2
LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt Zentrum aktuell Ausgabe 02/16 www.lwl-forensik-lippstadt.de 5 Maik Zädler: „Auf Bruch“, Bleistift auf Papier 2015 - (weiterführender Text Seite 5) Maik Zädler „Auf Bruch“ 31. Eickelborner Fachtagung zu Fragen der Forensischen Psychiatrie Impressum: Zentrum aktuell - www.lwl-forensik-lippstadt.de Informationsschrift des LWL-Zentrums für Forensische Psychiatrie Lippstadt (LWL-ZFP) 19. Jg. - Nr. 2/Juli 2016 Herausgeber: LWL-ZFP Lippstadt, Eickelbornstr. 19, 59556 Lippstadt Redaktion: Martin Lueg, Michaela Riepe V.i.S.d.P.: Dr. Nahlah Saimeh Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers © 2016 4 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Eickelborner Fachtagung Zum 31. Mal fand im März 2016 die Eickelborner Fachtagung zu Fragen der Forensischen Psych- iatrie statt. Fast 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland nah- men an der renommierten, drei- tägigen Veranstaltung teil und verfolgten die Vorträge der nam- haften forensischen Experten. Hier auf dem Bild zu sehen ist Prof. Marc Graf aus Basel, der zum Thema „Worst case“ – Krisen- management in der forensischen Psychiatrie referierte. Maik Zädler „Auf Bruch“ Bleistift auf Papier 2015 Eine Studie in 8 Bildern Bild 1 von 8 Maik Zädler nimmt seit 2004 am Angebot des Offenen Ateliers im LWL-Zentrum für Forensi- sche Psychiatrie Lippstadt teil. Dort widmet er sich konsequent seiner künstlerischen Entwick- lung. In den folgenden ZAK Ausgaben werden an dieser Stel- le acht Bilder aus der Studie „Auf Bruch“ gezeigt und mit etwas Text versehen. Die Arbeiten ent- standen im Jahr 2015. Nach Ge- sprächen mit Maik Zädler, in de- nen er seine Gedanken darleg- te, entstanden die Texte. Den Zeichnungen zugrunde liegt die thematische Beschäf- tigung mit der Geburt. Der Aufbruch ins Leben, das sei die Geburt. Gleichzeitig sei dies aber auch der körperliche Bruch, die Auflösung der Verbindung zur Mutter. Was zurückbleibe, so Maik Zädler, sei das immerwäh- rende Streben nach Bindungen und Verbindun- gen. Zur Zeichnung auf dem Titelblatt So entstehe etwas in einem, von dem man gelöst würde, um dann ein Leben damit zu verbringen sich mit anderen zu verbinden, was natürlich den wiederkehren- den Bruch beinhalte. „Ich bin in die Welt gesetzt wor- den und es gab den eigenen Bruch mit der Mutter und dem Vater, eigentlich mit allen. Auf meinem eigenen Weg bin ich aus dem Ursprung erwachsen, mit der Zeit folgte mein persönlicher Rückzug, dann brach ich an mir selbst, dann brach ich die Ande- ren. Diese Erkenntnis ließ mich abermals brechen und dann be- gann mein Weg.“ ethisch vertretbare Maß der Ein- schränkung bzw. Sicherstellung von Selbst- und Fremdbestim- mung im konkreten Einzelfall. Fragestellungen Im Vordergrund stehen behand- lungsethisch immer jene Fra- gen, die sich sowohl auf die Selbstbestimmung des Patien- ten als auch auf die Abstim- mung von konflikthaften Maß- nahmen beziehen: Häufige fo- rensische Problembereiche sind alternativlos erscheinende Wi- dersprüche oder Zwangslagen bezüglich Handlungsfreiräumen und -begrenzungen, Fremd- und Selbstbestimmung, Freiheits- und Sicherungsinteressen, Veränderungserwartung und -ablehnung, Perspektivlosigkeit in der Unterbringung. Das Klinische Ethik-Komitee am LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt mit (v.l.) A. Altehenger , S. Goldhagen, L. Werner, A. Hollmig, K. Linnemann, D. Friedrich, H. Ludwig, Dr. U. Kobbé und R. Schulte. Aufgabe einer klinischen Ethik- beratung ist es, in konkreten behandlungsethischen Konflikt- fällen auf Anforderung (durch Patienten, Mitarbeiter, Angehö- rige und/oder andere Betroffene) beratend alternative Entschei- dungsfindungen im klinischen Alltag zu unterstützen. Das Klinische Ethik-Komitee hat ausschließlich beratende Funk- tion und unterstützt Behand- lungsteams in ethischen Kon- fliktfällen auf der Suche nach Handlungs- und Behandlungs- optionen i. S. einer ethisch be- gründeten, für alle Beteiligten nachvollziehbaren Entschei- dung. Was ist eigentlich...? Das Klinische Ethik-Komitee (Fortsetzung)

