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„wer + was = wo“ erscheint bald auch in Bessungen! Ende 2004 veröffentlichte der Ralf-Hellriegel-Verlag die erste Ausgabe eines neuartigen Gewerbeführers mit dem Titel „wer + was = wo“. Über 300 Gewerbetreibende, Vereine und Vereinigungen aus Eberstadt sind in dieser übersichtlichen und informativen Broschüre zusammengefasst und in einer Auflage von 10.000 Exemplaren gedruckt worden. In dem genau gleichen Stil wird nun die nächste Ausgabe von „wer + was = wo“ in Bessungen erscheinen. Noch in diesem Jahr werden somit auch die Bessunger Gewerbetreibenden, Vereinigungen und Vereine die Möglichkeit haben, sich einer breiten Leserschaft in ansprechender Form präsentieren zu können. Aber auch sonstiges Wissenswerte über den Stadtteil wird dieser Gewerbeführer beinhalten. Interessenten können sich vorab unter www.ralf-hellriegel-verlag.de über die Broschüre „wer + was = wo“ informieren. Weitere Auskünfte erhalten Sie auch im Ralf-Hellriegel-Verlag unter Telefon 06151/880063 oder bei unserer Anzeigenberaterin, Frau Ellen Hellriegel, unter Telefon 06154/696552. Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 Darmstadt Fon: 0 61 51/ 8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 - 59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de 12. August 2005 • 14. Jg. • Ausgabe 15 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN Auflage: 45.000 Exemplare Darmstadt Lilienticker: Positiver Start 2 Darmstadt Neues Amt stellt sich vor 3 Bessungen Bessunger Ferienspiele 3 Bessungen Nordtor der Orangerie beschädigt 4 Bessungen SPD Bessungen: Kritik am Aktionsplan 5 Aus dem Inhalt Nächste Ausgabe 2. September 2005 26. August 2005 29. August 2005 Anzeigenschluß Redaktionsschluß Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal U U n n s s e e r r e e E E r r f f a a h h r r u u n n g g i i n n E E i i n n k k a a u u f f , , B B e e r r a a t t u u n n g g u u n n d d V V e e r r k k a a u u f f In den Leppsteinswiesen 5 · 64380 Roßdorf/Industriegebiet Telefon 06154/63799-0 · Fax 06154/63799-63 www.elektroland-ko.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 19, Samstag 9 bis 15 Uhr R R e e s s t t p p o o s s t t e e n n E E i i n n z z e e l l s s t t ü ü c c k k e e L L a a c c k k f f e e h h l l e e r r g g e e r r ä ä t t e e A A u u s s l l a a u u f f m m o o d d e e l l l l e e I I I I . . - - W W a a h h l l - - G G e e r r ä ä t t e e Weitere Angebote auf 1200 m 2 JAN KOLBE ZANUSSI Weitere Angebote auf 1200 m 2 JAN KOLBE ZANUSSI I I h h r r V V o o r r t t e e i i l l ! ! DIE BAUAURBEITEN AM AUSWEICHQUARTIER für die Heinrich-Heine-Schule gehen gut voran. Nachdem die Fundamente vor der ehemaligen Zulassungsstelle im Donnersbergring ausgehärtet waren (kleines Bild), wurden am vergangenen Dienstag (9.) die 30 Unterrichtsraum-Pavillons für die Erst- bis Viertklässler darauf aufgesetzt. Auch der Innenausbau der vorhandenen einstigen Behör- denbaracke ist im Werden. Wie Stadtrat Dieter Wenzel dieser Zeitung bestätigte, sollen die Grundschüler nach den Sommerferien hier einziehen können. Somit werden die Kinder von einem Provisorium in das nächste umquartiert. Die Heinrich-Heine-Schule an der Molt- kestraße, in den 60er Jahren in Leichtbauweise errichtet, war eigentlich nur als Notlösung gedacht, die dann allerdings weit über 30 Jahre lang Bestand hatte. Jetzt wird die alte Schule durch einen Neubau ersetzt (wir berichteten). Ende 2006 sollen die Arbeiten been- det sein und die Schülerinnen und Schüler können dann in „ihre“ neue Schule, ein 3,3 Millionen teures, zweizügiges Gebäude, einzie- hen. Was danach mit dem freiwerdenen Gelände am Donnersbergring geschehen soll, ist noch nicht endgültig geklärt. (Bild/Text: rh) Hch.-Heine-Schule: Vom Provisorium ins Provisorium Wer von uns Autofahrern kennt das nicht: nachmittags im Berufs- verkehr, tiefstehende Sonne; wir stehen an der vermeintlich roten Ampel, und hinter uns hupt einer und gestikuliert wie wild. Was ist passiert? Die Ampel vor uns zeigt in Wirk- lichkeit nicht Rot, sondern Grün. Einzig der Lichteinfall der tiefen Sonne hat uns optisch überlistet. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei den derzeit vorhandenen Sig- nalgebern das Signal – ähnlich der Technik eines Autoschein- werfers – durch eine Glühlampe erzeugt wird, die das Lichtsignal über einem im Gehäuse einge- bauten Reflektor abstrahlt. Bisher konnte diesem Effekt nur durch den Einsatz von Sonnenschutzla- mellen oder besonderen Front- scheiben teilweise entgegenge- wirkt werden. Dies soll nun Schritt für Schritt zumindest in Darmstadt anders werden. Bei den hier erstmalig eingesetzten LED-Signalgebern wird das Lichtsignal durch 20 in die Frontplatte eingebaute Leucht- dioden (LED) erzeugt, die das Licht direkt abstrahlen und daher keinen Reflektor mehr benötigen. „Somit kann ein erhöhter Beitrag zur Sicherheit an Lichtsignalanla- gen geleistet werden, an denen bisher eine Häufung von ,Rot- fahrten‘ bei tiefstehender Sonne zu verzeichnen war“, sagt Stefan Hartmann vom Straßenverkehrs- amt. Der Diplom-Ingenieur und Sach- bearbeiter für Signalanlagen er- klärte am 29. Juli bei Inbetrieb- nahme der ersten Fußgängeram- pel an der Heinrich-/Ecke Insel- straße ausführlich, wie eine sol- che LED-Technik in der Praxis funktioniert. „Bei den 20 LED (Light-Emitting-Diodes) in einer Signalanlage können bis zu drei LED ausfallen, ohne die Funktion der Ampelanlage zu beeinträch- tigen“, sagt er. Die Ampeln sind an ein sogenanntes Lichtwellen- leiterkabel angeschlossen und di- rekt via Computer mit dem Stra- ßenverkehrsamt verbunden, die dann bei Unregelmäßigkeiten so- fort reagieren können. Gegenüber der bisherigen anfälli- gen 40-Watt-Birne zeichnen sich die neuen Signalgeber durch ei- nen geringeren Energieverbrauch und eine deutlich höhere Lebens- dauer aus, die sich positiv auf die Störanfälligkeit auswirkt. Allerdings liegen die Anschaf- fungskosten dieser Signalgeber derzeit bei 350 bis 500 Euro, das sind 50% mehr als bei der her- kömmlichen Bauart. Darüber hinaus sind für den Einsatz dieser Signalgeber teilweise umfangrei- che technische Nachrüstungen in den Steuergeräten erforderlich. Daher ist vorgesehen, LED-Sig- nalgeber nicht grundsätzlich zu verwenden, sondern beim Neu- bau von Anlagen die Entschei- dung fallweise in Abhängigkeit von den örtlichen Bedingungen zu treffen. Zur Zeit findet im Stadtgebiet Darmstadt mit Beteiligung der Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit eine Feststellung von Signalanla- gen mit solchen problematischen Sichtbedingungen statt. Nach Prüfung der technischen Machbarkeit könnten in Darm- stadt zukünftig sukzessiv diese neuartigen Signalgeber nachge- rüstet werden. Schindlers Senioren-Mittagstisch-Heimservice Wir liefern von Montag bis Sonntag - auch an Feiertagen - heiß und günstig zu Ihnen nach Hause. Wir fahren von 11.30 bis 13.00 Uhr das Essen an Sie aus. Auch der letzte Kunde hat die Gewissheit, sein Essen heiß zu bekommen. Wir fahren gesamtes Mühltal, Ober-Ramstadt, Rohrbach, Nieder- und Ober-Modau, Darmstadt, Bessungen, Eberstadt, Arheilgen und Kranichstein aus. Sie können täglich bis 9.30 Uhr Ihr Essen bestellen! Wir beliefern auch Kindergärten, Schulen, Firmen und Baustellen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 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Unser rh-Bild zeigt Stefan Hartmann, Diplom-Ingenieur des Straßenverkehrsamtes Darmstadt, mit einer herkömmlich be- stückten Ampel und einen neuartigen LED-Signalgeber, der mit 20 Leuchtdioden bestückt ist. (Zum Bericht) (Bild/Text: rh) www.wir-machen-drucksachen.de

Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und ...stellt sich vor 3 Bessungen Bessunger Ferienspiele 3 Bessungen Nordtor der Orangerie beschädigt 4 ... DIE BAUAURBEITEN

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Page 1: Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und ...stellt sich vor 3 Bessungen Bessunger Ferienspiele 3 Bessungen Nordtor der Orangerie beschädigt 4 ... DIE BAUAURBEITEN

„wer + was = wo“erscheint bald auch in Bessungen!

Ende 2004 veröffentlichte der Ralf-Hellriegel-Verlag die erste Ausgabe

eines neuartigen Gewerbeführers mit dem Titel „wer + was = wo“.

Über 300 Gewerbetreibende, Vereine undVereinigungen aus Eberstadt sind in dieser

übersichtlichen und informativen Broschürezusammengefasst und in einer Auflage von

10.000 Exemplaren gedruckt worden.

In dem genau gleichen Stil wird nun die nächsteAusgabe von „wer + was = wo“

in Bessungen erscheinen. Noch in diesem Jahr werden somit auch

die Bessunger Gewerbetreibenden,Vereinigungen und Vereine die Möglichkeit

haben, sich einer breiten Leserschaftin ansprechender Form präsentieren zu

können. Aber auch sonstiges Wissenswerteüber den Stadtteil wird dieser

Gewerbeführer beinhalten.

Interessenten können sich vorab unterwww.ralf-hellriegel-verlag.de über die

Broschüre „wer + was = wo“ informieren.

Weitere Auskünfte erhalten Sie auch im Ralf-Hellriegel-Verlag unter

Telefon 06151/880063 oder bei unsererAnzeigenberaterin, Frau Ellen Hellriegel,

unter Telefon 06154/696552.

Herausgeber: Ralf-Hellriegel-Verlag • Waldstraße 1 • 64297 DarmstadtFon: 06151/8 80 06 - 3 • Fax: 8 80 06 -59 • Mail: [email protected] • Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

12. August 2005 • 14. Jg. • Ausgabe 15

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

Auflage: 45.000 Exemplare

DarmstadtLilienticker:Positiver Start 2DarmstadtNeues Amtstellt sich vor 3BessungenBessungerFerienspiele 3BessungenNordtor der Orangeriebeschädigt 4

BessungenSPD Bessungen:Kritik am Aktionsplan 5

Aus dem Inhalt

Nächste Ausgabe

2. September 2005

26. August 2005

29. August 2005

Anzeigenschluß

Redaktionsschluß

Zeitung für BessungenHeimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

UUnnsseerree EErr ffaahhrruunngg ii nn EE iinnkkaauuff ,,BB ee rraa ttuunngg uunnddVVeerrkkaauuff

In den Leppsteinswiesen 5 · 64380 Roßdorf/IndustriegebietTelefon 06154/63799-0 · Fax 06154/63799-63

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DIE BAUAURBEITEN AM AUSWEICHQUARTIER für die Heinrich-Heine-Schule gehen gut voran. Nachdem die Fundamente vorder ehemaligen Zulassungsstelle im Donnersbergring ausgehärtet waren (kleines Bild), wurden am vergangenen Dienstag (9.) die 30Unterrichtsraum-Pavillons für die Erst- bis Viertklässler darauf aufgesetzt. Auch der Innenausbau der vorhandenen einstigen Behör-denbaracke ist im Werden. Wie Stadtrat Dieter Wenzel dieser Zeitung bestätigte, sollen die Grundschüler nach den Sommerferien hiereinziehen können. Somit werden die Kinder von einem Provisorium in das nächste umquartiert. Die Heinrich-Heine-Schule an der Molt-kestraße, in den 60er Jahren in Leichtbauweise errichtet, war eigentlich nur als Notlösung gedacht, die dann allerdings weit über 30Jahre lang Bestand hatte. Jetzt wird die alte Schule durch einen Neubau ersetzt (wir berichteten). Ende 2006 sollen die Arbeiten been-det sein und die Schülerinnen und Schüler können dann in „ihre“ neue Schule, ein 3,3 Millionen teures, zweizügiges Gebäude, einzie-hen. Was danach mit dem freiwerdenen Gelände am Donnersbergring geschehen soll, ist noch nicht endgültig geklärt. (Bild/Text: rh)

