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Trends Magazin 01/2014 Maschinenbau www.x-trends.de

X-TRENDS 01/2014

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Das Branchenmagazin für den Maschinenbau in Deutschland. www.x-trends.de

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TrendsMagazin 01/2014

Maschinenbau

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Trends Maschinenbau

Sanktionen sind keine EinbahnstraßeDie wirtschaftlichen Verfl echtungen zwischen Deutschland und Rus-sland sind eng und die Abhängigkeiten auf beiden Seiten stark aus-geprägt. Wirtschaftssanktionen gegen Russland würden auch den deutschen Maschinenbau empfi ndlich treffen.

„Die einzige Lösung des Konfl ikts sollte daher die Aufnahme diploma-tischer Verhandlungen sein. Der VDMA unterstützt den Vorschlag der Bundesregierung zur Einsetzung einer internationalen Kontaktgruppe nachdrücklich“, so Ulrich Ackermann, Leiter der VDMA Außenwirt-schaftsabteilung.

Nach Einschätzung des VDMA-Verbindungsbüros in Moskau würden die Sanktionen relativ wenig bewirken, aber die langjährigen Liefer-beziehungen und das mühsam aufgebaute Vertrauen zwischen den Handelspartnern nachhaltig belasten. Langfristige Investitionsvorha-ben würden auf unbekannte Frist ausgesetzt.

Für die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ist Russland trotz eines leichten Rückgangs der deutschen Maschinenlieferungen um 3,5 Prozent im vergangenen Jahr im-mer noch der viertwichtigste Absatzmarkt weltweit. 2013 wurden Maschinen und Anlagen für rund 7,8 Milliarden Euro nach Russland verkauft. Allen voran Bau- und Baustoffmaschinen (10,1 Prozent), Landtech-nik (7,2 Prozent), Fördertechnik (7,2 Prozent), allgemeine Lufttechnik (6,9 Prozent), Werkzeugmaschinen (6,6 Prozent), und Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen (6,3 Prozent). Deutschland liegt bei den Importen von Maschinen nach Russland deutlich vor China, Italien und den USA.

Die positiven Aussichten des Maschinenbaus für 2014 für Russland trüben sich schon jetzt ein. Der starke Verfall der russischen Währung innerhalb der letzten Tage verteuert Importe aus dem Euro-Dollar-Raum deutlich und führt zu einem weiteren Anstieg der Verbraucherpreise und der Infl ation. Die Leitzinsanhebung macht Kredite teurer und wird sich vor allem auf die Realwirtschaft negativ auswirken. Die aktuelle Situation betrifft insbesondere die Einfuhr von Investitionsgütern.

Ulrich Ackermann, VDMA Außenwirtschaft

Ulrich Ackermann,Abteilungsleiter Außenwirtschaft, Außenwirtschaftsförderung, Grund-satzfragen der weltwirtschaftlichen Entwicklung und Handelspolitik(Foto: VDMA)

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TrendsMaschinenbau

Inhaltsverzeichnis

5 Über Hannover zur Fabrik der Zukunft

10 Automatisierung: komplett und einfach!

12 Bauteilzählgeräte

14 Fräsen in einer neuen Dimension

16 Produkthighlights

24 Energietechnik auf der HANNOVER MESSE

30 Effi ziente Prozesse in Lager und Fertigung

22 Lineartechnik im Fokus

Impressum: Sonderpublikation des Wirtschaftsmagazins WIR | Verlag und Druckerei:

Press Medien GmbH & Co. KG - Richthofenstraße 96 - 32756 Detmold - Telefon 05231/98100-0 - [email protected] - www.x-trends.de

Redaktion und Anzeigen: Peer-Michael Preß (verantwortlich)

20 Windenergie im Aufwind

32 Multitouch-Vorteil + Rechenleistung

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Trends Maschinenbau

„Der Weg zur Fabrik der Zukunft führt über Hannover“

ie Industrie verändert sich rasend schnell – mit weit-reichenden Folgen. „Das laufende Jahr wird von einem

Automatisierungsschub in der industriellen Produktion und der bevorstehenden Transformation der weltweiten Energie-systeme geprägt“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vor-standes der Deutschen Messe AG. „Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte immer effi zienter zu pro-duzieren, um zukunftsfähig zu bleiben. Dazu investieren sie in die neueste Automatisierungstechnik. Gleichzeitig muss eine wettbewerbsfähige Energieversorgung gesichert werden. Die

Antworten auf diese Herausforderungen zeigen die führenden Anbieter von Automatisierungstechnik und Energietechnologien auf der HANNOVER MESSE 2014.“

Mit den Schwerpunkten Industrieautomation & IT, Energie- & Umwelttechnik, Industrielle Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung, dem Leitthema „Integrated Industry – NEXT STEPS“ und dem Partnerland Holland ist die weltweit wich-tigste Industriemesse die zentrale Zukunftsplattform für inter-nationale Entscheidungsträger aus dem produzierenden Gewer-

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Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes, Deutsche Messe AG, Hannover, spricht auf der Pressekonferenz anlässlich der HANNOVER MESSE-Preview am 11. Februar 2014 im Radialsystem V in Berlin.

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be und der Energiewirtschaft. Köckler: „Wer sein Unternehmen wettbewerbsfähig für die Zukunft aufstellen will, kommt an der HANNOVER MESSE nicht vorbei. Der Weg zur Fabrik der Zu-kunft führt über Hannover.“„Der starke Anmeldestand unterstreicht die führende Position der HANNOVER MESSE. Aus heutiger Sicht werden wir das her-vorragende Ergebnis der vergleichbaren Veranstaltung in Jahr 2012 übertreffen“, ergänzt Köckler. Damals kamen 4 872 Aus-steller aus 69 Ländern nach Hannover.

Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik Mit dem Motto „Integrated Industry – NEXT STEPS“ besetzt die HANNOVER MESSE das zentrale Zukunftsthema der In-dustrie und beschreibt die nächsten Schritte in Richtung der intelligenten, sich selbst organisierenden Fabrik. Um wettbe-werbsfähig zu bleiben, müssen Industrieunternehmen effi zient produzieren, schnell auf Marktschwankungen reagieren und

gleichzeitig den steigenden Bedarf an individuellen Produkten befriedigen. Voraussetzung für diese fl exible und intelligente Fabrik der Zukunft sind Maschinen, Anlagen und Produkte, die miteinander kommunizieren können. Dieses Zusammenspiel entlastet den Facharbeiter bei der kör-perlichen Arbeit und versetzt ihn in die Lage, steuernd und optimierend in den Produktionsprozess einzugreifen. Viele Technologien zur Umsetzung sind in den vergangenen Jahren entwickelt worden. Im nächsten Schritt müssen diese Tech-nologien aufeinander abgestimmt und vernetzt in die indus-trielle Produktion integriert werden. Das ist das Thema der HANNOVER MESSE 2014: Wie kommt die Industrie Schritt für Schritt von der Vision der „smart factory“ zur realen vernetzten Industrie-4.0-Fabrik?Hier besteht erheblicher Informations-, Investitions- und Ab-stimmungsbedarf. Wenn alle an der Produktion beteiligten Ro-boter, Werkstücke und Maschinen untereinander Informationen

Bei der offi ziellen Unterzeichnung des Partnerlandvertrags in Den Haag am 4. November 2013. (l-r) Monique van Daalen, nieder-ländische Botschafterin in Deutschland, Franz Josef Kremp, deutscher Botschafter im Königreich der Niederlande, Ineke Dezentjé Hamming-Bluemink, Vorsitzende des niederländischen Technologieverbandes FME-CWM, Dr. Jochen Köckler, Vorstand Deutsche Messe AG, Liliane Ploumen, niederländische Ministerin für Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit, Marc Siemering, Ge-schäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE, Bas Pulles, Kommissar für ausländische Investitionen Agency NL. (Fotos: Deutsche Messe)

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austauschen, müssen Systeme her, die diese Fülle an Daten auswerten und ein-ordnen können. Geht die Vernetzung über die eigene Fabrik hinaus, indem zum Beispiel Zulieferer in das System ein-gebunden werden, stellt sich sofort die Frage nach der Datensicherheit. Aktuell ist beispielsweise auch die Standardisie-rung eine wesentliche Herausforderung. Wenn Bauteile, Maschinen und Fabriken vernetzt werden, muss die Software kompatibel sein. „Unter ‚Integrated In-dustry – NEXT STEPS‘ werden auf der HANNOVER MESSE 2014 Lösungsan-sätze für die Herausforderung rund um Industrie 4.0 gezeigt“, sagt Köckler.

Vom starren Energiesystem zum intelligenten Energienetzwerk Mit Blick auf die Energiewirtschaft be-schreibt „Integrated Industry – NEXT STEPS“ die fortschreitende Transforma-tion des Energiesystems. Im Kern geht es um den Um- und Ausbau der Leitungs- und Datennetze sowie die Frage, wie das bestehende System aus dutzenden Großkraftwerken durch hunderttausende Kleinkraftanlagen auf Basis von Erdgas, Sonne, Wind und Biomasse ergänzt wer-den kann. Köckler: „Künftig werden intelligente Stromnetze und Endgeräte miteinander kommunizie-ren und so ein gewaltiges Energiespar-Potenzial heben. Dazu müssen verschie-denste Branchen ihre Kompetenzen bündeln. Als wirtschaftspolitisches Gro-ßereignis bietet die HANNOVER MESSE allen beteiligten Unternehmen die ideale Plattform, um mit konkreten Lösungen die Transformation vom starren Energie-system zum intelligenten Energienetz-werk voranzutreiben und mit Spitzenver-tretern aus der Politik aus dem In- und Ausland zu diskutieren.“

Die Hightech-Nation Holland ist Partnerland der HANNOVER MESSE „Global Challenges, Smart Solutions“ – so lautet das Motto der niederländischen

Partnerland-Beteiligung im kommenden April auf der HANNOVER MESSE 2014.

Köckler: „Der Maschinenbausektor in den Niederlanden wächst konstant und ist durch hochspezialisierte kleine und mittelständische Firmen geprägt. Zudem ist eine äußerst leistungsfähige Zulie-ferindustrie entstanden, die Kunden aus aller Welt mit Komponenten und Modulen bis hin zu speziell angefertigten Einzel-stücken beliefert. Die Niederlande sind zudem das Idealbeispiel für die grenzü-berschreitende industrielle Zusammen-arbeit in Europa. Auf der HANNOVER MESSE bieten sich den Ausstellern und Besuchern aus aller Welt hervorragende Chancen zur Kooperation mit niederlän-dischen Akteuren.“

Neben dem niederländischen Zentral-stand in Halle 3 wird das Partnerland seine Kompetenzen auf weiteren Ge-meinschaftsständen in allen Themen-bereichen der HANNOVER MESSE prä-sentieren. „Der aktuelle Anmeldestand aus den Niederlanden übertrifft schon jetzt die 2012er Veranstaltung. Die Zahl der Aussteller hat kräftig zugelegt und die Ausstellungsfläche hat sich mehr als verdoppelt“, fügt Köckler hinzu. Zur ver-gleichbaren HANNOVER MESSE im Jahr 2012 hatten 80 niederländische Unter-nehmen auf einer Fläche von 2 200 Qua-dratmetern ausgestellt.

