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Das Magazin der Zentralbahn. Winter 2014/2015, Ausgabe Nr. 16

Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Page 1: Zentralbahn mobil. Winter 2014

Das Magazin der Zentralbahn.

Winter 2014/2015, Ausgabe Nr. 16

Page 2: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Page 3: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Es ist Dezember 2014 – Zeit für einen persönlichen Jahres-

rückblick bei der Zentralbahn.

Begonnen hat es mit der Einführung des neuen Fahrplans

mit zahlreichen Änderungen – bewegende Momente für

viele unter Ihnen. Eine erste Bilanz zeigt, dass das neue

Angebot geschätzt und rege genutzt wird. Zunahmen im

zweistelligen Prozentbereich zeigen dies deutlich, vor allem

auch dank dem grossen Wachstum bei den internationalen

Gästen.

Es gab aber auch sehr bewegende Momente des Trauerns

im vergangenen Jahr. Der Tiefschlag war der Unfall im

August beim Bahnübergang Allmend in Wolfenschiessen,

wo drei israelische Touristen ums Leben kamen. Dieses

Ereignis zeigte auf tragische Art die Dringlichkeit auf, dass

alle Bahnübergänge bis Ende Jahr saniert sein müssen.

Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und alle Mitarbei-

tenden der Zentralbahn setzen alles daran, dieses Ziel zu

erreichen und damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer

weiter zu erhöhen.

Bewegende Momente

Bewegte Momente erlebte der Kanton Nidwalden und die

Gemeinde Engelberg vor 50 Jahren: Am 19. Dezember

1964 fuhr der erste Zug auf direktem Weg von Luzern nach

Engelberg, eine ganze Region wurde ans schweizerische

Bahnnetz angeschlossen. Feiern Sie dies mit uns am

Jubiläumswochenende vom 19. bis 21. Dezember 2014.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen

bewegenden Momenten und alles Gute im 2015. Ein Jahr,

in dem die Zentralbahn ihren zehnten Geburtstag feiern wird.

Bewegende Momente sind jetzt schon garantiert.

Herzliche Grüsse

Anna Barbara Remund

Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn

Impressum

Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Dr. Stephan Ziegler Fotos: Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz.

zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schwei-

zer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01

«ZUKUNFT BRAUCHT HERKUNFT»

Martin Bütikofer und Renato Fasciati

im Interview

Seite 4

NEUER TARIFZONENPLAN

Für die Fahrgäste wird es einfacher

Seite 8

INSTANDHALTUNG MEIRINGEN

Mehr Effizienz und Sicherheit

Seite 12

50-JAHRE-JUBILÄUM

Luzern-Stans-Engelberg

Seite 15

BIS ENDE 2014

Alle Bahnübergänge bahnseitig saniert

Seite 16

10 JAHRE ZENTRALBAHN

Eine der modernsten

Meterspurbahnen

Seite 21

SWISSPASS

Pilotversuch bei der Zentralbahn

Seite 21

WETTBEWERB

20 Preise zu gewinnen

Seite 22

INHALT

Page 4: Zentralbahn mobil. Winter 2014

4 Martin Bütikofer, zum Interview bin ich mit dem

Voralpen-Express angereist, der direkt vor dem

Verkehrshaus hält. Trotzdem stehen auf dem Innen-

hof des Verkehrshauses seit Anfang Dezember zwei

ausgediente Wagen der Zentralbahn.

MB: Wir sind natürlich froh, dass wir eine eigene Bahn-

haltestelle haben. Die Wagen der Zentralbahn, die bei uns

stehen, sind – da sie auf die Meterspur ausgelegt sind

– eine optimale Ergänzung zur bestehenden Bahnaus-

stellung. Auch passen sie perfekt zu Schulkindern und

Familien, denen wir die Wagen zum Verweilen anbieten.

Zudem hatte die Zentralbahn gerade einen Generationen-

wechsel in ihrer Flotte, wodurch einige rund 40 Jahre alte

Wagen ausrangiert wurden.

Martin Bütikofer (*1961) ist seit Januar 2011 Direktor des

Verkehrshauses der Schweiz. Renato Fasciati (*1975)

steht seit Juli 2011 der Zentralbahn vor. In den nächsten

Jahren könnten sich die freundnachbarschaftlichen

Beziehungen zwischen den beiden Unternehmen inten-

sivieren – seit Neustem stehen zwei Zentralbahn-Wagen

auf dem Areal des Verkehrshauses. Warum und wie es

weitergeht, erklären die beiden Direktoren im Interview.

«Zukunft braucht Herkunft»

Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses der Schweiz (links), und Renato Fasciati, Geschäftsführer der Zentralbahn, im Führerstand der Brünig-Dampflok.

Page 5: Zentralbahn mobil. Winter 2014

Zwei davon stehen nun als Pausen- und Picknick-

platz für Schulklassen bei ihnen. Wie kam es dazu?

MB: Gesehen habe ich das Modell in Japan bei der East

Japan Railway Company, die ausgediente S-Bahn-

Waggons für Schulklassen bereitstellt. Und da wir bei

schlechtem Wetter bis anhin Probleme hatten, genügend

regenschützte Pausenplätze für Schulklassen anzubieten,

habe ich Renato Fasciati angefragt, ob er sich eine solche

Zusammenarbeit mit uns vorstellen könnte. Er konnte. In

nur fünf Monaten haben wir das Projekt umgesetzt.

Schulklassen können nun die Wagen reservieren und sie

dann wieder besenrein abgeben.

Was verspricht sich die Zentralbahn davon, Renato

Fasciati?

RF: Zuerst einmal sind wir stolz, dass wir Partner des

renommierten Verkehrshauses sein dürfen. Das Verkehrs-

haus nimmt ja eine wichtige Funktion für die ganze Schweiz

ein, und zwar nicht nur in der Vermittlung der Geschichte

der Verkehrsmittel, sondern auch ihrer Gegenwart und

Zukunft. Wir waren sofort von Martin Bütikofers Idee

überzeugt und versprechen uns von der Kooperation eine

Plattform, auf der wir uns darstellen können, sowie eine

Intensivierung der schon bis anhin guten Zusammenarbeit.

Und das Verkehrshaus?

MB: Es gibt ja immer mehr Kinder im Primarschulalter, die

keine Schweizer Wurzeln haben. Diese haben wenig

natürlichen Bezug zum öffentlichen Verkehr und sind vor

allem mit dem Auto unterwegs. Wenn man als Kind nicht

gelernt hat, mit Bus und Bahn zu fahren, nutzt man den öV

auch als Erwachsener weniger. Wir haben mit den Wagen

nun die Chance, auch diesen Kindern zu zeigen, wie schön

Bahnfahren sein kann – und es positiv zu besetzen. So

können wir die Bahn erfahrbar und Lust auf mehr machen.