"Zentrum aktuell" - Ausgabe 02/2016 - forensik-lippstadt.de · LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt Zentrum aktuell Ausgabe 02/16 www .lwl-for ensik -lip ps tad t.de

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: "Zentrum aktuell" - Ausgabe 02/2016 - forensik-lippstadt.de · LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt Zentrum aktuell Ausgabe 02/16 www .lwl-for ensik -lip ps tad t.de

LWL-Zentrum fürForensische Psychiatrie Lippstadt

ZentrumaktuellAusgabe 02/16

www.lwl-forensik-lippstadt.de

5

Maik Zädler: „Auf Bruch“, Bleistift auf Papier 2015 -(weiterführender Text Seite 5)

Maik

Zädle

r „A

uf

Bru

ch“

31. Eickelborner Fachtagung zu Fragen derForensischen Psychiatrie

Impressum: Zentrum aktuell - www.lwl-forensik-lippstadt.de

Informationsschrift des LWL-Zentrums für Forensische PsychiatrieLippstadt (LWL-ZFP) 19. Jg. - Nr. 2/Juli 2016Herausgeber: LWL-ZFP Lippstadt, Eickelbornstr. 19, 59556 LippstadtRedaktion: Martin Lueg, Michaela RiepeV.i.S.d.P.: Dr. Nahlah SaimehNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers © 2016

4

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

Eic

kel

born

er F

ach

tagu

ng

Zum 31. Mal fand im März 2016die Eickelborner Fachtagung zuFragen der Forensischen Psych-iatrie statt. Fast 500 Teilnehmeraus dem In- und Ausland nah-men an der renommierten, drei-tägigen Veranstaltung teil und

verfolgten die Vorträge der nam-haften forensischen Experten.Hier auf dem Bild zu sehen istProf. Marc Graf aus Basel, der zumThema „Worst case“ – Krisen-management in der forensischenPsychiatrie referierte.

Maik Zädler„Auf Bruch“Bleistift auf Papier2015Eine Studie in 8 BildernBild 1 von 8

Maik Zädler nimmt seit 2004 amAngebot des Offenen Ateliersim LWL-Zentrum für Forensi-sche Psychiatrie Lippstadt teil.Dort widmet er sich konsequentseiner künstlerischen Entwick-lung. In den folgenden ZAKAusgaben werden an dieser Stel-le acht Bilder aus der Studie „AufBruch“ gezeigt und mit etwasText versehen. Die Arbeiten ent-standen im Jahr 2015. Nach Ge-sprächen mit Maik Zädler, in de-nen er seine Gedanken darleg-te, entstanden die Texte.

Den Zeichnungen zugrundeliegt die thematische Beschäf-tigung mit der Geburt.Der Aufbruch ins Leben, das seidie Geburt. Gleichzeitig sei diesaber auch der körperliche Bruch,die Auflösung der Verbindung

zur Mutter. Waszurückbleibe, soMaik Zädler, seidas immerwäh-rende Strebennach Bindungenund Verbindun-gen.

