WORKSHOP A: WIRKSAME GEWALTPRÄVENTION IN …krisenintervention-sg.ch/kig-pic-pdf/Nationales Programm Jugend und... · – Harcèlement et cyberharcèlement Opferbefragung und Massnahmen

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  • WORKSHOP A: WIRKSAME GEWALTPRVENTION IN DER SCHWEIZ - PRVENTIONSSTRATEGIEN IM SOZIALRAUM THOMAS VOLLMER, LEITER RESSORT JUGENDSCHUTZPROGRAMME BSV

  • 11.07.2014 2

    ABLAUF DES WORKSHOPS

    Begrssung und Einfhrung Inputreferat Thomas Vollmer: Wirksame Gewaltprvention: Ergebnisse des

    nationalen Programms Jugend und Gewalt mit Fokus auf den Sozialraum Diskussion und Austausch in Kleingruppen

    Pause - Inputreferat Martin Neuenschwander / Ivica Petrui: Profil-gewaltfei:

    Pilotprojekt des Programms Jugend und Gewalt zur gemeinde-orientierten Prvention in den Pilotgemeinden Henggart, Pfffikon und Rmlang.

    - Fallbearbeitung in Kleingruppen

    Zusammenfassung im Plenum, offene Fragen, Fazit

  • 11.07.2014 3

    STRUKTUR DES VORTRAGS PROGRAMM JUGEND UND GEWALT

    0 Einfhrung 1 Gewaltentwicklung 2 Grundstze Gewaltprvention 3 Gewaltprvention in der Schweiz 4 Untersttzungsangebote fr die Praxis 5 Fazit

  • 11.07.2014 4

    0 EINFHRUNG

  • BERICHTE UND MASSNAHMEN AUF BUNDESEBENE

    Gesamtschweizerisches Prventionsprogramm Jugend und Gewalt vom 11. Juni 2010 (bis 2015)

    Bundesratsbericht Jugend und Gewalt Wirksame Prvention in den Bereichen Familie, Schule, Sozialraum und Medien vom 20.5.2009

    Nationales Programm Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen vom 11. Juni 2010 (bis 2015)

    Expertenbericht Eisner, et al. 2009: Prvention von Jugendgewalt

    Expertenbericht Steiner 2009: Neue Medien und Gewalt

    => www.jugendundgewalt.ch => www.jugendundmedien.ch

  • 11.07.2014 JUGEND UND GEWALT EIN PRVENTIONSPROGRAMM VON BUND, KANTONEN, STDTEN UND GEMEINDEN 6

    ZUSAMMENARBEIT IM RAHMEN DES NATIONALEN PROGRAMMS JUGEND UND GEWALT 2011 BIS 2015

  • 11.07.2014 7

    1 GEWALTENTWICKLUNG

  • ENTWICKLUNG DER JUGENDKRIMINALITT IN DER SCHWEIZ

    0.0

    0.5

    1.0

    1.5

    2.0

    2.5

    PRO

    100

    0 A

    LTER

    SGLE

    ICH

    E

    Krperverletzungen und Ttungsdelikte

    Raub & Entreissdiebstahl

    Erpressung, Drohung & Ntigung

    Sexualdelikte

    zum Vergleich: Diebstahl (in % statt )

    Quelle: BFS / PKS

  • VERBREITUNG VON JUGENDGEWALT IM HELLFELD UND IM DUNKELFELD

    Quelle: Eisner, Vortrag vom 14.11.2013, Nationale Konferenz Jugend und Gewalt Genf, siehe unter www.jugendundgewalt.ch

    Indikator Quelle Auf 1000 Jugendliche

    Polizeilich registrierte Gewalttter PKS 2

    Opfer 'vollendete Vergewaltigung', 15-jhrige, Lebenszeit

    Optimus Studie 15

    Opfer 'sexuelle Belstigung', 15-jhrige, Lebenszeit Optimus Studie 145

    Tter 'Waffe getragen, um sich zu verteidigen', letztes Jahr z-proso Studie 91

    Tter 'Gewaltdelikt/jdn verletzt', 15-jhrige, letztes Jahr z-proso Studie 164

    Tter 'Beleidigt oder geneckt', 15-jhrige, letztes Jahr z-proso Studie 679

    http://www.jugendundgewalt.ch/

  • 11.07.2014 10

    ENTWICKLUNG DER GEWALT IM FFENTLICHEN RAUM IM VERGLEICH ZU PRIVATEN RUMEN (ABSOLUTE ZAHL DER EREIGNISSE GEMSS SSUV)