HANNOVER MESSE – Get new techno-logy first! Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April 2014 in Han-nover ausgerichtet. Die zentralen The-men der HANNOVER MESSE 2014 sind Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Niederlande sind das Partnerland der HANNOVER MESSE 2014. n

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Auf dem Weg zu Industrie 4.0

nter dem Leitthema „Next level for industry“ präsen-tiert Rittal auf der Hannover Messe mit einem neuen,

2.000 qm großen Messestand gemeinsam mit den Schweste-runternehmen Cideon, Eplan und Kiesling zukunftsweisende Lösungen für integrierte Wertschöpfungsketten im Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Im Fokus stehen durchgängige Engi-neering-Tools, standardisierte Systemtechnik sowie automati-sierte Bearbeitungsmaschinen, die einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Wertschöpfungsketten zukünftig noch effi zienter zu realisieren. Lösungen für die zunehmende Integration von IT-Technologie in die Industrie zeigt Rittal mit seinem umfas-

senden Portfolio für IT-Infrastruktur – vom einzelnen IT-Rack bis zum standardisierten Rechenzentrum RiMatrix S.

„Auch wenn die Vision von Industrie 4.0 noch einige Jahre benötigt, bis sie in der Industrie umgesetzt ist, sind vielver-sprechende Ansätze schon heute bei Rittal, Cideon, Eplan und Kiesling konkret verwirklicht“, erklärt Uwe Scharf, Geschäfts-bereichsleiter Produktmanagement bei Rittal. Im Steuerungs- und Schaltanlagenbau liegt das Hauptaugenmerk der aktuellen Entwicklung darauf, den Engineering-Prozess in seiner Ge-samtheit zu optimieren. Ziel ist die verstärkte Integration von

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Unter dem Leitthema „Next level for industry“ präsentiert Rittal auf der Hannover Messe 2014 mit einem neuen, 2.000 qm großen Messestand gemeinsam mit den Schwesterunternehmen Cideon, Eplan und Kiesling zukunftsweisende Lösungen für integrierte Wertschöpfungsketten im Steuerungs- und Schaltanlagenbau. (Foto: Rittal GmbH & Co. KG)

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Produktentwicklungs- und Produktionsprozessen sowie das zunehmende Zusammenwachsen von virtueller und realer Welt. „Eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von In-dustrie 4.0 sind konsequente Standardisierung, ganzheitliche Produktdaten-Modelle, durchgängige Datenhaltung, daten-kompatible Werkzeuge, abgestimmte Prozesse entlang des Engineerings sowie neue automatisierte Maschinentechnik und Verfahren“, so Scharf.

Innerhalb der Friedhelm Loh Group bieten die Unternehmen Cideon, Eplan, Rittal und Kiesling Maschinentechnik bereits sehr weit fortgeschrittene Lösungen an. Die optimale Abstim-mung der Unternehmen innerhalb der Gruppe bietet hier einen enormen Vorteil, der gerade dem Anwender im Schaltanlagen-bau zugutekommt. Bereits heute lässt sich durch die Nutzung von M-CAD- und E-CAD-Produktdaten (RiCAD 3D, Eplan Data Portal), vernetzten Software-Tools (Eplan Electric P8, Eplan Pro Panel, Rittal Therm und Rittal Power Engineering) sowie automatisierter Maschinentechnik von Kiesling – wie den jetzt serienreifen Verdrahtungsroboter Averex – die Effi zienz im Schaltanlagenbau deutlich erhöhen. Zur Hannover Messe stellt Rittal die Bauteilebibliothek RiCAD 3D mit einem kompletten Daten-Update vor. Zusätzlich zur Eplan View App stehen die Software-Tools Rittal Therm und Eplan Data Portal ebenfalls als App-Versionen zur Verfügung.

Ri4Power PartnerschaftsstandMit seinem Technology-Partner-Programm rund um die Schaltanlagen-Plattform Ri4Power demonstriert Rittal, wie sich normgerechte Steuerungs- und Schaltanlagen nach DIN EN 61439 aufbauen lassen und wie eine Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen im Bereich elektrischer Schaltanlagen aussehen kann.

In 2014 beteiligen sich wieder namhafte Unternehmen darun-ter die Hersteller ABB, Eaton, GE, Siemens und Terasaki sowie die Anwender Frako, Janitza, Kesselhut, Trips und Majo. Pro-duktseitig erweitert Rittal mit einem neuentwickelten 185-mm-Sammelschienensystem seine Ri4Power Produktplattform. Da-mit lassen sich kompakte Energieverteilungen in der Industrie und in größeren Gebäuden einfach realisieren.Als weiteres Messe-Highlight stellt Rittal seinen montage-freundlichen System-Einzelschrank SE 8 jetzt als NEMA 4/4x-Version und als Weiterentwicklung zum PC-Schranksystem vor. Mit einer neuen TS Trennschalterhaube sorgt Rittal zudem für eine einfachere Montage von Schaltschränken mit Trennschal-ter für den nordamerikanischen Markt.Auch beim Thema Energiespeicherung setzt der Systeman-bieter deutliche Akzente. Das zeigen aktuelle Anwendungsbei-

spiele mit Energiespeicherschränken für Unternehmen wie ads-tec, LG Chem, Sonnenbatterie und Varta.

Data Center Infrastructure ManagementDer Systemanbieter Rittal präsentiert sich ebenfalls als Experte für IT-Infrastruktur. So zeigt der Her-steller vorkonfi gurierte Lösungen mit dem TS IT Rack für Netz-werk- und Serveranwendungen, das Micro Data Center sowie das vollständig standardisierte Rechenzentrum RiMatrix S. Mit RiZone 3.5, der Plattform für Data Center Infrastructure Ma-nagement (DCIM), ist jetzt – zusätzlich zur Überwachung der physischen Infrastruktur – auch das Kapazitätsmanagement möglich.

In Verbindung mit der Online-Erfassung per RFID und Dynamic Rack Control (DRC) oder mittels manueller Eingabe garantiert RiZone 3.5 eine lückenlose Dokumentation von Servern und bietet damit eine optimale Grundlage für die Überwachung und Planung der Ressourcen, wie z. B. Leistung, Klimatisierung und Höheneinheiten im Rechenzentrum. Zudem stellt Rittal die neue Brandmelde- und Löschanlage DET-AC III, die durch VdS mit positiven Ergebnissen geprüft wurde, für den Einsatz in geschlossenen Serverschränken vor. Die neu integrierte CAN-Bus-Schnittstelle bietet eine direkte Anbindung an das Moni-toringsystem Computer Multi Control III und integriert so die Anlage optimal in „Rittal – Das System“.

Rittal ist auf der Hannover Messe auf drei weiteren Ständen präsent: Forum Effi ciency Arena (Halle 14/15, Stand K09), Fo-rum Industrial IT (Halle 8, Stand D19) und TectoYou (Halle 11, Pavillon D). Das Unternehmen Eplan stellt in Halle 7, Stand D18 aus. n

www.rittal.de

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Automatisierung: komplett und einfach!

ilz präsentiert auf der Hannover Messe 2014 unter dem Motto „Automatisierung: komplett und einfach“ Bran-

chenlösungen sowie Produktneuheiten, die die Bereiche Sen-sorik, Steuerungs- und Antriebstechnik einschließlich Software umfassen. Das Dienstleistungsangebot von Pilz mit maßge-schneiderten Lösungen rundet die Messepräsentation ab.

„Mit unserem Messeauftritt betonen wir unsere Anwendungs-orientierung: Produkte und Lösungen stellen – gleich ob für ein-fache, mittlere oder große, komplexe Maschinen bzw. Anlagen – in allen Branchen eine nicht nur komplette und einfache, son-dern dabei auch wirtschaftliche Lösung dar,“ erläutert Renate Pilz, Vorsitzende der Geschäftsführung.

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Der Komplettanbieter für die sichere Automation Pilz aus Ostfi ldern präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe unter dem Motto „Automatisierung: komplett und einfach“ Produktneuheiten und Branchenlösungen. (Foto: Pilz GmbH & Co. KG)

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Trends Maschinenbau

Die Indiana Gummi GmbH ist als weltweit agierendes Unternehmen auf dem Polyethylen- wie auch auf dem Polyurethansektor tätig. Für die Bearbeitung von weichen Kunststoffen stehen Wasserstrahlanlagen, Spalt- und Schälma-schinen sowie Stanzautomaten zur Verfügung. Auf allen Anlagen bietet die Indiana Gummi GmbH auch die Lohnverarbeitung.

Polyethylen wird in den Formaten 6000 x 2000 mm, 4000 x 2000 mm und in den Stärken von 10-130 mm verpresst, gehobelt und auf modernsten CNC-Maschinen nach Kundenwunsch verarbeitet. Ramextrudiererte Rundstäbe von 10-160 mm Durchmesser gehören genauso zum Herstellungspro-gramm wie ramextrudierte Profile.

Als weltweit erstes Unternehmen extrudiert die Indiana Gummi GmbH Profile aus ultrahochmole-kularem PE auf Schneckenextrudern.

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E-Mail [email protected]

Web www.indianagummi.de

Halle/Stand 07.1 / B40 K - Messe

Hannover MesseHalle 09 Stand D17

Sichere Schutztürsysteme für mehr als eine FunktionIm Bereich Sensorik PSEN zeigt Pilz unter anderem neue Vari-anten mit optional integrierbaren Bedienelementen der sicheren Schutztürsysteme PSENsgate aus der Produkt-Familie PSEN. Wie alle Schutztürsysteme von Pilz erfüllt dieses die Vorgaben der neuen Norm EN ISO 14119.

Darüber hinaus stellt das Unternehmen aus Ostfi ldern den gleich zwei Funktionen (Regelung der Zugangsberechtigung und Betriebsartenwahl) umfassenden Betriebsartenwahlschal-ter PITmode in funktional aktuellem Design vor: Neu sind seine speziell für den Werkzeugmaschinenbau konzipierten, selbst-erklärenden Icons, die ihn international und dabei normenkon-form einsetzbar machen.

Zusätzliche Baugrößen ergänzen Pilz Motion ControlAuch die Präsentation kompletter Systeme im Bereich Antriebs-technik ist weiterer Schwerpunkt. Vorgestellt werden hier zwei weitere Baugrößen der energieeffi zienten Servomotoren PM-Ctendo SZ, die die Produktfamilie Pilz Motion Control ergänzen.

Neuer Editor für Standard und/oder SicherheitIm Automatisierungssystem PSS 4000 präsentiert der Kom-plettanbieter für die sichere Automation u.a. den neuen Editor PAS LD (Ladder Diagram, Kontaktplan-Darstellung). Mit diesem lassen sich sicherheitsgerichtete Programme, Programme für Automatisierungsaufgaben oder auch eine Kombination aus beidem erstellen.

Ganzheitliche Lösungen für unterschiedlichste BranchenMit seinen Produkten und Dienstleistungen ist Pilz weltweit in allen Branchen zu Hause. Im Fokus des diesjährigen Messeauf-tritts stehen einerseits Lösungen für den klassischen Maschi-nenbau für die Branchen Verpackung und Werkzeugmaschinen sowie Pressen. Vorgestellt werden jedoch auch Automatisie-rungslösungen für den Bereich „Metropolitan Solutions“: für Mobilität, Logistik und Gebäudetechnik. Unter anderem unter-streicht Pilz in Hannover, dass sich bewährte Sicherheits- und Automatisierungslösungen auch in urbanen Infrastrukturen wie etwa der Gebäudeautomation einsetzen lassen.

