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INFORMATIONSSCHRIFT DER UNIQUA DEUTSCHLAND Jahresheft 2010 Heft Nr. 163 WM Argentinien

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INFORMATIONSSCHRIFT DER UNIQUA DEUTSCHLAND

Jahresheft 2010Heft Nr. 163

WM Argentinien

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Seite 3

163.163.Inhalt / Impressum

Inhalt und Impressum . . . . . . . . . . . . .Seite 3Präsis Corner . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5Der Sportwart informiert . . . . . . . . . . .Seite 6Ehem.u. neue Vize-Präsidentin . . . . .Seite 8Ehrenmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12Tätigkeitsber. Techn. Obmann . . . . . .Seite 10Bericht Sparkassen Cup . . . . . . . . . . .Seite 12Finale 2010 Travemünde . . . . . . . . . .Seite 14Bericht Kieler Woche . . . . . . . . . . . . .Seite 16Ergebnisse WM/EM Jugendwerk . . . .Seite 18Meistertitel 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 19Bericht ISAF J-WM Istanbul . . . . . . . .Seite 20Bericht D-Frz. Jugendwerk . . . . . . . . .Seite 22Bericht IDJM Geierswalde . . . . . . . . .Seite 24Bericht JEM La Rochelle . . . . . . . . . .Seite 26Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 28Regattakalender 2011 . . . . . . . . . . . .Seite 29IDM in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 30Protokoll der MV 2010 . . . . . . . . . . . .Seite 32WM 2011 Argentienien . . . . . . . . . . . .Seite 34Region Bayern . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 38Region Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 39Region Niedersachsen . . . . . . . . . . . .Seite 40Region NRW . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 43Jahresrangliste bis Platz 100 . . . . . . .Seite 44Protokoll der LAS 2011 . . . . . . . . . . . .Seite 48Adressen/Vorstand/Regionen . . . . . . .Seite 51

Titelbild:Matias Capizzano, Yacht Club ArgentinoBilder Innenseiten:Dank an die vielen Fotografen, die diese Bilderder Redaktion Verfügung gestellt haben!

Inserenten:Herm. Sprenger GmbH . . . . . . . . . . . .Seite 1Beilken Sails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4Segelservice.com . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5Peter Frisch GmbH . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11Ziegelmayer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13Marina Dellas . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 17North Sails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 25Förderverein 420er . . . . . . . . . . . . . . .Seite 31Hobie Cat KV . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 35Teeny KV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 50 Far East . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 55Bootsservice Gerd Eiermann . . . . . . .Seite 56

Herausgeber und VerlegerUniqua Deutschland e.VDeutsche Sektion der Internationalen 420er-Klassenvereinigung

Geschäftsstelle:Ulrike Schröder-RuhfusSchanzenstraße 940549 DüsseldorfTel. 0211-588716Fax: 0211-588701e-mail: [email protected]

RedaktionUta WöheGerhild LorenzReinhold Opalka

Redaktionsanschrift:Uta WöheVossen links 840545 DüsseldorfTel. 0211-572487Fax: 0211-555624e-mail: [email protected]

weitere aktuelle Informationen über dasRegattajahr, Meldeadressen und Ranglistenauf der Uniqua Internetseite:

www. uniqua.de

Die 420er Informationsschrift ECHO erscheintseit 2010 einmal im Jahr als Jahresrückblick.Der Bezug dieser Informationsschrift ist fürMitglieder kostenlos. Zusätzliche ECHO-Heftekönnen gegen eine Bezahlung von 5,00 Euroin der Geschäftsstelle angefordert werden. Die namentlich gekennzeichneten Beiträgesind nicht unbedingt identisch mit der Meinungder Redaktion. Die Redaktion behält sichKürzungen der Beiträge aus Layout- undPlatzgründen vor.

Die nächste Jahresausgabe Nr.164 erscheint im Januar 2012Redaktionsschluss ist 10. Dezember 2011

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Seite 5

163.163.Präsis Corner

Hallo Segler und Freunde des 420er

2010, ein ereignisreiches, spannendes Jahr geht zuende. In Imperia wurde wohl die letzteRegatta in diesem Jahr gesegelt.Nur die WM Teilnehmer dürfen im sonnigen Argentinien noch einmal aufs Wasser.

National wie international hat es wieder viele spannende Regatten gegeben, ihr habt dabeitolle Leistungen abgeliefert.

Die Zukunft für die Klasse sieht gut aus, der 470er hat gute Chancen weiterhin olympisch zubleiben und damit ist der 420er weiterhin die sinnvolle Vorbereitungsklasse .

Ausserdem ist die Qualität der Ausbildung im 420er national wie international unbestritten.

Ich wünsche Euch eine ruhige Zeit in der Winterpause, viel Erfolg im neuen Jahr und denktimmer daran

Segeln macht Spass!

Euer Präsi

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163.163.Der Sportwart informiert

Qualifikationsmodus laut Beschluss der LASFrankfurt vom 20.11.2010:Die Qualifikation wird in 3 WM und JEM-

Qualifikationsregatten dem FSN-Cup inWarnemünde, der IDM 2011 und einer Regattaim Frühjahr 2012 ausgesegelt, dann folgt dieFinalregatta. Zum Finale werden die ersten 40Teams entsprechend der Rechenregel einge-laden, bei Absagen unter den Eingeladenenrücken die Teams ab Platz 41 entsprechendder Rechenregel nach, um das Finale mit 40Booten zu segeln.

Rechenregel:

1. Zur Berechnung der Qualifikations-reihenfolge werden je Seglerteam die beiden besten Regatta-Platzierungen (= Regattaergebnisse) der 3 Qualifi-kationsregatten addiert und aufsteigendsortiert. Erstes Team der Qualifikation istdie Mannschaft mit der kleinsten Summe.

2. Bei Summengleichheit wird analog den fürRegatten mit 3 Läufen und einem Streichergeltenden Regeln entschieden, d.h. diebessere Regatta-Platzierung entscheidetbzw. bei identischen Platzierungen ent-scheidet die bessere letzte Regatta, u.s.w.

3. Die beiden besten Platzierungen der 3Qualifikationsregatten gehen jeweils dopp-pelt in die Gesamtqualifikation ein, wobeiPlatzierungen über Platz 40 auf Platz 41reduziert werden. Die übrigen max. 10Wertungen kommen durch die max. 10Finalläufe dazu. Werden im Finale wenigerals 6 Läufe gesegelt, gehen die beidenbesten Platzierungen der 3 Quali-fikationsregatten - ebenfalls auf max. 41reduziert - nur einfach in das Gesamt-ergebnis ein.

4 Jede der max. 14 Wertungen für das Finaleist streichbar. Ab 4 Wertungen (d.h. beimind. 2 Finalläufen) gibt es einen Streicher,ab 10 Wertungen (d.h. bei mind. 6Finalläufen) zwei Streicher.

5. Kommt eine der 3 Qualifikationsregattennicht zu Stande, geht sie mit 41 Punkten

für die gemeldeten Teams in dieRechenregel ein.

Sonderregelung für 470er-Segler:

1. Seglerteams, die in der 470er-Ranglistegewertet sind oder wurden, können sichüber die 3. Qualifikation im Frühjahr zumFinale qualifizieren. Dazu ist einePlatzierung unter den ersten 20 erforder-lich. Ein so qualifiziertes Team darf zusätz-lich am Finale teilnehmen.

2. In das Finale gehen diese Teams mit dem2-fach gewerteten Qualifikationsergebnisan den Start.

Startberechtigung WM und JEM:

Für das deutsche Team stehen jeweils 5Plätze zur Herren-WM, Damen-WM und JEMzur Verfügung. Die UNIQUA-Deutschlandgeht davon aus, dass wie in den Vorjahrenbei Herren-WM, Damen-WM und JEM je 2weitere Startberechtigungen für deutscheTeams zur Verfügung stehen. Die dem deut-schen Team zur Verfügung stehendenStartplätze werden in der Reihenfolge derGesamtqualifikation vergeben. Dabei dürfen

U19-Teams (Jahrgang 1994 und jünger) wäh-len, ob sie entweder an der WM oder der JEMteilnehmen möchten.Gemischte Teams gelten als Herren-Teams.

Bei Verzicht eines qualifizierten Teams auf dieHWM-/DWM-/JEM-Teilnahme sind die jeweilsnächstplatzierten Teams startberechtigt.Einschränkung:Steuermann und Vorschoter müssen späte-stens zum Zeitpunkt der ersten Quali-fika-tionsregatta Mitglieder der UNIQUA sein.Die Qualifikation zum Finale und zur HWM,

DWM und JEM bezieht sich immer auf einTeam, d.h. ein Mannschaftswechsel ist nichtzulässig.Im begründeten Ausnahmefall kann ein

Mannschaftswechsel erlaubt werden, wobeiwegen des Teamwechsels die Punktzahl fürdie Qualifikation zum Finale als Summe des

Qualifikationsmodus WM und JEM 2012

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163.163.Der Sportwart informiert

Ergebnisses der 3. Qualifikationsregatta unddes besseren Ergebnisses der beiden erstenQualifikationen des Steuermannes berechnetwird. Der Teamwechsel muss bis vor demersten Start der 3. Qualifikation beim Sportwartschriftlich gemeldet werden und ist dann imFalle der Qualifikation für das Finale oder WM/ JEM bindend.

Deutsch-Französisches Jugendwerk:

Sollte 2012 im Rahmen des deutsch-französi-schen Jugendwerkes ein gemeinsamesTrainingslager stattfinden, schlägt die UNIQUADeutschland dem DSV die nächstplatziertenJugend-Teams zur Teilnahme vor. DieNominierung erfolgt durch den DSV.Besonderheit: Am DFW dürfen gemischteTeams nur in Abstimmung mit dem DSV teil-nehmen.

Beispiel zur Rechenformel für denQualifikationsmodus:

Ein Team erreicht folgende Ergebnisse:Warnemünde: 10. PlatzIDM: 15. PlatzFrühjahr: 20. PlatzDieses Team nimmt die Wertungen10 (aus Warnemünde), 10 (ausWarnemünde), 15 (IDM) und 15 (IDM) in dasFinale mit, wenn im Finale mindestens 6Läufe gesegelt werden.Werden weniger Läufe gesegelt, nimmt es die

entsprechenden Regattaergebnisse nur ein-fach in die Wertung mit, also:10 (aus Warnemünde) und 15 (IDM)Wäre das Team im Frühjahr nicht gestartet,hätte sich an den Wertungen für das Finalenichts geändert, da die Frühjahrsregatta indiesem Fall mit 41 Punkten in die Wertungeinginge und damit für dieses Team dieschwächste Regatta wäre.Anders bei einem Verzicht auf die IDM. In

diesem Fall wären die Wertungen für das

Finale:10 (aus Warnemünde), 10 (ausWarnemünde), 20 (Frühjahr) und 20(Frühjahr) bei mindestens 6 LäufenBei weniger als 6 Läufen im Finale.10(aus Warnemünde) und20 (Frühjahr)Zum gleichen Resultat hatte ein von der UNIQUA genehmigter Teamwechsel geführt,da in diesem Fall das Ergebnis derFrühjahrsregatta zwingend berücksichtigtwird. In diesem Fall wären die Wertungen fürdas Finale:10 (aus Warnemünde), 10 (ausWarnemünde), 20 (Frühjahr) und 20(Frühjahr)bei mindestens 6 LäufenBei weniger als 6 Läufen im Finale.10 (aus Warnemünde) und 20 (Frühjahr)

Reinhold OpalkaSportwart UNIQUA

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163.163.Abschied und Vorstellung der Vize-Präsidentin

Auf der damaligen Landesauschuss-Sizungim November 1998 fragte mich WolfgangStenz, ob ich mir nicht vorstellen könnte mal 4Jahre - oder auch etwas länger - im Vorstandder KV mit zu arbeiten. Ich war skeptisch, den nacht etlichen Jahren

als Regionalobfrau in Hamburg für die Optisund damals noch amtierende Obfrau für die420er, hatte ich keine Ambitionen, noch mehrehrenamtliche Arbeit zu übernehmen. Das muss Wolfgang Stenz geahnt haben, und

kam noch zu einem Gespräch 1998 nachHamburg, um mich zu überzeugen. Auf einer außerordentlichen MV im Januar

1999 im Düsseldorfer Yacht Club wurde ich zurVizepräsidentin gewählt.Ich machte es mir u. A. zur Aufgabe, die inter-

nationalen Meisterschaften so preiswert wiemöglich zu gestalten. Mit BMS fanden wireinen Sponsor für die gesamte Teamkleidung.Durch Nachfragen bei aktiven Seglern, Elternund Trainern konnten fast überall bezahlbareUnterkünfte gefunden werden.Vielen Dank noch einmal an all die mitgereis-

ten Eltern, die vor Ort mitgeholfen haben, dieSegler bestmöglich zu versorgen. Alleineschafft man es nicht.Im Jahr 2002 versuchte eine kleine Gruppe

von Eltern auf jeden Fall in den Vorstand zukommen. Präsi, Kasse, Sportwart undEchoredakteur waren schon zurück getretenund mir lag ein Schreiben des Rechtsanwaltesder Gruppe vor. Wieder mit der Hilfe von enga-gierten Eltern, Regionalobleuten und desEhrenmitgliedes im Vorstand Karl-HeinzSchade gelang es auf einer außerordentlichenMV im Mai 2003 in Kiel in der Vaasahalle mitden 251anwesenden Stimmen der Mitgliedereinen neuen Vorstand zu wählen. Gewählt wurden damals auch Reinhold

Opalka und Günter Kurella, die immer noch imaktiven Vorstand sind.Es gab viel Arbeit, aber ich hatte meistens viel

Spaß dabei. Ich habe gerne diese Aufgabenerledigt. Vielen Dank für euer Vertrauen in denletzten fast elf Jahren.

