Jahrgang 20 O Mai 2017 O Nr. 1

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Jahrgang 20 O Mai 2017 O Nr 1

ExtraBlatt

Mai-Stadtfestam Samstag, 6. Mai und Sonntag, 7. Mai

F

Mai Stadtfest

Sonntag

verkaufsoffen

12 – 18 Uhr

Das Magazin des Kaufmännischen Vereins

Frankenberg – die Stadt der kurzen Wege: 600 kostenlose Parkplätze

NeueröffnungFußgängerzone

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2 | Donnerstag, 4. Mai 2017

„Singen im Mai, alle dabei“Das Frankenberger Mai-Stadtfest am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Mai

Mit Musik und Gesang inden Läden und in der neugestalteten Fußgängerzo-ne wird das Einkaufennoch mehr zum Spaß-Faktor werden: Zum Mai-Stadtfest, das in diesemJahr unter dem Motto„Singen im Mai, alle da-bei“ steht, haben die Ge-schäfte am Samstag von9.30 bis 18 Uhr und amSonntag von 12 bis 18Uhr geöffnet.

Auf dem Programm stehtein Mix aus Darbietungen,Aktionen und Shopping,

beim Mai-Stadtfest wollen dieFrankenberger Kaufleute nunauch offiziell ihre neue Ein-kaufsstraße einweihen.

Nach der offiziellen Begrü-ßung durch Bürgermeister Rüdi-ger Heß und Kaufleute-Chef An-dré Kreisz am Samstag um 11.30Uhr am Iller- und Mones-Platzmitten im Herzen der Fußgän-gerzone, wird es in der Ein-kaufsstraße und in den Geschäf-ten viel Musik und viele Liedergeben.

Die verschiedenen Gruppenwerden überall für gute Launesorgen. Denn Singen macht fitund Singen hält fit. Das ist übri-gens kein Wunschgedanke, son-dern wissenschaftlich bewiesen.

Einkaufsbummelam Sonntag

Shopping auch am Sonntag,Marktflair mit zahlreichen Stän-den, Sonderaktionen in den Ge-schäften, leckeres Essen undauch ein lockeres Familienpro-gramm: Traditionell am ersten

Wochenende im Mai präsentie-ren die Frankenberger Kaufleu-te wieder einmal die neuestenTrends für Frühjahr und Som-mer. Die beiden Tage Mai-Stadt-fest sollen für die vielen Besu-cher wieder zu einem Erlebniswerden, zudem spielt auch einegewisse Neugier auf die neueFußgängerzone und natürlichauch auf die besonderen Aktio-nen der Kaufleute eine wichtigeRolle. In der neuen Frankenber-ger Einkaufs-straße blüheninzwischenauch schon dieBäume.

Für einenhöchst lebendi-gen Auftakt desMai-Stadtfesteswollen die Mit-glieder des Pop-chors „FeelGood“ ausSchreufa sor-gen, sie tretenunmittelbarnach der Eröff-nung am Iller-und Mones-

Platz auf und werden anschlie-ßend noch an mehreren Plätzenin der Stadt und auch in einigenGeschäften singen. Bei Hits wie„Lollipop“ werden die Besucherzweifellos nicht nur Lust aufmusikalische Leckerbissen be-kommen.

Eines hat sich der Chor ausdem Frankenberger Stadtteil be-sonders auf die Fahnen ge-schrieben: Die Pflege des deut-schen Liedgutes.

Mit dabei in der Fußgängerzo-ne sind unter anderem auch dasJugendorchester des MusikzugsBattenberg, die Chorifeen ausBuchenberg sowie die Jungenund Mädchen der Frankenber-ger Kindertagesstätte Linnertor– die Kinder werden sogar zu-sammen mit ihren Sing-Patenauftreten. Auch die Kinder deskatholischen Kindergartenskommen mit viel Gesang in dieStadt.

Hip Hop- Show

Für ein Tanzspektakel wirdwieder die B&M-Dance-Compa-ny von Alessandro Maida sor-gen. Die Gruppe mit insgesamt35 Tänzern wird am Samstagund Sonntag in der Fußgänger-zone zu sehen sein – und zwarmit einer speziell für das Mai-Stadtfest einstudierten Hip Hop-Show. Entsprechend ist auchdas Motto der Tanzeinlagen:„Hip Hop to the Street“.

Die Frankenberger Stadtka-pelle wird mit frischer Blasmu-sik durch die Stadt ziehen, erstkurz vor Ostern hatten die Musi-ker einen begeisternden Auf-tritt in der Ederberglandhalle.Auch die Flötenkinder der Mu-sikschule Frankenberg tretenauf – und für einen Höhepunktwird am Samstag, von 13 bis 16Uhr, die KinderliedermacherinBeate Lambert aus Marburg sor-gen.

Im Bürgertreff „ZeitRaum“ istam ersten Tag des Mai-Stadtfes-tes ebenfalls viel los. Am Sams-tag, 6. Mai, lädt das Team von 10bis 18 Uhr nun schon zum drit-ten Mal zu einer „Begegnungder Kulturen“ ein.

Das Mai-Stadtfest bereichertauch wieder der Wochenmarktder Landfrauen in der Rathaus-schirn. In diesem Jahr bestehtder Frankenberger Landfrauen-markt seit 30 Jahren. (mjx)

Popchor Feel Good: Der Popchor aus Schreufa wird auch beim Mai-Stadt-fest für peppige Musik sorgen. Die Besucher werden ihre Freude haben.

Fotos: Meiser

Kindergarten Linnertor: Die Kinder der Kindertages-stätte Linnertor werden sich ebenfalls mit musikali-schen Einlagen beim Mai-Stadtfest beteiligen. DieSing-Paten haben beim Üben kräftig geholfen.

