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Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 04/2012

ZEITZnah

Ausdauer bewiesen:Firma Ingo Rothe ist mehr als 20 Jahre am Markt. Seite 6

Kosten sparen: Stromfresser aufdecken und beseitigen. Seite 8

Technik verstehen:Energieberatung im Zentrum am Neumarkt.Seite 3

2 SWZkundennah

Einen friedlichen JahresausklangLiebe Leserinnen, liebe Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und die besinnliche Zeit des Jahres steht an.Die Weihnachtsmärkte sind eröffnet, es duftet überall. Zahlreiche Häuser, Wohnungen undGeschäfte werden festlich geschmückt und unsere Umgebung erstrahlt in einem ganz besonderenGlanz. Eine friedliche Zeit voller Wünsche und Erwartungen liegt vor uns. Die Adventszeit beginntund am kommenden Sonntag wird die erste Kerze am Adventskranz angezündet. Wir alle steckenin den Weihnachtsvorbereitungen.Vorfreude kommt auf. Kinder öffnen nun täglich ein Türchenihres Weihnachtskalenders und warten sehnsüchtig auf den Weihnachtsmann. Die Feiertage stehenbevor, der Jahreswechsel lässt nicht mehr lange auf sich warten. In dieser besonderen Zeit hofftman auf ruhige Stunden im Kreise der Familie, freut sich auf Leckereien und blickt auch auf dasvergangene Jahr zurück. Wichtige Ereignisse lässt man Revue passieren und guteVorsätze für dasneue Jahr werden formuliert. Auch in den Stadtwerken Zeitz GmbH ist im Jahr 2012 viel passiert.Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Zum wiederholten Mal wurden die Stadtwerke ZeitzGmbH mit dem Qualitätssiegel „Top Lokalversorger 2012“ in den Sparten Strom und Gasausgezeichnet. Um noch kundenfreundlicher zu werden, haben wir unsere Öffnungszeiten an IhreWünsche angepasst. Die Umstrukturierung des Unternehmens zu einem modernen, am Marktagierenden Dienstleister ist in vollem Gange. Auch für externe Unternehmen können wir Dienst-leistungen aus den Bereichen EDV, Fuhrpark und Personal übernehmen. Die Tochterunternehmender Stadtwerke Zeitz GmbH entwickelten sich weiter. Der Netzbetreiber REDINET GmbHeröffnete sein erstes Energieberatungszentrum, die Burgenland Energie GmbH vertreibt erfolg-reich das neue Produkt Wärme+ und eröffnet in den nächsten Tagen ihr erstes Außenbüro in Naum-burg. Erneuerbare Energien wurden über die Burgenland ECO Energie GmbH weiter ausgebaut,so dass am Schützenplatz eine neue Photovoltaikanlage errichtet werden konnte.

Viel ist in diesem Jahr passiert. Doch nun wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine besinnlicheWeihnachtszeit, frei von Stress und Hektik, sowie einen schönen Jahreswechsel.Viel Erfolg, Glückund Gesundheit für das Jahr 2013!

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Nachrichten aus der Stadtwerke Zeitz GmbH

4/5 Jahresverbrauchsabrechnung - verständlich erklärt

6 Kompetentes Handwerk - Firma Ingo Rothe vorgestellt

7 Geld sparen - Wärme+ und Förderprogramme nutzen

8 Energieeffizienz - Stromfresser im Haushalt aufdecken

9 Nancy Seela - Mitarbeiterin der SWZ im Porträt

10 Kultur pur - Veranstaltungen in Zeitz und Umgebung

11 Feststimmung - Weihnachtsmärkte in der Region

12 Unterhaltung - Rätselspaß und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: swz@stadtwerke-zeitz.de, Internet: www.stadtwerke-zeitz.de

Redaktion: Hartmut Landes,Tina Böttcher

Gestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- undVerlagshaus GmbH & Co.KG

Fotos: SWZ (Titel); SWZ (S. 2 ob.); Archiv (S. 2 Mi., unt.); Antje Delater/pixelio.de (S. 8);Stadt Zeitz (S. 3 ob., S. 11 re. ob.); Agenturen, ©Michael Wilfing PR (S. 10); Fotowerk BF(S. 12)

ZEITZnah

Das Deutsche Fernsehballett feiert am 13. Dezember im Hyzet Kultur- und Kongresszent-rum „Sternstunden zurWeihnachtszeit“ - mit Stefan Mross, Geschwister Hoffmann, OliverThomas und dem Publikum. Seite 10

Beim Kauf eines Haushaltsgerä-tes - neben dem Preisvergleich -immer auch die Energiebilanzprüfen: Dafür ist das Energiela-bel mit seinen Ampelfarben da.Rot bedeutet viel Stromver-brauch, Grün wenig. Seite 8

Neues BeratungszentrumTechnik statt Leerstand. Be-ratungsservice statt Stille.Die REDINET GmbH, derNetzbetreiber der Stadtwer-ke-Zeitz-Gruppe trägt durchseine Beteiligung an einemetwas anderen Energiebera-tungszentrum ein Stück zurBelebung der Zeitzer Innen-stadt bei.

Seit dem 7. November 2012gibt es am Neumarkt 12 Eini-ges zu sehen: Modernste Ge-bäudetechnik zum „Begrei-fen“ lädt Interessenten ein,

sich kostenfrei über die Mög-lichkeiten des modernenBauens und die wärmetech-nische Sanierung zu infor-mieren. Geboten wird einekompetente Erstberatung,zudem eine Ausstellung, inder die Funktionalität dertechnischen Geräte anschau-lich verdeutlicht wird. DerSchwerpunkt liegt dabei aufder Wärmetechnik, denn „dieHeizung ist in einem Gebäu-de nun mal der größte Ener-gieverbraucher“ erklärteAndreas Rösler, Geschäfts-

führer der REDINET GmbH.Zu sehen gibt es unter ande-rem neueste innovative Erd-gasbrennwerttechnik mit So-larunterstützung, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen,Wärmepumpen, Splittingge-räte und hocheffiziente Pum-pen für den Heizkreislauf.

Das entstandene Energiebe-ratungszentrum ist ein Ko-operationsprojekt und bringtweitere Vorteile für seineKunden: Durch die Zusam-menarbeit der REDINET

GmbH, der Innung derKlempner, Sanitär-,Heizungs- und Klima-techniker Burgenland-kreis und der Kfz-In-nung können hier ge-werbeübergreifendeErstinformationen ein-geholt und auch ent-sprechende Kontakte zuExperten vermitteltwerden.

In unserer Startphasehaben wir zu folgendenZeiten für Sie geöffnet:Mi 9 - 12 Uhr,Do 13 - 16 UhrIhr Kontakt zur Ener-gieberatung:03441 / 855 261.Ihr Kontakt zu den In-nungen Kfz und SHK:03441 / 726 880.

