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© Studien- und Prüfungsabteilung der Medizinischen Universität Wien Z-SIP4 – 10. September 2007 Ergebnisse Die Ergebnisse der einzelnen „Fächer“ (d.s. die Blöcke) der Gesamtprüfung Z-SIP4 vom 10.09.2007 sind den untenstehenden Listen zu entnehmen. Die Listen enthalten die Bewertung der einzelnen Blöcke. Laut UG 2002 §73 (2) und §17 (5) der Satzungen der MUW in der geltenden Fassung muss bei Prüfungen, die aus mehreren Fächern oder Teilen bestehen, jedes Fach oder jeder Teil bestanden sein, damit die Gesamtprüfung (Z- SIP4) als bestanden gilt. Die gesamte Z-SIP4 ist zu wiederholen, wenn mehr als einer der drei Blöcke negativ beurteilt wurde. Wurde nur einer der drei Blöcke nicht bestanden, so ist dieser zu wiederholen. Folgende Fragen wurden wegen technischer Mängel oder irreführender Formulierungen eliminiert und gelten daher als nicht gestellt: BLOCK Z-4 (konservierende ZHK, früher Z-5): 7. Im 18. - 25. Lebensmonat erfolgt die Eruption welches Zahnes? BLOCK Z-5 (Parodontologie & Prophylaxe, früher Z-6): 72. Xerostomie kann von welcher der folgenden Medikamentengruppen verursacht werden? 78. Welche der folgenden Maßnahmen muss im Zuge einer parodontalen Notfalltherapie nicht erfolgen? BLOCK Z-6 (Kieferchirurgie, früher Z-7): keine eliminierte Frage Maximal erreichbare Punkte Z-SIP4-2007-09 BLOCK Z-4 49 BLOCK Z-5 38 BLOCK Z-6 20 GESAMTPRÜFUNG 107 Bestehensgrenzen Z-SIP4-2007-09 Bei der Z-SIP4-2007-09 beträgt die Bestehensgrenze wie zurzeit bei allen Prüfungen des Zahnmedizin-Curriculums zwei Drittel, d.h. 66,66 (genau 66,6 periodisch) Prozent der erreichbaren Punktezahl.

Z-SIP4 – 10. September 2007 Ergebnisse · Die Pulpitis purulenta acuta zeigt folgende klinische Symptomatik: C. ausstrahlende Schmerzen, Klopfschmerz 18. Folgende Aussagen stimmen

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Page 1: Z-SIP4 – 10. September 2007 Ergebnisse · Die Pulpitis purulenta acuta zeigt folgende klinische Symptomatik: C. ausstrahlende Schmerzen, Klopfschmerz 18. Folgende Aussagen stimmen

© Studien- und Prüfungsabteilung der Medizinischen Universität Wien

Z-SIP4 – 10. September 2007

Ergebnisse

Die Ergebnisse der einzelnen „Fächer“ (d.s. die Blöcke) der Gesamtprüfung Z-SIP4 vom 10.09.2007 sind den untenstehenden Listen zu entnehmen. Die Listen enthalten die Bewertung der einzelnen Blöcke. Laut UG 2002 §73 (2) und §17 (5) der Satzungen der MUW in der geltenden Fassung muss bei Prüfungen, die aus mehreren Fächern oder Teilen bestehen, jedes Fach oder jeder Teil bestanden sein, damit die Gesamtprüfung (Z-SIP4) als bestanden gilt. Die gesamte Z-SIP4 ist zu wiederholen, wenn mehr als einer der drei Blöcke negativ beurteilt wurde. Wurde nur einer der drei Blöcke nicht bestanden, so ist dieser zu wiederholen. Folgende Fragen wurden wegen technischer Mängel oder irreführender Formulierungen eliminiert und gelten daher als nicht gestellt: BLOCK Z-4 (konservierende ZHK, früher Z-5):

7. Im 18. - 25. Lebensmonat erfolgt die Eruption welches Zahnes? BLOCK Z-5 (Parodontologie & Prophylaxe, früher Z-6):

72. Xerostomie kann von welcher der folgenden Medikamentengruppen verursacht werden? 78. Welche der folgenden Maßnahmen muss im Zuge einer parodontalen Notfalltherapie nicht erfolgen?

