erfolgte im L & G Firmensitz in Dietmannsried: Ebenfalls jeweils 500 Euro gingen dabei an den Ingetra-tionsverein Ikarus Thingers, das Oberallgäuer Familienpflegewerk und den Kinderschutz-bund Isny. 1.000 Euro erhielt der Oberallgäu-er Verein Mdantsane, der sich unter anderem für Kinder aus Tschernobyl einsetzt. Stell-

vertretender Landrat Anton Klotz sprach von Freude im doppelten Sinn. Zum einen sei er-freulich, dass sich die Unternehmensgruppe L & G so positiv entwickle. Zum anderen freue er sich, dass es gelungen sei, mit dem Verein „Sternenhimmel“ ein Projekt zugunsten des Ehrenamtes ins Leben zu rufen.

„Wir engagieren uns bereits seit vielen Jahren für die unterschiedlichsten Projekte in der Re-gion“, betonte „Sternenhimmel“-Vorsitzender Ulrich Geiger. Ehrenamtliche, die anderen helfen, nannte er „die praktizierte Reinkultur der Sozialarbeit“.

Zweiter Vorsitzender Thomas Braun meinte, die Mitarbeiter, Partner und Lieferanten von Lattemann & Geiger würden die Hauptlast tragen und sich in ihrer Freizeit für den „Ster-nenhimmel“ einsetzen. Allein aus der Kaf-feekasse des Unternehmens kämen jährlich 6.000 bis 8.000 Euro für die sozialen Aktivi-täten zusammen. Die Beiträge der Vereins-mitglieder summieren sich auf 1.500 Euro. Die Verwaltungskosten trage L & G, so dass das Geld zu 100 Prozent bei den Spendenemp-fängern ankomme.


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Gelungene Premiere für den neuen COFFEE friends-Shop im Gesundheitszentrum Im-menstadt (GZI): Mit der professionellen Be-wirtung 280 geladener Gäste zeigte sich das Gastro-Team von seiner besten Seite. Tags darauf schnupperten bei einem Tag der of-fenen Tür mehrere tausend Besucher in das nunmehr dritte Outlet im Allgäu. Unter dem Stichwort „Gesundheitscatering“ fügt sich die Cafeteria optimal in das GZI ein.

Auf 250 Quadratmetern Gastronomiefläche bietet das modern gestaltete Lokal Patienten, Besuchern und Mitarbeitern eine abwechs-lungsreiche Verpflegung. Nicht nur der Kaffee ist hier Bio, auch für das übrige Getränke- und Foodsortiment werden viele Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau verwendet – möglichst saisonal und aus der Region. Und

COFFEE friends: gelungene Premiere in Immenstadt280 Ehrengäste und mehrere tausend Besucher

bei der Eröffnung des Gesundheitszentrums (GZI)

was wird geboten? Neben Kaffee, Tee, Kakao und Smoothies beinhaltet das Sortiment un-ter anderem Salat und Pasta sowie zahlreiche herzhafte Spezialkreationen.

Regionalität wichtig„Regionalität ist uns sehr wichtig“, unterstrei-cht Thomas Braun, Geschäftsführer der COF-FEE friends GmbH & Co. KG. Kurze Lieferstre-cken würden erntefrisches Obst und Gemüse ermöglichen, das Zeit für die nötige Reife hatte und somit ein Optimum an Nährstoffen entwickeln konnte. „Natürlich wissen wir, dass Kaffee und Schokolade nicht bei uns wach-sen“, so Braun.

Doch man bemühe sich um eine Weiterverar-beitung der Rohstoffe in der Region und der näheren Umgebung. Durch einen respekt-

vollen und nachhaltigen Umgang mit Partnern in den Anbauregionen sei ein Miteinander entstanden, von dem alle Beteiligten profitie-ren. Die Produkte aus ökologischem Landbau würden Ursprünglichkeit und unverfälschten Geschmack garantieren. Bei der Weiterver-arbeitung der Lebensmittel werde auf Ge-schmacksverstärker und andere Zusatzstoffe größtenteils verzichtet. „Die Stichworte Bio und Gesundheits-Catering ergänzen sich ideal“, ist Thomas Braun vom Firmenkonzept überzeugt.

Weitere Coffee-Friends-Standorte befinden sich in Dietmannsried (unweit der Ausfahrt A 7 neben der Firmenzentrale der Muttergesell-schaft Lattemann & Geiger) sowie im Ärzteh-aus am Klinikum Kempten (Robert-Weixler-Straße).

Besuchen Sie auch den Online-Auftritt unter www.coffeefriends.de



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Ihre Heizung oder Lüftungsanlage streikt? Ihr Betrieb braucht eine neue Regeltechnik-Anlage? Dann sind Sie bei der Luft- und Regeltechnik GmbH der Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe genau richtig. Vor vier Jahren gegründet, bauen inzwischen bereits über 1.000 Kunden auf die Leistungen des Serviceteams aus Dietmannsried. „Als Spe-zialist im Bereich Gebäudetechnik verfügen wir über das notwendige Know-how, bestens ausgebildete Servicetechniker und langjäh-rige Erfahrung“, sagt Teamchef Günter Koll-mann. Bereits mehr als 8.000 Projekte in den unterschiedlichsten Branchen habe man regi-onal und bundesweit umgesetzt.

„Wir arbeiten transparent, termingerecht und budgetorientiert“, so Kollmann. Zu den Kun-den zählen die Großindustrie, Schulen, Gas-tronomiebetriebe, Banken und Privatleute. Der Fokus liegt dabei auf Wartung und Ser-vice. „Außerdem installieren wir Neuanlagen“, so der Chef des vierköpfigen Servicetechni-kerteams. Sandro Schwarz z. B. ist Spezialist für den Heizungs- und Sanitärdienst, Roland

Alle Leistungen komplett aus einer Hand

Über 1.000 Kunden bauen auf

die Luft- und Regeltechnik

GmbH der Lattemann &

Geiger Dienstleistungsgruppe

Ostheimer gilt als Profi für Kälte- und Klima-technik. Andreas Ferenczy kennt sich be-stens aus in Sachen MSR-Technik (Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik) und federfüh-rend bei der Lüftungsbaumontage ist Albert Scoz.

Die Kernkompetenzen liegen in den Be-reichen Lüftungs- und Klimatechnik, MSR-Technik, Hygieneinspektion nach VDI 6022 und Brandschutzklappen. Von der Beratung über die Planung und Konstruktion bis hin zur Umsetzung und anschließenden Wartung biete man alle Leistungen kompetent aus ei-ner Hand. „Dabei erstellen wir individuelle, auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnit-tene Angebote“, so der Teamleiter.

Das LeistungsspektrumLüftungs- und Klimatechnik

Planung und Ausführung von Lüftungs- • und KlimaanlagenProjektierung und Konzepterstellung• Montage mit eigenem Personal• Brandschutzklappen•

Inspektion eingebauter Brandschutzklap-• penService & Wartung bestehender Systeme• Protokollerstellung & Handlungsempfeh-• lung

Das LeistungsspektrumMSR-Technik

Planung und Installation passender Regel-• technikEinbau von DOC-Systemen• Umbau und Instandsetzung bestehender • SchaltschränkeElektroinstallation• Inbetriebnahme von Komplettanlagen• Hygieneinspektion nach VDI 6022• Inspektion durch geschultes Serviceteam• Begutachtung der Anlagen• Prüfung kritischer Bereiche• Erstellung mikrobiologischer Gutachten• Berichterstattung & Handlungsempfehlung• Wartung• Erstellung von Wartungsverträgen nach • VDMAHygieneinspektion nach VDI-Richtlinie • 6022BGV A3-Prüfung•

Kontakt

Lattemann & Geiger Luft- und Regeltechnik GmbHSteinbühl 1 • 87463 DietmannsriedTel 08374.2323-400Fax [email protected] • www.lgg.net

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Weber Automaten nun zertifiziert und BDV-MitgliedAuf geprüfte Qualitätsstandards verlassen können sich ab sofort die Kunden der Weber Automaten GmbH & Co. KG. Dies bescheini-gt das druckfrische Zertifikat der Zertifizierungsgesellschaft LGA-In-terCert GmbH, das der Betzigauer Vending-Betrieb jetzt erhielt. „Da-mit sind wir der erste zertifizierte Automatenaufsteller im Allgäu“, freute sich bei der Übergabe Be-triebsleiterin Jennifer Lange. Dies bedeute, dass bei Weber die Um-setzung eines Qualitätsmanage-ments (QM) im Zertifizierungs-bereich ISO-9001:2008 erfolgte, erläuterte Qualitätsmanagement-Beauftragte Carmen Denzler. Darin integriert ist der Qualitätsstandard HACCP - eine Gefährdungsanalyse für Lebensmittel. Das QM-System ist eine komplexe Struktur, die sich von der Warenannahme bis zur Automatenbefüllung und –reinigung durch alle Bereiche des Unternehmens zieht. Kernstück bildet dabei das Qualitätshandbuch, das eigens für die Firma erstellt wurde. Fast zeitgleich zur Zertifizierung wurde die Weber Automaten GmbH & Co. KG, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bundesverband der Deutschen Vending- und Automatenwirtschaft e.v. (BDV) als Neu-mitglied geehrt. Der BDV bietet wertvolle Verbandsarbeit in allen Be-reichen rund um Schulungen oder Trendtreffen.

Bildquelle: Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V

Blutungen stillen, Verbände anlegen und die stabile Seitenlage üben: 19 betriebliche Ersthelfer aus ganz Bayern stellten in der L & G Schu-lungsakademie in Dietmannsried ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Be-weis.

Als kompetente Kursleiter erwiesen sich Ernst und Rosa Paszana vom Bayerischen Roten Kreuz. Ein Schwerpunkt lag in der Bewältigung von Unfallsituationen im Straßenverkehr, zumal viele L&G Mitarbeiter im Außendienst tätig sind.

Lattemann & Geiger engagiert sich im Umweltpaket Bayern

Mit mehreren Gesellschaften ist die Lattemann & Geiger Dienstlei-stungsgruppe im Umweltpakt Bayern vertreten. Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und Unternehmen im Freistaat. „Zur kontinuierlichen Verbesserung des be-trieblichen Umweltschutzes setzt der Umweltpakt auf Strategien, auf-bauend auf der Initiativkraft und den Erfahrungen der Unternehmen. Im

Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur“, so die Staatsregierung. Managementsysteme, Ressourceneffizienz und die Vereinfachung von Verwaltungen stehen dabei im Mittelpunkt. Mit der Teilnahme am Um-weltpakt betont die Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe dem-nach erneut den eigenen hohen Qualitätsanspruch.

Betriebliches Gesund-heitsmanagement bei KDS TextilserviceKDS Textilservice macht mobil! In Kooperation mit der AOK Bayern wurde jüngst eine Übungsreihe zur Stärkung der Rückenmuskulatur angeboten. Daran haben über 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Blaichach teilgenommen. Diese Übungsreihe ist Teil eines umfang-reichen betrieblichen Gesundheitsmanagements, das die KDS Textil-service aktuell für deren Belegschaft einführt. Neben vorbeugenden Maßnahmen, der richtigen Sitzhaltung sowie Entspannungsübungen wurden viele Tipps vermittelt, um auch weiterhin aktiv den eigenen Rü-cken zu stärken. Weitere Phasen des KDS Gesundheitsmanagements werden die Bereiche „Ernährung“ und „Gesundheitsbewusstes Führen“ behandeln.

Betriebliche Ersthelfer-schulung bei L&G



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Mitarbeitende Familienangehörige im Unternehmen: Soziales Netz oder trügerische Sicherheit?In Deutschland zahlen viele Familienangehörige, die als Angestellte im Familienunternehmen arbeiten, Beiträge in die Sozialversicherung ein und trotzdem können Sie nicht sicher sein, im Bedarfsfall Leistungen wie Arbeitslosengeld oder Erwerbsminderungsrente zu erhalten. Doch diese Unsicherheit bringt auch finanzielle Chancen mit sich.

Folgenreicher IrrtumDie Zahlung der Lohnnebenkosten kann auf einem folgenreichen Irr-tum beruhen. Es kommt immer wieder vor, dass der mitarbeitende An-gehörige oder auch Lebenspartner in Wirklichkeit weder der Sozialver-sicherungspflicht unterliegt noch den Schutz von Rentenversicherung & Co. genießt. Denn Pflichtmitglied im gesetzlichen Sozialsystem ist nur, wer als „Beschäftigter“ im Sinne des Gesetzes angesehen werden kann. Die Frage, auf wen das zutrifft, gehört jedoch zu den schwie-rigsten Problemen des Sozialrechts. Der Grund liegt darin, dass sich im Gesetz keine präzise Umschreibung dafür findet, was „Beschäftigung“ ausmacht. Daher musste der Begriff erst durch eine jahrzehntelange Rechtsprechung des Bundessozialgerichts genauer umrissen werden.

Eine klare Systematik entstand so natürlich nicht. Stattdessen sind eine Vielzahl von Gesichtspunkten zu berücksichtigen und gegenei-nander abzuwägen. Dies wird gerade bei Angehörigen noch dadurch erschwert, dass nach der Rechtsprechung auch der Fall einer „fami-lienhaften Mithilfe“ oder eine „Mitunternehmerschaft“ vorliegen kann. Beides spricht gegen die Sozialversicherungspflicht.

