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WOHNEN HOME SWEET HOME OKTOBER 2012 EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA Charles O. Job Das spontane Multitalent Beleuchtung Warmes Licht für die kalte Jahreszeit Badezimmer Oasen des Wohlfühlens Stil Objekte der Begierde Küche Die Zukunft hat begonnen Sicherheit Einbruchgefahr bei Dämmerung Energie Sparen für die Zukunft Anzeige Frei von Sorgen und Stress Möchten Sie Ihre Wohnträume verwirklichen und da‑ bei so wenig wie möglich mit dem Bau zu tun haben? Dann ist Fust der richtige Partner für Ihr Bauvor‑ haben. Wir planen und realisieren Ihre Umbau‑ und Renovationswünsche individuell und mit kurzen Umbauzeiten. Fust sorgt dafür, dass Sie während der Bauzeit mit viel Begeisterung und Vorfreude einem wunderschönen Endergebnis entgegenblicken können!

Wohnen

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Wohnen - Home sweet home

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wohnenhome sweet home OktOber 2012

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

Charles O. Job Das spontane Multitalent

BeleuchtungWarmes Licht für die kalte Jahreszeit

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Frei von Sorgen und StressMöchten Sie Ihre Wohnträume verwirklichen und da‑bei so wenig wie möglich mit dem Bau zu tun haben? Dann ist Fust der richtige Partner für Ihr Bauvor‑haben. Wir planen und realisieren Ihre Umbau‑ und Renovationswünsche individuell und mit kurzen Umbauzeiten. Fust sorgt dafür, dass Sie während der Bauzeit mit vielBegeisterung und Vorfreude einem wunderschönen Endergebnis entgegenblicken können!

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WohnenProjektleitung: Cécile Phyllis trachsel, [email protected] Produktionsleitung: Sarah Brandenberger, [email protected] text: Stephan Eisler, Nadine lehtinen, raoul abea Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: ringier Print Veröffentlicht mit der Weltwoche im oktober 2012.Für mehr informationen, Fragen oder inserate, Salar roshandel, salar.roshandel@smart mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, tel. 044 258 86 00

Architekten verstehen sich als Generalisten. Sie strukturieren Stadträume, planen Häuser, gestalten Räume, entwerfen Möbel und geben dem Tisch-gedeck ihre persönliche Note.

Architektur hat den An-spruch einer räumlichen, technischen und ästhetischen Vollkommenheit.

Aber Architektur stellt nicht das Bedürfnis des Individuums ins Zentrum. Im Vordergrund steht die nachhaltige Wirkung im kulturellen Kontext. Architektur möchte nicht der Wasserträger für die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse sein. Im diesen Sinne meint Valerio Ogiatti «der Architekt ist kein Dienstleister» (Zitat 17. Dezember 2010 TEC 21) .

Wer leistet aber dann Dienst am Nutzen der Architektur? Wer befriedigt die Ansprüche nach räumlicher Identität, nach

individuellem Entfaltungsraum, nach räumlicher Kommunikati-on einer Marke? Der Archi-tektenberuf als Generalist hat ausgedient, schon längst hat er sich selbst zum Spezialisten ent-wickelt. Wir haben Architekten für die Landschaft, Architekten für Brücken, für Hochbauten, für den Stadtraum und ebenso Architekten für den Innenraum.

Das Wort «Innen» der Innenarchitektur steht heute nicht mehr für die räumlich bauliche Abgrenzung vom Innen- zum Aussenraum. Das «Innen» steht für die räumliche Individualität, der Innenraum als Ausdruck einer persönli-chen Haltung, so aber auch für die Haltung eines Unter-nehmens, einer Marke oder sozialen Gruppe.

Innenarchitekten sind heute die Spezialisten für die Gestaltung von nutzerspezi-

fischen Räumen. Sie geben dem persönlichen Umfeld, egal ob innen oder aussen, gross oder klein, die eigenständige und zweckbestimmende Form. Sie sind Dienstleister für den Nutzer von Architektur. Sie befriedigen die konkreten Bedürfnisse des Kunden; für Private, für die Öffentlichkeit, für Unternehmen und Marken. Weil sie sich in den Dienst der Sache stellen, sind sie fähig die individuellen Ansprüche zu erkennen und räumlich umzusetzen.

Fundiertes Bauwissen, Wissen über den sozialen und kulturellen Kontext sowie eine Sicherheit in Material- und Trendfragen, werden selbstver-ständlich vorausgesetzt.

Diese konkreten Ansprüche an die Architektur, geben den (männlichen und weiblichen) Innenarchitekten ihre Aufgabe und Zukunft.

hat innenarchitektur zukunft?

das Einrichten von Wohn-raum ist heute nur eine von vielen Tätigkeiten der innenarchitektur. der Berufsstand übernimmt eine vielzahl von auf-gaben der architektur.

Über Smart mediaSmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezi­fische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweili­gen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Ge­schäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle inhalte aus.

Follow us:

thomas Wachter Präsident Schweizerische Berufsvereinigung der innenarchitekten (VSi.aSai.)

04 Warmes Licht für die kalte Jahreszeit

05 Objekte der Begierde

06 Wohlfühloase Bad

08 Interview mit Charles O. Job

10 Einbruchgefahr bei Dämmerung

12 Energie sparen für die Zukunft

13 Die Küche von morgen

14 Intelligentes Wohnen

Lesen sie Mehr...