Hch.-Heine-Schule: Vom Provisorium ins Provisorium

Wer von uns Autofahrern kenntdas nicht: nachmittags im Berufs-verkehr, tiefstehende Sonne; wirstehen an der vermeintlich rotenAmpel, und hinter uns hupt einerund gestikuliert wie wild. Was istpassiert? Die Ampel vor uns zeigt in Wirk-lichkeit nicht Rot, sondern Grün.Einzig der Lichteinfall der tiefenSonne hat uns optisch überlistet.Der Grund hierfür liegt darin, daßbei den derzeit vorhandenen Sig-nalgebern das Signal – ähnlichder Technik eines Autoschein-werfers – durch eine Glühlampeerzeugt wird, die das Lichtsignalüber einem im Gehäuse einge-bauten Reflektor abstrahlt. Bisherkonnte diesem Effekt nur durchden Einsatz von Sonnenschutzla-mellen oder besonderen Front-scheiben teilweise entgegenge-wirkt werden. Dies soll nun Schritt für Schrittzumindest in Darmstadt anders

werden. Bei den hier erstmaligeingesetzten LED-Signalgebernwird das Lichtsignal durch 20 indie Frontplatte eingebaute Leucht-dioden (LED) erzeugt, die dasLicht direkt abstrahlen und daherkeinen Reflektor mehr benötigen.„Somit kann ein erhöhter Beitragzur Sicherheit an Lichtsignalanla-gen geleistet werden, an denenbisher eine Häufung von ,Rot-fahrten‘ bei tiefstehender Sonnezu verzeichnen war“, sagt StefanHartmann vom Straßenverkehrs-amt. Der Diplom-Ingenieur und Sach-bearbeiter für Signalanlagen er-klärte am 29. Juli bei Inbetrieb-nahme der ersten Fußgängeram-pel an der Heinrich-/Ecke Insel-straße ausführlich, wie eine sol-che LED-Technik in der Praxisfunktioniert. „Bei den 20 LED(Light-Emitting-Diodes) in einerSignalanlage können bis zu dreiLED ausfallen, ohne die Funktion

der Ampelanlage zu beeinträch-tigen“, sagt er. Die Ampeln sindan ein sogenanntes Lichtwellen-leiterkabel angeschlossen und di-rekt via Computer mit dem Stra-ßenverkehrsamt verbunden, diedann bei Unregelmäßigkeiten so-fort reagieren können.Gegenüber der bisherigen anfälli-gen 40-Watt-Birne zeichnen sichdie neuen Signalgeber durch ei-

nen geringeren Energieverbrauchund eine deutlich höhere Lebens-dauer aus, die sich positiv auf dieStöranfälligkeit auswirkt.Allerdings liegen die Anschaf-fungskosten dieser Signalgeberderzeit bei 350 bis 500 Euro, dassind 50% mehr als bei der her-kömmlichen Bauart. Darüberhinaus sind für den Einsatz dieserSignalgeber teilweise umfangrei-

che technische Nachrüstungen inden Steuergeräten erforderlich.Daher ist vorgesehen, LED-Sig-nalgeber nicht grundsätzlich zuverwenden, sondern beim Neu-bau von Anlagen die Entschei-dung fallweise in Abhängigkeitvon den örtlichen Bedingungenzu treffen.Zur Zeit findet im StadtgebietDarmstadt mit Beteiligung derArbeitsgruppe Verkehrssicherheiteine Feststellung von Signalanla-gen mit solchen problematischenSichtbedingungen statt. Nach Prüfung der technischenMachbarkeit könnten in Darm-stadt zukünftig sukzessiv dieseneuartigen Signalgeber nachge-rüstet werden.

SchindlersSenioren-Mittagstisch-HeimserviceWir liefern von Montag bis Sonntag - auch an Feiertagen -heiß und günstig zu Ihnen nach Hause. Wir fahren von 11.30

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ERÖFFNUNG am 1. SEPTEMBER ab 14 UhrUnser ERÖFFNUNGSANGEBOT unter www.fahrschule-darmstadt.de• Ausbildung aller PKW- + Zweiradklassen• multimedialer Theorieunterricht• viermal wöchentlich Theorieunterricht• zweimal in Darmstadt• PKW-Ausbildung auf VW Golf V, Mercedes

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Neuentwicklung in der Verkehrstechnik – Signalanlagen mit LED-Signalgebern werden getestet

Die 40-Watt-Glühbirne in Darmstadts Ampelanlagen hat ausgedient

AUSGEDIENT. Die gute alte 40-Watt-Glühbirne, die derzeit nochin fast allen Ampelanlagen in Darmstadt eingesetzt ist, wird ab so-fort nach und nach durch neuartige LED-Technik ersetzt und ge-testet. Unser rh-Bild zeigt Stefan Hartmann, Diplom-Ingenieurdes Straßenverkehrsamtes Darmstadt, mit einer herkömmlich be-stückten Ampel und einen neuartigen LED-Signalgeber, der mit 20Leuchtdioden bestückt ist. (Zum Bericht) (Bild/Text: rh)

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 2 12. August 2005

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1. TTC DarmstadtSaisoneröffnungsfeier(ng). Der 1. TTC Darmstadt lädt zu einer Saisoneröffnungsfeier am 19.August ein. In geselliger Runde wird neue Energie für die kommendeSaison getankt. Die Feier findet abends am Clubheim des 1. TTC(Heimstättenweg 99c) statt. Für (preiswerte) Bratwürste und Steaksvom Grill und Getränke ist gesorgt. Es wird aber um Salatspenden ge-beten. der 1. TTC freut sich auf einen entspannten Abend und hofft aufzahlreiches Erscheinen.

SKV Rot-Weiß Darmstadt F1-Fußball-Jugend sucht MitspielerInnen(hf). Wer Spaß am Fußballspielen hat und Jahrgang 1997 (MädchenJahrgang 1996) ist, der kann zu einem Training der F1 Jugend bei derSKV Rot-Weiß Darmstadt kommen. Trainiert wird dienstags und don-nerstags von 17-18.15h (während der Sommerferien ist kein Training),Tel. 06071/44257 ab 17h

SV Darmstadt 98Veränderungen im Präsidium(hf). Der Vizepräsident des SV Darmstadt 98, Klaus Schröbel wird seinAmt zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung des SV 98niederlegen. Grund hierfür sind die zahlreichen Funktionen und Äm-ter, welche Vizepräsident Klaus Schröbel in Wirtschaft und Politik be-kleidet und die hieraus resultierende zeitliche Belastung. Mit diesemSchritt mach Klaus Schröbel seinen Platz frei für einen Nachfolger, da-mit auch zukünftig eine professionelle und effiziente Arbeit des Präsi-diums gewährleistet ist. Das Präsidium des SV Darmstadt 98 danktKlaus Schröbel bereits jetzt für seinen Einsatz und die von ihm erziel-ten Erfolge im Bereich der Sponsorengewinnung. Klaus Schröbel,Mitglied der Lilien seit 1963, wird dem SV 98 Darmstadt auch weiter-hin sehr verbunden bleiben und seine Kontakte zum Nutzen des Ver-eins einsetzen. Bis zur Wahl eines Nachfolgers hat das Präsidium gem. § 23 der Sat-zung den Leiter des MarkeTeams des SV 98, Karl Heinz Hahn, für dieBereiche Marketing und Sponsorenakquise in das Präsidium berufen.

KEIN KÄFIG, SONDERN EIN BUSS voller Darmstädter Narrenwar im Juli auf Tour. Der Tanzsport- und Karnevalverein EicheDarmstadt unternahm am 16.7. einen Ausflug ins Phantasialandnach Brühl. Die Gruppe bestand aus 92 Teilnehmern, überwiegend

aktive Jugendliche der Garden, der Trommlerr und des Männer-balletts. Gemeinsam erlebten sie einen tollen Tag bei herrlichemWetter. Hochmotiviert geht es jetzt in die Endphase der Vorberei-tungen für die Kampagne 2005/2006. (Bild: hf)

+++ Lilien-Ticker +++ Lilien-Ticker +++ Lilien-Ticker +++

ES DARF WIEDER GEFIEBERT WERDEN. Am vergangenen Freitag

(5.) startete die Regionalliga Süd in die Saison 2005/2006. Er-

klärtes Ziel des SV Darmstadt 98: Aufstieg in die Zweite Bundes-

liga. Mit einem Heimspiel am vergangenen

Freitag (05.) gegen den VfR Aalen be-

gann für die „Lilien“ vor 4700 Fans

der Run auf die Punkte. Im Bild:

Ivo Ilicevic vom SV Darmstadt 98

im Zweikampf mit den Aalenern

Branco Okic (l.) und Uenal De-

mirkiran. Noch lief nicht alles

rund, die Mannschaft muß sich

zusammenfinden, Stammspieler

und Neuzugänge müssen sich zu-

nächst aufeinander einstellen.

Doch der Anfang ist gemacht – auch

wenn sich die 98er den 2:1-Sieg hart er-

kämpfen mußten. Das nächste Spiel führt die „Lilien“ morgen (13.)

zum 1. FC Eschborn, das nächste Spiel am Böllenfalltor findet am

19. August um 19.30 Uhr gegen den SC Pfullendorf statt. (hk)

+++ Lilien-Ticker +++

Positiver Start in die neue Saison

1 SV Elversberg 1 1 0 0 3:0 3

2 Stuttgarter Kickers 1 1 0 0 3:2 3

3 FC Augsburg 1 1 0 0 2:1 3

3 SV Darmstadt 98 1 1 0 0 2:1 3

3 TSG Hoffenheim 1 1 0 0 2:1 3

6 Bayern München II 1 1 0 0 1:0 3

7 1. FC Eschborn 1 0 1 0 2:2 1

7 SpVgg Bayreuth 1 0 1 0 2:2 1

7 TuS Koblenz 1 0 1 0 2:2 1

7 VfB Stuttgart II 1 0 1 0 2:2 1

11 SC Pfullendorf 1 0 1 0 1:1 1

11 SV Wehen 1 0 1 0 1:1 1

13 Eintracht Trier 1 0 0 1 2:3 0

14 1. FC Kaiserslautern II 1 0 0 1 1:2 0

14 TSV 1860 München II 1 0 0 1 1:2 0

14 VfR Aalen 1 0 0 1 1:2 0

17 SSV Jahn Regensburg 1 0 0 1 0:1 0

18 Karlsruher SC II 1 0 0 1 0:3 0

Die aktuelle Tabelle

(hf). An der Ostseite des Darm-städter Hauptbahnhofs, im Be-reich der Post-, Göbel- und Bis-marckstraße sowie des Platzesder Deutschen Einheit führt dieHEAG mobilo GmbH eine Neu-ordnung der Straßenbahngleisedurch. Diese Baumaßnahmeunterstützt das Land mit einer Zu-wendung in Höhe von 2.749.200Euro. Der Betrag stammt aus Mit-teln des Finanzausgleichsgeset-zes (FAG) und des Regionalisie-rungsgesetzes. VerkehrsministerDr. Alois Rhiel übergibt den Zu-wendungsbescheid heute inDarmstadt dem Vorsitzenden derGeschäftsführung der HEAG mo-bilo GmbH, Harald Fiedler unddem Geschäftsführer MatthiasKalbfuss. Die Gesamtkosten desProjektes belaufen sich auf5.729.600 Euro. Wie der Ministererläuterte, konnten die Arbeitendurch die Bereitstellung eines„Vorläufigen Zuwendungsbe-scheides“ vom Dezember 2004,bereits im April dieses Jahres be-ginnen. Mit der Fertigstellungwird im November 2005 gerech-net.

Nach Abschluß der Gleisbauar-beiten vor dem Haupteingang desBahnhofes (zweiter Bauab-schnitt) wird im Rahmen der Um-gestaltung des Bahnhofsvorplat-zes nun der Ausbau derStraßenbahntrasse an der Ostsei-te durchgeführt. In Zukunft er-folgt ein unabhängiges Ein- undAusfahren der Busse und Stra-ßenbahnen, so daß der Verkehrs-fluß im ÖPNV verbessert und be-schleunigt wird. In der Poststraßewird ein zweites Gleis eingebaut,das einen Zweirichtungsverkehrund somit eine flexiblere Linien-führung der Straßenbahnlinienermöglicht. Desweiteren wird dieGöbelstraße zwischen Morne-wegstraße und Dornheimer Wegumgestaltet. Dem Radfahrver-kehr stehen künftig beidseitigFahrradwege zur Verfügung. DieKfz-Zufahrt über die Poststraßezum Hauptbahnhof wird mit einerAmpelanlage und zusätzlichenAbbiegespuren ausgestattet, wo-durch die Verkehrssituation indiesem Straßenbereich insgesamtverbessert wird. „Einschließlichder heutigen Zuwendungssumme

konnten der Stadt Darmstadt undder HEAG mobilo für die Bau-maßnahmen am Bahnhof undBahnhofsvorplatz insgesamt För-dermittel in Höhe von 8,1 Mio.Euro zur Verfügung gestellt wer-den. Dies macht deutlich, welchhohe Bedeutung das Land demAusbau der Nahverkehrsdreh-scheibe am Darmstädter Haupt-bahnhof zumißt“, sagte Riehl.