BLOCK Z-6 (Kieferchirurgie, früher Z-7): keine eliminierte Frage Maximal erreichbare Punkte Z-SIP4-2007-09 BLOCK Z-4 49 BLOCK Z-5 38 BLOCK Z-6 20 GESAMTPRÜFUNG 107 Bestehensgrenzen Z-SIP4-2007-09 Bei der Z-SIP4-2007-09 beträgt die Bestehensgrenze wie zurzeit bei allen Prüfungen des Zahnmedizin-Curriculums zwei Drittel, d.h. 66,66 (genau 66,6 periodisch) Prozent der erreichbaren Punktezahl.

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Notengrenzen Z-SIP4-2007-09 Alle Blöcke positiv und

≥ 66,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl Note Genügend

≥ 75 Prozent der erreichbaren Punktezahl Note Befriedigend

≥ 83,3 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl Note Gut ≥ 91,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl Note Sehr Gut Bei der Berechnung wird mathematisch gerundet. Fehlerhinweise Ihr persönlicher Ausdruck mit Hinweisen auf die von Ihnen falsch beantworteten Fragen ist ab 08.10.2007 in der Studien- und Prüfungsabteilung verfügbar. Zeugnisse Zeugnisse werden als Sammelzeugnisse über Ihre Leistungen ausgestellt. Einzelzeugnisse können nur in besonders begründeten Einzelfällen erstellt werden. Rückfragen Rückfragen aller Art stellen Sie bitte über die Hotline der Studienrichtung Zahnmedizin ([email protected]). Die Anfragen werden über die FAQs beantwortet werden. Wo nötig, wird in Einzelfällen auch direkt per e-mail Kontakt aufgenommen werden. Nächster Z-SIP4 Termin: siehe Kalender Studienjahr Anmeldefrist: siehe Kalender Studienjahr

Bitte beachten Sie, dass bei allen Gesamtprüfungen die Anmeldefrist normalerweise 4 Wochen vor dem Prüfungstermin endet. Eine fristgerechte Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Um eine Fristversäumnis auf Grund technischer Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich möglichst frühzeitig, d.h. schon zu Beginn der Anmeldefrist, anmelden und im Falle von Schwierigkeiten sofort (noch innerhalb der Anmeldefrist) die Studien- und Prüfungsabteilung kontaktieren. Es wird dringend empfohlen, sich nach erfolgter Anmeldung eine Bestätigung auszudrucken. Reklamationen können nur gegen Vorlage eines Nachweises der Anmeldung anerkannt werden. Univ.Prof. Dr. Harald Sitte Curriculumdirektor Zahnmedizin eh 08.10.2007 Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Ergebnisaushang urheberrechtlich und datenschutzrechtlich geschützt ist und jede unbefugte Weiterverarbeitung unzulässig ist.

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Z-SIP4-2007-09 Ergebnisse

Kand.nr Matrikelnr. Block Block Z-4 Punkte% Block Z-5 Punkte% Block Z-6 Punkte% Gesamt Punkte% Note

1 8601413 111 n.e.2 9108728 111 n.e.3 9526176 111 71,43 76,32 65 54 9905639 111 n.e.101 0443211 110 65,31 44,74 5102 0642669 100 97,96 97,96 1103 9001202 010 n.e.104 9308661 010 68,42 70,47 4105 9504406 010 68,42 73,17 4106 9906765 010 71,05 80,17 3107 9906780 010 73,68 73,58 4108 0000744 010 76,32 77,90 3109 0207254 010 89,47 87,48 2110 0248573 010 65,79 5111 0305266 010 76,32 83,76 2112 0642591 010 57,89 5113 9901128 001 85 75,20 3