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Warmes Licht für die kalte Jahreszeit

Möglichkeiten, etwas gegen den Winter-blues zu unternehmen, gibt es viele. Was dem Einzelnen hilft, ist sehr unterschied-lich und hängt von der jeweiligen Person ab. Doch eines haben laut Experten alle Betroffenen gemeinsam: Ihnen fehlt das Sonnenlicht und die kräftigen Farben des Sommers. Die Stimmung lässt sich aber trotzdem heben. Denn mit Dekorationen und Beleuchtung kann man sich zu Hause eine Wohlfühloase schaffen.

FarbtheraPie

Die Dekoration einer Wohnung trägt viel zum Stimmungsbild bei. Was im Sommer behagliches Ambiente schafft, kann im Winter jedoch kalt und erdrü-ckend wirken. Das liegt nicht etwa an den Gegenständen selbst, sondern an ihren Farben. Besonders «kalte» Farben wie Blau vermitteln ein Gefühl von Kühlheit und Tristesse. Um die Laune anzuheben, eignen sich im Winter vor allem «warme» Farben wie Gelb, Orange und Rot, als auch helle, erdige Farbtöne. Insbesondere leuchtende Gegenstände verstärken diesen Effekt noch zusätzlich. Dazu ist aber nicht gleich eine komplett neue Einrichtung nötig: ein far-biger Lampenschirm kann bereits helfen, Wärme und Behaglichkeit zu vermitteln. Ein neuer Anstrich ist zwar aufwendiger, hat jedoch dieselbe dekorative und stimmungsaufhellende Wirkung. Innende-

korateure raten dabei jedoch von der Farbe Rot ab, da sie manchen zu kräftig ist und eine aggressive Stimmung erzeugen kann.

beLeuchtunG

Lampen sind aber nicht nur blosse Dekoration. Sie spenden im Winter zusätzliches und wohltuendes Licht. Die Art und Weise der Beleuchtung spielt dabei eine grosse Rolle. Um eine gute Ausleuchtung und somit grösstmögliche Wirkung zu erzeugen, sollte das Licht im besten Falle von

der Deckenlampe ausgestrahlt werden. Wenn Oberlicht zu grell wirkt, kann indirekte Beleuchtung ein angenehmes Ambiente schaffen. Am besten eignen sich Ständerlampen, mit denen dann die Decke angestrahlt und dadurch ein sanfteres Licht erzeugt wird. Entscheidend für die Qualität des Lich-tes ist auch die Art des Leuchtkörpers. Energiesparlampen haben den Nachteil, dass sie ein eher kühles Licht aus-strahlen und dadurch die Behaglichkeit leidet. Hier helfen die bereits erwähnten farbigen Lampenschirme. Wer etwas mehr Geld ausgeben kann, findet heute aber bereits erste Sparlampen, die ein natürliches, den Glühbirnen ähnliches Licht ausstrahlen. Für ganz schwere Fäl-le von Winterblues empfehlen Experten sogenannte «Lichtduschen», die darauf ausgelegt sind, Sonnenlicht zu imitieren.

Wenn die Tage kalt und grau werden, schlägt dies vielen aufs gemüt. mit der richtigen dekoration und Beleuchtung lässt sich nicht nur das heim verschönern, sondern auch die Stimmung heben.

text STEphan EiSlEr

»Um die Laune anzuheben, eignen sich im Winter vor allem ‹warme› Farben.

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GUiDE BElEuchTung

Ein farbiger lampenschirm und indirekte Beleuchtung helfen, Wärme und Behaglichkeit zu vermitteln.

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Nichts gegen preiswertes Design. Dank eines schwedischen Möbelhauses etwa lässt sich mit limitiertem Budget eine Wohnung gemütlich einrichten. Doch einmal im Berufsleben angekommen ist es an der Zeit, sich vom Billy-Regal zu verabschieden. Eine Wohnungs-einrichtung ist nicht nur funktional, sondern Spiegel der eigenen Lebenskonzeption. Die Spiegelung wiederum beeinflusst unser Selbstbild. Deshalb sollte man sich in Dingen reflektieren, die man liebt und dadurch inspirieren. Le Corbusier etwa – eine Designerliege aus den späten 20ern – ist eben nicht nur bequem, sondern auch eine kom-plexe Augenweide, die immer wieder aufs Neue fasziniert.

VerschnörkeLte

kurVen ODer kLare

chrOMstahLLinien?

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Trotzdem ist es von

Vorteil, diesen zu haben. Wer seine Präferenzen noch nicht kennt, schlendert am besten durch regionale Brockis (www.brockenhaus-verzeichnis.ch), Antiquariate, Flohmärkte, Auk-tionshäuser und Designmuseen. Wann fängt es an zu kribbeln? Bei den verträumten Formen des Jugendstils? Den klaren Linien des Art déco? Oder doch eher beim knalligen Plastik der 70er? Wer Modernes bevorzugt, ist mit dem Vitra Design Museum und dessen Publikationen gut

beraten (www.vitra.com). Glück-licherweise muss man sich nicht auf eine bestimmte Stilepoche

festlegen – museales Wohnen war gestern. Heute kommt es auf den gekonnten Mix an. Bei der

Stilkombination darauf achten, dass sich die einzelnen Lieblings-stücke nicht zu sehr konkur-renzieren. Genug Freiraum lassen und sie so in Szene setzen, dass ihr jeweiliger Charme zur maxi-malen Geltung kommen kann.

