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Z Spaß an der Bewegung - Main-Post · 2021. 1. 22. · Krafttraining Bodypump seit 25 Jahren sehr erfolgreich, hat aber auch zwei Tanz-Trainings im Angebot. ... Stäbe, dann beginnt

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  • GESUNDHEIT2 | WÜRZBURG VITAL

    Spaß an der BewegungBeim Tanzen kommt die Fitness von allein

    Morgens laufen zu gehenoder abends nach derArbeit noch ins Fitnessstudio– das fällt vielen schwer. AmWochenende muss sich dage-gen kaum jemand aufraffen,im Club oder auf der Geburts-tagsparty zu guter Musik zutanzen. „Musik ist ein wunder-barer Überredungskünstler“,sagt Prof. Ingo Froböse von derDeutschen Sporthochschulein Köln. Warum also nicht denClub ins Fitnessstudio holenund mit anderen zu tanzbarerMusik Sport treiben, statt alleinauf dem Laufband zu hecheln?Das hält nicht nur den Körper inForm, es schult auch Koordina-tion und fordert den Geist.Der Platzhirsch in Sachen Grup-penfitness kommt aus Neu-seeland. Les Mills ist mit demKrafttraining Bodypump seit25 Jahren sehr erfolgreich, hataber auch zwei Tanz-Trainingsim Angebot. Für Einsteiger

    empfiehlt Phillip Mills, CEO desUnternehmens, Sh‘Bam, ein45-minütiges Tanz-Cardio-Wor-kout zu angesagten Radio-Hitsund Latino-Musik. Bodyjam seidagegen choreographischanspruchsvoller. Getanzt wirddabei zum Beispiel zu Hip-Hop-Musik. Les Mills gibt ein fes-tes Workout vor, das alle dreiMonate komplett erneuert wird.„Tanz ist ein hervorragenderEinstieg in die Welt des Sports“,sagt Phillip Mills.Nicht nur in Indien, auch in denUSA und Europa haben Bolly-wood-Filme mit ihren aufwen-digen Tanzszenen mittlerweileeine große Fangemeinde. Werdie charakteristische Musikmag, kann sich beim Tanz-Workout Bolly X dazu richtigaustoben. Die Choreographiensind einfach nachzuvollziehen,hüftbetont und sehr schnell -entsprechend hoch ist der Kalo-rienverbrauch. Die Anbieter

    geben ihn mit bis zu 800 Kalo-rien in 50 Minuten an. Vorausge-setzt, man hält so lange durch.Bei der Fitnessmesse Fibo in Kölnwurde das Konzept aus den USAerstmals in Europa präsentiert.Wo Clubbercise getanzt wird,sollte es dunkel sein. Das briti-sche Gruppen-Fitness-Konzeptschafft eine Discoatmosphäreim Fitnessstudio. Die Teilnehmerbekommen bunt leuchtendeStäbe, dann beginnt ein cho-reographisch simples Ausdau-ertraining zu basslastiger Club-musik. Im Vordergrund steht derSpaß an der Bewegung. Ganznebenbei verbrennt der Körperbinnen 60 Minuten auch bis zu600 Kalorien. Noch ein Vorteil:Im Dunkeln fällt es schwer, sichmit anderen zu vergleichen.Jeder bleibt bei sich, sollte aberauch selbst darauf achten, sichnicht zu überfordern. Das Work-out wurde bei der Fibo erstmalsin Deutschland gezeigt.Peter „PetAir“ Sowinski hat einenTraum: „Jeder sollte einmal imLeben Breakdance ausprobie-ren.“ Weil sich das aber kaumeiner zutraut, holt der deutscheMeister Breakdance in die Fit-nessstudios. Ihm fehlte bei Grup-pen-Fitness der funktionelleAspekt. „Man schwitzt, aber dieMuskeln werden für mich nichtausreichend beansprucht.“Seine Lösung: ein FunctionalTraining nur mit dem eigenenKörpergewicht auf Basis einfa-cher Breakdance-Figuren zuHip-Hop-Musik. Ausprobiert hater das zuerst bei seiner Mutter,heute gebe es 55 Trainer in sie-ben Ländern. tmn

    Anspruchsvolle Choreografie: Bodyjam von Les Mills wird zu Hip-Hop-Musik getanzt. FOTO Les Mills

  • WÜRZBURG VITAL |3GESUNDHEIT

    Sport vor der LeinwandSo funktioniert Virtual Fitness

    Der junge Mann auf derLeinwand trägt Jeans-Shorts, Chucks und ein ölver-schmiertes T-Shirt. In seinenHänden hält Josh Martin eineLanghantel, die er so noncha-lant schwingt, als sei sie ausPlastik, nicht aus Metall. 8550Kilometer weiter östlich, in Pots-dam, schüttelt ein Teilnehmerdes Fitnesskurses den Kopf. „DieAmis spinnen“, murmelt er.Virtual Fitness heißt das Konzept,bei dem Tausende KilometerDistanz zwischen Trainer undTrainierenden keine Rolle spie-len. Eine Agentur in Los Angelesproduziert die aufwendigen