HEAG mobilo GmbH: 2,7 Millionen Euro für den Umbauder Straßenbahngleisanlagen am Hauptbahnhof

Gedächtnistraining(pia). Ab Dienstag (16.) könnensich interessierte Seniorinnen undSenioren für den Aufbaukurs Ge-dächtnistraining im Beratungs-und ServiceZentrum für älterereMenschen, Tel. 13-2414 anmel-den. Seminarleiterin Inge Sanderwird Trainingsmöglichkeiten auf-zeigen, die helfen, das Gehirn inSchwung zu halten. Das Seminarfindet an sechs Terminen, diens-tags und donnerstags jeweils von10-11.30 Uhr im Raum 1.47 L,Stadthaus Frankfurter Straße 71,statt. Der erste Termin ist am 27.September. Die Teilnehmerge-bühr beträgt 15 Euro.

(hf). Der Förderverein Drogenhil-fe e.V. heißt jetzt FördervereinPrävention e.V – Sucht- und Dro-genhilfe. Diesen neuen Namenhat die Mitgliederversammlungeinstimmig beschlossen, teilt der1. Vorsitzende Gerd Grünewadltmit. Die Aufgaben des Vereinsändern sich nicht. Die Präventionsoll aber bereits im Namen stär-ker hervorgehoben werden. AlsSignal gegenüber der Öffentlich-keit wird im September erneut einPräventionspreis ausgeschrieben,der mit 1.000 Euro (1.Preis), 500Euro (2.Preis) und 300 Euro do-tiert wird. Beteiligen können sich

alle, die in irgendeiner Weise mitpräventiven Vorhaben im Bereichvon legaler und illegaler Suchtbefaßt sind. Die genauen Kondi-tionen der Ausschreibung werdenrechtzeitig den potenziellen Be-werbern schriftlich mitgeteilt undaußerdem in der DarmstädterPresse veröffentlicht. Der Jury,die über die Preisträger entschei-det, gehört u.a. der neue Ge-schäftsführer des Vereins, VolkerWeyel an, der im Hauptberuf alsSuchthilfekoordinator bei der So-zialverwaltung arbeitet.Der Verein hat sich sehr darübergefreut, daß aus Anlaß des 90.

Geburtstags von Verleger MaxBach 10.000 Euro an das Café„Scentral“ überwiesen werdenkönnen. Die Gratulanten hatteninsgesamt 4.647 Euro auf dasVereinskonto eingezahlt. DiesenBetrag hat der Altersjubilar auf10.000 Euro aufgestockt. Damitkann sich die anerkannte Drogen-hilfeeinrichtung für ihre Klientelzusätzliche Aufwendungen lei-sten, die sonst unterbleiben müß-ten. Dietmar Lange und seinTeam danken Max Bach ganzherzlich, der mit dieser Geste er-neut seine Verbundenheit zum„Scentral“ unterstreicht.

Förderverein Prävention e.V. Darmstadt

Neuer Name – alte Aufgaben

Krista Sagerin Darmstadt(ng). Die Vorsitzende der Bundes-tagsfraktion von Bündnis 90/DieGrünen, Krista Sager, spricht amMittwoch (17.) um 20 Uhr imMollerhaus, Sandstraße 10 ge-meinsam mit dem Bundestags-direktkandidaten und Sozialaus-schußvorsitzenden JochenPartsch zum Thema „Kinderbe-treuung und Chancengleichheitfür Alle“.Der Zugang zu Bildung und Wis-sen ist eine zentrale Gerechtig-keitsfrage, aber auch entschei-dend für Innovation und dieEntstehung neuer Arbeitsplätze.Die Union – so Die Grünen –klammert sich an das bisherigeSchulsystem, das im internationa-len Vergleich schlecht abschnei-det und soziale Ungerechtigkeitvertieft. Die Bildungspolitik derGrünen fängt bei den Kleinstenan, nimmt alle gesellschaftlichenGruppen mit, und orientiert sicham skandinavischen Modell indi-vidueller Förderung statt früherSelektion.

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER12. August 2005 Seite 3

Der gläserne Besprechungstischim Dienstzimmer des Oberbür-germeisters war beinahe schon zuklein, um der großen Anzahl vonJournalisten genügend Platz zubieten. Man kann aber auch sa-gen, es herrschte ein außerge-wöhlich großes Medieninteressean diesem Vormittag des 4. Au-gust in Walter Hoffmanns Büro.Thema der Pressekonferenz wardie Vorstellung eines neugebilde-ten Teams im OB-Dezernat. Be-reits in seiner Antrittsrede am 23.Juli in der Orangerie hatte Ober-bürgermeister Walter Hoffmanndarauf hingewiesen, als vorrangi-gen Schritt zu Beginn seinerAmtszeit eine Neuorientierungder Wirtschafts- und Stadtent-wicklungspolitik für Darmstadtins Auge zu fassen. „Selbstverständlich war mir be-reits vor meiner Kandidatur klar,daß die Wirtschafts- und Stadt-entwicklungspolitik kommunaleHandlungsfelder von ganz zen-traler Bedeutung sind. Daher ha-be ich dieses wichtige Themaauch zur Chefsache erklärt. Seit-dem ich mich entschlossen hatte,ins Darmstädter Rathaus zuwechseln, habe ich zusätzlich un-zählige Gespräche mit Vertreternvon kleinen, mittleren und großenUnternehmen, der Verbände undder Politik sowie mit Fachleutenaus den Bereichen Wirtschaft,Stadtentwicklung und Marketing

geführt. Dabei bin ich früh zu ei-nem Schluß gekommen: Die bis-herigen Strukturen haben im Rah-men ihrer Möglichkeiten vielerreicht. Um weiter zu kommen,Chancen zu nutzen und Visionenverwirklichen zu können, ist es

aber notwendig, etwas Neues zuschaffen. Synergieansätze müs-sen noch mehr nutzbar gemachtwerden. Reibungsverluste undDoppelarbeiten sind zu minimie-ren. Und der entscheidende orga-nisatorische Schritt dazu ist nun

vollzogen“, so der Oberbürger-meister. Im neuen Amt für Wirtschaft undStadtentwicklung gehen das bis-herige Amt für Wirtschaftsförde-rung, der Stab für Stadt- und Re-gionalentwicklung mit der Arbeits-gruppe Weststadt sowie die Ab-teilung Statistik des seitherigenAmts für Einwohnerwesen, Wah-len und Statistik auf. Die Aufgabenfelder des neuenAmts verteilen sich im Wesent-lichen auf fünf paritätischarbeitende Säulen: Wirtschafts-förderung, Standortmarketing/Öffentlichkeitsarbeit, Stadt-, undRegionalentwicklung, Statistiksowie Stadtforschung.Die neue Mannschaft – in der be-reits Mitarbeiter aus CorneliaDiekmanns Noch-Dezernat mit-arbeiten – habe er nicht zumSelbstzweck zusammengestellt,meinte Hoffmann. Drei Heraus-forderungen sieht der OB als zu-ständiger Dezernent für die Wirt-schafts- und Stadtentwicklung.Da wäre als erstes die Standort-konkurrenz, die sich national wieinternational verschärfen wird.„Aber wir sind gut aufgestellt undes geht uns relativ gut in dieserStadt, darauf können wir aufbau-en. Also Ärmel hochkrempelnund nicht jammern“, gibt sich derOberbürgermeister kämpferisch-optimistisch.Als zweite Säule nennt Hoffmannden Bestandsschutz vor Ort. An-sprechpartner bei der Stadt müs-sen klar erkennbar sein; die Bür-ger wollen, daß man sich um siekümmert, fordert er wirtschafts-freundlicheres Verhalten. Der de-mographische Wandel, die dritteSäule, bedingt, daß eine Stadtsich nicht nur aktiv um Unterneh-mensansiedlungen, sondern auchum Bevölkerungszuwanderungzu kümmern hat. „Wir brauchendeshalb im Standortmarketing ei-nen Ansatz, der gleichermaßenUnternehmens- als auch Bevöl-

kerungsansiedlungen verfolgtund ein integrales Konzept in derWirtschafts- und Stadtentwick-lung“, so der Oberbürgermeister.Daran, daß er in der Entwicklunals Wissenschaftsstadt die Zu-kunft und eine Alleinstellung

Darmstadts nicht nur im Rhein-Main-Gebiet sieht, läßt Hoff-mann keinen Zweifel. Der Leiter des neuen – 16 Perso-nen starken – Teams (12 echteStellen, 4 Teilzeitstellen) ist der35jährige, im Martinsviertel ge-borene Michael Kolmer. Er istStadt- und Wirtschaftsgeograph.Nach den beruflichen Stationenan der TU und beim Land Baden-Württemberg arbeitete er bereitsseit fünf Jahren als stellvertreten-der Leiter der Darmstädter Wirt-schaftsförderung und ist nunjüngster städtischer Amtsleiter.Mit Bildung des Amts für Wirt-schaft und Stadtentwicklung isteine weitere wesentliche Neue-rung verbunden, mit der OBHoffmann der immer weiterwachsenden Bedeutung in derEuropäischen Union für die Ar-beit in Städten und GemeindenRechnung trägt. Werner Vauth, bisher Leiter desAmts für Wirtschaftsförderung,wird als EU-Beauftragter derWissenschaftsstadt DarmstadtChancen und Risiken des europä-ischen Einigungsprozesses son-dieren. Hoffmann verbindet denWechsel mit einem herzlichenDank an Vauth für die „langjähri-ge couragierte Arbeit als Bot-schafter der Darmstädter Wirt-schaft nach Innen und nachAußen.“ Vauth ist seit 1987 inDarmstadt und mit der StationKassel insgesamt seit 1980 alsWirtschaftsförderer tätig.Auf die Stadtmarketinggesell-schaft „ProRegio“ angesprochen,gibt sich Hoffmann eher wort-karg: „Dazu sage ich erstmalnichts, ich denke noch nach“.„ProRegio“ fließt nicht in dasneue Konzept mit ein, sagt derOB, ist sich aber sicher: „Wir ha-ben eine gemeinsame Zukunft.Stadt- und Standortmarketing mußaus einem Guß sein. Man muß dieSchnittmengen verfeinern zu ei-nem großen Wurf.“

(ng). Für Daheimgebliebene bie-tet das Nachbarschaftsheim einvielfältiges Sommerferienpro-gramm für Mädchen und Jungenvon 6-12 Jahren an. Die Kinderkönnen zwei Wochen lang ihreFerien mit den Betreuerinnen undBetreuern zusammen verbringen.Auf der Minigolfanlage im Prinz-Emil-Garten erwartet die kleinen

Gäste auch bei schlechtem Wetterein vielfältiges Programm. Zu-sätzlich zu diesen Angeboten gibtes weitere Spiele und Ideen.

Die Bessunger Ferienspiele fin-den von Montag (15.) bis Freitag(19.) und vom 22. bis 26. Augustjeweils von 10-16 Uhr am Mini-golfplatz im Prinz-Emil-Garten,statt. Die Betreuer sind: Kim Allmann,Holger Gallena, Andrea Kusne-

zow, Michael Marsen, RicardaMeckbach, Torsten Schönig undDominique Stroh.Alle Veranstaltungen sind kosten-los, Anmeldungen sind nicht not-wendig. Zu beachten ist lediglichfolgendes:Die Kinder sollten Kleidung tra-gen, die schmutzig und naß wer-den kann. Gegebenenfalls sollte

man den Kindern Badesachenoder trockene Kleidung zumWechseln mitgeben.Getränke stehen den Kindern ko-stenlos zur Verfügung. Bitte Be-cher mitbringen!Von Montag bis Donnerstag istjeweils Selbstverpflegung ange-sagt. An beiden Freitagen wirdein kleines Grillfest veranstaltet.Salatspenden hierzu sind herzlichwillkommen!Wer noch Fragen hat, erhält wei-tere Informationen bei HolgerGallena, Tel. 06151/63278.Folgende Programmpunkte sindfür die Ferispiele vorgesehen:

1. Woche: IndianerferienMontag, 15. August, 10-12 Uhr Kinder und Betreuerstellen sich vor 12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Indianerball14-16 Uhr Totempfahl bauen

(Teil l)Dienstag, 16. August10-12 Uhr Indianennaskenschminken12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Der Schatz im Sil-bersee14-16 Uhr Totempfahl bauen(Teil 2)Mittwoch, 17. August

10-12 Uhr Fußballtumier, Teil lmit einem Spiel gegen die Be-treuer12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14.30 Uhr Wasserrutsche14.30-16 Uhr: Fußballturnier,Teil 2

Donnerstag, 18. August10-12 Uhr Bogen bauen12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Malwettbewerb:Riesenplakat14-16 Uhr PerlenkunstwerkeFreitag, 19. August10-12 Uhr Reitwettbeweib(Drahteselparcours)12-14 Uhr Grillfest mit Indianer-tänzen13-16 Uhr Indianerball und Indi-anerüberfälle2. WocheMontag, 22. August10-12 Uhr Kinotag12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Chaosrallye14-16 Uhr KinotagDienstag, 23. August10-12 Uhr Seemannsknoten12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Volleyball spielen14-15 Uhr Lesung von Frau Zahn15-16 Uhr Setzkasten bastelnMittwoch, 24. August10-12 Uhr Leuchtturmbilder12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Wasserrutsche14-16 Uhr NagelbilderDonnerstag, 25. August10-12 Uhr Flaggenalphabet12-12.30 Uhr Mittagspause12.30-14 Uhr Trommeln bauen14-16 Uhr Schlauchposaunen ba-steln

Freitag, 26. August10-12 Uhr Minigolfturnier (alle)ab 12.30 Uhr Grillfest mit an-schließender Siegerehrung desTurniers und offene Spielangebo-te. Änderungen im Programmsind vorbehalten.