Luxus zahLt sich aus

In Designermöbel zu investieren ist auf lange Sicht nicht nur fürs Gemüt vorteilhaft, sondern auch für das Portemonnaie. Gute Antiquitäten, Vintage- und Designermöbel zeichnen sich durch Qualität, Geschichte und zeitlose Eleganz aus. Der Vorteil: Der Wert des Gegenstandes bleibt erhalten. Hat man sich an einem solchen Mobiliar satt gesehen, lässt er sich wieder verkaufen – oft gar mit Gewinn. Vorausgesetzt, das Designerstück ist authentisch. Bei heutigen Fälschungen lässt sich das für den Laien schwer überprüfen. Fachkundige Beratung ist von Vorteil. Ergattert man auf dem Flohmarkt ein schmuckes Möbel ohne Garantie auf Echtheit, kann man dieses von Experten in Auktionshäusern und speziali-sierten Galerien prüfen lassen. Und sollte sich das Objekt der Begierde doch als Fälschung ohne Potenzial zur Wertsteige-rung entpuppen ist das nicht schlimm. Wichtiger ist doch die Steigerung ihrer Lebensqualität.

Objekte der Begierdehochwertige desig-nermöbel machen glück-lich – in manchen Fällen sogar reich. Weshalb es sich auszahlt, in die Einrichtung zu investieren und was dabei beachtet werden sollte.

text raoul aBEa

»Gute Designermöbel zeichnen sich durch zeitlose Eleganz aus.

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Der festlich ge-deckte Tisch

Bei mehreren gängen kann man leicht die Über-sicht über den korrekt gedeckten Tisch ver-lieren. hier eine kleine Erinnerungshilfe: gabeln gehören links, messer und löffel nach rechts. das Besteck für den nachtisch wird oberhalb des Tellers platziert. der Brotteller steht links neben dem gedeck und das Brot-messer wird mit der Schneide nach aussen auf die rechte hälfte des Tel-lers gelegt. Will man für jeden gang das passende Besteck aufdecken, ordnet man er von aussen nach innen an – das vorspeisen-besteck wird demnach aussen platziert, während das hauptspeisenbesteck innen neben dem Teller liegt. die gläser werden über dem messer des hauptspeisenbestecks arrangiert. die Serviette kann in der mitte des ge-decks platziert werden.

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Badgestaltung – eine schöne Zeit …Die Gestaltung des Badraums als Wellness‑Welt wünschen sich viele Menschen. Fust hat dafürdie passenden Produkte für jedes Budget. Vonder einfachen Badewanne bis zum Whirlpool, von der Duschabtrennung bis zum Dampfbad. Was Ihnen gefällt, können Sie zusammen mit Ihrem Badplaner ganz einfach nach Ihren Vorstellungen einrichten lassen.

Nässe, Kälte und Grippewellen machen uns zu schaffen, und die Sonnenstunden lassen sich meist an einer Hand abzählen. Wenn sogar an Wochenenden vor lauter Freizeitstress keine Zeit zum Verschnaufen bleibt, kommt es zu stressbedingten gesundheitlichen Schwächen wie Schlaflosigkeit, chro-nischer Erschöpfung und Bluthochdruck. Wer sich keine Ruhepausen gönnt, ist zudem anfälliger für Krankheiten und kann sowohl im Job als auch privat weniger leisten. Gerade im Winter ist es deshalb be-sonders wichtig, etwas für das eigene Wohlbefinden zu tun. Vom einmaligen Saunabesuch über ein Wochenende in den Bergen bis hin zum zweiwö-

chigen Wellnessurlaub gibt es Angebote für jede nur erdenk-liche individuelle Vorstellung. Doch eine Oase des Wohlfüh-lens kann mit wenig Aufwand auch in den eigenen vier Wän-den herbeigezaubert werden. WeLLness aLs

GesunDheitsrituaL

«Wellness» wurde zwar schon im 17. Jahrhundert das erste Mal mit «gute Gesundheit» ins Deutsche übersetzt – der moderne Begriff hingegen, der für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept und für eine relativ neue Gesund-heitsbewegung aus den USA steht, ist erst seit den 50er-Jahren allgemein bekannt.Der Saunabesuch ist eine der ältesten Formen von Well-ness. Durch den Wechsel von Schwitzphase und anschlies-sendem Kaltbad unterstützt er die Gesundheit und macht den Körper resistenter gegen grippale Infekte, senkt den Blutdruck und regt den Kreislauf an. Die traditionelle finnische Sauna zeichnet sich durch tiefe Luftfeuchtigkeit (10 bis 20 Prozent) und hohe

Temperatur (80 bis 100 Grad) aus – viele Schweizer bevor-zugen jedoch das sogenannte Bioklima, das tiefere Tem-peraturen, aber höhere Luft-feuchtigkeit bietet. Angenehm riechende ätherische Öle unterstützen die Ent-spannung und Erholung. Das Gesellige des Sauna-besuches in Finnland, wo mit

Freunden gesprochen und gemeinsam gesungen wird, wird hierzulande eher weniger praktiziert. Stattdessen leisten sich immer mehr Schweizer eine hauseigene Sauna.

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Viele Hotels bieten Well-nessaufenthalte an, die nebst Übernachtungen in komfor-tablen Zimmern, Frühstücks-buffets und Abendessen auch Massagen nach Wahl, Infrarot-

Stoffwechselaktivierung, Mag-netfeldtherapie, Sauna- und hotelinternen Badbesuch und vieles mehr beinhalten. Auch Pediküre und Maniküre sowie Gesichtsbehandlung erfreuen sich grosser Beliebtheit. Solche Rundum-Wohlfühlpakete sind zwar nicht immer ganz günstig, aber nahezu jederzeit und überall möglich – ob in den Bergen, irgendwo auf dem Land oder mitten in der Stadt.

