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Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, .Jahrgang, #, Mai JULI /AUGUST 2013 Haupttitel Blindtext Untertitel Blindtext MAI 2016 Kultur lokal Im Kreiseldorf dreht sich heute vieles um Kultur

Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

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Page 1: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, #, Mai

JULI / AUGUST 2013

Haupttitel BlindtextUntertitel Blindtext

MAI 2016

Kultur lokalIm Kreiseldorfdreht sich heutevieles um Kultur

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Hellebarden, Liebesaffäre, Kunst,Schuhmacherwerkstatt, Drogerie undvieles mehr sprechen alle Sinne an.So macht Geschichte Freude!

Sonderausstellung14/18 – Die Schweiz und der Grosse KriegMit Fokus ZentralschweizBis 30. Oktober 2016

Mittwoch, 4. Mai14–17 h

Freier Eintritt in die Ausstellungen

Donnerstag, 19. MaiRathaus Zug, Gotischer Saal | 19.30 h | CHF 10

Feldpost an die Madonna.Soldatenfotos aus dem Ersten Weltkrieg im Kloster EinsiedelnVortrag mit Valentin Groebner, Professor für Geschichte, Universität Luzern

Sonntag, 22. Mai10–17 h | Freier Eintritt in die Museen und zu allen Veranstaltungen

Internationaler MuseumstagMein Lieblingsmuseum – Die Zuger Museen laden einMuseum Burg Zug, Kunsthaus Zug, Museum für Urgeschichte(n),

Ziegelei-Museum

Sonntag, 29. Mai11 h | CHF 10

Öffentliche FührungMit Christoph Tschanz, Ausstellungskurator

Sonntag, 29. Mai15 h | CHF 10 | Kinder gratis | Für Kinder ab 5 Jahren

Erlebnisführung für FamilienUnterhaltsamer und theatralisch belebter Rundgang durch die Burg.

Mit Jitka Nussbaum Weber, Schauspielerin und Claudia Beer,

Kulturvermittlerin

Museum Burg Zug | Kirchenstrasse 11 | 6300 Zug | T 041 728 29 70

Di–Sa 14–17 h | So 10–17 h | www.burgzug.ch

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ZUGKultur Mai INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

SZENEIm digitalenWirrwarDie EntertainerinnenHutzenlaub und Stäublizeigen in Baar ihr neuesProgramm «Sister App».

FOKUSKultur lokal: SteinhausenWohl wenige attestierenSteinhausen ein regesKulturleben. Die Realitätsieht jedoch anders aus.

SZENEViermal lautZum dritten Mal findet inder Galvanik das NoiseFest statt. Mit am Start:Mindcollision aus Zug.

MUSIK

AUSSTELLUNGENExotischeWeltenMit traditioneller Malkunstentführt der Schwyzer JürgDaniel Matthys in surrealeWelten.

KINDERPhilosophischesMärchen«Der kleine Prinz», eineder bekanntesten Fabeln,kommt als Musical fürKinder auf die Bühne.

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Stil ist allesSo, wie Öz Ürügülü Musikstile durcheinanderwirbeln,verwurstelt ihre Musik die Hirnis der Hörer. Das ist gut.

Inserieren Sie imMagazin

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Zeige uns deinenTatort Kultur!Mit jeder Ausgabedieses Magazins

wollen wir einen speziellenBlick auf die Zuger Kulturbieten. Und mit einemInhaltselement versuchenwir das ganz besonders: DerTatort Kultur (Seite 43). Injeder Ausgabe zeigen wir einBild, das die Zuger Kulturund das hiesige Kulturschaf-fen aus einem anderen Blick-winkel zeigt, aus einer Pers-pektive, welche die meistenBesucher kultureller Veran-staltungen nie zu Gesicht be-kommen. Dafür suchen wirimmer wieder Fotografinnenund Fotografen aus demAmateur- und Profibereich,die uns ein Bild liefern. ImGegenzug machen wir etwasWerbung für sie und zahlensogar ein kleines Honorar.Interessiert? Hier gibt esInfos: zugkultur.ch/magazin

Andreas OppligerRedaktionsleiter

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FOKUS4

Das Dorf war mal halb Säuliamt: Kulturin Steinhausen? Nix da. Aber da regtsich was. Und wer hier gut genug sucht,dem blüht eine Überraschung.TEXT: FALCO MEYER, BILDER: PHILIPPE HUBLER

Hippie-Zentrumdes KantonsEs tropft alles in Steinhausen, der Montagmor-gen ertränkt sich in schwerem Regen. Ivo Acher-mann zieht das Scheunentor auf. Der Gaden aufdem Hof war wahrscheinlich mal Treffpunkteiner «trümmligen Band», sagt Achermann.Jetzt ist er eine Schatzkammer: Hier liegen sie,die Überreste des Ausnahmezustands, derSteinhausen in der Schweiz bekannt machte –zumindest bei Musikliebhabern. Hier liegen dieRelikte fantastischer Gebilde, ein alter Motor,glitzernde Bänder, Gummistiefel, Schilder,Fenster, Werkzeug. Achermann sagt: «Wir wuss-ten von Anfang an, dass wir das nicht auf dienormale Art machen können. Wir müssen unserFestival mit Herzblut und Leidenschaft und wit-zigen Ideen bauen.»Draussen durch den Regen sieht man ganz hin-ten am Waldrand die Wiese, um die es geht.Gleich neben den Bienenhäuschen – der Land-wirt hat sie extra versetzt, damit die Besucher

nicht gestochen werden, wenn sie am morgenverkatert und barfuss durchs Gras schleichen,auf der Suche nach Schatten und Frühstück.

Denn Steinhausen ist nichts anderes als dasHippie-Zentrum des Kantons Zug. Zumindestwährend dreier Wochen im Jahr.

Das Waldstock steht wohl in jeder Zuger Agen-da. Kaum eine Zugerin unter , die noch nie dawar, noch nie auf frisch gezimmerten Holz-terassen Cocktails geschlürft, wilde kulinari-sche Kreationen verdrückt und durchgetanzthat, um später irgendeinmal unter dem Ster-nenhimmel auf einem Heuballen einzuschla-fen. Oder die selber mitgeholfen hat: Rund Leute braucht es, um das Festival auf die Beinezu stellen, viele davon nehmen sich gleich dreiWochen Ferien. Was sind das für Super-Ehren-amtliche? Wie begeistert man Leute so heftigfür ein Vereinsprojekt?

Unregierbares ChaosWenn man sich in Steinhausen auf die Suchenach Kultur machen will, dann sind wir beiAchermann sicher nicht an der falschen Adres-se. Er ist der Präsident desWaldstock-Open-Airsrespektive war es die letzten sieben Jahre c

«Es passt, weil dieGemeinde und derLandbesitzer sich sodafür einsetzen.»Ivo Achermann, VereinWaldstock

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Die «Requisitenkammer» des Waldstock: So bunt wie die Leute, die hinter dem Festival stehen.

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FOKUS6

lang, gerade macht er die Übergabe. Sein Nach-folger weiss, worauf er sich einlässt: Er ist schonseit Jahren als Barverantwortlicher mit dabei.Das ganzeChaos vonGruppierungen, das da völ-lig freiwillig und organisch zu einem grossenGanzen zusammenwächst, ist praktisch unre-gierbar. Aber irgendeiner muss schauen, dassalle genug Holz bekommen. «Ja, du bist immerunterwegs», sagt Achermann, «aber man kannes trotzdem geniessen.» Und überprüfen: DieStatik der Holzgebäude muss präzise bemessensein. «In den Gruppen sind viele Fachkräfte da-bei, Architekten, Bauführer, Schreiner und Zim-mermänner, die rechnen das alles aus», sagtAchermann und lacht. «Stellt dir vor, andersginge das gar nicht. Das muss halten, wenn da Leute auf einer Plattform durchfeiern.»

Es regt sich wasSteinhausenwarmal Schlafstadt.WarmalAuto-bahnausfahrt und Kreiseldorf, Coop, Migros,Denner, Beiz Pöschtli, Galizisches Zentrum. Zu-gerland. Styropor, bis der brannte. Dannwieder:S . Schon fast Säuliamt – kulturelles Nie-mandsland. Aber da regt sich was. An allen

Ecken und Enden. Es steht sogar eine kleine Re-volution im Raum. Und damit auch Ängste undBefürchtungen: Ein neuer Kultursaal wird ge-baut. Kann man den auch füllen? Wer darf darein? Dazu später mehr.

Es gibt in Steinhausen auch das Handfeste,selbst Gemachte. Wären wir im Januar hier, dasDorf wäre zugekleistert mit den Plakaten für dieAufführungen der Theatergesellschaft. «LiamO’Brian»warsdiesesJahr,einbritischerSchwankzur Fantasie vom grossen Lottogewinn. Mit Lei-

chen, Schnapsgläsern aus Karton und einer Mi-mik, die verstanden wird. Oder mit Plakaten fürdie Musikgesellschaft, klassische Formation,schöne Uniformen, glänzende Posaunen undTrompeten, der Dorfklassiker, ein Gefäss des Zu-sammenhalts. Plus eine gute Gelegenheit zumgemeinsamen Biertrinken. Wie eigentlich alleKulturvereine. Oder sonst Vereine. Und vondenen gibt es hier eine ganze Reihe: Das liegeauch anderGemeinde, hörtman, die sich gut umdie Vereine kümmert. Die Turnhallen stehengratis zur Verfügung, es gibt genug Platz für allemöglichen Formen der Kultur.

Ein Sammelbecken für VereinsleuteUnd das alles ist mit dem Waldstock verknüpft.«Das Waldstock ist eine Art Sammelbecken füralle Steinhauser Vereine», sagt Achermann. «Ir-gendwann landen die jungen Leute bei uns. Wirhatten bis jetzt nie Probleme, Nachwuchs zufinden.» Besonders aus Blauring und Jung-wacht, aber auch aus der Pfadi und aus den Fas-nachtsvereinen kommen die Jungen zum Hel-fen. «Jeder hier kennt jemanden, der beimWaldstock mithilft, und so wird man hineinge-

Amtete sieben Jahre lang als Präsident des Waldstock: Ivo Achermann.

«DasWaldstockist eine Art Sammel-becken für alleSteinhauser Vereine.»Ivo Achermann, VereinWaldstock

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zogen, hilft vielleicht mal an der Bar mit, dasnächsteMal hilftman beimAufbau.»Undplötz-lich ist man sieben Jahre lang Präsident.Achermann steht für die dritte Generation, diedas Waldstock leitet, bald kommt die vierte ansRuder. Wie passt dieses Festival überhauptnach Steinhausen? «Es passt, weil die Gemein-de und der Landbesitzer sich so dafür einset-zen», sagt Achermann. «Wenn wir mit der Ge-meinde unsere alljährliche Sitzung haben, danndauert das eine halbe Stunde: Es ist allen klar,dass es das Waldstock braucht. Und der Ort isteinfach wunderschön.» Der Besitzer der Wiese,der ist dem Waldstock so wohlgesinnt, dass ersogar den Schopf noch zur Verfügung stellt, indem wir grad stehen. Achermann schliesst dieTür zum Schopf, bei ihm geht es jetzt los mitden Vorbereitungen.

Wie dieWilden von «Live in Cham»Wir fahren runter ins Dorf, setzen uns ins Café.Gleich amKreisel stehen die beidenRestaurants«Rössli» und «Schnitz mit Gwunder», beide be-teiligen sich am Steinhauser Kulturleben, ma-chen Sommerfeste, Schneebars und Konzerte.

Wir wollen aber jemand anderen treffen. DennSteinhausen hat auch eine Kleinkunstbühne.Und etwas, dass viele Gemeinden nicht haben:«Kultur Steinhausen» ist nichts anderes als eineKuratorin für den grossen Saal im Zentrum Chi-lematt. Ein Verein, der die Gemeinde regelmäs-sigmitKultur versorgt.Wie dieWilden von«Livein Cham», die alte Rockbands einfliegen, ein-fachmit Fokus auf die kleinen, feinen Sachen.

Das Epizentrum der KulturWir kippen den Kaffee runter und springen rausin den Regen, über den Fussgängerstreifen,unter die zweifelhafte Obhut der er-Jahre-Architektur des Einkaufszentrums, und rüber indie Kirche. Mitten rein in eine Horde lärmenderKinder. Das Chilematt ist gleichzeitig katholi-sche Kirche, Kulturraum, Bibliothek und Kin-dergarten. Und Letzterer hat grad die Tore geöff-net, die Kinder sausen mit Fahrzeugen durchdie Gänge, die Lautstärke schlägt das Trommelndes Regens bei weitem.Mittendrin steht Toni Schmid. In Zürich ist gradSechseläuten, darum hat er Zeit. Schmid isteigentlich Geschäftsführer von FH Schweiz, c

Amtet seit sieben Jahren als Präsident von Kultur Steinhausen: Toni Schmid.

