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Bedeutung einer genauenBeschreibung erkennenFertige Unterrichtsstunden zum Thema Sachtexte
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Wolfram Karg
Nach der Lernmethodik
von Dr. Heinz Klippert
Deutsch› Gekonnt nachschlagen und recherchieren
› Sachtexte erstellen
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwer-
ber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Ge-
brauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten
Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung
an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Inter-
net oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der
vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.
LS 01Lerneinheit 2: Sachtexte erstellen
Klippert 1
Zeitgemäß unterrichten
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LS 01 Funktion und Intention von Sachtexten herausarbeiten
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Doppelstunde ist es, dass die Schüler die Unterschiede zwischen Sach- und Prosatexten er-kennen und benennen können.
Zum Ablauf im Einzelnen:1. Arbeitsschritt: In dieser Phase sollen sich die Schüler bewusst werden, dass sie im Alltag mit un-terschiedlichen Textgattungen konfrontiert werden. Die Zuordnung der Texte zu den Bildern soll spielerisch stattfi nden und die Schüler für die Einheit sensibilisieren. Zum Markieren der Texte können die Schüler die vorangestellten Buchstaben A–H umkreisen.
2. Arbeitsschritt: Je nach Klassensituation kann diese Phase sehr offen gestaltet oder durch stär-kere Lenkung strukturiert werden.
3. Arbeitsschritt: In dieser Phase hat der Lehrer die Möglichkeit korrigierend einzugreifen.
4. Arbeitsschritt: Nach einer grundsätzlichen Klä-rung müssen die Schüler sich nun vertiefend mit
den Unterschieden auseinandersetzen. Die Markie-rungstechnik sollte dazu bekannt sein.
5. Arbeitsschritt: In der Gruppe wird verglichen, ge- bzw. erklärt und die markierten Stellen zu gemein-samen Merkmalen verdichtet.
6. Arbeitsschritt: Über eine Stafettenpräsentation werden die Ergebnisse aller Schüler vorgestellt und in Merksätzen zusammengefasst. Die Anzahl der Merksätze kann dabei variieren.
7. Arbeitsschritt: In Lese- oder Sprachbüchern (evtl. auch Sachunterrichtsbüchern) suchen die Schüler nun vertiefend eigene Beispiele für die Textgattun-gen.
8. Arbeitsschritt: Die Schüler präsentieren ihre Er-gebnisse und klären dadurch nochmals ihr neues Wissen. Zum Schluss tragen sie die beiden Merk-sätze auf dem Arbeitsblatt ein. Diese sollten an der Tafel oder auf einer Folie zum Abschreiben vorge-geben werden.
zur Vorbereitung
1. Halten Sie für die Bildung der Zufallspaare und Zufallsgruppen ge-eignete Losgegen-stände bereit.
2. Die Schüler benö-tigen in dieser Phase Stifte zum Markieren.
3. In der Phase 5 sollten pro Gruppe mehrere Kärtchen und Stifte bereit-gestellt werden.
4. Halten Sie für die Phase 7 verschie-dene Schulbücher im Klassensatz bereit.
5. Überlegen Sie sich für die Phase 8 noch jeweils einen Merksatz zu den beiden Textarten.
Merkposten�
Zeit Lernaktivitäten Material Kompetenzen
1 EA 10’ Die S betrachten das Bild und stellen Vermutungen an, was für eine Person wohl dargestellt wurde. Danach lesen sie die Texte A-H durch und ordnen sie den beiden Personen zu.
M1.A1–2 – Verfahren zur ersten Orientie-rung über einen Text nutzen
– gezielt Informationen suchen
– Text genau lesen
– Aussagen mit Textstellen belegen
– Unterschiede und Gemeinsam-keiten von Texten fi nden
– die eigene Leseerfahrung be-schreiben und einschätzen
– Verstehen und Nicht-Verstehen zum Ausdruck bringen
– Beobachtungen wiedergeben
2 PA 10’ Mit mehreren Zufallspartnern tauschen sie ihre Ergebnisse in einer offenen Marktplatzsituation aus. Sie begründen ihre Meinung und klären Fragen bzw. Missverständnisse.