Maßgeschneiderte DienstleistungenDas Angebot an maßgeschneiderten Dienstleistungen ist eben-so Teil des Messeauftritts. Pilz Dienstleistungen sorgen für maximale Verfügbarkeit und Anlagensicherheit und ergänzen – ausgehend von der Risikobeurteilung über das Sicherheitskon-zept bis hin zur CE-Zertifi zierung – das Pilz Produkt-Portfolio.

Automatisierte Pilz Elf demonstriert perfektes ZusammenspielDas diesjährige Demonstrationsmodell auf dem Pilz Stand veranschaulicht das Zusammenspiel aller Komponenten und Systeme: In Anlehnung an die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 können Besucher perfekte Spielzüge aus Sensorik, Steue-rungs- und Antriebstechnik sowie Visualisierung selbst erleben und gegen einen mit Pilz Produkten automatisierten Tischkicker antreten. n

www.pilz.com/de

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Bauteilzählgeräte

COUNTY-S EVO Mit der County-S EVO werden ausschließlich SMDs mit hoher Geschwindigkeit vorwärts oder auch rückwärts gezählt. Die ge-wünschte Bauteilmenge wird vorgegeben und der Bauteilzähler stoppt automatisch bei der vorgewählten Stückzahl.

Die neuen Leistungsmerkmale der COUNTY-S EVO sehen wie folgt aus: max. Zählgeschwindigkeit: 220 Stk./sec., der ma-ximale Spulendurchmesser mit entsprechendem Zubehör kann bis zu 650 mm betragen. Das neue Display besteht aus einem blauen LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung mit 160 x 104 Pixel. Die Sichtfl äche beträgt 74x46mm. Die County-S EVO ist optional mit Fehlendem- Bauteil-Check erhältlich. Standard An-schlüsse wie, Barcodeleser Eingang, serieller Ausgang für Dru-cker / PC, Uhr, (1 Woche backup) sind vorhanden.

Ein weiteres neues Feature ist die Benutzerauswahl: es können 10 versch. Nutzer mit 8 alphanumerischen Zeichen für Aus-drucke der Ergebnisse gespeichert werden.

Dazu kommt auch ein Speicher für Zwischenergebnisse und ein Datenlogger für 500 Aufzeichnungen von Zählungen hinzu. n

www.bjz.de

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Motorgetriebener Bauteilzähler für gegurtete SMD-Bauteile. (Fotos: BJZ GmbH & Co. KG)

it den neuen Bauteilzählgeräten der EVO Serie von BJZ können Inventurarbeiten mit allen gängigen

Bauteilen durchgeführt werden. Die County EVO ist für gegur-tete Bauteile, egal ob axial, radial, oder SMD geeignet. Neben den bewährten Leistungsmerkmalen haben die neuen Bauteil-zählgeräte der EVO Baureihe neue Funktionen:

Einstellbarer Teiler für kleinste Bauteile: 0,5 -19. Die neuen Mo-delle sind u.a. mit Barcodeleser Eingang, Ausgang für Drucker / PC, Uhr und Datenlogger für 500 Aufzeichnungen von Zäh-lungen ausgestattet. In Verbindung mit den Universalrollenstän-der mit einem Spulendurchmesser bis zu 650 mm, ergibt sich eine kompakte, mobile Zählvorrichtung.

COUNTY EVO

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HYDROPNEU GmbH präsentiert energieoptimierten Kernzugzylinder

um ersten Mal wird dort ein energieoptimierter Kernzug-zylinder der neuentwickelten Baureihe 58 präsentiert.

Übliche Kernzugzylinder an Druckgussformen werden aufgrund Ihrer Anbindung in der Regel ziehend eingesetzt. Das bedeutet, dass in dem Augenblick, in dem der Anwender die größte Kraft zum Losbrechen eines Kerns oder Schiebers benötigt, nur die kleinere Kraft der Ringfläche des Hydraulikzylinders zur Verfü-gung steht. Dadurch wird sein Leistungsvermögen relativ unef-fektiv genutzt.

Bei der kompakten Zylindereinheit wird durch Umkehr der Wirkrichtung beim Lösen von Schiebern und Ziehen von Ker-nen dagegen die gesamte Kolbenfläche eingesetzt und damit die maximal mögliche Kraft des Zylinders genutzt. Durch den Einsatz der Kolbenringfläche können dann beim Schließen mit der bisher benötigten hydraulischen Leistung höhere Geschwin-digkeiten und damit kürzere Zykluszeiten erzielt werden, oder es besteht die Möglichkeit, den höheren Wirkungsgrad für eine Energieeinsparung zu nutzen.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die nun von der Druck-gussform abgewandten Kolbenstangendichtungen einer gerin-geren thermischen Belastung ausgesetzt sind.

Bei der neuen Baureihe setzt HYDROPNEU auf zwei parallel laufende kleine Kolben, die in einer kompakten Einheit zusam-mengefasst sind. Damit kann die Einheit wie ein konventio-neller Zylinder befestigt werden und alle Bewegungen erfolgen achsparallel ohne zusätzliche Kräfte oder Momente. In einem gewissen Umfang kann die neue Zylinder Baureihe 58 sogar

Führungsaufgaben für den Schieber übernehmen, was den Auf-bau der Druckgussform vereinfachen kann. n

www.hydropneu.de

ZFoto: HYDROPNEU GmbH

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Fräsen in einer neuen Dimension Teleskopabdeckungen von TSUBAKI KABELSCHLEPP schützen die Systeme einer riesigen Portalfräsmaschine

igantische Maschine, maßgeschneiderter Schutz: Teleskopabdeckungen von TSUBAKI KABEL-

SCHLEPP werden in vielfältigen Maschinen weltweit ver-baut – aktuell zum Beispiel in einer hochmodernen Por-talfräsmaschine des Herstellers WaldrichSiegen, die das chinesische Unternehmen Dongfang für den Bau von Kraft-werkskomponenten einsetzt.

Aufgrund der Dimensionen der Maschine war auch bei den verbauten Komponenten Maßarbeit gefragt: Bei den Tele-skopabdeckungen für Ständer und Querbalken der Maschi-ne mussten Verfahrwege von bis zu 23 Metern und Ver-fahrgeschwindigkeiten von bis zu 20 m/min berücksichtig werden. Dongfang Electric hatte sich 2012 für die neueste Fräsmaschine der Bauart Profi Mill 8500/120-G von Wald-richSiegen entschieden. Bei dem Auftrag handelt es sich um die größte Portalfräsmaschine aus der Profi Mill-Reihe, die WaldrichSiegen je gebaut hat: Der Abstand zwischen den beiden Ständern beträgt ganze 8,5 Meter, die Durch-gangshöhe 7,5 Meter. Die Fräs- und Bohreinheit stellt mit beeindruckenden 3,5 m Verfahrweg in der Z-Achse und 120 kW Leistung am Werkzeug das Herzstück der Anlage dar.

„Die Variantenvielfalt der Teleskopabdeckungen von TSUB-AKI KABELSCHLEPP ist immens, keine Abdeckung ist iden-tisch mit einer anderen“, erläutert Peter Marzinek, Head of Sales Deutschland/Schweiz/Österreich bei der TSUBAKI KABELSCHLEPP GmbH. Auch für die Profi Mill von Wald-richSiegen fanden die Experten eine geeignete Lösung: So sind die Bettbahnen mit Tandemabdeckungen geschützt. Diese Ausführung mit zwei gekoppelten Abdeckungen á

16 Kästen ermöglicht kleine Außenabmessungen auch bei langen Verfahrwegen. Bei dem Querbalken treten die höchsten Verfahrgeschwindigkeiten auf – um resultierende Vibrationen und Anschlaggeräusche zu vermeiden, sind die Teleskopabdeckungen in diesem Fall mit einer speziellen Pufferdämpfung ausgestattet. Durch die Kombination von speziellen Puffern wird eine „softe“ Dämpfung der bewegten Massen erreicht. Zusätzlich zu den großen Dimensionen hatte WaldrichSiegen noch eine spezielle Anforderung: Die Bett- und Ständerabdeckungen sollten ein Austreten von Öl sowie ein Eindringen von Kühlfl üssigkeit verhindern – folg-

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lich also wasserdicht konzipiert sein. Im Fall der Bettab-deckungen schützen nun zwischen den Kästen verbaute, thermogeschweißte Faltenbälge vor eindringender Kühl-fl üssigkeit. Die Ständerabdeckungen verhindern durch eine spezielle Gleitkontur, Dichtleisten zwischen den Kästen und Abweisbleche innerhalb der Abdeckung einen Ölaustritt. Ein Abstreifsystem mit austauschbaren Lippen hält die einzel-nen Abdeckkästen zusätzlich sauber.

Zusätzlich zu den Teleskopabdeckungen ist die Profi Mill für Dongfang mit Energieführungen von TSUBAKI KABEL-

SCHLEPP mit einer freitragenden Länge von 7,5 m Länge ausgerüstet. Man entschied sich für eine Stahlkette der Baureihe S/SX 1800. Dabei handelt es sich um extrem robuste, stabile Energieführungen für starke mechanische Belastungen und raue Umgebungsbedingungen, die sehr große freitragende Längen auch bei großen Zusatzlasten ermöglicht. In der riesigen Profi Mill 8500/120-G ist eine Kette mit fast zehn Metern Länge verbaut, die die Elektrik- und Hydraulik-Leitungen schützt. n

www.kabelschlepp.de

Hannover MesseHalle 16 Stand D16

Hintergrundbild: Bei der Profi Mill 8500/120-G von WaldrichSiegen sind Bettbahnen, Ständer und Querbalken mit Teleskopabdeckungen von TSUBA-KI KABELSCHLEPP versehen. Darü ber hinaus werden an den Maschinen Stahlenergiefü hrungen des Typs S/SX 1800 von TSUBAKI KABELSCHLEPP in einer Länge von fast zehn Metern verbaut. (Foto: TSUBAKI KABELSCHLEPP GmbH)

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TrendsMaschinenbauMaschinenbau Trends

Innovationen & ProdukteNicht nur auf der Hannover Messe 2014 präsentieren sich wieder hunderte Unternehmen aus der Region und darüber hinaus. Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet haben innovative Produkthighlights zu bieten. Um einen kleinen Eindruck der Produkte und Innovationen zu bekommen, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine kleine Auswahl an Highlights.

Neue Gestaltungsmöglichkeiten für Maschinen-Schutz-EinhausungenDie nach C3 (DIN EN ISO 23125) klassifizierte, neue Polycarbo-nat-Massivplatte Makrolon® Titan eröffnet dem modernen En-gineering neue Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Maschi-nen-Schutz-Einhausung oder Sichtfenster. Verfügbar in 18/ 20 mm Dicke beeindruckt sie durch extrem gute Passgenauigkeit und Warmverformbarkeit.

KAHMANN & ELLERBROCK GmbH & Co.KGwww.KE.de

„TEKA exacto Spray“Mit der TEKAWE-Sprühanlage „TEKA exacto Spray“ werden beispielsweise dünnflüssige Medien wie Wasser, Trennmittel und Öle exakt und taktgenau versprüht. Die Anlage benetzt mit einem punktgenauen und sauberen Sprühbild die gewünsch-ten Formen und Flächen und kann kundenspezifisch angepasst werden.

