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DER MIETER Das Magazin der Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH 12. Ausgabe · Dezember 2005 INHALT: Das Investitionsvolumen soll in den nächsten Jahren konstant bleiben Betriebs- kosten belasten die Partner am Wohnungsmarkt Abbau der Mietschulden behält höchste Priorität Studenten sind uns Will- kommen In Härtefällen wird den Störern gekündigt 17 Betriebskostenarten – ein Schnellkurs zur Kenntnis der gültigen Gesetzeslage Geringe Leerstandsquote verhindert Fördermittel Herbstlicher Einblick in den schon seit Jahren komplex sanierten WBG-Wohnungsbestand Marien- weg 2 – 8. Die hier befindlichen 32 Wohneinheiten sind vollständig vermietet. Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden

Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden DER MIETER · 2004 1805 101.254 4.128,00 3,40 536,90 682,70 12,04 Gesamt 13.806,90 + 31.579,00 Instandhaltung / Mod. ges. = 45.385,90 WBG-Daten

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DER MIETERDas Magazin

der Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

12. Ausgabe · Dezember 2005

I N HALT :◆ Das Investitionsvolumensoll in den nächsten Jahrenkonstant bleiben ◆ Betriebs-kosten belasten die Partneram Wohnungsmarkt ◆ Abbauder Mietschulden behälthöchste Priorität ◆Studenten sind uns Will-kommen ◆ In Härtefällenwird den Störern gekündigt◆ 17 Betriebskostenarten –ein Schnellkurs zur Kenntnisder gültigen Gesetzeslage ◆Geringe Leerstandsquoteverhindert Fördermittel

Herbstlicher Einblick in den schon seit Jahren komplex sanierten WBG-Wohnungsbestand Marien-weg 2– 8. Die hier befindlichen 32 Wohneinheiten sind vollständig vermietet.

Wohnungsbau GmbH

der Stadt Schmalkalden

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2Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Das Investitionsvolumen soll in dennächsten Jahren konstant bleiben

Auch in finanziell schweren Zeiten ist die Woh-nungsbaugesellschaft Schmalkalden bestrebt, dieAufwendungen zur Instandhaltung und Modernisie-rung ihres Bestandes bei wenigstens einer Millio-nen Euro konstant zu halten. Nach heutigen Pla-nungen soll diese Größenordnung auch in dennächsten Jahren beibehalten werden. Vorausset-zung dafür ist die Annahme, dass die zu erwarten-den Aufwendungen für die öffentliche Erschließung,also Beiträge für den Straßen- und Gehwegausbausowie für Abwasser, den prognostizierten Rahmennicht verlassen. Außerdem müssen zur Erreichungdieses Zieles die Einnahmen im entsprechendenUmfang stabil bleiben, das heißt, die latent vorhan-denen Probleme, wie Leerstand und Mietschulden,dürfen sich nicht weiter erhöhen.

,,.. Im Martin-Luther-Ring 31 – 37 wurde im Jahr 2005 mitder Teilsanierung für insgesamt 60 Wohneinheiten begonnen.

Aus der aktuellen Statistikunserer Wohnungsbauge-sellschaft in der Tabelle aufSeite 3 ist zu entnehmen,dass wir derzeit 1805Wohneinheiten mit 101 254Quadratmeter verwalten.Seit dem Jahr 1991 wur-den für dessen Erhaltunginsgesamt 45,3859 Millio-nen Euro Eigenmittel aus-gegeben – beeindruk-kende Zahlen, die Zeugnisgeben von der enorm ver-besserten Wohnqualität fürdie allermeisten unsererMieter. Während Mitte der90er Jahre die Investitions-tätigkeit ein Vielfaches vondem der heutigen Wertebetrug, haben sich dieseSummen nunmehr auf ein»normales Maß« eingepe-gelt. Neben den verän-derten gesellschaftlichenRahmenbedingungen bei-spielsweise durch den ver-stärkten Wegzug ehema-liger Bewohner, durch dieexorbitante Zunahme derArbeitslosigkeit oder durchdie nur noch begrenztenMöglichkeiten zur Bereit-stellung öffentlicher För-dermittel sei daran erin-nert, dass nicht zuletzt dieVerpflichtung zur Rückzah-lung der aufgenommenenKredite das Investitionsver-halten unseres Unterneh-mens beeinflusst. Neuer-dings sind wir insbesonderevon der weiteren Entwick-lung auf dem Arbeitsmarktund der Umsetzung derGesetzlichkeiten im Zu-sammenhang mit den Re-gelungen zu Hartz IV bzw.dem ALG II abhängig. Vonbeiden staatlichen Leistun-

gen ist ein zunehmenderAnteil unserer Mieter be-troffen. Wir hoffen deshalb,dass sich die Rahmen-bedingungen zur Über-nahme von Miet- und Ne-benkosten seitens derAgentur für Arbeit und de-ren Schmalkaldener Ar-beitsagentur ARGE nichtverschlechtern und somitaus betriebswirtschaftlicherSicht auch unsere Einnah-men gesichert sind.Die weitere Investitions-tätigkeit unter Berücksich-tigung der genannten Fak-toren ist unter anderemGegenstand der Untersu-chung einer jährlich zu er-stellenden bzw. fortzu-schreibenden betrieblichenEntwicklungskonzeption,welche dazu beitragen soll,dass das Unternehmenauch in Zukunft wirtschaft-lich auf stabilen Füßensteht. Hierbei spielt dieUmsetzung des Stadtent-wicklungskonzeptes einebesonders wichtige Rolle.In ihm ist die langfristigeReduzierung des Woh-nungsbestandes entspre-chend der zu erwartendendemographischen Entwick-lung festgeschrieben. In-wieweit sich allerdings dieThematik Abriss bzw.Rückbau von Wohnungenin einigen Jahren sowohlkostenseitig als auch aufdie Einnahmen auswirkt,kann zum gegenwärtigenZeitpunkt nur schwer ein-geschätzt werden – die all-gemeine Entwicklung derHartz-IV-Problematik wirddabei von wesentlicher Be-deutung sein.