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Nachbarschaftsheim bietet auch in diesem Jahr wieder Bessunger Ferienspiele im Prinzert

Damit es in den Ferien nicht langweilig wird

EINE MENGE SPASS versprechen auch in diesem Jahr die Fe-rienspiele im Prinz-Emil-Garten. Bei schönem Wetter wird dieWasserrutsche vor dem Schlößchen wieder zum Highlight, krea-tiv wird es beim Basteln und Malen. Die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Nachbarschaftsheim Darmstadt e.V. haben sichein abwechslungsreiches Programm – nicht nur für Sonnentage –einfallen lassen. (Zum Bericht) (Bilder: BENN-Archiv)

CHANCEN NUTZEN – NEUES SCHAFFEN. Die Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik inDarmstadt soll, so Oberbürgermeister Walter Hoffmann (M.) neue Impulse erhalten. In dem dazuneu geschaffenen Amt wirken seit dem 4. August Amtsleiter Michael Kolmer (l.) und der EU-Beauf-tragte der Stadt Darmstadt, Werner Vauth. (Zum Bericht) (Bild/Text: rh)

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(hf). Das Evangelische DekanatDarmstadt-Land ist erstmals beider „Hessenschau“ in Darmstadtvertreten. Für die Zeit vom 27.August bis 4. September suchendie hauptamtlichen Mitarbeiterdes Dekanates noch ehrenamtli-che Helfer, die Besuchern Aus-künfte am Stand erteilen können.Für die neuntägige Verbraucher-messe hat das Dekanat in Zu-sammenarbeit mit dem Katholi-schen Dekanat Darmstadt-Stadtund der Christoffel-Blindenmis-sion in Bensheim ein vielfältigesProgramm erstellt. Das DekanatDarmstadt-Land bietet dabei täg-lich ein Bühnenprogramm zwi-schen 11 und 12 Uhr. Clemens Bittlinger, Pfarrer, Lie-dermacher und Referent für Mis-sion und Ökumene, wird gemein-sam mit dem Musiker EberhardRink zwei Kinderkonzerte geben.Der Dekanatsjugendreferent Jür-gen Zachmann zeigt zweimal dasKindertheaterstück „Harry undWanda“ mit der Gruppe „TheaterChamäleon“. Der Posaunenchorunter der Leitung von Dekanats-kantorin Gerlinde Fricke wird zuhören sein. Außerdem gestalten die beidenDekanate an den Sonntagen vom

28. August und 4. September je-weils einen Gottesdienst auf derBühne.Die Hessenschau in Darmstadtfindet in der letzten Sommerfe-rienwoche statt und hat als Ziel-gruppe junge Familien. Eine Me-diadatenauswertung hat ergeben,daß unter den Besuchern zuneh-mend mehr Menschen aus demDarmstädter Umland, also demBereich des Dekanates Darm-stadt-Land, zu finden sind. DieEvangelischen Dekanate Darm-stadt-Land und Darmstadt-Stadtwerden sich jährlich im Wechselbei der Schau beteiligen.Für die Standbesetzung von 10bis 18 Uhr sucht das Dekanat Eh-renamtliche, die bereit sind, ge-meinsam mit einem hauptamt-lichen Mitarbeiter des Dekanatesan einem Tag zwei bis vier Stun-den am Stand Ansprechpartnerfür Besucher zu sein. Dazu werden auch Gemeinde-briefe, Festschriften oder anderePublikationen der Kirchenge-meinden benötigt, um Menschenetwas aus ihren Gemeinden mit-geben zu können.Zur Information wird es ein Vor-treffen für die Helfer geben. Inter-essierte wenden sich bitte an IngoMörl, Referent für Bildung undErziehung. Telefon 06154/694337, Telefax 06154/694332,E-Mail [email protected].

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Dekanat sucht noch Helfer13. Hoffest imWeinhaus Gies

(ng). Ein fester Bestandteil imBessunger Veranstaltungska-lender ist das beliebte Hoffestim Weinhaus Gies. Am 20.August ab 10 Uhr treten „Gar-rethy Moss and his Jaguars“auf.Die Gäste können sich auf ei-ne Tombola freuen, die Hof-fest-Crew sorgt wie immer fürdie Verpflegung.

OB Walter Hoffmann ordnet die Wirtschaftsförderung und die Stadtentwicklung neu

„Wir sind gut aufgestellt, darauf können wir aufbauen“

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(ng). „Frankfurter Mundart inDarmstadt – eine Grenzüber-schreitung“, so die Beschreibungdessen, was sprachlich-inhaltlichin der literarischen Nacht der Li-teraturinitiative Darmstadt ge-schehen soll. Morgen (13.) ab 20Uhr, Open Air im „Fohlenhof“ ander Kranichsteiner Straße, wer-den die Darmstädter Gelegenheithaben, sich mit der Mundart desGroßstadtbruders 30 km nördlichauseinanderzusetzen. Frank De-mant, Sachsenhäuser Urgesteinund Autor mehrerer spannenderFrankfurt-Krimis wird aus sei-nem neuesten „Mord im Ebbel-wei-Express“ vorlesen. Ebbelweiund nicht Äpplwoi! Sie lesenrichtig und der Unterschied mar-kiert möglicherweise Welten.

Ein Stück Alt Frankfurt wird le-bendig, wenn „REZI-BABBEL“,das Frankfurter Mundart-Rezita-tions-Theater seine Programmevon Mundart-Rezitator MarioGesiarz präsentiert. Kaftvoll, wit-zig und unterhaltsam rezitiert erGedichte, Geschichten und Anek-doten aus dem Frankfurt des 19.und beginnenden 20. Jahrhun-derts.Alle neugierig gewordenenDarmstädter sind sehr herzlichzum Besuch dieser LiterarischenNacht eingeladen. Das „Fohlenhof-Wirtspaar“ Ingeund Willi Lotz wird zur gastrono-mischen Komplettierung an die-sem Abend nur Frankfurter Spe-zialitäten anbieten. Der Eintrittbeträgt 5 Euro (erm. 3 Euro).

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ERST IM APRIL dieses Jahres war das Nordtor der BessungerOrangerie saniert worden (wir bericheten) – nun muß es erneut re-pariert werden. Im Rahmen des „Frühjahrsputzes“ in der Oran-gerie hatte die Firma Wittmann (im Bild links Mitarbeiter UweTrumpfheller) die Sandstein-pfosten des Tores saniert. Am19. Juni wurde einer der Pfo-sten durch einen LKW starkbeschädigt, der obere Sand-steinblock etwa 15 Zentimeterverschoben (großes Bild). WiePolizeipressesprecher HeinerJerofsky, den „Bessunger NeueNachrichten“ auf Anfrage mit-teilt, ist der Verursacher desSchadens inzwischen ermitteltist. Die Ermittlungen in dieserSache dauern an. (Bilder: rh)

10 Jahre Garten- undKunstbiennale „Vogelfrei“ (ng). Im Mittelpunkt der 6.Garten- und Kunstbiennale „Vo-gelfrei“ unter dem Thema„Paradies-Gärten“ stehen Werkeexperimenteller Kunst und Per-formances. Sie setzen sich mitdem Verhältnis Mensch, Kulturund Natur auseinander. In überdreißig Privatgärten des Darm-städter Komponistenviertels stelltdie Kuratorin Ute Ritschel, vom10. bis 25 September Werke vonmehr als sechzig internationalenKünstlern vor. Außerdem findet eine Sonderaus-stellung „Statt-Paradies“ aus An-laß 675 Jahre Stadt Darmstadtvom 3.-25. September auf derBastion des Darmstädter Schlo-ßes statt.Die Biennale„Vogelfrei“ hat sichzu einem festen Kulturereignis imRhein-Main-Gebiet entwickelt.Die steigende Zahl internationa-ler Künstler und der Besucher ausdem In-und Ausland belegen diesnachdrücklich. Mit „Vogelfrei“wollen die Ausstellungsmacherdazu anregen, experimentelleKunst mit Abstand aus unge-wöhnlichen Perspektiven zu be-trachten, sie aber auch mittendrinzu erleben. Zu sehen sind u. a. folgende Wer-ke. Komponistenviertel, Thema„Paradies-Gärten“: Grüße ausdem Paradies - ein Postkartenpro-jekt von Helga Franke; Die BlaueBlume, eine betretbare Installa-tion von Gabriele Juvan; Land-schaft mit Raben, Ottmar Hörl;Taste of Paradise - eine Perfor-mance von Helina Hukkataival(Finnland) und sie können dasParadies an der Milch- und Ho-nigbar von Bärbel Rothhaarschmecken. Bastion, Thema „Statt-Paradies“:Segelinstallation Haken von JensJ. Meyer; eine filigrane Verspan-

nung, Ping Qiu-Brodwolf; dasBlumenkleid Evas letzte Versu-chung von Regina Frank und Pro-jektionen von der Bastion (Eröff-nungsveranstaltung), KatarinaVeldhues und Gottfried Schuma-cher. Die Ausstellung beginnt mit demSymposium „Kunst - Garten - Pa-radies“ am Samstag, 10. undSonntag, 11. September jeweils10-13.30 Uhr, Richard-Wagner-Weg 46.Öffnungszeiten der Ausstellung„Paradies-Gärten“, Komponi-stenviertel: 10. - 25. Sept., Mi.-Sa. 15-19 Uhr, So. 15-18 Uhr. Sonderausstellung „Statt-Para-dies“ auf der Bastion des Schlo-ßes 3.-25. September. Öffnungs-zeiten: Mi.-Fr. 13-18 Uhr, Sa. undSo. 11-18 Uhr.

Eintritt Vogelfreibutton: Erw. 4Euro, Kinder bis 16 J. frei.Bastion: Eintritt 1 Euro. Zur Ausstellung erscheint ein um-fangreicher Katalog. Informationen: www.vogelfrei-kunst.de

„El arte de mirar“ –Die Kunst des Betrachtens(pia). In einer Ausstellung imWeißen Turm stellen noch biszum 3. September 14 Hobbyfoto-grafen aus der spanischen Partne-stadt Logroño und den Mitglie-dern der Vereinigung derFotografen La Riojas ihre Bilderaus. Von Schwarz-Weiß-Foto-grafien bis hin zu Digitalaufnah-men werden verschiedene Stil-richtungen vorgestellt. DieAusstellung im Weißen Turm fin-

det in Zusammenarbeit mit demFotoclub Darmstadt statt. DieVereinigung der Fotografen LaRiojas besteht seit 1973. Seit1974 werden jährlich Fotografie-Wettbewerbe veranstaltet. Seit1983 ist die Gruppe auch Mit-glied in der Föderation Interna-tionale de l’Art Photographique.Im Jahr 2002 wurde mit der Or-ganisation eines eigenen Foto-Fe-stivals in Logrono begonnen, dasunter dem Namen „nfoto“ jeweilsim Herbst stattfindet, um dieKunst der Fotografie einer größe-ren Öffentlichkeit vorzustellen. Ein Blick auf die Seite http://ag-forioja.galeon.com gibt einenEindruck über die Ausstellung.Öffnungszeiten der Ausstellungsind Mittwoch, 15-19 Uhr,Samstag, 11-16 Uhr.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 4 12. August 2005

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Von Bessungennach Berlin(ng). Der Chor der Paulusge-meinde wird am 15. Oktober inder Berliner Kulturkirche St.Matthäus mit dem von KantorWolfgang Kleber komponiertenOratorium „Tefilla“ (hebräischfür Gebet) auftreten. Das Werk,das bisher nur in der Pützer-Kir-che am Paulusplatz erklang, ver-bindet Texte aus der jüdischenund der christlichen Tradition.Unter anderem bringt Kleber dar-in die beiden Eisenstelen „Eccle-sia“ und „Synagoge“ zum Tönen,die seit einigen Jahren in demPark vor der Kirche stehen. DasBerliner Konzert ist Teil des Kul-turangebots der Stiftung St. Mat-thäus, Kunst- und Kulturstiftungder Evangelischen Kirche in Ber-lin-Brandenburg.Darmstädter müssen jedoch nichtnach Berlin reisen, um Tefilla zuhören. Am 13. Oktober um 20Uhr wird es noch einmal in derPauluskirche aufgeführt.

