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2016
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WSI-JAHRESBERICHTForschung – Kooperation – Transfer
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 2
INHALT
Neue WSI-Direktion 3 Zentrale Veranstaltungen des WSI 4 70 Jahre WSI 5
WSI-Forschung 6 Daten und Dokumentationen 6 Arbeit und Arbeitsmarkt 7Lohnpolitik, Tarifpolitik und Industrielle Beziehungen 10Sozial- und Verteilungspolitik 13Genderforschung und Gleichstellung 15Europa und europäische Politik 16
WSI Senior Research Fellow 17 WSI-Promotionsprojekte 17
WSI-Mitteilungen 18 Ausblick: Forschungsprogramm 2017-2021 19
Publikationen 20
Veranstaltungen 27Vorträge 28Anhörungen 36Lehraufträge/Vorlesungen 36Arbeitskreise/Ausschüsse/Beiräte 36Weitere Aktivitäten 37Gutachtertätigkeit 40Das WSI in den Medien 40Organigramm 47
Zwei wesentliche Ereignisse prägten das Jahr 2016: Zum einen hat das WSI seinen 70. Jahrestag gefeiert. Wir nutzten den Anlass, um auf dem Herbstforum uns der Aktualität und Relevanz unse-rer Forschung zu vergewissern. Im Dialog mit Ge-werkschaften, Politik und Wissenschaft sieht das WSI seine Rolle als wissenschaftlicher Ideengeber in der arbeitnehmerorientierten Forschung.
Zum anderen hat das WSI in diesem Jahr ein neues Forschungs- und Arbeitsprogramm aufge-legt und seine Forschungsschwerpunkte neu etab-liert. Der sich rapide wandelnden Arbeitswelt wid-men sich zukünftig die Forschungsschwerpunkte Arbeit und Lebenswelt / Transformation der Arbeit. Hier geht es um die zunehmend wichtigere Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um Ar-beitszeiten und die Entgrenzung von Arbeit durch Digitalisierung und Globalisierung, aber auch um neue Formen der Regulierung von Arbeit.
Im Bereich Soziale Ungleichheit und Sicherheit konzentriert sich die Forschung auf die fortdauern-de Polarisierung von Arbeitsmarktchancen und Einkommen und auf die Möglichkeiten der Sozial-politik, diesem Prozess entgegenzuwirken.
Der Forschungsschwerpunkt Europäisches Sozial-modell und Industrielle Beziehungen thematisiert die Handlungsbedingungen der Gewerkschaften in Tarifpolitik und Mitbestimmung im europäischen Kontext.
Wir freuen uns, mit dem Jahresbericht 2016 eine detaillierte Übersicht über unsere Forschungsarbei-ten, Publikationen und Veranstaltungen geben zu können.
Einen fundierten Einblick in die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Arbeiten bieten unsere Diskus-sionspapiere, Reports sowie die WSI-Mitteilungen. Aktuelle Informationen zur Arbeit des WSI finden sich auf unseren Webseiten www.wsi.de und www.tarifarchiv.de, auf Facebook und Twitter so-wie in unseren regelmäßigen Newslettern.
AUF EINEN BLICK
Professor Dr. Anke HasselWissenschaftliche Direktorin des WSI
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 3
NEUE WSI-DIREKTION
Professor Dr. Anke Hassel ist seit September 2016 die neue wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen In-stituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Wissenschaftlerin wechselte am 01.09.2016 von der Hertie School of Governance in Berlin an die Spitze des WSI nach Düsseldorf.
Foto: Ulrich Baatz
Anke Hassel studierte Politik- und Wirtschaftswis-senschaften sowie Jura in Bonn und an der London School of Economics. Im August 2005 wurde sie auf den Lehrstuhl für Public Policy an der Hertie School berufen. Zuvor lehrte und forschte sie an der Jacobs University Bremen, an der Ruhr-Univer-sität Bochum und am Max-Planck-Institut für Ge-sellschaftsforschung in Köln. 2003/2004 war sie im Planungsstab des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Arbeit tätig.
Sie ist eine national und international renom-mierte Expertin für politische Ökonomie, die Insti-tutionen des Arbeitsmarktes, für Arbeitsmigration, Sozialpolitik und Arbeitnehmerpartizipation mit in-tensiver Erfahrung in der wissenschaftlichen Poli-tikberatung.
Der Hans-Böckler-Stiftung ist die neue WSI-Di-rektorin bereits seit vielen Jahren verbunden: über Forschungskooperationen und als Mitglied der Ex-pertenkommission „Arbeit der Zukunft“, die Pers-pektiven für die Gestaltung von Erwerbstätigkeit in Zeiten von Digitalisierung und Plattform-Ökono-mie entwickelt.
ALLERLEI FOTOS VON MITARBEITERN UND PRODUKTEN
FORSCHUNG FÜR DIE ARBEIT DER ZUKUNFT
Das WSI steht seit seiner Gründung wie kein anderes Institut in Deutschland für eine arbeitnehmerorientierte Wissenschaft. Digitalisierung, das Ausbalancieren von Arbeit und Leben und den Beziehungen der Geschlechter, die Globalisie-rung und Europäisierung von Arbeitsmärkten, die Absicherung sozialer Risiken oder die Entwicklung sozialer Ungleichheit – all diese Themen brauchen auch zukünftig Forschung, die nach sozialen Regulierungs- und Gestaltungsoptionen im Interesse der Beschäftigten sucht. Mit seiner Arbeit will das Institut dazu bei-tragen, Arbeitsmarktprobleme zu lösen, die soziale Sicherung zu verbessern und die Lebenschancen für alle Menschen gerechter zu gestalten.
Frauen in Vorständen börsennotierter Unternehmen
5,4 %
2015 2016
Streikbilanz
1133
2002
1055
462
(Angaben in Tsd.)
Streikende Ausfalltage
23,5 %
21,6 %
Erwerbstätigkeit
Arbeitszeit
Entgelt
Gender Gaps
11,8 %
Mitgliedsfirmen ohne TarifbindungGesamtmetall
2005 2015
24,4 %
49,7 %
Arbeitnehmer/innen 20-34 Jahre
Kinder (je 100 Haushalte)nach Arbeitsvertrag
29 Kinder
42
befristet
unbefristet0,25
0,30
0,248
0,288
0,273
0,280
20122010200820062004
0,288
Grafikbeschriftung/Grafikbeschriftung
137.000 (Daten in Simple) Euro (Datenangaben in Univers)
Gini-Koe�zient
der verfügbaren Haushaltseinkommen
TARIFTREUE- UND VERGABEGESETZE DER LÄNDER
Evaluationen - Akzeptanz - Perspektiven
50 %
92 %
Netto
Lohnersatzquoten
961.200
2015
Leiharbeit
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 4
WSI-Herbstforum 2016 70 Jahre WSI: Gesellschaft im UmbruchDas Jubiläum war Anlass, einen Blick auf die Ge-schichte des WSI zu werfen. Vor allem aber wur-den, gemeinsam mit Gästen aus Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik, die künftigen Aufgaben einer Sozialforschung diskutiert, die dazu beitragen will, die Probleme einer Welt im Umbruch zu meis-tern und die Zukunftschancen der Menschen zu verbessern. Zu den Vortragenden im Plenum ge-hörten Prof. Dr. Anke Hassel (WSI), Elke Hannack (DGB), Dr. Reinhard Bispinck (WSI), Michael Gug-gemos (HBS), Prof. Dr. Jürgen Kocka (WZB) und Andrea Nahles (Bundesministerin für Arbeit und Soziales).
In den Panels diskutierten renommierte For-scher/innen u.a. über die Herausforderungen von Flucht und Migration an die Arbeitsmarktpolitik, über neue Leitbilder für die Gleichstellung und die Perspektiven der Mitbestimmung.
www.wsi-herbstforum.de
WSI-Tarifpolitische Tagung Tarifrunde 2016 - Mindestlohn - Stärkung der Tarifbindung Neben der alljährlichen Bilanz der Tarifrunde kon-zentrierte sich die Tariftagung 2016 auf zwei weite-re Themen: Zum einen ging es um die Anpassung des gesetzlichen Mindestlohnes – welche Kriterien sollten in die Bemessung einfließen? Zum anderen wurden Strategien für den Erhalt und die Stärkung der Tarifbindung diskutiert. Die Gewerkschaften bemühen sich mit neuen eigenen Anstrengungen um eine Stabilisierung des Tarifsystems: Auch die Reform der Allgemeinverbindlichkeitserklärung sollte zur Verbesserung der Tarifbindung beitragen.
IG Metall, IG BAU und ver.di stellten konkrete Erfahrungen aus Einzelhandel, Bau- und Metallin-dustrie vor. Eine kritische Bilanz und mögliche Per-spektiven der AVE aus Arbeitgeber- und Gewerk-schaftssicht wurden zum Abschluss der Tagung diskutiert.
ZENTRALE VERANSTALTUNGEN DES WSI
Lebhaft wurde in großer Runde über das Verständ-nis von arbeitnehmerorientierter Forschung, über die Tragfähigkeit dieses Konzepts und seine Bedeu-tung für die Zukunft gestritten. Auf der abschlie-ßenden Podiumsveranstaltung formulierten Vertre-ter aus Politik, Gewerkschaften und Gesellschaft ihre Erwartungen an eine kritische Sozialforschung.
Rolle und Aufgaben arbeitnehmerorienter ForschungProf. Dr. Jutta Allmendinger, Wissenschaftszentrum Berlin; Prof. Dr. Ute Klammer, IAQ, Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Anke Hassel, WSI; Moderation: Dr. Gudrun Linne, WSI
Was erwarten Gewerkschaften, Politik und Gesellschaft von kritischer Sozialforschung?Prof. Dr. Gesine Schwan, Humboldt-Viadrina Governance Platform, Berlin; Dr. Anton Hofreiter, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen; Dr. Hans-Jürgen Urban, IG Metall; Dr. Dierk Hirschel, ver.di; Dr. Reinhard Bispinck, WSI; Moderation: Dr. Dorothee Beck
Gäste und Referent/innen des Herbstforums
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 5
70 JAHRE WSI - 70 JAHRE FORSCHUNG FÜR ARBEITNEHMER/INNEN
Das WWI: Wissenschaft für den Neuaufbau1946 −1949: Die Gründung des WWI / Die Gründungsväter / Die Themen der Anfangsjahre / WWI-Mitteilungen: Die erste Ausgabe
Gesellschaftlicher Aufbruch1950 −1969: Das WWI des DGB / Gründung des Tarifarchivs / Viktor Agartz am WWI / Die 1960er Jahre: Neue Leitung, neue Themen
Perspektiven für Vollbeschäftigung1970 −1989: Vom WWI zum WSI / Gesellschaft im Wandel, Themen im Wandel / Jubiläum: 40 Jahre WSI / Inhaltliche Neuausrichtung
Neue Herausforderungen, neuer Rahmen1990 −1999: Deutsche Einheit / Das Thema Niedriglohn / Das erste WSI-Herbstforum / Online-Auftritt des Tarifarchivs / Der erste WSI-Verteilungsbericht / Eingliederung des WSI in die HBS / Start der WSI-Betriebsrätebefragung
Forschung für die Arbeit der Zukunft2000−2016: Die Forschungsthemen zur Jahrtausendwende / Gründung des IMK / Das WSI heute / Ausblick
WWW.70-JAHRE-WSI.DE
Film: 70 Jahre WSI
Forschung in bewegten ZeitenThemen, Ergebnisse und Meilensteine - Zeitzeugen und aktuelle Stimmen im Interview
Foto: AdSD / Friedrich-Ebert-Stiftung
WSI › Das WSI › 70 Jahre WSI › 1946-1949
70 JAHRE WSI
1946 - 1949
DAS WWI: WISSENSCHAFTFÜR DEN NEUAUFBAU
„Auf eine Demokratisierung der Wirtschaftist unsere Absicht gerichtet und auf Mitbestimmung der Arbeitnehmerschaftin allem wirtschaftlichen Geschehen."
Hans Böckler, 1949
1946: Die Gründung des WWIDie GründungsväterDie Themen der Anfangsjahre1948: WWI-Mitteilungen: Die erste Ausgabe
1946 DIE GRÜNDUNG DES WWI
Das heutige WSI wurde im März 1946 in Köln als „Wirtschaftswissenschaftliches Institut“ gegründet. Erster Geschäftsführer war dem ersten Präsidium des WWI
Die erste Ausgabe: Mitteilungen 1/1948 (pdf)Zukunft der Arbeit. Heft 3/1986 (pdf)Zwischenbilanz: Auf dem Weg zur Einheit. Heft 2/1992 (pdf)Wieviel Markt verträgt eine zivile Gesellschaft? Sonderheft 1997 (pdf)Streiks und sozialer Protest. Heft 5/2014
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Mitteilungen
05/2014 · SCHWERPUNKTHEFT
Streik und sozialer Protest
www.wsi-mitteilungen.de
AUS DEM INHALT:
LOREM IPSUM
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Im Jahr 1946 wurde das Wirtschaftswissenschaft-
liche Institut (WWI) des DGB gegründet.
1971 erhielt das Institut wegen seines breiteren
Forschungsspektrums seinen heutigen Namen.
Seit 1995 gehört das WSI zur Hans-Böckler-Stiftung.
„Die Gewerkschaften brauchen kritischen Sachverstand, sie brauchen Trendanalysen, sie brauchen Vorausschau. Die Arbeitswelt wird immer komplexer, und da ist es gut, ein Institut zu haben, das uns Orientierung, aber auch Handlungswissen vermittelt.“
Reiner Hoffmann, Vorsitzender des DGB, Grußwort zum 70jährigen Jubiläum des WSI
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 6
WSI-FORSCHUNG
ÜBERGREIFENDE PROJEKTE: DATEN UND DOKUMENTATIONEN
WSI GenderDatenPortal (GDP) Das Online-Portal des WSI bietet in 13 Themenbe-reichen – von A wie Arbeitsbedingungen bis R wie Rente – Kurzanalysen zum Stand der beruflichen und sozialen Ungleichheit von Frauen und Män-nern. Grundlage sind aktuelle Daten, die grafisch aufbereitet und erläutert werden. Mit mehr als 400 Abbildungen und zugehörigen Tabellen sowie me-thodischen Erläuterungen gibt es einen breiten Überblick über Arbeitsmarktsituation, Einkommen und soziale Absicherung von Frauen und Männern in Deutschland.
Zahlreiche Daten und Analysen wurden 2016 aktualisiert, so zu den Themen Arbeitszeiten, Bil-dung, Entgeltungleichheit, Erwerbstätigkeit, Füh-rungspositionen und Pflege. Der Bereich Frauen und Männer in der Interessenvertretung ist neu hinzugekommen: Auf Basis der WSI-Betriebsräte-befragung wurde die Repräsentanz von Frauen in Betriebsratsgremien analysiert.
schiede bestehen nach Branchen, Betriebsgröße und vor allem nach dem Frauenanteil an der Beleg-schaft.
Veröffentlichung: Baumann, Helge, Wolfram Brehmer et al., Frauen und Männer in Betriebsräten. Zur Umsetzung des Minderheiten-schutzes bei Betriebsratswahlen. WSI Report Nr. 34, 2017 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_34_2017.pdf
www.wsi.de/genderdatenportal
WSI-MindestlohndatenbankDie WSI-Mindestlohndatenbank enthält aktuelle Daten zu gesetzlichen Mindestlöhnen in insgesamt 37 Ländern. Hierzu gehören alle 22 von 28 EU-Staaten, die über einen nationalen Mindestlohn verfügen. Darüber hinaus werden auch sieben eu-ropäische Staaten, die nicht Mitglied der EU sind (Albanien, Mazedonien, Moldawien, Russland, Ser-bien, Türkei und die Ukraine), sowie acht weitere außereuropäische Länder (Argentinien, Australien, Brasilien, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland und die USA) erfasst.
Die WSI-Mindestlohndatenbank bietet neben ei-ner interaktiven Karte umfangreiche Tabellen und Grafiken. Die Datenbank ist in deutscher und in englischer Sprache verfügbar. Regelmäßige wis-senschaftliche Auswertungen zur internationalen Entwicklung von Mindestlöhnen finden sich im WSI-Mindestlohnbericht, der jährlich in den WSI-Mitteilungen publiziert wird.
Veröffentlichungen: Schulten, Thorsten, WSI-Mindestlohnbericht 2017: Hohe Zuwächse in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2017, S. 135-141
www.wsi.de/mindestlohndatenbank
Abbildung 1
Quelle: WSI Betriebsrätebefragung
Frauen in der Belegschaft und Frauen im Betriebsrat
männerdominierte Betriebe (Frauenanteil unter 30 %)
frauendominierte Betriebe (Frauenanteil über 70 %)
durchschnittlicher Frauenanteil
in der Belegschaft
im Betriebsrat
14,7 %
77,8 %
20,9 %
63,4 %
In der aktuellen Amtsperiode sind Frauen im Durch-schnitt aller Betriebe nahezu ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechend in den Betriebsratsgre-mien repräsentiert. Sie machen 42 % der Beschäf-tigten in Betrieben mit Betriebsrat aus und nehmen 39 % aller Sitze in den Betriebsratsgremien ein. Verglichen mit der Zeit vor der Novellierung des Be-triebsverfassungsgesetzes 2001 hat sich die Reprä-sentanz von Frauen in Betriebsräten erheblich er-höht. Allerdings ist eine proportionale Vertretung der Frauen nicht in allen Betrieben gegeben. Unter-
Abbildung 2
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 7
WSI-Verteilungsmonitor Das WSI beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Lohnentwicklung und der Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Der WSI-Verteilungs-monitor bietet aktuelle Grafiken, Daten und weiter-führende Informationen zu den Themen:
– Löhne und Gehälter – Einkommen – Einkommensungleichheit – Armut – Reichtum – Vermögen
Zu jedem dieser Themenbereiche wird die Entwick-lung der zentralen Indikatoren grafisch dargestellt, erklärt und in die allgemeine Verteilungsentwick-lung eingeordnet. Daneben bietet der Verteilungs-monitor unter „Auf einen Blick“ einen knappen Überblick darüber, wie sich zentrale Indikatoren der Verteilung zwischen den Jahren 2005, 2010 und 2015 entwickelt haben.
Der neue Bereich „Soziale Ungleichheit: Aus-mass, Entwicklung, Folgen“ liefert anhand von Grafiken, Erläuterungen und zahlreichen Literatur-verweisen die Antworten auf neun zentrale Fragen zu diesem Themenkomplex. Ein ausführliches Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe der Vertei-lungsforschung. Alle Daten, Texte und Grafiken können heruntergeladen werden.
www.wsi.de/verteilungsmonitor
WSI-Betriebsrätebefragung Fakten zur Mitbestimmung in DeutschlandSeit fast 20 Jahren befragt das WSI Betriebs- und Personalräte aller Branchen und Regionen in Deutschland: Welchen Schwierigkeiten ist die be-triebliche Mitbestimmung ausgesetzt, welche The-men sind am drängendsten? Ziel ist es, betriebli-chen Problemen und Lösungswegen auf die Spur zu kommen. Ab dem Jahr 2007 wird die Befragung als Panelerhebung durchgeführt. Die Befragung ist repräsentativ für alle Wirtschaftsbereiche und Be-triebsgrößenklassen in privatrechtlichen Betrieben ab 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Die Betriebsrätebefragung 2016 stellt die zweite Welle des aktuellen Betriebsrätepanels dar. In der Zeit vom 02.02.2016 bis zum 29.04.2016 wurden 2.606 Betriebsrätinnen und Betriebsräte vom infas Institut in Bonn telefonisch interviewt. Die Rück-laufquote unter den panelbereiten Betriebsräten beträgt damit etwa 69 %. Im Durchschnitt dauer-ten die Befragungen 49 Minuten. Der komplette Fragebogen wurde in Pretest-Interviews einem „Realtest“ unterzogen, als schwierig eingestufte Fragen wurden zudem in einem kognitiven Pretest erprobt.
Die WSI-Betriebsrätebefragungen sind Mehrthe-menbefragungen. Sie liefern wichtige Informatio-nen zur Betriebsratsarbeit, zu Struktur und Agenda von Betriebsräten sowie zum Verhältnis der Gremi-en zu ihren Belegschaften, zu Arbeitgebern und Ge-werkschaften. Im Jahr 2016 standen die Themen Mindestlohn, betriebliche Sozialpolitik und Digitali-sierung im Betrieb im Mittelpunkt.
Die Ergebnisse der Befragungen und Analysen werden in wissenschaftlichen Zeitschriften wie den WSI-Mitteilungen, im Böckler-Impuls, dem Mitbestimmungsportal der Hans-Böckler-Stiftung und im Magazin Mitbestimmung publiziert.
www.betriebsraetebefragung.de
FORSCHUNGSBEREICH „ARBEIT UND ARBEITSMARKT“
Termindruck, Arbeitsverdichtung, Stress: Drängende Themen für BetriebsräteDer psychische Druck ist in vielen Betrieben hoch. Zeitdruck, Leistungsdruck und Arbeitsverdichtung, schwer planbare Arbeitszeiten, Angst vor dem Job-verlust: Psychische Strapazen lasten heute oft stär-ker auf den Beschäftigten als die körperlichen An-forderungen der Arbeitswelt. Dies ist ein zentrales Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. Rund 60 % der gut 2000 befragten Betriebsräte ge-ben an, dass die von ihnen vertretenen Belegschaf-ten massiv unter Zeitdruck und hoher Arbeitsinten-sität leiden. Die Befunde sind branchenübergrei-fend und repräsentativ für Betriebe mit wenigstens 20 Beschäftigten, in denen es eine Arbeitnehmer-vertretung gibt.
In rund drei Vierteln der Betriebe war Stress Thema auf Betriebsversammlungen oder Gegen-stand von Verhandlungen zwischen Arbeitnehmer-
Arbeitsbedingungen in den Belegschaften
Abbildung 3
Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015
(Angaben der Betriebsräte)
60%
27 %
44 %
59 %
Termin- und Zeitdruck
hohe Arbeitsintensität /zu hohes Arbeitsvolumen
hoher Verantwortungsdruck
störende Unterbrechnungenwährend der Arbeit
mangelnde Planbarkeit der Arbeitszeiten
Angst vor Arbeitsplatzverlust
monotones Arbeiten
23 %
14 %
20 %
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 8
vertretung und Geschäftsführung. Dabei kommt die Zunahme des Arbeitsdrucks nicht von unge-fähr: In jedem zweiten Betrieb gab es in den zwölf Monaten vor der Befragung Umstrukturierungen, über ein Viertel hat mit Personalabbau zu kämpfen. Hier ist der Stresspegel deutlich überdurchschnitt-lich. Andererseits: Mit dem Problem einer zu gerin-gen Personalausstattung in den Betrieben setzten sich 74 % der Betriebsräte auseinander. Besonders drastisch war die Situation in den Erziehungs- und Gesundheitsberufen sowie generell im öffentlichen Dienstleistungssektor.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass viele Un-ternehmen die Personaldecke aus Kostengründen so dünn wie möglich halten. Laut Betriebsrätebe-fragung liegt die knappe Personalbemessung kei-neswegs in erster Linie an einem Mangel an geeig-neten Bewerbern. Zwar hat eine Reihe von Firmen Schwierigkeiten, die richtigen Leute zu finden, sei-en es Akademiker, Facharbeiter oder Ungelernte. Aber in solchen Betrieben spielt Überlastung durch Personalmangel kaum eine größere Rolle als in an-deren.
Veröffentlichung: Elke Ahlers, Arbeit und Gesundheit im betriebli-chen Kontext, WSI-Report Nr. 33, 2016http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf
Aktuelle Herausforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz Die seit Jahren andauernden Wandlungsprozesse in der Erwerbsarbeit hinterlassen auch im Arbeits- und Gesundheitsschutz ihre Spuren. Im Zuge der Digitalisierung, Flexibilisierung und Entgrenzung entstehen immer mehr Grauzonen, vor allem, weil sich der Arbeits- und Gesundheitsschutz vornehm-lich auf die Arbeit im Betrieb und weniger auf mobi-le Arbeit erstreckt. Auch psychische Belastungen, wie Arbeitsverdichtung und Verantwortungsdruck, sind oftmals ausgeblendet, obwohl gerade diese in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Zu-dem sind neue Erwerbsformen entstanden, wie z.B. Solo-Selbständigkeit, auf die das Arbeits-
schutzgesetz nicht ausgerichtet ist oder aber an der betrieblichen Umsetzung scheitert. Damit stellt sich die grundlegende Frage, wie das Recht auf ge-sunde Arbeitsbedingungen als Arbeitnehmerrecht gewährleistet werden kann.