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Donnerstag, 4. Mai 2017 | 3

Maistadtfest in unserer StadtIm Juni geht es auch schon feierlich weiter:Vom 2. bis zum 6. Juni findet der Pfingst-markt statt – mit seinen rund 250.000 Gäs-ten traditionell das größte Fest unsererStadt. Am langen Wochenende vom 15. bis18. Juni (Fronleichnam) wird es außerdeminternational. Die Partnerschaftsvereini-gung Frankenberg e. V. feiert ihr 50-jähri-ges Jubiläum mit Vertretern der Partner-städte sowie Vorträgen, Workshops undVeranstaltungen zum Thema Europa. Zudiesem Anlass sorgt dann auch das Folklo-re-Festival der „Mini-Europeade“ für einebunte und belebte Stadt. Die Stadt Franken-berg und die Mitglieder des Kaufmänni-schen Vereins freuen sich auf alle Gäste aus nah und fern, die unse-re Alt- und Neustadt mit Leben und Freude füllen. Frankenberg istmehr denn je einen Besuch und einen Einkaufsbummel wert!Ihnen ein schönes Festwochenende und herzliche GrüßeIhrRüdiger Heß, Bürgermeister

Liebe Besucherinnen und Besucher,liebe Bürgerinnen und Bürger,hinter uns liegt ein spektakulärer Frühlingsauftakt, unter anderemmit dem wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungenund mit bisweilen fast schon sommerlichen Temperaturen. Undauch im Wonnemonat Mai wird’s heiß – zumindest hier in Franken-berg (Eder): Das Maistadtfest des Kaufmännischen Vereins lädt am6. und 7. Mai wieder unzählige Besucher in unsere schöne Einkaufs-stadt ein – zum Spazieren, Shoppen, Spaß haben und Genießen.

Neben dem Maistadtfest mit seinem bunten Programm gibt es die-ses Jahr noch einen weiteren Grund zu feiern. Das Herzstück derFrankenberger Einkaufswelt – die komplett neu gestaltete Fußgän-gerzone – ist zum ersten Mal in neuem Look der zentrale Schauplatzdes Stadtfests und wird am Festwochenende deshalb auch offiziellvon den Mitgliedern des Kaufmännischen Vereins eingeweiht. Mitihren zahlreichen Geschäften, dem modernen Freiraumkonzept,gemütlichen Bänken zum Verweilen und den inzwischen grünenBäumen ist die Fußgängerzone für mich ein Zeichen des Aufbruchsin unserer lebenswerten Stadt – es bewegt sich etwas in Franken-berg!

Rüdiger Heß,Bürgermeister.

Foto: Meiser

KinderliederMitsingen und Mitmachen macht Spaß

die begeisterten kleinen Fanshüpfen, singen und mitspielen.Und auch die Erwachsenenamüsieren sich immer bestensbei ihrer musikalischen Fanta-siereise. Beate Lambert ver-spricht immer Unterhaltungund Abwechslung für die ganzeFamilie. Das wird auch beimFrankenberger Mai-Stadtfest sosein. Die Besucher dürfen sichauf Beate Lambert schon so rich-tig freuen. (mjx)

beim Stadtfest Lebensfreude indie Einkaufsstraße bringen.

Beate Lambert ist Musikpäda-gogin, Linguistin und mehrfachausgezeichnete Kinderliederma-cherin. Ursprünglich von den ei-genen drei Kindern inspiriert,schreibt sie seit dem Jahr 1990einfühlsame und kindgerechteLieder, die bereits zum Stan-dardrepertoire vieler Schulenund Kindergärten gehören.

Bei der Marburgerin dürfen

Die KinderliedermacherinBeate Lambert kommt nach

Frankenberg. Beim Mai-Stadt-fest zieht sie mit ihrer Gitarream Samstag- und Sonntagnach-mittag durch die Fußgängerzo-ne, spielt und singt in den Ge-schäften und will die Besucherzum Mitsingen bringen. Vor al-lem wird die Künstlerin beimMai-Stadtfest für Stimmung beiJung und Alt sorgen. Durch dasSingen und Mitsingen will sie

Kinderliedermacherin: Beim Fran-kenberger Mai-Stadtfest wird BeateLambert mit ihrer Gitarre durch dieStadt und die Geschäfte ziehenund mit ihren Liedern für gute Lau-ne sorgen. Repro: Meiser

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4 | Donnerstag, 4. Mai 2017

MYSHOESMeine Marken, mein Preis

Neuer Sommer – neueSchuhmode: Seit kurzemheißt die neu eröffnete

MYSHOES-Filiale im ModehausEitzenhöfer in der Bahnhofstra-ße 17-19 in Frankenberg ihreKundinnen und Kunden will-kommen. Von sportlich über ca-sual bis hin zu elegant bietet dasmoderne Schuhgeschäft aufüber 380 Quadratmetern eineumfassende Auswahl von tren-digen Schuhen für Damen, Her-ren und Kinder sowie passendeAccessoires wie Taschen, Tü-cher und Portemonnaies an.

Bunte Farben bei MYSHOESDer Sommer bei MYSHOES

wird bunt, sportlich, stilvoll undbequem. Alle Trends auf einmalzu bedienen, schaffen beson-ders die modischen Pantolettenund Sandalen von Birkenstockund Rieker. Die Trendmarke Bir-kenstock hat bewiesen wie sty-lisch Barfuß-Feeling sein kann.Die zugleich schicken und be-

quemen Modelle liegen auch indiesem Sommer wieder absolutim Trend. Auch die modischenSandalen von Rieker sind kom-fortabel und vielfältig kombi-nierbar – kein Wunder, dass Rie-ker Schuhe weltweiten Kultsta-tus erreicht haben. Darüber hi-naus hält MYSHOES eine Viel-falt an weiteren Top-Marken,wie zum Beispiel s.Oliver undTamaris, zu einem attraktivenPreis-Leistungsverhältnis bereit.

Die Kollektion von MYSHOESüberrascht in der Sommersai-son 2017 mit Vielfältigkeit undmodischen Highlights. Material-Kombinationen, metallischerSchimmer, sportive Formenund extravagante Akzente wieTroddeln zählen in dieser Sai-son zu den Top-Trendthemen.Die Farben reichen von Pastell-nuancen über warme Brauntö-ne bis hin zu klassisch-zeitlo-sem Schwarz.