EnergiefürdasöffentlicheNetz

Die Burgenland ECO EnergieGmbH, ein Unternehmen derStadtwerke-Zeitz-Gruppe, hatin Kooperation mit der Woh-nungsbaugesellschaft Zeitz ihrezweite Photovoltaikanlage inBetrieb genommen. Sie befin-det sich auf dem Dach desWohnblocks 34 - 40 am Schüt-zenplatz und hat eine Leistungvon 26,4 kW. Der produzierteStrom, jährlich etwa 26.000kWh, wird in das öffentlicheNetz eingespeist.

Am 29. Oktober 2012 lud dieREDINET GmbH, Tochterunter-nehmen und örtlicher Netzbe-treiber der Stadtwerke ZeitzGmbH, alle im Ortsinstallati-onsverzeichnis eingetragenenInstallationsunternehmen ein,sich neue Kenntnisse zur Trink-wasserverordnung und Gasins-tallation anzueignen. Nach derBegrüßung von REDINET-Ge-schäftsführer Andreas Röslerund Innungsmeister Klaus And-rae referierte Jürgen Klement.Die Vertragsinstallateure derREDINET GmbH dürfen nun fürdrei weitere Jahre bundesweitfür den Netzbetreiber tätig sein.

WeiterbildungfürInstallateure

ModernsteTechnik in ZahnarztpraxisBereits im November 2011wurde der Grundstein fürden Einbau von Blockheiz-kraftwerken (BHKW) gelegt:Die Stadtwerke Zeitz GmbHboten die Weiterbildung„SWZ-Kraftwerker“ für ihreVertragsinstallateure an, in-dem Handwerker der SHK-Innung an die Planung undInstallation neuwertiger An-lagen geführt wurden.

Mit dabei war Ingo Rothe,Heizungsinstallateur und In-haber der Firma Rothe Hei-zung, Sanitär, Klima und So-lar, der sein neu erworbenesWissen schon kurz darauf an-wenden konnte: Zahnarzt Dr.Ulf Altmann erkundigte sichbei Rothe nach Möglichkei-ten, durch ModernisierungEinsparungen im Energie-

und Heizkostenbereich zu er-zielen. Da sich Zahnarztpra-xis und private Räumlichkei-ten in einem Gebäude befin-den, wurde hier eine effizien-te Alternative gefunden undeines der ersten Blockheiz-kraftwerke im gewerblich-

privaten Bereich in Zeitz in-stalliert.

Es handelt sich um eine Erd-gasheizungsanlage mit einemMini BHKW, Fabrikat Vail-lant, mit einer Leistung von3kWel., die es ermöglicht, so-

wohl Strom zur Eigennut-zung zu produzieren als auchgleichzeitig einen Teil desWärmebedarfs des Gebäudeszu decken.

„Ich bin überzeugt, dass wirgerade in Zeiten ständig stei-gender Kosten für Energieund Heizung gemeinsam mitden Stadtwerken Zeitz undder Firma Rothe durch dasKonzept eines BHKW denrichtigenWeg beschritten ha-ben. Die Ausnutzung der na-türlichen Ressourcen fürStromerzeugung und gleich-zeitig Heizung und Warm-wasser ist ökonomisch undökologisch sinnvoll“, so Dr.Altmann, der in Zeitz eineVorreiterrolle in puncto An-wendung modernster Hei-zungstechnik einnimmt.

Andreas Rösler, Geschäftsführer der REDINET GmbH (li.), und Innungsmeister Klaus Andrae eröffnendas neue Energieberatungszentrum am Neumarkt.

SWZ-Geschäfts-führer AndreasHuke (re.), Zahn-arzt Dr. Ulf Alt-mann und RicoKusenewski (li.),Monteur der Fir-ma Rothe, an derHeizungsanlage.

Foto: SWZ

Ihre JahresverbrauchsabrechnungDie Kunden der Stadtwerke Zeitz GmbH erhalten im Zeitraum vom 10. bis 15. Dezember 2012 ihre Jahresverbrauchs-abrechnung. Durch rechtliche Hinweise, die laut Gesetzgeber zum Schutz der Verbraucher auf jeder Energierechnungabgedruckt werden müssen, wird Ihre Rechnung wesentlich umfangreicher. Die wichtigsten Daten zur Rechnungsprüfunghaben wir für Sie markiert. Wir zeigen Ihnen eine Beispielrechnung im Überblick und erklären die Neuerungen. Einfach undunkompliziert. Damit sind Sie bestens informiert.

MusterrechnungMusterrechnung

SEITE 1Wie bisher finden Sie hier Ihre Daten und alle relevanten Zahlen imÜberblick. Prüfen Sie Ihre Anschrift und Ihre Vertragskontonummer,um sicherzustellen, dass es sich um Ihre Rechnung handelt. Sie sehenIhren Rechnungsbetrag, den daraus resultierenden neuen Abschlagund dessen Fälligkeitstermine. Haben Sie Fragen zu Ihrer Rechnungfinden Sie hier auch den Kontakt zu Ihrem Ansprechpartner imKundencenter der Stadtwerke Zeitz GmbH. Unsere Mitarbeiter helfenIhnen gerne weiter. 1

Stadtwerke ZeitzGmbH

Stadtwerke Zeitz GmbH : Postfach 14 02 . 06694 Zeitz

HerrnMax MustermannMusterstraße 11111111 Musterhausen

Jahresrechnung 2012

Sehr geehrter Herr Mustermann,

für das Abrechnungsjahr 2012 stellen wir folgende Rechnung:

Den detaillierten Berechnungsnachweis entnehmen Sie bitte der Rückseite bzw. den Folgeseiten.

Der Gesamtbetrag wird am 29.11.12 von Ihrem Konto XXX (Kontonummer aus Datenschutzgründen nurteilweise angezeigt) bei der/dem XXX durch Lastschrift eingezogen. Kontoinhaber ist XXX.