3 PL 15’ Einzelne S tragen ihre Ergebnisse vor. In einem Unterrichts-gespräch ergänzen bzw. korrigieren die anderen diese Ergeb-nisse. Zum Schluss fasst die Lehrkraft zusammen.
4 EA 10’ Die S markieren im Text Stellen, die auf die beiden Textarten hinweisen.
M1.A3
5 GA 10’ Die S tauschen sich in der Gruppe aus und einigen sich auf gemeinsame Merkmale. Diese werden auf Kärtchen festge-halten.
6 PL 15’ In einer Stafettenpräsentation werden die Kärtchen vorge-stellt und kommentiert. Anschließend werden sie geclustert und zu 1–2 Merksätzen verdichtet.
7 GA 10’ Die S suchen in verschiedenen Schulbüchern Texte und ord-nen sie gegenseitig den beiden Textarten zu. Dabei begrün-den sie ihre Entscheidung gegenüber der Gruppe.
8 PL 10’ In einem Museumsrundgang stellen die S ihre Ergebnisse vor und bewerten sie. Anschließend werden die beiden Merksät-ze ins Arbeitsblatt eingetragen.
M1.A4
Notizen:
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A1 Lies dir die Texte A bis H genau durch. Sie gehören zu zwei verschiedenen Textarten. Entscheide dann, welche Texte von der linken Person und welche von der rechten Person geschrieben wurden. Begründe deine Meinung.
• Es gibt unterschiedliche Arten von Texten. Jede Art hat dabei ihre eigene Aufgabe und verfolgt ganz bestimmte Absichten.
• Die verschiedenenTextarten unterscheiden sich auch in ihrer sprachlichen Gestaltung.
• Wenn du die Texte miteinander vergleichst, erkennst du diese Unterschiede.
!
A Der Schüler rannte in die Klasse und schrie ganz laut: „Wie ich dich hasse!“ Der andre sagte leis: „Na und! Du führst dich auf, grad wie mein Hund!“
B Die Burg stammt aus dem späten Mittelalter. In der
Mitte steht der 50 m hohe Burgfried. Daneben steht
das Wohngebäude des Grafen und die Kapelle.
C Über der rechten Augenbraue sitzt ein dunkler Fleck.
Die Nase hat eine leichte Hakenform, und die
Ohren stehen etwas vom Kopf ab. …
D Er pirschte sich vorsichtig an das Fenster heran und spähte nach kurzem Zögern hinein. Da, er glaubte seinen Augen nicht zu trauen, sah er, wie der Mann plötzlich …
E Danach gibt man die Nudeln in das kochende
Wasser und lässt sie bei mittlerer Hitze etwa
9 Minuten garen. …
1 Funktion und Intention von Sachtexten herausarbeiten
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F Dennis nahm Anlauf und fl ankte den Ball direkt zu
Markus. Er wollte diesem nämlich auch eine Chance geben,
endlich einmal wieder ein Tor zu schießen. „Du Blödmann“,
brüllte Kevin, „siehst du nicht, dass ich völlig frei stehe!“ …
G Die Klasse 4a hat das Turnier verdient gewonnen, da sie auf allen Positionen gleich gut besetzt war und als einzige Klasse wirklich als Mannschaft gespielt hat. …
H Da fl itzte die Maus ins Mauseloch und dreht der Katze eine
lange Nase. „Na warte“, dachte sich die Katze, „irgendwann
bekomme ich dich noch!“
A2 Markiere mit zwei verschiedenen Farben (rot und grün) die beiden unterschiedlichen Textarten.
A3 Findest du Unterschiede in der Sprache zwischen den beiden Textarten? Welche sind es? Markiere die entsprechenden Textstellen zuerst mit Bleistift.
