Elisaveta Ilina In vielen russischen Familien ist es üblich, die Kinder schon in einem sehr frühen Alter mit der Musik vertraut zu machen. Auch Elisaveta Ilina erlebte ihre erste Geigenstunde mit vier Jahren. Und ein Jahr später war sie von ihrer ersten Klavierstunde so begeistert, dass sie voller Freude und Leidenschaft diesem Instrument verbunden blieb. Mit einer Auszeichnung schloss sie das intensive Studium an der Musikfachschule „Mussorgsky“ in St. Petersburg ab und bekam die Möglichkeit, mit dem 2. Klavierkonzert von Beethoven in Hamburg aufzutreten. Das erfolgreiche Konzert in Deutschland spielte eine entscheidende Rolle im zukünftigen Musikerleben der jungen Pianistin. Sie lernte Frau Professorin Johanna Wiedenbach kennen, bei der sie im Jahr 2005 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg begann. In diesem Klavierunterricht voller Inspiration, musikalischer Präzision und menschlicher Großzügigkeit entwickelte sie sich zu einer temperamentvollen, sensiblen und reifen Musikerin. Weitere Anregungen bekam Elisaveta Ilina bei Meisterkursen und im Unterricht bei Tatjana Osipova, Geritt Zitterbart, Boris Bloch, Anna Vinnitskaya und Konrad Elser. Während der Studienzeit trat sie u.a. als Solistin mit Clara Schumann’s Klavierkonzert auf. Zudem entwickelte sie eine weitere Leidenschaft: die Kammermusik. So konzertierte sie in mehreren kammermusikalischen Besetzungen und sammelte dort kostbare Erfahrungen. Hervorzuheben ist hier die Freude am gemeinsamen Musizieren mit dem Schlagzeuger Sönke Schreiber, mit dem sie seit 2007 ein festes Ensemble bildet und in vielen Konzerten diese Freude mit anderen Menschen teilen konnte. Seit 2009 studiert Elisaveta Ilina im Studiengang „Elementare Musikpädagogik“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ein hochqualitativer Bewegungsunterricht und die Auseinandersetzung mit der Musik auf eine elementare und zugleich stark künstlerische Weise bereichern und prägen den musikalischen Werdegang der jungen Künstlerin. Seit 2012 studiert sie außerdem im Masterstudiengang Klavier der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Professor Gerrit Zitterbart.

Sönke Schreiber

Zusammen mit seinem Bruder spielte der sechsjährige Sönke die ersten Schlagzeug-“Töne“ in einem kleinen Percussion-Ensemble. Aus diesen ersten Geräuschen wurden im Schlagzeugunterricht richtige Grooves und Soli, in Jugendorchestern Paukenwirbel und volle Beckenschläge, in der Kammermusik feinste Klangnuancierungen und auf der Marimba wohltuende Melodien und Harmonien.

Diese vielen Möglichkeiten und verschiedenen Musikstile, in denen das Schlaginstrumentarium eingesetzt werden kann, begeistern auch heute noch den Hannoveraner Sönke Schreiber. So führte ihn ein erster Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2001 direkt zum Schlagzeugstudium an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit Unterricht bei Hans-Michael Petri, Massimo Drechsler, Stephan Cürlis und Cornelia Monske. Hier war es ihm möglich, seine Begeisterung für das Schlagwerk weiter zu vertiefen. So trat er als Solist im Marimbakonzert von Ney Rosauro, im Konzert für Marimba und Vibraphon von Darius Milhaud und in Philip Glass’ Paukenkonzert auf. Als Orchestermusiker spielte er regelmässig beim Philharmonischen Orchester Kiel und bei den Hamburger Philharmonikern.

Dennoch ist die Kammermusik für ihn etwas Besonderes. Hier lässt sich im Zusammenspiel mit Musikern, aber auch anderen Künstlern, zeigen, wie kreativ das Schlaginstrumentarium eingesetzt werden kann. Die Zusammenarbeit mit ElbtonalPercussion und insbesondere das Duo mit der Pianistin Elisaveta Ilina bereiten Sönke Schreiber große Freude und Erfüllung.

Seine Freude teilt er als Lehrer für Schlagzeug mit seinen Schülern an verschiedenen Musikschulen und im Rahmen von „Jeki“.

Sa., 24. 5.2014 um 17.00 Aula VHS Waitzstr. 31

Am Vorabend der Wahlen zum Europäischen Parlament

„Zauberklänge für Europa“ mit dem

Duo „TastenZauberSchlag“

Elisaveta Ilina (Klavier) und Sönke Schreiber (Marimba)

Duo „TastenZauberSchlag“

Elisaveta Ilina (Klavier) und Sönke Schreiber (Marimba)

Programm J. S. Bach (1685-1750) Wohl mir dass ich Jesum habe (aus BWV 147) Rihards Zalupe (*1983) Dance Domenico Scarlatti (1685-1757) Sonate f-Moll, K.466 Ney Rosauro (*1952) Reflections and dreams Evelyn Glennie (*1965) A little Prayer George Gershwin (1898-1937) Rhapsody in blue

……………………

Modest Mussorgsky (1839-1881) Bilder einer Ausstellung: (arr. TastenZauberSchlag) Promenade Gnomus Promenade Das alte Schloss Promenade Die Tuilerien Bydlo Promenade Ballett der nicht ausgeschlüpften Kücklein Samuel Goldenberg und Schmuyle Der Marktplatz von Limoges Die Katakomben Con mortuis in lingua mortua Baba Yaga Das Große Tor von Kiev