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3Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Jahr Anzahl Wohnungen Mieteinnahmen IH / IS ModernisierungWohnungen m2 T a a/ m2 monatl. T a T a a/ m2 jährl.

1991 2406 142.769 1.275,20 0,74 1.943,30 0,00 13,611992 2329 136.126 2.020,70 1,24 2.105,00 777,90 21,181993 2243 129.370 3.585,00 2,31 1.614,40 1.440,50 23,611994 2186 124.729 3.766,90 2,52 652,80 6.018,10 53,481995 1862 106.127 4.010,60 3,15 931,70 6.175,30 66,971996 1811 102.286 4.110,90 3,35 843,50 4.808,10 55,251997 1804 101.805 4.175,20 3,42 550,30 4.388,20 48,511998 1785 100.546 4.190,40 3,47 832,40 1.973,10 27,901999 1783 100.433 4.178,70 3,47 1.531,90 1.577,30 30,962000 1780 100.114 4.170,00 3,47 666,20 1.325,90 19,902001 1797 100.711 4.143,00 3,43 489,30 525,20 10,072002 1803 101.177 4.159,20 3,43 550,50 1.248,40 17,782003 1804 101.177 4.138,30 3,41 558,80 638,30 11,832004 1805 101.254 4.128,00 3,40 536,90 682,70 12,04

Gesamt 13.806,90 + 31.579,00

Instandhaltung / Mod. ges. = 45.385,90

WBG-Daten zur Mietentwicklung / Instandhaltung + Modernisierung

A ufgrund eingeschränkterInvestitionsmöglichkeiten

lag auch im Jahre 2005 derSchwerpunkt unserer Sanie-rungstätigkeit in der Bearbei-tung kleinerer Einzelobjekte,einzelner Wohneinheiten bzw.in der Fortführung von Teil-sanierungen in denjenigenWohnbereichen, denen manlaut Stadtentwicklungskon-

zept langfristigen Bestand at-testiert. Darunter fallen dieWohnanlagen in der Renthof-straße 66 (Bild Mitte), im Mar-tin-Luther-Ring 31 – 37 (Bildoben links) und im Herrentäl-chen 35 (Bild oben rechts).Dieses Auswahlprinzip wirdauch in den kommenden Jah-ren fortgesetzt – mehr dar-über auf Seite 4!

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4Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

,,.. Rückblick 2005: Ins-gesamt 60 Wohneinheitensanierte die WBG Schmal-kalden im Martin-Luther-Ring 31 – 37 (Bilder linksund unten). � Hofseitender komlex modernisiertenGebäude Herrentälchen 35(Bild links oben) und Rent-hofstraße 66 (Bild links un-ten). ,,.. Ausblick 2006:Eines dieser beiden Häusersoll im nächsten Jahr kom-plex saniert werden.

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M it Beginn der Teilsanie-rung der Wohnanlage

M.-Luther-Ring 31 – 37 (Fotosoben und rechts) wurden imzurückliegenden Jahr neueFenster eingebaut, der Um-bau des Heizungssystems ver-anlasst und die gesamte Elek-troanlage modernisiert. DieseVorgehensweise soll geradeim Bereich Martin-Luther-Ringin solchen Objekten fortge-setzt werden, für die im Jahr2006 entsprechender Bedarffestgestellt wird. Kontinuität inder Komplexsanierung erfah-ren auch die Bewohner derWBG-Objekte im Herrentäl-chen und in der Renthofstr.

Nach der Gesamtsanierungder Gebäude Herrentälchen35 (Bild links oben) und Rent-hofstr. 66 (Bild links unten) isterkennbar, dass die nochnicht sanierten Häuser – u. a.die beiden letzten Gebäude inder Renthofstraße / Bild obenauf Seite 5 – die längste Zeitin altem Zustand verharrt ha-ben. Für weitere Maßnahmen,beispielsweise zur Komplex-sanierung eines denkmalge-schützten Hauses in der In-nenstadt oder zur Fortführungder Wohnumfeldgestaltung inFördergebieten, ist das Unter-nehmen auf Zuweisung vonFinanzmitteln angewiesen.

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5Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Betriebskostenbelasten als»zweite Miete«die Partner amWohnungsmarktFernsehberichte und Pressemeldungen ha-ben in den letzten Monaten zur Genüge in-

formiert: Die auf uns alle auch weiterhin zukommende Er-höhung der Nebenkosten stellt nicht nur die Verbraucher-seite vor ein nicht zu unterschätzendes Finanzierungspro-blem. Steigerungen in fast allen Bereichen sind von denEnergie-, Wasser- und Stromversorgern angekündigt undwerden wohl oder übel – trotz massiver Proteste einzelnerVerbrauchsgemeinschaften – eingefordert und durchgesetzt.Wir als örtlicher Großvermieter können auf diese Entwick-lung leider keinerlei Einfluss nehmen, sind doch die in dieKritik geratenen Versorgungsunternehmen innerhalb der vonden Konzernen aufgeteilten Regionen so gut wie konkurenz-los tätig. Mittlerweile haben sich die von unseren Kundenunter der Rubrik »Neben- und Betriebskosten« zu leisten-den Vorauszahlungen zu einer »zweiten Miete« entwickelt.Am eigenen Geldbeutel hat bereits jeder Autofahrer die Ex-plosion des ungezügelten Ölpreises verspürt; die Auswirkun-gen dieser Preistreiberei auf die besonders betroffenenHeizkosten wird den Verbrauchern mit der nächsten Abrech-nung deutlich werden. Aber nicht nur die Heizkosten sindgestiegen. Angekündigt sind auch weitere Erhöhungen infast allen Betriebskostenpositionen, wie zum Beispiel dieKosten für Wasser, Strom und Müllbeseitigung. Auch eineSteigerung der Versicherungsprämien und der Grundsteuerwurde avisiert. Bei den Wasserkosten wurde eine Erhöhungauf 2,75 a / m3 ab 1. Januar 2006 beschlossen, das sind0,49 a / m3 mehr als bisher. Und für die Kosten zur Müll-beseitigung soll der Bürger gar 37 Prozent mehr bezahlen.Diese Steigerungen werden sich in der nächsten Abrech-nung für jeden Haushalt auswirken und notgedrungen auchdie Umlagen beeinflussen, die ab dem kommenden Jahr diemonatlichen Vorauszahlungsbeträge erhöhen. Um die zu er-wartenden Nachzahlungen einzudämmen, haben wir mitdieser Maßnahme vorsichtshalber schon begonnen und hof-fen, die mit den Kostensteigerungen verbundenen Nachzah-lungen abzufangen oder wenigstens zu mildern. UnsereMieter sollen auch wissen, dass die Ausgabeposition derBetriebskosten durch unser Wohnungsunternehmen vorzufi-nanzieren ist und dass die höheren Forderungen durch unszunächst erst einmal aufzubringen sind. Ohne diese höhe-ren Einnahmen durch Vorauszahlung würden die sodann er-forderlichen Mehraufwendungen unsere Ausgaben zur In-standsetzung und Modernisierung des Wohnungsbestandesstark belasten. (Siehe Mehr auf Seiten 11 und 14!)

