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V E R E I N E U R O PA H A U S D E S K I N D E S Gallitzin- 1/2013 Eine neue Ausgabe der Zeitung „Neues vom Berg“ liegt vor Ihnen. Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Treue und für Ihre Bereitschaft das Europahaus des Kindes zu unterstützen. In unseren drei Wohngruppen im Europahaus des Kindes haben 27 Kinder ein zu Hause gefunden und bekommen von uns Unterstützung und Hilfe um Erlebtes aufzuarbeiten. Vernachlässigung, Traumatisierung und länger währende Krisensituationen der Eltern führen dazu, dass Kinder in sozialpädagogischen Wohngruppen untergebracht werden. Die gemachten Erfahrungen prägen die Kinder und oftmals sind Entwick- lungsrückstände, Depressionen, Belastungsstörungen und Konzentrationsschwächen Folgen, die ein Kind sehr lange begleiten können. Wir bemühen uns den Kindern spezielle Fördermöglich- keiten anzubieten, dies gelingt nur durch Ihre treue Unterstützung und durch Ihre Spende. Mit Hilfe von Sponsorinnen / Sponsoren und Unterstützerinnen / Unterstützer kann das Europahaus des Kindes immer wieder gezielte und besondere Angebote ermöglichen. Maltherapeutisches Kreativ- training, Trommelworkshops, Tiergestützte Pädagogik, Workshops für Missbrauchs- und Gewaltprävention, freizeitpädagogische Angebote, Erlebnispädagogische Projekte – stehen als Beispiele für Fördermaßnahmen, die nur Dank großzügiger finanzieller Unterstützung möglich sind. Wir freuen uns über jede Spende, die uns in unserem Bemühen, Kinder und Jugendliche bestmöglichst zu fördern, unterstützt. Am 13.12.12 mussten wir leider die belastende Entscheidung treffen, unser Lama Picaro-Poppi zu erlösen, da nach anfänglich gutem Heilungsverlauf Komplikationen eintraten und eine weitere Operation aussichtslos war. So verabschiedeten wir uns in der Vorweihnachtszeit von Picaro, der sich in den letzten Monaten besonders kooperativ und geduldig im Umgang mit den Kindern zeigte. Da sich der Krankheitsverlauf über einen längeren Zeitraum mit vielen Höhen und Tiefen erstreckte, kam Picaros Tod nicht ganz so plötzlich wie Anatols Erlösung im Jahr 2010. Trotzdem herrschte große Trauer und wir versammelten uns zum Ritual des gemeinsamen Abschiednehmens im Stall. Offene Fragen wurden besprochen, Erlebnisse mit Picaro in Erinnerung gerufen und Abschiedsbilder gemalt. Ein von den Kindern gestalteter Rahmen mit einem Foto Picaros wurde symbolisch auf die Regenbogenbrücke im Stall gehängt – neben seinen Kumpel Anatol und die anderen Tiere, die bereits den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Trotz des traurigen Ereignisses galt das Motto „keep going“ – immerhin brauchte Gargamel uns. Er war anwesend, als Picaro eingeschläfert wurde, und schien die Zusammenhänge zu verstehen, denn im Gegensatz zu Anatols Abschied im Jahr 2010 lief er diesmal nicht seinen Gefährten suchend durch das Gehege. Gargamel war nach seiner Rückkehr ins Europahaus uns Menschen gegenüber sehr anhänglich und sichtbar einsam – denn Lamas sind Herdentiere. So begaben wir uns kurz nach Picaros Tod intensiv auf die Suche nach neuen Gefährten für Gargamel – 2 junge Lamas sollten Gargamel fortan Gesellschaft leisten. Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema stand bald fest, dass es 2 männliche Tiere werden sollten. Und so besuchten wir – gemeinsam mit ein paar Kindern – drei verschiedene Lamazüchter. Liebe Freunde und Freundinnen des Europahaus des Kindes! BITTE HELFEN SIE UNS AUCH WEITERHIN! Danke Danke Bank Austria 0668021025 1 Unsere Lamas Mag. Bettina Winkelmayer Gargamel Fortsetzung nächste Seite

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V E R E I N E U R O P A H A U S D E S K I N D E S

Gallitzin-

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Eine neue Ausgabe der Zeitung „Neues vom Berg“ liegtvor Ihnen. Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Treueund für Ihre Bereitschaft das Europahaus des Kindes zuunterstützen.

