16
Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung

Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

Ytong Energy+

Verarbeitungsanleitung

Page 2: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

2 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Die Anforderungen im Neubau von

Ein- und Zwei-Familienhäusern

folgen den Trends unserer Zeit:

Nachhaltig, ressourcenschonend und

ohne hohe Folgekosten müssen Bau-

vorhaben umgesetzt werden. Um

ohne Verzicht auf Bauqualität, Wohn-

gesundheit und Komfort einen mög-

lichst geringen Heizenergiebedarf zu

erreichen, sollte man eine massive,

besonders wärmedämmende Ge-

bäudehülle errichten. Der innovative

Ytong Energy+ eignet sich hervorra-

gend als Außenwandbaustoff um ge-

nau diesen Anforderungen gerecht

zu werden. Mit seiner integrier ten

Multipor Mineraldämmplatte als

Dämmkern erzielt er eine für einen

Mauerstein außergewöhnlich niedrige

Wärmeleitfähigkeit λequ von nur

0,067 [W/(mK)]. Dabei weist der Ytong

Energy+ von der Herstellung bis zur

Entsorgung eine beeindruckende

Ökobilanz auf: Bei der Produktion

werden nur mineralische Rohstoffe

genutzt und entstehender Abfall als

Granulat wieder in den Wertkreislauf

zurückgeführt. Zu entsorgendes

Mauerwerk aus Ytong Energy+ Stei-

nen ist zu 100 Prozent recycelbar.

Aufgrund seiner Nachhaltigkeit er-

hielt das Produkt das von Baupro-

duktherstellern begehrte Cradle to

Cradle-Zertifikat der Environment

Protection Encouragement Agency

(EPEA) GmbH. So lassen sich zu-

kunftsweisende Energiekonzepte für

Bauherren umsetzen.

Ytong Energy+ Neue Maßstäbe in der Wärmedämmung

Die Vorteile auf einen Blick:

n Massiver mineralischer Baustoff auf Porenbeton-Basis

n Außergewöhnliche Wärmedämmung dank Kombination von zwei Schichten Ytong und einem Kern aus hoch wärmedämmendem Multipor

n Bei Wanddicke = 50 cm: äquivalenter Lambdawert von nur 0,067 [W/(mK)] und damit ein U-Wert von 0,13 [W/(m²K)]

n Wärmebrückenminimierung

n Einfaches Zuschneiden und Bearbeiten

n Sehr guter Putzgrund

n Optisch ansprechendes Erscheinungsbild

TM

ID 1214 – 33144 – 002

Produktkenndaten Ytong Energy+

λequ

[W/(mK)]

Geregeltdurch

Wand­dicke

[mm]

DFK/ RDK der

Trag­ schale

RDK AbmessungL x B x H

[mm]

BreiteTrag­ schale[mm]

BreiteDämm­ schicht[mm]

BreiteAußen­ schale[mm]

U­Wert

[W/(m2K)]

für denNachweis

[MN/m2]

0,071 Z-17.1-1116DIN EN 771-4DIN 20000-404

4252 – 0,35

im Erd-geschoss

1,6 499 x 425 x 249 175 175 75 0,16

0,067 500 ab 1. OG 1,3 499 x 500 x 249 175 250 75 0,13

Page 3: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

3Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Planungsgrundsätze:n Geeignet zur Errichtung von tragenden Außenwänden von ein-

und zweigeschossigen Gebäuden mit einer Bruttogrundfläche

von ≤ 400 m² sowie einer Höhe von ≤ 7 m (Oberkante letzte Decke

bis zur Gelände oberkante).

n Die lichte Geschosshöhe beträgt ≤ 2,75 m (Rohbau).

n Das Kellergeschoss und über ein zweites Geschoss hinausgehende

Wände werden in anderer Bauweise (z. B. Ytong Planblock) erstellt.

n Der Standsicherheitsnachweis erfolgt nach neuer DIN EN 1996-1-1,

DIN EN 1996-1-1/NA und DIN EN 1996-1-1/NA/A1-A2 mit Stoß-

fugenvermörtelung, die rechnerische Wanddicke entspricht der

Trag schalen breite (17,5 cm aus PP 2-0,35).

n Der Wandkopf ist durch eine auf der Tragschale voll aufliegende

Stahlbetondecke oder einen ersatzweise nachgewiesenen Ring-

balken zu halten.

