Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Workshop:
CSR- Kommunikation & Marketing
Langenfed, 12. Juni 2018
Projektpartner: Gefördert durch:
Tue Gutes und rede darüber?!
Schlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation
www.csrhub-nrw.de | Slide 2
CSR Hub NRW – Workshop am 12. JuniCSCP in Zusammenarbeit mit...
CSR-Kommunikation & Marketing - Agenda
14.00 – 14.45 Einführung und Warm-up
14.45 – 15.10 Grundlagen und Praxisbeispiele
15.10 – 16.15 Interaktiver Arbeitsteil zu Kommunikationsschwerpunkten
15.15 – 16.30 PAUSE
16.30 – 17.30 (Weiter-)Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-Kommunikationskonzeptes
17.30 – 18.00 Diskussion und interaktiver Arbeitsteil mit...
KurzbeschreibungCSCP & CSR Hub NRW
www.scp-centre.org | Slide 4
Über das CSCP
aus verschiedensten Fachrichtungen und Ländern
Team-Mitglieder50
Die Aktivitäten des CSCP finden auf vier Kontinenten statt, der regionale Fokus liegt auf NRW
Weltweit tätig, regional verankert
Das Centre unterstützt seine Kunden aus Wirtschaft und Politik mit wissenschaftlicher Beratung im Bereich nachhaltiger Konsum und Produktion.
Gegründet 2005Durch das United Nations Environmental Programme (UNEP) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Sitz in Wuppertal
Think & Do Tank
www.scp-centre.org | Slide 5
Wirkungsfelder des CSCPNachhaltige Lebensstile in der Gesellschaft verankern
Gutes Leben
Produkte,Dienstleistungen
und Infrastruktur Gewohnheiten
und Verhalten
Geschäfts-modelle und
Unternehmertum
=+
+
www.scp-centre.org | Slide 6
CSCP Partner und KundenCollaboration for a sustainable planet
Loka
lN
atio
nal
Regi
onal
&
inte
rnat
iona
l
7www.csrhub-nrw.de | Slide
Projektpartner: Gefördert durch::
Das CSR Hub NRW aktiviert und vernetzt
UnternehmerInnen und CSR-Multiplikatoren
• Durch Workshopangebote und Webinare
• Kooperation mit Coworking-Spaces und
Informationsaustausch mit Startercenters und
Gründerplattformen in NRW
• Online-Vernetzung über Plattformen wie
Facebook, Twitter und Xing auf
www.csrhub-nrw.de
CSR Hub NRW
Nachhaltigkeitskompetenzen für Start-ups
8www.csrhub-nrw.de | Slide
1. Workshop: CSR-Grundlagen
2. Workshop: Zukunftsfähige Wertschöpfungsketten
3. Workshop: Arbeits- und Innovationskultur
4. Workshop: CSR-Kommunikation & Marketing
CSR Hub NRW Workshopzyklus 2018
www.scp-centre.org | Slide 9
Projektpartner BAND
• Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) engagiert sich für denAufbau der Business Angels Kultur in Deutschland, organisiert denErfahrungsaustausch und fördert Kooperationen.
• Anerkannter Dachverband der deutschen Business Angels und ihrerNetzwerke.
• BAND steht für das Leitbild des “zweiflügligen” Business Angels, der sichsowohl mit Kapital als auch mit Know-how an jungen, innovativen Start-ups beteiligt.
Business Angels Netzwerk Deutschland e.V.
www.scp-centre.org | Folie 10
Social EntrepreneurshipKollaborationspartner des CSCP
• Social Entrepreneurs erhalten umfassende und
professionelle Unterstützung – inklusive Arbeitsplätze
in unserem Co-Working Space, Coaching & Beratung,
Workshops und Netzwerk-Events
• Gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim
Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW
Stiftung und der Social Impact gGmbH
• Co-Working Space, Innovationslabor und Netzwerk
für Social Entrepreneurs
• Ab Anfang 2018: Großer neuer Space im Haus der
Technik/Essen. Neben der lokalen Community haben
die Member des Impact Hub Ruhr auch Zugang zum
weltweiten Impact Hub Netzwerk mit über 16.000
Mitgliedern in 90 Hubs, die sie ebenfalls nutzen
können.
www.csrhub-nrw.de | Slide 11
ü Was bedeutet CSR-Kommunikation für Sie?
