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1 ZABeGeMa Zukunftsfähige Arbeit für KMU im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) 2 © FAW gGmbH Maximilian Renna

ZABeGeMa Zukunftsfähige Arbeit für KMU im … · 7 Betriebliches Gesundheitsmanagement – eine komplexe Aufgabe BGM bedeutet die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, betrieblicher

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ZABeGeMa – Zukunftsfähige Arbeit für

KMU im Betrieblichen

Gesundheitsmanagement (BGM)

2 © FAW gGmbH Maximilian Renna

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Zeitlicher Ablauf

• 13:30 Uhr Begrüßung

• 13:45 Uhr Vortrag BGM

• 14:45 Uhr Pause

• 15:00 Uhr Gruppenarbeit

• 15:30 Uhr Fragerunde & Feedback

• 16:00 Uhr Ende

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Agenda

• Vorstellung

• Einstieg

– Das Projekt

– Was umfasst BGM?

– Weshalb BGM?

– Pflicht und Kür

– Beratung und Förderung

– BGM Erfolgsfaktoren

• Gruppenarbeit

• Diskussionsrunde & Feedback

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In aller Kürze…

• Wer sind Sie und warum sind Sie heute dabei?

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Die FAW

Als Bildungs- und Personaldienstleister sind

wir in den Feldern Gesundheit, Prävention

und Rehabilitation seit über 30 Jahren

anerkannter Partner der Wirtschaft mit

bundesweit über 150 Standorten und rund

2.300 Mitarbeitern unterschiedlichster

Professionen. Gegründet 1986 vom Institut

der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.

In zwölf Bundesländern verfolgen wir mit

unseren Dienstleistungsangeboten die

Gesunderhaltung aller Beschäftigten und

die langfristige Sicherung bestehender

Arbeitsplätze.

Intensive Zusammenarbeit mit Arbeitgebern,

Rentenversicherungsträgern,

Berufsgenossenschaften, Krankenkassen

und anderen Partnern

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Die Akademie Mainz

5 Niederlassungen • Mainz

• Bad Kreuznach

• Bingen

• Idar-Oberstein

• Simmern

117 Mitarbeiter • Pädagogen

• Sozial-Pädagogen

• Psychologen

• Betriebswirte

• Dipl.-Ingenieure

• Sportwissenschaftler

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Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Das Projekt

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Zustandekommen des Projekts

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• Gesetz zur Förderung der regionalen Entwicklung (2013)

• Genehmigung des Operationellen Programms in RLP (2014)

mit dem Ziel „Investitionen in Wachstum und

Beschäftigung“

• Förderung des Wirtschaftswachstums

• weiterhin wettbewerbsfähig bleiben

• Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen

Ziele des Projekts

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(Quelle: Betriebliches Gesundheitsmanagement

in kleinen und mittleren Unternehmen in Rheinlandpfalz, 2014)

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16,80%

36,60%

57,50%

21,70%

83,20%

63,40%

42,50%

78,30%

1 - 9 Beschäftigte 10 - 49Beschäftigte

50 - 249Beschäftigte

Gesamt

Durchführung von BGM in KMU in RLP

BGM vorhanden kein BGM

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Projektablauf ZABeGeMa

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01.01. – 28.02.:

Modul 1: Gewinnung

Kooperationspartner

und Unternehmen

01.03. – 30.06.:

Modul 2: Fach- und

Informations-

veranstaltungen

01.07. – 31.12.:

Modul 4:

Einzelberatungen

in Unternehmen

Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Was umfasst

BGM?

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Betriebliches Gesundheitsmanagement –

eine komplexe Aufgabe

BGM bedeutet die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen,

betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die

gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und

die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der

Mitarbeiter zum Ziel haben.

Bernhard Badura 2003

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Unser BGM-Verständnis:

Managementansatz & Ganzheitlichkeit

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Abbildung in Anlehnung an Jastrow et al., 2010

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Wiedereingliederung erkrankter Mitarbeiter