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Z-SIP4-2007-09 Fragenheft

|_N20 _||__________________| Kennzahl Matrikelnummer Kand.Nummer ___________________________________________________________________________ Familienname Vorname Geburtsdatum Anleitung für die Beantwortung: 1. Lesen Sie zuerst die GANZE Frage und ALLE Wahlantworten sorgfältig durch. 2. Beantworten Sie JEDE Frage! Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nicht

beantwortete Frage ist falsch. Daher beantworten Sie bitte jede Frage, auch wenn Sie nicht 100% sicher sind.

3. Es wird empfohlen, zunächst einmal alle Fragen zu bearbeiten und solche, die sich dabei als besonders

schwierig herausstellen, für einen 2. Arbeitsgang zurückzustellen. 4. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft (und NUR im Fragenheft!), indem Sie den

Buchstaben der korrekten Wahlantwort umkreisen. Bei jeder Frage gibt es vier oder fünf Antwortmöglichkeiten: A, B, C, D oder E.

Davon ist IMMER nur EINE Antwort - als bestmögliche - zu wählen. 5. ERST wenn Sie sämtliche Fragen im Fragenheft markiert haben, übertragen Sie die Antworten auf

den Computer-Antwortbogen. 6. Die Markierungsfelder auf dem Computer-Antwortbogen sind klar und sauber mit einem BLEISTIFT

auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felder DEUTLICH GRAU färben! Markierungsfelder einhalten!

7. Es gelten NUR die Eintragungen im Computerbogen. 8. Überprüfen Sie daher vor Abgabe Ihrer Prüfungsunterlagen noch einmal, ob alle von Ihnen zu

bearbeitenden Fragen auf den Computerbogen übertragen wurden. Nachträgliche Reklamationen können nicht berücksichtigt werden.

9. Am Ende der Prüfung sind sowohl Fragenheft als auch Computer-Antwortbögen in den

entsprechenden Feldern zu unterschreiben. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben.

Am Ende der Prüfung sind alle Unterlagen (Fragenheft, Computerbögen) abzugeben. 10. September 2007 |______________| |____________________________________| Abgabezeit Unterschrift

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Block Z-04, konservierende ZHK (Frage 1-50) 1. Präparationsregeln nach Black:

Entfernen des restlich kariösen Materials (1), Erleichterungsform (2), Finieren des Kavitätenrandes (3), Retentionsform (4), Umrissform (5), Widerstandsform (6). Ordnen Sie die richtige Reihenfolge:

C. 5, 6, 4, 2, 1, 3

2. Ordnen Sie die Schritte der Trepanation in der richtigen Reihenfolge:

1. Entfernung der Kronenpulpa 2. Präparation bis zum Dach der Pulpenkammer 3. Festlegung der Umrisspräparation 4. Abtragen des Pulpendaches in vollem Umfang 5. Aufsuchen der Kanäle

B. 3, 2, 4, 1, 5

3. Welche Aussage ist nicht richtig? Der Zahn 11/21 hat üblicherweise:

C. ein Foramen coecum 4. Das Dentin enthält folgende der unten angeführten Strukturmerkmale:

1) von Korff`sche Fasern 2) Hunter - Schreger`sche Streifen 3) Retzius Streifen 4) Von Ebner`sche Linien 5) Perikymatien 6) Owen`sche Linien 7) Imbrikationslinien 8) Tomes`sche Körnerschicht Ordnen Sie die richtige Reihenfolge:

C. 1, 4, 6, 8

5. Folgende Zähne werden von der Ersatzzahnleiste gebildet, außer

D. 46

6. Zu dem Begriff „Dentinogenesis imperfecta“ stimmen folgende Aussagen, außer:

D. Keine der o. a. Antworten trifft zu 7. eliminiert 8. Welche der nachfolgenden Antworten sind keine Folgen eines Stützzonenverlustes?