ü Welche Themen sind dabei von Relevanz?
ü Warum/ Wofür ist es sinnvoll?
Brainstorming zum Begriff der CSR-Kommunikation
Einführung:Nachhaltigkeit und Unternehmensführung
www.scp-centre.org | Slide 13
Lebensstile und Konsum
cc Jaro Larnos | flickr.com | 200880966 Quelle : shutterstock / Bad Man Production
Quelle : shutterstock / Symbiot
www.scp-centre.org | Slide 14
Gutes Leben im Einklang mit den begrenzten Ressourcen des Planeten
Quelle:HappyPlanetIndex:EcologicalFootprint2013
<1Planet
1-4Planeten
4-6Planeten
>6Planeten
www.scp-centre.org | Slide 15
Unser Lebensstil von heuteDurchschnittlicher Konsument
Essen• Isst jeden zweiten Tag
Fleisch
Mobilität
• Ein Auto (Ehefrau hat einen Zweitwagen), das notwendig ist für die Fahrt zur Arbeit, die Versorgung der Kinder und den Einkauf (kein ÖPNV in direkter Nähe)
Wohnen• Mittelgroßes Haus (7
Zimmer) in einer ländlichen Gegend
Leben
• Kauft regional und Lebensmittel in Bioqualität, wenn möglich, aber schätzt auch Komfort
• Heizen und Energie u.a. anderem mit Holz
• Wöchentliche Einkaufstour, achtet auf Marken
• In den Ferien verreist die Familie mit dem Auto und dem Flugzeug
Konsum
• Ehefrau (33 Jahre)
Bernd (34) Angestellter in einem Großunternehmen
4 Planeten
Familie
• 2 Kinder (4 und 1 Jahr)
• Jogging, Skifahrenim Winter und Tennis im
Sommer
www.scp-centre.org | Slide 16
Verschiedene Lebensstile verstehenFußabdruck der Lebensstilbereiche
www.scp-centre.org |‹#›www.scp-centre.org |Slide 17
www.scp-centre.org | Slide 18
Verschiedene Lebensstile verstehenFußabdruck der Lebensstilbereiche
www.scp-centre.org | Slide 19
SmartesEinkaufen
SmartesZuhause
Navigation- undRückverfolgungssysteme umKonsumenten zugewünschten(undnachhaltigeren)ProduktenundDienstleistungen imMarktzuführenunddiese zubewerben
SmartHomePlattformenund smarte&vernetzteHaushaltsgeräte(Bsp.HomeConnectApp, SmarteKühlschränke, Waschmaschinen)
Bildung&Arbeitsplatz
GeräteundunterstützendeDienstleistungen füreinenvirtuellenArbeitsplatz
ICT verändert Konsum und LebensstileSmarte Lösungen für unterschiedliche Lebensstil-Bereiche
www.scp-centre.org | Slide 20
ICT verändert Konsum und LebensstileSmarte Lösungen für unterschiedliche Lebensstil-Bereiche
Landwirtschaft&Lebensmittel
Gesundheit
SprachealsNavigation
Mobilität
GeräteundManagementsystemefürdieRückverfolgungunddasLabelling vonWertschöpfungsketten imLebensmittelbereich (Bsp.Fleisch, verarbeiteteProdukte, Bio)
VirtuellerZugangzuInformationenunddigitalerEinkaufszettel
SelbstfahrendeAutos,MobilitätalsService,CarSharingundLeistungsoptimierung
GerätezurGesundheitserfassung und-vorsorgefürPatienten(Bsp.Selbstdiagnose,Nährwerterfassung, E-Gesundheitskarte)
www.scp-centre.org | Slide 21
Die Rolle von Unternehmen und ihr FokusLösungsanbieter für nachhaltige Lebensstile
NachhaltigerKonsum
Nachhaltiges Produkt/Service
Nachhaltiges Produkt-/Servicedesign
Produkt-gestaltung
Nachhaltige Materialien
Materialien um die Gestaltung von nachhaltigen Produkten zu ermöglichen
Entwicklung von Leistungen, die zu einem nachhaltigem Lebensstil und Gestaltung von Systemen beitragen
Nachhaltige Gesellschaft Leadership
Einhalten von Standards
Voraussehen von Erwartungen
Rolle
Rohstoffe
Produkte/Services
Systeme & Lebensstile
Fokus
Produktdesign verbindet Entwicklung mit Nutzen
www.csrhub-nrw.de | Slide 22
Wandel der RahmenbedingungenSteigende Bedeutung von CSR-Kommunikation
Umsetzung von Mindestanforderungen
/ Vorschriften
Schaffung von Transparenz
Mitarbeitermotivation und -identifikation
Ansprechen neuer Zielgruppen
Erfüllen der Erwartungshaltung
der Kunden
Interaktive Kommunikations-
formate (socialmedia, etc.)