Auch die Accessoires aus demMYSHOES-Sortiment stimmen

sich farblich auf die Schuhweltein: Rosé, Navy, Silber und Bron-ze zieren mit Digitalprints oderPailettenstickerei stylische Beu-teltaschen, Shopper oder Hals-tücher mit glänzenden Lurex-Applikationen. Die große Aus-

wahl von MYSHOES deckt diegesamte Palette an Lieblings-trends für die Sommer-Saison2017 gekonnt ab. Das gesamteMYSHOES-Team freut sich aufden Besuch seiner vielen Freun-de. (mjx)

Schuhe, Schuhe, Schuhe: Die präsentiert Filialleiterin Özlem Kilic den Kun-den in der neuen MyShoes-Filiale. Fotos: Meiser

Einkaufserlebnis: Tatjana Schmidt berät die Kunden im neuen MyShoes-Schuhgeschäft im Modehaus Eitzenhöfer.

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Donnerstag, 4. Mai 2017 | 5

Fashion im Loft StyleModehaus Eitzenhöfer feiert die Young-Fashion Abteilung im Erdgeschoss

Vor fünf Wochen feierte das Modehaus Eitzenhöferin der Bahnhofstraße 17 – 19 in Frankenberg erfolg-reich die Eröffnung der auf 3500 Quadratmeter ver-größerten Young Fashion und Modern Woman Abtei-lung im Erdgeschoss. Die Kunden erwartet dort nunein freier Blick auf noch großzügigere und moderne-re Räume mit neuen Shops und Marken, die es in derRegion exklusiv im Modehaus Eitzenhöfer gibt: ek-sept, talkabout, hi-di-hi, no excess, shockly und vielemehr.

Seit der Eröffnung ist die Flä-che weiterhin ständig imWandel. Neben der Young

Fashion wurde auch die ModernWoman Abteilung neu gestaltetmit noch mehr Platz für tolleMarken wie Opus, Soyaconceptund Basefield.

Neues junges LabelSo hat sich auch das junge La-

bel Oh Yeah! Berlin im Erdge-schoss etabliert, welches durch

Shirts mit angesagten Prints be-sticht. Durch die Vergrößerungdes Café Müller und die Öffnunghin zur jungen Mode wird dasVerweilen im Hause Eitzenhö-fer noch angenehmer.

Zum Mai-Stadfest erwartetdas Modehaus Eitzenhöfer seineKunden mit Aktionen und vie-len Angeboten in allen Abtei-lungen. Ein besonderes Angebotwartet auf der neuen Taschen-fläche. Dort gibt es 30 Prozent

Nachlass auf alle regulären Ta-schen der Marke Fritzi aus Preu-ßen. Aber auch im Illerhaus inder Fußgängerzone warten die

Kinderwelt Eitzenhöfer undHome & Living Eitzenhöfer mittollen Preisvorteilen auf dieKunden. (mjx)

Großzügig undmodern: Erst vor wenigen Wochen wurde imModehaus Eit-zenhöfer im Erdgeschoss die Erweiterung der Young-Fashion-Abteilung ge-feiert. Der direkte Zugang zum Café Müller lädt zu einer entspannendenShoppingpause zwischendurch ein. Foto: Meiser

6 | Donnerstag, 4. Mai 2017

Eine neue „Zwilling“-FachabteilungHeim&Herd in der Ritterstraße erweitert sein Angebot

eben außergewöhnliche Quali-tät für anspruchsvolle Kunden.Und außerdem steht beiHeim&Herd die Sach- und Fach-kompetenz mit individuellerBeratung ganz oben. (mjx)

Schneidwerkzeuge für Profis -und natürlich für Leute, dieSpaß am Kochen haben: „Mes-ser made in Germany“.

Bei Heim&Herd in der obe-ren Fußgängerzone gibt es

Rechtzeitig zum Mai-Stadtfestist bei Heim&Herd in der

Ritterstraße 2 in der oberenFußgängerzone die neue „Zwil-ling“-Fachabteilung fertig ge-worden - und zwar mit demkompletten Programm des So-linger Schneidwarenherstel-lers. Darüber freuen sich freu-en sich nicht nur Chefin BirgitMüller-Kollipka und ihr Teamvon Heim & Herd, sondernauch die vielen Kunden.

Neben dem bekannten Sorti-ment bei Heim&Herd wie Por-zellan, Glas, Messer und Gabelgibt es in dem Fachgeschäft fürdas Schöne und Besondere nuneine exklusive Auswahl anSchneidwaren, Messern undSchärfern in allen Preislagenund in ansprechender Präsen-tation. Eine gute Fachberatungist bei Heim&Herd natürlich in-begriffen.

Schneidwerkzeuge von„Zwilling“ aus Solingen sind

Neu bei Heim&Herd: Das komplette Sortiment des Solinger Schneidwa-renherstellers bietet jetzt auch Heim&Herd in der oberen Fußgängerzonean. Dazu gehören auch Kochtöpfe, hier präsentiert von FachverkäuferinJutta Ludovici. Foto: Meiser

Hip Hopto the streetMaida gastiert mit seiner B&M DanceCompany auf dem Mai-Stadtfest

neue Formation B&M Holy Shitnimmt in diesem Jahr sogar anMeisterschaften und verschiede-nen Contest-Veranstaltungenteil, diese Gruppe ist am Sonn-tag ebenfalls in der Fußgänger-zone zu sehen.

Die B&M Dance Company gibtes nun schon seit 2011. DieGruppe wird immer und größerund will noch weiter wachsen.„Wir haben durch unsere Auf-tritte in der Fußgängerzone vie-le Tanzbegeisterte für uns ge-winnen können“, berichtetAlessandro Maida. Bei dem aus-gebildeten Tanzlehrer könnenKinder, Jugendliche und auchErwachsene aktuelle Choreogra-hien von bekannten Starchoreo-graphen erlernen. Dafür gibt esjetzt auch neue Kurse. Alessan-dro Maida hat schon bei TheDome, Viva Comet, in Kinofil-men mit Jimmy Blue Ochsen-knecht und auch bei verschiede-nen Meisterschaften getanzt. Inder B&M Dance Company kannman verschiedene Styles im Be-reich Tanz erlernen. Die B&MDance Company nimmt auch anverschiedenen Veranstaltun-gen, Events, Castings und auchan den Deutschen Meisterschaf-ten teil.

Wer in der B&M Dance Com-pany dabei ist, kann auch beiDVD-Drehs oder bei Videoclipsmitwirken. „Wir sind nicht nureine Tanzgruppe, sondern eineGemeinschaft“, sagt Maida.