n Für zweiseitig gehaltene Pfeiler ist eine Mindestbreite von 1,25 m

vorzusehen.

n Maximal zulässige charakteristische Windbelastung 1,5 kN/m²

Verarbeitungsgrundsätze:n Unter der ersten Lage des Ytong Energy+ Mauerwerks wird eine

Ausgleichsschicht aus Ytong PP 2-0,35 mit einer Wärmeleitfähigkeit

von 0,09 [W/(mK)] erstellt.

n Die Stoß- und Lagerfugen aller Steine werden vollflächig vermörtelt

und ein Armierungsgewebe in die Lagerfuge ohne Überlappung

(d. h. Stoßausbildung in der Steinmitte) eingelegt.

n Außenputz: Als Grundputz ist Multipor Leichtmörtel mit vollflächiger

Gewebeeinlage zu verwenden (Stöße müssen 10 cm überlappen).

Mit Hilfe der Multipor Konkordanzliste (unter www.multipor.de/

downloads) können alle Wünsche zur Ober flächengestaltung anhand

der großen Auswahl an Oberputzen umgesetzt werden.

n Überstände sind nicht zulässig

n Lagerfugenbewehrung ab der Fuge Ausgleichsschicht/Ytong Energy+

Planungs- und Verarbeitungsgrundsätze Was es beim Ytong Energy+ zu beachten gibt

01 Ytong Energy+ Mauerwerk02 Lagerfugenbewehrung03 Ytong Ausgleichsstein04 Außenputz05 Wärmedämmung06 Trittschalldämmung07 Schwimmender Estrich08 Sockelputz09 Stahlbeton Bodenplatte10 Hinterfüllschutz11 Trenn- und Schutzlage12 Putzabschlussprofil13 Dämmung14 Abdichtung nach DIN 18195/18533

Fußpunkt StB-Bodenplatte auf Dämmung/aufgehendes Mauerwerk

Page 4: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

4 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Die Verarbeitung des Ytong Energy+ ist ebenso unkompliziert wie die eines monolithischen Ytong Planblocks.

Übliches Maurerwerkzeug wie Kelle, Zahntraufel, Gummihammer, Wasserwaage, Plankelle etc. ist dafür voll-

kommen ausreichend. Desweiteren ist darauf zu achten, dass ausreichend Gewebe in Mauerwerksbreite für

die Lagerfugen vorhanden ist. Zum Versetzen der allseitig glatten Steine bieten sich handelsübliche Platten-

greifer beispielsweise der Marke Haromac an. Alle benötigten Werkzeuge können Sie bei uns im Werkzeugshop

unter www.ytong-werkzeugshop.de bestellen.

Als erste Steinlage ist grundsätzlich eine Schicht aus Ytong Ausgleichssteinen der Qualität PP 2-0,35

(λ = 0,09 [W/(mK)]) in Wandbreite vorzusehen.

Setzen der Ausgleichsschicht

Eine Bodenplatte bzw. Betondecke bietet keine völlig ebene Fläche, son-

dern weist durch das Abziehen und Glätten grundsätzlich Unebenheiten

bzw. Höhendifferenzen auf. Diese Unebenheiten lassen sich ausgleichen,

indem Sie die erste Steinlage in ein Normalmörtelbett der Mörtelgruppe

MG III setzen [1] (Empfehlung ca. 15 mm). Als erste Steinlage ist grundsätz-

lich ein Ytong Ausgleichs stein bzw. Ytong Planblock zu verwenden. Gegen

aufsteigende Feuchtigkeit ist mindestens eine waagerechte Sperrschicht

nach DIN 18195 (hier: eine Bitumendachbahn R500) unter der ersten Stein-

lage in ein Mörtelbett ein zubauen. Es bietet sich aber auch eine Querschnitts-

abdichtung aus mineralischen flexiblen Dichtungsschlämmen an.

Die DIN EN 1996 sieht aus statischen Gründen eine bahnenförmige Quer-

schnittsabdichtung (R 500 nach DIN EN 13969) oder eine Abdichtung mit

gleichwertigem Reibungswiderstand vor. Der Eurocode nennt ausdrücklich

auch mineralische Dichtungsschlämmen (MDS) als Alternative. Die VOB

Teil C jedoch benennt alleinig eine waagerechte Abdichtung mit Bitumen-

dachdichtungsbahnen (G 200 DD) als Querschnittsabdichtung.