WeLLness zu hause

Die Wohnung ist heutzutage zu einem wichtigen Ausdruck von Lebensqualität geworden – ein individueller Rück-zugsort und Gegenpol zum hektischen Alltag. Sogar ein winziges Badezimmer kann durch ein paar Tricks zu einer Mini-Oase umgestaltet wer-den. Eine offene Dusche oder eine Glaswand sind für enge Räume empfehlenswert, und helle Farben und natürliche Materialien wie zum Beispiel Stein oder Holz sorgen für eine warme Atmosphäre. Effi-zient eingesetzte Spiegel und Beleuchtung lassen das Bad zudem geräumiger erscheinen.

Oasen des Wohlfühlensdas Bedürfnis, sich zu-rückzuziehen sowie sich vom stressigen alltag zu erholen und zu ent-spannen, ist im Winter besonders gross – und die individuellen Well-nessangebote sind nahezu grenzenlos.

text nadinE lEhTinEn

»Der Saunabesuch ist eine der ältesten Formen von Wellness.

Das Badezimmer: Ein ort zum auftanken.

ÜBErBliCK BadEzimmEr

Finnische Sauna

die populäre variante des Saunierens bei niedriger luftfeuchtig-keit und hoher Tem-peratur (bis zu 100 grad) in komplett mit holz ausgekleideter Kabine stammt ursprünglich aus Finnland. durch die sehr trockene luft wird das Schwitzen angekurbelt. Ein Saunagang sollte nicht länger als 12 minu-ten dauern und von einer abkühlung in der dusche, im Tauchbecken oder im Schnee gefolgt sein.

Dampfbad

diese Form wurde schon von den alten griechen und römern geschätzt. im gegensatz zur fin-nischen Sauna ist die Kabine komplett mit Kacheln ausgestattet, und die Temperaturen bewegen sich zwischen 40 bis 45 grad, während die luftfeuchtigkeit sehr hoch ist (bis zu 100 pro-zent). mit aromaölen versetzte aufgüsse sind wohltuend und beugen Erkältungskrankheiten vor. der Saunagang sollte nicht länger als 15 minuten dauern und von einer abkühlung gefolgt sein.

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Sein Lachen ist ansteckend. Genauso wie sein Tatendrang. In Nigeria auf-gewachsen kam Charles O. Job mit 15 Zwecks Ausbildung nach Gross-britannien, wo er später an der Ox-ford Brooks Universität Architektur studierte. Heute lebt er in Zürich, hat mit seiner Frau zwei Töchter und nebenbei eine beachtliche Karriere hingelegt. Nachdem er für Santiago Calatrava gearbeitet hatte, unter-richtete er einige Jahre an der ETH Zürich, bis er schliesslich 2008 an der Berner Fachhochschule für Architektur eine Professur erhielt. Nebst dieser Tätigkeit verzaubert er nicht nur die Jury von internationalen Designwett-bewerben mit seinen schlichten Kreationen. Das alles meistert er mit überraschender Leichtigkeit und ungebremster Freude am Schönen.

Was ist in Ihren Augen schön?Ein nigerianisches Sprichwort besagt: «Alles was ich liebe ist schön». Das deckt sich mit meinem Empfinden. Schönes ist etwas, das mich bewegt. Aber ich scheue mich davor, eine allgemein gültige Ant-wort auf diese Frage zu geben.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Altbauwohnung im Zürcher Kreis 6?Die Räumlichkeiten und das viele

Licht. Die Räume der Altbauwohnung sind neutral gestaltet und sind – ausser der Küche und dem Bad – nicht funktionsgebunden. Bei Neubau-wohnungen ist diese Nutzungsneu-tralität der Räumlichkeiten selten.

Welcher Raum ist Ihnen der liebste?Unser Essraum. Er ist quadratisch, hat rote Wände, grosse Bleifenster, eine Höhe von etwa dreieinhalb Metern und ist einfach schön. Durch die Farbe leuchtet er gradezu! Am grossen Tisch in der Mitte essen und arbeiten meine Familie und ich.

Beschreiben Sie Ihren Wohnstil. Was beeinflusst ihn am meisten?Meine Frau. Die Möbel unserer Wohnung kommen von überall her und sind ein bunter Mix aus Modernem und Altem. Glücklicherweise deckt sich der Geschmack meiner Frau weit-gehend mit meinem. Generell mögen wir eine unauffällige Einrichtung, die sich nicht in den Vordergrund drängt. Schweizerisch neutral eben.

Mit 15 sind Sie von Nigeria nach Eng-land gekommen und leben seither in Europa beziehungsweise der Schweiz. Inwiefern werden Sie heute noch von Ihren afrikanischen Wurzeln beeinflusst?Sie beeinflussen mich sehr stark. In der

Schweiz sind die Menschen privilegiert. Es ist alles vorhanden. Man muss nicht kämpfen. Aber da wo ich herkomme, sind fast alle am kämpfen. Alle wollen etwas erreichen. Man ist hungrig nach Leben. Dieser Hunger begleitet mich bis heute. Ich mache beispielsweise an vielen

Wettbewerben mit. Ich möchte etwas be-wegen, und meine vielen Ideen umsetzen. Dieser Drang ist besonders afrikanisch.