Das Tanzen der B&M DanceCompany findet jeden Mittwochim Vielphonraum der Ederberg-landhalle in Frankenberg statt:Kinder von 5 bis 10 Jahren von15.30 bis 16.30 Uhr; Jugendlicheund Erwachsene ab 11 Jahrenvon 19 bis 20 Uhr.Infos:Alessandro Maida,01 52 / 27 73 60 10. (mjx)

Dance Company nun wieder da-bei: Am Samstag ab 14 Uhr undSonntag schon ab 13 Uhr wer-den insgesamt 35 Tänzer in derFußgängerzone für eine Hip-Hop-Show vom Feinsten sorgen– und zwar unter dem Motto„Hip Hop to the Street“. Dabeiwerden die B&M-Minis, dieB&M-Maxis und auch die B&M-Dance-Gruppe auftreten. Die

Bei den jüngsten Franken-berger Stadtfesten sorgteAlessandro Maida immer

für Furore: Mit seiner B&MDance Company lieferte er mit-ten in der Fußgängerzone tolleHip-Hop-Darbietungen ab. DasPublikum war begeistert.

Beim traditionellen Mai-Stadt-fest der Frankenberger Kaufleu-te ist Maida mit seiner B&M

B&M Dance Company: Alessandro Maida und sein Team treten auch wie-der beim Mai-Stadtfest in der Frankenberger Fußgängerzone auf. AmSamstag- und auch am Sonntagnachmittag wollen die jungen Tänzerin-nen und Tänzer „Hip Hop to the Street“ performen. Foto: Meiser

Wir wissen um den gutenRuf unserer Geburts-

hilfe“, sagt GeschäftsführerRalf Schulz. Chefarzt Dr. Vol-ker Aßmann, seine leitendeOberärztin Gabriele Schalkund Oberarzt Dr. Martin Imöhlführen den positiven Zuspruchin erster Linie auf die individu-elle, sehr persönliche und um-fassende Versorgung der Frau-en vor, während und nach derGeburt zurück. „Die Zimmerwaren jedoch nicht mehr zeit-gemäß“, weiß der Geschäfts-führer. „Von der Modernisie-rung versprechen wir uns eineweitere Stärkung der Klinik fürGynäkologie & Geburtshilfe.“

Die neuen Zimmer werdendeshalb alle mit eigenem Badausgestattet und zeitgemäßeingerichtet. Nach Umbau ver-

Eine Geburt ist ein kleines Wunder. „Zum guten Start ins Leben tragen wir gerne unseren Teil bei“, sagtChefarzt Dr. Volker Aßmann. Schon jetzt freut er sich auf die neue Wohlfühlatmosphäre in seiner Klinikfür Gynäkologie & Geburtshilfe, die für 2,85 Millionen Euro modernisiert wird.

fügt die Mutter-Kind-Stationüber acht Zwei-Bett-Zimmer.

Vor Beginn der eigentlichenBauarbeiten wurden auf ei-ner anderen Etage des Kreis-krankenhauses drei Kreißsäleund ein Operationssaal fürNot-Kaiserschnitte eingerich-tet. „Frauen, die ihr erstes Kindbei uns im Kreiskrankenhausauf die Welt gebracht haben,haben nicht bemerkt, dassdie Kreißsäle vorübergehendumgezogen sind“, sagt derChefarzt und zieht ein positi-ves Zwischenfazit: „Von denBauarbeiten haben die Frauennichts mitbekommen.“ In allerRuhe konnten die Ärzte undHebammen die werdendenMütter bei der Geburt unter-stützen. Das Raumkonzept hatsich bewährt.

Sanierung in drei Abschnitten

Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe

Ihr Direktkontakt:Kreiskrankenhaus Frankenberg • Forststr. 9 • 35066 FrankenbergKlinik für Gynäkologie & Geburtshilfe 06451 55-355

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Sprechzeiten der Gynäkologischen Ambulanz:Montag: 10-13 und 14-18 Uhr •Mittwoch: 8-13 und 14-16 Uhrsowie nach telefonischer Anmeldung

Mehr unter: ↗ www.krankenhaus-frankenberg.de/geburtshilfe

Rahel Schneider auf dem Arm von Mama Patricia und Stefanie Mütze mitihrer Tochter Jana: Zwei der Babys, die seit Ende März im neuen Kreißsaalauf die Welt gekommen sind.

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Kreiskrankenhaus erhöht Komfort – Bauarbeiten im Zeitplan

Im ersten Schritt werden die„alten“ Kreißsäle saniert. Diezweite Bauphase sieht dieModernisierung der Gynäko-logischen Ambulanz vor. Ab-schließend folgt der Umbauder Mutter-Kind-Station. Umden Familien einen ungestör-ten Aufenthalt zu bieten, wirddie Station 11 dann das dritte

Obergeschoss verlassen undin die Räume ziehen, in denenaktuell die neuen Kreißsäleeingerichtet sind. Nach Ab-schluss dieser Modernisierungim nächsten Jahr werden dieKreißsäle, der Not-OP, die Am-bulanz und Mutter-Kind-Sta-tion wieder auf einer Ebenezusammengeführt.

Drei neue Kreißsäle und acht moderneingerichtete Zimmer mit eigenem Bad

Die Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe isteines der Aushängeschilder des Kreiskran-kenhauses. 455 Babys kamen im Jahr 2016in Frankenberg auf die Welt – seit 2010 einPlus von mehr als 25 Prozent. Die Klinik vonChefarzt Dr. Volker Aßmann betreibt damitdie größte geburtshilflichen Abteilung imLandkreis. Das Einzugsgebiet reicht überWaldeck-Frankenberg hinaus.

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Toller Auftritt der OrtsteileIntarsien der Stadtteile wurden im neugelegten Straßenpflaster eingelassen

Von Dörnholzhausen bisWillersdorf: Rund 7000Menschen leben in den

zwölf Ortsteilen der Stadt Fran-kenberg. Für neun Stadtteilewurden in das Straßenpflasterinmitten der neuen Frankenber-ger Fußgängerzone im vergan-genen Jahr bereits sogenannteIntarsien eingelassen – Bronze-tafeln mit Motiven der Dörfer.