Praxistipp: Um Unstimmigkeiten zu vermeiden und Klarheit zu schaffen,

sollten alle Abdichtungsdetails mit den Verantwortlichen festgelegt und

schriftlich vereinbart werden.

Verarbeitung Ytong Energy+Für eine einfache und sichere Ausführung

Auftragen der Normalmörtelschicht

1

2

Ausrichten der Ausgleichschicht

Page 5: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

5Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Zu Beginn wird der erste Ytong Ausgleichsstein an der höchsten Gebäude-

ecke in ein etwa 1 cm dickes Mörtelbett gesetzt. Um alle Höhendifferen-

zen auszugleichen, helfen Wasserwaage und Gummihammer bei der

waage- und fluchtrechten Ausrichtung [2]. Die Ecksteine sind besonders

wichtig, da sie über die Ausrichtung und Maßhaltigkeit der gesamten Wand

entscheiden.

Der nächste Ausgleichsstein wird ebenso wie der erste in eine Gebäude-

ecke gesetzt und mit einem Lasermessgerät (z. B. Rotationslaser) auf die-

selbe Höhe gebracht. Alle weiteren Steine der Ausgleichsschicht orientie-

ren sich an einer Maurerschnur [3], die zwischen den beiden waage- und

lotrecht ausgerichteten Ecksteinen gespannt ist. Mit dem Vermörteln der

Stoßfugen [4] [5] ist schon in der Ausgleichsschicht zu beginnen, da es die

Ausführungssicherheit erhöht und einen besseren Verbund schafft.

Passstücke lassen sich leicht mit einer Handsäge [6] oder einer elektrischen

Bandsäge [7] herstellen. Ein Sägewinkel für die Handsäge hat sich als be-

sonders praktisch erwiesen. Und auch hier gilt: Vermörtelte Stoßfugen bei

den Passsteinen sorgen für einen festen Verbund.

Ist die komplette Ausgleichsschicht um den Bau geführt, gleichen das

Schleifbrett [8] oder der Hobel [9] eventuelle Unebenheiten aus und lassen

auch die nachfolgende erste Schicht aus Ytong Energy+ Steinen völlig

waagerecht liegen. Im Anschluss ist die Lagerfuge zu säubern, um Staub

und sonstige lose Bestandteile zu entfernen [10].

Nach dem Aushärten der Ausgleichsschicht kann das Aufmauern der Ytong

Energy+ Steine im Dünnbettverfahren erfolgen. Hier ist unbedingt darauf zu

achten, dass in der ersten Lagerfuge zwischen Ausgleichsschicht und

Energy+ bereits mit der Lagerfugenbewehrung [11] begonnen wird.

Sägen mit Bandsäge

Vermörtelte Stoßfuge

7

5

8

3 4

6

Schleifen mit Hobel

Maurerschnur spannen Stoßfuge vermörteln

Ytong Sägewinkel

Page 6: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

6 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Das Gewebe ist in jeder Lagerfuge einzulegen und vollflächig mit Dünn-

bettmörtel zu umschließen. Hierzu wird zunächst eine Schicht Mörtel mit

einer Zahnkelle größerer Zahnung (≥ 10 mm) aufgebracht und nach dem

Einlegen des Gewebes noch einmal abgezogen. Alternativ kann der Dünn-

bettmörtel mit einer Zahnkelle üblicher Zahnung in zwei Schritten, vor und

nach dem Einlegen des Gewebes, aufgebracht werden. Bei Gewebestößen

wird auf eine Überlappung verzichtet. Der Stoß ist so anzuordnen, dass er

in der Mitte eines Steines liegt.

Um ein Austrocknen des Dünnbettmörtels zu vermeiden, ist dieser immer

nur für maximal 2 bis 3 Steine im Voraus aufzutragen. Auch das Gewebe

wird immer nur schrittweise mit ausgerollt, da es allseitig von Dünnbett-

mörtel umschlossen sein muss.

Praxistipp: Die Konsistenz des Mörtels stimmt, wenn die Furchen beim

Aufziehen nicht zerlaufen. Bei lang anhaltend trockener Witterung soll-

ten die Lagerfugen der Energy+ Steine gleichmäßig angefeuchtet wer-

den, um ein zu schnelles Erhärten des Dünnbettmörtels zu verhindern.