TEKAWE GmbHwww.tekawe.de

Klebstoff für den LebensmittelbereichBei Weicon VA 110 han-delt es sich um einen universell einsetzbaren Cyanacrylatklebstoff mit NSF-Zulassung, der in sensiblen Bereichen, wie im Lebensmittel- und Trinkwasserbereich, in der Pharmaindustrie oder bei der Spielzeug-herstellung verwendet werden kann.

WEICON GmbH & Co. KGwww.weicon.de

Wunschgemäß konfigurierbare Fräsmaschine für die GroßteilbearbeitungDas modulare Konzept der Portalfräsmaschinen Mattec bietet enorme Flexibilität zum günstigen Preis: Verfahrwege X 5000-40000, Y 1000-4500, Z 1000-1600 mm, 3 Schwenkkopfvari-anten, autom. WZW 25-380 Werkzeuge, Preis ab 400 TSD EUR

SIRtec GmbHwww.sirtec.de

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Autodesk® Factory Design Suites - erleben Sie Ihre Fabrik noch vor der RealisierungAutodesk® Analyse- und Simulationssoftware - optimieren und validieren Sie Ihre Entwürfe vor der Umsetzung mit Simu-lation®. Autodesk® Inventor HSM™ - starten Sie durch mit integriertem CAM der nächsten Generation.

Autodesk® Value Added DistributorTech Data GmbH & Co. OHGwww.tddatech.de

Adept SmartController EX – die neue RobotersteuerungDer neue Adept SmartController EX verfügt über einen lei-stungsfähigeren Prozessor und größeren Speicher und ermög-licht eine um bis zu 5% höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Er ist konzipiert für den Einsatz mit den SCARA-Robotern der Cobra s-Serie, den Viper 6-Achs-Robotern und den Quattro Parallel-Robotern.

Adept Technology GmbHwww.adept.de

DEPO Xpert Kurzschaft-Frässystem Löst Zerspanungsaufgaben in größten Tiefen durch eine mo-dulare Auswahl von untereinander austauschbaren Verlänge-rungen und Aufnahmen HSK/SK40 bei höchster Stabilität und ausgezeichnetem Rundlauf durch die DEPO Schnittstelle mit

Passkegel-Gewinde-Kombination sowie günstigen Schrumpf-werkzeugen mit Boh-rung für innere Kühl-mittelzufuhr.

DEPO GmbH & Co. KG www.depo.de

Neu: Hakomatic B310 R / B310 R CLDie Baureihe Hakoma-tic B310 R / B310 R CL bietet batteriebetriebene Aufsitz-Scheuersaug- und Kombinationsma-schinen mit 310 Liter Tankvolumen für Großflächen-Einsätze. Fünf Typen stehen zur Wahl: zwei Tellerbürsten-, eine Walzen-bürsten- und zwei Kombinationsmaschinen mit Tellerbürsten und Kehrvorsatz (B310 R CL) für Flächenleistungen von bis zu 9.250 m2 pro Stunde.

Hako GmbHwww.hako.com

Perfekt eingebunden in die AutomationDie Drive Controller- Baureihe KEB COM-BIVERT S6 bietet Servotechnik im BOOK-SIZE Format mit EtherCAT- Echtzeitkom-munikation zur Steuerung, STO nach EN ISO 13849-1, Performancelevel e / SIL 3- EN62061und integrierte Funkentstörung C1 und C2 nach EN61800-3 bei Ableitströ-men <5mA für Motorleitungen bis 50m.

KEB Antriebstechnik Karl E. Brinkmann GmbH

www.keb.de

‚Design ist Kommunikation‘Innovative Maschinen werden durch eine ansprechende Ma-schinenverkleidung geprägt. In der heutigen Zeit sollte eine Ma-schinenverkleidung den Wert einer Maschine widerspiegeln und dabei z.B. Hygiene, Zuverlässigkeit, Präzision oder Geschwin-digkeit besonders hervorheben.

IDkon ist eine Kooperation von Stevens idé partners aus Enschede (NL) und dkon systeme aus Lengerich (D)www.idkon.euHannover Messe 2014: Halle 4, Stand A04

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Service: Einfach näher dranAuf unserer ersten regionalen Messe möchten wir Ihnen Ser-vice zum Anfassen bieten. Diesen neuen Anspruch des Ipsen Customer Service (ICS) können Sie am 05. Juni 2014 in der

K3N-Halle in Nürtingen erstmals persön-lich in Augenschein nehmen. Mit

einer Mischung praktischer An-wendungsbeispiele und interes-santer Vorträge werden wir hier vor allem die Themen Moder-nisierung, Energieeffizienz und Sicherheit beleuchten.

Ipsen International GmbHwww. ipsen.de

Neuartige Mensch-Maschine-Interfaces „Die PSIPENTA GmbH präsentiert neuartige Mensch-Maschine-Interfaces zur Steuerung von Industrie 4.0-Prozessen. Proto-typen zeigen die Steuerung realer Fertigungssysteme über Touch-Screens, berührungslos mittels Microsoft® Kinect™-Technologie oder durch Gedanken über sogenannte Bio-Feed-back-Systeme.“

PSIPENTA Software Systems GmbH, www.psipenta.deHannover Messe/Digital Factory: Halle 7, Stand A26

Industrielles und energieeffizientes Lichtmanagement mit dem S7 – DALI-Gateway (Ethernet)Mit dem S7 - DALI-Gateway (Ethernet) verwalten Sie das Lichtmanagement aus der S7-SPS heraus. Bedarfsgerechtes Dimmen und automatisches Abschalten der zeitweise nicht benötigten Beleuch-tung spart Energiekosten.

NFT Automatisierungssysteme GmbHwww.nft-systeme.de

Hitzebeständige GleitbahnschützerNeben konventionellen Faltenbälgen und Gleitbahnschützern stellt die Fa. August Penkert GmbH aus Mülheim (Ruhr) auch hitzebeständige Schutzabdeckungen aus aluminisierten Gewe-ben her, welche durch Reflektion der Strah-lungshitze die Temperatur vom Gewebe sowie dem Bauteil fernhalten.

August Penkert GmbHwww.penkert.com

schwab U-Paternoster: geringe Stellfläche/hohe LagerkapazitätLagern-puffern-transportierenLager und Materialtransport in Einem, mehrere Bedien- und Ent-nahmestellen möglich, bereits vor-handene Lagerung und Arbeitsflä-che wird überbaut. Der Paternoster im Bild fasst 147 Tonnen Material in 147 Gondeln.

schwab Förder- und Lagertechnik GmbHwww.schwab-lagertechnik.de

Brake EvenSaubere Lösung: die-se direkt angetriebene elektromechanische Bremse kann alles, was eine hydraulische Bremse auch kann. Dabei ist sie umwelt-freundlich und benöti-gt fast keine Wartung. Einfach einzubauen und wirtschaftlich im Betrieb. Überall ein-setzbar, z.B. in Windkraftanlagen, Kränen, Seilbahnen.

HANNING & KAHL GmbH & Co KGwww.hanning-kahl.de

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DEPO Xpert Cut 2314 – neu mit 6 CNC AchsenDie 6-achsige DEPO Xpert Cut 2314 bietet eine herausra-gende Flexibilität, Effi zienz und Genauigkeit beim Freiformfrä-sen von Zahnrädern simultan bis Werkstück-Ø 1800mm durch Schwenk- und Drehachse im Gabelfräskopf und einer Mitten-bohrung im Drehtisch für Kegelritzel und Wellen mit Schaft.

DEPO GmbH & Co. KG www.depo.de

Ein- oder mehrkammerige Durchlaufanlagen werden in der in-dustriellen Teilereinigung mit wässrigem Medium eingesetzt, wenn ein kontinuierlicher Materialfl uss mit hohem Durchsatz erforderlich ist. Die Teile werden mithilfe von Fördermitteln durch die Reinigungs-, Spül- und Trocknungszonen gefördert.

Wehrle & Weber GmbH, www.wehrle-weber.deMesse: parts2clean 2014

Industrie-PC XCI 600. Kompakter, energieeffi zienter Industrie-PC mit integrierter SPS/CNC Lösung mit bis zu 32 CNC-Achsen - geringer Strom¬verbrauch, günstiges Kühlkonzept. Erstmals mit Windows-8-embedded z.B. zur Daten-Sicherheit und zum schnelleren System¬start. Vernetzung von I/O´s und Antrieben erfolgt via EtherCAT®.

Schleicher Electronic GmbH & Co. KGwww.schleicher-electronic.com

Die Clever-Lights GmbH+Co.KG bietet innovative LED-Straßenbeleuchtungssy-steme für Kommunen und

Industrie. Die CL-Leuchten sind die energieeffi zientesten LED-Leuchten der Welt mit einer Laufzeit von über 120.000 Be-triebsstunden und drastisch reduzierten Energiekosten. Wir geben gerne Auskunft.

Clever-Lights GmbH+Co.KGwww.clever-lights.com

Erfahrung auf den Tisch gebrachtDie neuen Bessy Span-nelemente für Schweiß-tische mit 28er Lochung sind aus drei Griffvarian-ten wählbar. Es gibt eine hitzebeständige Spezi-

aldruckplatte und eine Greifarmvariante, zudem Aufsätze für Werkstücke aller Formen. Adapter für andere Geräte sind mög-lich. Die Elemente sind per Hand integrierbar.

BESSEY Tool GmbH & Co. KGwww.bessey.deInt. Eisenwarenmesse in Köln: Halle 10.1, Stand H4/J5

IXARC: Magnetische Inkremental- und AbsolutdrehgeberDank einer verbesserten magnetischen Messtechnik sind IXARC-Drehgeber extrem präzise und kompakt. Die Linie umfasst Inkremental-Encoder mit Schutz-arten bis IP69K und einer Genauigkeit von 12 Bit (0,09°) sowie Absolut-Encoder mit einer max. Aufl ösung von 16 Bit, die bis zu 38 Bit Umdrehungen zählen.

FRABA AGwww.posital.deHannover Messe: Halle 9, Stand H79

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Windenergie im Aufwind

eltweit betrug die neu installierte globale Windener-gieleistung im vergangenen Jahr 39 000 Megawatt.

Für das laufende Jahr erwarten Branchenkenner sogar einen Rekordzuwachs von 45 000 Megawatt. „Das ist eine hervorra-gende Ausgangssituation für die diesjährige HANNOVER MES-SE, wo sich die Windindustrie traditionell stark präsentiert“, sagt Marc Siemering, Geschäftsbereichsleiter HANNOVER MESSE bei der Deutschen Messe AG.

An diesem globalen Wachstum partizipieren auch die deutschen Hersteller von Windenergieanlagen. Allen voran Enercon. Das Unternehmen aus Aurich stellt auf der diesjährigen HANNOVER MESSE seine neue Drei-MW-Anlage E-115 in den Mittelpunkt. Der Prototyp ist bereits errichtet und Mitte des Jahres geht sie in die Serienproduktion. Sie bringt dank eines leistungsopti-

mierten Blattprofi ls und Rotordurchmessers von 115 Metern auch im Teillastbereich hohe Erträge. Daher eignet sie sich auch gut für Schwachwindstandorte. Die Nabenhöhe kann je nach Standort zwischen 92 und 149 Metern Höhe variieren.

