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Berlin. Der „Stoneman Miriqui-di“ ist als herausragendes und innovatives Erlebnisangebot mit dem Marketing Award „Leucht-türme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet worden. Dieser zählt zu den begehrtesten Prei-sen der Tourismusbranche und wird seit 2006 jährlich vom Ost-deutschen Sparkassenverband (OSV) im Rahmen der Internati-onalen Tourismusbörse in Berlin verliehen. Gepunktet hat der „Stoneman

Miriquidi“ vor allem durch seine überaus hohe Service- & Quali-tätsorientierung im Erzgebirge. So erfüllen beispielsweise alle Logis-Partner klar defi nierte Qualitätskriterien, die sich an den ADFC-Kriterien „Bett & Bike – Sport“ orientieren und vor Ort überprüft werden. Auch das Service-Partner Netz-werk ist ein hervorragendes Qualitätsmerkmal. Im Notfall stehen hier rund um die Uhr, sieben Tage die Woche kompe-

tente Fahrradwerkstätten zur Verfügung, deren Kontaktdaten im Starterpaket enthalten und im Internet verzeichnet sind. Weitere Bausteine wie zum Beispiel ein gut organisiertes Gepäcktransfer-System sowie Wellness- & Erholungsangebote der Logis-Partner runden das Er-lebnisangebot ab. red

Lesen Sie bitte weiter auf Sei-te zwei dieser WochenSpiegel Ausgabe!

Leuchttürme im ErzgebirgeMarketing Award für den „Stoneman Miriquidi“ des Tourismusverbandes ERZ

Dr. Michael Ermrich (Geschäftsführender Präsident des OSV), Roland Manz (Vorstandsvorsitzender der Erzgebirgs-sparkasse), Roland Stauder (Gründer des Stoneman), Veronika Hiebl (Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge) und Frank Vogel (Landrat des Erzgebirgskreises und Vorsitzender des Tourismusverbandes Erzgebirge) (v. l.) bei der Preisverleihung des Marketing Awards auf der ITB in Berlin. Foto: Florian Gärtner

Frühlingskonzert in St.-Jakobi-Kirche

Stollberg/Aue. Die Erzgebirgi-sche Philharmonie Aue gastiert am Sonntag, dem 26. März, ab 17 Uhr, mit dem traditionellen Früh-lingskonzert in der St.-Jakobi-Kirche zu Stollberg. Karten sind im Vorverkauf unter anderem im Pfarramt Stollberg, Telefon 037296 7070 zu erwerben. frb

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Aktuelles Wochenspiegel erzgebirge02 l 17. März 2017

Lößnitz. „Heute hat bei uns alles gepasst. Ich bin einfach nur stolz auf die Truppe!“ sagte EHV-Trai-ner Stephan Swat nach dem Spiel gegen Hüttenberg und auch Ma-nager Rüdiger Jurke lobt: „Das war das beste Spiel in dieser Sai-son.“ Mit 32:25 fegten die Auer Handballer den Zweitplatzierten der zweiten Handballbundesli-ga aus der Erzgebirgshalle und 1.250 Zuschauer feierten frene-tisch diesen Sieg.Nun empfängt der EHV Aue am 25. März die HSG Nordhorn-Lingen und zu diesem Spiel ver-lost der WochenSpiegel wieder Freikarten. Wer eine gewinnen möchte, rufe am 21. März, pünkt-lich 14 Uhr, unter Telefon: 03771 291723 an und nenne den Na-men des EHV-Spielers auf un-

tenstehendem Foto. Die gewon-nenen Karten müssen ab sofort wochentags bis 15 Uhr im Wo-chenSpiegel Aue, Wettinerstraße 54 abgeholt werden. hb

Furioser Sieg gegen HüttenbergTabellenzweiter mit 32:25 aus der Halle gefegt

Welcher Auer Handballer setzt hier zum Torwurf an? Foto: Birgit Hiemer

2. Bundesliga

HandballErzgebirgischer

Handball Verein Aue empfängt

HSG Nordhorn-Lingen17. März 2016, 17 Uhr

Erzgebirgshalle Lößnitz

„Oldies“ zeigen mitreißende BühnenshowLive-Party mit „Oldie-Company“ und „Quo“ im Zwönitzer „Wind“

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Zwönitz. Wollen sie mal wieder richtg abfeiern zu legendären Oldies und kultigem Status Quo Revival? Dann merken Sie sich den 29. April vor. Die „Oldie Company“ und „Quo“ werden mit heißer Musik und mitrei-ßender Bühnenshow für eine unver-gessliche Partynacht sorgen.

Mit den großen Hits der 60er, 70er und 80er Jahre geht bei der „Oldie Company“ die Post ab. Die Vollblut-musiker setzen die unvergesslichen Songs optisch und akustisch so in Szene setzt, dass es die Fans nicht mehr auf den Sitzplätzen hält. Tanz-bare Hits von den Rubbettes, Sailor, Beachboys, Lords, Rolling Stones, Smokie u.v.a. sind genauso im Ge-päck wie Klassiker der etwas härteren Gangart. Die fünf Musiker fi nden vom ersten Ton an den hautnahen Kontakt zu den Fans und nehmen sie mit auf eine unvergessliche Reise in die Be-reiche der Rock- und Pop-Szene.

Der Musik von „Status Quo“ hat sich „Quo“ verschrieben und die vier Ham-burger Jungs machen diese richtig gut.

Lange Mähne, Jeans und Turnschuhe, so kennt man „Status Quo“, die Band um Francis Rossi und Rick Parfi tt. „Quo“ steht ihren Vorbildern in nichts nach. Mit hunderten Auftritten haben die vier Musiker bewiesen, dass die Musik der Boogie-Veteranen aus Eng-land stets ein denkwürdiges Ereignis ist. Überzeugen Sie sich selbst von der „Gute Laune-Band-Nr.1“ des Nordens, die defi nitiv nichts anbrennen lässt.

Karten im Vorverkauf für das Event im Zwönitzer „Wind“ gibt es im Reisebüro Bretschneider in Zwönitz, Tel.: 037754 2908; Stadtinfo in Zwö-nitz Tel.: 037754 350; Kunstgewerbe Uhlich in Burkhardtsdorf, Tel.: 03721 25287; Wit Boy in Annaberg, Tel.: 03733 21299; Buchhandlung Blech-schmitt & Meißner GbR in Aue, Tel.: 03771 23520 bei www.zock-events.de oder Hotline: 0171 6731777. red

Bei Oldienächten im In- und Ausland zeigte sich „Quo“ als eine einzig-artigen Party-Band. Foto: Zock-Event

Die nächsten Live-Veranstaltungen: Fr. 17.3. Mitch Ryder & Band; Sa. 18.3. Brothers in Arms; Sa. 25.3. John Mayall Bluesbreakers; Sa. 1.4. Forced to Mode; Sa. 8.4. The Reverend Andrew James Gang. Sa. 15.4. Delta Moon; Sa. 22.4. Wolf Maahn Band. Änderungen vorbehalten!

Affalter. Für den 25. März kom-men Musikfans aus halb Deutsch-land in die „Linde“ nach Affalter, denn ein ganz Großer der engli-schen Rock- und Bluesgeschichte, John Mayall, hat sein Kommen angesagt. (Einlass 20 Uhr, Infos unter Telefon: 03771 33997).Mayall ist eine der treibenden Kräfte, die die britische Blues- und Bluesrock-Welle ab Anfang der Sixties ins Rollen brachten. Legenden wie Eric Clapton oder

Peter Green gingen durch dieSchule seiner Bluesbreakers undbis heute umgibt er sich nur mitden Allerbesten. Der mittlerwei-le 83-jährige Mayall ist immernoch unterwegs, fördert Talen-te, nimmt Platten auf und denktnicht ans Aufhören. Beim Konzertin der „Linde“ am 25. März gibt essicher einige Songs von seinemneuen Album „Talk About That“zu hören. Freut Euch also auf einganz besonderes Konzert. hb

John Mayall in der „Linde“Bluesrocklegende bringt seine „Bluesbreakers“ mit

John Mayall (M.) kommt mit seinen Bluesbreakers Bassist Greg Rzab (r.) undder Schlagzeuger Jay Davenport nach Affalter. Foto: David Gomez

Fortsetzung von Seite 1:Der Geschäftsführende OSV-Prä-sident, Dr. Michael Ermrich, über-gab auf dem OSV-Tourismusforum vor einem großen Fachpublikum den Marketing Award „Leucht-türme der Tourismuswirtschaft“ für einzigartiges Erlebnisangebot an Landrat Frank Vogel (Vorsit-zender des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V.), Veronika Hiebl (Geschäftsführerin des Touris-musverbandes Erzgebirge e.V.) so-wie an Roland Stauder, Gründer und Vater der Marke „Stoneman“.„Wir sind sehr stolz, dass wir den Preis erstmals ins Erzgebirge ho-len und vor dem großen Fachpub-likum hier in Berlin Anerkennung finden. Eine tolle Würdigung, die natürlich nicht nur an uns als

