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Eine Bibliotherapie aus buddhistischem GeistBuddhistische Sutren, Mantren, Koans und Zen-Geschichten - inwiefern können Worte heilende Begleiter und Helfer sein auf dem weglosen Weg und damit auch auf dem Weg, sich selbst zu heilen? Werner Krebber wagt einen unorthodoxen Blick auf jene “Arsenale der Seelenmedizin”, auf die heute die Bibliotherapie, eine Sonderform der Gestalttherapie, zurückgreift. Auch über das gesprochene oder geschrieben Wort können wir uns selbst erkennen, gestalten und entfalten. Und es können sich uns unerahnte Lösungen unserer Lebensprobleme auftun.
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Worte, die heilen können
Eine Bibliotherapie aus buddhistischem Geist
von Werner Krebber
Buddhistische Sutren, Mantren, Koans und Zen-Geschi chten -
inwiefern können Worte heilende Begleiter und Helfe r sein auf dem
weglosen Weg und damit auch auf dem Weg, sich selbs t zu heilen?
Werner Krebber wagt einen unorthodoxen Blick auf je ne “Arsenale
der Seelenmedizin”, auf die heute die Bibliotherapi e, eine
Sonderform der Gestalttherapie, zurückgreift. Auch über das
gesprochene oder geschrieben Wort können wir uns se lbst
erkennen, gestalten und entfalten. Und es können si ch uns
unerahnte Lösungen unserer Lebensprobleme auftun
Der Name “Bibliotherapie” ist aus den griechischen Worten für Buch
(biblion) und Heilung (therapeia) zusammengesetzt. Der Begriff wird dem
Pfarrer Samuel McChord Crothers zugeschrieben, der ihn 1916 in einem
Artikel über diese therapeutische Methode verwendete. Heute ist sie im
Bereich der Gestalttherapie angesiedelt.
Was Bibliotherapie meint, hat eigentlich bereits eine lange Tradition.
Schon Griechen und Römer betrachteten ihre Bibliotheken als “Arsenale
der Seelenmedizin”, und Aristoteles sagte in seiner Poetik, dass die
Tragödie einen kathartischen - also geistig-seelisch reinigenden - Effekt
auf das Publikum hat. Im Kairoer Al-Mansur Hospital empfahl man 1272
Lesungen des Korans als Teil der allgemeinmedizinischen Behandlung.
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Und 1810 wurde die heilende Wirkung des Lesens von Benjamin Rush
auch für psychisch Kranke empfohlen.
Innere Beteiligung
Die Bibliotherapie geht von vier Annahmen aus, die den Menschen und
seine Persönlichkeit betreffen:
• der Mensch ist seinem Wesen nach schöpferisch;
• sein Leben vollzieht sich aus dem Dialog heraus;
• gestalteter sprachlicher Ausdruck ist eine Grundeigenschaft des
menschlichen Wesens und Teil seiner Entwicklung;
• das emotionale Leben ist zentral für seine Gesundheit.
Warum Bibliotherapie wirkt, hat bereits in den 30er Jahren des letzten
Jahrhunderts L. Rosenblatt so zusammengefasst: “Über die Bücher kann
der Leser seine eigene Natur erforschen, er kann in sich selbst
Gedanken- und Gefühlskräfte entdecken, er kann klarere Perspektiven
erlangen, Ziele und einen Sinn für Richtung entwickeln, die äußere Welt
ergründen, andere Persönlichkeitsstrukturen und andere Lebenswege
erforschen. Befreit von den Fesseln von Zeit und Raum, kann er die ganze
Breite der sozialen und zeitlichen Alternativen durchstreifen, die andere
imaginiert und geschaffen haben.”
Als konkrete Einsatzmöglichkeiten der Bibliotherapie werden heute unter
anderem Lebenshilfe, Unterstützung der Individuation, Bewältigung von
Ängsten aller Art, Selbsterkenntnis sowie die Überwindung von Krisen
genannt.