In der betrieblichen Praxis zeigt sich mehr und mehr, dass Arbeitszeithöchstgrenzen und Arbeits-schutzstandards – etwa das Verbot von Sonntags-arbeit und vielerlei Sicherheits- und Pausenvor-schriften – immer häufiger unterlaufen werden. Dabei sind gerade diese traditionellen Formen des Arbeitsschutzes auch in der flexibilisierten Arbeits-welt weiterhin dringend notwendig. Ihre Umset-zung wird von den Aufsichtsbehörden jedoch kaum noch kontrolliert.
Neuere Instrumente, wie die betriebliche Ge-sundheitsförderung, Eingliederungsmanagement nach längerer Krankheit oder (ganzheitliche) Ge-fährdungsbeurteilungen haben den Vorteil, dass sie sichtbar machen, welche Belastungen mit dem einzelnen Arbeitsplatz verbunden sind. Die neue-ren Instrumente des Arbeits- und Gesundheits-schutzes haben mittlerweile Einzug in die Betriebe gehalten, aber eher in den größeren Unternehmen, kleinere Firmen fallen hier deutlich hinter die Groß-betriebe zurück.
Nur ein Viertel aller abgeschlossenen Gefähr-dungsbeurteilungen hat psychische Belastungen einbezogen – obwohl der Gesetzgeber dies seit langem so fordert. Gerade für die Gestaltung der zunehmend digitalen Arbeitswelt ist es entschei-dend, psychische Belastungen zu erkennen und zu reduzieren. Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilun-gen sind für Arbeitnehmervertreter/innen oftmals der wichtigste Ansatzpunkt.
Veröffentlichung: Ahlers, Elke, Arbeit und Gesundheit im betriebli-chen Kontext, WSI-Report Nr. 33, 2016
http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf
Arbeits- und Sozialrecht in digitalisierten ArbeitsweltenDas WSI hat sich 2016 intensiv mit den Auswirkun-gen der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit auf das Arbeits- und Sozialrecht in Deutschland be-schäftigt und u.a. untersucht, wie das Arbeits- und Sozialrecht ausgestaltet sein muss, um Arbeitneh-mer(schutz-)rechte auch in den Zeiten der Digitali-sierung nicht ins Leere laufen zu lassen. Das Insti-tut beteiligte sich mit Vorträgen und Veröffentli-chungen an den öffentlichen Debatten. Über 2000 Betriebsräte wurden zu den Folgen von Digitalisie-rungsprozessen befragt.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Be-schäftigte, Arbeitnehmervertreter und Unterneh-men, aber auch das Arbeits- und Sozialrecht vor Herausforderungen. Digitalisierung bringt Innova-tion, Produktivität, Flexibilität; sie führt in großen Teilen zu mehr Autonomie der Beschäftigten sowie zur Entlastung von körperlich schwerer Arbeit. Sie
Umsetzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes in den Betrieben
50 %
24 %
79 %
77 %
BetrieblicheGesundheitsförderung
BetrieblichesEingliederungsmanagement
Gefährdungsbeurteilungen
Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen
Abbildung 4
Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015
Anteile der Betriebe, die folgende Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes umsetzen (Angaben der Betriebsräte):
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 9
ist aber auch mit Risiken verbunden, deren Aus-maße heute noch nicht abschließend prognosti-zierbar sind.
Auch in Zeiten fortschreitender Digitalisierung gilt es, Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung, Datenschutz und Mitbestimmung so zu gestalten, dass Flexibilität, Sicherheit und Teilhabe in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Die Vorstellungen darüber, wie dies im Detail aussehen kann, gehen auseinander.
Das Arbeits- und Sozialrecht steht damit unter anderem vor der Aufgabe, der durch fortschreiten-de Digitalisierung bedingten Auflösung traditionel-ler Begriffe wie dem Arbeitnehmerbegriff und dem Betriebsbegriff des Betriebsverfassungsgesetzes, aber auch dem Begriff des Normalarbeitsverhält-nisses durch Fortentwicklung des Arbeits- und So-zialrechts Rechnung zu tragen und Entgrenzung von Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsverhältnis-sen sowie Fragen der Mitbestimmung, der sozialen Absicherung und weiteren Flexibilisierung ange-messen zu berücksichtigen.
Veröffentlichungen (Auswahl): Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Marc Schietinger, Digitalisierung der Arbeitswelt!?, Ein Report aus der Hans-Böckler-Stiftung. Mitbestimmungsförderung Report Nr. 24, 2016http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_report_2016_24.pdfAbsenger, Nadine, Andreas Priebe, Das Betriebsverfassungsgesetz im Jahr 2016 – Mitbestimmungslücken und Reformbedarfe, in: WSI-
Mitteilungen 3/2016, S. 192-200
Solo-Selbstständige - Zwischen Freiheit und UnsicherheitVor dem Hintergrund der (unterschiedlich starken) Zunahme der Solo-Selbstständigkeit in den Nieder-landen und in Deutschland – zwei Ländern mit grundlegend unterschiedlichen Arbeitsmärkten, in-dustriellen Beziehungen und wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen – stellt sich die Frage nach den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in der Entwicklung und der Struktur der Solo-Selbst-ständigkeit.
Sind länderspezifische und/oder länderübergrei-fende Faktoren maßgebend? Wie gestalten sich, subjektiv wahrgenommen, Chancen und Risiken der Solo-Selbstständigkeit im Ländervergleich? Was sind die Motive zur Aufnahme einer selbst-ständigen Tätigkeit? Welche Rolle spielt die Frage nach der Vereinbarkeit von selbstständiger Arbeit und Familie? Welche Bedeutung kommt berufli-chen Netzwerken zu? Wie ist die Arbeitszufrieden-heit der Solo-Selbstständigen? Wie stellt sich die Dynamik der Solo-Selbstständigkeit, gemessen an Stabilität und Übergängen, im Vergleich zu ande-ren Erwerbsformen im Ländervergleich dar? Wie positionieren sich politische Akteure und insbe-sondere die Sozialpartner in Deutschland und in den Niederlanden bezüglich der Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit?
Wissenschaftler/innen des WSI und der Universität Utrecht suchten im Rahmen eines dreijährigen Pro-jektes auf der Basis von Fachliteratur und Doku-menten, der Auswertung von Repräsentativbefra-gungen und mit einer eigens konzipierten Umfrage sowie Experteninterviews nach Antworten auf die-se Fragen.
Die Befunde zeigen, dass das Wachstum dieser Erwerbskategorie in den Niederlanden besonders stark ausfiel – hier war im letzten Jahrzehnt eine der höchsten Zuwachsraten Europas zu verzeich-nen. In Deutschland verlief der Anstieg der Solo-Selbstständigkeit wesentlich moderater. In beiden Ländern umfasst der Zuwachs besonders Ältere und gut Qualifizierte sowie verschiedene Dienst-leistungsbereiche und die Bauwirtschaft.
In Deutschland sind „Gründungen aus der Not“ häufiger und der Anteil unfreiwilliger und prekärer Selbstständigkeit höher als in den Niederlanden. Die soziale Absicherung ist, gemessen an dem Zu-gang zu den Sozialversicherungssystemen und dem Umfang ihrer Leistungen, in den Niederlan-den deutlich umfassender als in Deutschland.
Veröffentlichung (Auswahl): Conen, Wieteke, Joop Schippers, Ka-rin Schulze Buschoff, Self-Employed without Personnel – Between Freedom and Insecurity. WSI-Study Nr. 05, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf
Anteil der Solo-Selbstständigen an der Gesamtbeschäftigung 2000–2015, in Prozent
Abbildung 5
Quelle: Eurostat/LFS
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
10,1
11,5
Deutschland
Niederlande
EU 27
4,8
9,6
5,3
6,9
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 10
Atypische Beschäftigung 2015: Mehr Teilzeit und Leiharbeit, weniger MinijobsFast 40 % aller abhängig Beschäftigten in Deutsch-land waren 2015 in Teilzeit, Leiharbeit oder Mini-jobs tätig. Zwar stieg auch die Zahl der sozialversi-cherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, die aty-pische Beschäftigung hat allerdings noch stärker zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil der atypischen Jobs von 38,9 % um 0,4 Pro-zentpunkte auf 39,3 % und erreichte damit den höchsten Stand seit 13 Jahren, wie die WSI-Daten-bank „Atypische Beschäftigung“ zeigt. Insbeson-dere die Zahl der Teilzeit- und Leiharbeiter hat 2015 zugenommen. Bei den ausschließlich in Minijobs Erwerbstätigten gab es hingegen einen leichten Rückgang. Das WSI wertet für seine Datenbank Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) aus, die als einzige Quelle alle abhängigen Beschäftig-ten regional differenziert registriert.
https://www.boeckler.de/wsi_5859.htm
Internationalisierung/Europäisierung des deutschen ArbeitsrechtsDas WSI bringt sich aktiv in die rechtswissen-schaftlichen und rechtspolitischen Debatten zu den Auswirkungen des internationalen und europäi-schen Rechts und der Rechtsprechung von EuGH und EGMR auf das deutsche Arbeits- und Sozial-recht ein und arbeitet in diesem Kontext an Re-formvorschlägen für ein soziales Europa.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des in-ternationalen und europäischen Arbeitsrechts er-stellt das WSI gemeinsam mit externen Expert/in-nen eine öffentlich zugängliche Internetdatenbank zum internationalen und europäischen Arbeits-recht, die in gebündelter Form und nach themati-scher Zuordnung die wichtigsten Regelungen und Normen des internationalen und europäischen Ar-beitsrechts sowie Informationen zu deren Bedeu-tung und Bindungswirkung enthält.
FORSCHUNGSBEREICH „LOHNPOLITIK, TARIFPOLITIK UND INDUSTRIELLE BEZIEHUNGEN“
Aktuelle TarifpolitikZu den zentralen Aufgaben des WSI-Tarifarchivs gehört die laufende Beobachtung, Analyse und Auswertung des aktuellen Tarifgeschehens. Die Er-gebnisse der vergangenen Tarifrunde sind durch-aus positiv: Die Tarifabschlüsse 2016 sahen in den meisten Branchen Tarifsteigerungen zwischen 1,5 und 3,0 % vor. Insgesamt errechnet sich aus diesen Daten für das Jahr 2016 für 19 Mio. Beschäftigte eine durchschnittliche nominale Tarifsteigerung von 2,4 %. Dies liegt zwar unter dem Niveau des Vorjahres, bedeutet aber angesichts einer laufen-den Inflationsrate von nur 0,5 % eine reale Anhe-bung der Tarifverdienste um 1,9 %.
Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Tarifpoliti-scher Jahresbericht 2016 - Deutliche Reallohnsteigerung und Anhe-bung der Mindestlöhne
http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2016.pdfBispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Tarifpolitische Monatsberichte Januar – Dezember 2016https://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2233.htmLaufende Berichterstattung zur tarifpolitischen Entwicklung, Daten und Fakten zu tariflichen Regelungen in ausgewählten Branchen, Tarifstatistik, WSI-Tarifdatenbank
http://www.tarifvertrag.de
Mehr Teilzeit, Minijobs und Leiharbeit im Westen
Abbildung 6
Quelle: WSI-Datenbank Atypische Beschöftigung 2016; eigene Berechnungen des WSI
Der Anteil der atypischen Beschäftigung lag 2015 ...
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 11
Tarifliches Niedriglohnmonitoring 2016Seit Jahren ist die Begrenzung des Niedriglohnsek-tors ein wichtiges Ziel der gewerkschaftlichen Ta-rifpolitik. Im Zusammenhang mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes verstärkten die Ge-werkschaften ihre Anstrengungen, die tariflichen Vergütungsgruppen in allen Branchen mindestens auf das Niveau von 8,50 Euro anzuheben.
Seit 2010 untersucht das WSI-Tarifarchiv mit ei-nem speziellen Monitoring diese Entwicklung. Dar-aus ergibt sich, dass die Zahl der tariflichen Vergü-tungsgruppen, in denen Stundenlöhne unter 8,50 Euro gezahlt werden, in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen ist. Im Januar 2016 sa-hen nur noch 3 % der Vergütungsgruppen Stun-denlöhne unter 8,50 Euro vor. Anfang 2015 waren es 6 %, Ende 2013 lag der Anteil noch bei 10 %, Anfang 2010 bei 16 %. Nach den Bestimmungen des Mindestlohngesetzes dürfen allgemeinver-bindliche Tarifverträge für einen befristeten Über-gangszeitraum den Mindestlohn unterschreiten.
Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, WSI-Nied-riglohn-Monitoring 2016. Entwicklung der tariflichen Vergütungs-gruppen im Niedriglohnbereich. Eine Untersuchung in 40 Wirt-schaftszweigen, in: Elemente qualitativer Tarifpolitik, Nr. 81, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_elemente_81_2016.pdf
Deutschland gehört mit einem Mindestlohn von 8,84 Euro zur europäischen Spitzengruppe, wobei aber in den meisten westeuropäischen Ländern der Mindestlohn mittlerweile deutlich über 9,00 Euro liegt.
Veröffentlichungen: Schulten, Thorsten, WSI-Mindestlohnbericht 2017: Hohe Zuwächse in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2017, S. 135-141Schulten, Thorsten, Mindestlöhne und Mindestlohnsysteme in Euro-pa, in: Rudolf Mosler und Walter Pfeil (Hrsg.), Mindestlohn im Spannungsfeld zwischen Kollektivvertragsautonomie und staatlicher Sozialpolitik, Wien 2016Schulten, Thorsten, Torsten Müller, Line Eldring, Europäische Min-destlohnpolitik: Chancen und Widerstände, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten und Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter euro-päischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg 2016, S. 246-274
Tarifpolitik in Europa und Auswirkungen der Euro-KriseIm Zuge der Euro-Krise ist seit 2010 innerhalb der Europäischen Union eine neue Form der europäi-schen Wirtschaftspolitik (New European Economic Governance) entstanden, die auf eine deutlich ver-bindlichere Koordinierung nationaler Wirtschafts-politiken setzt. Im Hinblick auf die Lohn- und Tarif-politik hat sich hierbei ein neuer europäischer Inter-ventionismus herausgebildet, bei dem die EU über die nationalspezifischen „Empfehlungen“ im Rah-men des Europäischen Semesters direkt Einfluss auf die nationale Tarifpolitik nimmt. Die Empfehlun-gen der EU zielen dabei auf eine mehr oder weniger radikale Dezentralisierung, die dazu führt, dass Flä-chentarifverträge unterlaufen werden und die Tarif-bindung insgesamt stark zurückgeht. Im Rahmen des CAWIE-Netzwerkes (Collectively Agreed Wa-ges in Europe), dem etwa 15 europäische For-
Tarifliche Vergütungsgruppen nach Höhe, Anteil in Prozent
Abbildung 7
Quelle: WSI-Tarifarchiv
0,0
20,0
40,0
60,0
80,0
100,0
106 3
9 10
7983 86
1612 12
72
März 2010 Dezember 2013 Januar 2015 Januar 2016
bis 8,49 Euro 8,50 bis 9,99 Euro 10 Euro und mehr
Mindestlöhne im europäischen und internationalen VergleichDas WSI verfolgt seit Jahren die europäische und internationale Entwicklung der Mindestlöhne und analysiert diese unter anderem in den jährlich er-scheinenden WSI-Mindestlohnberichten. Innerhalb der EU existieren im Hinblick auf das Niveau der Mindestlöhne extreme Unterschiede: Sie variieren zwischen 1,42 Euro pro Stunde in Bulgarien und 11,27 Euro in Luxemburg.
Mindestlöhne in der Europäischen Union, pro Stunde in Euro
Abbildung 8
Stand Januar 2017
11,279,76
9,529,289,25
8,848,79
4,654,294,25
3,363,35
2,782,65
2,512,502,44
2,352,322,25
1,651,42
LuxemburgFrankreich
NiederlandeBelgien
IrlandDeutschland
GroßbritannienSlowenien
SpanienMalta
PortugalGriechenland
EstlandPolen
KroatienSlowakei
TschechienUngarnLitauen
LettlandRumänienBulgarien
Quelle: WSI-Mindestlohndatenbank 2017
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 12
Ähnliches gilt für Überstunden: Hier gibt es etwa in der Druckindustrie und dem Hotel- und Gaststät-tengewerbe überhaupt keine tarifliche Einschrän-kung, ansonsten mehr oder weniger weit gefasste Grenzen. Ein obligatorischer Freizeitausgleich ist le-diglich in wenigen Branchen vorgeschrieben – und nur, soweit es betriebliche Belange zulassen. Auch Wochenendarbeit ist nur in wenigen Bereichen ta-riflich wirksam eingegrenzt.
Weit verbreitet sind mittlerweile Arbeitszeitkon-ten. Langzeitkonten, die Auszeiten beispielsweise für Weiterbildung, Pflege oder eine Freistellung vor der Rente ermöglichen sollen, gibt es in sechs der 23 untersuchten Tarifgebiete. Ein tariflich fixiertes Recht auf Teilzeit haben die Gewerkschaften nur in Einzelfällen und auch dort nicht zwingend durch-gesetzt. Auch Ansprüche auf einen Wechsel in Vollzeit stehen in der Regel unter dem Vorbehalt, dass die betrieblichen Verhältnisse dies zulassen. Als sehr wichtige Errungenschaft sind tarifliche Klauseln zu betrachten, die eine Mindestarbeitszeit pro Tag vorschreiben. Sie sollen verhindern, dass Teilzeitbeschäftigte für nur ein oder zwei Stunden in den Betrieb müssen.schungsinstitute angehören, hat das WSI die aktu-
ellen tarifpolitischen Entwicklungstendenzen unter-sucht und alternative Ansätze für eine Stärkung der Tarifvertragssysteme in Europa entwickelt. Außer-dem dokumentiert das WSI die aktuelle lohnpoliti-sche Entwicklung in seinem jährlichen „Europäi-schen Tarifbericht“.
Veröffentlichungen: Müller, Torsten, Thorsten Schulten,Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, 2016 Schulten, Thorsten, Europäischer Tarifbericht des WSI 2015/2016, in WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 621-630
Arbeitszeit: Tarifverträge bieten großes FlexibilitätspotentialIm Hinblick auf die Arbeitszeit ermöglichen Tarif-verträge viel Flexibilität. Die Interessen der Be-schäftigten könnten jedoch zum Teil noch stärker verankert werden. Das zeigte eine Untersuchung des WSI-Tarifarchivs von aktuellen Regelungen in 23 ausgewählten Tarifgebieten.
Abweichungen von der Wochenarbeitszeit sind oft (auch dauerhaft) möglich. In einer Reihe von Branchen darf die reguläre Arbeitszeit im Rahmen bestimmter Korridore variieren – in der Chemiein-dustrie beispielsweise zwischen 35 und 40 Stun-den pro Woche. In verschiedenen Branchen sind darüber hinaus zeitlich begrenzt Arbeitstage von bis zu 10 Stunden und Wochenarbeitszeiten von 50 Stunden möglich. Befristete Verkürzungen sind häufig als beschäftigungssichernde Maßnahme vorgesehen. Ansonsten lassen die meisten Tarif-verträge eine gewisse „Grundflexibilität“ durch temporäre Schwankungen zu, wobei die Aus-gleichszeiträume bis zu zwölf Monate betragen.
Entwicklung der Tariflöhne in der Euro-Zone, 2001–2016
Abbildung 9
Veränderungen in Prozent zum Vorjahr
Quelle: Europäische Zentralbank; Berechnungen des WSI
2,1
3,3
1,7
2,2
1,4
-0,1 0,0
2,3
-0,7
1,2
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
nominal real
reale Entwicklung deflationiert um den Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI)
2,7
0,3
Tabelle 1
Quelle: WSI-Tarifarchiv
Tarifliche Arbeitszeitspielräume in der Metallindustrie Baden-Württemberg
regelmäßige Wochenarbeitszeit: 35 Std.
dauerhafte Verlängerung für max. 50 % der ArbeitnehmerInnen bis: 40 Std.
befristete Verkürzung bis auf: 30 Std.
ungleichmäßige Verteilung über: 12 Monate
zulässige Mehrarbeit:10 Std./Woche 20 Std./Monat
max. zulässige Wochenarbeitszeit: 50 Std.
Veröffentlichungen: Bispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv, Arbeits-zeit. Was bietet der tarifvertragliche Instrumentenkoffer? Eine Analyse von 23 Branchen und Tarifbereichen, Elemente qualitativer Tarifpolitik Nr. 82, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_elemente_82_2016.pdf
Behinderung von BetriebsratswahlenWenn Beschäftigte ihre verbrieften Mitbestim-mungsrechte in Anspruch nehmen, müssen sie in etlichen Firmen mit Schikanen durch den Arbeitge-ber rechnen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des WSI, welche die Befunde einer Vorgängerun-tersuchung aus dem Jahr 2012 bestätigt. Beson-ders gegen Neugründungen von Betriebsräten ge-hen Unternehmen häufig aggressiv vor. So wird bei jeder sechsten Neugründung von Betriebsräten von Gegenmaßnahmen der Arbeitgeber berichtet. Die Befunde deuten darauf hin, dass Betriebsräte als
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 13
eine der Kerninstitutionen der deutschen Arbeits-beziehungen dort auf verminderte Akzeptanz sto-ßen, wo Eigentümer die Geschäfte persönlich füh-ren. Auch treten Versuche der Behinderungen ver-mehrt in Betrieben mittlerer Größe (50 bis 200 Beschäftigte) auf. In diesem Teil der deutschen Wirtschaft scheint der „Herr-im-Haus“-Stand-punkt, wonach Arbeitgeber nur sehr eingeschränkt dazu bereit sind, ihre Macht mit anderen zu teilen, immer noch weit verbreitet zu sein.
Veröffentlichung: Behrens, Martin,Heiner Dribbusch, Wahlbehinde-rungen sind kein Einzelfall, in: Arbeitsrecht im Betrieb 1/2017, S. 14-16
FORSCHUNGSBEREICH „SOZIAL- UND VERTEILUNGSPOLITIK“
WSI-Verteilungsbericht 2016: Soziale Mobilität nimmt weiter abDie Einkommensverteilung in Deutschland wird zu-nehmend undurchlässiger. Armut und Reichtum werden immer dauerhafter. Das zeigt der diesjähri-ge Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analy-siert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkom-mensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die Durchlässigkeit zwischen Einkommensklassen seit der Wiedervereinigung stark rückläufig.
Die Einkommensreichen können sich ihrer ge-hobenen sozialen Lage immer sicherer sein. Wer hingegen einmal arm ist, für den wird es immer schwieriger, diese defizitäre Situation zu überwin-den. Immer mehr Menschen werden so dauerhaft an den Rand der Gesellschaft gedrängt.
Um diese Entwicklungen zu beenden und sozia-le Mobilität zu fördern, ist, neben einer stärkeren Umverteilung über Steuern und der Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit, vor allem der Abbau von Ungleichheiten im Bildungssystem dringend geboten.
Veröffentlichung: Spannagel, Dorothee, Soziale Mobilität nimmt weiter ab. WSI-Verteilungsbericht 2016. WSI-Report Nr. 31, 2016http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf
Kampfzone BetriebsratswahlWo Unternehmen die Wahl eines Betriebsrats verhindern,tun sie das, indem sie ...
Abbildung 10
Quelle: WSI-Befragung hauptamtlicher Gewerkschafter ausIG Metall, IG BCE und NGG
Weniger Menschen entkommen der Armut
Abbildung 8
Quelle: SOEP; eigene Berechnungen
Als arm gelten Personen, die weniger als 60 % des mittleren Einkommens Einkommensarmut in Deutschland erhalten.
Von den Armen scha�ten den Aufstieg in die Einkommensgruppe der ...
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 14
Wie wirkt sich die Einwanderung auf die Armut aus?In der aktuellen politischen Debatte spielen die ver-teilungspolitischen Auswirkungen der jüngsten Ein-wanderungswelle eine bedeutende Rolle. Anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes wurde diese Frage für den Teilaspekt der Armut unter-sucht. Welchen Einfluss hat die Einwanderung auf die Armutsentwicklung in Deutschland?