A4 Trage die Namen der beiden Textarten in die Leerstellen ein. Beschreibe darunter, woran diese Texte zu erkennen sind.
Textart 1:
Textart 2:
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LS 02 Die Bedeutung einer genauen Beschreibung erkennen
Zeit Lernaktivitäten Material Kompetenzen
1 GA 10’ In Zufallsgruppen zeichnen die S nach Diktat eines Mitschü-lers eines der beiden Bilder von M1. Anschließend bespre-chen sie das Ergebnis.Alternative: Einstieg über das Bild M2 und die Aufgaben 1, 2
M1M2.A1–2
– Inhalte zuhörend verstehen und umsetzen
– über Lernerfahrungen sprechen und andere in ihren Lernprozessen unterstützen
– funktionsangemessen sprechen, informieren und argumentieren
– Texte anhand der Schreibauf-gaben überprüfen
– Texte auf Verständlichkeit und Wirkung überprüfen
– Texte genau lesen
– zentrale Aussagen eines Textes erfassen und mit eige-nen Worten wiedergeben
– Aussagen mit Textstellen belegen
2 PL 10’ Im Plenum berichten die einzelnen Gruppen von ihren Erfah-rungen. Gemeinsam werden erste Hypothesen erstellt.
3 EA 5’ Die S formulieren Tipps zur genauen Beschreibung eines Bildes und tragen sie auf einem Blatt ein.
4 PA 10’ Mit einem Zufallspartner werden die Tipps verglichen und Fragen/Missverständnisse geklärt.
5 GA 10’ In der Gruppe einigen sich die S auf 3 gemeinsame Tipps, die jeweils auf einer Karte eingetragen werden.
M2.A3
6 PL 10’ Die Tipps werden in einer Stafettenpräsentation vorgestellt und erläutert. Anschließend werden sie auf dem Arbeitsblatt eingetragen.
M2.A7
7 EA 10’ Die S lesen die Beschreibungen zum Bild auf dem Arbeitsblatt und markieren gute und schlechte Formulierungen.
M2.A4
8 PA 10’ In einem Doppelkreis vergleichen die S ihre Einschätzungen mit verschiedenen S und begründen sie.
9 EA 15’ Ausgehend von der PA fertigen die S eine eigene Beschrei-bung des Bildes an und tragen sie auf dem Arbeitsblatt ein.
M2.A6
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Doppelstunde ist es, dass die Schüler Struk-turen zur Beschreibung eines Bildes fi nden und anwenden.
Zum Ablauf im Einzelnen:1. Arbeitsschritt: Durch praktisches Erproben soll den Schülern klargemacht werden, dass eine gute Beschreibung für eine sachgerechte Umsetzung notwendig ist.
Alternative: Die Schüler betrachten das Bild auf M2 und bearbeiten die Aufgaben 1 und 2.
2. Arbeitsschritt: Nach einem kurzen Erfahrungs-austausch werden erste Hypothesen gebildet.
3. Arbeitsschritt: Die Schüler überlegen sich kon-krete Tipps zur Bildbeschreibung.
4. Arbeitsschritt: Durch den Austausch der Tipps mit einem Zufallspartner klären sich die Vorstellun-gen der Schüler in einem angstfreien Raum.
5. Arbeitsschritt: In dieser Phase werden die Tipps nach Bedeutsamkeit gewichtet und gemeinsam eine Hierarchie festgelegt.
6. Arbeitsschritt: Durch die Präsentation und Erklä-rung vor der gesamten Klasse vertiefen und erwei-tern die Schüler ihre Kenntnisse. In dieser Phase kann auch der Lehrer lenkend bzw. korrigierend eingreifen.
7. Arbeitsschritt: Ausgehend von den Tipps bewer-ten die Schüler vorliegende Beschreibungen und vertiefen dadurch ihre Kenntnisse.