In unseren drei Wohngruppen im Europahaus desKindes haben 27 Kinder ein zu Hause gefunden undbekommen von uns Unterstützung und Hilfe um Erlebtesaufzuarbeiten. Vernachlässigung, Traumatisierung und längerwährende Krisensituationen der Eltern führen dazu, dassKinder in sozialpädagogischen Wohngruppenuntergebracht werden. Die gemachten Erfahrungenprägen die Kinder und oftmals sind Entwick-lungsrückstände, Depressionen, Belastungsstörungenund Konzentrationsschwächen Folgen, die ein Kind sehrlange begleiten können. Wir bemühen uns den Kindern spezielle Fördermöglich-keiten anzubieten, dies gelingt nur durch Ihre treueUnterstützung und durch Ihre Spende.

Mit Hilfe von Sponsorinnen / Sponsoren undUnterstützerinnen / Unterstützer kann das Europahausdes Kindes immer wieder gezielte und besondereAngebote ermöglichen. Maltherapeutisches Kreativ-training, Trommelworkshops, Tiergestützte Pädagogik,Workshops für Missbrauchs- und Gewaltprävention,freizeitpädagogische Angebote, ErlebnispädagogischeProjekte – stehen als Beispiele für Fördermaßnahmen,die nur Dank großzügiger finanzieller Unterstützungmöglich sind.

Wir freuen uns über jede Spende, die uns in unseremBemühen, Kinder und Jugendliche bestmöglichst zufördern, unterstützt.

Am 13.12.12 mussten wir leider die belastendeEntscheidung treffen, unser Lama Picaro-Poppi zuerlösen, da nach anfänglich gutem HeilungsverlaufKomplikationen eintraten und eine weitere Operationaussichtslos war. So verabschiedeten wir uns in derVorweihnachtszeit von Picaro, der sich in den letztenMonaten besonders kooperativ und geduldig imUmgang mit den Kindern zeigte. Da sich derKrankheitsverlauf über einen längeren Zeitraum mitvielen Höhen und Tiefen erstreckte, kam Picaros Todnicht ganz so plötzlich wie Anatols Erlösung im Jahr2010. Trotzdem herrschte große Trauer und wirversammelten uns zum Ritual des gemeinsamenAbschiednehmens im Stall. Offene Fragen wurdenbesprochen, Erlebnisse mit Picaro in Erinnerung gerufenund Abschiedsbilder gemalt. Ein von den Kinderngestalteter Rahmen mit einem Foto Picaros wurdesymbolisch auf die Regenbogenbrücke im Stall gehängt– neben seinen Kumpel Anatol und die anderen Tiere,die bereits den Weg über die Regenbogenbrückegegangen sind.

Trotz des traurigen Ereignisses galt das Motto „keepgoing“ – immerhin brauchte Gargamel uns. Er war

anwesend, als Picaroeingeschläfert wurde,und schien dieZusammenhänge zuverstehen, denn imGegensatz zu AnatolsAbschied im Jahr 2010lief er diesmal nichtseinen Gefährtensuchend durch dasGehege. Gargamel warnach seiner Rückkehrins Europahaus unsMenschen gegenübersehr anhänglich undsichtbar einsam – dennLamas sind Herdentiere. So begaben wir uns kurz nachPicaros Tod intensiv auf die Suche nach neuenGefährten für Gargamel – 2 junge Lamas solltenGargamel fortan Gesellschaft leisten. Nach intensiverAuseinandersetzung mit dem Thema stand bald fest,dass es 2 männliche Tiere werden sollten. Und sobesuchten wir – gemeinsam mit ein paar Kindern –drei verschiedene Lamazüchter.

Liebe Freunde und Freundinnen desEuropahaus des Kindes!

BITTE HELFEN SIE UNS AUCH WEITERHIN!

DankeDankeBank Austria 0668021025

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Unsere LamasMag. Bettina Winkelmayer

Gargamel

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Stets wurden wir mit großer Gastfreundschaftempfangen und die Kinder konnten wertvolleErfahrungen mitnehmen. Wir lernten unterschied-lichste Charaktere und Fellzeichnungen kennen unddie Wahl fiel uns sehr schwer – immerhin wareneinige interessante Kandidaten dabei. Schlussendlichentschieden wir uns für zwei optisch sehr unter-schiedliche Lamahengste, die im März in die Tierfarmübersiedeln werden.