www.csrhub-nrw.de | Slide 23
CSR- Kommunikation & MarketingSchlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation
1.CSR-KommunikationunddasCSR-Markenmodell
2.Stakeholder, zielgruppengerechteKommunikation
3.KernelementedesCSR-Kommunikationskonzeptes
Unternehmen und ihr KommunikationsansatzBeispiele aus der Praxis
www.csrhub-nrw.de | Slide 25
CSR- Kommunikation & MarketingTue Gutes oder rede darüber?! Schlüssel zu einer glaubwürdigen CSR-Kommunikation
1.WasistCSR- Kommunikation?
2.UnternehmenundihrNachhaltigkeitsansatz
3.CSR-Modell
4.Handabdruck,Stakeholder
6.BAND- DieErwartungenderFinanzierungspartner
5.VortragFondof Bags
www.csrhub-nrw.de | Slide 26
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzeinführung
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011
PositionierungUnterneh-menskultur
www.csrhub-nrw.de | Slide 27
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzeinführung
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011
PositionierungUnterneh-menskultur
www.csrhub-nrw.de | Slide 28
Bestandteile der UnternehmenskulturUmsetzungsbeispiele
Selbstorganisation:• Selbständige Zeit- und
Aufgabeneinteilung (Kann Innovation
fördern)
• Örtliche Flexibilität (Kein fester
Schreibtisch, Home Office)
Flache Hierarchien:• Wenige Hierarchie-Ebenen
• Wenig „formale Hürden“ zwischen
den Ebenen (Du vs. Sie,
Entscheidungsfreiheit, Vertrauen)
Demokratie/Autonomie:• Chef/Teamleiter wird gewählt
• Transparente und selbst-bestimmte
Gehälter
• Urlaub selbst bestimmt
Raumgestaltung:• Flexibler Arbeitsplatz
• Offene Räume
-> Kommunikationsfördernd
• Messung von CO2 im Raum,
Lüftungssysteme, Beleuchtung,
Tageslicht
www.csrhub-nrw.de | Slide 29
• Motto lean & agil: „Keine Titel, keine Manager, keine Abteilungen, keine Gehaltsverhandlungen, keine Budgets, keine Angst, keine Überstunden. Stattdessen: Selbstverantwortung, Feedback, Lernen, Freiheit und Spaß“
• Transparentes Gehaltsmodell & offene Raumgestaltung für interaktiven Wissensaustausch, Mitarbeiter besuchen regelmäßig Schulungen & Konferenzen nach eigener Wahl
• Alle zwei Wochen Open Friday: Mitarbeiter können tun was sie für die Firma am wertvollsten halten & zusätzlich freiwillig bei spontanen Konferenzen teilnehmen (Open Space)
sipgateInternet-Telefonie-Anbieter aus Düsseldorf
Funkschau im Interview mit Tim Mois (CEO):
“Das neue Arbeitsprinzip zielt stark darauf ab, die Eigenorganisation der Mitarbeiter zu
stärken. Vertrauen, Erfahrung und die Fähigkeiten in den Teams sind laut dem CEO drei der
tragenden Säulen. Darüber hinaus lässt sich gut ablesen, dass der Zusammenhalt der
Angestellten sowie deren Zufriedenheit wichtige Faktoren des Erfolges sind.“
Quelle: http://www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/141644/1/
www.csrhub-nrw.de | Slide 30
sipgateInternet-Telefonie-Anbieter aus Düsseldorf
• Sipgate organisiertkostenlose FührungendurchdasBüroinDüsseldorfundgibtEinblickeindieArbeitskulturdesUnternehmens