Klar ist nur so viel: Der Abschluss eines schriftlichen Arbeitsvertrages allein reicht nicht aus, um eine „Beschäftigung“ im Sinne des Gesetzes zu begründen. Denn das Vorhandensein eines Arbeitsvertrages ist nur einer von vielen Gesichtspunkten, die relevant sind. Ebenso wenig schafft das Zahlen der Lohnnebenkosten klare Verhältnisse. Das Bun-dessozialgericht hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass die Bei-tragszahlung -selbst wenn sie über viele Jahre erfolgt- keinerlei Einfluß auf die Frage der Pflichtmitgliedschaft hat.

Trügerische SicherheitLeider wird das Problem oft viel zu spät erkannt. Erst wenn ein Notfall eintritt und eine Leistung wie Erwerbsminderungs- bzw. Berufsunfä-higkeitsrente, Arbeitslosengeld oder Insolvenzgeld benötigt wird, findet die genaue Prüfung statt, ob der Familienangehörige in der Vergangen-heit überhaupt sozialversicherungspflichtig war. Kommt die Behörde nun zu dem Ergebnis, dass keine Beschäftigung vorlag, lehnt sie den Antrag auf die begehrte Leistung ab.

Der Ausweg aus der unübersichtlichen Lage ist, selbst die Initiative zu ergreifen. Betroffene können durch uns prüfen lassen ob Sozialver-sicherungspflicht besteht bzw. ob eine Befreiung möglich ist. Besteht keine Sozialversicherungspflicht müssen Arbeitgeber und Arbeitneh-mer in Zukunft keine Lohnnebenkosten für die Renten-, Arbeitslosen- und Kranken- und Pflegeversicherung mehr entrichten. Dadurch ge-winnt der Betroffene die finanzielle Freiheit, in private Vorsorge- und Absicherungssysteme investieren zu können. Und last-but-not-least: Die jahrelang irrtümlich gezahlten Beiträge können teilweise (i.d.R. die letzten 4-5 Jahre) von den Sozialversicherungsträgern zurückgefordert werden.

Vor der Durchführung von entsprechenden Schritten bieten wir Ihnen eine ausführliche Beratung und Analyse des Sachverhalts an sowie die Erstellung eines kostenfreien Prüfantrags. So kann sichergestellt werden, dass alle relevanten Gesichtspunkte beachtet werden und sich keine Fehler einschleichen.

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An erster Stelle steht ein Klassiker: leistungs-gerechte Bezahlung (97,6 Prozent). An zwei-ter Stelle legen Arbeitnehmer zu 91,4 Prozent Wert auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Weiterbildung kommt mit 85,9 Prozent auf Platz drei. Dichtauf Urlaubsgeld, Weihnachts-gratifikation und betriebliche Altersvorsorge (rund 85 Prozent). Das ergibt die repräsenta-tive Befragung „Arbeitsmarkt 2011 - Perspek-tive der Arbeitnehmer“ vom März 2011. Abge-schlagen werden Kantine (45,5 Prozent) oder Betriebskindergarten (42,3 Prozent) genannt.

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Geld ist das klassische Hauptmerkmal für einen attraktiven Arbeitgeber

Was macht einen Arbeitgeber attraktiv?

Falsches Klischee vom „Arbeitgeber zweiter Klasse“ Durchschnittlich nur 12 Prozent rechnen, dass Zeitarbeitsun-ternehmen Urlaubsgeld, VWL und 13. Gehalt anbieten. Nur 4,3 Prozent trauen der Branche eine betriebliche Altersvorsorge zu. Dabei gehört alles, neben Firmenwohnung und Firmenpkw, schon seit Jahren zum Standardpaket von jobs & mehr und anderen großen Zeitarbeitsfirmen.

Positiv sieht man die Zeitarbeit wegen abwechselungs-reicher Tätigkeiten (46,7 Prozent) und zur Reintegration (43,1 Prozent).



FINANZBERATUNG

Die Weltwirtschaft ist nach wie vor robustDie Allgäuer Volksbank informiert Sie darüber,

was für eine Geldanlage in Rohstoffe spricht

Die Preise für Rohstoffe entwickelten sich in der Vergangenheit des Öfteren weitgehend unabhängig von den Aktien- und Renten-märkten. Als Sachwerte können sie Schutz gegen Inflation bieten. Und sie sind knapp, dürften dadurch langfristig teurer werden. Da-ran können Anleger durch ein Investment in einen Rohstofffonds bequem teilhaben.

Yttrium oder Lanthan sind Begriffe, die nur wenigen Anlegern bekannt sein dürften. Und nicht unmittelbar erschließt sich der Bezug zur Geldanlage. Es handelt sich dabei um Metal-le, die etwas irreführend auch „Seltene Erden“ genannt werden. Sie werden zum Beispiel für die Produktion von Handys verwendet, so auch andere Basis- und Edelmetalle wie Blei, Zink, Kupfer oder Gold. Viele dieser Rohstoffe sind auf der Erde nur begrenzt verfügbar. Und wie in anderen Rohstoffsegmenten, zum

Beispiel Energie oder Agrarprodukten, ist auf-grund ihrer Knappheit beziehungsweise einer steigenden Nachfrage langfristig mit höheren Preisen zu rechnen.

Steigender Rohstoffhunger trotz Krisen„Die Weltwirtschaft ist nach wie vor robust, auch wenn die Risiken für den Aufschwung mit den wirtschaftlichen Folgen des Unglücks in Japan und den politischen Krisen in Nah-ost und Nordafrika zugenommen haben“, sagt Nikolas Raimund, Leiter Firmenkunden und Vorsorge & Vermögensmanagement bei der Allgäuer Volksbank. „Einige Rohstoffno-

tierungen sind von den dramatischen Ereig-nissen in Japan wohl vor allem kurzfristig betroffen. Es bleibt aber grundsätzlich dabei, dass Rohstoffe in diesem Konjunkturstadium das größte Potenzial haben. Eine Geldanlage in diesem Marktsektor kann deshalb gera-de jetzt interessant sein.“ Besonders in den Schwellen- und Entwicklungsländern steige der Bedarf nach Rohstoffen besonders stark. Aber auch die Finanzkrise wirke noch nach, denn Investitionen zum Rohstoffanbau und -abbau hätten in der Vergangenheit nicht in vollem Umfang vorgenommen werden kön-nen. Mittelfristig sei aufgrund einer wach-senden industriellen Produktion und einer


FINANZBERATUNG

weltweit erhöhten Nachfrage bei gleichzeitig limitierten Ressourcen mit steigenden Prei-sen zu rechnen.

Nikolas Raimund nennt ein weiteres Argu-ment, das gegenwärtig für eine Geldanlage in Rohstoffe spricht: „Rohstoffe sind Sachwerte. Sie können von steigenden Inflationserwar-tungen der Marktteilnehmer profitieren. Re-gelmäßig zeigt sich dies auch am Goldpreis.“ Nun stehe eine Zinserhöhung durch die Eu-ropäische Zentralbank im Raum, ein Zeichen dafür, dass die Währungshüter eine höhere Inflationsrate nicht ausschließen.

Mit Fonds Risiken streuenDes Öfteren waren die Entwicklungen an den Rohstoffmärkten weitgehend unabhängig von den Aktien- und Rentenmärkten. Auch dies spricht nach Ansicht von Raimund für die Bei-mischung von Rohstoffinvestments im Depot. „Die Rohstoffmärkte sind jedoch schwan-kungsanfällig. Einzelne Ereignisse wie bei-spielsweise jene in Japan können die Preise erheblich beeinflussen“, sagt Raimund.

Deshalb sollte man Geldanlagen breit streuen, zum Beispiel mit Investmentfonds. Die möglichen starken Schwankungen seien

auch der Grund, warum sich Anleger dann für aktiv gemanagte Fondsanlagen entscheiden sollten. Denn der Zeitpunkt eines Kaufs be-ziehungsweise Verkaufs spiele für den Erfolg einer Geldanlage in Rohstoffe eine große

Die Chancen im Einzelnen:

•MittelbarerZugangzudenin-ternationalenRohstoffmärktendurcheinenaktivgemanagtenFonds.

•DieWertentwicklungderRohstoffpreiseistweitgehendunkorreliertzurEntwicklungandenAktien-undAnleihe-märkten.

•RohstoffekönnenzurAbsiche-runggegeneinesteigendeInflationdienen.

Die Risiken im Einzelnen:

•RisikomarktbedingterKurs-schwankungensowieErtrags-risiko.

•RisikodesAnteilwertrückgan-geswegenZahlungsverzug/-unfähigkeiteinzelnerAusstellerbzw.Vertragspartner.

•Wechselkursrisiko.

•ErhöhteKursschwankungenundVerlustrisikenbeiAnlageinSchwellen-bzw.Entwicklungs-ländermöglich.

•DerFondsanteilwertweistauf-grundderZusammensetzungdesFonds(z.B.Derivate)und/oderderfürdieFondsverwal-tungverwendetenTechniken(z.B.Hebelwirkung)einhohesKursschwankungsrisikoauf.

•ErhöhteKursschwankungendurchKonzentrationdesRisi-kosausspezifischeBranchenmöglich.

UniCommodities: Chancen und Risiken im Überblick

Rolle. Eine zeitintensive Recherche und das gegebenenfalls nötige schnelle Umschichten sei von Privatanlegern indes kaum zu leisten.

Grundsätzlich eigneten sich Rohstoffe für eine langfristige Geldanlage. Aber auch wenn die Chancen je nach Situation derzeit gut stün-den, sollten Anleger mit gelegentlichen Rück-schlägen rechnen, weist Raimund noch ein-mal auf die Risiken hin. Nähere Informationen über die Eignung für das individuelle Depot könnten Anleger bei der Allgäuer Volksbank erhalten. Wie ihr Fondspartner Union In-vestment gehört die Allgäuer Volksbank zur genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Risiko marktbedingter Kursschwankungen • sowie Ertragsrisiko.

Risiko des Anteilwertrückganges wegen • Zahlungsverzug/-unfähigkeit einzelner Aussteller bzw. Vertragspartner.

Wechselkursrisiko. •

Erhöhte Kursschwankungen und Ver-• lustrisiken bei Anlage in Schwellen- bzw. Entwicklungsländer möglich.

Der Fondsanteilwert weist aufgrund der • Zusammensetzung des Fonds (z.B. Deri-vate) und/oder der für die Fondsverwaltung verwendeten Techniken (z.B. Hebelwirkung) ein hohes Kursschwankungsrisiko auf.

Erhöhte Kursschwankungen durch Kon-• zentration des Risikos aus spezifischen Branchen möglich.

























Mittelbarer Zugang zu den inter-• nationalen Rohstoffmärkten durch einen aktiv gemanagten Fonds.

Die Wertentwicklung der Rohstoff-• preise ist weitgehend unkorreliert zur Entwicklung an den Aktien- und Anleihemärkten.

Rohstoffe können zur Absicherung • gegen eine steigende Inflation dienen.

Ausführliche produktspezifische Informationen des Fonds entnehmen Sie bitte den aktuellen Verkaufsprospekten, den Vertragsbedingungen sowie den Jahres- und Halbjahresberichten der Union Investment, die Sie kostenlos bei Ihrer Allgäuer Volksbank erhalten. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds.



FINANZBUSINESS

TELIS FINANZ AG: Die Unternehmensberater für den privaten Haushalt

Mit der Beratung beginnt die lebenslange Begleitung der von TELIS betreuten Privat-haushalte in allen wirtschaftlichen Angele-genheiten. Ein Privathaushalt - als kleinste wirtschaftliche Einheit - hat so die Gewissheit, in Finanz- und Vorsorgeangelegenheiten im-mer auf aktuellem Stand zu sein.

Einkäufe organisieren, Ausgaben planen, Bankgeschäfte tätigen: Die Aufgaben privater Haushalte gleichen denen von Unternehmen. Doch wer-den sie auch so geführt? In Kempten können sich Privathaushalte wie Unternehmen beraten lassen - in der TELIS-Direktion von Gerhard Kopp. Der 40-jährige Unternehmensberater für den privaten Haushalt und Finanzwirt (CoB) leitet in der Burgstraße 16 eine eigene Direktion der TELIS FINANZ AG.

Ihr privater Haushalt ist ein WirtschaftsunternehmenDas Dienstleistungskonzept der TELIS FI-NANZ AG startet mit der Erfassung der Ist-Si-tuation des Haushaltes. „Als Unternehmens-berater für den privaten Haushalt erstellen wir für jeden Mandanten ein dreiteiliges Fi-

nanzgutachten. Das ist leicht verständlich und dient als Leitfaden für die Beratung in der Direktion“, erklärt Gerhard Kopp. Die drei Fi-nanzgutachten beinhalten unter anderem die Absicherung existenzgefährdender Risiken, eine Finanzstrategie zur Senkung der Haus-haltskosten, das Thema Alterseinkommenssi-

„Bei TELIS FINANZ wird Selbstständigkeit im Team gelebt. Der persönlichen Entfaltung sind keine Grenzen gesetzt.“ Simone Schrägle

„Das TELIS-System® stellt sowohl für uns Berater als auch für unsere Mandanten einen Mehrwert dar. Nicht umsonst ist es zum Alleinstel-lungsmerkmal der TELIS FINANZ geworden.“ Norbert Fink

Norbert FinkDirektionsleiter

Stefan MaierTeammanager

Simone Schrägle Teammanagerin


FINANZBUSINESS

stungen bei TELIS. Ein professionelles Ver-tragsmanagement erinnert die Kunden an wichtige Finanz- und Vertragstermine. „Das Kleinunternehmen privater Haushalt hat mit uns die Gewissheit, in Finanz- und Vorsor-geangelegenheiten wachstumsorientiert und gewinnbringend von Experten unterstützt zu werden,“ führt Gerhard Kopp weiter aus.