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6Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

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Abbau der Mietschuldenbehält höchste PrioritätHartz IV: Gute Zusammenarbeit mit ARGE Schmalkalden-Meiningen

Hauptaufgabe der WBG-Wohnungsverwaltungbleibt es, die Mietschulden zu verringern – CREDIT-REFORM soll dabei helfen.

Kündigungsfrist nur drei MonateD as in den jährichen Ausgaben vonDER MIETER schon mehrfach ange-

sprochene Problem der Verringerung derMietschulden wird seitens unserer Woh-nungsbaugesellschaft nach wie vor mitgroßer Ernsthaftigkeit bearbeitet. Infolgeder praktischen Umsetzung der durch dieBundesregierung beschlossenen Hartz-IV-Gesetze haben sich die Mietzahlungen derBetroffenen deutlich stabilisiert, denn dieZusammenarbeit mit der Bundesagentur fürArbeit / ARGE Schmalkalden-Meiningenfunktioniert relativ problemlos. Das betrifftbeispielsweise die Überweisung der Mietedirekt an uns, wenn eine Leistungsabtre-tung vereinbart wurde. Schwierig wird esaber in den Fällen, in denen die Über-nahme der Mietkosten in ihrer vollen Höhe

fraglich erscheint und sich Verbindlichkei-ten aus Kautionszahlungen oder aus derNachzahlung von Nebenkosten ergeben.So erwachsen Mietschulden namentlich insanierten Wohneinheiten. Das wirtschaft-liche Risiko verbleibt bei uns, wenn derMieter nicht in der Lage ist, den von derARGE verweigerten Differenzbetrag ausdem eigenen Einkommen aufzubringen.Die WBG-Wohnungsverwaltung wird daherverstärkte Aktivitäten zur Überwachung undDurchsetzung solcher Forderungen erwir-ken und dabei auch die legitimen Inkasso-dienste und Bonitätsbeurteilungen der Wirt-schaftsauskunftsdatei CREDITREFORMbeanspruchen. Ebenso gefragt waren undsind eine größere Mieternähe mit dem Er-gebnis, dass der Mietzins in bestimmtenSchwerpunktbereichen zugunsten unsererKunden angepasst wurde. Mit derartigenMaßnahmen der Bedarfsorientierung – inkl.der Beachtung spezieller Bedürfnisse inneu geschaffenen oder sanierten Wohnun-gen – ist es gelungen, einen im Vergleichhohen Auslastungsgrad unseres Bestandeszu gewährleisten. Allerdings: Nicht alleWünsche sind optimal realisierbar, dennAufwand, Ertrag und Kundenzufriedenheitmüssen im gesunden Verhältnis stehen.

Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass wir uns bezüglich der Kün-digungsfristen strikt an die gesetzlichen Vorgaben halten. Der Gesetzgeber hatzum 1. Juni 2005 die Regelungen nochmals zugunsten der Mieter geändert.Somit gilt für alle Kündigungen seitens der Mieter, dass nach dem genanntenDatum auch für ältere Mietverträge eine einheitliche Kündigungsfrist von dreiMonaten angewendet wird, wenn man nicht individuell und einzelvertraglichandere Vereinbarungen getroffen hat. Diese gesetzliche Regelung gilt somitauch für Mieterinnen und Mieter, die aus gesundheitlichen Gründen kurzfristigin ein Pflegeheim umziehen müssen. Im Todesfall einer Mieterin / eines Mie-ters gehen die sich aus dem Mietvertrag ergebenden Rechte und Pflichten,also auch die Kündigungsfrist, auf die gesetzlichen Erben über. In Zweifelsfäl-len sollte man sich rechtzeitig über entsprechende Regelungen des Gesetz-gebers informieren (§ 573c Abs. 4 BGB und Artikel 229 § 3 Abs. 10 EGBGB).

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Schmalkalden mbH

In den Wohnungen der Wohnungsbau-gesellschaft Schmalkalden besteht die Mög-lichkeit, einen kostengünstigen Internet-zugang über den vorhandenen Kabel-anschluss zu erlangen. Der Zugang wirddurch das ortsansässige Unternehmen Ge-meinschaftsantenne e.V. Schmalkalden be-reitgestellt und ist bei Bedarf dort direkt zubeantragen:

Zur Inbetriebnahme eines Internetanschlus-ses sind auf Kundenseite die folgenden Sy-stemvoraussetzungen erforderlich:

– Pentium-PC mit funktionsfähigem Kunden-system

– Installierte Netzwerkkarte mit RJ 45-An-schluss

– Installiertes TCP / IP-Protokoll

Erforderliche Installationsarbeiten am Kun-den-PC, die über die Eintragung der IP-Num-mer, des Gateways und des DNS-Servershinausgehen, werden nach Aufwand geson-dert berechnet.