Kultur lokal:SteinhausenMit diesem Fokus-Artikel über die Kultur-szene in der Gemeinde Steinhausen setzt«Zug Kultur» die Artikel-Serie «Kultur lokal»fort. Bereits erschienen: Cham (AusgabeNr. ). In loser Folge stellen wir das Kultur-schaffen in den einzelnen Zuger Gemeindenvor. Nicht nur möchten wir so auf Perlen hin-weisen, die im von den grösseren Kulturhäu-sern dominierten Alltag manchmal wenigerwahrgenommenwerden. Es soll auch Kultur-schaffende und -konsumenten dazu animie-ren, derKultur andernorts und ausserhalb dergewohnten Pfade zu begegnen. Die Artikelsind eine Momentaufnahme der lokalen Kul-turszene aus der Sicht des jeweiligen Autorsund stellen absolut keinenAnspruch auf Voll-ständigkeit. Trotzdem sind wir natürlich frohumHinweise zumKulturtreiben in einzelnenZuger Gemeinden an [email protected].(red)

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des Verbandes aller Fachhochschulabsolventin-nen und -absolventen, aber im richtigen Lebenmacht er Kultur. «Ich musste mal eine Umfrageder Gemeinde ausfüllen», sagt er, «da wurde ichgefragt, ob ich mich in der Gemeinde engagiere.Ich musste zu meiner Schande feststellen: Dastat ich nicht.» Jetzt tut ers. Seit sieben Jahrenleitet er Kultur Steinhausen, früher hiess derVerein Kulturkommission.

Multifunktional ist nicht nur der RaumSchmid probiert aus, was den Steinhauserngefällt. Hier, im hohen Saal, gleich neben derKirche. Wenn die Wand aufgeht, steht man imKirchenschiff. Holztäfer, weiss gestrichen,warmund hell. Multifunktion. Ist auch der Auf-bahrungsraum, wenn Beerdigungen anstehen.«Wenn jemand Bekannter unvorhergesehenstürbe und das ganze Zentrum bräuchte, müss-ten wir eine Vorstellung absagen oder umdis-ponieren», sagt Schmid und zuckt die Achseln.Und was für Vorstellungen: Frederica de Cesco,Michael Elsener, Holger Paetz, Stiller Has. Letz-terer als Programmpartner mit – klarer Fall –demWaldstock. «Allein könntenwir die Gage ja

nicht bezahlen», sagt Schmid und schmunzelt.Was dem Steinhauser gefällt? «Besonders gutfunktioniert Comedy, und noch besser, wennsie lokal ist», sagt Schmid. Oder lokal verknüpftwird: Wenn der bekannte Jodelklub Wiesen-

berg auftritt und der lokale Jodelclub «Bärg-blueme»mitmacht. «Die haben sich bei uns ge-meldet und gefragt: Warum ladet ihr einenJodelchor ein und fragt uns nicht an?», sagtSchmid und lacht. «Das ist ja schon etwas ande-res.» Schliesslich haben sie beim Ausschank

mitgeholfen, in ihren Trachten, und in den Pau-sen spontan fürs Publikum gejodelt. «Das warwunderbar.»

Einer der erfolgreichsten ZugerMusikerGanz so harmonisch ist die Zusammenarbeitnicht immer mit den anderen Kulturvereinen.Kultur Steinhausen ist ein Zwischending, zwi-schen städtischer Kultur, urbaner Schweiz undDorfgesellschaft. Das kann auch zu Spannungenführen. Als der Verein versehentlich ausgerech-net kurz vor den Aufführungen der Theaterge-sellschaft ebenfalls ein Theater buchte etwa.«Sie haben das zuerst missverstanden und ge-dacht, wir nehmen ihnen Publikum weg. Dabeiwaren ihre Aufführungen ein paar Tage später,und sie konnten auf ein ganz anderes Publikumzählen.» Und Publikum gibt es offenbar inSteinhausen genug. Bei jeder Veranstaltungsind mindestens sechzig Leute dabei, sagtSchmid, oft auch über hundert. «Die Stein-hauser gehen wirklich gerne an kulturelle Ver-anstaltungen», sagt Schmid. «Man trifft sie auchimmer wieder in Luzern und Zürich, und ebenauch imDorf. Sie sind sehr kulturorientiert, und

«Die Steinhausergehen wirklich gernean kulturelleVeranstaltungen.»Toni Schmid, Kultur Steinhausen

Ordnung muss sein im Proberaum von «Kurious Kurt & Söhne».

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50 Prozent Arbeiten, 50 Prozent Musikmachen und das Leben geniessen: George «Kurt» Scheidegger.

die Zusammenarbeit gerade mit den Gemein-den ist wohl einmalig.»

Die Krux: Einmoderner KonzertsaalUnd darum kommt jetzt auch die Krux. Dennneben dem Chilematt ist jetzt noch Baustelle.Dreiklang heisst der Gebäudekomplex. Undwenn er fertig ist, steckt Kultur Steinhausen imDilemma. Denn darin wird gerade ein modernerKonzertsaal gebaut. Mit technischen Möglich-keiten, von denen man im Chilematt-Saal nurträumen konnte. Hier gibt es gerade mal achtScheinwerfer, und die Bühne muss immer wie-der ab- und aufgebaut werden.Warum ist der neue Saal ein Problem? Weil derVerein eine alte Loyalität hat – gegenüber derKirche. Er wurde von der katholischen und derreformierten Kirchgemeinde mitgegründet, zu-sammen mit der Einwohnergemeinde. Mit demZiel, die Räumlichkeiten der Chilematt zu bele-ben. Wenn Kultur Steinhausen nun ausbüxt undwoanders Kultur macht, das würde der Kirchenicht gefallen. «Wir müssen einen Weg finden,damit umzugehen», sagt Schmid und lächelt.«Der neue Saal ist sehr verlockend, aber wir wol-

len natürlich auch hier weiter präsent sein. DieFrage ist einfach, ob wir genug Ressourcen ha-ben, um beides zu bespielen.»

Zwei mal zwei Meter voller GitarrenEine dafür notwendige Ressource haben siejedenfalls schon gefunden. Und die suchen wirals Nächstes auf. Denn einer der erfolgreichstenZuger Musiker lebt in Steinhausen. Sein Probe-raum ist tief unter dem Denner-Gebäude, manmunkelt: im Kellerabteil. Und tatsächlich:George «Kurt» Scheidegger schiebt die schwereBunkertür zur Seite und schliesst das Holzgat-ter auf, dahinter zwei mal zwei Meter voller Gi-tarren und Verstärker. Hier proben vier Leutejeden Donnerstag. Und dann fahren sie jedeWoche irgendwohin in die Schweiz und spielenein Konzert.Zehn Jahre gibt es die Band «Kurious Kurt &Söhne» schon. Das ist nicht Englisch, sondernMuotatalerisch: «kurioouus» sagen die Leute imeigenartigenDialektdesTals imKantonSchwyz.Aber so kurios kommt Kurt gar nicht daher, imGegenteil: offen, fröhlich, kommt grad vomSchwimmen und hat offenbar den perfekten Le-

bensplan entwickelt. Prozent arbeiten, derRest Musikmachen und das Leben geniessen.«Es fühlt sich immer so an, als käme ich aus denFerien», sagt Scheidegger und lacht, «jede Wo-

che, wenn ich wieder arbeiten gehe.» Gigshat die Band in den letzten Jahren gespielt, anjeder Hundsverlochete, jedem Festival und je-der Hochzeit, und trotzdem kennt sie hier inSteinhausen gar keiner. Noch. Denn im c

«Die Frage isteinfach, ob wirgenug Ressourcenhaben, um beideszu bespielen.»Toni Schmid, Kultur Steinhausen

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Ein schlichtes Kellerabteil in Steinhausen reicht als Proberaum für die vier Herren von «Kurious Kurt & Söhne».

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letzten Sommer hat die Band am Waldstockgespielt. Und diesen Sommer wurde sie vonKultur Steinhausen gebucht. «Die machen ein-fach so eine ehrliche Musik», sagt Schmid. Derewige Geheimtipp ist plötzlich auch zu Hauseangekommen.Wie konnte das so lange dauern?«Wir hatten einen Insiderwitz», sagt Scheid-egger, «dass irgendwann dann das Waldstockkommen und uns anfragen würde. Und als dasdann endlich geklappt hat, haben wir es fastnicht geglaubt.»

«Man braucht nur eine, aber eine gute»Sagt er und packt Gitarren aus, nur noch vier hater von ehemals sechzehn, alles Sammlerstücke,er hat sie alle verkauft, im richtigen Moment.«Jeder junge Mann denkt, er müsse möglichstviele Frauen haben», sagt er und lacht, «aber ir-gendwannmerkt man, dass das anstrengend istund dassman eigentlich nur eine braucht – aber

eine gute.» So ist es mit den Gitarren auch. Undoffenbarmit den Bands genauso – andere Stein-hauser Bands? Ihm sind keine bekannt. «Ichwar aber auch nie Teil einer Szene», sagt Scheid-egger. Ob es die gibt, bleibt offen –wir haben sienicht gefunden.Wir straucheln also wieder raus aus dem Den-ner-Gebäude, aus dem kleinsten Proberaumvon Zug. Strecken unsere Glieder und rennenunters Dach. Steinhausen war mal Kreiseldorf,Zugerland und Autobahnausfahrt. Wir merken:Es ist auch Kulturdorf. Da wächst ein ganz eige-ner kultureller Lebensraum heran. Ob es genau-so lange dauert wie bei «Kurious Kurt & Söhne»,bis man das im restlichen Kanton auch nochmerkt? Manwird sehen.

«Wir wussten vonAnfang an, dass wirdas nicht auf dienormale Art machenkönnen.»Ivo Achermann, VereinWaldstock

Das läuft in SteinhausenVeranstaltungen in derGemeinde Steinhausen.Mehr: www.zugkultur.ch

So 1.MaiMusical «Strom i de Leitig»Schulhaus Feldheim 3,10Uhr

Mo 9.MaiSchülerkonzert Solo­gesangsklasse PatriciaSamaniegoSchulhaus Sunnegrund 1,19 Uhr

Fr 20. MaiErzählkonzert: Lili PastitsPassepartoutZentrum Chilematt,20Uhr

Mi 25.MaiSchülerkonzert WindEnsemblesSchulhaus Feldheim 3,19Uhr

Mo 6. JuniSchülerkonzert Solo­gesangsklassen UrsinaBucher und Jonas BättigZentrum Chilematt, 19Uhr

Fr 17. JuniMitgliederversammlungvon Kultur SteinhausenZentrum Chilematt, 19Uhr

Fr 17. JuniKurious Kurt & SöhneZentrum Chilematt,20.30Uhr

Mi 22. JuniEnsemblekonzertZentrum Chilematt, 19Uhr

Fr 24. JuniKonzert Einsteiger­ undKinderchorSchulhaus Feldheim 3,19Uhr

Sa 25. JuniDorffestDorfplatz, ab 15Uhr

Fr 29. bis So 31. JuliWaldstock Open AirSpektakelam Dorfrand RichtungBlickensdorf

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FOKUS12

Die Spielwiese ist riesig, viele tummelnsich dennoch nicht darauf. Die Musikvon Öz Ürügülü braucht Raum. Und einürügülisches Verständnis.TEXT: LIONEL HAUSHEER, BILDER: ROLF FASSBIND

Anders,aber nickbarWer oder was ist ein «Öz»? Und ist «ürügülü»nun Subjekt oder Attribut? Das ist alles völligegal, es geht um was anderes. Nämlich um dieneue Platte der Zuger Band Öz Ürügülü. Und dieklingt, man kann es nicht besser beschreiben,sehr ürügülisch.«Wenn man nicht Profimusiker und übertalen-tiert ist, macht man normalerweise auch keinesolche Musik.» Eine klare, etwas gar selbstbe-wusst anmutende Ansage der Zuger Band. Abernur vermeintlich, denn: «Wir sind die Ausnah-me», schieben die sechs Musiker gleich nach.Die Ausnahme, das sind Angelo Gwerder an derGitarre, Philippe Hubler an der zweiten Gitarre,Damian Gwerder am Bass, Peter Amberg an denKeyboars, David Weber am Saxofon und BenySüess am Schlagzeug. Trotz aller Bescheidenheitbeherrschen die Musiker von Öz Ürügülü ihrHandwerk aussergewöhnlich gut. Anders wärenihre eigenen Songs auch gar nicht spielbar.Diese sechs Musiker haben mit «Fashion and

Welfare» kürzlich ihr zweites Album herausge-geben. Das sind die Facts. Um den Stil und dieIdee hinter der Band zu beschreiben, reicht dasaber weder hinten noch vorne.

«Öz Ürügülü», das klingt irgendwie nach Orient,nach Türkei, nach Nacht. Das Logo derBand nährt diesen Eindruck zusätzlich. MitOrient und morgenländischer Erzählung hat esaber wenig zu tun. «Der Name war eine rein

ästhetische Entscheidung», sagt Angelo Gwer-der, Gitarrist der Band. Vom Klang her? «Auch,aber vor allem visuell: Schau dir mal das Wort-bild in Kleinbuchstaben an. Diese Akzenteoben. Wunderbar.» Wir schauen es uns mal an:öz ürügülü. Stimmt. Und der Name erhält inder Form der Internetadresse nochmals einenganz eigenen Witz: www.oezuerueguelue.ch. Esbraucht ein paar Versuche, bis man das fehler-frei aussprechen kann.