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„EISFAHRT“ lautet der Titel einerAusstellung, die noch bis zum 20. August in der Galerie Netuschil,Adelungstraße 16 zu sehen ist. Elf Wochen lang begleitete der Maler Gerhard Rießbeck eine Expe-dition des Forscherteams der „Polarstern“ zum Südpol. Die Galerie ist dienstags bis freitags von14.30-19 Uhr und samstags von 10-14 Uhr sowie nach Vereinbarunt (Tel. 295280) geöffnet. (hf)

Nordtor der Orangerie beschädigt

(hf). Am 17. Juli traf sich der Ar-beitskreis Handel in den Ge-schäftsräumen der ProRegioDarmstadt, Stadt- und Touristik-marketing Gesellschaft e.V. Dis-kutiert wurden in der Sitzung un-ter anderem die Parkgebühren inden Darmstädter Parkhäusern.René Savelsberg von der FirmaQPark war extra für das Treffenaus Holland angereist. Er teiltemit, daß derzeit ein neues Preis-konzept für Darmstadt angedachtwird und stellte ein neues Park &Smile-System vor. Genaue Anga-ben zu den neuen Preisen sollenbald bekannt gegeben werden.Der Arbeitskreis Handel zeigtesich sehr erfreut über die ange-strebte Preisbewegung der FirmaQPark. Doris Stark von ProRegioDarmstadt e.V. berichtete weiter-hin über den aktuellen Stand derAktion „Löwenstarkes Darm-stadt“. Bisher wurden 32 Löwenverkauft und zum Teil auch schonbemalt. Beispielhaft wurde aufder Sitzung der erste fertiggestal-

tete Löwe des Künstlers Willi Bu-cher präsentiert. Auch das weite-re Rahmenprogramm, mit der of-fiziellen Präsentation der Löwenam 10. September im Carree,wurde vorgestellt.In einem weiteren Punkt des Ar-beitskreistreffens erläuterte derInvestor Peter Kolb das neueBauvorhaben des Einkaufszen-trums „Boulevard“, das im FinaBlock entstehen soll. Mit den Ab-rißarbeiten wurde bereits begon-nen, die Eröffnung ist für Oktober2006 geplant. Der ArbeitskreisHandel erhofft sich von diesemProjekt eine Belebung undgleichzeitige Steigerung der At-traktivität der Innenstadt.Zum Abschluß berichtete MarenFeuring von der IHK Darmstadtüber den neusten Stand der Ent-wicklungen in Weiterstadt. Fer-ner versicherte sie in dieser Sit-zung den Arbeitskreis Handelauch weiterhin in diesen Belan-gen auf dem aktuellen Stand zuhalten.

Neue Impulse für die Innenstadt

Veranstaltung mitBrigitte Zypries(ng). Am 26. August um 19 Uhrfindet in der in der Comedy Hall(Jahnsaal), Heidelberger Straße131, eine Veranstaltung mitBundesjustizministerin BrigitteZypries unter dem Titel „Rechts-normen für die moderne Gesell-schaft“ statt. Eine moderne Ge-sellschaft braucht Rechtspolitik;diese gestaltet ganz wesentlichdas Verhältnis der Bürgerinnenund Bürger zum Staat und auchuntereinander. Rechtspolitik be-grenzt manchmal Freiheitsrechte,ebenso wie sie individuelle Frei-heit erst ermöglicht und sich vordie Schwächeren stellt. Rechtspolitik muß dafür Sorgetragen, daß gesellschaftliche Ver-änderungen systematisch undrechtzeitig in Gesetzen berück-sichtigt und Gesetze dem gesell-schaftlichen Wandel und denunterschiedlichen Ansprüchender Gesellschaft angepaßt wer-den. Das Bundesjustizministeriumkann eine positive Bilanz der Ge-setzgebungsaktivitäten der letz-ten Jahre ziehen; für Bürgerinnenund Bürger wurden in allenrechtspolitischen Feldern Fort-schritte erzielt – sei es in Berei-chen der Sicherheit, des Opfer-und Gewaltschutzes, des Verbrau-cherschutzes sowie im Bereichder Förderung der modernen Ge-sellschaft und nicht zuletzt im Be-reich der Modernisierung undStraffung der Justiz. Dadurch ist unsere Gesellschafttoleranter, freier und offener ge-worden. Sie nimmt auf Minder-heiten Rücksicht und akzeptiertunterschiedliche Lebensentwür-fe. Angesichts der komplexen Zu-kunftsaufgaben müssen auchkünftig Gesetzgebungsprojektefür ein sozial gerechtes, friedvol-les, freies, weltoffenes und mo-dernes Deutschland vorangetrie-ben werden.

Lehrkraft gesucht(pia). „Mit guten Ergebnissen undeiner erfreulichen Erfolgsquotehat die Volkshochschule Darm-stadt ihren Hauptschulabschluß-Kurs jetzt beendet“, so Fachbe-reichsleiter Paul-Jürgen Schmitzbei der Zeugnisübergabe. Nacheinem neunmonatigen Abendkurshaben die Teilnehmer Durchhal-tevermögen und Ehrgeiz bewie-sen und freuen sich nun über dasgute Gesamtergebnis. Dur-schnittsnoten von „gut“ und ein-mal sogar „sehr gut“ konntenverkündet werden.Der nächste Hauptschulabschluß-Kurs beginnt wieder im Septem-ber und ist dank großer Nachfra-ge bereits ausgebucht. WeitereInteressenten können nur noch ineine Warteliste aufgenommenwerden. Für den nächsten Kurs ab Herbstsucht die vhs dringend eine neueKursleitung für das Fach Natur-wissenschaften. Voraussetzungist die Lehrbefähigung Sekundar-stufe 1 oder 2 bzw. die 2.Staats-prüfung für das Lehramt. Interes-senten können sich bei der vhsbewerben.

Erster SpatenstichDARMSTADT/MÜHLTAL (ng).Die Firma help4ever ServiceWohnen GmbH aus Darmstadtverwirklicht im Mühltaler Orts-teil Traisa ein neues Konzept fürdas Wohnen im Alter. Das Bauvorhaben wird mit ei-nem kleinen Festakt mit symboli-schem Spatenstich am 12. Augustum 14.30 Uhr begonnen. AlleProjektbeteiligten und Käuferfeiern damit den Erfolg einer überein Jahr dauernden Projektent-wicklung bei einem Glas Sekt aufdem Baugelände in der Jahnstra-ße in Traisa. Die Bauzeit wirdnach Angabe des leitenden Archi-tekten Hans Oehmichen ein Jahrbetragen. Weitere Projekte dieserArt sind bereits in Planung.Das Motto „Soviel Eigenständig-keit wie möglich – soviel Sicher-heit wie nötig“ wird bei der bau-lichen und konzeptionellenUmsetzung sehr ernst genom-men. Konsequent barrierefreieund rollstuhlgerechte Bauweisewird auch in den Problemzonenwie Terrassentüren oder im Ein-gangsbereich garantiert.Im Foyer sorgt ein Senioren-dienstleistungszentrum für denreibungslosen Ablauf aller ange-botenen Service-, Pflege- undHauswirtschaftsleistungen. Ein-richtungen wie Pflegedienst oderArztpraxis sind im unteren Be-reich der Anlage geplant. Es ist indiesem Haus möglich, bis ins ho-he Alter in der eigenen Wohnungmit allem Komfort zu wohnen,ohne sich wie in einem Pflege-heim zu fühlen.

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Fester Bestandteil im Bessunger Veranstaltungskalenderist das beliebte Hof-Fest im Weinhaus Gies.Am Samstag, 20. August 2005 ab 11.00 Uhrtreten „Garrethy Moss and his Jaguars“ auf.

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Malteser Hilfsdienst„Lebensrettende Sofortmaßnah-men für Führerscheinbewerber“,jeden 2. und 4. Samstag im Mo-nat, Adelungstr. 41, Info zu o.g.Kursen und zu weiteren Ausbil-dungsangeboten unter � 06151/25544Medikamentenbringdienst mitt-wochs und an den Wochenenden� 06151/22050

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Ev. Petrusgemeinde14.8. 10h Gottesdienst18.8. 19h Abendandacht, Alten-wohnheim Hermannstr. 10

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER12. August 2005 Seite 5

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(hf). Auf den kürzlich vom Hes-sischen Umweltministerium vor-gelegten Maßnahmenkatalog, derdie Vorgehensweise zur Reduk-tion des Feinstaubs festlegt, rea-giert der SPD-Ortsverein Bessun-gen in einer Pressemitteilung andiese Zeitung mit Empörung. Sosieht eine Maßnahme vor, beiÜberschreitung des Tagesmittel-wertes für Feinstaub, die Hügel-straße und die Zufahrt zum Tun-nel von der Rheinstraße fürLastwagen ab 3,5 Tonen zu sper-ren. Der LKW-Verkehr soll überdie ebenfalls vom Durchfahrts-verkehr hochbelastete Lands-kronstraße umgeleitet werden.„Da wird der Feinstaub-Ausstoßdoch nur von einer Anwohner-straße in eine andere verlegt undder Weg für die Laster ist vielweiter“, beanstanden Hans-Wer-ner Erb und Sabine Seidler vomOrtsvereins-Vorstand, beide auchFraktionsspitzen der SPD in derStadtverordnetenversammlung.Die Feinstaubbelastung werde sonicht reduziert, sondern nur ver-lagert.Es könne doch nicht sein, daß nurdie Vermeidung der Obergrenzender EU-Richtlinie ausgerechnetan der Meßstelle in der Hügel-straße das Maß aller Dinge sei,

für das man dann eine höhere Be-lastung in vielen anderen Straßenin Kauf nehme, ganz zu schwei-gen von der Immissionsbelastungdurch zusätzlichen Lärm. DieSprecher des Ortsvereins bedau-ern , daß der Aktionsplan das vonder SPD seit langem geforderteNachtfahrverbot für LKws nichtbeinhaltet und ein Durchfahrts-verbot für schwere Lkws nur inWest-Ostrichtung.„Auch hier ist offenbar nur dieausschließlich von Westen her be-fahrbare Hügelstraße für denLandesplan interessant, dabei istder Durchfahrtsverkehr vonOsten her gerade für Bessungenhoch problematisch. Durch dieHeinrichstraße, die Nieder-Ramstädter-Straße, Klappacher-und Landskronstraße tobt derSchwerverkehr von der B 26 undder B 426 doch genauso wie vonder A5 von Westen her“, so Hans-Werner Erb und Sabine Seidler inihrer Pressemitteilung. Sie ver-weisen auf den Luftreinhalteplandes Magistrats, der für Darmstadtvor allem auch präventive Maß-nahmen vorsehe.„Eine rein reaktive Sperrung derHügelstraße nur bei Überschrei-tung der Meßzahl-Obergrenzenist unzureichend, da muß man

sich wesentlich mehr einfallenlassen“, so der Ortsverein-Vor-stand. Letztlich müsse man aberdie Dieselrußfilter gesetzlich ge-nauso konsequent durchsetzenwie seinerzeit die Katalysatoren.

SPD Bessungen kritisiert Maßnahmen des Aktionsplan Darmstadt

Schwerlastverkehr durch Bessungen?

SOMMERPAUSE. Noch stehen im halbNeun-Theater in der Sandstraße 32 Ferien auf dem Pro-gramm; doch am 8. September öffnet das Theater für die Herbstspielzeit seine Pforten. Alte Bekanntestehen gleich zu Beginn auf der halbNeun-Bühne: Am 8. und 9. September, jeweils um 20.30 Uhr, prä-sentieren die „U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern“ ihre „Hardcore BingoLotto-Glücksrad a capella-Show“. Am 10. September um 20.30 Uhr fragt Iris Stromberger (Bild) „Werschmeißt denn da mit Lehm?“ und gibt die schönsten und bekanntesten Lieder von Claire Waldoffzum Besten. Karten gibt es im Vorverkauf im Deutschen Reisebüro (Luisenplatz 1), im Ticketshopim Luisencenter, bei Fritz Tickets & More (Grafenstraße 31) sowie an derAbendkasse des halbNeun-Theaters (an allen Wochentagen ab 19, sonntags ab 18 Uhr geöffnet). Das komplette Programm deshalbNeun-Theaters ist im Internet unter www.local-pages.de/halbneun-theater zu finden. (Bild: hf)

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GROSSE KUNST VON KLEINEN LEUTEN entstand während eines Malprojektes in der Kinder-tagesstätte der Andreasgemeinde. Den Eltern der kleinen Künstler wurden die phantasievollen bun-ten Bilder im Rahmen einer Vernissage vorgestellt. Diese fand im Garten einer Kindergärtnerin statt.Den Kids war dieser Garten als „Naherholungsgebiet“ unweit der Kita vom Kirschenpflücken, sowieder Weintrauben- und Kürbisernte schon sehr vertraut. Nun jedoch hatte sich der Obstgarten in ei-nen Kunstgarten verwandelt. Die Eltern staunten nicht schlecht angesichts der ausgestellten Expo-nate. Bei der Versteigerung einiger Bilder kam ein kleiner Betrag für den geplanten Umbau der Ki-ta zustande. Bis zum 15. August sind die Kunstwerke im Kirchsaal der Andreasgemeinde zubesichtigen. Obiges Bild zeigt das Auktionatorenehepaar Vogel bei der Versteigerung der Bilder. (hf)

Rundgang(ng). Morgen (13.) bietet ProRe-gio Darmstadt e.V. einen Rund-gang um die Waldspirale an. Die-se Oase am Stadtrand soll einemViertel am Rande des Stadtkernszu einer ganz eigenen Ausprä-gung verhelfen. Treffpunkt ist um15 Uhr am Durchgang vor demPalais-Café. Die Karten kostenjeweils 5 Euro; erm. 3 Euro undsind im Vorverkauf in der infodarmstadt-Ticketshop Luisencen-ter, im Internet unter www.prore-gio-darmstadt.de oder direkt amTreffpunkt erhältlich.