1994 hat Gerhard Kopp sich den Unterneh-mensberatern für den privaten Haushalt an-geschlossen. 2008 wurde er zum Direktor ernannt und baute sich seitdem in Kempten eine gut strukturierte Direktion auf, die auf hohe Standards setzt.

Besonders stolz ist der 40-Jährige auf die gefestigte Vertrauensbasis und die langjäh-rigen Kundenbindungen, die von ihm und seinem Team mit Sorgfalt gepflegt werden. Darüber hinaus stehen Professionalität und Engagement in seinen Beratungen im Vorder-grund. Das erwartet er auch von jedem seiner 65 Mitarbeiter. Eine überdurchschnittlich hohe Mandantenzufriedenheit belegt dies.

Direktion Gerhard KoppBurgstraße 1687435 KemptenTelefon 0831 [email protected]

Gerhard KoppTELIS-Direktor und Finanzwirt (CoB)

cherung und den Schutz erworbener Werte. „Damit werden wir unserem hohen Anspruch auf Beratung von Haushalten als Unterneh-men gerecht“, sagt der TELIS-Direktor.

Ganzheitliche Betreuung und Beratung, ein Leben langMit der Erstellung einer Finanzanalyse be-ginnt die nachhaltige Begleitung der Haus-halte in Kempten in allen wirtschaftlichen Angelegenheiten. „Eine regelmäßige Aktuali-sierung der Daten ist ganz besonders wichtig. Wir nehmen sie automatisch spätestens nach 24 Monaten vor“, erklärt Gerhard Kopp. Das Ordnen aller Finanzunterlagen in einem ei-gens entwickelten Service-Ordner und die telefonische Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit sind ganz selbstverständliche Dienstlei-

„Mandanten stehen im Mittelpunkt un-seres Tuns. Hier bekommen sie einen Rund-Um-Check ihrer Finanzen.“ Carsten Wiblishauser

Die Unternehmensberater für den privaten Haushalt stehen in der TELIS-Direktion in Kempten jedem Haushalt mit ihrem Fach-wissen zur Seite. Knapp 20.000 Haushalte profitieren bereits von der Beratung. Möchten Sie auch erfahren, wie viel Einsparpotenzial in ihrem Haushalt steckt? Dann melden Sie sich doch kurz bei uns. Wir freuen uns darauf.

Unternehmensberater für den privaten Haus-halt verbessern nachhaltig die wirtschaftliche Situation ihrer Mandanten. Mit dem TÜV-zer-tifizierten, ganzheitlichen Beratungs- und Be-treuungskonzept, kurz das TELIS-System® haben sie alles bei der Hand, was sie für eine kompetente Beratung benötigen.

Im direkten Kundengespräch analysieren sie die finanzielle Situation und schaffen so Frei-raum für eine sichere Zukunft. Qualifizierte Aus- und Weiterbildungen sorgen dafür, dass sie immer auf dem aktuellen Stand sind. Nur so kann eine optimale Beratung garantiert werden.

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„In einem sicheren Umfeld zu arbeiten, den täglichen Kontakt zu Menschen zu haben und ihre Träume und Ziele gemeinsam mit ihnen zu verwirk-lichen ist meine Motivation.“ Monika Geyer

Carsten WiblishauserKanzleimanager

Monika GeyerTeammanagerin



BILDUNGBUSINESS

LENSER Filtration wurde 1969 in Senden zur Herstellung von maßgeschneiderten Kunststoffplatten bzw. Halbzeugen durch Verpressen von hochwertigen Kunststoffen in verschiedenen Formaten und Stärken ge-gründet.

Das Kunststoff-Presswerk entstand als zweites Standbein aus einer Maschinenbaufirma, die das Know-how besaß, die dafür not-wendigen Pressen zu bauen. Ziemlich rasch konnte das Unternehmen Erfolge verbuchen; so gelang es noch im Gründungsjahr, als er-stes Unternehmen eine Pressplatte im Format 4000 x 2000 mm – und somit doppelt so groß wie bisher – herzustellen. LENSER ist derzeit führender Produzent von Filterelementen aus thermoplastischen Kunststoffen.

LENSER Filterelemente werden hauptsäch-lich zur Festflüssig-Trennung im Bereich der Pharma- und Biotechnologie, Metallurgie, Lebensmittelindustrie, Bergbau und Chemie eingesetzt.

Lenser, the heart of filtration und die Business School Memmingen

Doch Filtrieren ist nicht gleich filtrieren. Für die Effizienz und die Filtrationsergebnisse ist die Auswahl der richtigen Filterelemente ent-scheidend.

Hier kann die Firma LENSER auf über 40 Jahre Erfahrung zurückgreifen und im Zu-sammenspiel seiner Forschungs- und Ent-wicklungsabteilung, Produktmanagement und Vertrieb, die für den jeweiligen Kunden, wie z.B. Filterpressenhersteller, Ingenieurbüros oder Endanwender, eine maßgeschneiderte, individuelle Lösung erarbeiten. Dabei hat Fehlervermeidung Vorrang vor Fehlerbeseiti-gung und die Zufriedenheit unserer Kunden ist der Maßstab für die Qualität unserer Pro-dukte und Dienstleistungen.

Am Stammsitz in Senden, mit derzeit ca. 150 Produktionsmitarbeitern, produziert die Firma LENSER Filtration rund um die Uhr Platten-rohlinge, die dann auch an unseren Produk-tionsstandorten in Malaysia und Rumänien weiterverarbeitet werden. Alle Produkte wer-

den auftragsbezogen gefertigt. Ca. 250 ei-gene Mitarbeiter und Vertretungen in vielen Ländern sorgen dafür, dass wir (fast) immer die Sprache unserer Kunden sprechen.

„Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht sei-ne Bankkonten aus. Wertvoll an einem Un-ternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.“ (Heinrich Nordhoff, ehem. Vorstandsvorsit-zender von VW)

Der Firma LENSER Filtration ist die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sehr wichtig. Mitarbeiter, die bereits bei LENSER Filtration erfolgreich eine Ausbildung abgeschlossen haben, erhalten die Möglichkeit, neben ih-rer beruflichen Tätigkeit ein Studium an der Business School Memmingen zu absolvieren. Derzeit besuchen zwei unserer Mitarbeite-rInnen die Business School Memmingen und schätzen besonders die Projektarbeiten, die Praxisnähe der Dozenten und die Vereinbar-keit von Studium und Beruf. Wir möchten uns daher recht herzlich bei der Business School Memmingen bedanken, die uns damit eine weitere Möglichkeit gibt, unsere Mitarbeiter stets bestmöglich zu schulen, um den Anfor-derungen des immer schneller wandelnden Arbeitsmarktes jederzeit gerecht werden zu können.


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zu folgenden Themen: • Führung • Verkauf • Zeitmanagement • Konfliktmanagement • Problemlösetechniken • Rhetorik

„Wie und wann geht ` s weiter?“

Erste österreichische Marke erhält renommierten REBRAND 100-Award

Auszeichnung für Markenauftritt der Walser PrivatbankDie Walser Privatbank AG hat mit ihrem neu-en Markenauftritt die richtigen Weichen ge-stellt. Der Beweis dafür: Beim diesjährigen REBRAND 100-Award, einem der weltweit renommiertesten Brandingwettbewerbe, wur-de die Walser Privatbank für ihre strategische Repositionierung und das Redesign ausge-zeichnet. Damit hob die 10-köpfige, internati-onal besetzte Jury das österreichische Geld-institut auf eine Stufe mit Markengrößen wie Audi, Ergo und Commerzbank, die ebenfalls einen Award für Redesign-Projekte erhielten. „Über diese internationale und hochrangige Auszeichnung freuen wir uns sehr. Wir sind besonders stolz darauf, die erste österrei-chische Unternehmensmarke zu sein, die den REBRAND-Award erhält“, erklärt Markus

Kalab, verantwortlicher Projektleiter und Mar-ketingleiter der Walser Privatbank. Der Award sei eine tolle Anerkennung der über zweijäh-rigen Projektarbeit und gebe dem Finanzinsti-tut Rückenwind für die Wirksamkeit des neu-en Auftritts am Kernmarkt Deutschland.

Zeichen der Zeit frühzeitig erkanntMit der neuen Marke trägt die Walser Privat-bank – ehemals Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG – vor allem den veränderten Bedürfnissen der Kunden nach Sicherheit, Beratungs- und Servicequalität Rechnung. Das neue Motto „Wir bieten heute Sicherheit für morgen“ de-finiert den Markenkern und liegt dem gesam-ten Markenauftritt zugrunde.

Die Bezeichnung „Privatbank“ soll die Spe-zialisierung in Richtung gehobenes Vermö-gensmanagement unterstreichen. Der Be-griff „Walser“ und das Giebelkreuz im Logo verdeutlichen, dass die Wurzeln der Bank im Kleinwalsertal und in der Raiffeisengruppe liegen.

Entwickelt wurde der neue Markenauftritt ge-meinsam mit MetaDesign Zürich, eine führen-de internationale Agentur für Branding und Corporate Identity. Nach einer ausführlichen Analyse wurden dabei die neuen Markenwerte „Solidität“, „Nähe“ und „Engagement“ defi-niert, die sowohl für die Tradition stehen, aus der die Bank kommt, als auch den Aufbruch in eine neue Zeit ausdrücken. „Der neue Mar-kenauftritt soll die Walser Privatbank im Kern-markt Deutschland bekannt machen und ihre Einzigartigkeit im Bewusstsein der Kunden verankern. Mit der neuen Marke profilieren wir uns deutlich am Markt und bringen unse-re Neupositionierung optimal zum Ausdruck“, freut sich Dr. Günther Dapunt, Vorstandsvor-sitzender der Walser Privatbank AG.



MOTORRADSPORT

Eine gelungene Symbiose aus moderner Architektur mit Erlebnischarakter und der bo-denständigen Geschichte ihres Handwerks ist der Firma Held Bikefashion & Outdoor gelungen. In Sonthofen hat der europaweit tätige Hersteller von Motorradbekleidung und

Held begrüßt Biker-Freunde im neuen Fashion-Paradies mit Museums-Bar „History“Allgäuer Hersteller hat neuen Shop

eröffnet – Tradition trifft auf Moderne

Von der Handschuhmanufaktur zum Biker-Fashion-SpezialistenHängen heute modernste Lederkombis, High-Tech-Stiefel und eine bunte Palet-te an Helmen in den Regalen des neuen Held-Shops, so waren es früher lediglich Handschuhe. Nach anfänglicher Mode-Handschuh-Produktion hat sich das Un-ternehmen 1976 auf Motorradhandschuhe, was nach wie vor das Steckenpferd von Held ist, spezialisiert. Schritt für Schritt kam das ganze Sortiment dazu. „Mittlerweile sind wir Marktführer in diesem Segment“, betont Markus Held nicht ohne Stolz. Vater und Onkel, die zweite Generation Held, ha-ben vor rund 15 Jahren dann die komplette Palette im Motorradbekleidungsbereich an-geboten. „Damit konnten wir in den letzten 10 Jahren unseren Umsatz verdoppeln“.

Zubehör ein neues Gebäude errichtet. „Es war Zeit für etwas Neues, weil die bisherige Lage in Burgberg nicht unbedingt auf einer Biker-Strecke liegt“, erzählt uns Markus Held in einem Pressegespräch. Er ist einer von vier „jungen Helden“, die mittlerweile zur dritten

Generation des 1946 gegründete Unterneh-men gehören. „Deshalb haben wir in Sont-hofen den Held-Shop als neues Flaggschiff mit noch größerem Outdoor-Bereich eröffnet.“ Der bisherige Laden in Burgberg ist laut Mar-kus Held in die Jahre gekommen und war


MOTORRADSPORT

nicht mehr zeitgemäß. Direkt an der Motor-radfahrern gut bekannten B308 gelegen hat HELD nun einen guten Treffpunkt für „seine“ Motorradfahrer geschaffen. Das Lager sowie die Verwaltung, Produktion, Versand und Qua-litätssicherung werden nach wie vor in den zwei Gebäuden in Burgberg bleiben.

„Wir hatten jedoch die Vision, unseren Kunden mehr als nur eines klassisches Einzelhan-delsgeschäft zu bieten“, erinnert sich Markus Held an die Anfänge der neuen Held-Ära. Und so hat sich der neue Held-Shop in Sonthofen zu einer gemütlich-modernen Location für alle Biker- und Outdoor-Freunde entwickelt. Herz in dem modernen Galeriegebäude ist

neben der Qualitätsbekleidung die Museums-Bar „History“ mit gemütlichem Außenbereich samt kleinem Handschuhmuseum.

