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Man muss die Welt so nehmen, wie sie ist, aber man darf sie nicht so lassen. Das Bordmagazin der People’s Viennaline Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen. Mai 2015 ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Karl Richters

ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Man muss die so nehmen, wie sie ist ...€¦ · ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Karl Richters. 3 Daniel Hämmerle | Lustenau Umdenken, neue Blickwinkel ausprobieren,

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1TEXT

Man muss die Welt so nehmen, wie sie ist, aber man darf sie nicht so lassen.

Das Bordmagazin der People’s Viennaline

Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen.

Mai 2015

ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN

Karl Richters

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Daniel Hämmerle | Lustenau

Umdenken, neue Blickwinkel ausprobieren, Gutes

noch besser machen – ohne dem können wir Karl

Richters Forderung auf dem PAUSE–Titel nicht

nachkommen. Für die Mai-Ausgabe haben wir inte-

ressante Persönlichkeiten gefunden, die die Welt

so nehmen wie sie ist und ihr jeweils eine neue

Facette hinzufügen.

Den Anfang macht Daniel Hämmerle. Mit Contempi

bietet er uns vielfältige Möglichkeiten, Interieurs

aufregend und neu zu gestalten. Wir baten ihn zum

Interview (Seite 3).

Eine spannende Sichtweise auf das Thema, das

uns bei People’s seit Anfang an begleitet, hat Her-

mann Scherer. Für ihn ist die Zeit nichts anderes

als eine universelle Währung. Wird man sich des-

sen bewusst, geht man nicht nur mit der Lebens-

zeit automatisch bewusster um (Seite 4). Apropos

neue Sichtweisen: Solche präsentiert uns die Vor-

arlbergerin Rafaela Pröll schon von Berufs wegen.

Thomas Wunderlich traf die gefragte Fotografi n für

ein eigenes kleines Shooting in Wien (Seite 12).

Auf Bewährtes setzen auch die Genuss-Spezi-

alisten von Eis-Greissler in Wien und Freihof in

Lustenau, um es nach ihren Ideen weiterzuent-

wickeln. Eis und Hochprozentiges wird durch ihr

Engagement zu etwas ganz Besonderem (Seite 14

und 6). Auch die Mode bleibt niemals stehen – wie

die neue Sommerkollektion des Modehauses Sag-

meister beweist (Seite 8).

Wenn Sie wollen, lesen wir uns im Juni wieder. Bis

dahin – viel Erfolg beim Verändern der Welt!

Zeitwort

ZEITREISE Daniel Hämmerle

wurde 1972 in Bregenz geboren. Der Geschäftsführer von ConTempi hat sich mit

zwei Möbelstudios in Bregenz und Feldkirch qualitätvollem und zeitlosem Einrich-

tungsdesign verschrieben. Er lebt mit seiner Frau Martina in Lustenau.

Zeit ist für Sie?

Ein Medium mit zwei Gesichtern. Wenn man ge-

nug davon hat, ist sie eine Wohltat. Hat man aber

zu wenig davon, kann sie einem schnell sehr viel

Energie rauben.

1 Tag zur freien Verfügung: Wie nutzen Sie

dieses Geschenk?

Ein paar Stunden, um geschäftliche Dinge im Kopf

etwas zu ordnen. Den Rest privat, am liebsten mit

meiner Frau.

Es wird höchste Zeit, dass ...

wir endlich anfangen, verschiedene Prozesse

genauer zu hinterfragen. Sowohl im wirtschafts-

aber auch im gesellschaftspolitischen Sinn. Wie

und mit was verdienen wir unseren Lebensunter-

halt? Wie werden unsere Lebensmittel erzeugt

und wie können Wirtschaftsmodelle ausschauen,

die nicht auf ständigem Wachstum basieren?

Die beste Zeit Ihres Lebens?

... waren die unbeschwerten Jugendjahre. Ich hat-

ten alle Möglichkeiten mich musikalisch, sportlich

und kulturell zu entwickeln. Wenn ich mich heute

mit Kollegen von früher treffe, sprechen wir oft

über die damalige Zeit und wir sind unisono der

Meinung, dass es eine gute Zeit war.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Ich bin jetzt Anfang 40. In zehn Jahren würde ich

gerne mehr Zeit und Energie in meine Familie in-

vestieren und berufl ich mit etwas mehr Gelassen-

heit unterwegs sein.

Was wird bis dahin unser Leben bestimmen?

Ich bin kein großer Fan von den sozialen Medien.

Trotzdem glaube ich, dass genau das unser Leben

in den nächsten Jahren bestimmen wird. Es stellt

sich nur die Frage, ob wir lernen damit umzugehen

und ob sich daraus neue gesellschaftliche Zusam-

menhänge ergeben, die den Menschen wieder

mehr in den Mittelpunkt rücken.

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54 TEXTZEITRAUM

Zeit als mächtiges Tauschmittel

Fell gegen Beeren, Kartoffeln gegen Fleisch, iPhone

gegen Xbox – tauschen lässt sich so ziemlich alles

gegen alles. Und das seit Beginn der Menschheits-

geschichte. Schließlich kann nicht jeder alles pro-

duzieren und muss deshalb etwas hergeben, das er

selbst hat, um etwas zu bekommen, das er nicht

hat, aber braucht.

Heute läuft das meistens über ein Tauschmittel,

Was ist die wichtigste Währung? Lebenszeit!

nämlich Geld. Und diese Geldtauscherei ist so wich-

tig geworden, dass die meisten Menschen Reich-

tum über Geld definieren. Schon irgendwie schade,

wenn Sie mich fragen. Denn damit blenden sie an-

dere Quellen, die das Leben bereichern, völlig aus.