(ng). Zwei „Faszinationen“ unter-schiedlichster Art versprechendie Darmstädter Residenzfest-spiele an ihrem vorletzten Wo-chenende der diesjährigen Fest-spielsaison.Am Freitag (12.8.) bringt ein fa-belhaftes Tanzpaar aus Argenti-nien das Lebensgefühl des Tangoin den Innenhof des Kollegienge-bäudes. Juan Camerlingo & Dia-na del Valle verbinden in TangoFascinación sowohl Merkmaletraditioneller Tangomusik alsauch moderne Elemente des zeit-genössischen „Tango Nuevo“.Auch die Musik ist authentisch:Es spielt das Ensemble „Atìpico“unter der Leitung des GitarristenGabriel Battaglia, das aus argen-tinischen Profimusikern bestehtund jedes Konzert zu einem mu-sikalischen Leckerbissen macht.Denn wer wie sie mit dem Wasserdes Rio de la Plata getauft ist undschon unzählige Konzerte mitden namhaftesten Orchestras(u.a. José Libertella Sexteto May-or, Orquesta Estable del TeatroColón, Osvaldo Piro, AlfredoMarcucci) gespielt hat, be-herrscht die Bandbreite und Aus-drucksmöglichkeiten des Tango

Argentino durch und durch. Zahl-reiche Begegnungen mit Astor Pi-azzolla haben das Ensemble mu-sikalisch wie auch menschlichbesonders geprägt. Die erstklassi-ge Sängerin Monica Rodriguezaus Buenos Aires setzt den Dar-bietungen mit ihren tiefgehendenInterpretationen des immer wie-der leidvollen, gelegentlich sü-ßen, aber auch lebendigen Tango-Themas musikalisch die Kroneauf.Ursprünglich haben sich die fünfMusiker des Dresdner Blechbläs-erquintetts zusammengefunden,um vor allem das sehr reichefrühbarocke und barocke Reper-toire an Bläsermusik zu spielen.Inzwischen reicht ihre musikali-sche Palette von prunkvoll-maje-stätischen Barockklängen überklassische und romantischeStücke bis zum Ragtime-Soundvon Scott Joplin. Daß es alle mu-sikalischen Genres und Zeitepo-chen mit gleicher Souveränitätzum Klingen bringt, wird dasBlechbläserquintett der Staatska-pelle Dresden am Sonntag (14.)bei „Fascination Brass“ unter Be-weis stellen. Die Musiker gehö-ren der Staatskapelle Dresden in

führenden Positionen an und re-präsentieren die weltbekannteBläserkultur eines der traditions-reichsten Orchester unserer Zeit. Beide Veranstaltungen finden je-weils um 20.30 Uhr im Innenhofdes Kollegiengebäudes (Regie-rungspräsidium) am Luisenplatzstatt. Karten zwischen und 16 und28 Euro (Tango Fascinación)bzw. zu 22 Euro (FascinationBrass) sind erhältlich im Tickets-hop im Luisencenter, Tel.: 06151/2799999, bei allen an das Internetangeschlossenen Vorverkaufs-stellen sowie direkt im Internetunter www.residenzfestspiele.de.

Vorletztes Wochenende der diesjährigen Festspielsaison

Mit Tango und Trompetenklang

Führung(ng). Regelmäßig im gesamtenJahr bietet ProRegio Darmstadte.V. mit der Stiftung HessischerJägerhof an jedem Sonntag imMonat eine öffentliche Führungim Museum Jagdschloß Kranich-stein an. Unter Leitung von Gä-steführerin Almuth Klein treffensich die TeilnehmerInnen amSonntag, den 14. August um 15Uhr an der Kasse des Museums.Im Eintrittspreis sind die Füh-rungskosten mit enthalten.

Viko-Tanztheater(ng). Tempus fugit – die Zeitflieht. Wer unter den Erwachse-nen weiß das nicht?Jüngere Menschen sehen dasnicht immer so - die Zeit kannauch dahinkriechen, zäh wie Kau-gummi sein, sie kann einem ge-stohlen werden. Zeit ist ein span-nendes Thema.Das findet auch das Viko-Tanz-theater unter Leitung von IreneSchmidtmer, das die Zeit zumThema seiner Aufführung im Jah-re 2005 gemacht hat.Deshalb also noch mal: Tempusfugit – eine tänzerische Collagezum Thema Zeit, wird am 15.September im Moller-Haus auf-geführt und zwar gleich zweimal:um 18.30 Uhr und um 20 Uhr.Und übrigens: Als Bühnendeko-ration braucht das Tanztheaternoch große Uhren, besonders eineSanduhr. Falls Sie helfen können,geben Sie bitte dem Sekretariatder Viko eine Nachricht!

Sommerkonzertein Bessungen(ng). In den Ferien, wenn Theaterund Konzerthäuser geschlossenhaben, ist Bessungen Ziel vielerinternationaler Musiker. In derPauluskirche wird die Reihe derSommer-Orgelkonzerte auch anjedem Mittwoch im August fort-gesetzt. Am 10. August spieltMarkus Karas aus Bonn Werkevon Bach, Bruhns, Reger, Liszt,Mendelssohn und eigene Kompo-sitionen. Eine ganz andere Mi-schung präsentiert Elisa Freixa(Brasilien) am 17. August: Cab-anilles, Herdia, Alain, Dubois,Messiaen und Zenanon.Vom Barock bis zur Modernespielt Hideyaki Kobayashi ausTokio am 24.: Sweelinck, Bach,Knecht, Hindemith und Narita.Brunhilde Engelhadrt (Boston)interpretiert Werke von Buxtehu-de, Bach, Franck, und Bolcom am31. August. Beginn jeweils um 20Uhr.

Immer mittendrin!

Page 6: Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und ...stellt sich vor 3 Bessungen Bessunger Ferienspiele 3 Bessungen Nordtor der Orangerie beschädigt 4 ... DIE BAUAURBEITEN

(pia). Am Montag (15.) beginnenim Donnersbergring etwa 100Meter nach der Kreuzung Rü-desheimer Straße bis zur Bes-sunger Straße die Arbeiten derStraßenerneuerung. Es werdenFräs- und Asphaltierungsarbeitenausgeführt.Im ersten Bauabschnitt (Dauer et-wa eine Woche) wird die westli-che Fahrbahnhälfte ausgebaut.Im zweiten Bauabschnitt, ab dem22. August, wird im Anschluß dieöstliche Fahrbahnhälfte erneuert.Während dieser Bauphase ist dieZufahrt in die Weinbergstraße,Kurzer Weg und Sandbergstraßenicht möglich. Diese Straßenmüssen über die HeidelbergerStraße befahren werden.Auch hierfür wird eine Bauzeitvon einer Woche vorgesehen. DerVerkehr wird jeweils einspurig ander Baustelle vorbeigeführt.Die Zufahrten zu privaten Grund-stücken sind während der jeweili-gen Bauphasen nicht möglich.Während der gesamten Bauzeitist mit Verkehrsbehinderungen zurechnen. Ortskundige Verkehrs-teilnehmer werden daher gebe-ten, diesen Streckenabschnittgroßräumig zu umfahren.

Straßenbauarbeiten in derEschollbrücker Straße /Ernst-Ludwig-Park(pia). Am 1. August begannen imBereich der Eschollbrücker Stra-ße / Einfahrtsbereich des Neu-baugebietes Ernst-Ludwig-ParkStraßenbauarbeiten. Die Arbeitenwerden voraussichtlich am 2.September abgeschlossen sein.Folgende Bauarbeiten werdenausgeführt:1. Verlegung des Radweges ent-lang der Eschollbrücker Straßebis in Höhe der EinmündungFünfkirchner Straße. Herstelleneiner Versickerungsmulde zwi-schen Fahrbahn und Radweg.2. Aufbringen von Verkehrsinselnund Herstellen von zwei Que-rungshilfen für Fußgänger undRadfahrer auf der EschollbrückeStraße.3. Fahrbahnsanierung im Ein-mündungsbereich Anne-Frank-Straße / Eschollbrücker Straße.4. Umbau des Einmündungsbe-reiches Fünfkirchner Straße /Eschollbrücker Straße.Für die Dauer der Bauarbeitenwird die Zufahrt in die Anne-Frank-Straße über die Escholl-brücker Straße gesperrt. Umlei-tungsmöglichkeiten werden überdie Fünfkirchner Straße und denHeimstättenweg möglich sein.

Fahrbahnerneuerung in derLandskronstraße von derHeidelberger Straße biszur Ludwigshöhstraße(pia). Am 9. August begannen inder Landskronstraße im Ab-schnitt von der Heidelberger Stra-

ße bis zur Ludwigshöhstraße dieArbeiten der Straßenerneuerung.Die Arbeiten werden in drei Ab-schnitte aufgeteilt.Zuerst wird die südliche Fahr-bahnhälfte ausgebaut, im An-schluß daran ein ca. 3,0 m breiterMittelstreifen und als dritter Ab-schnitt die nördliche Fahrbahn-hälfte.Da eine grundhafte Erneuerungder Fahrbahn nötig ist, wird fürdie gesamte Bauzeit vier Wocheneinkalkuliert. Bauende soll spä-testens am 6.9. sein.Während dieser Zeit wird derParkstreifen entlang der Lands-kronstraße als Fahrbahn mitbe-nutzt. Es wird ein absolutesParkverbot angeordnet, die Fahr-bahnbreite wird auf mindestens2,75 m reduziert. Die Zufahrt zuden Grundstücken ist währendder jeweiligen Bauphasen nichtmöglich.Es können folgende Straßen inRichtung Landskronstraße nichtbefahren werden:1. Bauabschnitt Südliche Fahrbahnhälfte vom9.8.-17.8.Freiligrathstraße und Brüder-Knauß-Straße (der südliche Teilab Hausnummer 72)Die Zu- und Abfahrt muß wäh-rend der Bauarbeiten über dieLudwigshöhstraße und die Paul-Wagner-Straße erfolgen!2. BauabschnittIm 2. Bauabschnitt wird ein ca.3,0 m breiter Mittelstreifen er-neuert. Die Zu- und Abfahrten in

die Seitenstraßen sind dann wie-der möglich. Baubeginn wird der 18.8. sein, alsBauende wird der 23.8. angesetzt.3. BauabschnittNördliche Fahrbahnhälfte ab dem24.8.-3.9.Kiesbergstraße, Sturzstraße undBrüder-Knauß-Straße (der nörd-liche Teil ab der Hausnummer 69)Die Zufahrt muß während derBauarbeiten über die Moosberg-straße erfolgen. Für abschließen-de Markierungsarbeiten kann mitzusätzlichen zwei Arbeitstagengerechnet werden. Am 6.9. müß-ten alle Bauarbeiten im Bereichder Landskronstraße abgeschlos-sen sein. Die Bushaltestelle derLinie R „Heidelberger Straße“wird unmittelbar vor die Kreu-zung Heidelberger Straße verlegt.

HSE erneuert Wasserleitung inder Nieder-Ramstädter Straße(hf). Die HEAG SüdhessischeEnergie AG (HSE) verlegt seitdem 8. August eine neue Wasser-versorgungsleitung in der Nieder-Ramstädter Straße. Gearbeitetwird im Abschnitt zwischenHeinrichwingertsweg und Jahn-straße.Während der Arbeiten kann es imBereich der Baumaßnahme zuDruckschwankungen und zurTrübung des Trinkwassers kom-men. Die Trübungen sind nichtgesundheitsschädlich – dasTrinkwasser kann wie gewohntgenutzt werden. Es wird lediglichempfohlen, das Wasser einige

Zeit laufen zu lassen, bis die Trü-bung verschwunden ist.Sollte es durch die Maßnahme zuVersorgungsunterbrechungenkommen, werden die betroffenenHaushalte rechtzeitig darüber in-formiert. Die Arbeiten werdenvoraussichtlich bis zum Dezem-ber dauern. Für Behinderungenbittet die HSE um Verständnis.