Sind die beiden Waggons der Startschuss für mehr?

RF: Ich kann mir vorstellen, dass wir die Zusammen arbeit

ausbauen, und zwar schrittweise. Wir wollen ja keine

Riesenprojekte ankündigen, die dann nicht umgesetzt

werden. Für uns ist das ein längerfristiges Engagement,

das wir sehr gerne ausbauen.

MB: Wer weiss, vielleicht gibt’s als nächsten Schritt eine

Partnerschaft zur «Zukunft der Bahn» mit der angedachten

Erneuerung der Verkehrshaus-Bahnhalle? Das Verkehrs-

haus kann auch gerne als «Testgelände» genutzt werden,

indem etwa ein Billettautomaten-Prototyp hier aufgestellt

wird – wir haben tausend bis fünftausend Besucher pro Tag

zwischen zwei und 90 Jahren. Das wäre auch ein Mehrwert

für unsere Gäste: Sie sehen das als Wertschätzung an,

wenn ihre Meinung gefragt ist.

Wir stehen hier vor einer Dampflok der Brünigbahn,

die in Ihnen, Martin Bütikofer, gewisse Erinnerungen

wecken dürfte …

MB: Das stimmt. Mein Grossvater (*1900) hat diese Lok

vom Typ HG 3/3 gefahren, von denen von 1905 bis 1942

18 Stück auf der Brünigstrecke im Einsatz waren. Er war

es auch, der dieses «Schnittmodell» realisiert hat, das Sie

heute hier sehen. Mit ihm können wir die Funktionsweise

einer Dampflok wunderbar demonstrieren.

Und Sie, Renato Fasciati, haben dem Vernehmen

nach ein sehr enges Verhältnis zum Verkehrshaus?

RF: Für mich ist das Verkehrshaus ein fester Bestandteil

meiner Kindheit; es war ein absolutes Highlight, aus dem

Engadin ins Verkehrshaus nach Luzern fahren zu dürfen.

Und meine Kinder wachsen praktisch im Verkehrshaus auf;

wir haben eine Familienmitgliedschaft und kommen sehr

oft hierher.

Das Verkehrshaus bewahrt, die Zentralbahn muss

sich an ständig wechselnde Bedingungen anpassen.

Und trotzdem passen die beiden gut zusammen?

MB: Zukunft braucht Herkunft. Wir sind alles andere als

nur Bewahrer. Für uns ist es wichtig, uns nicht nur an der

Vergangenheit zu orientieren, sondern mit innovativen Part-

nern aktiv unsere Zukunft zu gestalten – auch wir können

nicht stehen bleiben. Ein Beispiel: Wer als Zentralbahn-

Lokführer pensioniert wird und etwas von seinem Wissen

und seiner Erfahrung weiter geben will, kann bei uns als

Betreuer oder Tourguide einsteigen – ähnlich wie das Fok-

ker-Team, wo rund 30 ehemalige SR-Technics-Mitarbeiter

zwei historische Flugzeuge betreuen. Das ist lebendige

«Oral History», die Sie mit einer App nicht hinkriegen.

RF: Bei Besuchen und Veranstaltungen im Verkehrshaus

kommen uns immer wieder gute Ideen. So fand neulich

einer der Verkehrshaus-Innovationslunches zu «Ticketing

der Zukunft» mit 150 Teilnehmern statt, an dem ich die

Zentralbahn vertreten durfte. Und wir halten die wichtigste

jährliche Veranstaltung der Meterspurbahnen im Verkehrs-

haus ab. Hier stimmt nicht nur die Infrastruktur, sondern

auch der Groove.

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Page 6: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Page 7: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Apropos wertfrei: Weder Verkehrshaus noch Zentral-

bahn stellen sich zeitgeistig gegen den Individual-

verkehr. Das finde ich sympathisch.

RF: Sektiererische Haltungen gegen den Individualverkehr

bringen nichts. Die Zentralbahn hat etwa in letzter Zeit fünf

Elektrotankstellen eröffnet, die vor allem sagen: Es gibt eine

kombinierte Mobilität. Wir wollen die Leute überzeugen,

dass Fahren mit uns das Beste für sie ist, nicht versuchen,

sie zu uns zu drängen. Sie fahren heute von Sarnen nach

Luzern weniger lang mit der Zentralbahn als mit dem Auto.

So gewinnen wir Kunden, nicht durch Vorschriften und

Schikanen.

MB: Wir leben in einer multimodalen Gesellschaft, zu der

eine vernünftige Kombination von öffentlichem und

Individualverkehr gehört, ein situativer Umgang mit Mobili-

tät. Renato Fasciati sagt es: Der öV muss die Bevölkerung

von sich überzeugen, Zwang bringt nichts. Im Verkehrs-

haus können verkehrsübergreifende Themen wertfrei

positioniert werden.

Martin Bütikofer, Sie waren bis 2009 Verwaltungsrat

der Zentralbahn. Wie nehmen Sie die jüngste

Entwicklung wahr?

MB: Ich bin sehr erfreut, dass Grundideen, die wir damals

im Verwaltungsrat diskutiert haben, umgesetzt wurden und

der Bahn ein neues Selbstbewusstsein verliehen haben.

Ich erinnere mich, dass die SBB in den 1990er Jahren

die Zentralbahn bzw. ihre Vorgängerin, die Brünigbahn,

ab stossen wollte – heute ist sie ein Leuchtturm im Port-

folio. Sie bietet Mehrwert für unsere Region in einem nicht

einfachen Umfeld, muss sie doch den Spagat zwischen

Pendler- und Touristenbahn schaffen.

Zwischen einer guten und einer sehr guten Leistung

entscheiden das Herzblut und der Stolz, den die Mitarbei-

tenden für eine Unternehmung haben. Und das haben die

Zentral bähnler ganz eindeutig.

Zum Schluss: Was sollte man im Ver-

kehrshaus auf keinen Fall verpassen,

Renato Fasciati?

RF: Die Präsentation der Brünig-Zahnradlok

mit einem ehemaligen Lokführer, der von

seiner Aktivzeit erzählt. Die kalte Materie wird

durch Menschen mit leuchtenden Augen und

Berufsstolz erlebbar. Das kann man jeden

Nachmittag um 14 Uhr erleben.

Und welche ist für Sie die schönste

Zentralbahn-Strecke, Martin Bütikofer?