Die eigentliche Grundwährung der Menschen ist

nämlich Zeit. Jeder hat sie von Natur aus und jeder

hat genau gleich viel davon. Egal ob glücklich oder

unglücklich, dünn oder dick, brünett oder blond,

volles oder leeres Bankkonto – ein Tag hat für alle

Menschen 24 Stunden. Und diese Zeit können sie

gegen alles Mögliche tauschen!

Sie tauschen sie gegen Geld, das nennt sich dann

Arbeit. Und können Geld natürlich auch wieder ge-

gen Zeit eintauschen, wenn Sie für mehr Frei-Zeit

auf Geld verzichten, um die dazu gewonnene Zeit

gegen etwas anderes einzutauschen. Gegen Schlaf

zum Beispiel, oder gegen Wissen, oder gegen Sta-

tus. Oder vielleicht verbringen Sie die Zeit mit Ih-

rem Kind oder machen Ihre Steuererklärung oder

räumen die Wohnung auf oder fliegen in den Urlaub.

Ganz egal, was Ihnen einfällt – sie können Ihre Zeit

nicht „nicht tauschen“.

Und darum bin ich immer wieder irritiert davon,

wie sorglos so viele Menschen mit ihrer Zeit um-

gehen. Ihnen ist wohl nicht bewusst, dass sie jede

Sekunde nur einmal tauschen können. Egal ob sie

sie gegen belangloses Fernsehglotzen oder eine

inspirierende Lektüre oder ein aufregendes Erleb-

nis tauschen – einmal getauscht, ist sie weg und

kommt nie wieder.

Es kommt also ganz darauf an, wie gut bzw.

schlecht Sie Ihre Zeit tauschen. Ob Sie nach der

ganzen Tauscherei ein langweiliges, eintöniges und

enttäuschendes Leben haben, oder ob Sie es mit

bunten und lebendigen Abenteuern füllen – das

können Sie in jeder Sekunde mit jedem Tausch

selbst entscheiden.

Was ich damit sagen will? Zeit ist ein mächti-

ges Tauschmittel. Und wenn Sie lernen, besse-

re Zeit-Tauschgeschäfte zu machen – nicht nur

Geld-Tauschgeschäfte–, können Sie sich ein er-

füllteres Leben zurecht tauschen! Und die aktuelle

Katastrophe kann uns auffordern, die Zeit richtig zu

investieren und zu tauschen.

Quelle: www.hermannscherer.com

Hermann Scherer

Der Bestsellerautor gehört zu „Deutschlands besten Coaches“

(Wirtschaftswoche). Über 2.000 Vorträge vor rund einer hal-

ben Million Menschen, 36 Bücher in 18 Sprachen, über 1000

Presseveröffentlichungen, Vorlesungen an mehreren europä-

ischen Universitäten, erfolgreiche Firmengründungen, eine

anhaltende Beratertätigkeit und immer neue Ziele – das ist

Hermann Scherer. „Der Erfolgsmacher“ (Focus) lebt in Zürich.

Die Themen „Unternehmenserfolg”, „persönlicher Erfolg” und

„Chancenintelligenz“ stehen im Zentrum seiner Arbeit.

Nein, ich dachte gerade nicht an den Euro.

Auch nicht an den Dollar oder den Yen. Son-

dern an die älteste Währung überhaupt: Zeit!

Text: Hermann Scherer

Jeder Tausch in Ihrem Leben lässt sich auf diese

Grundwährung zurückführen. Diese Währung, die

wir von Haus aus geschenkt bekommen haben und

über die wir frei verfügen können. Sie tauschen Zeit

gegen Wissen. Zeit gegen Vergnügen. Zeit gegen

Nahrung. Zeit gegen Status. Zeit gegen Fähigkei-

ten. Zeit gegen Macht. Zeit gegen Liebe und gegen

vieles mehr. Wenn Sie keine Zeit investieren, wer-

den Sie nichts lernen, nichts erreichen und auch

sicher nichts lieben. Daher: Egal, wie eilig Sie es

haben ... nehmen Sie sich Zeit, wann immer Sie sie

brauchen!

1 0 1 0 W I E NF Ü H R I C H G A S S E 1 0

– W W W . T H E G U E S T H O U S E . A T –

H O M E . H O N E S T Y.

H E R I TAG E . I H R G E F Ü H LT E S

Z U H AUS E I M H E R Z E N D E R S TA D T.

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6 GENUSSZEIT

Die Lustenauer Brennerei gehört zu den führenden Destillerien im Alpenraum.

Entsprechend groß war der Erfolg beim World Spirits Award 2015 in Däne-

mark: Einmal „Double-Gold“, achtmal „Gold“ und zweimal „Silver“ lautete die

Medaillen-Bilanz von Freihof. Das Unternehmen sicherte sich außerdem den

zweiten Platz im Rennen um die „Distillery of the Year“ bei Obstspirituosen.

Über 100 Mal Gold

Mit den diesjährigen Auszeichnungen knackte die Brennerei die Hunderter-

marke: „102 Goldmedaillen in 36 Jahren – ich glaube das zeigt, welchen Stel-

lenwert die Qualität in unserem Haus seit jeher einnimmt“, freut sich Brenn-

meister Markus Rambach. Schon seit einigen Jahrzehnten belegen nationale

und internationale Preise die kontinuierlich hohe Destillationskunst der Bren-

nerei: Darunter auch die Prämierung zur „Distillery of the Year 2013“ und

Erfolge bei der renommierten „International Wine and Spirit Competition“ in

London.

