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Westfalen Turner 2011 | 15 Turnerjugend Referenten-Ausbildung trägt erste Früchte GH-Aufbau-Lehrgang bei Traumwetter Lachendes und weinendes Auge NRW bewegt seine Kinder 16. wtj-Tanzwerkstatt fand wieder großen Anklang Wettbewerbe beim Kinderlandesturnfest 2012 in Ochtrup Westfälische Turnerjugend WESTFÄLISCHE TURNERJUGEND Die Seiten von der Jugend für die Jugend!

WT 12-2011

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Referenten-Ausbildung trägt erste Früchte GH-Aufbau-Lehrgang bei Traumwetter Lachendes und weinendes Auge NRW bewegt seine Kinder 16. wtj-Tanzwerkstatt fand wieder großen Anklang Wettbewerbe beim Kinderlandesturnfest 2012 in Ochtrup Turnerjugend Westfalen Turner 2011 | 15 WESTFÄLISCHE TURNERJUGEND

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Westfalen Turner 2011 | 15

Turnerjugend

Referenten-Ausbildung trägt erste FrüchteGH-Aufbau-Lehrgang bei TraumwetterLachendes und weinendes AugeNRW bewegt seine Kinder16. wtj-Tanzwerkstatt fand wieder großen AnklangWettbewerbe beim Kinderlandesturnfest 2012 in Ochtrup

Westfälische Turnerjugend

WESTFÄLISCHE TURNERJUGEND

Die Seiten

von der Jugend

für die Jugend!

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Im letzten Jahr waren sie noch Teilnehmerinnen in der Re-ferenten-Ausbildung der West-fälischen Turnerjugend und ha-ben sich bei Natalie Grüber, Pit Simon und Ernst Mackel mit der Didaktik des Lehrens und Lernens beschäftigt. Als „Ein-stiegs-Ausbildungs-Lehrgang“ übernahmen sie dann Ostern unter erfahrener Anleitung von Patrick Cramer den Gruppen-helfer-Grund-Lehrgang. In den letzten Herbstferien abgeschlos-sen haben sie den Gruppenhel-fer-Aufbau-Lehrgang (siehe Be-richt unten) und waren dort als Duo komplett verantwortlich für die Planung und Durchfüh-rung der Ausbildung. Mit etwas Unterstützung von Jugendbil-dungsreferenten Ernst Mackel,

einer gehörigen Portion Selbst-bewusstsein und viel Motivati-on gingen sie die neue Heraus-forderung an und meisterten sie, wie die Auswertung zeigte. Jetzt bleibt nur noch zu klären, um wen es sich bei den beiden jungen Damen handelt: Sarah Weiß und Katharina Dey hei-ßen die beiden Nachwuchskräf-te vom TuS Bierbaum 1953 e.V., die auch das wtj-Titelbild zie-ren. Als Vereinsmitarbeiterinnen in der Paxis und im Jugendvor-stand sind sie jetzt noch verwur-zelt. Den Turnerbund kenn Sie aus der Vergangenheit aus eige-nen Übungsleiter-Ausbildungen. Ihren jetzigen Einsatz und ihre Motivation kann man auch da-ran ablesen, dass sie die Warte-zeit, die sie noch hatten, bis die

letzten Gruppenhelfer abgeholt wurden, sie das schöne Wetter und die angenehme Atmosphä-re nutzten, um einen kurzen Be-richt (GH-Aufbau-Lehrgang bei

Traumwetter) für den WT zum gerade beendeten Lehrgang zu schreiben.

Referenten-Ausbildung trägt erste Früchte

TurnerjugendWESTFÄLISCHE TURNERJUGEND

GH-Aufbau-Lehrgang bei TraumwetterIn der zweiten Woche der

Herbstferien fand auch in die-sem Jahr der Gruppenhelfer-Aufbaulehrgang der wtj statt. Im Gegensatz zum Grundlehr-gang mussten die Teilnehmer sich die Umsetzung der Inhalte größtenteils selber erarbeiten. Hier war ihrer Kreativität frei-er Lauf gelassen und mit span-nenden Geräteaufbauten konn-ten Grundlagen von Helfen & Sichern sowie das sachgerechte Aufbauen der Geräte wieder-holt und vertieft werden. Bei

Spiel- aber auch bei Theorieein-heiten konnten die Gruppenhel-fer ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Die Theorie wurde nicht trocken in Seminarräumen ver-mittelt, sondern unter anderem bei einem herbstlichen Spazier-gang durch Wald und Wiesen um die schöne Landesturnschule

Oberwerries herum. Glücklicher-weise bestanden alle 20 Teilneh-mer den „angsteinflößenden“ Abschlusstest und durften sich bei Gummibärchen-Belohnung Praxistipps wie beispielsweise „laut sprechen“ einholen. Somit sind jetzt die Voraussetzungen für eine Teilnahme an einer ver-

kürzten Übungsleiter-Ausbil-dung geschaffen. Rundum be-trachtet war es ein erfolgreicher Lehrgang mit netten Teilnehmen und motivierten Referenten.