Vielleicht sehen wir uns ja wieder, wenn ichmit meinen Enkeln bei den Optiregatten wiederdabei bin.

Tschüß, eure Jule

Die Nachfolgerin stellt sich vor

Seit meine Kinder Friedrich und Dorothea vorJahren in den 420er umgestiegen sind, bin ichaktiv als Organisatorin dabei. Für mich war die 420er-Klasse immer

besonders. Der 420er an sich ist ein tollesBoot mit dem man viel anstellen, ausprobierenund vor allem natürlich viel Spaß haben kannund gleichzeitig ist das nationale und interna-tionale Niveau so hoch, dass Euch Seglernimmer eine spannende Herausforderunggestellt wird. Ich freue mich deswegen als Vizepräsidentin

weiter in der Klasse mitzuwirken und wünscheEuch allen einen guten Start in die neueSaison!

Eure Gudrun Heindl-Gebert-Vizepräsidentin-

der Uniqua

Vizepräsidentin, wie kommt man dazu?Januar 1999 bis Oktober 2010

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163.163.Ehrenmitglieder

Karl Heinz Schade Von 1976 bis 1981 war Karl Heinz Schade

Präsident der UNIQUA bevor er dieses Amtübernahm sammelte er Erfahrung alsRegionalobmann und Sportwart (1973-1975)In der Zeit seiner Präsidenten Tätigkeit hatsich der 420er vom Freizeit-Familienboot zueinem Sportgerät für Leistungssegler entwik-kelt. Zuerst für alle Altersgruppen und später,mit der Nominierung des 420er zurJugendbootklasse des DSV, zunehmend fürJugendliche und Junioren.Er hat den 420er über das Steinhuder Meer,

als Erfinder des Steinhuder Tellers, hinausauch auf vielen anderen Gewässern bekanntgemacht. Er setzte sich für die Lösung vonProblemen der UNIQUA in den Vereinen,Verbänden und deren Ausschüssen ein undstartete die Zusammenarbeit mit anderenKlassenvereinigungen. Am Ende seinerAmtszeit beschrieb er im ECHO seine Tätigkeitals eine schöne erlebnisreiche Zeit in der erviele Menschen, Reviere, Vereine und Länderkennengelernt hat. Dank seines ehrenamt-lichen Einsatzes wurde er von dem nachfol-genden Vorstand zum Ehrenmitglied desVorstandes der UNIQUA erhoben. Er hat bisheute die Verbindung zur 420er-Klasse nichtverloren und schrieb im ECHO 161 einen aus-führlichen Bericht über die 420er.

Hans-Joachim BuchVon 1994 bis 1998 war Hans-Joachim Buch

Kassenwart der UNIQUA. Er wurde bei der MVin Travemünde gewählt. 1998 legte er sein Amtals Kassenwart nieder Nachfolgerin warFrederike Mugele. Er wirtschaftete sparsamund übergab die Kasse mit einem Überschuss.Von 2000 bis 2004 übernahm er dann dieGeschäftsstelle und koordinierte die Mitglie-derverwaltung und führte in dieser Zeit einigeNeuerungen ein und hatte ein offenes Ohr fürdie Probleme der Mitglieder. Aufgrund seiner langjährigen Vorstandsarbeit

wurde er nach seiner Amtszeit zumEhrenmitglied der UNIQUA ernannt.

Wolfgang StenzVon 1983 bis 1986 trat Wolfgang Stenz sei-

nen Dienst als Vize-Präsident an. In dieser Zeitstand er den Seglern Vorort bei Problemenund Reparaturen zur Seite, ebenso half er beider Ausrichtung einiger Meisterschaften. Im Januar 1987 wurde er dann nahtlos zum

Präsidenten gewählt. Er versuchte den Funkendes ehrenamtlichen Engagements für die420er Klasse auch an die aktiven Eltern,Trainer und Funktionäre zu übertragen. Durchgemeinschaftliche Anstrengung hat er die420er Klasse in eine erfolgreiche Zukunftgeführt. 1990 wurde er dann von WolfgangBlankenburg abgelöst.Auf einer außerordentlichen Sitzung im

Januar 1999 wurde Wolfgang Stenz das 2. Malzum Präsidenten gewählt, zuvor hatte er dasAmt schon kommissarisch übernommen. imJahr 2003 wurde er von Dr. Schwarzer abge-löst. Im letzten Jahr wollte er seine langjährigeMitgliedschaft in der UNIQUA kündigen, dochder jetzt tätige Vorstand wollte ihn nicht so ein-fach ziehen lassen und beschloss seineAufnahme als Ehrenmitglied.

Gerhild (Jule) LorenzDa war es selbstverständlich, dass auch

Gerhild (Jule) Lorenz als Ehrenmitglied derUNIQUA aufgenommen wurde. Zusammen mitWolfgang Stenz ist auch Jule 1999 alsVizepräsidentin ins Vorstandsteam eingetre-ten. In der 420er-Szene ist sie allen unter demNamen Jule bekannt. Jule hat sich in den ver-gangenen 10 Jahren mit Leib und Seele derOrganisation und der Betreuung der Segler aufJugend- und Europameisterschaften ver-schrieben. Ihre Betreuung der TeilnehmerVorort war immer vorbildlich, mit Ihrem VW-Bus transportierte sie oft die 420er derMeisterschaftsteilnehmer/innen und standimmer direkt am Ort des Geschehens. An Landschuf sie für die Teilnehmer eine familiäreAtmosphäre. Sie hatte dieses Amt bis Oktober2010 inne, als Nachfolgerin wurde im letztenHerbst Gudrun Heindl-Gebert gewählt.

Die Ehrenmitglieder der Uniqua-Deutschland

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163.163.Tätigkeitsbericht Techn. Obmann

Die letzte Änderung bei den Klassenvor-schriften ist im November 2010 mit Vorstellungder "International 420 Class Rules 2011" ver-öffentlicht worden. Darin ist außer kleinen kos-metischen Ausführungen (Korrektur inZeichnungs-Skizzen) nur im Punkt D.4.2.3 dieErweiterung der erlaubten Beschläge/Aus-rüstung das Cunningham für das Großsegelder Absatz (n) dazu gekommen.Die Vermessungen bei den Finals, der IDJM

und IDM wurde mit Unterstützung derTechnischen Obmänner Peter Buchmann,Jörg Hendrik Lorenz und Vermesser AxelGrünewald erfolreich durchgeführt, sowie UtaWöhe (Uniqua Pressewartin), die in derOrganisation mit den Meßbriefen und denFormularen der Kontrollvermessung geholfenhat, sowie sporadisch einspringende weitere420er Vermesser haben, so denke ich, gründ-lich für einen fairen Wettkampf beigetragen.Dafür Danke an diese ehrenamtlichen Helfer!Leider ist immer wieder festzustellen, dass

Segel ohne Hersteller- und Erstvermesser-Zertifikation gefunden werden. Bei der IDMwurden erstmalig auch Boote ohne Hersteller-Zertifizierung (fehlende Hersteller Plakette)festgestellt !!! Welches jedoch per Telefonatund Fax mit dem Schiffshändler geklärt wer-den konnte.Der Meßbrief (auch Bootsschein in

Deutschland) ist ebenso Thema. Dieser wirdnun mal vom DSV und in der InternationalenKlassenvorschrift gefordert. Für den Ver-messer ist darauf zu achten, dass derMeßbrief seine Gültigkeit betreffend demEigner (Segler/Club) ausgestellt wurde. BeimBootsschein sind die DSV-Vorgaben fürErneuerung zu beachten, welches aber bei derVermessung nicht Vorgabe ist, sieheKlassenvorschriften und DSV Ordnungsvor-schriften "Regattasegeln"Die häufigsten zu beantworteten Fragen per

Telefon oder Mail sind: Boots-, Segelkauf,Meßbrieferhalt/ -umschreibung, Werbeflächean Boot, im Segel und im Spi. Im Internet auf der 420/Uniqua Homepage

"Technik News" sind mit einem Link die

Klassevorschriften und deren Verände-rungen/Neuerungen nachzulesen, ebenfallsauch wiederkehrende beim Vermessen festge-stellte Auffälligkeiten.Für ein Vermesserseminar haben sich bisher

zwei Interessenten gemeldet. Das ist aber zuwenig für den Aufwand, der dafür notwendigist: ein Boot, Mast, bzw. Rigg und Segel, Spiund Räumlichkeit, sowie Unterkunft müssenorganisiert werden. Das 420er NTC hat sichmit einem Vermesserseminar schon befasstund würde bei genügend Meldungen einenTermin im Februar vorschlagen. Wir würdeneine zentrale Lage in der BRD anregen. AlsoLandesvertreter bitte dafür werben.Anregungen für Verbesserungen im Design,

Ausrüstung, Handhabung, unter Berücksich-tigung der Teuerung beim Kauf für den 420er,werden natürlich gerne gesehen und imVorstand, sowie im NTC diskutiert. Diese jenach Beurteilung an die Internationale 420weiter gegeben, die sich dann wiederum nachBeschluss in der jährlichen 420 InternationalenGeneralversammlung dann von der ISAF dasOK für die Veränderung holen muss. LangerWeg; siehe unsere Anträge für Fenster imGroß und Cunningham im Vorsegel. In Sache Fenster im Großsegel sollte beim

Kauf dieser ein Feedback zum Segelmachervon den Seglern erfolgen, wenn Änderungs-wünsche des Fensters im Segel sind. EineBeteiligung des Technischen Obmanns istdabei notwendig um den aktuellen Stand mit-zuverfolgen und eventuell mitzuwirken.

Euer Technischer Obmann, G. Kurella

Tätigkeitsbericht Technischer Obmann 2010

Vermessung IDM

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163.163.Sparkassen-Cup

Dieses Jahr war die dritte EM/WMAusscheidung wieder in Schwerin. Es warenunglaubliche 100 Boote am Start. Der ersteStart war um 12:00 Uhr und wir segelten bei 2-5 Bft. und sehr böigem und drehendem Wind.Um ca. 18 Uhr 30 liefen die letzten Segler nachfünf Wettfahrten in den Hafen ein. Nach demgemeinsamen Essen ging ein wirklich harterTag nun endlich zu Ende. Für die nächstenzwei Tage war weniger Wind angesagt, wassich aber erst am zweiten Tag bewahrheitete.Der zweite Tag begann mit fast genauso vielWind wie der Erste, nur sehr viel früher. Nachweiteren 5 Wettfahrten und nur einem Start mitBlack Flag gab es im Clubhaus Nudeln mitBolognesesoße. Anschließend fand die sogenannte Seglerparty statt, die man besserElterntreff hätte nennen sollen. Bei viel zuwenig Wind schlichen wir am letzten Tag nochein letztes Mal um die Tonnen.

Daniel Hoffmann GER 53172

1. Platz: Malte WinkelLucas Thielemann

2. Platz: Vincent DürrKurt-Siegfried Schaller

3. Platz: Gordon NickelDaniel Hoffmann

Bericht vom Sparkassen-Cup auf dem Schweriner See

Von links:Kurt-Siegfried Schaller, Vincent Dürr, Lucas Thielemann, Malte Winkel, Gordon Nickel, Daniel Hoffmann

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163.163.Finale 2010 Travemünde

Da wir beide Mitglied in der Bundes-fördergruppe des DSV sind, reisten wir schonam Sonntag vor dem Finale in Travemünde an,denn es waren noch ein paar Tage Training mitder BFG angesetzt. Nach 2 Tagen intensiven Trainings fühlten wir

uns beide ausreichend auf das Finale vorbe-reitet, so dass wir am letzen Tag des Trainings,der auch gleichzeitig Vermessungstag war,auch aufgrund der Witterungsverhältnissenicht mehr segeln gingen. Am nächsten Tag startete das Finale der

420er Klasse um die Qualifikation zur WM inHaifa und zur JEM in La Rochelle. Doch zumBedauern vieler Segler konnte aufgrund man-gelnden Windes am ersten Tag leider keinRennen gesegelt werden. Dieser Tag wurdedann auch frühzeitig beendet und wir konntenden Vatertag noch ein bisschen genießen. Für Freitag sah die Windvorhersage besser

aus. Am diesem Tag konnten bei schwachemWind vier anspruchsvolle Rennen gesegeltwerden. Nach diesen Rennen lagen wir mitfast 50 Punkten auf Gesamtplatz 4. Am nächsten Tag sollte es richtig losgehen,

schon am Morgen war wesentlich mehr Windund dieser frischte im Verlauf des Tages auchimmer weiter auf bis circa 20 Knoten. Da diesunsere Lieblingsbedingungen sind, konnte wir

auch 3 gute Rennen segeln, so dass wir nach7 Rennen die Gesamtwertung anführten.Doch im vierten Rennen passierte dann das,was leider passieren musste. Direkt beimStartsignal für die achte und letzte Wettfahrtriss der Pinnenausleger ab und wir musstendas folgende Rennen bei 20 Knoten Windohne Pinnenausleger segeln - wir wurden nur35.Alles in allem waren wir nicht wirklich mit

unserer Leistung zufrieden, auch wenn wirgesamt Dritter wurden.Julian Stückl und Adrian Hoesch gewannen

verdient vor Svenja Weger und WiebkeLechler. Wir haben uns nach langem Überle-gen entschlossen zur JEM nach La Rochellezu fahren und freuen uns nun mit einem tollenEM Team und tollem Trainer dort eine schöneund erfolgreiche Zeit zu haben.