Fremd und geheimnisvollTrotzdem: So ganz falsch ist man mit dem Stich-wort Orient bei Öz Ürügülü nicht. «Wir habendurchaus Elemente aus der orientalischenMusik in unseren Songs», erklärt Angelo Gwer-der. «Und Orient, das wirkt auf uns oft ein wenigfremd und geheimnisvoll. Mit dem spielen wirgerne auch.» Ja, Öz Ürügülü haben durchausorientalischen Einfluss in ihrer Musik. Nur wärebeinahe jedes andere Stichwort auch ziemlichc

«Es ist ja nurein Sechzehntel,der fehlt.»Angelo Gwerder, Gitarrist

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Kompromisslose Vielfalt: Öz Ürügülü an der Taufe ihres zweiten Albums im April in der Galvanik in Zug.

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passend gewesen: Mal klingt es beinahe nachBig Band, obwohl sie nur zu sechst sind, dannwie Jazz aus den Sechzigern, dann nach Tech-no.Metal, der brachiale Urschrei des Rocks, denhaben sie auch drauf. Aber all das spielt dieBand nicht nur – sie spielen ganz bewusst da-mit.Und das ist es, was beim Zuhören besonderenSpass macht. «Die Musik ist voller Überra-schungsmomente», sagt Philippe Hubler, derandere Gitarrist in der Band. «Gewisse Songteileentstehen auch aus einer Form von Ironie.»Konkret umgesetzt hört man diesen Humor aufder neuen Platte. Es ist schwer zu verstehen,wieso es lustig ist, denn die Wechsel zwischenden einzelnen Parts sind präzise geplant undfühlen sich jedesMal nach genaudeman,was essein muss. Trotzdem lacht man manchmalunwillkürlich, weil die Songs dadurch so un-glaublich frech werden.

Kindermusik und BrachialesAuf dem Cover des neuen Albums «Fashionand Welfare» ist ein Kopfloser zu sehen, der imBegriff ist, einen Kopf mit Messer und Gabel zuverspeisen. Bei allen anderen Bands könnte dasein Hinweis auf einen düsteren Inhalt derScheibe sein. Hier nicht. «In unseremneuenAl-bum ist viel Kindermusik zu hören», erklärtAngelo Gwerder. «Ich findeMusik, die süss undherzig ist, gibt es allgemein viel zu wenig.» DieSongs von Öz Ürügülü sind aber nur partiellsüss und herzig. «Unser Songwriting ist sehrcollagenhaft. Auf Herziges folgt Brachiales undwieder umgekehrt», so der Gitarrist. Nun,wennman an die teilweise brutalen Kindermärchendenkt, besteht hier vielleicht doch ein Zusam-menhang.

Öz Ürügülü bewegen sich in einer solch extre-men Nische, dass es nicht ganz einfach ist,genug Leute für eine Band zusammenzukrie-gen. «Da trifft man nicht so viele und die, dieman findet, muss man halt nehmen», bringt esAngelo Gwerder nicht ganz ernst gemeint aufden Punkt. EinfachwahllosMusiker aufgenom-men hat die Band aber überhaupt nicht. Damussman schon ziemlich viel Könnenmitbrin-gen. «Wenn sich jemand für Fünfzehnsech-

zehntel-Rhythmen interessiert, dann schaut erdas auch an. Dann lernt er das und dann findetman auch Leute, die das ebenfalls interessiert»,fasst es Philippe Hubler zusammen. Und Ange-lo Gwerder schiebt trotzdem nochmals nach:«Wir kommen einfach alle aus dem selben Kaff:Hünenberg». Irgendwo zwischen den dreiStatements liegt wohl die Wahrheit, aber ÖzÜrügülü bleiben selbst bei der Bandgeschichtemehrdeutig. Genau diese Freiheit fasziniertviele ihrer Fans.«Komm, wir nehmen hier mal einen Sechzehn-tel weg, das klingt viel lustiger», zitiert AngeloGwerder einen Satz aus dem Songwritingpro-

zess der Band. Kein Wunder sind die Songs vonÖz Ürügülü bekannt für ihre vertrackte Rhyth-men. Einfach einen Sechzehntel streichen? Ja,geht das denn? Klingt das nicht völlig ungerade?Angelo Gwerder wiegelt ab: «Es ist ja nur einSechzehntel, der fehlt.»International gibt es natürlich Bands, die defini-tiv noch viel vertracktere Rhythmen in ihreSongs einbauen. «Verglichen mit unseren Vor-bildernmachenwir eigentlichPopmusik», kom-mentiert es Gitarrist Hubler. Doch es gehe jaauch nicht darum, möglichst komplizierte Sa-chen zu spielen. «Wir zwingenuns zuüberhauptnichts. Wenn es in einem Vierviertel am bestenklingt, dann spielen wir selbstverständlich inVierviertel», sagt Philippe Hubler. Es müsse«nickbar» bleiben, das sei die Hauptsache. Einklares Statement. Angelo Gwerder, danebennoch etwas in Gedanken versunken, ergänztwunderbar ürügülisch: «Aber es gibt auch Din-ge, die eigentlich doof klingen, aber Spass ma-chen beim Spielen.»

Eine riesige SpielwieseDie Musiker von Öz Ürügülü sind so, wie ihreMusik klingt: Sympathisch, intelligent, irgend-wie schwer fassbar und dennoch zugänglichundmit Selbstironie undWitz getränkt. Diemu-sikalische Spielwiese, auf der sich Öz Ürügülüaustoben, ist gross. Manchmal zu gross, um siemit Worten umschreiben zu können. Sicheraber ist: Diese Spielwiese ist keineswegs irgend-wo abgesteckt. Genregrenzen gibt es im ürügüli-schen Universum eben keine.

4 www.oezuerueguelue.ch

«Verglichen mitunseren Vorbildernmachen wirPopmusik.»Angelo Gwerder, Gitarrist

Spielen Dinge, die eigentlich doof klingen, aber zum Spielen Spass machen.

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Samstag, 14. Mai 10–17 Uhr

Das Lassalle-Haus feiert Wiedereröffnung!

Hausführungen, Informationsstände,

Schnupperworkshops in Zen, Yoga, Exerzitien,

indischer Tanz, Malen und Kontemplation.

14:00 Uhr Auftritt P. Saju George mit TanzschülerInnen

aus Indien: klassischer indischer Tempeltanz.

Herzlich willkommen!

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, 6313 Edlibach

www.lassalle-haus.org, 041 757 14 14

TAG DER OFFENEN TÜR

Alle, die das Kulturleben der Stadt Zug mitgestalten, sind herzlich eingeladen zum

1 6 . Z u g e r K u l t u r - A p é r oSamstag, 4. Juni 2016, 11.00 Uhr, Theater im Burgbachkeller, St.-Oswalds-Gasse 3, 6300 Zug

Programm

– Dolfi Müller, Stadtpräsident, Rückblick auf das Kulturjahr 2015 / 2016

– Übergabe des neuen Preises «die Kulturschärpe»

– Apéro für alle Gäste

– Konzert von Alex Huber

Kulturkommission der Stadt Zug

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10-mal jährlich als Magazin.Täglich auf www.zugkultur.ch.

Die— Kommune —Die 70-er. Freie Liebe. Alles teilen. Tolerant und gnadenlos.

Hallo! Wer bist Du?— Ich wohne hier.

Autoren — Thomas Vinterberg / Mogens RukovRegie — Reto Ambauen

Premiere: 11. Mai — Derniere: 4. Juni 2016, 20 Uhr18./ 20./ 21./ 25./ 27./ 28. Mai, 20 Uhr — 22./29. Mai, 17 Uhr

2./ 3. Juni, 20 UhrVorverkauf www.burgbachkeller.ch— [email protected] — 041 711 96 30— 041 729 05 05

Verkaufsstellen in Zug Burgbachkeller — Casino — Coop City — ManorAbendkasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn — Eintrittspreise Fr. 32.– / 18.–

Theater im Burgbachkeller Zug — www.diekulissezug.ch

STADTMUSIK ZUGDIRIGENT: FELIX HAUSWIRTHSOLISTEN: PHILIPP WETTER, TROMPETE

RALPH RUESSLI, HORN

MITTWOCH, 4. MAI 2016, 20 UHRKIRCHE ST. OSWALD, ZUG

EINTRITT FREI - KOLLEKTEWWW.STADTMUSIKZUG.CH

G A B R I E L ID E L A L A N D EV O N S U P P ÉB R U C K N E RSAINT -SAËNSPONCH I E L L I

Ihr Kompetenzzentrum für RecherchenIhre Bibliothek für Sachbücher

St. Oswaldsgasse 16, Postfach 1146, 6301 ZugTelefon 041 726 81 81, Fax 041 726 81 [email protected], www.doku-zug.ch

Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10 – 18 UhrDo 10 – 20 Uhr

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ZugKultur Mai SZENE 17

Einladung derIG Kultur ZugDie diesjährige Generalversammlung der IGKultur Zug findet am Dienstag, . Mai ,um Uhr im Zentrum Schützenmatt inMenzingen statt. Auf dem Programm stehendie ordentlichen Geschäfte.Nach der Versammlung begibt sich dieGesellschaft in die Bibliothek Menzingen.Dort beginnt um Uhr die Lesung undBuchpräsentation «Chäswandern» mit derAutorin Tina Balmer und dem Co-Autor undFotografen Giorgio Hösli. Für die musikali-sche Umrahmung sorgen Christine Lauter-burg und Dide Marfurt, die Gemeinde Men-zingen offeriert im Anschluss einen Apéro.Zu diesem Anlass sind auch Nichtmitgliederherzlich eingeladen. Eine vorgängigeAnmeldung an [email protected] isterwünscht. (as)

NACHRICHTENJazz Night Zugerhält BeitragZug – Der Kanton gewährt dem Verein JazzNight Zug für die Durchführung der . JazzNight Zug einen Projektbeitrag von Franken sowie einen Jubiläumsbeitrag von Franken aus dem Lotteriefonds. Dasteilt die Staatskanzlei Zug in einer Medien-mitteilung mit. Die . Jazz Night Zugfindet am . und . August in derZuger Altstadt statt. Das Jazzfestival ist festin der Stadt Zug verankert, strahlt über dieKantonsgrenzen hinaus und zieht jedes Jahrrund Besucher an. (red)

EhrungenfürMuseumHagendorn – Das Ziegelei-Museum inHagendorn in der Gemeinde Cham wurdefür den «European Museum of the YearAward » nominiert. Die Nominierungenwurden Anfang April an der Jahresver-sammlung des European Museum Forum imspanischen Baskenland bekannt gegeben.Insgesamt sind Museen aus europäi-schen Ländern für den Award nominiert, ausder Schweiz das Ziegelei-Museum in Chamund das Kunstzentrum Stiftung Pierre Ar-naud in Lens (VS). Zudem wird das Museumam .Juni mit dem Anerkennungspreis derGemeinde Cham als «CHAMpion imBereich Natur, Umwelt und öffentlicherRaum» ausgezeichnet. (opp)

Am Internationalen Museumstag gibt es in vier Zuger Museen viel zu entdecken. (Bild PD)

AUSSTELLUNGEN

Die Vielfalt der ZugerMuseen entdecken

22MAI

Der Internationale Museumstagbietet Gelegenheit, die vielfältigeund reiche Museumslandschaft inder Schweiz zu erleben. Denn: Mehr

als tausend Museen gibt es in der Schweiz, undkeines gleicht dem anderen.Für diesen Tag spannen vier Zuger Museen zu-sammen und nutzen den Anlass, um die Beson-derheit ihrer Programme sichtbar zu machen.So bietet das Kunsthaus Zug eine Führungdurch die aktuelle Ausstellung «Pravoslav Sovak– eine Retrospektive» des in die Zentralschweizimmigrierten, in der ehemaligen Tschechoslo-wakei geborenen Künstlers. Am Nachmittag öff-net im Kunsthaus das Atelier, in welchem einAndenken gestaltet werden kann. Die Kunstver-mittlerin gibt zusätzlich gestalterische Impulse.Im Museum Burg Zug lockt die Duftwerkstatt.Die Besucher lernen duftende Kräuter und Ge-würze und deren Geschichten kennen. Zu-sätzlich wird ein Dufträtsel angeboten. Kinderführen Kinder zu ihren Lieblingsobjekten undzeigen, wo es spannend ist.

