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Zug Kultur Magazin: Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, # , April APRIL 2015 Volle Bühne Ein Musical von und über Zug Tolle Worte Ein Hip-Hop-Duo von und für Zug

Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

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ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, # , April

APRIL 2015

Volle BühneEinMusical vonund über Zug

TolleWorteEin Hip-Hop-Duovon und für Zug

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ZUGKultur April INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

FOKUS

SZENEFür JunggebliebeneMit «Casino on Stage» löstdas Theater Casino Zug daserfolgreiche «Casino Style»ab.

SZENESüdstaaten-IdylleMarc Broussards Musikschmeckt nach Strassen-staub, Bourbon und Zigar-renqualm. Und das passt.

KINDERKlassikermit HexeEin Märchen mit eineraufmüpfigen Hexe? Genau,das muss die «Die kleineHexe» sein. Die ZürcherMärchenbühne bringt dieGeschichte nach Zug.

FOKUSMusical von und für Zug Beteiligte zählt dasProjekt «Stärnehagel – DasZuger Musical». Zug Kulturwar bei einer Probe dabei.

AUSSTELLUNGENGeburtstagsfeierDie beiden Künstler Pat-rick Devonas und DorianIten feiern ihre Geburts-tage mit einer Ausstellung.

SZENEBeethoven getanztIn der neuen Produktionder Company KarwanOmar wird BeethovensMusik zum Tanzprojekt.

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Wortgewandte BrüderFratelli-B sagen, was sie denken und empfinden. Und tundas mit ihrem neuen Album so überzeugend wie noch nie.

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APRILSchonogeil!Wenn ich ehrlichbin: Mit Hip-Hopund Rap habe ich

wenig am Hut. Nicht, weil iches schlecht finde. Hip-Hopund ich, das hat sich ganzeinfach nie ergeben. Umsoerfreulicher ist es, wenn mansich mal wieder bewusst miteiner einem sonst eher frem-den Materie auseinander-setzt. Und dabei Neues, füreinen nicht Alltägliches ent-deckt. Konkret meine ichFratelli-B und deren neuesAlbum (ab Seite 8). Das istMusik mit einer Aussagedahinter. Das ist Kunst, dieetwas beim Empfängerbewegen will. Das ist Kultur-schaffen aus der Region fürdie Region. Es ist da, manstolpert darüber und stelltfest: schonogeil! Dieseunerwarteten, erfreulichenBegegnungen, genau das istKultur.

Andreas OppligerRedaktionsleiter

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FOKUS4

Kreativpause während der Orchesterproben zum Musical «Stärnehagel».

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ZugKultur April FOKUS 5

Rund 160 Beteiligte, zwei Orchester, dreiChöre und eine Geschichte, die direkt ausdem Zuger Stadtgewebe geschnürtwurde. Zum ureigenen Stadtmusical.TEXT: FALCO MEYER, BILDER: PHILIPPE HUBLER

«Lion King,wirklich?»Noch knappe zwei Monate bis zur Premiere,kein Wunder ist man noch etwas nervös: Es istdas erste Mal, dass alle zusammen sind, unddann gleich auf der grossen Bühne im TheaterCasino in Zug. Und da gibt es jetzt schon fast kei-nen Platz mehr: Menschen sind im Projekt«Stärnehagel – Das Zuger Musical» involviert,drei Chöre, zwei Orchester, sechs Solisten, Men-schen von fünf bis siebzig.

Eine grosse Sache für dieMusikschule«Wir wollten dafür sorgen, dass sich die Leuteschon ein wenig an die Bühne gewöhnen kön-nen», sagt Beat Rüttimann. Er ist der Leiter derZuger Musikschule, changiert zwischen Saalund Foyer, beruhigt Involvierte, freut sich offen-sichtlich. Es ist eine grosse Sache für die ZugerMusikschule, nicht nur wegen der Anzahl Leu-te. «Es ist etwas ganz Eigenes, das ist schon sehrspannend», so Rüttimann. «Wir wollten unse-ren Erfolg mit der ‹West Side Story› weiterfüh-ren.» Mit besagtem Musical füllte die Zuger Mu-sikschule vor vier Jahren den Saal, allerdingshatte das auch handfeste finanzielle Nachteile:Tantiemen.

Und auch deshalb hat die Musikschule diesesMal kurzerhand etwas Eigenes in Auftrag gege-ben, zum Glück: Das Musicalprojekt «Stärneha-gel» ist ein Spiegel, extra für die Zuger Gesell-schaft zugeschliffen. Das Libretto haben die

beiden Zuger Künstler Michael van Orsouw undJudith Stadlin eigens für das Projekt geschrie-ben. Und die beiden haben es dabei nicht lassenkönnen, auch politische Themen zu «vermusi-calisieren». Es ist eine richtige Zuger Geschich-te: Junger talentierter Journalist verbringt den

Sommer auf dem Campingplatz Strändli, demMusical-Pendant zum realen Brüggli, will bösenGeschäftsmann aushebeln, der den Campingdurch eine Cüplibar ersetzen will.

Für jedes Stadium den passenden SongHochaktuell also – denn gerade im Herbst hattedie geplante Auflösung des CampingplatzesBrüggli im Stadtparlament zu reden gegeben.Und stösst auch im Musical auf Widerstand:«Cüpli statt jasse, das chönntene so passe»,singt der Chor. Klar, da gibts Kampf der Kultu-ren. Das Problem beim Böse-Manager-Aushe-ben besteht in Form der jungen MitarbeiterinKirsten, in die sich Kevin dummerweise ver-liebt. Stadlin und van Orsouws Libretto hangeltsich ganz bewusst durch jedes Stadium des Dra-mas, die Songs heissen «Zerrissenheitssong»,«Liebessong» oder «Entschlossenheitssong» –und am Schluss kommt alles gut.«Kommt bestimmt alles gut», sagt Regisseur Ro-ger Pfyl lachend. «Es ist noch zu früh für Progno-sen. Aber wenn alles so klappt, wie es sollte,dann wird es toll», ist Pfyl überzeugt. Der Chorzum Beispiel, der könne noch viel mehr Gas c

«Wir wolltenunseren Erfolg mitder ‹West Side Story›weiterführen.»Beat Rüttimann, Leiter Musikschule Zug

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FOKUS6

geben. «Wenn die sich richtig trauen, dannkommt da eine Welle.»

Das Theater mit den LaienPfyl probtmit den Schauspielern zwei Mal in derWoche, die Solisten sind Halbprofis oder Laienmit Erfahrung, aber vor allem sind es Zuger: Dermusikalische Wundermensch Aurel Hasslerspielt den jungen Kevin. Sein weiblicher Konter-part wird von Irene Sibler gespielt, die Steinhau-serin hat an der Zürcher Hochschule der KünsteMusik- und Bewegungspädagogik studiert. Dieanderen Solisten sind ebenfalls von hier, dieBühne mehr oder weniger gewohnt.Wie weit kann man gehen mit Laienschauspie-lern? «Es ist natürlich ein anderes Arbeiten», er-klärt der Regisseur. «Bei Profischauspielern hastdueineVisionundsetzt dieseum:Denenkannstdu sagen, macht das mal so. Ah nein, lieber so,oder doch anders.» Bei den Laien müsse manauch deren Vision berücksichtigen: «Da geht esdarum, zu spüren, wie sie die Figur verstehen

und spielen wollen. Und sie bei diesem Prozesszu unterstützen.»Die zu Entwickelnden halten heute noch dasNotenblatt vor sich, die Einsätze sind noch et-

was unsicher, und ohne Theaterspiel fehlt denSongs noch die geballte musicalmässige, emo-tionaleLadung.Die -Seelen-Bandeiert noch,ist ja auch das erste Mal. Die Musik allerdings ist

gut geschrieben, komplex, aber gerade so, dassdie jugendlichen Orchester das auch hinkriegen.«Wenn man so ein Werk in Auftrag gibt, dannbesteht immer eine Gefahr», sagt Mario Venuti,Dirigent und musikalischer Leiter des Projekts.«Man weiss ja nicht, was da kommt. Man gibtdie Komposition in Auftrag, und dann wartetman sechs Monate.» Und wenn man dann diePartitur erhalte, dann «gibt es manchmal auchböse Überraschungen».

Genau so, wie gewünschtNicht so bei diesem Projekt. Vertont wurde dasWerk von den beiden Komponisten Jonas Zell-weger und Rodolphe Schacher. «Diese beidenhaben alles ganz genau so gemacht, wie wir esgewünscht haben», erzählt Venuti. «Wir habenihnen gesagt: Schreibt für Schüler.» Immerhinhandelt es sich beim Orchester um die Kadet-tenmusik und das Zuger Jugendorchester. «Dakommt ja mancher Künstler dann doch auf dieIdee, hier könnte man etwas schneller machen,

«Wenn die sichrichtig trauen,dann kommt daeineWelle.»Roger Pfyl, Regisseur

Skizzen und Schlagworte zummultimedialen Bühnenbild (links), Dirigent Mario Venuti gibt dem Orchester Anweisungen.

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ZugKultur April FOKUS 7

hier etwas höher, dann klingts besser. Aber daskönnen die Schüler nicht spielen.»Zellweger und Schacher haben sich an die Vor-gaben gehalten. Und jetzt klingt die Zuger Ge-schichte, hat ein Heldenepos, einen Wohlfühl-song, hat den Sound für die Bösen, klingtmanchmal nach LionKing und dann nach Caba-ret, spielt Walzer und Rock’n’Roll.«‹Lion King›, wirklich?», fragt der KomponistJonas Zellweger, «na ja, das passiert vielleicht,weil man dieselbe Besetzung hat, dann klingtdas ähnlich.» Es sei eine spezielle Aufgabe ge-wesen, für das zusammengesetzte Orchester zuschreiben. Umso besser jetzt die erste Kostpro-be. «Das ist immer ein speziellerMoment, wennman eine eigene Komposition zum ersten Malklingenhört. Vorher hörtmandas ja nur auf demCompi.»