Die „Helden“ in ZahlenGründung der Firma 1946•3 Standorte: 2 in Burgberg, 1 in Sonthofen•Händlernetz und Vertrieb weltweit•100 Mitarbeiter europaweit•Verkauf von über 1 Million Teile pro Jahr•Komplette Eigenentwicklung der Produkte •in Burgberg

Held bietet: Motorradbekleidung von Kopf bis Fuß•Reparaturservice•

Outdoorfashion und Schuhe von Jack •Wolfskin, Salomon, Ziener, Columbia etc.Museums-Bar „History“ •

GmbHÖstliche Alpenstraße 32 | 87527 SonthofenTel. 08321/6646-31Fax 08321/6646-39Mail [email protected] www.held-shop.de - Anzeige -



LAUFSPORT

Der 7. GORE-TEX® Transalpine-Run findet vom 3. bis 10. September statt. 500 Trailrunner, Landschafts- und Bergläufer aus über 25 Na-tionen werden sich dann der Herausforderung

Alpenüberquerung stel-len, um die zirka 260

Kilometer und rund 15.000 Höhenmeter

in 8 Tagen zu be-wältigen:

Der GORE-TEX® Transalpine-Run 2011und der

Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon 2011Abenteuer, Leidenschaft und Emotionen für

Trailrunner, Ultraläufer oder einfach nur Genussläufer

erste Etappe bietet den Alpenüberquerern mit dem wunderschönen Kleinwalsertal ein herrliches Alpenpanorama. Ebenfalls zum er-sten Mal als Etappenort dabei ist Schruns, der Hauptort des Montafon. Vom Montafon führt die Strecke weiter nach Galtür und von dort in die Schweiz nach Scuol. Hier wartet auf die Teilnehmer ein 6,1 Kilometer langer Berg-sprint, der in der Vergangenheit von vielen als „Ruhetag“ bezeichnet wurde, aber mit fast 1000 Höhenmetern nicht zu unterschätzen ist. Von der Schweiz geht es dann direkt nach Südtirol. Hier macht der Transalpine-Run - Tross zunächst in Mals und Schlanders Halt, bevor die Bergläufer auf der letzten Etappe der Ziellinie in Latsch entgegenfiebern.

Neues Organisationsteam und neue Strecke für den VoralpenmarathonNicht nur Bestzeiten sondern auch der Land-schaftsgenuss steht im Vordergrund, wenn es am Sonntag, den 25. September, 9 Uhr, zum achten Mal auf die Strecke des Allgäuer Volksbank Voralpenmarathons geht. Mit 1300 Höhenmeter auf den 50 Kilometern der Lang-strecke stellt dieser Landschaftslauf eine Her-ausforderung, aber eben auch ein Erlebnis dar. Die Teilnehmer genießen wunderschöne Ausblicke auf die Bergkulisse von Säntis bis Zugspitze.

Erstmals in der Geschichte des GORE-TEX® Transalpine-Run führt die Route durch das Kleinwalsertal. Nur zwei Wochen später findet am 25. September nach einjähriger Pause wieder der beliebte Allgäuer Volksbank Voralpenmarathon in Kempten statt. Dieser Landschaftslauf führt über 50 Kilometer und 1300 Höhenmeter bzw. 30 Kilometer und 900 Höhenmeter durchs Allgäuer Voralpenland mit Start und Ziel in Kempten.

Neun Etappenorte für Alpenüberquerer

Der Startschuss zum GORE-TEX® Transalpine-Run fällt am

3. September vor dem Kurhaus

in Oberst-dorf, und bereits die


LAUFSPORT

Das neue Organisationsteam um Joachim Saukel hat es sich für die Neuauflage zur Aufgabe gemacht die Streckenführung noch mehr ins Gelände zu verlagern. „Es ist uns ge-lungen die Asphaltpassagen deutlich zu ver-ringern und einige wundeschöne Trails in die Strecke einzubauen“, so Organisator Saukel. Schon nach wenigen Kilometern wartet nach dem Start vor dem neuen Jugend- und Fami-lienhotel Jufa in der Kemptener Stadtbad-straße neben dem Freizeitbad Cambomare die erste Herausforderung auf die Teilnehmer, unterhalb des Mariabergs geht es mit dem Kalbsangsttobel in den ersten Anstieg. Nach Wiggensbach heißt’s hinauf auf den Blender und runter nach Wegscheidel. Danach geht es über Singeltrails und wunderschöne Natur-wege in den Kürnacher Wald, vom Kürnach-thal über die Kreuzleshöhe, am Buchenberg-er Hangweg vorbei und über die Sephenhöhe durchs Eschachthal Richtung Schwarzer Grat. Vom Wenger Egg geht es über den Hohen-kapf runter zum Eschacher Weiher und von dort über Buchenberg entlang des ehema-ligen Bahndamms bis Ermengerst. Von dort gilt es nochmals den Mariaberg entlang der Mulzer Föhre zu überwinden.

Wem die 50 Kilometer mit 1300 Höhenmetern zu heftig erscheinen, der kann sich zum Ein-stieg an die verkürzte Strecke über 30 Kilo-meter und 900 Höhenmetern wagen.

Ebenfalls möglich ist es, dass sich drei bis zehn Personen die 50-Kilometer-Strecke teilen. Auch die 30-Kilometer-Strecke bei den Kinder-/und Jugendstaffeln kann in beliebig lange Strecken aufgeteilt werden. Dieses An-gebot hat vor allem bei Familien- Hobby- und Firmenstaffeln in den Vorjahren großen An-klang gefunden. Die Wechselpunkte sind frei wählbar, wobei jeder nur einen Teilabschnitt laufen darf. Die Startnummer dient mit dem Startnummerband als „Staffelstab“.

Auf einer 15 Kilometer Strecke wird eine Wertung für Nordic Walker durchgeführt.

Dabei gibt es auch eine Sonderwertung für die Gruppe mit den meisten Teilnehmern.

Alle Informationen unter www.transalpine-run.com und www.voralpenmarathon.de



FREIZEITSPORT

Die 20. EUROBIKE ist Anlass genug, ein Fass aufzumachen: Was einst im Jahr 1991 mit 268 Ausstellern startete, ist heute – in der 20. Auf-lage – eine weltweit anerkannte Leitmesse, die sich in zwei Jahrzehnten rasant entwickelt hat. Zum 20. Geburtstag der internationalen Fahrradmesse (31. August bis 3. September 2011) haben sich insgesamt 1.100 Aussteller aus 42 Nationen angekündigt. „Die Stimmung ist schon vor der EUROBIKE-Party am Frei-tagabend ausgezeichnet. Wir sind gut belegt“, freuen sich Messechef Klaus Wellmann und EUROBIKE-Projektleiter Stefan Reisinger auf den Rad-Event, der in alle Kontinente aus-strahlt.

Auf der EUROBIKE fallen die Neuheiten schon mal aus dem üblichen (Fahrrad)-Rahmen. Am Bodensee werden gleich reihenweise große

5. EUROBIKE DEMO DAY

Publikumstag am Samstag, 3. September 2011

1.100 Aussteller aus 42 Nationen – Großes Thema: Urbane Mobilität

Weltleitmesse feiert Geburtstag

Premieren gefeiert. Die Marktführer zeigen ihre neuen Produkte, Komponentenhersteller Shimano plant beispielsweise die Präsenta-tion einer Weltpremiere, der neu entwickelte Bike Tower zeigt, wie hochwertige E-Bikes sicher abgestellt und gleichzeitig geladen werden können. Der Autokonzern Daimler will über seine Tochter Smart künftig auch E-Bikes anbieten. „Die Radbranche blickt in die Zukunft, die internationale Radszene wartet gespannt auf die großen Innovationen, die am Bodensee vorgestellt werden“, sind Klaus Wellmann und Stefan Reisinger überzeugt, dass die große Rad-Schau das pulsierende Herz der gesamten Branche ist und für stark erhöhte Frequenzen in der Szene sorgt.

Auf die Neuheiten der Fahrradbranche kön-nen sich die Fachbesucher und Journalisten

bereits einen Tag vor Messebeginn, am Dienstag, 30. August einstimmen. Auf dem fünften DEMO DAY werden mehr als 100 in-ternationale Aussteller dabei sein und ihre Neuheiten dem fachkundigen Publikum und den Journalisten für den Praxistest zur Ver-fügung stellen.

Die EUROBIKE zeigt das gesamte Pro-duktspektrum der Sport- und Stadträder, der Renn- und Falträder, auch E-Bikes entwickeln mächtig Power und sind stark gefragt. Neben dem DEMO DAY rückt der EUROBIKE AWARD wieder die innovativsten Produkte in den Mit-telpunkt. Fashion Show, Test Parcours, Travel Talk und HOLIDAY on BIKE sind feste Größen im Angebot der Messe und die Insel Zypern präsentiert sich zum zweiten Mal als Bike-Destination. Zum Branchentreff des Fahrrads


FREIZEITSPORT

werden mehr als 40.000 Fachbesucher aus über 100 Nationen und 1.700 Medienvertreter aus 35 Ländern erwartet.

„Urbane Mobilität“ heißt das große Schlagwort, das auch für Schlagzeilen in den Medien sorgt und immer mit dem Fahrrad in Verbindung gebracht wird. Die Alltagsmobilität und alles was sich dahinter verbirgt, ist eines der groß-en Themen auf der EUROBIKE. Abstell- und Transportsysteme für Fahrräder, kombinierte Lösungen mit Fahrrad und Bahn oder Auto, Verleihstationen, E-Bike-Ladestationen – das komplette Produktspektrum ist in Friedrichs-hafen präsent. Experten bieten verschiedene Lösungsansätze. Auch die neueste Fahrrad-mode steht im Fokus. Die Bike Fashion Show geht in diesem Jahr erneut im Foyer Ost über die Bühne. Hier ist täglich alles auf dem Lauf-steg, was beim Biken und Radfahren schick und praktisch ist. Frisch aufgeladen kommen die neuesten Pedelecs und E-Bikes auf die EUROBIKE und werden einem ersten Här-tetest unterzogen: „Der komplette E-Bike-Markt für hochwertige Fahrzeuge ist auf der

EUROBIKE vertreten“, betont EUROBIKE-Pro-jektleiter Stefan Reisinger.

Von Mittwoch, 31. August bis Samstag, 3. Sep-tember 2011 läuft die große Rad-Show am Bodensee. Die Messepforten öffnen an den Fachbesuchertagen bereits um 8.30 Uhr und schließen um 18.30 Uhr. Am Samstag, 3. Sep-tember (Publikumstag) ist die EUROBIKE von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.eurobike-show.com.

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Direkt an der B308 zwischen Immenstadt und Oberstaufen ist mit der „Alpsee Bergwelt“ in den letzten Jahren ein Freizeitangebot ent-standen, welches im Allgäu und auch darü-ber hinaus einzigartig sein dürfte. Denn mit Deutschlands längste Ganzjahresrodelbahn und Bayerns größtem Hochseilgarten kann das Gebiet gleich zwei Rekorde aufweisen.

Neben Urlaubern und Familien entdecken immer mehr Unternehmen die Alpsee Berg-welt als den idealen Ort für ihre Veranstaltung, egal ob Betriebsauflug, Outdoor-Training oder Kundenevent.

„Mit den drei Erlebnisbereichen Spaß, Erho-lung und Genuss hält die Alpsee Bergwelt für jede Zielgruppe ein passgenaues Ange-bot parat“ meint Heiko Joos von der Agentur

Die Alpsee BergweltRichtig Spass

fixedmind, die für das Marketing verantwort-lich ist und fügt hinzu: „Während die einen Spaß und Action auf der Rodelbahn und im Kletterwald finden, nutzen andere das weit-läufige Wanderwegenetz, um sich zu erholen. Und die drei Gastronomiebetriebe ergänzen das Angebot perfekt.“

Rasanter RodelspaßÜber 23 Wellen, 7 Jumps und 4 Brücken führt der „Alpsee Coaster“ auf einer Länge von fast 3.000 Metern von der Bergstation der Sesselbahn hinab bis zum „Rodelwirt“ an der Talstation. Damit ist die Anlage Deutschlands längste Ganzjahresrodelbahn. Bei der Fahrt durch die 68 Kurven werden knapp 400 Me-ter Höhenunterschied überwunden. Dank der sicheren Schienenführung ist ein Umkippen der Rodelschlitten ausgeschlossen und die

Anlage ganzjährig bei fast jeder Witterung in Betrieb. Passenden Wetterschutzhauben sorgen selbst dann für gute Laune, wenn die Sonne einmal nicht scheinen sollte. Auch nach Sonnenuntergang ist am Alpsee Coa-ster noch lange nicht Schluss. Beim regel-mäßig stattfindenden Nachtrodeln taucht die leistungsstarke Flutlichtanlage die Trasse in ein magisches Licht und macht die schon bei Tageslicht spektakuläre Fahrt zum unvergess-lichen Erlebnis.

Bayerns größter HochseilgartenEin weiterer Höhepunkt ist der von der Tief-blick GmbH aus Immenstadt betriebene „Kletterwald Bärenfalle“, mit 16 verschiedenen Parcours und 170 Kletterelementen Bayerns größter Hochseilgarten. Die Begehung spielt sich dabei zwischen einem und 15 Metern


TOURISMUSFREIZEIT

über dem Waldboden ab und hält Herausfor-derungen sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene und Profis bereit. Ausgebil-dete Trainer stehen den Gästen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die gesamte Anlage ist vom TÜV geprüft und verfügt mit dem „Smart Belay“ über eines der weltweit modernsten und innovativsten Sicherungssysteme.

Speziell für Unternehmen, Vereine und ande-re Institutionen werden zusätzlich Team- und Outdoor-Trainings, erlebnispädagogische Se-minare und andere Veranstaltungen angebo-ten. Für Workshops und Tagungen befindet sich direkt am Kletterwald ein professionell ausgestatteter Seminarraum.

Erholung im „Naturpark Nagelfluhkette“Die Alpsee Bergwelt liegt inmitten des ersten grenzüberschreitenden Naturparks zwischen Deutschland und Österreich. Duftende Wäl-der, saftige Alpwiesen, rauschende Bäche

und beeindruckende Gipfel bilden eine ein-zigartige Naturkulisse und beeindrucken mit einer enormen Artenvielfalt.

