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Workshop: CSR- Kommunikation & Marketing Langenfed, 12. Juni 2018 Projektpartner: Gefördert durch: Tue Gutes und rede darüber?! Schlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation

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Workshop:

CSR- Kommunikation & Marketing

Langenfed, 12. Juni 2018

Projektpartner: Gefördert durch:

Tue Gutes und rede darüber?!

Schlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation

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CSR Hub NRW – Workshop am 12. JuniCSCP in Zusammenarbeit mit...

CSR-Kommunikation & Marketing - Agenda

14.00 – 14.45 Einführung und Warm-up

14.45 – 15.10 Grundlagen und Praxisbeispiele

15.10 – 16.15 Interaktiver Arbeitsteil zu Kommunikationsschwerpunkten

15.15 – 16.30 PAUSE

16.30 – 17.30 (Weiter-)Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-Kommunikationskonzeptes

17.30 – 18.00 Diskussion und interaktiver Arbeitsteil mit...

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KurzbeschreibungCSCP & CSR Hub NRW

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www.scp-centre.org | Slide 4

Über das CSCP

aus verschiedensten Fachrichtungen und Ländern

Team-Mitglieder50

Die Aktivitäten des CSCP finden auf vier Kontinenten statt, der regionale Fokus liegt auf NRW

Weltweit tätig, regional verankert

Das Centre unterstützt seine Kunden aus Wirtschaft und Politik mit wissenschaftlicher Beratung im Bereich nachhaltiger Konsum und Produktion.

Gegründet 2005Durch das United Nations Environmental Programme (UNEP) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Sitz in Wuppertal

Think & Do Tank

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www.scp-centre.org | Slide 5

Wirkungsfelder des CSCPNachhaltige Lebensstile in der Gesellschaft verankern

Gutes Leben

Produkte,Dienstleistungen

und Infrastruktur Gewohnheiten

und Verhalten

Geschäfts-modelle und

Unternehmertum

=+

+

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www.scp-centre.org | Slide 6

CSCP Partner und KundenCollaboration for a sustainable planet

Loka

lN

atio

nal

Regi

onal

&

inte

rnat

iona

l

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7www.csrhub-nrw.de | Slide

Projektpartner: Gefördert durch::

Das CSR Hub NRW aktiviert und vernetzt

UnternehmerInnen und CSR-Multiplikatoren

• Durch Workshopangebote und Webinare

• Kooperation mit Coworking-Spaces und

Informationsaustausch mit Startercenters und

Gründerplattformen in NRW

• Online-Vernetzung über Plattformen wie

Facebook, Twitter und Xing auf

www.csrhub-nrw.de

CSR Hub NRW

Nachhaltigkeitskompetenzen für Start-ups

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8www.csrhub-nrw.de | Slide

1. Workshop: CSR-Grundlagen

2. Workshop: Zukunftsfähige Wertschöpfungsketten

3. Workshop: Arbeits- und Innovationskultur

4. Workshop: CSR-Kommunikation & Marketing

CSR Hub NRW Workshopzyklus 2018

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www.scp-centre.org | Slide 9

Projektpartner BAND

• Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) engagiert sich für denAufbau der Business Angels Kultur in Deutschland, organisiert denErfahrungsaustausch und fördert Kooperationen.

• Anerkannter Dachverband der deutschen Business Angels und ihrerNetzwerke.

• BAND steht für das Leitbild des “zweiflügligen” Business Angels, der sichsowohl mit Kapital als auch mit Know-how an jungen, innovativen Start-ups beteiligt.

Business Angels Netzwerk Deutschland e.V.

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www.scp-centre.org | Folie 10

Social EntrepreneurshipKollaborationspartner des CSCP

• Social Entrepreneurs erhalten umfassende und

professionelle Unterstützung – inklusive Arbeitsplätze

in unserem Co-Working Space, Coaching & Beratung,

Workshops und Netzwerk-Events

• Gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim

Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW

Stiftung und der Social Impact gGmbH

• Co-Working Space, Innovationslabor und Netzwerk

für Social Entrepreneurs

• Ab Anfang 2018: Großer neuer Space im Haus der

Technik/Essen. Neben der lokalen Community haben

die Member des Impact Hub Ruhr auch Zugang zum

weltweiten Impact Hub Netzwerk mit über 16.000

Mitgliedern in 90 Hubs, die sie ebenfalls nutzen

können.