Tourismusverband Erzgebirge e.V. geht, sondern einer ganzen Regi-on gewidmet ist. Wir nehmen den Preis stellvertretend für alle ent-gegen, die sich von Anfang an für den Stoneman Miriquidi (SMQ) eingesetzt haben und bis heute engagieren. Verbunden ist dies mit einem riesengroßen Dank an alle SMQ-Partner und Unterstüt-zer“, betont Landrat Frank Vogel. Auch Roland Manz (Vorstands-vorsitzender der Erzgebirgsspar-kasse) zeigte sich überzeugt: „Da das Projekt eine so positive Ent-wicklung in den letzten drei Jah-ren verzeichnete, war es uns als Kooperationspartner des Touris-musverbandes Erzgebirge e.V. ein wichtiges Anliegen, diese Bewer-bung zu unterstützen. Vor allem

die positiven wirtschaftlichen Ef-fekte durch das Projekt sind sehr beeindruckend. Dieses Erlebnis-angebot ist durch die Vernetzung verschiedener beteiligter Unter-nehmen und Interessensgruppen ein herausragendes Beispiel zur Förderung und Entwicklung einer ganzen Region“, so Roland Manz. Einzigartig ist vor allem die gro-ße Identifikation der vielen re-gionalen Akteure mit „ihrem“ Stoneman. So zum Beispiel das Streckenerhaltungs-Netzwerk, welches ehrenamtlich unterstützt wird. Auch die Anwohner bewei-sen mit pfiffigen Ideen auf Ihren Privatgrundstücken unmittelbar an der Strecke Einsatz und zau-bern damit den Fahrern manch ein Schmunzeln ins Gesicht. red

Begehrter Preis fürs erzgebirgeMarketing Award für den „stoneman Miriquidi“ unseres tourismusverbandes

Roland Stauder, Sportler und Gründer des Stoneman im Erzgebirge. Foto: Agentur

Gersdorf. Im August 2017 jährt sich zum 10. Male der Todestag des unvergessenen Gersdorfer Malers und Grafikers Heinz Tetz-ner, der ein riesiges Erbe hinter-lassen hat. Dies wird insbeson-dere von seiner Tochter Gabriele Rabe, aber auch vom Förderver-ein Tetzner-Museum unter Lei-tung von Monika Zscheppank gehegt und gepflegt. So entsteht zurzeit ein neues Werkverzeich-nis, das nach seiner Fertigstellung etwa 6000 Werke des Künstlers umfassen wird.Obwohl Heinz Tetzner ein Meister vielfältiger Techniken war, nah-men in seinem jahrzehntelangen Schaffen Ölgemälde einen beson-deren Platz ein. Daraus hat seine Tochter für die Ausstellung „Viel-falt in Öl“ in der Hessenmühle Gersdorf 25 Werke mit sicherem Blick ausgewählt, sodass der Be-trachter nicht nur Bekanntes, sondern auch selten Gesehenes oder Neues aus diesem Bereich des Künstlers zu Gesicht be-kommt. Wie ungebrochen groß die Resonanz auf das Tetznersche Werk beim Publikum ist, bewie-sen immerhin 75 Vernissagebe-sucher, die am 3. März von Mo-nika Zscheppank begrüßt werden konnten.Tetzner war vielseitig nicht nur in der Wahl seiner Techniken, son-dern auch in thematischer Hin-sicht. So sind in der Ausstellung Tierbilder, Pflanzenbilder ebenso wie Landschaften zu sehen. Do-minant bleibt aber der Mensch. Die Ausstellung beginnt mit ei-

nem Menschenbild aus dem Jahr 1961, genannt „ Der Fischerjun-ge“, und endet ebenso mit zwei Menschenbildern aus dem Jahr 2005, die Tetzner mit „Komischer“ und „Nachbar“ überschrieb.Die Laudatio hielt der Kunst-historiker und Tetzner-Verehrer Georg Felsmann, der in seiner Ansprache deutlich machte, wor-auf es dem Künstler beim Thema Mensch besonders ankam. „Tetz-ner ging es beim Menschenbild, abgesehen von der Vielzahl seiner Selbstporträts, weniger um einen konkreten Menschen, sondern in erster Linie um den Menschen-typ, mit dem und mit dessen Beziehung zur Umwelt er sich in seiner Bildersprache auseinan-dersetzte. Dies geschah bei seinen Ölbildern in großer Farbigkeit, die im fortgeschrittenen Alter immer mehr zunahm“, so der Laudator.

Dabei verwies er besonders auf die zwei oben gennannten Bilder in der Ausstellung, die zwei Jahre vor Tetzners Tod entstanden und von ebendieser Farbigkeit und Lo-ckerheit im Ausdruck zeugen.Abschließend hob der Laudator noch einmal hervor, dass die Be-ziehung des Menschen zu seiner Umwelt des Künstlers eigentli-ches Lebenswerk ausmachte. Das Publikum war von der Ausstel-lung beeindruckt. Die Vernissage wurde musikalisch umrahmt vom Blechblasensemble der Kreismu-sikschule des Landkreises Zwi-ckau.Die Ausstellung im Vereinshaus in der Hessenmühle, Hauptstra-ße 193, in Gersdorf kann sonn-tags von 13.30 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 037203 9190 und 037204 83097 besucht werden. row

Vielfalt in Öleine neue tetzner-Ausstellung in der Gersdorfer Hessenmühle

Brigitte Rabe vor zwei Altersbildern ihres Vaters aus dem Jahr 2005. Beide gemalt in Öl auf Leinwand mit den Titeln „Komischer“ (links) und „Nachbar“. Foto: Dr. Roland Winkler

Thalheim. Schon am kommen-den Sonntag, dem 19. März, wird der Stadtchor Thalheim e.V. sein alljährliches Frühlingskonzert präsentieren. In der Gornsdorfer Kirche heißt es um 16 Uhr: „So sei gegrüßt viel tausendmal, holder, holder Frühling.“ Mit diesem Ge-sang von Robert Schumann wün-schen die Choristen viele Gäste ein. Einen Tag vor dem Frühlings-beginn ist so richtig die Zeit, den Winter zu verabschieden. Eben darum klingen Titel wie „Früh-lingszeit, machst uns das Herz so weit“.Warum so zeitig die Frühlings-zeit besungen wird liegt u.a. am diesjährigen T(h)alheimtreffen, bei dem sich die Stadtchoristen

natürlich auch in bewährter und stets neuer Weise präsentieren wollen. Und auch in weitere über-regionale Veranstaltungen ist die-ser bekannte und preisgekrönte Chor eingeladen: Am Sonntag, dem 18. Juni, stehen die Damen und Herren schon wieder auf den Brettern, die für sie die Welt bedeuten: Zum alljährlichen Sän-gertreffen im Barockgarten Lich-tenwalde, bei dem 38 Chöre aus ganz Sachsen eingeladen wurden, dürfen die Thalheimer richtig in der Mitte an der zentralen Kon-zertmuschel ihr Programm prä-sentieren. Die harte Probenarbeit in nächs-ter Zeit wird garniert mit Oster-montagsausflug, Chorlagerwo-

chenende und Erlebnisausfahrt. Weitere Konzerte (hier nur eine Auswahl) finden statt am:27. August 2017: Neukirchner Villa Thalheim - 3. Sommerfest des Chores. 17. September 2017: „Bürgergar-ten“ Stollberg „Alles singt“ zum 4. Mal - Chöretreffen aus der Region.6. Januar 2018: Ev.-Luth. Kirche Thalheim „Russische Weihnach-ten“ - Gemeinschaftskonzert mit dem Ural Kosaken Chor.Weitere große Höhepunkte sind in Planung.Und warum singen Sie noch

nicht mit?Wann? Mittwochs 19 Uhr im Rats-saal Thalheim mit einer geselli-gen Pause... su

Frühlingserwachen mit stadtchorAm sonntag Auftritt in der Gornsdorfer kirche

Villa Facius19.3.: 11 Uhr Vernissage zur Aus-stellung „Spektrum“, Galerie Wer-ke von Klaus Hirsch.30.3.: Filmvortrag mit Welten-bummler Lothar Seidel, Beginn 19 Uhr, Eintritt freiwillig.4.4.: Theater der Dichtung, Be-ginn 19 Uhr, Eintritt 5 Euro, Bie-dermaier und Söhne (Texte von Durs Grünbein.6.4.: Filmvortrag mit Welten-bummler Lothar Seidel, Beginn 19 Uhr, Eintritt freiwillig.