Was sind die grössten Unterschiede zwischen afrikanischer und schweizerischer Wohnkul-tur? Vermissen Sie etwas?Die offenen Türen. Bei uns in Nigeria kommen die Leute spontan und unaufgefordert zu Besuch. In der Schweiz muss man erst anrufen, manchmal etwas Monate im Voraus abmachen. Mir fehlt die Spontanität.

Zuhause – was bedeutet dieses Wort für Sie?Es bezeichnet den Ort, an dem ich mich am wohlsten fühle. Seit ich fünf-zehn bin, habe ich mal in England, Schottland und Frankreich gelebt. Heute wohne ich in der Schweiz. Ich bin ständig unterwegs und habe kein geografisches Zuhause. Nun, da ich eine Frau und zwei Töchter habe, ist mein Zuhause eher personengebunden.

Welche Tipps haben Sie, um ein örtliches Zuhause zu verschönern?Nicht zu viel und nicht zu wenig ist meine Devise. Man muss nicht alles, was man im Laufe seines Lebens angesam-melt hat, in eine Wohnung quetschen. Asketische Räume ohne jeglichen per-sönlichen Touch finde ich jedoch auch ungemütlich. So viel wie möglich – aber nur so viel, dass noch genug Raum vor-handen ist, um die einzelnen Gegen-stände zur Geltung kommen zu lassen.

Seit 2008 sind Sie Professor für Ent-wurfstheorie an der Berner Fachhoch-schule für Architektur. Zudem sind Sie Produktgestalter. Wie kamen Sie von der Architektur zum Produktdesign? In Afrika sind alle Kinder nicht nur Ge-stalter, sondern auch Macher. Wir haben unsere Spielsachen selbst gemacht, unse-re Sandalen und vieles mehr. Als ich in

Das spontane Multitalentprofessor charles o. Job hat viele Talente. Er inspiriert, lehrt, gestaltet und erzieht – mit Erfolg. der gebürtige nigerianer im gespräch über sein zuhause, afrikanische Spontanität und einen Sessel, den er seinem Bett vorzieht.

text raoul aBEa biLD daniEl WinKlEr FoTograFiE

» Die Möbel unsererWohnung kommen von über-all her und sind ein bunter Mix aus Modernem und Altem.

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die Schweiz kam, kannte ich niemanden und konnte kein Deutsch. In den ersten drei Monaten besuchte ich eine Sprach-schule und hatte nebenbei Zeit, Sachen für mich zu gestalten. Diese reichte ich bei Wettbewerben ein und der Rest ist Geschichte. Im Vergleich zum Archi-tekten hat es der Designer einfacher, zu einem Resultat zu kommen. Er braucht weder Auftraggeber noch viel Geld.

Was braucht es dann, um ein guter Produktgestalter zu sein?Vor allem gute Ideen. Und einige Utensilien aus einem Baumarkt wie Pappe, Kleber und so weiter. Viel mehr braucht es nicht. Vielleicht noch etwas Geld, damit etwa der Schreiner vom Entwurf aus Pappe ein Prototyp ableiten kann. Mit wenig Geld, und Fantasie kann man viel erreichen.

Welches ist der rote Faden, der sich durch all Ihre Entwürfe zieht? Sie müssen einfach sein. Ich bin kein ausgebildeter Designer. Ich bin Architekt und diese arbeiten oft mit Karton, womit sie einfache Modelle an-fertigen. Das prägt meine Arbeitsweise als Designer. Des Weiteren mag ich es, wenn ein Möbel multifunktional und leicht zu transportieren ist. Wandelbar-keit, Transportfähigkeit und Reduktion. Drei Dinge, die mir wichtig sind.

Ihr Mott ist «Die Objekte sollten sich immer den Benützern und deren Stimmung anpassen und nicht umge-kehrt». Was heisst das genau?

Das heisst, dass ein Schirmständer da ist, um Schirme zu stützen und die Feuchtigkeit aufzufangen. Es ist ein Gebrauchsgegenstand mit einer klaren Funktion. Dieser darf ruhig schön sein! Aber die Funk-tion sollte an erster Stelle stehen.

An welchem Projekt arbeiten Sie grade?Zurzeit arbeite ich mit einem Schweizer Produzenten an einem interessanten Objekt, das äusserst wandelbar ist und die Büroland-schaft nachhaltig verändern wird. Mehr darf ich noch nicht verraten.

Wenn Sie nur ein Möbelstück auf eine unbewohnte Insel mitnehmen dürften – welches wäre das?Das wäre ein Sessel, der bei uns in der Wohnung steht. Er ist aus den 30ern, rot, bequem sowie alt und ein Kauf meiner Frau. Den wollte ich nicht missen.

Nicht das Bett?Nein, dafür schlafe ich zu wenig. Pro Tag vielleicht viereinhalb Stunden.