www.csrhub-nrw.de | Slide 31
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzeinführung
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011
PositionierungUnterneh-menskultur
www.csrhub-nrw.de | Slide 32
End-of-Life
Maßnahmen definierenBeispiele entlang der Wertschöpfungskette
ProduktionMaterial-gewinnung
Handel/Transport
Konsum/ Nutzungs-
phase
• Recycelte/abbaubare Ressourcen
• Erhaltung der Ökosysteme
• Beschaffungs-praktiken
• Ressourcen-verbrauch (Wasser, Energie)
• Umweltstandards, Labels (EMAS, ISO 14001, Blauer Engel)
• Arbeitsbedingungen (Löhne, Arbeitszeiten, SA8000)
• Inklusion
• Transportmittel/Distanz
• Verpackungsmenge und Material
• Distributionszentren Clustern
• „Piggyback riding“• Standortwahl• Mitarbeiter
sensibilisieren• Inklusion
• Rückgabe/Rücknahme
• Verpackungsmüll reduzieren
• Upcycling, • Anreizprogramme• Informations-
kampange zu recycling
• Spenden-programme
• Verleihsysteme• Langlebigkeit• Geringer
Ressourcenver-brauch
• Informations-Kampagne
• Schadstoffarm
www.csrhub-nrw.de | Slide 33
Deutlich strengere Regeln als EU Vorschriften
78% des Hühnchenfleisch kommt aus dem Inland, Teil des Bundes- Tierwohlprogramms
Supermarktkette in der Schweiz
COOP
Taten statt Worte: mehr als 300 Kurzbeschreibungen nachhaltiger Taten
Aufbauprojekt mit gleichen Anforderungen für importiertes Fleisch
Quelle: http://www.coop.ch/content/act/de/taten-statt-worte.html
www.csrhub-nrw.de | Slide 34
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzeinführung
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011
PositionierungUnterneh-menskultur
www.csrhub-nrw.de | Slide 35
RWEEnergieversorgungskonzern
Klimaschutz: Stromerzeugung bis 2050 klimaneutral
Energieeffizienz: Ermöglichung zum Energiesparen durch neue Technologien, Beratungsangebote
Umweltschutz und Biodiversität: Rekultivierung von Abbaugebieten, Einhaltung der Genehmigungsauflagen
Quelle: https://www.rwe.com/web/cms/de/179662/rwe
/verantwortung/
www.scp-centre.org | Slide 36
Die Rolle von Unternehmen und ihr FokusLösungsanbieter für nachhaltige Lebensstile
NachhaltigerKonsum
Nachhaltiges Produkt/Service
Nachhaltiges Produkt-/Servicedesign
Produkt-gestaltung
Nachhaltige Materialien
Materialien um die Gestaltung von nachhaltigen Produkten zu ermöglichen
Entwicklung von Leistungen, die zu einem nachhaltigem Lebensstil und Gestaltung von Systemen beitragen
Nachhaltige Gesellschaft Leadership
Einhalten von Standards
Voraussehen von Erwartungen
Rolle
Rohstoffe
Produkte/Services
Systeme & Lebensstile
Fokus
Produktdesign verbindet Entwicklung mit Nutzen
Muster der CSR-Kommunikation4 Verhaltensmuster der CSR- Kommunikation
www.csrhub-nrw.de | Slide 38
Muster der CSR-Kommunikation4 Verhaltensmuster der CSR-Kommunikation
• CSR- AktivitätisteineSelbstverständlichkeit• VerzichtvonCSRKommunikation,umdieIntentiondesgutenZwecksnichtzukonterkarieren
Stille Nachhaltigkeitsaktivität
• PrimärökonomischesKalkül• gesellschaftliche VerantwortungalsWerbethema• KommunikationistgrüneralsdieRealität