Die Dorfkirche ziert beispiels-weise die Intarsie des Jubiläums-dorfes Hommershausen, das imJuni 2016 sein 1000-jähriges Be-stehen feierte. Zudem ist auf je-der Bronzetafel die urkundliche

Ersterwähnung des Ortes undauch die Entfernung zur Kern-stadt zu erkennen.

Die Intarsien für die drei Dör-fer Röddenau, Geismar undDörnholzhausen sollen in die-sem Jahr mit der Neugestaltungder oberen Fußgängerzone imStraßenpflaster verewigt wer-den.

Auch die Kernstadt Franken-berg soll noch eine Intarsie imStraßenpflaster erhalten – undzwar konkret am Iller- und Mo-nes-Platz vor dem ehemaligenFachwerkrathaus der Neustadt.

Fortsetzung �

Vermsches Messer: Bei der Einweihung der Intarsie für Viermünden in der Frankenberger Fußgängerzone präsentierte der Stadtteil Viermünden sein„Vermsches Messer“. Fotos: Meiser

Intarsie: Als erste Intarsie in der Frankenberger Fußgängerzone wurde dieBronzetafel für das 1000 Jahr alte Hommershausen eingeweiht.

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Je weiter Kochdünste ziehen,bevor sie abgesaugt werden,desto mehr verteilen sich Geruchs- und Fettpartikel im Raum, legensich auf Möbeloberflächen unddurchdringen Stoffe.

Das Ergebnis: Sie und Ihre Gästehaben noch tagelang etwas vonGebratenem, Gekochtem, Ge-schmortem. BORA macht damiteffektiv Schluss. Beim Kochenfreigesetzte Fettpartikel verteilensich nicht mehr im Raum, sondernwerden im Edelstahl - Fettfiltereingeschlossen. Das Ergebnis: Siekochen wie an der frischen Luft.

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� FortsetzungIn diesem schmucken Gebäu-

de befand sich bis Anfang Janu-ar die Bücherei Jakobi.

Jede Intarsie wurde im ver-gangenen Sommer mit einemkleinen Fest eingeweiht – dabeidurfte sich jedes Dorf auch mitMusik, Tanz und vielen Infor-mationen präsentieren.

Stadtteile stellen sich vorAuch beim Mai-Stadtfest wer-

den sich die Stadtteile nun amSonntag, 7. Mai, von 12 bis 17Uhr mit Spaß und Unterhaltungmitten in der Fußgängerzonevorstellen.

Einen besonderen Auftritt hatdabei der kleinste Frankenber-ger Stadtteil Dörnholzhausen.Das 67-Seelen-Dorf im Franken-berger Land wird am Sonntag, 7.Mai, von 12 bis 17 Uhr im Land-ratsgarten seine Feuerwehraus-rüstung unter dem Motto „Frü-her und Heute“ präsentieren –eine top-gepflegte Handdruck-spritze aus dem Jahr 1910 unddas neue Feuerwehrauto, Bau-jahr 1990, vom Typ TLF 8/18. DieHanddruckspritze, vor mehr als100 Jahren für 1800 Goldmarkgekauft, hat eine Leistung von150 Litern Wasser pro Minute.

75 Jahre lang war die Spritze daseinzige Löschfahrzeug in Dörn-holzhausen. Das neue Feuer-wehrauto in Dörnholzhausen,inzwischen auch schon 27 Jahrealt, hat 1800 Liter an Bord. DieFeuerwehr Dörnholzhausen hataktuell 35 Mitglieder, davon 14Aktive - Wehrführer ist Dirk He-cker-Michel.

Aber auch die meisten ande-ren Frankenberger Stadtteilehaben für das Mai-Stadtfest einbuntes Programm auf die Beinegestellt. Aus Viermünden hatdie Kindertanzgruppe Blue-Lifeeinen Auftritt, aus Geismar wer-

den sich die Landjugend mitTänzen und der Heimat- undKulturverein des Dorfes mit sei-ner Bergwerksgeschichte prä-sentieren.

Volkstänze hat auch die Land-jugend Haubern im Programm.Aus Rengershausen wird Hel-mut Weisker auf dem Akkorde-on musizieren. Aus Schreufa istder Popchor Feelgood in derFußgängerzone dabei, für Musikwird auch der Feuerwehrmusik-zug Röddenau sorgen.

Auch die Landfrauen aus denStadtteilen werden sich vorstel-len. (mjx)

Alt und neu: Beim Mai-Stadtfest wird die Feuerwehr Dörnholzhausen ihrealte Handdruckspritze aus dem Jahr 1910 und auch ihr neues Feuerwehr-fahrzeug aus dem Jahr 1990 vorstellen.

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Röddenau: Die Feuerwehr-Musiker un-ter Leitung von Walter Holzapfel werden zur Gestaltung des Mai-Stadtfestesbeitragen. Fotos: Meiser

Singen im Mai, alle dabeiDas diesjährige Frankenberger Mai-Stadtfest findet am 6. und 7. Mai statt

„Der Mai ist gekommen“ und „Alles neu macht derMai“: Das traditionelle Frankenberger Mai-Stadtfestam 6. und 7. Mai mit der offiziellen Einweihung derneuen Fußgängerzone wird zu einer spektakulärenMusik- und Unterhaltungsvorstellung werden – undzwar unter dem Motto „Singen im Mai, alle dabei“.

Dabei werden von den hei-mischen Chören und mu-sikalischen Gruppen na-

türlich auch die schönsten Mai-Lieder zu hören sein. Schon beider Eröffnung wird der PopchorFeel Good aus Schreufa im Mit-telpunkt stehen – der Chor wirdauch einige peppige Lieder prä-sentieren. Mit der vielen Musikund den vielen Liedern soll demMai-Stadtfest diesmal ein ganzbesonderer Glanz verliehenwerden.

Das Mai-Stadtfest in Franken-berg ist aber nicht nur wegen

seines Einkaufsvergnügens undder vielen Unterhaltung so be-liebt, sondern auch wegen sei-nes geselligen und familiärenCharakters. In der Fußgängerzo-ne treffen sich viele Bekannte,auch viele Besucher aus der gan-zen Region kommen immerwieder in die Stadt an der Eder.Der Programmreigen zieht sichimmer durch die ganze Ein-kaufsmeile – angefangen amLandratsgarten, wo diesmal dieFeuerwehr Dörnholzhauseneine altertümliche Spritze prä-sentieren wird.