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ü Was bedeutet CSR-Kommunikation für Sie?

ü Welche Themen sind dabei von Relevanz?

ü Warum/ Wofür ist es sinnvoll?

Brainstorming zum Begriff der CSR-Kommunikation

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Einführung:Nachhaltigkeit und Unternehmensführung

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www.scp-centre.org | Slide 13

Lebensstile und Konsum

cc Jaro Larnos | flickr.com | 200880966 Quelle : shutterstock / Bad Man Production

Quelle : shutterstock / Symbiot

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www.scp-centre.org | Slide 14

Gutes Leben im Einklang mit den begrenzten Ressourcen des Planeten

Quelle:HappyPlanetIndex:EcologicalFootprint2013

<1Planet

1-4Planeten

4-6Planeten

>6Planeten

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Unser Lebensstil von heuteDurchschnittlicher Konsument

Essen• Isst jeden zweiten Tag

Fleisch

Mobilität

• Ein Auto (Ehefrau hat einen Zweitwagen), das notwendig ist für die Fahrt zur Arbeit, die Versorgung der Kinder und den Einkauf (kein ÖPNV in direkter Nähe)

Wohnen• Mittelgroßes Haus (7

Zimmer) in einer ländlichen Gegend

Leben

• Kauft regional und Lebensmittel in Bioqualität, wenn möglich, aber schätzt auch Komfort

• Heizen und Energie u.a. anderem mit Holz

• Wöchentliche Einkaufstour, achtet auf Marken

• In den Ferien verreist die Familie mit dem Auto und dem Flugzeug

Konsum

• Ehefrau (33 Jahre)

Bernd (34) Angestellter in einem Großunternehmen

4 Planeten

Familie

• 2 Kinder (4 und 1 Jahr)

• Jogging, Skifahrenim Winter und Tennis im

Sommer

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Verschiedene Lebensstile verstehenFußabdruck der Lebensstilbereiche

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Verschiedene Lebensstile verstehenFußabdruck der Lebensstilbereiche

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SmartesEinkaufen

SmartesZuhause

Navigation- undRückverfolgungssysteme umKonsumenten zugewünschten(undnachhaltigeren)ProduktenundDienstleistungen imMarktzuführenunddiese zubewerben

SmartHomePlattformenund smarte&vernetzteHaushaltsgeräte(Bsp.HomeConnectApp, SmarteKühlschränke, Waschmaschinen)

Bildung&Arbeitsplatz

GeräteundunterstützendeDienstleistungen füreinenvirtuellenArbeitsplatz

ICT verändert Konsum und LebensstileSmarte Lösungen für unterschiedliche Lebensstil-Bereiche

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ICT verändert Konsum und LebensstileSmarte Lösungen für unterschiedliche Lebensstil-Bereiche

Landwirtschaft&Lebensmittel

Gesundheit

SprachealsNavigation

Mobilität

GeräteundManagementsystemefürdieRückverfolgungunddasLabelling vonWertschöpfungsketten imLebensmittelbereich (Bsp.Fleisch, verarbeiteteProdukte, Bio)

VirtuellerZugangzuInformationenunddigitalerEinkaufszettel

SelbstfahrendeAutos,MobilitätalsService,CarSharingundLeistungsoptimierung

GerätezurGesundheitserfassung und-vorsorgefürPatienten(Bsp.Selbstdiagnose,Nährwerterfassung, E-Gesundheitskarte)

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Die Rolle von Unternehmen und ihr FokusLösungsanbieter für nachhaltige Lebensstile

NachhaltigerKonsum

Nachhaltiges Produkt/Service

Nachhaltiges Produkt-/Servicedesign

Produkt-gestaltung

Nachhaltige Materialien

Materialien um die Gestaltung von nachhaltigen Produkten zu ermöglichen

Entwicklung von Leistungen, die zu einem nachhaltigem Lebensstil und Gestaltung von Systemen beitragen

Nachhaltige Gesellschaft Leadership

Einhalten von Standards

Voraussehen von Erwartungen

Rolle

Rohstoffe

Produkte/Services

Systeme & Lebensstile

Fokus

Produktdesign verbindet Entwicklung mit Nutzen

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Wandel der RahmenbedingungenSteigende Bedeutung von CSR-Kommunikation

Umsetzung von Mindestanforderungen

/ Vorschriften

Schaffung von Transparenz

Mitarbeitermotivation und -identifikation

Ansprechen neuer Zielgruppen

Erfüllen der Erwartungshaltung

der Kunden

Interaktive Kommunikations-

formate (socialmedia, etc.)