    Clips für das Berliner Unterneh-men Cyberobics, eine Markevon McFit. Von sechs Uhr mor-gens bis Mitternacht flimmernununterbrochen Trainingsfilmevon 30 bis 55 Minuten Längeüber die beiden Leinwändein dem Potsdamer Studio derKette John Reed, die eben-falls zu McFit gehört. „Es gibtkeine Kursausfälle und 400Kursmöglichkeiten pro Woche“,schwärmt Unternehmensspre-cher Pierre Geisensetter.Neu ist diese Idee freilich nicht.Schon in den 1980er-Jahrentanzten Bewegungsfreudigevor ihren Fernsehern mit CindyCrawford und Jane Fonda umdie Wette. Jetzt sind die Lein-wände größer, die Kulissenimposanter, die Soundanlagenlauter. Die Probleme sind aberdie gleichen geblieben, sagtProf. Ingo Froböse von der Deut-schen Sporthochschule in Köln:„Das Testimonial ist viel zu weit

    weg vom Kunden.“ Die Gefahr,falsch zu trainieren und sich zuverletzen, sei ohne anwesen-den Trainer hoch. Geeignetseien solche Angebote deshalbnur für Sporterfahrene.Geisensetter hält dagegen:Es gebe Kurse in unterschied-lichen Schwierigkeitsstufen.Gerade für Einsteiger werdealles genau erklärt.Dass es Sportlern durch dieKombination aus Musik undVideoinstallation leichter fällt,dranzubleiben, vermuten Sport-wissenschaftler indes schonlange. „Der cineastische Ein-druck motiviert die Menschen“,das ist auch Geisensetters Erfah-rung. Auf eine enge Betreuungdurch einen Trainer müssen siedafür verzichten.Jeder trägt bei diesem Sportselbst die Verantwortung dafür,den richtigen Kurs auszuwählenund sich beim Training nicht zuüberfordern. tmn

    Fitnessstudios können virtuelle Kurse rund um die Uhr anbieten. Anwe-sende Trainer gibt es meist nicht. FOTO Klaus-Dietmar Gabbert

    ImpressumVerlag und Druck:Main-Post GmbHRegistergericht:

    AG Würzburg HRB 13376UST-IDNr.: DE815263350

    Geschäftsführer:David Brandstätter

    Chefredakteur:Michael Reinhard

    Redaktion: MainKonzept GmbHPeter Krones (Ltg.),

    Lucas Kesselhut, Rainer DehmerTitelfotos: Thinkstock

    Anzeigen: Matthias Faller,Peter Kruse (Stv.)

    Media-Beratung: Andreas Fenn(Ltg.), Uwe Wettengel

    Vertrieb: Holger SeegerPostanschrift: Berner Straße 2,

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    www. mainpost.de

  • WÜRZBURG VITAL |4GESUNDHEIT

    Saubere SacheFrühjahrsputz verbrennt Kalorien

    Wer unter der Woche vielim Büro herumsitzt, solltesich am Wochenende bewe-gen. Durchkreuzen hässlicheSchlieren auf den Fenstern undStaubmäuse unter dem Sofadie ambitionierten Sportpläne,

    ist das halb so schlimm: Auchbeim Putzen kann man ordent-lich Kalorien verbrennen, erklärtdie Verbraucher Initiative.Ein 70 Kilogramm schwererErwachsener verbraucht ineiner Stunde Fensterputzen

    rund 320 Kilokalorien – in etwaden Gegenwert eines gefülltenSchokoriegels. Wird noch einehalbe Stunde gestaubsaugt,eine Viertelstunde gewischtund eine weitere Viertelstundedas Bad geschrubbt, sind nichtnur fast alle Muskelgruppenzum Einsatz gekommen, es wur-den insgesamt auch rund 600Kalorien verbrannt. Besonderseffektiv ist Putzen, wenn manes bewusst als Training nutzt.Die Verbraucher Initiative rät,die Leiter möglichst oft raufund runter zu steigen. Das stärktOberschenkel und Po-Muskeln.Beim Badwischen sollten sichdie Arme abwechseln. Pausensollte man vermeiden. So istalles schnell sauber, und dieAusdauer verbessert sich, ohnedass man wirklich vorhatte,Sport zu treiben. tmn

    Putzen sorgt nicht nur für eine saubere Wohnung, sondern verbrenntauch Kalorien. FOTO Christin Klose

    Spring mit - bleib fit!“, singtschon Kermit, der Frosch,im Sesamstraßen-Klassiker „Do-hop“. Und er hat Recht: Wiejeder Ausdauersport wirkt sichSeilspringen – mittlerweile gernals Rope Skipping bezeichnet– positiv auf das Herz-Kreislauf-system aus, sagt Elisabeth Gra-ser, Dozentin an der DeutschenHochschule für Prävention undGesundheitsmanagement inSaarbrücken. „Auch die Arm-Bein-Koordination, Gleichge-wicht und Konzentration wer-

    Wer hüpft, bleibt fitSeilspringen macht wieder karriere

    den gefördert.“ Und es stärktnatürlich die Muskeln im Rumpf,den Beinen und im Gesäß.Dazu macht Seilspringen richtigSpaß, sagt Hanno Kramer, beimVerein SG Blau Weiß Beelitz inBrandenburg verantwortlich fürdie Abteilung Rope Skipping.Seilspringen, sagt er, sei sehrfacettenreich: „Es gibt so wahn-sinnig viele Möglichkeiten desGestaltens, man kann richtigkreativ sein.“ Gute Gründe also,mit dem Hüpfen zu beginnen.Doch wie bei allen Sportarten

    kommt es darauf an, wer siebetreibt. „Übergewicht oderFehlstellungen sind Kontraindi-kationen, wo das Springen auf-grund der erhöhten Gelenkbe-lastung kritisch werden kann“,warnt Graser.Wer die Sache mit dem Sportseit der Schule etwas hat schlei-fen lassen, sollte sich lieberärztlich durchchecken lassen,bevor er mit einer so intensivenSportart beginnt. Anfänger star-ten ohnehin am besten lang-sam. tmn