Nachdem die Wahl getroffen wurde, wurden Kinderund KollegInnen in die Namensgebung involviert.Unterschiedlichste Namensvorschläge wurden kreiiertund diskutiert – bis letzten Endes eine Entscheidungfiel: Speedy und Gonzales-Sami werden in Zukunft anGargamels Seite sein!So wird uns in den nächsten Monaten die Integrationder Lamas in die Tierfarm beschäftigen. Wir hoffen,dass die drei zu einem guten Team zusammen-wachsen und freuen uns schon auf kommendeLamaprojekte mit ihnen!

Bedanken wollen wir uns bei Thomas Brezina, der eines der Lamafinanzierte, die Anfang März in die Tierfarm im Europahaus desKindes einziehen. Das zweite Lama wurde von den Mitarbeitern derMagistratsabteilung 28 - Bereich Bau und Erhaltungsmanagement

für den 16.Bezirk gesponsert. Für Gonzales - Sami wird diePatenschaft für Futter und Betreuung für die nächsten Monate voneiner Privatspenderin übernommen.

Im Sommer 2012 fand unter dem Titel „Schwein gehabt“ eintiergestütztes Projekt statt, das maßgeblich von einer Praktikantinmitgestaltet wurde. Die Praktikantin hatte so die Möglichkeit,intensive Erfahrungen im Planen und Durchführen tiergestützterProjekte zu sammeln.

Ziel des Schweinchenprojektes, das allen interessierten Kindern derWohngruppen offen stand, war es, Beziehung zu den Schweinenaufzubauen bzw. zu intensivieren sowie ihre Lebenswelt undCharaktere zu erkunden. Da die meisten Kinder eine respektvolle,

teilweise vorurteilsbehaftete Be-ziehung zu den Schweinen haben,war dieses Projekt von großerBedeutung um den Kindern dieMöglichkeit zu bieten, unsereSchweine als interessante Zeitge-nossen näher kennen zu lernen –und womöglich mehr Interesse ander Arbeit mit dieser Tierart zuentwickeln.

So trafen wir uns regelmäßig in denSommermonaten, um Zeit mit Obelix,Batman und Robin zu verbringen. DieLebens- und Ernährungsgewohn-heiten wurden thematisiert, auch dieKinder verköstigt (mit einem gemein-sam zubereiteten Kräuterdip), einParcours entworfen und mit zusätz-lichen Hindernissen erweitert (wobeidie Kinder großen Spaß am Hand-werken hatten) - durch den dieSchweine mit viel Geduld und Aus-dauer gelotst wurden.

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„Schwein gehabt“ - ein tiergestütztes Projekt

Mag. Bettina Winkelmayer

Gonzales-Sami Speedy

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Entspannungssequenzen für dieKinder haben genauso weniggefehlt wie Zeit für die Schweine,ausgiebige Schlammbäder zunehmen. Unser altes SchweinObelix wurde an einem extremheißen Sommertag liebevoll mitSchlamm eingerieben, da eraufgrund der Altersbeschwerdendie Suhle meist nicht mehrbenutzen kann. Für die Kinder gabes dafür eine „Schlamm“-Maskeaus einer Joghurt-Topfen-Mischung.

Nach interessanten und lehrreichenWochen fand am Ende desSommers ein gemeinsamerAbschlusstag aller teilnehmendenKinder statt, der ein voller Erfolgwar – die Kinder bewiesen sozialeKompetenz und meisterten diegestellten Aufgaben gemeinsam inTeamarbeit. So galt es zum Teilschwierige Fragen zu denSchweinen zu beantworten, einHolzschwein zu bemalen, mitverbundenen Augen einemaufgezeichneten Schwein denSchwanz zu malen,… Das Knetenvon Marzipanschweinen fandgroßen Anklang und so konnte sichjedes Kind „sein“ Schwein aus demProjekt mitnehmen.

Es war ein sehr gelungenes Projekt,das förmlich nach einer Fort-setzung lechzt – und so wird mansicherlich wieder von denSchweinen hören ?