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CSR- Kommunikation & MarketingSchlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation

1.CSR-KommunikationunddasCSR-Markenmodell

2.Stakeholder, zielgruppengerechteKommunikation

3.KernelementedesCSR-Kommunikationskonzeptes

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Unternehmen und ihr KommunikationsansatzBeispiele aus der Praxis

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CSR- Kommunikation & MarketingTue Gutes oder rede darüber?! Schlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation

1.WasistCSR- Kommunikation?

2.UnternehmenundihrNachhaltigkeitsansatz

3.CSR-Modell

4.Handabdruck,Stakeholder

6.BAND- DieErwartungenderFinanzierungspartner

5.VortragFondof Bags

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Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Kurzeinführung

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011

PositionierungUnterneh-menskultur

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www.csrhub-nrw.de | Slide 27

Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Kurzeinführung

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011

PositionierungUnterneh-menskultur

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Bestandteile der UnternehmenskulturUmsetzungsbeispiele

Selbstorganisation:• Selbständige Zeit- und

Aufgabeneinteilung (Kann Innovation

fördern)

• Örtliche Flexibilität (Kein fester

Schreibtisch, Home Office)

Flache Hierarchien:• Wenige Hierarchie-Ebenen

• Wenig „formale Hürden“ zwischen

den Ebenen (Du vs. Sie,

Entscheidungsfreiheit, Vertrauen)

Demokratie/Autonomie:• Chef/Teamleiter wird gewählt

• Transparente und selbst-bestimmte

Gehälter

• Urlaub selbst bestimmt

Raumgestaltung:• Flexibler Arbeitsplatz

• Offene Räume

-> Kommunikationsfördernd

• Messung von CO2 im Raum,

Lüftungssysteme, Beleuchtung,

Tageslicht

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• Motto lean & agil: „Keine Titel, keine Manager, keine Abteilungen, keine Gehaltsverhandlungen, keine Budgets, keine Angst, keine Überstunden. Stattdessen: Selbstverantwortung, Feedback, Lernen, Freiheit und Spaß“

• Transparentes Gehaltsmodell & offene Raumgestaltung für interaktiven Wissensaustausch, Mitarbeiter besuchen regelmäßig Schulungen & Konferenzen nach eigener Wahl

• Alle zwei Wochen Open Friday: Mitarbeiter können tun was sie für die Firma am wertvollsten halten & zusätzlich freiwillig bei spontanen Konferenzen teilnehmen (Open Space)

sipgateInternet-Telefonie-Anbieter aus Düsseldorf

Funkschau im Interview mit Tim Mois (CEO):

“Das neue Arbeitsprinzip zielt stark darauf ab, die Eigenorganisation der Mitarbeiter zu

stärken. Vertrauen, Erfahrung und die Fähigkeiten in den Teams sind laut dem CEO drei der

tragenden Säulen. Darüber hinaus lässt sich gut ablesen, dass der Zusammenhalt der

Angestellten sowie deren Zufriedenheit wichtige Faktoren des Erfolges sind.“

Quelle: http://www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/141644/1/

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sipgateInternet-Telefonie-Anbieter aus Düsseldorf

• Sipgate organisiertkostenlose FührungendurchdasBüroinDüsseldorfundgibtEinblickeindieArbeitskulturdesUnternehmens

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Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Kurzeinführung

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011

PositionierungUnterneh-menskultur

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www.csrhub-nrw.de | Slide 32

End-of-Life

Maßnahmen definierenBeispiele entlang der Wertschöpfungskette

ProduktionMaterial-gewinnung

Handel/Transport

Konsum/ Nutzungs-

phase

• Recycelte/abbaubare Ressourcen

• Erhaltung der Ökosysteme

• Beschaffungs-praktiken

• Ressourcen-verbrauch (Wasser, Energie)

• Umweltstandards, Labels (EMAS, ISO 14001, Blauer Engel)

• Arbeitsbedingungen (Löhne, Arbeitszeiten, SA8000)