Tarife /»Preisinformation Datenanschluss Privatkunden« für Vereinsmitglieder bei bestehendemAntennenanschlussvertrag:

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Weiterer Traffic je 100 MB1,20 a inkl. 16 % MwSt.

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K 05 QVC SK 12 EurosportK 06 MDR SK 13 Nord 3K 07 ProSieben SK 14 Werra-TVK 08 Bayern 3 SK 15 n-tvK 09 SAT 1 SK 16 KinderkanalK 10 ARD ab 21.00 UhrK 11 DSF Bibel-TVK 12 ZDF SK 17 VOXSK 02 Home Shopping SK 18 SWF 3

Europe SK 19 terra novaSK 03 Bayern alpha SK 20 WDR 3SK 04 Hessen 3 SK 21 Viva 2SK 05 Super RTL SK 22 VivaSK 06 RTL 2 SK 23 MTVSK 07 Kabel 1 SK 24 PhoenixSK 08 N 24 SK 25 RBBSK 09 3sat SK 37 CNNSK 10 RTL SK 38 arteSK 11 Info-Kanal SK 40 Neun Live

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SK 26 Premiere World SK 35 PRO-7-Paketbis 30 SK 39 RTL-PaketSK 32 ZDF digitalSK 33 ARD digital 1SK 34 ARD digital 2

»Antenne«-RundfunksenderFrequenz / MHZ | Sender

87,50 NDR 2 96,70 Antenne 88,40 Jump Bayern89,15 RTL 97,55 Antenne89,50 HR 3 Thüringen89,80 Radio Wien 98,60 N-Joy Radio90,35 Radio Eviva 99,60 Bayern 190,70 MDR 1 Radio 100,30 ERF

Thüringen 100,70 MDR Sputnik91,20 HR 2 101,30 Fritz91,50 Landeswelle 101,80 Classic Radio

Thüringen 102,85 RTL Radio91,85 Bayern 3 103,30 DLF Köln93,10 Bayern 2 103,70 Rock Antenne93,40 Deutschland- 104,60 WDR 2

radio Berlin 105,30 Radio Melodie94,00 MDR Figaro 105,80 Bayern 4 94,40 NDR 1 NDS Classic94,70 HR 4 Radio 106,25 Jam FM95,20 Radio FFH 107,70 SWR 395,80 HR

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WBG Schmalkalden mbH9

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Wir von hier – schonaus Tradition . . .

Die Wernshäuser Maler haben in derPuschkinstraße 36so mancher Verände-rung widerstanden.Schon 1959 als PGH »1. Mai« gegründet,wurde man 1972 zumVEB Bau Wernshau-sen zwangsverstaat-licht, 1980 zum»Landbaukombinat«umfirmiert. Und: Z ehn Jahre später, am

1. Juli 1990, begann unterDieter Ehrlein die aus Teilender alten PGH reprivatisiertewirtschaftliche Tätigkeit derauch heute noch erfolgreicham Markt existierendenWernshäuser Maler GmbH.Es versteht sich von selbst,dass heuer die gestandenenMaler-Profis keine Mühen undsomit keinen Auftrag scheuen,der die noch verbliebenen 20Arbeitsplätze ebenso sichertwie die beiden vorhandenenAusbildungsplätze. Mit Stolzberichtet Dieter Ehrlein vonden schon lange nicht mehrzu zählenden Referenzobjek-ten und denkt dabei an Ein-sätze im Hedwigs- und Ma-rienweg oder im und am»Grenzblock« (Bild unten):»Vor dem Renthofauftrag (Bild

oben) haben wir schon Schu-len in Benshausen und Mühl-hausen saniert, sind aberauch immer zur Stelle, wennuns Privatleute anfragen.«Wer die Dienstleistungen derWernshäuser Maler bean-spruchen will, kommt an Die-ter Ehrleins linker Hand nichtvorbei – Evelyn Ilgen koordi-niert seit 1998 den so wichti-gen »Papierkram«, ohne des-sen Bewältigung kein gutesUnternehmen funktioniert. DerGmbH-Chef hofft diesbezüg-lich auf die neue Bundes-regierung, denn wirksamereMaßnahmen zur verbessertensteuerlichen Absetzbarkeitvon Handwerkerrechnungenhelfen Klein- und Mittelständ-lern bei der Auftragsakquise.»Gerade für Privatkunden«,wirbt Ehrlein für sein tradi-tionsreich agierendes Vor-Ort-Unternehmen, »ist unserequalifizierte Arbeit zu empfeh-len – wir von hier gewährennämlich die branchenüblichenGrarantieleistungen«.

,,.. Großauftrag für die Wernshäuser Maler GmbH: die imzu Ende gehenden Herbst 2005 übernommene Sanierung derAußenfassade an der Renthofschule in Schmalkalden

,,.. Wohnanlage Grenz-weg in Schmalkalden: DieInstandsetzung der Woh-nungen von sechs Eingän-gen war einer der umfang-reichsten Aufträge, die dasWernshäuser Unternehmenzu bewältigen hatte.

,,.. Immer Optimist, und das auch in wirtschaftlichschweren Zeiten: GmbH-Geschäftsführer Dieter Ehrlein

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Am Turnplatz 598574 Schmalkalden

OT NäherstilleTelefon (0 36 83) 69 36-0 · Fax 69 36-20

Internet: www.putzteufel-gmbh.deeMail: [email protected]

Glas- und GebäudereinigungGarten- und LandschaftsbauHausmeister- und WinterdienstPflasterarbeitenVermietung von Klein- undBaucontainernStraßenreinigungDesinfektionsreinigungGraffitientfernungSchädlingsbekämpfung

GrundreinigungBauabschlussreinigungKur- und Krankenhaus-reinigungIndustriereinigung