  • WÜRZBURG VITAL |5GESUNDHEIT

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  • WÜRZBURG VITAL |6GESUNDHEIT

    Radeln, balancieren, tanzenlSo hält Sport im Wasser richtig fit

    Sport im Wasser kannanspruchsvoll, sehr intensivund fordernd sein. Beim Trainingauf der schwimmenden Fitness-Matte lässt sich zum Beispielvon Yoga- und Pilates-Übungenbis zu Elementen aus demCrossfit fast alles ausführen,was auch an Land geht – nur,dass der Untergrund ziemlichwackelig ist. „Weil Sportartenwie Yoga und Pilates geradesehr im Trend liegen, hoffen wir,über das sogenannte BEBoardmehr jüngere Menschen zumAqua Fit zu locken“, sagt AnkeScheinpflug. Sie leitet das fürdie Trainerausbildung zustän-dige Aqua College des deut-schen Geräteherstellers BECOBeermann.In immer mehr Pools werdenaußerdem Kurse auf speziellenFahrrad-Ergometern angebo-ten, die im Nichtschwimmerbe-reich eines Schwimmbades ste-

    hen. Während Cycling an Landvor allem die Ausdauer trainiert,wird es im brusttiefen Wasser mitKraftübungen kombiniert.In den Kursräumen der Fitness-studios hat es sich längst etab-liert: hochintensives Training, beidem sich kurze Intervalle mitmaximaler Belastung abwech-seln mit Phasen, die für eine voll-ständige Regeneration zu kurzsind. So wird der Körper richtiggefordert.Unter Wasser wechseln sichTeilnehmer eines High IntensityIntervall Trainings zum Beispielauf einem weich bespann-ten Trampolin und Fahrrad-Ergometern ab. „Wasser hateinen 14 Mal größeren Wider-stand als Luft“, erklärt Prof. IngoFroböse von der DeutschenSporthochschule in Köln. UnterWasser Trampolin zu springenfühlt sich deshalb in etwa soan, wie man sich Bankdrücken

    mit den Füßen vorstellt. Wasan Land fit hält, tut es unterWasser erst recht. Beim Aqua-Jogging laufen die Teilnehmerausgerüstet mit Auftriebsgürtelnin unterschiedlichem Tempodurchs tiefe Wasser. SolcheKurse werden auch vom Deut-schen Schwimmverband (DSV)angeboten, sagt WolfgangLehmann, Referent für Gesund-heitssport beim DSV. Und weilsie nachweislich helfen, gesundzu bleiben, beteiligen sich dieGesetzlichen Krankenkassenan den Kurskosten. Mit Aqua-Jogging kann jeder anfangen –vom stark Übergewichtigen biszu Menschen, die zum Beispieleine erfolgreiche Gelenkopera-tion hinter sich haben. Ebenfallsals Gesundheitssport anerkanntsind Aqua-Fitness-Kurse.Lehmann bezeichnet sie alsWeiterentwicklung der Was-sergymnastik. „Aqua Fitnessbedeutet nicht einfach einenGymnastikkurs ins Schwimm-bad zu verlegen“, stellt Leh-mann klar. „Das Wasser wirdganz bewusst als Trainingsge-rät eingesetzt.“ Vor allem inSchwimmbädern mit wenigerals 30 Grad Wassertemperatursei es ratsam, sich dabei ordent-lich auszupowern, damit mannicht auskühlt.Mittlerweile gibt es auchZumba im Pool. „Überall, woWasser ist, sollte man Zumbatanzen“, findet Jaromir Cremers,der in städtischen Schwimmbä-dern Zumba-Kurse anbietet. Erwechselt große Bewegungenmit kleinen schnellen ab. Stetsim Fokus: der Spaß. tmn

    Yoga auf dem Wasser klingt erst mal nicht so anstrengend. Auf einerschwimmenden Gymnastikmatte das Gleichgewicht zu halten, fordertaber fast alle Muskeln im Körper. FOTO Henning Kaiser

  • WÜRZBURG VITAL |7GESUNDHEIT

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  • WÜRZBURG VITAL |8GESUNDHEIT

    Nichts für den HausgebrauchMit EMS nur unter Anleitung trainieren

    Zugegeben, ein bisschenkomisch sieht es schon aus,wenn die Menschen komplettverkabelt vor einer Maschinestehen und langsam ihre Übun-gen ausführen. Immer häufigersieht man das jetzt, vor allemin deutschen Innenstädten, wosogenannte Mikro- oder Bou-tique-Fitnessstudios eröffnen.Viele von ihnen bieten Elektro-Muskel-Stimulation an, kurzEMS-Training.EMS arbeitet, wie der Nameschon sagt, mit elektrischenImpulsen. Im Grunde tut dermenschliche Körper das auch,erklärt Personal Trainer Sebas-tian Authenrieth, der einen EMS-Leitfaden für Trainer verfasst hat.