Eine Bühne für die Fantasie des PublikumsAuch für den Regisseur ist die erste Gesamtpro-be im Theater Casino eine Premiere: Der Klang

kommt, jetzt fehlt noch das Aussehen. «Wir ha-ben uns überlegt, wie wir das Bühnenbild ma-chen sollen», sagt Pfyl. «Wir könnten ja da einszu eins, quasi Zug zu Zug die Stadt aufstellen.Den Zytturm und die Altstadt zum Beispiel. Wir

haben uns aber dagegen entschieden.»Das Bühnenbild wird karg, abstrakt und multi-funktional, gebaut vom Zuger Grafiker DanielChristen zusammen mit dem jungen GestalterTobias Eichelberger. Wie schon beim letzten

Musical wird Christen auch hier sein Bühnen-bildmit Videotechnik zumLeben erwecken undso um eine zusätzliche Dimension erweitern.Denn wo schon die Geschichte und die Schau-spieler – und wohl der grösste Teil des Publi-kums – Zuger sind, soll das Bühnenbild etwasRaum für Fantasie offenlassen. Letztlich hat dasreduzierte Bühnenbild aber auch einen ganz ba-nalen, praktischen Aspekt. «Wir müssen sowährend der Aufführung weniger umbauen»,sagt Pfyl.

4 zugkultur.ch/7VvuiN

Stärnehagel – das ZugerMusicalDo 14. bis So 17. Mai,jeweils 19 UhrTheater Casino Zug, Zug

«Wir haben ihnengesagt: Schreibt fürSchüler.»Mario Venuti, Dirigent undmusikalischer Leiter

Beat Rüttimann, Leiter der Musikschule Zug, lässt sich von Aurel Hassler aufzeichnen (oben). Unten: die Partitur von «Stärnehagel».

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FOKUS8

Chandro (Nicolas Bisig) und sein Bruder Flab (Benedikt Bisig) treten seit rund 15 Jahren als Fratelli-B auf. So nennen tut sie ihre Mutter aber schon länger. (Bild PD)

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ZugKultur April FOKUS 9

Fratelli-B schalten auf ihrem neuenAlbum die Welt aus und die Musik an.Scheuklappen tragen die beiden Brüderaus Zug deswegen nicht, im Gegenteil.TEXT: ANDREAS OPPLIGER

Klare AnsageDer Titel des neuen Albums «Welt us» von Fra-telli-B ist eine klareAnsage, noch bevor derOpe-ner aus denBoxen erklingt: DieWelt rundherumausschalten, Fratelli-B einschalten. «Es ist einWunsch von uns, dass die Leute unsere Platterichtig hören und die Welt um sich herum aus-schalten können», sagt Chandro aka Nicolas Bi-sig. Zusammen mit seinem jüngeren BruderFlap (Benedikt, Jahre alt) bildet er seit rund Jahren Fratelli-B, das wohl erfolgreichsteHip-Hop-Duo Zugs. Ihr fünfter Longplayer«Welt us» sei nicht gemacht, um einfach sonebenbei zu hören und sich dazu keinerlei Ge-danken zu machen, erklärt Chandro. Docheigentlich war das bei Fratelli-B eh noch nie derFall. Ihre Songs regen an, bringen eine persönli-che Note mit oder sagen auch mal ganz direkt,was die beiden Brüder denken. «Wir wollennicht irgendwelche fiktiven Geschichten erzäh-len», sagt der -jährige Lehrer. «Wir sind über-zeugt, dass man intuitiv spürt, ob der Künstlerauch wirklich fühlt, was er dir erzählt.»

«Das Album ist sehr persönlich»In der ersten Singleauskopplung des neuen Stu-dioalbums fühlen die beiden Zuger aber erstmalnichts. «Fühle nüt» ist ein Song über die zuschnelle Aufgabe einer Beziehung, die in derKrise steckt, über die Selbsttäuschung und dieFlucht vor sich selbst. Letztlich ist es eine Hom-mage an das Zulassen von wahren Gefühlen im

Leben – und ein für Fratelli-B eher ungewöhn-lich emotionaler Song. «Das Album ist sehr per-sönlich geworden», sagt Chandro. «Vielleichtein bisschen reifer und durchdachter. Wir wis-sen wohl mittlerweile auch genauer, was wirwollen undwas nicht.»Was sie definitiv nicht wollen, ist eine Stadt, dieihnen stetig fremder wird. «Wo im Pub fuckingacht Franke zahlsch für es Henniez ... Und wodier amÄndi dWohnig nüm chasch leischtemit

emne Lehrabschluss.» So beschreiben Fratelli-BZug in ihrem grandiosen Song «Mini Stadt?».Und Chandro fügt an: «Es gibt hier ganz vielesolcher Beispiele, die uns stören.» Der Song istein kritisches StückMusikmit klarenWorten, indenen man jedoch auch die Hilflosigkeit überden angeprangerten Wandel Zugs heraushört.Gleichzeitig ist es aber genauso eine Kampfan-sage, dass man das Feld nicht einfach Neurei-

chen und Expats überlassen wolle. Denn Fratel-li-Bmachen darin unmissverständlich klar, dasssie hier bleiben werden. «Ich lieb die Stadt fürimmer, nur händ mier üs ziemli distanziert»,singen sie.

Ehrlicher Hip-HopDer Song «Mini Stadt?» darf hier stellvertretendfür das herhalten,was dieMusik der beidenBrü-der seit Jahren auszeichnet: Ihre Texte sind zu-gänglich, ohne platt oder plakativ zu sein, siewissen zu berühren und anzuregen, ohne anzu-biedern. Fratelli-B stehen für klare Ansagen undfür ehrlichen Hip-Hop. Dass dabei die Melodienauf einzelnen der Songs des neuen Albumsnicht immer vollends zuüberzeugenwissen, da-rüber darf getrost hinweg gesehenwerden–undist letztlich nicht mehr als Kritik auf hohemNiveau. Denn mit «Welt us», das am . April er-scheint, gelingt Flap und Chandro ihr bisher rei-festes und überzeugendstes Album ihrer -jäh-rigen Bandgeschichte.

4 zugkultur.ch/scM7RM

Fratelli-B:Plattentaufe «Welt us»Sa, 25. April, 22 UhrChollerhalle, Zug

«Wo im Pub fuckingacht Franke zahlschfür es Henniez.»Fratelli-B im Song «Mini Stadt?»

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ZugKultur April SZENE 11

NACHRICHTENNeuesKunst-projekt der StadtZug – Ende August findet die Vernissage desKunstprojektes «Ohne Rast» der Stelle fürKultur der Stadt Zug statt. Noch bis . Aprilkönnen dazu Projektkonzepte für die Teil-nahme an der Ausstellung eingereicht wer-den. Die Jury erwartet eine konkrete Pro-jektkonzeptionmit detailliertem Budget undeiner Auswahl von aktuellen Arbeiten. Mit«Ohne Rast»möchte die städtische Stelle fürKultur die «Ursachen und Folgen einer leis-tungs- und konsumorientierten Gesellschaftmittels künstlerischer Positionen diskutie-ren», wie sie in der Ausschreibung zumKunstprojekt schreibt. Weiter soll der «Dia-log zwischen demEigenen und dem Frem-den, zwischen den Kunstschaffenden undden Stadtbewohnern» gefördert werden. Diemediale Form des Projektes können die Teil-nehmer frei wählen.Weitere Informationenunter www.stadtzug.ch/kunst. (opp)

Koordinatorinfür KulturhausZug – Der Verein Kulturhaus GewürzmühleZug hat eine neue Kulturkoordinatorin. SeitMärz führt RebecaWalker in dieser Funktiondie Geschäftsstelle der Gewürzmühle undunterstützt die Veranstalter bei derMedien-arbeit. Damit soll sie dazu beitragen, «unserejunge Kulturinstitution zu einemwichtigenTreffpunkt für das Quartier zu entwickelnund eine Nische im Zuger Kulturleben zu be-setzen», schreibt der Verein in einerMedien-mitteilung. Walker ist in Costa Rica geboren,hat in Südamerika Theaterwissenschaftenund in der Schweiz Kulturmanagement stu-diert. Sie lebt mit ihrer Familie seit inder Schweiz. (opp)

Burg Zug: Über9000 BesucherZug – DasMuseumBurg Zug kann nach derEröffnung der neuen Dauerausstellung imFebruar auf ein erfolgreiches Jahrzurückblicken. Insgesamt konnten im ver-gangenen Jahr über Besucher gezähltwerden, wie dasMuseum in einerMedien-mitteilung schreibt. (opp)

Der «getretene Teufel» ist eines von rund 300 Exponaten der neuen Sonderschau. (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN

Funkelnde Pracht29MÄRZ

27SEPT

Seit über Jahrenwird in Zug Gold und Sil-ber verarbeitet. In eineropulenten Schau schlägt

dasMuseumBurg Zug einen Bogen von den ers-ten Silberschmiedearbeiten bis zum heutigenSchmuckschaffen in Zug.Kunstvolle Becher, ein von einem Engel zertre-tener Teufel, Schmuck für Haar, Hals undHand:Seit dem . Jahrhundert schmiedeten und gos-sen Zuger Handwerker Gold- und Silberwerkefür Kirche, Stadt und Haus. Zug gehörte einstneben Fribourg zu den Zentren der Goldschmie-dekunst in den katholischen Gebieten der Eid-genossenschaft.

Ringmit Geweih, vergoldeteWimpernNeben den in dieser Breite noch nie gezeigtenSilberarbeiten des . bis . Jahrhunderts wirftdie Ausstellung einenBlick aufWerke aus heuti-gen Zuger Goldschmiedeateliers. Den Mate-rialien sind keine Grenzen gesetzt: Zu Gold,Silber und Edelsteinen gesellen sich Horn,Nylon oder gar Wimpern, welche die Gold-schmiede zu Schmuckstücken verarbeiten, odersind es gar Werke aus Künstlers Hand? DieSchau lotet die Grenzen zwischen Handwerkund Kunst aus. Und lässt dabei Altes und Mo-dernes aufeinanderprallen.

Der Link zwischen Alt und NeuDem traditionellen Handwerk setzten die fun-damentalen gesellschaftlichen Umbrüche von ein jähes Ende. Aus Mangel an Aufträgenverschwanden die Goldschmiede für über Jahre weitgehend aus Zug. Erst ab den

er-Jahren kam das Gewerbe wieder inSchwung. Seither befindet sich das Zuger Gold-schmiedehandwerk in einem Steigflug durchalle Stilrichtungen.Zwar trennt die Ausstellung das moderne vomfrühneuzeitlichen Schmuckschaffen. Gleichzei-tig sucht die Schau nach Anknüpfungspunktenundfindet sie etwa in denTechniken derMetall-bearbeitung.