Unsere Tierfarm

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Das Projekt hatte diesmal einen ganz besonderen Rahmen, denn wirwollten Kunst mit „Outdooraktivitäten“ verbinden. Im Vorfeld undnoch in Wien besprachen wir mit den Kindern unsere Ideen und ihreWünsche. Unsere Idee war, dass wir ressourcenorientiertes arbeitenin der Natur mit dem des meditativen Malens verbinden. Die Kindersollten dazu als Vorbereitung jeder ein Bild, welches ihnenbesonders gefiel ausdrucken und mitnehmen. Dies sollte als Vorlage

dienen, um ihnen ein Gefühl dafür zu geben, das zu malen was sieauch wirklich mit ihren Augen sehen. Dabei ging es nicht darum dasidente Bild aufs Papier zu bringen, sondern sich auch künstlerisch zuentfalten und eigene Ideen und Farben einzubringen. Die Kinderhatten schon im Vorfeld tolle Ideen und freuten sich sehr auf dieUmsetzung der Bilder.Nachdem wir auf der total verschneiten Postalm ankamen, tobtenwir uns zu allererst im Schnee aus. Wir rodelten, tollten herum undmachten eine Schneeballschlacht. Später am Abend als wir in derHütte ankamen setzten wir uns zusammen und überlegtengemeinsam einen Tagesablauf, sowie teilten die Aufgaben ein.Die Kinder suchten sich selber ihre Verantwortungsbereiche aus undso klappte das Zusammenleben für die Tage sehr gut. Sie hattendabei das Gefühl selbst zu bestimmen und handelten sehr selbst-ständig. Nachdem wir die Aufgabenbereiche besprochen hatten,widmeten wir uns den Wünschen und Ideen der Kinder. Wir wollten,dass auch wirklich so viele Ideen wie möglich von ihnen selberkommen und diese auch umgesetzt werden. Jeder konnte sagen,was er gerne machen möchte und dann wurde bei jedem Punktabgestimmt, wie viele andere Kinder dies auch machen wollten.Jeden Tag konnten wir die Punkte streichen, die wir bereits erledigthatten. Es war absolut großartig, denn am letzten Tag stellten wirfest, dass auch wirklich ALLES was die Kinder sich gewünscht hattendurchgeführt wurde. Somit waren auch unsere Wünsche bzw. Zieleerreicht, nämlich dass die Kinder eine gute Zeit hatten und dasGefühl der Mitbestimmung hatten. Es stellte sich eine großeZufriedenheit ein.Die Tage gestalten sich sehr harmonisch. Dadurch dass es immerwieder eine Abwechslung zwischen Aktivität im Schnee draußenund dem „vorm Feuer sitzen“, reden und malen gab, war einegewisse Entspannung spürbar. Am Vormittag waren wir zumeistdraußen, trockneten am Nachmittag unser Gewand über dem Kaminund malten am Nachmittag. Der Abend wurde mit der Vorbereitungdes Abendessens verbracht, am Abend saßen wir noch gemeinsamvor dem Kamin, bei Kerzenschein, tranken Tee, redeten, erzähltenuns Geschichten, lachten und spielten Verstecken. Kurz vor demSchlafengehen lasen wir den Kindern eine Fantasiereise vor,

reflektierten noch über den Tag und alle schliefen meistens sehrbald und müde ein. Am letzten Tag machten wir ein gemeinsamesFeuer im Schnee, jeder durfte sagen, was ihm am besten gefallenhat und zündete sich eine Fackel an. Nachdem jeder eine ange-zündet hatte, spazierten wir im Dunklen durch den Schnee. Es warein ganz besonderer Moment.Das Einbringen der Kunst in einem erlebnispädagogischen Projekt

war sehr spannend. Wir merkten schnell, dass es für die Kinder eintoller Ausgleich zu den Outdoor-Aktivitäten war. Sie nahmen essofort begeistert an und waren mit voller Aufmerksamkeit bei derSache. Vorerst ging es darum mit dem Bleistift eine Skizze auf dieLeinwand zu bringen, um ein grobes Konzept zu erhalten. Außereinem Burschen, der ziemlich schnell resignierte weil es nicht seinenVorstellungen entsprach, blieben alle Kinder geduldig beimArbeiten. Wir erklärten, dass es nicht um Perfektion geht, sondern,sich künstlerisch auszuprobieren. Auch als wir dem Burschen Hilfeanboten, konnte er diese nicht mehr annehmen. , Wir beschlossenihn einfach mal in Ruhe zu lassen und versuchten es am nächstenTag erneut. Diesmal war er viel positiver gestimmt und malte aucheifrig an einer neuen Idee und das Ergebnis brachte auch ihm zumStrahlen.