Für den neuen Abrechnungszeitraum beträgt der Abschlag XXX Euro. Die Abschläge werden zu folgenden Terminen fällig:

15.01.13, 15.02.13, 15.03.13, 15.04.13, 15.05.13, 17.06.13, 15.07.13, 15.08.13, 16.09.13, 15.10.13, 15.11.13

Mit freundlichen Grüßen

Stadtwerke Zeitz GmbH

- Weiter auf der Rückseite ... -

Sitz: 06712 Zeitz Telefon: +49 3441 855 - 0 Sparkasse Burgenlandkreis Aufsichtsrat: Geschäftsführer:Geußnitzer Straße 74 Telefax: +49 3441 855 - 299 (BLZ 800 530 00) 30 12 00 59 00 Dr. Volkmar Kunze Andreas HukeRegistergericht: E-Mail: swz@stadtwerke-zeitz.de VorsitzenderStendal HRB 203159 Internet: www.stadtwerke-zeitz.deSteuernr.: 119/106/41192

Bei Zahlungen/Schriftverkehr bitte immer angeben!Vertragskonto: XXXXXXXRechnungsnummer: 10000028197Rechnungsdatum: 15.11.2012KundeneigeneAngaben:Auskunft erteilt: Helgard WittigE-Mail: kundenservice@stadtwerke-zeitz.deTelefon: 03441/855275Telefax: 03441/855279

Nettobetrag Umsatzsteuer Bruttobetrag

Strom 342,64 Euro (19 % USt) 65,10 Euro 407,74 EuroErdgas 549,94 Euro (19 % USt) 104,49 Euro 654,43 EuroTrinkwasser 149,07 Euro ( 7 % USt) 10,43 Euro 159,50 EuroRechnungsbetrag 1.041,65 Euro 180,02 Euro 1.221,67 Euro- eingegangene Zahlungen 960,36 Euro 161,64 Euro 1.122,00 EuroGesamtbetrag 99,67 Euro

SEITE 2Auf der Rückseite finden Sie nach wie vor alle Details zu IhremEnergie- oderWasserverbrauch.Wir erläutern Ihnen, wie viel Strom,Gas oderWasser Sie wann verbraucht haben und wie viel Euro wirIhnen dafür in Rechnung stellen. Prüfen Sie Ihre Zählernummerund Zählerstände, um Irrtümer in der Rechnungslegungauszuschließen. 2

Vertragskonto: XXXXXXXRechnungsnummer: 10000028197Rechnungsdatum: 15.11.2012Vertragsnummer:Verbrauchsstelle:

Zählwerk Datum Stand Faktor Verbrauch

Zählernummer: XXXXXX 1

Anfangszählerstand 17.11.11 14.412 kWhZählerstand maschinell errechnet 31.12.11 14.759 kWh 347 kWhZählerstand maschinell errechnet 29.02.12 15.222 kWh 463 kWhZwischenablesung - Kundenangabe 01.03.12 15.230 kWh 8 kWhJahresablesung 20.11.12 15.700 kWh 470 kWhGesamtverbrauch im Abrechnungszeitraum 1.288 kWhzum Vergleich: Gesamtverbrauch im vorherigen Abrechnungszeitraum 18.11.10 – 16.11.11 2.386 kWh

Zählwerk Menge Preis BetragEnergy-M e@sy StromArbeitspreis HT 17.11.11 - 31.12.11 347 kWh 16,84 Cent/kWh 58,43 Euro

01.01.12 - 29.02.12 463 kWh 16,84 Cent/kWh 77,97 Euro01.03.12 - 20.11.12 478 kWh 17,42 Cent/kWh 83,27 Euro

Grundpreis 17.11.11 - 20.11.12 369 Tage 95,52 Euro/365 Tage 96,57 EuroStromsteuer 17.11.11 - 20.11.12 1.288 kWh 2,05 Cent/kWh 26,40 EuroSumme 342,64 EuroUmsatzsteuer 19 % von 342,64 Euro 65,10 EuroRechnungsbetrag 407,74 Euro

HerrnMax Mustermann Seite 2Musterstraße 11111111 Musterhausen

Zählpunkt: DENetzbetreiber Code Nr.: - REDINET GmbH

Für den Stromverbrauch im unten angegebenen Zeitraum stellen wir folgende Rechnung:

1.Verbrauchsermittlung

2.Verbrauchsabrechnung

Im Rechnungsbetrag sind enthalten:

Ihr neuer Abschlag auf Grundlage der aktuellen Preise und des zurückliegenden Verbruchs beträgt:

- Weiter auf Seite 3 ... -

Nettobetrag Umsatzsteuer Bruttobetrag

Strom 108,40 Euro (19 % USt) 20,60 Euro 129,00 Euro

Entgelt für Netznuzung netto 158,12 Eurodarin enthaltenEntgelt für Messstellenbetrieb netto 8,89 EuroEntgelt für Messvorgang netto 3,64 EuroEntgelt für Abrechnung netto 15,17 EuroEntgelt für Konzessionsabgabe netto 20,48 Euro

SWZkundennah 5

➩ WeitereHinweisezuIhrerJahresverbrauchsabrechnung

Die hier aufgeführte Musterrechnung steht beispielhaft für Ihre individuelle Abrech-nung. In jeder Sparte (Strom, Gas und Wasser) finden Sie auf der ersten Seite jeweils zen-trale Informationen zu Ihrem Jahresverbrauch. Weitere Details, Informationen und Hin-weise erhalten Sie in Ihrer Strom- oder Gasrechnung auf den nachstehenden Seiten.

Sie finden in Ihrer Jahresverbrauchsabrechnung die Fälligkeitstermine Ihrer Abschläge.Wir weisen Sie darauf hin, dass die Stadtwerke Zeitz GmbH ab 2013 keine Zahlungs-aufforderungen mehr versenden. Sind Sie mit Ihrer Abschlagszahlung mehr als 30 Tageim Rückstand, tritt Verzug ein, ohne dass es einer gesonderten Mahnung bedarf. Wirmöchten Sie bitten, die Fälligkeitstermine Ihrer Abschläge einzuhalten.

BeiFragenzurRechnungHaben Sie Fragen oder eine Be-schwerde zu Ihrer Rechnung, findenSie auf der letzten Seite Ihrer Rech-nung nochmals alle wichtigen Kon-taktdaten zum Kundencenter derStadtwerke Zeitz GmbH, zu demVerbraucherservice der Bundes-netzagentur und zur Schlichtungs-stelle Energie e.V.

☎ @ ✉

6 SWZregional

Von der Garagezum eigenenFirmensitz

Ein Macher war Ingo Rotheschon immer. In seinem schonzu DDR-Zeiten ausgeführtenund geliebten Beruf als Hei-zungsbauer ließ er sich zumMeister ausbilden. Durch po-litische Veränderungen wur-de auch er von einer Auf-bruchstimmung angesteckt,erahnte neue Möglichkeitenin seiner Branche und nutztedie Chance, um sich nochwährend seiner Meisterschu-le selbständig zu machen.