Trotz der günstigen wirtschaftlichen Entwick-lung der vergangenen Jahre ist die Armutsquote 2015 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 15,7 % anstiegen. Sie hat damit einen neuen Höchststand erreicht. Ein Ver-gleich zwischen Personen mit und ohne Migrati-onshintergrund zeigt aber, dass dieser kleine An-stieg der Armutsquote allein darauf zurückzufüh-ren ist, dass sich die Armutsquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund deutlich erhöht hat. Das Armutsrisiko der Bevölkerung ohne Migrationshin-tergrund liegt hingegen weiter unter dem Durch-schnitt der Gesamtbevölkerung und hat sich seit 2011 praktisch nicht verändert. Die Daten widerle-gen also Erwartungen, wonach die jüngste Ein-wanderungswelle eine Verarmung der einheimi-schen Bevölkerung nach sich ziehen könnte.
Veröffentlichung: Seils, Eric, Jutta Höhne, Wie wirkt sich die Ein-wanderung auf die Armut aus? Special Feature im WSI Verteilungs-monitor, 2016 https://www.boeckler.de/wsi_67254.htm
Alterssicherung in Deutschland und ÖsterreichIn Deutschland und Österreich stehen gesetzliche Sozialversicherungen im Mittelpunkt der Alterssi-cherungssysteme. Die Systeme wurden in den bei-den Ländern in der Vergangenheit allerdings in ver-schiedene Richtungen weiterentwickelt: Das Ziel der Sicherung des Lebensstandards im Alter ist in Deutschland in Folge von Reformen nur noch im
Zusammenwirken mit Betriebs- und Privatrenten eventuell erreichbar. Österreich setzt demgegen-über nach wie vor in viel höherem Maß auf das öf-fentliche System und hat dieses zu einer Erwerbs-tätigenversicherung ausgebaut.
Gemeinsam mit der Arbeitnehmerkammer Wien und dem IMK wurden die Alterssicherungssyste-me der beiden Länder analysiert. Der Vergleich zeigt, dass das österreichische System erheblich höhere Leistungen und damit einen deutlich bes-seren Schutz im Alter gewährleistet. Zudem kennt das österreichische System Elemente der Mindest-sicherung innerhalb der öffentlichen Rentenversi-cherung. Grundlage für die höheren Leistungen sind nicht zuletzt höhere Beiträge. Dabei sind die ökonomischen Rahmendaten in Österreich denen in Deutschland weiterhin vergleichbar – ein starkes öffentliches Rentensystem im Umlageverfahren belastet also offenbar nicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes. Zugleich zeigt der Vergleich, dass das sozialpolitische Instrument So-zialversicherung in unterschiedliche Richtungen entwickelt werden kann und dass mit ihm flexibel auf unterschiedliche Problemlagen reagiert wer-den kann.
Veröffentlichungen: Blank, Florian, Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwiener, Alterssicherung in Deutschland und Österreich: Vom Nachbarn lernen? WSI-Report Nr. 27, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf Blank, Florian, Erik Türk, Gastbeitrag: Von Österreich lernen, in: Frankfurter Rundschau Nr.33, 09.02.2016, S.10Blank, Florian, Camille Logeay et al., Österreichs Alterssicherung: Vorbild für Deutschland?, in: Wirtschaftsdienst 4/2016, S. 279-286Blank, Florian, Camille Logeay et al., Why Is Austria’s Pension System So Much Better Than Germany’s?, in: Intereconomics 3/2016, S. 118-125 Blank, Florian, Camille Logeay et al., Österreichs Alterssicherung kann Vorbild für Deutschland sein, in: Bankmagazin 7-8/2016, S. 32-35Blank, Florian, Camille Logeay et al., Ein starkes öffentliches Ren-tensystem ist möglich, Das Beispiel Österreich, FES WISO Direkt 22/2016Blank, Florian, Eine Frage des Niveaus: Alterssicherung von Frauen in Österreich, in: frau geht vor, Ausgabe 04/2016, S. 15-16
14,5 15,0 15,0 15,5 15,4 15,7
26,2 26,1 26,3 26,6 26,7 27,7
11,7 12,4 12,3 12,6 12,5 12,5
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
2010 2011 2012 2013 2014 2015
mit Migrat ionshintergrund
Gesamt
ohne Migrat ionshintergrund
Entwicklung der Armutsquoten nach Migrationshintergrund, 2010–2015
Abbildung 12
Quelle: Statistisches Bundesamt
Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund mit einem Äquivalenzeinkommen unterhalb der Armutsgrenze
Lohnersatzquoten nach 45 Berufsjahren mit Durchschnittsverdienstgemäß OECD-Rentenmodell
37 %50 %
78 %
92 %
Brutto Netto
Zukünftige Rentenhöhe gemessen am Verdienst (in Prozent)Deutschland und Österreich im Vergleich
Abbildung 13
Quelle: WSI/IMK/AK Wien
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 15
Die betriebliche AltersversorgungDie betriebliche Altersversorgung (bAV) hat seit 2001 einen sozialpolitischen Auftrag: Sie soll zur Lebensstandardsicherung im Alter beitragen. Die WSI-Betriebsrätebefragung 2015 liefert Daten zur Verbreitung und Finanzierung der bAV in Betrieben mit Betriebsrat. Die Analyse zeigt, dass ein Ange-bot einer bAV zwar in der Mehrheit (78 %) der mit-bestimmten Betriebe vorliegt, aber keineswegs von einer flächendeckenden Verbreitung ausgegangen werden kann. In den befragten Betrieben war zu-dem nur etwas mehr als die Hälfte der Beschäftig-ten (55 %) in die bAV einbezogen. Die Auswertung nach Betriebsgröße und Branche bestätigt das Bild einer heterogenen Landschaft der bAV. Besonders bei kleinen und mittleren Firmen tun sich große Lü-cken auf: In Betrieben mit 50 bis 90 Beschäftigten haben nur rund 40 % der Mitarbeiter eine Betriebs-rente. Mit steigender Betriebsgröße nimmt der An-teil der Nutzer zu – in Betrieben mit mehr als 2.000 Mitarbeitern sind es rund 64 %.
Auch in der Branchenbetrachtung zeigt sich, dass die betriebliche Altersversorgung nicht flä-chendeckend verbreitet ist: In der Branche Öffent-liche Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit ha-ben rund 64 % der Beschäftigten eine Betriebsren-te. Gering ist dagegen der Anteil bei Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe mit knapp 39 %. Die Analy-se zeigt auch, dass es auch darauf ankommt, ob ein Unternehmen nach Tarif zahlt oder nicht: Etwa 83 % der Betriebe mit Branchentarifvertrag bieten eine Alterssicherung an, Betriebe mit Firmen- oder Haustarifvertrag kommen auf 77 %. Unter den Be-trieben, die nicht tarifgebunden sind, liegt der An-teil nur bei 71 %. In den tarifgebundenen Firmen fällt außerdem der Anteil der einbezogenen Be-schäftigten deutlich höher aus
Die neue Aufgabe der betrieblichen Altersver-sorgung im gesamten Sicherungssystem hat auch zu einer Verschiebung in der Frage geführt, wer die Kosten trägt. Betriebsrenten sind nicht mehr eine „klassische Arbeitgeberleistung“, wie die Daten
der Betriebsrätebefragung des WSI zeigen. In den meisten Fällen teilen sich Arbeitgeber und Be-schäftigte die Finanzierung: In 75 % der Betriebe sind beide an der Finanzierung beteiligt, in 15 % zahlt ausschließlich der Arbeitgeber ein, in 10 % al-lein die Arbeitnehmer.
Veröffentlichung: Baumann, Helge, Florian Blank, Die betriebliche Altersversorgung: Verbreitung und Finanzierung – Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015, WSI-Report Nr. 30, 2016
http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_30_2016.pdf
FORSCHUNGSBEREICH „GENDER-FORSCHUNG UND GLEICHSTELLUNG“
Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Projektbericht (AZOLA)In der empirischen Studie wurden die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorien-tierten Arbeitszeiten in sechs Erwerbsorganisatio-nen erforscht. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfü-gung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Be-darfe im Lebensverlauf anzupassen.
Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme ver-wehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprü-che auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptio-nen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert.
Nutzungsbedingungen und Barrieren unter-scheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie. Barrieren der Nutzung von Arbeitszeitoptionen resultieren unter anderem aus geschlechtsbezogenen Normen und Hand-lungsweisen sowie aus wirtschaftlichen Faktoren in den Betrieben.
Veröffentlichungen: Klenner, Christina, Yvonne Lott, Arbeitszeitop-tionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Projektbericht AZOLA. WSI Study Nr. 04, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_4_2016.pdf Klenner, Christina, Yvonne Lott et al., Working Time Options over the Life Course. New Regulations and Empirical Findings in five Eu-ropean Countries. WSI Study Nr. 07, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf Klenner, Christina, Yvonne Lott, Arbeitszeitoptionen im Lebensver-lauf. Kurzfassun der Ergebnisse aus dem AZOLA-Projekt. WSI-Wor-king Paper Nr. 203, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_203.pdfKlenner, Christina, Yvonne Lott, Ideal Workers and Ideal Parents. Working-time norms and acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany. WSI-Working Paper Nr. 204, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_204.pdf
Betriebliche Altersversorgung: Angebot nach Tarifbindung
Abbildung 14
Quelle: WSI-Betriebsrätebefragung 2015
ohneTarif
Branchen-tarif
Firmen-/Haustarif
Branchen- und Haustarif
Gesamt
70,9 %82,9 %
77,1 % 81,2 % 77,7 %
Anteil der Betriebe mit bAV-Angebot
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 16
FORSCHUNGSBEREICH „EUROPA UND EUROPÄISCHE POLITIK“
Reform der Wirtschafts- und Währungsunion: Weg frei für harte Durchsetzung von SparpolitikDie Eurokrise hat die Europäische Union schwer er-schüttert. Im Gefolge der Eurokrise wurde die wirt-schafts- und fiskalpolitische Steuerungsarchitektur auf der europäischen Ebene grundlegend refor-miert. Neben der Einführung neuer Institutionen wie z.B. der Troika oder des Europäischen Stabili-tätsmechanismus (ESM), wurden auch die Vorga-ben für die nationale Fiskalpolitik verschärft.
Ein zentraler Bestandteil der Reform ist die Überarbeitung des Verfahrens bei übermäßigen Defiziten. Dieses Verfahren greift bei einer Staats-verschuldung von über 60 % des BIP oder bei ei-nem Haushaltsdefizit von über 3 % des BIP eines Euro-Mitgliedlandes.
tutionell aus. Dadurch wird die soziale Schieflage der Europäischen Union weiter verschärft und ins-titutionell verfestigt.
Veröffentlichung: Seikel, Daniel, Flexible Austerity and Supranatio-nal Autonomy. The Reformed Excessive Deficit Procedure and the Asymmetry between Liberalization and Social Regulation in the EU, in: Journal of Common Market Studies 54 (6), S. 1398–416, 2016
Europa in der Krise: Reformvorschläge für ein soziales und demokratisches EuropaDie Europäische Union befindet sich in der größten Krise seit ihrer Gründung. Die Brexit-Entscheidung Großbritanniens ist der vorläufige Höhepunkt die-ser Zuspitzung. Vor diesem Hintergrund ist inzwi-schen eine intensive Debatte über die Reform der EU entflammt.
Um die Unterstützung der Europäer/innen für den Integrationsprozess wieder herzustellen, müs-sen die Defizite des europäischen Mehrebenensys-tems identifiziert und Vorschläge zur Behebung der Missstände entwickelt werden.
Die Analyse des komplexen europäischen Insti-tutionengefüges zeigt, dass die EU zwei schwer-wiegende Konstruktionsfehler hat: das Demokra-tiedefizit und die soziale Schieflage europäischer Politik. Die politisch unkontrollierte Grundfreihei-tenjudikatur des Europäischen Gerichtshofes er-zeugt systematisch Konflikte zwischen marktlibe-ralen Grundfreiheiten und sozialen Grundrechten. Gleichzeitig ist eine soziale Einbettung der EU auf-grund der anspruchsvollen Entscheidungsregeln europäischer Gesetzgebungsverfahren und der großen polit-ökonomischen Heterogenität der EU-Mitgliedstaaten politisch blockiert.
Ein Weg, um diese Defizite zu beheben, ist eine grundlegende Reform der institutionellen Architek-tur der EU, die im Wesentlichen aus einem Gleich-klang von Demokratisierung, Vereinfachung der Abstimmungsregeln, flexibler Integration und sozi-alen Mindeststandards besteht. Eine weniger weit-reichende, dafür aber politisch leichter zu verwirk-lichende Lösung ist die gezielte Einhegung der aus dem Ruder gelaufenen Grundfreiheitenjudikatur durch Sekundärgesetzgebung.
Veröffentlichungen: Höpner, Martin, The Social Progress Protocol of the ETUC. A suggestion for its future development. WSI Working Paper Nr. 208, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_208.pdfSeikel, Daniel, Ein soziales und demokratisches Europa? Hindernisse und Handlungsperspektiven, in: WSI Mitteilungen 1/2016, S. 5-13Seikel, Daniel, A social and democratic Europe? Obstacles and per-spectives for action, WSI Working Paper Nr. 207, 2016 http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_207.pdfSeikel, Daniel, The European Union In Crisis – Is Flexible Integration The Way Forward? Social Europe, 22.07.2016
Seikel, Daniel, Europa am Scheideweg, in: Perspektiefe 41, 2016
Staatsverschuldung der Euroländer in Prozent des BIP, 2015
Abbildung 15
Quelle: Eurostat
0
50
100
150
200
ESTLKVKTSKFIMTNLDIRLSIATFEBECYPTITGR
60 %
Um zu gewährleisten, dass so genannte Defizitlän-der in Zukunft leichter für Verstöße gegen den Sta-bilitäts- und Wachstumspakt bestraft werden und zu umfassenden strukturellen Reformen ihrer Sozi-al-, Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik verpflichtet wer-den können, wurde im Rahmen des so genannten Six Pack und des Fiskalpaktes die Kontrolle über das Defizitverfahren in den Händen der Europäi-schen Kommission zentralisiert.
Die Durchsetzung von Spar-, Deregulierungs- und Liberalisierungspolitiken wurde damit ‚verfah-rensmäßig‘ erleichtert. Die hohen institutionellen Hürden europäischer Gesetzgebungsverfahren – etwa für progressive sozial- oder arbeitsmarktpoli-tische Maßnahmen – bleiben hingegen weiterhin bestehen. Die neuen europäischen Regeln schlie-ßen überdies eine konjunkturstimulierende expan-sive Fiskalpolitik auf nationaler Ebene quasi-konsti-
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 17
WSI SENIOR RESEARCH FELLOWS
Hartmut SeifertArbeitszeitwünsche und ihre RealisierungIn der arbeitszeitpolitischen Debatte ist die Forde-rung nach Wahlarbeitszeiten aufgekommen. Grund dafür ist die große Anzahl an Beschäftigten, die ihre Arbeitszeit ändern möchten, um sie besser mit den Anforderungen im Lebensalltag in Einklang zu bringen. Solche Diskrepanzen zwischen gewünsch-ten und tatsächlichen Arbeitszeiten sind relativ gut erforscht. Dagegen ist wenig darüber bekannt, in-wieweit es Beschäftigten gelingt, ihre Arbeitszeit-wünsche im Zeitverlauf zu realisieren. Auf Basis von Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) wurde diese Forschungslücke in einer ersten empirischen Annäherung etwas geschlos-sen. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass etwas mehr als zwei Fünftel der Beschäftigten, die ihre Wochenarbeitszeit um mindestens fünf Stunden ändern möchten, kurzfristig eine Änderung der tat-sächlichen Arbeitszeit um mindestens drei Stunden erreichen können. Erfolgreich sind vor allem dieje-nigen, die ihren Arbeitsplatz wechseln und die gro-ße Arbeitszeitveränderungen wünschen.
Veröffentlichung: Seifert, Hartmut, Elke Holst, Wenzel Matiaske, Verena Tobsch, Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisie-
rung, in: WSI-Mitteilungen 4/2016, S. 300-308
WSI-PROMOTIONSPROJEKTE
Barbara ZimmerEffekte atypischer Beschäftigung auf die psychische und physische Gesundheit im Lebensverlauf Die Lebenslaufforschung hat in den vergangenen Jahren zunehmend Bedeutung innerhalb der sozial-wissenschaftlichen Forschung erlangt. Mit dem Wandel der Industrie- zur Dienstleistungsgesell-schaft, der teilweisen Prekarisierung und auch Per-forierung von Beschäftigungsverhältnissen u.a.m. wird die Frage, wie sich die Lebensverläufe von In-dividuen verändern, immer häufiger gestellt. Bei zunehmenden Ausdifferenzierungen und Übergän-gen im Erwerbsleben muss sich das Augenmerk dabei auch auf deren Folgen und auf deren soziale Absicherung richten. Wissenschaftliche Studien weisen bereits darauf hin, dass bestimmte Risiken über den Lebenslauf hinweg kumulieren und so be-stehende Ungleichheiten zwischen gesellschaftli-chen Gruppen verfestigen.
Im Rahmen des Promotionsvorhabens sollen auf Basis des Sozio-Oekonomischen-Panels Er-werbsverläufe von atypisch Beschäftigten mit de-ren Gesundheitsverläufen in Verbindung gebracht
werden. Dabei soll vor allem auf die aus der bishe-rigen Forschung bekannten Belastungsmomente atypischer Beschäftigungsverhältnisse fokussiert werden: Arbeitsplatzunsicherheit, mangelnde Au-tonomie bzw. Tätigkeitsspielräume bei der Arbeit und fehlende Kooperations- und Kommunikations-möglichkeiten.
In einem zweiten Schritt soll geprüft werden, in-wieweit wirkungsvolle gesundheitsfördernde Maß-nahmen und Instrumente für atypisch Beschäftigte auf betrieblicher Ebene existieren, die individuelle Risikomomente im Lebenslauf minimieren können.
Sergeij HoxhaFlexible Arbeitsmärkte und die Auswirkungen auf Innovation und ProduktivitätIn Europa gibt es in den letzten Jahrzehnten eine starke Tendenz zur ‘Flexibilisierung’ von Arbeit. Die Dissertation konzentriert sich auf eine bislang in Deutschland noch wenig untersuchte Frage: Was ist der Einfluss von flexibler Arbeit auf die Innovati-on und das Produktivitätswachstum in deutschen Unternehmen? In diesem Projekt wird mit Daten des IAB-Panels und der WSI-Betriebsrätebefragung überprüft, ob Ergebnisse aus der internationalen Li-teratur auch für Deutschland gelten. Sollte dies der Fall sein, dann hat das Konsequenzen für die ar-beitsmarkt- und sozialpolitische Diskussion in Deutschland sowie für die Perspektiven eines euro-päischen Sozialmodells. Es könnte auch erklären, warum Deutschland seit den Hartz-Reformen so wenig Produktivitätswachstum aufweist. Es wirft auch ein anderes Licht auf den Ruf nach ‘struktu-rellen Reformen’ von Arbeitsmärkten als Antwort auf die Eurokrise.
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 18
WSI-MITTEILUNGEN
Die WSI-Mitteilungen werden vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung herausgegeben. Sie sind eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit praxis-orientierter, politik- und gewerkschaftsnaher Aus-richtung. Sie informieren über neue wissenschaftli-che Erkenntnisse im Themenspektrum »Arbeit – Wirtschaft – Soziales«. Die Zeitschrift fördert den interdisziplinären Austausch und versteht sich zu-gleich als Wissens- und Argumentationsquelle für Akteur/innen aus Arbeitswelt, Wirtschaft und politi-scher Praxis. Ihr Ziel ist, neue empirische For-schungsbefunde und wissenschaftliche Diskurse zeitnah, strukturiert und sprachlich ansprechend zu vermitteln. Ein professionelles Begutachtungsver-fahren garantiert die Standards wissenschaftlicher Abhandlungen. Kurzauswertungen, Kommentare und Praxisbeiträge reflektieren aktuelle gesell-schaftspolitische Probleme und diskutieren Lö-sungsvorschläge.
Die WSI-Mitteilungen erscheinen 8-mal jährlich mit vier freien Themenheften und vier Schwerpunkt-heften. 2016 ist der 69. Jahrgang der WSI-Mittei-lungen mit einem Gesamtumfang von 651 Seiten erschienen. Die Durchschnittsauflage pro Printaus-gabe lag 2016 bei 3000 Exemplaren. 21.000 online verfügbare Beiträge der WSI-Mitteilungen wurden im Berichtsjahr als PDF von Online-Nutzer/innen der Zeitschrift heruntergeladen.
WSI-Mitteilungen 20161/2016 SchwerpunktheftSoziales Europa: Fehlentwicklungen und Lösungsansätze
2/2016 offenes Themenheftmit Beiträgen u.a. zu den Auswirkungen atypischer Beschäftigung auf Erwerbsbiografien und Gesund-heit, zur Tarifbindung und Tarifpolitik und mit dem europäischen Mindestlohnbericht des WSI
3/2016 SchwerpunktheftBetriebliche Mitbestimmung: eine Bestandsaufnahme
4/2016 offenes Themenheftmit Beiträgen u.a. zur Weiterentwicklung der euro-päischen Mitbestimmung und tarifpolitischen Ko-ordinierung, zur Frauenerwerbsarbeit in Europa und neuen Daten des IAB-Betriebspanels zu Tarif-bindung und betrieblicher Interessenvertretung
5/2016 SchwerpunktheftKrisenerfahrung Hartz IV: Lebenssituationen im Grundsicherungsbezug
6/2016 offenes Themenheftmit Beiträgen u.a. zu tarifpolitischen Entwick- lungen, Problemen der europäischen Fiskal- und (Sozial-)Politik und internationalen Arbeits- konflikten
7/2016 SchwerpunktheftGerechtigkeitsansprüche und Arbeitnehmer- bewusstsein heute – neue Ansätze, neue Befunde
8/2016 offenes Themenheftmit Beiträgen zum 70igsten Jubiläum des WSI, Analysen zur wachsenden Einkommens- und sozialen Ungleichheit in Deutschland (WSI- Verteilungsbericht) und in Europa (Europäischer Tarifbericht des WSI)
www.wsi-mitteilungen.de
Analysen, Hintergründe und Argumente für Wissenschaft, Wirtschaft und Politikwww.wsi-mitteilungen.de
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5/2016 · schwerpunktheftKrisenerfahrung Hartz IV: Lebenssituationen im Grundsicherungsbezug
AUs dem InHALt:
mARKUs PROmBeRGeR, PHILIPP RAmOs LOBAtOZehn Jahre Hartz IV – eine kritische WürdigungAndReAs HIRseLAndGefühlte Mitte – prekäre soziale Selbstverortung von Grundsicherungsbeziehenden
KARsten PAUL, AndReA ZeCHmAnn, KLAUs mOseRPsychische Folgen von Arbeitsplatzverlust und ArbeitslosigkeitWILHeLm AdAmY
Anspruch und Wirklichkeit von Hartz IV – Zwischenbilanz aus gewerkschaftlicher Sicht
MitteilungenZeitschrift des Wirtschafts- undSozialwissenschaftlichen Institutsder Hans-Böckler-Stiftungwww.wsi-mitteilungen.de
AUs dem inhAlt:
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Das Soziale Fortschrittsprotokoll des Europäischen Gewerkschaftsbundes: ein Vorschlag zur WeiterentwicklungmAriUs r. bUsemeyer, jAnis vossiek„Mission impossible”? Aufbau dualer Berufsausbildung in England und Irland
AgnieszkA piAsnA, Anke C. plAgnol
Arbeitsplatzqualität und weibliche Erwerbsbeteiligung in Europa
peter ellgUth, sUsAnne kohAUt
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2015
4/2016
MitteilungenZeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institutsder Hans-Böckler-Stiftungwww.wsi-mitteilungen.de
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AUSBLICK
WSI Forschungsprogramm 2017 - 2021Arbeit und Gesellschaft im UmbruchDie heutige Arbeitswelt ist von rasantem technolo-gischen Wandel und zunehmender Unsicherheit der Arbeitnehmer/innen geprägt. Die Gewerkschaf-ten stehen vor der Herausforderung, neue Formen für eine soziale Gestaltung der Wirtschaftsordnung in Deutschland und Europa zu finden. Das WSI als gewerkschaftsnahes Forschungsinstitut will sie da-bei unterstützen, indem es durch empirische Analy-sen und Publikationen das Verständnis für die heu-tigen Herausforderungen schärft, Handlungsspiel-räume und Entwicklungs perspektiven aufzeigt und somit den politisch Handelnden Orientierungs- und Handlungswissen bereitstellt.