Eine kleine Überraschung locktDas Museum für Urgeschichte(n) bietet dieGelegenheit, selber das bronzezeitliche Metall-handwerk auszuprobieren. Interessierte kön-nen eigenhändig Zinn giessen oder Schmuck-anhänger herstellen. Es gibt Gussvorführungenund Präsentationen. Im Ziegelei-Museum inHagendorn wird das Publikum eingeladen, indie Welt der Ziegelei-Keramik einzutauchen.Am Schluss können Gross und Klein ihren Lieb-

lingsziegel küren. Zwei Mal führt der KuratorClemens Quirin durch die Sonderausstellung«Gebaute Erde» und erzählt über die Kunst desLehmbaus.Die vier Zuger Museen bieten dem Publikum,ihr Lieblingsobjekt und den Lieblingsort zu ent-decken, zu fotografieren, zu dokumentierenoder zu sammeln. Alle, die mitmachen, erwarteteine kleine Überraschung. Am InternationalenMuseumstag ist der Eintritt in die Museen undzu allen Veranstaltungen frei. (as)

ProgrammKunsthaus Zug, Zug10.30 Uhr: Führung13–17 Uhr: Offenes Atelier

Museum Burg Zug, Zug10–17 Uhr: Duftwerkstatt15 Uhr: Kinder führenKinder

Museum für Urgeschich-te(n), Zug10–17 Uhr: Bronzehand-werk mit Vorführungenund zum Mitmachen

Ziegelei-Museum,Hagendorn10–17 Uhr: Welt der Ziege-lei-Keramik11 und 13 Uhr: Führung

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SZENE18

Machen aus Metal und Rap Rapcore: Die Zuger Band Mindcollision. (Bild PD)

Zu gewinnen:Das Choller-AboZusammenmit der Chollerhalle und derGalvanik in Zug verlost Zug Kultur proAusgabe ein Choller-Abo. Dieses berechtigtzum freien Eintritt zu sämtlichen Veran-staltungen in der Chollerhalle und imKultur-zentrumGalvanik. DerMonatspass ist gültigvom . bis . Mai .

So nimmst du teilEine E-Mail mit demBetreff «Choller-Abo»bis spätestensMittwoch, . Mai, Uhr [email protected] senden. Alles, was wirbrauchen: deinen Namen, dein Geburts-datum und deine vollständige Postanschrift.

KleingedrucktesDas Los entscheidet, Korrespondenz wirdkeine geführt, der Rechtsweg ist ausge-schlossen, Mehrfachteilnahmen sind vonder Ziehung ausgenommen,Mindestalter ist Jahre. Was vergessen? Ach ja: Innerhalbvon Monaten kann dieselbe Person nureinmal gewinnen. Der Gewinner oder die Ge-winnerin wird per E-Mail benachrichtigt, dasAbomuss in der Chollerhalle abgeholt wer-den, ist persönlich und nicht übertragbar.DerMonatspass ist nur bei Veranstaltungengültig, welche von der Chollerhalle oder demKulturzentrum Galvanik durchgeführt wer-den. Die Gültigkeit bei Fremdveranstaltun-gen kann nicht gewährleistet werden. (red)

MUSIK

Laut, aber kein Krach21MAI

DerName der Veranstaltung ist Pro-gramm:AmSamstag, .Mai, findetzum dritten Mal das Noise Fest inder Galvanik in Zug statt. Wobei,

einfach als Krach – was das englischeWort Noi-se ins Deutsche übersetzt bedeutet – sollte mandie Musik am kleinen Zuger Festival dann dochnicht einfach so bezeichnen. Das würde demGanzen nicht gerecht werden. Anders sähe esaus, wenn man «Noise» mit laut verdeutschenwürde. Das nämlich wird es am Noise Fest ga-rantiert werden.

Deftive Riffs und satte BässeFür einen akkuraten Geräuschpegel sorgen ander dritten Ausgabe des Festivals insgesamt vierBands aus denMusikgenresMetal, Rapcore undCrossover sowie einDJ. AmStart sind andiesemAbend ausschliesslich Bands aus der Schweiz,angeführt von den Zuger LokalmatadorenMindcollision.Die Jungs spielen eine energiege-ladene und melodiöse Mischung aus Metal undRap–daher dieBezeichnungRapcore.Mindcol-lision greifen für ihre Songs aber gerne auch indie Djent-, DJ-ing- und Sample-Trickkiste. DasResultat: Deftige Riffs, satte Bässe und knallhar-te Rhymes.Defender aus dem aargauischen Baden setzenauf Post-Hardcore. Sie sind bekannt für ihre ex-plosiven Live-Shows mit – ganz dem Musik-genre getreu – viel Leidenschaft, Emotionen,

Ehrlichkeit und Herzblut. Aus dem gleichenKanton stammt auch die fünfköpfige Band FinalStory. Sie haben sich ebenfalls den Melodien,harten Gitarren und treibenden Beats verschrie-ben und mischen dem Ganzen eine fesche Por-tion Elektro bei. Musikalisch sind sie mit ihremCocktail aus Post-Punk, Post-Hardcore undRock gar nicht so weit entfernt vom Sound ihrerKollegen aus Baden.Als vierte Formation spielen am dritten NoiseFest Ghost Lights aus dem sankt-gallischen Wilauf und präsentieren ihre eigene Interpretationvon Metal: Düster, sphärisch und erdrückendlegt sich ihre Musik wie ein schwerer Stein aufdie Brust des Hörers.

4 zugkultur.ch/8ZgK1w

Noise Fest Vol. 3Sa 21. Mai, 20 UhrGalvanik, Zug

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ZugKultur Mai SZENE 19

Die Band Rämschfädra setzt mit ihren Arrangements Akzente. (Bild PD)

DIES & DAS, VOLKSMUSIK

Musikalisches Kraut14MAI

Mit der Sommermusik am See be­ginnt die Saison der Kultur unterfreiem Himmel. Zu Gast an denUfern des Ägerisees ist die eigenwil­

lige und fröhliche Volksmusikband «Rämschfä­dra». Im Beet des gewöhnlichen Löwenzahns,auch Rämschfädra genannt, werden Samen ausderVolksmusikmit blühender Fantasie undHu­mor gedüngt und mit übersprudelnder Energieund professionellem Handwerk gegossen. Dar­aus spriesst ein Strauss klingender Blumen inallen Farben und Formen – leicht zu hören, abernicht einfach zu definieren. Die Musik der Bandist gepflückt an trockenenAlpenhängen imWal­lis, an staubigen Strassenrändern imMittelland,im Bündner Schiefer, auf moorigen Jurahöhen

und in städtischenGassen. UndderWind brach­te die Ideen aus der schwedischen Tundra, deritalienischen Piazza, dem slowenischen Waldoder von der dänischen Küste.Im Anschluss an das Konzert können die Be­sucher auf dem Festplatz gleich noch eine«Chämi­Stubete» geniessen. Bei schlechtemWetter finden die Konzerte im Festzelt bei derStudenhütte statt. (as)

4 zugkultur.ch/CS3XbV

Sommermusik am See:Volksmusik mitRämschfädraSa 14. Mai, 11.30–13.30 UhrFestplatz am See, Oberägeri

BÜHNE

Auf der Bühneund imKino

11MAI

4JUNI

Die Theatergruppe «DieKulisse Zug» ist zurückauf der Bühne des Thea­ters im Burgbachkeller.

Unter demTitel «Die Kommune» präsentiert sieeine tiefsinnige Gesellschaftskomödie. Es gehtum die Siebzigerjahre, die freie Liebe, alles tei­len, tolerant und gnadenlos zu sein. Im Detail:Erek erbt einHaus. Er beschliesst, dort nicht nurmit Frau und Tochter zu leben, sondern eineKommune zu gründen. Alles wird diskutiert –über alles wird abgestimmt. Erek verliebt sichneu und ist der Ansicht, auch die Freundin kannproblemlos einziehen. Anfängliche BedenkenseinerMitbewohner räumt er beiseite, und auchseineFrau glaubt, sie sei stark genug für eine sol­che Konstellation. Ob Wunschdenken und Rea­lität sich decken, wird sich zeigen.

Ein Stück – zwei PerspektivenDas Stück «Die Kommune» stammt ursprüng­lich aus der Feder von Thomas Vinterberg undMorgens Rukov. Unter der Regie von Vinterbergwurde die Geschichte nun auch verfilmt und ge­wann an der diesjährigen Berlinale einen Silber­nen Bären. Kurz vor der ersten Aufführung imTheater im Burgbachkeller kommt der Film indie ZugerKinos. Eine einmaligeGelegenheit, einStück aus zwei Perspektiven zu erleben. (as)

4 zugkultur.ch/fJP88d

Die Kulisse Zug mit«Die Kommune»11./18./20./21./25./27./28. Maiund 2.–4. Juni, 20 Uhr22./29. Mai, 17 UhrTheater im Burgbachkeller,Zug

BÜHNE, LITERATUR

Historisches Ballett3MAI

Ein Märchenklassiker: ein barockesFest mit Tanz, Musik und schillern­den Kostümen, das vom jähen Er­scheinen einer bösen Fee unterbro­

chenwird. IhrFluch führt zueinem­jährigenSchlaf und dem Erwachen in einer neuen Welt.«Dornröschen» entführt das Publikum in eineMärchenwelt des . Jahrhunderts, die alleSinne anspricht: Historische Choreografien,Musikstücke undKostüme, Theater­ undDekla­mationskunstwerdeninbarockerManier kunst­voll ineinander verwoben. Charles PerraultsMärchen wird in seinem historischen Gewandvor den Augen und Ohren der Zuschauer leben­

dig. Der Erzähler Sebastian Matmüller rezitiertdie Geschichte Dornröschens, die von den Bas­ler Barocktänzerinnen und ­tänzern verkörpertund vom Ensemble Ad Fontes auf historischenInstrumenten zumKlingen gebracht wird. (as)

4 zugkultur.ch/vbf5Ce

Barockensemble Ad Fontesund Basler Barocktänzermit «Dornröschen»Di 3. Mai, 20 UhrAula Kantonsschule Zug, Zug

Die Kommune im 70er-Jahre-Look. (Bild PD)

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SZENE20

Blickpunkt KulturSteffen Urbanski, , Zug,Partner der Galerie Urs Reichlin

«Gestalten, kreieren und gleichzeitig auchbewahren – das ist für mich Kultur. Die Ge-schichte derMenschheit zeigt, dass für eineWeiterentwicklung geistige Nahrung nötigwurde. Ich zähle zur Kultur Gesang undMu-sik, die bildende Kunst und dieMode. DieKultur verursacht aber auch Konflikte. WennKulturorte ausgelöscht werden, sind wir kul-turlos. So frage ichmich, ob erlebte Kultur inden Ferien auch für den Alltag tauglich ist.

Ich halte mich gerne an kulturellen Orten aufund lassemich durch sie beeinflussen. OhneMusik geht es inmeinem Leben nicht. Ichbin ein fleissiger Kinogänger, und ich erfahreimmer gerne etwas über die Filmtechnik.Ein gutes Essen darf nicht fehlen. Ich liebees, Gerichte aus anderen Kulturen nachzu-kochen oder in ein authentisches Restaurantzu gehen. Bei Besuchen von AusstellungenoderMuseen lasse ichmich überraschen,wie alte Kultur und die kulturellen Schätzemodern erzählt werden oder wie das Zusam-menspiel zwischen dem architektonischenAspekt und dem Inhalt der Ausstellung ist.

Durchmeine Arbeit in einer Galerie nimmtdie Kultur einen grossen Stellenwert inmei-nem Leben ein. Das breit gefächerte Spekt-rum und die Auswahl an Kultur interessie-renmich. Jedermuss für sich selber heraus-finden, was er mag, was ihm liegt undwasihn auch berührt. Das braucht eine Bereit-schaft, sich für Unbekanntes zu öffnen. Oftwünsche ichmir eine allgemeine Entspannt-heit gegenüber der Kultur. Denn gewisse kul-turelle Dinge brauchen Zeit, manche begreiftman nicht, manche kommen zu einem.