Am 5. August 1991 gründeteIngo Rothe sein Unterneh-men, nutzte dabei seine Ga-rage als Lager und einen Ge-räteraum als Büroersatz.Schnell stellte sich heraus,dass die Räumlichkeitennicht ausreichen. Bereits fünfJahre nach Unternehmens-gründung mussten größereGeschäftsräume her. „Da-mals ergaben sich die Aufträ-ge durch Mundpropaganda“,sagt Rothe. Mittlerweilekann er auf einen großenKundenstamm blicken, wo-bei ihm sein erster Auftrag-geber bis heute im Gedächt-

nis geblieben ist: „Es war einBekannter aus Rasberg, er istnoch immer Kunde bei uns.“

Ingo Rothe gehört zu denVer-tragsinstallateuren derStadtwerke-Zeitz-Gruppe.Mit seinem Unternehmensetzt er auf moderne Technikund Innovation. „DerSchwerpunkt der Firma liegtzwar noch immer auf derHeizung“, so der gelernteHeizungsbauer, „dennochflattern auch Aufträge fürunsere anderen Geschäftsbe-reiche nicht zu knapp insHaus.“

Ob Kunden Interesse an einerPhotovoltaikanlage haben,Energie durch das Verbren-nen von Biomasse gewinnenwollen, eine Badsanierungplanen oder ihre Heizungs-anlage durch den Einsatz ef-fizienter und umweltfreund-licher Technik aufrüsten las-sen wollen - das Angebot desBetriebes deckt die BereicheHeizung, Sanitär, Klima undSolar immer mit Blick aufneue technische Entwicklun-

gen ab. Rückblickend hätteIngo Rothe nicht mit einemsolchen Erfolg seiner Firmagerechnet. An einen Famili-enbetrieb hatte damals beider Unternehmensgründungniemand gedacht. Umso er-freulicher, dass seine FrauAngelika und sein langjähri-ger Freund Klaus Klöppelvon Anfang an schon an sei-ner Seite sind. Ein freund-schaftlichesVerhältnis zu sei-nen teilweise langjährigenMitarbeitern ist für Rotheselbstverständlich. Das un-terstreicht den Charme sei-nes Familienbetriebes.

Seit einigen Jahren erhältIngo Rothe weitere familiäreUnterstützung: Florian Ro-the ist in die Fußstapfen sei-nesVaters getreten: Er erlern-te den Beruf des Heizungs-bauers, ließ sich zum Meisterausbilden und wird nun nachund nach an die Geschäfts-leitung herangeführt. „Esmacht mich schon stolz, dassmein Sohn den Betrieb über-nehmen wird. Er hatte schon

als Kind das Handwerken imBlut, stand ständig neben mirund schaute zu“, so Rothe. ImMoment ist Florian Rothe alsKundendienstleiter tätig.„Wir haben erst einmal ge-trennte Arbeitsbereiche,doch es ist ein gutes und be-ruhigendes Gefühl, zu wis-sen, dass die eigene Firmaeinmal weitergeführt wird“,erklärt der Unternehmer. ❑

Ausdauer beweist der Hobbysportler Ingo Rothenicht nur beim kilometerlangen Joggen oderRadfahren: Seit nun mehr als 20 Jahren führt er seinFamilienunternehmen erfolgreich.

Kontakt

Adresse:Firma Ingo RotheHeizung - Sanitär - Klima - SolarBurtschützer Str. 4a06729 Elsteraue OT Tröglitz

Telefon: 03441 / 535 777Telefax: 03441 / 535 776

E-Mail:Rothe.Heizung@t-online.de

Internet:www.rothe-heizung.de

Ingo Rothe(links) und sein Sohn Florian vor dem Wahrzeichen der Firma. Foto: SWZ

Zum Erfolg der Firma Ingo Rothe hat natürlich das ganzeTeam beigetragen.Foto: Firma Rothe

SWZkompetent 7

ErstesWärmesorglospaket anZeitzer Familie überreicht:

Eigenheim- und Hausbesit-zer sowie Vermieter, die sichfür das neue Produkt derBurgenland Energie GmbHinteressieren, finden nichtnur in Zeitz, sondern auchbald in Naumburg dafür An-sprechpartner. Das Unter-nehmen wird in nächster Zeitdafür in der NaumburgerMarienstraße 3 ein neues Bü-ro eröffnen. Das ist ein deut-liches Zeichen, dass die Bur-genland Energie GmbH ih-rem Namen alle Ehre machenwill und ihre Leistungen undihren Service im gesamtenBurgenlandkreis anbietenwird. Für die Kunden bedeu-tet das die Möglichkeit einerdirekten und persönlichen

Beratung sowie kurze An-fahrtswege. Ebenso flexibelwie mit ihren Standortenpasst die Burgenland EnergieGmbH auch ihre Wärme+

Produkte auf den jeweiligenKunden individuell an. DieProduktvarianten von Wär-me+ (Basis, Komfort und Mik-ro KWK) werden je nachAusgangslage und auf dieWünsche des Kunden ganzindividuell zugeschnitten.

So auch für Achim Schönfeldaus Zeitz, dem jetzt als erstenWärme+Kunden der Burgen-land Energie GmbH seinWärme-Rundum-Sorglospa-ket in der Variante „Basis“überreicht werden konnte.

Achim Schönfeld lässt sichseine „Wunschheizungsanla-ge“ einbauen vom Installa-teur seines Vertrauens, derFirma Rothermann Hei-zungs- und Sanitärtechnikaus Kretzschau/Zeitz.

Hatte Familie Schönfeld bis-her mit Öl geheizt, wurde nunein Gasanschluss gelegt undein neuer, moderner und auf

Erdgas basierender Heizkes-sel der Marke Vaillant sowieein Warmwasseraufbereitereingebaut. Zusätzlich zumWärme+ Sorglospaket nutztFamilie Schönfeld die För-derprogramme der Stadtwer-

Einbau modernster Heiztechnik, Übernahme derInvestitionskosten undTop-Service: Wärme+, dasneue Produkt der Burgenland Energie GmbH inseinen dreiVarianten Basis, Komfort und MikroKWK ist ein Rundum-Sorglospaket für all jene, diesich nicht selbst um die Wärmeversorgung ihresHauses kümmern wollen.

Achim Schönfeld, Eigenheimbesitzer underster Kunde von Wärme+ in Zeitz

ke-Zeitz-Gruppe und erhältdurch den „Erdgas-Umwelt-bonus“ eine Unterstützungvon bis zu 10.000 kWh Erd-gas.

„Das ist ein tolles Produkt“,schwärmt Achim Schönfeldund ist froh, dass er „zumrichtigen Zeitpunkt davonhörte“. „Ich hätte jetzt ei-gentlich für meine alte Hei-zungsanlage Öl tanken undsie auch modernisieren müs-sen. Es war ein Glücksfall,dass ich gerade jetzt vonWärme+ hörte. Das Angebotkommt mir wie ein 5er imLotto vor“, sagt er. Auch des-halb, weil die Öltanks nunaus dem Keller raus seienund mehr Platz zur Verfü-gung stünde.