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Vor allem die innere Beteiligung des Lesers ist für Bibliotherapie von
großer Bedeutung. Das zeigt beispielsweise Clemens Kuby, dessen Film
und Buch “Unterwegs in die nächste Dimension” der Frage nachgeht, auf
welchem Prüfstand die Wirkkraft von Spiritualität sichtbar wird. Seine
Antwort darauf ist: Heilen. Und er gibt eine einleuchtende Erklärung dafür,
die sich auf die Erkenntnisse von Gehirnforschung und Neurophysiologie
stützt: “Die wichtigste Eigenschaft des Gehirns ist es, die eigene
Wirklichkeit zu erschaffen. Dafür nimmt es über 90 Prozent der
Informationen aus dem eigenen Fundus und nicht über die Sinnesorgane
von außen auf. Also muss das, was für wahr gehalten wird, bei jedem
etwas anderes sein. Das Gehirn weist den an sich bedeutungsfreien
neuronalen Prozessen die Bedeutung erst zu.” Und damit geht es für den
Menschen auch darum, jene Prozesse auszulösen, die zur
(Selbst-)Heilung führen können.
Als Buddha krank war...
Buddha spricht bereits in seiner ersten Predigt in Benares von der
“heiligen Wahrheit vom Leiden”, das es zu überwinden gilt, vom Leiden,
das durch Geburt, Krankheit, Alter, Gram, Trennung entstanden ist. Der
Mensch kann aber, wenn er das Leiden erkennt, durch das Beschreiten
des achtfachen Pfades (rechte Ansicht, rechter Entschluss, rechte Rede,
rechtes Verhalten, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte
Achtsamkeit und rechte Meditation) davon befreit werden.
Schon eine frühe Geschichte buddhistischer Tradition berichtet von einer
Heilung. Als Buddha einmal krank war, bekam er Besuch. Er bat seinen
Besucher, dass er ihm die sieben Erleuchtungsglieder rezitiert:
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• Achtsamkeit,
• Untersuchung der Dinge,
• Streben,
• Freude,
• Ruhe,
• meditative Versenkung,
• Gleichmut.
Nachdem er gut zugehört hatte und nicht nur die Rezitation seines
Gastes, sondern auch die Lehre lobte, geschah es - da “... war der
Erhabene von dieser Krankheit genesen.” Soweit die Überlieferung.
Von der Magie des Wortes
Mit großer Wertschätzung spricht Lama Anagarika Govinda von der
“Magie des Wortes und der Macht der Sprache”. Gerade die irrationale
Eigenschaft der Worte ist es, “die unsere tiefsten Gefühle erregt, unser
innerstes Wesen erhebt und es mitschwingen lässt mit anderen.” In dem
“Augenblick, wo wir eine Erscheinung in ihrer ganzen Tiefe und Fülle
sehen und verstehen, verliert sie ihre Furchtbarkeit. Die Kräfte der Tiefe -
wie alle Kräfte der Natur - sind von sich aus weder zerstörerisch noch
aufbauend: Wir selber sind es, die sie zu dem einen oder anderen machen
bzw. ihnen diese Bewertung unterschieben. Wichtig ist, was wir sehend
erkennen, d.h. nicht intellektuell konstruieren, sondern ganzheitlich
erfahren und erleben.”
Als ein Vermittler der heilenden Kraft von Worten wird Manjusri - “der von
lieblicher Schönheit” – gesehen. Er wird als Bodhisattva der Weisheit
verehrt. Dem Heilssucher, so heißt es, hilft er dadurch, dass er ihm das
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Verständnis der buddhistischen Schriften verleiht und die
Gedächtniskraft, sie im Wortlaut auswendig zu behalten. Mit dem
Flammenschwert, einem seiner beiden Attribute, zerstört Manjusri die
Unwissenheit und bringt so Licht in die Finsternis. Mit dem Buch, seinem
zweiten Attribut, schafft er Geistesaktivität und ermöglicht neuen Anfang.
Manjusri lobt im Bhaisajya-guru-Sutra den Buddha mit der Anrufung:
“O Herr, Meister des Heilens, Buddha im Lapislazuli-Glanz.”