Das neue Forschungsprogramm des Instituts bündelt die WSI-Projekte in vier Themenschwer-punkten:
– Arbeit und Lebenswelt – Transformation der Arbeit – Soziale Ungleichheit und Risiken – Europäisches Sozialmodell
Im Mittelpunkt stehen dabei die folgenden Fragen:
Wie entwickeln sich die Qualität und Struktur von Arbeit? Wie lassen sie sich im Interesse der Beschäftigten verbessern? Welche Effekte haben Digitalisierung und Globalisierung auf Wertschöpfung und Beschäftigung?
Wie gelingt eine veränderte Verteilung von Erwerbsarbeit auf Männer und Frauen? Wie lassen sich Beruf und Familie vereinbaren und hochwertige Fürsorgearbeit möglich machen?
Wie kann der Spaltung des Arbeitsmarktes und der Verfestigung von Formen der prekären Erwerbstätigkeit als Mechanismen sozialer Exklusion entgegengewirkt werden?
Wie lässt sich die zunehmende soziale Ungleich-heit eindämmen? Wie können soziale Gerechtig-keit und Mobilität umfassend gewährleistet werden?
Wie können sowohl alte als auch neue soziale Risiken abgesichert werden? Wie leistungsfähig sind die sozialen Sicherungssysteme? Welche Rolle kommt steuerfinanzierten Sozialleistungen, tariflichen und betrieblichen Leistungen zu?
Wie verändern sich bestehende Modelle der industriellen Beziehungen und wie können sie auch in der Zukunft handlungsfähig bleiben?
Wie wandeln sich Regierungssystem und Wirt-schaftsverfassung in Europa? Wie entwickelt sich das Zusammenspiel von Arbeitsmarkt- und Tarifsystemen mit der Funktionsweise der Euro- zone? Wohin entwickelt sich das europäische Sozialmodell?
Anspruch und Ziele der Arbeit des Instituts, seine Kernkompetenzen und Serviceleistungen werden im Forschungsprogramm für die Jahre 2017-2021 ausführlich vorgestellt.
http.//www.boeckler.de/pdf/p_wsi_forschungsprogramm.pdf
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 20
PUBLIKATIONEN
WSI-REPORTS
WSI-Report Nr. 27Alterssicherung in Deutschland und Österreich: Vom Nachbarn lernen?Florian Blank, Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf Zwienerhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_27_2016.pdf
WSI-Report Nr. 28Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland – Erfahrungen und PerspektivenMarc Amlinger, Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_28_2016.pdf
WSI-Report Nr. 28eThe German Minimum Wage: Experiences and Perspectives after one yearMarc Amlinger, Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_28_e_2016.pdf
WSI-Report Nr.29Große Rentenlücke zwischen Frauen und Männern – Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal und TabellenbandChristina Klenner, Peter Sopp, Alexandra Wagner http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_29_2016.pdf
WSI Report Nr. 30Die betriebliche Altersversorgung – Verbreitung und Finanzierung, Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015Helge Baumann, Florian Blankhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_30_2016.pdf
WSI-Report Nr. 31Soziale Mobilität nimmt weiter ab WSI-Verteilungsbericht 2016Dorothee Spannagelhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_31_2016.pdf
WSI-Report Nr. 32Leiharbeit und Werkverträge. Das aktuelle Reformvorhaben der BundesregierungNadine Absenger, Andreas Priebe, Helge Baumann, Marc Amlinger, Wolfram Brehmer, Karin Schulze Buschoff, Daniel Seikel, Thorsten Schulten, Alfred Kleinknechthttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_32_2016.pdf
WSI-Report Nr. 33Arbeit und Gesundheit im betrieblichen Kontext. Befunde aus der Betriebsrätebefragung 2015 des WSIElke Ahlershttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_33_2016.pdf
WSI-STUDIES
WSI-Study Nr. 01Atypische Beschäftigung in Europa – Herausforderungen für die Alterssicherung und die gewerkschaftliche InteressenvertretungKarin Schulze Buschoffhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_1_2016.pdf
WSI-Study Nr. 02Monitoring Sozialökonomische Ungleichheit der Geschlechter Dokumentation einer Kooperationsveranstaltung von WSI und FES am 06.11.2015 in BerlinDietmar Hobler, Elena Luckey, Svenja Pfahl, Redaktion: Christina Klenner, Jonathan Menge (FES)http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_2_2016.pdf
WSI-Study Nr. 03Soziale Selbstverwaltung in der BürgerversicherungThomas Gerlinger http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_3_2016.pdf
WSI Study Nr. 04 Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Projektbericht AZOLAChristina Klenner, Yvonne Lott http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_4_2016.pdf
WSI-Study Nr. 05Self-Employed without Personnel – Between Freedom and InsecurityWieteke Conen, Joop Schippers, Karin Schulze Buschoffhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_5_2016.pdf
WSI-Study Nr. 06Verfassungsrechtliche Grenzen gesetzlicher Pflichten zur Offenlegung von Arbeits- und BeschäftigungsbedingungenAlexander Roßnagel, Anja Hentschelhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_6_2016.pdf
WSI-Study Nr. 07Working Time Options over the Life Course. New Regulations and Empirical Findings in five European CountriesChristina Klenner (mit Y. Lott, L. den Dulk, D. Anxo, S. Sümer, D. Szelewa, H. Hašková, R. Kyzlinková) http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_studies_7_2016.pdf
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 21
WSI-POLICY BRIEFS
WSI-Policy Brief Nr. 1Stellungnahme zu Vorschlägen zur Wiederherstellung der pari-tätischen Finanzierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (Bundestag-Drucksachen 18/7237 und 18/7241Florian Blank, Rudolf Zwiener http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_1_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 2Praxis und irkung des Mindestlohns. Stellungnahme anlässlich der Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozia-les am 14.03.2016 (BT Drs. 18(11)558Marc Amlinger, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_2_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 3Perspektiven vergabespezifischer Mindestlöhne nach dem Regio-Post-Urteil des EuGHGhazaleh Nassibi, Florian Rödl, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_3_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 4Solo-Selbstständigkeit in Deutschland. Aktuelle ReformoptionenKarin Schulze Buschoff http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_4_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 5Alterssicherung für Selbständige – ReformvorschlägeKarin Schulze Buschoff http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_5_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 6Stellungnahme zu den bisherigen Auswirkungen des Min-destlohns und seiner zukünftigen Anpassung – Schriftliche Anhörung der Mindestlohnkommission am 22. April 2016Marc Amlinger, Reinhard Bispinck, Alexander Herzog-Stein, Gustav Horn, Toralf Pusch, Thorsten Schulten http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_6_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 7 Gender Pay Gap – die geschlechtsspezifische Lohnlücke und ihre Ursachen, Christina Klenner (unter Mitarbeit von Susanne Schulz und Sarah Lillemeier) http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_7_2016.pdf
WSI-Policy Brief Nr. 8Jugend und befristete Beschäftigung. Eine Auswertung auf der Basis aktueller Daten des MikrozensusEric Seilshttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_pb_8_2016.pdf
WSI-WORKING PAPER
WSI-Working Paper 203 Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. Kurzfassung der Ergebnisse aus dem AZOLA-ProjektChristina Klenner, Yvonne Lott http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_203.pdf
WSI-Working Paper 204Ideal Workers and Ideal Parents. Working-time norms and the acceptance of part-time and parental leave at the workplace in Germany Christina Klenner, Yvonne Lott http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_204.pdf
WSI-Working Paper 205Der „Comparable Worth“-Index als Instrument zur Analyse des Gender Pay GapSarah Lillemeier, betreut von Christina Klennerhttp://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_205.pdf
WSI-Working Paper 206Solo-Selbstständigkeit - zwischen Freiheit und UnsicherheitKarin Schulze Buschoff, Wieteke Conen, Joop Schippers http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_206.pdf
WSI-Working Paper 207A Social and Democratic Europe? Obstacles and perspectives for action Daniel Seikel http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_wp_207.pdf
WSI-TARIFARCHIV
laufende Aktualisierung der Tarifberichterstattung sowie der WSI-Tarifdatenbankenhttp://www.tarifvertrag.de
WSI Statistisches Taschenbuch Tarifpolitik 2016http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_tariftaschenbuch_2016.pdf
Tarifpolitischer Jahresbericht 2016http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2016.pdf
Tarifpolitische Monatsberichte 01-12/2016http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2233.htm?jahr=2016
WSI-Niedriglohn-Monitoring 2016Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchivhttps://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5376.htm?produkt=HBS-006294&chunk=1&jahr=
Annual Collective Bargaining Report 2015 Hard-fought disputes and substantial real wage rises, in: Infor-mationen zur TarifpolitikReinhard Bispinck/WSI-Tarifarchiv http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_jb_2015_english.pdf
WSI-Jahresbericht 2015 · Seite 22 Titel Publikation Nr. XXX · Monat 20XX · Seite 22Titel Publikation Nr. XXX · Monat 20XX · Seite 22 · Monat 20XX · Seite 22
Tarifpolitischer Halbjahresbericht 2016 Eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde, in: WSI-Mitteilungen 6/2016, S. 444-451Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchivhttps://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5367.htm?produkt=HBS-006411&chunk=1&jahr=
Arbeitszeit – was bietet der tarifvertragliche Instrumentenkoffer? Eine Analyse von 23 Branchen und Tarifbereichen, Elemente qualitativer Tarifpolitik Nr. 82Reinhard Bispinck/WSI-Tarifarchivhttps://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_5376.htm?produkt=HBS-006475&chunk=1&jahr=
WSI-ONLINE-PORTALE
WSI-LohnspiegelAktualisierung und Erweiterunghttps://www.lohnspiegel.de/html/
WSI-Mindestlöhne in Deutschland auf einen BlickAktualisierung und Erweiterung http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_50804.htm
WSI-Mindestlohndatenbank InternationalAktualisierung und Erweiterung http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_43610.htm
WSI-Datenbank Atypische BeschäftigungTabellen und Grafiken für alle Stadt- und Landkreise zur Entwicklung von Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit und geringfügiger Beschäftigunghttp://www.boeckler.de/apps/atypischebeschaeftigung/ index.php
WSI-GenderDatenPortalGrafiken, Daten und Kurzanalysen zur beruflichen und sozialen Ungleichheit von Frauen und Männernhttp://www.boeckler.de/wsi_38957.htm
Neue Themenbereiche: Erwerbstätigkeit in Europa/Deutschland im europäischen Vergleich; Interessenvertretung
Aktualisierung der Themenbereiche Arbeitsbedingungen und Belastungen; Arbeitslosigkeit; Arbeitszeit; Erwerbstätigkeit; Entgeltungleichheit; Entgeltungleichheit in Europa; Führungspositionen; Pflege; Rente
WSI-VerteilungsmonitorGrafiken, Daten und Kurzanalysen zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum Laufende Aktualisierung (Eric Seils, Dorothee Spannagel, Jutta Höhne)http://www.boeckler.de/wsi_47204.htm
Neuer Themenbereich: Soziale Ungleichheit: Fragen und Antworten, 08.08.2016 (zusam-men mit Sebastian Gechert, Jan Behringer und Philipp Poppitz)
PUBLIKATIONEN (PRINT UND ONLINE)
Monografien (Bücher) / Herausgeberschaften
Ahlers, Elke Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ-empirische Auswertung der WSI-Betriebsräte-befragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen, Berlin, Duncker&Humblot 2016
Behrens, MartinInge Artus, Martin Behrens, et al. (Hrsg.), Developments in German Industrial Relations, Cambridge Scholars Publishing 2016
Schulten, ThorstenDetlef Sack, Thorsten Schulten, Eva Katharina Sarter, Nils Böhlke, Öffentliche Auftragsvergabe in Deutschland. Sozial und nachhaltig?, Baden-Baden, Nomos 2016
Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy Van Gyes (Hrsg.), Lohn-politik unter europäischer »Economic Governance«, Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg 2016
Beiträge in Sammelbänden
Behrens, MartinAllemagne, la résilience d’un „modéle“ de reference, in: Dominique Andolfatto, Sylvie Contrepois (Hrsg.), Syndicats et dialogue social. Les modèles occidentaux à l’épreuve. Bruxells et al, P.I.E. Peter Lang 2016
Employment Relations in Germany, in: Ingrid Artus et al. (Hrsg.), Developments in German Industrial Relations, Cambridge Schol-ars Publishing 2016, S. 1-29
Strukturen der Interessenvertretung in den Verbänden der Wirtschaft, in: Wolfgang Schroeder, Bernhard Weßels (Hrsg.) Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutsch-land. 2. Auflage. Wiesbaden, Springer VS 2016, S. 201-226
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 23
Bispinck, ReinhardTarifliche Regelungen zu Arbeitszeiten und Arbeitszeitflexibi-lisierung in Deutschland. Ein Überblick über die Branchen, in: L. Schröder/H.-J. Urban (Hrsg.) Gute Arbeit. Streit um Zeit – Arbeitszeit und Gesundheit, Frankfurt/Main 2017, S. 92-105
Dribbusch, Heinermit Peter BirkeTrade Unions in Germany, Development, Challenges, Responses, in: Artus, Ingrid et al. (Hrsg.), Developments in German Industrial Relations, Newcastle upon Tyne, Cambridge Scholars Publishing 2016, S. 93-129
Hassel, Ankemit Bettina WagnerMove to Work, Move to Stay? Mapping Atypical Labour Migrati-on into Germany, in: Jon Erik Dolvik, Line Eldring (eds.). Labour Mobility in the Enlarged Single European Market. Comparative Social Research. Vol. 32, 2016
Höhne, Juttamit Amanda Klekowski von KoppenfelsGastarbeiter Migration Revisited, Consolidating Germany’s Position as an Immigration Country, in: Jean-Michel Lafleur , Mikolaj Stanek (eds.), South-North Migration of EU Citizens in Times of Crisis. IMISCOE Research Series. Springer 2016, S. 149-174
Melik-Tangyan, AndranikImproving policy representation of the German Bundestag by an alternative election method. in: Piet Kommers, Tomayess Issa, Theodora Issa, Mário Dantas, Cristiano Costa and Pedro Isaías (eds.) Proceedings if the International Conference on Internet Technologies and Society (ITS 2015), Lisbon, S. 3-10, 2016
Pusch, Toralfmit Philipp MarekÜber den Zusammenhang von Unternehmensfinanzierung und Lohnquote. Eine Untersuchung im Anschluss an die Thesen von Pickety, in: Harald Hagemann, Jürgen Kromphardt (eds.), Keynes, Schumpeter und die Zukunft der entwickelten kapitalis-tischen Volkswirtschaften, Marburg, Metropolis, 2016
Schulten, ThorstenMindestlöhne und Mindestlohnsysteme in Europa, in: Rudolf Mosler, Walter Pfeil (Hrsg.), Mindestlohn im Spannungsfeld zwischen Kollektivvertragsautonomie und staatlicher Sozialpoli-tik, Wien 2016
mit Torsten Müller und Guy van GyesEuropaweite Stärkung der Tarifvertragssysteme als Vorausset-zung für ein inklusives Wachstumsmodell in Europa, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, und Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer „Economic Governance. Alternative Strategi-en für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 309-319
mit Line Eldring und Reinhard NaumanDer Stellenwert der Allgemeinverbindlicherklärung für die Stärke und Stabilität der Tarifvertragssysteme in Europa, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 275-308
mit Torsten Müller und Line EldringEuropäische Mindestlohnpolitik, Chancen und Widerstände, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes (Hrsg.), Lohn-politik unter europäischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 246-274
mit Torsten Müller und Sepp ZuckerstätterDie Bedeutung der Löhne für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa, in: Torsten Müller, Thorsten Schulten, Guy van Gyes (Hrsg.), Lohnpolitik unter europäischer Economic Governance. Alternative Strategien für inklusives Wachstum, Hamburg, VSA 2016, S. 188-208
Danish, German and European Perspectives on (Statutory) minimum Wages, in: Trine Pernille Larsen/Anna Ilsøe (ed.) Den danske model set udefra (English, The Danish Model - inside out), Komparative perspektiver på dansk arbejdsmarkedsregule-ring, Kopenhagen 2016, 85-102
Seifert, Hartmut mit Bernd Keller Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst – Gibt’s die überhaupt? In: Wenzel Matiaske, Axel Czaya (Hrsg.): Periphere Arbeit im Zentrum, Baden-Baden, S. 173-204
Spannagel, Dorotheemit Elisabeth UgreninovPoverty and Social Exclusion as a Challenge for Active Inclusi-on – the Spatial Dimension. in: Rune Halvorsen, Bjørn Hvinden (eds.) Combating Poverty in Europe. Active Inclusion in a Multi-Level and Multi-Actor Context, Cheltenham, Edward Elgar, S. 46-61 Strategies Against Poverty and Social Exclusion in a Corporatist–Conservative Local Welfare System, The Dortmund Consensus, in: Håkan Johansson, Alexandru Panican (Hg.), Combating Poverty in Local Welfare Systems. Basingstoke, Palgrave, S. 105-127
Einkommen und Verteilung, in: Renate Reiter, Sozialpolitik aus politikfeldanalytischer Sicht. Eine Einführung. Wiesbaden, Springer VS, S. 121-172
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 24
Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften
Absenger, Nadinemit Andreas PriebeDas Betriebsverfassungsgesetz im Jahr 2016 – Mitbestim-mungslücken und Reformbedarfe, WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 192-200
Amlinger, Marcmit Reinhard Bispinck Dezentralisierung der Tarifpolitik – Ergebnisse der WSI-Betriebs-rätebefragung 2015, in: WSI Mitteilungen 3/2016, S. 211-222
Baumann, Helgemit Manuela MaschkeBetriebsvereinbarungen 2015 – Verbreitung und Themen, in: WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 223-232
mit Wolfram BrehmerDie Zusammensetzung von Betriebsräten: Ergebnisse aus der WSI-Betriebsrätebefragung 2015, in: WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 201-210
Behrens, Martinmit Sarai Sapulete, Wolfram Brehmer, Aris van WitteloostuijnGebruik van invloedtactieken door de OR, Duitsland en Neder-land vergeleken, in: Tijdschrift voor Arbeidsvraagstukken 32 (2), S. 157-176
mit Andreas ParekUmkämpfte Einheit: Neue und alte Muster der Lagerbildung in der deutschen Gewerkschaftsbewegung, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, online first 2016, DOI: 10.1007/s41358-016-0040-5, S. 1-18
mit Markus HelfenSachzwang oder Programm? Tarifpolitische Orientierungen und OT-Mitgliedschaft bei deutschen Arbeitgeberverbänden, in: WSI-Mitteilungen 6/2016, S. 452 ff.
Bispinck, ReinhardBispinck, Reinhard/WSI-Tarifarchiv: Tarifpolitischer Halbjahres-bericht – Eine Zwischenbilanz der Lohn- und Gehaltsrunde 2016, in: WSI-Mitteilungen 6/2016, S. 444-451
mit Anke Hassel, Thorsten Schulten70 Jahre WSI – 70 Jahre arbeitnehmerorientierte Wissenschaft, in: WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 573-583
Blank, Florianmit Stephan Köppe und Benjamin EwertWelfare User Roles in a Conservative Welfare State. Are Germans Citizens, Consumers or Co-producers?, in: Journal of International and Comparative Social Policy, 32/1, S. 1-16
mit Susanne Eva SchulzDie betriebliche Krankenversicherung, Eine sinnvolle betriebli-che Sozialleistung?, in: Soziale Sicherheit 5/2016, S. 188-191
mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf ZwienerÖsterreichs Alterssicherung: Vorbild für Deutschland?, in: Wirt-schaftsdienst 4/2016, S. 279-286
Einstieg in den Ausstieg? Die Entwicklung der Förderung der „Riester-Rente“, in: Sozialer Fortschritt 4/2016, S. 97-102
Die betriebliche Altersversorgung als Gegenstand der Sozialpoli-tik – Stand der Dinge und Weiterentwicklung, in: informations-dienst altersfragen Heft 5, September/Oktober 2016
Brehmer, Wolfram mit Helge BaumannBetriebliche Mitbestimmung: eine Bestandaufnahme, in: WSI-Mitteilungen 3/2016, S. 16
Dribbusch, HeinerOrganizing through conflict: exploring the relationship between strikes and union membership in Germany, in: Transfer: European Review of Labour and Research, 07/2016, S. 1-19
Hassel, Ankemit Jette Steen Knudsen und Bettina Wagner Winning the Battle or Losing the War: The Impact of European Integration on Labour Market Institutions in Germany and Den-mark, in: Journal of European Public Policy Vol. 23(8), S. 1218-1239
Höhne, JuttaMigrantinnen und Migranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Vergleich der Jahre 2005 und 2013, in: WISTA – Wirtschaft und Statistik. Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration, Heft 5/2016, S. 24-40
Klenner, ChristinaArbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, in: BMAS (Hrsg.), Arbeiten 4.0, Werkheft 02 – Wie wir arbeiten (wollen), S. 82-87
Schulten, Thorsten„Living wages“ oder Armutslöhne? Ziele einer europäischen Mindestlohnpolitik, in: WSI-Mitteilungen 1/2016, S. 70-72
WSI-Mindestlohnbericht 2016: Anhaltende Entwicklungsdyna-mik in Europa, in: WSI-Mitteilungen 2/2016, S. 129-135
mit Ghazaleh Nassibi und Florian RödlPerspektiven vergabespezifischer Mindestlöhne nach dem Regio-Post-Urteil des EuGH, in: Arbeit und Recht 12/2016, S. 493ff.
Europäischer Tarifbericht des WSI –2015/2016, in: WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 621-630
Schulze Buschoff, KarinDie soziale Sicherung (Solo-)Selbstständiger - Handlungsbedarf und Optionen, in: Soziale Sicherheit 8/2016, Seite 301-307
mit Judith KerschbaumerDie Alterssicherung von Frauen – wie weiter mit der Rente?, in: Soziale Sicherheit 9/2016, S. 353-361
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 25
Seifert, Hartmut mit Marc Amlinger Selbstständige mit Werkvertrag. Zur sozialen Lage einer hetero-genen Erwerbsform, in: Sozialer Fortschritt 65 (8), S.179-185
mit Elke Holst, Wenzel Matiaske und Verena Tobsch Arbeitszeitwünsche und ihre kurzfristige Realisierung, in: WSI-Mitteilungen4/2016, S. 300-308
Seikel, DanielEin soziales und demokratisches Europa? Hindernisse und Hand-lungsperspektiven, in: WSI-Mitteilungen, 1/2016, S. 5-13
Flexible Austerity and Supranational Autonomy. The Reformed Excessive Deficit Procedure and the Asymmetry between Libera-lization and Social Regulation in the EU, in: Journal of Common Market Studies 54 (6), S. 1398-1416
Spannagel, DorotheeTrotz Aufschwung: Einkommensungleichheit geht nicht zurück, in: TUP – Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 67(3), S. 195-204
Soziale Mobilität nimmt weiter ab. WSI Verteilungsbericht 2016, in: WSI-Mitteilungen 8/2016, S. 613-620.