Egal ob kurzer Spaziergang, einfache Halb-tageswanderung oder größere Tour, das weit-läufige und gut ausgebaute Wanderwegenetz macht es einfach, die Naturschönheiten zu entdecken und lässt Stress und Alltagssor-gen schnell vergessen.

Genießer kommen ebenfalls auf ihre KostenDie perfekte Ergänzung zu den Aktivitäten stellt das gastronomische Angebot der Alpsee Bergwelt dar. Die Berghütte Bärenfalle bietet ein traditionelles Hüttenerlebnis mit einzigar-tiger Aussicht direkt am Berg, der Rodelwirt an der Talstation sorgt für einen perfekten Beginn und den gemütlichen Abschluss des Tages. Ausgesuchte regionale und überregio-nale Spezialitäten sowie individuelle Arrange-ments laden dabei zum Schlemmen ein.

Exklusive VeranstaltungenmöglichEbenfalls einzigartig ist die Möglichkeit, die Angebote der Alpsee Bergwelt exklusiv zu nutzen. Sesselbahn, Alpsee Coaster, Klet-terwald, Berghütte, Rodelwirt und im Winter sogar die Skilifte und Pisten. Von der stun-denweisen Bahnmiete oder einem privaten Nachtrodeln bis hin zur exklusiven Buchung der gesamten Alpsee Bergwelt mit allen Ein-richtungen stehen verschiedene Bausteine zur Verfügung, die individuell miteinander kombiniert werden können. Egal ob 10, 100 oder 1.000 Personen, im Mittelpunkt stehen stets die Wünsche der Kunden und ein pro-fessioneller Service von A bis Z.

Alpsee Bergwelt GmbH & Co. KGRatholz 2487509 ImmenstadtTel.: +49 (0)8323 / 96 05 [email protected]

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Hohe Rabatte können Internetnutzer ab jetzt auf der Internetseite www.allgaeudeals.de abstau-ben. „Wir bieten interessante und zugleich stark reduzierte Angebote für Allgäuer und Liebhaber von Produkten aus der Region“, erklärt der Kauf-beurer Jungunternehmer Andreas Weiß, der hinter AllgaeuDeals steckt. „Das Geschäft mit Rabattgutscheinen im Inter-net boomt – v.a. in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München sind die Rabatt-Gutscheine schon längst ein Renner, und wir haben dieses Geschäftsmodell jetzt ins All-gäu gebracht“, so Weiß, der zusammen mit zwei weiteren Allgäuern, Kerstin Schnetzer und Bruder Alexander Weiß, das Unter-nehmen „AllgaeuDeals“ gegründet hat. „Von Beginn hatten wir auf unserer Website vom „Käsdeal“ in Kempten bis hin zum „Candle-Light-Dinner“ in Kauf-beuren die unterschiedlichsten Deals im Verkauf, die alle auch als Geschenk in Frage kommen,“ berichtet Kerstin Schnetzer.

Das im Juni eröffnete Online- portal www.allgaeudeals.de bietet exklusive Rabatt- aktionen regionaler Händler und Dienstleister aus dem Allgäu an.

„Durch unsere regionalen Angebote werden viele das Allgäu völlig neu erleben und gleichzeitig der Markt für heimische Produkte und Dienstleistungen gestärkt“, erklärt Schnetzer. „Gerade Freizeitanbieter können über unser Portal das Publikum vor Ort ansprechen, das Aktivitäten, die direkt vor der Haustür liegen, selbst oft nicht nutzt“ führt sie weiter aus.

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EDITORIALMEMMINGEN

Memmingen blüht. Viele denken hierbei an die gleichnamige publi-kumsträchtige Veranstaltung im Mai, bei der Zehntausende in die Mem-minger Innenstadt strömen. Memmingen steht aber auch wirtschaftlich in voller Blüte. Monat für Monat erreichen uns derzeit niedrige Arbeits-marktzahlen, von denen andere Regionen nur träumen können. Die starke mittelständische Wirtschaft Memmingens hat sich schnell aus der Krise erholt, kam gar gestärkt aus ihr hervor.

Memmingens solide Grundlage ist eine ausgewogene mittelständische Struktur mit leistungsfähigen Unternehmen, unter ihnen einige „hidden champions“, Weltmarktführer in ihrem Bereich. Hinzu kommt der sehr günstige Standort an Straße, Schiene und Luft und eine verlässliche Kommunalpolitik, die mit gezielten wirtschaftspolitischen Maßnahmen gute Rahmenbedingungen schafft.

Auf die 42 000 Einwohner Memmingens kommen über 26 000 sozial-versicherungspflichtige Arbeitsplätze. Das produzierendes Gewer-be stellt davon weit über 10 000 Arbeitsplätze und bildet damit das Rückgrad unserer Wirtschaft. Doch auch sonstige Dienstleistungen mit 9 500 Beschäftigten sowie Handel, Gastgewerbe und Verkehr mit rund 6 000 Arbeitsplätzen sind starke Wirtschaftszweige in unserer Stadt.

Es verwundert nicht, dass Memmingen auch zu einem starken Stand-ort für die Logistikbranche geworden ist: Das südlichste Autobahnkreuz Deutschlands hat Memmingen zur logistischen Verkehrsdrehscheibe der ganzen Region werden lassen. Mit den Bundesautobahnen 7 und 96 schneiden sich zwei wichtige transnationale Verbindungen in Mem-mingen und bieten dabei nicht nur einen schnellen Anschluss an die bayerische Landeshauptstadt und gen Norden, sondern auch an die südlichen Nachbarländer Österreich und die Schweiz.

Der höchste Flughafen Deutschlands, der Allgäu Airport Memmingen, hat Stadt und Region weiteren Auftrieb gegeben. Derzeit 23 Flugziele in ganz Europa sind von Memmingen aus zu erreichen. Nicht nur die wachsenden Märkte Osteuropas, sondern auch südeuropäische und

Starker Standort und Verkehrskreuz Süddeutschlands

skandinavische Länder können mit dem Flugzeug schnell und bequem ab Memmingen erreicht werden.

Endlich in die entscheidende Phase getreten ist auch der Ausbau der Bahnstrecke München-Memmingen-Zürich. Die Elektrifizierung und Ertüchtigung der Strecke, auf der schon heute täglich drei Eurocity-Zugpaare verkehren, wird die Fahrtzeit verkürzen und für besseres und komfortableres Zugangebot in beide Metropolen sorgen. Memmingen festigt damit seine Stellung als Verkehrszentrum des Allgäus, Mittel-, und Oberschwabens.

Memmingen ist seit jeher ein Schnittpunkt der Regionen: Seine Lage im nördlichen Allgäu, seine Zugehörigkeit zu Bayerisch-Schwaben und zur Region Donau-Iller hat Memmingen seit jeher zu nutzen gewusst. Der Einzugsbereich des Oberzentrums Memmingen mit über 260 000 Einwohnern erstreckt sich nicht nur in den Landkreis Unterallgäu, son-dern auch die Landkreise Biberach und Ravensburg in Baden-Würt-temberg. Über 17.000 Einpendler kommen täglich zum größten Teil aus diesen Kreisen.

Wie die Bürgerschaft Memmingens schätzen sie, was heute gerne als weiche Standortfaktoren tituliert wird: die schöne und wertvolle histo-rische Altstadt, in der man sich gerne aufhält und die ein attraktives Einzelhandelsangebot bietet. Ein breites Kultur- und Freizeitangebot, besonders mit dem Landestheater Schwaben, das in Memmingen sei-nen Sitz hat, ein reges Stadtleben und traditionelle Heimatfeste, wie der Memminger Fischertag, das Kinderfest und der schönste Innen-stadtjahrmarkt Süddeutschlands machen unsere Stadt liebenswert und lebenswert für jung und alt.

Überzeugen Sie sich selbst. Ich lade Sie herzlich nach Memmingen ein.

Dr. Ivo HolzingerOberbürgermeister


next generation management

2. Quartal 2011

103 Editorial Memmingen

Dr. Ivo Holzinger Oberbürgermeister

105 Memminger Messedesign auf

der INTERSOLAR 2011

106 Abheben in Memmingen

im Ferienglück landen

107 Das Airport Hotel

- die Oase im Grünen

110 Der Umwelt ein Stück zurückgeben

116 Das Memminger Kulturzentrum „Kaminwerk“

130 Charity-Golfturnier in Ottobeuren

132 Maywo bedient weltweit Kunden

133 100jährige Tradition Sauter

134 Autohaus Schragl läuft im bewährten Stil weiter


Memminger Messedesign auf der Intersolar 2011

BLICKPUNKTMEMMINGEN

Azur Solar GmbH: Auffälligstes Designelement ist der drei Meter hohe Looping zum Standeingang.

Der Messeauftritt gehört selbst im digitalen Zeitalter für viele Unter-nehmen zum festen Kommunikationsbestandteil im Marketingmix. So auch für die Azur Solar GmbH aus Leutkirch und die Steca Elektronik GmbH aus Memmingen. Für die diesjährige Beteiligung beider Unter-nehmen auf der Intersolar 2011 in München entwickelte Horney Design das dazugehörige Designkonzept und war auch realisierender Partner vor Ort.

Unternehmen, die in Messen investieren, investieren in ein umfas- sendes Marketinginstrument. Schließlich gilt es vor Ort das visuelle

Erscheinungsbild zu kommuni-zieren, direkte Ansprechpartner zu bieten und Vertriebsmöglich-keiten zu nutzen. Dem visuellen Erscheinungsbild kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Schließlich heißt es - wie am Beispiel der Intersolar - zwi-schen mehr als 2.000 Ausstel-lern aufzufallen. Im Rahmen des Messedesigns für Azur Solar

und Steca entwickelte Horney Design hierzu gleichermaßen markante wie reduzierte Optiken für die Auftritte beider Unternehmen der High-tech-Branche.

Beispiel Azur Solar: Auffälligstes Element des ausgeführten Stand- konzeptes ist das aufgesetzte Bodenpodest, welches sich durch die gesamte Standfläche zieht, das Corporate Design transportiert und zum Standeingang in einen über drei Meter hohen Looping mündet. „Wir haben auf diese Weise den Charakter der flexiblen Solarfolie Azur 2F interpretiert.“, schildert Werner Hartmann (Geschäftsführung Horney Design).

Beispiel Steca Elektronik: Für das Memminger Hightech-Unterneh- men entwickelte Horney Design gleich zwei Messestände für die dies-jährige Intersolar. Weiche und einladende Oberflächen, dazu Metall-optiken mit Technologie-Charakter und gezielt platzierte CI- Elemente

laden den Besucher ein, um sich zu informieren und das Produkt- / Leistungsangebot auf emotionale Art zu erfahren.



BLICKPUNKTMEMMINGEN

Abheben in Memmingen... ...und 23 Mal im Ferienglück landen

Rom auf dem Flugplan. Bewährt haben sich die Strecken nach London, Dublin, Edinburgh, Oslo, Stockholm sowie Reus und Girona bei Barecelona. Wen es in die Sonne zieht, der ist beim Flughafen vor der Haustüre genau an der richtigen Adresse: Kreta oder Korsika, Mallorca oder Sizilien, Neapel oder Valencia, Faro in Portugal oder das türkische Antalya - zu all diesen Zielen starten am Allgäu Airport Düsenjets bekannter Fluglinien. Auch Kiew in der Ukraine ist „flugs“ erreichbar.

Weitere Informationen:

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Sommerzeit Reisezeit! Einfach abheben und im Ferienglück landen. Idealer Startpunkt dafür ist der Allgäu Airport Memmingen, der in seinem aktuellen Sommerflugplan 23 eu-ropäische Ziele bereithält. 23 Möglichkeiten, Europa zu entdecken und zu genießen. Zehn Fluggesellschaften verbinden in diesem

Schnelle Anreise – kurze Wege

Wenn das Parken mehr als das Flugticket kostet und die Anreise zum Flughafen länger dauert als der eigentliche Flug – dann sind Sie nicht beim Allgäu Airport gelandet! Denn in Memmingen gehen die Uhren anders. Kurze Wege vom Check-in zum Flugzeug und er-schwingliche Parkentgelte zeichnen Schwabens Tor zur Welt aus. Die über 3.000 Parkplätze sind ganz auf die Bedürfnisse der Passagiere zugeschnitten. Alle namhaften Mietwagenan-bieter sind vor Ort vertreten.

Gerade mit dem eigenen Wagen ist der Flughafen bestens erreichbar. Über die A7 oder die A 96 und die vierspurig ausgebaute B 17 gelangt man direkt und einfach zum Abflug. Allgäu Airport Express heißt die schnelle Linien-Busverbindung zwischen Ulm, Augsburg, München und dem Flughafen. Buchungen und aktuelle Abfahrtzeiten immer unter www.all-gaeu-airport-express.de. Mehrmals täglich pendeln Linienbusse zwischen dem Airport und dem Bahnhof in Memmingen.

Sommer den Allgäu Airport mit europäischen Metropolen und Feriengebieten.

Ob Geschäftsreisende oder Feriengäste: Der Allgäu Airport bringt sie in allen Richtungen in Bewegung. In diesem Sommer stehen unter anderem neue Ziele wie Belgrad und


BLICKPUNKTMEMMINGEN

Licht durchflutet die geräumigen Zimmer. Eine Flasche Wasser steht auf dem Tischchen ne-ben den schwarzen Ledersesseln. Auf dem 2,10 Meter langen Doppelbett wurde eine Tagesdecke hübsch drapiert und im großen Badezimmer blitzen die polierten Fliesen mit den nagelneuen Armaturen um die Wette.