    Bewegt der Mensch einen Mus-kel, wird zuvor ein elektrischerImpuls über die Nerven an den

    Muskel weitergegeben. BeimEMS werden diese Impulse ver-stärkt, um das Training zu inten-sivieren. Eine 20-minütige Einheitpro Woche reicht deshalb aus,um eine Grundfitness zu errei-chen. Mehr sollte es zunächstauch nicht sein.Wer unter Strom trainieren will,sollte das in jedem Fall nur unterprofessioneller Anleitung tun– darin sind sich die Experteneinig. Strom kann Muskeln undGewebe nachhaltig schädi-gen, wenn er falsch eingesetztwird. Dass EMS mittlerweileauch als Gruppentraining undsogar für zu Hause angebotenwird, sehen Experten deshalbmit großer Sorge. tmn

    Das EMS-Training. FOTO Kaiser

  • WÜRZBURG VITAL |9GESUNDHEIT

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  • WÜRZBURG VITAL |11GESUNDHEIT

    Ein Hoch auf HülsenfrüchteSie punkten mit Proteinen und Ballaststoffen

    Gerade die klassischenVertreter Linsen, Bohnenund Erbsen sind nährstoffreich,lassen sich vielfältig zubereitenund eignen sich gut für die Vor-ratshaltung. Sie haben einenhohen Anteil an Protein, was siezu einer guten Fleischalterna-tive macht. Die ebenfalls ent-haltenen Ballaststoffe sorgenfür eine lang anhaltende Sätti-gung. Deshalb rät die DeutscheGesellschaft für Ernährung e.V.(DGE) in einer Pressemitteilung,Hülsenfrüchte häufiger in denSpeisenplan zu integrieren. IhreVielfalt lädt zum Ausprobierenein: Weiße Bohnen bereicherndie italienische Minestrone.Kidneybohnen kennt jeder

    aus Tex-Mex-Gerichten, wieChili con Carne oder auch als„sin“ Carne. Schwarze Bohnengehören in eine brasilianischeFeijoada. Der Erbseneintopf istein traditionelles Gericht ausOmas Zeiten. Linsen eignen

    sich, um Suppen zu binden, alsSalat und bekommen in orien-talischen Gerichten einen völ-lig neuen Geschmack. AuchKichererbsen sind mittlerweileals Hummus, Falafel oder inCurry-Gerichten beliebt. Hülsen-früchte liefern wertvolle Inhalts-stoffe wie die Vitamine B1, B6,Folat und die MineralstoffeEisen, Magnesium und Zink. Sieenthalten zudem sekundärePflanzenstoffe, die positive Wir-kungen auf die Gesundheithaben. Durch ihren Gehalt anunverdaulichen Kohlenhydra-ten lassen sie die Blutzuckerkon-zentration nur langsam anstei-gen, sind fettarm und habenwenige Kalorien. dge

    Hülsenfrüchte haben wertvolleInhaltsstoffe. FOTO Imago

  • WÜRZBURG VITAL |12GESUNDHEIT

    Leben mit LymphödemFragen und Antworten

    L ymphödeme entstehen,wenn das Lymphsystemseine Funktion nicht mehr aus-reichend erfüllt. Die Lymphflüs-sigkeit sammelt sich im Gewebeund es kommt zu Schwellun-gen, meistens in den Armenoder Beinen. Orthopädie-Häu-ser stehen den Patienten dannzur Seite.Antworten auf häufigeFragen:Welche Funktionen und Auf-gaben hat das Lymphsys-tem? Das Lymphgefäßsystemüberzieht unseren Körper wieein Netz. Es sammelt und trans-portiert die Gewebeflüssigkeit.Sie besteht aus Eiweiß, abge-storbenen Zellen, Bakterien,Krankheitserregern und Fetten.In den Lymphknoten wird dieFlüssigkeit gefiltert, bevor sie indas venöse Blutsystem zurück-geleitet wird.Welche Arten von Lymphöde-men gibt es? Man unterschei-det zwischen primären (ange-borenen) und sekundären(erworbenen) Lymphödemen.Erstere entstehen, wenn vonGeburt an zu wenige Lymph-gefäße gebildet werden odernicht vollständig ausgebildetsind. Eine Verletzung, Ope-ration, Infektion oder Krebs-erkrankung kann zu einemsekundären Lymphödemführen.Wie wird ein Lymphödemdiagnostiziert? Neben demTastbefund hebt der Arzt eineHautfalte am zweiten Zehbeziehungsweise Finger ab.Gelingt dies nicht, gilt das soge-nannte Stemmersche Zeichenals positiv und damit als Indiz

    für ein Lymphödem. Bei einerVolumenmessung (Perometer-messung) werden die Umfängedes betroffenen Körperteilsermittelt. Eine weitere Möglich-keit ist die Bioimpedanzanalyse.Dabei fließt ein schwacher, fürden Menschen nicht spürbarerStrom durch den Körper. DasErgebnis gibt Aufschluss überdie Körperfett- und Muskel-masse sowie den Wasserhaus-halt zur Dokumentation desTherapieverlaufes.Was versteht man unter KPE?Die Komplexe Physikalische Ent-stauungstherapie (KPE) hat sichals wirkungsvolle und ganzheit-liche Therapie zur Behandlungdes Lymphödems bewährt.Unterteilt wird dabei in dieEntstauungsphase sowie dieErhaltungsphase. In der Entstau-ungsphase wird das Gewebe