Konferenzpapiere / Gutachten
Blank, Florianmit Rudolf ZwienerStellungnahme zu Vorschlägen zur Wiederherstellung der pari-tätischen Finanzierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (Bundestag-Drucksachen 18/7237 und 18/7241), Februar 2016
Self-responsibility and social rights: An invasion of status by contract?, Paper for the international workshop “Self-Responsi-bility in European Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends” Hamburg, 19.-21.05.2016
Seikel, DanielTTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co. – Verrechtlichung und Entpoliti-sierung marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, Paper für die Tagung des Projektverbunds Europäische Wirtschafts- und Sozialintegration, Tübingen, 21.-22.01.2016, und Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regi-onalismus in einer entgrenzten Welt“, Panel „Finanzkrise und demokratische Praxis in der EU“, Heidelberg, 29.09.-01.10.2016
Wages and collective bargaining in the new European Economic Governance framework, Autorenworkshop für Sammelband „Wage Policy under the Euro – European trade unionism and collective bargaining“, Köln, 06.09.2016
Weitere Veröffentlichungen
Absenger, Nadine Arbeit auf Abruf noch nicht flexibel genug?, Editorial, in: AuR 1/2016, S. 1
German federal Labour Court orders compensation for illegal strike, International Union Rights, ITUR, October 2016
Ahlers, ElkeStark im Arbeitsschutz, Schlechte Arbeitsbedingungen zwin-gen Betriebs- und Personalräte zum Handeln. Die Bedeutung des Themas Arbeit- und Gesundheitsschutz wächst – wie die Notwendigkeit zum Kompetenzaufbau auf diesem Gebiet, in: Gute Arbeit 11/2016, S. 8-13
Mit Gefährdungsbeurteilungen dauerhaft gute Arbeitsbe-dingungen gestalten, in: Fachtagung Arbeitsqualität von der Befragung zur Umsetzung, 23. Mai 2016, Beiträge und Kurzfassungen, Chambre des Salaires Luxemburg, S. 65-71
Behrens, MartinGibt es sie noch, die Konfliktpartnerschaft?, in: Die Mitbestimmung, 12/2016
Bispinck, ReinhardZwischenruf: Kräftige Lohnerhöhungen sind gefragt, in: Der Grundstein, Zeitschrift der IG Bauen-Agrar-Umwelt, 3/2016, S. 10
Blank, Florianmit Erik TürkGastbeitrag: Von Österreich lernen, in: Frankfurter Rund-schau Nr.33, 09.02.2016, S.10
Kann das Umlageverfahren zukunftsfest werden?, in: ver.di Report biwifo 1/2016, S. 6
Vorwort zu Thomas Gerlinger: Soziale Selbstverwaltung in der Bürgerversicherung, WSI Study Nr. 3
mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf ZwienerWhy Is Austria’s Pension System So Much Better Than Germany’s?, in: Intereconomics 3/2016, S. 118-125
mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf ZwienerÖsterreichs Alterssicherung kann Vorbild für Deutschland sein, in: Bankmagazin 7-8/2016, S. 32-35
mit Camille Logeay, Erik Türk, Josef Wöss, Rudolf ZwienerEin starkes öffentliches Rentensystem ist möglich, Das Beispiel Österreich, FES WISO Direkt 22/2016
Warum die Renten wieder steigen müssen, in: Vorwärts, 10.-11.16, S. 22
Eine Frage des Niveaus: Alterssicherung von Frauen in Österreich, in: frau geht vor, Ausgabe 04/2016, S. 15-16
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 26
Brehmer, Wolframmit Sarai Sapulete, Martin Behrens, Arid van WitteloostuijnGebruik van invloedtactieken door de OR, Duitsland en Nederland vergeleken, in: Tijdschrift voor Arbeidsvraagstuk-ken 32 (2), S. 157-176
Höhne, Juttamit Oliver Strijbis, Raphael BaumgartnerThe Limited Impact of Supranational Integration on Ethnona-tionalism. Evidence from the Hungarian minority in Romania (pdf). Euskobarometro Working Paper No. 2. Leioa: Universi-dad del País Vasco, 2016
Frauendominierte Berufe warden im Durchschnitt schlechter bezahlt. Interview zum Equal Pay Day 2016. IG BCE
Klenner, ChristinaArbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, in: Zeitpolitisches Magazin (ZPM), Nr. 28, Juli 2016, S. 17-19
Lebensphasenorientierte Arbeitszeiten. Eine Chance, struk-turelle Benachteiligungen aufzubrechen, in: Frau geht vor 03/2016, S. 13-15
Kraemer, BirgitArbeitsschutz braucht Beteiligung, in: Einblick 13/2016, 22.08.2016
Scheffelmeier, TineWerkverträge. Abgrenzung tut Not. Ein Weg durch den Dschungel, in: Sozialer Fortschritt 65 (8), S. 201 - 207
Schulten, ThorstenThe meaning of extension for the stability of collective bar-gaining in Europe, ETUC Policy Brief N° 4/2016
Pro und Contra „Flüchtlinge – ohne Mindestlohn schneller in Lohn und Brot?“, VBKI Spiegel Nr. 243 (Zeitschrift des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller)
Grèce: le dynamitage du système de négociation collective par la Troïka, in Gresea Echos Nr. 88, 2016
Seifert, Hartmut Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit, in: frau geht vor Nr. 3, S. 10-12
mit Bernd Keller Atypisch beschäftigt im öffentlichen Dienst, in: Der Person-alrat, 33 (4), S. 9-13
Seikel, DanielEuropa am Scheideweg, in: Perspektiefe 41
Spannagel, DorotheeAufstieg nur für wenige?, in: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.): Mehr Gleichheit. Wirtschaftlich notwendig. Politisch uner-lässlich. Sozial gerecht. Impulssammlung. Bonn: FES, S. 12-13
Online-Veröffentlichungen
Facebook: WSI: https://www.facebook.com/wsi.nstitutWSI-Tarifarchiv: https://www.facebook.com/wsi.tarifarchivWSI-Lohnspiegel: https://www.facebook.com/pages/WSI-Lohnspiegel/789802131084096?fref=ts
Twitter: WSI: https://twitter.com/wsiinstitutWSI-Tarifarchiv: https://twitter.com/wsitarifarchiv WSI-Lohnspiegel: https://twitter.com/lohnspiegel
Absenger, Nadine mit Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Marc SchietingerDigitalisierung der Arbeitswelt!? Ein Report aus der Hans-Böckler-Stiftung. Mitbestimmungsförderung Report, Nr. 24http://www.boeckler.de/pdf/p_mbf_report_2016_24.pdf
Amlinger, Marcmit Thorsten SchultenEin Jahr Mindestlohn in Deutschland http://blog.arbeit-wirtschaft.at/ein-jahr-mindestlohn-in-de/
mit Reinhard Bispinck, Thorsten SchultenThe German Minimum Wage: Experiences and Perspectives after one Yearhttps://www.socialeurope.eu/2016/02/the-german-minimum-wage-experiences-and-perspectives-after-one-year/
Brehmer, WolframDissertation: Mitbestimmung im öffentlichen Dienst – eine empirische Analyse der Determinanten vertiefter Personalratsbeteiligunghttps://kops.uni-konstanz.de/bitstream/hand-le/123456789/32685/Brehmer_0-317501.pdf?sequence=3&isAllowed=y
Dribbusch, HeinerBundeszentrale für politische Bildung (bpb), Streikrepublik Deutschland? Mitnichten!, Beitrag zur Netzdebatte „Streik“, 12.01.2016https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/215395/streikrepublik-deutschland-mitnichten
Kraemer, BirgitEurWork: mit Duncan Adam, Mitchell Bremermann et al. Digitalisation and working life: lessons from the Uber cases around Europehttps://www.eurofound.europa.eu/observatories/eurwork/artic-les/working-conditions-law-and-regulation/digitalisation-and-working-life-lessons-from-the-uber-cases-around-europe
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 27
EurWork: mit Sandra Vogel, IW Köln:Germany: Developments in working life – Q1 2016https://www.eurofound.europa.eu/observatories/eurwork/artic-les/working-conditions-labour-market-industrial-relations/ger-many-developments-in-working-life-q1-2016
Melik-Tangyan, AndranikDevaluation of one’s labor in labor–commodities–money–commodities–labor exchange as a cause of inequality growth, in: Working Paper Series in Economics No. 86, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Februar 2016 http://econpapers.wiwi.kit.edu/downloads/KITe_WP_86%20(1).pdf
Schulten, ThorstenDie Bilanz des Mindestlohns ist positiv, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS), 04.02.2016http://www.landderfairenarbeit.nrw.de/initiative/aktuelles-mel-dungen/anzeigen/items/die-bilanz-des-mindestlohns-ist-positiv
mit Torsten Müller, Sepp ZuckerstätterLöhne und wirtschaftliche Entwicklung in Europa – die dreiIrrtümer der „internen Abwertung“, 02.11. 2016http://blog.arbeit-wirtschaft.at/loehne-und-wirtschaftliche-ent-wicklung-in-europa-die-3-irrtuemer-der-internen-abwertung/
mit Torsten Müller, Sepp ZuckerstätterWages And Economic Performance – Three Fallacies Of Internal Devaluation, Social Europe, 24.11.2016https://www.socialeurope.eu/2016/11/wages-economic-perfor-mance-three-fallacies-internal-devaluation/
mit Torsten Müller, Guy van GyesEuropaweite Stärkung der Kollektivvertragssysteme gefragt, 02.12.2016http://blog.arbeit-wirtschaft.at/europaweite-staerkung-der-kol-lektivvertragssysteme-gefragt/
Seikel, DanielThe European Pillar of Social Rights – no ‘social triple A’ for Europe. Social Europe, 24.03.2016http://socialeurope.eu/2016/03/european-pillar-social-rights-no-social-triple-europe/
The European Union In Crisis – Is Flexible Integration The Way Forward? Social Europe, 22.07.2016https://www.socialeurope.eu/2016/07/european-union-crisis-flexible-integration-way-forward/
Seils, Ericmit Jutta HöhneKinderarmut in Deutschland. WSI Verteilungsmonitor. Januar 2016http://www.boeckler.de/wsi_62998.htm
Einwanderung. Der Beitrag der Erwerbstätigkeit zur Integration. WSI-Verteilungsmonitor, April 2016http://www.boeckler.de/wsi_64308.htm
mit Jutta HöhneWie wirkt sich die Einwanderung auf die Armut aus?WSI Verteilungsmonitor, 21.09.2016http://www.boeckler.de/pdf/wsi_vm_armut_migrationshinter-grund.pdf
mit Leonard Ecker, Jonas KrautkrämerDeutschland im Vergleich zu 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im Ausland wert?, WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016http://www.boeckler.de/wsi_106250.htm
mit Leonard Ecker, Jonas KrautkrämerÖsterreich im Vergleich zu 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im Ausland wert? WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016http://www.boeckler.de/wsi_106251.htm
mit Leonard Ecker, Jonas KrautkrämerNederland bij een vergelijking van 39 landen: Hoeveel is mijn geld in het buitenland waard?WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016http://www.boeckler.de/wsi_106252.htm
mit Leonard Ecker, Jonas Krautkrämer Great Britain in comparison with 39 countries: How much is my money worth abroad?WSI Verteilungsmonitor, 28.12.2016 http://www.boeckler.de/wsi_106253.htm
VERANSTALTUNGEN DES WSI
Tagungen und Konferenzen
Ver.di-WSI-Tariftagung, Internationale Tagung: Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven, Berlin, 28./29.01.2016Thorsten Schulten, Reinhard Bispinck
HBS-Nachwuchscolloquium für den wissenschaftlichen Nach-wuchs im Arbeits- und Sozialrecht, Bundessozialgericht Kassel, 11./12.02.2016Nadine Absenger
Konferenz im Rahmen des Kooperationsprojektes Comparable Worth des WSI und der Universität Duisburg-Essen, Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand. Perspektiven auf den Gender Pay Gap, Duisburg, 08.04.2016Christina Klenner
WSI-Tagung „Die Einbeziehung Selbstständiger in die staatliche Alterssicherung - Lehren von europäischen Nachbarländern und konkrete Reformoptionen", Berlin, 21.04.2016Karin Schulze Buschoff
WSI Tarifpolitische Tagung 2016: Tarifrunde 2016 - Mindestlohn - Stärkung der Tarifbindung, Düsseldorf, 22./23.09.2016Reinhard Bispinck, Thorsten Schulten
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 28
WSI-Arbeitsschutztagung, Wie weiter im Arbeits- und Gesundheitsschutz – Aktuelle Herausforderungen kontrovers diskutiert, Düsseldorf, 23.06.2016 Nadine Absenger, Elke Ahlers, Birgit Kraemer
WSI-Herbstforum 2016 „70 Jahre WSI. Gesellschaft im Um-bruch: Aufgaben einer arbeitnehmerorientierten Wissenschaft“, Berlin, 23.11.-24.11. 2016
WSI/Hochschule für Wirtschaft und Recht, Juristische Fachtagung Entgeltgleichheit, 13./14.10.2016, BerlinNadine Absenger
WSI/Academy of Labour, Tagung Auswirkungen des Rechts der ILO auf das deutsche Arbeitsrecht, Berlin, 01.-02.12.2016Nadine Absenger
WSI/FES/DGB/Forum Menschenrechte, Tagung 50 Jahre UN-Sozialpakt, Berlin, 06.-07.12.2016Nadine Absenger
Workshops, Fachgespräche, Projektveranstaltungen
HBS-Netzwerk Stabsmitarbeiter der Betriebsräte, World Cafe zum Thema Reformen der Mitbestimmung – Welche Rechte brauchen Arbeitnehmervertretungen und Stabsmitarbeiter natio-nal und international?, Düsseldorf, 07.01./08.01.2016Nadine Absenger
Projekttreffen BARSOP (Bargaining and Social Dialogue at Sector Level), Universität Amsterdam, 29.04.2016Thorsten Schulten, Daniel Seikel
WSI Expertenworkshop Das Sicherungsziel der deutschen Alterssicherung, Berlin, 23.05.2016Florian Blank
WSI-Expertenworkshop, Wie geht es weiter mit dem Mehr-Säulen-Modell der Alterssicherung?, Berlin, 30.06.2016Florian Blank
Workshop im Rahmen des Projektes AZOLA, Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf - Realität oder Utopie?, Berlin, 26.08.2016Christina Klenner
Durchführung des 3. Treffens der Expertengruppe Workers Voice and Good Corporate Governance in Transnational Firms in Europe, Paris, 14.09.2016Anke Hassel
Fachgespräch Arbeitsrecht 2016 – Starke Interessenvertretun-gen im Betrieb, Düsseldorf, 22.09.2016Nadine Absenger (mit Andreas Priebe)
Durchführung Int. Workshop Conflict Resolution in International Perspective, Düsseldorf, 03.-04.11. 2016Martin Behrens
WSI-Mitteilungen Autorenworkshop, Schwerpunktheft 3/2017, Düsseldorf, 08.11.2016Florian Blank
Experten-Workshop: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) , Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in der betrieblichen Praxis, Berlin, 15.11.2016Elke Ahlers
Jahrestreffen des Projektverbundes Europäische Wirtschafts- und Sozialintegration, Düsseldorf, 08.-09.12.2016Daniel Seikel
Arbeitstreffen zum Arbeitszeitbuch „Arbeitszeit auf dem Prüfstand ”, Düsseldorf, 12.12.2016Elke Ahlers
VORTRÄGE
Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen
Absenger, NadineHochschule Mönchengladbach, Seminar Familienpolitik: Leitbilder, Kontroversen, Alter-nativen der Hochschule Niederrhein, Vortrag zu Arbeitszeitsouveränität im Erwerbs-leben – mehr Zeit für Freizeit, Familie und Pflege. Aktuelle Reformbedarfe, Mönchengladbach, 06.06.2016
Trade Union Confederation RENGO-RIALS, Tagung Institut of Comparative Law in Japan, Vortrag zu Arbeit 4.0/Industrie 4.0 - Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt, Tokio, 24.09.2016, Vortrag zu Gewährleistung der sozialen Grundrechte von Arbeitnehmern in Europa, Tokio, 28.09.2016
Chuo University/Institute of Comparitive Law, Vortrag zu Missbrauch von Werkverträgen in Deutschland, 01.10.2016, Tokio
WSI und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Juris-tische Fachtagung Entgeltgleichheit, Mitveranstalterin und Grußwort, Berlin 13./14.10.2016
Kritische Akademie Inzell, Fachtagung Digitalisierung: Arbeitsrecht 4.0 - „Nur noch Crowd & Rüben?“, Vortrag zum Thema „Arbeitszeitregelungen in einer „digitalisierten Arbeitswelt“?“, Inzell, 15.10.2016
WSI-Herbstforum, Vortrag zu Digitalisierung der Arbeit und Wandel der Beschäftigung, 23.11.2016, Berlin
Deutsche Rentenversicherung, Fachtagung Aktuelle Fragen, Vortrag zum Thema „Rentenversicherung und Tarifvertragsrecht, Reinfeld, 28.11.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 29
Hochschule Niederrhein, Vortrag zu Arbeitszeitsouveränität im Erwerbsleben - Mehr Zeit für Familie, Freizeit und Pflege - Aktuelle Entwicklungen und Reformbedarfe, Mönchen-gladbach, 08.12.2016
Ahlers, ElkeTURI, 8th Annual Conference, Vortrag: Digitalisation of work and the impact to the labour market, Sesimbra, Portugal, 12.05.2016
Universität Oldenburg, Vortrag: Psychische Belastungen und die Gemeinsame deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), Oldenburg, 06.12.2016
Behrens, MartinInternational Labour Process Conference, „Employers‘ Exit from Multi-Employer Bargaining. Organizational Change in German Employers Associations”, Berlin, 05.04.2016
(mit Heiner Dribbusch) ILERA European Regional Congress, Vortrag: Contested participation. New Evidence on Employer Resistance to Works Councils, Milan 08.09.2016
ILERA European Congress, Vortrag (mit Andreas Pekarek): United we Stand? A Social Movement Perspective on Union Coalition in Germany, Milan 10.09.2016
(mit Markus Helfen) Konferenz „Employers‘ Organizations and Employer Collective Action“, Vortrag: The Exit of Emplo-yers from Multi-Employer Bargaining. Organizational Change in German Employers’ Associations, Cardiff, 15.09.2016
(mit Andreas Pekarek) WSI Workshop Conflict Resolution in International Perspective, Vortrag: Conflict, Complementari-ties and Collective Action? Towards a Comparative Analysis of Workplace Dispute Resolution, Düsseldorf, 03.11.2016
WSI Workshop Conflict Resolution in International Perspecti-ve, Vortrag: The German Case, Düsseldorf, 04.11.2016
Bispinck, ReinhardUniversität Duisburg-Essen/IAQ, Fachtagung „Arbeit der Zukunft: Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Gerhard Bosch, Vortrag: Tarifpolitik vor alten und neuen Aufgaben – Zukunft des deutschen Tarifmodells, Duisburg, 16.02.2016
Trentino School of management, Vortrag: Salario minimo e la politica contrattuale – esperienze in Germania, Trient, 23.05.2016
AZOLA Workshop, Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – Realität oder Utopie?, Berlin, 26.08.2016, Begrüßung
WSI Tarifpolitischer Tagung 2016, Vortrag „Das Tarifjahr 2016 – eine erste Bilanz“, Düsseldorf, 22./23.09.2016
AIAS, WIBAR-3 Wholesale and Retail Seminar „The Defence and Advance of Collective Bargaining: Regaining Trade Union Strength“, Vortrag: Developments in Industrial Relations and Collective Bargaining in Germany, Amsterdam, 07.-10.2016
IRES, Projekt DECOBA, Second Transnational Workshop, Vortrag: The decentralization of collective bargaining in Germany, Paris, 03.11.2016
WSI-Tarifpolitische Tagung, Düsseldorf, 22.-23.09.2016, Überblick über die Tarifrunde 2016 und (mit Marc Amlinger) Tarifbindung und Flexibilisierung der Tarifverträge
WSI-Herbstforum, Vortrag: Wissenschaft und Gewerkschaf-ten - aus der Sicht des WSI, Berlin, 23.-24.11.2016
(mit Thorsten Schulten) WSI-Herbstforum, Vortrag: Von der Erosion zur Renaissance des Tarifvertragssystems? Berlin, 23.-24.11.2016
Blank, FlorianEuropean Social Observatory, ProWelfare Workshop, Vortrag: Presentation Chapter Germany, Warschau, 06.05.2016
Universität Hamburg, Workshop “Self-Responsibility in Euro-pean Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends”, Vortrag: Self-responsibility and social rights: An invasion of status by contract?, Hamburg, 19.05.2016
European Social Observatory, ProWelfare II Workshop, Wien, 30.06.2016 Einführung in die Diskussion: The Governance of Occupational Welfare, Vortrag: Chapter GermanyDiscussion: Old age protection and contract welfare in Aust-ria and Germany: a comparison (mit Josef Wöss)
(mit Karin Schule Buschoff) WWU Münster, Tagung „Pers-pektiven der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch verglei-chende Wohlfahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016
WZB, bEUcitizen Autorenworkshop, Presentation chapter Absenger & Blank, Berlin, 11.11.2016
European Social Observatory, ProWelfare II final confe-rence, Vortrag: Occupational Welfare in Germany, Brüssel, 22.11.2016
WSI Herbstforum, Vortrag: Von der Arbeitnehmerversiche-rung zum universellen System, Berlin, 24.11.2016
Dribbusch, HeinerEuropean Social Science History Conference (ESSHC), Vortrag: Who’s afraid of strikes? The shifting fortunes of strike recording in Belgium and Germany (zusammen mit Kurt Vandaele, ETUI), außerdem Organisation eines Panels, Strikes and Industrial Disputes: New Explorations in a Multi-facetted Territory, Valencia, 29.03.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 30
8th Annual TURI conference, Vortrag: Refugees, right-wing populism and trade unions in Germany, Sesimbra, 13.05.2016
XI ILERA European Regional Congress, The Future of Repre-sentation, Workshop: Trade Unions under the Conditions of the European Crisis – overview on a current book project (mit Thorsten Schulten und Steffen Lehndorff, IAQ), Mailand, 09.09.2016
WSI Herbstforum, Berlin, Vortrag: Streik und sozialer Kon-flikt: Zur Bedeutung von Arbeitskämpfen in der Tarifpolitik, 23.11.2016
(mit Martin Behrens) Vortrag: Umkämpfte Mitbestimmung: Behinderung von Betriebsratsarbeit, 24.11.2016
Hassel, AnkeWSI-Herbstforum, Begrüßung und Einleitung, Podiumsdis-kussion: „Rolle und Aufgaben einer arbeitnehmerorientierten Forschung“, Berlin, 23.-24.11.2016
Höhne, Juttadestatis Fachausschuss „Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt“, Tagung „Arbeitsmarkt und Migration“, Die Arbeitsmarktin-tegration von Migranten und Migrantinnen in Deutschland, Wiesbaden, 31.05.2016
Hans-Böckler-Stiftung/ETUI/Worker Institute,14. Jahresta-gung des Transatlantic Social Dialogue, Refugees’ labour market prospects in Germany, Beitrag zum Panel "The refu-gee movements in Europe and migrant workers: the broad picture", Brüssel, 23.05.2016
Klenner, ChristinaJahrestagung 2016 des Forums Neue Politik der Arbeit in Ko-operation mit dem Institut for International Political Economy Berlin, „Zukunft der Arbeit: Individualität – Beteiligung - Solidarität“, Vortrag: Arbeitszeit-Lebenszeit im Lebensverlauf – Arbeitszeitpolitik zwischen kollektiven Rahmenregeln und individueller Zeitautonomie, Berlin, 11.06.2016
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), 38. Kongress, Vortrag: Die Akzeptanz der Nutzung von Teilzeit und Eltern-zeit, Bamberg, 29.09.2016
38. Kongress der DGS, Geschlossene Teilgesellschaften?, Vortrag: Die Rolle von Normen für die Akzeptanz der Nut-zung von Teilzeit und Elternzeit, Bamberg, 29.09.2016
WSI-Herbstforum, Vortrag: „Garantierte Optionalität“ und „Earner-Carer-Model“. Leitbilder einer gleichstellungsorien-tierten Lebenslaufpolitik im Betrieb, Berlin, 23.11.2016