Attraktives RahmenprogrammAn der extra installierten Goldschmiede-Werk-bank demonstrieren Goldschmiede einmal imMonat ihr Handwerk. Sie geben einen Einblickin ihr aktuelles Schaffen und ihre Werktechni-ken. Während der ganzen Dauer der Sonderaus-stellung finden unterschiedliche und attraktiveRahmenveranstaltungen statt. (as)

4 zugkultur.ch/25vru2

Sonderausstellung«Zug ist Schmuck.400 Jahre Gold und Silberaus Zuger Werkstätten»Schauwerkstatt: 11.4., 14–17,12.4., 10–17 UhrDialogführung: 12.4., 11–12 UhrFührung: 26.4., 11–12 Uhrbis So 27. September,Di–Sa 14–17, So 10–17 UhrMuseum Burg Zug, Zug

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SZENE12

Zu gewinnen:Das Choller-AboZusammenmit der Chollerhalle und derGalvanik in Zug verlost Zug Kultur proAusgabe ein Choller-Abo. Dieses berechtigtzum freien Eintritt zu sämtlichen Ver-anstaltungen in der Chollerhalle und imKulturzentrum Galvanik. DerMonatspassist gültig vom . April bis . Mai .

So nimmtman teilEin E-Mail mit demBetreff Choller-Abobis spätestensMontag, . April , Uhr,an [email protected] senden. Alles, was wirbrauchen: deinen Namen, dein Geburts-datum und deine vollständige Postanschrift.

KleingedrucktesDas Los entscheidet, Korrespondenzwirdkeine geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen,Mehrfachteilnahmen sind von der Zie-hung ausgenommen,Mindestalter Jahre.Was vergessen? Ach ja: Innerhalbvon Monaten kann dieselbe Person nureinmal gewinnen. Der Gewinner oder dieGewinnerinwird per E-Mail benachrichtigt,das Abomuss in der Chollerhalle abgeholtwerden, ist persönlich und nicht übertragbar.DerMonatspass ist nur bei Veranstaltungengültig, welche von der Chollerhalle oder demKulturzentrumGalvanik durchgeführt wer-den. Die Gültigkeit bei Fremd-veranstaltun-gen kann nicht gewährleistet werden. (red)

In seinen Songs geht es um die Bedeutung des Zuhauses, der Familie, der Nachbarn – und um den Tod: Marc Broussard aus Louisiana. (Bild PD)

MUSIK

Bayou-Soul ausden US-Südstaaten

10APRIL

Marc Broussard ist kein Geheim-tippmehr. Der Sänger, Gitarrist undSongwriter aus Louisiana in denSüdstaaten der USA brillierte kürz-

lich als Gast der Seat-Music-Sessions in derSchweiz. Jetzt kommt er für drei abendfüllen-de Konzerte mit seiner eigenen Band wiederzurück.Marc Broussard hat das Musizieren von seinemVater Ted in die Wiege gelegt erhalten. Der Süd-staatler zieht das Publikum mit seiner unver-wechselbar rauen und tiefen Stimme in denBann. Emotionale, persönliche Texte undmelo-dische Soulhymnen sind sein Markenzeichen.In den USA ist er ein gern gesehener Gast in denLate-Night-Shows und Duett-Partner von SaraBareilles.

Eigener, mitreissender SoundBroussards Musikstil lässt sich nicht einfach soeinordnen. Er mischt Funk, Pop, R ’n’B, Rockund Soul so kompetentwie kein anderer. Es ent-steht ein ganz eigener, mitreissender Soundzwischen Singer-Songwriter-Pop, Soul undSouthern Rock, den er selber den Bayou-Soulnennt. In seinen Songs spürt man förmlich denStaub der glühenden Strassen, schmeckt denBourbon und riecht den Zigarrenqualm.

Ein Newcomer ist Marc Broussard keineswegs.Er hat soebenmit «LifeWorth Living» sein fünf-tes Album veröffentlicht. Es ist vermutlich seinemotionalstes, sein persönlichstes. Der Singer-Songwriter verarbeitet darauf denTod seiner ge-liebten Grossmutter und eines seiner bestenFreunde, der ihm denWeg in die Musik und insSongwriting gewiesen hat.

Sozial engagiertDer Musiker lebt mit seiner Familie in Louisia-na. Abseits der Bühne zeigt sichMarc Broussardin mehrfacher Hinsicht sozial engagiert. Unteranderem spendete er den kompletten Erlösseines «Bootleg To Benefit The Victims Of Hur-ricane Katrina»-Albums für den Wiederaufbauseines Heimatstaates. (as)

4 zugkultur.ch/M06ebi

Marc BroussardFr 10. April, 20.30 UhrChollerhalle, Zug

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ZugKultur April SZENE 13

FILM

ZeitloseMeisterwerke Hollywoods29APRIL

13MAI

Die Zuger Kinos zeigendiesen Frühling Meister-werke aus der Blütezeitdes klassischen Holly-

woods, die im Geist des liberalen Amerikasunter Franklin D. Roosevelt entstanden undnoch immer auf zahlreichen Bestenlisten zu fin-den sind. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegsbrachte der hochgradig arbeitsteilige Produk-tionsprozess der Hollywoodstudios eine ganzeReihe zeitloser Klassiker hervor, die sich aufsehr unterschiedliche Weise mit aktuellen ge-sellschaftlichen Themen auseinandersetztenund noch immer faszinieren.Der Filmwissenschaftler Oswald Iten beleuchtetin Einführungen die historischen Hintergründedes Studio- und Starsystems sowie die unter-

schiedlichenHerangehensweisen undStilmerk-male der Studios und Filmemacher. Die Einfüh-rungen dauern jeweils eine halbe Stunde undsind im Eintrittspreis inbegriffen.

Verfilmung derMigrantensagaIm April ist die prestigeträchtige Bestsellerver-filmung von Steinbecks umstrittener Auswan-derersage «The Grapes Of Wrath» zu sehen. DerChef von othCentury Fox betraute bewusst sei-nen Topregisseur John Ford mit diesem Werk.Fords unaufgeregte, dokumentarisch beleuch-tete Inszenierung machte Henry Fonda endgül-tig zum Star.Mit dem Film im Mai ging das Studio RKO dasgrösste Risiko ein, als es dem -jährigen OrsonWelles für «Citizen Kane» die Carte blanche als

Schauspieler, Autor, Regisseur und Produzentgab. Anlässlich vonWelles’ . Geburtstag gehtOswald Iten der Frage nach, warum dessenbahnbrechendes Filmdebüt noch immer alseiner der besten Filme gilt. (as)

4 zugkultur.ch/Z5FNw5 und BLKgUE

Hollywood-Meisterwerkemit Einführungen:«The Grapes Of Wrath» (1940)Mi 29. April. 20 Uhr«Citizen Kane» (1941)Mi 13. Mai, 20 UhrKino Gotthard, Zug

John Ford produzierte in einer unaufgeregten Inszenierung die Migrantensaga «The Grapes Of Wrath» und erhielt dafür einen Oscar für die beste Regie. (Bild PD)

MUSIK

Irische Stimmemit Leidenschaft

15APRIL

Die Sängerin und SchauspielerinMaria Doyle Kennedy ist zu Gast aufder kleinen, aber feinen Bühne imIntermezzo in Zug. Die grosse iri-

sche Stimme überzeugt mit einer Mischung ausFolk, Sirene und Punkdiva. Ihre Songs sindmanchmal vonMelancholie getragen, dannwie-derum erfüllt von Freude, doch immer mit ge-ballter Leidenschaft. Begleitet wird sie vonihrem Ehemann Kieran Kennedy. (as)

4 zugkultur.ch/A6rypE

Maria Doyle KennedyMi 15. April, 20 UhrIntermezzo, Graben-strasse 6, Zug

AUSSTELLUNGEN

Russische Avantgarde4MÄRZ

10APRIL

Die Galerie Gmurzynskazeigt eine Auswahl anZeichnungenundMöbel-entwürfendes russischen

Avantgarde-Künstlers und Designers NikolaiSuetin. Die Werke gewähren eine rare Übersichtzu Suetins vorausschauender, moderner Ästhe-tik, welche beispielhaft die massgeblichenkünstlerischen Tendenzen seiner Zeit wie Sup-rematismus und anschliessend Konstruktivis-mus widerspiegeln.Im Jahre nahm Suetin zusammen mit denKünstlern Ilya Chashnik und Boris Ender aneinemDesignwettbewerb in Leningrad teil. Die-se modernistisch stilvollen Entwürfe bezeugtenSuetins Designtalent und Geschick. Im Laufedes nächsten Jahrzehnts entwickelte sich Niko-

lai Suetin zu einem der einflussreichsten Pro-duktdesignern der Sowjetunion.Seit widmet sich die Galerie Gmurzynskader Wiederentdeckung und Rekontextualisie-rung einschlägiger Positionen der historischenrussischen Avantgarde. Die speziell kuratiertenAusstellungskonzepte zu visionären Positionenentstehen anhand kontinuierlicher kunsthisto-rischer Recherche zu dieser bahnbrechendenPeriode der Kunst und Kultur des zwanzigstenJahrhunderts. (as)

4 zugkultur.ch/HjcrEd

Nikolai Suetin:Designing the FutureDi–Sa 10–18 UhrGalerie Gmurzynska, Zug

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SZENE14

BÜHNE

Die Sachemit den Dings10APRIL

Die Geschwister Birkenmeier brin-gen ihr Programm «Dings » aufdie Bühne des Theaters im Burg-bachkeller. Es wird ein Kabarett-

abend mit Ereignissen, Überraschungen, Ein-sichten und Aussichten versprochen.In ihrem Programm kehrt das Geschwisterduoaus Basel zunächst die Rollen um und wird zuZuschauern, die das Publikum via Facebookund Twitter beobachten. So werden die Erwar-tungen des Publikums sowie die Erwartungender Kabarettisten an das Publikum offengelegt.In «Dings » führen Sibylle und Michael Bir-kenmeier die Zuschauer von einem Dings zumnächsten: Kindererziehung, schweizerische

Schockstarre, Ich-Krieg, das gespaltene Indivi-duum,WEF. Und damit sind nur einige Themenerwähnt.Mit ihrem virtuosen und rasanten Wechselspielaus Wort, Gesang, Instrumentalmusik und Sze-nerie sind die Birkenmeiers ein Begriff für ge-sellschaftskritisches Theaterkabarett in derSchweiz geworden. (as)

4 zugkultur.ch/6Bivhi

Theaterkabarett Birken-meier mit «Dings 14»Fr 10. April, 20 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

Das Geschwisterpaar Sibylle und Michael Birkenmeier mit viel Engagement auf der Bühne. (Bild PD)

Stimmen-Entertainer: Martin O. (Bild PD)

BÜHNE, MUSIK

AkrobatischerStimmentanz

9APRIL

Der Ostschweizer Martin O. kreiertund schafft Unglaubliches mit sei-ner Stimme. Virtuos bewegt er sichin verschiedensten Klangwelten

und Stilrichtungen, lässt live vor dem Publikumwitzige, spannende, fantasievolle Geschichtenentstehen. In seinem Programm führt Martin O.seine Zuschauer in entlegene oder auch vertrau-te Klangwelten und Geräuschkulissen: NachFrankreich, Indien, Spanien oder Amerika, umdie Geldpolitik zu belauschen. Auf die Alp mittraditionellemSchweizer Jodel oder in ein ange-regtes Geschnatter zweier Japaner über Auto-marken. Liebesballaden wechseln sich ab mitpoppigen Grooves, der versöhnlichen Serenadean den Schatten oder der Oper für zwei Hände.