Duo „TastenZauberSchlag“

Elisaveta Ilina (Klavier) und Sönke Schreiber (Marimba)

Programm J. S. Bach (1685-1750) Wohl mir dass ich Jesum habe (aus BWV 147) Rihards Zalupe (*1983) Dance Domenico Scarlatti (1685-1757) Sonate f-Moll, K.466 Ney Rosauro (*1952) Reflections and dreams Evelyn Glennie (*1965) A little Prayer George Gershwin (1898-1937) Rhapsody in blue

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Modest Mussorgsky (1839-1881) Bilder einer Ausstellung: (arr. TastenZauberSchlag) Promenade Gnomus Promenade Das alte Schloss Promenade Die Tuilerien Bydlo Promenade Ballett der nicht ausgeschlüpften Kücklein Samuel Goldenberg und Schmuyle Der Marktplatz von Limoges Die Katakomben Con mortuis in lingua mortua Baba Yaga Das Große Tor von Kiev

Elisaveta Ilina In vielen russischen Familien ist es üblich, die Kinder schon in einem sehr frühen Alter mit der Musik vertraut zu machen. Auch Elisaveta Ilina erlebte ihre erste Geigenstunde mit vier Jahren. Und ein Jahr später war sie von ihrer ersten Klavierstunde so begeistert, dass sie voller Freude und Leidenschaft diesem Instrument verbunden blieb. Mit einer Auszeichnung schloss sie das intensive Studium an der Musikfachschule „Mussorgsky“ in St. Petersburg ab und bekam die Möglichkeit, mit dem 2. Klavierkonzert von Beethoven in Hamburg aufzutreten. Das erfolgreiche Konzert in Deutschland spielte eine entscheidende Rolle im zukünftigen Musikerleben der jungen Pianistin. Sie lernte Frau Professorin Johanna Wiedenbach kennen, bei der sie im Jahr 2005 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg begann. In diesem Klavierunterricht voller Inspiration, musikalischer Präzision und menschlicher Großzügigkeit entwickelte sie sich zu einer temperamentvollen, sensiblen und reifen Musikerin. Weitere Anregungen bekam Elisaveta Ilina bei Meisterkursen und im Unterricht bei Tatjana Osipova, Geritt Zitterbart, Boris Bloch, Anna Vinnitskaya und Konrad Elser. Während der Studienzeit trat sie u.a. als Solistin mit Clara Schumann’s Klavierkonzert auf. Zudem entwickelte sie eine weitere Leidenschaft: die Kammermusik. So konzertierte sie in mehreren kammermusikalischen Besetzungen und sammelte dort kostbare Erfahrungen. Hervorzuheben ist hier die Freude am gemeinsamen Musizieren mit dem Schlagzeuger Sönke Schreiber, mit dem sie seit 2007 ein festes Ensemble bildet und in vielen Konzerten diese Freude mit anderen Menschen teilen konnte. Seit 2009 studiert Elisaveta Ilina im Studiengang „Elementare Musikpädagogik“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ein hochqualitativer Bewegungsunterricht und die Auseinandersetzung mit der Musik auf eine elementare und zugleich stark künstlerische Weise bereichern und prägen den musikalischen Werdegang der jungen Künstlerin. Seit 2012 studiert sie außerdem im Masterstudiengang Klavier der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Professor Gerrit Zitterbart.

Sönke Schreiber

Zusammen mit seinem Bruder spielte der sechsjährige Sönke die ersten Schlagzeug-“Töne“ in einem kleinen Percussion-Ensemble. Aus diesen ersten Geräuschen wurden im Schlagzeugunterricht richtige Grooves und Soli, in Jugendorchestern Paukenwirbel und volle Beckenschläge, in der Kammermusik feinste Klangnuancierungen und auf der Marimba wohltuende Melodien und Harmonien.

Diese vielen Möglichkeiten und verschiedenen Musikstile, in denen das Schlaginstrumentarium eingesetzt werden kann, begeistern auch heute noch den Hannoveraner Sönke Schreiber. So führte ihn ein erster Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2001 direkt zum Schlagzeugstudium an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit Unterricht bei Hans-Michael Petri, Massimo Drechsler, Stephan Cürlis und Cornelia Monske. Hier war es ihm möglich, seine Begeisterung für das Schlagwerk weiter zu vertiefen. So trat er als Solist im Marimbakonzert von Ney Rosauro, im Konzert für Marimba und Vibraphon von Darius Milhaud und in Philip Glass’ Paukenkonzert auf. Als Orchestermusiker spielte er regelmässig beim Philharmonischen Orchester Kiel und bei den Hamburger Philharmonikern.

Dennoch ist die Kammermusik für ihn etwas Besonderes. Hier lässt sich im Zusammenspiel mit Musikern, aber auch anderen Künstlern, zeigen, wie kreativ das Schlaginstrumentarium eingesetzt werden kann. Die Zusammenarbeit mit ElbtonalPercussion und insbesondere das Duo mit der Pianistin Elisaveta Ilina bereiten Sönke Schreiber große Freude und Erfüllung.

Seine Freude teilt er als Lehrer für Schlagzeug mit seinen Schülern an verschiedenen Musikschulen und im Rahmen von „Jeki“.

Sa., 24. 5.2014 um 17.00 Aula VHS Waitzstr. 31

Am Vorabend der Wahlen zum Europäischen Parlament

„Zauberklänge für Europa“ mit dem

Duo „TastenZauberSchlag“

Elisaveta Ilina (Klavier) und Sönke Schreiber (Marimba)