Auslegen undVermieten von SauberlaufmattenTeppichreinigungComputerreinigungReinigung vonLamellenvorhängen

n Monat MaiSchmiedhof 14, Schmiedhof 24, Schmiedhof 26, NäherstillerStraße 7, Näherstiller Straße 25, Steinerne Wiese 29, Bahn-hofstraße 38, Bahnhofstr. 35, Stiller Tor 33, Quellenweg 6,Gothaer Str. 18, Schlossküchenweg 13, Wilhelm-Külz-Str. 22,Wilhelm-Külz-Straße 20, Stiller Gasse 6, Soldatensprung 3

n Monat JuniHedwigsweg 44 – 46, Hedwigsweg 48 – 50, Renthofstraße64 – 70, Kasseler Straße 3, Kasseler Straße 5, Künkelsgasse11, Weidebrunner Gasse 6, Suhler Straße 8, Diemersgra-ben 1, Teichstraße 13, Kirchhof 10, Geschwister-Scholl-Straße 6, Lutherplatz 9, Karlstraße 56, Salzbrücke 7, Neu-markt 4, Neumarkt 3, Neumarkt 1, Renthofstraße 5, Straßeder Einheit 11 in Mittelstille, Hauptstraße 2 in Breitenbach,Herrentälchen 23, Herrentälchen 25, Herrentälchen 27, Her-rentälchen 29, Herrentälchen 31, Herrentälchen 33, Her-rentälchen 35, Herrentälchen 43

n Monat JuliAuerweg 17, Rentenmarkstraße 7 – 9, Sophienweg 3, AmWalperloh 1 – 1g, Martin-Luther-Ring 25 – 37, Asbacher Str.Nr. 3, Pfaffenbach 41 c + d, Hoffnung 11, Hoffnung 22 / 24,Hölzersgasse 14, Klostergasse 2, Steingasse 2

n Monat AugustNäherstiller Str. 13, Kasseler Straße 93, Stiller Gasse 14,Stumpfelsgasse / Braugasse, Haargasse 1 – 9, Haargasse2 – 12 / Weidebrunner Gasse 1, Haargasse 15 – 25, Hain-dorfsgasse 2 – 10, Auer Gasse Nr. 11 – 19, Am Alten GrabenNr. 9, Auer Gasse 1

n Monat September

Marienweg 2 – 8, Marienweg 20 – 28, Hedwigsweg 43 – 47,Hedwigsweg 41 – 41 b, Helenenweg 3 – 9, Helenenweg2 – 18 a, Helenenweg 23 – 33, Grenzweg 12 – 34, Schmied-hof 19 / 19 a, Näherstiller Straße 15 – 17 b, WeidebrunnerGasse 2, Am Boden 1 – 3, Martin-Luther-Ring 30 – 36, SuhlerStraße 15, Kanonenweg 34, Kirchhof 17

n Monat OktoberMarienweg 1, Stiller Tor 39, Allendestraße 24 a – d, Allende-straße 26 – 40, Allendestraße 42, Allendestraße 44 – 52, As-bacher Straße 11 – 11d, Klostergasse 3 – 4 a, Salzbrücke 8,Hoffnung 17, Hauptstraße 12 in Mittelschmalkalden, Näher-stiller Straße 7 in Asbach, Hauptstr. 10 in Mittelschmalkalden

Noch ein Wort zu den Betriebskostenabrechnungen: Die WBG-Geschäftsführung rät, den steigenden Aufwendungen für Hei-zung, Wasser und Müll verantwortungsvoll entgegenzuwirken.Vereinbaren Sie mit uns freiwillige Vorauszahlungen oder bildenSie zweckbezogene Rücklagen. Die zu erwartenden Nachzahlun-gen wären dann doch mehr oder weniger abgefedert.

Betriebskostenabrechnung– Termine für das Jahr 2006 –

Vorauszahlungen freiwillig erhöhen

Parkplatz ist nicht vergessen. Dervor einem Jahr in DER MIETER angekündigte Aus-bau des Parkplatzes im Wohnbereich Martin-Lu-ther-Ring 25 – 29 hat sich wegen ausgebliebenerFördermittel unerwartet verzögert. Dennoch ste-hen die Chancen für den avisierten Parkplatz gut.Das entsprechende Genehmigungsverfahren läuftund sollte in Kürze positiv entschieden werden.

11Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

GÜTEZEICHEN

Gebäudereinigung

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12Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

I m Wintersemester 2005 / 06haben an der Fachhoch-

schule Schmalkalden mehrals 2900 junge Menschen inden fünf Fachbereichen Elek-trotechnik, Maschinenbau, In-formatik, Wirtschaft und Wirt-schaftsrecht ein Studium auf-genommen. 27 Prozent davonsind Studentinnen und 2,7Prozent der Absolventen kom-men aus anderen Nationen.Der Bedarf an Studentenwoh-nungen ist somit beachtlichund stellt für das wirtschaftli-che Überleben unseres Unter-nehmens einen wichtigen Fak-tor dar. Mit ihrer Existenz trägtdie Fachhochschule dazu bei,dass in unserer Stadt dieLeerstandsquote gerade der

Ordnung und Sicherheit:

In Härtefällen wird denStörern gekündigt

Studenten sinduns WillkommenAuch die »Alteingesessenen« profitieren

Die Wohnungsbaugesellschaft Schmalkaldenist auf die Vermietung von Studenten-wohnungen angewiesen und froh darüber,dass sich die Anzahl der gegenwärtig Studie-renden langsam der 3000er-Marke nähert.

Großvermieter weit unter demprekären ostdeutschen Durch-schnitt liegt. Diese Tatsacheist nicht zuletzt auch ein Vor-teil der alteingessenen Mieter,für die sich bei höherer Ver-mierungsrate die ehedemsteigenden Nebenkosten re-duzieren. Nach wie vor sinddie Probleme im Zusammen-leben bekannt und nur im ge-genseitigen Dialog aller Betei-ligten (Einhaltung der Park-ordnung!) zu klären. Länger-fristig ist aber angedacht, die»normalen Mietwohnungen«vom sogenannten »Studenti-schen Wohnen« räumlich zutrennen – ein Prozess, derseine Zeit braucht beidersei-tige Geduld einfordert.