Freihof feiert Jubiläum

„Die jüngsten Auszeichnungen machen unser Jubiläumsjahr perfekt“, sagt

Freihof-Gesellschafter Johann Drexel. Denn die Freihof Destillerie feiert 2015

ihr 130-jähriges Bestehen. 1885 gegründet, war „der Freihof“ in Lustenau

lange Zeit beliebter Treffpunkt für Liebhaber des Genusses. Unter Gebhard

Hämmerle erfuhr das Unternehmen die entscheidende Ausrichtung. Das Un-

ternehmen hat sich seither auf die Herstellung von Obstbränden spezialisiert

und sich durch kompromissloses Qualitätsdenken hervorgetan.

Feine Tropfen

WORLD SPIRITS-AUSZEICHNUNGEN 2015:

Double-Gold:

• Jagertee „Freihof“

Gold:

• Haselnuss „Alt Lustenau“

• Marille „Alt Lustenau“

• Enzian

• Williams

• Vogelbeer

• Kirsch

• Mirtillo-Likör

• Subirer

Silver:

• Himbeer „Alt Lustenau“

• Marillen Likör

Höchste Qualität – das ist seit jeher der Anspruch der Vorarlberger

Destillerie Freihof. Im Jubiläumsjahr wurde er mit Doppelgold unter

Beweis gestellt.

Freihof-Brennmeister Markus Rambach und World Spirits Award Organisator Wolfram Ortner.

Ausgezeichnet mit Doppelgold: der Original Jagertee von Freihof.

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98 TEXT REISEZEIT

LEGERE LOOKS FÜR DIE SOMMERZEIT

Text: Felix Steininger

Rio de Janeiros Westküste. Ein bezauberndes tropisches Getaway, innerhalb der Stadtgrenzen und doch

ruhig und abgelegen. Der Strand von Prainha bietet klares Wasser, idyllischen Sandstrand und ringsum erhe-

ben sich von Regenwald bedeckte Felshänge. Ein einzigartiges Bild.

Das Modehaus Sagmeister präsentiert hier die Modetrends der Saison. Für die Inszenierung der neuesten

Sommerlooks eignete sich das brasilianische Surfer-Eldorado hervorragend. Weiß, Creme, helles Blau, lässi-

ge Schnitte – Understatement und Coolness prägen 2015 die textile Strandausstattung. Gürtel von GANZ.

Espadrilles von MANEBI.

Jacke, Polo und Bermudas von SUN68.

Beide Jeans von JACOB COHËN.

Sonnenbrillen von SPEKTRE.Hemden von SIMON GRAY. Beide Jeans von JACOB COHËN.

Clemens Sagmeister

Er ist das, was man landläufig als Globe trotter

bezeichnet. Seine beruflichen Reisen führen ihn

regelmäßig in die Metropolen der Modewelt. Privat

ist er mit dem Motorrad vom Milchpilz in Bregenz

bis nach Kapstadt in Südafrika gefahren. Clemens

Sagmeister führt das gleichnamige Modehaus als

Familienunternehmen in sechster Generation.

Die Fotoaufnahmen für die Sagmeister-Kollektionen

finden zweimal im Jahr an den schönsten Plätzen

der Welt statt. Was lag also näher, als uns von Cle-

mens Sagmeister seine Mode in seinen Lieblings-

städten zeigen zu lassen. Unsere modische Zeitrei-

se ging im vergangenen Jahr nach Island, Buenos

Aires und Bangkok. Dieses Mal führt uns der Weg

nach Rio.

Sagmeister wurde 1844 gegründet und hat Filia-

len in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Lech. Das

renommierte Haus führt Mode u.a. von Prada,

Dsquared, Brunello Cucinelli, Moncler, Burberry

und Hugo Boss.

Tipp: Bei Sagmeister shoppen Schweizer Kunden

besonders günstig, u.a. dank unkomplizierter Re-

fundierung der österreichischen Mehrwertsteuer. www.sagmeister.at

„Weiche, feine Stoffe, legere Passformen: Leinenhemden eignen sich perfekt sowohl

für den Strand- als auch für den Streetlook. Wichtig für den Sommer sind die richtigen

Accessoires, die jedes Outfit abrunden. Zum Beispiel Gürtel in modischem Flecht-Look

oder die angesagten Sonnenbrillen vom italienischen Kult-Label SPEKTRE.“

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1010 ZEIT FÜR WIEN

WIENER ART Ausstellungstipps von Philipp Konzett

Philipp Konzett // Kunstsammler und Galerist in der Wiener Innenstadt. Neben ethnografi scher Kunst oder Größen der Moderne wie

Marcel Duchamp und Yves Klein machen Werke von Joseph Beuys, Dieter Roth und der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus

die Sammlung Konzett zu einer der beachtlichsten Österreichs. Für PAUSE gibt er Anregungen für Kunstgenuss auf Wiener Art.

Sudoku

Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen

Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel,

ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen,

dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und

in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal

vorkommt.

Bruce Nauman ist Träger des heurigen Friedrich Kies-

ler-Preises. Die Kiesler Privatstiftung zeigt aus diesem

Anlass großformatige „drawings for installations“ des

Künstlers, die zwischen 1970 und 2002 entstanden sind.

Die letzten Entwürfe aus 2002 zu „mapping the studio“

werden durch eine Videoarbeit begleitet. Ein Interview von

Chris Dercon gibt Einblick in die Denk- und Arbeitsweise

von Bruce Nauman, dessen Skulpturen und Installationen

sich durchwandern und erleben lassen. Dramaturgische

Mittel sind enge, manchmal farbig ausgeleuchtete Korri-

dore, in denen man unerwartet auf andere Besucher trifft.

Integrierte Kameras und Monitore lassen die Besucher zu

integrativen Bestandteilen der Installation werden.