Paletti Park18.3.: Tanz für Junggebliebene mit Little Tandem 15 bis 19 Uhr.1.4.: Mode und Show, 15 Uhr.10. - 13.4.: Osterbasteln. Die ge-füllten Nester können am Grün-donnerstag beim Osterhasen ab-geholt werden. Täglich von 14.30 bis 17.30 Uhr. su

Paletti Park und Villa Facius laden im April ein

Oelsnitz. Unter dem Motto „WIr zeigen‘s Euch“ lädt der Kinderclub des Oelsnitzer Bergbaumuseums die Kinder der Region in den Os-terferien am Mittwoch, dem 19. April, ein. Die kleinen Gäste wer-den dabei ab 10 Uhr durch das An-schauungsbergwerk geführt. su

Osterferienprogramm im Bergbaumuseum

verschiedenes 17. März 2017 l 03 Wochenspiegel erzgebirge

Von Eric FrenzelIch öffne das Fenster: Aus dem Hotelzimmer geht der Blick hin-auf zum Holmenkollen, dem hei-ligen Skiberg der Norweger; wenn ein Ort im Weltcup einen Mythos darstellt, dann ist es dieser Berg, zu dem die wintersport- und ski-begeisterten Norweger nur allzu gerne pilgern, unabhängig davon, ob die Skispringer, die Kombinie-rer oder die Biathleten gastieren.Ich liebe diese Anlage, ich liebe Norwegen und ich liebe das nor-wegische Publikum; die Anlage ist fortlaufend durch die Jahre hinweg immer wieder moderni-siert worden und lässt in punk-to Komfort für Athleten keinen Wunsch übrig. Landschaftlich einmalig thronen die Schanze und das Langlaufareal hoch über Norwegens Hauptstadt. Wäh-rend die deutsche Mannschaft am Fuße dieser Anlage immer ein Hotel hatte, übernachten wir nun

unten in der Stadt am Wasser mit besagtem Blick bergauf.Ehrfürchtig lässt man sich durch den Kopf gehen, welche histori-schen Siege hier schon am Hol-menkollen gefeiert worden sind. Ein Sieg am Holmenkollen ist für viele Athleten gleichbedeutend mit einem Weltmeistertitel oder einer olympischen Goldmedaille. Vielleicht braucht es auch jetzt diesen Spirit, wenn wir am Ende der langen und kräftezehrenden Saison auf die Zielgerade gehen, auch wenn das Ziel der Gewinn des Gesamtweltcups darstellt. Die Ausgangsituation ist leicht vorteilhaft für Johannes Rydzek, aber die letzten vier Wettkämpfe, zwei auf norwegischem und zwei auf deutschem Boden, werden für uns beide kein Zuckerschlecken werden. Es ist eine mentale Aus-nahmesituation, in der man sich befi ndet. Der Gejagte kann leicht nervös werden, wenn er daran

denkt, den Vorsprung vielleicht doch noch aus der Hand geben zu müssen, der Jäger ebenso, wenn er sich bewusst macht, dass er sich keine Fehltritte leisten darf. Es ist spannend und Spannung liegt auch über dem jetzigen Weltcuport, dem Holmenkollen.Ich habe die Tage nach der Welt-meisterschaft gut regeneriert, bin wieder frisch im Kopf und hoch-motiviert, wenn es um die große Kugel geht. Leichtes Training unter meinem Heimtrainer und Stunden mit meiner Familie ha-ben mir richtig gut getan.Mit dem Blick auf den Holmen-kollen rückt die historische Situa-tion des gegenwärtigen Weltcups in den Blick. Reißt meine Siegese-rie oder schaffe ich es, den fünften Gesamtweltcupsieg zu erringen?Die Erfolge unseres Teams wer-den zu einem Kuriosum führen. Samstag werden wir nach dem Wettkampf von Oslo nach Frank-furt fl iegen, um im AktuellenSportstudio aufzutreten. Sonn-tag reisen wir dann wieder nach Trondheim an, was meinem Tun-nelblick nicht im Weg stehen wer-den wird.Ich bin konzentriert und habe vier ganz entscheidende Wettkämpfe vor mir, den ersten hier auf dem Holmenkollen.

Eric Frenzel: EhrfurchtDer Olympiasieger und Weltmeister schreibt im WochenSpiegel Erzgebirge

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Von Stefan UngerAue/Bochum. Endlich. Der lang erhoffte Dreierpack ist dem FC Erzgebirge Aue am vergangenen Freitagabend im Heimspiel gegen den Karlsruher SC gelungen.

Gelungener einstand

Damit feierte der neue Auer Trainer Domenico Tedesco ei-nen Einstand nach Maß. Der Deutsch-Italiener hatte dabei Ideen mitgebracht und die um-gestellte Mannschaft hat diese ganz ordentlich umgesetzt. Nur zu wenig Tore wurden (noch) aus den Chancen erzielt. Da hat der Neue noch viel Arbeit vor sich. Der junge Trainer (31 Jahre) stellte das Spielsystem auf eine Dreier-Abwehrkette um, beide Außenläufer ergänzten die Ket-te, so dass in der Abwehr dann fünf Verteidiger standen, die dem gegnerischen Sturm das Leben äußerst schwer machte.

neuer Abwehrchef

Louis Samson stand erstmals als Abwehrchef im Zentrum und agierte wie ein Libero. Der Erfolg gab dem neuen Trainer recht. „So sind wir variabler und können uns den Situationen anpassen“,

erklärte Tedesco. Nun müssen die Erzgebirger aber am Sonntag in Bochum dort wei-termachen, wo sie gegen Karlsru-he aufgehört haben. Die Mann-schaft aus dem Ruhrpott hat zwar acht Zähler mehr auf der Ha-benseite und holte aus Stuttgart zuletzt einen Punkt, doch in der Zweiten Bundesliga kann Jeder Je-den schlagen. „Wir werden unser

Spielsystem dem jeweiligen Geg-ner anpassen, eine Lieblingstak-tik habe ich nicht“, so Tedesco, der nach Lage der Dinge der glei-chen Anfangself auch in Bochum das Vertrauen schenken wird. Sorgen bereiten nicht nur den Anhängern des FC Erzgebirge Aue die Leistung im offensiven Bereich. Nur wenige Chancen wurden herausgespielt, die Kon-

ter schlecht angelegt und im Ab-schluss fehlte den Lila-Weißen Kompromisslosigkeit. Hier ist momentan die größte Baustelle der Veilchen. Daran muss aber die gesamte Mannschaft arbeiten, nicht nur die Stürmer.

Ein Punkt im Bochum wäre in der jetzigen Situation wie ein Sieg zu bewerten.

War das die Wende?neues spielsystem bringt erfolg - Fc erzgebirge Aue am sonntag in Bochum beim Tabellenelften

Die Veilchen können noch jubeln. Gegen den Karlsruher SC reichte ein einziges Tor vom ominösen Punkt, um die Ba-dener mit leeren Händen nachhause zu schicken. Dagegen feierten die Anhänger des FC Erzgebirge diesen wertvollen Sieg bis in die Nacht hinein. Foto: Stefan Unger

Stollberg. Am Abend zuvor hat-ten sie noch einen 1:0-Heimsieg gegen den Karlsruher SC hart erkämpft, am Samstagmittag da-nach schrieben Co-Trainer Robin Lenk und die Aue-Profis Christian Tiffert und Albert Bunjaku schon wieder fleißig Autogramme. Ehrensache für die Sportsmänner, denn in der International Prima-ry School in Stollberg wurden sie von den Grundschülern, Lehrern und Besuchern des Tages der offenen Tür am 11. März schon heiß erwartet. Ehrensache aber auch, weil seit Anfang des Jahres eine Partnerschaft zwischen der Grundschule und dem FC Erz-

gebirge besteht. Künftig werden Trainer des Auer Nachwuchsleis-tungszentrums interessierte Mäd-chen und Jungen im Schulsport in Sachen Fußball ausbilden. Besonderes talentierte Kinder können dann beim FCE noch in-tensiver trainieren. Doch auch bei der Englisch-Weiterbildung von Trainern und Spielern wollen die Stollberger helfen, nennt Schul-leiterin Melissa Blankenship-Küttner ein weiteres Arbeitsfeld. Die 2013 eröffnete Einrichtung in Stollberg ist eine von bislang 13, welche die Saxony International School in Südwestsachsen be-treibt. Zusammen mit deutschen

Lehrern arbeiten internationale Pädagogen im Hause, die zum Beispiel aus den USA, Großbri-tannien, Australien, Spanien und von den Philippinen kommen. Die Mädels und Jungs unterhielten die Besucher mit Liedern, Tänzen und Theaterstückchen. Wie sehr ihnen das Lernen Freu-de bereitet, war an dem Schnup-persamstag auch an zahlreichen Stationen, wie der Bastelstraße, beim Kinderschminken oder im „Minizoo” der Schule zu spüren, wo Tiertherapeutin Silvia Gün-ther aus Affalter kleine wie große Leute mit viel Engagement be-geisterte. os

veilchenautogramme und TiersprechstundeTag der offenen Tür am 11. März in der international Primary school

Oelsnitz. Eine Familien-Erleb-nisführung unter dem Thema „Maus alarm“ wird den Besuchern des Oelsnitzer Bergbaumuseums am Sonntag, dem 26. März, an-geboten. Ab 14.30 Uhr können Kinder bereits ab fünf Jahren auf Spurensuche der Grubenmaus und dabei auf Entdeckungsreise von entlegenen Winkeln des Mu-seums gehen.