Die Stadtkapelle: musikalisches Aushängeschild und musikalischer Bot-schafter der Stadt Frankenberg.

Immer wieder ein Anziehungspunkt: Das Mai-Stadtfest lockt jedes Jahr viele Besucher in die Stadt. Fotos: Meiser Spaß auf dem Karussell: Kinderkommen voll auf ihre Kosten.

Das duftet: Kulinarische Leckereien wie frisch gebackenes Brot werden dieGaumen verwöhnen.

Ein weiterer Höhepunkt istder Auftritt der Kinderliedma-cherin Beate Lambert aus Mar-burg. In der Fußgängerzonewird sie nicht nur ihre kleinenFans begeistern, sondern auchdie Erwachsenen. Bei den ab-wechslungsreichen Auftrittender Künstlerin amüsiert sich im-mer die ganze Familie.

Ein Anziehungspunkt beimMai-Stadtfest wird aber auch derMilka-Truck sein – und als„Weltneuheit“ sollen in derFußgängerzone Brezel-Knödelverkauft werden.

(mjx)

Ohren auf: Musikalische Klängewerden die Besucher des Stadtfes-tes allenthalben begleiten.

Gut gelaunt: Die Besucher genießen das Geschehen auf dem Stadtfest

Das macht Spaß: Die Kinder können sich in der Hüpfburg nachHerzenslust austoben. Fotos: Meiser

So werden die Kleinen ganz groß: Auf dem Pony-Rücken erfah-ren Kinder ein besonderes Glücksgefühl.

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12 | Donnerstag, 4. Mai 2017

Charmantund anziehendFrankenberg hat eineneue Attraktion

Frankenberg hat eine neue Attraktion – charmantund anziehend: In nur acht Monaten Bauzeit wurdedie Fußgängerzone im Herzen der Stadt schon im ver-gangenen Jahr komplett auf den Kopf gestellt undvollkommen neu gestaltet – mit neuem Pfaster, form-schönen Straßenlaternen, blühenden Bäumen undeleganten Bänken zum Ausruhen.

Das holprige alte Pflaster istVergangenheit. Insgesamt2,9 Millionen Euro kostete

der neue Wohlfühl-Faktor fürdie Flaniermeile. Rechtzeitigvor dem Weihnachtsgeschäftder Frankenberger Kaufleutekonnte die neue Fußgängerzonebereits ihrer Bestimmung über-geben werden.

Offizielle Einweihungmit Musik und Tanz

Beim Mai-Stadtfest wollennun auch die FrankenbergerKaufleute „ihre“ Einkaufsstraßemit Musik und Gesang ganz offi-ziell einweihen. Frankenberghat viele markante Merkmale:die mehr als 725 Jahre alte Lieb-frauenkirche auf dem Burgberg,das historische zehntürmigeRathaus und das Steinhaus amMarktplatz in der Altstadt. Inder Frankenberger „Neustadt“ist nun die neue Fußgängerzone

hinzugekommen, der neueWasserpark am Iller- und Mo-nes-Platz rundet das Bild ab.Frankenberg hat in den vergan-genen Jahren eine spannendeEntwicklung genommen, dieKulisse ist malerisch geworden.Durch das neue Pflaster in derFußgängerzone können nunauch Rollstuhlfahrer oder Men-schen mit Gehbehinderung wie-der in die Stadt kommen.

Schon 2013 hatte der Kauf-männische Verein der Stadt dieAnregung zur Umgestaltung derFußgängerzone gegeben. DieKommunalpolitik mit Bürger-meister Rüdiger Heß an derSpitze schloss sich diesen Vor-stellungen nicht nur an, son-dern entwickelte auch eigenePläne, um ein einzigartiges Flairzu schaffen – und vor allem „umdie Stadt noch attraktiver zumachen“, wie das Stadtober-haupt immer wieder betonte.

Fortsetzung �

Im Herzen der Fußgängerzone: Theresa Pracht fühlt sich in der sanierten Frankenberger Fußgängerzone bereits pudelwohl. Foto: Meiser

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Donnerstag, 4. Mai 2017 | 13

Weiterer Ausbau geplantSchon Ende Juni soll bereits

der Ausbau der oberen Fußgän-gerzone beginnen – konkret dieRitterstraße zwischen Bergstra-ße und Steingasse. Auch dieseStraßensanierung und Straßen-umgestaltung soll bis zumnächsten Weihnachtsgeschäftder Kaufleute abgeschlossensein. (mjx)

� Fortsetzung

Frankenberg ist aber nichtnur als Einkaufsstadt ein loh-nendes Ziel, die Stadt ist auchein wahres Mekka für Liebhabervon Kirchen, Kultur und Festen.Den traditionellen Frankenber-ger Pfingstmarkt – immer überdie Pfingstfeiertage – besuchenjedes Jahr rund 250 000 Gäste.Der Pfingstmarkt ist das größteVolksfest im FrankenbergerLand, dann verwandeln dieSchausteller die Wehrweide alsVeranstaltungsort in einen riesi-gen Freizeitpark. Die Stadt hateben viele Alleinstellungsmerk-male.

Shoppen wird zum ErlebnisZurück zur Fußgängerzone,

die als Einkaufsstraße seit jehereinen besonderen Stellenwerterfährt. Die „Neustadt“ mit ih-rem hochwertigen Warenange-bot ist wie geschaffen für eineinmaliges Kauferlebnis, vor al-lem die feinen Modehäuser mitihrer trendigen Bekleidung la-den zum Kommen, Schauenund Kaufen ein. Schon jetztkommen viele Kunden von aus-wärts zum Bummeln in die nunsehr gemütliche Fußgängerzo-ne, der Tapetenwechsel hat sichgelohnt.

Wohnzimmer inmittender Stadt

Der Bürgermeister spricht so-gar von einem „Wohnzimmerinmitten der Stadt“, die Fußgän-gerzone sei das „Herz und dieSeele“ der Einkaufsstadt, auchwenn noch einige Leerständebeseitigt werden müssten. Inder Fußgängerzone seien Visio-nen Realität geworden, sagteauch André Kreisz, der Chef derFrankenberger Kaufleute.