Virtuose Beherrschung seines Loop-GerätsMartin O. produziert sein virtuoses Klangpro-gramm mit nur einer Stimme, die er mit demMikrofon einfängt. Die verschiedenen Stimmengibt er dann in Endlosschlaufen wieder, legt siegekonnt übereinander und schafft so mehr-dimensionale Klang- und Hörerlebnisse. Dazutanzt und schauspielert er, improvisiert nachLust und Laune und hält sein Publikum mitCharmeundHumorbei bester Stimmung. Licht-bilder und Tonerlebnisse vervollständigen dieShow. (as)

4 zugkultur.ch/gja8Vy

Martin O. mit«Der Stimmentänzer»Do 9. April, 20 UhrTheater Casino Zug, Zug

BÜHNE

Neue Serie für Junge11APRIL

Das Theater Casino Zug dreht wie-der auf für junge Erwachsene. Dieerste Ausgabe von «Casino onStage»wirdmit einemurbanenMix

aus Poetry-Slam und Funkkonzert gestartet.Für die Premiere konnte die Zuger BandMono-chrome gewonnen werden, die damit das ersteKonzertmit ihrer neuen Sängerin Tiffany Lima-cher («Grösste Schweizer Talente ») gebenwird. Davor werden Slam-Poeten wie SimonChen und Lisa Christ die Stimmung hochfah-ren. Die Organisatoren haben sich in der Deko-ration einiges einfallen lassen, um das Casinozu verjüngen und ihm einen urbanen Stil zuverpassen.«Casino on Stage» löst nun definitiv das frühere«Casino Style» ab, das erfolgreiche Konzept mit

einem klassischen Konzert, dem legendärenKlassik-Battle und einerDJ-Party, das vor einemJahr eingestellt wurde. Das Konzeptteam umden Intendanten Samuel Steinemann und dievier jungen Zuger Lea Hürlimann, Basil Koller,Jasmin Lötscher und Linus Meier plant bereitsdie zweite Ausgabe, die am . November überdie Casinobühne gehenwird. (as)

4 zugkultur.ch/F8iqh6

Premiere: Casino on StageSa 11. April, 21 UhrTheater Casino Zug, Zug

Page 15: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZugKultur April SZENE 15

Blickpunkt KulturGerhard Iten, , Unterägeri,Präsident der KorporationUnterägeri

«Auf den ersten Blick ist Kultur das Angebotin den Bereichen künstlerisches Schaffen,Schrift und Bild, Kino oder auchMusik.Doch näher betrachtet ist sie sehr viel mehr.Unser tägliches Leben ist Kultur. Dazu gehö-ren die Kleidung, die Architektur, dassoziale Leben, die Ethik ebenso wie dasBrauchtum und die Geschichte. Es sindnicht nur die inszenierten Ereignisse,sondern einfach alles, was vomMenschenerschaffen wird. All dies zusammen ist eindirekter Spiegel und Ausdruck unsererKultur. Wichtig ist, dies von Generation zuGeneration weiterzutragen.

Ich würde gernemehr Kultur konsumieren,wie an ein Konzert oder ins Kino gehen oderauch ein Theater besuchen. DochmeinArbeitsalltag füllt mein Leben schon ziem-lich aus. Zudem leiste ich einen Beitrag ansöffentliche Leben als Präsident der Korpora-tion Unterägeri, die natürlich auch ein Teilunserer lokalen Kultur ist. Wichtig ist mirzudem, gesellschaftlicheWerte und Kulturin der Familie weiterzugeben und zu pfle-gen. Dazu gehört auch unsere Sprachemitden einzigartigen Dialekten – darauf dürfenwir stolz sein.

Ich bin derMeinung, dass vor allem in länd-lichen Gegenden das Brauchtum und dieFolklore einen Zusammenhalt und Beitragim gesellschaftlichen Leben geben. Dies giltsicher nicht für alle im gleichenMasse, docheine Pflege des Kulturgutes ist wichtig.

Ich erinneremich gerne an gewisse Anlässein der Kindheit. Erlebnisse wie der Sami-chlaus oder dieWeihnachtsfeier sind wun-derschöne Erinnerungen. In jüngerer Zeitwar es das Reisevirus, welches esmir ermög-lichte, fremde Kulturen zu besuchen und zustudieren. Ein einschneidendes Ereignis warmein einjähriges Time-outmit der ganzenFamilie in Südamerika. Diese Zeit lässt unsimmer wieder auf unvergessene Erlebnissezurückblicken und hat uns geprägt: dieunterschiedlichen Kulturen, die Geschichte,die Völker, die bunten Gewänder, die Land-wirtschaft und das tägliche Leben. Es gibtaber auch kleinere Highlights, die einfach aneinemAbend stattfinden – zumBeispiel einRockkonzert, einMusical. Solche Stunden,zusammenmit meiner Familie zu erleben,geniesse ich.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

Tänzer der Company Karwan Omar tanzen zur «Mondscheinsonate» von Beethoven. (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN

WerkeausdemNachlass21MÄRZ

25APRIL

Die Brigitte MoserSchmuck Galerie zeigtfreie Metallarbeiten undAquarelle des verstorbe-

nen Zuger Künstlers Paul Stillhardt. Dies in Er-gänzung zur Ausstellung «Zug ist Schmuck» imMuseum Burg Zug, welche vor allem das Schaf-fen von Paul Stillhardt als Gold- und Silber-schmied präsentiert. Nebst weltlichen undzahlreichen kirchlichen Aufträgen stellte PaulStillhardt eleganten und zeitlosen Schmuckher. Aufwendig und raffiniert gefertigteSchmuckstücke, die auf das Wesentliche redu-ziert sind.Im Jahre gelang ihm der künstlerischeDurchbruch. Er konnte sich als freischaffender

Künstler etablieren und in eigenständigen, the-matisch engagierten Wandbildern, Plastikenund Reliefs seine schöpferische Originalität undseinen starkenGestaltungswillen ausleben. Spä-ter kamen kraftvolle Ölbilder, prägnante Aqua-relle und subtile Pastelle hinzu. (as)

4 zugkultur.ch/e6ABFP

Paul Stillhardt – Überwin-dung des GegensätzlichenApéro: Sa 11. April, 10–12 UhrFinissage: Sa 25. April,10–12 UhrMi–Sa 10–12, Mi–Fr 14–18 UhrBrigitte Moser SchmuckGalerie, Baar

BÜHNE, MUSIK

Die Existenz im Staub30APRIL

1MAI

In der neuen Tanzpro-duktion der CompanyKarwan Omar wird Beet-hovens Klangkunst, sein

Grübeln nach Sinn und seine ewige Suche nachVollkommenheit zur Inspiration einer tänze-risch emotionalen Auseinandersetzung.Mit Spielfreude, Neugierde und dem Mut, auchdie Orientierung verlieren zu dürfen, suchenvier Tänzer im Staub nach ihrer Existenz – einMotiv, das Beethoven als einsamer Revolutionärund Freidenker lebenslang beschäftigt hat. DieTänzer verkörpern Beethovens Kunst der Klän-ge und zeigen sein Leben imKontext von Natur,Energie und Musik. Ein mit transparenten Bil-dern behängter Bühnenraum umgibt sie und

lässt den Blick tief in ihr Innerstes fallen. Unter-malt von den magischen Klängen der «Mond-scheinsonate» bildet Beethovens Lebenskreisden Rahmen für ihre Geschichte zwischenRaumundWirklichkeit. DieMusik in dieser Pro-duktion ist eine Bearbeitung und transformiertdie klassische Version der «Mondscheinsonate»in eine Kontrastlinie. (as)

4 zugkultur.ch/492KYx

Company Karwan Omarmit «Mondscheinsonate»Do 30. April, 20 UhrFr 1. Mai, 20 UhrSchulhaus Loreto, Aula, Zug

Page 16: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

MaiballMit den SwiSS boySSa, 2. Mai 2015, 19.30 UHRloRZenSaal, CHaM

DER TRADITIONELLE MAIBALL FINDETAUCH DIESES JAHR WIEDER STATT.

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P R O G R AMMApril 2015

Donnerstag 23.04. 20:00 Uhr – LIFESTREAMDie Geschichte eines einsamen Wanderers, der durch seinesurreale Traumwelt wandert. Er gelangt in düstere, melan-cholische Klanglandschaften, urbane Wüsten, unendlicheAchterbahnen und in die Nähe von strahlend hellen Sternen.Fabian Baur (p, comp), Florian Möbes (g & fx), PhilippBühlmann (b), Daniel „D-Flat“Weber (d)

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..............................................................................--->Freitag 24.04. ab 18:00 Uhr – LOBBY

Wir kochen für Freunde und Geniesser: MunteresBarhocken ab 18 Uhr, gemeinsames Nachtessen 19 Uhr.Anmeldung bis 22.04. unter: [email protected]

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10-mal jährlich als Magazin.Täglich auf www.zugkultur.ch.

Page 17: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Oberstufenschulhaus Risch-Rotkreuz: Hans Peter Ammann & Peter Baumann Architekten BSA SIA SWB, Zug & Luzern, 1985 –1987.

DAS BOOT AUF DEM PAUSENPLATZ

Mitglieder und Freunde des ZugerHeimatschutz weisen hier auf Plätzeund öffentliche Aussenräume hin, diedie Siedlungen und die Kulturland-schaft des Kantons Zug prägen undunsere Aufmerksamkeit verdienen.

Postfach 4641, 6304 [email protected]

Fotografie: Regine Giesecke, Zug

Christine Kamm, Kunsthistorikerin, Aktuarin

Zuger Heimatschutz: Auf dem oberen Pausenplatz

entdeckt der Besucher ein 20 Meter langes

Boot aus Jurakalk. Das im Grundriss ovalförmige

Gerippe aus 12 hintereinander aufgestellten

Steinkörpern gehört mit dem mittlerweile bei

Anlieferungen zerstörten Mast auf dem unteren

Pausenplatz und der Boje bei der Gebäudeecke

Waldeggstrasse zur dreiteiligen Arbeit «Boot»

(1990) von Ueli Berger aus Ersigen/BE.