Ja, für den Gast ist im neuen Airport Hotel „Berger’s Park“ in Memmingerberg in jedem der 50 stilvollen Zimmer Platz zum Schlafen und Arbeiten – und das in einer 3-Sterne-Superior-Qualität. „Wir haben besonders auf Details wie übergroße und allergikerfreund-liche Betten und Schallschutztüren geachtet“, erklärt uns die Pächterfamilie Albrecht bei einem Rundgang. So wird das neue Airport Hotel „Berger’s Park“ wirklich allen Ansprü-chen gerecht – ob für Flugreise- oder Busi-nessgäste.

Außergewöhnlich ist neben der charmanten Ausstattung auch die Lage des neuen Ho-tels. Auf dem Areal des ehemaligen Bundes-wehrkrankenhauses hat das Ehepaar Edith und Alois Berger als Investoren eine einma-lige Oase geschaffen: mitten im idyllischen

BERGER‘S PARK

BERGER‘S PARK

BERGER‘S Park

Das Airport Hotel - die Oase im GrünenIm „Airport Hotel BERGER’S Park“ fühlen sich

Business-Gäste und Flugreisende wohl

Frühstücksparadies im Grünen

„Frühstücke wie ein Kaiser“, heißt ein Sprich-wort. Und das trifft hier im Airport Hotel „Berger’s Park“ wahrlich zu. Für einen guten Start in den Tag sorgt das reichhaltige Früh-stücksbuffet im wunderschön gestalteten Frühstücksraum bzw. auf der Terrasse mitten im Grünen. Und „kaiserlich“ bedient werden die Gäste von dem zuvorkommenden Ser-vicepersonal. „Nach 15 Jahren Erfahrung im Hotelbetrieb wissen wir, worauf es ankommt“, erklären die Pächter. Daher ist Ihr Motto „Au-thentisch bleiben“.

„Berger’s Park“ und doch nur wenige Gehmi-nuten zum Allgäu Airport. Während der knapp einjährigen Umbauphase wurde das Gebäu-de komplett entkernt und um eine Etage er-weitert.

Die neue Hotelanlage wird durch das „Berger’s Restaurant im Park“ hervorragend ergänzt und bietet so den Gästen ein Rundum-wohl-fühl-Erlebnis mit regionalem Charakter.

Testen Sie das Hotel doch selbst oder buchen Sie Ihre Businesspartner im Airport Hotel „Berger’s Park“ ein. Familie Albrecht und ihr Team werden Sie begeistern.

Familie AlbrechtHauptwache 887766 MemmingerbergTel 08331/02514-0www.airport-hotel-bergers-park.de -

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Der Park am Flughafen in Memmingen darf nicht verschwinden! Das stand für das Ehe-paar Berger fest. Also haben Edith und Alois

BLICKPUNKTMEMMINGEN

Der Umwelt ein Stück zurückgeben

Ehepaar Berger hat mit

„ihrem“ Berger’s Park in

Memmingerberg einen

grünen Rückzugsort

geschaffen

Berger im übertragenen Sinn die Ärmel hochgekrempelt – entstanden ist die neue Wohlfühloase „Berger’s Park“ mit Hotel und Restaurant direkt am Allgäu Airport in Mem-mingerberg.

Doch der Reihe nach: Auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände nahe des Flughafens in Memmingen sollte ein Industriegebiet ent-stehen. „Dass man hier den alten Baumbe-stand und die geschichtsträchtigen Gebäude einfach niedermacht, hat mir gar nicht ge-passt“, sagt Alois Berger noch immer voller Emotionen. Der 70-jährige Unternehmer sah darin vielmehr eine erhaltenswerte grüne Oase. „Obwohl ich meinen Mann zunächst einen Spinner genannt hatte, haben wir die gesamte Fläche gekauft und dieses wunder-schöne Hotel samt Restaurant und Parkan-

lage daraus gemacht“, erzählt Edith Berger lächelnd. Komplett privat finanzierten die beiden die Realisierung ihrer Vision. „Dieser Park soll Rückzugsort in einer hektischen Ar-beitswelt sein.“

Beim Anlegen des gesamten Quartiers wur-de in höchstem Maße auf Umweltverträglich-keit geachtet. Gestaltet wurde fast alles von „Hiesigen“, also Allgäuer Handwerkern und Firmen. „Das war uns einfach wichtig“, betont der Idealist Berger.

Und übrigens: Die Fläche von „Berger’s Park“ ist fast deckungsgleich mit den Quadratme-tern der Hallen und Büros der 12 Betriebe des Unternehmens Berger. „Damit geben wir der Umwelt wieder etwas zurück“, ist sich das Ehepaar sicher.

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Bau-Unternehmer Friedrich Winkler führte die komplette Planung und Bauleitung für das Airport Hotel Berger’s Park am Airport Memmingen durch.

Die Idee für das Hotel hatte Friedrich Winkler aus Probstried im Januar 2010, als er mit dem Ehepaar Berger das Gelände rund um den ehemaligen Sanitätsbereich besichtigte. Der Umbau incl. Anbau und zusätzlicher Etage dauerte 10 Monate und wurde vor kurzem fertig gestellt.

An alle beteiligten Firmen ein herzliches Danke schön für die engagierte Mitarbeit. Ich bedanke mich besonders bei der Familie Berger für das entgegengebrachte Vertrauen und wünsche viel Glück und Erfolg.

Alles aus einer Hand Von der Idee bis zur Fertigstellung

Winkler Massivhäuser 2010


BLICKPUNKTMEMMINGEN

Ankommen im grünen Refugium und begrüßt von bayerischer Gastfreundschaft, nur weni-ge Minuten vom Terminal des Allgäu Airports entfernt. Inmitten einer idyllischen Parkanla-ge heißt das Bergers-Restaurant seine Gäste willkommen.

Die Familien Filser und Hitzlberger servieren regionale Köstlichkeiten, raffiniert garniert, im lichtdurchfluteten Restaurant mit großem Wintergarten. Genießen Sie hausgemachte Kuchen sowie Kaffee- und Eisspezialitäten auf der Sonnenterrasse oder einen pfiffigen Sun-Downer in lauschiger Abendstimmung.

Geheimtipp ist der gemütliche Biergarten für bis zu 300 Personen, unter der Natür-lichkeit uralter Bäume. Ob zum kulinarischen Stoppover, für die Familien- oder Firmenfeier, im stilvoll designten Bergers-Restaurant ver-wöhnen echte Gastgeber ihre Gäste. Auch für Tagungen wurden ganz neue Räume ge-

Bayerisches LandingSchlemmen & Tagen in BERGER`S Restaurant im Park

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schaffen. Zwei moderne Meetingrooms für je 40 Personen und ein Konferenzraum für 80 Personen werden seit der Eröffnung im Mai sehr gut angenommen.

BERGER`S Restaurant im ParkF & H GmbHHauptwache 687766 MemmingerbergTel.: 08331 96180-50Fax: 08331 96180-61info@bergers-restaurant-im-park.dewww.bergers-restaurant-im-park.de

Foto: Webomedia Stefan Reichel - [email protected]



BLICKPUNKTMEMMINGEN

Seit Hermann Markus Häussler das traditi-onsreiche Bäckereiunternehmen 1998 mit seinen nunmehr 16 Filialen von seinen Eltern übernahm, hat er es konsequent auf eine umweltschonende Produktion umgestellt. Als Häussler im Jahr 2006 ein völlig neues Backhaus in Memmingen plante, wollte er von Anfang an so umweltfreundlich wie möglich vorgehen. Deshalb werden die Backwaren bei Häussler in einem Backofen gebacken, der mit einer Hackschnitzelheizung ausge-stattet ist. Die Holzhackschnitzel feuern nicht etwa den Ofen direkt an, sondern erhitzen ein

Backhaus Häussler:Mit ökologischer Produktion einen Schritt voraus

sogenanntes Thermo-Öl, das in Leitungen durch den Ofen geführt wird und dort die Wär-me wieder abgibt. Die hineingesteckte Ener-gie wird teilweise zurückgewonnen und wie-der dem Produktionskreislauf zugeführt. Mit dem Kauf der Holzhackschnitzel unterstützt Häussler Partner aus der Region, was wiede-rum seiner Firmenphilosophie entspricht. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Ver-waltungs- und Versandgebäudes ist ein wei-terer Schritt in Richtung eines großen Zieles: CO2-neutrales backen – aus Verantwortung zur Natur.

Alpenstraße 7987700 MemmingenTel.: (0 83 31) 924 14-0 Fax: (0 83 31) 924 14-29 www.backhaus-haeussler.de

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Memmingen liegt am südlichsten Autobahnkreuz Deutschlands (A 7 und A 96). Die A 7 ist mit 963,6 Kilometern die längste deutsche Autobahn. Sie führt als Nord-Süd-Achse von der dänischen Grenze in Ellund durch Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Hes-sen, wechselt mehrfach zwischen Bayern und Baden-Württemberg und endet an der österreichischen Grenze bei Füssen. Die A 96 führt von München über Memmingen nach Lindau. Im weiteren Verlauf erfolgt

BLICKPUNKTMEMMINGEN

Memmingen - süddeutsches VerkehrskreuzMemmingens verkehrsgünstige

Lage sucht ihresgleichen in der

Region.

hierbei eine Anbindung in das westliche Österreich sowie in die östliche Schweiz. Maßgeblich dadurch bestimmt sich, dass Memmingen zum Verkehrsverteilerzentrum des Allgäus, Schwabens und Oberschwabens aufstieg. Memmingen selbst ist bequem über vier Autobahnabfahrten zu erreichen.

Wie im Mittelalter, als die Lage an der Salzstraße der Stadt zu Reichtum und Bedeutung verhalf, profitiert Memmingen auch heute wieder ungemein von seiner Verkehrsgunst. Zahlreiche Logistikkonzerne haben sich in Memmingen niedergelassen und versorgen die Region von Memmingen aus mit Gütern. Unter anderem befindet sich mit der Dachser Niederlassung Allgäu die größte Niederlassung innerhalb des Dachser Kon-zerns im Memminger Gewerbegebiet Nord direkt am Auto-bahnkreuz.

Der Neubau der Autobahnauffahrt Memmingen-Nord und die Fertigstellung der Europastraße als Entlastungsstraße bis zur B 300 (Augsburg-Memmingen) südlich von Heimertingen op-timierte die Verkehrsführung im Norden der Stadt weiter.

Das Gewerbegebiet Nord hat nunmehr einen direkten An-schluss an das nationale und internationale Straßennetz. Dieses Verkehrskonzept wurde noch durch die für den Verkehr freigegebene „Heimertinger Spange“ der B 312 (Stuttgart/Flughafen - Reutlingen - Memmingen) und den Neubau der Illerbrücke ergänzt. Die B 312 wurde südlich von Heimertingen direkt an die B 300 angebunden; Vorteil: Keine Umwege mehr für den illerüberschreitenden Verkehr, eigene Anbindung an die A 7 über die Anschlussstelle Berkheim/Heimertingen für das Gebiet nördlich von Memmingen sowie ein zusätzlicher Autobahnanschluss für das Industriegebiet Memmingen Nord. Dies führt zu einer deutlichen Entlastung des Autobahnkreu-zes Memmingens.

Der letzte Teilabschnitt der A 96 zwischen Memmingen und Erkheim mit einer Länge von 12,3 Kilometer ist im Juni 2008 für den Verkehr freigegeben worden. Die Strecke München-Memmingen ist nun bei durchgehender Autobahn in knapp einer Stunde zu bewältigen.

Eine Auszeichnung, die von den Inhabern Iris Richter und Werner Maurer besonders geschätzt wird: „Als persönlich geführtes Businesshotel sind die persönlichen Bewertungen unserer Gäste der wich-tigste Maßstab für unseren Erfolg“. Auf mehr als 16.000 Übernachtungen in knapp zwei Jahren kommt das Allgäuhotel Memmingen Nord. Ent-sprechend der Positionierung als Businesshotel zählen zu den Gästen vorwiegend Geschäftsleute und Tagungsteilnehmer. Aber auch Reisende und internationale Reisegruppen auf der Achse Nord-Süd nächtigen gerne in Reichweite des Autobahn-kreuzes, ebenso wie die Passagiere des nahen Allgäu Airports. Den Bewertungen zufolge schätzen die Gäste zum einen das moderne Design des Hotels und die State-of-the-Art-Ausstattung der Tagungsräume. Zum anderen zeigen sie sich beeindruckt von Annehmlich-keiten wie dem kleinen, mit Dampfbad und Sauna ausgestatteten Wellnessbereich sowie dem reich-haltigen Frühstücksbüffet („Man kann es nur weiter-empfehlen“). Klar am häufi gsten genannt wird jedoch: der hervorragende persönliche Service – was ganz im Sinne der engagierten Inhaber sein dürfte.

ALLGÄUHOTEL MEMMINGEN NORD

Teramostraße 31 · 87700 Memmingen

Tel. 08331.99 18 1 - 0 · Fax 08331.99 18 1 - 29

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17. JULITag der offenen Tür11:00 - 17:00 Uhr

Zwei Jahre nach Eröffnung des Allgäuhotels Memmingen Nord ist das 3-Sterne-Haus das bestbewertete der Stadt: Seit Februar 2010 wurde es von den Kunden des Reiseportals Trivago durchgängig auf Platz 1 der „Top Hotels in Memmingen“ gewählt.