Auch die Firma Rothermann,die den Einbau der Anlageund die Umstellung auf Erd-gas übernommen hatte, istzufrieden. „Alles verlief rei-bungslos und ging in andert-halb Tagen über die Bühne“,sagt Bernd Rothermann. DieFirma Titan KundendienstGmbH aus Naumburg küm-merte sich um die Entsor-gung der alten Öltanks - auchdas rasch und sauber. ❑

InfoundKontakt

FÖRDERUNG ERDGASNoch bis zum 31. März 2013unterstützt die Stadtwerke-Zeitz-Gruppe Bauherren undModernisierer beim Einsatz mo-derner Erdgas-Technologien: Jenach Heizungsanlage ist eineFörderung mit bis zu 20.000kWh möglich.

AnsprechpartnerFörderprogramme:Energieberater Jörg PapsdorfTel.: 03441 / 855-261

WÄRME+ SORGLOSPAKETAnsprechpartner Wärme+Franziska SchüppelTel.: 03441 / 855-125Andreas HusemannTel.: 03441 / 855-201E-Mail: info@burgenland-energie.de.

DasAngebotdesWärme+

SorglospaketskamfürunszurrichtigenZeit.Esistfür

unswieein5erimLotto.

Franziska Schüppel (Burgenland Energie GmbH, rechts) und Dieter Zschiesche (Vertriebsleiter der Burgenland Energie GmbH, links)begrüßen Achim Schönfeld und seine Frau aus Zeitz als erste Wärme+ Kunden. Foto: SWZ

BASIS

8 SWZkompetent

Stromfresser imHaushalt bannen

Kühlschränke und Gefrier-truhen gehören zu den größ-ten Stromfressern. Doch mankann ihnen Einhalt gebieten- mit folgenden Tipps: DieGeräte nicht neben Heizungoder Herd stellen; beimKühlschrank genügt eineTemperatur von 7 ˚C, für dieGefriertruhe -18˚ C. BeimNeukauf auf die Energieeffi-zienzklasse achten: Die Besteist A+++.

Große Stromräubersind auch Elektro-herd und Back-ofen. Die Tipps:Immer den pas-senden Topf zurHerdplattengrö-ße wählen undmit Deckel ko-chen; zeitig ab-schalten und Rest-wärme nutzen; fürToast und BrötchenToaster nutzen und nichtextra den Backofen an-heizen; heißes Wasser imWasserkocher zubereiten.Und: Auch hier beim Kaufauf Effizienz achten. Gene-rell gilt: Ein Cerankochfeldist effektiver als eines ausGusseisen. Ein Induktions-herd ist zwar teurer in derAnschaffung, dafür abernoch sparsamer.

Rund zehn Prozent desStrombedarfs gehen in vielenHaushalten für die Beleuch-tung drauf. Moderne Leucht-mittel wie LEDs und Ener-giesparlampen reduzierenden Verbrauch um vier Fünf-tel. Darüber hinaus kannman sparen, wenn man unnö-tige Lichtquellen ausschal-tet.

Auch Fernsehgeräte verbrau-chen viel Strom - ob Plasma-fernseher oder LCD-Fernse-her. Viel Strom geht sinnlosfür den Standy-Betrieb vonTV, Stereoanlage oder DVD-

Player drauf - lieber ganzausschalten. Dafür eine ab-schaltbare Steckerleiste nut-zen - so können auch dieNetzteile keine Energie mehrverschwenden.

Rechenpower und eine leis-tungsstarke Grafikkarte -das treibt den Verbrauchbeim Computer in die Höhe.Energiespartipps hierfür:

Leerlauf vermeiden,Standby-Be-trieb nutzen

statt Bild-schirm-

scho-ner;

prü-fen, ob

ange-schlossene

Geräte, wieDrucker oder Bo-

xen, ungenutzt Energie ver-schwenden. Zusätzlich ver-hindern auch hier abschalt-bare Steckerleisten, dassNetzteile ausgeschalteterGeräte Strom verschwenden.

Doch vorher muss geprüftwerden, welche Geräte vomNetz getrennt werden dürfen,ohne dass sie Daten verlieren.

Stromintensive Geräte sindauch Waschmaschine undWäschetrockner. Doch auchhier gibt es Sparpotenzial. Sogilt es, schon beim Neukaufauf die Effizienzklasse A zuachten. Beim Waschen immerdas passende Programmwählen - zum Beispiel Koch-wäsche bei 60 ˚C zu waschen,reicht meist aus - und dieFüllmenge immer ausnutzen.Weitere Tipps: Vor der Nut-

zung des Wäschetrocknersdie Wäsche stark schleudernund Filter der Geräte regel-mäßig reinigen. Im Sommerist die Wäscheleine eine kos-tenlose Alternative zumTrockner. Im Winter sollteman gegenrechnen: Wer ankaltenTagenWäsche im Hausaufhängt, muss viel lüften -und das kostet Heizenergie.

Ein großer Stromverbrau-cher ist auch die Spülmaschi-ne - vor allem in Mehrperso-nenhaushalten, wo sie oft

läuft. Trotzdem ist sie effi-zienter als das Spülen im Be-cken, wenn man Folgendesbeachtet: Die Füllmengemöglichst ausnutzen, Ener-giesparprogramme nutzen.

Nicht zu vernachlässigen beider Stromrechnung sind dievielen kleinen elektrischenGeräte im Haushalt. Hiersollte überlegt werden, wasman tatsächlich braucht.Den Dauerbetrieb, wie zumBeispiel vom Handyladege-rät, sollte man vermeiden.

Zu den größten Stromfres-sern gehören Elektroheizun-gen, Klimaanlagen undRaumkühlgeräte. DerartigeGeräte sollten wirklich nurdann eingeschaltet werden,wenn sie unbedingt nötigsind. Wichtig dabei: Tempe-ratur sinnvoll wählen undauf dichte Türen und Fensterachten. Als Stromfresser gel-ten zudem die Umwälzpum-pen älterer Zentralheizungen- neue sparen bis zu 90 Pro-zent. Wer zusätzlich sparenwill, sollte die Pumpe überein Thermostat steuern stattsie durchlaufen zu lassen.

Welches Gerät in welcherAnwendung wie viel Stromverbraucht, ist im Einzelfallunterschiedlich. Mit einemStrommessgerät gewinntman Einblick über denStromverbrauch einzelnerGeräte. Das Messgerät kannkostenlos bei der StadtwerkeZeitz GmbH ausgeliehenwerden. Nach der Strommes-sung ist klar, wohin die Ener-gie fließt - und wie manStromverbrauch und Kostensenken kann.Kostenlose Energieberatungbei SWZ: Jörg PapsdorfTel.: 03441 / 855-261

Steigenden Stromkosten kann man begegnen,indem man die Stromverschwender im Haushaltaufdeckt und beseitigt. Mit persönlicher kostenfreierEnergieberatung und demVerleih vonEnergiekostenmessern helfen wir Ihnen dabei.