Trotz aller gutmütigen Appellean die Vernunft der Unver-nünftigen: Die Fragen desharmonischen Zusammenle-bens innerhalb unserer Wohn-anlagen erweist sich nach wievor als ein großes Problem.Ob nun permanente Nicht-beachtung der Hausordnung,ruhestörender Lärm, vandali-stische Auswüchse oder all-gemeiner Unmut gegenüberbelästigender Tierhaltung –das allgemein zunehmendeKonfliktpotenzial ist durch un-ser Unternehmen auf Dauernicht allein zu lösen.Gefragt ist die Mitarbeit derBewohner, denen ordentlicheund sichere Verhältnisse nochetwas bedeuten. Noch einmalsei daran erinnert, dass dieÜbertragung der in der Haus-ordnung geregelten Mieter-pflichten an gewerblicheDienstleister eine realistischeOption darstellt, um beispiels-weise die Treppenhäuser sau-ber oder die Zugangswegeschnee- und eisfrei zu halten.Leider treibt aber eine solcheLeistungsvergabe nur die so-wieso steigenden Betriebs-kostenabrechnungen in dieHöhe. Zu belasten wärendann auch Mieter, die prinzi-piell zur Erfüllung der Haus-ordnung bereit sind. Mehr und mehr werden wirdarüber hinaus mit Beschwer-den konfrontiert, in denen ein-zelne Mieter ihre Mitbewohnerunzumutbar belästigen bzw. inEinzelfällen regelrecht terrori-sieren. Solche Störungen desHausfriedens werden uns re-gelmäßig gemeldet und füh-ren im Umfeld zu einer unbe-friedigenden Wohnsituation.Unser Unternehmen kann undwill sich aber damit nicht ab-finden. Wenn die gesetzlichenVoraussetzungen erfüllt sind,

scheuen wir nicht zurück,Kündigungen auszusprechen.Ein derartiger Vorgang bean-sprucht bis zur tatsächlichenRäumung der Wohnung zu-meist mehrere Monate. DieGeduld der von den Störun-gen betroffenen Mieter wirddaher oft auf eine harte Probegestellt und erzeugt zumeistderen Unverständnis. Ohneden nur von einem Gerichtauszustellenden Räumungs-titel geht aber gar nichts. Ge-richte sind unabhängige In-stanzen, und so haben wirweder auf den Zeitraum derKlageführung noch auf dieEntscheidungsfindung irgend-einen Einfluss. Oft bleiben wirsogar noch auf den hohenGerichtskosten sitzen, unddas sind nicht selten gleichmehrere tausend Euro.

ARCHITEKTEN und INGENIEUREBießmann + Büttner

Dipl.-Ing. ArchitektJens Büttner | Inhaber

Dipl.-Ing. BauingenieurSteffen Bießmann | Inhaber

PSF 34 | Reiherstor 11D-98574 Schmalkalden

Tel. (0 36 83) 60 03 47Fax (03 6 83) 40 22 08 / 40 22 07

eMail:[email protected]

Mitglied der VereinigungFreischaffender

Architekten Deutschlandse.V. (VFA)

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13WBG Schmalkalden mbH

Freischaffende Architektenmit scharfem BlickfeldProjekt für alle Schmalkaldener: Experimentier- und Erlebnishaus

Die Architekten und Ingenieure Bieß-mann + Büttner habenin der Stadt Schmal-kalden seit 1993 ein attraktives und span-nendes Betätigungs-feld gefunden.

Methusalemauf WartelisteDas öffentliche Interessefür das Schicksal des inden Jahren 1369 / 70 er-bauten denkmalgeschütz-ten Gebäudes in der Wei-debrunner Gasse Nr. 13,einem der ältesten deut-schen Fachwerkhäuserüberhaupt, ist ungebro-chen. In Zusammenarbeitmit der WBG Schmalkal-den als dem Hauseigen-tümer haben die Architek-ten und Ingenieure Bieß-mann + Büttner die ferti-gen Baupläne erstellt, giltes doch, gerade diesesBaukunstwerk aus demHochmittelalter für zukünf-tige Generationen zu er-halten. Für Schmalkal-dens Methusalem hat alsoeine letzte Wartefrist vorseiner endgültigen Ret-tung begonnen. Mit imBoot der vielen freiwilligenHelfer sitzt nämlich nichtnur Projekt-SchirmherrinChristine Lieberknecht,auch die seit geraumerWeile großartig enga-gierte Deutsche StiftungDenkmalschutz wirbt inihrer Zeitschrift MONU-MENTE aktiv um dieGunst von SpenderInnen.

und Ingenieure Bießmann+ Büttner suchen. Ganzvorn auf dieser Besichti-gungsliste zu finden: derhistorische Rathauskom-plex mit gotischer Keme-nate, dem ehemaligen Ho-tel »Zum Adler« und demneuen neugotischen Rat-haus. Das Architektenteamnimmt aber auch »kleinereAufträge« entgegen, diedann, wie das Einfamilien-haus Obertor 28, groß her-auskommen – für hervorra-gende Arbeit im Umgangmit den Auflagen der Denk-malpflege erhielt man ei-nen ersten Preis. Bieß-mann + Büttner führen mit

ihren Kunden umfassendeBeratungsgespräche,

schwören auf individuelleGestaltung und Kosten-sicherheit, auf eine hoheTermintreue und informie-ren über die Nutzung vonFördermitteln. Auch in dasneueste Vorhaben fließt ihrerhebliches Wissenspoten-zial ein: in die Revitalisie-rung des historischenVolksbades zum Experi-mentier- und Erlebnishausfür jung und alt (Zeichnungoben). Die Fassadenstudielinks zeigt mit scharfemBlickfeld, wie die Projekt-inhalte den angrenzendenStraßenraum beleben.