Herstellen des Mauerwerks aus Ytong Energy+ Steinen

Ist der Dünnbettmörtel einmal aufgetragen und das Gewebe ordentlich ein-

gebettet, gilt es, den Ytong Energy+ möglichst genau an den endgültigen

Platz zu setzen. Wie die Ausgleichsschicht beginnt auch die erste Energy+

Schicht an einer Gebäudeecke mit einem exakt ausgerichteten Eckstein.

So ist es einfacher, die Ecke als einbindende Verzahnung auszuführen und

das wichtige Überbindemaß (lol) von mindestens 0,4 x Steinhöhe einzuhalten.

Lagerfugenbewehrung

11

9 10

Schleifen mit Schleifbrett Abfegen

Page 7: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

7Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

l l

lol

Ausführungsempfehlungen für Ecken, Laibungen, Stürze und

Deckenauflager

Speziell für den Ytong Energy+ finden Sie im Folgenden einige Verarbei-

tungsempfehlungen, die im Arbeitsablauf vorab geplant werden sollten.

Ausführung von Außenecken

Bei der Außführung von Außenecken mit dem Ytong Energy+ ist grundsätz-

lich darauf zu achten, das geforderte Überbindemaß von lol ≥ 0,4 x Stein-

höhe (h) einzuhalten. Bei einer Steinhöhe von 249 mm ergibt dies ein

Mindest überbindemaß von 100 mm. Beginnt man also in der Ecke mit einem

halben Ytong Energy+ Stein, so ergibt sich bei einer Wanddicke von 425 mm

ein Überbindemaß von mindestens 175 mm [12] und bei einer Wanddicke

von 500 mm ein Überbindemaß von mindestens 250 mm [13].

Ist die Ausgleichsschicht ausgerichtet, tragfähig und gesäubert kann die

erste Dünnbettmörtelschicht aufgetragen [14] werden. Als nächstes wird

ein Gewebe als Lagerfugenbewehrung eingebettet. Hier ist unbedingt dar-

auf zu achten, dass das Gewebe rechtwinklig zur gestoßenen Steinreihe

verläuft [15], sodass der Stoß überdeckt wird. Im Anschluss wird das Ge-

webe flächig in den Mörtel eingedrückt.

Dünnbettmörtel aufbringen

Gewebe einbetten

14

15

12

13

Ausführung Außenecke Wanddicke 42,5 cm

Ausführung Außenecke Wanddicke 50 cm

l l

lol

min. Überbindemaß: lol ≥ 0,4 x h ≥ 10 cm

42,5er Steinbreite: lol = 17,5 cm l = 25 cm

Ytong Energy+ Ecksteine: 250 mm x 425 mm x 249 mm L x B x H

min. Überbindemaß: lol ≥ 0,4 x h ≥ 10 cm

50er Steinbreite: lol = 25 cm l = 25 cm

Ytong Energy+ Ecksteine: 250 mm x 500 mm x 249 mm L x B x H

Page 8: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

8 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Danach wird eine zweite Schicht Dünnbettmörtel vorsichtig aufgezogen

[16] [17]. Dabei ist darauf zu achten, beim erneuten Auftragen des Mörtels

das Gewebe nicht zu verschieben.

Praxistipp: Der Mörtel und das Gewebe können für 2 – 3 Steine im Vor-

aus aufgetragen und ausgerollt werden.

Jede Steinlage beginnt sinnvollerweise mit einem halben Ytong Energy+

Stein [18]. Das erleichtert den Arbeitsablauf, da für die Ausführung der

Außenecken kein Verschnitt anfällt und in jeder Steinreihe das Überbinde-

maß eingehalten wird. Sind die ersten beiden halben Energy+ Steine in den

gegenüberliegenden Gebäudeecken gesetzt und ausgerichtet hilft auch

hier eine Maurerschnur, an der sich die nachfolgenden Energy+ Steine lot-

und fluchtrecht ausrichten lassen. Von den Außenecken aus arbeitet man

sich in Richtung Wandmitte vor, sodass Passstücke nicht am Wandende

sitzen und dort das Überbindemaß stören. Passstücke sind so zu schneiden,

dass auch hier ein Mindestüberbindemaß von lol ≥ 100 mm eingehalten wird.

Praxistipp: Wichtig ist, die Stoßfuge jedes gesetzten Ytong Energy+

Steines vollflächig zu vermörteln [19].

Alle weiteren Mauerwerksschichten sind analog der ersten Schicht zu

setzen. Auch hier wird wieder mit einem halben Ytong Energy+ Stein

begonnen, sodass ein gleichmäßig verzahntes Mauerwerk entsteht [20].