Mit „RARE EARTH“ präsentiert Thyssen-Bornemisza Art

Contemporary die bislang aufwändigste und ambititonier-

teste thematische Gruppenausstellung: 17 künstlerische

Positionen spannen den Bogen von Mythos, Identität und

Kosmologie bis hin zu aktuellsten technologischen Errun-

genschaften. Die Ausstellung erkundet essentielle mate-

rielle Grundlagen neuester technischer „Gadgets“ bis hin

zu modernen militärischen und medizinischen Technolo-

gien. Als Ausgangspunkt dient jeweils ein Element der 17

‚Seltenerdmetalle‘ (rare earth elements) des Periodensys-

tems, die in allen Geräten des Alltags zu fi nden sind. Trans-

portiert werden zeitkritische Inhalte, wie etwa bedrohliche

Abbaumethoden, militärische Verwendungen, ökologische

Verwüstung und (un-) menschliche Ausbeutung.

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Iain Ball Neodymium (Energy Pangea), 2011 Small Maitreya solar cross, Exo-Terra Sun Glo halogen light, neodymium reptile lamp, bearded dragon, driftwood, terrarium Sound track: 5:42 minutes, 214 x 114 x 154 cm

Bruce Nauman, Untitled (Study for Model for Underground Space: Saucer), 1968-72

© B

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www.pwc.at

„PwC“ bezeichnet das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere seiner Mitgliedsfirmen. Jedes Mitglied dieses Netzwerks ist ein selbstständiges Rechtssubjekt. Weitere Informationen finden Sie unter www.pwc.com/structure.

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1312 ZEIT FÜR GESPRÄCHE12 ZEIT FÜR GESPRÄCHE

Rafaela PröllÄsthetin und Fotografin

15 Minuten in einer ihrer vielen Arbeitsumgebungen,

einem Fotostudio im ersten Wiener Gemeindebezirk.

Rafaela Pröll

Rafaela Pröll – geboren in den 70ern in Vorarlberg, auf-

gewachsen ebenda in Bregenz und und später in Düns.

Mit 18 sucht sie das und die Weite und verlegt ihren

Lebensmittelpunkt nach Wien, um an der Graphischen

Versuchs-und Lehranstalt das Handwerk der Fotografie

zu erlernen.

Nach vier Jahren Ausbildung bleibt ihr Lebensmittel-

punkt weiter Wien, und sie beginnt als Fotografin zu

arbeiten. Wichtige und inspirierende Aufenthalte in New

York, Paris und Beirut schärfen ihr Auge, ihren Sinn fürs

Feine in den Fotos und vor allem ihr Gespür für spannen-

des Licht und die situative Fotografie.

2003 wird sie gemeinsam mit der Journalistin Eva Ma-

ria Gruber mit dem österreichischen Zeitschriftenpreis

ausgezeichnet.

Zahlreiche Publikationen im Bereich der Mode- und

Portraitfotografie finden sich in nationalen und interna-

tionalen Magazinen, wie unter anderem Wiener, #ICH,

GQ und Cosmopolitan. Für zwei große Buchprojekte des

Landes Niederösterreich zeichnet sie mit ihrer Hand-

schrift verantwortlich und ist maßgeblich an der opti-

schen Umsetzung des Konzepts „Land schafft Wissen”

beteiligt.

www.rafaelaproell.com

Ich bin … gerne und immer anspruchsvoll.

Ich bin nicht … leise.

Mit 18 wollte ich ... nach Wien.

Mit über 40 will ich noch... mehr shooten,

mehr reisen, mehr reiten, mehr lieben.

Vorarlberg ist für mich … die alte Heimat.

Wien ist für mich … zu Hause.

Dort schlägt mein Ländle Herz höher: An

der Pipeline (Bodensee).

Dieser Ort hat mich sehr inspiriert: Beirut.

Diese Talent hat noch niemand in mir

erkannt: Schauspiel und Regie.

Die meistgewählte Nummer auf meinem

Handy: Mobilbox.

Wenn ich mir im Flugzeug einen Sitznach-

barn wünschen könnte: Eva Maria Gruber,

Journalistin, Buchautorin und beste

Freundin.

Ich verreise nie ohne ... etwas zu Hause zu

vergessen.

Ein gutes Foto ist ... mein Lebenselexier.

Schwarzweiß oder Farbe? Schwarzweiß

und Farbe – it's all about the light, baby!

FRAGEBOGEN

What I SEE ... 15 minutesTHOMAS WUNDERLICH BEGEGNET ...

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Der Artikel stammt aus dem Buch „Zeit für Wien“.

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Schönbrunn Palace

Okay, es gab Zeiten, da hat man einfach nur ein

Eis gegessen. Die sind vorbei. Zumindest wenn

Sie in Wien sind und sich für das begehrteste

Stanitzel der Stadt nicht von einer Warteschlan-

ge abhalten lassen, die an warmen Tagen für

Verkehrsbehinderungen sorgen kann. Was auch

mit der Größe des Ladens zu tun hat. „Kleiner

hätten wir nicht mehr werden dürfen“, sagt Ge-

org Blochberger über seinen „Smart unter den

Eisgeschäften“.

Groß sind dafür die Idee und deren Umsetzung.

„Ehrliches Eis“ nennt der Landwirt aus Nieder-

österreich seine Produkte, die bei den 35 glückli-

chen Kühen auf seinem Hof in der Buckligen Welt

ihren Ursprung haben. 18 wechselnde Eissorten

stehen zur Auswahl: Neben Kreationen aus Bio-

Milch, Bio-Joghurt und Bio-Obers gibt es auch

veganes Eis aus frischem Obst oder mit Soja.

„Wir verarbeiten ausschließlich natürliche Zuta-

ten. Am liebsten verwenden wir selbst gebrockte

Beeren aus dem eigenen Garten. Da helfen dann

alle bei der Ernte, selbst unsere Kinder“, erzählt

Gattin Andrea.