D. Veränderungen des Schmelzes an bereits durchgebrochenen Zähnen 9. Folgende Bewegungsabläufe sind bei F.G.P.-Technik (Functionally Generated Path) für das

vollständige Registrat erforderlich, außer:

D. Retrusion

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10. Welcher Bewegungsablauf kann im Artikulator als einziger ganz exakt imitiert werden?

C. Terminale Scharnier - Öffnungs und -Schließbewegung 11. Wieviel Prozent der Patienten haben Perverted Centrik (unnatürliche)?

D. > 80% 12. Welcher Winkel wird für die Einstellung des SAM - Artikulatorgelenkes für die OK - Montage

benötigt?

A. 30° 13. Welche Beschliffart für Kronen gibt es nicht?

C. Schrägbeschliff 14. Was ist die Wilsonkurve?

C. Transversale Kompensationskurve 15. Wieviel Prozent der Patienten haben punktförmige Zentrik?

A. 5% 16. In welche Richtung weist die x-Achse der dreidimensionalen Achsen bei der Funktionsdiagnostik?

Nach

B. mesial 17. Die Pulpitis purulenta acuta zeigt folgende klinische Symptomatik:

C. ausstrahlende Schmerzen, Klopfschmerz 18. Folgende Aussagen stimmen bezüglich Pulpitis purulenta acuta:

D. irreversible Entzündung, Schmerzen auf warm, ausstrahlende Schmerzen 19. Worauf treten initial Schmerzen bei einer akuten Pulpitis auf? Auf:

A. Kälte

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20. Bei einer Pulpitis acuta purulenta hat der Patient Schmerzen auf

B. warm 21. Welche chronische Infektion kann bei eugenolhaltigem Wurzelfüllmaterial in der Kieferhöhle

auftreten?

B. Aspergillose 22. Wie erfolgt der Einsatz eines Reamers?

A. drehend 23. Wann ist die Indikation einer Milchzahnextraktion am ehesten gegeben?

B. Fistel 24. Ein Patient hat eine pulpale Hyperämie. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?

C. Druckschmerzhaftigkeit 25. Welche der der unten angeführten Strukturmerkmale enthält die Pulpa?

1.) Kernarme Zone 2.) Raschkow Plexus 3.) Tomes Körnerschicht 4.) von Korff Fasern 5.) Bradlow Plexus 6.) Bipolare Fibroblasten 7.) Imbrikationslinien

A. 1, 2, 5, 6

26. Warum wird Phosphatzement als Unterfüllung unter eine Amalgamfüllung gelegt?

A. Als Thermoschutz 27. Welches Material wird für eine indirekte Überkappung verwendet?

A. Calciumhydroxid 28. Wie hoch ist die Polymerisationskontraktion von konventionellem Komposit in Volumsprozent?

A. 1,2 - 2,1%

29. Die Kompositmonomere bilden nach Aktivierung

A. Polymerketten. 30. Bei lichthärtendem Komposit führt eine zu geringe Belichtungszeit zu

A. erhöhtem Restmonomergehalt.

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31. Welche Eigenschaften hat das Abformmaterial Alginat?

B. irreversibel elastisch 32. Der „verlorene Kopf“ ist

D. eine Notwendigkeit beim Präzisionsguss. 33. Polyether gehört zu der Gruppe welcher Abformmaterialien?

D. Irreversibel elastisch 34. Welches der folgenden Abformmaterialien ist reversibel starr thermoplastisch?

B. Kerr 35. Welches der folgenden Abformmaterialien ist reversibel elastisch thermoplastisch?

C. Hydrokolloid 36. Welches der folgenden Abformmaterialien ist irreversibel elastisch?

D. Alginat 37. Speicheldiagnostik - welche Kriterien werden nicht untersucht?

C. Sekretorisches IgA 38. Welche der nachfolgenden Zahnbürsten ist normalerweise zu empfehlen?

D. Kunststoffborsten; dünne, endgerundete Borsten; Kurzkopf 39. Einteilung der Klasse V Defekte nach Roulet, Noack und Blum. Welche nachfolgende Aussage

stimmt nicht?