Am Samstag, dem 1. April, ab 10 Uhr, wird eine ungewöhnliche Sonderführung über die schweiß-treibende Arbeit der Bergleute im Oelsnitz-Lugauer Kohlerevier im Bergbaumuseum angeboten. Schließlich wird es zu Ostern vom 14. bis 17. April, ab 10 Uhr, Abenteuer im Museum mit vielen Überraschungen für die ganze Fa-milie geben. su

im Bergbaumuseum ist immer was losFamilienerlebnis-Führung am 26. März

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Autofrühling in Chemnitz gestartetAutomesse mit Offroad-Parcours und Tuning-Show vom 17. bis 19. März

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Chemnitz. Rund 30 Aussteller prä-sentieren vom 17. bis 19. März beim Autosalon Chemnitz ihre neuesten Fahrzeugmodelle sowie diverse Pro-dukte rund ums Automobil. Zum Rahmenprogramm von Sachsens einziger Automesse gehören unter anderem ein Offroad-Parcours, eine Tuning-Show sowie ein Trendforum und eine Sonderschau zu alternati-ven Antrieben. 500 Tonnen Recyc-lingmaterial, 50 Tonnen Sand und 30 Tonnen Kies - diese Mengen an Bau-material wurden kurz vor dem Au-tosalon Chemnitz auf der Freifl äche vor der Messehalle bewegt. Der Leip-ziger Garten- und Landschaftsbauer Mario Barthold und sein Team erstel-len nach 2012 wieder einen Offroad-Parcours für die Besucher von Sach-sens einziger Automesse. „An allen drei Messetagen können Interes-sierte auf dem Parcours testen, was eine energische Fahrt im Gelände ausmacht. Verschiedene Hersteller bringen ihre Offroad-Modelle an den Start, so dass jeder Besucher bei ra-santen Touren mit geübten Fahrern über den Parcours selbst miterleben kann, welches der Fahrzeuge mit dem Gelände am besten fertig wird“, sagt Marika Hentschel, Projektleite-

rin des Autosalons Chemnitz. Erst-mals während des Autosalons wird es eine After-Work-Party für alle Besucher und die Aussteller am Mes-sefreitag ab 18 Uhr geben. Es spielt die Partyband „Nightfever“ auf. Die fünf Leipziger Musiker versprechen ein Live-Feuerwerk aus Groove und Glamour. Themenschwerpunkt der Messe ist in diesem Jahr die Elek-tromobilität. Vom Expertenvortrag

bis hin zur Präsentation der Ausstel-ler, nach einem Besuch beim Autosa-lon Chemnitz soll keine Frage zum Thema Elektromobilität mehr offen sein. Der Autosalon Chemnitz kann am 17. März von 10 bis 23 Uhr und am 18. und 19. März von 10 bis 18 Uhr in der Messe Chemnitz besucht werden. Weitere Informationen zum Autosalon Chemnitz gibt es unter: www.autosalon-chemnitz.de. red

Wie bereits 2012 kann beim Offroad-Parcours auch wieder über Baum-stämme gefahren werden. Foto: Sven Gleisberg/C3

Erzgebirge/Leipzig. Das Messe-doppel Intec und Z auf dem Leip-ziger Messegelände ist zu Ende gegangen. Der Messeverbund gehört zu den wichtigen Bran-chentreffs für die metallbearbei-tende Industrie in Deutschland und Europa. Kernbereiche der Intec sind Werkzeugmaschinen, Systeme für die automatisierte Produktion sowie die gesamte Fertigungstechnik für die Me-tallbearbeitung. Die Z gehört zu den führenden internationalen Zuliefermessen in Europa. Der Wirtschaftsstandort Erzgebirge war mit mehr als 40 Ausstellern zu beiden Fachmessen stark ver-treten. Allein auf dem 200 Quad-ratmeter großen Gemeinschafts-stand der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH präsentierten sich 14 Firmen.Bereits in der Vergangenheit durf-te das Erzgebirge als Region mit den meisten Industriebeschäftig-ten in Sachsen beim Messeduo Intec und Z nicht fehlen. Zur er-neuten Auflage der Messen vom

7. bis 10. März waren 42 erzge-birgische Aussteller mit einer bemerkenswerten Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen auf dem Leipziger Messegelände vertreten. Auf dem 200 Quad-ratmeter großen Gemeinschafts-stand der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH präsentierten sich 14 Firmen aus den regio-nalen Schlüsselbranchen: Die Palette reichte vom familienge-führten Zerspanungsprofi (Norm-teile Lindner GmbH), über Löt-technik-Experten (SAXOBRAZE GmbH) und Kunststoffspezialis-ten (Kunststofftechnik Weißbach GmbH), bis hin zum leistungsfä-higen Laserschneid-Unterneh-men oder High Tec Oberflächen-beschichtern. In dieser großen Bandbreite und mit dem deutlich gewachsenen Messestand zählen die kleinen und mittelständi-schen Unternehmen nicht mehr zu den Exoten unter den Ausstel-lern, sondern mischen selbstbe-wusst im internationalen Messe-geschehen mit.

Mit neuen Kontakten und potenziellen Kunden geht’s zurück

ins erzgebirge

Die Aussteller des Gemeinschafts-standes Erzgebirge waren sich einig: Die Messetage verliefen äu-ßerst zufriedenstellend. So konn-ten neue Kontakte geknüpft, aber auch bestehende Beziehungen gepflegt und intensiviert werden. Zudem konnten einige Unterneh-

men mit ihrem Knowhow über-zeugen und nehmen konkrete Kundenanfragen mit ins Erzgebir-ge. Nico Fiedler, Produktionsin-genieur bei der Kunststofftechnik Weißbach GmbH, resümiert die vergangenen Tage: „Wir konnten zahlreiche gute Gespräche führen und unsere Produkte und Leis-tungen einem sehr interessierten Publikum zeigen.“ So stellte das Gornauer Familienunternehmen zur Intec die „Blue Clean 75“ vor –

eine neuartige, vollautomatische Desinfektionsanlage, die umwelt-schonende und hochwirksame Bekämpfung von Legionellen in Trink- und Industriewasseranla-gen ermöglicht. Nach dem letzten Messetag nimmt das Unterneh-men aber nicht nur viele Kontak-te, sondern auch den dritten Platz beim Intec-Preis für Nachwuchs-arbeit 2017 mit nach Hause. Hier überzeugten die Gornauer mit ih-rem Engagement bei der Ausbil-

dung junger Leute.Tabea Schäfer, Geschäftsführerin der Bahner und Schäfer GmbH, ist von der Intec 2017 begeistert: „Wir hatten unglaublich viele fachspezifische Anfragen. Man-che Interessenten sind ganz ge-zielt auf uns zugekommen.“ Da-bei kann das Unternehmen aus Oelsnitz/Erzgebirge sehr konkrete Angebotsanfragen mit nach Hau-se nehmen. „Ab Montag beginnt für uns dann der zweite Teil der Messearbeit: Wir bereiten die Ver-anstaltung nach und treten mit den Interessenten in Kontakt“, schaut Tabea Schäfer voraus. „Die Stimmung am Gemeinschafts-stand und die Organisation durch Hr. Kammerl und sein Team der Wirtschaftsförderung waren su-per. Durch den Auftritt als Ge-samtregion Erzgebirge haben wir eine deutlich höhere Strahlkraft und sind auf der Messe sehr gut wahrnehmbar“, so die Unterneh-merin weiter. Der größte Teil des Gemeinschaftsstandes Erzgebirge war entlang einer der äußeren Hauptgänge zwischen Intec und Z zu finden. Diese gute Platzie-rung sorgte für eine hohe Besu-cherfrequenz am Stand und eine gute Sichtbarkeit des Wirtschafts-standortes Erzgebirge. Mehr In-formationen über die Aussteller vom Erzgebirge: www.wirtschaft-im-erzgebirge.de/intec. red

erfolgreiche Präsentation zur intec/ZMehr als 40 erzgebirgische Unternehmen ziehen nach Fachmesse erfolgreiche Bilanz