Zur Zeichnung auf dem Titelblatt

So entstehe etwas in einem, vondem man gelöst würde, um dannein Leben damit zu verbringensich mit anderen zu verbinden,was natürlich den wiederkehren-den Bruch beinhalte.

„Ich bin in die Welt gesetzt wor-den und es gab den eigenenBruch mit der Mutter und demVater, eigentlich mit allen. Aufmeinem eigenen Weg bin ich ausdem Ursprung erwachsen, mitder Zeit folgte mein persönlicherRückzug, dann brach ich an mirselbst, dann brach ich die Ande-ren. Diese Erkenntnis ließ michabermals brechen und dann be-gann mein Weg.“

ethisch vertretbare Maß der Ein-schränkung bzw. Sicherstellungvon Selbst- und Fremdbestim-mung im konkreten Einzelfall.

Fragestellungen

Im Vordergrund stehen behand-lungsethisch immer jene Fra-

gen, die sich sowohl auf dieSelbstbestimmung des Patien-ten als auch auf die Abstim-mung von konflikthaften Maß-nahmen beziehen: Häufige fo-rensische Problembereiche sindalternativlos erscheinende Wi-dersprüche oder Zwangslagenbezüglich

Handlungsfreiräumen und -begrenzungen,

Fremd- und Selbstbestimmung,

Freiheits- und Sicherungsinteressen,

Veränderungserwartung und -ablehnung,

Perspektivlosigkeit in der Unterbringung.

Das Klinische Ethik-Komitee am LWL-Zentrum für ForensischePsychiatrie Lippstadt mit (v.l.) A. Altehenger, S. Goldhagen,L. Werner, A. Hollmig, K. Linnemann, D. Friedrich, H. Ludwig,Dr. U. Kobbé und R. Schulte.

Aufgabe einer klinischen Ethik-beratung ist es, in konkretenbehandlungsethischen Konflikt-fällen auf Anforderung (durchPatienten, Mitarbeiter, Angehö-rige und/oder andere Betroffene)beratend alternative Entschei-dungsfindungen im klinischenAlltag zu unterstützen.

Das Klinische Ethik-Komitee hatausschließlich beratende Funk-

tion und unterstützt Behand-lungsteams in ethischen Kon-fliktfällen auf der Suche nachHandlungs- und Behandlungs-optionen i. S. einer ethisch be-gründeten, für alle Beteiligtennachvollziehbaren Entschei-dung.

Was

ist

eige

ntl

ich...?

Das Klinische Ethik-Komitee(Fortsetzung)

Page 2: "Zentrum aktuell" - Ausgabe 02/2016 - forensik-lippstadt.de · LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt Zentrum aktuell Ausgabe 02/16 www .lwl-for ensik -lip ps tad t.de

Das KEK besteht aus neun Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern desLWL-ZFP Lippstadt, die ver-schiedenen Berufsgruppen an-gehören. Die Berufung in dasEthik-Komitee erfolgt durch dieKrankenhausbetriebsleitung fürdie Dauer von vier Jahren.

Daneben können zu besonderenThemen auch klinikexterneFachleute zur Mitarbeit an be-stimmten Themenaspekten ein-geladen werden.

Die ständigen Mitglieder des KEKsind:

Per

sonalien

2 31

Jasmin BittnerSozialarbeiterin (B.A.)

Bel

egungs

zahle

n

Belegung am 08. Juli 2016

Belegung

Beurlaubte

Gesamt

50 100 150 200 250 300 400350

377

326

51

0

Das Klinische Ethik-Komitee (KEK) amLWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie

Was

ist

eige

ntl

ich...?

Seit dem 01.08.2013 arbeitet FrauJasmin Bittner als Sozialarbeite-rin in der Abteilung II, KlinischePsychiatrie (Chefarzt Herr BerndWallenstein) des LWL-Zentrumsfür Forensische Psychiatrie Lipp-stadt.