A. Übergang des Defekts in die Höckerspitze 40. Die Ätiologie der kreidig weißlichen Verfärbungen der Zahnkronen beinhaltet folgenden Befund:

B. Dentalfluorose 41. Der lokale Trinkwasserfluoridgehalt beträgt weniger als 0,3 mg / l. Welche Dosierung darf ein

dreijähriges Kind zusätzlich als Kariesprophylaxe erhalten?

B. 0,5 mg 42. Wo befinden sich die Pionierbakterien?

A. im noch nicht entmineralisierten Dentin vor dem kariös destruierten Areal

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43. Unter welcher Speichelsekretionsrate besteht im allgemeinen ein erhöhtes Kariesrisiko?

A. 0,7 ml / Minute 44. In welchen Gegenden Österreichs ist mit einem erhöhten Trinkwasser-Fluoridgehalt zu rechnen?

D. Ötz 45. Tenside in Zahnpasten bewirken:

C. bessere Reinigung 46. Als Bindemittel in der Zahnpaste wird verwendet:

A. Carboxymethylcellulose 47. Süßstoffe in den Zahnpasten können folgende sein:

1. Saccharin 2. Cyclomat 3. Sorbit 4. Xylit Folgendes ist richtig:

C. 1, 2, 4

48. Die Ätiologie der kreidig weißlichen Verfärbungen der Zahnkronen kann bei welcher der folgenden

Erkrankungen vorkommen?

A. Hypoparathyreoidismus 49. Approximalraumkaries erkennt man am besten mittels:

C. Bissflügelaufnahme 50. Welche Kontaktbeziehungen der benachbarten Zähne miteinander sind ideal?

C. sphärisch

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Block Z-05, Parodontologie & Prophylaxe (Frage 51-90) 51. Innerhalb welcher Zeit bildet sich auf einer sauberen Zahnoberfläche ein sogenanntes „Pellikel“?

Innerhalb von B. Minuten

52. Kleine Parodontalnerven gelangen in das parodontale Ligament über:

B. Volkmann’sche Kanäle 53. Was sind die Hauptfunktionen des Parodonts? Die Verankerung des Zahnes

C. im Kieferknochen und die Aufrechterhaltung der Integrität der Mundhöhlenschleimhaut. 54. Alle der folgenden Verfahren sind zur spezifischen Identifizierung von parodontalen Pathogenen

geeignet, außer

C. Dunkelfeld Mikroskopie 55. Welche Zähne zählen zu den sogenannten Ramfjord-Zähnen?

D. 16, 21, 24, 36, 41, 44

56. Welche der folgenden Aufgaben fallen nicht in die Diagnostikphase parodontaler Erkrankungen?

A. Reevaluation der chirurgischen Therapie 57. Das Postulat: Aktinobacillus actinomycetem comitans (A.a.) und Porphymonas gingivalis (P.g.)

können innerhalb einer Familie übertragen werden.

B. Stimmt 58. Welcher der unten angeführten Risikofaktoren ist für die Parodontitis ein sog. „nicht beeinflussbarer

Risikofaktor“?

C. IL-1- Polymorphismus 59. Wieviel der empfohlenen bzw. errechneten optimalen Menge an Zahnpasta in % (BUKUZ) wurde

1999 in Österreich verbraucht?

B. 17 60. Der Behandlungsbedarf an Extraktionen hat sich in Österreich seit dem Jahr 1975 bis 1995 wie

verändert?

E. - 50 % 61. Entzündungsverursachende Produkte der Bakterien sind

C. Toxine, Signalstoffe, Enzyme, Antigene.

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62. Wodurch wird die Rötung der Gingiva im Rahmen der Inflammation wird verursacht?