Besonderer Clou dieses Anlagentyps: „Die Rotorblätter werden in zwei Teilen geliefert, sodass der Transport auch im schwie-rigen Gelände – beispielsweise im Mittelgebirge – entschei-dend erleichtert wird“, erklärt Felix Rehwald, Pressesprecher von Enercon, die Entscheidung, das Blatt in Spitze und Innenteil zu fertigen, um es am Ort der Errichtung zu verschrauben. Mit der E-115 trägt Enercon der gestiegenen Nachfrage im deut-schen Binnenland und vergleichbarer Standorte im Ausland Rechnung. Gute Exportchancen sieht Rehwald gegenwärtig vor allem in Kanada, der Türkei und Skandinavien.

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HANNOVER MESSE 2013 - Wind: Internationale Leitmesse der Anlagen, Komponenten und Services für die Windenergie. (Foto: Deutsche Messe)

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Weil der Anteil der Windenergie am Strommarkt mittlerweile in Deutschland, aber auch in anderen Ländern weit im zweistelligen Bereich liegt, nimmt ihre energiewirtschaftliche Bedeutung, aber auch ihre Verantwortung für eine zuver-lässige Stromversorgung stetig zu. Da der Systemwechsel, weg von den fossilen Energien, hin zu den erneuerbaren Ener-gien, sowohl den Ausbau der Netze als auch die Weiterentwicklung von neuen Speichertechnologien erfordert, sind die gesamte Windenergieindustrie und ihr Knowhow mehr denn je gefragt. Insofern liegt es nahe, dass sich auch Enercon, ebenso wie andere große Hersteller wie GE oder Siemens, mit Speicherkonzepten von Windstrom intensiv beschäftigt.

Während sich neben einigen asia-tischen Unternehmen die Hersteller Areva, Siemens, GE und Alstom in-tensiv um den globalen Offshore-Windenergiemarkt kümmern, bleiben die deutschen Branchenführer Ener-con und Nordex SE mit ihren Anlagen konsequent an Land.

Nordex konnte seinen Marktanteil im vergangenen Jahr auf 8,4 Prozent steigern. Basis für dieses gute Ergeb-nis ist die bewährte Anlagengenerati-on Gamma: Zu ihr gehört neben der N90/(2,5 Megawatt) und N100/(2,5 Megawatt) auch der Typ N117/(2,4 Megawatt), der gerade an Standorten mit niedrigen Windgeschwindigkeiten durch hohe Effizienz punktet. Dieser Anlagentyp wurde Ende 2013 zur „Turbine des Jahres“ gekürt.

Mit der neuen Anlagengeneration Delta erweitert Nordex mit der Fer-tigung in Rostock sein Produktan-gebot: Für Schwachwindstandorte wird die N131/3000, für Mittelwind die N117/3000 und für Starkwind die N100/3300 in den Markt gebracht. Mit der Delta-Generation und seinen noch größeren Rotoren und weiter optimierten technischen Systemen

demonstriert Nordex auf der HANNOVER MESSE, dass man „neue Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit, Zuverlässig-keit und Service-Freundlichkeit setzt“.

„Wir haben uns mit diesen Anlagen für den wachsenden Markt an Schwach-windstandorten rechtzeitig vorbereitet und unsere Vertriebsmannschaften dem-entsprechend ausgeweitet“, blickt Fir-mensprecher Felix Losada optimistisch in die Zukunft. Neben dem Binnenmarkt erwartet Losa-da in Frankreich, der Türkei, Südafrika, in Lateinamerika, den USA, Pakistan, auf den Philippinen und in Thailand eine gute Nachfrage.

HANNOVER MESSE – Get new technology first! Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April 2014 in Hanno-ver ausgerichtet. Die HANNOVER MES-SE 2014 vereint sieben Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Ener-gy, MobiliTec, Digital Factory, Industrial Supply, IndustrialGreenTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2014 sind Industrie-automation und IT, Energie- und Umwelt-technologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstlei-stungen sowie Forschung und Entwick-lung. Die Niederlande sind das Partner-land der HANNOVER MESSE 2014. n

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Lineartechnik im FokusRodriguez auf der Hannover Messe 2014

om 7. bis 11. April 2014 fi ndet in Hannover wie-der die wichtigste Industriemesse der Welt statt.

Unter dem Leitthema „Integrated Industry – NEXT STEPS“ präsentieren Industrieunternehmen aus aller Welt ihre Lö-sungen zum Thema der Vernetzung innerhalb industrieller Prozesse. Rodriguez ist in diesem Jahr auf dem VDMA-Firmen-Gemeinschaftsstand A42 in Halle 17 vertreten und stellt die Lineartechnik ins Zentrum des diesjährigen Mes-seauftritts.

Lineareinheiten kommen in den unterschiedlichsten in-dustriellen Applikationen zum Einsatz. Ob Be- und Entla-devorgänge, Pick & Place-Operationen oder numerisch gesteuerte Verfahraufgaben – lineare Bewegungsabläufe sind so vielfältig wie die entsprechenden Lösungen. „Un-sere Lineartechnik bietet von der einfachen Rundführung über Profi lschienen- oder Kreuzrollenführungen bis hin zu ganzen Linearsystemen, die Führung und Antrieb in einer Einheit kombinieren, für nahezu jede Bewegungsaufgabe die passende Lösung“, erklärt Jörg Schulden, Geschäfts-bereichsleiter Lineartechnik bei Rodriguez. Speziell bei den applikationsspezifi schen Sonderlösungen der Eschweiler Antriebsspezialisten profi tiert der Kunde dabei von optimal aufeinander abgestimmten Komponenten. Insbesondere die einbaufertigen lineartechnischen Subsysteme erfüllen einerseits sämtliche Anforderungen des Kunden, ersparen ihm jedoch gleichzeitig den für Eigenkonstruktionen üb-lichen zeit- und kostenintensiven Trial-and-error-Prozess auf dem Weg zur optimalen Lösung.

Extrem langer HubSo wird beispielsweise in einer Orbitalsäge ein Kugelgewin-detrieb mit Zahnriemenantrieb und Gleitführung eingesetzt. Die Lineareinheit führt der Säge das Halbzeug – Rohre mit einer Länge bis zu 8.000 mm – mit einer Zustellgenauigkeit von ± 0,3 mm zu. Auch die Rückführung der Halbzeug-Reststücke erfolgt durch die Linearführung. Aufgrund der großen Ausgangslänge der Halbzeuge musste ein langer Hub realisiert werden. Er liegt bei der hier eingesetzten Li-neareinheit bei 12.000 mm. Die dadurch entstehenden lan-gen Verfahrwege erlauben große Sägelängen ohne Umgrei-fen. Der Riementrieb dieser Einheiten besteht aus einem Kunststoff-Zahnriemen mit Stahlseileinlagen. Er läuft zwi-schen zwei Riemenscheiben – eine an jedem Ende des Pro-fi ls. Eine Riemenscheibe ist mit dem Motor verbunden, die

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andere in eine Spannstation eingebaut. Der Riemen kann nachgespannt werden, während die Last auf dem Schlitten verbleibt. Die verwendeten Prismengleitführungen richten sich selbst aus. Sie sind präzise, langlebig und beständig gegen Vibrationen und Stoßbelastungen.

Auch für raue Umgebungen geeignetDie beschriebenen Lineareinheiten zeichnen sich durch ge-ringe Geräuschentwicklung, ein niedriges Gesamtgewicht und kompakte Baumaße aus. Sie sind lebensdauerge-schmiert und dank der Abdichtung durch ein magnetisches Edelstahlabdeckband mit Selbstspannfunktion für raue Be-triebs- und Umgebungsbedingungen ausgelegt; so ist die Einheit vor dem Eindringen von Schmutz, Staub und Flüs-

sigkeiten geschützt. Weitere typische Anwendungsbereiche der kostengünstigen, wartungsarmen Führungssysteme sind Maschinen in der Lebensmittel- oder chemischen In-dustrie, Papier- oder Holzverarbeitung sowie in der Förder-technik. Für besonders anspruchsvolle Applikationen liefert Rodriguez auch korrosionsgeschützte und chemisch resi-stente Ausführungen.

Auf der Hannover Messe können sich Interessenten vom 7. bis 11. April 2014 auf dem VDMA-Firmen-Gemeinschafts-stand A42 in Halle 17 über die lineartechnischen Produkte von Rodriguez näher informieren. n

www.rodriguez.de

Hintergrundbild: Rodriguez bietet ein umfangreiches Lineartechnik-Portfolio fü r alle Anwendungsgebiete, das auch einbaufertige Systeme umfasst. Darunter auch ein Kugelgewindetrieb mit Zahnriemenantrieb und Gleitfü hrung, der in einer Orbitalsäge zum Einsatz kommt. (Foto: RODRIGUEZ GmbH)

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Process Automation Place: Neue Sonderschau im Rahmen der HANNOVER MESSE 2014 vom 7. bis 11. April.(Foto: Deutsche Messe)

Energietechnik auf der HANNOVER MESSE

ie schnell darf die Transformation der Energiesy-steme umgesetzt werden, ohne die Netzstabilität

zu gefährden? Diese Frage stellt sich zunehmend die Industrie. Nach einem im Dezember veröffentlichten Report des Ver-bandes europäischer Netzbetreiber (Entso-E) muss die deut-sche Stromwirtschaft immer wieder um die Aufrechterhaltung der Versorgung kämpfen - vor allem bei starker Windstrom-einspeisung im Norden und hohem Verbrauch im Süden. Auch ein niedriger Strombedarf im Süden Deutschlands könnte bei starkem Wind im Norden zum Kollaps der Netze führen.

Wie Unternehmen sich effektiv vor Stromausfall schützen, er-fahren sie auf der HANNOVER MESSE. Dort präsentieren Aus-steller im Bereich Energie- und Umwelttechnologien, welche

Möglichkeiten und innovativen Lösungen derzeit auf dem Markt sind. „Unternehmen möchten sich vor Stromschwankungen und Netzausfällen schützen und Probleme mit der Versorgung frühzeitig erkennen. Lösungen dafür bieten die Aussteller in den Energietechnik-Hallen 12 und 13,“ erklärt Marc Siemering, Ge-schäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE bei der Deutschen Messe AG.

Dort präsentieren Aussteller Hybrid-Systeme zur Integration erneuerbarer Energieversorgung, Messgeräte und Wärmebild-kameras zur Vermeidung von Energieverlusten, Systeme zum Energiemanagement und zur Fehlerauswertung, Schaltanlagen zur Lastfl usssteuerung, USV zur Spannungsregelung und na-türlich Produkte zum Schutz vor dem Worst Case: Stromausfall.