Künstliche Aromen, Farbstoffe oder Konservie-

rungsmittel sind tabu in der kleinen Eismanufak-

tur. Umso wichtiger ist die schonende Verarbei-

tung hochwertiger Lebensmittel. So haben die

Blochbergers alle Hände voll zu tun mit Schälen,

Entkernen, Schnibbeln, Hacken, Pürieren und Mi-

xen, bevor die originellen Mischungen den Weg

nach Wien antreten.

Eis Greissler: Das begehrteste Stanitzel der Stadt

Ohne Fleiß kein Eis

Text: Michael Dünser

Fotos: Lisa Dünser, Sophie Menegaldo

Eis Greissler

1. Bezirk | Rotenturmstraße 14

[email protected]

www.eis-greissler.at

täglich 11 – 22 Uhr

Seit einem Jahr gibt es einen zweiten Laden

in der Mariahilfer Straße 33.

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17TEXT

Buchungen und Informationen

High Life Reisen

Hauptstraße 6, 6840 Götzis

Tel. 05523/649500 (Österreich) Tel. 071/886 60 88 (Schweiz)

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Sardinien gehört ohne Frage zu den schönsten

und interessantesten Inseln im Mittelmeer und

lässt sich von hier aus bequem und schnell er-

reichen.

Die High-Life-Sonderflüge von Altenrhein nach Sar-

dinien von Mai bis Oktober lassen Feriengäste wie

in der Business-Class reisen: ultrakurze Check-in-

Zeiten am Flughafen, Gratis-Flughafenparkplatz,

angenehmer Flug mit dem modernen People’s Jet,

in dem Sie gerade jetzt auch sitzen, hochwertige

Bordverpflegung, Gratis-Zeitschriften an Bord und

Express-Transfers auf Sardinien!

Sardinien ist wie eine große Schatzkiste mit zahl-

reichen landschaftlichen Kostbarkeiten: glitzerndes

kristallklares Wasser, wie Perlen aufgereihte Strände

und eine Küste, die zu Recht den Namen Smaragd-

küste – Costa Smeralda – trägt. Weit weg von Mas-

sentourismus und abseits jeglicher Hektik hat sich

Sardinien seine Natürlichkeit und Liebenswürdigkeit

bewahrt, was die Insel zu einem wahren Schmuck-

stück und sehr lohnenswerten Urlaubsziel macht.

Jeder, der diese große und ungewöhnliche Insel

kennt, weiß wie leicht man ihr verfällt und wie schnell

man zum Wiederholungstäter wird. So viele Gegen-

sätze, so viel Schönheit, Ursprünglichkeit und so viel

Genuss sind woanders nicht so leicht zu finden.

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Und dazu noch tolle Hotels: von Luxus, Design und

Hideaway bis hin zu landestypisch und einfach ist

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Und alles was man braucht, um den Urlaub perfekt

zu machen, findet man im High Life Badereisenkata-

log: eine übersichtliche und ausführliche Darstellung

der Hotels, Tipps, Fotos, Ausflugsmöglichkeiten und

vieles mehr. Alle Hotels, Appartements und Rund-

reisen kann man sowohl mit Flug als auch mit Fähr-

anreise buchen. Zwischen den vielen unterschied-

lichen Angeboten bleibt aber auch Platz für eigene

Ideen. Denn alles was sich nicht im Katalog finden

lässt, wird von High Life Reisen gerne individuell zu-

sammengestellt. Ganz nach Kundenwunsch.

Freude am Fahren

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Stiglingen 75, 6850 DornbirnTelefon 05572/23286-0, Fax 05572/23 2 [email protected]

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BORDMENÜ IM MAI

FRÜHSTÜCK

Altenrhein-Wien

Ein selbergemachtes Birchermüesli oder einen frischen Fruchtsalat.Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Nüsse

Wien-Altenrhein

Eine Auswahl an frischen, knusprigen Butter-, Laugen- oder Vollkorncroissants.Allergien Hinweis: Gluten, Laktose, Sesam, Mohn, Eier

***

ETWAS SÜSSES ZWISCHENDURCH

Ein echter Appenzeller Bärli-Biber.Ein Honigteig mit spezieller Gewürzmischung und einer köstlichen Nussfüllung.

Allergien Hinweis: Siehe Verpackung

***

FÜR DEN WOHLVERDIENTEN FEIERABEND

Kleine Apero-Brötchen mit verschiedenen Fleisch-, Fisch-, Käse oder Salatfüllungen.Allergien Hinweis: Bitte fragen Sie die Cabin Crew für eine detaillierte „Food and Allergic Information“.

Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Cabin Crew für weitere Details zu unserem Bordmenü.

Aus operativen Gründen werden vereinzelte Flüge nicht durchgeführt.

ab WienTag Mo-Fr So

Flug Nr. PE101 PE103 PE105 PE121 PE123

Abfl ug Wien 08:10 15:35 19:40 15:40 19:00

Ankunft Altenrhein 09:10 16:35 20:40 16:40 20:00

* PE110: 04.04. | 11.04. | 18.04. | 25.04. | 02.05. | 08.08. | 15.08. | 17.10. | 24.10.* PE112: 09.05. | 16.05. | 23.05. | 30.05. | 06.06. | 13.06. | 20.06. | 27.06. | 04.07. | 11.07. | 18.07. | 25.07. | 01.08. | 22.08. |

29.08. | 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09. | 03.10. | 10.10.

ab AltenrheinTag Mo-Fr Sa So

Flug Nr. PE100 PE102 PE104 PE110* PE112* PE122

Abfl ug Altenrhein 06:30 09:55 17:50 08:35 17:00 17:20

Ankunft Wien 07:30 10:55 18:50 09:35 18:00 18:20

People’s Viennaline SOMMER-FLUGPLAN vom 29. März bis 24. Oktober 2015

€ 12,–single

€ 19,–return City

Check-In24 h before departure

0636

every hour at

Kids travel for

FREE0-14 years16 minutes

non-stop

Bez

ahlt

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CityAirportTrain.com

16 minutes

Die schnellste Verbindung zwischen dem Flughafen und dem Zentrum Wiens!