Eduard Berenz (2. von links), Geschäftsführer der Santenberg Maschinen Deutschland GmbH aus Gelenau, im Gespräch auf der Intec 2017 in Leipzig. Foto: WFE

sperrung der Zwönitzer Wiesenstraße

Zwönitz. Das Ordnungsamt infor-miert über Sperrungen und Ver-kehrseinschränkungen aufgrund der Bauarbeiten der Wiesenstra-ße und des Hallenbadneubaus für das Jahr 2017 bis 2018. Die Wiesenstraße ist wieder gesperrt. Dies betrifft den Bereich ab dem Hallenbad bis zur unteren Zufahrt der Fernwärme. Ab 14. April wird zusätzlich der untere Teil der Wiesenstraße we-gen grundhaften Straßenbauar-beiten ab der unteren Einfahrt der Fernwärme bis zur Einmün-dung Lutherstraße gesperrt sein.Die Umleitung der Wiesenstraße und des Lieferverkehrs für die Firma Impreglon erfolgt über die Bahnhofstraße/V.-Otto-Straße. Zur möglichst störungsfreien Lenkung des Lieferverkehrs der Firma Impreglon werden die v.-Otto-Straße ab Einmündung Er-hardtgasse bis Einmündung Am Gaswerk, sowie die Wiesenstraße ab Einmündung Am Gaswerk bis Einmündung Lutherstraße als Einbahnstraße ausgeschildert. Des Weiteren wird für LKWs ein Durchfahrtsverbot auf der Park-straße eingerichtet. Die Zufahrt zum Hallenbad und Sauna ist von der Bahnhofstraße über die Wiesenstraße (Netto) weiterhin gewährleistet. pm

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Lugau. Auf der Hompage der Stadt Lugau wirbt man für eine „Lebendige Kleinstadt“. Dass in der Stadt zwischen Stollberg und Hohenstein-Ernstthal Le-ben ist, bestätigt sich beim Blick in den aktuell vorliegenden Veranstaltungskalender 2017, welcher über 80 Einzelveran-staltungen beinhaltet. Wochen-Spiegel-Redakteur Stefan Unger unterhielt sich mit dem Bürger-meister Thomas Weikert.Wie lief das vergangene Jahr für die Stadt Lugau?Es war ein sehr schwieriges Jahr, weil wir fast eine dreiviertel Mil-lion Euro an Gewerbesteuer zu-rückzahlen mussten.Das hat sicherlich wehgetan.Ja klar. Das tut weh. So eine gro-ße Summe hat man ja nicht ir-gendwo herumliegen. Es gibt zum Glück trotzdem noch liquide

Reserven. Wir werden jetzt in der Erkenntnis dieser Entwicklung gegensteuern.

Wie sehen die Prognosen für dieses Jahr aus?Wir müssen nun unseren Plan-ansatz bei den Gewerbesteuer-einnahmen um eine halbe Milli-on Euro, von 1,5 Millionen Euro auf etwa eine Million Euro, ver-ringern. Das schmälert natürlich das Haushaltsvolumen. Nichts desto trotz haben wir Investi-tionen von 1,8 Millionen Euro geplant. Bei einem Gesamthaus-halt von 10,5 Millionen Euro ist dies aber immer noch eine or-dentliche Summe. Während sich derzeit Finanzmi-nister Schäuble über Milliarden Steuermehreinnahmen freuen kann, können wir leider nicht so aus dem Vollen schöpfen. Die Er-fahrung zeigt aber, dass wir der-artige Schwankungen durch eine kluge Haushaltsplanung kom-pensieren können und sich die Einnahmensituation hoffentlich in den folgenden Jahren auch wieder stabilisiert.Welche Baumaßnahmen stehen nun in diesem Jahr an?Aus Sicht der Stadt Lugau sind dies zwei große Baumaßnahmen. Die Eine im Bereich des Stadtpar-kes in Richtung Chemnitzer Stra-ße. Hier werden die sogenannten „Fossilen Gärten“ entstehen und der Bereich um die BMX-Strecke umgestaltet. Diese Maßnahme läuft bereits und wird gefördert durch das SOP Programm der Stadtsanierung. Des weiteren wird der ehemalige Kulturhaus-platz durch die Stadt Lugau neu gestaltet. Hauptsächlich ent-stehen dort Parkplätze. Diese sollen so angelegt werden, dass das Areal auch später noch als Festplatz nutzbar ist. Der hintere Teil des Grundstücks wird aber verkauft an einen ortsansässigen Pflegedienst. Dieser möchte dort ein Verwaltungsgebäude errich-ten.Weiterhin wird die Grenzstraße saniert. Dazu müssen wir Teile

der Grundstücke von Anwoh-nern erwerben, um Fördermittel zu bekommen. In der zweiten Jahreshälfte wollen wir die Stra-ße dann grundhaft ausbauen. Sie ist in einem katastrophalen Zustand. Nicht nur wir sind sehr froh, dass es nun endlich an die Arbeit gehen kann. Es wird eine große Baumaßnahme in der Ortslage von Erlbach-Kirchberg geben. Dort wird durch die WAD ein neuer Abwasserkanal ver-legt. Diese Maßnahme wird uns in den nächsten zwei Jahren be-schäftigen. Der ganze Ortsver-kehr ist dort betroffen. Schüler-verkehr und Buslinien müssen umgestellt werden. Das wird eine richtig große Geschichte. Im Anschluss wird dann die Straße grundhaft saniert. Sehr gefreut haben wir uns über die Nachricht, dass die Stadt Chemnitz den Kohlebahnradweg weiterbauen wird. Bisher endet er in Ursprung/Mit-telbach. Er wird auf 1,3 Kilome-ter bis in die Ortslage Mittelbach weitergebaut. Ein kleines Stück gehört uns dort auch, so dass wir hier mit im Boot sind. Im Som-mer 2018 soll der Abschnitt dann freigegeben werden.Eine wichtige Baumaßnahme ist für uns auch die Hochwas-serschadensbeseitigung in der Unteren Dorfstraße Ursprung. Es wird hier eine Zusammenar-beit mit der WAD geben, da auch Teile des Abwassersystems er-neuert werden müssen. Wir sind also nicht nur im Stadtgebiet von Lugau aktiv, sondern in al-len Ortsteilen wird gebaut. Es ist uns wichtig, dass die Bewohner spüren, dass auch für Sie etwas getan wird.Welche Feste werden die Bürger der Stadt Lugau besuchen kön-nen?Neben den vielen kleinen und großen Veranstaltungen in die-sem Jahr, wird sicher wieder das Straßenfest des Gewerbevereins am 18. Juni ein echter Höhe-punkt. Auch unsere Lugauer Sommernacht am 29. Juli, die mittlerweile die zehnte Auflage erlebt, wird bestimmt wieder vie-le Bürger aus Lugau und Umge-bung anlocken. Das Besondere in diesem Jahr wird eine Gedenkfeier aus Anlass des vor 150 Jahren zu beklagen-den Grubenunglücks in Lugau sein. Dazu wird es am 1. Juli einen Bergaufzug mit anschließender Gedenkfeier sowie einen Ge-denkgottesdienst geben. Wir be-grüßen an dem Tag unter aderem den Landesbischoff sowie weite-re Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.

Der Lugauer Bürgermeister Thomas Weikert ist stolz auf das Erreichte in seiner Stadt. Foto: Unger

17. März 2017 l 05 WochenSpiegel Erzgebirge

LUGAU AKTUELLBÜRGERMEISTERGESPRÄCH zU WICHTIGEn THEMEn dER STAdT

die lebendige StadtJahresgespräch mit dem Lugauer Bürgermeister Thomas Weikert - Rückzahlung von Gewerbesteuer tut weh

Radkappen vom Profi Frühjahr ist Zeit für Räderwechsel beim Auto

Lugau. Bereits seit 13 Jahren ist Reichi´s Radkappenwelt ein kompe-tenter Partner in Sachen Radkappen.Das Leistungsspektrum ist sehr vielseitig. Neben einer Vielzahl an verschiedenen Radkappen im in-dividuellen Design, werden auch Nabenabdeckungen für Alufelgen angeboten. Wer im nächsten Urlaub mit dem Wohnmobil unterwegs sein will, sollte vorher noch einmal beim Radkappenprofi vorbeischauen, denn

auch dafür gibt es die passenden Radkappen. Ob unifarben oder bunt - damit werden die Räder zum Blick-fang.Jetzt im Frühjahr ist es wieder Zeit fürden Räderwechsel. „Wer ein neues `Outfi t` für seine Räder sucht, wird beiuns fachlich kompetent beraten. Die Kunden profi tieren von unserer Erfah-rung. Die Montage der Radkappenerfolgt bei uns vor Ort“, so InhaberMarko Reich. ks