D. Hyperämie 63. Bei dem folgenden Bild handelt es sich um?

A. Ein positives Nikolski Phänomen

64. Welcher ist kein begünstigender Faktor für die Cheilitis angularis?

D. Alter

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65. Die PAS positiven Ablagerungen im histologischen Bild sind typisch für?

C. Lupus erythematosus

66. Welche Aussage ist hinsichtlich einer antibiotischen Therapie bei Parodontitis richtig?

A. Ohne ausreichende mechanische Taschenreinigung ist eine systemische antibiotische Therapie kontraindiziert.

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67. Welches Krankheitsbild ist bei folgendem Röntgenstatus am wahrscheinlichsten?

C. Papillon-Lefevre-Syndrom

68. Welches ist kein Synonym für die aggressive Parodontitis?

E. Refractory periodontitis (RP) 69. Welche Aussage ist kein Kriterium für eine GAP?

D. Starke Antikörpertiter gegen nachgewiesene bakterielle Agenzien

70. Bei atraumatischem Nahtmaterial handelt es sich ausschließlich um

A. eine direkt mit dem Faden verschweißte Nadel.

71. Wozu dient die Reevaluation? Analyse der

C. Ergebnisse im Hinblick auf den Erfolg einer durchgeführten Therapie

72. eliminiert 73. Ein Patient gibt an, unter Diabetes mellitus Typ 1 zu leiden. Sein HbA1c Wert liegt bei 9,5%.

Welche Aussage zu Medikation und Einstellung trifft zu?

C. Insulinpflichtig, schlechte Einstellung

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74. Welcher der folgenden Komplexe gehört nicht zu dem von Page & Kornman 1997 postulierten Parodontitismodell?

E. Progression der kariösen Läsion

75. Welche makromorphologischen Wurzelstrukturen können Probleme bei der Durchführung der

parodontalen Therapie darstellen?

C. Schmelzprojektionen 76. Welcher Schritt folgt im Wiener Behandlungskonzept unmittelbar auf die PGU?

D. Diagnostische Phase

77. Welcher Schritt folgt im Wiener parodontalen Behandlungskonzept unmittelbar auf eine

Screeninguntersuchung?

B. Diagnostische Phase 78. eliminiert 79. Aus welchen Medikamenten setzt sich der Winkelhoff- Cocktail zusammen?

C. Amoxicillin und Metronidazol 80. Alle Aussagen treffen auf PGU zu, außer:

C. Die PGU ist eine zeitaufwendige Untersuchungsmethode 81. Sie finden bei der Reevaluation bei allen Zähnen ST < 5mm und kein BoP. Was ist der nächste

Therapieschritt?

B. Der Recall 82. Sie finden bei der Reevaluation bei den Zähnen 46 und 47 Sondierungstiefen von 7-8mm, sowie

einen horizontalen Knochenabbau im Röntgen. Was ist in der Regel der nächste Therapieschritt?

D. resektive Parodontalchirurgie 83. Ein Bindegewebstransplantat kann zur Deckung folgender Miller-Klassen herangezogen werden

außer?

D. IV 84. Die Gewinnung eines Bindegewebstransplantates mit einem Abstand von weniger als 2 mm zu den

benachbarten Zähnen birgt das Risiko von

A. postoperativen gingivalen Rezessionen. 85. Die Abkürzung GTR-Technik bedeutet was?

E. „Guided Tissue Regeneration“

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86. Was ist der Separationskoeffizient? Das Verhältnis

D. Wurzellänge zu Länge des Wurzelkomplexes 87. Welcher knöcherne, parodontale Defekt ist für regenerative Maßnahmen optimal geeignet?

C. Dreiwandig, spitzwinkelig und tief 88. Laut Mao-Chi Tuan und Mitarbeitern zeigte sich in der Gruppe von Patienten, die nicht mit

resektiver Knochenchirurgie behandelt wurde, verglichen mit der Gruppe, die resektiv behandelt wurde: B. Ein erhöhter BOP-Index

89. Negative Knochenarchitektur bedeutet?

C. Der approximale Knochen ist apikal zum bukkalen/ligualen Knochen gelegen. 90. Was ist eine Kontraindikation zur resektiven Parodontalchirurgie?