Green Washing
• KeinCSR- Engagement• CSRwirdalsvorübergehendeModeerscheinunggesehen
Ablehnung von CSR
• Ökonomie,ÖkologieundSoziales imEinklang• InnereÜberzeugungfürCSR• UnternehmenwerdenausCSRMotivationherausgegründetodereinbestehendesGeschäftsmodell verändert
3 Nachhaltigkeitssäulen im Einklang
www.csrhub-nrw.de | Slide 39
Zusammenfassung
DeinUnternehmen
www.csrhub-nrw.de | Slide 40
Muster der CSR Kommunikation
CSR- Aktivität
CSR
-K
om
mu
nik
atio
n
Green Washing
Ablehnung von
CSR
Tun und Reden im Einlang
Stille
Nachhaltigkeitsaktivität
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckenbanck, 2012
Übung zu den Praxisbeispielen
www.csrhub-nrw.de | Slide 42
PatagoniaOutdoor- Kleidungshersteller
Quelle: http://eu.patagonia.com/deDE/worn-wear/
www.csrhub-nrw.de | Slide 43
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Kurzeinführung
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
PositionierungUnterneh-menskultur
www.csrhub-nrw.de | Slide 44
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden
Konkrete Maßnahmen entlang der
Wertschöpfungskette
Beispiel Patagonia
Das CSR-Markenmodell
Verhalten
PositionierungUnterneh-menskultur
• Stelle das beste Produkt
her, belaste dabei die
Umwelt so wenig wie
möglich
• Inspiriere andere Firmen,
diesem Beispiel zu folgen
und Lösungen zur
aktuellen Umweltkrise zu
finden
• Nutzung von recyceltem Polyester
und biologisch angebauter Baumwolle
• Reparatur von Produkten
• Emotionalisierende, aber
glaubwürdige Kampagnen, wie „Worn
Wear“ für die Kernzielgruppe
„Wenn Sie ein Unternehmen führen wollen, in dem die Mitarbeiter Arbeit als Vergnügen empfinden und sich selbst als den ultimativen Kunden für ihre Produkte sehen (...), dann müssen Sie sorgfältig wählen, wen Sie einstellen, die Mitarbeiter richtig behandeln und sie dazu anhalten, andere Menschen richtig zu behandeln“
Yvon Chouinard, Let my
people go surfing: The education of a reluctantbusiness man
www.csrhub-nrw.de | Slide 45
ü Mit welchem Leitbild/welcher Vision positioniert sich Ihr Unternehmen am
Markt?
ü Welche Unternehmenskultur/ Werte werden gelebt?
ü Welche konkreten Maßnahmen werden umgesetzt?
Übung zum Stand Ihrer Organisation
www.csrhub-nrw.de | Slide 46
Übung zum Stand Ihrer Organisation
Überlegen Sie 5 Minuten individuell
• Notieren Sie: Wie ist die Positionierung Ihres Unternehmens? Was ist das Leitbild/ Vision?
• Welche Unternehmenskultur wird gelebt?
• Wie ist das Verhalten? Welche konkreten Maßnahmen werden umgesetzt?
Finden Sie sich in Paaren zusammen. Besprechen Sie 10 Minuten Teilnehmer A:
• Teilnehmer A stellt Teilnehmer B sein Unternehmen vor (ca. 3 Minuten)
• Wie sehen Positionierung, Unternehmenskultur und Verhalten aus?
• Orientieren Sie sich an der Vorlage.
Wiederholen Sie die Übung für Teilnehmer B (10 Minuten)
www.csrhub-nrw.de | Slide 47
Vision/ LeitbildGrundsätzliche
Ausrichtung der Marke • ...• ...• ...• ...