Ich hegte lange denWunsch, einmal auf denGrünenHügel in Bayreuth zu gehen. Bei derersten Kartenbestellung war dieWartelistebei bis Jahren. Bis zum ersten Besuchmusste ich sieben oder acht Jahre warten,und inzwischenwar ich an drei Ausgaben.Obwohl die Festspiele umstritten und oft indenMedien schlecht wegkommen, ist fürmich der kulturelle Nachlass von RichardWagner unübertroffen. Die unbequemenHolzstühle sind fast schon eine Qual – beieiner Dauer von sechs Stunden. Doch dieDisziplin des Publikums ist grossartig. Wennalle ruhig sind, steht dieMusik über allem.Es herrscht eine sensationelle Akustik, unddieMusik strahlt etwas Erhabenes aus.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

Hutzenlaub und Stäubli landen mit ihrem neuen Programm in der digitalen Welt. (Bild PD)

BÜHNE

Im Einfluss der Apps13MAI

Die zwei Vollblut-EntertainerinnenHutzenlaub und Stäubli servierenihr neues Programm «Sister App»ganz im Zeichen der Zeit. Die Komi-

kerinnen stehen Stützstrumpf-gestärkt zusam-men auf der Bühne, und ihr Ton sitzt so sicherwie ihre unverkennbaren Deux-Pièces.Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, derDurchblick aber ist modern. Mit scharfem Blickund spitzer Zunge durchleuchten sie den zu-nehmend digitalisierten Alltag. Im Würgegriffzwischen Social Media und «intelligenten»Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken

ihrer neuesten Errungenschaft. Aber auch beimThema Energiehaushalt stehen die beiden ganzschönunter Strom.Wenn es darumgeht, die un-gerechte Verteilung der Ressourcen zu bekämp-fen, ist Erfindergeist das Gebot der Stunde. Unddie Gründung des eigenen Start-ups nur eineFrage der Zeit. (as)

4 zugkultur.ch/pDvTJE

Hutzenlaub & Stäublimit «Sister App»Fr 13. Mai, 20.15 UhrGemeindesaal, Baar

MUSIK

Ein Festival der Orgeln1MAI

19JUNI

Die . InternationalenZuger Orgeltage werdenin der Pfarrkirche Rot-kreuz eröffnet. Für das

Festival im Mai und Juni hat der künstlerischeLeiter Olivier Eisenmann wiederum besondereSchwerpunkte zusammengestellt.Zum Auftakt ist ein Konzert für Orgel, Klavierund Kammerorchester zu hören. Neben einerzentralschweizerischen Erstaufführung einesConcerto von Liehta stehen Werke von Bach,Händel, Mozart und Rachmaninow auf demProgramm. Am Muttertag folgt in der Kloster-kirche Frauenthal ein Rezital mit Marju Riisi-kamp aus Estland. Sie präsentiert unter ande-rem auch Raritäten aus ihrer Heimat.Der finnische Domorganist aus Turku, MarkkuHietaharju, ist am . Mai in der reformiertenKirche in Zug zu Gast. Er spielt berühmte, aber

auch hier weniger bekannte Werke aus demhohenNorden.Konzerte imJuni: . Juni, Kirche St.Martin, Baar,Mario Verdicchio (Orgel) und Ivan Rabaglia(Geige); . Juni, Kirche Walchwil, Olivier Eisen-mann; . Juni, Kirche St. Jakob, Cham, Ber-talan Hock; . Juni, Kirche Bruder Klaus, Ober-wil, Andrzej Chorosiński. Der Eintritt ist für alleKonzerte frei (Kollekte). (as)

4 zugkultur.ch/LFQ2xJ

Internationale ZugerOrgeltageSo 1. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche RotkreuzSo 8. Mai, 16 UhrKlosterkirche FrauenthalSo 22. Mai, 11 Uhrreformierte Kirche, Zug

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ZugKultur Mai SZENE 21

Spielt im In- und Ausland: Duo Pantastico. (Bild PD)

MUSIK

Reise in dieWeltder Panflöte

1MAI

Das Duo Pantastico lädt zu einemzauberhaften Panflötenkonzert indie Kirche St. Wolfgang in Hünen-berg ein. Das Musikerpaar Karin

und Mathias Inauen-Schaerer präsentiert ineinem abwechslungsreichen Programm Melo-dien aus Klassik, Folklore und Unterhaltungs-musik. Der Eintritt ist frei (Kollekte). (as)

4 zugkultur.ch/AZqQAJ

Duo Pantastico:PanflötenkonzertSo 1. Mai, 17 UhrKirche St. Wolfgang,Hünenberg

Fleissiges proben für den grossen Auftritt. (Bild PD)

BÜHNE

Fatale Liebesgeschichte12MAI

16MAI

Im Rahmen des «Tanz-fests Zug» (siehe Artikeloben) präsentiert dieCompany-Abteilung der

Musicalschule Voicesteps das Stück «Bonnie &Clyde». Basierend auf einer wahren Begeben-heit, stehen in der Version von Paul GrahamBrown Jugendliche zwischen und Jah-ren auf der Bühne, begleitet von einer Live-Jazz-Combo.Das Musical erzählt die wahre Geschichte desGangsterpaares Bonnie Parker und Clyde Bar-row. Das Duo reiste während der Weltwirt-schaftskrise durch den mittleren Westen derVereinigten Staaten, überfiel mit weiteren Per-

sonen bandenmässig Lebensmittelgeschäfte,Tankstellen, kleinere Banken und verübte dabei Morde (hauptsächlich Polizisten). Hinterdem Mythos um Bonnie und Clyde steht abernicht nur ein Gangsterdrama, sondern auch eineergreifende Liebesgeschichte. (as)

4 zugkultur.ch/551M5D

Voicesteps mit«Bonnie & Clyde»Do–So 12.–15. Mai, 20 UhrSo 15. Mai, 15 UhrMo 16. Mai, 17 UhrTheater Casino Zug, Zug

BÜHNE

Tanzen verbindet12MAI

15MAI

Das Tanzfest Zug fördertdie Neugier für das An-dere. In seiner sechstenAusgabe stellt Zug den

Tanz als Vermittler von Gemeinschaft ins Zent-rum und setzt mit dem vielfältigen Programmlokale und nationale Akzente für Jung bis Alt.Schnupperkurse, Party, öffentliche Auffüh-rungen – ein einziges Wochenende bietet zahl-reiche Möglichkeiten, durch Tanz in Kontaktmit anderen zu treten.Wer es gern intim hat, der sollte sich von lokalenTanz- und Performanceschaffenden am Sonn-tagnachmittag in deren «Tanzräume» entführenlassen. Eine ganz andere Reichweite hat die Per-formance «ZYGR», die am frühen Samstag-

abend auf demLandsgemeindeplatz stattfindet.«ZYGR» ist ein beinahe hypnotisierender Tanz,der einlädt, Teil einer nationalen Aufführung zuwerden.Das Tanzfest legt grossen Wert auf die Vermitt-lung seiner Sparte, bringt den Tanz weg von derBühne und probiert jährlich neue Formate aus.Am Samstagnachmittag wird der Tanz im Rah-men der All-Stars-Pop-ups auf die Strasse derZuger Innenstadt geholt. (as)

4 zugkultur.ch/41FRFA

Das Tanzfest ZugDo–So 12.–15. Maidiverse Orte, Zug

BÜHNE, LITERATUR

Wortakrobatikfür Mütter

8MAI

Im Oswalds Eleven in Zug werdenam Muttertag gehaltvoller Humorund Sprachspielereien geboten. DieAutorin und Schauspielerin Judith

Stadlin präsentiert ihr Programm «Mutter reimtsich auf Futter». Für jedeMutter gibt es übrigensein Gratis-Cüpli. An der Matinee geht es umsMuttersein, ums Frausein und ums Mensch-sein. Das Programm ist für alle geeignet, fürFrauen und Männer, die Freude an der Sprachehaben und daran, was die witzige Wortakro-batin alles damit macht. (as)zugkultur.ch/xQU31T

«Mutter reimt sich aufFutter» von Judith StadlinSo 8. Mai, 11–12.30 UhrOswalds Eleven, Zug

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SAISON 2015/2016

WIR BRINGEN EUCH KLASSIK

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Khatia Buniatishvili

ORCHESTRE DE PARISSonntag, 29. Mai 2016, 19.30 UhrKKL Luzern

Paavo Järvi (Leitung)Khatia Buniatishvili (Klavier)

Richard Dubugnon*:Caprice für Orchester Nr. 2 op. 72*Schweizer Komponist

Robert Schumann:Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54

Dmitri Schostakowitsch:Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

VorverkaufKKL Luzern, Europaplatz 1, 6005 LuzernTel. 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch

www.migros-kulturprozent-classics.ch

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www.gewuerzmuehle.ch

..............................................................................P R O G R AMM Mai 2016

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Freitag 27. Mai 18:00 Uhr „Kultur-Lobby“Hobbyköche kochen für Freunde und Geniesser zumSelbstkostenpreis: Munteres Barhocken ab 18 Uhr, gemeinsamesZnacht ab 19 Uhr. CHF 25.- ohne GetränkeAnmeldung bis 25.05. unter [email protected]

Samstag 7. Mai 20:00 Uhr „Konus Quartett“Im Projekt "Wrong Symmetries" trifft das Berner Konus Quartett auf diebeiden Perkussionisten Julien Megroz (CH) undMads HebsgaardAndersen (DK). Mit der eigenwilligen Kombination von vier Saxophonenund 2 Perkussionisten begeben sich die sechs Musiker auf eineEntdeckungsreise nach neuen, einzigartigen Klängen.Eintritte: CHF 20.-/ CHF 15.- Barbetrieb ab 19:00 Uhrhttp://www.konusquartett.ch/

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Samstag 14. Mai 20:00 Uhr „Clown Duo AMLOU“Eine Clownesk-poetische Momentaufnahme.Das Clown-Duo AMLOU schafft ein wortloses Theater, das alles andere alsstumm ist. „Nach Enden“ zeigt eine post-apokalyptischeWelt, dunkel unddüster, eineWelt aus Abfall in der die zwei Protagonisten sich treffen. Diehumorvolle und poetische Darstellung gibt Raum für liebevolleSelbsterkenntnis undmacht Mut zur Transformation.Barbetrieb ab 19:00 Uhr / Eintritte: CHF 25.-oder CHF 15.-(selbstbestimmt)https://amlou.ch/

Vorschau Juni 2016: Samstag 11. Juni 20:00 Uhr„Dada vor DadaTheater“ http://www.stringsattached.ch/

Wir ziehen um!

Neuer StandortKartenverkaufab 18. Mai 2016:

Stadt- undKantonsbibliothekSt. Oswaldsgasse 21, Zug

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag, 9-13 Uhr

041 729 05 [email protected]

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V e r a n s t a l t u n g e n d e r M u s i k s c h u l e Z u g

Mu s i k v e r s t e h e n eine kommentierte Konzertreihe

«Neue Welt»: Lieder aus den Vereinigten Staaten

Barbara Zinniker, SopranCyrill Schürch, Klavier und Einführung

William Bolcom – Over the Piano, Toothbrush Time, Places to Live (aus «Cabaret Songs»)John Harbison – Ballad for Billie II (aus «Six Poems»)Douglas Moore – Now, Doctor GreggAndré Previn – Sea AirGeorge Gershwin – Maybe, He Loves and She Loves, Love Is Here to Stay

Dienstag, 10. Mai 2016, 20.00 Uhr, Musikschule Zug, Bundesstrasse 2, Singsaal, 3. Stock

L i v e S e s s i o nFreitag, 13. Mai 2016, 19.00 Uhr, Aula Musikschule Zug | Jazz Rock Pop

Freitag, 20. Mai 2016, 19.00 Uhr, Aula Musikschule Zug

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

Theater im BurgbachkellerSt.-Oswalds-Gasse 36300 Zug

MEHR INFORMATIONEN UNDTICKETS FINDEN SIE AUF

www.burgbachkeller.ch

MI / 11.5. / 20UHR / PREMIERE

DIE KOMMUNE –DIE KULISSE ZUGEine barbarische «Wie-gehts-uns-heute-Runde»von Thomas Vinterberg / Mogens RukovAufführungen:Mai: 18. / 20. / 21. / 22. (17H) / 25. / 27. / 28. / 29. (17H)Juni: 2. / 3. / 4. (DERNIERE)

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Sonntag, 1. Mai, 19.30 UhrPfarrkirche Rotkreuz

Die Camerata Bern (Leitung Herbert Schaad)interpretiert zusammen mit den OrganistenJürg Lietha und Susanne Möhring sowie demPianisten Patrizio Mazzola Konzerte vonBach, Händel, Lietha und ein Klavierkonzertvon Mozart. Ferner erklingen Raritäten für Kla-vier zu 6 Händen von Sergej Rachmaninow.

Sonntag, 8. Mai, 16.00 UhrKlosterkirche Frauenthal, Hagendorn

Zum Muttertag spielt Marju Riisikamp aus Est-land Orgelwerke von G. Frescobaldi, A.Vival-di, J.S. Bach, O.Respighi und Antonio Certa-ni sowie Musik der estnischen KomponistenRudolf Tobias und Arvo Pärt.

Sonntag, 22. Mai, 11.00 UhrRef. Kirche Zug

Der renommierte Kathedralorganist MarkkuHietaharju aus Turku spielt neben Werkenvon Johann Sebastian Bach und WolfgangAmadeus Mozart Werke der finnischen Kom-ponisten Jean Sibelius und Aulis Sallinen.

XXXIV. Internationale Zuger Orgeltage 2016

Jürg Lietha Patrizio Mazzola Susanne Möhring Herbert Schaad Marju Riisikamp Markku Hietaharju

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Donnerstag, 19. Mai, 20.00 Uhr, Aula Ehret AEintrittspreise: Erwachsene Fr. 30.–, Jugendliche Fr. 15.–Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, Tel. 041 784 44 44 / AbendkasseOnline-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

Kulturgruppe Hünenberg

Struwwelpeter reloadedMusikkabarett

Die deutsche Kabarettistin und Liederma-

cherin sitzt stets treuherzig lächelnd am

Klavier. Aber aufgepasst! Ihre Augen blit-

zen und sie haut ihrem Publikum kleine

gemeine Gassenhauer um die Ohren, die

vor messerscharfem und diabolischemWitz

nur so sprühen. In ihrem dritten Solopro-

gramm versetzt sie die allseits bekannten

Geschichten vom Struwwelpeter in die heu-

tige Zeit. Statt des Zappelphilipps erklingt

die Hymne von der Ritalin-Aline, Hans-

guck-in-die-Luft verwandelt sich in Mandy-

guck-aufs-Handy, ein scheinbar fröhliches

Kinderfest der NPD löst die Geschichte vom

schwarzen Buben ab, und der Suppenkas-

par erscheint als draller Kalle, der auf dem

Spielplatz versehentlich in der Röhren-

rutschbahn steckenbleibt. Bitterböse Ironie,

garantiert pädagogisch wertfrei und urko-

misch – Hakenberg von ihrer schwärzesten

Seite!