Dieser und drei weitere Bildhauer gewannen

den von der Gemeinde Risch 1988 veranstalteten

Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung

der grossen öffentlichen Zone im Dorfzentrum

Rotkreuz. Das Boot besticht durch seine phantasie-

volle Formensprache, macht neugierig und lädt

zum Nachdenken, zum Verweilen, zum Diskutieren,

zum Spielen ein – kurz ein speziell attraktiver

Pausenplatz.

Page 18: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Sonntag, 26

. April 14–1

7 Uhr

Auf Mammutjagd

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

Page 19: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZUGKultur April AUSSTELLUNGEN 19

Der Künstler Patrick Devonas arbeitet an einer Skulptur. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Verschmelzung vonFantasie undRealität

10APRIL

15APRIL

Zur Feier ihrer runden Geburtstagezeigen der Chamer Dorian Iten ()und der gebürtige Luzerner PatrickDevonas () über sechzig Werke

der letzten zehn respektive Schaffensjahre. Die Arbei-ten beider Künstler, welche hauptberuflich als Maler, Bild-hauer (Devonas) undLehrer tätig sind, umfassenGemälde,Zeichnungen und Skulpturen aus dem SpannungsfeldzwischenWahrnehmungundVorstellungskraft. DieWerkezeugen von technischer Hingabe und einer passioniertenAuseinandersetzung mit der Existenz des Menschen. DieBildwelten überraschen mit einer Reichhaltigkeit undKomplexität.Dorian Iten ist in Cham aufgewachsen und ist BegründerderKunstpause Zug. Er hat in FlorenzMalerei studiert.MitPatrick Devonas bringt er einen bemerkenswerten Künst-ler, Freund und Mentor mit nach Hause. (as)

4 zugkultur.ch/E5cqK2

Dorian Iten & PatrickDevonas – Der Mensch imMittelpunktVernissage: Fr 10.4., 19–22 UhrFinissage: Mi 15.4., 10–13 UhrSa–Di 11.–14.4., 10–21 UhrAltstadthalle, Zug

BaarBRIGITTEMOSER SCHMUCKPaul Stillhardt – Überwindungdes GegensätzlichenApéro: 11.4., 10–12 UhrFinissage: 25.4.2015, 10–12 UhrMi–Sa 10–12, Mi–Fr 14–18 Uhr

GALERIE BILLING BILDTom Künzler – 21/2 DimensionalesVernissage: 23.4., 18–20 UhrArt after Work: 30.4., 18–20 Uhrbis 31.5.2015, Mo/Do–Fr 14–18,Sa 11–16, So 14–17 Uhr

KUNSTKIOSK BAARDie Papierstadt meines Onkels4./11.4.2015, 10–14 Uhr

KUNSTKIOSK BAARBlockhaus – Fotografienvon Christian HartmannVernissage: 24.4., 17–20 Uhr1.5., 18–20, 3.5., 11–15 Uhr25.4., 2./9./16.5., 10–14 Uhr

MÜLLER RAHMENRäbegäuggel-Hampelmannund Bilder von lokalen Künstlernbis 30.4.2015, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

ChamKESSELHAUS, MANDELHOF,VILLETTE-PARKChamer BiennaleEröffnung Mandelhof:10.4., 17 UhrVernissage Kesselhaus:11.4., 14 UhrFührung Park: 11.4., 16.30 Uhrbis 9.5.2015

THE BLINKER UND AMAGHALLWerke von Maja Thommen,Maren Würl und Markus Türkbis 30.4.2015, Mo–Fr 10.30–15,17–24, Sa 17–24 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMChamer Biennale:Art-Group FrauenApéro: 11.4., 11 Uhrbis 24.5.2015, Mi–So 14–17 Uhr

ZIEGELEI-MUSEUMBaukeramik und originaleHandziegelei aus dem 19. Jh.11.4.–18.10.2015, Mi–So 14–17 Uhr

MenzingenKANTONALES GYMNASIUMSeesichten Zugersee –Schlagzeilen, Fakten, Bilder27.4.–29.5.2015

ZENTRUMSONNHALDEBilder und Skulpturenvon Martha Merlebis 3.7.2015, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

SteinhausenEINKAUFSZENTRUM ZUGERLANDBilder von Pat Treyerbis 18.4.2015, Mo–Do 9–19,Fr 9–21, Sa 9–17 Uhr

UnterägeriHAUS AMSEEKunst der Familie Witprächtiger11.4.–18.4.2015, 14–18 Uhr

VERWALTUNGSGEBÄUDEKORPORATION UNTERÄGERIPrägend seit Jahrhundertenbis 30.9.2015, Mo–Fr 8–11.45,13.30–17 Uhr

ZugALTSTADTHALLEDorian Iten & Patrick Devonas –Der Mensch im MittelpunktVernissage: 10.4., 19–22 UhrFinissage: 15.4., 10–13 Uhr11.–14.4.2015, 10–21 Uhr

ALTSTADTHALLEArtgroupzug – SchattenseitenVernissage: 30.4., 19–21 Uhrbis 10.5.2015, Di–Mi 11–19,Do–Fr 11–20, Sa–So 11–18 Uhr

BOLWIJERKANAL 23Gebrauchskunstvon Ramon BachmannVernissage: 25.4., 17–21 Uhr29.4.–30.5.2015, Mi–Do 9–11,14–18, Sa 11–17 Uhr

DIVERSE PLÄTZEZeitbildbis 30.4.2015

FISCHEREIMUSEUM ZUGSchaubrutanlageTag des Fisches: 25.4., 11–16 Uhrbis 17.5.2015, Sa–So 11–15 Uhr

GALERIE DAS DAKollektion Bertschinger,die zukünftigen Möbelklassikerbis 3.5.2015, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIE GMURZYNSKANikolai Suetin:Designing the Futurebis 10.4.2015, Di–Sa 10–18 Uhr

GECOSWISS AG, ART SELECTIONSkulptur und Zeichnung im Raumbis 30.4.2015

KOLIN21Teilung – Antonia Bisigund Markus Uhr11.4.2015, 11–16 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLINorbert Stocker: Fremder GartenApéro: 26.4., 14–17 Uhrbis 9.5.2015, Di–Fr 14–18.30 Uhr

KUNSTHAUS ZUGZug – Wien – Budapest –Sammlung 211.4.–24.5.2015, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUGZug ist Schmuck. 400 Jahre Goldund Silber aus ZugerWerkstättenbis 27.9.2015, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

PÄDAGOGISCHEHOCHSCHULE ZUGSeesichten Zugersee –Schlagzeilen, Fakten, Bilderbis 10.4.2015

AusstellungenApril

Page 20: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

DAS ZUGERMUSICAL14.–17. MAI 2015THEATER CASINO ZUG

Ein Projekt der Musikschule Zugmit 160 MitwirkendenChöre der Musikschule ZugKadettenmusik ZugLinden Singers NeuheimSolistinnen und SolistenTänzerInnen der Musikschule ZugZuger Jugendorchester

LibrettoJudith StadlinMichael van Orsouw

MusikJonas ZellwegerRodolphe Schacher

Vorverkauf und Infos041 729 05 05theatercasino.chmusikschulezug.ch

DO– SA 19 UHRSONNTAG 16 UHR

UnterstützungProf. Otto Beisheim-Stiftung, Ernst GöhnerStiftung, Walter und Heidi Pfenniger,Landis &Gyr Stiftung, Alice und Walter BossardStiftung, Bürgerrat der Stadt Zug,Annemarie und Eugen Hotz Stiftung, FondationSuisa, Korporation Zug, ReformierteKirche Kanton Zug, Zug Tourismus, Theater-und Musikgesellschaft Zug

Page 21: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZugKultur April KINDER 21

Obwohl eher klein, ganz schön eigensinnig: die kleine Hexe. (Bild PD) BÜHNE

Die kleine Hexewill zur Hexen-Party

8APRIL

Die Zürcher Märchenbühne bringt den gros­sen Kinderbuchklassiker «Die kleine Hexe»von Otfried Preussler auf die Bühne. Dieschweizerdeutsche Fassung wird für Kinder

ab Jahren empfohlen.Im Märchen von Preussler ist schon bald Walpurgisnacht.Die Nacht, in der sich alle Hexen auf dem Blocksberg tref­fen, um ausgelassen auf ihren Hexenbesen um das grosseFeuer zu tanzen. Doch die kleine Hexe mit ihren Jah­ren ist noch zu jung, um an diesem grossen Fest mitzu­feiern. Was man nicht darf, hat eben schon seinen Reiz.Und es besteht ja auch immer die Chance, dass man dabeinicht erwischt wird.

Ohne Besen geht es zu Fuss nach HauseMit diesen Gedanken will die kleine Hexe die Party zurWalpurgisnacht, allen Warnungen zum Trotz, auf keinenFall verpassen. Sie nimmt ihren Besen und fliegt heimlichauf den Blocksberg. Da wird sie von der alten Oberhexe er­wischt und bestraft. Sie muss ihren Besen abgeben, zuFuss nach Hause gehen und der Oberhexe versprechen,eine guteHexe zuwerden. Die kleineHexe gibt sich allerleiMühe, das Versprechen einzulösen, damit sie bei dernächstenWalpurgisnacht dabei sein kann. (as)

4 zugkultur.ch/7AZwBP

Zürcher Märchenbühne:Die kleine HexeMi 8. April, 13.30 UhrTheater Casino Zug, Zug

Mo . AprilVOLKSKULTUROstermarkt mit LunaparkZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

MUSIKBenefizkonzertZug, Theater Casino Zug,18–20 Uhr

Mi . AprilBÜHNEDie kleine Hexe –Zürcher MärchenbühneZug, Theater Casino Zug,13.30–15.15 Uhr

DIES & DASSpielBaar – offenes Spielenmit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

Sa . AprilLITERATURChum und losZug, Bibliothek Zug,10–10.30 Uhr

So . AprilDIES & DASGedankenflüge in der Burg:SchicksalZug, Museum Burg Zug,10.30–11.30 Uhr

Do . AprilBÜHNE, DIES & DASBallett-Workshop für KinderZug, Theater Casino Zug,17–18 Uhr

Fr . AprilBÜHNEReise nach TripitiZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . AprilBÜHNE, VOLKSKULTUR1. Chamer VereinsmesseCham, Lorzensaal Cham,9.30–17 Uhr