8. Arbeitsschritt: Im strukturierten und wieder-holten Austausch mit mehreren Schülern werden Unsicherheiten beseitigt und evtl. Missverständ-nisse geklärt.
9. Arbeitsschritt: In der letzten Phase fertigen die Schüler eine eigene Beschreibung an. Diese Aufga-be kann ggf. auch als HA gestellt werden. Eine ab-schließende Besprechung ist dringend erforderlich.
zur Vorbereitung
1. Halten Sie für die Bildung der Zufallspaare und Zufallsgruppen ge-eignete Losgegen-stände bereit.
2. In der Phase 3 benötigen die Schüler Konzept-papier und Stifte, in der Phase 5 benötigen Sie Kar-ten und Stifte oder eine freie Tafel und Kreide.
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Vorlage 1 für das Zeichendiktat
Vorlage 2 für das Zeichendiktat
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A1 Überlege, warum die Zeichnung an der Tafel anders aussieht als die Zeichnung auf dem Blatt.
A2 Was kannst du selbst tun, damit ein anderer dein Bild so zeichnet, wie es auf deinem Blatt aussieht? Schreibe deine Ideen auf.
A3 Einigt euch in der Gruppe auf drei gemeinsame Tipps. Schreibt jeden Tipp auf eine eigene Karte. Überlegt euch, ob alle Tipps gleich wichtig sind, oder ob es einen gibt, der besonders wichtig ist. Begründet eure Einschätzung.
Wenn andere dich nicht richtig verstehen, kann das daran liegen, dass du dich nicht eindeutig ausgedrückt hast. Es kann aber auch sein, dass die anderen dir nicht richtig zugehört haben. Wenn du die anderen während des Sprechens beobachtest, kannst du vielleicht erkennen, ob sie dich verstanden haben.
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Nur ein kleiner Teil dessen, was wir sagen, wird von unseren Mitmenschen auch genau so verstanden.
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A4 Auf dem Bild siehst du ein Kinderzimmer. Welches der drei Kinder beschreibt das Bild am besten? Begründe deine Meinung.
Marvin:„Da ist so ein Zimmer. Es sieht ein bisschen langweilig aus. Neben dem Bett steht der Schreibtisch. Ein Computer ist auch drauf. Auf der anderen Seite ist das Bett und ein Regal. Nicht ganz so groß wie der Schrank. Mehr sieht man nicht.“
Vivian:„Ich beschreibe euch ein Kinderzimmer. Wenn ich durch die Tür hineinschaue, sehe ich auf der linken Seite an der Wand einen großen Kleiderschrank. Gegenüber der Tür ist ein Fenster. Darunter steht ein Schreibtisch. Auf der rechten Seite steht ein Bett. Neben dem Bett an der Wand hängt ein Regal. Dann gibt es noch einen Computer auf dem Schreibtisch und ein Poster an der Wand.“
Bülent:„Ich sehe ein Zimmer. Da drin stehen ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch mit Computer und ein Regal. Der Schrank steht links an der Wand, das Bett rechts an der Wand. Der Schreibtisch steht in der Mitte unter dem Fenster. Über dem Bett ist das Regal an der Wand befestigt. Da liegen Bücher und Spielsachen drauf. Der Computer steht neben dem Schreibtisch.“
A5 Unterstreiche in den Beschreibungen der Kinder genaue, eindeutige Formulierungen grün und solche, die noch verbessert werden sollten, rot.
Beschreibungen sind gut, wenn sie genau und eindeutig sind.
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A6 Beschreibe nun selbst das Bild. Denke dabei an eure Merksätze zur Bildbeschreibung.
A7 Tipps zur Bildbeschreibung:
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© 2016 Klippert Medien
AAP Lehrerfachverlage GmbH
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in
seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch
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Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die
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Autor: Wolfram Karg
Illustrationen: Sylvia Wolf, Wiesbaden; Katja Wesner, Fellbach
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Nachschlagen & recherchieren – Sachtexte erstellen
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