Die Vielfalt an möglichen BGM-Maßnahmen – eine Auswahl

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Präventives BEM

Psychosoziale Beratung

Stressmanagementseminare

Beteiligungsorientierte Verfahren Gesundheitsworkshops

Gesundheitsaktionen Wettbewerbe Psychoedukation

Medizinische Aufklärung

FASI-Beratung

Krisenintervention

Individuelle Ressourcenstärkung

Mobbingprävention Konfliktmanagement

Gesundheitsgespräche Entspannungstrainings

Suchtprävention

Betriebsärztliche Beratung

Ergodynamische Arbeitsplatzgestaltung

Achtsamkeit

Laufgruppen Kantinenaktionen

Aktionswochen Incentives

Resilienzförderung

BEM-Prozessoptimierung

Betriebssport

Ernährungsberatung

Aktive Pause

Work-Life-Balance

Bewegungsangebote

Gesundheitsförderungsangebote

Gesundheitskultur

Fitnesskurse

Rückenschule

Gesundheitswerkstätten

Gesundheitstage

Leitlinien

Infoportale

Kochkurse

Gesundheitszirkel

Arbeitsgestaltung

Coachings

Alternsgerechte Arbeit

Arbeitsorganisation

Führungsseminare

BEM-Schulungen

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Burnoutprävention

Verbesserte Kommunikation

Sensibilisierung Kollegiale Beratung

Teamentwicklung

Struktur-/Prozessoptimierung

BEM-Implementierung

In Anlehnung an Uhle & Treier (2011): Betriebliches Gesundheitsmanagement

Eine Vielfalt an möglichen Maßnahmen

Wiedereingliederung

BEM,

Rückkehrgespräche,

Struktur-/Prozessanalyse

Analysen

Befragungen,

Workshops,

Interviews

Aktionen

Hautschutz,

Herz-Kreislauf-Wochen,

Impfberatung,

Rauchentwöhnung

Information

Gesundheitswettbewerbe,

Informationsportale,

Aktions-/Gesundheitstage

Ernährung

Ernährungsberatung,

Gewichtsmanagement,

Kantinenaktionen,

Kochkurse

Arbeitsgestaltung

Alter(n)sgerechte Arbeit,

Arbeitsinhalte/

Ressourcen,

Arbeitsorganisation

Bewegung

Ausgleichsgymnastik,

Betriebssport/Lauftreff,

Fitnesskurse,

Rückenschule/Sitztraining

Einstellung/Verhalten

Empowerment-Seminare,

Gesundheitsgespräche,

Verhaltensmanagement,

Körperwahrnehmung

Entspannung

Autogenes Training,

Erholungsfähigkeit,

Progressive Muskelent-

Spannung, Yoga

Ergonomie

Arbeitsplatzgestaltung,

Beratung durch

Betriebsarzt/FASI

Führung Führungsseminare,

Coaching, Gesundheitskultur, Gesundheitszirkel,

Gesund führen

Psychosoziale Beratung

Konfliktmanagement,

Krisenintervention (bei

Mobbing),

Suchtprävention

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Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Weshalb BGM?

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Weshalb benötigen Unternehmen ein

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

Zunehmende psychische Belastungen

Globalisierung

neue Informationstechnologien

Veränderungen der Beschäftigungs-

verhältnisse

älter werdende Belegschaften

wachsende Bedeutung des

Dienstleistungssektors

Um dem tiefgreifenden Wandel in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts

zu begegnen:

Kundenorientierung und

Qualitätsmanagement

Grad der Doppelbelastung/Pflege von

Angehörigen

Facharbeitermangel

Leistungs- und Flexibilisierungsdruck

Rationalisierungsmaßnahmen/

Personalabbau

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Weshalb nimmt die Bedeutung psychischer

Belastungen zu?

Kombination aus Megatrends und immer mehr Wissensarbeitern

psychische ersetzt physische Anstrengung,

immer weniger standardisierte Arbeitsprozesse,

daher hohe Anforderung an Flexibilität und Belastbarkeit

und damit für die Psyche

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Gesundheit und Wirtschaft - Zahlen, Daten, Fakten

32 % der Deutschen leiden häufig oder sogar ständig unter Stress, weitere 50%

gelegentlich (Forsa, 2009)

Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer in der EU berichten über stressbedingte

Gesundheitsprobleme.

Ebenso viele Beschäftigte in Deutschland sind der Ansicht, dass sie ihre Arbeit

unter den derzeitigen Anforderungen wohl nicht bis zum Rentenalter ausüben

können (Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, 2008; Fuchs, 2005).

In Deutschland hat sich der Anteil psychischer Störungen an den

Arbeitsunfähigkeitszeiten in den letzten 30 Jahren von 2% auf 16,3% mehr als

verachtfacht (BKK Gesundheitsreport 2017)

Sie sind heute die viertwichtigste Krankheitsgruppe, Tendenz steigend, trotz

insgesamt rückläufigen Krankenstands.