KUNST & DESIGNWorkshop: Möbel bauenZug, Kunsthaus Zug,10–17 Uhr

VOLKSKULTURTag des FischesZug, Altstadthalle, 11–16 Uhr

BÜHNEReise nach TripitiZug, Theater Metalli, 17 Uhr

So . AprilKUNST & DESIGNWorkshop: Möbel bauenZug, Kunsthaus Zug,10–17 Uhr

DIES & DASAuf MammutjagdZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

DIES & DASErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

BÜHNEReise nach TripitiZug, Theater Metalli, 17 Uhr

Mi . AprilLITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek Hünen-berg, 15.30–16.15 Uhr

KinderApril

Page 22: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

WWW.ZG.CH/KULTUR22

Preisträg

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Förderbeiträg

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Informationen zur Ausschreibung Zuger Förderbeiträge

und Zuger Werkjahr 2015 auf www.zg.ch/kultur

Anmeldeschluss: Montag, 18. Mai 2015

Amt für Kultur, Baarerstrasse 19, 6300 Zug

AUSSCHREIBUNGZUGER FÖRDERBEITRÄGE UND

ZUGER WERKJAHR 2015

Page 23: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZugKultur April VERANSTALTUNGEN 23

1Mittwoch

DIES & DASDe ColoresZug, Lade für Soziokultur,18–21 Uhr

MUSIKMusikschule Hünenberg:ElektrorundeHünenberg, JugendzentrumHünenberg, 19–20 Uhr

VOLKSKULTURHandorgelduo Anita & PriskaSihlbrugg, Restaurant Löwen,19 Uhr

MUSIKMusikschule Steinhausen:Schülerkonzert der Gitarren-klasse von Silvia RinderliSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19 Uhr

MUSIKMusikschule der Stadt Zug:SchlagZugZug, Aula Schulhaus Loreto Zug,19 Uhr

MUSIKKeynote JazzZug, Theater Casino Zug,19.45–21 Uhr

2Donnerstag

MUSIKHenrik Belden – Tobi Gmür –Damian LynnZug, Chollerhalle, 20 Uhr

MUSIKWahu!Bar:The Staches & Oals liveZug, Galvanik, 21.30 Uhr

PARTYSSmash – Ardian BujupiZug, Fabric Club, 22 Uhr

3Freitag

MUSIKGesellschaft der Freundevon Kirchenmusik Zug:Feierliches KonzertZug, ev.-ref. Kirche Zug,20–21.30 Uhr

MUSIK, PARTYSFullmoon-EventZug, Galvanik, 21–10 Uhr

4Samstag

MUSIKEaster Beaster with inEvil Hour & Crude CaressZug, Galvanik, 21.30 Uhr

KUNST& DESIGNVernissage: Brigitta M. Ander-matt – LICHTbilderBaar, Schrinerhalle, 17-20 Uhr

6Montag

KINDER, VOLKSKULTUROstermarkt mit LunaparkZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

KINDER, MUSIKBenefizkonzert fürdie Ruedi-Leuppi-StiftungZug, Theater Casino Zug,18–20 Uhr

MUSIKLaibachZug, Chollerhalle, 21 Uhr

7Dienstag

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

8Mittwoch

BÜHNE, KINDERDie kleine Hexe –Zürcher MärchenbühneZug, Theater Casino Zug,13.30–15.15 Uhr

DIES & DAS, KINDERSpielBaar – offenes Spielenmit LottoBaar, Rathus-Schüür, 14–17 Uhr

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch – VeriZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

9Donnerstag

MUSIKMusikschule Hünenberg:Tastenrunde 2Hünenberg, Schulhaus Eich-matt, 19–20 Uhr

MUSIKMusikschule Steinhausen:Musizierstunde derTrompeten- und Kornettklassevon Roland KlausSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNLightup 5 MinZug, Paettern Lightup Atelier,19–21 Uhr

BÜHNE, MUSIKMartin O. – Der StimmentänzerZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

MUSIKPeter Schärli Trio featuringGlenn FerrisZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, LITERATURWC2 –We See, TooZug, Chollerhalle, 20 Uhr

DIES & DASZockenZug, Galvanik, 20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23.30 Uhr

10Freitag

KUNST & DESIGNChamer Biennale:Eröffnung Kubeïs-AusstellungCham, Mandelhof, 17 Uhr

KUNST & DESIGNEröffnung: Zug – Wien – Buda-pest – Sammlung 2Zug, Kunsthaus Zug, 18 Uhr

VOLKSKULTURStubeteHagendorn, Leue, 19 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Dorian Iten &Patrick Devonas – Der MenschimMittelpunktZug, Altstadthalle, 19–22 Uhr

BÜHNELili Pastis Passepartout –Chasch mi gärn haMenzingen, Zentrum Sonn-halde, 20–22 Uhr

BÜHNEDings 14 – TheaterkabarettBirkenmeierZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKMarc BroussardZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKTomahawk & Cut-EfxZug, Galvanik, 21.30 Uhr

11Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

DIES & DASSightseeing Tour in ZugZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNGalerie Apéro:Paul Stillhardt – Überwindungdes GegensätzlichenBaar, Brigitte Moser SchmuckGalerie, 10–12 Uhr

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek Zug,10–10.30 Uhr

KUNST & DESIGNSaisoneröffnung im Zeichender Chamer BiennaleHagendorn, Ziegelei-Museum,11–17 Uhr

KUNST & DESIGNChamer Biennale: VernissageCham, Kesselhaus, 14 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck: Schauwerk-statt mit André SchweigerZug, Museum Burg Zug,14–17 Uhr

KUNST & DESIGNChamer Biennale: FührungCham, Villette-Park, 16.30 Uhr

DIES & DASDinnerKrimi «Wenn die Leichezweimal stirbt»Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.45–23 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURHandorgelduo Esther + Edith(Jodlerchränzli)Menzingen, MZA, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURSatz & Pfeffer-Lesebühnemit Paul Bokowski,Judith Stadlin u. a.Zug, Oswalds Eleven, 20–22 Uhr

MUSIKRB Trio live – Jazz MusicBaar, Victoria Bar, 21 Uhr

MUSIKBlues Caravan 2015Zug, Chollerhalle, 21 Uhr

BÜHNECasino on StageZug, Theater Casino Zug,21–23 Uhr

12Sonntag

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck: Schauwerk-statt mit André SchweigerZug, Museum Burg Zug,10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERGedankenflüge in der Burg:SchicksalZug, Museum Burg Zug,10.30–11.30 Uhr

Wettbewerb auf Facebook

Werde Mitglied der IG Kultur Zug

VeranstaltungenApril

Page 24: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Ausschreibung

Zuger Werkjahr undFörderbeiträge 2015Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förder-beiträge für Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus.

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen:www.zg.ch/kultur

Direktion für Bildung und Kultur des Kantons ZugAmt für KulturBaarerstrasse 19, 6300 Zug041 728 39 [email protected]

Anmeldeschluss: Montag, 18. Mai 2015 (Eintreffen der Bewerbung)

Mehr MusikMehr Abwechslung

Page 25: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZUGKultur April VERANSTALTUNGEN 25

KUNST & DESIGNZug ist Schmuck: DialogführungZug, Museum Burg Zug,11–12 Uhr

PARTYSNice SundayZug, Lade für Soziokultur,20.30 Uhr

14Dienstag

KUNST & DESIGNKunst über Mittag: BibliophileBücher mit Marco ObristZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

15Mittwoch

KUNST & DESIGNFinissage: Dorian Iten &Patrick Devonas – Der MenschimMittelpunktZug, Altstadthalle, 10–13 Uhr

MUSIKMaria Doyle KennedyZug, Intermezzo, 20–22 Uhr

16Donnerstag

DIES & DAS, LITERATURDonschtig-Träff –Bilder afrikanischer Kulturenim europäischen ComicBaar, Rathus-Schüür,9–10.15 Uhr

BÜHNE, DIES & DASBallett-Workshop für KinderZug, Theater Casino Zug,17–18 Uhr

KUNST & DESIGNWerktischZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

PARTYSV!ve le rock!Zug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKHeinz de Specht – PartyBaar, Rathus-Schüür,20.15–22.15 Uhr

17Freitag

BÜHNEBallett BaselZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

MUSIKHarmoniemusik Oberägeri:JahreskonzertOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20.15–2 Uhr

MUSIKKing KingZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKFriday Night Oldies FeverBaar, Victoria Bar,21.30–1.30 Uhr

MUSIKDodo «Hippie Bus Tournee»Zug, Galvanik, 22.15 Uhr

18Samstag

VOLKSKULTURZuger HandwerkermarktZug, Landsgemeindeplatz,9–16 Uhr

DIES & DASÖffentliche Stadtführung –SchwerpunktführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

DIES & DASBegehung HünenbergerThemenwegHünenberg, Start am Dorfplatz,13.40–16 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodeldoppelquartett Zug:JodlerkonzertZug, Theater Casino Zug,20–1.45 Uhr

MUSIKHarmoniemusik Oberägeri:JahreskonzertOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20.15–2 Uhr

MUSIKErdpol – Grey Sky TownBaar, Victoria Bar, 20.30 Uhr

MUSIKCelticaZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

MUSIKGalvanik JamZug, Galvanik, 21 Uhr

19Sonntag

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 17 Uhr

KUNST& DESIGNFinissage: Brigitta M. Ander-matt – LICHTbilderBaar, Schrinerhalle, 13-18 Uhr

20Montag

LITERATURResidenzen – Irodalom –Literatur aus UngarnZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

21Dienstag

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

22Mittwoch

DIES & DASHimalaya – Live-Reportagevon Bruno BaumannCham, Lorzensaal Cham,19.30–21.40 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20–23 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNESchräger Mittwoch –Stefan BüsserZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

23Donnerstag

KUNST & DESIGNVernissage: Tom Künzler –21/2 DimensionalesBaar, Galerie Billing Bild,18–20 Uhr

MUSIKLifestream Album Release TourZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20–22 Uhr

MUSIKPullup OrchestraZug, Chollerhalle, 20.30 Uhr

24Freitag

KUNST & DESIGNVernissage: Blockhaus – Foto-grafien von Christian HartmannBaar, Kunstkiosk, 17–20 Uhr

DIES & DASLobby – die KulturstammbeizZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNFoto-Show NordvietnamBaar, Treffpunkt Falken,19.30–20.30 Uhr