Charles o. Job: «im Vergleich zum architekten hat es der Designer einfacher, zu einem resultat zu kommen.»

iNtErViEW

1960 in nigeria geboren lebt charles o. Job seit 1990 in zürich. der gelehrte architekt ist seit 2008 dozent für Entwurfs-theorie an der Berner Fachhoch-schule für architektur.

smart Facts

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Da mit einem Einbruch nebst dem Ver-lust materieller Werte auch Ärger und weitere Umtriebe verbunden sind, ist ein gewisser Selbstschutz für Haus- und Wohnungseigentümer – aber auch für

Mieter – unumgänglich. Ein freiste-hendes Einfamilienhaus ausserhalb des Siedlungsgebiets bietet natürlich andere Probleme als ein Reiheneinfamilien-haus mit gut überblickbarem Zugang. In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn die Nachbarn informiert sind und sich zu periodischen Kontrollgängen und zum Leeren der Briefkästen, die eine Abwesenheit am deutlichsten anzeigen, bereit erklären.

sicherunGsMöGLichkeiten

Bei der Einbruchsverhütung gilt das erste Augenmerk der mechanischen Si-cherung der eigenen vier Wände. Eine gute Schliessanlage ist dazu die beste Voraussetzung. Die mit einem tech-nisch ausgefeilten Sicherheitsschloss versehene Eingangstür nützt allerdings wenig, wenn nicht gleichzeitig auch

die lottrige Kellertür erneuert oder das alte Schloss des Nebeneingangs ersetzt worden ist. Einfach anzubringen und dennoch wirkungsvoll sind beispiels-weise Zusatzschlösser oder Sicher-heitsrosetten. Letztere verhindern, dass vorstehende Schliesszylinder abge-würgt werden. Alarmanlagen können vor allem bei freistehenden Häusern gute Dienste leisten. Im Falle eines Alarms muss jedoch festgelegt sein, wer bei Abwesenheit des Bewohners die Polizei alarmiert. Ein Problem sind Fehlalarme, ausgelöst beispielsweise durch Haustiere.

einFache VerhaLtensWeisen

Um Einbrecher abzuhalten, muss man sein Haus nicht in eine Festung verwandeln. In der Regel genügen bereits einfache Vor-kehrungen und Verhaltensweisen:

• AlleAussentürenmitzuverlässigen Schliesssystemen ganztägig verschlossen halten.• NachbarnoderandereHausbewohner über die Abwesenheit informieren.• DieAbwesenheitnichtdurch überfüllten Briefkasten anzeigen.• KeineMitteilunganderHaustüroder auf dem Telefonbeantworter hinterlassen.• VerdächtigePersonen im Quartier ansprechen.• AlleFensterundTüren– auch Oberlichter – schliessen.• DurcheineVertrauenspersonoder eine Bewachungsgesellschaft Fensterläden öffnen und schliessen und periodisch das Licht ein- und ausschalten lassen. Oder mittels Zeit- schaltuhr das Radio laufen zu lassen.• KeineGeldbeträgeoderWertsachen zu Hause aufbewahren.

Einbruchgefahr bei Dämmerungder herbst bringt nebst farben-prächtigen laubbäumen auch die frühe dämmerung mit sich. Einbrecher nutzen oft den Schutz der dunkelheit – für sie beginnt die «hochsaison». Sie fühlen sich dort eingeladen, wo die abwesenheit der Bewohner erkennbar ist und man-gelhafte Sicherheitssysteme den zugang erleichtern. doch die Ein-bruchgefahr kann man mit einigen massnahmen stark reduzieren.

text STEFan BaEr, JuriST hEv SchWEiz

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Mit ein paar Massnahmen lässt sich die Einbruchgefahr reduzieren.

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iNSPiratioN EnErgiE

Bei vielen Menschen geht ohne ein Kaffee am Morgen gar nichts – in Haushalten und Büros stehen schweizweit ungefähr drei Millionen Kaffeemaschinen, die jährlich ca. 400 Millionen Kilowattstunden verbrauchen. Drei Viertel dieses Energiever-brauchs entfallen jedoch auf das Warmhalten im Bereitschafts-modus. Wer seine Kaffeemaschine also stets ausschaltet und sich die Zeit nimmt, zu warten, bis sie auf-geheizt ist, spart enorm Energie. Ebenso wichtig ist natürlich die

Benützung eines stromsparenden Modells. Seit 2009 gibt es die Energieetikette auch für Kaffee-maschinen. Diese Etikette zeigt die unterschiedlichen Effizienzklassen an, die von A (grün) als beste bis zu G (rot) als schlechteste Klasse reicht. Sie enthält zudem weitere Informationen wie den Energieverbrauch in Kilowatt-stunden bei Haushaltgeräten, Tumbler oder Backöfen, bei Kühlschränken den Nutzinhalt oder bei Geschirrspülern die Waschwirkung. Bis im Jahr 2020 soll eine jährliche Energieein-sparung von ca. 1,2 Milliarden Kilowattstunden erreicht werden, indem weitere Elektrogeräte und auch Umwälzpumpen mit Ener-gieetiketten versehen werden.

Die FaLLe stanD-by-MODus

Gerade elektronische Geräte wie Fernseher oder Computer

zeichnen sich durch grossen Energieverbrauch aus. Auch hier gibt es jedoch Möglichkeiten, bei der Auswahl des Gerätes Energie zu sparen, und unabhängig vom Modell steckt ein riesiges Spar-potenzial im Stand-by-Modus: Denn Stand-by bedeutet nicht

ausgeschaltet. Mittels einer Ste-ckerleiste können mit einem ein-zigen Klick ganze Gerätegruppen vollständig ausgeschaltet werden. Würde jeder Schweizer seine Geräte immer ganz ausschalten und auf den Stand-by-Modus ver-zichten, liessen sich jährlich rund 170 Millionen Franken einsparen.