    Quelle: Ribeaud, D. (2013), CHSS Soziale Sicherheit 1/2013

  • 11.07.2014 11

    2 GRUNDSTZE WIRKSAME PRVENTION

  • ALTERSKURVE FR GEWALTDELIKTE, PRO 100'000 DER BEVLKERUNG, DELIKTE GEGEN LEIB UND LEBEN, RAUB UND VERGEWALTIGUNG

    Quelle Eisner et al.: Prvention von Jugendgewalt (2009)

    Gewaltprvention: Es ist nie zu frh und nie zu spt

  • GEWALTVERHALTEN VON JUGENDLICHEN (70-25-5)

    Quelle Eisner et al.: Prvention von Jugendgewalt (2009)

    => Massnahmen unterschiedlicher Intensitt erforderlich

  • AUSMASS VON GEWALTAUSBUNG IN ABHNGIGKEIT VON DER BELASTUNG DURCH RISIKOFAKTOREN

    0.0

    0.5

    1.0

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    3.0

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    5.0

    5.5

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

    Anzahl von Risikofaktoren

    Gewa

    ltinz

    iden

    z AlleJungenMdchen

    0-5Risikofaktoren

    6-10Risikofaktoren

    11-15Risikofaktoren

    16+Risikofaktoren

    Quelle: Zrcher Jugendbefragung, 2007.

    => Risikofaktoren minimieren, Schutzfaktoren strken

  • MEHREBENENMODELL VON GEWALT IM LEBENSLAUF

    Quelle Eisner et al.: Prvention von Jugendgewalt (2009)

    => Integrierte Massnahmen der Prvention

  • ALLGEMEINE STOSSRICHTUNG EINER PRVENTIONSPOLITIK

    Individuum Aufbau von Impulskontrolle frdern Normen der gewaltfreien Interaktionen verdeutlichen Soziale und kognitive Kompetenzen aufbauen und sttzen Frhe Manifestationen von Problemverhalten rechtzeitig erkennen und behandeln

    Familie Elterliche Erziehungskompetenzen strken Kindsmissbrauch entgegenwirken Elternteile mit multipler Belastung gezielt untersttzen

    Schule Klare Regeln des Zusammenlebens aufstellen und durchsetzen Niederschwelligen Formen von Problemverhalten (Mobbing) entgegenwirken Lernmotivation frdern und Schwnzen verhindern

    Gleichaltrige Nachbarschaft

    Bildung und Verfestigung von jugendlichen Gruppierungen mit delinquenten und gewaltttigen Normen verhindern Exzessivem Alkohol- und Drogenkonsum entgegenwirken Prsenz von Waffen reduzieren Formale und informelle soziale Kontrolle an Brennpunkten jugendlichen Problemverhaltens strken

    Gesellschaft Partizipation und Integration frdern Dauerhafte Marginalisierung von Bevlkerungsgruppen vermeiden

    Quelle : Eisner et al.: Prvention von Jugendgewalt (2009)

  • 17

    MODELL DER EXPERTENGRUPPE GOOD PRACTICE

    => Koordination und Zusammenarbeit erforderlich Quelle : Fact-Sheet Begriffsdefinition Prvention von Jugendgewalt des Programms Jugend und Gewalt (2012)

  • 18

    3 GEWALTPRVENTION IN DER SCHWEIZ

  • 11.07.2014 19

    BERSICHT BER STRATEGIEN, STRUKTUREN, MASSNAHMEN DER GEWALTPRVENTION

    Quelle: BSV Forschungsbericht 1/13 Autoren: Charles Landert, Christine Panchaud

  • 20

    BERSICHT MGLICHER PRVENTIONSMASSNAHMEN

    Ebene Universelle Prvention

    Gezielte Prvention (selektiv und indiziert)

    Familie Elternbriefe Elternberatung Elternkurse

    Aufsuchende Familienbegleitung Therapieangebote fr Familien mit verhaltensaufflligen Kindern Angebote fr Migranten/-innen Massnahmen im Bereich Kindesschutz Erreichbarkeit von Vtern

    Schule Schulhaus- und Klassenmanagement Sozialkompetenz -Training Anti-Mobbing-Programme Streitschlichterprogramme Schulsozialarbeit Schulergnzende Betreuung

    Intensive Kompetenztrainings in Kleingruppen Krisenintervention Behrdenbergreifende Zusammenarbeit Schulische Bubenarbeit Time-Out Coaching und Case-Management

    Sozialraum Durchsetzung von Jugendschutzmassnahmen Raumplanerische Massnahmen Nicht-kommerzielle Freizeitangebote Ausserschulische Jugendarbeit

    Prsenz an Brennpunkten Sicherheitskonzept fr Partyveranstaltungen Konfliktbewltigung im Quartier Fanarbeit Mobile Jugendarbeit

    Quelle Eisner et al.: Prvention von Jugendgewalt (2009)