Es war so schön zu sehen wie die Kinder sich in ihre Kunstwerkevertieften und in einen „Flow“ hineinkamen, eine richtig ruhige undentspannte Situation konnte dadurch geschaffen werden. DasErgebnis war echt toll. Jeder Einzelne hatte so einaußergewöhnliches Bild geschaffen mit dem er auch selber sehrzufrieden war. Durch diese Erfahrung konnte bei jedem derSelbstwert gesteigert, die künstlerische Kompetenz gefördert unddie Wahrnehmung gestärkt werden.

Als Abschluss der Tage haben wir auch noch ein großes Gemein-schaftsbild geschaffen.Bevor wir dieses gestartet haben musste jeder Einzelne Natur-materialien bei einem Spaziergang mitnehmen, welches die eigenenStärken/Schwächen darstellt. Die Kinder haben sich ziemlich schnelletwas in der Natur gefunden und wieder in die Hüttemitgenommen. Dort haben wir dann gemeinsam darüber reflektiertund unsere Naturmaterialien mit Hilfe von Gips in dem Bildeingebaut. Wir haben uns gemeinsam überlegt wie wir das Bildgestalten und jeder hat fleißig beim Entstehen mitgeholfen. DasZiel war eine tolle Erinnerung an dieses gemeinsam erlebte Projektzu schaffen, was uns echt toll gelungen ist.

Kunst und Outdoor…. ein besonderes Projekt 3.1.2013 bis

6.1.2013 Postalm Monika Els

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Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es auch heuer wiederden einen oder anderen Termin für einen Flohmarkt im Europahausdes Kindes geben. Wir freuen uns über Bücher, Hausrat,Spielsachen, Stofftiere,... um ein vielfältiges Angebot setzen zukönnen.

In gemütlicher Atmosphäre können sie bei Kaffee und Kuchen sowieAufstrichbrote gemütlich verweilen und unser vielfältiges Angebotnützen.

Unsere Büchersammlung ist wirklich groß und es gibt einreichhaltige Angebot an unterschiedlichsten Büchern Auch fürKinder gibt es ein vielfältiges Angebot an Büchern, Spielsachen undStofftieren. Wir würden uns sehr freuen wenn Sie unseren nächstenFlohmarkt am Freitag, 17. Mai 2013 in der Zeit von 13.00 bis18.00 Uhr besuchen! Wir freuen uns auf Sie!

Impressium:Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Europahaus des Kindes, Vogeltenngasse 2, 1160 Wien. Kontakt: [email protected], Redaktion und Text:Marianne Binder; Layout: Hermann Cech. Vervielfältigung: Verein Europahaus des Kindes, Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 Wien, Spendenkonto:Bank Austria 0668021025, ZVR-Nr.: 346501556

Um es zu vervollständigen haben wir noch tolle Fotos vom Projektauf die Leinwand geklebt. Dies passierte dann aber als wir wieder inder WG zurück waren. Leider war es da so, dass ich die Kinder echtfast gar nicht mehr dazu motivieren konnte die Fotos gemeinsamauszuschneiden und aufzukleben, weil sie wieder in ihrem altenTrott im Rahmen der Wohngruppe waren. Sie waren in kürzester Zeitso abgelenkt, dass sie die Freude und Leidenschaft, die sie noch amProjekt hatten, verloren hatten.

Dies zeigte uns wieder wie wichtig das Ausbrechen der Kinderaus ihrem Alltag in Form dieser tollen erlebnispädago-gischen Projekten ist, weil sie sich ohne Ablenkungenzurück auf die Natur besinnen und Freude an den einfachenDingen des Lebens haben können.

Das Gemeinschaftsbild

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Ostermarkt im Europahaus des Kindes

Seit einigen Jahren veranstaltet derVerein Europahaus des Kindes einenOstermarkt im Europahaus des Kindes– 16, Vogeltenngasse 2. Auch heuerladen wir Sie ein unseren kleinenMarkt am Donnerstag, 21. März2013 zwischen 14.00 und 17.00Uhr zu besuchen.

Bei unserem kleinen aber liebevollvorbereiteten Ostermarkt finden Siehandbemalte Ostereier, hausgemachteSeife - nach alten Rezeptengesiedet,…

Sie erhalten Informationen überunseren Stall und über unsere Tiereund natürlich wird es feines,selbstgebackenes Süßes zu Kaffeeoder anderen Getränken geben.Schmökern Sie nach Herzenslust inunseren Bücherkisten – Sie findensicherlich das eine oder andere Buchfür Kinder oder Erwachsene.

Wir freuen uns über Besucherinnenund Besucher des Marktes aber auchüber Ihr Interesse an unserem Projekt„Tiergestützte Pädagogik“.