MB: Mein Lieblingsabschnitt, auf dem ich

schon als Bub immer am Fenster sitzen wollte,

ist, wenn man vom Brünig hinunter nach

Meiringen fährt. Das ist Lebensgenuss pur, der

mir das Herz aufgehen lässt.

Neuer Picknick-Platz für Schulklassen

Die Zentralbahn und das Verkehrshaus

der Schweiz wollen vermehrt zusammen-

arbeiten. Einer der Massnahmen für die

verstärkte Zusammenarbeit ist die Schaf-

fung neuer Verpflegungsräume für Schul-

klassen im Verkehrshaus. Hierfür platziert

die Zentralbahn zwei ausrangierte Wagen

vor die Schienenhalle. Die Wagen stehen

den Schulklassen als Picknick-Platz zur

Verfügung.

Page 8: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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IHR BAUPARTNERIN DER REGION

TELEFON 041 874 90 90

[email protected]

Neuer Tarifzonenplan: Für die Fahrgäste wird es einfacherMit den neuen Tarifzonen vereinfacht der Tarifverbund Passepartout auf den kommenden Fahrplanwechsel das

Reisen im öffentlichen Verkehr. Aus 35 Abo- und 79 Billettzonen werden 29 einheitliche Tarifzonen, welche mehr-

heitlich grösser sind als die heutigen. Mit der Vereinheitlichung der Tarifzonen setzt der Tarifverbund Passepartout

einen politischen Auftrag um.

Neu gibt es in Nidwalden nur noch drei Zonen, egal ob für

Einzel- oder Abobillette. Zudem gilt für die Reise zwischen

Stans und Sarnen neu das gleiche Ticket – unabhängig

davon, ob die Fahrgäste via Hergiswil oder Ennetmoos rei-

sen. Im Übrigen muss man heute nur mehr sieben statt wie

bisher acht Zonen kaufen, um im ganzen Verbundgebiet

fahren zu können. Hat also ein Engelberger ein Monatsabo

nach Luzern, kann er auch im ganzen Sarneraatal und im

übrigen Kanton Luzern mit dem gleichen Abo fahren.

Zusammen mit den neuen Tarifzonen wird das Verbund-

gebiet mit den touristischen Strecken Sarnen-Langis und

Giswil-Mörlialp-Sörenberg (Panoramastrasse) erweitert.

Von den grosszügigen neuen Zonen profitieren auch die

Fahrgäste in der Stadt und Agglomeration Luzern. Dieses

Gebiet, das heute aus vier verschiedenen Billettzonen

besteht, wird zu einer grossen Zone zusammengelegt.

Die Einführung der neuen Tarifzonen ist ertragsneutral.

Unabhängig davon steigen die Ticketpreise aufgrund der

nationalen Tariferhöhung um durchschnittlich 2.6 Prozent.

Weil die gesamte Zoneneinteilung verändert wird, kommt

es auf gewissen Strecken bei den Billetten und Abos zu

Preisänderungen nach oben oder unten.

www.passepartout.ch Grössere und einheitliche Zonen für Einzel- und Abobillette beim Tarifverbund

Passepartout im Gebiet der Zentralbahn.

Page 9: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Das Passepartout Job-Abo:

Das Win-Win-Abo für Arbeitgeber und -nehmer.

Der Tarifverbund Passepartout bietet Unternehmen ge-

gen eine finanzielle Beteiligung ein attraktives Angebot

für Mitarbeitende an: das Passepartout Job-Abo. Das

Job-Abo ist ein Jahresabo und richtet sich an Unterneh-

men und Mitarbeitende in den Kantonen Luzern, Ob-

walden und Nidwalden. Neben der freien Fahrt auf Bus

und Bahn während eines Jahres bietet das Passepartout

Job-Abo weitere Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitge-

ber wie z. B. vergünstigte Mobility-Mitgliedschaften oder

vergünstigte Ausflüge in der Zentralschweiz.

www.passepartout.ch/job-abo.

Der Tarifverbund Passepartout setzt den

Markttest der Quattro-Tageskarte auch im

nächsten Jahr fort. Ab dem 14. Dezember

2014 ist die Freizeitkarte wieder erhältlich.

Die Freizeitkarte «Quattro-Tageskarte» bietet

eine grosse Freiheit und Flexibilität. Für nur

49 Franken können bis zu vier Personen mit

dem gleichen Ticket innerhalb des gesamten

Passepartout-Gebietes (Kantone Luzern, Ob-

und Nidwalden) den öffentlichen Verkehr mit

Bahn und Bus benutzen. Die Quattro-Tages-

karte ist ideal für eine bequeme Reise zu den

schönsten Ausflugszielen der Region.

Die Quattro-Tageskarte ist ab 1. Januar 2015

an allen Samstagen, Sonntagen und Feier-

tagen gültig. Ausgenommen von diesem

Spezialangebot sind die Wochenenden und

Feiertage in den Monaten Juli und August. Si-

chern Sie sich bereits vor dem neuen Jahr Ihre

Quattro-Tageskarte. Ab dem 14. Dezember

2014 können Sie die Quattro-Tageskarte auch

an den Verkaufsstellen der Zentralbahn erwer-

ben. Warum nicht als Weihnachtsgeschenk?

www.passepartout.ch/quattro

Die schönsten Ausflüge mit «Quattro»

Page 10: Zentralbahn mobil. Winter 2014

Unsere Kundinnen und Kunden sind «Hin und weg.»

Nachdem im Herbst 2013 die Mitarbeitenden der

Zentralbahn ihr persönliches «Hin und weg.» bei und

mit der Zentralbahn kundtaten (siehe mobil Ausgabe

14), kommen nun die Kundinnen und Kunden zu Wort.

Interessant zu lesen, wie unterschiedlich die «Zentral-

bahn» erlebt und genossen wird …

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Page 11: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Page 12: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Mehr Effizienz und Sicherheit

Modernisierte Instandhaltungshalle Meiringen

Hand aufs Herz: Denken Sie beim Gedanken an eine

Eisenbahnremise – oder «Instandhaltungshalle» bei

der Zentralbahn – nicht automatisch an eine ölver-

schmierte, schmutzig-dunkle Werkstatt mit viel zu

wenig Licht? Jedenfalls mir ging es so, bevor ich die

Instandhaltungshalle der Zentralbahn in Meiringen

besichtigen durfte.

Vor der Werkstatthalle Meiringen empfängt mich Christian

Leuenberger, Leiter der Instandhaltung bei den Standorten

Meiringen und Stansstad. Gemeinsam treten wir in die

Halle ein. Eine Offenbarung: Keine Dunkelheit, kein

Schmutz. Die ganze Halle ist lichtdurchflutet und taghell.