Vielen Dank an alle die uns unterstützen.Grüße von Jens und Mats

Bericht über das WM/EM Finale der 420er Klasse

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163.163.Finale 2010 Travemünde

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163.163.Kieler Woche 2010

In diesem Jahr waren auch wir zum erstenmal bei der legendären KiWo dabei:, die amDonnerstag den 24. Juni begann. Angefangen hat sie aber für uns, Madlen und

mich, eigentlich schon am Mittwoch, als wirnachmittags ankamen und in Kiel das WM-Deutschlandspiel mit den anderen Seglernanschauten. Und obwohl die deutschen Fuß-baller gesiegt hatten, war gleich am ersten Tagso wenig Wind, dass nicht gestartet werdenkonnte. Aber Freitag war dann ein neuer Tag, von

dem man sich auch neuen und vor allem bess-seren Wind erhoffte. Und zum Glück kam derWind dann auch, sodass gesegelt werdenkonnte. Für uns lief es dabei gut und auch amSamstag bei ähnlichen Bedingungen konntenwir uns über die Plätze nicht beschweren. Weil aber bis dahin nur 4 Rennen zustande

gekommen waren, wurde am Sonntag nicht inGold-und Silberfleet gesegelt, sondern jederstartete weiterhin in der eigentlichen Gruppe.

Aber auch am letzten Tag konnte wie zuvor amSamstag nur ein Rennen gefahren werden, beidem wir leider einen Blackflag bekamen.Trotzdem, die KiWo war für uns eine superRegatta mit gutem Wetter, Wettfahrten, Partiesund tollen Leuten, also ein super Event. Auf eine nächste 2011:

Madlen Geisler, Paulina RothlaufGER 53915

Kieler Woche 2010 im 420er

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163.163.Die WM Ergebnisse 2010

Die Ergebnisse der WM Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2010 in Haifa / Israel

DamenPlatz Segel-Nr. Steuerfrau JG DSV-Nr. Club Vorschoterin JG DSV-Nr. ClubG 10 GER 53176 Weger Svenja 1993 B.048 PYC Lechler Wiebke 1993 B.120 YCBGG 23 GER 53127 Böhm Nadine 1992 BA.004 DTYC Linder Monika 1992 BA.004 DTYCG 30 GER 52762 Hoffmann Miriam Isabel1992 N.040 BSV Spitzmann Lea 1992 SH.001 FSCG 36 GER 53724 Goliaß Ann-Christin 1991 NW.099 SHR Lukosch Anke 1990 N.076 SVDLG 37 GER 53758 Diesch Sophia 1992 BW.002 WYC Tiegel Carolin 1993 BA.004 DTYCS 11 GER 53919 Oczycz Cornelia 1991 BA.001 BYC Fuchs Christina 1991 BA.001 BYCS 30 GER 53121 Gall Nina 1993 BA.001 BYC Hoesch Camilla 1992 BA.001 BYC

HerrenPlatz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. ClubG 22 GER 53399 Winkel Malte 1993 MV.004 SYC Thielemann Lucas 1993 MV.004 SYCG 41 GER 52232 Preuß Paul 1992 B.044 VSAW Kunow Jonas 1991 B.046 BYCS 6 GER 53172 Nickel Gordon 1995 N.005 SVC Hoffmann Daniel Philip1994 N.040 BSVS 21 GER 52737 Pepin Karoline 1990 HA.002 NRV Usinger Michael 1988 NW.025 YCRES 22 GER 52370 Hafner Yannick 1992 BW.002 WYC Schöberl Fabian 1993 BW.002 W YCS 24 GER 53984 Stückl Julian 1992 BA.004 DTYC Philipp Hibler 1992 BA.001 BYC S 29 GER 53452 Simon Diesch 1995 BW.002 WYC Schaller Kurt-Siegfried 1992 MV.004 SYC

G= Gold-Fleet S=Silver-Fleet

Das deutsche Team bei der Ankunft - leider wurde von der WM in Haifa kein Bericht eingereicht

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163.163.Ergebnisse JEM, Austausch, Meistertitel

Das JEM-TeamPlatz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. Club26 GER 53542 Marten Jens 1993 SH.013 SCE Kampen Mats 1993 SH.025 TSVS 29 GER 53725 Cipra Matti 1993 MV.012 YCW 61 Heilmann Nils-Thore 1993 MV.009 SVHV32 GER 54010 Fischer Tim 1994 BW.015 YLB Fischer Marc 1992 BW.015 YLB68 GER 53471 Krüger Till 1992 HA.033 MSC Wichert Oliver 1992 HA.033 MSC80 GER 52991 Drees Patrik 1992 B.044 VSAW Kaminski-Reith Jannis 1992 B.044 VSAW88 GER 52896 Loewe Frederike 1993 B.116 SVR Rattemeyer Anna 1995 B.116 SVR99 GER 53454 Schliemann Jan 1993 BW.003 YCRA Scherr Aaron 1994 BW.003 YCRA

Deutsch-Französischer AustauschPlatz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. Club15 GER 53478 Kai Becker 1993 HA.002 NRV Dorian Heitzig 1993 HA.002 NRV16 GER 53728 Matthias van Holt 1993 NW.190 SLS Alexander Jansen 1993 NW.075 DSCU22 GER 53726 Paul Kübel 1994 NW.190 SLS Henrike Pepin 1994 NW.081 YCS35 GER 53915 Paulina Rothlauf 1994 BA.001 BYC Madlen Geisler 1994 BA.016 HSC48 GER 53924 Isabella Knaus 1994 BA.003 MYC Jana Tichy 1994 BA.005 MRSV

Deutsche Jugendmeister 2010Platz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. Club

1 GER 53542 Marten Jens 1993 SH.013 SCE Kampen Mats 1993 SH.025 TSVS

Deutsche Meister 2010Platz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. Club1 GER 53984 Stückl Julian 1992 BA.004 DTYC Hoesch, Adrian 1993 BA.001 BYC

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163.163.ISAF-WM Istanbul

Vom 8. bis zum 17. Juli waren die ISAF YouthWorlds in Istanbul(Türkei), die einzige Stadt,die zwei Kontinente vereint. In jeder Disziplindurfte nur ein Team pro Nation starten. Im 420er waren das bei den Mädchen Svenja

Weger und Wiebke Lechler und wir bei denJungen. Es kamen auch die besten deutschenSegler und Surfer im 29er, Laser RadialMännlich und Weiblich, RSX Männlich undWeiblich. Mit dabei waren auch Reinhard Linkeunser Teamleader und unsere beiden TrainerAchim Hantke und Peter GanzertDer erste gemeinsame Treffpunkt war am

Flughafen in Frankfurt, von dort ging es danndirekt nach Istanbul. Es war ein kurzer, ange-nehmer Flug. Dort angekommen waren wirfroh, unsere Teamjacken nicht angezogen zuhaben, denn es war für unsere Verhältnisseziemlich warm.Der Shuttle zum Hotel dauerte 15min. Es lag

fast direkt daneben. Wir wurden in zweiZimmer aufgeteilt. Eins für die Mädchen undeins für die Jungs. Wir haben uns alle superverstanden und so gab es auch außer denüblichen Nichtigkeiten keinen Streit.Bis wir die Charterboote bekamen hatten wir

noch einen Tag Zeit und so wurde der freie Tagbereits beim Abendbrot geplant und organi-siert. Ich glaube dabei hat keiner so richtigzugehört da alle mit dem leckeren Essenbeschäftigt waren. Ein großes Buffet mit sovielen leckeren Sachen von denen es immerNachschub gab.Am nächsten Tag hieß es Stadtbesichtigung,

nicht gerade mein Fall, aber ich habe nicht mitIstanbul gerechnet. Es war einfach traumhaft.Diese großen Moscheen und davon so viele.Die Leute sind alle super nett und ein riesigerBazar vollkommen überdacht, einen Quadrat-kilometer groß mit hunderten von Menschen.Dort wurde dann um die Souvenirs für zuHause gefeilscht. Das einzige, was die superStadttour etwas getrübt hat war die Taxifahrt hinund zurück. Ich meine, die Geschwindigkeitwar nicht schlecht, aber ich hatte leider nochkeine Lebensversicherung abgeschlossen.Dabei hätte man eine gut gebrauchen können.

Am nächsten Tag wurden dann die Booteübergeben. Bei den 420er`n waren dasNautivelaboote und Zaoli Sails. Ein für unsungewohntes, neues Boot.Wir haben versucht unseren Trimm möglichst

auf das andere Boot zu übertragen.Anschließend wurde das Boot mal ein biss-schen auf Hochglanz geschrubbt, da Politurnicht erlaubt war. Nach 5 Stunden Bootspflegeund Gebastel war unser Boot dann endlichbereit für das an diesem Tag erlaubte Trainingauf dem Wasser. Dort haben wir dann nocheinmal eine Stunde an den Feineinstellungengearbeitet. Dann endlich konnten wir uns ganzauf das Segeln konzentrieren. Leider haben wir unser erhofftes Ziel nicht

erreicht, denn auch nach dem Angleichen undUmstellen lief das Boot einfach nicht optimal.Die größte Überraschung an diesem Tag warjedoch das Wetter. Durch eine unerwarteteStörung gab es in Istanbul seit 10 Jahren zumersten mal im Sommer Regen und das nichtzu knapp. Am Abend gab es dann eine glanzvolle

Eröffnung im Sheraton Hotel gegenüber.Draußen wurden Team-Fotos gemacht undjede Nation versuchte die meisteAufmerksamkeit zu bekommen. Dann ging esalphabetisch geordnet in einen großen Saalzur Eröffnungsrede. Jede Nation hat Wasseraus ihrem Heimatsee mitgenommen und kipp-te es unter lautem Beifall in ein großesBehältnis. Am Ende wurde das Wasser ver-schüttet als eine Art Ritual.

ISAF Youth Worlds in Istanbul / Türkei

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163.163.ISAF-WM Istanbul

Am nächsten Tag ging es zum Pratice-Race.Mit 3 bis 4 Bft. sah es ganz gut aus, aber wirwurden von drehendem Wind überrascht. DieKreuz und die Vorwind-Strecke wurden inner-halb von Minuten zu Halbwind-Strecken. Eswar der totale Reinfall, da das zweite Rennenvon den anderen Seglern bereits an der erstenTonne abgebrochen wurde. Die nächsten Tage hatten wir schönes Wetter,

aber wie leider keinen Wind. In der Statistiknoch 10 bis 13 Knoten und jetzt so gut wienichts. Kein Gradientwind oder nur schwach und der

Temperaturunterschied von Wasser zum Landwar zu gering um genug Thermik entstehen zulassen. So hatten wir ausschließlichLeichtwind-Bedingungen. Nach wie Vor war bei uns der Speed das

größte Problem. Gute Starts, richtige Seite fürdie Kreuz, gute Manöver, aber auf der Kreuzeinfach zu langsam. Es war sehr frustrierend. Nach zwei anstrengenden Wettfahrttagen bei

denen wir mehr an Land unter unseren BootenSchatten gesucht haben als wir auf demWasser gesegelt sind war dann Lay-Day. Das hieß eine gemütliche Bootstour auf dem

Bosborus und anschließend Chillen am Pool. Auch der nächste Wettkampftag brachte

keine Veränderungen. Wenig Wind, langesWarten an Land und nach wie vor Platzte derKnoten bei uns einfach nicht. Die letzten beiden Wettfahrttage retteten die

Ehre von Istanbul. Endlich hatten die Einflüsseder Störung uns verlassen. Der Gradient-Windblies mit 3 bis 4 Bft. über das Marmarameer.

Die Bedingungen waren optimal, aber es woll-te einfach nicht bei uns klappen. Auf jedennoch so guten Start folgte eine unzufriedenePlatzierung. Wir beendeten die ISAF YOUTH WRLDS mit

einem guten 24. Platz. Es siegte am EndeSpanien vor Portugal und der Schweiz. Nunfolgte die Closing Ceremony mit den Siegernim Sheraton gegenüber vor dem Pool. Nacheiner gelungenen Abschlussrede und demEssen gab es dann ordentlich Musik und inner-halb weniger Minuten landeten alle im Pool.Keiner blieb verschont, selbst vor demPersonal und dem ISAF Coach wurde nichthalt gemacht. Einzig allein das Maskottchen"Windy" , das jeden Tag unter seinem dickenKostüm schwitzte blieb trocken.Am nächsten Tag ging es dann zurück nach

Deutschland. Für die 420er Crews hieß esaber noch nicht "ab nach Hause"Wir übernachteten in einem Motel in Frankfurt

und flogen am nächsten Tag weiter nach Israelzu den 420er World Championships.