Er weckt damit nicht nur die göttlichen Heilkräfte des Buddha, sondern
auch dessen schützende Fähigkeiten.
Doch was hat es genauer auf sich mit Koans, Zen-Geschichten, Mantren
und Sutren?
Koans – Anstöße zur Erkenntnis
Wörtlich bedeutet Ko-an Urkunde oder gesetzliche Verordnung. Im
übertragenen Sinn ist damit aber gemeint: “Ort, an dem die Wahrheit ist.”
Heute wird mit Koan vor allem die Anekdote eines Meisters, eine
Feststellung oder Frage gemeint. Koans sind ein Mittel, den “Geist für die
Wahrheit des Zen” zu eröffnen. Die Meditation über ein Koan führt dazu,
den Intellekt zu überschreiten und die nichtduale Natur der Wirklichkeit zu
erfahren. Koans werden dem Zen-Schüler vom Lehrer gegeben, um ihn
zur Erkenntnis zu bringen und ihm zu helfen, sein Verständnis zu
vertiefen. Das immer wieder neue Fragen des Schülers löst jenen inneren
Zweifel aus, der dazu führt, Hergekommenes und Überholtes nicht mehr
gelten zu lassen und damit die Öffnung für grundlegend neue Erfahrungen
zu ermöglichen, die als Erleuchtung bezeichnet wird. Nachfolgend eines
der ältesten Koans, der Dialog zwischen dem sechsten Patriarchen und
dem Mönch Ming: Der Patriarch antwortete auf die Frage des Mönchs
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Ming, was Zen sei: “Wenn dein Geist nicht im Zwiespalt von Gut und Böse
weilt, was ist dann dein ursprüngliches Antlitz, bevor du geboren warst?”
Mit dieser Frage wird der Mönch aufgefordert, seinem inneren Selbst zu
begegnen. Ein anderes Koan berichtet von Meister Hakuin: Hakuin
klatschte in die Hände. Nachdem er sich schweigend erhoben hatte,
fragte er “Hörst du die Stimme der einen Hand?”
In der Praxis wird heute ein Stamm von rund 500 Koans verwandt, die für
die innere Schulung als besonders geeignet angesehen werden.
Insgesamt gibt es eine Sammung von etwa 1.700 klassischen Koans.
Selbstentdeckung durch Zen-Geschichten
Auch Zen-Geschichten gehören zum literarischen Repertoire, das im
Rahmen von Bibliotherapie genutzt werden kann. Denn Zen-Geschichten
sind Geschichten über Selbstentdeckungen, die dem Ziel dienen, das
Bewusstsein zu öffnen. Nimmt man sie ernst, kommt man zum Zen ohne
Umwege. Denn Zen zeigt sich “im täglichen Leben, als Bewusstsein in
Aktion”, wie Paul Reps schreibt. “Die eigentliche Absicht der
Zengeschichten besteht nicht darin, Ereignisse der Vergangenheit zu
dokumentieren, sondern eine aktuelle Wirkung auf den Leser auszuüben.
Das ist ihre historische Dimension," sagt Thomas Cleary, der ebenfalls
eine Sammlung von Zen-Geschichten veröffentlicht hat. Ein
charakteristiches Beispiel ist wohl diese Geschichte: Ein junger Mann
suchte einen Zen-Meister auf. “Meister, wie lange wird es dauern, bis ich
Befreiung erlangt habe?” “Vielleicht zehn Jahre”, entgegnete der Meister.
“Und wenn ich mich besonders anstrenge, wie lange dauert es dann?”,
fragte der Schüler. “In dem Fall kann es zwanzig Jahre dauern”, erwiderte
der Meister. “Ich nehme aber wirklich jede Härte auf mich. Ich will so
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schnell wie möglich ans Ziel gelangen”, beteuerte der junge Mann.
“Dann”, erwiderte der Meister, “kann es bis zu vierzig Jahre dauern.”