Kulturgruppe Hünenberg Programm 2016

FotovonPN

P/Pierach

Donnerstag, 19. Mai 20.00 UhrSarah HakenbergStruwwelpeter reloaded

Page 26: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

05|2016

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected] www.oberaegeri.ch

Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri

SOMMERMUSIK AM SEE

VOLKSMUSIK mit «Rämschfädra»

Samstag, 14. Mai, 11.30 - 13.30 Uhr

Festplatz am See, Oberägeri

Schlechtwettervariante:Festzelt bei der Studenhütte

Im Vorfeld zur Sommermusikfindet die Seeplatz-Einweihung statt,im Anschluss am gleichen Ort die«Chämi-Stubete».(siehe www.oberaegeri.ch)

Start-UpRuedi Blattmann im Duo(Mundart Rock & Pop)

UFERLOS Open-Air am Ägerisee

FUSION SQUARE GARDEN / BLATTMANN

Mittwoch, 25. Mai, 18.00 Uhr

Festplatz Birkenwäldli, Oberägeri

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

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ZUGKultur Mai AUSSTELLUNGEN 27

KUNST & DESIGN

Fantasievollergänzte Realität

14MAI

22MAI

Der Schwyzer Künstler Jürg DanielMatthys hat in den letzten Jahrenunzählige Bilder und Skulpturengeschaffen. Seine neusten Werke

zeigt er in der Altstadthalle in Zug.Der Künstler beherrscht sein malerisches, traditionellesHandwerk. Mit seinen Bildthemen und Stimmungen, fastimmer in einem surrealen Kontext, vermag er es, die Be-trachter individuell in ihrer Gefühlswelt zu berühren. InseinenWerken schafftMatthys immer wieder eine überra-schende, humorvolle oder beklemmendeVerbindung zumZeitgeist.Die Skulpturen zeigen mit Schalk und Humor eine eben-falls surreale Seite des Künstlers. Es sindmodellierte Figu-ren, meist in Kunststoff gearbeitet, die in ihrer Handlungin Verbindung mit Fundstücken gestellt werden. Die klei-nen Figuren mit ihren freundlichen Gesichtszügen sindmit Herz und somit demRätsel der Gefühle angetan. (as)

4 zugkultur.ch/XKqXD2

Jürg Daniel Matthys:Fantastischer RealismusVernissage: 14. Mai, 11–19 Uhrbis So 22. Mai, Pfingsten/Sa–So 12–17, Di–Fr 13–18 UhrAltstadthalle, Zug

Jürg Matthys inszeniert Bilder realistisch und zugleich surreal. (Bild PD)

BaarBRIGITTEMOSER SCHMUCKMartin und Rafael Casaulta:Meines Vaters Sohn – MalereiVernissage: 5.5., 18–20 UhrApéro: 7.5., 10–12 Uhrbis 25.6.2016, Mi–Fr 10–12, 14–18,Sa 10–12 Uhr

GALERIE BILLING BILDSladjan Nedeljkovic – In Motionbis 19.6.2016, Mo/Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

KUNSTKIOSK BAARHoffnung + Kiwi:«Die letzte Arbeit»Vernissage: 19.5., 17–20 Uhr16.5., 17–21 Uhr17.5.–28.5., Di–Do/Sa 17–21 Uhr

MÜLLER RAHMENT. F. Schuchard: Fotografien;Ursina Müller: Acrylbilder3.5.–29.6.2016, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

RIGISTRASSE 5Olena Vavourakis: Reise zur Farbebis 16.5., Mo/Mi–Sa 10.30–18,So 13.30–17.30 Uhr

Z-GALERIEAnnelies Ursin – Lustvolles undKatastrophenApéro: 22.5., 11–14 Uhrbis 5.6.2016, Mi–Fr 15–18,Sa–So 11–14 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMVom Ur- zum KulturmaterialInt. Museumstag: 22.5., 10–17 Uhrbis 23.10.2016, Mi–So 14–17 Uhr

MenzingenZENTRUMSONNHALDEBilder der Bewohnerinnen undBewohner der Sonnhaldebis 8.7.2016, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

UnterägeriLAKESIDE GALLERYMartin Riesen: Videoanimationund Fractal-Artbis 10.6.2016, Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

WalchwilALTERSWOHNHEIMMÜTSCHIBlumen – Blühen – Blütenbis 29.5.2016, 8–18 Uhr

ZugALTSTADTHALLEKunstausleihVernissage: 6.5., 17–21 Uhr7.5., 14–20, 8.5.2016, 11–17 Uhr

ALTSTADTHALLEJürg Daniel Matthys –Fantastischer RealismusVernissage: 14.5., 11–19 Uhr15.–16./21.–22.5., 12–17,17.–20.5.2016, 13–18 Uhr

BIBLIOTHEK ZUGZug 1914–18 – Kriegsausbruch,Aktivdienst und Landesstreikbis 30.6.2016, Mo–Fr 9–19,Sa 9–16 Uhr

BLOG.FORUMJUNGEKUNST.CHMichelle Ettlin –Ansichten von Zugbis 22.5.2016

FISCHEREI-MUSEUMSchaubrutanlagebis 22.5.2016, Sa–So 11–15 Uhr

GALERIE DAS DARadiowellen und andere Tönebis 12.6.2016, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIE URS REICHLIN AGAdriano Piu «Forme – Movimentointerlocutorio»bis 14.5.2016, Di–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

GECOSWISSChristof Suter – Facetten –Skulpturen und Gemäldebis 26.8.2016

KANT. VERWALTUNGSZENTRUM 1Zug und der Erste Weltkrieg inArchivdokumentenbis 30.6.2016, Mo–Fr 9–17 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLIGabi Fuhrimann, Malereienbis 28.5.2016, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGPravoslav Sovak –Eine RetrospektiveKunst überMittag: 3./24.5., 12 UhrFührung: 22.5., 10.30 UhrAtelier: 22.5., 13–17 UhrInt. Museumstag: 22.5., 10–17 Uhrbis 29.5.2016, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MAYA SULGER GOLD& PLATINArt, Gold & Platinbis 2.6.2016, Di–Fr 9–18.30,Sa 9–16.30 Uhr

MUSEUMBURG ZUG14/18 – Die Schweiz und derGrosse KriegVortrag: 19.5., 19.30 Uhr,Rathaus ZugInt. Museumstag: 22.5., 10–17 UhrFührung: 29.5., 11 und 15 Uhrbis 30.10.2016, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Reise in die VergangenheitInt. Museumstag: 22.5., 10–17 UhrDi–So 14–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Geschichte(n) am Kanal – Cham-Hagendorn in römischer ZeitMühlentag: 7.–8.5., 12–17 Uhrbis 8.5.2016, Di–So 14–17 Uhr

NEUSTADT-QUARTIERZuger Kirschtorten Meilebis 31.12.2016

PAETTERN – LIGHTUP ATELIERInstallation vonAndy StorcheneggerMi–Sa 12–18 Uhr

AusstellungenMai

Page 28: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

do. 12. mai 2016, 20 uhrfr. 13. mai 2016, 20 uhrsa. 14. mai 2016, 20 uhrso. 15. mai 2016, 15 uhrso. 15. mai 2016, 20 uhrmo.16. mai 2016, 17 uhr

theater casino zugein musical von paul graham browndeutsch von frank felicetti

vorverkauf ab 11. april 2016online: www.voicesteps.ch oder www.theatercasino.chticketline: 041 729 05 05/mo. – fr. 09.00 – 13.00 uhr

Sa /So,

7./8. Mai

12-17 Uhr

Ausstellungletzte Tage!

MÜHL E

NTAG

Möchten Sie mehr über die Altstadt von Zug erfahren?

Kommen Sie (ohne Voranmeldung) auf eine öffentliche Führung:Vom 2. April bis 29. Oktober 2016, jeweils samstags um 9.50 Uhr Besammlung vor dem Zytturm

Dauer: 1,5 Stunden. Preis: Fr. 5.–/Person (unter 18 Jahren gratis)

Öffentliche Führungen in Englisch: 23. April, 25. Juni, 27. August und 24. September.Sie können aber auch über Zug Tourismus (041 723 68 00) eine private Führung buchen.

Man wird Sie dort gerne beraten.

Page 29: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

ZugKultur Mai KINDER 29

Die Geschichte des kleinen Prinzen wird mit Musik erzählt. (Bild PD) BÜHNE

Botschafter einesfremden Sternes

29MAI

Die zauberhaft-poetische Fabel über Freund-schaft undHoffnung gastiert alsMusical in derChollerhalle in Zug. «Der kleine Prinz» lehntsich an das bekannteste Werk des französi-

schen Fliegers und Dichters Antoine de Saint-Exupéry(–) und gilt als philosophisches Märchen vollerRätsel und Geheimnisse.Die Produktion erzählt die Geschichte eines Prinzen, dervon einem fernen Stern kommt. Hier auf der Erde stellt erden Menschen nur scheinbar einfache Fragen. Fragen, diealle betreffen und zur Offenbarung einer ganz eigenenWahrheit leiten. Der kleine, blonde Junge steht mitten ineiner Wüstenlandschaft und bittet den notgelandetenPostflieger, ein Schaf für ihn zumalen.Das Musical ist für Kinder ab fünf Jahren. Frei nach derfranzösischen Originalfassung lassen die Dialoge undeigens für dasWerk gedichteten, auch für Kinder nachvoll-ziehbaren Gesangstexte, Klein und Gross in die weltbe-kannteWüstenlandschaft reisen. (as)

4 zugkultur.ch/kWhnJL

Musical «Der kleine Prinz»So 29. Mai, 15 UhrChollerhalle, Zug

So . MaiBÜHNEMusical «Strom i de Leitig»Steinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 10–11.30 Uhr

BÜHNEFrederikZug, Theater Metalli, 17 Uhr

Sa . MaiLITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug: All Stars –Pop-ups (Warm-up)Zug, Innenstadt, 11–14.30 Uhr

DIES & DASWassermühlen – eine genialeErfindungZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

So . MaiDIES & DASWassermühlenZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

Di . MaiLITERATURSpannende GeschichtenWalchwil, Schul- und Gemeinde-bibliothek, 15.15–15.45 Uhr

Mi . MaiLITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

Do . MaiBÜHNEDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Fr . MaiMUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNEDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . MaiBÜHNEDas Tanzfest Zug:All Stars – Pop-upsZug, Innenstadt, 11–14.30 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug:Schnupperkurse für alleZug, Chollerhalle, 11–18 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug:All Stars – On StageZug, Chollerhalle, 20–21 Uhr

So . MaiMUSIKKirchenchor Gut Hirt:«We will sing with the spirit»Zug, Kirche Gut Hirt, 9.30–11 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug:Schnupperkurse für alleZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

Mo . MaiVOLKSKULTURPfingstmarktZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

Do . MaiBÜHNEDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Fr . MaiMUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNEDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

Sa . MaiMUSIKKammer Solisten Zug:Kater Caruso forschtZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9.30–10.15 und10.45–11.30 Uhr

BÜHNEDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 17 Uhr

So . MaiDIES & DAS, KUNST & DESIGNBronze – Werkstoff einer EpocheZug, Museum für Urgeschich-te(n), 10–17 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNInternationaler MuseumstagZug, Kunsthaus Zug, 10–17 Uhr

DIES & DASInternationaler MuseumstagZug, Museum Burg Zug,10–17 Uhr

So . MaiBÜHNEDer kleine PrinzZug, Chollerhalle, 15–16.15 Uhr

DIES & DAS, KUNST & DESIGNErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

KinderMai

Page 30: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

WWW.ZG.CH/KULTUR30

Von Monica Amgwerd

Vier vorwitzige Mädchen! Monica, Ada und„Popi“ bei der Lektüre, Sheryl auf dem Cover.

Monica Amgwerd ist Filmemache-rin und Autorin, liebt ihre Ober-schenkel – und will sich nicht längerdarum kümmern, was andere vonihr denken.