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Turnerjugend WESTFÄLISCHE TURNERJUGEND

Lachendes und weinendes AugeWie schon die letzten Jah-

re fand auch dieses Jahr in der ersten Woche der Herbstferien die begehrte viertägige Grup-penhelferausbildung der wtj statt. Die Gruppe Jugendlicher zwischen 13 und 18 Jahren, fand sich im Schloss Oberwerries in Hamm zusammen, und trai-nierten, schufteten und schwit-zen vier Tage lang in den Sport-anlagen der Turnschule des Westfälischen Turnerbundes. Dort übten wir Helfergriffe und Sicherheit in der Halle, bevor wir mit Kraft- und Ausdauerü-bungen von dem Leitungsteam Sebastian Wilke und Julia Knöp-fel „gequält“ wurden. Die An-strengung aus der Halle mach-

ten die vier üppigen und leckeren Mahlzeiten und die schöne Um-gebung samt den süß ausseh-enden Nutrias wieder gut. Trotz nächtlicher Unruhe blieb die Stimmung sehr entspannt und gut, alle hatten Spaß an Akro-batik, Trampolin und sogar an den spannend gestalteten The-oriestunden, doch die Anspan-nung auf die dreiteilige Prüfung blieb groß. Wir 28 wurden auf ei-ne harte und für viele peinliche Probe bei den gemeinsamen Tanz- und Songspielen gestellt, über die wir aber schnell wieder lachten. Abends wurde im `Dü-sterwald´ manches Dorf ausge-löscht und wieder bevölkert, so das wir uns auch Abends noch

besser kennen lernen konnten. Der Abschluss der Gruppenhel-ferausbildung war ein wie jeden Tag sehr schmackhaftes Mit-tagsessen und wir fuhren mit

einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause.

Lilli und Giulia

Junges Engagement im Sport-verein – Jugend ist Zukunft

Ihr Engagement zu fördern, ihre Werteorientierung positiv zu unterstützen und ihre soziale Kompetenzen zu stärken – di-es gehört zu den substanziellen Aufgaben der Sportvereine mit ihren Jugendabteilungen. Sie

vertreten die Interessen sport-begeisterter Jugendlicher nach außen und schaffen den Rah-men, in dem sie sich entwickeln und entfalten können – sportlich wie persönlich. Sportvereine bie-ten Chancen zur Mitgestaltung und Partizipation in Angeboten, Projekten, Aktionen und vielen weiteren Handlungsfeldern. Eh-renamtliches Engagement för-dert die Entwicklung junger Menschen auf vielfältige Art und Weise. Junges Ehrenamt – das bedeutet Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und zu erfahren, dass man etwas erreichen kann. Das unterstützt der gemeinnützige Sport durch verschiedene Quali-fizierungen. Jugendliche lernen, dass es lohnt, sich für andere und für sich selbst zu engagieren. Ei-ne Chance, die langfristig der gesamten Gesellschaft zu Gute kommt.

Weitere Informationen und Anmeldeformular unter: Landes-sportbund Nordrhein-Westfalen, Sonja Metz, Tel. 0203 7381-844,

E-Mail: [email protected], www.lsb-wettbewerb.de

WettbewerbsteilnahmeFür die Zukunft unserer Ge-

sellschaft ist das bürgerschaft-liche Engagement von grund-legender Bedeutung. In den Sportvereinen ist es die tragende Säule. Die RWE Deutschland AG und der Landessportbund Nordr-hein-Westfalen mit seiner Sport-jugend haben die Förderung dieses freiwilligen Engagements von jungen Menschen in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Zusammenarbeit gestellt.

Der Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb „Junges Enga-gement im Sportverein“ richtet sich an alle Sportvereine. Die Sportvereine stellen auf der Ba-sis eines Bewerbungsbogens ihre Jugendarbeit im Bereich „Junges Engagement“ in den Themen Partizipation, Bildung, Anerkennungskultur und Ver-netzung dar und beschreiben Maßnahmen, Projekte und ge-lungene Beispiele zu den The-

men. Die eingereichten Unter-lagen werden von einer Jury der RWE Deutschland AG, des Landessportbundes NRW und der Sportjugend NRW gesichtet und bewertet. Es gibt attraktive Geldpriese zu gewinnen. Die von der Jury ermittelten Preisträger werden schriftlich benachrichti-gt. Die öffentliche Bekanntgabe der Preisträger und die Preisver-leihung finden im Frühjahr 2012 statt. Darüber hinaus erfolgen Veröffentlichungen im Internet-Portal des Landessportbundes NRW sowie im Magazin „Wir im Sport“. Bewerbungen sind bis zum 15.12.2011 unter Angabe der Vereinskennziffer einzureichen. Die Unterlagen finden Sie unter der oben genannten Kontakta-dresse.