AllgauhoteL_MNORD_1-2_final.ind1 1 20.06.2011 20:21:24 Uhr



BLICKPUNKTMEMMINGEN

Memmingen: Seit über fünf Jahren existiert in Memmingen das Kaminwerk. Eine alte Indu-striehalle, die vom Kulturzentrum Memmingen e.V. mithilfe der Stadt Memmingen saniert und in ein modernes Kulturzentrum umgewandelt wurde. Mittlerweile ist das Kaminwerk gut angenommen worden und immer wieder geben sich renommierte Künstler wie Uriah Heep, Manfred Mann, Wolfgang Niedecken, Josef Hader oder Kevin Bacon die Klinke in die Hand.

Von Kino bis Heavy Metal, von 80er-Party bis Kabarett – das Kaminwerk bietet ein breites Spektrum an Kultur. In Zeiten der knappen Kassen muss man jedoch als Kulturtreibender kreativ sein und darf natürlich keine Angst vor kommerziellen Mischformen haben. So stellt das Kaminwerk auch schon seit jeher seine

Kultur und Business?

Das Memminger

Kulturzentrum

„Kaminwerk“ zeigt

wie es geht

Halle für Businessveranstaltungen wie Firmenfeiern, Präsentationen oder Messen zur Verfügung. Besonders gut läuft ein eigen geschaf-fenes Event – das Oktoberfest.

Das Kaminwerk gestaltet dabei eine Betriebsfeier als waschechte Gau-di, wie sie beim Vorbild dem Münchner Oktoberfest nicht schöner sein könnte. Von der Blaskapelle bis zum urigen Essen ist alles dabei was ein richtiges Oktoberfest benötigt. Den Besucher erwartet eine Veran-staltungshalle in spezieller Wiesn-Dekoration, Sitzplätze für bis zu 500 Besucher, natürlich Bier vom Fass und Essen vom ofenfrischen Kru-stenbraten bis hin zum Brotzeitbrettl. Das Kaminwerk bietet seit neues-tem auch ein „Ritteressen“ im Stil eines mittelalterlichen Festes an.

Bei Interesse einfach an Thomas Kästle, Tel. 08331-991195, [email protected] wenden.

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Aus Wertlosem Werte schaffen – für Mensch und Umwelt. Inspiriert durch diesen Grund-gedanken legte Peter Käßmeyer schon vor 22 Jahren den Grundstein zum heutigen Biomasse-Kompetenz-Zentrum in Erkheim. Ganz bewusst erinnern die Geschäftsführer Gerhard Weiß und Michael Maier an ihren vor einem Jahr verstorbenen Firmengründer. „Abfälle sind noch immer unsere Ausgangs-stoffe. Der Betrieb ist jedoch zu einer Produk-

Rohstoff Biomassetionsstätte für Biomasse geworden,“ erläutert Maier der kaufmännische Geschäftsführer des Allgäuer Unternehmens in Erkheim.

Was einfach klingt erfordert im Speziellen ein komplexes Know-how. Ökologische Energie aus nachwachsenden Rohstoffen ist mehr denn je gefragt. Individuelle Lösungen auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und die maßgebliche Technik abgestimmt – dafür steht Käßmeyer. Das Biomasse Kompetenz-Zentrum besteht aus drei Fachbereichen. Jeder dieser Spezialgebiete ist notwendig um das energetische, aber auch stoffliche Po-tential der Ausgangsstoffe – Abfall – optimal auszunutzen.

So wird Abfall zum Sekundärstoff: Grünschnitt, Altholz, werden zu Brennstoff für Privat & Gewerbe für die thermische und stoffliche Verwertung aufbereitet. Z. B. als

Hackschnitzel, Pellets, Rohstoff für die Möbel-industrie usw.

Abfälle aus der Lebensmittel-industrie, werden zu Wärme und StromDurch Kompostierung und Vergärung ent-steht wertvoller Humus für Garten und Land-schaftsbau. Dass das Unternehmen Kontakte zu Hochschulen und Wissenschaftsunterneh-men pflegt, folgt aus dem Antrieb sich ständig weiter zu entwickeln. Es wächst Neues heran mit jeder Menge Potential und Dynamik rund um das Thema Biomasse. „Der Grundge-danke meiner Firmen ist, das Natürliche zu bewahren und die natürlichen Lebenskreis-läufe mit technischen Unterstützungen zum Vorteil des Menschen zu optimieren.“ (Peter Käßmeyer †). Eine Philosophie, die das Un-ternehmen mit seinen neuen Geschäftsfüh- rern Gerhard Weiß und Michael Maier mit Elan weiterlebt.



BLICKPUNKTMEMMINGEN

Zu Hause bei der Familie sein und dennoch ungestört in den eigenen vier Wänden ar-beiten. Das klingt wie ein Widerspruch, lässt sich aber problemlos realisieren. Zum Bei-spiel mit einem individuell geplanten Home office im eigenen Garten. Der auf Garten-häuser spezialisierte Anbieter Blockhausbau Hummel aus Ottobeuren im Allgäu bietet hier individuelle Lösungen fürs Zuhause mit Bü-roanschluss. Musterhäuser gibt’s im Internet unter www.hummel-blockhaus.de oder auf

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Home office im Garten: Nah bei den Kids und doch ungestörtBlockhausbau Hummel bietet Ideen für Familie mit Büroanschluss

dem großen Ausstellungsgelände in Ottobe-uren zu sehen.

„Das Home office im eigenen Garten ist die schnellste und effektivste Möglichkeit, auf eine Veränderung der persönlichen Lebens-umstände zu reagieren“, weiß Gartenhaus-experte Josef Hummel. Manchmal kann es schnell gehen: Dann ist Umplanen angesagt, weil ein weiteres Kind unterwegs ist, und das bisher genutzte Arbeitszimmer künftig als

Kinderzimmer herhalten muss. Oder ein El-ternteil ist als Freiberufler so erfolgreich, dass neue Mitarbeiter eingestellt werden müssen. „Die arbeiten dann auch lieber in einem abge-

schlossenen Office im Garten als im Wohn-haus des Chefs“, so Hummel.

Ein individuell geplantes Büro im Garten bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Es ist schnell gebaut und damit auch sofort nutzbar. Und falls es irgendwann einmal nicht mehr als Büro genutzt wird, lässt es sich leicht zum Gästehaus oder zur zusätzlichen Einlieger-wohnung (für ältere Kinder oder Senioren) umfunktionieren. Auch als Freizeithaus macht


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das Gartenhaus von Hummel eine perfekte Figur.

Das große Plus: Familien erhalten eine er-hebliche Ausweitung des Raumangebotes, im bestehenden Wohnhaus selbst sind dafür allerdings keine aufwändigen und meist teuren Umbaumaßnahmen erforderlich. Das eigene Haus im Garten ist jederzeit erwei-terbar und bringt dem Eigentümer ein ganz neue Freiheit: Er kann sich seine Arbeitszeit gänzlich frei einteilen und Familie und Beruf noch besser als bisher unter einen Hut brin-gen.

Damit bleibt die kostbare Zeit nicht auf dem Arbeitsweg liegen, sondern kann mit der Fami-lie verbracht werden. „Wer nur einen Steinwurf von seinen Liebsten entfernt arbeitet, muss keinen Gedanken mehr an die Rush-Hour im Feierabendverkehr verschwenden. Einfach das Büro zusperren und zehn Meter weiter ins Familienleben abtauchen. Das ist Luxus pur. Da schafft jeder den Spagat zwischen Ar-beit und Familie problemlos“, sagt Genoveva Hummel, ebenfalls Geschäftsführerin.

Äußerlich sind den Home offices von Block-hausbau Hummel keine Grenzen gesetzt. Egal, ob rechteckig, quadratisch oder rund: Das voll wärmegedämmte Gebäude aus Mas-sivholz lässt keinen Wunsch offen. Dabei ist das Gebäude in den meisten Fällen genehmi-gungsfrei. Wie bei einem normalen Wohnhaus in Blockhaus-Hummel-Qualität sind sämtli-che Größen und Raumkonzepte umsetzbar. „In der Regel werden Büros zwischen 25 und 60 Quadratmeter gewünscht. Diese bieten genügend Platz für einen oder mehrere Ar-beitsplätze“, sagt Geonova Hummel. Auch zusätzliche Räume zur Aktenlagerung lassen sich ohne Mühe realisieren. Die Infrastruktur, die in einem Home office benötigt wird, ist auf einfache Art und Weise herzustellen. Strom

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und Wasser können direkt über eine Leitung vom bisherigen Wohnhaus gelegt werden, ebenso die Heizung. Dank eines Routers im

Haupthaus ist auch Wireless Lan im freistehenden Gebäude kein

Problem, die Daten werden unkompliziert weitergelei-tet.

Auch steuerlich punktet das Home office: „Das ausgelagerte Büro wird vom Finanzamt we-gen der klaren räumlichen Trennung zum Wohnbereich

eindeutig als Arbeitszimmer anerkannt“, sagt Josef Hummel. Und wer

später mal Geld braucht, der ist mit einem Home office ebenfalls gut bedient: „Wenn alle Kinder aus dem Haus sind, dann kann man es immer noch vermieten.“



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Flexibilität ist die Stärke des Büroexperten PENZEL Memminger Unternehmen entwirft und

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Planta® edition – reinigt kraftvoll und schützt die Umwelt

Planta® bezeichnet seit über zwanzig Jah-ren die umweltfreundliche edition von buzil. Aufgrund der reichhaltigen Erfahrung mit um-weltfreundlichen Reinigungsmitteln wird buzil den höchsten Ansprüchen in Sachen Reini-gungswirkung und Umweltschutz gerecht. Die Produkte der Planta® edition wurden im Laufe der Zeit ständig weiter entwickelt und nach den höchsten Umweltkriterien überprüft. Durch den konsequenten Einsatz von biolo-gisch abbaubaren Inhaltsstoffen ist es buzil gelungen, einen großen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.

Die Planta® edition beinhaltet als Komplett-system Reinigungslösungen für alle Anwen-dungsbereiche – von Böden über Oberflä-chen, Fenstern bis hin zu Sanitäranlagen.

Durch die Verwendung der Planta® edition haben Sie folgende Vorteile: Umweltfreund-

liche Produkte für den gesamten Anwen-dungsbereich in Ihrem Objekt, mit denen Sie nach ökologischen Gesichtspunkten reinigen können.

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3 neue Planta® ProdukteP 316 Planta® Clear: gebrauchsfertiger •Glasreiniger mit Anti-Soiling Effekt P 317 Planta® Lotion: hautmilde Hand-•waschlotionP 318 Planta® View: Fensterreiniger im •Konzentrat mit Anti-Soiling Effekt

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Die hervorragende Umweltverträglichkeit der Planta® edition wur-de durch die Auszeichnung mit dem Europäischen und Österrei-chischen Umweltzeichen bestätigt, denen sehr strenge Kriterien und Gebrauchstauglichkeitsprüfungen zugrunde liegen. Informationen zu diesen Umweltzeichen finden Sie unter www.umweltzeichen.at und http://ec.europa.eu/environment/ecolabel.

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24. 07. 2011 – Allgäuer Golf- & Landclub Ottobeuren

BUNTER KREIS Charity-Golfturnier sponsored by Töpfer

Seit vielen Jahren verbindet die Firma Töpfer GmbH und den BUNTEN KREIS Allgäu eine Kooperation.

Dass dieser Zusammenarbeit auch im kreativen Sinne keine Grenzen gesetzt sind, zeigt die Idee für das erste Charity-Golfturnier

des BUNTEN KREIS Allgäu e.V. sponsered by Töpfer. „Wir sind dem BUNTEN KREIS Allgäu seit Jahren verbunden“, sagt Susanna Ga-bler, Geschäftsführerin der Firma Töpfer, „der Verein leistet sinnvolle und dringend nötige Arbeit.“ Die Idee zu dem Golfturnier ist aus einer Leidenschaft Gablers entstanden: „Ich

Details zum TurnierAm 24.07.2011 heißt es nun „Golfen für den guten Zweck“ im Allgäuer Golf- & Landclub Ottobeuren:

Turnierbeschreibung: offen, vw, Stableford in 3 Hcp-Kat.Startzeit: Kanonenstart, vorr. um 12:00 UhrStartgeld: 12,00 EuroGreen-Fee: 50,00 EuroVorgabegrenze: Grundsätzlich beträgt die Höchstvorgabe für Gäste -36 und -45 für Mitglieder (Wertung aller Clubvorgabe gegen -36).Maximale Teilnehmerzahl: 96 Spieler Preise (Golfausstattung): 1. und 2. Brutto, 1. und 2. Netto der 3 Hcp.-Kat.Sonderwertungen: longest drive, nearest to the pinZudem werden 3 Golfsonnenbrillen der Marke ADIDAS unter allen Teilnehmer verlost.

Anmeldung: bis 22.07.2011, 14:00 Uhr beim Sekretariat des Allgäuer Golf- & Landclub Ottobeuren, Telefon 08332 / 92510, E-Mail [email protected]

Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss an das Turnier statt. Die Spielleitung behält sich Änderungen vor.

bin selbst Golferin und so ist mir die Idee gekommen, in einem sportlichen Rahmen dem BUNTEN KREIS die Möglichkeit zu bie-ten, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Und wer im Anschluss an das Turnier noch spenden möchte, darf das natürlich gerne“, erzählt Ga-bler weiter.