Mantren - Türöffner zur Wirklichkeit
Aus der Sanskrit-Wurzel "man" für denken und der Silbe "tra", was Mittel,
oder Werkzeug, oder bewirkende Kraft bedeutet, setzt sich das Wort
Mantra zusammen. Richard B. Applegate bezeichnet Mantren als
“Werkzeug für den Geist”. Durch das rezitieren von Mantren “erweckt der
Gläubige die in ihren Schwingungen enthaltenen magischen
heilswirksamen Kräfte in seinem eigenen Bewusstsein,” sagt das “Lexikon
des Buddhismus”. Mantren werden als “die lautliche Realisation von
Gottheiten angesehen und durch die Wandlung heilswidriger
Verdunkelungen sollen sie der Harmonisierung von Körper und Geist
dienen.” In der Rangfolge gleich nach der Meditation ist “die Wiederholung
des Mantras wahrscheinlich die wirksamste aller spirituellen Techniken,
die als Teil der gesamten Bemühungen um ein geistiges Leben eingesetzt
werden. Die Meditation setzt beständige Anstrengungen und Willenskraft
voraus. Das Mantra erfordert nichts dergleichen”, betont Eknath
Easwaran. Denn er weiß: “Auf dem Weg des Mantras wird der ganze
Mensch berührt und nicht nur der Verstand. Das Verstehen, das ein
Mantra auslösen kann, ist viel umfassender als intellektuelles Begreifen.
Alle Frequenzen, die Ihren Organismus, Ihre Gefühlswelt und Ihr
Bewusstsein ausmachen – vom physischen Körper über den
Emotionalkörper bis hin zum Höheren Selbst – werden im Idealfall durch
das Mantra angeregt und ins Gleichgewicht gebracht.” Inhaltliche
Schwierigkeiten mit der allzu komplex erscheinenden Struktur von
Sanskrit-Texten muss man seiner Meinung nach nicht haben. “Das
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Rezitieren von Sanskrit-Mantras zeigt auch dann seine positiven Effekte,
wenn wir den Inhalt und die Symbolik der Wörter nicht bis ins Detail
deuten und mit dem Verstand erfassen können.”
Das wohl älteste und am weitesten verbreitete Mantra ist das aus Tibet
stammende: "Om mani padme hum" beziehungsweise "Om mani peme
hung", das “Juwel im Lotos” heißt. Dieses Mantra, das die Kraft des
Mitgefühls (Bodhisattva Avalokiteshvara / Chenresi) verkörpert, ist ein
Ausdruck für die Liebe zu allen Lebewesen und drückt den Wunsch nach
Befreiung und Erlösung aus, dem Wohl aller zu dienen.
Ein anderes bedeutendes Mantra ist das "Om ah hum", mit dem die drei
Ebenen der Wirklichkeit dargestellt werden. die universelle Wirklichkeit,
die ideale und die individuelle. Nach Lama Anagarika Govinda
entsprechen sie dem Scheitel-, dem Kehlkopf- und dem Herz-Chakra.
Andere Deutungen sehen im "Om" den Buddha des grenzenlosen Lichts
und des Erbarmens (Amithaba), bei ah den Bodhisattva des Mitgefühls
Avalokiteshvara und mit "hum" Padmasambhava, der den tibetischen
Buddhismus begründete und wie ein Buddha verehrt wird. "Om ah hum"
will dabei helfen, Polarisierungen zu überwinden und das Unbegrenzte im
Begrenzten zu sehen, das Heilige im Alltäglichen.
Sutren – Lehrer der Aufmerksamkeit
Die Rezitation der Sutren hat ebenfalls eine aktive, dynamische
Dimension. Die inhaltliche Bedeutung der Sutren hat bei der Rezitation
keine allzu wesentliche Funktion. Es sind dagegen vor allem die Schulung
von Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen, die der Rezitierende
lernt. Das Ergebnis ist frappierend. Denn beim Rezitieren wird die tiefe
innere Verbindung erkannt, die innere und äußere Welt eins werden lässt.