LeD unD ökOstrOM

Rund 14 Prozent des Stromver-brauchs in der Schweiz entfallen auf die Beleuchtung. Seit Septem-

ber 2010 dürfen nur noch mattier-te Lampen der Energieeffizienz-klasse A und klare Glühbirnen der Klasse C verkauft werden. 2012 wurden die Gesetze verschärft – gewöhnliche Glühlampen dürfen gar nicht mehr verkauft werden. Alternativen zur klassischen Glühbirne sind Leuchtstoff-, Halogen- und LED-Lampen. Bei den LED-Lampen sind die Qualitätsunterschiede ziemlich gross, weswegen die richtige Wahl entscheidend ist: Gute Produkte benötigen maximal 30 Sekunden bis zur vollständigen Helligkeit.

Ein Wechsel zu Ökostrom ist jederzeit möglich, es braucht dazu keinerlei Anpassungen zu Hause. Der Aufpreis beträgt meist nur wenige Rappen. Je mehr Personen sich für Öko-strom entscheiden, desto grösser wird der Anteil von umwelt-gerecht produziertem Strom.

Energie sparen für die ZukunftBei der Benützung von haushalts- und Elek-tronikgeräten, bei der Beleuchtung, beim Warmwasser oder Strom – Energie sparen ist fast überall möglich.

text nadinE lEhTinEn

»Stand-by bedeutet nicht ausgeschaltet.

Mittels einer Steckerleiste können mit einem einzigen Klick ganze Gerätegruppen vollständig ausgeschaltet werden.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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KÜCHEaKTuEll

Küchenarbeit kann eine müh-same und eintönige Angelegen-heit sein. Zumeist ist sie einfach ein Muss. Da verwundert es nicht, dass die Küche für viele mehr ein Arbeitsplatz als ein Teil der Wohnung ist. Doch das muss nicht sein. Der Schritt von der Einbauküche zum individuellen Bijou ist heute sehr einfach. Innovationen und neue Trends machens möglich.

technischer FOrtschritt

Althergebrachte Einbauküchen kommen immer mehr aus der Mode. Aber nicht alleine wegen des Designs. Denn aus heutiger Sicht ist ihr technischer Standard veraltet. Bedien-komfort und Energieeffizienz bleiben weit hinter den heutigen Möglichkeiten zurück.

Moderne Kühlschränke beispielsweise verbrauchen viel weniger Energie als alte Modelle. Erreicht wird dies durch ver-besserte Technologie, opti-

mierte Isolation und effektivere Motoren. Auch der Einbau eines Induktionskochherdes lohnt sich nicht nur deshalb, weil er schneller als ein normaler Herd heizt und zudem Energie spart. Aufgrund der Induktion werden die Kochplatten nicht heiss, was die Verbrennungsgefahr reduziert. Ausserdem brennt Verschüttetes nicht mehr an.

Wer gerne gesund und aus-gewogen isst, für den empfehlen sich Geräte wie der Dampfgarer oder sogenannte Vitalkochzonen auf dem Herd. Das Essen wird schonender zubereitet, wodurch deutlich mehr Vitamine und Nährstoffe den Kochvorgang

überstehen. Essen zubereiten wie ein Sternekoch ist somit nun auch für die Gourmets zu Hause möglich. Auch Kombilösungen

mit Induktionsherd, Dampfgarer und Backofen sind bereits im Handel erhältlich. Leistungs-fähige Dunstabzugshauben ver-

hindern ausserdem, dass sich die Gerüche in der ganzen Wohnung ausbreiten. Beim modernen Küchendesign ist von Holz bis Edelstahl – fast – alles möglich.

aMbiente Durch DesiGn

Der «Furnier-Look» hat endgültig ausgedient: In Sachen Werkstoffe hat sich designtech-nisch und auch preislich einiges getan. So sind mittler-weile moderne Edelstahldesigns ebenso erschwinglich geworden wie schlichte, aber klassische Holzverkleidungen. Der Fantasie und den individuellen Wünschen sind kaum mehr Grenzen gesetzt. Hobbyköche können sich in der Edelstahlküche fühlen wie in einer professionellen Küche, Ge-legenheitsköche und Nostalgiker schaffen sich ein wohnliches Am-biente durch Holzverkleidungen.

Aber auch in der Aufteilung von Küchen ist der Fortschritt zu spüren. Küchenelemente in der Raummitte schaffen mehr Platz für Schränke, Esstisch und Dekorationen. Gegen das Wohnzimmer offene Küchen erlauben es dem Gastgeber und Koch zudem, sich trotz Küchen-arbeit seinen Gästen widmen zu können. Auch ist es dadurch möglich, dass mehrere Köche miteinander arbeiten können, ohne sich entlang der Küchen-kombination im Wege zu stehen.

Die Küche von morgendie zeit der langweiligen Einbauküchen ist vorbei. denn nicht nur in Sachen design, auch bei der Tech-nik hat sich einiges getan. die neuen möglichkeiten machen Kochen wieder zum Erlebnis.

text STEphan EiSlEr

»Beim modernen Küchendesign ist von Holz bis Edelstahl – fast – alles möglich.

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Der «Quooker»

Wasser im Kocher oder in der pfanne zu erhitzen gehört bald der vergangenheit an. der Quooker Kochend- Wasser- hahn liefert sofort 100 grad heisses Wasser, wann immer es benötigt wird. So geht die Küchenarbeit nicht nur schneller, der Quooker ist auch sehr energieeffizient. denn sein Energieverbrauch liegt bei gerade mal 5 rappen pro Tag im Stand-by-modus und schlägt somit jeden Wasserkocher. Seine mischbatterie bezieht das Wasser direkt aus der Frischwasserleitung und speichert es keim-frei in einem reservoir unter der anrichte. Seit der markteinführung wurden bereits eine viertelmillion Quooker europaweit in haushal-ten installiert – auch in der Schweiz ist die Tendenz stark steigend.