Die Filmemacherin Monica Amgwerd hat ein Atelierstipendium des Kantons Zug für einen halbjähri-gen Aufenthalt in Berlin erhalten. Das Amt für Kultur hat sie aus diesem Anlass angefragt, diese Seitezu gestalten. Die anfängliche Angst vor dem weissen Blatt hat sich als Gelegenheit entpuppt, die Zehentiefer in die Erde zu graben.

book. Sheryl beschreibt, wie sie in ihrerKindheit und Jugend als „bossy“ be-zeichnet wurde und wie diese Schelteihr Selbstvertrauen beeinträchtigte. DasAdjektiv „bossy“ wird im deutschen mit„herrisch“ wiedergegeben. Ein „her-rischhes““ Mäddchhen wurdde nichht gernegesehen. Es war für mich eine Genug-tuung zu lesen, wie Sheryl anhand ihreseigenen Beispiels zum Schluss kommt,dass „herrische“ oder „vor-witzige“Mädchen in Wahrheit über Führungs-qualitäten verfügten.

Ist die Vorwitzgkeit der Nachwitzigkeitnicht ohnehin vorzuziehen? Immerhinstammt das Wort „Witz“ vom althoch-deutschen „wizzi“, das Verstand undWissen bedeutet.

Als Kind entstand bei mir durch solcheMassregelungen das Gefühl, dass mitmir etwas nicht stimmte. Diese fremdenStimmen verwirrten meinen innerenKompass derart, dass ich irgendwannglaubte, mich zurückhalten zu müssen,wenn ich handeln wollte. Schweigen zumüssen, wenn ich sprechen wollte. Undmich verwunden zu lassen, obwohl ichschlagfertig war. Die verbreitete Auf-fassung, dass Frauen nicht viel Platzbeanspruchen dürfen, bewirkte auch –was mich rückblickend besonders reut–, dass ich mir in der Gymnasialzeit inder Zehn-Uhr-Pause Schokoladen-Gip-fel verkniff und meine Lust stattdessenmit zuckerlosen Light-Getränken zutilgen versuchte. Im Alter von 16 Jahrenunternahm ich quälende Saftkuren undzwang mich einmal eine ganze Wochelang nichts zu essen – was ich bis auf ei-nen Cappuccino pro Tag durchhielt, aufdessen Schaumkrone ich üppig Schoko-ladenpulver verteilte. Von bulimischenAktivitäten hielt mich glücklicherweisedie Angst ab, gesunde Zahnsubstanz zu

verlieren. Teenie-Jahre-lang schämteichmichh jedoch im Freibad, weil meineOberschhenkel unterhalb meiner Bade-hose heervorquollen, wie es Fettgewebeeben tuut, wenn ein enger Gummizugdarüberr gespannt wird – und es ledig-lich dann unterlässt, wenn manmit derFotoshop-Applikation „liquify“ dar-über streicht, wie ich es später an derKunsthochschule lernte.

Ich schreibe, um meine Stimme zuhören. In der Konfrontation mit mirselbst fühle ich mich klein. Das lateini-sche Wort für klein und unbedeutendist „humilis“. Es stammt von „humus“ab, der Boden, die Erde. Dort unten,auf dem tiefsten Grund meiner Exis-tenz, beginnt meine Standfestigkeit.

Im letzten Sommer wurdde ich dreissigJahre alt. Das dreissigstee Jahr ist dasEnde des Anfangs. Erste Tüüren fallen zu,Falten tauchen auf. Es ist wwahr: nichts istfür immer.

Mit schleichendem Schreckken hhabbeich in diesem Jahr festgestellt, dass ichbisher nicht die sein konnte, die ich ei-gentlich bin. Wie die Tage voranschrei-ten, wächst mein Bedürfnis, doch we-nigstens noch in diesem ernüchterndendreissigsten Jahr, in dem ich diese Ver-fehlung begreife, zu werden, wer ich bin.Da ich im Juni bereits wieder Geburts-tag habe (am Dritten, falls Sie mir gra-tulieren möchten), muss ich die Sachejetzt in die Hand nehmen.

Schon lange möchte ich schreiben, bis-lang traute ich mich aber nicht. Ich bines zwar gewohnt, Gedanken und Be-gebenheiten aufzuschreiben, um ausihnen Drehbücher für Filme zu entwi-ckeln. Aber zum Schreiben an sich, ohnedie schützenden Schichten von Bild undTon, fehlte mir bisher der Mut.

Während sechs Jahren Primarschuleund sechs Jahren Gymnasium habe ichbemerkt, dass das Bilden und Äussernder eigenen Meinung zwar als Lernzielformuliert, in Wahrheit aber oftmalsunerwünscht ist. Obwohl ich eine guteSchülerin war, fühlte ichmich von Lehr-personen oft entmutigt. Immer wiederwurde ich für meinen Mitteilungsdrangund meine geistige Umtriebigkeit kriti-siert. Ich stellte zu viele Fragen, war zudirekt. Mir wurden Vorwitzigkeit undein Hang zur Selbstüberschätzung vor-gehalten. Solche Bewertungen habenmich verunsichert.

Kürzlich las ich das Buch „Lean In“ vonSheryl Sandberg, der COO von Face-

.

MEIN DREISSIGSTES JAHR

Page 31: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

ZUGKultur Mai VERANSTALTUNGEN 31

1Sonntag

BÜHNE, KINDERMusical «Strom i de Leitig»Steinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 10–11.30 Uhr

FILMJulie & JuliaZug, Seehof 1, 10.30 Uhr

KUNST & DESIGNApéro: Sladjan NedeljkovicBaar, Galerie Billing Bild,14–17 Uhr

MUSIKDuo Pantastico:PanflötenkonzertHünenberg, Kirche St.Wolf-gang, 17 Uhr

BÜHNE, KINDERFrederikZug, Theater Metalli, 17 Uhr

BÜHNEDürrenmatt: Das VersprechenZug, Theater Casino Zug,19–21 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:EröffnungskonzertRotkreuz, röm.-kath. Kirche,19.30–20.30 Uhr

DIES & DASNice SundayZug, Lade für Soziokultur,20.30 Uhr

2Montag

FILM2. Genuss Film Festival: BurntZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILM, KINDER2. Genuss Film Festival:An – Sweet Red Bean PasteZug, Seehof 1, 18 Uhr

3Dienstag

DIES & DASKunst über MittagZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

FILM, KINDER2. Genuss Film Festival:An – Sweet Red Bean PasteZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILM, KINDER2. Genuss Film Festival: HauteCuisine – Les saveurs du palaisZug, Seehof 1, 18 Uhr

DIES & DASArchäologische Entdeckungs-reise durch die Gemeinde ChamCham, Lorzensaal, 20–21 Uhr

BÜHNE, LITERATURBarockensemble Ad Fontesund Basler Barocktänzer:DornröschenZug, Aula der KantonsschuleZug, 20–21.15 Uhr

4Mittwoch

FILM, KINDER2. Genuss Film Festival: HauteCuisine – Les saveurs du palaisZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg, 14–17 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILM2. Genuss Film Festival:Cooking Up A TributeZug, Seehof 1, 18 Uhr

LITERATURDe ColoresZug, Lade für Soziokultur,18–21 Uhr

MUSIKKeynote Jazz: Moes Anthill feat.Mario BaumannZug, Theater Casino Zug,19.45–21.45 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Restaurant Steirereck,20–22 Uhr

MUSIKStadtmusik Zug: KirchenkonzertZug, Kirche St. Oswald, 20 Uhr

5Donnerstag

MUSIKMatinée zu Himmelfahrt –OrgelkonzertZug, evang.-ref. Kirche Zug,11–12 Uhr

FILM2. Genuss Film Festival: BurntZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Martin und RafaelCasaulta – Meines Vaters SohnBaar, Brigitte Moser Schmuck-Galerie, 18–20 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILM2. Genuss Film Festival:El camino del vinoZug, Seehof 1, 18 Uhr

MUSIKWahu!Bar mit The DuesZug, Galvanik, 21.30 Uhr

6Freitag

FILM2. Genuss Film Festival:El camino del vinoZug, Seehof 1, 12.15 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage – KunstAusleihZug, Altstadthalle, 17–21 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 18–24 Uhr

FILM2. Genuss Film Festival:Fucking PerfectZug, Seehof 1, 18 Uhr

BÜHNE, VOLKSKULTURVolksbühne Cham:«Ausser Kontrolle»Cham, Restaurant Steirereck,20–22 Uhr

MUSIKCool Soul FestivalZug, Galvanik, 21 Uhr

7Samstag

DIES & DASÖffentliche Stadtführung:RathausZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

KUNST & DESIGNApéro/Gespräch: Martin undRafael Casaulta – Meines VatersSohn – MalereiBaar, Brigitte Moser Schmuck-Galerie, 10–12 Uhr

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Tanzfest Zug:All Stars – Pop-ups (Warm-up)Zug, Innenstadt, 11–14.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERWassermühlen – eine genialeErfindungZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 12.15 Uhr

DIES & DAS, FILM2. Genuss Film FestivalZug, Seeuferpromenade unter-halb Rigiplatz, 17–24 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerklub Heimelig Baar:MuttertagskonzertBaar, Kirche St.Martin,18–20 Uhr

MUSIKKonus QuartettZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

MUSIKLive in Cham: «Bubi Eifach»Cham, Restaurant Steirereck,21–23.30 Uhr

Mehr online:www.zugkultur.ch

VeranstaltungenMai

KulturtippAndreas [email protected]

1. Er ist nicht allein«R we alone?» ist einMusikerkollektiv rundum den Zuger RafaelCasaulta. Er hat AnfangJahr befreundete Musi-ker in eine Berghütteeingeladen, um ohnegrosse Vorarbeiten einAlbum aufzunehmen.Was in dieser Woche inden Bergen entstandenist, erblickt an diesemAbend erstmals dasLicht der Öffentlichkeit.Mi, 25.MaiZug, Galvanik

2. Was auf die OhrenDie dritte Ausgabe desNoise Fest in der Galva-nik wartet mit vier Bandsaus der Schweiz auf. Die-se bieten allesamt einenMix aus den Stilrichtun-gen Metal, Rapcore undCrossover. Also: vielGitarre, ordentlich Bass,fette Rhythmen und einePrise Elektro mit Sam-ples und Synthies. Kurz:laut und gut.Sa, 21.MaiZug, Galvanik

3. GV IG Kultur ZugDie IG Kultur Zug vereintKulturvereine, -institu-tionen und Kulturschaf-fende unter einem Dach.Die jährliche Generalver-sammlung ist nicht nureine gute Gelegenheit,sich zu vernetzen undneue Leute kennen zulernen, sondern auch,um sich für kulturelleAnliegen im Kanton Zugkonkret einzubringen.Weitere Informationengibt es auf Seite 17.Di, 10.MaiMenzingen, ZentrumSchützenmatt

Page 32: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

Jürg Daniel Matthys Ölbilder und Skulpturen14. bis 22. Mai 2016Altstadthalle Zug

VernissageSamstag, 14. Mai 11 – 19 Uhr

Pfingsten 12 – 17 UhrDi – Fr 13 – 18 UhrSa & So 12 – 17 Uhroder n.V. 079 354 36 23

Der Künstler ist anwesend.www.matthys.ch

COLLEGIUMMUSICUMZUG

Frühlingskonzert

Josef HaydnCellokonzert D-Dur

Sinfonie B-Dur „la Reine“

Franz SchubertSinfonie Nr. 5 B-Dur

Rafael Rosenfeld

Leitung und Solist

Sonntag, 29. Mai 201617 Uhr

MarienkircheUnterägeri

Karten: Fr. 30 ( Fr. 20 AHV/Studierende)an der Abendkasse

«Chasch mi gärn ha!» - ein komödiantischesErzählkonzert

Ungewöhnliche Geschichten von ganz ge-wöhnlichen Menschen. Lieder aus denSchweizer Alpen, italienische Canzoni,Klezmer-Melodien und ein Hauch von Jazz.

Ein Leckerbissen – fulminant, kurz und bündigaufgetischt. Auf jeden Fall gut bürgerlich ge-kocht, aber fremdländisch gewürzt.

Herzlich, verführerisch und bar jeglicher Ver-nunft.