Ansicht der sanierten Sport-halle Renthofschule Schmal-kalden mit neuem transparen-ten Erschließungstrakt undNeugestaltung des Umklei-debereiches (Bild unten). ■Bilder links und rechts: Mo-dernes Einfamilienwohnhausam Hang mit kleinteiliger Fas-sadengestaltung. Durch dasSpiel mit unterschiedlichenEbenen und offenem Empo-renbereich lässt sich derRaum im Ganzen erleben.

P otenzielle Bauher-ren werden in der

Fachwerkstadt Schmal-kalden schnell fündig,wenn sie nach schonabgeschlossenen Pro-jekten der Architekten

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14Wohnungsbaugesellschaft

M it der am 1. September2001 in Kraft gesetzten

Mietrechtsreform hat derGesetzgeber den Rechtenund Pflichten von Mieternund Vermietern auch imBürgerlichen Gesetzbuch(BGB) mehr Raum gegeben.

Diese sind in den §§ 535 bis580 a abgefasst und be-schreiben im § 556 die Be-triebskostenarten und de-ren Verrechnungsweisen.

Die im Paragraph 556 enthal-tene II. Berechnungsverord-nung (§ 27 II. BV) definiertBetriebskosten als diejenigenKosten, die dem Eigentümerdurch das Eigentum amGrundstück oder durch denbestimmungsgemäßen Ge-brauch des Gebäudes oderder Wirtschaftseinheit, derNebengebäude, Anlagen, Ein-richtungen und des Grund-stückes laufend entstehen.Nachfolgend veröffentlichtDER MIETER Auszüge ausder Anlage 3 zur II. Berech-nungsverordnung, die die ex-akt 17 Betriebskostenarten imeinzelnen aufgezählt und dar-über hinaus umfangreichkommentiert:

1. die laufenden öffentlichenLasten des Grundstücks;hierzu gehört namentlich dieGrundsteuer

2. die Kosten der Wasser-versorgung; hierzu gehörendie Kosten des Wasserver-

brauchs, die Grundgebühren,die Kosten der Anmietungoder anderer Arten der Ge-brauchsüberlassung von Was-serzählern, des weiteren dieKosten der Eichung sowie dieKosten und Berechnung derAufteilung etc.

3. die Kosten der Entwäs-serung; hierzu gehören dieGebühren für die Entwässe-rung von Haus und Grund-stück, die Kosten des Betriebseiner entsrechenden nicht öf-fentlichen Anlage und die Ko-sten des Betriebs einer Ent-wässerungspumpe

4. die Kosten des Betriebsder zentralen Heizungsan-

lage einschl. der Abgasan-lage . . . oder des Betriebsder zentralen Brennstoffver-sorgungsanlage . . .oder dereigenständig gewerblichenLieferung von Wärme . . .oderder Reinigung und Wartungvon Etagenheizungen etc.

5. die Kosten des Betriebsder zentralen Warmwasser-versorgungsanlage soweitsie unter Punkt 2 nichtberücksichtigt sind . . . oder . . .die Reinigung und Wartungvon Warmwassergeräten

6. die Kosten verbundenerHeizungs- und Warmwas-serversorgungsanlagen, un-tergliedert analog Punkt 4

7. die Kosten des Betriebsdes Personen- und Lasten-aufzugs; hierzu gehören dieKosten des Betriebsstroms,der Beaufsichtigung, Bedie-nung, Überwachung undPflege der Anlage, der regel-mäßigen Überprüfung ihrerBetriebsbereitschaft etc.

8. die Kosten der Straßen-reinigung und Müllbeseiti-gung; hierzu gehören die fürdie öffentliche Straßenreini-gung zu entrichtenden Ge-bühren und die Kosten ent-sprechender nicht öffentlicherMaßnahmen, des weiteren diefür die Müllbeseitigung zu ent-richtenden Gebühren und dieKosten entsprechender nichtöffentlicher Maßnahmen, u.a.auch die Kosten für den Be-trieb von Müllkompressoren,Müllschluckern etc. einschl.der Kosten der Berechnungund Aufteilung

9. die Kosten der Gebäu-dereinigung und Ungezie-ferbekämpfung; hierzu gehö-ren die Kosten für die Säu-berung der von den Bewoh-nern gemeinsam genutztenGebäudeteilen, wie Zugänge,Flure, Treppen, Keller etc.

10. die Kosten der Garten-pflege; hierzu gehören dieKosten der Pflege gärtnerischangelegter Flächen einschl.der Erneuerung von Pflanzenund Gehölzen, des weiterendie Pflege von Spielplätzen . . .sowie der Pflege von Plätzen,Zugängen und Zufahrten, dienicht dem öffentlichen Verkehrdienen

11. die Kosten der Beleuch-tung; hierzu gehören die Ko-sten des Stroms für dieAußenbeleuchtung und dieBeleuchtung der von den Be-wohnern gemeinsam genutz-ten Gebäudeteilen analogPunkt 10. etc.

(Fortsetzung auf Seite 15)

17 Betriebskostenarten – ein Schnellkurs zur Kenntnisder gültigen GesetzeslageVollständige Fassung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)

§Betriebskosten sind die Kosten,die dem Eigentümer oder Erbbau-berechtigten durch das Eigentumoder Erbbaurecht am Grundstückoder durch den bestimmungs-mäßigen Gebrauch des Gebäu-des, der Nebengebäude, Anlagen,Einrichtungen und des Grund-stücks laufend entstehen. Sach-und Arbeitsleistungen des Eigen-tümers dürfen mit dem Betrag angesetzt werden, der für einegleichwertige Leistung einesDritten, insbesondere eines Unternehmers, angesetzt werdenkönnte; dessen Umsatzsteuerdarf nicht angesetzt werden.