Werte, die von den Mitarbeitern gelebt
werden• ...• ...• ...• ...
Konkrete Maßnahmen entlang der Wertschöpfungskette
• ...• ...• ...• ...
Wer sind wir und wie gestalten wir Nachhaltigkeit
Verhalten
Quelle: in Anlehnung an Baumgarth und Binckebanck, 2011
PositionierungUnterneh-menskultur
Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-Kommunikationskonzeptes
www.csrhub-nrw.de | Slide 49
Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-KommunikationskonzeptesAn wen?
1.NachhaltigkeitinunseremUnternehmen
2.Waswollenwirkommunizieren: Themen,Maßnahmen, Aktivitäten
3.Anwenwollenwirkommunizieren? DieZielgruppe(n)
4.Wiewollenwirkommunizieren: NutzungderrichtigenMedienundPartnerschaften
BestandteiledesCSR-Kommunikationskonzeptes
www.csrhub-nrw.de | Slide 50
Wer sind wir und wie gestaltet sich Nachhaltigkeit bei unsNachhaltigkeit in unserem Unternehmen
www.csrhub-nrw.de | Slide 51
StakeholdermapDie wichtigsten Stakeholder für junge Unternehmen
Unternehmen
Kunden
(zukünftige)Mitarbeiter
Lieferanten
NGOsPolitik
Gesellschaft
Finanzierer
www.csrhub-nrw.de | Slide 52
Zielgruppen und CharakteristikaReport: CSR-Kommunikation im Wandel
www.csrhub-nrw.de | Slide 53
Informationskanäle
Nachhaltigkeitsbericht Homepage ZertifizierungundSiegel AuszeichnungenundEvents
Point-of-Sale Werbung FernsehenundHörfunk Soziale/DigitaleMedien ZeitungenundFachzeitschriften
Unternehmensbroschüre Kundenkontakt
www.csrhub-nrw.de | Slide 54
Medien und KommunikationskanäleWichtigsten Kanäle der CSR-Kommunikation zum Produkt
www.csrhub-nrw.de | Slide 55
Influencer – persönliche EinflussnahmeBeispiele @pamela_rf und @milenskaya
Pamela Reif: @pamela_rf Milena Glimbovski: @milenskaya
www.csrhub-nrw.de | Slide 56
Influencer Ihrer ZielgruppeBeispiele @pamela_rf und @milenskaya
Pamela Reif @pamela_rf• Themen: Fitness, Fashion & Beauty
• Social Media Kanäle: Instagram,
Facebook, Pinterest, Snapchat
• Instagram Follower: 3,2 Mio.
• Blog: AboutPam, Pamstrong
• Buch „Strong & Beautiful“ über
Themen wie Ernährung, Fitness und
Lifestyle
Milena Glimbovski @milenskaya• Themen: Zero Waste, Fair Fashion &
Sustainable Living
• Social Media Kanäle: Twitter, Instagram,
Facebook & Youtube
• Instagram Follower: 7713
• Gründerin von „Original Unverpackt“:
Zero Waste Supermarkt in Berlin (auch
online)
• Buch: „Ohne Wenn und Abfall“ mit Tipps
um einen nachhaltigen Lebensstil
umzusetzen sowie „Ein guter Plan“ für
mehr Achtsamkeit & Selbstliebe
www.csrhub-nrw.de | Slide 57
Zielgruppe und KommunikationIhr Unternehmen
Altersspanne
Themen
Spezifische Charakteristika
BedürfnisseZielgruppe
Mediennutzung / Infokanäle
www.csrhub-nrw.de | Slide 58
Entwicklung der Kernelemente Ihres CSR-KommunikationskonzeptesWie?