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Alten- und Pflegeheim Bürgerstift

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Bürgerstift Spitalgasse 8 • 87700 MemmingenTelefon 08331-92755-0 • Telefax 08331-92755-199

www.buergerstift.memmingen.de

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Töpfer GmbHKinder sind das Wundervollste in unserem Leben. Deshalb konzentriert sich die Firma Töpfer darauf, die natürliche Entwicklung von Babys zu unterstützen und Eltern ein ver-lässlicher Partner zu sein. Dafür schaut Töpfer der Natur seit 100 Jahren auf die Finger – das Ergebnis: hochwertige Babynahrung in bester Bio-Qualität und anspruchsvolle Babypflege aus zertifizierter Naturkosmetik.

Der BUNTE KREIS Allgäu e.V.Wir unterstützen seit mehr als 10 Jahren Familien mit chronisch-, krebs- und schwerst-kranken Kindern im ganzen Allgäu. Da die Nachsorgeleistungen des BUNTEN KREIS Allgäu nur zu ca. einem Drittel von den Sozialversicherungsträgern gedeckt sind, müs-sen die restlichen zwei Drittel der Kosten durch Spenden aufgebracht werden.

Kulinarisches VerwöhnprogrammFür die 9-Loch-Verpflegung ist selbstver- ständlich auf Kosten des Veranstalters ge-sorgt. Damit Sie sich aber auch vor und nach dem Turnier entsprechend stärken können, haben sich Sabine und Andreas Schomisch, die Gastronomen des Golfclubs Ottobeuren, spezielle Schmankerl überlegt. Vor dem Turnier können Sie sich bei einem Weißwurst-frühstück stärken und im Anschluss bei einem mediterranen Barbecue den Golftag ausklingen lassen. Melden Sie sich an, ver-bringen Sie einen sportlich aktiven Tag und unterstützen Sie gleichzeitig kranke Kinder aus dem Allgäu!



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1982 Gründung der Firma Maywo durch die Herren May und Wollmann.

1991 Installation der vierten Anlage

1995 Modernisierug der Produktionsanlagen

1999 Umzug in den Neubau nach Bad Grönenbach

2000 Umsatz: 10 Mio. Euro

2002 Mitarbeiterzahl: 50

2004 Inbetriebnahme der 6. Extrusionsanlage

2005 Produktionsquote: 10 000 Tonnen pro Jahr


2007Fertigstellung einer weiteren ProduktionshalleInbetriebnahme einer 7. Extrusionsanlage


2011 Plan: 14.000 Tonnen | Mitarbeiterzahl: 85

MAYWO bedient weltweit Kunden mit modernsten Kunststoffen nach MaßAllgäuer Unternehmen erzählt zum 30-jährigen

Bestehen aus der Welt des Kunststoffs Automobilzulieferer, Transportlogistiker, Ma-schinenbauer, Fitnessgerätehersteller und Caravanausstatter gehören allesamt zu den Kunden des Unterallgäuer Kunststoffherstel-lers MAYWO. Seit der Gründung vor fast 30 Jahren in Hegge bei Waltenhofen in der ehe-maligen Papierfabrik hat sich das Unterneh-men zu einem der führenden europäischen Herstellern von einschichtigen und Co-extru-dierten Platten und Folien aus ABS und HIPS einen Namen gemacht.

Nachdem das Unternehmen im Jahr 1998 vom großen Illerhochwasser überschwemmt

Die MAYWO in Zahlen:

- A

nzei

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wurde, entschied sich die Unternehmensfüh-rung für einen kompletten Neubau – und zwar im damals frisch erschlossenen Gewerbe-gebiet Bad Grönenbach-Thal. Heute werden auf insgesamt 7 Extrusionsanlagen Kunst-stoffgranulate aufgeschmolzen und daraus Platten und Rollen in den verschiedensten Farben und Oberflächen entsprechend den individuellen Kundenwünschen hergestellt.

Seit Gründung der Firma konnten die Um-sätze stetig gesteigert werden, was in hohem Maße der gleichbleibenden hohen Qualität der Produkte und den langjährigen, partner-

schaftlichen Kundenbeziehungen zu verdan-ken ist.

Große Erfolge erzielt die innovative Firma vor allem mit flammgeschützten und leit-fähigen Kunststoff-Materialen. Im Bereich der leitfähigen Kunststoffe ist die MAYWO mittlerweile europaweiter Markführer. Die MAYWOtron Produkte, so der Markenname dieser elektrisch leitenden Polymere ver-hindern elektrostatische Aufladungen und werden beispielsweise zum Schutz empfind-licher elektronischer Bauteile verwendet. An einem weiteren interessanten Projekt arbeitet die MAYWO derzeit: ein biologisch komplett abbaubarer Kunststoff. Denn Umweltschutz und Ressourcenschonung sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie. So wird ausschließlich Kunststoff hergestellt, der recycelt werden kann. Diesem Grundsatz folgend werden alle anfallenden Produkti-onsabfälle sortenrein getrennt und auch von Kunden zurückgenommen um danach wieder aufgearbeitet zu werden. Diese Recycling-kunststoffe machen mittlerweile über 30% der gesamten produzierten Menge der MAYWO Kunststoff GmbH aus.

Hinter der Gärten 2087730 Bad Grönenbach-ThalTelefon: 08334/ 98 [email protected]•www.maywo.de

KUNSTSTOFF GMBH


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Hans Sauter GmbHAuerbachweg 13 " D-87778 StettenTelefon +49 (0) 82 61 - 75 994-0Telefax +49 (0) 82 61 - 75 994-20www.sauter-stetten.com

Innovatives Landtechnik-Unternehmen mit über 100jähriger Tradition

Vor über 100 Jahren gründete der Großvater des heutigen Inhabers Hans Sauter das Familienunter-nehmen Sauter. Im Laufe der vielen Jahre entwi-ckelte sich aus einer Dorfschmiede ein modernes Maschinenbauunternehmen mit Serienfertigung und Sonderbau auf mittlerweile 9.000 m2 Fertigungsflä-che. Als Zulieferer für Maschinen- und Metallbauteile haben viele namhafte, regionale Unternehmen vertrauen in die Erfahrung der Firma Sauter.

Die Hans Sauter GmbH zeichnet sich durch eine flache Hierachie mit qualifizierten Mitarbeitern, höchstem Qualitätsdenken, einer effizienten Ferti-gung und kurzen Entscheidungswegen aus.

Seit 1980 spezialisiert man sich dort zusätzlich auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von Frontkrafthebern und Frontzapfwellen, von denen pro Jahr 15.000 Einheiten für die Traktoren-Marken Deutz-Fahr, John Deere, Claas und New Holland hergestellt werden.

Die Entwicklung erfolgt in der hauseigenen Kon-struktionsabteilung unter Anwendung von 3D CAD Zeichnungssystemen. Gefertigt wird mit einem innovativen Maschinenpark mit modernsten Ferti-gungsmethoden zum größten Teil auf CNC gesteu-erten Maschinen. Die Materialien und Halbzeuge zur Herstellung der Produkte stammen aus Deutschland oder der EU. Mit einer modernen Pulverbeschich-tungsanlage werden die Bauteile aus Stahl in allen verfügbaren Farbtönen auch im Lohnbetrieb be-schichtet.

Moderne Technik und das Engagement aller 80 Mitarbeiter haben dem Unternehmen eine starke Position am Markt eingebracht. Der Vertrieb der Frontkraftheber und Frontzapfwellen erfolgt weltweit in 33 Länder. Der Exportanteil liegt bei über 40 %. Schwerpunkt des Exportmarktes liegt in Europa, aber es werden auch Kunden in Übersee, Australien, Neuseeland und Japan beliefert.

Hans Sauter GmbHAuerbachweg 13 · D-87778 Stetten Telefon +49 (0) 82 61 - 7 59 94 - 0 Telefax +49 (0) 82 61 - 7 59 94 - 20www.sauter-stetten.com

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Schragl bleibt Schragl, gehört jedoch Heiß. Das ist kurz gesagt die Veränderung bei dem bekannten Unterallgäuer Autohaus. Erich Schragl hat den Betrieb mit zwei Standorten in Mindelheim und Bad Wörishofen an seinen

VW-, Audi- und Skoda-Betrieb läuft im „bewährten“ Stil weiter

Alfred Heiß übernimmt das Autohaus Schragl in Mindelheim und Bad Wörishofen

MINDELHEIM BAD WÖRISHOFEN

Nebelhornstr. 4 87719 Mindelheim

Karl-Benz-Str. 25 86825 Bad Wörishofen

Tel. (0 82 61) 99 14 - 0 Fax (0 82 61) 99 14 - 55

Tel. (08247) 996-0 Fax (08247) 996-25

www.schragl.de•[email protected]

freie Wagenhandel mit Dienstwagen von VW, Audi und Skoda, von neuen EU-Fahrzeugen und die Vermittlung von neuen VW‘s, Audi‘s und Skodas hat sich bestens bewährt und wird vom Kunden in hohem Maße gewürdigt“,

langjährigen Mitarbeiter übergeben. Seit 1985 ist Alfed Heiß ein Teil von Schragl. Viele Jahre arbeitete und leitete er den Kundendienst und anschließend den Verkauf. 1996 übernahm er die Geschäftsleitung für Bad Wörishofen und wurde die rechte Hand von Erich Schragl. Seit Januar 2011 ist er nun Komplementär und In-haber des Unternehmens. „Gemeinsam mit unserem tollen Team werde ich die Betriebe im bewährten Stil weiterführen“, kündigte Heiß an. Erich Schragl tritt zurück und steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite.

Das Autohaus Schragl in Mindelheim und Bad Wörishofen vertreibt VW, Audi und Skoda. „Der

erklärt Alfred Heiß in einer ersten Halbjahres-bilanz. Es ist geplant, diese Art des Wagen-handels auch in Zukunft weiter zu verfolgen und auszubauen. Auch die beiden Werkstätten konnten heuer erneut Umsatzzuwachs verzeichnen. Ebenso

konnte der Teileumsatz verbessert werden. Der Skoda-Servicevertrag habe den Teileum-satz in Bad Wörishofen ganz erheblich ge-steigert. Der Verkauf von Skodateilen hat um über 25 % zugenommen.

“Das Autohaus Schragl ist seit über 60 Jah-ren in der Region Ihr Volkswagen-Audi-Ser-vice Partner. Mit über 70 bestens geschulten Mitarbeitern sorgt das Unternehmen an den Standorten Mindelheim und Bad Wörishofen für Ihre Mobilität.“

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... wir hingegen schützen und erhalten sie.

Kastner & Callwey // Medien GmbH Jahnstraße 5 85661 Forstinning

T: +49 8121 921-0 F: +49 8121 921-100 [email protected] www.kastner-callwey.de

Als eine der ersten Druckereien bundesweit druckt KCM klima-neutral und leistet somit aktiv einen Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz. Nachhaltigkeit heißt, in die Zukunft zu denken. Bernhard Schretzmaier, Thomas Heininger | Geschäftsführung KCM

KCM druckt zu 100 % IPA-frei (ohne Isopropylalkohol) – in High-End-Quality – und belastet somit Mensch und Umwelt deutlich weniger. Wir drucken Ihre Drucksachen verantwortungsbewusst, berechnen die produktionsbedingten Treibhausgasemissionen und gleichen diese auf Wunsch durch den Erwerb von CO2-Emissionszertifikaten aus. Darüber hinaus beraten wir Sie über den Einsatz zertifizierter Papier sorten (FSC oder PEFC). Wie auch Ihr Unternehmen mit qualitativ hochwertigen Druckerzeugnissen einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann, erfahren Sie durch unsere engagierten Kundenberater.

www.solis-com

munication.com

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Hermann Bantleon GmbH . Blaubeurer Str. 32 89077 Ulm/Donau . Tel. 0731.39 90-0 . Fax [email protected] . www.bantleon.de

• SchmierstoffeallerArt• Schmierstoffe-biologisch abbaubar• Taumittel-umweltfreundlich• SorbentProdukte• Lager-undTanktechnik• Laboranalysen• TechnischeBeratungim Umgangmitwasser- gefährdendenStoffen

AVIA BANTLEON –

Ihr Systempartner für …

Ganzheitlicher Ansatz für nachhaltigen Nutzen.

100630_BAN_A_Image_210x297 3 30.06.2010 11:56:25 Uhr

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Wer beim Bau seines Gewerbeobjekts auf eine grüne Bilanz achtet, schont langfristig sein Bud-get und die Umwelt. In den Gewerbebauten von BAUFRITZ schaffen 37 cm starke diffusionsoffe-ne Voll-Werte-Wände eine hervorragende Wärme-dämmqualität. Der Energieverbrauch liegt damit deutlich unter den gesetzlich geforderten Werten der Energieeinsparverordnung (EnEV). So senken Sie die Betriebskosten und steigern Ihre Wettbe-werbsfähigkeit sowie den Wert Ihres Gebäudes (GreenBuilding). Die hervorragenden Energiespar-werte unserer Objekte dokumentieren wir Ihnen mit unserem Energie-Zertifi kat.

Testen Sie unsere Beratung zu den Fördermitteln der KfW-Förderbank: www.baufritz-di.de

Am liebsten schreibe ich schwarze Zahlen. Mit einer grünen Bilanz.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2009

Gebäude zu errichtenist eine Leistung –sie mit Leben zu erfüllenist eine Kunst.

Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG Kurt-Schumacher-Straße 58 · 86165 AugsburgTelefon +49 821 43990-0 · Telefax +49 821 43990-144www.geiger-augsburg.de

Wir bauen schlüsselfertig im Bestand, Privat-Immobilien, Logistik-Immobilien, PPP-Projekte und für Sie. Weitere Infos unter www.geiger-augsburg.de.

Schlüsselfertiges Bauen

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Wirtschaft&Dienstleistungen 2.Quartal 2011