Recht + Gesetz

Schmalkalden mbH

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15Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

n Impressum Herausgeber: Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH ·Steinerne Wiese 6, 98574 Schmalkalden · Tel. (0 36 83) 6 90 30,Fax (0 36 83) 69 03 26 n Organisation: Detlev Gerlach · Tel.(0 36 82) 46 58 37 + 0175 / 3 23 93 90 n Texte, Fotos, Satz undLayout: Rolf Thieme · Tel. 0171 / 6 95 43 38 · eMail ü[email protected] n Druck: Resch-Druck GmbH · Kloster-gasse 2, 98617 Meiningen · Telefon (0 36 93) 50 22 69 + Fax(0 36 93) 50 22 68 n timetext by www.viademica.de n

I rgendwie ist die Situationparadox: Die im Vergleichder neuen Bundesländer

geringe Leerstandsquote vonWohnraum verhindert in Städ-ten wie Schmalkalden einevernünftige Teilhabe am Pro-gramm »Stadtumbau Ost«.Ein leidiges Thema, das auchim Entwurf des Koalitionsver-trages der neuen Bundes-regierung keine Beachtunggefunden hat. Im Gegensatz zu diesemmassiven Kritikpunkt »seiaber sehr positiv«, so der Prä-sident des Gesamtverbandesdeutscher Wohnungs- und Im-mobilienunternehmen (GdW),Lutz Freitag, in einer erstkürzlich veröffentlichten Pres-semitteilung, »dass das Pro-gramm ,Stadtumbau Ost’ aufhöherem Niveau durch dieZusammenlegung bisherigerProgramme über 2009 hin-aus« fortgesetzt werden solle.Zu den Aussagen des Koali-

tionsvertrages bezogen aufdie Wohnungswirtschaft undStadtentwicklung führte derGdW-Präsident weiter aus:»Ungelöst ist allerdings immernoch die offene Frage derwohnungswirtschaftlichen Alt-schulden für die Wohnungs-unternehmen, die weniger als15 Prozent Leerstand ver-zeichnen. Diese haben großeProbleme, sich bei unverän-derter Schuldenlast mit Abris-sen aktiv am Stadtumbau zubeteiligen«, mahnte Freitagan und beschrieb damit direktdas Dilemma, in dem auchunsere Wohnungsbaugesell-schaft steckt. Konkret verhin-dert nämlich gerade dieseSchuldenlast ein gesundes

Investitionsklima zugunstenkleinerer und mittlerer Hand-werksbetriebe aus der Re-gion. Hier müsse laut Freitagdie neue Bundesregierung»eine Lösung entwickeln«.Der GdW-Präsident begrüßtedas Koalitionspapier generell»als wichtigen Schritt in dierichtige Richtung«. Allerdingssei abzusehen, dass die pro-grammatischen Aussagen vonzügig einzuleitenden gesetz-geberischen Aktivitäten flan-kiert werden müssen.

Stadtumbau Ost & Koalitionsvertrag:

Geringe Leerstandsquoteverhindert Fördermittel

,,.. Nach Sanierungs-maßnahme: Die 60 Wohn-einheiten im M.-Luther-Ring 31–37 sollen lang-fristig erhalten bleiben.

(Fortsetzung von Seite 14)

12. die Kosten der Schorn-steinreinigung; hierzu gehö-ren die Kehrgebühren nachder maßgebenden Gebühren-ordnung soweit sie nicht be-reits als Kosten nach Punkt 4.Buchstabe a) berücksichtigtworden sind

13. die Kosten der Sach-und Haftpflichtversiche-rung; hierzu gehören nament-lich die Kosten der Versiche-rung des Gebäudes gegenFeuer-, Sturm-, Wasser- so-wie sonstige Elementarschä-den, der Glasversicherung,der Haftpflichtversicherung fürdas Gebäude, den Öltank undden Aufzug

14. die Kosten für denHauswart; hierzu gehören dieVergütung, die Sozialbeiträgeund alle geldwerten Leistun-gen, die der Eigentümer derErbbauberechtigte dem Haus-wart für seine Arbeit gewährtsoweit diese nicht die Instand-haltung, Instandsetzung, Er-neuerung, Schönheitsrepara-turen oder die Hausverwal-tung betrifft etc.

15. die Kosten des Betriebsder Gemeinschafts-Anten-nenanlage; hierzu gehörendie Kosten des Betriebs-stroms und die Kosten der re-gelmäßigen Prüfung ihrer Be-triebsbereitschaft einschl. derEinstellung durch eine Fach-kraft oder das Nutzungsent-gelt für eine nicht zu demGebäude gehörende Anten-nenanlage sowie die Ge-bühren, die nach dem Urhe-berrechtsgesetz für die Kabel-weitersendung entstehen oderdie Kosten des Betriebs dermit einem Breitbandkabel-netz verbundenen privatenVerteileranlage etc.

16. die Kosten des Betriebsder Einrichtungen für dieWäschepflege; hierzu gehö-ren die Kosten des Betriebs-stroms, der Überwachung,Pflege und Reinigung der Ein-richtungen, der regelmäßigenPrüfung ihrer Betriebsbereit-schaft und -sicherheit etc.

17. sonstige Betriebskosten;hierzu gehören Betriebsko-sten im Sinne des §1, die vonden Punkten 1. bis 16. nichterfasst sind

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Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Frohe Weihnachten und einglückliches neues Jahr 2006

WohnungsbaugesellschaftSchmalkalden mbH

Die Geschäftsführung

� �

wünscht allen Mieterinnenund Mietern sowieunserer werten Kund-schaft die

16

So ward der Herr Jesus geborenIm Stall bei der kalten Nacht.Die Armen, die haben gefroren,Den Reichen war's warm gemacht.

Sein Vater ist Schreiner gewesen,Die Mutter war eine Magd.Sie haben kein Geld nicht besessen,Sie haben sich wohl geplagt.

Kein Wirt hat ins Haus sie genommen,Sie waren von Herzen froh,Daß sie noch in Stall sind gekommen.Sie legten das Kind auf Stroh.

Die Engel, die haben gesungen,Daß wohl ein Wunder geschehn.Da kamen die Hirten gesprungenUnd haben es angesehn.

Die Hirten, die will es erbarmen,Wie elend das Kindlein sei.Es ist eine G'schicht' für dieArmen,Kein Reicher warnicht dabei.

DIE HEILIGENACHT(Ludwig Thoma)

1867 –1921