Kraemer, BirgitILERA European Congress 2016, Workshop: The Future of Representation, Vortrag: Varieties of the concept of representativeness. The case of Germany, Workshop: New challenges to the inspection and monitoring of safety at work, Mailand, 08.-10.09.2016
Melik-Tangyan, AndranikParis School of Economics (in der Sorbonne), Economic The-ory Seminar, Vortrag. Decreasing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth, Paris, 29.01.2016
53th Annual Meeting of the Public Choice Society, Vortrag: Improving policy representation of the German Bundestag by an alternative election method, Diskussant des Papiers: Experimental evidence of the effect of issue-specific plat-form information on voting behavior von Thomas Knight, Fort Lauderdale (USA), 09.-12.3.2016
Espace Vocation Haussmann, Annual Paris Economics, Finance and Business Conference, Vortrag: Decreasing labor-labor exchange rate as a cause of inequality growth, Paris, 07.03.-08.04.2016
LIS: Cross-National Data Center in Luxembourg with TÁRKI Social Research Institute, Expertenworkshop ‘Visualisation and outreach to stakeholders’, Vortrag: Using Voting Ad-vice Application Data to Visualize the Political Spectrum of Germany, Luxemburg, 16.-18.03.2016
The national Research University Higher School of Econo-mics, Annual International Conference, Plenary Lecture: De-creasing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth (18.04); discussant to three papers (19.04); session moderator (20.04), Moskau, 18.04.-22.04.2016
Karlsruhe Institut für Technologie, Gastvortrag: Devaluation of one’s labor in labor-commodity-money-commodity-labor exchange as a cause of inequality growth, 10.05.2016
4th Stochastic Modeling Techniques and Data Analysis Inter-national Conference (SMTDA 2016), Vorträge: (1) Estimating the representativeness of German parties and of the Bundes-tag using the VAA data, (2) Visualizing political spectrum of Germany by contiguously ordering the party policy profiles; Vorsitzender der Sitzung "Data Analysis/Political Spectrum Analysis", Valetta (Malta), 01.06.-04.06.2016
13th meeting of the Society for Social Choice & Welfare Con-ference, Vortrag: Voting Method Based on Electors’ Policy Preferences, Lund, 28.06.-01.07.2016
Annual Paris Business Research Conference, Vortrag: Decre-asing Labor-Labor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth, Paris, 28.07.-29.07.2016
Conference “Interdisciplinary Studies in Politics”, Vortrag: Is the left-right alignment of parties outdated? Paris, 15.09.-16.09.2016
University Paris-Est, International Conference “Interdis-ciplinarity in Political Studies” (IDEP), (a) Vortrag: Is the Left–Right Alignment of Parties Outdated ?, (b) Member of scientific committee, Paris, 15.-16.09.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 31
University of Reims, Social Policies and Transformations of Work, Vortrag: Decreasing labor-labor Exchange Rate as a cause of inequality growth, Reims, 06.-07.10.2016
International Atlantic Economic Society, 82nd International Atlantic Economic Conference, Washington D.C., Vortrag: Decreasing labor-labor exchange rates as the cause of inequality growth, Diskutant zum Thema: Social Security’s earning test, age and education affect the female labor supply, 13.-16.10.2016
World Forum for Democracy, Council of Europe, Vortrag: Turning a political education instrument - VAA - into a new election method, Straßburg, 07.–09.11.2016
7th European Business Research Conference, Vortrag: The Third Vote experiment: VAA-based election to enhance policy representation of the KIT Student Parliament, Rom, 15.-16.11.2016
International Conference Understanding Wellbeing: Repre-sentations, Discourse and Policy, Vortrag: Falling Labor–La-bor Exchange Rate as a Cause of Inequality Growth and of Feeling of Decreasing Well-Being, Paris, 18.-19.11.2016
Pusch, ToralfBAuA, Vortrag: Sonderkündigungsschutz für Ältere: Gründe und Rechtfertigung, Berlin, 14.02.-15.02.2016
Keynes Gesellschaft, Vortrag: Testing Boundes Rationality against Full Rationality in Job Changing Behaviour, Berlin, 15.02.- 6.02.2016
ZEW, DFG Spp1764, Arbeitstreffen, The German Labor Market in a Globalized World, Vortrag: Kündigungsschutz für Ältere, Mannheim, 17.03.-18.03.2016
Universität Rostock, Volkswirtschaftliches Forschungsse-minar, Vortrag: Sonderkündigungsschutz für Ältere: Gründe und Rechtfertigung, Rostock, 11.05.2016
Uni Kingston, Workshop „Inequality, Debt and Demand“, Vortrag: Einführung des Mindestlohns, London, 08.09.2016
FMM Konferenz Towards Pluralism in Macroeconomics? 20 Years-Anniversary Conference of the fmm Research Network, Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality in the labor markets of Italy and Germany, Berlin, 22.10.2016
EAEPE Konferenz, Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality in the labor markets of Italy and Germa-ny, Manchester, 03.11.2016
Max Planck Institut für Bildungsforschung, ABC Seminar, Vortrag: Counterfactual identification of bounded rationality in the labor markets of Italy and Germany, 23.11.2016, Berlin
Schulten, ThorstenEuropean Trade Union Institut (ETUI), Vortrag: Wages under the New European Economic Governance, Brüssel, 07.01.2016
Universität Salzburg, Internationale Tagung: Mindestlohn im Spannungsfeld zwischen Kollektivvertragsautonomie und staatlicher Sozialpolitik, Vortrag: Mindestlöhne und Mindestlohnsysteme im europäischen Vergleich, Salzburg, 25.01.2016
European Research Network Collectively Agreed Wages in Europe (CAWIE), Vortrag: The German Minimum wage – Experiences and Perspectives After One Year, Brüssel, 22.02./23.02.2016
Universität Bielefeld, Internationaler Workshop: Socially Sus-tainable Public Procurment, Vortrag: Pay and Labour Clauses in German and European Public Procurement, Bielefeld, 08.04./09.04.2016
IAB und Bundesagentur für Arbeit, Konferenz: Mindestlohn, Niedriglohn und Beschäftigung – Chancen, Risiken und Handlungsansätze, Vortrag: Auswirkungen des Mindestlohn unter besonderer Berücksichtigung der Tarifpolitik, Nürn-berg, 13.07.-14.07.2016
Universität Roskilde, Vortrag: Labour, wages and new econo-mic governance in Europe, Roskilde/Dänemark, 05.09.2016Universität Kopenhagen/FAOS, The Danish Model – Inside Out, Vortrag: Danish, German und European Perspectives on (Statutory) Minimum Wages, Kopenhagen, 06.09.2016
ILERA European Regional Congress 2016, Special Seminar, gemeinsam organisiert von WSI und IW Köln über German Industrial Relations, Vortrag: Strengthening of German collective bargaining through a better use of extension – a failed reform?, Mailand, 09.09.2016
(mit Heiner Dribbusch) ILERA European Regional Congress 2016, Special Seminar, Vortrag: Trade Unions under the con-ditions of the European crisis – overview on a current book project, Mailand, 09.09.2016
WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Vortrag: Reform der Allge-meinverbindlichkeitserklärung, Düsseldorf, 22.-23.09.2016 (mit Reinhard Bispinck) WSI-Herbstforum, Vortrag: Von der Erosion zur Renaissance des Tarifvertragssystems ? Berlin, 23.-24.11.2016
Schulze Buschoff, KarinWSI-Tagung, Die Einbeziehung Selbstständiger in die staatliche Alterssicherung - Lehren von europäischen Nach-barländern und konkrete Reformoptionen, Vortrag: Die staatliche Alterssicherung Selbstständiger: Gute Praktiken in europäischen Nachbarländern, Handlungsbedarf in Deutschland, Berlin, 21.04.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 32
(mit Florian Blank) WWU Münster, Tagung „Perspektiven der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016
Seikel, DanielProjektverbund Europäischer Wirtschafts- und Sozialintegra-tion, Vortrag: TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co. – Verrechtlichung und Entpolitisierung marktschaffender Politik als übergrei-fender Trend in der EU, Tübingen, 21.01.2016
BARSOP Kick-Off Meeting, Vortrag : Public Sector Develop-ments in Germany – A Special Case, Amsterdam, 29.04.2016
(mit Thorsten Schulten) Autorenworkshop „Wage Policy under the Euro – European trade unionism and collective bargaining“, Vortrag: Wages and collective bargaining in the new European economic governance, Köln, 06.09.2016
Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regi-onalismus in einer entgrenzten Welt“, Panel „Finanzkrise und demokratische Praxis in der EU“, Vortrag: TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, Heidelberg, 30.09.2016
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Wage Policy under the Euro – European Trade Unions and Collective Bar-gaining, Vortrag: Wie die neue europäische Economic Gover-nance die Tarifautonomie beeinträchtigt, Köln, 06.09.2016
Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, Regi-onalismus in einer entgrenzten Welt, Panel Finanzkrise und demokratische Praxis in der EU, Vortrag: TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, Heidelberg, 30.09.2016
WSI-Herbstforum, Einführung Panel 6: Europa aus einer arbeitnehmerorientierten Perspektive, Berlin, 24.11.2016
Spannagel, DorotheeInstitut für Zeitgeschichte, Universität Hamburg, Tagung Reichtum in Deutschland, Vortrag: Reichtum in Deutschland. Entwicklungen und Diskurse, Hamburg, 18.02.2016
Vorträge auf politik- und verbandsnahen Veranstaltungen
Absenger, NadineSPD Hessen/DGB Hessen-Thüringen, Betriebsrätekonferenz Arbeit gerecht gestalten - auch bei Leiharbeit und Werkver-trägen, Vortrag und Moderation Panel zum Thema Sonn- und Feiertagsarbeit – wie gehen Betriebsräte damit um?, Wiesbaden, 29.02.2016
Arbeitsrecht Summit 2016, Jahreskongress des Bundesver-bandes der Unternehmensjuristen, Mitdiskutantin Podiumsdis-kussion Gesetzesentwurf zur Arbeitnehmerüberlassung, Köln, 17.03.2016
DGB/FES-Tagung, Fundierung des Streikrechts im ILO-Normen-system, Moderation des Panels Streikrecht im ILO-Überein-kommen Nr. 87 und Moderation des Panels Durchsetzung des Streikrechts – Auslegung im Sachverständigenausschuss, im CFA und CAS, Berlin, 01.04./02.04.2016
Betriebsversammlung enercity Contracting GmbH, Vortrag zu Arbeiten 4.0 – Wie wird künftig die Arbeitswelt aussehen und was können Betriebsräte tun?, Hannover, 02.06.2016
DGB/FES-Tagung zu Streikrecht – Ausgewählte Fragen, Vortrag: Streikbegrenzungen außerhalb der Daseinsvorsorge durch gesetzliche Regelungen von Ankündigungsfristen, Schlichtungs-verfahren und Notdienstvereinbarungen?, Kassel, 30.06.2016
Arbeits- und Sozialministerkonferenz Arbeitsgruppe 4.0, Vortrag zu notwendigen Reformen im Betriebsverfassungs- und Tarif-recht im Hinblick auf Arbeiten 4.0, Berlin, 05.07.2016
EVG-Konferenz Dual Studierende, Vortrag zu Arbeit 4.0 / Indust-rie 4.0, Steinbach im Taunus, 13.08.2016
Leipziger Verkehrbetriebe/Stadwerke/Wasserwirtschaft, Vortrag zu Zuständigkeiten des Konzernbetriebsrat im Konzern im Kon-zern, Fulda, 29.08.-30.08.2016
Jahrestagung DGB-Rechtsschutzsekretäre, Vortrag zu Möglich-keiten der Begrenzung von Befristungen – politische Entwicklun-gen, Rechtsprechung, Problemlagen, Hamburg, 02.09.2016
Betriebsräteseminar, DGB Bildunsgwerk NRW - IG Metall, Vor-träge zu Auswirkungen EU-Recht und EuGH-Rechtsprechung auf die Arbeit von Betriebsräten (Themen: Befristungen, Leiharbeit, Mitbestimmung, Diskriminierung, Arbeitszeit, Urlaubsrecht, Massenentlassung, Betriebsübergang), Trier, 07.09.-09.09.2016
DGB Bildungswerk Bund/DGB – Betriebsrätekonferenz Leihar-beit, Berlin, Moderation Panel Eingruppierung bei Leiharbeit , 19.09.2016. Moderation Podiumsdiskussion AÜG-Reform – Aus-wirkungen auf Betriebsratsarbeit und Tarifpolitik, 20.09.2016
Jahrestagung DGB-Rechtsschutzsekretäre, Vortrag zu Möglich-keiten der Begrenzung von Befristungen – politische Entwicklun-gen, Rechtsprechung, Problemlagen, Hamburg, 02.09.2016
Ahlers, ElkeDGB-Bildungswerk Hessen, Vortrag: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitsmarktpolitik, Frankfurt, 17.03.2016
Arbeitskammer des Saarlandes, Fachtagung: Von der Befragung zur Umsetzung, Vortrag: Arbeitsqualität, Luxembourg, 22.05.-23.05.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 33
DGB/dtb-Forum 2016, Vortrag: Gedopt und krank zur Arbeit – ackern bis zum Umfallen? Nein danke; Prävention, Inklusion, BEM und Arbeitsschutz, Berlin, 14.09.2016
Amlinger, Marcver.di Nord, Frühjahrs MitarbeiterInnen-Arbeitskreis, Vortrag: Erfahrungen mit einem Jahr Mindestlohn. Wie geht es weiter?, Undeloh, 16.04.2016
Baumann, HelgeIG BAU und Hans-Böckler-Stiftung, Konferenz „Faire Arbeit! Wie begrenzt der Betriebsrat Arbeit und Arbeitszeit?“, Vortrag: Er-gebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung zu den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Köln, 11.-12.10.2016
Behrens, MartinErster Workshop Wissenstransfer: Zustand der Akteure der Arbeitsbeziehungen, Vortrag: Angriffe auf die betriebliche Mitbe-stimmung: Ausmaß und Bedeutung von Arbeitgebermaßnahmen gegen Betriebsräte, Berlin, 14.05.2016
Transatlantic Social Dialogue, Fourteenth Annual Meeting, Vortrag: The Case of Germany: Union Density among Migrants, Brüssel, 23.05.2016
IG Metall und CNM/CUT, 4. Deutsch-Brasilianische Konferenz, Vortrag: Industrielle Beziehungen in Deutschland - Aktuelle Herausforderungen, Frankfurt, 23.06.2016
HBS-Fachgespräch Arbeitsrecht 2016: Starke Interessenvertre-tungen im Betrieb, Vortrag: Behinderung der Betriebsratsarbeit – Verbreitung und Methoden, Düsseldorf, 22.09.2016
gemeinsamer Workshop von IGM und Universität Kassel, Wis-senstransfer – Tarifbindung, Akteure der Arbeitsbeziehungen, Vortrag: Die organisatorische Erosion und Transformation der Arbeitgeberverbände, Berlin, 26.11, 2016
Bispinck, ReinhardVer.di-WSI-Tariftagung, Ein Jahr Mindestlohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven, Vortrag: Mindestlohn und Tarifpolitik, Berlin, 28./29.01.2016
WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Vortrag: Tarifrunde 2016 – eine erste Bilanz, Düsseldorf 22./23.09.2016
WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Düsseldorf, 22.-23.09., Überblick über die Tarifrunde 2016 und (gemeinsam mit Marc Amlinger) Tarifbindung und Flexibilisierung der TarifverträgeSecond Transnational Workshop of the Projekt DECOBA, Vortrag: The decentralization of collective bargaining in Germany, Paris, 03.11.2016
Tarifpolitischer Ausschuss des DGB, Klausurtagung, 16./17.11., Fulda, Bilanz der Tarifrunde 2016 und Ausblick auf Tarifrunde 2017
Blank, FlorianIG Metall (Vorstandsbereich Sozialpolitik), Input Weiterentwick-lung der Alterssicherung – von Österreich lernen!?, Frankfurt am Main, 21.01.2016
Klausur GKV Selbstverwalter/DGB, Vortrag Selbstverwaltung und Patientenorganisationen, Berlin, 26.01.2016
SPD Bundestagsfraktion Klausur der AG Arbeit und Soziales, Vortrag Zukunft der Alterssicherung, Berlin 27.01.2016
DGB SPA-AG Gesundheitspolitik/Pflege, Vortrag Selbstverwal-tung und Patientenorganisationen, Köln, 03.02.2016
Grüne Bundestagsfraktion, internes Fachgespräch zur betriebli-chen Altersversorgung, Input Funktion und Empirie der betriebli-chen Altersversorgung, Berlin, 15.02.2016
DGB, Sozialpolitischer Ausschuss, Input Positionierung des DGB zu Patientenorganisationen, Berlin, 19.04.2016
WSI Expertenworkshop, Das Sicherungsziel der deutschen Al-terssicherung, Vortrag: Rentenpolitik für wen? Berlin, 23.05.2016
(mit Susanne Eva Schulz) Hans-Böckler-Stiftung, Jour fixe, Vortrag: Alterssicherungspolitik – aktuelle Entwicklungen und Debatten, Düsseldorf, 16.06.2016
DGB/Arbeit und Leben Sachsen e.V., Sächsischer Rentengipfel 2016: Leben im Alter in Würde?! – Rente muss zum Leben rei-chen!, Vortrag: Alterssicherung in Deutschland und Österreich: Vom Nachbarn lernen?, Dresden, 21.06.2016
Presseseminar der IG Metall, Perspektiven für die Rente, Vortrag: Rentenreformen und ihre Folgen, Berlin, 19.07.2016
LINKE Aschaffenburg und bayerischer Untermain, Vortrag: Rentenpolitik in Deutschland und Österreich, Aschaffenburg, 29.07.2016
Brehmer, WolframHans-Böckler-Stiftung, Kuratoriumssitzung, Betriebsrätebefra-gung 2015. Ausgewählte Ergebnisse, Düsseldorf, 22.04.2016
Dribbusch, HeinerRosa-Luxemburg-Stiftung, Gemeinsam gewinnen! Beteiligung organisieren, prekäre Beschäftigung überwinden, Durchset-zungsfähigkeit stärken. Erneuerung durch Streik III, Moderation einer Arbeitsgruppe: Neue Herausforderungen – neue Strategien im Arbeitskampf? Überlegungen am Beispiel von Einzelhandel, Metallindustrie und Post, Frankfurt, 30.09.-02.10.2016
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Vortrag: Arbeitskampfentwicklung in Deutschland: Daten & Tendenzen, Frankfurt, 30.09.2016
Zukunftsforum Gewerkschaften Rhein-Neckar, Vortrag: Brexit: Ursachen und Folgen aus Gewerkschaftssicht, Mannheim, 04.10.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 34
ver.di Hamburg, Podiumsdiskussion Brauchen wir neue Arbeits-kampfstrategien? Streiks im Dienstleistungsbereich, Hamburg, 06.10.2016
Hassel, AnkeIG Metall Sozialstaaatskongress, Keynote „Vor welchen Herausforderungen steht das deutsche Sozialmodell?“, Berlin, 27.10.2016
Höhne, JuttaDGB/IG BCE/FES, Veranstaltungsreihe zum Equal Pay Day, Doppelt benachteiligt? Migrantinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt & Perspektiven der geflüchteten Frauen, Hannover, 20.04.2016
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Frauenwirtschaftstage 2016: „Hochqualifiziert und trotzdem benachteiligt?“, Vortrag: Migrantinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt & Perspektiven hochqualifizierter Mig-rantinnen im öffentlichen Dienst, Stuttgart, 14.10.2016
Klenner, ChristinaSymposium der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Frauen.Arbeit.Zukunft, Hauptreferat: Arbeitszeiten und Arbeitsteilung der Zukunft, Ludwigshafen, 29.01.2016
IG BCE, 2. Forum Arbeitspolitik, Vortrag: Ist Work-Life-Balance eine Frage des Geschlechts?, Bad Münder, 23.02.2016
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Arbeiten 4.0 – die Halbzeitkonferenz, Diskutantin der Podiumsdiskussion: Flexible Arbeitszeitgestaltung im Zusammenspiel von Tarifpartnern, Betriebspartnern und politischer Rahmensetzung, Berlin, 15.03.2016
IG BCE, 5. Frauentag, Vortrag: Wem gehört die Zeit?, Hannover, 26./27.05.2016
ver.di Wahlangestelltenklausur, Diskussion und Vortrag zum Thema Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf, Berlin, 16.06.2016
IG Metall Bezirk Bayern, 25. Ordentliche Bezirksfrauenkonferenz, Impulsreferat: Arbeitszeitpolitik aus frauenpolitischer Perspekti-ve – Anforderungen an Gewerkschaften, Podiumsteilnehmerin: Motto: Uns gehört die Zeit!, 07.07.2016
AZOLA Workshop, Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – Reali-tät oder Utopie?, Vortrag: Sind lebensphasenspezifische Arbeits-zeiten in den Betrieben Realität? Bedingungen und Barrieren für Arbeitszeitoptionen, Berlin, 26.08.2016
GEW-FrauenZukunftsKonferenz 2016, Zeit zu leben-Zeit zu ar-beiten-Geschlechtergerechte Arbeit im Bildungssektor, Vortrag: Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung, Berlin, 17.09.2016
Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf – Vorstellung der Pro-jektergebnisse vor Führungskräften und Betriebsrat in einem Untersuchungsbetrieb, Dortmund, 19.09.2016
BMFSFJ, Konferenz Zukunftstag Familie 2030, Berlin, 15.09.2016
GEW-Frauen-Zukunftskonferenz, Input zu Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung, Berlin, 17.09.2016
Kraemer, BirgitEurofound Cluster Seminar/Polnisches Arbeitsministerium, Quality jobs: From low wage to an innovation economy, Vortrag: The coordinated approach of Germany’s innovation system, Warschau, 03.03.2016
Eurofound, Meeting of National Correspondents/EU Commission, Panel: Working with Eurofound, Dublin, 21.04.2016
ILERA European Regional Congress 2016, Workshop The Future of Representation, Vortrag: Varieties of the concept of represen-tativeness. The case of Germany, Workshop: New challenges to the inspection and monitoring of safety at work, Mailand, 08.-10.09.2016
Melik-Tangyan, AndranikWorld Forum for Democracy, Council of Europe, Vortrag: Turning a political education instrument - VAA - into a new election method, Straßburg, 07. – 09.11.2016
Pusch, ToralfDGB-Bildungswerk NRW, Konferenz Befristete Beschäftigung, Vortrag: Befristete Beschäftigung und Teilzeitbeschäftigung, Münster, 27.09.2016
Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans Böckler Stiftung, Internationale Konferenz, Diskussi-onspartner: Towards Pluralism in Macroeconomics? 20 Years-Anniversary Conference of the fmm Research Network, Berlin, 22.10.2016
Kritische Akademie Inzell, Stiftung zur Förderung von Bildung, Erholung und Gesundheitshilfe von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – eine Einrichtung der IG Metall, Vortrag: „Alles im Lot“, Inzell, 19.11.2016
Schulten, ThorstenVerband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Vortrag, Zukunft der Tarifpolitik in Europa, Linz, 26.01.2016
WSI, FES, ver.di, Konferenz: Ein Jahr Mindestlohn in Deutsch-land – Erfahrungen und Perspektiven, Vortrag: Europa auf der Suche nach einem angemessenen Mindestlohn . Brauchen wir eine Europäische Mindestlohnpolitik?, Berlin, 28.01./29.01.2016
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS), Vortrag: Aktuelle Entwicklungs-tendenzen in den Tariftreue- und Vergabegesetzen der Länder, Düsseldorf, 18.02.2016
Ver.di AK Rechtswissenschaft und Gewerkschaftliche Praxis, Vortrag: Auf der Suche nach einem angemessenen Mindestlohn in Deutschland und Europa, Kassel, 19.02.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 35