BÜHNE, KINDERReise nach Tripiti Zug, TheaterMetalli, 17 Uhr

Inserieren Sie im Magazin

Mehr online:www.zugkultur.ch

KulturtippAndrea [email protected]

1. Zuger StadtführungenAuf einer abwechslungs-reichen Führung durchdie malerische ZugerAltstadt erfahren Siemehr über die bewegteGeschichte der Stadt.jeweils Sa, 11. April bis31. OktoberZug, Zytturm

2. Feierliches KonzertDie Gesellschaft derFreunde von Kirchen-musik Zug präsentiertam Karfreitag geistlicheMusik mit Salome Zwicky(Sopran), Hans-JürgenStuder (Orgel) und demLimmattaler Kammer-musikkreis.Fr, 3. AprilZug, Reformierte Kirche

3. SchrägerMittwochWer an diesem Abendauf der Bühne steht,wird nicht bekannt gege-ben – alles ist möglich.Einzig steht fest, dassder Kabarettist Veri(Thomas Lötscher) mitseinem EntlebucherCharme durch denAbend führen wird.Mi, 8. AprilZug, Theater im Burg-bachkeller

Page 26: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Chamerstrasse 177CH–6300 ZugTel: +41 41 761 37 38Fax: +41 41 761 37 [email protected]

Vorverkauf: *Starticket CallCenter0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)www.starticket.ch

Öffentlicher Verkehr:Stadtbahn S1 bis «Chollermüli»Parkplätze beschränkt vorhandenh

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Page 27: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZugKultur April VERANSTALTUNGEN 27

BÜHNE, DIES & DASFamiglia Dimitri –DimiTRIgenerationsCham, Lorzensaal Cham,20–21.30 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKReto Zeller – UndenufeZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIK«Funky Friday»mit DJ Peter WermelingerBaar, Victoria Bar, 21–1 Uhr

PARTYSTanznacht40.chRotkreuz, Jetlag24, 21 Uhr

PARTYSGalvanik Karaoke Night –Metal & Rock EditionZug, Galvanik, 22–2 Uhr

25Samstag

BÜHNE, KINDER1. Chamer VereinsmesseCham, Lorzensaal Cham,9.30–17 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNFinissage: Paul Stillhardt – Über-windung des GegensätzlichenBaar, Brigitte Moser SchmuckGalerie, 10–12 Uhr

KUNST & DESIGN, KINDERWorkshop: Möbel bauenZug, Kunsthaus Zug,10–17 Uhr

KINDER, VOLKSKULTURTag des FischesZug, Altstadthalle, 11–16 Uhr

BÜHNE, KINDERReise nach TripitiZug, Theater Metalli, 17 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage – Gebrauchskunstvon Ramon BachmannZug, Bolwijerkanal 23, 17–21 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Echo Baarburg:FrühlingskonzertBaar, Gemeindesaal, 20–2 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

BÜHNETheaterlüüt Risch-Rotkreuz:Au das noRotkreuz, Dorfmatt, 20 Uhr

BÜHNEKleiner Idiotenführerdurch die Hölle – Roswitha Dostund Bernd RumpfZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKDorfspatzen Oberägeri:JahreskonzertOberägeri, MehrzweckanlageMaienmatt, 20.15 Uhr

MUSIKFratelli-BZug, Chollerhalle, 22 Uhr

PARTYSAfterparty Fratelli-BZug, Galvanik, 23 Uhr

26Sonntag

KUNST & DESIGN, KINDERWorkshop: Möbel bauenZug, Kunsthaus Zug,10–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNZug ist Schmuck:Öffentliche FührungZug, Museum Burg Zug,11–12 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,14 Uhr

DIES & DAS, KINDERAuf MammutjagdZug, Museum für Urgeschich-te(n), 14–17 Uhr

KUNST & DESIGNNorbert Stocker:Fremder Garten – Begegnungmit dem KünstlerZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 14–17 Uhr

BÜHNESenioren-Tanz ZugZug, Burgbach Saal, 14–17 Uhr

BÜHNETanzcaféBaar, Tanzschule Baar,14.30–17.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

MUSIKZuger Sinfonietta:Strauss mit SchlagobersZug, Theater Casino Zug,15–17 Uhr

BÜHNE, KINDERReise nach TripitiZug, Theater Metalli, 17 Uhr

27Montag

MUSIKMusikschule Steinhausen:Schülerkonzert Rockbandund SchlagzeugklasseSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19 Uhr

28Dienstag

KUNST & DESIGNKunst über Mittag:Fritz Wotruba mit F. BalkeZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

BÜHNEEnglish Stand-up ComedyZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEJochen Malmsheimer –Wenn Worte reden könntenBaar, Rathus-Schüür,20.15–22.15 Uhr

29Mittwoch

KINDER, LITERATURGschichte-ZytHünenberg, Bibliothek Hünen-berg, 15.30–16.15 Uhr

BÜHNEVolksbühne Cham:Liebi macht erfinderischCham, Restaurant Steirereck,20 Uhr

FILMThe Grapes of Wrath (1940) –Reprise mit EinführungZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

30Donnerstag

KUNST & DESIGNWählen Sie Ihr BildZug, Kunsthaus Zug,17.30–19.30 Uhr

KUNST & DESIGNArt after WorkBaar, Galerie Billing Bild,18–20 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Artgroupzug– SchattenseitenZug, Altstadthalle, 19–21 Uhr

LITERATURBuch-ClubZug, Lade für Soziokultur,19–21.30 Uhr

DIES & DASBegleitveranstaltung zurAusstellung «Prägend seit Jahr-hunderten»: Aus der Zeit vor WilUnterägeri, PfarreiheimSonnenhof, 19.30–20.15 Uhr

MUSIKJazz live i de Braui:Krähenbühl-Winiger-QuintettBaar, Restaurant Brauerei,20–23 Uhr

BÜHNEBarbara Balldini: «Von Liebe, Sexund anderen Irrtümern»Cham, Lorzensaal Cham,20–23 Uhr

PARTYSElectronic LoungeZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, KINDERCompany Karwan Omar:MondscheinsonateZug, Schulhaus Loreto,20–21.10 Uhr

BÜHNE, LITERATURWidmer – René Ander-Huber,Helmut Vogel, Klaus HennerRussiusZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

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Page 28: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

V e r a n s t a l t u n g d e r M u s i k s c h u l e Z u g

S c h l a g Z u gKonzert der Perkussions- und Schlagzeugklassen von Raphael Christen, Erich Hunkeler, Hans Patrick Surek

Mittwoch, 01. April 2015, 19.00 UhrAula Loreto ZugEintritt frei

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

Möchten Sie mehr über die Altstadt von Zug erfahren?

Kommen Sie (ohne Voranmeldung) auf eine öffentliche Führung:Vom 11. April bis 31. Oktober 2015, jeweils samstags um 9.50 Uhr Besammlung vor dem Zytturm

Dauer: 1,5 Stunden. Preis: Fr. 5.–/Person (unter 18 Jahren gratis)

Öffentliche Führungen in Englisch: 11. April, 27. Juni, 22. August und 26. September.Sie können aber auch über Zug Tourismus (041 723 68 00) eine private Führung buchen.

Man wird Sie dort gerne beraten.

RESIDENZENTHEATER IM BURGBACHKELLERST. OSWALDSGASSE 3 / ZUG

IRODALOMLITERATUR AUS UNGARN

www.lg-stiftung.ch

Eintritt frei

Die Veranstaltungsreihe «Residenzen» ist eine Zusammenarbeit mit dem Aargauer Literaturhaus Lenzburg.

GROSSELITERATURAUS EINEM

SCHWIERIGENLAND

Podiumsgespräch mit Viktória Radics,Übersetzerin; Gábor Csordás, Übersetzerund Verleger (Ungarn); Ilma Rakusa,Schriftstellerin und Jürg Scheuzger,Germanist, DialogWerkstatt Zug

Grosse Literatur aus einem schwierigen LandDie ungarische Literatur der Gegenwartist ein Glücksfall – beinahe unbegrenzt scheintzurzeit die Vielzahl wirklich bedeutenderAutorinnen und Autoren in einem Land, nicht

MONTAG20. APRIL 201520 UHR

viel grösser als die Schweiz. Die «Drei Grossen»,Imre Kertész, Péter Nádas und Péter Esterházy,könnten vom Stil ihres Schreibens her nichtverschiedener sein, sie schreiben, gemäss all-gemeinemUrteil, «Weltliteratur», und dochgehen sie alle von ihrer eigenen Erfahrung, vonihrer Familie, von ihrem von der Geschichtegebeutelten Land aus. Und qualitativ hochste-hend sind auch die Bücher der ihnen nachfol-genden Autoren und vor allem der Autorinnen,u.a.Noémi Kiss und Krisztina Tóth. In einem

in sich zerrissenen Land behauptet sich dieLiteratur mutig als eine Stimme der Aufklärung,der Kritik und der künstlerischen Schönheit.

Viktória Radics undGábor Csordás sindbis April 2015 Gäste der Landis & Gyr Stiftungin Zug.

Page 29: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Slam PoetrySimon Chen ZHLisa Christ SOMartina Hügi ZHValerio Moser BE

FunkMonochrome ZG

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Vorverkauf und Infoswww.theatercasino.ch

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Page 30: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Ausschreibung «Ohne Rast»Die Stelle für Kultur der Stadt Zug realisiert Kunstprojekte im öffentlichen Raum und stellt dabei die Vermittlung

von Kunst und Kultur ins Zentrum, zuletzt 2014 mit «Herrliche Zeiten – zum Leben zwischen Häusern»

(www.herrlichezeiten.ch).

Im Spätsommer 2015 (Vernissage: 22. August) findet das Kunstprojekt «Ohne Rast» statt. Das Projekt stellt

Fragen, ohne bereits die Antworten zu kennen. Wie funktionieren wir in der heutigen Nonstopgesell-

schaft? Sind Selbstoptimierung, Hyperaktivität oder Überforderung mögliche Folgen der «Müdigkeitsgesell-

schaft» (Byung-Chul Han)? Leben wir ein Leben der fast unbegrenzten Freiheiten und Möglichkeiten? Können

wir unseren eigenen Ansprüchen jemals gerecht werden? Wir arbeiten uns an uns selber ab und fürchten uns

vor Identitätsverlust oder dem Versagen. Den verinnerlichten Zwängen und diffusen Ängsten der «Getriebe-

nen» gegenüber stehen äussere Zwänge und Existenzängste von «Vertriebenen», zum Beispiel in der aktuellen

Flüchtlingsrealität. «Ohne Rast» möchte die Ursachen oder Folgen einer leistungs- und konsumorientierten

Gesellschaft mittels künstlerischer Positionen diskutieren und den Dialog zwischen dem Eigenen und dem

Fremden, den Kunstschaffenden und den Stadtbewohnern fördern.