FürdenWintergutgewappnetseinHausanschlüsse und Wasserzählerkönnen, wenn sie ungeschützt sind,gefrieren und damit kaputt gehen.Defekte Wasserzähler können auchWasserschäden verursachen.

SWZ informiert an dieser Stelle dar-über, dass Kunden verpflichtet sind,ihre Zähler zu schützen. Dies ist inder bundesweit geltenden und re-gional durch Bestimmungen er-gänzbaren Verordnung über die all-gemeinen Bedingungen für die Ver-sorgung mit Wasser (AVB) festge-

legt. Die AVB haben die Kunden beiVertragsabschluss mit unterzeich-net. Besonders hingewiesen wirdauf § 18, Absatz 3: Wenn Kundenihre Zähler nicht schützen, diesedefekt sind und ausgewechselt wer-den müssen, entstehen dem Kun-den Kosten in Höhe von 97,41 Euronetto. Deshalb sollte man - vor al-lem auf länger nicht bewohntenGrundstücken und im Keller - stetsdarauf achten, dass Zähler ge-schützt sind und Fenster über Nachtnicht offen stehen bleiben.

SWZkompetent 9

Interesse für die Unterwelt

Mikroben, Pumpwerke, Be-lebtschlamm, Kanalnetz -das sind für Nancy Seelaselbstverständliche Begriffe,mit denen sie an jedem Ar-beitstag zu tun hat. NancySeela ist Fachkraft für Ab-wassertechnik, beschäftigtim Klärwerk der Stadt Zeitz,in Göbitz.

Fachkraft für Abwassertech-nik - was nach einem harten,schmutzbeladenem Beruf fürMänner klingt, ist für diejunge Frau ein selbstgewähl-tes und selbstverständlichesKarriereziel gewesen. „Ichhabe mich schon in der Schu-le sehr für Chemie und Biolo-gie interessiert und wolltenach Abschluss der Real-schule gerne in einem Laborarbeiten“, erzählt Nancy

Für Chemie undBiologie hat sich NancySeela schon in derSchule begeistert - undsie ist drangeblieben.Jetzt arbeitet sie alsFachkraft fürAbwassertechnik beiden Stadtwerken Zeitz.

Seela. Und diesemWunsch istsie zielgerichtet gefolgt. DieSekundarschule am Schwa-nenteich hinter sich lassend,bewarb sie sich auf eine Stel-lenanzeige der StadtwerkeZeitz GmbH, die sich an Aus-zubildende richtete. NancySeela informierte sich überdas Unternehmen und dieangebotene Ausbildung,stellte sich vor und wurde an-genommen. „Das Vorstel-lungsgespräch damals hatmich in meinem Berufs-wunsch bestärkt“, sagt die20-Jährige. Und so begannim August 2008 ihre Ausbil-dung zur Fachkraft für Ab-wassertechnik, die sie im vo-rigen Jahr erfolgreich ab-schließen konnte.

Seitdem ist Nancy Seela imUnternehmen angestellt. Sieweiß, wie eine Kläranlagefunktioniert, kann erklären,wie ein Pumpwerk arbeitet,wie die Schlammentwässe-rung vor sich geht und war-um das Abwasserkanalnetzengmaschig kontrolliert undregelmäßig gereinigt werdenmuss. Auch die täglichenKontrollen von Wasserpro-ben im Labor sind für diejunge Zeitzerin längst Routi-

ne. „Inzwischen bin ich nurnoch vertretungsweise imLabor“, sagt Nancy Seela,„derzeit arbeite ich vorwie-gend im Büro, prüfe Rech-nungen, gebe Bestellungenauf, übernehme Lohnabrech-nungen.“ Auch, wenn siejetzt nicht mehr so oft im La-bor stehe, sondern eher amComputer sitze und mit Zah-len statt mit Wasserprobenhantiere, mache ihr die Ar-beit Freude. „Meine Bürotä-tigkeit ist ganz auf den Be-reich Abwassertechnik bezo-gen, ich bleibe also meinemMetier treu“, sagt sie.

Jetzt freut sich Nancy Seela,dass ihr vorerst bis Ende No-vember befristeter Arbeits-vertrag bei der StadtwerkeZeitz GmbH verlängert wur-de. „Ich arbeite sehr gern hierund freue mich, bleiben zukönnen. Ich kenne das Klär-werk inzwischen sehr gut,meine Arbeitsaufgaben ma-chen Spaß und ich kommemit den Kollegen gut klar“,sagt sie. Jetzt wird es auchlangsam Zeit für die Umset-zung des nächsten geplantenSchrittes: der Auszug bei denEltern und der Einzug in dieerste eigene Wohnung. ❑

HilfebeimStromsparen

Seit Anfang Oktober ist Zeitzneben Magdeburg, Eisleben,Dessau und Bitterfeld der fünfteStandort in Sachsen-Anhalt, andem das bundesweite Projekt„Stromspar-Check“ für einkom-mensschwache Haushalte um-gesetzt wird. Ziel ist es, in Haus-halten einen kostensparendenUmgang mit Energie zu bewir-ken. Teilnahmeberechtigt sindBezieher von ArbeitslosengeldII, Sozialhilfe oder Wohngeld.

In den sechs Wochen bis zumProjektstart in der Elsterstadtwurden von der Zeitzer innova-tiven Arbeitsfördergesellschaft(Ziag) und der EnergieagenturSachsen-Anhalt 14 Langzeitar-beitslose zu Stromsparhelferngeschult, die teilnahmeberech-tigte Haushalte in der Elsterregi-on auf Wunsch beraten. „DasProjekt, das die deutschen Ener-gieagenturen seit 2008, unter-stützt vom Bundesumweltmi-nisterium in Zusammenarbeitmit der Caritas, durchführen,läuft sehr erfolgreich“, sagt ErnstA. Krömer, Geschäftsführer derEnergieagentur Sachsen-An-halt. Er verweist auf die Koope-ration mit lokalen Energie-dienstleistern, zu denen jetztauch die Stadtwerke Zeitz ge-hören. Die Stromsparhelferkommen auf Wunsch zu zweiBeratungen ins Haus. Zuerstanalysieren sie den Energiever-brauch und benennen Strom-fresser. Dann installieren siekostenlos Strom- und Wasser-spargeräte im Wert bis zu 70 Eu-ro. Damit lassen sich Kosten biszu 100 Euro im Jahr sparen.

Anmeldung Stromspar-Check:Telefon: 03441 / 7829863 oder0173 / 2551735Kontakt Stromsparhelfer:Zeitz, Am Schützenplatz 3a,Mo bis Fr 6.30 bis 16 UhrBeratungstermine können auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten verein-bart werden.

Oberbürgermeister Dr.VolkmarKunze (2.v.re.) startet das Stromspar-Projekt in der Elsterregion.