The fastest connection between the airport and Vienna city center!

Page 11: ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Man muss die so nehmen, wie sie ist ...€¦ · ZEIT FÜR GUTE GEDANKEN Karl Richters. 3 Daniel Hämmerle | Lustenau Umdenken, neue Blickwinkel ausprobieren,

20 FLUGZEIT

„Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“ Das People’s Team an Bord stellt sich vor.

Herzlich willkommen an Bord unserer Embraer 170

Caroline Barth Cabin Attendant Von 2001 bis 2003 schon einmal als Flug-begleiterin im Einsatz (Swissair), „möchte ich bei People’s meinem Mädchentraum noch einmal Flügel verleihen“.

Elisabeth Mair Cabin Attendant Nach acht Jahren Rheintalfl ug und Tyrolean selbständig im Gastgewerbe und in der Tex-tilbranche. „Qualität und Service haben für mich einen hohen Stellenwert. Und genau das habe ich bei People’s gefunden.“

Kerstin Weissenbrunner Cabin Attendant Arbeitete früher für die Apothekerkammer und als Fahrlehrerin. Bei People's hat sie sich einem Ziel verschrieben: „Service für unsere Kunden auf höchstem Niveau.“

Marc Frick Cabin Attendant Seit 2008 in Altenrhein. Davor Stationen bei AUA, LTU und Swiss.

Sabine Schumacher Cabin AttendantHat in der bisher 3,5 jährigen Fluglaufbahn anfänglich noch nebenher im erlernten Beruf als Steuerfachangestellte gearbeitet, „bis mir klar wurde, dass Flugbegleiterin für mich der einzige, erfüllende Beruf ist“.

Susanne Frischknecht Cabin Attendant„Es ist Zeit, die verschiedenen Erfahrungs-werte aus meinen Tätigkeitsbereichen bei People’s Viennaline miteinander zu kombinieren. Voller Freude setze ich mich deshalb nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft für höchste Sicherheit und kom-fortablen Service ein. Sehr geehrte Gäste, herzlich willkommen an Bord.“

Miriam Ohlenschläger Cabin Attendant„Nach 15 Jahren in der Fliegerei unterwegs in ganz Europa bin ich jetzt sehr glücklich, endlich wieder mehr zu Hause in der Re-gion zu sein. Der persönliche Kontakt mit unseren Kunden ist mir wichtig und liegt mir. Das Arbeiten in unserem tollen Team ist super!“

Mirjam Mumenthaler Cabin Attendant Weil „mich die Fliegerei immer schon fas-ziniert hat“, tat sie nach 20 Jahren Selb-ständigkeit im Beautybereich den Schritt zu People’s.

Patrik Behmann Cabin Attendant Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, danach in der Verwaltung der PVA. Und wa-rum jetzt People’s? „If you never try you’ll never know.“

Birgit Leitenberger Cabin Attendant „Ich liebe es Menschen zu verwöhnen“, sagt die Vorarlbergerin, die über Bank, Medien und Wolford den Weg zu People’s gefunden hat. Und ihre Liebe dort jeden Tag leben kann.

Daniel Berkvens CaptainHat bei Rund- und Taxifl ügen sowie bei der Tyrolean das Fluggeschäft gelernt. Fühlt sich jetzt „in einem hoch motivierten Team“ am wohlsten. „Wir geben alles für unsere Region.“

Thomas Hörburger First Offi cerNach mehreren Jahren in der Business-Flie-gerei bei People’s erstmals im Linienver-kehr im Einsatz.

Markus Raich Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung im internatio-nalen Luftverkehr bei Rheintalfl ug und Ty-rolean Airways sowie seit Beginn im Team von People's Viennaline; beim Aufbau einer Regionalfl uglinie mit höchsten Sicherheits- und Servicestandards mitwirken zu dürfen war und ist eine besondere Erfahrung.

Norbert Moser Captain „People’s gehört sicher zu den beeindru-ckendsten Fluglinien, die ich bisher ken-nenlernen durfte.“

Oskar Neudorfer Captain Seit über 20 Jahren im Liniendienst, da-von 17 als Kapitän. „Wir bieten die beste Qualität am Boden und in der Luft“ – nach 12.000 Flugstunden hat so ein Urteil be-sonderes Gewicht.

Stefan Huber First Offi cerStefan konnte nach der Ausbildung zum Pi-loten Erfahrungen in der Business-Fliegerei sammeln und freut sich jetzt in einem so motivierten Team seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können.

Michael Halmschlager Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung. Einsätze als Pilot, Fluglehrer und Prüfer. Stolz darauf, in einem kleinen Team mit besonderen Mitar-beitern viel bewegen zu können.

Jakob Klinglmair First Offi cerNach einem Luftfahrt-Studium in Graz sammelte Jakob bereits wertvolle Erfahrun-gen im Bereich der Flugzeugwartung und -instandhaltung. „Ich freue mich sehr, mich nun in einem hochmotivierten und profes-sionellen Team stets weiterentwickeln zu können.“

„Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“ Das People’s Team an Bord stellt sich vor.