Es war ein schönes und unvergesslichesErlebnis an dieser Jugend-WM teilzunehmen. An dieser Stelle möchte ich mich beim DSV

und den Trainern bedanken. Malte und Lucas GER 53399

Empfang auf dem Frankfurter Flughafen

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163.163.Deutsch-Französisches Jugendwerk

Die Reise nach Frankreich bekann für unsNRWler am 5.7. bei uns zu Hause um 14 Uhr.Bis dahin waren unsere Trainerin Lydia

Koppin und Kai und Dorian schon 4 Stundenvorher gefahren.Nach lustigen 4 Stunden Fahrt kamen wir

dann schließlich bei unserem Zwischenstopp,bei welchem 2 Stunden später auch die ande-ren, Dorothea Gebert, Pauli und Mad sowieJana und Isa, die aus Bayern angekommensind, an. Dort übernachteten wir und fuhrenam nächsten Morgen um 8 Uhr weiter. Einelange, aber keinesfalls langweilige, Fahrt standnoch bevor. 7 weitere Stunden vollbrachten wirauf der Autobahn. Endlich angekommen mussten wir erst ein-

mal die Luxusjugendherberge erforschen. Siebefand sich direkt am Meer und von dort ausgingen wir ebenfalls mit den Booten aufsWasser. 2 Stunden später kamen schließlichauch die Franzosen an, welche leider keinWort Deutsch sprachen. Schade eigentlich! =PSomit verständigten wir uns größtenteils aufEnglisch. Gott sei Dank sprachen Doro, unse-re Übersetzerin, und Kai sehr gut Französisch.Also zogen wir in unsere Unterkunft, welche

vom Feinsten war. Die nächsten 3 Tage verliefen folgendermaßen:

08:30 Uhr Frühstück10:00 Uhr Ausflug in einen kulturellen Akt12:30 Uhr Mittagessen mit Lunchpaketen14:00 Uhr 3-4 Stunden segeln

bei perfekter Witterung (3-4 Bft.)19:00 Uhr Abendessen01:00 Uhr mit den Franzosen auf die Zimmer

Am letzen Tag der ersten Woche segelten wirvon der Jugendherberge in den Hafen vonBrest, in dem auch die französischeMeisterschaft stattfand. Dort zogen wir in eineneue 300 Meter vom Hafen entfernteJugendherberge. Für großes Aufsehen sorgtedie Unterbringung... Von Außen sah dieJungendherberge super gut aus und als wirgehört haben, dass wir unser eigenes Haushätten, war die Freude groß. Leider war alles dann nicht ganz so wie wir es

uns vorgestellt hatten, aber nach kurzer Zeitwaren die Betten verteilt und wir waren einge-richtet. Bei der Anmeldung konnte ich meine

Französischkenntnisse unter Beweis stellen.Komisch für uns Deutschen war, dass wir alleunsere Unterlagen abgeben mussten und erstnach der Meisterschaft wiederbekamen. Allerdings muss man dazu sagen, dass unser

Trainer der ersten Woche, Bernard,Wettfahrtleiter war und wir damit immer aufdem neusten Stand waren. Die Organisationwar super, die Versorgung funktionierte ein-wandfrei und die selbstgemachten Crêpeswaren genial. Die Wettfahrttage waren super. Am ersten

Tag hatten wir so 3-4 Windstärken und vielRegen, genauso am nächsten Tag. Dieser Tagwar gleichzeitig der französische National-feiertag, damit gab es abends ein riesigesFeuerwerk und anschließend viele Feiern. Da die Uniqua einen Tag später ihren 50

Geburtstag hatte, wurde ein Langstreckenracegeplant. Da Henni und ich so etwas noch nie

Deutsch - Französisches Jugendwerk

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163.163.Deutsch-Französisches Jugendwerk

mitgemacht hatten, freuten wir uns natürlichriesig, solch ein Rennen mitsegeln zu können. Leider war am nächsten Tag zu viel Wind,

sodass alles abgeblasen werden musste.Schade eigentlich.

In den nachfolgenden zwei Tagen blieb derWind so stark. Es waren optimale Bedin-gungen für Matze und Alex, sowie Kai undDorian. Beide segelten nur grandioseErgebnisse. Für uns Beiden war der Wind leider zu stark.

Direkt im ersten Rennen des Tages kentertenwir und ich blieb mit meinem Tockenanzughängen, sodass er einen großen Riss am Beinhatte. Ständig lief Wasser in mein linkesTrokobein. Mensch, war das kalt und nervig. Am Ende der französischen Meisterschaft

konnten wir alle mit einem guten Gewissennach Hause fahren.Die Platzierungen dieser sehr niveauvollen

Regatta (105 Teilnehmer) kann sich sehenlassen:15. Kai / Dorian16. Matze / Alex22. Paul / Henni35. Pauli / Mad48. Isabella / Jana

Am nächsten Tag mussten wir leider wiedernach Hause. Geplant war, dass um 6 UhrAbfahrt ist. Da wir jedoch am letzten Abendnoch mit den Spaniern ein wenig feiern warenund dementsprechend schlecht am nächstenMorgen aus den Federn kamen, fuhren wirschließlich doch erst um 7 Uhr von derJugendherberge los. Gemütlich fuhren wir 3-4Stunden durch Frankreich bis wir die Ausfahrtzum Pariser Zentrum erreichten. Unsere Trainer und Betreuer Lydia und Doro

verheimlichten uns jedoch, dass wir in Parisnoch einen kurzen Stopp machen wollten. Alswir dies erfuhren waren alle überglücklich.Somit eierten wir eine Stunde durch das schö-ne Paris bis wir schließlich einen Parkplatzgefunden hatten. Wir schauten uns die Stadtmit viel Interesse an und fuhren 1-2 Stundenspäter wieder weiter zu dem Hotel in dem wirübernachteten. Am nächsten Tag trennten sich leider die

Wege der Bayern und der NRW´ler sowie dieder Hamburger. Doch dieses Deutsch-Französische Jugendwerk werden wir allewohl immer in Erinnerung behalten. Wir danken unseren Trainern Dorothea

Gebert und Lydia Koppin vielmals für diesetolle Zeit.Liebe Grüße Paul Kübel und Henni Pepin GER 53726

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163.163.IDJM Geierswalde

Dieses Jahr fand die IDJM der 420er vom31.Juli bis zum 5. August einschließlichVermessung, in Geierswalde im LausitzerSeenland statt. Bei warmen Wetter brachte dieWettfahrtleitung bei schwierigen Bedingungen4 Wettfahrten zusammen.Da ich Julian Stückl (Deutscher Touring Yacht

Club) gut kenne, hab ich ihn kurzfristig gefragtob er mit mir an der IDJM teilnehmen möchte,weil ich vorübergehend keinen Steuermannhatte. Also fuhr ich Donnerstag Abend mitRothlaufs im Wohnmobil in München ab. Amnächsten morgen konnte ich dann bequemBoot aufbauen, da ich wusste das Julian eherst Sonntag Nacht mit dem WM-Team ausHaifa zurück kommt. So bin ich amDonnerstag dann erstmal auf dem Motorbootmit aufs Wasser gegangen und hab denandern beim Segeln zugeschaut. Freitag war dann gar kein Wind mehr und so

konnte ich den Tag mit den anderen an Landverbringen. Die "to do" Liste am Boot musstenoch warten. Am nächsten Tag hab ich dannganz zu Beginn mein Boot vermessen, dieSegel noch nicht, da wir sie zwar bestellt hatt-ten, sie aber nicht rechtzeitig ankamen. GegenAbend hab ich dann doch noch dieSchwertlippen gerichtet.Sonntag waren die Segel immer noch nicht

da und so hab ich begonnen Ersatz zu organi-sieren, was den Vormittag in Anspruch nahm.Als die anderen zum Practice Race aufsWasser gingen konnte ich sie dann unkompli-ziert Vermessen lassen. Bei den PractiseRaces war der Wind sehr schwach bis nichtvorhanden und so kamen dann alle bald wie-der zurück und gingen noch mal mitWakeboards oder ähnlichem aufs Wasser.

Jakob Achterberg

Nachdem ich um 3 Uhr morgens in Geiers-walde angekommen war und ein weniggeschlafen hatte ging es schon wieder weitermit dem segeln. An diesem Morgen regnete esund wirklich viel Wind hatte es auch nicht.Deshalb wurden Starts bis auf weiters erst ein-mal verschoben, was mir sehr entgegen kam,da ich mich erstmal ein bisschen von der WMund der Anreise erholen konnte. Jedoch wurdenicht mehr gestartet und der Tag ging auchwegen des gut gestalteten Landprogrammsschnell vorüber.Am Tag darauf war es zwar noch bewölkt,

aber immerhin hatten wir genug Wind um zusegeln. Wir kamen ganz gut mit den gegebe-nen Verhältnissen zurecht und fanden uns amAbend auf Platz 3 auf der Liste. Die nächstenbeiden Tage besserte sich das Wetter aber derWind nicht, welshalb leider nicht mehr gese-gelt wurde. Am letzten Tag wurde zwar noch mal versucht

zu starten und das Rennen lief auch, aber derWind ließ uns mal wieder im Stich und weitereWettfahrten wurden abgebrochen. Deshalbmussten wir uns am Ende nur Jens Martenund Mats Kampen aus unserer Trainings-gruppe und den Brüdern Fischer geschlagengeben, womit wir sehr gut leben konnten, ohneVorbereitung oder richtiges einsegeln.

Julian Stückl

Alles in allem war es eine sehr gut gelungeneInternationale Deutsche Jugend Meisterschaft.Und so bedanken wir uns noch mal bei denVeranstaltern und Helfern.

IDJM auf dem Geierswalder See

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163.163.JEM 2010 La Rochelle

Nachdem mein Bruder Marc und ich die dreiQualifikationsregatten erfolgreich abge-schlossen hatten, waren unsere Chancen füreine Qualifikation zur JEM oder sogar für dieWM beim Finale in Travemünde sehr gut. Mit dem 6. Gesamtplatz beim Finale konnten

wir uns dann qualifizieren. Wir haben uns fürdie JEM in La Rochelle entschieden. Wir freu-ten uns sehr über die Teilnahme an einerEuropameisterschaft. Zusammen mit Jan und Aron fuhren wir 11

Stunden lang von Samstag auf Sonntag nachLa Rochelle. La Rochelle liegt ziemlich genauin der Mitte der Westküste Frankreichs amAtlantik. Ich hatte mir es heißer vorgestellt,doch in La Rochelle war es kaum wärmer alsbei uns. Es waren insgesamt 7 deutsche Teams ange-

reist, um gute Ergebnisse zu erreichen. AlsTrainer und Betreuer waren Michael Grasseund seine Freundin Anni in La Rochelle, dieuns während der JEM bestens betreuten undversorgten. Unser Trainingsplan für die 1.Woche sah folgendermaßen aus: Um 9 Uhr aufstehen, gemütlich frühstückenund je nach Wasserstand auslaufen. DieTrainingszeit betrug täglich 2 bis 3 Stunden.In der Bucht, in welcher die JEM stattfand,herrschte immer Wind, der allerdings durch-wachsen war. Mal hatten wir bis zu 20 Kn,manchmal aber auch nur 6 Kn. Wir hattenuns im Training besonders auf viel Strom ein-gestellt, der aber selten über 20 m proMinute lag.

Nach 4 Tagen gutem Vorbereitungstrainingauf die Besonderheiten in La Rochelle starte-ten wir am Freitag mit der Vermessung. JedesBoot wurde gewogen. Das bedeutete: Allesausbauen! Alle Teams kamen ohne großeProbleme durch, es musste nur ein Spibaumgekürzt werden. Am Practice Race konnten wirleider nicht teilnehmen, weil wir noch mitten inder Vermessung waren. Doch das war nichtweiter schlimm, denn im Training hatten wir oftRaces gegen andere Länder gesegelt. Für den 1. Regatta-Tag waren 3 Rennen vor-

gesehen. Um 13.30 Uhr war der 1. Start ange-sagt. 120 Boote wurden in 3 Gruppen einge-teilt. Wir hatten mittleren Wind bis starkenWind. Nach dem erstem Tag waren wir 32.Momentan in Gold waren noch Matti mit dem10. Platz, der drei super Läufe segelte, Jens17 und Till 35. Fredi hatte leider einen OCS.Am 2. Tag war Startverschiebung. Nicht

wegen zu wenig Wind! Der Müll musste erstweggeräumt werden, ansonsten kein Aus-laufen. Eine ½ bis ¾ Stunde später durften wirdann auf das Wasser. Am Anfang waren nur 6Knoten Wind. Doch später nahm der Windleicht und die Welle stark zu. Wir rutschen mitdem 38. Gesamtplatz knapp in die Gold Fleet,ebenso Jens mit einem 10. und Matti mit dem23. Platz. Till und Patti kamen in die Silberfleet,Jan und Fredi in die Bronze-Fleet. Am nächsten Tag war "layday". Ein paar von

uns beobachteten mit Michael die 470er, derandere Teil war mit Anni shoppen gegangen.

JEM der 420er in La Rochelle vom 08.08. bis 21.08.2010

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163.163.JEM 2010 La Rochelle

Am 4. Tag wurde in Fleets gesegelt. Es warallgemein ein nicht so guter Tag für die deut-schen Teams. Zwei Frühstarts, wenig bis mitt-lerer Wind, viel Welle, die dem einen oderanderen von uns zum Verhängnis wurde. Auch am Mittwoch gab es wieder 2

Frühstarts. Und wieder lief es nicht so gut fürdie Deutschen. Nach 2 gesegelten Tagen inden Fleets standen folgende Ergebnisse fest:Jens und Mats 22, Matti und Nils 25, Marc undich 37, Till und Olli 65, Patti und Yannis 80,Fredi und Anna 87, Jan und Aron 99. Am 5. Tag war es ein sehr warmer Morgen

ohne Wind. Erst einmal war Startverschiebung.Um 15 Uhr hieß es dann endlich auslaufen.Gold schaffte eine Wettfahrt. Silber und Bronzeleider keine. Also lagen Silber und Bronze umeine Wettfahrt zurück. Der letzte Regatta-Tag stand an und die Gold

Fleet hatte noch 2 Wettfahrten vor sich. Es warwieder sehr wenig Wind, doch wir startetenpünktlich. Diese Wettfahrt wurde leider abge-brochen. Das war sehr schade, weil Jens undMats auf Platz 10 lagen, Marc und ich sogarauf Platz 9. Silber und Bronze wurdenanschließend ohne Wettfahrten in den Hafengeschickt, aber die Gold Fleet segelte er nochein Race. Wir erreichten zum Abschluss einensuper 4. Platz in diesem Lauf.

Am Ende konnten nach 14. Wettfahrten diedeutschen Teams bei insgesamt 120 teilneh-menden Booten aus 22 verschiedenenNationen folgende Plätze erreichen:26. Platz Jens Marten / Mats Kampen29. Platz Matti Cipra / Nils Heilmann32. Platz Tim Fischer / Marc Fischer68. Platz Till Krüger / Oliver Wiechert80. Platz Patrik Drees/Jannis Kaminski-Reith88. Platz Frederike Löwe / Anna Rattemeyer99. Platz Jan Schliemann / Aaron ScherrEs hat uns riesig Spaß gemacht gegen die

Besten von Europa zu segeln. Wir möchtenuns für die gute Betreuung und Unterstützungbei der JEM durch Michael und Anni bedan-ken!!