Freigabe der Fußgängerzone: Schon am 30. November vergangenenJahres wurde die sanierte Fußgängerzone von Vertretern der Stadt, derKaufleute und der Handwerker für die Öffentlichkeit freigegeben. BeimMai-Stadtfest wollen die Frankenberger Kaufleute die Einkaufsstraße nunganz offiziell einweihen. Foto: Meiser

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14 | Donnerstag, 4. Mai 2017

Die neue Fußgängerzone in Zahlen:

� 2,9 Millionen Euro betrugen die Gesamtherstellungskosten fürdie Fußgängerzone. Die Anlieger zahlen davon 500 000 Euro, dieStadt 700 000 Euro, von Bund und Land kamen 1,7 Millionen.

� 9 Intarsien aus Bronze wurden bereits im neuen Pflaster verlegt,insgesamt 13 sollen es werden. Intarsien sind Einlegeplatten. Siezeigen jeweils ein Motiv aus einem Frankenberger Stadtteil. Die In-tarsien für Röddenau, Geismar und Dörnholzhausen müssen nochin der oberen Fußgängerzone verlegt werden. Für Frankenberg solldie Intarsie vor dem ehemaligen Rathaus der Neustadt in der Nähedes Iller- und Mones-Platzes verlegt werden.

� 20 neue Straßenlaternen wurden in der Fußgängerzone aufge-stellt, bisher waren es 17. Und es gibt auch mehr Ruhebänke: Jetztsind es 11, früher waren es 6.

� 32 Fahrrad-Anlehnbügel wurden aufgestellt, hinzu kommen 17Bäume und zehn Papierkörbe.

� 237 Tage lagen zwischen dem Baubeginn am 5. April 2016 undder Fertigstellung am 30. November.

� 5000 Quadratmeter neues Pflaster wurden verlegt. Das waren fast600 000 Steine. (mjx)

Zwillinge in der neuen Fußgänger-zone: Die Brüder Leonard (links) undVincent Krug aus Frankenberg ha-ben die neue Fußgängerzone be-reits in ihr Herz geschlossen – hieram Iller- und Mones-Platz.

Foto: Meiser

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Donnerstag, 4. Mai 2017 | 15

Begegnungder KulturenInterkulturelles Fest im ZeitRaum

Auf der kulinarischen Spei-sekarte stehen unter an-derem Käse-Dips mit Sal-

sa-Oliven und Zwiebeln, zudemSandwiches mit Merretich-Frischkäse und Räucherlachs, eswird gesungen und getanzt:Beim Frankenberger Mai-Stadt-fest findet im ZeitRaum in derSteingasse 3 am Samstag, 6. Mai,zum dritten Mal das interkultu-relle Fest „Begegnung der Kultu-ren“ statt – und zwar in der Zeitvon 10 bis 18 Uhr. Für diesesFest hat auch Bürgermeister Rü-diger Heß sein Kommen zuge-sagt. Gefeiert wird im Innenhofder Steingasse 3.

Morgenland trifft AbendlandBei dieser „Begegnung der

Kulturen“ sollen vor allem zweiZiele realisiert werden: Erstenssollen Menschen aus verschie-denen Kulturen vereint undzweitens den Einheimischen

der Stadt fremde Kulturen nä-her gebracht werden. „Morgen-land trifft Abendland“, lautetdaher auch das Motto. Die letzt-jährigen Feste waren immer eingroßer Erfolg. Auch für die Kin-der gibt es ein Programm – un-ter anderem ein Hindernispar-cours in der Steingasse und eini-ge weitere Aktionen.

Der Bürgertreff ZeitRaum inder Steingasse 3 ist ein einmali-ges Pilotprojekt in Zusammen-arbeit mit der Stadt Franken-berg, dem Jobcenter Waldeck-Frankenberg und dem Bundes-programm Perspektive 50plus.Im ZeitRaum kann sich jederaufhalten – um Zeitung zu le-sen, kostenlos im Internet zusurfen oder an den angebotenenVeranstaltungen teilnehmen.Träger ist die Stadt Franken-berg. Der Bürgertreff bestehtnun schon seit mehr als fünfJahren. (mjx)

ZeitRaum: In der Steingasse 3 in Frankenberg befindet sich der Bürgertreff„ZeitRaum“. Beim Maistadtfest wird es dort die dritte „Begegnung der Kul-turen“ geben.

Sie freuen sich auf die „Begegnung der Kulturen“: (von links) Gisela Mar-shall, Malihe Arab (Iran), Ayah Darkoushi (Syrien), Mulki Elias (Irak) und FadiAlhaj Ali (Syrien) im Frankenberger ZeitRaum. Fotos: Meiser

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16 | Donnerstag, 4. Mai 2017

Botschafter von FrankenbergDie Stadtkapelle ist ein musikalisches Aushängeschild der Stadt

Im Jahr 1989 gegründet, be-steht die Stadtkapelle Fran-kenberg bald seit 30 Jahren. In

zwei Jahren kann schon wiederein „runder Geburtstag“ gefei-ert werden. In den vergangenenbald drei Jahrzehnten hat sichdie Stadtkapelle zu einem musi-kalischen Aushängeschild undzu einem musikalischen Bot-schafter der Stadt Frankenbergentwickelt.

Auch beim FrankenbergerMai-Stadtfest werden die Musi-ker wieder beste Werbung in ei-gener Sache machen: Mitten inder Fußgängerzone wollen sieihrem Publikum ein musikali-sches Feuerwerk präsentieren:dem Anlass entsprechend insbe-sondere böhmische Blasmusikim Egerländer Stil und flottePolkas.

Fortsetzung �

Botschafter der Stadt: Bei ihren Auftritten ist die Frankenberger Stadtkapelle auch immer ein musikalischer Botschafter der Stadt, wie hier beim jüngstenKonzert mit Rock- und Pop-Balladen. Fotos: Meiser

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� FortsetzungBei den Auftritten der Stadt-

kapelle Frankenberg stehenmitunter 70 Musiker gleichzei-tig auf der Bühne – und auchbeim Frankenberger Mai-Stadt-fest dürfen sich die Besuchervon den Bläserklängen verwöh-nen lassen.