1.NachhaltigkeitinunseremUnternehmen
2.Waswollenwirkommunizieren: Themen,Maßnahmen, Aktivitäten
3.Anwenwollenwirkommunizieren? DieZielgruppe(n)
4.Wiewollenwirkommunizieren: NutzungderrichtigenMedien, PartnerschaftenundStoryline
BestandteiledesCSR-Kommunikationskonzeptes
www.csrhub-nrw.de | Slide 59
Medien und KommunikationskanäleBest Practice: H&M
H&M Bring it on: https://www.youtube.com/watch?v=7i4JSzB8VlU&feature=youtu.be
Recyclingbehälter H&M Filiale, Singapur
www.csrhub-nrw.de | Slide 60
Disruptive KommunikationsideenBest Practice aus der Textilbranche
www.csrhub-nrw.de | Slide 61
• Priming bezeichnet in der Psychologie die (subtile) Beeinflussung unseres Denkens & Verhaltens
• Der Reiz aktiviert ein Assoziationsfeld: vorhergehende Aktivitäten werden mit nachfolgenden Aktivitäten in Verbindung gebracht und beeinflussen somit das Denken, meist unterbewusst
• Priming-Reize: Bilder, Worte, Gerüche, Berührungen, Gedanken & Erinnerungen (Sinneskanäle)
Priming und NudgingBeeinflussung durch unterschwellige Reize
„Ein Priming-Reiz ist ein Werkzeug, eine Exposition oder eine Erfahrung, die eine erhöhte kognitive Zugänglichkeit des mentalen Inhalts stimuliert“ (J. She & E. MacDonald. 2014. „Priming Designers to Communicate Sustainability.“ Journal of MechanicalDesign, Vol. 136: 011001-2)
www.csrhub-nrw.de | Slide 62
Beispiele aus Studien:
• Raumgestaltung: Probanden, die sich in einem Raum mit einem Bibliotheksbild befinden und vorhaben in die Bibliothek zu gehen, sprechen leiser
• Sitzmöglichkeiten bei Verhandlungen: Probanden auf harten Unterlagen sind härter in Verhandlungen & weichen weniger von ihrem Angebot ab
• Temperatur eines Getränkes: Probanden, die ein Heißgetränk in den Händen halten tendieren dazu im Nachhinein Personen als fürsorglicher oder großzügiger einzuschätzen
Priming-Effekt - BeispieleBeeinflussung durch unterschwellige Reize
www.csrhub-nrw.de | Slide 63
Partnerschaften für CSR-Kommunikation
Unter-nehmen
Kunden/ End-
verbraucher
Medien
Forschung
NGOs
Politik
Mitar-beiter
Unterschiedliche Kommunikations-möglichkeiten
Gesell-schaft
www.csrhub-nrw.de | Slide 64
Partnerschaften in der Praxis
1
B u n d e s v e r b a n d
Die VerbraucherI n i t i a t i v e e . V .
Clever einkaufenEin Monatseinkauf – direkt für die Tonne? Schwer vorstellbar, doch tat-sächlich werfen die Deutschen zwi-schen zehn und 15 Prozent dessen, was sie im Jahr für Lebensmittel ausgeben, praktisch aus dem Fenster, weil sie die Lebensmittel ungenutzt wegwerfen. Wer das vermeiden will, setzt am besten schon beim Einkauf an.
Nicht selten bestimmen alte Gewohn-heiten, Stress und spontane Lust, was, wie viel und wie wir einkaufen. Doch vor dem Einkaufen steht das Nachdenken. Ein Magnetblock am Kühlschrank, eine Kreidetafel an der Wand, ein gut sicht-bar liegender Block – so entsteht eine Einkaufsliste ganz von selbst. Wenn der Magen knurrt, fällt es schwer, in der Fülle verlockender Angebote die Mengen richtig abzuschätzen. So simpel wie leicht umsetzbar ist daher eine wich-tige Regel für den bewussten Einkauf: Essen Sie, bevor Sie aufbrechen. Nutzen Sie für kleine Einkäufe einen Handkorb. Eine Tüte Milch, drei Äpfel und eine Packung Kekse verlieren sich im großen Einkaufswagen, leichtherzig legen wir noch das eine oder andere dazu. Die Folgen zeigen sich an der Kasse und zu Hause, wo das Überflüssige oft in die Tonne wandert. Ein weiterer großer Verführer sind Ange-bote wie „Nimm zwei – zahl eins“. Mehr als nötig einzukaufen fühlt sich wie Sparen an. Auch wenn die große Menge günstiger ist, lohnt sich der Kauf nicht, wenn später die Hälfte davon wegge-worfen wird.