Psychische Störungen erzeugen bei Frauen die meisten, bei Männern die zweit-

meisten Fehltage (TKK Gesundheitsreport 2017)

Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für krankheitsbedingte

Frühberentungen, in den letzten 15 Jahren stieg ihr Anteil von 15,4 Prozent auf

37,7 Prozent (Deutsche Rentenversicherung Bund 2009)

(Quelle: Psyga, 2015, TKK Gesundheitsreport 2017)

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AU-Zeiten sind nur die Spitze des Eisberges

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Befindlichkeitsstörungen

AU-Zeiten

geringere

Motivation

geringere

Arbeits-

zufriedenheit

innere

Kündigung

Unwohlsein

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Mitarbeiter fehlen im Durchschnitt 17 Tage pro Jahr, 25 Tage bei psychischen

Erkrankungen

ca. 200€ - 400€ kostet es ein Unternehmen pro Tag, wenn ein Mitarbeiter

krankheitsbedingt ausfällt (vgl. Angaben der BAuA - Bundesanstalt für

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)

zusätzlich kommen noch die Mitarbeiter hinzu, die trotz Erkrankung zur Arbeit

gehen (Präsentismus) Orientierung allein an der Krankheitsquote kein

besonders zuverlässiger Indikator

Der ROI (Return On Investment) für Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen

Gesundheitsförderung wird in Studien zumeist mit dem Verhältnis 1:3

angegeben, damit wird einem sorgfältig durchgeführten BGM eine hohe

Effektivität nachgewiesen.

Krankheitskosten und ROI

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Ziele des BGM –

eine Antwort auf die veränderte Arbeitswelt

Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, Steigerung von Motivation,

Engagement und Leistungsfähigkeit

Verbesserung der Mitarbeiterbindung (auch angesichts des

Fachkräftemangels)

Altersgerechte Arbeit schaffen / Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeiter sichern

Alternsgerechte Arbeit: Gestaltung der Arbeitsbedingungen, damit

jüngere wie ältere Mitarbeiter sie dauerhaft bewältigen können

Das Entstehen bzw. das Ansteigen psychischer Erkrankungen soll

verhindert werden.

(Reduzierung der Arbeitsunfähigkeitsquote)

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Ziele des BGM –

eine Antwort auf die veränderte Arbeitswelt

Verbesserung des Umgangs mit psychisch erkrankten Mitarbeitern

Ermöglichung der Eingliederung von Langzeiterkrankten

Bessere Bewältigungsmöglichkeiten schaffen für steigende

Anforderungen durch Umstrukturierungen, erhöhtes Arbeitstempo und

Veränderungen

Vermitteln von Handlungsoptionen und persönlichen Strategien für

Beschäftigte, damit diese mit den steigenden Anforderungen an ihre

Flexibilität besser zurechtkommen.

Reduzierung der negativen Auswirkungen hoher körperlicher

Arbeitsbelastungen (Schmutz, Kälte, Lärm, Stress, schweres Heben und

Tragen etc.)

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Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Pflicht & Kür

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Freiwillig

Präventionsgesetz

BGM - Pflicht und Kür für Arbeitgeber

Gesetzlich vorgeschrieben

ASchG, SGB IX

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GB

BEM

BGM

BGF

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Was ist BEM?

BEM ist ein Verfahren nach §167.2 SGB IX

Es ist gilt für alle Arbeitgeber, aller Branchen und Unternehmensgrößen

Es verpflichtet Unternehmen, gemeinsam mit dem Mitarbeiter, nach Lösungen zu

suchen, seine Arbeitsunfähigkeit zu überwinden/vorzubeugen und damit den

Arbeitsplatz zu erhalten.

Es betrifft alle Beschäftigten, die innerhalb von 12 Monaten mind. 6 Wochen

arbeitsunfähig waren, am Stück oder verteilt

Die Teilnahme für den Mitarbeiter ist freiwillig

Der Betriebsrat, ggf. die Schwerbehindertenvertretung sowie bei Bedarf weitere

Akteure (z. B. Betriebsarzt, Deutsche Rentenversicherung, Integrationsamt) sind

einzubeziehen

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Der rechtliche Rahmen des BEM

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Was ist BEM?

Es ist gesetzliche Pflicht

Krankheitsbedingte Kündigung nur als letztes Mittel – BEM sucht nach Alternativen

BEM ist ein strukturiertes Verfahren, dass es Unternehmen ermöglicht

– Arbeitsunfähigkeitszeiten zu reduzieren

– die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen bzw. zu stabilisieren

– die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen

– Informationen über krankmachende Faktoren zu erlangen

– die Kultur in Bezug auf Leistungswandlung und Krankheit verbessern

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Warum BEM wichtig für Unternehmen ist

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Betrieblicher Gesundheits- und Arbeitsschutz ist ein Muss für