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 6 12. August 2005

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Hindernisfahrten durch Darmstadt

DIE FERIENZEIT istdie Zeit der Baustellen. Auch in Darmstadt wird gebaggert und geschaufelt, gleich mehrere größere Baustellenführen in den nächsten Wochen zu Verkehrsbehinderungen. Am Donnersbergring (unser rh-Bild) arbeitete zuerst die Südhessiche undverlegte neue Wasserrohre. Ab Montag (15.) setzt das Straßenverkehrsamt an gleicher Stelle die Bauarbeiten fort, um den Straßenbe-lag zu erneuern. (Zum Bericht)

Baustellen in Darmstadt: Fahrbahnerneuerung und Verlegung von Wasserleitungen

HSE und Straßenverkehrsamt im Baustellenstreß(ng). Sandkuchen backen, Türmebauen, malen, basteln und nachHerzenslust toben – zur „Hessen-schau Darmstadt“ vom 27. Au-gust bis 4. September erwartetjunge Besucher auf dem Darm-städter Meßplatz ein wahresSpielparadies. Es heißt „MehrZeit für Kinder“, erstreckt sich –teils in der Halle, teils im Freien –über stolze 650 Quadratmeter undbesteht aus mehreren Erlebniszo-nen. Ganz nach Geschmack und Tem-perament können die Kids in ei-nem Spielbereich verweilen oderverschiedene Angebote auspro-bieren. Langweilig wird es ihnensicher nicht, dafür sorgen ge-schulte Moderatoren mit span-nenden Wettspielen und tollenIdeen. Mit Programmpunkten wie„Mehr Zeit für Kinder“ sprichtdie „Hessenschau“ in diesem Jahrbesonders Familien an. Ein Blickauf den Kalender hat den Veran-stalter, die Gesellschaft für Aus-stellungen in Darmstadt (GAD),dazu veranlaßt. „Die Messe fälltin die Schulferien, das ist erfah-rungsgemäß eine Zeit, in der Fa-milien nach Anregungen für ge-meinsame Erlebnisse suchen“,erläutert GAD-GeschäftsführerinMarina Kohmer. Solche Erleb-nisse sollen sie auf der „Hessen-schau“ finden. Marina Kohmer:„Wir möchten, daß Familien beiuns einen abwechslungsreichenTag verbringen, an den sie sichnoch lange gerne erinnern.“ Neben dem Spielparadies „MehrZeit für Kinder“ verspricht dieSonderschau „Sand World“ reich-lich familiären Gesprächsstoff.Klein und Groß werden einträch-tig staunend vor bis zu drei Meterhohen Nachbildungen berühmterBauwerke stehen und derenSchöpfer bewundern.Denn das römische Kolosseum,Londons Big Ben und KönigLudwigs Märchenschloß Neu-schwanstein sind aus reinemSand erbaut. Grobkörnigem Spe-zialsand allerdings, der zu Blöck-en gepreßt und anschließend mitSchneide- und Schnitzwerkzeu-gen bearbeitet wird. Wie das geht,lernen Papa und Mama durch Zu-schauen und in Sandskulpturen-Workshops, während sich derNachwuchs in einer großen Sand-kiste vergnügt. Für ein unterhaltsames Bühnen-programm ist im Veranstaltungs-zelt gesorgt. Hier geben sich be-liebte Interpreten volkstümlicherMusik wie The Entertainers, dasDuo Treibsand, die Rodensteinerund Publikumsliebling MaraKayser das Mikrofon in dieHand. In den Pausen zeigen Mo-denschauen, was Mama, Papaund die Kinder in diesem Som-mer tragen – verbunden mit ei-nem Gewinnspiel, bei dem Ta-gesfahrten nach Stuttgart zum

Musical „Elisabeth“ zu gewinnensind. Konzerte und Theaterauf-führungen für Kinder und Er-wachsene runden das Bühnenpro-gramm ab.Nach dem Besuch des lebhaftenVeranstaltungszelts kommen Fa-milien im Gartenparadies derMesse zur Ruhe. Bunte Blüten-pracht wechselt ab mit schatten-spendenden Gewächsen und auchein Teich mit Wasserzulauf fehltnicht. Lauschige Plätzchen ladenzum Verweilen ein. Sie bilden denperfekten Rahmen für entspan-nende Momente am Rande desMessegeschehens. Sind diese Momente genügendausgekostet, können Eltern undKinder auch einmal getrennteWege gehen. Auf die Drei- bisSechsjährigen wartet im Messe-kindergarten liebevolle Betreu-ung. Das gibt den Erwachsenendie Möglichkeit, sich für eine be-stimmte Zeit ganz auf das Pro-dukt- und Informationsangebotzu konzentrieren.

Das Angebot von rund 300 Aus-stellern bildet traditionell denSchwerpunkt der beliebten Ver-brauchermesse.Alle wichtigen Themenbereichedes täglichen Lebens und der pri-vaten Investition sind in den 13Messehallen und auf dem Freige-lände zwischen Alsfelder- undMarburger Straße zu finden: Bau-en/Renovieren, Wohnen und Ein-richten, Haushalt, Ernährung,Mode, Gesundheit, Freizeit, Autound vieles mehr. Spirituelle Ak-zente setzen die Dekanate der ka-tholischen und der evangelischenKirche.Ihre Tore hält die „HessenschauDarmstadt“ an allen Messetagenvon 10-18 Uhr offen. Auch beiden Eintrittspreisen zeigt der Ver-anstalter Herz für Familien: Kin-der in Begleitung Erwachsenerbis einschließlich zwölf Jahre ha-ben freien Eintritt. Für Kinder ab13 Jahren kostet der Eintritt 3,50Euro, die Erwachsenen zahlen 5Euro. Den Ausstellungskataloggibt’s zur Eintrittskarte gratis da-zu. Zur Messe gelangt man bequemmit der Straßenbahn – die Linien4 und 5 halten direkt am EingangAlsfelder Straße. Autofahrer fin-den im nahen Parkhaus Bürger-parkviertel (Hundertwasserhaus)vergünstigte Plätze.An den Wochenenden kann derParkplatz der Firma Merck in derFrankfurter Straße genutzt wer-den. Von dort fahren Pendelbussezum Messegelände.

„Hessenschau Darmstadt“: Ein erlebnis-reicher Ferientag für die ganze Familie

Immer gutinformiert!

Flohmarkt fürKindersachen(ng). Am 23.9. von 15-17 Uhr fin-det bei der Ev. AndreasgemeindeDarmstadt, Paul-Wagner-Str. 70,ein Flohmarkt für Kindersachenstatt. Veranstalter ist der Förder-verein Rüsselbande e.V. Tischewerden bereitgestellt. Kinder derFlohmarktverkäufer dürfen beigutem Wetter mit eigener Deckeim Atrium verkaufen.Anmeldung und weitere Infos un-ter Tel. 06151/663302

Segeln im Ijsselmeer(ng). Ein Aktivurlaub für Frauenmit und ohne Segelkenntnisseveranstalten die evangelischenFrauen in der Zeit vom 27.8.-2.9.Die Kaat Mossel, ein 28 Meterlanger Klipper mit zwei Masten,und eine Frauencrew erwartet dieUrlauberinnen.Nach Anweisung der Skipperinund ihrem Maat lernen die Frau-en gemeinsam das Schiff klar zumachen, Segel zu setzen unddie Schwerter hochzukurbeln.Die Route hängt von Wind, Ge-zeiten und den Wünschen derGruppe ab. Abends wird ein Ha-fen für die Nacht angesteuert.Infos zur Segelreise und den Ge-samtkatalog „FrauenReisen“ gibtes bei: FrauenReisen, Elke Sei-pel, Tel: 06151/6690-154, E-Mail: [email protected], und im Internet:www.EvangelischeFrauen.de.

Jazz und Chormusik(pia). „The 64 Jazz-Quartett“ trittam Sonntag (14.) um 11 Uhr miteinem breit gefächerten Reper-toire aus Modern Jazz, latein-amerikanischen Stücken und ei-genen Kompositionen oderArrangements im Herrngartenauf. Zur gleichen Zeit bestreitetder „Chor 2000“ ein offenes Sin-gen im Orangeriegarten.

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER12. August 2005 Seite 7

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Politprominenz in der Tennis-Oase

ZU EINER TENNIS-SCHNUPPERSTUNDE fanden sich am 4.August hochkarätige SPD-Politiker in Darmstadt ein: Bundesju-stizministerin Brigitte Zypries, Bundestagskandidatin für denWahlkreis Darmstadt, und der ehemalige Ministerpräsident desLandes Niedersachsen Sigmar Gabriel, der sich als Spitzenkandi-

dat im Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel zur Bundestagswahlstellt. Gemeinsam mit Darmstädter Kindern nahmen sie in derTennis-Oase Darmstadt ersten Ballkontakt auf. Unterstützt wur-den die beiden Politiker dabei von den Tennis-Profis Petra Win-zenhöller und Ulrike Lösch. (Bild: rh)

(hf). Große Freude in der Neuro-logischen Klinik des KlinikumsDarmstadt: Die seit 2001 mit vierBetten bestehende Stroke Unit(Spezialstation für Schlaganfall-Patienten) wurde bei der jetzigenRe-Zertifizierung nicht nur bestä-tigt, sondern auch auf acht Bettenvergrößert.Mit vier Betten ist die Spezialsta-tion für Schlaganfallpatientender Neurologischen Klinik inEberstadt bereits seit 2001 als„überregionale Stroke Unit“ zer-tifiziert. Bei der jetzigen Re-Zer-tifizierung kamen die Prüfer derDeutschen Schlaganfallgesell-schaft und der Stiftung DeutscheSchlaganfallhilfe zu einem durchund durch positiven Gesamtur-teil: Sie bescheinigten der Ein-richtung erneut hervorragendeProzessqualität im ärztlichen undpflegerischen Bereich sowie dieVorhaltung aller geforderten Dia-gnostik- und Therapie-Angebote.Gleichzeitig weiteten sie die Zer-tifizierung auf weitere vier Bettenaus – sehr zur Freude von Prof.Dr. Detlef Claus, Direktor derNeurologie, und seiner Mitarbei-ter: „Wir sehen darin einer Bestä-tigung unserer Arbeit und den Be-leg dafür, daß das Angebot derStroke Unit in Eberstadt einmaligin Südhessen ist“, so Claus.Da die Bezeichnung Stroke Unitnicht geschützt ist, sieht Claus inder Zertifizierung die beste Mög-lichkeit, „sich von Einrichtungenabzugrenzen, die sich zwar auchals Stroke Unit bezeichnen, dasdafür erforderliche medizinischeAngebot aber in der Regel nichtgewährleisten.“ Auch für Patien-ten bringe die Zertifizierung mehrTransparenz, denn „sie ist ein ob-jektiver Maßstab für das medizi-nische Angebot und die Qualitätder geleisteten Arbeit.“Voraussetzung für die Zertifizie-rung sind neben der nachzuwei-senden Prozessqualität auch die24h-Anwesenheit eines Arztes,die 24h-Möglichkeit der Angio-graphie der Hirngefäße sowie derLyse-Behandlung, die Verfügbar-keit eines Computer- oder Kern-spintomographen sowie die in-tensivpflegerische Betreuung derPatienten inklusive Monitoring.Auf der Eberstädter Stroke Unitbesteht außerdem die Möglich-keit einer Ultraschall-Untersu-chung des Herzens (UKG undTEE).Daß die Betreuung auf einer aus-gewiesenen Stroke Unit fürSchlaganfall-Patienten von ent-scheidender Bedeutung für ihreHeilungschancen ist, belegenzahlreiche Untersuchungen: Da-nach haben nur diejenigen Pa-tienten Aussicht auf annäherndvollständige Genesung, bei deneninnerhalb eines Zeitfensters vondrei – in Ausnahmefällen vonsechs – Stunden nach Eintritt des

Schlaganfalls mit der Lyse-Be-handlung begonnen wird. Die Ly-se ist ein Verfahren, bei dem Me-dikamente zur Blutverdünnungintravenös gegeben werden, umso das Blutgerinnsel (Thrombus),das eine Arterie im Gehirn ver-stopft hat, aufzulösen. Ist mehrZeit vergangen, sind bereits irre-versible Schäden entstanden, dasheißt die unterversorgten Hirn-zellen sind bereits abgestorben.Da das Lyse-Verfahren aber auchnicht ungefährlich ist und im un-günstigsten Fall zu Hirnblutun-gen führen kann, darf es nur vonausgewiesenen Spezialisten undunter strengster Beobachtungdurchgeführt werden.In der Neurologischen Klinik desKlinikums Darmstadt läuft das soab: Wird ein Patient mit akutemSchlaganfall in Eberstadt einge-liefert, wird sofort eine Compu-tertomographie (CT) gemacht,

um eine Hirnblutung auszuschlie-ßen. Bestätigt sich der Verdachtauf einen Thrombus und liegt derBeginn der Beschwerden wenigerals drei Stunden zurück, beginnendie Neurologen sofort mit der sy-stemischen Lyse. Liegt der Be-ginn zwischen drei und sechsStunden zurück, sollte ein MRT(Magne t -Resonanz -Tomo-gramm) angefertigt werden:Zeigt es ein sogenanntes Mis-match, das heißt ein Areal, in demder Funktionsstoffwechsel derZellen zwar gestört ist, die Rest-durchblutung aber noch aus-reicht, um den Stoffwechsel vor-übergehend aufrecht zu erhaltenund das Absterben der Zellen zuverhindern, kann auch jetzt nochmit der systemischen Lyse be-gonnen werden. Zeigt sich einVerschluß, wird eine lokale Lyse-Behandlung eingeleitet. Liegtkein Mismatch vor oder sind be-reits mehr als sechs Stunden ver-gangen, ist eine Lysebehandlungnicht angezeigt.Der alles entscheidende Faktorbei der Behandlung des Schlag-anfalls ist also die Zeit („Time isbrain“). Untersuchungen bele-gen, daß Patienten, bei denennicht innerhalb dieses Zeitfen-sters mit der Lyse begonnenwurde, in 50 Prozent der Fälle be-hindert bleiben und in einemSiebtel auf Heimpflege angewie-sen sind.Deshalb sind zwei wichtige Para-meter für die Qualität der medizi-nischen Betreuung Zeitangaben:Zum einen geht es darum, wieviel Zeit zwischen dem Eintrittdes Schlaganfalls und dem Be-ginn der Lyse-Behandlung ver-geht (sogenannte „stroke to need-le time“, SNT), zum anderen umdie Zeit zwischen der Einliefe-rung in die Klinik und dem Lyse-Beginn („door to needle time“,DNT).In der Eberstädter Klinik konntedie durchschnittliche SNT inzwi-schen auf knapp unter drei Stun-den gesenkt werden, die DNT so-gar auf gut eine Stunde.„Vor diesem Hintergrund könnenwir nur immer wieder an die Pa-tienten appellieren, beim Auftre-ten von Schlaganfallsymptomenkeine Zeit zu verlieren und soforteinen Arzt aufzusuchen oder denRettungswagen zu rufen“, so derKlinikdirektor.Und Claus lobt: „Daß es uns ge-lungen ist, nun mit acht Betten alsüberregionale Stroke Unit zertifi-ziert zu werden, ist eine großeLeistung aller Beteiligten in derNeurologie, aber auch des ge-samten Klinikums, denn ohne diehervorragende interdisziplinäreZusammenarbeit zum Beispielmit der Radiologie und ohne dieUnterstützung der Betriebslei-tung wäre das sicher nicht mög-lich gewesen.“