Foto: SWZ/Landes

Nancy Seela - ausgerüstet mit Schutzanzug und Lampe - kontrolliert einen Abwasserkanal. Foto: Andreas Stedtler

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Sternstunden erleben

9. Dezember, 14.30 UhrWeihnachtsprogrammMusikschule „Klangkiste“13. Dezember, 19.30 Uhr„Sternstunden zur Weih-nachtszeit“ - mit „Geschwis-ter Hoffmann“, Stefan Mross,Oliver Thomas und demDeutschen Fernsehballett

27. Dezember, 20 UhrSchlenkerball mit Tänzchen-tee, Carly Peran & Band,Frank Schwanethal, DJ UweundVeritas30. Dezember, 17 UhrThe Original USA GospelSingers & Band „Oh HappyDay“31. Dezember, 19.30 UhrKabarett und Silvester-Tanzmit Buffet - mit dem Leipzi-ger Central Kabarett,„Allemallachen!“, Hoffmannin „Best-of-Form“ - 2 x 25Jahre Kabarett mit MeiglHoffmann und Karsten Wolfam Klavier12. Januar 2013, 19.11 UhrFaschingsauftakt allerVerei-ne

27. Januar, 16 Uhr„Die großenVier des deut-schen Schlagers“ - mit G. G.Anderson, Charly Brunner,Die Paldauer und Mary Roos2. Februar, 19.33 UhrGala-Sitzung Reuden7. Februar, 20 UhrWeiberfasching mit dem ZCVZeitz e.V.8. Februar, 21 UhrFaschingsdisco mit dem ZCVZeitz e.V.9. Februar 2013, 19.30 UhrGala-Sitzung ZCV Zeitz e.V.10. Februar 2013, 15.11 UhrKinder-Fasching mit demZCV Zeitz e.V.15. Februar, 19.30 UhrMusikantendampfer mit Ma-xi Arland, Oesch die Dritten,Judith & Mel, Laura Wild,G. G. Anderson16. Februar, 20 Uhr„So geht’s“, SoloprogrammJürgen von der Lippe, Tour2012/1317. Febru-ar, 15 UhrMusical„DieSchneekö-nigin“23. Febru-ar, 10 Uhr30. Mine-ralien-Börse

Das Hyzet Kultur- undKongresszentrum lädtKulturbegeisterte in dennächsten Monaten zuattraktiven Events ein.

Zeitzhat imAdventvielKulturzubietenAusgewählte Termine:

2. Dezember, 16 UhrAdventskonzert Zeitz, OT Kay-na, Barockkirche - mit demMännergesangverein„Harmo-nie“ 1851 Kayna e.V.4. Dezember, 14 UhrBarbaratag - Brikettfabrik Herr-mannschacht5. Dezember, 19.30 UhrKonzert „The GregorianVoices“in der Michaeliskirche8. Dezember, 20 UhrSwinging Christmas, TheaterZeitz im Capitol

9. Dezember, 16 UhrWeihnachtskonzert mit demChorus Cantemus auf demHerrmannsschacht13. Dezember, 10 Uhr„Aschenputtel“ nach den Brü-dern Grimm imTheater Zeitz imCapitol15. Dezember, 14 UhrSagenhafter Nachmittag Zeitz,OT Würchwitz, BlumenmühleWürchwitz, Weihnachtsge-schichten aus dem Schnauder-tal15. Dezember, 19.30 UhrWeihnachtsoratorium, Kanta-ten 1-3, Zeitz, Michaeliskirche16. Dezember, 18 UhrBallett „Der Nussknacker“,Theater Zeitz im Capitol28. Dezember, 17 UhrWeihnachtskonzert im ZeitzerDom „St. Peter und Paul“ - mitbarocken und romantischenWerken von Schütz, Bach,Rheinberger und Cornelius

Infos: www.zeitz.de

Tänzerinnen der Zeitzer Ballett-schule proben für das diesjährigeWeihnachtsballett „Der Nusskna-cker“. Foto: MZ-Archiv/Krimmer

„Die großenVier des deutschen Schlagers“ - Die Paldauer, Charly Brunner, G. G. Anderson und Mary Roos - sind mit der gleichnamigenShow am 27. Januar 2013, 16 Uhr, im Hyzet Kultur- und Kongresszentrum in Zeitz zu Gast. Fotos: Agenturen

SWZregional 11

Besinnliche StimmungaufWeihnachtsmärkten

Kreativ-Weihnachtsmarkt inden Zeitzer KlinkerhallenAm 30. November, von 15 bis18 Uhr, findet in den Klinker-hallen der kreative Weih-nachtsmarkt statt.

Weihnachtmarkt in TheißenAm 1. Dezember ist einWeih-nachtsmarkt in Theißen ge-öffnet, von 14 bis 18 Uhr - mit20 Meter langer Rodelbahn,Verkaufshütten, Reiten, bun-tem Programm und Weih-nachtsmann (16 Uhr).

Weihnachtsmarkt inNonnewitzAm 1. Dezember, von 15 bis20 Uhr, gibt es den Markt inNonnewitz - mit Kinderpro-gramm, Musik und Weih-nachtsmann (16.30 Uhr).

Weihnachtsmarkt in KaynaHier lädt am 2. Dezember,

von 13 bis 18 Uhr, ein Weih-nachtsmarkt mit Bühnenpro-gramm und Ständen zumVerweilen ein. 15.30 Uhrkommt der Weihnachtsmann.

Weihnachtsmarkt in DroyßigAm 2. Dezember gestaltenVereine und Kindereinrich-tungen, Schulen und Gewer-betreibende den Weihnachts-markt in Droyßig - Schloss-park, von 14 bis 18 Uhr.

Weihnachtsmarkt in ZeitzAm 5. Dezember, 16 Uhr, er-öffnet der Oberbürgermeistermit dem Weihnachtsmannden diesjährigen Weih-nachtsmarkt in der ZeitzerInnenstadt. Bis zum 18. De-zember ist Gelegenheit, sichan den Ständen nach Schö-nem und Nützlichen umzu-schauen, weihnachtlicheSpeisen und Getränke zu ge-nießen und das tägliche,stimmungsvolle Rahmenpro-gramm mitzuerleben. Geöff-net: Mo - Sa, 10 - 19 Uhr; So,13 - 19 Uhr

Weihnachtsmarkt beiGartenbau Forner in TheißenAm 15. Dezember findet das12. Tannenfest statt.

Advent im Weingut TriebeAm 16. Dezember, ab 14 Uhr,

findet ein Glühwein-Nach-mittag mit weihnachtlicherMusik statt.

Weihnachtsmarktin GeußnitzAm 16. Dezember, von 14 bis19 Uhr, ist Weihnachtsmarktin Geußnitz. 13.30 Uhr gibt esein Weihnachtskonzert in derKirche mit dem LandchorGeußnitz und dem Chor Stö-ßen. 14.30 Uhr eröffnet dastraditionelle Weihnachts-gansschießen das bunteMarkttreiben. 15.30 Uhrwird ein Weihnachtsmärchenim Dorfgemeinschaftshauserzählt, bevor um 16.30 Uhrder Weihnachtsmann kommt.