Friedrich Ebert Stiftung, Akademie für Arbeitnehmer Weiter-bildung, Vortrag: Der Mindestlohn – Bilanz nach einem Jahr, Düsseldorf, 14.04.2016
Arbeitnehmerkammer Luxemburg, Vortrag: Lohnpolitik unter Europäischer Economic Governance, Luxemburg, 19.04.2016
Coca-Cola, Klausurtagung des Gesamtbetriebsausschuss, Vor-trag: Arbeitsbeziehungen in Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien, Berlin, 26.04.2016
DGB, Bundesweites Vernetzungstreffen der Tarifausschuss-mitglieder, Vortrag: Erleichterung der AVE – eine gescheiterte Reform?, Frankfurt a.M., 28.05.2016
Die Linke im Bundestag, Tagung „Arbeit und Reichtum umvertei-len! Konzepte und Durchsetzungsperspektiven einer offensiven Gesellschafts- und Tarifpolitik“, Vortrag: Linke Perspektiven auf die ökonomischen Ungleichgewichte in Europa und die Rolle der deutschen Lohnentwicklung, Berlin, 03.06.2016
Ver.di Wahlangestelltenklausur, Vortrag: Ansätze zur Stärkung der Tarifbindung in Deutschland, Berlin, 16.06.2016
WSI-Tarifpolitische Tagung 2016, Düsseldorf, 22.-23.09.2016, Vortrag: Reform der Allgemeinverbindlichkeitserklärung
NGG Bezirk Südwest, Vortrag: Tarifpolitik und Einkommensent-wicklung in der Lebensmittelindustrie, Mannheim, 14.11.2016
Bundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Zusammenhalten für faire Arbeit - Was tun gegen niedrige Löhne und prekäre Jobs? Podiumsdiskussion mit Anton Hofreiter (MdB Die Grünen) und Katja Karger (DGB Hamburg), Hamburg 01.12.2016
Schulze Buschoff, Karin(mit Florian Blank) WWU Münster, Tagung „Perspektiven der Policy-Forschung“, Vortrag: Wozu noch vergleichende Wohl-fahrtsstaatsforschung?, Münster, 07.10.2016
BMAS, Themenlabor Arbeiten 4.0, Dialog mit Selbstständigen, Gründerinnen und Gründern und kleinen Unternehmen, Vortrag: Selbstständigkeit in Deutschland, Berlin, 18.10.2016
ÖGB/AK Wien/DGB: Arm trotz Arbeit und keine Aussicht auf einen guten Job - was Hartz IV damit zu tun hat?, Vortrag: Be-schäftigungswunder Niedriglohnsektor?, Wien, 09.-10.11.2016
WSI Herbstforum 70 Jahre WSI: Gesellschaft im Bruch, Vortrag (mit Nadine Absenger): Digitalisierung der Arbeit und Wandel der Beschäftigung – Folgen für Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsrecht und Mitbestimmung, Berlin, 23.-24.11.2016
Seikel, DanielDGB-Verbindungsbüro Brüssel, Expertengespräch, Vortrag: Wie weiter nach dem Brexit? Handlungsperspektiven für ein soziales und demokratisches Europa, Brüssel, 10.10.2016
Hans-Böckler-Stiftung, Wissenschaft und Gewerkschaften. Ge-werkschaftliche Beratung in Deutschland und Spanien, Vortrag: Arbeitsschwerpunkte des WSI, Düsseldorf, 22.10.2016
Seils, EricEnquetekommission V, Zukunft der Familienpolitik in NRW, Vortrag: Kinderarmut in Deutschland und NRW, Düsseldorf, 24.08.2016
Kasseler Kreis, Konflikte um Arbeit und Macht: Gemeinsame Herausforderungen für Gewerkschaften und Parteipolitik!: Soziale Ungleichheit und politische Schlussfolgerungen, Berlin, 24.09.2016
Spannagel, DorotheeAWO, Fachtagung Armut, Vortrag: Dauerhafter Reichtum und verfestigte Armut, Berlin, 12.01.2016
FES, Kick-Off-Workshop Gleichheit.Jetzt, Teilnahme an dem Workshop, Berlin, 18.01.2016
Institut für Zeitgeschichte, Universität Hamburg, Tagung Reichtum in Deutschland, Vortrag: Reichtum in Deutschland. Entwicklungen und Diskurse, Hamburg, 18.02.2016
Rosa-Luxemburg-Club Wuppertal, Vortrag: Dauerhafter Reich-tum und verfestigte Armut, Wuppertal, 23.02.2016
NGG Brauerforum, Vortrag: Dauerhafter Reichtum und verfestig-te Armut, Oberjosbach, 09.03.2016
FES, Teilnahme an Dialogreise im Rahmen des Projekts „Gleich-heit. Jetzt“, Montevideo und Sao Paulo, 14.03.-20.03.2016
NGG Branchenkonferenz Zucker, Vortrag: Dauerhafter Reichtum und verfestigte Armut, Oberjosbach, 23.03.2016
LobbyControl, Einfluss und Reichtum – die Auswirkungen von gesellschaftlichen Machtungleichgewichten auf die Demokratie, Teilnahme am Werkstattgespräch, Berlin, 19.05.2016
Böll-Ökonomics, Vortrag: Zur Entwicklung von Einkommensun-gleichheit, deren Ursachen und Folgen, Frankfurt am Main, 23.05.2016
DGB, Teilnahme an der DGB-Delegation zur ILO-Arbeitskonfe-renz, Genf, 29.05.-03.06.2016
Wissenschaftlicher Beirat der Hans-Böckler-Stiftung, Vortrag zum Thema "personelle Einkommensverteilung und Einkom-mensmobilität“, Berlin, 03.06.2016
Internationale Arbeitskonferenz, Teilnahme in DGB-Delegation am Ausschuss Evaluierung der Auswirkung der Erklärung über soziale Gerechtigkeit, Genf, 29.05.-08.06.2016
(zusammen mit Sebastian Gechert und Dorothea Voss)HBS Jour Fixe, Vortrag: Verteilungsforschung in der Stiftung – aktuelle Projekte zu sozialer Mobilität, Ungleichheit und Konsumneigung und sozialer Chancenverteilung, 15.09.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 36
SPD-Bundestagsfraktion, Dialogforum Neuer Zusammenhalt: Was bedeutet soziale Gerechtigkeit morgen?, Vortrag: Aufstieg nur für wenige? Wie die deutsche Gesellschaft immer undurch-lässiger wird, Moschheim, 26.10.2016
FES-Gleichheitskongress, Impuls: Soziale Mobilität und Un-gleichheit, Berlin, 29.11.2016
ANHÖRUNGEN
Öffentliche Anhörung im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, Stellungnahme zum Antrag der Frakti-on DIE LINKE „Mindestlohn sichern – Umgehungen verhindern“ und Bericht des IAB „Arbeitsmarkspiegel – Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohnes" Ausdrucksache 18(11)558, Berlin, 11.03.2016, Marc Amlinger
Anhörung im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bun-destages, Praxis und Wirkung des Mindestlohns (veröffentlicht als WSI-Policy Brief Nr.2.),14.03.2016, Berlin, Thorsten Schulten, Marc Amlinger
Öffentliche Anhörung Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages zum Thema „Änderung Arbeitnehmerüberlassung/Leiharbeit“, Berlin, 17.10.2016, Nadine Absenger
Landtag NRW, Anhörung zur Novellierung des Tariftreue- und Vergabegesetz, 02.11.2016, Düsseldorf, Thorsten Schulten
LEHRAUFTRÄGE / VORLESUNGEN
Absenger, NadineHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Juristische Fakultät, Lehrauftrag für Vorlesung „Erweitertes Tarifrecht (Koalitions-, Tarif- und Arbeitskampfrecht)“, Wintersemester 2015/16
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Juristische Fakultät, Lehrauftrag für Vorlesung „Erweitertes Tarifrecht (Koalitions-, Tarif- und Arbeitskampfrecht)“, Wintersemester 2016/17
Behrens, MartinHeinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Seminar „Zwischen Flä-chentarif, Mindestlohn und Hartz IV: Zur Regulierung von Arbeit in Deutschland und Europa“, Wintersemester 2015/16
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Lehrveranstaltung „Sozio-logie der Mitbestimmung“, Wintersemester 2016/17
Blank, FlorianHochschule Niederrhein, Rentenpolitik Deutschland und Österreich im Vergleich, Mönchengladbach, 27.05.2016 und 16.12.2016
Melik-Tangyan, AndranikKarlsruher Institut für Technologie, "Mathematische Theorie der Demokratie“, Wintersemester 2015/16
Karlsruher Institut für Technologie, „Entscheidungsfindung in der Politik und Wirtschaft: Theorie und Anwendungen“, Som-mersemester 2016
Schulten, ThorstenUniversität Tübingen, Seminar: Vergleichende Analyse politi-scher Systeme: Sozialsysteme und Arbeitsbeziehungen in der EU, Wintersemester 2015/2016
Schulze Buschoff, KarinFU Berlin, Otto-Suhr-Institut, Titellehre im Rahmen der Privat-dozentur, Seminar „Wandel der Arbeitsverhältnisse in Europa“, Sommersemester 2016
FU Berlin, Lehrauftrag für Vorlesung „Arbeitsmarkt- und Sozial-politik im europäischen Vergleich“, Sommersemester 2016
Seikel, DanielUniversität zu Köln, Seminar: Ausgewählte Fragen der Politikwis-senschaft: Das Integrationsprojekt in der Krise? Die Politische Ökonomie der europäischen Integration, Sommersemester 2016
Seils, EricFachhochschule Mönchengladbach, Vortrag Kinderarmut, 25.04.2016
ARBEITSKREISE / AUSSCHÜSSE / BEIRÄTE
Absenger, NadineHBS-AG Betriebliche Altersvorsorge, Düsseldorf, 17.02.2016
HBS-AG Vorbereitung Europäisches Gespräch, Düsseldorf, regel-mäßige Treffen Januar bis April 2016
AK WSI-GenderDatenPortal, Düsseldorf, 23.05./24.05.2016
DGB/FES-Vorbereitungsgruppe 71. Deutscher Juristentag zum Thema Arbeitsrecht und Digitalisierung, Berlin, 05.04.2016
AK Mitbestimmung Klausurtagung, Berlin, 07.03./08.03.2016
Beiratssitzung des HBS-Projekts „Roles, resources and compe-tencies of worker lay Judges“, Teilnahme als Beiratsmitglied, Düsseldorf, 23.02.2016
Arbeitstreffen Vorbereitung Kommentierung Landesrichter- und Staatsanwältegesetz NRW (zusammen Andreas Priebe, ver.di und Richter-/STA-Kollegen), Düsseldorf, 15.03.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 37
HBS-AG Digitalisierung, Düsseldorf, u.a. 13.07.2016
HBS-AK Ideenwettbewerb Digitalisierung, Düsseldorf, 12.09.2016
AK WSI Grundsicherung, Düsseldorf, 22.07.2016
AK Rechtspolitik, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Recht, 24.02.2016, 29.06.2016, 13.09.2016
AK HBS/HSI Vorbereitung 11. HBS-Forum zum Arbeits- und Sozi-alrecht, regelmäßige Telefonkonferenzen Januar bis September 2016
Ahlers, ElkeHBS-Stabsmitarbeitertreffen, Moderation des World-Cafés „Psychische Gesundheit und Digitalisierung“, Düsseldorf, 07.- 08.01.2016
HBS Beirat, „Lean im Büro“, Düsseldorf, 23.02.2016
HBS-Arbeitskreis Digitalisierung – Arbeit – Produktion, diverse Termine
HBS-Beirat „Betrieblicher Umgang mit belastender Arbeit“, Düsseldorf, 28.11.16
Arbeitstreffen zum Arbeitszeitbuch „Arbeitszeit auf dem Prüf-stand ”, Düsseldorf, 12.12.2016
Beirat/Expertengremium zum jährlichen “Corporate Health Award”, BMAS und Handelsblatt
HBS-Steuerungskreis "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäf-tigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen“, 13.12.2016
Blank, FlorianDGB-SPA AG Alterssicherung, Berlin, 01.06.2016
DGB SPA-AG Gesundheitspolitik/Pflege, Köln, 03.02.2016
AK WSI Grundsicherung, Düsseldorf, 22.07.2016
SPD Parteivorstand, Perspektiv-AG Arbeit, Digitales, Aus- und Weiterbildung, UAG Rente, Berlin, 14.04.2016, 17.05.2016, 07.07., 29.09., 15.12.2016
Arbeitstreffen Rentenpolitik mit Vertretern der IG Metall, Düssel-dorf, 13.10.2016
DGB/BVV Arbeitstreffen Rentenpolitik, Berlin, 02.11., 16.11.2016
Klenner, ChristinaDGB-BFA, Berlin, 26.-27.09.2016
DGB-Projekt „Was verdient die Frau?“, Steuerungsgruppensit-zung, Berlin, 26.01.2016
DGB-Bundesfrauenausschusssitzung, Berlin 1./2.03.2016
HBS-Beirat der Forschungsförderung „Leben und Arbeiten in Flexibilität“, Düsseldorf 02.05.2016
DGB-Bundesfrauenausschusssitzung, Berlin, 27./28.09.2016
HBS-AG Geschlechterverhältnisse in der digitalisierten Arbeits-welt, Düsseldorf, 15.12.2016
Kraemer, BirgitBMAS, Organisation: Arbeitstreffen der deutschen Verwaltungs-ratsmitglieder von Eurofound (BMAS, DGB, BDA, BAVC), Berlin, 16.01.2016
Melik-Tangyan, AndranikAmerican Journal of Operations Research, editorial board
Mitglied der Wissenschaftlichen Organisation der Conference “Interdisciplinary Studies in Politics”
Schulten, ThorstenDGB-Tarifpolitischer Ausschuss, Fulda, 16./17.11.2016
Schulze Buschoff, KarinKocheler Kreis, Kochel am See, 08.01.-10.01.2016
DGB-Arbeitsgruppe „Arbeiten in Privathaushalten“, Berlin, 28.01.2016
HBS-Arbeitskreis Digitalisierung, Düsseldorf, 08.03.2016
HBS Arbeitskreis Arbeitsmarktpolitik, Berlin, 28.01.2016, 02.06./03.06.2016, 02./03.06. und 01. – 03.11.2016
Autorenworkshop Sammelband Erwerbshybridisierung, Berlin, 25.11.2016
Seils, EricKinderkommission des Deutschen Bundestages, Feste Armutsmi-lieus, offene und verdeckte Armut, Expertengespräch zum Thema Verbreitung der Kinderarmut, Berlin, 24.02.2016
Spannagel, DorotheeHBS-Projektbeirat Vermögen, Teilnahme am Projekttreffen, Berlin 15.01.2016
HBS-AK Ungleichheit und Verteilung, Düsseldorf, 13.06.2016 und 07.09.2016
Leitung des HBS Arbeitskreises Ungleichheit und Verteilung
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 38
WEITERE AKTIVITÄTEN (TEILNAHME AN TAGUNGEN U.A.)
Koreanische Delegation, Arbeitsmarktsituation in Deutschland und Industrial Relation, Düsseldorf, 22.06.2016,Reinhard Bispinck, Gustav Horn, Toralf Pusch, Heiner Dribbusch
Absenger, NadineEuropäische Akademie der Arbeit/DGB-Rechtsschutz GmbH/HSI, Campus Arbeitsrecht 2016, Frankfurt am Main, 25.02.2016
HSI, Rechtsprechung des LAG Hessen zum Streikrecht – 15 Jahres Überblick, Frankfurt, 04.03.2016
Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Ladung als Sachverständige, Expertendialog "Arbeit 4.0 – made in Berlin: Update", Berlin, 23.03.2016
HSI-Forum Arbeitsrecht 2016, Frankfurt am Main, 24.06.2016
DGB-Workshop EU social pillar of rigths, Berlin, 19.07.2016
71. Deutscher Juristentag, Essen, 13.09.-15.09.2016
Teilnahme am 6. Deutschen Sozialgerichtstag, 17./18.10.2016, Potsdam
SPIE GmbH, Betriebsräteversammlung, Vortrag zum Thema „Arbeitszeit/Freizeit? - aktuelle Rechtsprechung und aktuelle Entwicklungen, Würzburg, 27.10.2016
St. Johannis Kirche, Vortrag zu Industrie 4.0/Arbeiten 4.0 – Mensch 4.0? Die Rolle des Menschen in der digitalisierten Arbeitswelt, 16.11.2016, Hannover
Ahlers, ElkeIAB, IMK, IW, 2. Institutskolloquium“ Digitalisierung der Arbeit“ Köln, 25.02.2016
Europäisches Gespräch 2016 „Europa kann es besser“, 14./15.04.2016, Brüssel (Vorbereitungsteam)
Organisation und Mitherausgeberschaft zur anstehenden Buch-veröffentlichung „Arbeitszeit auf dem Prüfstand“ (mit Regine Romahn)
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Experten-Workshop, Gefährdungsbeurteilung psychischer Belas-tung in der betrieblichen Praxis, Berlin, 15.11.2016
Behrens, MartinMitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung der HBS-Tagung “Transatlantic Social Dialogue. Fourteenth Annual Meeting“, Brüssel, 22.06.-24.06.2016
Bispinck, ReinhardUniversität Duisburg-Essen/ IAQ, Entgeltgleichheit auf dem Prüfstand. Perspektiven auf den Gender Pay Gap, Moderation, Duisburg, 08.04.2016
Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit (IGZA), Start-veranstaltung, Berlin, 13.10.2016
WSI-HWR Berlin, Juristische Fachtagung Entgeltgleichheit- Herausforderungen, Perspektiven und Reformbedarfe, 13.10.-14.10.2016, Begrüßung und Einleitung
IG Metall, Sozialstaatskongress, Berlin, 27.10.-28.10.2016
Blank, FlorianBMAS, Workshop „Sozialpolitikforschung in der Krise? Stand und Perspektiven", Berlin, 23.02.2016
DGB/WSI Workshop, Die Einbeziehung Selbstständiger in die staatliche Alterssicherung - Lehren aus europäischen Nachbar-ländern und konkrete Reformoptionen, Berlin, 21.04.2016
European Social Observatory, ProWelfare Workshop: Unemploy-ment and Pensions Protection in Europe: The Changing Role of Social Partners, Warschau, 05.-06.05.2016
Universität Hamburg, Workshop “Self-Responsibility in European Welfare Institutions – Concepts, Methods and Trends”, Ham-burg, 19.-21.05.2016
Treffen Sprecher AK Vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung der DVPW, Gießen, 24.06.2016
European Social Observatory, „ProWelfare II Workshop: Unem-ployment and Pensions Protection in Europe: The Changing Role of Social Partners“, Wien, 30.-31.08.2016
European Social Observatory, “Unemployment and Pensions Protection in Europe: the Changing Role of Social Partners”, Final Conference ProWelfare II, Brüssel, 22.11.2016
Brehmer, WolframJahrestagung der Vorsitzenden der Personal-/Betriebsräte aus ARD, ZDF, DLR und Deutscher Welle, Vortrag: Streitfragen – Welche Arten von Konflikten tragen Personalräte aus?, Bremen, 26.09.2016
Dribbusch, Heiner11. Workshop zur Europäischen Tarifpolitik, „Ein Jahr Mindest-lohn in Deutschland – Erfahrungen und Perspektiven“, Berlin, 28./29.01.2016
Europäisches Gespräch 2016, „Europe can do better“, Brüssel, 14./15.04.2016
IG Metall Workshop, Transnationale Gewerkschaftsarbeit, Györ, 18./19.07.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 39
Klenner, ChristinaInstitut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Fachtagung Arbeit der Zukunft, Duisburg, 16.02.2016
mit Yvonne Lott; Präsentation von Projektergebnissen des Projektes AZOLA in je einem Untersuchungsbetrieb sowie anschließende Diskussion mit Betriebsrat und Führungskräften, 18.02.2016 und 19.05.2016
BMFSFJ: Zukunftstag Familie 2030, 15.09.2016
AZOLA-Untersuchungsbetrieb, 2 Vorträge in einem Untersu-chungsbetrieb (verschiedene Kreise von Führungskräften), Dortmund, 19.09.
Kraemer, BirgitWSI, Organisation des Workshops: Concept of representativen-ess – EU and national level, Düsseldorf, 16.03.2016
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kongress Arbeiten in der digitalen Welt – Mensch I Organisation I Technik, Berlin, 28.01.2016
Hans-Böckler-Stiftung, Europäisches Gespräch, Brüssel, 14./15.04.2016
Eurofound, Expert Workshop: First results of Eurofound's project on labour market integration of refugees, Brüssel, 16.06.2016
Eurofound, Expert Workshop: First results of Eurofound's project on labour market integration of refugees, Brüssel, 16.06.2016
Conference INLACRIS: Collective bargaining in Europe, Lyon (FR), 15.-16.09.2016
Pusch, ToralfVerdi und WSI, Workshop: Ein Jahr Mindestlohn, Berlin, 28.01.-29.01.2016
SAMF e.V., Jahrestagung: Welche Bildung braucht der Arbeits-markt, Berlin, 18.02.-19.02.2016
ZEW ‚Internationale Konferenz, Occupations, Skills and the Labor Market, Mannheim, 18.03.-19.03.2016
IAQ-Kolloqium, Eine Branchenanalyse des Kündigungsschutzes älterer Arbeitnehmer zeigt: Ältere haben eine höheres Risiko bei betriebsbedingten Kündigungen, Duisburg, 27.06.2016
Schulten, ThorstenBundestagfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Zusammenhalten für faire Arbeit - Was tun gegen niedrige Löhne und prekäre Jobs? Podiumsdiskussion mit Anton Hofreiter (MdB Die Grünen) und Katja Karger (DGB Hamburg), Hamburg 01.12.2016
Schulze Buschoff, Karinver.di, Das Schweizer Alterssicherungssystem und die Bedeu-tung der Betriebsrente, Berlin, 09.09.2016
Sozialstaatskongress IG Metall, SOZIALSTAAT 4.0 - sicher, gerecht und selbstbestimmt, Berlin, 27.10.-28.10.2016
Seikel, DanielProjektverbund Europäischer Wirtschafts- und Sozialintegration, Tübingen, 21.-22.01.2016
Joint IMK-WSI Seminar „A European unemployment insurance as stabilisation mechanism? Latest research and state of the political debate“, Düsseldorf, 03.02.2016
IMK Workshop „What Future for the Eurozone?“. Berlin, 22.03.2016
Europäisches Gespräch „Europe can do better: Good jobs, Wor-ker participation, Investment“, Brüssel, 13.-14.04.2016
Bargaining and Social Dialogue at Sector Level (BARSOP), Kick-off Meeting, Amsterdam, 28.-29.04.2016
TURI-Network Conference, Lissabon & Sesimbra, 11.-13.05.2016
Autorenworkshop Wage Policy under the Euro – European trade unionism and collective bargaining, Vortrag: Wages and collecti-ve bargaining in the new European economic governance, Köln, 06.09.2016
HBS, Internationale Konferenz „Bessere Unternehmensführung in Europa dank Mitbestimmung der Arbeitnehmer,“ Luxemburg, 21.09.2016
Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regiona-lismus in einer entgrenzten Welt“, Panel, Heidelberg, 29.09.-01.10.2016
Autorenworkshop „Wage Policy under the Euro – European trade unionism and collective bargaining”, Köln, 06.09.2016
Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung „Bessere Unternehmens-führung in Europa dank Mitbestimmung der Arbeitnehmer“, Luxemburg, 21.09.2016
Drei-Länder-Tagung der DVPW, ÖGPW und SVPW, „Regionalis-mus in einer entgrenzten Welt“, TTIP, REFIT, Fiskalpakt & Co – Verrechtlichung und Entpolitisierung marktschaffender Politik als übergreifender Trend in der EU, Heidelberg, 29.09-01.10.2016
IG Metall, Europapolitischer Tag, Berlin, 30.11.2016
Projektverbundes Europäische Wirtschafts- und Sozialintegrati-on, Jahrestreffen, Düsseldorf, 08.09.12.2016
Spannagel, DorotheeFES, Kick-Off-Workshop Gleichheit. Jetzt, Teilnahme am Work-shop, Berlin 18.01.2016
Bündnis „Umfairteilen“, Teilnahme an dem Workshop des Bünd-nisses, Hannover, 08.04.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 40
DGB Brüssel, Expertengespräch zum Thema Dauerhafter Reich-tum und verfestigte Armut in Deutschland, Brüssel, 20.04.2016
FES, Teilnahme an Dialogreise im Rahmen des Projekts „Gleich-heit. Jetzt“, Stockholm, 24.05.-25.05.2016
FES-Projekt: Mehr Gleichheit, Dialogreise nach London, 29.06.-30.06.2016
GUTACHTERTÄTIGKEIT
Behrens, MartinDiverse Gutachten für British Journal of Industrial Relations
Herausgebertätigkeit bei “Industrielle Beziehungen”
Blank, FlorianGutachter für das Journal of Social Policy
Klenner, ChristinaGutachten für die WSI-Mitteilungen
Melik-Tangyan, AndranikGutachten für Mathematical Social Sciences
Drei Gutachten für die Conference “Interdisciplinary Studies in Politics”
Pusch, ToralfGutachten für die Zeitschrift Arbeit
Schulten, Thorsten Manuskript-Begutachtung für British Journal of Industrial Relations
Schulze Buschoff, KarinManuskript zur Begutachtung für das Journal of Labour Market Research
Seikel, Daniel Buchrezension: Bieling, Hans-Jürgen und Daniel Buhr (Hrsg.), Europäische Welten in der Krise: Arbeitsbeziehungen und Wohl-fahrtsstaaten im Vergleich, Frankfurt am Main, Campus 2015, in: Politische Vierteljahresschrift 57 (1), 177-179, 2016
DAS WSI IN DEN MEDIEN
Pressemitteilungen
08.01.2016Tariflöhne und -gehälter 2015: Reale Tarifsteigerungen von 2,4 Prozent
11.01.2016Kinderarmut in Deutschland: Große regionale Unterschiede, hohes Risiko für Flüchtlinge
14.01.2016Rente: Deutsche oft deutlich schlechter abgesichert als Österreicher
22.01.2016www.tarifrunde-2016.de: Aktuelle Infos zu Kündigungsterminen, Forderungen, Verhandlungen und Ergebnissen
28.01.2016Mindestlohn: Deutliche Verdienstzuwächse bei positiver Arbeits-marktentwicklung, Orientierungsmarken für Erhöhung
01.02.2016Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Dip-lomkaufleute?