    mit manueller Lymphdrainageentstaut und so werden Ver-klebungen im verhärteten Bin-degewebe aufgelöst. WeitereBestandteile sind das Banda-gieren sowie die Hygiene undHautpflege. In der Erhaltungs-phase kommt die Basistherapiemit flachgestrickten medizini-schen Kompressionsstrümpfenzum Einsatz.Wie wirken flachgestrickteKompressionsstrümpfe? Inder Erhaltungsphase bewah-ren medizinische Kompressi-onsstrümpfe das Ergebnis derEntstauungsphase. Sie übeneinen konstanten, flächigenDruck auf den Arm oder dasBein aus. Die Strümpfe mit Nahtwerden aus festerem Materialgefertigt und halten das Ödemkonstant. Dank der exaktdosierten Kompression fühlendie Patienten sich wieder bes-ser und können aktiver ihrenAlltag gestalten.Wie erhalte ich medizinischeKompressionsstrümpfe? BeiNotwendigkeit kann der Arztflachgestrickte Kompressions-strümpfe verordnen. Flachge-strickte, mit einer Naht geschlos-sene Kompressionsstrümpfewerden wie aus einem Baukas-tensystem zusammengestellt. Esgibt unterschiedliche Variantender Leib-, Fuß- und Handteile.Das exakte Anmessen ist sehrwichtig für die bestmöglichePassform und Wirkung desmaßgefertigten Strumpfes.Geschultes Personal gibt Tippszum korrekten Umgang mit denStrümpfen und übt mit demPatienten auch das Anlegen.

    Aktuelle Farben und neuartigeMaterialien machen Kompressi-onsstrümpfe zu einem modernenKleidungsstück. FOTO GP

  • WÜRZBURG VITAL |14GESUNDHEIT

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    Am besten ohne SchuheBarfuß laufen beugt Fußproblemen vor

    O rthopäden und Physiothe-rapeuten raten, die eige-nen Füßen auch im Alltag so oftes geht zu beanspruchen – ambesten ohne Schuhe. „Je weni-ger Material zwischen dem Fußund der Unterlage, desto bes-ser“, sagt Jens Wippert, Physio-therapeut mit eigener Praxis inMünchen.Das geht schon im Kindesal-ter los. „Früher sind die Kinderviel barfuß gelaufen, heutewerden sie schnell in Schuhegezwängt“, sagt der Northei-mer Orthopäde Hartmut Stinus.Die Lösung ist einfach: mehrBewegung. Kinder sollten aufweichen Böden barfuß laufen,denn durch das Erspüren mit

    den Füßen wird das sensomoto-rische System „gefüttert“.Wenn die Füße schmerzen,gehen Betroffene am bestengleich zum Facharzt, rät Stinus.Dieser kann zum Beispiel ortho-pädische Einlagen verschrei-ben, die die Kasse – meist mitZuzahlung – übernimmt.Jens Wippert bietet in seiner Pra-xis Spiraldynamik an, „ein dreidi-mensionales Bewegungs- undTherapiekonzept“. Es wurde voreinem Vierteljahrhundert in derSchweiz erfunden und sei ver-gleichbar mit einer Gebrauchs-anweisung für den Körper.Der Physiotherapeut gleicht dieBewegungen des Patienten mitder Idee der „richtigen“ Bewe-

    gung ab. Stinus zufolge ist dasKonzept gar nicht so neu, „aberin neuen Kleidern, modischgeschnitten und gut gemacht.“Ähnliche Übungen hatte schonPfarrer Kneipp in seinem Reper-toire, sagt der Orthopäde. Erfreut sich aber über das Come-back. Spiraldynamik machtden Patienten nämlich deut-lich, was sie mit ihrer Fußmusku-latur anstellen können.Wer seine Füße fit halten will,braucht dafür aber nicht zwin-gend einen Therapeuten. Aufder Website www.my-medi-book.de, einer Plattform fürFußchirurgen, gibt es einen kos-tenfreien Patiententeil mit Basis-Fußübungen. mag

  • WÜRZBURG VITAL |15GESUNDHEIT

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    Rauf aufs RadOptimale Sitzposition ist wichtig

    V iele Wochen lang stan-den die Fahrräder nahezuunbenutzt im Keller oder in derGarage herum. Aber irgend-wann im Frühjahr ertönt derStartschuss zur neuen Sai-son. Vorweg ist es Zeit für denFahrrad-Check. Nach einerGrundreinigung sollten Reifen-zustand, Reifendruck, Brem-sen, Kette und Gangschaltungüberprüft werden. Bei rissigenReifen beispielsweise ist diePanne oft schon vorprogram-miert, bei den Bremsen verstehtsich von selbst, dass sie sicher-heitsrelevant sind. Zu wenig Luftim Reifen und eine schmutzigeund unzureichend geschmierteKette wiederum sorgen für

    unnötig hohen Kraftaufwandbeim Treten. Vergessen sollteman beim Check auf keinenFall den Sattel – ist er falsch ein-gestellt, kann er häufig genugdie Ursache für Beschwerden

    sein. Diese Schmerzen könnenPedalrittern den Spaß am Rad-fahren gehörig verderben. ZurTagesordnung gerade nachlängeren Touren gehören beivielen Menschen Rücken- undNackenschmerzen. Zur richti-gen Sitzposition und zum pas-senden Sattel können spezia-lisierte Fachhändler beraten.Sie stellen nicht nur bei neuenRädern den Sattel optimal ein,auch mit dem gebrauchtenDrahtesel kann man das Fach-geschäft aufsuchen. Mithilfeeines sogenannten Physiothe-rameters wird die Druckbelas-tung am Sattel gemessen unddaraufhin die korrekte Sitzgeo-metrie ermittelt. djd