Ausführung von Innenecken

Die Ausführung einer Innenecke verläuft ähnlich der einer Außenecke.

Auch hier wird mit einem Passstück begonnen. Dabei muss man zwingend

darauf achten, dass die Tragschale an der Innenseite der Ecke durchläuft.

Das bedeutet, jede Steinreihe fängt mit einem 175 mm langen Passstück

aus Ytong Porenbeton PP 2-0,35 an. Hier ist es irrelevant, ob es sich um

16

21

17 18

19

20

Eindrücken des Gewebes

Erste Dünnbettmörtel-Schicht

Zweite Lage Dünnbettmörtel Beginnend mit einem halben Energy+ Stein

Stoß- und Lagerfuge vollflächig vermörtelt

Gleichmäßig verzahntes Mauerwerk

Page 9: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

9Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

einen 425 mm oder 500 mm breiten Energy+ handelt, da in beiden Fällen

die Tragschale eine Dicke von 175 mm hat [21] [22] [23].

Ist die Ausgleichsschicht ausgerichtet, tragfähig und gereinigt, kann die

erste Dünnbettmörtelschicht aufgetragen werden. Als nächstes wird ein

Gewebe als Lagerfugenbewehrung eingebettet. Hier ist unbedingt darauf

zu achten, dass das Gewebe rechtwinklig zur gestoßenen Steinreihe ver-

läuft [24], sodass der Stoß überdeckt wird. Im Anschluss wird das Gewebe

flächig in den Mörtel eingedrückt und eine zweite Schicht Dünnbettmörtel

vorsichtig aufgezogen [25]. Auch hier ist wieder darauf zu achten, das Ge-

webe beim erneuten Auftragen des Mörtel nicht zu verschieben.

Dann wird das Passstück aus Ytong Porenbeton (175 mm) auf die Aus-

gleichschicht gesetzt und ausgerichtet. Sinnvollerweise wird direkt auch

der erste ganze Ytong Energy+ Stein gesetzt, damit das Passstück aus

Porenbeton stoßseitig vermörtelt ist und sicher steht [26]. Bitte auch hier

unbedingt darauf achten, dass das Lagerfugengewebe rechtwinklig zum

Stoß verläuft [24].

23

24

25 26

Ausführung Innenecke

Gewebe einbetten

Zweite Dünnbettmörtel-Schicht Setzen des Passstückes in der Innenecke

l l

lol

22

min. Überbindemaß: lol ≥ 0,4 x h ≥ 10 cm

42,5er Steinbreite: lol = 25 cm l = 17,5 cm

50er Steinbreite: lol = 32,5 cm l = 17,5 cm

Ytong Energy+ Ecksteine: 175 mm x B x 249 mm L x B x H

Page 10: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

10 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

bewehrte PB-Verblendschale

Ausführung von Stürzen

Wenn Fensteröffnungen mit Stürzen zu überbrücken sind, wird dazu im

Bereich der Tragschale ein tragender Ytong Porenbetonsturz [27] eingesetzt.

Dieser muss auf beiden Seiten eine Mindestauflagertiefe von 190 mm haben

und sowohl in der Lager als auch in der Stoßfuge vermörtelt werden [28].

Im Anschluss wird der Sturz außenseitig mit einer Dämmschicht aus

Multipor Mineraldämmplatten versehen [29]. Diese werden vollflächig an

den Porenbetonsturz geklebt. Bei einer Mauerwerksdicke von 425 mm ist

eine Dämmschicht von 175 mm und bei einer Wanddicke von 500 mm eine

Dämmschicht von 250 mm aufzubringen.

Im Bereich der Außenschale wird die Öffnung ebenfalls mit einer durch-

laufenden Porenbetonschale überbrückt, die vollflächig mit der Mineral-

dämmplatte zu verkleben ist. Hier bieten sich nichttragende Ytong Poren-

betonstürze mit einer Breite von 75 mm an, passend zur Dicke der

Außenschale. Im Anschluss wird die Ytong Porenbetonverblendschale mit

Tellerdübeln (L = 395 mm) in der Tragschale verankert [30]. Hier reichen

drei Dübel für standardmäßige Sturzlängen von 1,30 m.

Sind größere Fensteröffnungen zu überbrücken, kann natürlich auch auf

einen tragenden Ytong Sturz in der Außenschale zurückgegriffen werden.