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Berufl iche Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten in Lugau

Der Bedarf nach Fachkräften in der Pfl ege und in verschiedenen Ar-beitsfeldern einer Erzieherin/eines Erziehers wird auch in den nächsten Jahren noch sehr hoch sein. Das gilt auch für Lugau und Umgebung.Beide Berufe bieten sichere Arbeits-plätze mit guten Verdienstmöglich-keiten.In der Freien Berufl ichen Schule Lugau, einem frei gemeinnützigen Bildungsträger, kann man sich zum/ zur Altenpfl eger/in oder Erzieher/in ausbilden lassen. Dafür besteht eine enge Kooperation mit allen ansässi-gen Pfl egebetrieben und Einrichtun-gen der Kinder- und Jugendhilfe.„Bei uns lernen Schulabgänger, Um-schüler und Berufstätige, die ohne Ausbildung ihren Beruf ausüben. Durch die Ausbildung in der Alten-

pfl ege und zur Erzieherin/zum Er-zieher erschließen sich viele unserer Teilnehmer eine neue Perspektive im Berufsleben. Es sind Berufe, bei de-nen man mit Menschen arbeitet“, so die Schulleiterin, Frau Kunz.„Nicht wenige unserer Absolventen nutzen unsere Bildungsangebote, mit denen ein berufl icher Aufstieg möglich ist, wie z. B. die Weiterbil-dung Praxisanleitung oder Weiter-bildungen, die auf eine Leitungs-tätigkeit in der Pfl ege oder einer Kindertagesstätte vorbereiten“, so Frau Kunz.Auf unserer Homepage kann man sich über alle aktuellen Bildungsan-gebote informieren. Anmeldungen für neue Kurse werden entgegenge-nommen. Ein persönliches Gespräch ist jederzeit möglich.

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Wasserdicht und elastisch - Außentreppen und Balkone richtig sanieren

Glauchau. Egal ob Fliesen oder Plattie-rungen, gestrichene oder unbehandelte Betonböden, jede Außentreppe und jeder Balkon ist starken Belastungen ausgesetzt. Schließlicha wird die Oberfl äche nicht nur Tag für Tag mit Füßen getreten, sie ist auch permanent jedem Wind und Wetter aus-gesetzt. Kein Wunder dass sie irgendwann „schlapp“ macht. Dann beeinträchtigen Undichtigkeiten die Bausubstanz. Ausge-tretene Stufen und abgebröckelte Stufen-kanten können zu gefährlichen Stürzen führen - und wenn die Rutschhemmung nicht mehr gewährleistet ist, entsteht gera-de bei feuchter Witterung erhöhte Rutsch-gefahr. Jetzt müsste unbedingt saniert wer-den, aber viele Hausbesitzer schrecken vor diesem Schritt zurück. Schließlich bedeutet es bei einer herkömmlichen Sanierung den Abbruch der alten Treppe bzw. des komplet-ten Oberbelages. Und das ist nicht nur teu-er, sondern auch mit viel Schmutz und Lärm verbunden. So wird die Sanierung auf das

nächste Jahr verschoben, die Treppe kannman ja noch benutzen und wenn man ein wenig aufpasst, passiert schon nichts. Da-bei kann eine Außentreppen- oder Balko-noberfl ächensanierung ganz einfach sein.Bei der Sanierung mit Polyurethanharz-Systemen z.B. Coloritquarz/ Naturstein-Spachtelung müssen die alten Beläge zum Teil nicht einmal entfernt werden.Polyurthanharze sind elastisch und fl exibel von -40°C bis +90°C. Die Beschichtung ist außerdem wasserundurchlässig, abriebfest, rutschhemmend, hoch beanspruchbar undlichtecht. Problemanschlüsse und -stellen an Wintergärten und Wänden können hier-mit gut gemeistert werden. Bei einer großen Farbauswahl passt sich die „neue“ Treppe oder der neue Balkonbelagentweder optisch ans Erscheinungsbild an oder der Belag setzt einen farblichen Ak-zent.ML Bauelemente aus GlauchauInfo: 03763 14479,

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Landkreis. Bis zum 31. Dezember 2015 sollten alle Kleinkläran-lagen das Abwasser biologisch reinigen, also dem geforderten Stand der Technik entsprechen. Wer das nicht schaffte, der konn-te auch 2016 eine Förderung für den Bau einer biologischen Kleinkläranlage beziehungswei-se die Nachrüstung einer beste-henden Anlage mit einer biologi-schen Reinigungsstufe erhalten. Nun ist Schluss damit. Wer bis jetzt die Umstellung nicht durchgeführt hat, der muss mit strengen Konsequenzen rech-nen. Im Landkreis Mittelsachsen wur-de bereits ein Zwangsgeld in Höhe von 970 Euro verhängt. Weiterhin gibt es in 74 Fällen

eine Androhung von Zwangs-geld in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Die Zahlen könnten noch zulegen, denn reichlich 5.000 Kleinkläranlagen entsprechen noch immer nicht dem Stand der Technik. Immerhin fällt die Höhe des Zwangsgeldes noch milde aus. „Der gesetzliche Rahmen des Zwangsgeldes beträgt fünf bis 25.000 Euro“, in-formierte der sächsische Staats-minister für Umwelt und Land-wirtschaft, Thomas Schmidt. „Das Zwangsmittel und die Höhe des Zwangsgeldes müs-sen vor der Anwendung schrift-lich angedroht werden und kön-nen auch vollstreckt werden. Wenn auf Grund der finanziel-len Situation des Grundstücks-

eigentümers ein Härtefall vor liegt, kann das Landratsamt nach individueller Prüfung die-sen anerkennen und anderweitig entscheiden. Wer nicht in diese Kategorie fällt und dennoch nicht umrüstet, der muss nicht nur mit Zwangsgeld rechnen. Die Behörden können laut Ge-setz eine Ersatzvornahme anord-nen. Die nicht nachgerüstete Kleinkläranlage wird dann ver-schlossen und verplombt. Sie ist dann eine abflusslose Gru-be, deren Abwasser abgepumpt und ins Klärwerk gebracht wer-den muss, was dann richtig ins Geld geht. Bisher wurde solch eine Maß-nahme noch nicht durchgeführt. uw

Erste Zwangsgelder wurden bereits verhängtWer seine Kleinkläranlage immer noch nicht dem Stand der Technik angepasst hat, muss nun mit empfindlichen Sanktionen rechnen

Höchste Eisenbahn zur Umrüstung oder zum Neubau. Die ersten Zwangsgelder wurden in der Region schon verhängt. Foto: Agentur

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Dezentrale Klärung ist preiswerte Lösung

Die biologischen Kleinkläranla-gen kommen unter anderem sehr gerne bei kleinen Siedlungen, Gastwirtschaften und auch Ein-zelhäusern zum Einsatz. Die de-zentrale Klärung wird vor allem dann nötig, wenn ein Anschluss an eine große Kläranlage nicht möglich ist. Diese sind meist im Besitz der Kommunen und deren Zweck-verbänden und eine Anbindung könnte etwa zu teuer werden, weil die Distanz dorthin zu groß ist. red

Bisher 72.000 Vorhaben gefördert

Seit 2007 förderte der Freistaat die Umrüstung von Kleinkläran-lagen. Insgesamt 100 Millionen Euro wurden dafür bisher bereit-gestellt. 72.000 Objekte wurden durch die SAB ausgezahlt. Die Frist war am 31. Dezember 2016 abgelaufen. red

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Herausgeber: WochenSpiegel Erzgebirge Verlags GmbHWettinerstraße 54 | 08280 AUETel.: 03771 29170 | Fax: 291740www.wochenspiegel-erzgebirge.de

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rock im Schlachthof Stollberg

Stollberg. Im Schlachthof geht es am 18. März, ab 20 Uhr, rockig mit drei Live-Bands unter „ BOCK AUF ROCK“ zu. Mit dabei sind die drei gebürtigen Erzgebirger von „Shophoniks“ bis 21.30 Uhr, gefolgt von den drei Vollblutmu-sikanten „The Lateriser“ von 22 Uhr bis 23.30 Uhr und zum Tanz um Mitternacht spielen von 00.00 Uhr bis 1.30 Uhr die fünf Leipziger der Band „C.U.B.E.“. Veranstalter dieser Events ist Art & Event Kult-Schlachthof e.V. frb