Vielseitigkeit ist TrumpfErst vor wenigen Wochen ga-

ben die Musiker ein begeistern-des Konzert in der Frankenber-ger Ederberglandhalle – dabeihatte sie vor allem weltbekann-te, internationale Rock- undPop-Balladen im Repertoire. EinIndiz für die Vielseitigkeit desEnsembles, das auch immerwieder junge Musiker in seineReihen einbaut. Diese Vielseitig-keit hatten die Musiker un-längst auch bei einem Konzertmit klassischen Titeln und Me-lodien in der katholischen Kir-che in Frankenberg unter Be-weis gestellt. Auch bei diesemKonzert hinterließen die Stadt-Musiker einen nachhaltigenmusikalischen Eindruck.

Gut ausgebildetBei der Stadtkapelle über-

zeugt vor allem die musikali-sche Qualifikation der Musiker– sie identifizieren sich zu 100Prozent mit ihrem Musikstilund erwecken mit großer Hin-gabe immer wieder viele be-kannte Melodien zum Leben.Zudem präsentieren die Fran-kenberger Musiker die Stadtüber ihre Grenzen hinaus, siesind ein wichtiger Kulturbot-schafter für die Stadt. Besonderserfreulich ist, dass man sichschon heute um die Zukunft derStadtkapelle keine Gedankenmachen muss: In den Reihender Kapelle stehen viele jungeMusiker. Das Orchester giltauch als eine der großen Musik-schulen im Frankenberger Land– die Mitglieder der Stadtkapellesind „Musiker mit Leib und See-le“.

Auch an musikalischen Wett-streits beispielsweise auf Lan-desebene nimmt die Stadtkapel-le Frankenberg immer wieder

teil. Die Damen im grün-schwar-zen Dirndl, die Herren in Trachtmit Lederhosen: Erst zu ihrer25. Geburtstagsfeier vor weni-

gen Jahren hatten sich die Mit-glieder der Stadtkapelle neu ein-gekleidet und richtig schick ge-macht. (mjx)

Stadtkapelle Frankenberg: Auchdie Stadtkapelle Frankenberg wirdbeim Mai-Stadtfest für musikalischeEinlagen sorgen. 1989 gegründet,können die Musiker in zwei Jahrenschon wieder einen runden Ge-burtstag feiern.

18 | Donnerstag, 4. Mai 2017

Gut einkaufen –gut parkenRund 600 kostenlose Parkplätze in Frankenberg

Wer mit dem Auto zumEinkaufsbummel nachFrankenberg kommt,

muss sich über Parkplatzmög-lichkeiten keine Gedanken ma-chen.

Etwa 600 kostenfreie Park-platzangebote gibt es in derFrankenberger Innenstadt. Fol-gen Sie einfach der direktenAusschilderung. Gut parkenkann man in der neu gestalteten

Bahnhofstraße, wo zahlreicheParkflächen zur Verfügung ste-hen sowie an der Ederbergland-halle oder auf dem Bahnhofs-vorplatz. Auf der „Wehrweide“an der Eder kann aufgrund vonAufbauarbeiten für den Pfingst-markt nicht geparkt werden. InFrankenberg, bekannt als Stadtder kurzen Wege, gelangt manvon überall in wenigen Minutenin die Fußgängerzone. (nh)

Für redaktionelle Anregungen und Fragen stehen wir Ihnen gernzur Verfügung. Telefon: 0 64 51 / 72 33 33

IMPRESSUMHerausgeber:Kaufmännischer Verein FrankenbergRedaktion: RD Media Pool Redaktionsdienste GmbH, FrankfurterStr. 168, 34121 KasselVerantwortlich für den Inhalt: André KreiszVerantwortlich für die Anzeigen:Miriam Donnert, Verlag Dierichs GmbH & Co. KG,Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle Verantwortlichen)Herstellung: Dierichs Druck+Media GmbH & Co.KG,Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

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Donnerstag, 4. Mai 2017 | 19

KVF-GutscheineEin Geschenk, das gut ankommt

Wer beim Mai-Stadtfest inder Frankenberger Innen-

stadt auf der Suche nach einerpassenden Geschenkidee ist, fürden bietet sich die Gelegenheit,in einem der zahlreichen Mit-gliedsgeschäfte des Kaufmänni-schen Vereins Frankenberg(KVF), Geschenkgutscheine fürFreunde oder Verwandte zu be-sorgen.

Die Warengutscheine, die un-ter anderem als Geschenk zumGeburtstag, zur Hochzeit oderanderen Feierlichkeiten immergut ankommen, gibt es im Wertvon 10, 20, 25 und 50 Euro. DerVorteil der Gutscheine: Sie sindzeitlich unbegrenzt und können

in allen Geschäften eingelöstwerden, die Mitgliedsbetrieb imKaufmännischen Verein Fran-kenberg sind – und zwar unab-hängig davon, in welchem hei-mischen Geschäft man sie er-worben hat. Insgesamt hat derBeschenkte oder man selbst alsodie Wahl unter rund 50 Geschäf-ten, in denen man den Gut-schein als Zahlungsmittel ein-setzen kann. Zu erkennen sinddie Mitgliedsgeschäfte am Logoder Frankenberger Kaufleuteam Ladeneingang. Wo manüberall Gutscheine erwerbenund einlösen kann, erfährt manauch im Internet unter derAdresse: www.k-v-f.de (nh)

Repro: nh

KVF aktuellKaufmännischer Verein Frankenberg

Als Info-Portal für seine Kun-den informiert der Kauf-

männische Verein Frankenberg(KVF) über aktuelle Veranstal-tungen, Aktionen und Bekannt-machungen unter:www.k-v-f.de

Einen ersten Überblick gibtdie Startseite, auf der aktuelleInformationen zu lesen sind.Sämtliche Aktivitäten sind un-ter dem Menüpunkt Aktionenzu finden.

Anstehende AktionenFreitag, 16. Juni bis Samstag,17. Juni: Brückentagsaktion

Samstag, 2. September:Familienaktionstag

Samstag, 30. September bisSonntag, 1. Oktober:Herbststadtfest

Samstag, 28. Oktober:14. Frankenberger Halloween-Midnight-Shopping

Freitag, 1. Dezember bisSamstag, 23. Dezember:Weihnachtsaktivitäten des KVF

Samstag, 16. Dezember:Der Weihnachtswunschbaumverteilt seine Geschenke

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