Hier ist allerdings darauf zu achten die Dämmschicht so anzupassen, dass

in Summe die gewählte Mauerwerksdicke erreicht wird.

Ausführung von Deckenauflagern

Der Wandkopf ist immer durch eine voll aufgelagerte Stahlbetondecke oder

einen ersatzweise nachgewiesenen Ringbalken zu halten. Grundsätzlich ist

zu empfehlen, die Innenkante der obersten Steinlage mit dem Schleifbrett

[31] anzufasen, um Kantenabplatzungen am Deckenauflager zu vermeiden.

Die Deckendetailausbildung ist wie folgt auszuführen. Die Stahlbetondecke

muss voll auf der Tragschale aufgelagert sein [32]. Im Außenschalenbe-

27

28

29

31 3230

Tragender Porenbetonsturz aufgelagert auf Tragschale

Stoß- und Lagerfuge vollflächig vermörtelt

Dämmen des Sturzes mit Multipor Mineral-dämmplatten

Anfasen der Steinkante DeckenanschlussVerankern des vorderen Sturzes mit der Tag-schale

Page 11: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

11Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

33

Mauerverbinder einlegen

reich ist auch hier eine bewehrte Ytong Porenbetonverblendschale zur Ab-

fangung der aufgehenden Außenschale einzusetzen. An dieser Stelle bietet

sich der Ytong Deckenabstellsturz mit einer Länge von 3,0 m und einer

Breite von 115 mm an. Der Zwischenraum zwischen Decke und Abstellsturz

ist mit Mineralwolle zu dämmen. Als mechanische Sicherung ist die Außen-

schale im Deckenauflagerbereich zu verdübeln.

Praxistipp: Ein Dübel pro laufender Meter ist hier vollkommen

ausreichend.

Ausbildung von Pfeilern

Für zweiseitig gehaltene Pfeiler ist eine Mindestbreite von 1,25 m vorzu-

sehen. Sie dürfen vollständig aus Ytong Energy+ Steinen hergestellt werden,

sofern nicht die seitliche Befestigung von Fenstern oder Türen eine ange-

passte Ausführung erforderlich macht.

Wandanschlüsse

Bei Porenbetonmauerwerk werden Wandanschlüsse in der Regel in Stumpf-

stoßtechnik ausgeführt. Nachdem einzelne Wände hochgemauert wurden, las-

sen sich die aussteifenden Wände über den Mauerverbinder (l = 300) „stumpf“

anschließen. Dort, wo die aussteifende Wand anstößt, sind Mauerverbinder zur

Hälfte in den Mörtel der Lagerfuge einzulegen [33], um einen festen Verbund

zu gewährleisten. Die Ankerzahl richtet sich dabei nach den statischen Vorgaben.

Praxistipp: Die Anzahl der Verbinder ist lastabhängig, jedoch empfiehlt

sich bei Gebäuden mit bis zu zwei Geschossen alle 500 mm Wandhöhe

ein Mauerwerksanker. Also in jeder zweiten Steinlage.

Mauerwerksverbinder in der Lagerfuge verzahnen die einbindende Wand.

Bei allen Wänden ist der Stumpfstoß der einbindenen Wand vollflächig zu

vermörteln. Bei nicht tragenden Wänden ist in der Regel ein gleitender

Anschluss die beste Lösung.

Praxistipp: Die Mauerwerksverbinder müssen fest sitzen, nur so ist eine

kraftschlüssige Verbindung gewährleistet. Dies lässt sich durch Ziehen per

Hand (unbedingt Handschuhe tragen) überprüfen. Um Verletzungen zu ver-

meiden, sollte man die Verbinder im Bauzustand nach unten biegen [34].

Ytong Einschlaganker [35] eignen sich bestens, um Wände mit einer unterschied-

lichen Schichthöhe anzuschließen. Sie sind ein konstruktives Mittel und dürfen

nicht zur Halterung angesetzt werden. Mit einem Hammer [36] lassen sie sich in

der jeweiligen Höhe in das Ytong Mauerwerk einschlagen und werden anschlie-

ßend in die Lagerfuge der anzuschließenden Wand eingelegt und vollflächig ver-

mörtelt.