Einsendeschluss der Projektkonzepte ist Freitag, 24. April 2015. Die Expert /-innen-Jury erwartet eine

konkrete Projektkonzeption mit detailliertem Budget und einer Auswahl von aktuellen Arbeiten (max. vier A4-

Seiten). Die Juryentscheidung ergibt sich durch die Aktualität und Relevanz der eingereichten Idee und deren

Umsetzbarkeit. Detaillierte Ausschreibung unter www.stadtzug.ch /kunst

– Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge: Freitag, 24. April 2015

– Entscheidung der Jury: 11.– 15. Mai 2015

– Vernissage: Samstag, 22. August 2015

– Finissage: Samstag, 3. Oktober 2015

Zustellung der Bewerbung

– Schriftlich per Post (keine elektronischen Datenträger)

– Stelle für Kultur, Zeughausgasse 9, Postfach 1258, 6301 Zug, 041 728 20 31

Stelle für Kultur der Stadt Zug

Alle, die das Kulturleben der Stadt Zug mitgestalten, sind herzlich eingeladen zum

15. Zuger Kultur-ApéroSamstag, 9. Mai 2015, 11.00 Uhr, am Kolinplatz 21, Zug

– Dolfi Müller, Stadtpräsident, Rückblick auf das Kulturjahr 2013/2014

– Jacqueline Falk, Kulturbeauftragte, Kulturziele für die Legislaturperiode 2015–2018

– Aufführungen von zeitgenössischem Tanz im Rahmen des RESO-Tanzfests um 11 Uhr und 13 Uhr

– Apéro für alle Gäste

Kulturkommission der Stadt Zug

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Page 31: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

11. April bis 24. Mai

Wege der Sammlung II

Zug–Wien–BudapestEine Sammlungsreise mit Heidulf Gerngross und Christoph Rütimann

Hans Aeschbacher, Hans-Peter von Ah, Erker Presse, Heidulf Gerngross,Josef Hoffmann, Gustav Klimt, Péter Nádas, Karl Prantl, Christoph Rüti-mann, Egon Schiele, Wiener Werkstätte, Fritz Wotruba und andere

—WerkstattForum

EröffnungFreitag, 10. April, 18.00 Uhr

Es sprechen Dr. Matthias Haldemann, Di-rektor, Zsuzsanna Gahse, SchriftstellerinSandra Winiger, Leiterin Kunstvermittlung

Kunst über Mittag von 12.00–12.30 UhrDienstag, 14. April

Bibliophile Bücher aus der Erker Presse:mit Marco Obrist

Dienstag, 28. AprilFritz Wotruba: mit Friederike Balke

Workshop: Möbel bauenfür Erwachsene und Familien

Samstag, 25. April oderSonntag, 26. April jeweils 10.00 – 17.00 Uhr

mit Heidulf Gerngross, Architekt undDesigner und Sandra Winiger

Unter der fachkundigen Leitung von HeidulfGerngross kann gesägt, gehämmert, geschraubtund gemalt werden. Sie können das selbst ge-baute Holzmöbel mit nach Hause nehmen oderim Kunsthaus lassen.

CHF 50.– Erwachsene(r)CHF 70.– Erwachsene(r) mit Kind(ern)CHF 15.– Materialk. bei Möbelmitnahme

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung bitteunter 041 7253340 oderan [email protected]

Zuger Küche in der Kunsthaus Bar21. April, MittagReservationen für mehrerer Personen bittezwei Tage im Voraus

Weitere Informationenwww.kunsthauszug.ch oder auf Facebook

Kunsthaus ZugDorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa & So 10 – 17 h | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch und Facebook

Einladung zum MitmachenDie Sammlung auf Wunsch

—Ein Projekt der Kunstvermittlung

Zu den Jubiläen 25 Jahre Kunsthaus und20 Jahre Kunstvermittlung planen wir ein be-sonderes Geburtstagsprojekt: Im Rahmenvon WerkstattForum laden wir Sie ein, objung oder alt, gross oder klein, Frau oderMann, deutsch- oder fremdsprachig, Laieoder Fachperson, alleine oder in Gruppen,ein Werk aus unserer Sammlung auszu-wählen. Wir möchten dieses Lieblingsstückin der Ausstellung Wege der Sammlung III(29.Mai – 14. Juni) zeigen. Zum Geburtstagdarf man sich etwas wünschen und wir leitenden Wunsch an Sie weiter: Wir wünschenuns, dass Sie in Veranstaltungen währendder Präsentation Die Sammlung auf Wunschin irgendeiner Art öffentlich erzählen, was

Sie mit Ihrem gewählten Werk verbindet.Das kann in Form eines Gedichts, einesGesprächs, ‹aus dem Bauch heraus› oder ein-er eigens gemalten Reaktion sein.

Anhaltspunkte und Bilderlisten findenSie unter Die Sammlung auf Wunsch aufwww.kunsthauszug.ch und auf www.stiftung-sammlungkamm.ch. Bitte melden Sie unsIhren Wunsch bis Mitte Mai per Mail, Tele-fon oder am Empfang des Kunsthauses.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Aus-wahl und laden Sie ein zu zwei Sonderveran-staltungen mit Blick hinter die Kulissen:

Wählen Sie Ihr BildDonnerstag, 30. April, 17.30 – 19.30 UhrSonntag, 17. Mai, 14.00 – 17.00 Uhr

(Internationaler Museumstag)mit Friederike Balke, Matthias Halde-mann, Marco Obrist und Sandra Winiger—Machen auch Sie mit!Zeigen sie uns Ihr Lieblingsbild!Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken!

KunstvermittlungBildung und Vermittlung T 041 725 33 40Privatführungen / Anlässe T 041 725 33 [email protected]

Kunsthaus ZugDorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa & So 10 – 17 h | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch und Facebook

Page 32: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Erste Begleitveranstaltung zur Ausstellung«Prägend seit Jahrhunderten – die Korporation Unterägeri»

Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie (Direktion des Innern),reist mit 5000 Jahre alten und seltenenObjekten imGepäck nachUnterägeri. In seinemBildervortrag zeigt er auf,woMenschen gelebt und ihre Spuren imÄgerital hinterlassenhaben. Eine einmalige Chance, weit in die Vergangenheit von «Wil», wie Unterägeri1407 in jenem Dokument genannt wurde, das erstmals eine Unterägerer Allmenderwähnt, zurückzublicken. Einige der erwähnten Objekte werden zum ersten Mal imÄgerital zu sehen und mit Händen zu «begreifen» sein.

Aus der Zeit vor « Wil»eine archäologische Spurensuche

AusstellungFreitag, 20. März, bis Mittwoch, 30. September 2015Verwaltungsgebäude, Zugerbergstrasse 32, Unterägeri

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 8.00–11.45 und 13.30–17.00 UhrFührungen auf Anfrage: Telefon 041 754 52 70

Donnerstag, 30. April 2015:19.30–20.15 UhrPfarreiheim SonnenhofAlte Landstrasse 71, Unterägeri

Zwei Handsicheln aus Bronze(ohne Griff aus Holz)Bronzezeit, ca. 1000 v.Chr.,Unterägeri – Vordere Chuewart

VorankündigungZweite Begleitveranstaltung:

Renato MorosoliVon «Petenten», «Mösern» und «Weibern»Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.30 Uhr

Weitere Veranstaltungen gemässseparater Ankündigung.

Page 33: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

VORVERKAUF /THEATER IM BURGBACHKELLER / 041 711 96 30 /Di–Fr 13.30–18.30h / [email protected] /Abendkasse: 45min vor VorstellungsbeginnTHEATER CASINO ZUG / 041 729 05 05 / [email protected]

APRIL

DO / 9.4. / 20 UHRPETER SCHÄRLI TRIO FEATURING GLENN FERRISThomas Dürst, bass / Hans-Peter Pfammatter, piano /Peter Schärli, trumpet / Glenn Ferris, trombone

Konzert

FR / 10.4. / 20 UHRDINGS 15Birkenmeier TheaterkabarettEin Abend, der weit darüber hinausgeht

Theater / Kabarett

MI / 22.4. / 20 UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Stefan Büsser

Theater / Kabarett

FR / 24.4. / 20 UHRUNDENUFEMit Reto Zeller

Kabarett

SA / 25.4. / 20 UHRKLEINER IDIOTENFÜHRER DURCH DIE HÖLLEMit dem Theater Klappsitz

Theater

DO / 30.4. / 20 UHR / IM FOYERWIDMER!Eine humorvolle Hommage an Urs WidmerHelmut Vogel, René Ander-Huber und Klaus Henner Russius

Literatur

MI / 8.4. / 20 UHRSCHRÄGER MITTWOCHOffene Bühne – spontanes VariétéModeration: Veri (Thomas Lötscher)

Theater / Kabarett

MO / 20.4. / 20 UHRRESIDENZENPodiumsgespräch mit Viktória Radcis, Gábor Csordás, Ilma Rakusa und Jürg Scheuzger

Literatur

Page 34: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

IMPRESSUM34

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

Zug Kultur Magazin18. Ausgabe, April 2015,3. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (DoppelnummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildMusical Stärnehagel, Fotograf:Philippe Hubler; Gestaltung:David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam)

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.chbis am 12. April 2015für die Ausgabe vomMai 2015

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage18 098 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Untermüli 36300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

Termine Ausgabe Mai 2015Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 6. April 2015Erscheinung: Dienstag,28. April 2015

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumApril

Page 35: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

ZugKultur April TATORT KULTUR 35

6. September 2014, 20.30 Uhr, Zuger Kunstnacht in der Gewürzmühle, Zug.

Fotograf: Christian H. HildebrandDer selbstständige AllenwindnerFotograf bezeichnet dieMusik-,Tanz- und Theaterbühnen als seineliebste Passion. Für dieses Bild ver-wendete er einen Pro-Cine-Tungs-ten-Filmmit ASA.

4 www.fotozug.ch

Page 36: Zug Kultur Magazin – April 2015 (#18)

Museum Burg ZugKirchenstrasse 11, 6300 Zug, T 041 728 29 70Di–Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr

Die Begleitveranstaltungen finden Sie aufwww.burgzug.ch

Zug istschmuck400 Jahre Gold und SilberauS ZuGer WerkStätten

29.3.–27.9.2015

hauptGönnerin: Annemarie und Eugen Hotz-Stiftung

Artephila Stiftung