Der Boden ist in einem leicht glänzenden, hellen Gelb

gestrichen und wirkt aufstellend. Alles ist grosszügig

gestaltet und ergonomisch angeordnet, sodass effizientes

und sicheres Arbeiten möglich wird.

Die neue Werkstatt in Meiringen überzeugt mit Grösse, Helligkeit und kurzen Wegen.

Page 13: Zentralbahn mobil. Winter 2014

13Viel Planungsarbeit von Mitarbeitenden

Einfach so entstand dieser grossartige Arbeitsort nicht.

Alles wurde durch akribische Vorplanung entwickelt.

Christian Leuenberger mit sichtlichem Stolz: «2008

starteten wir mit dem Projekt Fitness – wie die Planungs-

und Bauarbeiten für die renovierte Werkstatthalle hiessen.

Ziel war es, dass man prozessorientiert mit möglichst

kurzen Wegen arbeiten kann.» Die Infrastruktur sollte so

angepasst werden, dass man möglichst nichts verschwen-

det. Dies bedeutet: Leere Arbeitswege müssen eliminiert

werden, unzähliges Hin-und-her-Laufen, um ein Werkzeug

zu holen, wird es nicht mehr geben. Schritt für Schritt soll

man mit dem Objekt von Station zu Station weiterfahren

und die Arbeiten an höhenverstellbaren Arbeitsbühnen

ausführen – und es nicht mehr händisch mühsam von

einem Ort zum anderen spedieren müssen.

«Gemeinsam mit dem Team haben wir in Workshops diese

Produktionsstrassen errichtet», so Christian Leuenberger.

«Wir gaben den Angestellten die Möglichkeit, ihren Arbeits-

platz selber zu gestalten. Somit konnten sie ihre Bedürf-

nisse bestens hineinbringen – denn Erfolg kann man nur

dann haben, wenn der Mitarbeitende sein Umfeld selber

entwickelt und dann auch mitträgt.»

Während des Umbaus arbeitete das Personal unter engen

Verhältnissen. «Wir mussten im laufenden Betrieb arbei-

ten», erzählt der Leiter Instandhaltung. «Wir hatten keine

Einschränkungen in der Instandhaltung und mussten dem-

nach einfach zusammenrücken. Die Freude auf die neue

Anlage schweisste die Mitarbeiter aber zusammen.»

Helligkeit und Hocharbeitsbühne als Glanzlichter

Bis all die unterschiedlichsten Bedürfnisse zusammen-

getragen waren, brauchte es mehrere Runden. Erst

danach kam der Planer. «Zuerst integrierte er unsere Ideen

und machte Kostenschätzungen», so Christian

Leuenberger. «Der eigentliche Bau dauerte dann 18

Monate. Rückblickend betrachtet ist der Umbau ein voller

Erfolg geworden, denn unsere 30 Mitarbeitenden und vier

Lernenden arbeiten gerne hier.»

Insgesamt arbeiten 15 Angestellte in der Betriebsinstand-

haltung und 15 in der Grossinstandhaltung. Beim Projekt

Fitness konzentrierte man sich vorab auf die Gross-

instandhaltung, in welche vier Kompetenzzentren errichtet

wurden: Drehgestellzentrum, Getriebezentrum, Kompo-

nentenaufarbeitung und Kastenaufarbeitung.

Glanzlichter bei der Betriebsinstandhaltung sind der neu

aufbereitete Boden und die neue Hocharbeitsbühne, dank

der man auch bei den neuen Fahrzeugen ergonomisch und

gefahrlos arbeiten kann. Christian Leuenberger: «Schluss

mit dem Leitersteigen – jetzt kann man von oben her sicher

auf die Dächer der Fahrzeuge steigen und die Arbeiten

effizient und sicher vollziehen.» Die Hocharbeitsbühne

ist gegen drei Meter breit und ermöglicht das Lagern von

Material. Zusätzlich ist jeder Mitarbeitende an einem Seil

gesichert. Und wenn die Fahrleitung noch aktiviert ist,

öffnet sich das Tor zur Hocharbeitsbühne schon gar nicht.

Sobald das Tor geöffnet ist, kann wiederum die Fahrleitung

nicht unter Strom gesetzt werden. «Die Arbeitssicherheit ist

bei uns höchstes Gebot», betont Christian Leuenberger.

Ziel: Möglichst kurze Standzeiten

Für Christian Leuenberger ist der Wow-Effekt ein

wichtiger Faktor. Durch die hellen Wände und den

sauberen gelben Boden entsteht bei den Mitarbeitern eine

positive Stimmung. «Unsere Leute schätzen diesen

Arbeitsplatz sehr und können motiviert arbeiten», erzählt

der Leiter Instandhaltung. Die Grossinstandhaltung ist

damit auf dem neuesten Stand. Teile der Betriebsinstand-

haltung kommen in den nächsten Jahren an die Reihe.

Christian Leuenberger: «Stansstad ist bereits umgebaut.»

Die Zentralbahn verfolgt eine sogenannte modulare

Grossinstandhaltung: Das Teil, welches revidiert werden

muss, wird ausgetauscht. Ein neues kommt rein, das alte

kann revidiert werden. Der Zug fährt raus und ist wieder im

Einsatz. «So garantieren wir möglichst kurze Standzeiten

der Fahrzeuge», erklärt Christian Leuenberger. «Und der

Kunde bekommt seine gewohnten Fahrzeuge.»

Die Zentralbahn setzt auf eine hochwertige Lehrlingsaus-

bildung mit dem Fokus, diese nach der Ausbildung auch

zu übernehmen. Angeboten werden Polymechaniker- und

Automatikerlehre. Beide Lehren dauern vier Jahre. In den

letzten Jahren veränderte sich das Berufsbild frappant.

«Die einfachen repetitiven Arbeiten gingen zurück», erklärt

Christian Leuenberger. «Mit den neuen Fahrzeugen gibt es

immer komplexere Arbeiten.» Die ganze Mechanik ist so

komplex, dass es gelernte Mitarbeitende dafür benötigt.

«Heute macht man sich nicht mehr mit dem Voltmeter auf

Störungssuche, sondern mit dem Computer.» Die Zukunft

hat auch die Eisenbahnwerkstatt erreicht.

In dieser Malerei entstehen neue Fahrzeuganstriche. Christian Leuenberger (links) im Gespräch mit Philipp Meyer.

Page 14: Zentralbahn mobil. Winter 2014

Roland Willi, *1962, seit 1987 bei der Bahn:

«Als gelernter Metallbauschlosser kam ich 1987 zur Brünig-

bahn, welche 2005 mit der LSE zur Zentralbahn fusioniert

hat. Im Laufe der vielen Jahre in diesem Unter nehmen

arbeitete ich in verschiedenen Bereichen und Funktionen.