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Zu den Ausstellern, die auf der HANNOVER MESSE Lösungen zur Notstromversorgung anbieten, gehört die Firma Gustav Klein. Sie liefert USV-Anlagen und Wechselrichter, Hochleistungstest- und Simulationssysteme sowie intelligente Leistungselektronik für Hochleistungsenergiespeicher mit Systemleistungen bis Acht MW. Auch Benning Elektrotechnik und Elektronik ist ein Spezialist für Notstromversorgung von Industrieanlagen. „Jede zentrale Steuer- und Überwachungselektronik muss eigentlich gegen Störungen des Netzes geschützt sein,“ erklärt Ulrich Borkers, Produktbereichsleiter Industriestromversorgung und USV bei Benning. Immer noch gebe es aber erstaunlich viele Firmen, die nicht vorsorgen. „Manche Blackout-Warnung mag derzeit politisch motiviert sein, stellt Borkers fest. „Aber das Netz ist keineswegs so stabil, wie manche glauben. Eine EDV-Anlage braucht zwei bis drei Stunden, bis sie wieder hochge-fahren ist. In dieser Zeit kann großer ökonomischer Schaden entstehen. „ Auf der HANNOVER MESSE stellt Benning neue Geräte für die unterbrechungsfreie Stromversorgung von Pro-zessen vor: Gleichrichter, Wechselrichter, USV-Anlagen und DC/DC-Wandler-Systeme. Ulrich Borkers: „Unsere Kunden sind Energieversorger, Energieverteiler, Öl und Gas verarbeitende oder fördernde Betriebe, Rechenzentren, Stadtwerke. Unter-nehmen also, die sich einen Stromausfall auf keinen Fall lei-sten können oder wollen“. Ein Beispiel, wie Energietechnik die Trend-Themen Erneuerbare Energie und Smart Grids verbindet, liefert Benning mit seinem TLS Wechselrichter für Photovoltaik-Anlagen: Neben Funktionen zum Reporting und Datenexport, einem integrierten Webserver und Datenlogger bietet dieser die Möglichkeit zur weltweiten Anlagenüberwachung per Computer oder Smartphone.

Ein weiteres Trendthema der Energy sind Virtuelle Kraftwerke, die erneuerbare Energien und Speichertechnologien verbinden und so zur Netzstabilität beitragen. Dank einer großen Band-breite von Energieerzeugern - Windkraft- und Photovoltaik-anlagen oder Biogas-Blockheizkraftwerke - lassen sich mit virtuellen Kraftwerken Differenzen zwischen Stromerzeugung und -bedarf ausgleichen. Neben spezieller Software für intel-ligentes Energiemanagement kommt es dabei auf zuverlässige Informations- und Kommunikationstechnologien an, die Ver-brauchs- oder Wetterdaten ermitteln, übertragen und auswer-ten. Zahlreiche Firmen - darunter mittelständische Spezialisten wie Kisters, mdex, a-eberle oder Kries-Energietechnik - haben sich auf diesen Bedarf eingestellt und stellen auf der HANNO-VER MESSE 2014 entsprechende Lösungen vor.

Aktuellen Berechnungen des Hamburger Weltwirtschaftsinsti-tuts HWWI zufolge könnte ein einstündiger flächendeckender Stromausfall Deutschland fast 600 Millionen Euro kosten, würde er sich mittags ereignen. Dass ein Blackout auch unab-

hängig von der Systemtransformation möglich ist, zeigen Bei-spiele aus der Vergangenheit. Im Februar 2012 etwa brachten zu niedrige Gasreserven das deutsche Stromnetz an den Rand des Zusammenbruchs, wie die Bundesnetzagentur später fest-stellte. Sechs Jahre zuvor waren in zehn Millionen Haushalten Deutschlands, Belgiens, Frankreichs, Italiens, Spaniens und Österreichs für zwei Stunden die Lichter ausgegangen. Aus-löser damals: Um einem Kreuzfahrtschiff eine Kanalpassage zu ermöglichen, hatte ein norddeutscher Stromversorger zwei Hochspannungsleitungen abgeschaltet.

In den USA gehören Blackouts schon fast zur Tagesordnung. In der groß angelegten NERC Grid Security Exercise (GridEx) wur-de im November ein Stromausfall in ganz Nordamerika als Fol-ge eines Hacker-Angriffs simuliert. „Anders als beispielsweise die USA ist Deutschland bisher von größeren Ausfällen weitge-hend verschont geblieben. Ausnahmen, wie das Münsterländer Schneechaos 2005 und zuletzt der Stromausfall in München 2012, haben uns jedoch vor Augen geführt, dass Deutschland keine Insel der Glückseligen darstellt,“ sagt Dr. André Wolf vom HWWI. „Denn neben Naturkatastrophen können großflächige Stromausfälle auch aus technischer Überlastung der Netze re-sultieren. „Und hier berge Deutschlands Umstieg auf erneuer-bare Energien ein wachsendes Risikopotenzial.

Die Organisatoren der österreichischen Initiative „Plötzlich Blackout“ halten auch einen internationalen Stromausfall für wahrscheinlich. Die Tatsache, dass sich alle europäischen Er-zeuger, Betreiber, Händler und Verbraucher eine Strom-Infra-struktur teilen, spreche sehr dafür. „Das europäische Strom Versorgungssystem kann mit einem Orchester verglichen wer-den, bei dem jedes einzelne Mitglied zum Erfolg oder Misserfolg beiträgt,“ so hebt die Initiative hervor. Ein lokaler Störfall könnte sich deshalb schnell zum europaweiten Problem ausweiten.

Die wirtschaftlichen Folgen wären unabsehbar: Viele Anlagen, Maschinen, Server oder Router müssen in der zunehmend ver-netzten Industrie rund um die Uhr verfügbar sein.

HANNOVER MESSE – Get new technology first! Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April 2014 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2014 vereint sieben Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Energy, MobiliTec, Digital Factory, Industrial Supply, Industrial-GreenTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2014 sind Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Pro-duktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Niederlande sind das Partnerland der HANNOVER MESSE 2014. n

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Flansch- und 3/2-Wege-Ventile mit hochgenauem Motor-Ventilantrieb

er erstmals 2013 präsentierte Motorantrieb der Bau-reihe 2030 von Schubert & Salzer Control Systems hat

sich in Kombination mit Gleitschieberventilen bestens bewährt. Nun stehen die herausragenden Vorteile dieses Ventilantriebs (hohe Aufl ösung, Schnelligkeit und Wiederholgenauigkeit auch in Verbindung mit den Edelstahl-Flanschventilen als Baureihe

7332 und den Edelstahl-3/2-Wegeventilen als Bau-reihe 7382 zur Verfügung. Die Motoren beider Re-gelventile sind IP67 geschützt und ermöglichen mit einer Stellkraft von 2.000 N sehr schnelle, hochprä-zise Regelprozesse für neutrale bis hochaggressive Medienströme mit Temperaturen zwischen – 30 °C bis + 200 °C in Verfahrenstechnik, Chemie oder Anlagenbau. Basis für Schnelligkeit und Wieder-holgenauigkeit ist ein elektrischer Schrittmotor, der jede Motorumdrehung in 400 Schritte aufl öst. Darauf abgestimmt sind die elastische Kupplung, das Getriebe und die Huberfassung, so dass sich pro Schritt des Motors ein theoretischer Stellweg von nur 1,5 µm ergibt. Durch die Wahl eines Schritt-motors als Antriebselement und das hochwertige Stahlgetriebe sind nicht nur die Wiederholgenau-igkeit, sondern auch die Stellgeschwindigkeit und die Lebensdauer optimiert. Dieser Ventilantrieb ermöglicht Stellgeschwindigkeiten, die zwischen 1,3 mm/s bis 0,1 mm/s beliebig über die Software parametrierbar sind. Die Positionsrückführung be-steht aus sehr stabilen Metallführungen mit einem Linearpotentiometer. Mit einer standardmäßigen Totbandeinstellung von nur ± 0,2 % erreicht die-ser Motorantrieb eine Wiederholgenauigkeit von

bis zu ± 0,1 % und das schon bei einem Hub von nur 6 mm. Diese Werte für Aufl ösung und Wiederholgenauigkeit liegen um den Faktor 10 über den Werten der meisten bisher im Markt verfügbaren Motor-Ven-tilantriebe. Dieser Ventilantrieb kann dank Selbstadaption sehr schnell in Betrieb genommen

werden. Per Knopfdruck sucht und speichert er die Endlagen-positionen des Ventils. Die Endlagenabschaltung erfolgt kraft-abhängig über Hall-Sensoren. So kann der Betreiber innerhalb weniger Sekunden den Antrieb auf das jeweilige Ventil anpas-sen. Gleiches ist natürlich auch mit der optional verfügbaren Kommunikationssoftware DeviceConfi g möglich. Die Software bietet darüber hinaus die Möglichkeit, alle Parameter auf ein-fache Weise festzulegen. Überwachungs- und Selbstdiagnose-Funktionen optimieren die Betriebssicherheit und vereinfachen die vorausschauende Wartung.

Elektrische Netzausfallsicherung auf Prozesssituation abgestimmtDie Antriebe können auch mit einer Fail-Safe Funktion ausge-stattet werden. Dabei wird über Kondensatoren so viel Energie gespeichert, dass die Armatur bei Ausfall der Versorgungsspan-nung in eine defi nierte Sicherheitsstellung fährt. Im Gegensatz zu mechanischen Federrückstellfunktionen, können mit diesem neuen Antrieb ausgestattete Armaturen optional auch auf eine frei wählbare Sicherheitsstellung eingestellt werden. Bei Ausfall der Versorgungsspannung fahren diese Ventile z.B. in der Was-ser- oder Gasversorgung in diese vordefi nierte Position, so dass der Prozess nicht unerwünscht gestört wird.

Bluetooth-Modul für vereinfachte Konfi guration und KommunikationFür die einfache Verbindung zu seinen Regelventilen hat Schu-bert & Salzer Control Systems ein Bluetooth-Modul entwickelt. Bei Verwendung des Bluetooth Moduls baut die Konfi gurations-Software DeviceConfi g V7 eine kabellose Verbindung mit einer Reichweite von ca. 25 m jetzt auch zum Motor-Ventilantrieb 2030 auf. Für die Verbindung zwischen Notebook und Motoran-trieb reicht die meist standardmäßig in Notebooks vorhandene Bluetooth-Karte aus. Mit DeviceConfi g V7 kann vom Notebook aus auf alle erreichbaren Schubert & Salzer Bluetooth Geräte zugegriffen werden. Damit ist diese Option die ideale Lösung für die Parametrierung und Überwachung von Stellventilen in schwer zugänglichen Anlagen, an heißen Rohrleitungen und an-deren Gefahrenstellen bzw. in Sperrbereichen. n

www.schubert-salzer.com

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Die Vorteile des hochaufl ösenden, wiederholgenauen und schnellen Mo-tor-Ventilantriebs können jetzt auch für die Flanschventile 7332 (links) und 3/2-Wegeventile 7382 von Schubert & Salzer genutzt werden. (Foto: Schubert & Salzer Control Systems GmbH)

Flüssigkeits- und Gasströme schnell und wiederholgenau regeln

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Das Tor zum Guss-Einkauf auf den Weltmärkten

eit nunmehr 30 Jahren ist die Guss-Ring GmbH & Co. Vertriebs-KG, Gütersloh, als Händler von Produkten

aus allen gießfähigen Werkstoffen tätig. 1984 startete Guss-Ring eine Dienstleistung, die heute vor allem von der mittel-ständischen Industrie in Deutschland und dem benachbarten Ausland zunehmend in Anspruch genommen wird. „Wir sind für unsere Kunden das Tor zum professionellen Einkauf auf den Weltmärkten und sichern ihnen ein attraktives Preis-/Lei-stungsverhältnis“, erklärt Guss-Ring-Geschäftsführer Richard Hoberg (55).