Meinersdorf. Am 10. März die-sen Jahres war es wieder einmal so weit. Galeristin Ines Prüfer eröffnete im Beisein von etwa 70 Besuchern die erste Ausstellung 2017 im Alten Rathaus zu Mei-nersdorf. Die ausstellende Künst-lerin ist Brigitte Dietrich aus Göp-fersdorf. Die gebürtige Chemnitzerin ist von Beruf Gebrauchswerberin, die sich außerdem von 1971 bis 1974 im Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden zur Malerin und Grafike-rin qualifizierte.„Meinen Lebensunterhalt ver-diente ich aber auch nach dem Studium weiterhin in der Wer-bebranche. Dabei habe ich mich aber auch immer malerisch be-tätigt. Seit mehr als 45 Jahren insbesondere auf dem Gebiet der Pastellmalerei, wobei im Mittel-punkt stets Landschaften stan-den“, so Brigitte Dietrich.Dies zeigt sich auch in der gegen-wärtigen Ausstellung, was nach der Eröffnung der Vernissage durch Galeristin Ines Prüfer ins-besondere in der Laudatio von

Künstlerkollegen Klaus Hirsch aus Lugau deutlich wurde.Beide kennen sich schon seit langem. So verwundert es auch nicht, dass die Ausstellung in Meinersdorf durch direkte Ver-mittlung von Klaus Hirsch zu-stande gekommen ist.„Brigitte Dietrich ist eine Male-rin, die sich zum großen Teil der Landschaft verschrieben hat. Und das in einer Weise, die ganz selten, fast einmalig ist“, wür-digt der Laudator die Arbeit der Künstlerin.Dieses Besondere in ihrer Land-schaftsmalerei besteht darin, dass sie das Geschaute nicht nur ab-bildet, sondern mit Herz und Ver-stand durchdringt und so in ihren Bildern wiedergibt. Sie offenbart dabei ein Stück von sich selbst und gibt dies auch an den Be-trachter weiter. Dabei spielt nicht zuletzt eine gelungene Symbiose zwischen Malerei und zeichneri-schem Vorgehen eine wesentliche Rolle. Aufgrund ihres beachtlichen Farbempfindens versteht sie es auch gerade beim Einsatz von

Farbe zu nuancieren und ist damit weit entfernt von oberflächlicher bunter Vielfalt. Damit erreicht sie ein Nachdenken des Betrachters über die Natur und seine Verant-wortung für ihren Erhalt.Klaus Hirsch fasste das in die Worte: „Im Werk von Brigitte Dietrich wird deutlich, dass Land-schaft mehr sein kann als Abbild der Natur, nämlich ein verpflich-tendes Zeugnis der Zeit und da-mit von uns.“Ausstellung und Laudatio fanden bei den Besuchern zur Eröffnung am 10. März recht positive Reso-nanz. Sie waren auch angetan von der musikalischen Umrahmung durch die beiden Musiker Michael Barth und Swing Freunde.

Die Ausstellung im Alten Rathaus zu Meinersdorf, Rathausplatz 3, 09235 Burkhardtsdorf, Ortsteil Meinersdorf, ist bis 10. Mai 2017 geöffnet. Dies jeweils dienstags von 14 Uhr bis 17 Uhr nach Vor-anmeldung unter 03721 34510 beziehungsweise 03721 38593 oder per Mobilfunk unter 0157 55839746. row

Auftakt der Ausstellungssaison 2017Pastellbilder von Brigitte dietrich im Alten rathaus zu Meinersdorf

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17. März 2017 l 09WochenSpiegel Erzgebirge

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Das Rätsel um häu� ge Darmbeschwerden

Reizdarm: Alles nur Einbildung?

Reizdarm gehört in den Industrieländern heute zu den häu� gsten Verdauungs-störungen. Und er ist weiter auf dem Vormarsch. Europa-weit ist etwa jeder Fün� e be-tro� en, in Deutschland sind es 15 Millionen Menschen. Die typischen Symptome wie Verstopfung oder Durchfall, Blähungen, ein Blähbauch oder Bauchkrämpfe treten immer wieder auf – mal ab-wechselnd, manchmal sogar gleichzeitig. Für viele Betrof-fene bleibt dadurch ein großes Stück Lebensqualität auf der Strecke. Zudem fühlen sich viele Reizdarmpatienten mit ihren Beschwerden nicht

ernst genommen und allein-gelassen. Bilden sich Betro� e-ne ihre Darmbeschwerden wirklich nur ein? Nein, sagen Wissenscha� ler heute.

Mögliche Ursache: eine geschädigte Darmbarriere

Das Reizdarmsyndrom war lange ein echtes Mysterium. Doch Forscher haben sich auf

die Suche nach möglichen Ur-sachen dafür gemacht. Heute sind immer mehr Wissen-scha� ler der Meinung, dass die typischen Reizdarmbeschwer-den durch eine geschädigte Darmbarriere hervorgerufen werden können. Denn durch diese können Schadsto� e und Erreger in die Darmwand ein-dringen. Doch mittlerweile ha-

Guglielmetti S. et al. Randomized clinical trial: Bifi dobacterium bifi dum MIMBb75 signifi cantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life: a double-blind, placebocontrolled study; Alimentary Pharmacology & Therapeutic, 2011. • Bilder geändert.

Mikrokulturen für eine gesunde

Haut

Sie leiden häufiger an Hautproblemen? Viele Betroffene tragen Sal-ben und Cremes auf, die von außen helfen sollen. Doch oft vergeblich. Mit Mikrokulturen können Sie eine gesunde Haut von innen heraus fördern.

Was viele nicht wissen: Ist die Darmfl ora aus dem Gleichgewicht, äußert sich dies oft in einem ge-störten Hautbild. Hier setzt Kijimea Derma an: Es ent-hält Biotin und Ribofl avin, die eine gesunde Haut fördern. Zusätzlich enthält Kijimea Derma den einzig-artigen Bakterienstamm L. salivarius FG01.

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ben Forscher einen weltweit einzigartigen Bi� dobakterien-stamm (nur in Kijimea Reizdarm, Apotheke) entdeckt, der genau hier helfen kann.

Wirksame � erapie: ein weltweit einzigartiges Bi� dobakterium

Unter der Leitung des re-nommierten Prof. Dr. S.

Guglielmetti stellte ein Team von Wissenscha� lern der Universität Mailand fest, dass der in Kijimea Reizdarm enthaltene Bi� do-bakterienstamm sich direkt an der Darmwand anlagert. Es handelt sich um den welt-weit einzigartigen und pa-tentierten Stamm B. bi� dum MIMBb75, der sich sinn-bildlich wie ein P� aster auf die Darmwand legt und die-se so schützt. Unsere Exper-ten sprechen hier vom „P� astere� ekt“. Eine klini-sche Studie zeigte, dass die Reizdarmbeschwerden bei Betro� enen signi� kant ge-lindert wurden. Der Reizdarm kann sogar ganz verschwinden. Mehr noch: Die Wissenscha� ler stellten fest, dass sich die Lebens-qualität von Betro� enen ent-scheidend verbesserte.

TIPP: Der einzigartige Bifido-

bakterienstamm B. bi� dum MIMBb75 ist ausschließlich in Kijimea Reizdarm ent-halten. Verlangen Sie daher in der Apotheke unbedingt Kijimea Reizdarm. Kein an-deres Präparat kann ver-gleichbare wissenscha� liche Ergebnisse aufweisen!

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B. bifi dum MIMBb75 (schematische Darstellung)

Die Ursache für immer wiederkehrende Darmbeschwerden wie Verstopfung oder Durchfall, Blähungen, ein Blähbauch oder Bauchkrämpfe gibt Ärzten wie Betro  enen o­ mals Rätsel auf. Nicht selten werden die Beschwerden auch als Einbildung abgetan. Doch häu� g steckt dahinter ein Reizdarm. Dagegen gibt es wirksame Hilfe.

(Bild geändert)

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Wie eine neue Spezialcreme bei Pigment� ecken helfen kann

Rezeptfreies Arzneimittel bekämpft Bindegewebsschwäche

Die Zahlen sind deutlich: 90 % der über 50-Jährigen haben Pigmentflecken. Doch mit einer innovati-ven Spezialcreme lässt sich dieses kosmetische Pro-blem e� ektiv bekämpfen.

Wie entstehen Pigment­ ecken?

Pigment� ecken sind häu-� g chronische Lichtschäden der Haut. Sie entstehen vor allem an Stellen, die o� der Sonne ausgesetzt waren, wie zum Beispiel im Gesicht. Der Grund: Durch UV-Strahlung wird eine Über-produktion des körperei-genen Hautfarbstoffs Melanin angeregt. Dieser Hautfarbsto� lagert sich in bestimmten Bereichen der Haut an. Auf der Hautober-� äche wird er als bräunlicher Fleck sichtbar und bleibt dauerha� bestehen. Mit zu-nehmendem Alter wird Me-

Es ist schon eine Gemein-heit: Ausgerechnet Frauen sind von Natur aus besonders anfällig für Bindegewebs-schwäche. Doch auch bei be-reits sichtbaren Folgen wie schlaffen und hängenden Hautpartien oder Cellulite ist es nicht zu spät, etwas dagegen zu tun!