• Inklusion

• Transportmittel/Distanz

• Verpackungsmenge und Material

• Distributionszentren Clustern

• „Piggyback riding“• Standortwahl• Mitarbeiter

sensibilisieren• Inklusion

• Rückgabe/Rücknahme

• Verpackungsmüll reduzieren

• Upcycling, • Anreizprogramme• Informations-

kampange zu recycling

• Spenden-programme

• Verleihsysteme• Langlebigkeit• Geringer

Ressourcenver-brauch

• Informations-Kampagne

• Schadstoffarm

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www.csrhub-nrw.de | Slide 33

Deutlich strengere Regeln als EU Vorschriften

78% des Hühnchenfleisch kommt aus dem Inland, Teil des Bundes- Tierwohlprogramms

Supermarktkette in der Schweiz

COOP

Taten statt Worte: mehr als 300 Kurzbeschreibungen nachhaltiger Taten

Aufbauprojekt mit gleichen Anforderungen für importiertes Fleisch

Quelle: http://www.coop.ch/content/act/de/taten-statt-worte.html

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www.csrhub-nrw.de | Slide 34

Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Kurzeinführung

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011

PositionierungUnterneh-menskultur

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www.csrhub-nrw.de | Slide 35

RWEEnergieversorgungskonzern

Klimaschutz: Stromerzeugung bis 2050 klimaneutral

Energieeffizienz: Ermöglichung zum Energiesparen durch neue Technologien, Beratungsangebote

Umweltschutz und Biodiversität: Rekultivierung von Abbaugebieten, Einhaltung der Genehmigungsauflagen

Quelle: https://www.rwe.com/web/cms/de/179662/rwe

/verantwortung/

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www.scp-centre.org | Slide 36

Die Rolle von Unternehmen und ihr FokusLösungsanbieter für nachhaltige Lebensstile

NachhaltigerKonsum

Nachhaltiges Produkt/Service

Nachhaltiges Produkt-/Servicedesign

Produkt-gestaltung

Nachhaltige Materialien

Materialien um die Gestaltung von nachhaltigen Produkten zu ermöglichen

Entwicklung von Leistungen, die zu einem nachhaltigem Lebensstil und Gestaltung von Systemen beitragen

Nachhaltige Gesellschaft Leadership

Einhalten von Standards

Voraussehen von Erwartungen

Rolle

Rohstoffe

Produkte/Services

Systeme & Lebensstile

Fokus

Produktdesign verbindet Entwicklung mit Nutzen

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Muster der CSR-Kommunikation4 Verhaltensmuster der CSR- Kommunikation

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www.csrhub-nrw.de | Slide 38

Muster der CSR-Kommunikation4 Verhaltensmuster der CSR-Kommunikation

• CSR- AktivitätisteineSelbstverständlichkeit• VerzichtvonCSRKommunikation,umdieIntentiondesgutenZwecksnichtzukonterkarieren

Stille Nachhaltigkeitsaktivität

• PrimärökonomischesKalkül• gesellschaftliche VerantwortungalsWerbethema• KommunikationistgrüneralsdieRealität

Green Washing

• KeinCSR- Engagement• CSRwirdalsvorübergehendeModeerscheinunggesehen

Ablehnung von CSR

• Ökonomie,ÖkologieundSoziales imEinklang• InnereÜberzeugungfürCSR• UnternehmenwerdenausCSRMotivationherausgegründetodereinbestehendesGeschäftsmodell verändert

3 Nachhaltigkeitssäulen im Einklang

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www.csrhub-nrw.de | Slide 39

Zusammenfassung

DeinUnternehmen

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www.csrhub-nrw.de | Slide 40

Muster der CSR Kommunikation

CSR- Aktivität

CSR

-K

om

mu

nik

atio

n

Green Washing

Ablehnung von

CSR

Tun und Reden im Einlang

Stille

Nachhaltigkeitsaktivität

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckenbanck, 2012

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Übung zu den Praxisbeispielen

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PatagoniaOutdoor- Kleidungshersteller

Quelle: http://eu.patagonia.com/deDE/worn-wear/

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www.csrhub-nrw.de | Slide 43

Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Kurzeinführung

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

PositionierungUnterneh-menskultur

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www.csrhub-nrw.de | Slide 44

Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden

Konkrete Maßnahmen entlang der

Wertschöpfungskette

Beispiel Patagonia

Das CSR-Markenmodell

Verhalten

PositionierungUnterneh-menskultur

• Stelle das beste Produkt

her, belaste dabei die

Umwelt so wenig wie

möglich

• Inspiriere andere Firmen,

diesem Beispiel zu folgen

und Lösungen zur

aktuellen Umweltkrise zu

finden

• Nutzung von recyceltem Polyester

und biologisch angebauter Baumwolle

• Reparatur von Produkten

• Emotionalisierende, aber

glaubwürdige Kampagnen, wie „Worn

Wear“ für die Kernzielgruppe

„Wenn Sie ein Unternehmen führen wollen, in dem die Mitarbeiter Arbeit als Vergnügen empfinden und sich selbst als den ultimativen Kunden für ihre Produkte sehen (...), dann müssen Sie sorgfältig wählen, wen Sie einstellen, die Mitarbeiter richtig behandeln und sie dazu anhalten, andere Menschen richtig zu behandeln“

Yvon Chouinard, Let my

people go surfing: The education of a reluctantbusiness man

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ü Mit welchem Leitbild/welcher Vision positioniert sich Ihr Unternehmen am

Markt?

ü Welche Unternehmenskultur/ Werte werden gelebt?

ü Welche konkreten Maßnahmen werden umgesetzt?

Übung zum Stand Ihrer Organisation

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Übung zum Stand Ihrer Organisation

Überlegen Sie 5 Minuten individuell

• Notieren Sie: Wie ist die Positionierung Ihres Unternehmens? Was ist das Leitbild/ Vision?

• Welche Unternehmenskultur wird gelebt?

• Wie ist das Verhalten? Welche konkreten Maßnahmen werden umgesetzt?

Finden Sie sich in Paaren zusammen. Besprechen Sie 10 Minuten Teilnehmer A:

• Teilnehmer A stellt Teilnehmer B sein Unternehmen vor (ca. 3 Minuten)

• Wie sehen Positionierung, Unternehmenskultur und Verhalten aus?

• Orientieren Sie sich an der Vorlage.

Wiederholen Sie die Übung für Teilnehmer B (10 Minuten)

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www.csrhub-nrw.de | Slide 47

Vision/ LeitbildGrundsätzliche

Ausrichtung der Marke • ...• ...• ...• ...

Werte, die von den Mitarbeitern gelebt

werden• ...• ...• ...• ...

Konkrete Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette

• ...• ...• ...• ...

Wer sind wir und wie gestalten wir Nachhaltigkeit

Verhalten

Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011

PositionierungUnterneh-menskultur

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Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-Kommunikationskonzeptes

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Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-KommunikationskonzeptesAn wen?

1.NachhaltigkeitinunseremUnternehmen

2.Waswollenwirkommunizieren: Themen,Maßnahmen, Aktivitäten

3.Anwenwollenwirkommunizieren? DieZielgruppe(n)

4.Wiewollenwirkommunizieren: NutzungderrichtigenMedienundPartnerschaften

BestandteiledesCSR-Kommunikationskonzeptes

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Wer sind wir und wie gestaltet sich Nachhaltigkeit bei unsNachhaltigkeit in unserem Unternehmen

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www.csrhub-nrw.de | Slide 51

StakeholdermapDie wichtigsten Stakeholder für junge Unternehmen

Unternehmen

Kunden

(zukünftige)Mitarbeiter

Lieferanten

NGOsPolitik

Gesellschaft

Finanzierer

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Zielgruppen und CharakteristikaReport: CSR-Kommunikation im Wandel

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Informationskanäle

Nachhaltigkeitsbericht Homepage ZertifizierungundSiegel AuszeichnungenundEvents

Point-of-Sale Werbung FernsehenundHörfunk Soziale/DigitaleMedien ZeitungenundFachzeitschriften

Unternehmensbroschüre Kundenkontakt

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Medien und KommunikationskanäleWichtigsten Kanäle der CSR-Kommunikation zum Produkt

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Influencer – persönliche EinflussnahmeBeispiele @pamela_rf und @milenskaya

Pamela Reif: @pamela_rf Milena Glimbovski: @milenskaya

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Influencer Ihrer ZielgruppeBeispiele @pamela_rf und @milenskaya

Pamela Reif @pamela_rf• Themen: Fitness, Fashion & Beauty

• Social Media Kanäle: Instagram,

Facebook, Pinterest, Snapchat

• Instagram Follower: 3,2 Mio.