„Unsere Kunden geben uns die Zeichnungen der benötigten Teile oder Komponenten und wir fi nden den geeigneten Guss-Hersteller“, erläutert Hoberg die Arbeitsweise seines Unterneh-mens. Was in der Startphase mit Bezügen aus europäischen Niedriglohn-Ländern begann, ist heute ein weltweites Geschäft mit Schwerpunkt Asien und Osteuropa. Systematisch werden die Märkte mit ihren Rohstoffen, Herstellern und Lohnkosten beobachtet. Hoberg: „Zuletzt ist Indien stark in den Fokus ge-rückt. Wir entscheiden regelmäßig neu, ob und wo wir agieren müssen.“ Ganz wichtig sind dabei die Qualitätssicherung und Kontrolle sowohl bei den Herstellern vor Ort als auch vor der

Auslieferung aus dem eigenen Lager in Gütersloh. In China be-steht ein Lager des Partners „Golden Ring“. Guss-Ring ist nach ISO 9001:2008 zertifi ziert. Zum 17-köpfi gen Team gehören hochqualifi zierte Techniker, Ingenieure sowie Groß- und Außen-handelskaufl eute.

Neben dem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein sieht Hoberg die optimierte Lagerlogistik mit „Warehousing“ als entschei-denden Erfolgsfaktor: „Wir senken Fracht- und Lagerkosten und liefern aus unserem Lager just in time.“ Über die Preis-vorteile hinaus wissen die Kunden immer stärker die gesamte Dienstleistungskette von Guss-Ring zu schätzen. Dazu gehören z.B. auch die Bearbeitung von Guss-Teilen oder die Abwicklung aller Transport- und Zoll-Formalitäten. Guss-Ring macht für den Mittelstand, aber auch für große Unternehmen eine hochspe-zialisierte globale Beschaffung möglich. Die Kunden kommen vor allem aus den Branchen Maschinenbau, Landmaschinen, Fahrzeugbau, Antriebs- und Fördertechnik, Pumpen, Verkehrs-technik sowie Armaturen und Bautechnik. n

www.guss-ring.de

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Firmenaußenansicht Guss-Ring und Guss-Ring Geschäftsführer Richard Hoberg.Foto: Guss-Ring GmbH & Co. Vertriebs-KG

30 Jahre Guss-Ring

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TrendsMaschinenbau

Die individuell konfi gurierbare Fräsmaschine für die Großteilbearbeitung

ie Portalfräsmaschinenserie Mattec ist eine Neuent-wicklung der SIRtec GmbH und bietet dem Kunden viele

Vorteile. Zu einem Höchstmaß an Flexibilität der Größe und Ausstattung kommt hier auch eine Fertigung in Deutschland und dies zu einem Preis, der absolut konkurrenzlos ist.

Dank nahezu kompletter Fertigung im Werk Rüthen kann die SIRtec GmbH von der Startphase bis zur Aufstellung beim Kun-den vor Ort auf alle Wünsche und örtlichen Gegebenheiten ein-gehen. Die Steigerung der Flexibilität war auch der Impuls für die SIRtec GmbH eine Portalfräsmaschine zu konstruieren, die in fast jede Produktion integriert werden kann.

„Mit der Mattec Portalfräsmaschinenserie bieten wir unseren Kunden individuell konfi gurierbare Anlagen an, die speziell auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden können.“, so Ge-

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Bei der Anschaffung einer Fräsmaschine wird der Kunde vor eine große Herausforderung gestellt. Die passende Maschine für seinen Einsatz zu fi nden ist nicht immer leicht. Stimmt die Qualität? Maschinenausfälle sind kostenintensiv! Passt der Preis? Hohe Anschaffungskosten erhöhen den Maschinenstundensatz.Und bekomme ich die Maschine auch in der passenden Größe?

Die innovative Neuentwicklung sowohl der Maschinenkon-struktion wie auch des Winkelkopfes wurde vom Bundeswirt-schaftsministerium gefördert.

„Made in Germany zum günstigen Preis“ ist dank der durch-gehend kompakten Bauform in Verbindung mit funktionalen Verbesserungen möglich.

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Trends Maschinenbau

schäftsführer Hubert Henneböhl. „Durch die enge Zusammen-arbeit mit dem Kunden wählen wir praktische, schnelle und kostengünstige Optionen, die qualitativ hochwertig und zuver-lässig sind.“

Ein modulbasierter Aufbau der Anlage bietet ein Höchstmaß an Flexibilität in Höhe, Länge, Breite und Bestückung.

Grundlagen der Mattec Portalfräsmaschinenserie

Verfahrwege X = 5.000 – 40.000 mmY = 1.000 – 4.500 mmZ = 1.000 – 1.600 mm

Fräskopfmöglichkeiten · Kopf 90/45° manuell· Orthogonalkopf 90/90° Hirth-Verzahnung 2,5° mit 2-Stufen-Getriebe SK50 und 30 kW Antriebsleistung· Gabelfräskopf 90/90° mit Motorspindel als 2-NC-Achsen geregelt-geklemmt

Automatischer Werkzeugwechsler Werkzeugspeicherkapazität von 25 – 380 Werkzeuge

SIRtec steht für Qualität, Präzision und ZuverlässigkeitDie Qualität wird durch die hauseigene Planung, Konstruktion und Fertigung im Werk Rüthen, am Rande des Sauerlandes, gewährleistet.

Die SIRtec GmbH fertigt seit 15 Jahren Portalfräsmaschinen, so dass sie auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück-greifen kann.

Mattec Portalfräsmaschinen stehen für einen störungsarmen Betrieb. Erfahrene Servicetechniker stehen im Störungsfall bereit. Durch professionell aufgestellte Partner und Zulieferer, mit denen die SIRtec GmbH seit vielen Jahren arbeitet, werden eine Preiswürdigkeit und die Einhaltung der Qualitätsstandards erreicht. Der Kunde steht im Mittelpunkt. Bei einem inhaber-geführten Unternehmen wie der SIRtec GmbH spielt selbstver-ständlich auch immer der persönliche Blickwinkel eine Rolle.

Die Kunden wissen das Know-How zu schätzenLetztendlich schätzen die Kunden die persönliche Note und die enorme Flexibilität, die so nur in einem mittelständigen Unter-nehmen möglich ist. n

www.sirtec.de

„Wir haben Kunden, die sich bereits drei Portalfräsmaschinen in unterschiedlichen Größen von uns haben anfertigen lassen.“, weiß Gesellschafter Matthias Stracke stolz zu berichten. (Fotos: SIRtec GmbH)

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TrendsMaschinenbau

Effiziente Prozesse in Lager und Fertigung

tanzen, lasern, abkanten – die Liste der Anarbeitungs-leistungen in der Blech bearbeitenden Industrie ist lang.

Immer mehr Hersteller vergeben diese Aufgaben daher an Lohnfertiger, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Anforderungen an Fertigungsbetriebe sind dementsprechend hoch. Neben Flexibilität und Schnelligkeit ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis eine Grundvoraussetzung. Um effizient und gewinnbringend zu arbeiten, sind Lohnfertiger daher immer stärker auf optimal abgestimmte und automatisierte Prozesse in Lager und Fertigung angewiesen. Moderne Bevorratungs-methoden und die Zentralisierung der gesamten Lagerlogistik bieten dabei viele Vorteile. Die Anforderungen an Lohnfertiger in der Blech bearbeitenden Industrie sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ge-hörten ursprünglich vor allem der Transport von Zuschnitten so-wie kleinere Bearbeitungsschritte zu ihren Aufgaben, überneh-men sie heute als „verlängerte Werkbank“ der Hersteller immer mehr Anarbeitungsleistungen. Darüber hinaus bearbeiten die meisten Lohnfertiger jeden Tag eine Vielzahl von Aufträgen mit immer kleiner werdenden Losgrößen. Ein schneller und flexib-ler Zugang zu den Materialien ist für sie daher sehr wichtig. Dennoch lagern viele Unternehmen ihre Werkstoffe immer noch konventionell am Boden oder in Stahlregalen. Sie verschenken dadurch nicht nur Platz für die wertschöpfende Produktion, son-dern nehmen auch längere Zugriffszeiten in Kauf. Werkstoffe können dadurch nicht rechtzeitig an den Bearbeitungsmaschi-nen bereitgestellt werden und die Produktivität ist gering. Die Notwendigkeit, veraltete manuelle Lagermethoden an aktuelle Anforderungen anzupassen, um weiterhin wirtschaftlich zu arbeiten, wird daher immer deutlicher. Um die Auslastung der Maschinen wieder zu steigern, Arbeitsprozesse zu beschleu-nigen und Ressourcen zu sparen, automatisieren immer mehr Lohnfertiger ihre Lagerung. Dabei sind sie auf leistungsstarke Systeme angewiesen, die sich an ihre individuellen Anforderun-gen anpassen und ohne Produktionseinschränkungen integrie-ren lassen.

Bleche und Flachgüter effizient bevorratenEin perfekt auf die hohen Anforderungen der Lohnfertiger in der Blech bearbeitenden Industrie zugeschnittenes Angebot an La-

gersystemen bietet die Friedrich Remmert GmbH. Das internati-onal tätige Unternehmen ist seit mehr als 65 Jahren auf die Ent-wicklung von maßgeschneiderten Lager- und Logistiklösungen für Langgüter und Bleche spezialisiert. Um die Kommunikation zwischen Warenwirtschaftssystem, Lagersystem und Bearbei-tungsmaschinen zu verbessern, vertreibt Remmert außerdem intelligente Softwarelösungen für seine Lager.

Mit seinen automatisierten Blechlagersystemen ermöglicht Remmert seinen Kunden Platzeinsparungen von bis zu 70 Pro-zent im Vergleich zu konventionellen Lagermethoden. Darüber hinaus steigert das erleichterte Materialhandling die Produktiv-zeit der integrierten Bearbeitungsmaschinen. Als einer der we-nigen Hersteller bietet Remmert außerdem Lagersysteme für unterschiedliche Größenordnungen. Eine effiziente Möglichkeit zur Lagerung geringer Mengen Blech ist der Remmert BASIC Tower. Das Stand-alone-System ist bei einer Systemhöhe von 3.830 bis 7.250 mm mit 14 bis 33 Ebenen à 3.000 kg Traglast erhältlich. Die Materialbereitstellung erfolgt wahlweise halb- oder vollautomatisch. Der Lagerturm ermöglicht eine Steige-rung der Produktivität der angeschlossenen Maschinen um bis zu 80 Prozent. „Durch sein bewährtes Plug-and-Run-Konzept ist der BASIC Tower außerdem innerhalb kürzester Zeit aufge-baut“, erklärt Matthias Remmert, Geschäftsführer der Friedrich Remmert GmbH. „So war es auch bei dem Lohnfertiger Pa-scheit EMG GmbH. Nach nur zwei Tagen für die Montage und Inbetriebnahme konnte das Lager bereits vollständig genutzt werden. Durch den Einsatz des BASIC Towers reduzierte der Fertigungsbetrieb seine Zugriffszeiten um 50 Prozent und er-möglichte erstmals eine kontinuierliche Versorgung des ange-schlossenen Lasers.“ Eine optimale Lösung zur Bevorratung größerer Mengen Blech-material sind die Remmert-Blechlager Mini und Midi. Sie sind jeweils in drei Systemgrößen mit einer Nutzlast von maximal 5.000 kg pro Ladeebene verfügbar. Zudem sind die Systeme durch ihre modulare Bauweise jederzeit erweiterungsfähig, las-sen sich den individuellen Kundenanforderungen anpassen und sind damit zu 100 Prozent planungs- und zukunftssicher. Die Ein- und Auslagerungsprozesse steuert ein fahrwegoptimiertes Regalbediengerät, was die Zugriffszeiten deutlich verkürzt. Au-ßerdem kann das Lager an alle marktüblichen Bearbeitungs-

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Automatisierung sorgt für höhere Produktivität in der Lohnfertigung

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Trends Maschinenbau

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maschinen angeschlossen werden. Durch die automatische Be-vorratung wird die Maschinenauslastung um bis zu 80 Prozent gesteigert.