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Als Beispiel hier ein Ausschnitt aus dem Herz-Sutra: “Wenn unser wahres
Selbst sich furchtlos prüft und Achtsamkeit übt, entdeckt es, dass unsere
Überzeugungen, Charaktermängel und Krankheiten leer und ohne
wirkliche Existenz sind... Alles ist gut. Deshalb solltest du die Wahrheit
über die Gesundung des wahren Selbst kennen, die Wahrheit, die lehrt,
dass niemals eine Wahrheit zu finden war, die Wahrheit, die lehrt, dass
niemals eine Wahrheit zu verlieren war, die transzendente und weltliche
Wahrheit, die Wahrheit, die allein bestätigt, gegen die alles andere
Leugnung ist. Die Wahrheit, die du so lange vor dir selbst verborgen hast
und die du jetzt eingestehen kannst: Wahres Selbst! Ich kenne dich jetzt!”
Das sind Sätze, die es nicht nur ermöglichen, enormen Druck
wegzunehmen, sondern die auch Genesung, Gesundung möglich werden
lassen.
Worte – die Wahrheitsleitern
Ekai warnte schon früh: "Worte können nicht alles beschreiben. Des
Herzens Botschaft lässt sich nicht in Worte fassen. Wer Worte
wörtlich nimmt, ist verloren. Wer mit Worten zu erklären versucht,
kann keine Einsicht ins Leben gewinnen." Und er warnt damit davor,
Worte zu Bewusstseinsfallen werden zu lassen. Zu achten ist also
darauf, nicht die Worte an sich, sondern die Worte in ihrer
Be-Deutung ernst zu nehmen. Gelingt dies, können aus einer Folge
von Buchstaben aus dem Alphabet Worte der Transzendenz
werden, Worte des Überschreitens der Grenzen unserer
Erfahrungen und unseres diesseitigen Bewusst-Seins. Und
heilende Worte werden so zu einer Leiter des wirklichen, weil
spirituellen Lebens, zu einer Lebens-Leiter: “Man muss eine Leiter
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erschaffen”, sagt Osho. “Man geht höher oder tiefer, was
letztendlich das Gleiche ist. Wenn du höher gehst, gehst du tiefer.
Wenn du tiefer gehst, gehst du höher. Aber du beginnst, dich in
einer ganz neuen Dimension zu bewegen.”
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Literatur:
Ash, Mel: Das Zen der Gesundung. Spirituelle und therapeutische Techniken auf dem Weg von Abhängigkeit zur Freiheit. München 1997 Birnbaum, Raoul: Der Heilende Buddha. Eine Einführung in das psychosomatische Heilsystem des Buddhismus. Bern/München 1982 Easwaran, Eknath: Mantram. Hilfe durch die Kraft des Wortes. Freiburg/Br 52000 Krebber, Werner: Der Weg zum Selbst. Vom Weg in die Zukunft auf den Spuren der Mystik. In: connection spezial 68 “Der neue Mensch”, Niedertaufkirchen 2003 Krebber, Werner: Worte die das Herz öffnen. Vorboten und Wegweiser zur Heilung. In: connection spezial 72 “Aufbruch in den Religionen”, Niedertaufkirchen 2004 Oehme, Anja: Möglichkeiten und Grenzen bibliotherapeutischer Arbeit für denLiteraturunterricht unter Berücksichtigung von Prävention bzw. Abbau von Verhaltensstörungen. Online URL: http://www.foepaed.net/oehme/bibliotherapie.pdf Lipsett, Peter R.: Wege zur Transzendenzerfahrung. Münsterschwarzach 1992 Petzolt, Hilarion; Orth, Ilse (Hg.) Poesie und Therapie. Über die Heilkraft der Sprache. Paderborn 1985 Reps, Paul: Ohne Worte – ohne Schweigen. 101 Zen-Geschichten und andere Zen-Texte aus vier Jahrtausenden. Bern/München/Wien 1976 Schumann, Hans Wolfgang: Handbuch Buddhismus. Die Zentralen Lehren: Ursprung und Gegenwart. Kreuzlingen/München 2000