34

Herunterbiegen des Mauerverbinders

35

Einschlaganker für unterschiedliche Schicht-höhen

36

Einschlagen des Ankers

Page 12: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

12 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Ausbildung von Brüstungen und Laibungen

Die Befestigung von Fenstern und Türen in den Öffnungen hat aus thermi-

schen Gründen im Bereich der Dämmebene zu erfolgen [37]. Zur mechani-

schen Befestigung sind deshalb im Laibungsbereich Porenbeton-Vollsteine

der Qualität PP 2-0,35 (λ = 0,09 [W/(mK)]) für die Befestigung vorzusehen

[38]. Je nach Fenstergröße und -gewicht ist die genaue Anzahl der Befesti-

gungspunkte im Vorfeld zu bestimmen.

Während des Einbaus ist darauf zu achten, dass die Multipor Schicht nicht

beschädigt wird. Um das Fenster im Bauzustand absetzen und ausrichten

zu können, ist bis zur endgültigen Befestigung eine geeignete Unterlage

zur Lastverteilung vorzusehen. Hier bietet es sich an, im Brüstungsbereich

Porenbeton Ausgleichsteine (Pos. 03) der Qualität PP 2-0,35 (λ = 0,09 [W/(mK)])

vorzusehen [38].

Beim Verputzen ist darauf zu achten, dass der Laibungsbereich von Öffnun-

gen ebenfalls vollflächig mit Gewebearmierung ausgebildet wird. Es sind

entsprechende Putzschienen mit Gewebeanschluss zu verwenden.

Kommen Rollladenkästen oder Raffstores zum Einsatz [39], sollte auf so-

genannte Aufsatzrollladenkästen zurückgegriffen werden. Diese werden in

entsprechender Wanddicke hergestellt und vor der Montage auf den Fenster-

rahmen aufgesetzt. Hier bietet z. B. die Firma Beck+Heun GmbH individuell

angefertigte Lösungen für ihr Bauvorhaben.

Detail: Fenster in Dämmebene

Fensterausbildung mit Vollsteinen

01 PB-Sturz02 PB-Vollstein03 PB-Ausgleichstein

01

03 02

38

37

39

Fensterdetail: Aufsatzrollladenkasten

01 Stahlbetondecke02 Deckenabstellsturz03 Ytong Energy+04 Aufsatzrolladenkasten05 Tragender Ytong Sturz06 Multipor07 nicht tragender Ytong Sturz

01

0507

04

06

03

02

Page 13: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

13Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Wärmebrückenberechnung Fußpunkt

125,

0

175,5

17,25 °C

17,517,57,5

U1

11,5 6,0

14,0

U2

250,

0

T1: 18,81 °CfR,si = 0,95

17,517,57,5

U1

Wärmebrückenberechnung Ytong Energy+Thermische Berechnung der Konstruktionsbeispiele

192,5

192,

5

17,5

17,5

7,5

17,22 °CfR,si = 0,89

U2

U1

42

Wärmebrückenberechnung Innenecke

17,5

7,5

17,5

120,0

120,

0

19,99 °C

U2

U1

43

Der Wärmeschutz eines Gebäudes

wird nicht nur durch die Baustoffe

der Außenwände beeinflusst, son-

dern auch durch Bauteilanschlüsse

und die darin vorhandenen Material-

wechsel. Die in ihnen auftretenden

zusätzlichen Wärmeverluste werden

als Wärmebrücke bezeichnet.

Eine Wärmebrücke kann entweder

geometrisch, materialbedingt oder

beides sein. Geometrische Wärme-

brücken sind beispielsweise

Gebäudeecken: Hier stoßen zwei

Wände mit gleichen thermischen

Eigenschaften aufeinander, wobei

nun über die große Außenfläche mehr

Wärme abgegeben werden kann, als

innen in die Wand strömt. Material-

bedingte Wärmebrücken entstehen

beispielsweise durch Stahlbetonstüt-

zen in einer Wand. Eine Kombination

stellen z. B. in die Außen wand

einbindende bzw. durchgehende

Decken- bzw. Balkon platten dar.

Da die Wärmeabgabe über Wärme-

brücken größer ist als für das

un gestörte Bauteil, ist die innere

Oberflächentemperatur im Bereich

einer Wärmebrücke im Winter

meist deutlich niedriger als auf

der sich anschließenden Bauteil-

fläche im wärmebrückenfreien

Bereich. Das erhöht die Gefahr von

Tau wasser- und Schimmelbildung,

weshalb DIN 4108-2 eine Mindest-

oberflächentemperatur von 12,6 °C

im Bereich der Wärme brücke fordert.