Seit Januar 2012 bin ich in der Instandhaltung als Polyme-

chaniker tätig. Es freut mich, dass die Zentralbahn in den

Standort Meiringen investiert hat und ich in einer modern

eingerichteten Werkstatt arbeiten kann. Mein Arbeitsplatz

wirkt von den Farben und vom Licht her hell und freundlich.

Die Arbeitsprozesse sind einfacher gestaltet und erleichtern

mir die tägliche Arbeit im Unterhalt. Die Zentralbahn schätze

ich als innovatives, aufstrebendes Unternehmen und als

guten, fortschrittlichen Arbeitgeber.»

Marshal Mariatasan, *1992, seit 2014 bei der Zentral-

bahn:

«Ich machte bereits hier in der Zentralbahn bei der Instand-

haltung Meiringen meine vierjährige Lehre als Polymecha-

niker. Danach arbeitete ich acht Monate in der Lokwerk-

statt und ging zu einem Metallbauschlosser in Meiringen,

wo ich zweieinhalb Jahre blieb. Nachdem ich die Ausbil-

dung zum Betriebstechniker startete, sah ich, dass man

in der Zentralbahn einen Gruppenleiter sucht, worauf ich

mich bewarb. Seit dem 18. August 2014 bin ich wieder bei

der Zentralbahn, wo ich nun Gruppenleiter der Drehgestell-

strasse und Komponentenaufarbeitung bin. Vier Kollegen

arbeiten in unserem Team. Wir haben es gut miteinander.

Ein wesentlicher Faktor für ein motiviertes Arbeiten ist

sicher die moderne, freundliche Halle. Am meisten schätze

ich an der Halle, dass sie gross und hell ist.»

Marcel Schmid, *1960, seit 1988 bei der Bahn:

«Auf dem Militärflugplatz Unterbach lernte ich Maschi-

nenmechaniker. Danach ging ich gegen acht Jahre auf

Montage, und zwar überall in der Schweiz. Da meine Frau

und ich uns Kinder wünschten, wollte ich nicht mehr einmal

hier und einmal dort arbeiten, weshalb ich ganz zufälli-

gerweise bei der damaligen SBB-Brünigbahn landete.

Begonnen habe ich in der Lokwerkstatt. 2000 machte ich

die Lokführerausbildung und war fortan 50% Lokführer und

50% in der Werkstatt. Heute fahre ich nur noch um 10%.

Oft habe ich auch Testfahrten. In der Werkstatt mache ich

vor allem Instand haltungsarbeiten – wie beim Auto die Ser-

vicearbeiten. Wir haben Abwechslung und können unser

ganzes Wissen einsetzen. In der neuen Halle zu arbeiten,

ist dabei einfach toll. Besonders ist die Hocharbeitsbühne

ein Highlight.»

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Statements

Page 15: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Arbeiter von Gasser Felstechnik sichern einen Felsen im Gebiet Tschorren.

50 Jahre Luzern-Stans-EngelbergVor 50 Jahren, am 19. Dezember 1964, wurde das letzte

Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil fertig-

gestellt, und der erste Zug fuhr auf dem direkten Weg

von Luzern über Stans nach Engelberg. Der Kanton

Nid walden und die Gemeinde Engelberg erhielten eine

direkte Anbindung an Luzern und die grosse, weite

Welt. Die Zentralbahn feiert dieses Jubiläum mit einem

Wochenende im Dezember für jedermann.

Nach dem letztjährigen Jubiläum «125 Jahre Brünig-

strecke» folgt nun dieses Jahr das Jubiläum «50 Jahre

Luzern-Stans-Engelberg». Am 19. Dezember 1964 wurde

das noch fehlende Teilstück zwischen Stansstad und

Hergiswil für eine durchgehende Bahnstrecke von Luzern

nach Engelberg feierlich eingeweiht: die Achereggbrücke

sowie der Loppertunnel. Damit erschloss sich für

Nid walden und Engelberg die grosse, weite Welt; das Um-

steigen in Stansstad aufs Schiff fiel weg. Die Reisezeit von

Luzern ins Klosterdorf verkürzte sich auf einen Schlag von

1 Std. 50 Min. auf neu 59 Min. Wahrlich ein Meilenstein für

den Kanton Nidwalden und das Klosterdorf Engelberg!

Jubiläumswochenende 19. bis 21. Dezember 2014

50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg – selbstverständlich

wird auch dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Die Zen-

tralbahn macht den eigentlichen Jubiläumstag (Freitag,

19. Dezember 2014) gleich zu einem Jubiläumswochenen-

de: Vom Freitag, 19. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezem-

ber 2014, werden die Züge entsprechend geschmückt und

die Fahrgäste im Zug mit verschiedenen Überraschungen

beglückt. Lassen Sie sich überraschen.

Weitere Infos erhalten Sie laufend unter

www.zentralbahn.ch/luzernstansengelberg

Festschrift «50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg» an

allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich

Anlässlich des Jubiläums wurde zusammen mit dem

Minirex-Verlag eine 48-seitige Festschrift erarbeitet.

Diese Festschrift ist ab sofort kostenlos an allen Ver-

kaufsstellen erhältlich (solange Vorrat).

Dank einer Störung in der Bodenkurve konnte der Eröffnungszug der LSE am

19. Dezember 1964 bildlich festgehalten werden. (Foto: Max Kurz, Slg. Ch. Berger)

Die Eröffnung des Tunnels Engelberg im Dezember 2010 war ein weiterer

Meilenstein in der Geschichte der Strecke Luzern-Stans-Engelberg.

Page 16: Zentralbahn mobil. Winter 2014

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Bis Ende 2014 sind die Bahnüber-gänge bahnseitig saniert

Komplexe Sanierungsmassnahmen

Der Bund verlangte ursprünglich, dass bis Ende 2014 sämtliche Bahnübergänge in der Schweiz saniert

sein müssen. Aufgrund Verzögerungen verschiedener Transportunternehmen gewährt er nun eine

Übergangsfrist ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will unbedingt an der urprünglichen Zielsetzung

festhalten und alle Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren. Es galt und gilt immer noch, insgesamt 215

Bahnübergänge zu sanieren. Mit einer Parforceleistung werden die bahnseitigen Sanierungsarbeiten

abgeschlossen sein. Die strassenseitigen Anpassungen (Knoten) erfahren hingegen erst 2015 ihren

Abschluss.