Weihnachtlicher Wochen-markt in Zeitz-OstAm 22. und 23. Dezember la-den die Händler ein zum be-sonderen Markttreiben unterdem Motto „Weihnachten füralle“ - auf dem Platz derdeutschen Einheit.

2. Schlossweihnacht in ZeitzVom 21. bis 26. Dezemberlädt das Schloss MoritzburgZeitz zurWeihnacht ein.Täg-lich erwartet die Besucher ei-ne Führung durchs Schloss.Neben Musik und Theater lo-cken zahlreiche Stände sowieKutschfahrten. ❑

Stöbern und einkaufen,der Musik lauschen,Tannenduft undGlühwein genießen,dem Weihnachtsmannbegegnen - all das ist zuerleben auf denWeihnachtsmärkten inund um Zeitz.

Schlittschuhlaufenim1.WinterdorfVom 1. Dezember 2012 biszum 6. Januar 2013 wird täglichab 11 Uhr zum Schlittschuh-lauf-Vergnügen auf die Kunst-eisbahn am Neumarkt von Zeitzeingeladen. Gleichzeitig wirdhier das 1. Zeitzer Winterdorferöffnet. Neben der Eisbahngibt es ein beheiztes Winterzeltund verschiedene Veranstaltun-gen. Los geht’s am 1. Dezem-ber, 19 Uhr, mit dem Alpha Dis-ko Team, Glühwein und Sekt.

„Olympia2012“insBildgebanntIm Januar 2013 eröffnen dieStadtwerke Zeitz GmbH im Ein-gangsbereich ihres Firmensitzesin der Geußnitzer Straße 74 un-ter dem Titel „Olympia 2012“eine Fotoausstellung von Cori-na Wujtschik. Die Fotografinhat die spannendsten Momenteim Kanuslalom sowie persönli-che Eindrücke des internationa-len Sportfestes ins Bild gebannt.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Droyßig, am 2. Dezember, wird auch wieder der Weihnachtsmann zu Gast sein. Erhat - zur großen Freude der Kinder - kleine Geschenke im Gepäck. Foto: MZ-Archiv/Carlo Böttger

Das 4. Zeitzer Eisstockschießen mitTeams vom Landrat sowieOberbürgermeistern der Städte Zeitz, Naumburg und Weißen-fels findet am 8. Dezember, ab 14 Uhr, auf der Kunsteisbahnstatt. Ausrichter des MZ-Cups sind die Stadt Zeitz und die Mit-teldeutsche Zeitung. Das Preisgeld wird das Siegerteam wiedereinemVerein spenden. Foto: MZ-Archiv/Wujtschik

12 SWZkundennah

Braten zum Fest: Griechische LammkeuleUnser Rezepttipp ist diesmalfür das Weihnachtsfest ge-dacht. Das Gericht ist eineköstliche kulinarische Alter-native zu traditionellen Spei-sen wie Gänse-, Enten- oderKaninchenbraten. „Griechi-sche Lammkeule“ - diesesRezept stammt von Gertrau-de Kuhnert aus Halle (Saale)und wurde dem Heft „Fest-tagsgerichte“ aus der Reihe„Probieren und Genießen mitder Mitteldeutschen Zei-tung“ entnommen.

Zutaten

■ 2,5 kg Lammkeule■ 4 Knoblauchzehen■ 1 TL Salz■ 1 TL Majoran■ 1 TL Thymian■ 1 TL Rosmarin■ 1 EL Pfefferminze■ 2 EL ger. Zitronenschale■ 1 Tasse Olivenöl■ 1 Zwiebel■ 1 rote Paprikaschote■ 1 grüne Paprikaschote■ 250 g Tomaten■ ¼ l Lammfond■ 2-3 EL Tomatenmark■ Speisestärke

Zubereitung

Lammkeule abwaschen undtrockentupfen. Knoblauch-

zehen schälen, feinhackenund mit Salz zu einer Pastezerreiben, mit Majoran, Thy-mian, Rosmarin, Pfeffermin-

ze und Zitronenschale in eineSchüssel geben, Olivenöl an-gießen und alles verrühren.Die Lammkeule mit demWürz-Öl einreiben und imKühlschrank mind. 2 Std.marinieren. Anschließend dieKeule im vorgeheizten Back-ofen bei zirka 200-220 °C et-wa 1 ½ Std. garen.

Olivenöl in einem Topf erhit-zen. Zwiebel schälen, feinhacken und im heißen Oli-venöl glasig anschwitzen. Pa-prikaschoten in feine Würfelschneiden, zur Zwiebel gebenund kurz mitbraten. Enthäu-tete, entkernte und gewürfel-te Tomaten dazugeben undmit Lammfond aufgießen.Tomatenmark einrühren unddas Ganze bei mäßiger Hitze8-10 Min. köcheln lassen. Mitetwas Speisestärke binden.

Nach Ende der Garzeit dasFleisch vom Knochen lösen,in Scheiben schneiden, an-richten, mit etwas Tomaten-sauce überziehen und servie-ren. Dazu schmecken Rosma-rinkartoffeln und feine grüneBohnen.

MiträtselnundgewinnenSenden Sie das Lösungs-wort auf einer Postkarte(Name, Adresse und Tele-fonnummer nicht verges-sen) an:

Stadtwerke Zeitz GmbHGeußnitzer Straße 74

06712 ZeitzKennwort: Rätsel

Einsendeschluss:17. Dezember 2012

Die Gewinner werden be-nachrichtigt.

Preise:Zu gewinnen sind 2 Sitz-sowie 2 Stehplatzkartenfür den Schlenkerball am27. Dezember 2012 imHyzet Kultur- und Kon-gresszentrum.

Mitarbeiter der Stadtwerke Zeitz GmbH

sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen, Barauszah-

lung nicht möglich.121110987654321

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Kunst-stil (Na-poleon-zeit)

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Kfz-Z.Libanon

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Kilo-meter

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Multipli-kations-zeichen

AusrufderAnstren-gung

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Opern-solo-gesang

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ital.Geigen-bauer-familie

frz. Autor(Paul) †

Abk.: unterUmständen

schmerz-haftesGlieder-reißen

StromzurNordsee

Stadtmit demSchiefenTurm

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rein;unge-trübt

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Beginn,Eröff-nung

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sehrherb,schmerz-lich

ZeichenfürEuropium

ägypt.Sonnen-gott

Unter-arm-knochen

ärztlicheBeschei-nigung

Fußball-mann-schaft

Krach,Radau

das Berg-steigen

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