  • 11.07.2014 21

    AUSGEWHLTE PROJEKTE IM BEREICH FAMILIE

    Education familiale Niederschwellige Familienbegleitung (selekt.), Fribourg

    Face Face ADOS Tterarbeit/Aufbau von Sozialkompetenzen, positiven Beziehungen (indiz.), Genf

    Beziehungen ohne Gewalt, Sortir ensemble et se respecter Paargewalt, sexuelle Gewalt (selekt.), Zrich und Lausanne

    Quelle: www.jugendundgewalt > Pilotprojekte / Evaluationsprojekte

    http://www.jugendundgewalt/

  • 11.07.2014 22

    AUSGEWHLTE PROJEKTE IM BEREICH SCHULE

    Harclement et cyberharclement Opferbefragung und Massnahmen bzgl. Mobbing und Cybermobbing (univ.), Genf

    Peacemaker, Chili , Gruppo Visione Giovani Streitschlichter an Schulen, Konstruktive Konfliktbewltigung (univ.),

    Deutschschweiz, Tessin - Entwicklung gesamtschulisches Gewaltprventionskonzept Konzeptentwicklung und Umsetzung, Deutschschweiz (univ. / selekt.)

    Quelle: www.jugendundgewalt > Pilotprojekte / Evaluationsprojekte

    http://www.jugendundgewalt/

  • 11.07.2014 23

    AUSGEWHLTE PROJEKTE IM BEREICH SOZIALRAUM

    Unschlagbar, Laureus Street Soccer Prvention in Vereinen und im Sport (univ.), Zrich, St. Gallen

    SPINTO, Moi & les autres, Promenade des Lavandires Peer Education, Kampagne, Sensibilisierung, Zusammenarbeit, soziokulturelle Animation im ffentlichen Raum (univ. / selekt.), Tessin, Lausanne, Genf

    Raumnot, Profil gewaltfrei,

    Beratung und Untersttzung von Gemeinden im Umgang mit Jugend-cliquen, Lrm, Vandalismus und Gewalt im ffentlichen Raum (univ. / selekt.), Kt. Zrich, Kt. Solothurn

    Quelle: www.jugendundgewalt > Pilotprojekte / Evaluationsprojekte

    http://www.jugendundgewalt/

  • 11.07.2014 24

    SCHWIERIGKEIT GOOD PRACTICE ZU IDENTIFIZIEREN

    Effektivitt theoretisch gut begrndet So wird ein Programm eingeordnet, dessen Konzept bestimmte Kriterien erfllt, dessen Evaluationsstudie(n) aber noch keine Beweiskraft ber die Wirksamkeit haben. Effektivitt wahrscheinlich X So wird ein Programm eingeordnet, dessen Evaluationsstudie(n) positive Ergebnisse gezeigt haben und die so angelegt sind, dass sie mehr als bloe Hinweise auf die Wirksamkeit geben. Effektivitt nachgewiesen X So werden nur die Programme eingeordnet, deren Evaluationsstudien den hchsten Standards einer Wirksamkeitsmessung entsprechen und dementsprechend eine hinreichende bis sehr starke Beweiskraft haben. Quelle: www.gruene-liste-praevention.de (Landesprventionsrat Niedersachsen)

    http://www.gruene-liste-praevention.de/http://www.gruene-liste-praevention.de/http://www.gruene-liste-praevention.de/http://www.gruene-liste-praevention.de/http://www.gruene-liste-praevention.de/

  • 11.07.2014 25

    4 ORIENTIERUNGSHILFEN FR DIE PRAXIS

  • 11.07.2014 26

    Autoren: Carlo Fabian, Nadine Kser et al., FHNW

  • 11.07.2014 27

  • 11.07.2014 28

  • 29

    Autoren: Manuel Eisner, Universitt Cambridge, Margit Averdijk, ETH Zrich

  • 30

    INHALT

  • 31

    BEISPIELKAPITEL

  • 32

    Autoren: Marius Fraud, Christian Bolliger, Bro Vatter

  • 11.07.2014 33

    ZWLF KOOPERATIONSMODELLE

    1. Runder Tisch, Gemeinde Hombrechtikon 2. Coopration FASe-DEJ-Police, Canton de Genve 3. Kooperation Interfall, Kanton Zrich 4. Krisenintervention Schule, Kanton St. Gallen 5. Zusammenarbeit Jugenddienst Kantonspolizei und offene Jugendarbeit,

    Kanton Basel-Landschaft 6. Frherkennung und Frhintervention, Schule Sarnen 7. Groupe de travail contre les maltraitances des mineurs, Canton

    Neuchtel 8. Commission Interservices Adolescents, Lausanne 9. Coopration Ecole-Police, Canton de Genve 10. Beschwerdemanagement Stadtteil 6 (Bmpliz-Bethlehem) 11. Kriseninterventionsgruppe, Kanton Nidwalden 12. Kerngruppenmodell, Stadt Zrich

  • 11.07.2014 34

    ANALYSE DER ZWLF MODELLE

    Quelle: BSV Forschungsbericht 13/13. S. 61.

