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Zeitgenössische Musik KIMMIG STUDER ZIMMERLIN Violine, Kontrabass & Violoncello „Stilistisch mag man nicht nach Schublädchen sinnen. Es ist Musik aus dem vollen Hier und Jetzt, mit Sinn für Form, Dynamik und auch ein bisschen Extravaganz: ungeschriebene Partituren, die in einem interaktiven Prozess aus dem Moment heraus hörbar gemacht werden. Das Trio kann flüstern und wildern, Spannung halten, ausscheren und nackt in sich gehen. Musik ist plötzlich ein Zwölfton- Geräusch oder eine durchlässige Architektur. Alles ist möglich, aber was es braucht, ist wichtiger. Kimmig Studer Zimmerlin sind da mittendrin.“ (Pirmin Bossart) Mittwoch, 10. Mai 2017, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Ruprecht Kinoplatz 3, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Eintritt frei Gefördert von:

Zeitgenössische Musik KIMMIG STUDER ZIMMERLIN

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Page 1: Zeitgenössische Musik KIMMIG STUDER ZIMMERLIN

Zeitgenössische Musik

KIMMIGSTUDERZIMMERLINVioline, Kontrabass & Violoncello

„Stilistisch mag man nicht nach Schublädchen sinnen. Es ist Musik aus dem vollen Hier und Jetzt, mit Sinn für Form, Dynamik und auch ein bisschen Extravaganz: ungeschriebene Partituren, die in einem interaktiven Prozess aus dem Moment heraus hörbar gemacht werden. Das Trio kann flüstern und wildern, Spannung halten, ausscheren und nackt in sich gehen. Musik ist plötzlich ein Zwölfton-Geräusch oder eine durchlässige Architektur. Alles ist möglich, aber was es braucht, ist wichtiger. Kimmig Studer Zimmerlin sind da mittendrin.“ (Pirmin Bossart)

Mittwoch, 10. Mai 2017, 19.30 Uhr

Gemeindezentrum St. Ruprecht

Kinoplatz 3, 9020 Klagenfurt am Wörthersee,

Eintritt frei

Gefördert von:

Page 2: Zeitgenössische Musik KIMMIG STUDER ZIMMERLIN

Medieninhaber und Herausgeber: Zentrum Zeitgenössischer Musik ZVR.-Nr.: 488445805 • Vereinszweck: Förderung der Gegenwartsmusik Sitz: Stift Ossiach 1, 9570 Ossiach • Obmann: Bruno StroblE-Mail: [email protected] • Internet: www.izzm.orgHersteller: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH, Leobersdorf

DAS NÄCHSTE KONZERT

Donnerstag, 29. Juni 2017 • 1930 UhrBlackPageOrchestraJazzclub Klagenfurt, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt

Mehr Informationen: www.izzm.org/veranstaltungen

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Harald Kimmig (www.haraldkimmig.de) erhielt eine klassische Ausbildung von 1966 bis 1974 und ergänzte seine Studien bei D. Baker, M. B.Fenell, J. Tchicai und C. Taylor. Seit 1984 ist der Geiger professioneller Musiker. Er gibt Solokonzerte, spielte von 1984 bis 1995 in der Gruppe ‚kxutrio‘ und ist Co-Leader der Grossformation ‚F-Orkestra‘, Als Solist arbeitete Harald Kimmig u.a. mit J. Tchicai, L. Konitz, I. Schweizer, M. Nicols, G. Hampel, Sirone. Aus der mehrjährigen Zusammenarbeit mit C. Taylor gingen die beiden CDs ‚Legba Crossing‘ und ‚Corona: Looking‘ hervor. Als Komponist schreibt Harald Kimmig Musiken für Film und Theater, ebenso wie Streichquartette und größere Orchesterwerke (‚Der Lauf des Lichtes und der Dunkelheit‘ Oratorium, 1999).

Daniel Studer (www.danielstuder.ch) ist 1961 geboren und lebt mit seiner Familie in Zürich. Er ist Master of Arts in Musikpädagogik und Gastkomponist im Elektronischen Studio in Basel mit Komposition bei J. Schöllhorn. Improvisation und gemischte Formen von Improvisation und Komposition stehen im Zentrum der Arbeit, u.a. verschiedene Raumprojekte, Projekte mit Live Elektronik, Musik und Sprache, Musik und Tanz, Musik zu Videopoesien. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Markus Eichenberger, Peter K Frey, Mischa Käser, Katharina Klement, Giancarlo Schiaffini, Dieter Ulrich und Alfred Zimmerlin. Konzerte, Festivals und Radioaufnahmen in verschiedenen Formationen in Europa, USA und Japan u.a. mit L.ester Bowie, John Butcher, Jacques Demierre, Michel Doneda, Steve Grossmann, Gerry Hemingway, Barney Kessel, Riccardo Lay, Magda Mayas, Mike Melillo, Phil Minton, Evan Parker, Tony Scott, Urs Voerkel, Bobby Watson. Unterrichtet Improvisation an verschiedenen Musikschulen, u.a. an der Hochschule der Künste Bern sowie der Musikhochschule Kalaidos.

Alfred Zimmerlin (www.alfredzimmerlin.ch)ist 1955 geboren und studierte Musikwissenschaft und Musikethnologie an der Universität Zürich bei K. von Fischer und W. Laade. Theorie bei P. Benary, Kompositionsstudien bei H. Wüthrich und H. U. Lehmann. Seit 1980 Mitarbeit in der „Werkstatt für improvisierte Musik“ (WIM) Zürich, 1986 Musikpreis der C. F. Meyer-Stiftung, Diverse Werkjahrstipendien u.a. für das Aargauische Kuratorium, die Stadt Zürich und für Pro Helvetia Résidence in Kairo. Als improvisierender Musiker (Violoncello) international in verschiedenen Formationen tätig. Kulturpreis 2014 des Kantons Zürich und Zolliker Kunstpreis 2014. Werke u.a. im Bereich der Klavierstücke, Kammermusik mit oder ohne Live-Elektronik, Vokalmusik, Orchestermusik, Musiktheater, aber auch Arbeiten für Rundfunk und Film. Kompositionen von ihm wurden auf den Labels ECM, Jecklin Disco, RÉR, Altri Suoni und Edition Wandelweiser Records veröffentlicht. Dozent für das Fach Improvisation an der Hochschule für Musik Basel.