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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ÜBErBliCK inTElligEnTES WohnEn

Unter intelligentem Wohnen und «Smart Homes» versteht man einfach gesagt ein System, das die Haustechnik teilweise oder ganz miteinander vernetzt, wodurch erweiterte und zu-sätzliche Funktionen ermöglicht werden. Mittlerweile können Hausbesitzer beinahe alles im und ums Haus komfortabel von einem zentralen Punkt steuern.

Das schLaue haus

Sogenannte Home Service Platt-formen bilden das Kernstück eines Gebäudes mit vernetzter Haustechnik. Über sie erfolgt die Automation der Elektrotechnik im Gebäude. Sie sind also ein zentraler Sammel- und Verteil-punkt für die Daten aller ans System angeschlossen elektri-schen Installationen. Über diese Plattform lassen sich Informatio-nen von den einzelnen Geräten

darstellen, Befehle eingeben sowie die Programmierung von automatischen Abläufen vorneh-men. Besonders letztere sorgen für einen enormen Zuwachs an Komfort, denn das Haus macht buchstäblich, was der Bewohner will und wann er es will. War es früher gerade einmal möglich, das Licht, die Jalousien oder die Einbruchssicherung auf diese Weise zu bedienen, so können heutzutage praktisch alle elektri-schen Gerätschaften im Haushalt in ein solches System eingebun-den werden. Bedienpanels in den einzelnen Zimmern und Smart-phone-Anwendungen ermög-lichen den uneingeschränkten Zugriff auf das System, von wo auch immer man sich befindet.

kOMFOrt unD sicherheit

Auch wenn all dies zunächst nach technischer Spielerei und Science-Fiction klingt, so bietet es in Wirklichkeit ungeahnte, komfortable Möglichkeiten. Beispielsweise kann eine Routine programmiert werden, wie etwa der Zeitpunkt des ungefähren Schlafengehens und Aufstehens. Wenn man es nachts gern etwas kühler oder wärmer hätte, so

kann die gewünschte Raumtem-peratur auf die jeweilige Zeit automatisch angepasst werden. Auch die Jalousien des Schlaf-zimmers können so gesteuert werden, dass sie sich abends schliessen und bei Tagesanbruch

wieder öffnen. Dies ist aber nur ein kleines Beispiel dafür, wie man das Haus auf seine Bedürf-nisse und Tagesabläufe einstellen kann. Haushaltsgeräte, Unterhal-tungselektronik und Multimedia, aber auch Überwachungsanlagen aller Art und sogar biometrischer Zutritt können ins System integriert werden. Besonders der Sicherheitsaspekt könnte für viele Hausbesitzer interessant sein. So ist man beispielsweise in den Ferien durch eine App auf dem Handy stets auf dem Laufen-den, was zu Hause passiert.

Notfälle wie ein Brand oder ein Einbruch können dadurch erkannt und gemeldet werden. Angesichts solch einer Vielzahl an Möglichkeiten lohnt sich die Investition in intelligentes Woh-nen. Die Nachrüstung eines Ge-bäudes zu einem Smart Home ist jedoch kostspielig, da praktisch in jede Wand neue, zusätzliche Leitungen verlegt werden müssen, damit die ganze Technik vernetzt werden kann. Der hierfür benötigte Ausbaustan-dard wird aber mehr und mehr bei Neubauten angewendet. Und es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis intelligentes Wohnen an der Tagesordnung ist.

Intelligentes Wohnenmit der heutigen Technik lassen sich häuser nicht nur steuern, sondern auch programmieren. dadurch ergeben sich viele neue nutzungsmöglichkeiten.

text STEphan EiSlEr

»Das Haus macht buchstäblich, was der Bewohner will und wann er es will.

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Heute kann weit mehr als nur die Heizung programmiert werden.

All-in-one Entertainment

Wer kennt das nicht: die komplette Stereo-anlage besteht aus zig benötigten Einzelkom-ponenten, der resul-tierende Kabelsalat ist ein heilloses chaos und die menge an Fernbedienungen kaum noch überschaubar. Smartphones und Tablets dagegen sind Beispiele für geräte, die viele Funktionen in einem gehäuse bieten. dieser Trend setzt sich auch beim home Entertainment durch. Besonders Stereo-an-lagen machen zurzeit den Wandel zum Ein-Komponenten-System durch. heutige high-End-geräte integrieren nicht nur radio und cd-player in einem gehäuse, neu werden auch verstärker, Boxen und Subwoofer gleich mit eingebaut. dies spart platz und schafft ordnung und Ästhetik. So setzen heute einige anbieter wieder auf alt-bewährtes design inklu-sive holzverkleidung, was nebst der optik auch den Klang auf ein neues level bringt. Ein ohren- und augen-schmaus zugleich.

Üblicherweise setzt intelligentes Wohnen ein BuS-System voraus, und multimedia-anwendungen werden über ip-netze ein-gebunden. hausautomati-on, Sicherheitssysteme, audio- oder videosysteme, Edv-netzwerke bleiben aus Sicherheitsgründen dabei eigenständig.

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