NRW bewegt seine Kinder – bewegte Kindheit und Jugend in NRW

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TurnerjugendWESTFÄLISCHE TURNERJUGEND

Wettbewerbe beim Landeskinderturnfest 2012 in Ochtrup

16. wtj-Tanzwerkstatt fand wieder großen AnklangAm 13. November fand die

wtj-Tanzwerkstatt zum 16. Mal in Unna in den Hellweg-Sport-hallen statt. Knapp 100 Teil-nehmerinnen waren diesmal zu vermelden. Einen trüben No-vembertag aktiv und motivie-rend zu gestalten, das lag wohl im Interesse aller Teilnehmer und Referenten, so dass in fast allen 12 workshops gute Stim-mung herrschte. Je nach The-ma des workshops konnte man angestrengte Gesichter bei den Teilnehmern sehen, die sich die komplexen hoch koordinativen Choreos merken mussten, eben mit dem angesprochenen Ge-sichtsausdruck umsetzten und immer wieder zwischen Spaß und Spannung wechselten. In den eher klassischen Richtungen ließ sich dann die persönliche Technik trainieren und verbes-sern. Hier hatte Debütantin Di-ana Karsiew „Jazzdance auf feu-rige Art“ im Gepäck, Carsten Sasse ließ seine Teilnehmer im-mer wieder sehen, warum er sich als professioneller Tänzer auch dem Modern Jazz verschrieben hat. Als Neueinsteigerin für „Gu-te-Laune-Rhythmen“ konnte an diesem Wochenende besonders Juliane Sassenroth punkten, die nach anfänglicher Nervosität

schnell den Funken übersprin-gen ließ. Ihre Themen „Dance Aerobic“ und „Latino Dance Fit-ness“ waren natürlich prädesti-niert für hohe Motivation und viel Schwung in den Hüften. Die Freude in den Gesichtern war beständig zu sehen, außer Julia-ne setzte noch mal einen drauf und forderte die Teilnehmer auf: „Geht das jetzt auch dop-pelt so schnell?“, dann bekam die ein oder andere der bis auf einen männlichen Teilnehmer weiblichen Besucher Fragezei-

chen im Gesicht, denn der Geist war willig, aber das Fleisch blieb schwach. Jule beließ es aber beim „Antesten“ und die Teil-nehmer konnten für sich eine Herausforderung mit nach Hau-se nehmen. Die vielen Rückmel-dungen und Fragen, ob denn in 2012 die 17. Tanzwerkstatt statt-finden wird, bejahte Jugendbil-dungsreferent und Organisator Ernst Mackel und versprach, alle rechtzeitig zu informieren. Trotz der in diesem Jahr anspruchs-volleren organisatorischen Auf-

gaben, war am Ende das Orga-team mit Georgina, Philipp und Felix gut zufrieden, da sie den or-ganisatorischen Bereich bestens im Griff hatten und alles funk-tionierte. Dann warten wir ge-meinsam auf einen trüben No-vembertag im nächsten Jahr am ersten oder zweiten Wochenen-de des Novembers 2012, um uns diesen Tag mit viel guter Tanz-laune wiederum aufzuhellen.

Einzelwettkämpfe AlterWahlwettkampf 8 bis 14 JahreKitu-Cup bis 7 JahreGym-Cup bis 8 JahreRhythmische Sportgymnastik 7 bis 10 JahreTrampolinturnen 8 bis 14 Jahre

Gruppen- und MannschaftswettbewerbeKinder-Gruppen-Wettstreit bis 10 Jahre bis 14 JahreDTB-Dance bis 8 Jahre bis 11 Jahre bis 14 JahreGymnastik bis 8 Jahre bis 11 Jahre bis 14 JahreGymnastik & Tanz bis 8 Jahre bis 11 Jahre bis 14 JahreVölkerballturnier 9 bis 10 Jahre 11 bis 14 Jahre

In der nächsten WT-Ausgabe stellen wir die Wettbewerbe ausführlicher vor. Im Internet könnt ihr auf die gesamte Aus-schreibung unter www.wtj-on-line.de zugreifen.