10.02.2016Tarifrunde Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen
29.02.2016Mindestlöhne in der EU: Trend zu stärkeren Erhöhungen hält an
03.03.2016WSI-Arbeitskampfbilanz 2015: Ein außergewöhnliches Streikjahr – Zwei Millionen Streiktage, ganz unterschiedliche Arbeitskämp-fe fielen zusammen
10.03.2016WSI Niedriglohn-Monitoring: Seit 2010 von 16 auf 3 Prozent - Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen unter 8,50 Euro auf Tiefststand
16.03.2016Frauen von eigenständiger Sicherung im Alter weit entfernt - Tiefe Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente
12.04.2016Geplante EU-Richtlinie: Geschäftsgeheimnisse ohne Grenzen?
26.04.2016Atypische Beschäftigung: Weitere Zunahme bei Teilzeit und Leiharbeit, Verbreitung von Mini-Jobs geht zurück
29.04.2016Einwanderer: Gute Arbeitsmarktintegration von Frauen wichtiger Faktor zur Armutsvermeidung
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 41
03.05.2016Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Einzel-handelskaufleute?
30.05.2016Online-Umfrage von www.lohnspiegel.de, Was verdienen Kraft-fahrzeugmechaniker?
08.06.2016Wer bekommt Urlaubsgeld und was sehen die Tarifverträge vor?
16.06.2016WSI-Zwischenbilanz zum 1. Halbjahr 2016, Arbeitskämpfe: Deut-licher Rückgang der Ausfalltage, aber weiter hohe Streikbeteili-gung
08.07.2016Gender Pay Gap: Statistische „Bereinigung“ kann in die Irre führen – Einzelfallprüfung im Betrieb unerlässlich
26.07.2016Kürzer oder länger arbeiten – nicht einmal die Hälfte der Beschäftigten kann Arbeitszeitwünsche verwirklichen
29.07.2016WSI-Tarifarchiv zieht Zwischenbilanz: Tarife steigen jahresbezo-gen um durchschnittlich 2,5 Prozent
08.08.2016Einkommen und Vermögen, Armut und Reichtum – die häufigs-ten Fragen auf den Punkt gebracht
30.08.2016Ab 1. September, Professor Anke Hassel neue wissenschaftliche Direktorin des WSI
21.09.2016Armutsquote steigt auf 15,7 Prozent – Grund ist starke Zuwan-derung von Flüchtlingen
26.09.2016Tarifrunde 2017: Die Kündigungstermine
30.09.2016Kleine Verbesserungen bei Effektivverdiensten und Tarifbindung: Tariflöhne Ost bei 98 Prozent, Rückstand ohne Tarif deutlich größer
10.10.2016Neuer WSI-Verteilungsbericht: Soziale Mobilität gesunken, Arme bleiben häufiger dauerhaft arm, Ungleichheit bei Einkommen auf neuem Höchststand
12.10.2016Neue Analyse: Leiharbeit und Werkverträge: Gesetzentwurf der Bundesregierung hat Schwächen
28.10.2016Aktuelle Analyse beantwortet zentrale Fragen, Digitalisierung: Was auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukommt
03.11.2016Aggressive Arbeitgeber: Jede sechste Betriebsratsgründung wird behindert
09.11.2016Wer bekommt Weihnachtsgeld - was sehen Tarifverträge vor?
21.11.2016Vor allem in männerdominierten Berufen und bei knapper Personaldecke, Studie: Wer Arbeitszeit reduzieren will, bekommt oft Probleme
28.11.2016Arbeitszeit: Tarifverträge bieten Unternehmen bereits sehr hohe Flexibilität
30.11.2016Neuer europäischer Tarifbericht des WSI: Löhne in Europa stei-gen real, aber meist nur durch die extrem niedrige Inflation
05.12.2016Neue Datenkarte der Hans-Böckler-Stiftung, Das Wichtigste im Taschenformat: Fakten zu Wirtschaft, Arbeitswelt und Mitbe-stimmung
08.12.2016Befristete Beschäftigung: Junge Arbeitnehmer besonders betrof-fen, deutlich erhöhtes Armutsrisiko und seltener Kinder
13.12.2016WSI zieht Tarifbilanz 2016: Tarifabschlüsse im Schnitt bei rund 2,5 Prozent
28.12.2016Internationaler Preisvergleich, Preise in 39 Ländern: Wieviel ist mein Geld im Ausland wert?
Pressegespräche, Interviews
Absenger, NadinePressehintergrundgespräch, Arbeit auf Abruf – Verbreitung und Folgen, 01.06.2016
WDR 5, Pressehintergrundgespräch, Arbeit auf Abruf – Notwen-dig für ausreichende Flexibilität? 03.06.2016
WDR 5 Radio, Interview, Arbeit auf Abruf – Notwendig für ausreichende Flexibilität?, Düsseldorf, 08.06.2016
NDR.de, Interview und Hintergrundgespräch zu Wem gehören Trinkgelder?, Düsseldorf, 02.08. und 04.08.2016
Radio LORA München, Telefoninterview, Reform Leiharbeit und Werkverträge – was bringt das neue Gesetz?, 12.10.2016
ZDF, Hintergrundgespräch, Verbreitungen und Auswirkungen von KAPOVAZ, 10.10.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 42
SWR, Hintergrundgespräch, Auswirkungen von Arbeit auf Abruf und Reformbedarfe, 18.10.2016
HR, Hintergrundgespräch Abfindungen bei Betriebsänderun-gen und Beendigungen von Arbeitsverhältnissen, 29.11. und 13.12.2016
Ahlers, ElkeWDR 5, Sendung „Profit“, Qualität der Arbeit und Alternsgerech-tes Arbeiten, 07.09.2016
dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, ‚Hintergrundgespräch, Gesundheits-Boni bei Daimler, 08.12.2016
Behrens, MartinSüddeutsche Zeitung, Hintergrundgespräch Behinderung Betriebsratsgründung, 03.11.2016
Radio LORA, Telefoninterview Behinderung Betriebsratsgrün-dung, 03.11.2016
MDR, Fernsehinterview zur Behinderung von Betriebsratswah-len, 30.11.2016
detector.fm, Interview zur Lage der Gewerkschaften, 01.12.
Bispinck, ReinhardReuters, Tarifbilanz 2015, 08.01.2016
Bild, Tarifbilanz 2015, 08.01.2916
Süddeutsche Zeitung, Tarifrunde 2015/2016, 12.01.2016
Funke-Gruppe, Tarifrunde 2016, 12.01.2016
detector.fm, Interview zum Niedriglohn-Monitor 2016, 10.03.2016
Finanztest, Tarifliche Regelungen zum Krankengeld, 16.03.2016
SWR, Tarifrunde ÖD, 21.03.2016
WDR, Aktuelle Stunde, Tarifrunde Öffentlicher Dienst, 21.03.2016
Bayerischer Rundfunk (Bayern 2), Interview zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst, 12.04.2016
Deutschlandfunk, Hintergrundgespräch Gewerkschaften und Tarifpolitik, 22.04.2016
The Asahi Shimbun, Shinya Wake, Hintergrundgespräch und Interview Gewerkschaften und Tarifpolitik in Deutschland, 22.04.2016
Deutschlandfunk, Statement, Bedeutung der Gewerkschaften: Schluss mit der Bescheidenheit, 01.05.2016,
dpa, Tarifliches Urlaubsgeld, 06.06.2016
BR, Entwicklung der Lohnpolitik, 09.06.2016
Dumont-Gruppe, Urlaubsgeld, 08.06.2016
Hannoversche Allgemeine, Urlaubsgeld, 08.06.2016
Die Welt/ N 24, Urlaubsgeld, 08.06.2016
Funke-Gruppe, Urlaubsgeld, 08.06.2016
Bayerischer Rundfunk, Entwicklung der Lohnpolitik, 10.06.2016
Express, Urlaubsgeld, 14.06.2016
Neues Deutschland, Tarifgesetz/ Arbeitszeit, 22.06.2016
Inforadio Berlin-Brandenburg, Interview Tarifrunde 2016, 29.07.2016
afp, Tarifrunde 2016, 29.07.2016
dpa, Entwicklung der Ausbildungsvergütungen, 18.08.2016
Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Tariflöhne Ost/West, 30.09.2016
MDR, Weihnachtsgeld, 30.11., (Sendetermin Mo, 05.12.)
Stuttgarter Nachrichten, Weihnachtsgeld, 30.11.2016
Reuters, Bilanz Tarifrunde 2016 und Ausblick auf 2017, 29.11.2016
Reuters, Bilanz Tarifrunde 2016 und Ausblick auf 2017, 29.11.2016
MDR, Weihnachtsgeld, 30.11. (Sendetermin Mo, 05.12.).2016
rbb Inforadio, 21.11.2016, Weihnachtsgeld
Stuttgarter Nachrichten, Weihnachtsgeld, 30.11.2016
Saarbrücker Zeitung, Tarifbilanz 2016, 12.12.2016
Bayerischer Rundfunk, Tarifbilanz 2016, 12.12.2016
Handelsblatt, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016
DLF, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016
Dpa, Tarifabschluss Deutsche Bahn AG, 13.12.2016
Welt, Tarifliche Arbeitszeitregelungen, 14.12.2016
Hessischer Rundfunk, Tarifabschluss Deutsche Bahn, 19.12.2016
MDR-Fernsehen, Weihnachtsgeld, 20.12.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 43
Blank, Florianrbb info, Statement Rentenpolitik in Deutschland und Österreich, 14.01.2016
HR INFO, Interview Faktencheck Rente, 04.04.2016
WDR 5, Interview Altersvorsorge, 12.04.2016
Express, Interview Rentenpolitik, 12.04.2016
NDR Info, Interview Rentenpolitik, 12.04.2016
WDR Fernsehen: aktuelle Stunde, Statement Rentenpolitik, 13.04.2016
WDR Fernsehen: Westpol, Interview , 13.04.2016
RBB Inforadio: Interview Rentenpolitik, 18.04.2016
Auf einen Blick: Statement Rentenpolitik , 19.04.2016
Tagesschau.de: Interview Rentenpolitik, 21.04.2016
SWR 1 Rheinland-Pfalz: Interview Rentenpolitik, 21.04.2016
RTL: RTL aktuell, Statement Rentenpolitik, 21.04.2016
WDR Fernsehen: Lokalzeit Ruhr/Essen: Interview Rentenpolitik, 25.04.2016
WDR, Hart aber Fair (online): Faktencheck Rente, 26.04.2016
MDR Fernsehen, Interview Rentenpolitik, 28.04.2016
BR 2, Interview, „Rentenpolitik“, 05.10.2016
HR Info, Interview, „Rentenpolitik“, 28.10.2016
Phönix, Interview, „Rentenpolitik“, 28.10.2016
Tagesschau.de, Statements zur Rentenpolitik, 24.11.2016
Dribbusch, HeinerHamburger Morgenpost, Interview, Konflikt um die Betriebsrats-wahl bei Goodgame in Hamburg, 21.01.2016
Artikel zur Arbeitskampfbilanz 2015, 03.03.2016
Frankfurter Rundschau, Pressehintergrundgespräch, Streikbilanz: Soviel Streiks wie noch nie, 03.03.2016
Bild-Zeitung, Streikjahr 2015. Zwei Millionen Arbeitstage ausge-fallen, 03.03.2016
Deutsche Welle, Interview, Arbeitskampfbilanz 2015, 03.03.2016
Hessischer Rundfunk, Interview, Arbeitskampfbilanz, 05.03.2016
WDR 5, Interview, Flüchtlinge und Gewerkschaften, 21.03.2016
neues deutschland, Interview, Enttäuschung und Autoritäres. Warum Gewerkschaftsmitglieder die AfD wählen – Versuch einer Bestandsaufnahme, 26.03.2016
LO-AKTUELT (Mitgliedszeitschrift des Norwegischen Gewerk-schaftsdachverbandes LO), Interview, Thema „Warum gewerk-schaftlich organisierte Männer für rechte Parteien stimmen“, Nr. 7-2016, S. 42 f., 29.04.2016
SR 3, Interview, Thema „Massenkündigung als Kampfmittel ge-gen Personalnot an saarländischen Krankenhäusern“ 27.05.2016
Rheinische Post, Interview Pilotenstreik, 29.11.2016
Info Radio RBB, Interview Streiks bei Lufthansa und anderswo, 30.11.2016
Klenner, ChristinaDeutschlandRadio Kultur zur Charta der Vielfalt und Chancen-gleichheit in der Arbeitswelt, 23.02.2016
Spiegel, Interview, Genderungleichheiten im Erwerbsleben, 01.03.2016
dpa, Interview, Chancengleichheit in der Arbeitswelt und Equal Pay, 01.03.2016
Berliner Zeitung, Teilzeitarbeit, 22.04.16
ZDF Hauptstadtstudio Berlin, Gender-Pay-Gap, 10.06.2016
Rundfunk Berlin-Brandenburg, Hintergrundinformationen zum Gender-Pay-Gap, 13.06.2016
WDR 5 Hörfunk, Wie groß ist die Lohnlücke wirklich?, 13.06.2016
Wochenzeitung „Freitag“, Interview „Gender Pay Gap“ und „Lohngerechtigkeitsgesetz“, 24.06.2016
Bayerischer Rundfunk, Interview „Gender Pay Gap“, 07.07.2016
Westfalenpost, Interview Minijobs, 02.09.2016
Augsburger Allgemeine, Interview Teilzeit 18.11.2016
Melik-Tangyan, AndranikWirtschaftswissenschaften: Entwertung von Arbeit öffnet Arm-Reich-Schere, Pressemitteilung vom Karlsruher Institut für Technologie, monatliche Pressenachrichten, Ausgabe 4/2016
Interview über das Drittstimme-Experiment am Karlsruhe Institut für Technologie im Juli 2016 mit Frau Nikola Schmidt, „Perspec-tive Daily UG“ (www.perspective-daily.de), 23.09.2016
Perspective Daily, Denn sie wissen nicht, was sie wählen. Auto-pilot an!, Interview, 07.10.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 44
Pusch, ToralfWestdeutscher Rundfunk, Redaktion „ARD aktuell“ Pressehin-tergrundgespräch, „Harte Arbeit – wenig Rente“ 08.06.2016
Magazin FORUM, Interview, Leiharbeit und Werkverträge, „Leih-arbeit von Hochqualifizierten“, 16.06.2016
SAT I, NRW, Regie der Redaktion, Hintergrundgespräch für einen Bericht über „Leiharbeit“, 22.11.2016
NDR, Hintergrundgespräch, Warum hat die Langzeitarbeitslosig-keit in den letzten Jahren nicht abgenommen?, 23.11.2016
Schulten, ThorstenOberösterreichische Nachrichten, Interview zum Mindestlohn, 01.02.2016
Die Welt, Der dreiste Mindestlohn-Schwindel der Erdbeerbau-ern, 06.04.2016
Zahlreiche Pressezitate zu:WSI-Report 1 Jahr MindestlohnWSI Mindestlohnbericht 2016
Seikel, DanielZDF, „Die Anstalt“, Hintergrundgespräch zu EuGH-Rechtspre-chung, 02.09.2016
Seils, EricFrankfurter Rundschau, Interview Kinderarmut, 11.01.2016
Märkische Allgemeine Zeitung, Interview Kinderarmut, 11.01.2016
Ostseezeitung, Interview und Daten zur Kinderarmut, 11.01.2016
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Interview Kinderar-mut, 11.01.2016
Passauer Neue Presse, Interview Kinderarmut, 11.01.2016
Märkische Allgemeine Zeitung, Interview, Kinderarmut in den Kreisen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald, 12.01.2016
Regensburger Sonntagszeitung „Blizz“, Daten, Infos & Infogra-phiken zur Kinderarmut, 12.01.2016
Radio Lora, Interview Kinderarmut, 12.01.2016
NDR-Fernsehen, 45 minütiges Hintergrundgespräch und Daten zur Kinderarmut, 13.01.2016
Mittelbayerische Zeitung, Daten und Infos zur Kinderarmut in der Oberpfalz, 26.01.2016
Zeit-Online, Daten, Infos und Statements zur Kinderarmut, 03.02.2016
Rheinische Post, Infos, Berechnungen und Statements zur Kinderarmut, 09.02.2016
Neues Deutschland, Interview zur Armut in Deutschland, 22.02.2016
WDR-Fernsehen „Aktuelle Stunde“, Armut in den Regionen der Bundesrepublik, 23.02.2016
Mitmischen .de (Jugendportal des Bundestages), Interview Kinderarmut, 07.03.2016
Radio Vest, Daten zur Kinderarmut, 12.01.2016
WDR-Fernsehen „Westpol“, Infos und Daten zur Kinderarmut, 07.03.3016
dpa, Interview zur Kinderarmut in NRW, 01.06.2016
WDR-Fernsehen „Westpol“, Interview Kinderarmut & Landesre-gierung, 02.06.2016
NDR-Fernsehen 45 min, Hintergrundgespräch Kinderarmut für die Sendung 45 min, 17.06., 29.07.2016
3-Sat „Scobel“, Teilnahme an der Sendung, „Flucht und Armut“, 15.09.2016
Bild am Sonntag, Interview Kinderarmut, 15.09.2016
Spiegel-Online, Daten und Statement Neue Armutsdaten, 16.09.2016
Süddeutsche Zeitung, Hintergrundgespräch Armut und Flüchtlinge, 21.09.2016
Radio Lora, Interview Armut und Flüchtlinge, 21.09.2016
Focus Online, Anfrage Armut und Flüchtlinge, 22.09.2016
Süddeutsche Zeitung, Anfrage Armut und Flüchtlinge, 22.09.2016
Streitzeit des DGB Bayern, Daten und Informationen, „Bevöl-kerung mit Migrationshintergrund nach Regierungsbezirken“, 29.09.2016
ZDF/ „Mona Lisa“, Hintergrundinformationen & Daten, „Kinder-armut in Deutschland“, 29.09.2016
Die Zeit, Hintergrundinformationen & Daten, Armut & Mindest-lohn, 29.09. und 5.10.2016
WDR Aktuelle Stunde, Interview zum Thema Einfluss der Ein-wanderung auf Hartz IV- Zahlen, 03.11.2016
WDR, Hintergrundgespräch, „Regionale Preisniveaus und Armutsgefährdung“ 05.12.2016
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 45
Jetzt.de, Jugendmagazin der Süddeutschen Zeitung, Interview und Daten zum Thema befristete Jugendliche, 08.12.2016
Spiegel online, Jung, schlecht bezahlt, kinderlos. Befristet einsetzbar, 08.12.2016
ZDF WISO, Hintergrundgespräch zum Thema befristete Jugendli-che, 28.12.2016
Bild-Online, Bier, Zigaretten, Restaurant. So viel bekommen Sie im Urlaub für Ihr Geld, 28.12.2016
Spannagel, DorotheeSWR, Pressehintergrundgespräch für Sendung „Leiftrifft“, The-ma Armut und Reichtum, 05.01.2016 (Sendung wird voraussicht-lich Anfang Februar ausgestrahlt)
WDR, Aktuelle Stunde, Vermögensungleichheit, 30.01.2016
DPA, Pressehintergrundgespräch für DPA-Meldung, Thema „Armut und Ungleichheit“, 22.02.2016
Diverse Berichte und Pressehintergrundgespräche zum Armuts-bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. u.a.:
t-online.de, Bericht „Armutsquote geht trotz Rekordbeschäfti-gung nicht zurück“, 23.02.2016
Deutsche Welle, Bericht „Massive Rich Poor Gap In German Society“, 23.02.2016
Münchner Merkur, Bericht „Warum die Kluft zwischen Arm und Reich wächst“, 23.02.2016
zeit-online, Bericht „Armut in Deutschland sinkt nur leicht“, 23.02.2016
HR1, Radiointerview zum Thema Armut, 23.02.2016
Welt.de, Bericht „Das Märchen von der Kluft zwischen Arm und Reich“, 23.02.2016
Stern.de, Bericht „Immer größere Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland“
DerWesten.de, Bericht „Millionen Arme in Deutschland: Quote nur leicht gesunken“, 23.02.2016,l
augsburger-allgemeine.de, Bericht „Quote nur leicht gesunken: Millionen Arme in Deutschland“, 24.02.2016
(zusammen mit Christina Klenner)Deutschlandradio Kultur, Interview zum Thema „Einkommen-sungleichheit, Armut und Reichtum“ für Sendung zur Charta der Vielfalt, 23.02.2016
Deutschlandfunk, Interview zum Thema „Einkommensun-gleichheit, Armut und Reichtum“ für Sendung „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“
Greek Radio Television, Bericht zum Thema Ungleichheit in Deutschland, 26.02.2016
RBB-Kulturradio, Interview zum Thema „Verpflichtet Reichtum?“ für das „Tagesthema“ im „Kulturradio am Mittag“, 30.03.2016
NDR Info, Interview zum Thema „Einkommensungleichheit und Mittelschicht“, 02.05.2016
Focus.online, Video „Die Ungleichheit wächst – und bremst Deutschlands Wachstum“, 07.08.2016
Heise.de, Bericht „Die Einkommensungleichheit ist in Deutsch-land heute "weit höher" als noch vor 20 Jahren“
Radio LoRa München, Interview zum Thema „Ungleichheit“, 10.08.2016
Die Korrespondenten, Hintergrundgespräch zum IW-Faktencheck „Gerechtigkeit und Verteilung“, 05.09.2016
Der Freitag, Hintergrundgespräch zur Debatte über Ungleichheit in Deutschland, 29.11.2016
Pressekonferenzen
14.01.2016WSI Report Nr. 27: Alterssicherung in Deutschland und Österreich. Vom Nachbarn lernen?, BerlinFlorian Blank
12.02.2016 WSI Report Nr. 27: Alterssicherung in Deutschland und Österreich. Vom Nachbarn lernen?, Pressekonferenz der AK WienFlorian Blank
10.10.2016Pressekonferenz zum Verteilungsbericht, BerlinDorothee Spannagel (zusammen mit Anke Hassel und Rainer Jung)
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 46
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 47
ORGANIGRAMM
Wissenschaftliche DirektorinProf. Dr. Anke Hassel
Publikationen/Kommunikation
Datenzentrum
AL/Stellvertretende Leitung
Tarifarchiv
MitarbeiterinClaudia Müller
Forschungsreferent
ArbeitsmarktanalysenDr. Toralf Pusch
Arbeits‐ und SozialrechtDr. Nadine Absenger
Qualität der ArbeitDr. Elke Ahlers
Projekt Betriebs- undPersonalrätebefragungHelge Baumann
Eurofound NationalCorrespondenceBirgit Krämer
WSI-MitteilungenDr. Gudrun Linne
MitarbeiterinnenAndrea HeckenbachGabriele Hain
OnlinekommunikationJutta HöhneMax Bolze
Policy ModellingProf. Dr. AndranikTangian
StrukturanalysenDr. Wolfram Brehmer
Projekt Betriebs- undPersonalrätebefragungHelge Baumann
SozialpolitikDr. Florian Blank
VergleichendeSozialpolitikDr. Eric Seils
Verteilungsanalyseund VerteilungspolitikDr. Dorothee Spannagel
ArbeitsmarktpolitikPD Dr. Karin Schulze Buscho�
GenderforschungDr. Christina Klenner
Tarifpolitik in EuropaDr. Thorsten Schulten
Tarif‐ undEinkommensanalysenDr. Reinhard Bispinck
Europäische PolitikDr. Daniel Seikel
Europäische ArbeitsbeziehungenPD Dr. Martin Behrens
Tarif‐ undGewerkschaftspolitikDr. Heiner Dribbusch
StrukturanalysenDr. Wolfram Brehmer
LeitungDr. Reinhard Bispinck
SachbearbeiterinnenMarion FrömmingGötz BauerUlrich SchmidtMonika Schwacke-PilgerAndrea TaubeMonika WiebelJasmina Ziouziou
Mitarbeiterinnen: Renate Anstütz, Daniela Buschke, Merle Föhr, Elke Kremer
Doktorand: Sergeij Hoxha
FS Arbeit und Lebenswelt, Transformation der Arbeit
FS Industrielle Beziehungen und das europäische Sozialmodell
FS Soziale Ungleichheit und soziale Sicherung
AbteilungsleitungDr. Reinhard Bispinck
Stand: 01.03.2017
WSI-Jahresbericht 2016 · Seite 48
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WSI Jahresbericht 2016
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IMPRESSUM
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Dr. Reinhard BispinckAbteilungsleitung Wirtschafts- und SozialwissenschaftlichesInstitut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung
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