EuerTim Fischer GER 54010

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Datum Regattaname Club Revier RR26.-27.03. Bernsteinpokal - Ribnitz MV.047 SCR Saaler Bodden 1,0026.-27.03. Auftaktregatta NW.024 ETUF Baldeneysee02.-03.04. Frühjahrscup B.120 YCBG Müggelsee 1,1002.-03.04. Frühjahrs-Verbandsregatta HA.004 HSC Alster 1,1509.-10.04. Schneeglöckchen-Regatta BW.057 RCR Rastatt 1,0009.-10.04. Westfalenpreis LJM NRW NW.077 YCL Biggesee 1,1016.-17.04. Claude-Dornier-Cup BW.002 WYC Bodensee FrH. 1,1516.-17.04. United 4 (1) Medemblik NED Ijsselmeer/Workum 1,0022.-23.04. Leineweber-Pokal N.176 SCC Dümmer 1,1023.-24.04. Preis der Malche B.002 TSC Tegeler See 1,1522.-24.04. Spring Cup SLO Izola 1,0029.4.-1.5. Sparkassencup 3. EM-A MV.004 SYC Schweriner See 1,3529.4.-1.5. Weserglocken BR.016 WVH Weser 1,1030.4.-1.5. Hugo-Bräuer-Preis 2011 B.102 WSV21 Langer See30.4.-1.5. United 4 (2) Workum NED Ijsselmeer/Medemblik 1,0007.-08.05. Wannseepokal B.044 VSaW Wannsee 1,1507.-08.05. Inninger Teller BA.117 SCIA Ammersee 1,1507.-08.05. Zeller Sparkassen-CUP BW.003 YCRa Radolfzell Bodensee 1,1507.-08.05. Westerwald-Pokal H.015 SCWw Krombach Talsperre 1,1507.-08.05. HH-Jugend-Segler-Treffen HA. HSJ Alster 1,1507.-08.05. Boddenpokal MV.029 ASV Greifswalder Bodden1,0014.-15.05. Jugendwettfahrt B.046 BYC Unterhavel 1,0014.-15.05. 52. Goldenes Beil B.103 SCK Langer See14.-15.05. Kreuzlinger Jugendregatta CH. Bodensee 1,0014.-15.05. 420er Padercup NW.153 SVPB Lippesee 1,0014.-15.05. Bitburgpokal MV.012 YCW Wismarer Bucht 1,0014.- 5.05. Eifel-Cup LJM R.022 SCLM Laacher See 1,2014.-15.05. Culix-Cup SH.001 FSC Flensburger Förde 1,1021.-22.05. Münchner Kindl Pokal BA.003 MYC Starnberger See 1,1521.-22.05. Haward Timm / Überlingen BW.001 BYCÜ Bodensee 1,0021.-22.05. Waldsee-Pokal H.022 DSCL Langener Waldsee 1,1521.-22.05. Prof. Pontanus-Pokal N.174 SVSE Speichersee Geeste 1,0021.-22.05. 420er Sauerland Cup NW.084 KSCH Sorpesee 1,0528.-29.05. Augsburger Teller 4-laghi BA.051 SGA Ammersee 1,0028.-29.05. Schröcker Regatta BW.079 SKL Leopolds-hafen 1,0029.-30.05. Sailextreme DK Kerteminde28.-29.05. Optimal-Cup MV.007 RSV- Müritz 1,1028.-29.05. Steinhuder Teller N.045 SVG Steinhuder Meer 1,1528.-29.05. Spinnacker-Regatta NW.027 SKS Baldeneysee 1,0028.-29.05. Ixylon-Pokal T.003 SCTB Bleiloch Talsperre 1,0002.-05.06. Finale 2011 EM, JEM SH.038 LYC Lübecker Bucht Priwall04.-05.06. Sea Cup North B.009 SCN Tegeler See 1,0004.-05.06. Elbe-Damm-Regatta HA.033 MSC Mühlenberger Loch 1,0004.-05.06. 62. Strelasunder Segelw. MV.050 YCSt Strelasund 1,0004.-05.06. Frühjahrsregatta SH.037 SCH Ratzeburger See 1,0011.-12.06. Scharmützelsee-Woche BG.004 SSvaW Scharmützel-See 1,1511.-13.06. Goldener Pfingstbusch SH.017 KYC Kieler Förde 1,2011.-12.06. Pfingstpokalregatta T.001 SVS Bleiloch Talsperre 1,0018.-19.06. Rahnsdorfer 420er-Pokal B.116 SVR Müggelsee 1,1018.-19.6. Graf-Isang-Cup N.084 SVSS Seeburger See 1,0018.-19.06. Krupp-Regatta NW.024 ETUF Baldeneysee18.-19.06. LM Saarland S.001 SCS Bostalsee 1,2018.-19.06. Reg. Meisterschaft Leipzig SC.024 SG-LVB Kulkwitzer See 1,0018.-19.06. Opti und 420er Meeting SH.081 WSCW Wittensee 1,0523.-26.6. Kieler Woche SH.017 KYC Kieler Förde 1,3025.-26.6. 51. Berliner Schülerwettf. B.113 VSW Dahme25.-26.6. Wendenkrug B.114 YCW Dahme25.-26.06. Frankenpokal BA.040 SGE Dechsend. Weiher 1,0025.-26.06. Blaues Band v. d. Warnow MV Warnow 1,0025.-26.06. offene Landes-Meistersch. T.003 / 026 Bleiloch Talsperre 1,2027.06.2011 Ende der Qualifikation zur IDJM 201102.-03.07. 10er Faß und Kanne B.116 SVR Dahme02.-03.07. Sommer-Regatta BA.050 SCLW Walchensee 1,1002.-03.07. Flanders Youth BEL Nieuwpoort 1,2002.-03.07. Vogtlandpokal SC.007 SSGR Talsperre Pöhl 1,1007.-16.07. ISAF-JWM Damen CRO Zadar Mittelmeer

Datum Regattaname Club Revier RR07.-16.07. ISAF-JWM Herren CRO Zadar Mittelmeer08.-10.07. Warnemünder Woche MV.002 WSC Ostsee 1,2009.-10.07. Herzog-Max Regatta BA.061 SCHC Chiemsee 1,0009.-10.07. Apfel-Cup BW.015 YLB Bodensee 1,0020.-29.07. Damen-EM POR Tavira Atlantik 1,5020.-29.07. Herren-EM POR Tavira Atlantik 1,6022.-31.07. Travemünder Woche SH.038 LYC Lübecker Bucht 1,2023.-24.07. Störtebeker-Preis BA.002 AMSC Starnberger See 1,0022.-31.07. Neptunregatta MV.068 PWV Plauer See23.-24.07. Ankerlaterne N.040 BSV Steinhuder Meer 1,1530.7.- 6.8. IDJM DSV N.045 SVG Steinhuder Meer 1,4006.-07.08. Goldener Geier LJM SC.031 WSVLS Geierswalder See 1,2006.-07.08. 58. Werbellinsee-Regatta BG.031 SVSF Werbellinsee 1,0006.-07.08. Gardasee Arco 4-laghi ITA Gardasee Arco 1,0007.-15.08. JEM BEL Nieuwpoort Nordsee1,5007.-15.08. Ferkel Cup R.008 YCRM Mosel 1,1020.-21.08. Freundschaftsregatta BG.047 SCK Zeuthen20.-21.08. Sanduhr-Regatta HA.033 MSC Elbe 1,0020.-21.08. Offene LJM MV MV. Dranske 1,2020.-21.08. Herbst-Wettfahrten N.050 YCN Steinhuder Meer 1,1022.-27.08. Österr. Jugendmeistersch. AUT Neusiedlersee 1,0027.-28.08. Schwielochsee-Pokal LJM BG.041 SCS Schwielochsee 1,2027.-28.08. Blaues Band Bleiloch T.003 SCTB Bleiloch Talsperre 1,1029.-31.08. Bayer. Jugend-Woche LJM BA.001 BYC Starnberger See 1,2002.-04.09. Polnische Meisterschaft POL Gdynia, Ostsee 1,0003.-04.09. Alpencup AUT SCTWV Achensee 1,0003.-04.09. Schülerwettfahrten B.105 SCR Langer See03.-04.09. HH-Verbandsregatta HA.004 HSC Alster 1,1503 -04.09. Glasenuhr N.062 SVH Dümmer 1,1503.-04.09. Expovita-Regatta SC.022 SVLSW Kulkwitzer See 1,0003.-04.09. Offene LJM SH SH.001 FSC Flensburger Förde 1,2008.-11.09. LJM Baden-Würtemberg BW BYCÜ, SMCÜ, SGÜ Bodensee 1,2010.-11.09. Vier-Zwo-Cup B.004 JSC Tegeler See 1,1010.-11.09. FSN-Cup 1. WM-A 2012 MV.032 YCW Ostsee 1,3510.-11.09. United 4 (3) Workum NED Ijsselmeer / Workum 1,0010.- 1.09. Int, Kinder- und Jugendreg.SC.005 BSC Stausee Bautzen 1,0010.-11.09. Bregenz AUT YC Bregenz Bodensee 1,0016.09.2011 Ende der Qualifikation zur IDM 201117.-18.09. Seglerhaus-Preis B.044 VSaW Wannsee 1,1517.-18.09. 420er Bayern Cup 2011 BA. YCBW Tegernsee 1,0517.-18.09. Bremen-Cup BR.016 WVH Weser 1,0017.-18.09. 22. Wismar-Cup MV.028 WSV Wismar 1,0017.-18.09. Kuchenregatta NW.009 YCW Auesee 1,1017.-18.09. Louisenlunder Herbstpokal SH.178 SVLEHL Schlei 1,0024.-25.09. Berliner Jugend- MS B. Müggelsee 1,2024.-25.09. Oktoberfestpreis BA.004 DTYC Starnberger See 1,1524.-25.09. 18. Saubuchtrennen BG.009 PSV Templiner See 1,1524.-25.09. Wallufer Schnitzel Cup H.001 SCR Rhein 1,1524.-25.9. United 4 (4) Roompot NED Oosterschelde 1,0024.-25.9. Niederrhein-Gold-Cup NW.174 SKBUe Elfrather See 1,1024.-25.9. Schweizer Meisterschaft CH Zürichsee 1,0001 -02.10. Jugendmastercup B.096 WLS Dahme 1,0001.-02.10. Herbstpokale HA.004 HSC Alster 1,1001.-02.10. Zwischenahn LJM N.039 ZSK Zwischenahner Meer 1,2001.-02.10. Marinepool CupLJM NW ? NW.040 WYD Möhnesee 1,1008.-09.10. Spandauer Eis-Cup B.023 SpYC Schildhorn 1,1008.-09.10. Chiemsee Trophy BA.025 CYC Chiemsee 1,1508.-09.10. Lahrer Herbst-Pokal BW.049 YCLR Lahr 1,1008.-09.10. Lohheide Cup NW.193 WSVRh Lohheider See 1,1008.-09.10. Herbstregatta R.021 RKCW Rheinhafen Wörth 1,0013.-16.10. IDM 2. WM-A 2012 NW.002 DYC Medemblik 1,4012.-13.11. Römer Regatta NW.299 SWCV XantenerSüdsee 1,1026.-27.11. Nikolaus-Regatta NW.193 WSVRh Lohheider See 1,0002.-06.12. Imperia Winter Regatta ITA Ligurische See 1,10Terminänderungen vorbehalten aktuelle Termine und Meldeadressen aufwww.uniqua.de Sport =>Termine 2011 oder =>Regatten national=>international

Regattakalender 2011

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163.163.IDM 2010 Berlin

Am Ankunftstag unserer ersten gemeinsamenDeutschen in Berlin-Spandau gingen wir direktnach der Vermessung mit unserer Trai-ningsgruppe aufs Wasser, wobei wir erst maldie 50 min. zum Regattagebiet segelten. Bei 3-4 Bft. konnten wir uns an den drehenden undböigen Wind gewöhnen. Am ersten Wettfahrttag liefen wir pünktlich

aus um erst mal 40 min zum Start zu schlepp-pen. Bei relativ wenig Wind konnte die ersteStartgruppe pünktlich um 11 Uhr starten, diezweite brauchte allerdings mehrere Versuche,die viel Zeit kosteten. Trotzdem schafften alleGruppen vier Wettfahrten, mit denen wir sehrzufrieden waren.

Da am Morgen des zweiten Tages der Windauf sich warten ließ, schauten wir einen, vonder Regattaleitung organisierten, Film an. Als jedoch nach einigen Stunden der Wind

kam, liefen wir aus und segelten weitere zweiWettfahrten, bei denen wir auch wieder mit denBedingungen gut zurechtkamen, so dass wiruns am Ende des Tages auf Platz 6 befanden.Erster waren derzeit Julian Stückl und AdrianHoesch.

Den dritten und den vierten Tag verbrachtenwir an Land, wobei am Dritten so früh abge-schossen wurde, dass wir noch nach Berlinfahren konnten. Am Abend fand außerdemnoch eine Grillparty mit sehr gutem Essenstatt.Da für den vierten Tag nur wenig Wind voraus

gesagt war, bauten die meisten schon ab.Auch die Wettfahrtleitung beschloss deshalbschon um 12Uhr abzubrechen, daher bliebenauch sehr viele zur Siegerehrung und genoss-sen das Buffet.