  • 11.07.2014 35

    KOOPERATIONSMODELL IM BEREICH PRVENTION, INTERVENTION, REPRESSION

    Schlsselelemente Entstehung und Wirksamkeit von Kooperationen: Vorbereitung, Zweck klren, schriftliche Vereinbarung zur Zusammenarbeit, Ressourcen, Strukturen, Zustndigkeiten, Vertrauen schaffen

    Begleitende Massnahmen: Bedarfserhebung Situationsanalyse, Regelmssige Sitzungen, Arbeitsbesuche, Weiterbildungen, Informationsaktivitten (Vortrge)

    Einzelfall Situation

    Frher-kennung

    Intervention &

    Repression

    Intervention &

    Repression

    Frher-kennung

    Kooperationen von Kinderschutzbehrden (KESB), Schulbehrden, Schulsoziarbeit, Jugendarbeit, Polizei,

    Migrationsbehrden

  • 11.07.2014 36

    DATENBEKANNTGABE, DATENBESCHAFFUNG, DATENAUFBEWAHRUNG VON BESONDERS SCHTZENSWERTEN PERSONENDATEN

    Der Datenaustausch erfordert einen klaren Zweck und damit eine

    klare Aufgabendefinition der beteiligten Akteure.

    Fr den Datenaustausch bentigen smtliche Akteure eine Rechtfertigung durch gesetzliche Grundlagen, die Einwilligung der beteiligten Personen oder eine besondere Notsituation.

    Bei den rechtlichen Grundlagen sind Berechtigungen zur Meldung, Verpflichtungen zur Meldung, Auskunftsrechte und pflichten, allgemeine Regeln zu Amtshilfe, Amts- oder Berufsgeheimnisse zu unterscheiden und zu bercksichtigen.

    Quelle: Gutachten Prof. Peter Msch Payot fr das BSV / Programm Jugend und Gewalt (Verffentlichung in 2015)

  • 11.07.2014 37

    FAZIT

    Gewaltprvention langfristig anlegen und bei jeder heranwachsenden Generation wiederholen

    Die laufenden Anstrengungen (Massnahmen, Aufbau von Strukturen, Aufbau von Kooperationen) weiterfhren

    Massnahmen bezglich ihrer Effektivitt hinterfragen und ggf. anpassen

    Frherkennung von Gefhrdungen sowie Frhintervention bei Gefhrdungen verbessern

    Kooperationen institutionalisieren

  • 11.07.2014 38

    VIELEN DANK FR IHRE AUFMERKSAMKEIT

    Weiterfhrende Informationen und Bestellung von Publikationen unter www.jugendundgewalt.ch Kontakt: [email protected]

    mailto:[email protected]

  • 11.07.2014 JUGEND UND GEWALT EIN PRVENTIONSPROGRAMM VON BUND, KANTONEN, STDTEN UND GEMEINDEN 39

    DISKUSSIONSRUNDE IN KLEINGRUPPEN

    Was sind in ihrem Arbeitsumfeld die Problematiken und Herausforderungen betreffend Jugendgewalt? Sind sie derzeit mit akutellen Vorfllen beschftigt?

    Bestehen in ihrem Umfeld bereits Prventionsmassnahmen gegen Jugendgewalt oder besteht die Absicht solche Massnahmen zu entwickeln?

    Arbeiten Sie mit anderen Akteuren zusammen? Wie erfolgt das

    Zusammenspiel zw. dem Setting Schule/ffentlicher Raum? Welche Herausforderungen und Lsungsanstze bestehen dafr (Schulweg, Schulhof ausserhalb der Schulzeiten, Umgang mit Einzelfllen)?

    Wie ntzlich bewerten Sie die von Seiten des Programms Jugend und

    Gewalt prsentierten Angebote? Was wrden sie gerne vertiefen?

    Foliennummer 1Foliennummer 2Foliennummer 3Foliennummer 4Foliennummer 5Foliennummer 6Foliennummer 7Foliennummer 8Foliennummer 9Foliennummer 10Foliennummer 11Foliennummer 12Foliennummer 13Foliennummer 14Foliennummer 15Foliennummer 16Foliennummer 17Foliennummer 18Foliennummer 19Foliennummer 20Foliennummer 21Foliennummer 22Foliennummer 23Foliennummer 24Foliennummer 25Foliennummer 26Foliennummer 27Foliennummer 28Foliennummer 29Foliennummer 30Foliennummer 31Foliennummer 32Foliennummer 33Foliennummer 34Foliennummer 35Foliennummer 36Foliennummer 37Foliennummer 38Foliennummer 39