Das Problem: Lahmende Sto� wechselaktivität im Alter

Mit zunehmendem Alter geraten die Sto� wechselvor-gänge im Körper immer mehr ins Stocken – auch im Binde-gewebe. Die Folge: Die Binde-gewebsfasern werden schwä-

Nahezu 90 % (!) aller Frauen sind von Bindegewebsschwäche betro� en. Besonders mit zunehmendem Alter kämpfen viele mit schla� er und faltiger Haut an Armen, Hals oder Dekolleté. Andere leiden unter Cellulite-Dellen. Doch ein Arzneimittel sagt Bindege-websschwäche den Kampf an – und zwar von innen.

REVOTEN® Tabletten. Wirkstoffe: Acidum silicicum Trit. D4; Calcium carbonicum Hahnemanni Trit. D4. Die Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehört: Bindege-websschwäche. www.revoten.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng.

lanin zudem schlechter ab-gebaut. Dadurch wird die Bildung von Pigment� ecken noch begünstigt.

Eine neue Spezialcreme hil� mit Anti-Pigment-Komplex

Auch wenn Pigment� e-cken häu� g nur ein kosme-tisches Problem sind, leiden Millionen Betro� ene sehr unter dem sichtbaren Makel. Doch Derma-Experten ha-ben jetzt eine neue Spezial-creme (Lentisol, Apotheke) mit einzigartigem Anti-Pigment-Komplex entwi-ckelt. Die darin enthaltenen mikroverkapselten Pigmen-te lassen die störenden Fle-cken im Gesicht sofort ver-schwinden. Der zudem enthaltene hautberuhigende Aktivsto� mildert sie län-gerfristig. Vor der UV- bedingten Entstehung neuer Flecken schützt der in

Lentisol enthaltene hohe Lichtschutzfaktor 50+.

Das sagen Derma-Experten

„Für Betroffene ist Lentisol eine große Erleich-terung“, weiß Derma-Experte Bastian Baasch. „Viele haben lange nach ei-ner e� ektiven Lösung ge-sucht. Mit Lentisol bietet sich nun eine Antwort. Die Spezialcreme lässt Pigment-� ecken nicht nur sofort ver-schwinden, sondern mildert sie auch längerfristig und beugt der Entstehung neuer Flecken vor. Eine sehr ge-lungene dermokosmetische Innovation.“

Für Ihren Apotheker: Lentisol (PZN 11008080)

Merkzettel für Ihre Apotheke Revoten Tabletten (PZN 10786183)

vorher nachher

cher und die Vernetzungen instabil – Bindegewebsschwä-che entsteht und äußert sich über die typischen Erschei-nungen wie Falten, schla� e Haut oder Cellulite-Dellen.

Arzneimittel bekämp� Bindegewebsschwäche natürlich von innen

Genau hier setzt ein zugelas-senes Arzneimittel aus der Apotheke an: Revoten Tabletten (rezeptfrei). Die zwei in Revoten enthaltenen natür-lichen Arzneisto� e dienen laut den Ergebnissen der Arznei-prüfungen und der Pharmako-

logie als Anregungs- sowie Heilmittel für die fehlerha� en Sto� wechselvorgänge im Bin-degewebe. So werden unschö-ne Anzeichen von Bindege-websschwäche wie schla� e, faltige Haut und Cellulite na-türlich von innen bekämp� .

Einzigartiger dualer Wirksto� omplex

Beide Arzneistoffe in Revoten haben sich bei Bin-degewebsschwäche und ihren äußerlichen Anzeichen wie Falten, schla� e Haut und Cel-lulite bewährt. In spezieller Dosierung aktivieren bzw. stärken sie die körpereigenen Selbstheilungskrä� e und un-terstützen den Körper so im Kampf gegen Bindegewebs-schwäche. In einer aufwendi-gen Prozedur wurden sie zu einem einzigartigen dualen Wirksto� omplex verarbeitet, der nur in Revoten Tabletten vorliegt. Revoten hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen.

(Abbildungen Betroffenen nachempfunden)

(Bilder geändert)

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Chemnitz. Denkt man an Maite Kelly, wandern die Mundwinkel himmelwärts. Wie kaum eine an-dere Künstlerin steht sie für gute Laune, Freude, Leichtigkeit und Frohsinn. Darin liegt eine gewisse Ungerechtigkeit. Denn beschäf-tigt man sich mit der Künstlerin Kelly, erkennt man, dass sie eine Handwerkerin ist. Eine Frau, die akribisch an den Songs arbeitet, sie selbst schreibt und dabei ei-gentlich ein Hausmütterchen ist. Sie selbst sagt: „Die Familie steht bei mir an erster Stelle. Ich arbei-te die meiste Zeit daheim, bin nur zu Tourneen länger weg.“Wie jetzt. Viel umjubelte und fre-netisch gefeierte Tourpremiere im ausverkauften Capitol Theater! Maite Kelly eröffnete am 5. März ihre erste Solotournee „Sieben Leben für dich“ in Düsseldorf. Die ursprünglich nur für den März angesetzte Konzerttournee wird aufgrund des überwältigenden Erfolges im Herbst fortgesetzt. Bis zum 15.11.2017 wird die au-ßergewöhnliche Powerfrau mit Herz in 22 deutschen Städten live zu erleben sein. Viele Konzerte der 360-Grad-Künstlerin, die mit ihrem Album „Sieben Leben für dich“ sensationelle Erfolge feiert, sind bereits ausverkauft.In ihrer über zweistündigen Büh-nenshow nimmt die Sängerin, die als zweitjüngstes Mitglied der le-gendären Kelly Family ihre musi-kalischen Anfänge hatte, das Pu-blikum auf ihre ganz persönliche Reise mit. Ihren Irischen Wurzeln und der Familie hat Maite Kelly ihr ganz besonderes Gespür für die Musik zu verdanken. Dabei schafft es die Künstlerin Elemen-te aus Folkmusik, Chanson, Pop, Traditional und Rock zu moder-nem Schlager zu vereinen und so ihren ganz eigenen Stil zu erschaf-fen.Am 19. März ist sie in der Chem-

nitzer Stadthalle zu erleben, freut sich auf das Konzert. Über Sach-sen sagt sie: „Die Menschen hier haben ein Gespür für die Schön-heit, sind bodenständig und ha-ben eine hohe Affi nität für die Kunst. Ich bin immer wieder von den vielen Spezialitäten, der ho-hen Handwerkskunst begeistert.“Hohe Handwerkskunst. Auf die legt sie auch im eigenen Geschäft wert. Die Tür zur Schlagerwelt öffnete sich durch das Duett mit Roland Kaiser. „Warum hast Du nicht Nein gesagt“ wurde zum Hit und die Kelly nutzte die Woge des Erfolgs aus, arbeitete lang und hart an neuen Hits für das neue Album, die jetzt auf der Tournee zu hören sind.Das Publikum erlebt nicht nur eine starke Entertainerin, die mit ihrer jungen Band und zwei Tänzern eine mitreißende Show voller Energie und Lebensfreude präsentiert. Vor allem aber trifft man auf eine Frau, die mitten im Leben steht. Maite Kelly sorgte mit viel Pathos und ihrem großen Herzen für berührende Momente,

die das Publikum die Luft anhal-ten ließ, zu Tränen rührte und wieder einmal mehr sagte: Man darf fallen, aber man muss auch wieder aufstehen. Die Hymne an ihren verstorbe-nen Vater, „Die Liebe ist größer als das Leben“, oder die Power-ballade „So klingt Liebe“ sorgten für große Momente, die sich tief in die Herzen der Zuschauer ein-brannten. Maite Kelly setzt mit ihrer Show Maßstäbe und zeigt einmal mehr, dass sie Schlager-königin, aber auch Chansonsän-gerin, Primaballerina oder Clown sein kann. Sie hat sieben Leben – eins davon ist das Leben als Vollblut-Entertainerin.Mit ihrer One-Woman-Show durchbricht sie nicht nur Grenzen und überwindet spielend leicht die Hürden von Schlager, Song und Pop. Eine musikalische Um-armung, die jedes Herz höher schlagen, aber auch mal still ste-hen lässt. Große Momente – zwi-schen Leidenschaft und Euphorie, zwischen Tiefe und Melancholie. red

Zum Glück hat sie nicht Nein gesagt Maite Kelly startet ihre Tour – am 19. März gastiert sie in Chemnitz

Maite Kelly gastiert am 19. März in Chemnitz. Foto: Semmel Concerts

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