Valerie Knaus und Fiona Knigge, GER 53120

Gratulation an die Deutschen Meister 2010

01.Platz: Julian Stückl und Adrian Hoesch02.Platz: Paulina Rothlauf und Madlen Geisler03.Platz: Malte Winkel und Lucas Thielemann04.Platz: Gordon Nickel und

Daniel-Philip Hoffmann05.Platz: Isabella Knaus und Sophie Gerhardt06.Platz: Valerie Knaus und Fiona Knigge07.Platz: Tim Fischer und Sebastian Ziegler08.Platz: Kai Becker und Dorian Heitzig09.Platz: Yannik Hafner und Fabian Schöberl10.Platz: Luis Tarabochia und

Benedikt Diesch

IDM und 2. EM Ausscheidung 2011 im Spandauer Yacht Club

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163.163.Protokoll der Mitgliederversammlung 2010

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 11.10.2010 Spandauer Yachtclub SpYC Berlin

TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der MV

Eröffnung der 45. Mitgliederversammlung um 19:15 Uhr durch den Präsidenten Norbert Schrader Er begrüßt die Teilnehmer.

TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit

Die Einladung zur Mitgliederversammlung erfolgte im Internet fristgemäß. Die Versammlung istbeschlussfähig. Es sind 30 anwesende Stimmen vertreten.

TOP 3 Protokoll der letzten Mitgliederversammlung

Die Genehmigung des Protokolls vom 10.10.2009, erschienen im Echo 162, am StarnbergerSee, wurde einstimmig angenommen. Es gibt keine Ergänzung zur aktuellen Tagesordnung.

TOP 4 Kurzberichte der Vorstandsmitglieder

PräsidentDer Präsident lobt alle Seglerinnen und Segler und dankt allen Freiwilligen, besonders seinerStellvertreterin, Jule Lorenz.VizepräsidentinWegen Erkrankung entschuldigtKasseFehlt entschuldigt.SportwartReinhold Opalka beginnt seinen Bericht mit dem Dank an die sehr guten Leistungen unsererSegler. Er erläutert den Wechselmodus in beim Gruppen-Segeln; somit können mehrWettfahrten hintereinander gestartet werden um die Wartezeiten zu verringern.

TOP 9 vorgezogen: Meisterschaften 2011

IDJM in Steinhude SVGIDM in Medemblik, Niederlande, DYCJEM in Nieuw Port, BelgienEM in Tavira, PortugalISAF JEM Zadar, Kroatien

PresseDankt allen, die Berichte von Regatten eingereicht haben. Sie ruft für den Lanndesverband SHzur Suche eines/einer Regionalobmanns/ Regionalobfrau auf.Technischer ObmannSehr gute Disziplin der Seglerinnen und Segler beim Vermessen; er bedankt sich bei seinenHelferinnen und Helfern.Er weist nochmals auf die Notwendigkeit des Meßbriefes hin. Dieser ist zwingend erforderlichum an einer Regatta internationalen Ranges teilnehmen zu können. Liegt er nicht vor, mussnoch Vorort der Antrag auf einen Meßbrief beim DSV versendet werden. Das MeasurementForm reicht nicht aus.

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163.163.Protokoll der Mitgliederversammlung 2010

JugendsprecherDer Jugendsprecher bemängelt einige Wettfahrtleitungen insbesondere die der IDJM. Erschlägt vor, dass zu mindestens einer auf dem Startschiff Ahnung von der Wettfahrtleitunghaben sollte.

TOP 5 Bericht der Kassenprüfer

Bericht der Kassenprüfer Detlev Ruhfus und Ludger van HoltDetlev Ruhfus verliest den Prüfbericht für das Geschäftsjahr 1.10.2008/30.9.2009. DieKassenprüfung wurde am Nachmittag vor der MV in Spandau durchgeführt. Des weiterenwurde das kurze Geschäftsjahr 1.10.2009 bis 31.12.2009 geprüft durch Lutger van Holt undals Ersatz für Frederike Muggle von Detlev Ruhfus. Der Antrag auf den Ersatzprüfer leigt demVorstand vor.Es wurden stichprobenartig die Belege geprüft. Die Kassenprüfungen ergaben keineBeanstandungen, er schlägt die Entlastung des Vorstands vor.

TOP 6 Entlastung des Vorstands

Die Entlastung des Vorstandes für 2008/2009 und für den 1.10.2009 bis 31.12.2009 wird ein-stimmig angenommen..

TOP 7 Wahl des / der Vizepräsident/in

Norbert Schrader dankt Jule Lorenz für Ihre über 12-jährige Tätigkeit als Vizepräsidentin derUNIQUA Deutschland e.V.. Sie hat eine Kontinuität in diese Arbeit gebracht und ein großesVertrauensverhältnis zu den Trainern und Betreuern aufgebaut. Als ein Dankeschön für dielangjährige ehrenamtliche Tätigkeit überlegt sich der Vorstand eine Anerkennung.Als Nachfolgerin wird Gudrun Heindl-Gebert vorgeschlagen. Sie stellt sich kurz den anwesen-den Mitgliedern als langjährige Betreuerin der Segler und Seglerinnen des SpandauerYachtclubs vor. Sie wird einstimmig zur Vizepräsidentin gewählt und nimmt die Wahl an.

TOP 8 Wahl Kassenprüfer/in

Frederike Mugele ist für das Geschäftsjahr 2010 bereits Kassenprüferin. Detlev Ruhfus schlägtnoch eine Wahl für einen dritten Kassenprüfer vor, somit ist immer gewährleistet, dass 2Kassenprüfer zur Verfügung stehen. Es werden Ulli Spohr und Bärbel Kübel vorgeschlagen.Ulli Spohr wird einstimmig zum regulären 2. Kassenprüfer gewähl. Bärbel Kübel wird einstimm-mig als Reserve Kassenprüferin gewählt.

TOP 10 Verschiedenes

Es liegen keine Anträge vor

TOP 11 Ort der nächsten Mitgliederversammlung

Die nächste Mitgliederversammlung soll im Rahmen der IDM beim Düsseldorfer Yachtclub inMedemblik/ Niederlande stattfinden. Der Tag wird rechtzeitig per Internet, die Uhrzeit undRaum wird vor Ort bekannt gegeben.Ende der Mitgliederversammlung 19:50Uhr.

Für das Protokoll Ulrike Schroeder-Ruhfus

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163.163.WM Argentinien

Es war das erste Mal, dass die Internationale420er WM in Südamerika ausgesegelt wurde.Die Entscheidungen über den Austragungsortwird jedes Jahr von der Generalversammlungder Vertreter aller int. Klassenvereinigungengetroffen. Die Organisatoren und TrainerArgentiniens zusammen mit YC Argentino,hatten in den letzten Monaten motiviert alleVorbereitungen für die WM getroffen. Das Regattafeld bestand aus 96 teilnehmen-

den 420er-Jollen, mit 192 Mannschafts-mitgliedern aus 5 Kontinenten, Aufgeteilt in 56Mannschaft der open Class und 41 Mädchen-Crews. Es war ein tolles Bild so viele 420er inBuenos Aires auf dem Rio de la Plata zusehen. Die Segelbedingungen im Buenos Aires sind

in dieser Zeit des Jahres ausgezeichnet, esgibt warme Sonnentage und eine frischeNachmittags-Brise. Die Regattabahn auf dem"Rio de la Plata" hat ihre eigenen besonderenBedingungen, es kann passieren das der Windgegen die Strömung weht. Die Intensität derwährend der Wettfahrtstage vorherrschendenWinde hat dann jedoch alle überrascht! DieBedingungen waren zweifellos schwieriger alsvorausgesehen. Während der 11 Wettfahrtenwehte es zwischen 17 und 22 Knoten, der dritt-te Tag war mit Wind bis zu 23 Knoten einebesondere Herausforderung für WM-Teamsund ganz besonders für das Material. Durchdie geringe Wassertiefe des Rio de la Plataverbunden mit kurzen hohen Wellen gab es

bei Kenterungen einige gebrochene Masten.Am letzten Tag gab es dann nochmal ganzandere Bedingungen, bei leichtem Regenwehte nur eine leichte Brise von 8-10 Knotenwas die Endplatzierung der Teilnehmer aufunerwartete Weise noch etwas änderte.Die internationale Jury, das Race-Komitee

und die Mitglieder des YC Argentino haben aufdem Wasser sowie auch an Land einen tollenJob gemacht. Alle Teilnehmer hatten viel Spaßbei fairen Wettfahrten dem Wasser und denVeranstaltungen an Land. Es gab eine guteEröffnungsfeier sowie eine Neujahrsparty undnatürlich die Siegerehrung. Weltmeister in der Open-Class wurden die

Argentinier Pablo Völker und Agustín CunillMartínez. Zweiter wurden die Italiener EdoardoMancinelli Scotti und Leonardo Cucchiara unddie Dritten sind Benjamín Grez und DiegoFernández aus Chile.Den Weltmeistertitel bei den Frauen holten

sich die Britinnen Annabel Vose und MeganBrickwood. Zweites Damenteam und damitVize-Weltmeisterinnen wurden Nadine Böhmund Monika Linder aus Deutschland! DrittesDamenteam sind die Französinnen MaeleenLemaitre und Aloise Retornaz.Durch Facebook sowie eine besonders gute

Internetseite und vielen veröffentlichtenBildern konnten die Wettfahren weltweit ver-folgt werden. Daraus sind auch Ausschnittedieses Berichtes und die Bilder entnommen.

Uta Wöhe

420 World Championship 2011 in Argentinien

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163.163.WM Argentinien

Wir freuten uns alle riesig auf die WM inArgentinien. Am 23.12.2010 war es dann end-lich so weit. Alle Mann stiegen in den Fliegerum nach Buenos Aires zu fliegen. Am näch-sten Morgen waren wir schließlich nach einemlangen Flug in der Hauptstadt von Argentinienangekommen.Wir zogen in unser Hotel, welches nur 10

Minuten vom Hafen entfernt war und ludendaraufhin die Schiffe aus den Containern aus.Hier war Heilig Abend leider nicht so aufre-gend, sodass wir nur Essen gingen und inunseren Zimmern verschwanden.Nun folgten 3 Tage Vortraining bei fantasti-

schen aber auch anstrengenden Wetter-bedingungen. Wir hatten durchgängig wenigWind.Doch als nach der Vermessung, die WM

begann, wendete sich leider das Blatt und dieWindstärke stieg für 5 Regattatage auf bis zu21 Knoten. Schade eigentlich!Der Lay Day war für den 01.01.2011 geplant.

Wir schauten uns den Start der Rally Dakar an.Hunderte von Autos und Moterrädern gingenan den Start.Am Tag nach dem Lay Day hatte sich der

Wind nicht besonders verändert. Da er jedoch

am Abend durchgängig auffrischte und dasRegattarevier sehr flach war, gab es in denletzten Tagesrennen mehrere Mastbrüche.Dies traf leider auch ein paar deutsche Teams.Es gab 2 Mastbrüche und 2 krumme Masten.Ja ja wir haben sehr viel Material verbraucht.In den folgenden Tagen verlief alles wie vor-

her. Wir segelten 2 geplante Läufe am Tag,fuhren daraufhin in den Hafen und gingennach einem kurzen Aufenthalt im Hotel in einRestaurant. Das Essen ließ in Argentinien zuwünschen übrig, sodass wir schließlich alleerkrankt waren. Die einen mehr und die ande-ren ehr weniger.Am letzten Regattatag war sehr wenig Wind

und ein wenig Regen. Mal was ganz anderes.Wir schafften nur eine Wettfahrt und hatte letz-tendlich 11 Rennen meistern können.Nadi und Moni vertraten Deutschland mit

einem hervorragendem 2. Platz. Da gab esdoch was zu feiern! Sie hatten ihr Können undihre starken Nerven bewiesen. NochmalsGratulation!

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163.163.WM Argentinien

Bei den Damen war die WM ein voller Erfolg.Bei den Herren hätte sie leider noch bessersein können. Trotzdem war die Zeit in BuenosAires eine Unvergessliche.Nun sitzen wir im Flieger auf dem Weg zurück

nach Frankfurt.

Allen wünschen wir ein frohes neues Jahr2011 und eine erfolgreiche Segelsaison.