• Blog: AboutPam, Pamstrong

• Buch „Strong & Beautiful“ über

Themen wie Ernährung, Fitness und

Lifestyle

Milena Glimbovski @milenskaya• Themen: Zero Waste, Fair Fashion &

Sustainable Living

• Social Media Kanäle: Twitter, Instagram,

Facebook & Youtube

• Instagram Follower: 7713

• Gründerin von „Original Unverpackt“:

Zero Waste Supermarkt in Berlin (auch

online)

• Buch: „Ohne Wenn und Abfall“ mit Tipps

um einen nachhaltigen Lebensstil

umzusetzen sowie „Ein guter Plan“ für

mehr Achtsamkeit & Selbstliebe

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Zielgruppe und KommunikationIhr Unternehmen

Altersspanne

Themen

Spezifische Charakteristika

BedürfnisseZielgruppe

Mediennutzung / Infokanäle

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Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-KommunikationskonzeptesWie?

1.NachhaltigkeitinunseremUnternehmen

2.Waswollenwirkommunizieren: Themen,Maßnahmen, Aktivitäten

3.Anwenwollenwirkommunizieren? DieZielgruppe(n)

4.Wiewollenwirkommunizieren: NutzungderrichtigenMedien, PartnerschaftenundStoryline

BestandteiledesCSR-Kommunikationskonzeptes

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Medien und KommunikationskanäleBest Practice: H&M

H&M Bring it on: https://www.youtube.com/watch?v=7i4JSzB8VlU&feature=youtu.be

Recyclingbehälter H&M Filiale, Singapur

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Disruptive KommunikationsideenBest Practice aus der Textilbranche

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• Priming bezeichnet in der Psychologie die (subtile) Beeinflussung unseres Denkens & Verhaltens

• Der Reiz aktiviert ein Assoziationsfeld: vorhergehende Aktivitäten werden mit nachfolgenden Aktivitäten in Verbindung gebracht und beeinflussen somit das Denken, meist unterbewusst

• Priming-Reize: Bilder, Worte, Gerüche, Berührungen, Gedanken & Erinnerungen (Sinneskanäle)

Priming und NudgingBeeinflussung durch unterschwellige Reize

„Ein Priming-Reiz ist ein Werkzeug, eine Exposition oder eine Erfahrung, die eine erhöhte kognitive Zugänglichkeit des mentalen Inhalts stimuliert“ (J. She & E. MacDonald. 2014. „Priming Designers to Communicate Sustainability.“ Journal of MechanicalDesign, Vol. 136: 011001-2)

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Beispiele aus Studien:

• Raumgestaltung: Probanden, die sich in einem Raum mit einem Bibliotheksbild befinden und vorhaben in die Bibliothek zu gehen, sprechen leiser

• Sitzmöglichkeiten bei Verhandlungen: Probanden auf harten Unterlagen sind härter in Verhandlungen & weichen weniger von ihrem Angebot ab

• Temperatur eines Getränkes: Probanden, die ein Heißgetränk in den Händen halten tendieren dazu im Nachhinein Personen als fürsorglicher oder großzügiger einzuschätzen

Priming-Effekt - BeispieleBeeinflussung durch unterschwellige Reize

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Partnerschaften für CSR-Kommunikation

Unter-nehmen

Kunden/ End-

verbraucher

Medien

Forschung

NGOs

Politik

Mitar-beiter

Unterschiedliche Kommunikations-möglichkeiten

Gesell-schaft

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Partnerschaften in der Praxis

1

B u n d e s v e r b a n d

Die VerbraucherI n i t i a t i v e e . V .

Clever einkaufenEin Monatseinkauf – direkt für die Tonne? Schwer vorstellbar, doch tat-sächlich werfen die Deutschen zwi-schen zehn und 15 Prozent dessen, was sie im Jahr für Lebensmittel ausgeben, praktisch aus dem Fenster, weil sie die Lebensmittel ungenutzt wegwerfen. Wer das vermeiden will, setzt am besten schon beim Einkauf an.