Dieser Bahnübergang «Oberau» ist inzwischen fertiggestellt und gesichert. Ein entsprechender Warteraum bei der Strasse rechts im Bild wurde dabei sichergestellt.

Page 17: Zentralbahn mobil. Winter 2014

17

Ungesicherte Bahnübergänge sind gefährlich. Lebens-

gefährlich, wenn der Benutzer nicht genügend aufpasst.

Dies zeigte sich leider wieder einmal an jenem tragischen

Tag im August, als drei Menschen bei einer Kollision mit

der Zentralbahn zwischen Wolfenschiessen und Grafenort

ihr Leben verloren. Dieser Bahnübergang war mit einem

Andreaskreuz gesichert.

Dass der Bund deshalb ursprünglich verlangte, sämtliche

Bahnübergänge bis Ende 2014 zu sichern, ist nachvollzieh-

bar. Aufgrund einiger Verzögerungen bei gewissen Trans-

portunternehmungen gewährt er nun eine Übergangsfrist

bis ins Jahr 2015. Doch die Zentralbahn will vorwärts ma-

chen und all ihre Bahnübergänge bis Ende 2014 sanieren.

Im Gebiet Wolfenschiessen gibt es viele gefährliche Bahn-

übergänge, die saniert werden müssen. Auf der Strecke

Dallenwil-Grafenort NW sind es 32. 25 davon entfallen

auf zwei grosse Sanierungsprojekte in Wolfenschiessen,

wobei 22 Bahnübergänge aufgehoben und drei ausgebaut

werden sollen.

Neuralgische Bahnübergänge sind saniert

Daniel Gavin ist bei der Zentralbahn mit dieser Herkules-

arbeit betraut. Als Leiter Elektrotechnische Anlagen nimmt

seine Aufgabe für die Bahnübergänge bereits 80% seiner

Arbeitszeit ein. Daniel Gavin ist aber nicht allein. «Intern

habe ich verschiedene Personen aus verschiedenen

Bereichen, die mich bei der Umsetzung unterstützen»,

beschreibt er. «Zudem arbeiten wir mit einem externen

Gesamtprojektleiter sowie mit externen Planern und

verschiedenen Ämtern und Privaten zusammen.» Und

dennoch kommt es immer wieder zu Verzögerungen. «Oft-

mals sind eben verschiedene Interessengruppen beteiligt»,

erzählt Daniel Gavin, «welche ihre individuellen Forderun-

gen stellen.»

Von den insgesamt 215 Bahnübergängen der beiden

Zentralbahn-Linien sind bereits 171 gesichert und aufge-

hoben. Daniel Gavin: «Wir sind auf Kurs. Wir werden bis

Ende Jahr die bahnseitigen Sanierungsarbeiten abge-

schlossen haben. Die strassenseitigen Anpassungen

werden 2015 vollzogen.» Es gilt also, noch 43 Übergänge

zu sanieren. «Momentan sind wir an den Ersatzerschlies-

sungen in Wolfenschiessen und Engelberg», so der zwei-

Daniel Gavin

Geboren 1973

Wohnort Rothenburg

Position in der Zentralbahn

Leiter Elektrotechnische Anlagen

Aufgaben

Erneuerung und Substanzer-

haltung von elektrischen Anlagen

Zivilstand verheiratet

Kinder 2 Kinder

Hobbys

Skifahren, Joggen, Familie

Liebste Zentralbahn-Strecke

Luzern-Engelberg

fache Familienvater, «an manuellen Bedarfsschranken in

Sachseln, auf der Bernerseite an automatischen Bedarfs-

schranken sowie am Umlegen von Wanderwegen.» Auf der

Linie Luzern-Interlaken sind noch zwölf Bahnübergänge zu

sanieren, auf der Linie Luzern-Engelberg 31. Die neural-

gischsten Bahnübergänge sind bereits saniert. All diese

Zahlen entsprechen übrigens dem Zeitpunkt Ende

Oktober 2014.

Kostspielige Sanierungsmassnahmen

Daniel Gavin kann versichern, dass bis Ende 2014 alle

Bahnübergänge saniert sind. Bezüglich Strassen und

Warteraum sieht es nicht ganz so positiv aus. Daniel Gavin:

«Zuerst müssen Ersatzerschliessungen gebaut wer-

den, erst dann können die Bahnübergänge aufgehoben

werden. Strassenseitige Anpassungen (Knoten an der

Kantons strasse) in Wolfenschiessen werden erst nach dem

Entscheid des Landrats gestartet und während des Jahres

2015 abgeschlossen.»

Die gesamte Sanierung ist eine kostspielige Angelegenheit.

Zugleich aber auch eine sinnvolle und lebenswichtige.

Insgesamt werden die Sanierungsmassnahmen der Bahn-

übergänge über 20 Mio. Franken kosten. Bezahlt werden

diese durch die Zentralbahn, Kantone, Gemeinden und den

Bund aufgrund eines Verteilschlüssels.

Page 18: Zentralbahn mobil. Winter 2014

18

News der Zentralbahn: Kurz und bündig.

Smartbox

Eine tolle Geschenkidee bei der Zentralbahn, womit Sie einen Strauss an

Erlebnissen schenken und der Beschenkte dann sein Lieblingsangebot selber

aussuchen kann. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.

Möchten Sie den «Last-Minute-Geschenkesuchen-Stress» kurz vor Weihnachten

umgehen? Dann haben die Verkaufsstellen der Zentralbahn einige tolle Ideen auf

Lager. Wie wär’s zum Beispiel mit einer Erlebnis-Geschenkbox von Smartbox?

Diese bieten Erlebnisse für jeden Geschmack und für jeden Betrag: Ein entspannen-

der Kurzurlaub, Gastronomiegenüsse, Wellnesserlebnisse usw. Es funktioniert ganz

einfach: Sie schenken eine Box mit bis zu 100 verschiedenen Erlebnissen, und der

Beschenkte kann sich sein Lieblingsangebot selber aussuchen. Toll, oder? Also: Ab

zur nächsten Verkaufsstelle der Zentralbahn und völlig gelassen der oft hektischen

«Geschenkvorweihnachtszeit» entgegenschauen.

www.zentralbahn.ch/smartbox

Die Tageskarte der Zentralbahn – ein guter Zug

Weihnachten – Zeit der vielen Freuden und guten Gefühle. Auch Bahnfahren

ist ein gutes Gefühl. Schenken Sie unvergessliche Erlebnisse und bescheren

Sie Ihren Mitmenschen einzigartige Erinnerungen mit einer Zentralbahn-

Tageskarte.