Nach dem Abitur absolvierteJasmin Bittner zunächst ein Frei-williges Soziales Jahr im Bereichder ambulanten und stationärenEingliederungshilfe für psy-chisch- und suchtkranke Men-schen. Bereits in dieser Zeit wur-de ihr Interesse an der Arbeit mitforensischen PatientInnen ge-weckt, da sie dort erste Berüh-rungspunkte mit Nachsorge-patienten der hiesigen Klinikhatte. Durch diese Erfahrungenmotiviert begann sie im Som-mer 2010 das Bachelor-Studiumder Sozialen Arbeit an der FHBielefeld.

Das Interesse an der Arbeit imMaßregelvollzug festigte sichwährend des Studiums weiter,sodass sich Bittner für das Be-rufsanerkennungsjahr zur staat-lichen Anerkennung als Sozial-arbeiterin in der hiesigen Klinikbewarb. Durch die bereits in die-ser Zeit erfolgte umfassende In-tegration in das Kliniksystem er-langte Frau Bittner eine Festan-stellung im Team des Sozial-dienstes der Abteilung II.

Für Jasmin Bittner liegt die Be-sonderheit der Arbeit im Umgangmit StraftäterInnen, in der Ver-bindung mit den komplexenpsychischen Erkrankungen derPatientInnen sowie dem Case-management zwischen totalerInstitution und dem Leben au-ßerhalb des stationären Maßre-gelvollzugs. Hierzu zählt auch,die Akzeptanz der Gesellschaftfür psychisch kranke Rechtsbre-cherInnen zu verbessern und so-mit eine erfolgreiche Rehabilita-tion der PatientInnen zu unter-stützen.

In ihrer Freizeit betreibt FrauBittner gerne Fitness- und Reit-sport und engagiert sich in derJugendarbeit der Pfadfinder.

Was ist das Ethik-Komitee?

Das Klinische Ethik-Komitee isteine eigenständige Arbeitsgrup-pe des LWL-Zentrums für Foren-sische Psychiatrie Lippstadt, dieihre Aufgaben unabhängig wahr-nimmt und in ihren Empfehlun-gen nicht an Weisungen gebun-den ist. In der Wahrnehmungdieser Aufgaben unterliegen dieMitglieder des KEK der Schwei-gepflicht. In regelmäßigen Ab-ständen berichtet der Vorsitzen-de des KEK in der Abteilungslei-

terkonferenz des LWL-ZFP überdie Arbeit der behandlungs-ethischen Beratungspraxis.

Die Mitglieder des KlinischenEthik-Komitees sind ausschließ-lich einer - auf Gewissensfreiheitund Unparteilichkeit beruhen-den – kritischen Einzelfalldis-kussion und -beratung ver-pflichtet.

Aufgabenspektrum

Die Mitglieder des KEK fungie-ren als eine bei Bedarf zusam-mentretende interdisziplinäreArbeitsgruppe. Sie stehen aufAnfrage kurzfristig zur fallethi-schen Beratung von Behand-lungsfragen zur Verfügung. Indieser Funktion diskutieren sievon Betroffenen als problema-tisch empfundene Entscheidun-gen bzw. Praktiken hinsichtlichethisch vertretbarer Lösungs-möglichkeiten. Sie erörternethisch begründbare Alternati-ven und suchen nach einer prak-tikablen Umsetzung. In diesemSinne beraten sie die jeweilsBehandlungsverantwortlichenvor Ort.

Ihre Beratungsergebnisse habenden Charakter von Empfehlun-gen und sollen Behandlungenunabhängig von Sach- oderHandlungszwängen neu reflek-tieren. Die Entscheidungskom-petenz und Behandlungsverant-wortung verbleibt hierbei immerbei den therapeutischen Leitun-gen in den Abteilungen.