St.GallenBodenseeArea

more for lessmore for less

Wo Präzision und Informatik zusammen treffenZentral – schnell – zuverlässigDer Wirtschaftsraum am südlichen Bodenseeufer im Vierländereck hält was er verspricht: Bei uns fi nden sie alle Vorzüge der Schweiz – aber mit Kostenvorteilen und angemessen besteuert! Dank unserer Nähe zum Vorarl-berg, zu München und Zürich kombiniert mit unserem People’s Business Airport Altenrhein mit direkten Flügen nach Wien sind Sie täglich schneller und unkomplizierter bei Ihren Kunden. Sie haben direkten Zugang sowohl zum kaufkräftigen schweizerischen als auch zum europäischen Markt. Unsere Infrastrukturen sind bestens aus-gebaut und zuverlässig. Effi zient organisierte und kurze administrative Prozesse, Rechtssicherheit und politische Stabilität sorgen für Zuverlässigkeit und Planbarkeit im täglichen Geschäft.

Wissen – Technologie – KompetenzenMit der Universität St.Gallen (HSG), der besten Universität in Europa, wenn es um Spitzenforschung in Betriebs-wirtschaftslehre und Management geht und den drei Fachhochschulen bieten wir ideale Voraussetzungen für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Zudem stellen wir mit vier internationalen Schulen sicher, dass wir auch für global tätige, multinationale Firmen ein interessanter Standort sind. Diese schätzen nebst unserem viel-sprachigen und multikulturellen Umfeld auch unsere Technologietransferstellen, mit denen Unternehmen Wissen auf effi ziente Weise in industrielle Markterfolge umsetzen können. In unseren Kompetenzclustern ICT, Precision und Good Energies fi ndet sich ein vielseitiges Portfolio an Kompetenzen in hervorragenden Unternehmen – Ihren potenziellen Partnern und Kunden.

Menschen – Arbeit – RäumeRund 2 Millionen Menschen wohnen in der St.GallenBodenseeArea und täglich pendeln zahlreiche Fachkräfte zusätzlich aus dem angrenzenden Ausland zu. Die Lohnkosten in der St.GallenBodenseeArea liegen unter dem gesamtschweizerischen Durchschnitt. Dank einer sehr hohen Loyalität, Produktivität und Normalarbeitszeit, sowie dem liberalen Arbeitsrecht bieten wir ein sehr fl exibles Umfeld. Bei uns fi nden Sie zudem attraktive und verfügbare Angebote für Büro- oder Industriefl ächen. Wir bieten Ihnen nicht nur in steuerlichen Belangen attrak-tive Rahmenbedingungen, sondern auch Wohnangebote zu vernünftigen Preisen mit tollen Aussichten.

Investieren Sie an einem Standort mit besten Wirtschaftsbeziehungen zum Ausland, einer hohen Wertschöpfung, einem freien Wettbewerb, stabilen politischen Verhältnissen und gesunden öffentlichen Finanzen. Wir sind für Sie da und freuen uns, Sie von den weiteren Vorzügen unseres Wirtschaftsraums zu überzeugen und Ihnen ge-eignete Kontakte zu vermitteln. Starten Sie Ihr Business in der Schweiz – bei uns in der St.GallenBodenseeArea!

Nutzen Sie die Gelegenheit zum direkten Kontakt mit uns an unseren Standortseminaren vor Ort in Wien und Linz im Juni. Wir präsentieren Ihnen die Rahmenbedingungen und steuerlichen Möglichkeiten aus erster Hand und Firmen zeigen ihre Erfahrungen mit dem Schritt in die Schweiz auf:

Montag, 8. Juni 2015: Wien, WKO, Standortseminar, ab Mittag Dienstag, 9. Juni 2015: Linz, Handelskammer HKSÖL, Top-Talk, Mittagslunch von 11.00 bis 14.00 Uhr

Kontakt: [email protected] | Homepage: www.standortseminar.ch/austria

St.GallenBodenseeAreaDavidstrasse 35 | CH-9001 St. Gallen | Switzerland | Telefon +41 58 229 64 64 | [email protected] | www.sgba.ch

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ImpressumHerausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Offi ce Park 3, Top 312, 1300 Flughafen Wien I Österreich

Umsetzung: Silberball Bregenz | Strategische Markenberatung & Kreation | Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording | www.silberball.com

Konzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser, Michael Casagranda Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix Steininger, Philipp Konzett, Pzwei (Seite 22)

Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine Blaser

Fotos: Thomas Wunderlich, Lisa Dünser, Sophie Menegaldo

Druck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf Olin Papier

Anzeigen: Silberball Bregenz | T +43 (0) 5574 82349, E [email protected]

PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2015.

23ZEITVERTREIB

Besonders ältere Patienten, denen eine Vielzahl an

verschiedenen Medikamenten verschrieben wird,

sind mit der Einnahme oft überfordert. Um Fehler

oder Unregelmäßigkeiten bei der Medikation zu

vermeiden, können Arzneimittel in entsprechender

Kombination und Dosis individuell für den Patienten

verpackt werden. Apotheken bieten die sogenannte

Zweitverblisterung von Medikamenten an. Mit einem

Kommissioniersystem werden die Medikamente in

Blistern hygienisch verpackt. Besonders für große

Institutionen wie Pfl egeheime bringt dieser Service

eine große Zeitersparnis und einiges an Sicherheit

mit sich.

Die Neuverblisterung von Arzneimitteln ist eine be-

sonders wertvolle Leistung der öffentlichen Apothe-

ken. Die Apothekerinnen und Apotheker verpacken

die Medikamente individuell für den Patienten. Dazu

werden die Arzneimittel aus ihren Originalverpa-

ckungen entnommen und mit einem Kommissio-

niersystem automatisch in sogenannten Blistern

hygienisch aufgeteilt. „Besonders bei mehrfach

erkrankten Patienten, die jeden Tag zu bestimmten

Uhrzeiten ein oder mehrere Arzneimittel einnehmen

müssen, lassen sich so Fehler und Unregelmäßig-

keiten vermeiden“, erklärt Mag. Jürgen Rehak, Prä-

sident der Vorarlberger Apothekerkammer.