EureHenni und Paul

DamenPlatz Segel-Nr. Steuerfrau JG DSV-Nr. Club Vorschoterin JG DSV-Nr. Club

2 GER 53127 Böhm Nadine 1992 BA.004 DTYC Linder Monika 1992 BA.004 DTYC10 GER 53724 Goliaß Ann-Christin 1991 NW.099 SHR Lukosch Anke 1990 N.076 SVDL12 GER 53657 Markfort Greta 1994 B.004 JSC Markfort Anna 1993 B.004 JSC14 GER 53915 Paulina Rothlauf 1994 BA.001 BYC Madlen Geisler 1994 BA.016 HSC21 GER 53338 Knopp Hannah-Lena 1993 NW.057 DUYC Dittmer Katharina 1993 NW.057 DUYC26 GER 52762 Hoffmann Miriam Isabel 1992 N.040 BSV Spitzmann Lea 1992 SH.001 FSC30 GER 53340 Beck Alexandra 1994 BA.004 DTYC Fischer Laura 1995 BA.004 DTYC

HerrenPlatz Segel-Nr. Steuermann JG DSV-Nr. Club Vorschoter JG DSV-Nr. Club10 GER 53984 Stückl, Julian 1992 BA.004 DTYC Hoesch, Adrian 1993 BA.001 BYC16 GER 53542 Marten Jens 1993 SH.013 SCE Kampen Mats 1993 SH.025 TSVS21 GER 54010 Fischer Tim 1994 BW.015 YLB Fischer Marc 1992 BW.015 YLB26 GER 53172 Nickel Gordon 1995 N.005 SVC Hoffmann Daniel Philip1994 N.040 BSV29 GER 53726 Paul Kübel 1994 NW.190 SLS Henrike Pepin 1994 NW.081 YCS30 GER 53626 Nachtigall Jonas 1993 BG.001 SGS Fabian Clemens 1994 BG.001 SGS33 GER 53165 Schaal Henrik 1995 BW.044 SMCUE Schaal Frederik 1992 BW.044 SMCUE

Die anderen Deutschen haben folgendermaßen abgeschnitten:

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163.163.Region Bayern

Strömender Regen am Morgen, Warnung vorÜberschwemmungen und überflutetenStraßenabschnitten, die Anfahrt zum Geländedes SCHC am Bernauer CampingplatzFelden von Truckern versperrt (Countryfest),doch so etwas kann Segler nicht von einerRegattateilnahme abhalten, wenn es Windhat. Zur Steuermannsbesprechung waren zehnTeilnehmerboote auf dem Gelände einge-troffen und so lief die Wettfahrtleitung gegen11.00 Uhr aus. Es regnete kontinuierlich nachdem Start weiter, aber der Wind blieb mit 3-4bft konstant. Das Feld zog sich leicht ausein-ander und die Segler erprobten auf der Kreuzbeide Seiten, hatten sie doch schon von denguten Windverhältnissen in der Abdeckungder Herreninsel gehört. An der Boje zeigtesich dann das Ergebnis, welches durch dieVorfahrtsregelungen und den längeren Wegmanchmal nicht von Erfolg gekrönt war. Diezweite Wettfahrt hatte es dann in sich, die

Windböen in Stärke 6 und höher erschwertendas Segeln und die Kenterungen kosteten diejungen Segler soviel Kraft, sodass einige sichvon der DLRG bzw. den Begleitbooten in denHafen schleppen ließen. In der Pause wurdenBrotzeitbeutel verteilt, ein heißer Tee imHafen wäre den Seglern sicher lieber gewe-sen, aber wer hätte dann noch Lust zumWeitermachen gehabt? Lustig dazu der Funkverkehr: 1. Motorbootsauste in den Hafen um die Brotzeit zu holen.2. Motorboot meldete sich nach verzweifelterSuche nach den Semmeln aus demRegattabüro, was jetzt zu tun sei.Die letzten 2 Wettfahrten wurden von denerfahrenen Seglern unter sich ausgetragen,wobei die Mädels vom DTYC ihre Ausdauerund Stärke bewiesen. Trotz der An-strengungen, Kälte und Dauerregen war eseine gelungene Veranstaltung, wie die strahlen-den Gesichter bei der Siegerehrung zeigten.

Bilder und Text Friederike Mugele

420er Herzog-Max-Regatta im SCHC 2010

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163.163.Region Bayern / Berlin

Neue Aktivensprecherin in Berlin

Hallo 420er,

ich, Anna Markfort, wurde bei der letzten Regionalversammlungam 29.11.2010 zur Aktivensprecherin der 420 in Berlin gewählt.Ich besuche derzeit die 13. Klasse der Humboldt-Oberschule und segel seit 2 Jahren zusammen mit meiner Schwester GretaMarkfort 420 im Kader des Berliner Segler Verbandes. Meine Aufgabe als Aktivensprecherin ist es eure Ideen,Vorschläge, Kritiken und ähnliches an die Regionalobleute undletztendlich an den Vorstand der Uniqua weiterzuleiten und siedort zu vertreten. Somit präsentiere ich also die gesamte Berliner420er-Klasse. Um dies gebührend zu tun benötige ich euer Feedback und eureMeinungen. Kontaktmöglichkeit ( siehe S.45) oder über die Internetseite der Uniqua.

Liebe Grüße,Anna MarkfortJoersfelder Segel-Club

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163.163.Region Niedersachsen

In diesem Jahr fanden auf dem SteinhuderMeer drei Regatten in der Bootsklasse der420er statt. Es ist das Revier für die IDJM 2011der 420er. Bei den drei alljährlich stattfinden-den Regatten handelte es sich um Traditions-regatten in der 420er Klasse, die seit Jahrenhier ausgesegelt werden. Der Steinhuder Teller 2010 war auch gleich-

zeitig die LJM 2010 Niedersachsen und wurdeim Segler-Verein Großenheidorn (SVG), demAusrichter der IDJM 2011 ausgesegelt. 30 Teams aus ganz Deutschland, u. a. aus

Baden-Württemberd, aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg und nicht zuletztNiedersachsen hatten gemeldet. 29 gingendann entgültig an den Start. Vom SVG aus istes nicht weit um auf die Regattabahn zukommen. Allerdings haben die Zuschauer vondort aus keinen Blick auf das Geschehen, dadem SVG - Gelände ein Schilfgürtel vorgela-gert ist, der die Sicht auf die Regattabahn ver-hindert. Stört uns aber nicht weiter.

Am 1. WF - Tag gab es mangels Wind erstmal Startbereitschaft an Land. Gegen Mittagkam dann doch eine leichte Brise, so dass derWF - Leiter Ralf Tietje die Segler auf die Bahnrief. Kaum waren alle im Startgebiet war derWind dann aber auch schon wieder einge-

schlafen, was bei uns keine Freude aufkomm-men ließ. Aber für das Wetter kann ja nun kei-ner und das kann auch überall passieren,siehe Kieler Woche. Nach 2 Std. warten aufdem Wasser wurden die Segler wieder in dieHäfen geschickt und prompt frischte der Windauf, hielt aber wiederum nur eine halbeStunde. Um 16.00 h wurde für den Tag allesabgeschossen. Abends wurden alle wiedervon Jens Reichel dem SVG Clubwirt, kulina-risch verwöhnt. Am Sonntag Morgen ging es früh auf die

Bahn, für manche zu früh. Start pünktlich um09:00 Uhr bei 3 Bft und leichtem Nieselregen.Zwei Wettfahrten bei 2 - 3 Bft. Sogar die Sonnezeigte sich vereinzelt. Gegen 11 zogenRegenwolken auf und der Wind frischte auf 4-5 Bft. Böen sogar 6 auf und sorgte für diverseKenterungen am Raumfass. So hatten auchdie Sicherungsboote noch etwas zu tun undvon uns Seglern hatte jeder mal seinenLieblingswind. Eine dritte WF ging gleichhinterher und alle Segler kamen zu ihremRecht. Einige konnten gar nicht glauben, dases auf dem Steinhuder Meer so blasen kann.Den ersten Rang ersegelten Isabella Knaus/Jana Tichy, gefolgt von Miriam IsabelHoffmann/Lea Spitzmann und Gordon Nickel/Daniel Philip Hoffmann. Wir belegten bei unse-rer ersten LJM im 420er den 9. Rang.Die zweite Traditionsregatta fand bei der

Baltische Segler-Vereinigung in Steinhudestatt. Sonne und kaum Wind am Samstag,Regen und eine frische Brise am Sonntag.Nicht das das immer so ist. Wir hatten es nichtleicht bei diesen Wetterverhältnissen.Teilweisedrehte der Wind vor dem Start sodass abge-brochen werden musste und die Tonnen ver-zogen wurden. Das konnte auch gut von derTerrasse vom Clubhaus des BSV beobachtetwerden. Die Motorboote hatten gut zu tun. DieWettfahrtleitung war bestens aufgestellt undhatte alles im Griff. In jeweils fünf Wettfahrtensegelten wir um den ständigen Wanderpokalder "Ankerlaterne". 17 Meldungen gingen beider Baltische Segler-Vereinigung ein und auchan den Start. Die Ankerleterne ging an ein

Regatten auf dem Steinhuder Meer

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163.163.Region Niedersachsen

absolut souveränes Sieger-Team. AlexandraBeck und Laura Fischer vom DeutschenTouring Yacht-Club aus Tutzing/Bayern sieg-ten mit vier ersten Plätzen und zeigten unsNordlichtern, dass man in den Alpen nicht nurSki fährt. Auf Rang 2 segelten Birte Berger undIna Brunotte von der Kanu- und SegelgildeHildesheim. Die Steinhuder Ehre retteten wirmit Rang 3. Rang 5 errang das jüngste Teamim Feld, Robin Filla (14) und JohannesGottwald (13) von der Baltischen Segler-Vereinigung. Sie waren nach der IDJüM derTeeny in den 420er umgestiegen.Beim Yacht - Club Niedersachsen, auf der

anderen Seite des Sees, am Nordufer inMardorf, fanden die Herbstwettfahrten statt. 14Teams gingen an den Start. Viele Starter, dienicht vom See waren, hatten die Möglichkeitgenutzt, auf den umliegenden Campingplätzenihr Quartier zu beziehen. Mardorf ist für seineVielzahl an Campingplätzen bekannt. Die Niederlande gingen mit einem Boot an

den Start und sonst kamen die Teams ausNordrhein-Westfalen, Hamburg und ausNiedersachsen. Am Samstag wurden 3 Wett-fahrten bei schwachen Winden und amSonntag die vierte WF bei mäßigen Windengesegelt. Auch hier gab es einen klaren

Sieger, bzw. klare Siegerinnen. NED 53681Jeanine Speelmann mit ihrer SchwesterMarchien ersegelten die Plätze 1, 1, 2, 1 undkamen mit einem Streicher auf eineGesamtpunktzahl von 3 Punkten. GER 49800 mit Fabienne Oster und

Vorschoterin Luise Wanser, beide Seglerinnenkommen vom Norddeutschen Regatta - Vereinaus Hamburg, ersegelten die Plätze2, 3, 1, 2. Der 3. Platz als schlechtestes

Ergebnis wurde damit als Streichergebnisgewertet und so kamen sie mit einerGesamtpunktzahl von 5 auf den 2. Rang. DasTeam mit der Segelnummer GER 53129, LouisFraatz und Philipp Brunotte vom Segler-VereinGroßenheidorn (SVG) ersegelten mit einerGesamtpunktzahl von 10 Punkten den 3.Rang. Wir belegten den 5. Rang. An jedem Wettfahrttag war genug Wasser im

See, kleiner Witz. Ärger mit der Verkrautungdes Sees hatten wir auch in diesem Jahr nicht,denn das Wasser war über den Sommer dochsehr trübe geblieben. Die Region Hannoverhat das Befahrensverbot für Motorboote mitVerbrennungsmotoren gelockert, denn jetztdarf zu jeder Meldung auch ein Betreuer-Trainerboot angemeldet werden (kostenpflich-tig). Beim ausrichtenden Verein bitte aber nocheinmal nachfragen. Es gibt natürlich auch hier-für entsprechende Formulare. Wir freuen uns schon auf die IDJM im näch-

sten Jahr, die dann auch noch im eigenenVerein, dem Segler-Verein Großenheidorn statt-findet. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir eindreistelliges Starterfeld begrüßen könnten.Einen herzlichen Dank an unsere Eltern, die

uns diesen Sport ermöglichen und uns dabeisehr unterstützen. GER 52631Marcel Rosin und Simon Marcel Spohr

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163.163.Region Niedersachsen

Sportliches Segelereignis am Wochenendebei der Segler-Vereinigung Seeburger Seemit 13 420er-Teams und 10 Teeny-Teams.Spannende Wettfahrten wurden am 19. und20. Juni im südlichen Niedersachsen ausge-tragen, als sich die meist jugendlichen Seglerin der Teeny- und 420er-Klasse auf demSeeburger See eingefunden hatten. Es wurdeum den Graf-Isang-Cup gekämpft, außerdemsegelten die 420er auch um den Südnieder-sachsenmeister und den südniedersächsi-schen Jugendmeister.Bei 3-5 Windstärken gab es am Samstag 3volle Wettfahrten, bei denen die Segler auftaktisch anspruchsvollen Kreuz- und spitzenSpikursen jede Menge Erfahrungen sammelnkonnten. Trotz einiger Kenterungen war dieStimmung gut und alle genossen das tolleSegelwetter. Am Sonntag konnte leider wegenunbeständigen Windes kein Lauf mehr statt-finden. Bei den Teenys absolvierten mehrere Nach-wuchsmannschaften ihre erste Regatta, aberauch die eingespielteren Mannschaften muss-sten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.Besonders als im 3. Lauf der Wind noch ein-mal zulegte, war perfekte Technik und Taktikgefordert. Bei den 420ern hat sich - gegenüber den letz-ten Jahren - ein Zuwachs im Mittelfeld gezeigt

in dem auch das Leistungsniveau deutlichangestiegen ist. Die Segler kamen aus ganzverschiedenen Bereichen des gesamtennorddeutschen Bundesgebietes, was nichtzuletzt für die Attraktivität unserer Regattaauf dem Seeburger See spricht. Es siegten Steffen Mühlenkamp undSebastian Hantke vom Segelverein Stade vorJohannes Kröger mit Jan Torge Fahl vorMarcel Rosin und Simon Spohr von der SVGvom Steinhuder Meer. Südniedersachsenmeister wurden am EndeMaike Hitzemann und Stephan v. Cramon vonder SVSS. Beste südniedersächsische Jugendmann-schaft waren Paul und Daniel Wilhelm vomSalzgittersee. Auch die Regattaleitung ist insgesamt sehrzufrieden: Zwar waren - wie etwa aufgrundeines Mastbruchs in der Tiefgarage - einigeBoote kurzfristig ausgefallen. Jedoch konnten,auch dank der regionalen Unterstützung, dienotwendigen Teilnehmerzahlen sichergestelltund Ranglistenpunkte für die Qualifikation zurdeutschen Meisterschaft vergeben werden.Auf dem Wasser ging es zudem ausgespro-chen fair und sportlich zu, so dass man voneiner gelungenen Veranstaltung sprechenkann.