Ethik in derForensischen Psychiatrie

Angewandte Ethik bezieht sichauf Grundsätze der unantastba-ren Menschenwürde, des Men-schenrechts auf Unversehrtheitvon Leib und Leben sowie aufSelbstbestimmung.

Eine angewandte Ethik in der Fo-rensischen Psychiatrie, in einerEinrichtung des Maßregelvoll-zugs, bezieht sich damit auf dieWahrung der Integrität der Per-son, d. h. auf die Selbst- undFremdachtung sowie auf das

A. AltehengerKath. Seelsorger

D. FriedrichDipl.-Psych.

S. GoldhagenKrankenschwester

A. HollmigErzieherin

Dr. U. Kobbé(Vorsitzender des KEK),Dipl.-Psych.,Psychotherapeut

K. LinnemannKrankenpfleger

H. LudwigKrankenpfleger

R. SchulteDipl.-Des.,MA Gestaltung

L. WernerFacharzt

Antoon RensenHausleitung im Haus 03

Per

sonalien

Lisa-Marie DickhutSozialarbeiterin (B.A.)

Seit dem 01.10.2012 arbeitet FrauLisa-Marie Dickhut als Sozialar-beiterin in der Abteilung II, Kli-nische Psychiatrie (Chefarzt HerrBernd Wallenstein) des LWL-Zentrums für Forensische Psych-iatrie Lippstadt.

Nach dem Fachabitur absolvier-te Lisa-Marie Dickhut den

Bachelorstudiengang „SozialeArbeit“ in Paderborn. Direkt nachdem Studium bewarb sie sichauf eine halbe vakante Stelle inder hiesigen Klinik. Durch Vertre-tungen im Team des Sozial-dienstes erweiterte sich die Stel-le ab dem 01.11.2012 auf eineVollzeitstelle.

Der besondere Reiz in der Arbeitim Maßregelvollzug liegt fürDickhut bei der Prozessbeglei-tung der einzelnen Patient-Innenvom ersten Kontakt, über die sta-tionäre Begleitung zur Rehabili-tation bis hin zur Entlassung so-wie Begleitung im Rahmen derForensischen Nachsorge.

In ihrer Freizeit engagiert sie sichin verschiedenen Vereinen derBrauchtumspflege und ist in derJugendarbeit tätig. Darüber hin-aus backt sie mit Freude Kuchensowie Torten und fährt leiden-schaftlich gerne mit dem Fahr-rad.

Seit September 2015 hat Antoon„Toni“ Rensen die pflegerischeHausleitung im Haus 03 im LWL-Zentrum für Forensische Psych-iatrie Lippstadt inne.

Der gebürtige Niederländer ist 59Jahre alt und hat sein Kranken-pflegeexamen bereits 1982 inSalzkotten abgelegt. Im An-schluss daran absolvierte er inBielefeld die OP-Fachpflegeaus-bildung und hat bis 1989 auchim OP gearbeitet.

Rensen arbeitete bereits früherschon einmal 11 Jahre im Bereichdes Landschaftsverbandes West-falen-Lippe, nämlich in der LWL-Klinik Paderborn. Zu dieser Zeitbesuchte er auch die Psychia-trie-Fachpflege-Weiterbildungin Marl-Sinsen. Nach Tätigkeitenim Vincenz-Krankenhaus und alsLeiter der Integrierten Versor-gung bei der Sozialpsychia-trischen Initiative in Paderbornist er nun seit fast einem Jahr inverantwortlicher Position imPflege- und Erziehungsdienstdes LWL-ZfP tätig.

„Ich bin hier sehr herzlich auf-genommen worden und fühlemich sehr wohl. Ich bin froh,mich dieser neuen beruflichenHerausforderung gestellt zu ha-ben.“ so berichtet Rensen.

In seiner Freizeit hört er gerneMusik, liest oder findet bei derGartenarbeit und beim Ballsport

Entspannung.