    Der Sattel sollte unbedingtgeprüft werden. FOTO djd

  • WÜRZBURG VITAL |16GESUNDHEIT

    Nicht aus dem Tritt kommenWie Radfahren die Gesundheit fördert

    Wer im Alltag häufig dasFahrrad benutzt, kannviel für seine Gesundheit tun.„Das Rad ist praktisch für dieeher kleinen und kurzen Wege.Dadurch hat man die Chance,gesünder zu leben“, sagt derSportwissenschaftler AchimSchmidt von der DeutschenSporthochschule in Köln. Fährt

    man etwa mit dem Rad zurArbeit und legt dabei Streckenvon 20 bis 30 Minuten Dauerzurück, habe man „einenwahnsinnigen gesundheitli-chen Nutzen“, erklärt er.Radfahren stärkt nicht nur dasHerzkreislaufsystem, sondernauch Teile der Muskulatur.Neben den Beinen sind das

    besonders Gesäß und Rücken.Zudem belastet es durch dieSitzposition und die damit feh-lenden Stoßkräfte viel wenigerdie Gelenke von Füßen, Knienund Hüfte als beim Joggen,wie Schmidt betont. Daher istRadfahren gerade auch fürübergewichtige Menschengeeignet.Laut Schmidt ist es optimal, vier-bis fünfmal pro Woche etwaeine Stunde zu fahren. Wäh-rend beim Joggen die Intensi-tät von Beginn an relativ hochsei, könne man das Radfahrenauch schon mit minimalem Auf-wand betreiben. Will man imAlltag mit dem Fahrrad etwasfür die Gesundheit tun, mussman zwei Dinge beachten,betont Schmidt: „Trete so häu-fig wie möglich, mache also sowenig Tretpausen, wie es geht.Und fahre so intensiv, dass dudurchaus ein bisschen außerAtem kommst“. tmn

    Radfahren stärkt nicht nur das Herzkreislaufsystem, sondern auch Teileder Muskulatur. FOTO Thinkstock

    Unser seelisches Wohlbefin-den wird auch von unse-ren physischen Funktionen undihrer Leistungsfähigkeit beein-flusst. Wer häufig Ausdauersporttreibt, ist resistenter gegen Stressund hat eine höhere psychi-sche Stabilität. Auf der anderenSeite können mit Bewegungs-mangel, Übergewicht oder Fett-leibigkeit auch psychologischeProbleme einhergehen.

    Radeln für die SeeleRadfahren hat entspannte Wirkung

    Fachleute schreiben demRadfahren „aufgrund seinergleichmäßigen, zyklischenBewegungsform eine massiveentspannende Wirkung“ zu.Und das hat positive Auswirkun-gen: Sogenannte „Stressoren“werden abgebaut – eine emo-tionale Harmonie und ein posi-tives Körpergefühl breiten sichaus, manchmal sogar schonnach einer kurzen Fahrt. Egal,

    ob der tägliche Radweg – etwaauf ruhigen Nebenstraßen oderim Grünen – beruhigend gestal-tet wird, oder ob er zur körper-lichen Herausforderung dient,mit der Stress abreagiert wirdund der sportliche Erfolg dasSelbstbewusstsein stärkt – regel-mäßiges Radeln ist in beidenFällen Balsam für die Seele, wieder Allgemeine Deutsche Fahr-rad-Club (ADFC) meint. adfc

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  • GESUNDHEIT18 | WÜRZBURG VITAL

    Motorradfahren in der GruppeAbsprachen sind A und O

    Für viele Motorradfahrer ist diegemeinsame Ausfahrt mitGleichgesinnten das Schönstean ihrem Hobby. Damit es nichtzu Unfällen kommt, setzt dasFahren in der Gruppe beson-dere Verhaltensweisen voraus,auf die die Deutsche Verkehrs-wacht und der Bundesverbandder Motorradfahrer (BVDM) hin-weisen. Absprachen sind dasA und O. Vor der Fahrt sollten

    sich alle Teilnehmer abstim-men. Wo geht es hin? Wie lau-tet die ungefähre Route Einerfahrener Biker sollte für diegesamte Tour die Führung derGruppe übernehmen. Idealer-weise kennt er die Strecke undweist vor der Fahrt auf eventu-elle Gefahrenstellen hin. Direkthinter dem Führungsmotorradfährt der Motorradfahrer mit dergeringsten Erfahrung. Motto:

    „Der Schwächste gibt dasTempo vor.“ Damit die Gruppeals solche erkennbar ist, trägtam besten der erste und letzteFahrer eine Warnweste. Umgefährliche Situationen undUnfälle während der Fahrt zuvermeiden, sollten die Fahrerihre Position in der Gruppe ein-halten und sich nicht gegen-seitig überholen. Wichtig ist einausreichender Abstand zumVordermann. So kann recht-zeitig auf Tempo-Drosslungenreagiert werden. Auf geradenStreckenabschnitten fahrendie Teilnehmer versetzt hinterei-nander. Wo Tempo 70 erlaubtist, muss nicht zwangsläufig dieHöchstgeschwindigkeit gefah-ren werden. Die Gruppe sollteRücksicht auf unerfahrene Teil-nehmer nehmen, die sich beihohen Kurvengeschwindigkei-ten noch unsicher fühlen. Werden Anschluss an die Gruppeverliert, führt lieber in Ruhe undalleine zum nächsten Treff-punkt. bvdm

    In der Gruppe gilt es, sich gut zu koordinieren und wichtige Abspra-chen bereits im Vorfeld zu halten. FOTO Thinkstock

    E in Großteil der Roller- undMotorradfahrer in Deutsch-land geht den Saisonstart sehrüberlegt an, das haben dieErgebnisse einer Umfrage desInstituts für Zweiradsicherheit(ifz) ergeben. Generell gilt einbehutsames Herantasten angewohnte Schräglagen undBremsmanöver, um das über