Fotos und Bericht von Birgit Henke

Graf-Isang-Cup ebnet den Weg zur Deutschen Meisterschaft

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163.163.Region NRW

Strahlender Sonnenschein, konstante 3Beaufort aus der richtigen Windrichtung - sopräsentierte sich der Elfrather See am25/26.9.2010 zum Niederrhein Gold Cup 2010für die 420er Segler. 11 Mannschaften und derWettfahrtleiter Jens Modrozynski nutzen diesauch am Samstag optimal aus. In 3 Wettfahrten konnten die Nachwuchs-

segler bei langen Kreuzkursen und schnellenRaumschotkursen Ihr Können unter Beweisstellen. Die erfahrenen Segler setzten sichimmer schnell nach dem Start ab. Einige nutz-ten die Veranstaltung noch als Training für dieDeutsche Meisterschaft im Oktober, andere fürdas Sammeln von wichtigen Ranglisten-punkten. Die Umsteiger konnten bei diesenWettfahrten ihren hohen Leistungsstand unterBeweis stellen. Keiner überschritt von ihnendas Zeitlimit von 30 Minuten!Im Anschluß an die Wettfahrten gab es bis

zum Ablauf der Protestfrist eine Happy Hourmit freien antialkoholischen Getränken. DieseZeit wurde von allen zum Austauschen vonTricks und Erfahrungen genutzt. Die Teilnehmer, die im Klubhaus übernachtet

haben, nutzen auch den Abend zumErfahrungsaustausch.Am Sonntag morgen suchte man lange das

herbstliche Wetter. Zunächst mussten dieSegler auf guten Wind warten. Als der Windaus Süd einsetzte wurde die 4. Wettfahrt alsein Up and Downkurs durchgeführt. Bei 4Wettfahrten kann die schlechteste Wettfahrt

gestrichen werden.Gewinner des Niederrhein Goldcups 2010

wurden die Geschwister Julian und Anna Hallevom Yachtclub Bayer Leverkusen. Punktgleichauf Platz 2 kam die Mannschaft ThomasNießing und Joshua Boland vom BocholterWassersport Verein. Auf Platz 3 folgte vomSkbue Silvan Habenicht und Jendrik VossQueitsch. Als Preis bekamen die ersten 3Mannschaften eine Büchse Bayer MarineSpray, worüber sich alle sehr freuten.Alle Teilnehmer bekamen außerdem noch

eine LED-Taschenlampe überreicht, um ihreweiteren persönlichen Ziele immer im Augehaben zu können. Bei der Siegerehrung dankte der

Wettfahrtleiter Jens Modrozynski für das wach-same Auge des Schiedsrichters Rene Brightund das faire Verhalten der Segler. Alle warenmit der Durchführung der Veranstaltung aufdem Wasser und an Land sehr zufrieden undwollen nächstes Jahr wiederkommen.

Ideale Segelbedingungen beim Niederrhein Goldcup 2010

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163.163.Jahresrangliste 2010

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163.163.Jahresrangliste 2010

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163.163.Jahresrangliste 2010

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163.163.Jahresrangliste 2010

Die Plätze 100 bis 226 und die aktualisierten Ranglisten findet ihr auf unserer Homepagewww.uniqua.de =>Sport =>Ranglisten

Rangliste vom 05.12.2010

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163.163.Protokoll der LAS 2010

Protokoll der Landesausschuss-Sitzung (LAS)am 20.11.2010 Beginn 12:30 Uhr im Frankfurter Yachtclub

TOP 1 Begrüßung und Feststellung

a. Es wurde ordnungsgemäß eingeladen, siehe Homepage Oktober 2010.b. Es sind 27 Stimmen anwesend

Hessen durch Ralf Schäfer 2 StimmenNRW durch Detlev Ruhfus 5 StimmenBW durch Volker Schaal 4 StimmenNiedersachsen durch Dietmar Birkenfeld 3 StimmenBayern durch Wolfgang Stückl 6 StimmenBayern durch Aktivensprecherin 1 StimmeBerlin durch Gudrun Heindl-Gebert 6 Stimmeninsgesamt 27 Stimmen

c. Die endgültige Tagesordnung ist wie im Internet Ende Oktober 2010 veröffentlicht

TOP 2 entfällt

TOP 3 Genehmigung des Protokolls

Das Protokoll vom 22.11.2009, Echo Jahresheft 2009 Nr.:162. wird einstimmig genehmigt

TOP 4 Berichte

a. Bericht des Vorstands:Kasse: Finanzen sehen gut aus, Melitta spricht die Problematik der Rücklastschriften an.Presse: ruft die Berichte für das Echo ab. Bittet um Mithilfe bei der Suche nach Werbekunden. DieUniqua ist im Januar 2011 wieder auf der boot-Düsseldorf vertreten.Geschäftsstelle: sucht eine Nachfolge.

b. Bericht der Regionalobleute:Berlin:Meisterschaft im Spandauer Yachtclub dient der Förderung des Segelsportes. Die Vereineklagen über die schlechte Meldemoral. Berlin nimmt wieder an der Berliner Messe teilHessen:Nur eine Regatta hat stattgefunden in Krombach als hess. Meisterschaft. Kaum Schiffe inHessen vorhanden. Es hat keine Regionalversammlung stattgefunden. RS ist froh über dieAbgabe der Regatta an PaderbornBaden Würtemberg:Die letzen Jahre waren Stagnation. In der zweiten Hälfte diesen Jahres waren doch positi-ve Ansätze zu sehen (4-5 ggf. 7 neue Teams ) Landesmeisterschaft mit 16 Schiffen.Landesweites Training im Herbst mit 7 bis 8 Schiffen. Regattatermine in 2011 sehen gutaus. Landesmeisterschaft und Warnemünde fallen auf den gleichen Termin.Regionalversammlung ist schwer durchzuführen. BW geht zur Messe nach Friedrichshafen Bayern: geht nicht mehr in München zur Messe, bayr.Segler sind sehr erfolgreich,

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163.163.Protokoll der LAS 2010

Regattabeteiligung sehr stabil. Eine weitere Regatta wird am Tegernsee versucht.Niedersachsen:Regatten 6 von 8 Regatten haben stattgefunden Ausfälle beide am Dümmer.Mitgliederzahlen gehen zurück. Die IDJM und 2 Vorregatten auf dem Steinhudermeer.Sicherungsboote müssen zur IDJM vorzeitig (4 Wochen vorher) angemeldet werden!NRW: Seglerzahlen stagnieren. 1 Regatta ist ausgefallen. Die Leihregatta aus Hessen inPaderborn hatte 16 Teilnehmer. 8 Teilnehmer kamen aus NRW, die anderen aus denumliegenden Bundesländern.

TOP 7 Vermesserbericht

Bericht des Vermessers siehe Seite 102011 soll wieder ein Vermesserseminar stattfinden. Ort der Veranstaltung soll Berlin sein. Erfahrungswerte der Segler/innen für die beste Plazierung des Fensters im Groß abgeben.

TOP 5 Bericht Sportwart

Die Wettfahrtleitung für beide Meisterschaften waren schwierig. Beide Clubs haben sich vielMühe gegeben. Jedoch die Wettfahrtleitungen hatten gelegentlich etliche Probleme. Durch dieÄnderung des Gruppenmodus wurden die Wartezeiten verkürzt. Meisterschaften:Steinhude int. deutsche Jugendmeisterschaft Medemblik in Holland offene Deutsche Meisterschaft im Okt. 2011JEM 2012 am GardaseeWM 2012 am Neusiedlersee/NeusiedelR.O. erstellt eine Liste mit Erfahrungswerten für zukünftige Veranstalter, um eine Ausrichtungvon Meisterschaften etwas zu vereinfachen.Es ist im Gespräch eine WM oder JEM in Deutschland auszurichten. Warnemünde im altenStrom und der Lübecker Yachtclub sind für 2014 an diesen Veranstaltungen interessiert.

TOP 6 Qualifikationen 2011

Die Beschlüsse wurden aktualisiert, 470er-Regel einstimmig angenommen siehe Seite 6 und 7

TOP 8 Regattaplanung 2011

Abstimmung der Regatten mit den Regionalobleuten. Regattaplan siehe Seite 29

TOP 9 Termin und Ort der nächsten LAS

Die nächste LAS findet am 19.11.2011 um 12:00 Uhr beim FYC in Frankfurt statt.

TOP 10 Verschiedenes

P. Frisch unterstützt Finale in Travemünde und die Teamkleidung.Es wird über eine Mitgliedschaft im Sailing Team Germany ( STG ) nachgedacht.Nach Verabschiedung und Dank an den Frankfurter Yachtclub endete die LAS um 15:15 Uhr

Protokollführerin: U. Schroeder Ruhfus

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163.163.Adressen Vorstand

P R Ä S I D E N TNORBERT SCHRADERHover Kull 24 47877 Willich Tel. 02154-1800 Fax. 02154-41059e-mail: [email protected]

S P O R T W A R TREINHOLD OPALKAMainstr. 11 47226 DuisburgTel. 02065-59286Fax 02065-59286 e-mail: [email protected]

T E C H N I S C H E R O B M A N NGÜNTER KURELLASaaleweg 9 49356 Diepholz Tel. 05441-2722e-mail: [email protected]

J U G E N D S P R E C H E RAdrian Hoesch Zellerstr. 3382067 EbenhausenTel. 08178 - 955450Fax 08178 - 955451Email: [email protected]

G E S C H Ä F T S S T E L L EULRIKE SCHROEDER RUHFUSSchanzenstraße 940549 DüsseldorfTel.: 0211 / 588716 (ab 16:00 Uhr)Fax 0211 / 588701email Geschäftsstelle: [email protected]

I N T E R N E TUNIQUA Deutschlandwww.uniqua.deemail: [email protected]

V I Z E P R Ä S I D E N T I NGUDRUN HEINDL-GEBERTSteinadlerpfad 1913505 Berlin Tel. 030 / 43671878 Fax e-mail: [email protected]

K A SS E N W A R T I NMELITTA LEUKELAm grünen Weg 4441564 KaarstTel. 02131-668664Fax 02131-7686021e-mail: Kasse @uniqua.de

P R E S S E W A R T I NUTA WÖHEVossen links 8 40545 Düsseldorf Tel. 0211-572487Fax 0211-555624e-mail: [email protected]

E H R E N M I T G L I E D E RD E R K V

Karl-Heinz SchadeHans Joachim BuchWolfgang StenzGerhild (Jule) Lorenz

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163.163.Obleute der Regionen

B A D E N - W Ü R T T E M B E R GOBMANN AKTIVENSPRECHERVolker Schaal Aaron Scherr Obere St. Leonardstr. 49 Beurenerstr. 2188662 Überlingen 78256 SteißlingenTel. 07551-915874 Tel. 07738 / 1636 [email protected] [email protected]

B A Y E R NOBMANN AKTIVENSPRECHERINWolfgang Stückl Mareike WeberGrubenweg 6 Waldhauserstr. 1d82327 Tutzing 82547 BeuerbergTel. 089 / 950712159 Tel. 08179 / [email protected] [email protected]

B E R L I NOBFRAU AKTIVENSPRECHERINGudrun Heindl-Gebert Anna MarkfortSteinadlerpfad 19 Dorndreherweg 413505 Berlin 13505 BerlinTel. 030 / 43671878 Tel. 030 / [email protected] [email protected]

B R A N D E N B U R GOBMANN AKTIVENSPRECHERMarko Anderssohn Refa Maria JacobsCalauer Str. 63 Riebenerweg 703048 Cottbus 03099 KolkwitzMobil 0160-5392046 Tel. 0355 - 287838 [email protected]

B R E M E NOBMANN AKTIVENSPRECHERPeter Lutzen Hauke LutzenHammeweg 35 Hammeweg 3527412 Tarmstedt 27412 TarmstedtTel: 04283 8797 Tel: 04283 8797Mobile: 0160 93094549 [email protected]@uni-bremen.de

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163.163.Obleute der Regionen

H A M B U R GREGIONALOBFRAU AKTIVENSPRECHERDr. Gesa Meyer Haas Svenja ChristiansenElbchaussee 86 Slipstek 4122763 Hamburg 21129 HamburgTel. 040 - 3905301 Tel. 040 - [email protected] [email protected]

H E S S E NOBMANN AKTIVENSPRECHERINRalf Schäfer N.N.Oppenheimer Landstr. 7660596 FrankfurtTel. 069 - [email protected]

M E C K L E N B U R G V O R P O M M E R NOBMANN AKTIVENSPRECHERSchweriner YC / C.o. Herrn Schulz N.N.Franzosenweg 719061 SchwerinTel. 0385 - [email protected]

N I E D E R S A C H S E NOBMANN AKTIVENSPRECHERDietmar Birkenfeld Birte BergerWagnerstr. 7 Am Gallenkamp 3031515 Wunstorf 31249 HohenhamelnTel.05033 - 2404 Tel. [email protected] [email protected]

N O R D R H E I N - W E S T F A L E NOBMANN AKTIVENSPRECHERINDetlev Ruhfus Schanzenstr. 9 40549 Düsseldorf 0211 / 588716 [email protected]

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163.163.Obleute der Regionen

R H E I N L A N D - P F A L ZOBMANN AKTIVENSPRECHER Nicolai Fischer Philipp GunderAm Gigger Nr. 9 Frankfurter Str. 8366450 Bexbach 64293 DarmstadtTel. 06826 / 91243 Tel. 06151 - [email protected]

S A A R L A N DANSPRECHPARTNER AKTIVENSPRECHER Nicolai Fischer N.N.Am Gigger Nr. 966450 Bexbach06826 / [email protected]

S A C H S E N u n d S A C H S E N - A N H A L TOBFRAU AKTIVENSPRECHER Claudia Horn Christoph WernerKursdorfer Weg 14 Neuer Weg 1a04205 Leipzig 04158 LeipzigMobil 0176 / 21128006 0341 [email protected]

S C H L E S W I G - H O L S T E I NOBFRAU AKTIVENSPRECHERIngvild Buchholz N.N.Himmernbogen 924955 HarrisleeTel. 0461 - [email protected]

T H Ü R I N G E NOBMANN AKTIVENSPRECHEREberhard Peuker Denny GrammsMartersteigstraße 30 Fröbelstr. 1199423 Weimar 04736 Waldheim03643 / 512895 Tel. 034327 - [email protected] [email protected]

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