Höhere Produktivität dank AutomatisierungBei Bedarf kann das Remmert-Blechlager auch zur vollauto-matischen Blechfertigungszelle ausgebaut werden. Ein Beispiel dafür ist das Projekt bei der 2Cut GmbH. Der Lohnfertiger hat sich auf die Blechbearbeitung in den Bereichen CNC-Lasern, Stanzen und Biegen spezialisiert. Um große Mengen Blechpla-tinen platzsparend zu bevorraten, entschied sich das Unterneh-men vor einigen Jahren für ein Blechlager Midi von Remmert. Dieses wurde so konzipiert, dass es durch den Anschluss von drei Trumpf-Laseranlagen als Blechfertigungszelle genutzt wer-den kann. Durch die vollautomatische Verknüpfung von Lager-system und Bearbeitungsmaschinen profitiert der Betrieb von einem extrem effizienten Materialhandling. Steht ein neuer Auf-trag an, wird das benötigte Material automatisch aus dem Lager an die Laser transportiert. Die Anlage übergibt die Platinen der entsprechenden Maschine, das Restmaterial wird anschließend automatisch zurückgelagert. Die Materialzugriffszeiten wurden dadurch um 60 Prozent reduziert und die Produktivzeit der Ma-schinen im Gegenzug um 80 Prozent gesteigert.

Um die gesamten Produktionsprozesse für seine Kunden so effizient wie möglich zu gestalten, bietet Remmert ein umfang-reiches Produktspektrum, zu dem neben seinen automatisier-ten Lagersystemen außerdem unterschiedliche Materialhand-ling- und Automationslösungen speziell für Bleche gehören.

Den Nutzer im BlickDamit seine Kunden das bestmögliche Bevorratungskonzept bekommen, betrachtet Remmert die jeweiligen Anforderun-gen immer als Ganzes. Jede Lagerlösung setzt aufgrund der

unterschiedlichen Rahmenbedingungen daher eine individuelle Beratung und Analyse voraus. „Es ist deshalb entscheidend, dass Unternehmen nicht auf irgendeinen Lageranbieter vertrau-en, sondern auf einen, der über die nötigen Erfahrungen und Kompetenzen verfügt“, erklärt Frank Baudach, Vertriebsleiter bei der Friedrich Remmert GmbH. „Durch seine langjährigen Erfahrungen kennt Remmert die Prozesse und Bedürfnisse seiner Kunden genau. Bei uns bekommen sie kein Lager von der Stange, sondern eine maßgeschneiderte Lösung auf der Grundlage von bewährten, standardisierten Lager- und Hand-lingkomponenten.“ Auf Basis der individuellen Anforderungen entwickelt der Lagerspezialist gemeinsam mit seinen Kunden ein Lagerkonzept, das alle wirtschaftlichen Faktoren einbe-zieht. Durch Referenzbesuche bei Anwendern können sich In-teressenten zudem ein Bild von den Systemen im tagtäglichen Einsatz machen. „Bei uns endet der Service außerdem nicht mit dem Projektabschluss. Sowohl vor und während als auch nach der Lagerintegration bieten wir einen telefonischen Sup-port (24/7/365)“, ergänzt Baudach.

FazitZusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anforderungen an Lohnfertiger in der Blech bearbeitenden Industrie im Laufe der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen sind. Sie müssen heute nicht nur ein größeres Dienstleistungsspektrum anbieten, son-dern dabei auch flexibel, schnell, termintreu und kostengünstig produzieren. Um die Vielzahl von Aufträgen bearbeiten zu kön-nen, sind optimal aufeinander abgestimmte Produktionspro-zesse unverzichtbar. Die Bereitschaft, sich auf neue, effiziente Lösungen einzulassen, ist daher für Lohnfertiger die Grundvo-raussetzung, um die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch den Erfolg ihres Unternehmens langfristig zu sichern. n

www.remmert.de

Remmert-Blechlager bei 2Cut (Foto: Friedrich Remmert GmbH)

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Multitouch-Vorteile plus höchste Rechenleistung

it seinem äußerst umfangreichen Control-Panel- und Panel-PC-Spektrum bietet Beckhoff den optimalen

Baukasten, um für die komplette Maschine oder Anlage durch-gängig, fl exibel und im einheitlichen Look-and-feel alle PLC-, Motion- und HMI-Aufgaben zu lösen. Die Einbau-Panel-PC-Reihe CP22xx verbindet dabei die Vor-teile moderner Multitouch-Bedienung mit hoch leistungsfähigen Multicore-Prozessoren.

Die Einbau-Panel-PCs CP22xx erreichen mit ihren Multicore-CPUs – Intel® Celeron®, Core™ i3, i5 (alle mit 2 Cores) und i7 (4 Cores) der 3. und 4. Generation – maximale Rechenleistung. Somit lassen sich auch anspruchsvollste Steuerungs- und HMI-Aufgaben lösen, und das bei Displaygrößen von 12 bis 24 Zoll sehr fl exibel und genau an die jeweilige Applikationsanforde-rung anpassbar.

Als Leistungsmerkmale bietet die CP22xx-Baureihe einen Mini-PCI-Slot frei für ab Werk eingebaute Karten, 2 GB DDR3-RAM (erweiterbar auf 16 GB), eine Festplatte, CFast-Karte oder SSD, einen On-Board-Dual-Ethernet-Adapter mit 10/100/1000Base-T-Anschluss und einen On-Board-SATA-RAID-1-Controller (In-tel® Rapid Storage Technology). Weiterhin zählen zur Ausstattung eine serielle RS232-Schnitt-stelle und vier USB-2.0-Ports sowie optional bis zu vier weitere Ethernet-Ports.

Durchgängig Multitouch für die komplette Maschine oder Anlage Die neue Einbau-Panel-Generation für Schaltschränke und Be-dienpulte bietet ein skalierbares Spektrum aktiver und passiver Panel – für ein einheitliches Erscheinungsbild an der Maschine und Anlage. Zur Verfügung stehen Multifi nger-Touchscreens (PCT) in Displaygrößen von 7 bis 24 Zoll, und zwar in den For-maten 16:9 (Widescreen), 5:4 und 4:3 sowie im Landscape- und Portrait- Modus. Die Familie umfasst neben der CP22xx-Serie einen skalierbaren Baukasten an verschiedenen Displaygrößen und Panel- PCs unterschiedlicher Leistungsklassen:

– CP26xx: kompakte Panel-PC-Serie mit ARM Cortex™-A8, 1 GHz – CP27xx: lüfterlose Panel-PC-Serie mit Intel® Celeron® ULV 827E, 1,4 GHz – CP29xx-0000: Control Panel mit DVI/USB-Extended-Anschluss (Abstand zum PC bis 50 m) – CP29xx-0010: Control Panel mit CP-Link 4 über Standard-CAT-7- Kabel (Abstand zum PC bis 100 m)

Für die Tragarmmontage bietet die rundum IP-65-geschützte Serie CP3xxx ein ebenso umfangreiches Spektrum an Multi-touch-Paneln und -Panel-PCs. n www.beckhoff.de/CP22xx

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Der Einbau-Panel-PC CP22xx ist mit den Intel®-Core™-i-Prozessoren der neuesten Generation auch für Anwendungen mit höch-sten Anforderungen an die Rechenleistung geeignet. (Foto: Beckhoff Automation)

Einbau-Panel-PC CP22xx als leistungsfähigstes Mitglied im fl exiblen Multitouch-Baukasten

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Trends Maschinenbau

Kompakt und mitindustrieerprobten Komponenten

exroth hat ein neues kostengünstiges Trainingssystem für die praxisbezogene Aus- und Weiterbildung entwi-

ckelt: Mit dem modular aufgebauten Trainingssystem WS200 lassen sich grundlegende Kenntnisse in Hydraulik, Pneumatik und Automatisierung anschaulich und realitätsnah vermitteln. Die wirtschaftliche Einstiegslösung zeichnet sich vor allem durch ihre stabile Ausführung in CE-zertifi zierter Industriequa-lität und ihre Kompaktheit aus. Zugleich sorgt der modulare Aufbau für Investitionssicherheit, da das System jederzeit er-weiterbar ist und auch Fortgeschrittene ihr technisches Fach-wissen ausbauen können. Das neue Trainingssystem WS200 ist speziell auf die Bedürfnisse von Schulen, Ausbildungseinrich-tungen und Trainingszentren in der Industrie zugeschnitten und bereitet Schüler und Auszubildende optimal auf den Einsatz im Unternehmen vor. Wie alle Trainingssysteme von Rexroth basiert auch das neue WS200 auf Standardkomponenten aus den verschiedenen Produktbereichen des Antriebs- und Steuerungsspezialisten. Insbesondere die Kernkompetenzen in der Hydraulik sind in die-ses Trainingssystem mit eingefl ossen. Die sicheren, robusten, langlebigen und einfach zu bedienenden Serienkomponenten ermöglichen den Lernenden einen nahtlosen Übergang zu den Anforderungen des industriellen Alltags, da sie diese Elemente in ihrer weiteren berufl ichen Laufbahn in Maschinen und An-lagen wiederfi nden. Aufgrund seiner diversen Konfi gurations-möglichkeiten lässt sich das Trainingssystem stets genau auf das jeweilige Schulungsthema einstellen. Passende Lehr- und Lernmittel samt Übungs- und Projekthandbücher für Lehrer und Schüler runden das Gesamtpaket ab. Einseitig und beidseitig bedienbarDas Trainingssystem WS200 ist eine kompakte Basislösung für alle Technologien und somit vielseitig verwendbar. Ihr

übersichtlicher Aufbau er- leichtert Ungeübten den Einstieg in die Welt der Hydraulik, Pneumatik und Automatisierung. Schritt für Schritt können die Schüler eigene Erfahrungen im Umgang mit industrieerprobten Kom-ponenten sammeln. Das Trainingssystem ist sowohl einseitig als auch beidseitig bedienbar. Als Grundträger gibt es Gitter für die schweren Hydraulikkomponenten sowie Nutenplatten für die Pneumatik- und Automatisierungselemente. Das Zubehör reicht von Schlauchhaltern über Antriebsaggregate bis hin zu Bedieneinheiten. Zudem ist das rollbare WS200 durch einfache Verbindungstechnik leicht erweiterbar. n

www.boschrexroth.com

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Das Trainingssystem WS200 – beispielhaft ausgestattet mit dem Basis-Gerätesatz „Erste Schritte in der Schalthydraulik“. (Foto: Bosch Rexroth AG)

Trainingssystem WS200 von Rexroth

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Effiziente Zulieferlösungen■ Komponenten und Systeme■ Produktionstechnologien und Verfahren■ Leichtbau und Werkstoff-Know-how

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