    Relaxed in die Saison startenDefensiv fahren lautet das motto

    den Winter verblaste Fahrgefühlwiederzuerlangen. Annähernd80 Prozent der Befragten Motor-radfahrer machen dies bereitsrichtig und lassen es zunächstruhiger angehen, wenn sie dieerste Sonne auf dem Zweiradgenießen. Doch aufgepasst,die verlockenden Sonnenstrahlen können noch ordentlich

    blenden und damit Ihre, aberauch die Sicht anderer beein-trächtigen. Ein gegenseitigesÜbersehen ist jetzt keine Selten-heit. Defensiv fahren sowie auf-merksam und bremsbereit blei-ben, lautet das Motto. Pflicht istnach der langen Winterauszeitauch ein Sicherheitscheck derMaschine. ifz

  • WÜRZBURG VITAL |19GESUNDHEIT

    Sicher unterwegs seinLuftdruck und Reifenprofil regelmäßig prüfen

    Mindestens alle zwei Wochensollten Motorradfahrer prüfen,ob sie noch mit dem richtigenLuftdruck in den Reifen fahren.Schon Abweichungen um 0,2bar können sie gefährden, teiltdas Institut für Zweiradsicherheit(ifz) mit. Den Luftdruck prüfensie bei kalten Pneus und korri-gieren ihn falls nötig. Denn weretwa eine zweite Person oderGepäck mitnehmen will, mussihn unter Umständen entspre-chend erhöhen.Die Angaben zum korrektenLuftdruck finden Motorradfah-rer meist in der Betriebsanlei-tung. Wer aber auf andere Rei-fen wechselt, sollte beachten,dass sich die Werte ändern

    können. Das ifz rät, sich dannbeim Reifenhersteller direkt zuerkundigen. Eine Kleinigkeitkann außerdem großen Einfluss

    auf den Luftdruck bekommen:die Ventilkappen. Wer eine ver-liert, sollte sie schnellstmöglichersetzen, denn bei höherenGeschwindigkeiten verhinderesie auch Druckverluste. Außer-dem schütze sie vor Schmutz.Nicht zuletzt gilt es, dem Reifen-profil Aufmerksamkeit zu schen-ken. Mindestens 1,6 MillimeterRestprofil verlangt der Gesetz-geber bei Motorrädern. BeiLeichtmofas, Mofas oder Leicht-krafträdern sind es lediglich 1,0Millimeter.Das Institut für Zweiradsicherheiträt allerdings für beide Grup-pen aus Sicherheitsgründenzu mindestens zwei MillimeternRestprofil. mag

    Schon kleine Abweichungen imReifendruck können gefährlichsein. FOTO Jens Schierenbeck

  • WÜRZBURG VITAL |20GESUNDHEIT

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    Fisch frisch auf den TischGut für die Herzgesundheit

    In einer umfassenden Lite-raturrecherche analysiertedie Deutsche Gesellschaft fürErnährung e.V. (DGE) mehr als50 Studien zum Fischverzehrund deren Einfluss auf ernäh-

    rungsmitbedingte Krankheitenund kommt zu dem Schluss: Einregelmäßiger Fischverzehr –insbesondere von fettreichemFisch – kann das Risiko für tödli-chen Herzinfarkt, ischämischenSchlaganfall und Fettstoffwech-selstörungen mindern. Letzte-res ist dadurch bedingt, dassregelmäßiger Fischverzehr dieTriglyceridkonzentration im Blutreduziert und die HDL-Choles-terolkonzentration erhöht. DieDGE empfiehlt laut Pressemit-teilung ein bis zwei PortionenFisch pro Woche, davon 70 gfettreichen Seefisch wie Lachs,Makrele oder Hering.Mitverantwortlich für diese posi-tiven Effekte sind vermutlich

    die langkettigen n-3 FettsäurenEicosapentaensäure (EPA) undDocosahexaensäure (DHA).Fischarten wie Kabeljau, See-lachs, Seehecht, Scholle oderRotbarsch zählen zu den fett-armen Fischen. Sie liefern zwi-schen 280 mg und 840 mg EPAund DHA pro 100 g Fisch. Reichan langkettigen n-3 Fettsäurensind hingegen Lachs, Makreleund Hering. 100 g Hering liefertknapp 3 000 mg EPA und DHA.Süßwasserfische wie Forelleoder Karpfen weisen vergleich-bare Gehalte an n-3 Fettsäurenwie fettarme Salzwasserfischeauf. Thunfisch ist auch ein guterLieferant langkettiger n-3 Fett-säuren. dge

    Fisch ist lecker und gut für dieGesundheit. FOTO dge

  • WÜRZBURG VITAL |21GESUNDHEIT

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    Saunieren tut nicht nur im Winter bei eisigen Temperaturen gut, sondern hat auch eine Menge anderer angenehmer Effekteauf die Gesundheit.Durch das Schwitzen werden Giftstoffe abtransportiert und der Körper entschlackt, das Immunsystem wird gestärkt und derStoffwechsel angeregt. Je öfter man in die Sauna geht, um so schneller gewöhnt sich der Körper an das Wechseln von Hitze undKälte: Man schwitzt schneller, was das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflusst. Zweifelsohne wirkt sich regelmäßiges Saunierenpositiv auf die Stimmung aus und fördert die Entspannung. Schlafstörungen und Kopfschmerzen können gelindert werden.

