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Zielgruppenspezifische Potenziale und Barrieren für nachhaltigen Konsum. Ergebnisse einer sozial-ökologischen Konsumentenuntersuchung Im Auftrag des Umweltbundesamtes. Vortrag bei der Fachkonferenz nachhaltiger Konsum, 30./31.11.01. Hohenheim. 1. Vorstellung der Konsumstile-Studie - PowerPoint PPT Presentation
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Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Zielgruppenspezifische Potenziale und Barrieren für nachhaltigen Konsum
Ergebnisse einer sozial-ökologischen Konsumentenuntersuchung
Im Auftrag des Umweltbundesamtes
Vortrag bei der Fachkonferenz nachhaltiger Konsum, 30./31.11.01. Hohenheim
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 2
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Ablauf
1. Vorstellung der Konsumstile-Studie• 1.1. Ziele• 1.2. Untersuchungsansatz• 1.3. Konsumtypologie
2. Potenziale und Barrieren
3. Ausblick
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 3
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Die Konsumstile-Studie
Ziele:
Entwicklung einer Konsumtypologie für nachhaltigen Konsum
Erarbeitung von zielgruppenspezifischen Ökologisierungsstrategien
Erprobung der Strategien in Gruppendiskussionen
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 4
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Konsumstile
3 - dimensionales Konzept:
Konsumorientierungen
Soziale Situation
Konsumverhalten
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 5
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Untersuchungsansatz
In 100 deutschen Haushalten:
Qualitative Interviews Konsumfragebögen
zuKonsumorientierungenund Konsumverhalten
Auswahl (Quotierung):
Alter Geschlecht Personen im Haushalt Stadt/Land Gesamt-Deutschland Berufsgruppen
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 6
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Konsumtypologie
1. Die durchorganisierten Ökofamilien
2. Die kinderlosen Berufsorientierten
3. Die jungen Desinteressierten
4. Die Alltagskreativen
5. Die Konsum-Genervten
6. Die Ländlich-Traditionellen
7. Die schlecht gestellten Überforderten
8. Die unauffälligen Familien
9. Die aktiven Senioren und Seniorinnen
10. Die statusorientierten Privilegierten.
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 7
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Potenziale und Barrieren
Die Alltagsgestaltung
Der Trend zu Convenience
Die Relevanz von Geschlechtermodellen
Die Ablehnung von „Öko“ als Ideologie
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 8
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Alltagsgestaltung
Ansatzpunkte: Offenheit für
Informationen Strategien mit zeitlichem
Aufwand Strategien der Produkt-
dauerverlängerung
Ansatzpunkte: Kaum vorhanden Verantwortung wird an
Unternehmen und Staat delegiert
Kreative Gestaltung des Konsums
Konsum als unangenehme Last
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 9
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Der Trend zu Convenience
Ansatzpunkte:
Kaum existent
Ansatzpunkte:
Öko-effiziente Dienstleistungen
Verknüpfung mit weiteren Motiven
Bequemlichkeits-Convenience
Zeitnot-Convenience
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 10
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbHRelevanz von
Geschlechtermodellen
Frauen zeigen deutlich
mehr fördernde
Orientierungen als Männer
ABER: Sie haben nicht den
entsprechenden
Gestaltungseinfluss
Männer und Frauen zeigen
ähnliche Ausprägungen
fördernder Orientierungen
PartnerschaftlichesGeschlechtermodell
TraditionellesGeschlechtermodell
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 11
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbHRelevanz von
Geschlechtermodellen
Schlussfolgerungen für Kommunikation
Tatsächliche Gestaltungsmacht differenzierter untersuchen
Nachhaltiger Konsum und Geschlechtergerechtigkeit muss zusammen gedacht werden
Verstärkt Männer ansprechen
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 12
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbH
Ablehnung von „Öko“ als Ideologie
Ablehnung gegenüber dem „Öko“-Thema:• Ist weltfremde Ideologie• Ist langweilig (v.a. junge Desinteressierte)
Aufzeigen konkreter Umweltentlastungen
Andere Zusatznutzen vor Umweltnutzen
Ablehnung gegenüber „Öko“-Produkten:• Schlechtes Image• Mißtrauen
30.11.2001 Fachkonferenz nachhaltiger Konsum 13
Institut fürsozial-ökologischeForschung GmbHAusblick:
Tendenz zur Professionalisierung
Alternative Symbolik Gutes Design
Leiden Spaß
Langsam Effektiv
Verzicht Gewinn
Eigenverantwortung Delegation
Selbstgemacht Professionell