Die Zentralbahn-Tageskarte berechtigt zu einer Bahnreise nach freier Wahl während

eines x-beliebigen Tages im 2015 auf dem ganzen Streckennetz der Zentralbahn.

Schenken Sie zum Beispiel einen Tagesausflug im neuen Luzern-Interlaken Express

über den Brünig, eine Bahnfahrt zum Shopping in die Leuchtenstadt Luzern, eine

atemberaubende Bahnreise durch das Engelbergertal oder eine eigene Bahnrei-

seroute zu einem ganz persönlichen Ausflugsziel. Preise: 2. Klasse 1/1:CHF 48.–

½:CHF 24.– 1. Klasse 1/1:CHF 76.– ½:CHF 38.–. Die Tageskarte ist bis 31. Dezem-

ber 2014 an unseren Verkaufsstellen erhältlich. www.zentralbahn.ch/tageskarte

Die GoldenPassLine:

Eine Fahrt von Luzern bis Montreux

Die GoldenPassLine: eine aussergewöhnliche Reise in 3 verschiedenen

Zügen mit einer Panoramasicht auf wunderschöne Landschaften. Ein

permanentes Schauspiel mit 3 Pässen, den berühmten 4000er Alpen, 8 Seen

und unvergesslichen Ausflügen entlang der Strecke.

Der Luzern-Interlaken-Express verbindet die beiden weltbekannten Destinatio-

nen Luzern und Interlaken. Wussten Sie, dass dies ein Teil der Panorama strecke

«GoldenPassLine» ist? Diese touristisch sehr attraktive und weltbekannte Zugsreise

endet nicht in Interlaken, sondern geht weiter nach Zweisimmen und Gstaad bis

nach Montreux am Genfersee. Eine Fahrt, die sich definitiv auch im Winter lohnt.

www.zentralbahn.ch/goldenpass

Page 19: Zentralbahn mobil. Winter 2014

19Top of Europe ICE MAGIC

Top of Europe ICE MAGIC verwandelt Interlaken vom 20. Dezember 2014 bis

28. Februar 2015 in ein winterliches Wunderland.

ICE MAGIC besteht aus verschiedengrossen Eislauffeldern, die über kurvenreiche

Eisbahnen von rund 400 Metern Länge miteinander verbunden sind. Ein breites

Gastronomieangebot mit IGLU-Restaurant, Marktständen und Winter-Lounge,

Schlittschuhmiete sowie ein Spielfeld für Eisstockschiessen komplementieren das

Angebot. Für die kleinsten Gäste stehen lustige Eislaufhilfen zur Verfügung, und für

alle, welche noch etwas wackelig auf den Beinen stehen, kann ein Eislauf-Coach

gebucht werden. Abends mit faszinierender Beleuchtung verwandelt sich das Top

of Europe ICE MAGIC in eine Wintermärchen-Landschaft. Musik und ein tolles Rah-

menprogramm begleiten das einzigartige Top of Europe ICE MAGIC Interlaken. Alle

Event-Highlights unter www.icemagic.ch abrufbar.

www.zentralbahn.ch/icemagic

Elektro-Tankstellen mit kostenlosem Strom bei

der ZentralbahnDie Zentralbahn und das Elektrizitätswerk Obwalden setzen auf Elektro-

mobilität und eröffnen in Sarnen die erste Elektrostation bei einer Haltestelle

der Zentralbahn. Weitere werden folgen.

Die Entwicklung der Elektromobilität schreitet rasant voran. Das Elektrizitätswerk

Obwalden (EWO) und die Zentralbahn bieten seit August 2014 neu in Sarnen und

Sachseln Elektro-Ladestationen für Elektoautos an. Während der ersten zwei bis

drei Jahren wird der Strom für das Laden der Elektroautos vom EWO gesponsert. In

einem zweiten Schritt werden in den nächsten Monaten in Giswil, Alpnach-Dorf und

Engelberg Elektrostationen installiert. Mit dem Elektrizitätswerk Nidwalden ist die

Zentralbahn ebenfalls im Gespräch, damit bald auch in Nidwalden solche Stationen

angeboten werden können. www.zentralbahn.ch/elektro

Neue Infostellen für Billettautomaten

Die Zentralbahn eröffnet zusammen mit Partnern an ausgewählten Halte-

stellen sogenannte Infostellen. Dort können sich Kundinnen und Kunden

hinwenden, wenn sie beim Lösen eines Billetts an einem Billettautomaten

Fragen haben.

Die Billettautomaten an den Haltestellen der Zentralbahn bieten ein umfangreiches

Angebot und Sortiment an Billetten, Eventtickets, RailAway-Angeboten und vielem

mehr an. Dies ist einerseits sehr kundenfreundlich, andererseits kann es für einzelne

Kundinnen und Kunden auch herausfordernd sein. Die Zentralbahn bietet daher

zusammen mit Partnern an unbedienten Haltestellen sogenannte Infostellen an, wo

sich der Kunde bei Fragen hinwenden kann. In Giswil ist dies zum Beispiel Giswil-

Mörlialp-Tourismus, in Stansstad der Valora-Kiosk und in Alpnachstad ab Saison-

eröffnung die Pilatus-Bahnen. Dieses Angebot soll nun laufend ausgebaut werden.

Gekennzeichnet sind die Infostellen mit einem auffallenden Kleber direkt beim Billett-

automaten, an welchem sich der Kunde orientieren kann, wo er Hilfe erfährt und zu

welchen Zeiten. www.zentralbahn.ch/infostelle

Fragen zur

Bedienung?

ÖffnungszeitenMo – Fr 06.00 – 19.00 Sa 07.00 – 18.00So/Feiertage 08.00 – 18.00

Im Kiosk im Bahnhofsgebäude helfen wir Ihnen gerne.

Page 20: Zentralbahn mobil. Winter 2014

Elektrotechnische

Dienstleistungen

für Bahn und Strasse

Maréchaux Elektro AG Stans

Rotzwinkel 17

6370 Stans

Tel.: 041 618 85 85

Fax: 041 618 85 80

www.marechaux-stans.ch

spitäler schaffhausen

P! ege:

Nah am Menschen

Kinder- und Jugendpsychiatrie:

Ressourcen fördern

Notfall:

Klare Strukturen, speditive Abläufe

CelebrationsAusgabe 2010

by Panorama Resort & Spa

Event-Magazin

Brautmode Special Leicht, sexy und verführerisch

HochzeitsplanungCheckliste, Tipps und Adressen

Feiern auf dem LandeBergidylle in Stadtnähe

ApérohäppchenVon klassisch bis modern

Halb Metropole, halb Idylle ıı

City II ıı

Aus Fabrik wird Oase ıı

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Ein Meilenstein für die nächsten hundert Jahre ı Bundesrat Moritz Leuenberger zum neuen Zentrum

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DAS MAGAZIN

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Auch das Magazin, das Sie in Händen halten, hat die MetroComm AG realisiert. Neben über tausend anderen. Wenn Sie Interesse an einem inserate fi nanzierten Imagemagazin haben, sprechen Sie mit uns.