    Wann Saunieren gesund istVorsicht bei Bluthochdruck

    Saunieren gilt als gesund.Wer Probleme mit dem Her-zen hat, sollte vorab aber denArzt fragen, welchen Tempera-turen er sich aussetzen darf. DieAbkühlung unter einem eiskal-ten Wasserschwall ist für Pati-enten mit Herzschwäche oderzu hohem Blutdruck generelltabu, sagt der Hamburger Kar-diologe Vinzenz von Kageneckvon der Deutschen Herzstiftung.Stattdessen sollten sie nachdem Saunagang langsam inkühlen Räumen umhergehenund anschließend lauwarmduschen. Binnen rund 15 Minu-ten bei mehr als 70 Grad Celsiussteigt die Körpertemperatur aufFieberhöhe, erklärt der Experte.

    Die Blutgefäße werden weitgestellt, der Puls steigt – unddas Herz muss rund 80 Prozentmehr leisten. Kühlt man dieHaut dann ruckartig herunter,ziehen sich die Gefäße wiederzusammen, und das Blut sam-

    melt sich in der Körpermitte. Derdadurch stark ansteigende Blut-druck belastet ein krankes Herzübermäßig.Wer einen hohen Blutdruck hat,muss nicht unbedingt aufs Sau-nieren verzichten. Der Blutdruckmuss allerdings gut eingestelltsein. Bei 20- bis 50-Jährigensollte er bei einer Belastung mit100 Watt auf einem Fahrrader-gometer nicht über einen Wertvon 200 zu 100 mm Hg steigen.Ein Saunabesuch entsprichteiner Belastung von rund 70Watt. Wer einen hohen Blut-druck hat und lange nicht mehrbeim Sport war, sollte vor einemSaunagang den Arzt um Ratfragen. tmn

    Saunagänge können für vielegesund sein. FOTO Thinkstock

  • WÜRZBURG VITAL |22GESUNDHEIT

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    Für die AbwehrkräfteSauna versetzt Körper in Extremsituation

    N icht nur im Winter ist essinnvoll, regelmäßig in dieSauna zu gehen. Versetzt manden Körper in eine extremeSituation, aktiviert er hinterherGesundungsprozesse – undgeht gestärkt daraus hervor,erklärt Prof. Andreas Michalsen.Er ist Chefarzt der AbteilungNaturheilkunde im ImmanuelKrankenhaus Berlin. Letztlichkann Saunieren zum Beispielvor Herzrhythmusstörungenschützen.Einen Effekt hat es allerdingsnur, wenn der Körper hinterherunter der Dusche oder in einemKaltbad wieder abgekühlt wird.Außerdem: Für viele Menschenmacht die Entspannung beim

    Saunieren nicht unbedingt dasSchwitzen selbst aus. Eine großeMehrheit (90,3 Prozent) genießtlaut einer GfK-Umfrage vorallem das Ausruhen danach.Die meisten Befragten (71,6Prozent) gehen demnach

    zusammen mit Freunden oderFreundinnen in die Sauna. DieGfK befragte insgesamt 2079Menschen ab 14 Jahren. Dar-unter waren 447, die mindestensein- oder zweimal im Jahr in dieSauna gehen. tmn

    Saunieren: Der Körper aktiviert Gesundungsprozesse. FOTO Thinkstock

  • WÜRZBURG VITAL |23GESUNDHEIT

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    Den Körper jung haltenAb 40 wird Sport richtig wichtig

    Regelmäßige Bewegungist wichtig – ein Satz, denman oft hört, der aber trotzdemgern ignoriert wird. Mit zuneh-mendem Alter sollte man ihnumso ernster nehmen. Jahrfür Jahr wird der Stoffwechsellangsamer, die Knochenmassebeginnt zu schwinden, undauch die Muskulatur baut kon-tinuierlich ab. Jedenfalls, wennman nicht gegensteuert.Um den Körper jung zu halten,reichen schon zwei bis dreiEinheiten Ausdauersport in derWoche, kombiniert mit etwasKrafttraining. „Mit ausreichendBewegung kann man 20 Jahrelang 40 bleiben“, sagt Prof. IngoFroböse von der Deutschen

    Sporthochschule Köln. Der Fit-nessexperte erklärt, wie man fitbleibt:Langsam starten: Wer bisherkaum Sport getrieben hat,macht am besten einen Sport-tauglichkeits-Check beim Arzt,bevor er damit startet. Außer-dem ist es wichtig, mit demFitnessprogramm langsamanzufangen und sich nichtzu überfordern. Einzelne Trai-ningseinheiten sollte man nurso lange durchführen, wie esangenehm ist. So kann sich derKörper langsam an die neuenBelastungen gewöhnen.Knochen stärken: Ausdauer-sport aktiviert den Fettstoff-wechsel und das Herzkreislauf-

    system. Besonders gut eignensich vertikale Sportarten, alsoBewegungsformen, bei denender Körper aufrecht ist – Joggenetwa oder Walken. Diese Sport-arten machen nicht nur fitter,sondern stabilisieren gleichzei-tig die Knochen. Wer sich nichtzum Joggen durchringen kann,geht am besten Schwimmenoder Radfahren.Etwas Neues versuchen: Soeffektiv Joggen oder Radfah-ren auch ist, einen besonderenVorteil kann es haben, im Alterneue Sportarten auszuprobie-ren. Durch neue und unbe-kannte Bewegungsabläufewird der Körper ganzheitlichgefördert. tmn

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