E. Furkationsbefall Klasse I eines max. Molaren

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Block Z-06, Kieferchirurgie (Frage 91-110) 91. Wie sollte therapeutisch bei einem extrudierten Milchzahn vorgegangen werden, wenn ein

Okklusionshindernis besteht?

C. Extrahieren. 92. Nach einem Zahntrauma kann es zur entzündlichen Resorption des Desmodonts kommen. Folgender

Befund ist klinisch typisch.

A. Es kommt zu einer Erweiterung des Parodontalspaltes im Zahnröntgen. 93. Um welche konventionelle Röntgenaufnahme zur Diagnostik von Unterkieferfrakturen handelt es

sich in der vorliegenden Abbildung?

E. Clementschitsch

94. Welche Eigenschaft hat autologer Knochen im Unterschied zu technisch hergestellten

Knochenersatzmaterialien?

B. Osseoinduktion

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95. Welche Dicke ist bei der Spalthauttransplant optimal?

B. 0,3 mm 96. Bei der skelettalen Klasse II-Dysgnathie liegt der Unterkiefer relativ zum Oberkiefer

E. zu weit hinten (posterior). 97. Bei bimaxillären Eingriffen kann der Oberkiefer in folgender Weise bewegt werden:

D. anterior / posterior, kranial / kaudal und lateral 98. Welches klinische Symptom kann als Begleitsymptom einer skelettalen Dysgnathie vorkommen?

C. Gestörter Lippenschluss 99. In welche Zähne erfolgt die Schmerzübertragung bei myofaszialen Schmerzen im Musculus

masseter, Pars superfacialis caudalis?

E. In die Unterkiefer-Molarenregion 100. In welche Region erfolgt die Schmerzübertragung bei myofaszialen Schmerzen im Musculus

pterygoideus lateralis?

C. In die Kiefergelenkregion 101. In welche Region erfolgt die Schmerzübertragung bei myofaszialen Schmerzen im Musculus

pterygoideus medialis?

C. In die Präaurikulär-/Kiefergelenkregion 102. Die ungefähre Inzidenz von Spaltbildungen im Lippen-, Kiefer-, Gaumenbereich beträgt in

Mitteleuropa bezogen auf die Geburten

B. 1:500 103. Bei welcher Bevölkerungsgruppe kommt es zum Auftreten von LKG-Spalten im Verhältnis von in

etwa 1:2500?

A. Schwarzafrikaner 104. Welche Technik des Lippenverschlusses wird im derzeitigen Konzept der Wiener Klinik für MKG

Chirurgie überwiegend verwendet?

C. Wellenschnitt nach Pfeifer

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105. Wie lautet die korrekte Befundung des vorliegenden CT-Bildes des Unterkiefers?

C. Osteolyse

106. Worauf bezieht sich der Buchstabe „N“ im TNM-Klassifikationsschema von Tumorerkrankungen?

Auf die

A. Beurteilung von Lymphknotenmetastasen 107. Welches mikrovaskulär anastomosierte autologe Transplantat eignet sich am besten zur Deckung

von großen oralen/pharyngealen Weichgewebsdefekten?

B. Das Jejunumtransplantat 108. Welches Hämangiom zeigt spontane Remission bis zur Pubertät?

E. Das juvenile kapilläre Hämangiom 109. Welche(r) Ast(Äste) des Nervus facialis ist(sind) bei der Wahl der Schnittführung zur

Außeninzision eines perimandibulären Abszesses besonders zu beachten? D. Ramus marginalis mandibulae

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110. Wie bezeichnet man eine Eiteransammlung in der Kieferhöhle? E. Kieferhöhlenempyem