ES LOHNT SICH.

Pistenfahrzeuge am Jakobshorn

Das letzte Wort haben die Pistenwärter

Familienberg Madrisa

Davos Parsenn, Bild: Bodo Rüedi

Das Magazin von Davos Klosters Mountains

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2009/2

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Das Magazin von Davos Klosters Mountains

Tausendundeine HandEin Blick hinter die Kulissen

Spot on!Das Hallenstadion-Magazin | Nr. 5 | 2009 GLACIER EXPRESS 1

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MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, CH-9001 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected], www.metrocomm.ch

Page 21: Zentralbahn mobil. Winter 2014

21

10 Jahre Zentralbahn

Am 1. Januar 2005 hiess es: «Auf in ein neues Bahnzeit-

alter». Vor 10 Jahren fusionierten die damalige

SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-

Bahn zur zb Zentralbahn AG. Im Jahr 2015 ist die junge

Bahnunternehmung mit einer langen Geschichte

bereits 10-jährig. Und während diesen zehn Jahren ist

fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine

rasante Geschichte, welche allerdings noch lange

nicht fertig ist.

Vor zehn Jahren, am 1. Januar 2005 fusionierten die da-

malige SBB-Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-

Bahn zur zb Zentralbahn AG. Gründe für die Fusion waren

damals die anstehenden grossen Investitionen in Rollm-

aterial und Infrastruktur, welche jede Bahn alleine nicht

hätte tragen können. Da zudem auch die Spurweite von

genau einem Meter und der Streckenabschnitt zwischen

Luzern und Hergiswil identisch sind, war diese Fusion

quasi ein logischer Schritt, wollte man nicht die Existenz

einer der beiden Bahnen riskieren. Und seit der Eröffnung

des Tunnels nach Engelberg ist auch die maximal Steigung

Pilotversuch bei der Zentralbahn – die öV-Branche testet den

«SwissPass» in der Praxis.

Im Sommer 2015 führt die öV-Branche den SwissPass

schweizweit ein. Die mit einem Chip ausgerüstete Karte

vereinfacht den Zugang zum öV Schweiz. Auf der Karte

werden zuerst General- und Halbtax-Abonnemente

integriert sowie zusätzliche Dienstleistungen wie

Mobility, PubliBike, SchweizMobil und Skitickets, später

folgen schrittweise Verbundabos.

Damit die Einführung des SwissPass reibungslos funktio-

niert, testen die SBB gemeinsam mit der Zentralbahn den

gesamten Ablauf, vom Kauf bis zur Kontrolle. Seit Ende

Oktober 2014 sind rund 230 Mitarbeitende der SBB und

der Zentralbahn als Testpersonen auf dem Streckennetz

unterwegs. Ihnen wurde je eine fiktive Kundengeschichte

zugeteilt, die sie «durchspielen» (zum Beispiel der Kauf

eines SwissPass am Bahnschalter und die anschliessende

Kontrolle). Damit dieser Test stattfinden kann, wurden die

vorgängig ausgewählten Mitarbeitenden des Verkaufs- und

Kontrollpersonals geschult.

Von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurbahnen Europas.

der Zahnradabschnitte identisch, was einen sehr flexiblen

Einsatz des Rollmaterials möglich macht. Aber auch sonst

wurde in den letzten Jahren enorm viel in die Zentralbahn

investiert, so dass aus den ehemaligen Provinzbahnen eine

der modernsten Meterspurbahnen Europas geworden ist.

Die Zentralbahn wird auch dieses Jubiläum gebührend

feiern. Alle Infos zu den Festivitäten finden Sie unter

www.zentralbahn.ch/10jahre

Page 22: Zentralbahn mobil. Winter 2014

2222

WETTBEWERB1. Preis

Eine Führerstandfahrt auf der Strecke

Luzern-Interlaken.

2. Preis

Zwei Tageskarten (1. Klasse)

für die GoldenpassLine Luzern

Interlaken-Montreux

3. Preis

Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem

gesamten Streckennetz der Zentral-

bahn

4-10. Preis

Je zwei Tageskarten auf dem Zentral-

bahn-Streckennetz, 2. Klasse

11.-20. Preis

Zentralbahn-Überraschungspreis

Einsendeschluss:

31. Januar 2015, per Post an

zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23,

6362 Stansstad oder per Email:

[email protected]

Wettbewerb

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Fabienne Bamert liefert

Ihnen stets das Aktuellste

aus Ihrer Region.

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täglich um 18.00 Uhr,

stündlich wiederholt

Page 23: Zentralbahn mobil. Winter 2014

WETTBEWERB

SONNTAGSBRUNCH im Restaurant Fräkmüntegg

Geniessen Sie von 10.30 – 15.00 Uhr einen ausgiebigen Sonntagsbrunch mit musikalischer Unterhaltung. Das vielseitige Buffet mit

warmen und kalten Speisen sowie die frische Bergluft sorgen für einen gelungenen und energiereichen Start in den Tag.

Preis pro Person Erwachsene CHF 59.50 und Jahreskarteninhaber CHF 39.50

Im Angebot inbegriffen

Bahnfahrt Kriens – Fräkmüntegg – Kriens

Reichhaltiges Brunch-Buffet inkl. Kaffee, Tee, Milchgetränke und Fruchtsäfte

Musikalische Unterhaltung

Jeden Sonntag, 9. November bis 29. März 2015. Reservation im Voraus erforderlich unter Telefon 041 329 11 77. Alle Preise inkl. MwSt.

Nicht kumulierbar mit Halbtax-Abo/GA oder anderen Aktionen/Vergünstigungen. Änderungen vorbehalten.

Page 24: Zentralbahn mobil. Winter 2014

maxon motor

driven by precision

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Auch wenn es um Energieeffizienz geht, ist Perfektion unser

Antrieb. maxon Antriebe zeichnen sich aufgrund ihrer speziellen Technologie nicht nur durch ihre lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit aus, sondern vor

allem auch durch den hohen Wirkungsgrad von über 90%. Damit kann der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden. www.maxonmotor.ch

Wenn es drauf ankommt.Über 90% Wirkungsgrad – das verstehen wir unter echter Energieeffizienz.

Damit mehr Strom in die Bahn fliesst.