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Spezialstation für Schlaganfallpatienten wurde vergrößert

Stroke Unit auf acht Betten erweitert

Info SchlaganfallEin Schlaganfall ist Folge ei-ner plötzlichen Durchblu-tungsstörung des Gehirns.Diese kann verursacht seindurch eine Mangeldurch-blutung (Ischämie), weil einzum Gehirn führendes Blut-gefäß plötzlich verstopftwird, oder durch eine Blu-tung ausgelöst durch denplötzlichen Riß eines Blutge-fäßes. Durch diese Vorgängeerhalten die Nervenzellen imGehirn zu wenig Sauerstoffund Nährstoffe, so daß sieabsterben. Eine umschriebene Mangel-durchblutung des Gehirnsist bei weitem die häufigsteUrsache eines Schlaganfalls.Sie kann auf verschiedenenWegen zustande kommen:Bei einer Thrombose ver-schließt sich eine Arteriedurch einen Blutpfropf, densogenannten Thrombus, dersich in einem größeren oderkleineren Blutgefäß des Ge-hirns gebildet hat.Solche Gefäßverschlüsseentstehen meist nicht in ge-sunden Hirngefäßen, son-dern in solchen, deren Wanddurch Kalk- und Fettablage-rungen bereits geschädigtist.Von einer Embolie als Ursa-che spricht man, wenn sichBlutgerinnsel im Herzenoder in den großen zum Ge-hirn führenden Gefäßen ge-bildet haben. Von einem sol-chen Blutgerinnsel könnensich Teile lösen, die durchden Blutstrom in das Gehirngelangen und dort ein wich-tiges Blutgefäß verschließen.

(hf). Die ARGE Darmstadt – Zen-trum für Arbeit und Existenzsi-cherung – bietet für DarmstädterJugendliche, die Leistungen nachdem Sozialgesetzbuch II bezie-hen, jeden Mittwoch jeweils um8.30 und 13.30 Uhr eine Infover-anstaltung über Ausbildungs- undArbeitsangebote an. Die Veran-

staltungen finden in Kooperationmit der Jugendberufshilfe desInternationalen Bundes für Sozi-alarbeit in den Räumlichkeitender ARGE Darmstadt, Groß-Ge-rauer Weg 3 statt. Für Betriebe,die ausbilden möchten oder ei-nem Jugendlichen eine sozialver-sicherungspflichtige Beschäfti-

gung anbieten wollen, bestehenUnterstützungs- und finanzielleFördermöglichkeiten.Für Infos stehen das Arbeitgeber-team sowie das U 25-Team derARGE zur Verfügung: Tel.06151/42854-110 oder 42854-108; per Mail: [email protected].

ARGE Darmstadt: Angebote für arbeitslose Jugendliche

Page 8: Zeitung für Bessungen Heimstättensiedlung, Eberstadt und ...stellt sich vor 3 Bessungen Bessunger Ferienspiele 3 Bessungen Nordtor der Orangerie beschädigt 4 ... DIE BAUAURBEITEN

BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGERSeite 8 12. August 2005

LokalanzeigerHerausgeber, Gestaltung, Satz:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 1 · 64297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 8 80 06-3Telefax: (0 61 51) 8 80 06-59E-mail: [email protected]

Druck:Echo Druck und Service GmbH64295 Darmstadt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) (verantw.),Michael Buchert (mb), Gabriela Grab (gg)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Grafik: Manfred Schmidt

Bilder: Chris Bauer (cb), Angelika Hain (ah),Ralf Hellriegel (rh), Lothar Hennecke (he)

Technische Beratung:Henry Schnägelberger

Vertrieb:SZV Logistik GmbH64295 Darmstadt

Erscheinungsweise:14tägig, freitags, kostenlos an alle Haushalte in Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung und Mühltal,sowie an Ablagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

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Redaktionsschluß:jeweils montags um 12.00 Uhrin der Redaktion vorliegend.

Auflage: ca. 43.000 Exemplare

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Leserbriefe veröffentlichen wir je nachvorhandenem Platz; Kürzungen behaltenwir uns vor. Für die Gestaltung und Aus-führung von Text und Anzeigen Urheber-recht bei unseremVerlag.Nachdruck vorbehalten.

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Skatclub suchtUnterkunft EBERSTADT (ng). Urlaubsbe-dingt müssen die freitäglichenSkat-Übungsabende des Skatclub88 Eberstadt e.V. in der Gaststät-te „Zur Rose“ für den Monat Au-gust in Eberstadt ausfallen.Für die drei verbleibenden Freita-ge ist der Skatclub auf der Suchenach einem geeigneten Aus-weichquartier, es wird Platz fürca. 16 Spieler benötigt. DieRäumlichkeit sollte von 18-23.30Uhr, jeweils freitags, zur Verfü-gung stehen. Kontakt: Tel.0175/8009526.

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GANZHEITLICH SCHÖN – unter diesem Motto eröffneteJenniffer Ehry am 8. August in Eberstadt, Heidelberger Land-straße 228, ihr Kosmetikstudio „amaluna“. Neben pflegender Kos-metik bietet die Eberstädterin Körperbehandlungen, Massagenund Handpflege bzw. Maniküre an. In ihren Behandlungen setztsie Meeresprodukte von Dalten – Beautè de la mer sowie von LCNWilde Cosmetics und Dr. Behrends ein. Der Firmenname „ama-luna“ steht für ein Behandlungskonzept, das Körper, Geist undSeele umfaßt. Mit Farbakzenten, Duftölen, Musik, Getränken undEdelsteinen spricht Jenniffer Ehry alle fünf Sinne an. Termine –auf Wunsch auch nach Feierabend und samstags – vereinbartJenniffer Ehry telefonisch unter 06151/3968339. (Bild: rh)

Kinder helfen Kindern

DIE TSUNAMI-KATASTROPHE nach den Weihnachtsfeierta-gen 2004 in Südostasien war das Thema, das Kinder und Erzieher-innen in der Kindertagesstätte Stiftstraße in Nieder-Ramstadt inbesonderem Maße berührte. Aus der Presse erfuhr man von dem„Förderkreis Indische Kinderdörfer, St. Boniface Anbaham“, indem der Vorsitzende der AWO Mühltal, Friedrich Wolbold, seitvielen Jahren aktiv mitarbeitet und in dieser Eigenschaft um Pa-tenschaften und Spenden für Kinder in dem von der Flutkatastro-phe besonders betroffenen Bundesstaat Tamil Nadu wirbt. Schnellwar der Wunsch, hier zu helfen, geboren. Die Kinder aus allen vierGruppen bastelten Regenrohre und Broschen und erfuhren Inter-essantes über den indischen Kontinent. Am 18. Juli, beim „Kita-Kuchen-Spielfest“, hatten die Erzieherinnen einen Verkaufsstandmit den hergestellten „Waren“ aufgebaut. Der Erlös der Aktion,ein Scheck über 250 Euro, wurde am 27. Juli im Beisein von Bür-germeister Gernot Runtsch an Friedrich Wolbold überreicht. Erwird im nächsten Jahr erstmals die Kinderdörfer selbst besuchenund versprach, danach wiederzukommen und den Kindern überseine Reise zu berichten. (Bild: GdeM)

TrautheimerGrenzgangMÜHLTAL (GdeM). Der Trauth-eimer Grenzgang findet in diesemJahr am 4. September statt. Dazusind alle Mühltaler, insbesonderedie des Ortsteiles Trautheim,herzlich eingeladen. Die Wande-rer treffen sich um 11.30 Uhr amDRK Bildungs- und Tagungszen-trum. Von dort geht es, angeführtvon der Trautheimer Ortsvorste-herin Brigitte Hayn, Dr. ReinholdZwickler, dem Vorsitzenden derGemeindevertretung Rainer Steu-ernagel und Bürgermeister Ger-not Runtsch, in Richtung Kohl-bergweg, am Friedhof derDiakonie vorbei zur Alte Diebur-ger Straße über Dornwegshöh-straße, Wagenscheinweg, Röder-straße, Bessunger Forst RichtungBürgersaal. Dort findet auch dieSchlußrast statt. Bei der Schluß-rast am Bürgersaal können sichdie Wanderer bei Gulaschsuppeund Brötchen stärken. Wie bereitsbei den anderen Grenzgängendurchgeführt, wird für Essen undein Getränk ein Unkostenbeitragvon 3 Euro erhoben.

GTV-FamiliensportfestMÜHLTAL (ng). Bereits in der23. Auflage veranstaltet der GTVFrankenhausen sein diesjährigesFamiliensportfest. Am 4. Septem-ber gibt es auf dem Sportgeländein Frankenhausen Spiel, Sportund Spaß unter dem Motto „Fran-kenhausen fit für die Zukunft“.Eröffnet wird die Veranstaltungmit dem 2. Feld-, Wald- und Wie-senlauf – ein Wettlauf für jungund alt, der sich zu einer festenEinrichtung des GTV entwickelthat. Mitlaufen können Teilneh-mer zwischen 7 und 99 Jahren,die sich fit genug fühlen, die 1km-Strecke für Kinder oder auch die5km-Strecke für Erwachsene(Jogger und Walker) zu bewälti-gen. Anmelden kann man sich biszum 3.9., gegen eine Teilnahme-gebühr von 1 Euro für Kinder und2 Euro für Erwachsene, unter dere-mail Adresse [email protected]. Am Veranstaltungstag,ab 9.30 Uhr, ist dann die Start-nummernausgabe direkt amSportgelände. Um 11 Uhr fälltdann der erste Startschuß für dieTeenie-Läufe unter der Schirm-herrschaft des 1.VorsitzendenHeiko Kaffenberger. Im Anschlußerfolgt der Start der erwachsenenJogger- u. Walkergruppen. Ab 12Uhr gibt es zur Stärkung eine Mit-tagspause, bei der für ausreichendEssen und Getränke gesorgt ist.Auch während und nach densportlichen Programmpunkten istfür das leibliche Wohl gesorgt.Gegen 13 Uhr erfolgt dann dieSiegerehrung der Läufer. Ab 14Uhr startet das große Kinder- undJugendsportprogramm. Hierankann sich jeder beteiligen, derausreichend sportlich ist oderauch nur Spaß an der Bewegunghat. Im Rahmenprogramm zeigenunter anderem GTV-Gymnastik-gruppen, was man in den Trai-ningstunden lernt und gemeinsameinstudiert. Und genau das istauch die stärke des GTV, der mitdieser Veranstaltung nicht nur sei-ne Vielfalt unter Beweis stellt,sondern auch, daß Familie, Sportund Spaß eine wichtige Säule derGesellschaft sind. Deshalb sindauch alle recht herzlich eingela-den, die den GTV besser kennenlernen möchten.

Dritter„SV3sathlon“MÜHLTAL (ng). Gleich amersten Wochenende nach denSommerferien findet am Sonntag,den 11. September der dritte„SV3sathlon“, organisiert undausgerichtet vom SV 1911 Traisa,statt. Der beliebte Volkstriathlonzieht neben den rund 600 Aktivenauch jedes Jahr zahlreiche Zu-schauer an, die bei Kaffee undKuchen bzw. Bier und Bratwurstin familiärer Atmosphäre diespannenden Wettkämpfe beob-achten können. Im Mittelpunkt steht die Mann-schaftswertung; es starten dreiTeilnehmer in einem Team. Dabeisind im und um das Traisaer Frei-bad 550 Meter Schwimmen, 20km Radfahren auf befestigtenWaldwegen sowie 5 km Laufenzu bewältigen. Besonders will-kommen sind Anmeldungen vonKindern und Jugendlichen dieüber kürzere Distanzen starten.Der Kinder-/Jugendliche-„3sath-lon“ beginnt direkt im Anschlußan die Hauptveranstaltung (Startab 8.30 Uhr) am frühen Nachmit-tag. Weitere Infos und Anmeldun-gen unter www.svtraisa.de, dieStartplätze sind limitiert.

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