Entlastung für Pfl egepersonal

Das händische Befüllen von Spendern ist für das

Pfl egepersonal mit großen Zeitaufwand verbunden.

Häufi g geschieht dies auch neben anderen Aufga-

ben. Sicherheit spielt also ebenso eine wichtige

große Rolle. Institutionen wie zum Beispiel Kranken-

häuser, Pfl egeheime oder mobile Hilfsdienste über-

Um Fehler oder Unregelmäßigkeiten bei der Medikation zu vermeiden, können Arzneimittel in entsprechender Kombination und Dosis individuell für den Patienten verpackt werden.

geben daher die Vorbereitung von Medikamenten

in Form von neuen Blistern an Apotheken. „Dieses

standardisierte, automatische Verfahren bringt ein

deutliches Mehr an Sicherheit für den Patienten mit

sich“, betont Rehak. Jede Verpackung wird mit Na-

men, Geburtsdatum des Patienten, Name des Medi-

kaments und Anleitung zur Einnahme versehen.

Dieser Service beruht fachlich auf der Erstellung ei-

nes individuellen Medikationsplanes. Dieser enthält

die grundsätzliche Verordnung, allgemeine Einnah-

me- und Warnhinweise. „Wir können durch diese

strategische Vorgangsweise Fehler in der Einnahme

sowie Wechselwirkungen deutlich reduzieren“, be-

tont Rehak.

Strenge Richtlinien

Zweitgeblisterte und originalverpackte Arzneimittel

müssen natürlich die selben hohen Anforderungen

erfüllen. Die im Zulassungsverfahren gewährleiste-

te Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit sind

weiterhin garantiert. Die Verblisterung erfordert von

den öffentlichen Apotheken großes Fachwissen,

aber auch eine entsprechende technische Ausstat-

tung. Trotz des großen Aufwands für die Apotheken

betont Rehak die Wichtigkeit dieser Leistung. „Die

öffentlichen Apotheken entlasten mit der maschinel-

len Verblisterung die Pfl egekräfte, dies kommt wie-

derum den Patienten zugute – und schlussendlich

dem gesamten Gesundheitssystem“, erklärt Rehak.

An dieser Stelle erhalten Sie dieses Jahr

in jedem Bordmagazin Informationen

über die Vorarlberger Apotheken.

Teil 4

Medikamente individuell für Patienten vorbereiten

ParisParis ist der einzige Ort der Welt, an dem das „M“ von McDonalds nicht gelb sondern weiß ist. Die Stadtver-waltung bestand auf diese Änderung, da sie das Gelb geschmacklos fand.

LondonDie Residenz der Queen, der Buckingham Palace, wur-de 1702 errichtet. Was im royalen Königshaus heute vermutlich niemand mehr weiß: An genau dieser Stelle befand sich zuvor ein Bordell.

OsloWer hätte das gedacht? Oslo ist und bleibt teuerste Stadt der Welt – die Lebenskosten und Preise der norwegischen Hauptstadt übersteigen sogar jene von London, Zü-rich und Paris.

BangkokDer volle Name Bangkoks ist mit 163 Zeichen der längste weltweit.

„Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayut-haya Mahadilok Phop Noppha-rat Ratchathani Burirom Udom-ratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit“ heißt übersetzt soviel wie

„Stadt der Engel, große Stadt [und] Resi-denz des heiligen Juwels Indras, uneinnehm-bare Stadt des Gottes, große Hauptstadt der Welt, geschmückt mit neun wertvollen Edelsteinen, reich an gewaltigen königlichen Palästen, die dem himm-lischen Heim des wiedergeborenen Gottes gleichen, Stadt, die von Indra geschenkt und von Vishnukarm gebaut wurde.“

New YorkNew York hat mit einer Länge von über 10.000 km ei-nes der längsten Straßennetze der Welt. Doch auch die durchschnittliche Fahrzeit für Pendler zur Arbeit ist rekordverdächtig: fast zwei Stunden täglich!

Hong KongDarauf wären wir nie gekommen: Hong Kong hat die höchste Dichte an Rolls Royces per Einwohner welt-weit.

Los AngelesDie geläufi gste Bezeichnung der Stadt – L.A. – macht nur 3,6% des vollständigen Namens aus. Will man ganz korrekt sein, schreibt man „El Pueblo de Nuestra Senora la Reina de los Angeles de Porciuncula“.

TokioDer Ballungsraum von Tokio gilt mit fast 3.000 Ein-wohnern je Quadratkilometer als der dichtest besie-delte Teil der Welt. Rund 37,5 Millionen leben hier auf engstem Raum.

San FranciscoIn San Francisco (Kalifornien) gibt es keine Friedhöfe.

Vatikan StadtUnglaublich aber wahr: Der Vatikan hat die höchste Kriminalitäts-Rate weltweit:

2006 hatte der Vatikan eine Einwohnerzahl von 492 und gleichzeitig 341 Zivil- und 486 Strafverfahren. Pro Kopf gerechnet handelt sich also rein statistisch gesehen um den kriminellsten Ort der Welt. 90 % der Verbre-chen werden übrigens nicht gestraft – fast alle Delikte werden von Touristen verübt.

ZEHN ORIGINELLE FAKTEN ZU ZEHN BERÜHMTEN STÄDTENWien ist bekanntlich mehr als nur eine Reise wert. Aber auch andere Städte haben viel zu bieten. Wir haben für Sie lustige und erstaunliche Fakten zu zehn bekannten Städten gesammelt.

Quelle: www.checkfelix.com

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Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

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