Die untenstehenden Abbildungen

[40 – 43] zeigen die Wärmebrücken-

berechnungen der verschiedenen

Konstruktionsbeispiele für den

Ytong Energy+.

Wärmebrückenberechnung Deckenauflager

Wärmebrückenberechnung Außenecke

40 41

Page 14: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

14 Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

M1 Energieplus Massivhaus Wirtschaftlich und zukunftssicher bauen mit Ytong Energy+

Ein modernes, bezahlbares, massi-

ves Plusenergiehaus – so kann man

das M1 Modellprojekt, das seit

Ende 2012 in Brieselang bei Berlin

steht, am besten beschreiben. Das

Massivhaus setzt außen auf Ein-

fachheit und innen auf besondere

Werte: Es versteht sich als verbrau-

cherorientiertes Konzept mit Zukunft,

das zu den Forschungsobjekten des

Bundesamtes für Bauwesen und

Raumordnung im Rahmen der Initi-

ative „Effizienzhaus Plus“ gehört.

Das Haus ist ausgestatt mit moderner

Heiztechnik mit Luftwärmepumpe,

einer Solar- und Photo voltaikanlage

sowie einem Batteriespeichersys-

tem für mehr Unabhängigkeit.

Der besondere Clou ist der Ytong

Energy+, der bei einer Wanddicke

von 400 mm einen äquivalenten

Lambda-Wert von nur 0,06 W/(mK)

hat und einen U-Wert von 0,15 W/(m²K)

erreicht.

Das Konzept zum M1 Massivhaus

wurde über drei Jahre von einem

Team aus Spezialisten entwickelt

Page 15: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

15Verarbeitungsanleitung Ytong Energy+

Energiebilanzn Heizwärmebedarf: 3.905 kWh/Jahr = 20,90 kWh/(m²a)

n Warmwasserbedarf: 1.645 kWh/Jahr

n Endenergiebedarf: - 22,98 kWh/(m²a)

n Primärenergiebedarf: - 67,00 kWh/(m²a)

n Ertrag Photovoltaik: 9.000 kWh/a

n Ertrag Umweltwärme: ca. 7.000 kWh/a

Objektdaten

Gebäudeart Einfamilienhaus

Nutzung Wohnhaus

Standort Brieselang bei Berlin

ArchitektPeter Schmidt, FORM NORD Architektur, Schwerin

Fertigstellung September 2012

Verwendete ProdukteYtong Energy+, λequ = 0,06 [W/(mK)] (d = 400 mm)

Besonderheiten

n Erstes Energieplushaus in Massivbauweisen Ausgezeichnet mit dem Energy-Award 2013n Moderne Baustoffen Konzept basiert auf Wirtschaftlichkeit

und besteht aus einem abgestimm-

ten Ensemble aus Haustechnik,

Baustoff und Architektur. Dieses

Konzept hat bewiesen, dass Häuser

nicht nur wirtschaftlich nachhaltig

betrieben, sondern auch errichtet

werden können. Das Monitoring der

letzten zwei Jahre zeigt, dass das

Plusenergie-Ziel sicher erreicht

wird. Auch die Testfamilie ist be-

geistert und hat sich entschieden,

das Haus nach Abschluss der

Forschungsphase zu erwerben.

Page 16: Ytong Energy+ Verarbeitungsanleitung · folgen den Trends unserer Zeit: Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne hohe Folgekosten müssen Bau-vorhaben umgesetzt werden. Um ohne Verzicht

Xella Deutschland GmbH

Xella Kundeninformation

0800 5 235665 (freecall)

0800 5 356578 (freecall)

[email protected]

www.ytong­silka.de

Sta

nd 1

2/20

16 |

SYT

-001

-001

20 |

1.0

00 |

12.

16Yt

ong

and

Mul

tipor

are

reg

iste

red

trad

emar

ks o

f the

Xel

la G

roup

Hinweis: Diese Broschüre wurde von der Xella Deutschland GmbH herausgegeben. Wir beraten und

informieren in unseren Druckschriften nach bestem Wissen und dem neuesten Stand der Technik bis

zum Zeitpunkt der Drucklegung.

Da die rechtlichen Regelungen und Bestimmungen Änderungen unterworfen sind, bleiben die Angaben

ohne Rechtsverbindlichkeit. Eine Prüfung der geltenden Bestimmungen ist in jedem Einzelfall notwendig.