Frisch und unversehrt. In den Aus-lagen der Obst- und Gemüseabteilung sieht es immer appetitlich aus. Doch ein genauer Blick hilft: Eine Tomate mit matschiger Stelle beispielsweise wird zu Hause schnell verderben. Liegt sie in einer Verpackung mit anderen, wird sie diese „anstecken“. Was schon im Laden matschig oder welk wirkt, wird umso schneller unansehnlich oder schlecht.
2017Verbraucher konkret
Überreicht durch:
Lebensmittel wertschätzen
jedes Jahr landen fast zwanzig Tonnen Lebensmittel auf dem Müll! Sie entstehen auf dem Feld, beim Verarbeiter, im Handel, in der Kantine und auch in unseren Haushalten. Entsorgt wird, was nicht mehr schön aussieht oder verdorben ist. Das kostet Arbeit, Energie, Rohstoffe und – Geld. Fachleute schätzen, dass ein Durchschnittsdeutscher etwa ein Fünftel seines Lebensmittelein-kaufs ungenutzt und ungegessen wegwirft. Das kostet ihn unfass-bare 350 Euro im Jahr. Geld, das besser ausgegeben werden kann: für hochwertigere Lebensmittel
Georg Abel, Geschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE
oder den Restaurant-besuch beispielsweise.Ob cleverer Einkauf, richtige Lagerung oder leckere Reste- küche – Sie können den verantwortungs-vollen Umgang mit Lebensmitteln selbst gestalten. Wertschätzen und sparen gehörenbeim Thema Lebens-mittel zusammen. Dieses Faltblatt gibt Ihnen dafür Anre- gungen und Tipps.
Lassen Sie es sich schmecken!
Ihre Heike Hauenschild und Ihr Georg Abel
Liebe Leserin, lieber Leser
Heike Hauenschild, Präsidentin des DHB - Netzwerk Haushalt
www.nestle.de/food-waste
Beispiel: Verbraucher Initiative, DHB & Nestlé Deutschland
Maßnahmen gegen
Lebensmittelverschwendung
• Informationen für Verbraucher
von DHB Netzwerk Haushalt e.V.
und Verbraucher Initiative e.V.
übereicht durch Nestlé
Deutschland
www.csrhub-nrw.de | Slide 65
Formen der CSR-KommunikationReport: CSR-Kommunikation im Wandel
www.csrhub-nrw.de | Slide 66
CSR – StorytellingBeispiel: Freitag F-abric
www.csrhub-nrw.de | Slide 67
Übung zu Medien, Partnerschaften und Storyline
Themen/ Tätigkeiten
Partnerschaften
Medien
Storyline
www.csrhub-nrw.de | Slide 68
Überlegen Sie 10 Minuten individuell
• Welche Themen und Tätigkeiten kommunizieren Sie?
• Wie packen Sie dies in eine griffige Storyline?
• Welche Partnerschaften gehen Sie ein um Ihre Zielgruppe zu erreichen?
• Welche Medien nutzen Sie um sich an Ihre Zielgruppe zu richten?
Finden Sie sich in Paaren zusammen. Besprechen Sie 10 Minuten Teilnehmer A:
• Teilnehmer A stellt Teilnehmer B seinen Ansatz vor und Sie entwickeln diesen weiter
Wiederholen Sie die Übung für Teilnehmer B (10 Minuten)
Freiwillige vor! Stellen Sie kurz Ihre Einordnung vor (10 Min)
Übung zu Medien, Partnerschaften und Storyline
www.csrhub-nrw.de | Slide
Kontakt:Patrick BottermannProject Manager [email protected]+49 202 459 58 - 13
Kontakt:Thomas WagnerProject Manager [email protected]+49 202 459 58 - 55