Unternehmen

Klarer gesetzlicher Auftrag, gesetzliche Normen und Verordnungen

– Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG),

– Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG),

– Unfallverhütungsvorschriften der jeweiligen Berufsgenossenschaften

Einhaltung wird von den Ämtern für Arbeitsschutz und den

Berufsgenossenschaften überwacht

Verpflichtung zum Arbeitsschutz

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Beurteilung psychischer Gefährdungen am

Arbeitsplatz gemäß § 5 Absatz 3 (5) ArbSchG

Psychische Belastungen im Fokus

Psychische Belastung „Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von

außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken“

Psychische Beanspruchung „unmittelbare Auswirkung der psychischen

Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen […] Voraussetzungen,

einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien.“

(vgl. Norm DIN ISO 10075-1)

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung

Gesetzliche Verpflichtung

Anforderungen: Prozessschritte (Festlegen von Arbeitsbereichen und

Tätigkeiten, Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen, Festlegen

konkreter Arbeitsschutzmaßnahmen, Durchführung der Maßnahmen,

Überprüfen der Wirksamkeit, Fortschreibung der GB), Dokumentation

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Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Beratung und

Förderung

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Steuerliche Vorteile

Bis zu 500 Euro kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter und pro Jahr seit 2008

lohnsteuerfrei für Maßnahmen der Gesundheitsförderung investieren.

Was wird gefördert?

Maßnahmen, die im Leitfaden Prävention des

GKV-Spitzenverbandes gelistet sind. Hierzu zählen:

Bewegungsprogramme

Ernährungsangebote

Stressbewältigung

Suchtprävention

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… auch bei Barzuschüssen des Arbeitgebers an Mitarbeiter für

Gesundheitsprogramme, die diese extern wahrnehmen und selbst bezahlen (keine

Beiträge für Sportverein oder Fitnessstudio)

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Beratungs- und

Fördermöglichkeiten

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Kranken-

kassen

Geförderte Projekte

Beratungs-unternehmen

Deutsche Renten-versicherung

Berufsgenossen-schaften

Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

BGM-Erfolgsfaktoren

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BGM-Kosten für

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Rahmen-bedingungen

schaffen

Bestands-aufnahme

durchführen

Maßnahmen planen und umsetzen

Evaluation: weitere Schritte ableiten

Steuerungskreis

Ressourcen planen

(Grob-)Ziele festlegen

Informationen und

Kommunikation

sicherstellen

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6 BGM-

Erfolgsfaktoren Präsenz

Ganzheitlichkeit

Multiplikation

Partizipation

Steuerung

Committ-ment

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BGM-Haltung der Geschäftsführung entwickeln

Alle Führungskräfte als Akteure gewinnen

Mitarbeiter für BGM gewinnen

Committment Überzeugung auf allen Ebenen schaffen

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Den komplexen Prozess strukturiert und

permanent reflektiert umsetzen

Das „Zugpferd“ bewusst auswählen

Einen langen Atem mitbringen, Rückschläge

einkalkulieren

Ressourcen realistisch planen

Steuerung Strukturen und Verantwortlichkeiten klären

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Mitarbeiter als Experten betrachten

Laufend in den Dialog gehen

Fragen stellen, um Bedarfe zu erfahren

Partizipation Beteiligung zur Kultur werden lassen

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BGM immer wieder zum Thema machen

Multiplikatoren suchen und nutzen

Best Practices transportieren

Internes Marketing betreiben

Multiplikation Gezielt kommunizieren und einbinden

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Handlungsfelder sorgfältig auswählen

Verhaltens- und Verhältnisprävention

kombinieren

Interventionen breit und kreativ denken

Maßnahmen mit Arbeitsplatzbezug fokussieren

Ganzheitlichkeit Auf das Wesentliche blicken

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Im Alltag gesundheitsförderlich handeln und

entscheiden

BGM-Haltung immer wieder kommunizieren

Quick Wins, Aktionen und Incentives nutzen

Präsenz BGM sichtbar und spürbar machen

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Betriebliches

Gesundheitsmanagement (BGM)

bei der FAW

Gruppenarbeit

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Gefährdungsbeurteilung in 5 Schritten nach BG ETEM

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Informieren

Belastungen ermitteln

Lösungen finden

Maßnahmen planen & umsetzen

Evaluation

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Checkliste Gefährdungsbeurteilung nach BG ETEM

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Schritt 1: Prüfliste ausfüllen & einsammeln

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Schritt 2: Belastungen ermitteln

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Schritt 3: Lösungen finden

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Schritt 4: Maßnahmenplan

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Maximilian Renna Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH

Projektleiter ZABeGeMa

Lise-Meitner-Straße 9 55129 Mainz

[email protected]

www.faw-bgm.de

Herzlichen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit !

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