Nicht selten bestimmen alte Gewohn-heiten, Stress und spontane Lust, was, wie viel und wie wir einkaufen. Doch vor dem Einkaufen steht das Nachdenken. Ein Magnetblock am Kühlschrank, eine Kreidetafel an der Wand, ein gut sicht-bar liegender Block – so entsteht eine Einkaufsliste ganz von selbst. Wenn der Magen knurrt, fällt es schwer, in der Fülle verlockender Angebote die Mengen richtig abzuschätzen. So simpel wie leicht umsetzbar ist daher eine wich-tige Regel für den bewussten Einkauf: Essen Sie, bevor Sie aufbrechen. Nutzen Sie für kleine Einkäufe einen Handkorb. Eine Tüte Milch, drei Äpfel und eine Packung Kekse verlieren sich im großen Einkaufswagen, leichtherzig legen wir noch das eine oder andere dazu. Die Folgen zeigen sich an der Kasse und zu Hause, wo das Überflüssige oft in die Tonne wandert. Ein weiterer großer Verführer sind Ange-bote wie „Nimm zwei – zahl eins“. Mehr als nötig einzukaufen fühlt sich wie Sparen an. Auch wenn die große Menge günstiger ist, lohnt sich der Kauf nicht, wenn später die Hälfte davon wegge-worfen wird.

Frisch und unversehrt. In den Aus-lagen der Obst- und Gemüseabteilung sieht es immer appetitlich aus. Doch ein genauer Blick hilft: Eine Tomate mit matschiger Stelle beispielsweise wird zu Hause schnell verderben. Liegt sie in einer Verpackung mit anderen, wird sie diese „anstecken“. Was schon im Laden matschig oder welk wirkt, wird umso schneller unansehnlich oder schlecht.

2017Verbraucher konkret

Überreicht durch:

Lebensmittel wertschätzen

jedes Jahr landen fast zwanzig Tonnen Lebensmittel auf dem Müll! Sie entstehen auf dem Feld, beim Verarbeiter, im Handel, in der Kantine und auch in unseren Haushalten. Entsorgt wird, was nicht mehr schön aussieht oder verdorben ist. Das kostet Arbeit, Energie, Rohstoffe und – Geld. Fachleute schätzen, dass ein Durchschnittsdeutscher etwa ein Fünftel seines Lebensmittelein-kaufs ungenutzt und ungegessen wegwirft. Das kostet ihn unfass-bare 350 Euro im Jahr. Geld, das besser ausgegeben werden kann: für hochwertigere Lebensmittel

Georg Abel, Geschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE

oder den Restaurant-besuch beispielsweise.Ob cleverer Einkauf, richtige Lagerung oder leckere Reste- küche – Sie können den verantwortungs-vollen Umgang mit Lebensmitteln selbst gestalten. Wertschätzen und sparen gehörenbeim Thema Lebens-mittel zusammen. Dieses Faltblatt gibt Ihnen dafür Anre- gungen und Tipps.

Lassen Sie es sich schmecken!

Ihre Heike Hauenschild und Ihr Georg Abel

Liebe Leserin, lieber Leser

Heike Hauenschild, Präsidentin des DHB - Netzwerk Haushalt

www.nestle.de/food-waste

Beispiel: Verbraucher Initiative, DHB & Nestlé Deutschland

Maßnahmen gegen

Lebensmittelverschwendung

• Informationen für Verbraucher

von DHB Netzwerk Haushalt e.V.

und Verbraucher Initiative e.V.

übereicht durch Nestlé

Deutschland

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Formen der CSR-KommunikationReport: CSR-Kommunikation im Wandel

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CSR – StorytellingBeispiel: Freitag F-abric

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Übung zu Medien, Partnerschaften und Storyline

Themen/ Tätigkeiten

Partnerschaften

Medien

Storyline

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Überlegen Sie 10 Minuten individuell

• Welche Themen und Tätigkeiten kommunizieren Sie?

• Wie packen Sie dies in eine griffige Storyline?

• Welche Partnerschaften gehen Sie ein um Ihre Zielgruppe zu erreichen?

• Welche Medien nutzen Sie um sich an Ihre Zielgruppe zu richten?

Finden Sie sich in Paaren zusammen. Besprechen Sie 10 Minuten Teilnehmer A:

• Teilnehmer A stellt Teilnehmer B seinen Ansatz vor und Sie entwickeln diesen weiter

Wiederholen Sie die Übung für Teilnehmer B (10 Minuten)

Freiwillige vor! Stellen Sie kurz Ihre Einordnung vor (10 Min)

Übung zu Medien, Partnerschaften und Storyline

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Kontakt:Patrick BottermannProject Manager [email protected]+49 202 459 58 - 13

Kontakt:Thomas WagnerProject Manager [email protected]+49 202 459 58 - 55