Freitag 20. Mai 2016, 20:00 UhrZentrum Chilematt Steinhausen

Eintritt Fr. 25.00 (Jugendliche in AusbildungFr. 15.00)Ticketreservation bei: Gemeindebibliothek Stein-hausen, 041 748 11 77 oder online unter:www.kultursteinhausen.ch

ErzählkonzertmitLili PastisPassepartout

20. Mai 2016

Page 33: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 33

8Sonntag

BÜHNE, LITERATUR«Mutter reimt sich auf Futter»von Judith StadlinZug, Oswalds Eleven,11–12.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERWassermühlen – eine genialeErfindungZug, Museum für Urgeschich-te(n), 12–17 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:MuttertagskonzertHagendorn, Röm.-kath. Kloster-kirche Frauenthal, 16–17 Uhr

MUSIKZuger Sinfonietta: NordischesMuttertagsständchenCham, Lorzensaal Cham, 17 Uhr

9Montag

MUSIKSchülerkonzert Sologesangs-klasse Patricia SamaniegoSteinhausen, Schulhaus Sunne-grund 1, 19 Uhr

DIES & DASThematische Stadtführung –Wandmalereien und PlastikenZug, Oswaldkirche Westfront,19–20.30 Uhr

FILMFLIZ: Lampedusa im WinterZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

10Dienstag

KINDER, LITERATURSpannende GeschichtenWalchwil, Schul- und Gemeinde-bibliothek, 15.15–15.45 Uhr

DIES & DAS21. Generalversammlungder IG Kultur ZugMenzingen, Zentrum Schützen-matt, 19 Uhr

LITERATURLesung: Buch «Chäswandern»Menzingen, Bibliothek Schüt-zenmatt, 20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKMusik verstehenZug, Musikschule der Stadt Zug,20 Uhr

11Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

KINDER, LITERATURReise ins GeschichtenlandRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 16–16.30 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKIGNM Zentralschweiz,Ensemble Montaigne & GästeZug, Chollerhalle, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURSatz&Pfeffer-Lesebühnemit Beni Thurnheer,Judith Stadlin u. a.Zug, Oswalds Eleven, 20–22 Uhr

12Donnerstag

MUSIKVendredi Soir SwingRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 20–22 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

MUSIKOpen MicZug, Galvanik, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURThe Umbilical BrothersZug, Chollerhalle, 20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKHazzdajazz mit GästenZug, Bistro Monsieur Baguette,20.30–23 Uhr

13Freitag

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 14.30–16.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURBus on Tour Warm-upZug, Kiesplatz bei der Schützen-mattturnhalle, 18–22 Uhr

DIES & DASCafé Philo: «Freundschaft»Zug, Casa Rossa (Haus derFreundschaft), 18–19.30 Uhr

KINDER, MUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

BÜHNE, KINDERDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 20–22 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

BÜHNE, LITERATURThe Umbilical BrothersZug, Chollerhalle, 20 Uhr

BÜHNEHutzenlaub & Stäublimit «Sister App»Baar, Gemeindesaal, 20.15 Uhr

14Samstag

DIES & DAS, VOLKSKULTURTag der offenen TürEdlibach, Lassalle-Haus BadSchönbrunn, 10–17 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Tanzfest Zug:All Stars – Pop-upsZug, Innenstadt, 11–14.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Tanzfest Zug:Schnupperkurse für alleZug, Chollerhalle, 11–18 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Jürg Daniel Matthys,Fantastischer RealismusZug, Altstadthalle, 11–19 Uhr

DIES & DAS, MUSIKSommermusik am See:Volksmusik mit «Rämschfädra»Oberägeri, Festplatz am See,11.30–13.30 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 14.30–16.30 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug:«ZYGR» – eine Performancetourt durch die SchweizZug, Landsgemeindeplatz,18.30–19.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURHackbrett-KonzertRotkreuz, evang.-ref. Kirche,19.30–21.30 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 20–22 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

BÜHNE, DIES & DASClown-Duo AmlouZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Tanzfest Zug:All Stars – On StageZug, Chollerhalle, 20–21 Uhr

MUSIKPete Martinez Swiss TourZug, Galvanik, 20 Uhr

PARTYSDas Tanzfest Zug:Shake – die TanzpartyZug, Chollerhalle, 21–2 Uhr

15Sonntag

KINDER, MUSIKKirchenchor Gut Hirt:«We will sing with the spirit»Zug, Kirche Gut Hirt, 9.30–11 Uhr

BÜHNE, KINDERDas Tanzfest Zug:Schnupperkurse für alleZug, Chollerhalle, 10–17 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug:«Fried Air» by UnplushZug, Chollerhalle, 13–13.30 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 14.30–16.30 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug: «Tanzräume»von Zuger TanzschaffendenZug, Chollerhalle,14.30–15.30 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 15 Uhr

BÜHNEDas Tanzfest Zug: «Tanzräume»von Zuger TanzschaffendenZug, Chollerhalle, 16.30–17 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 18.30–20.30 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

PARTYSSpring Music FestivalZug, Chollerhalle, 21 Uhr

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Page 34: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

Karten 041729 05 05 oderwww.theatercasino.ch

Veranstaltungen derTheater- und Musikgesellschaft Zug

Zuger Kantonalbank, Hauptsponsorin

MAIJUN

ISo 1.MaiDürrenmatt:Das Versprechen

So 22.MaiMerel Quartett

Fr 27.MaiAvishai Cohen Trio (IL)

Di 21.JuniSaisonpräsentation2016/17

Mi 4.MaiKeynote Jazz

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ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 35

16Montag

KINDER, VOLKSKULTURPfingstmarktZug, Landsgemeindeplatz,9–18 Uhr

BÜHNECircus Olympia Go «Apollon»Baar, Circuspl. bei Waldmann-halle, 14.30–16.30 Uhr

DIES & DAS, MUSIKBoogie & Blues NightRisch, Hotel Waldheim Risch,17 Uhr

BÜHNEVoicesteps:Bonnie & Clyde – Das MusicalZug, Theater Casino Zug, 17 Uhr

17Dienstag

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

MUSIKVortragsübung E-GitarrenklasseSamuel LeipoldUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

18Mittwoch

MUSIKVortragsübung Klarinetten-klasse Peter BurrenUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

KINDER, MUSIKWir gehen ins klassischeKonzertZug, Pädagogische HochschuleZug, 19.30 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

BÜHNE, MUSIKGráinne Holland Band –Irish MusicBaar, Rathus-Schüür, 20.15 Uhr

19Donnerstag

BÜHNE, DIES & DASDonschtig-Träff – Wäge dämmuesch du nöd trurig syBaar, Rathus-Schüür, 9 Uhr

KUNST & DESIGNBildkompositionen, Analysierenvon MeisterwerkenZug, Altes Kantonsspital Zug,14–16.15 Uhr

KUNST & DESIGN, LITERATURVernissage – Hoffnung + Kiwi:«Die letzte Arbeit»Baar, Kunstkiosk Baar, 17–20 Uhr

MUSIKUno at JazzRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

BÜHNE, KINDERDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

DIES & DASMuseum Burg Zug: Vortrag –Feldpost an die MadonnaZug, Rathaus Zug, 19.30 Uhr

LITERATURBücherrundeHünenberg, Bibliothek,20–21.15 Uhr

BÜHNESarah HakenbergHünenberg, Aula Ehret A,20–22 Uhr

BÜHNETheatersport mit ImprophilZug, Chollerhalle, 20–22.30 Uhr

20Freitag

LITERATURTreffpunkt Buch: gemeinsamlesen und entdeckenZug, Altes Kantonsspital Zug,14–15.30 Uhr

DIES & DASDinnerkrimiZug, Zugersee Schifffahrt,18.45–23 Uhr

MUSIKCarte-Blanche-Konzert«Klezmer plus»Cham, Gemeindehaus Mandel-hof, 19–20 Uhr

MUSIKKonzert EinstiegschorHünenberg, Zentrum «Heinrichvon Hünenberg», 19–20 Uhr

KINDER, MUSIKLive SessionZug, Musikschule der Stadt Zug,19 Uhr

MUSIKVortragsübung GitarrenklasseAlexander EugsterUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

LITERATURLesebaarBaar, Bibliothek, 19.30–21 Uhr

BÜHNE, KINDERDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

MUSIKKultur Steinhausen:Lili Pastis Passepartout mit«Chasch mi gärn ha»Steinhausen, Zentrum Chile-matt, 20–22 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

21Samstag

VOLKSKULTURZuger HandwerkermarktZug, Landsgemeindeplatz,9–16 Uhr

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:Kater Caruso forschtZug, Museum für Urgeschich-te(n), 9.30–10.15 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

KINDER, MUSIKKammer Solisten Zug:Kater Caruso forschtZug, Museum für Urgeschich-te(n), 10.45–11.30 Uhr

VOLKSKULTURKoffermarktZug, Quartiertreff Guthirt,11–17 Uhr

BÜHNE, KINDERDie rote ZoraZug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIKKlassik plus: StreicherkonzertÄgeritalorchester und AdiquatOberägeri, Musik- und Theater-saal Hofmatt, 19 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURJodlerdoppelquartett Zug:JahreskonzertZug, Theater Casino Zug, 20 Uhr

MUSIKNoise Fest Vol. 3Zug, Galvanik, 20 Uhr

PARTYSTanznacht 40Zug, Topas Club, 21 Uhr

Magazinabonnieren

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

AUSSTELLUNGENSonderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg»Die vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» konzipierte Wan-derausstellung zeigt die zunehmende Erschütterung in den Berei-chen Wirtschaft, Gesellschaft, Militär und Politik mit einer Vielzahlan Fotos, Dokumenten, Filmen, Objekten und Horstationen.Das Museum Burg Zug befasst sich mit den Zentralschweizer The-men und bietet ein breit gefächertes Rahmenprogramm an.Bis So 30. Oktober, Di–Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr, Museum Burg Zug

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Ausschreibung

Zuger Werkjahr undFörderbeiträge 2016Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt erneut Zuger Förderbeiträge und ein Werkjahr fürZuger Kunstschaffende der Sparten bildende und angewandte Kunst, Musik, Literatur, Tanz undTheater aus.

Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen: www.zg.ch/kultur

Direktion für Bildung und Kultur des Kantons ZugAmt für KulturBaarerstrasse 19, 6300 Zug

Auskunft:Corinne Wegmüller, 041 728 31 46, [email protected]

Anmeldeschluss: Dienstag, 17. Mai 2016 (Eintreffen der Bewerbung)

Erste AbendmusikSt. Oswald, Zug22. Mai 2016, 17.00 Uhr

Monika Henking, Thalwil, Orgel

Heinrich Scheidemann (ca. 1596-1663)

Franz Rechsteiner (*1941)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Bert Matter (*1937)

Gaetano Valeri (1760-1822)

Vincenzo Antonio Petrali (1832-1889)

Giovanni Morandi (1774-1856)

Eintritt frei | Türkollekte

Abendmusiken 2016

VIER KONZERTEAUF VIER ZUGER ORGELN

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ZugKultur Mai VERANSTALTUNGEN 37

22Sonntag

DIES & DAS«Gott versus Göttlichkeit»Bekenntnis eines gläubigenAtheistenZug, evang.-ref. Kirche Zug,9.30 Uhr

DIES & DASInternationaler MuseumstagHagendorn, Ziegelei-Museum,10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERBronze – Werkstoff einer EpocheZug, Museum für Urgeschich-te(n), 10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERInternationaler MuseumstagZug, Kunsthaus Zug, 10–17 Uhr

DIES & DAS, KINDERInternationaler MuseumstagZug, Museum Burg Zug,10–17 Uhr

KUNST & DESIGNApéro: Annelies Ursin –Lustvolles und KatastrophenBaar, Z-Galerie, 11–14 Uhr

MUSIKInternationale Zuger Orgeltage:OrgelkonzertZug, evang.-ref. Kirche Zug,11–12 Uhr

KUNST & DESIGNChilis mit Beat HeubergerGalerie Billing Bild, 14–16 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURMusikverein Rotkreuz/Jodlerclub Schlossgruess Cham:FrühlingskonzertRotkreuz, röm.-kath. Kirche,17–18 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

KINDER, MUSIKErste AbendmusikZug, Kirche St. Oswald, 17 Uhr

MUSIKMerel QuartettZug, Theater Casino Zug,19–21 Uhr

23Montag

MUSIKVortragsübung KlavierklasseCorina DreierUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

DIES & DAS«Carte Blanche»: Albert MüllerZug, evang.-ref. Kirche Zug,20 Uhr

24Dienstag

DIES & DASKunst über MittagZug, Kunsthaus Zug,12–12.30 Uhr

LITERATURFyrabig-Treff – Informations-drehscheibe Zug TourismusRotkreuz, Gemeinde- undSchulbibliothek, 18.30–20 Uhr

MUSIKVortragsübung KlavierklasseHelene LankerUnterägeri, Musikschule,19.15–20.15 Uhr

25Mittwoch

DIES & DAS, MUSIKUferlos am Ägerisee: FusionSquare Garden/BlattmannOberägeri, Festplatz am See,18–24 Uhr

MUSIKSchülerkonzert Wind EnsemblesSteinhausen, Schulhaus Feld-heim 3, 19 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20–23 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKNiente-Jazz-KonzertZug, Niente Bar, 20–22 Uhr

BÜHNE, LITERATURHorst Evers – Hinterher hatman’s meist vorher gewusstBaar, Rathus-Schüür,20.15–22 Uhr

MUSIKRWe Alone? PlattentaufeZug, Galvanik, 21 Uhr

26Donnerstag

KUNST & DESIGNArt after WorkGalerie Billing Bild, 17–19 Uhr

MUSIKJazz live i de Braui mitThe Oldhouse JazzbandBaar, Restaurant Brauerei,20 Uhr

PARTYSElectronic LoungeZug, Galvanik, 20 Uhr

27Freitag

DIES & DASKultur-LobbyZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

MUSIKAvishai Cohen TrioZug, Theater Casino Zug,20–22 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

MUSIKGroovy Friday – PlattentaufeRundfunkZug, Galvanik, 22 Uhr

28Samstag

DIES & DASFlohmarktHünenberg, Ludothek,10–12 Uhr

DIES & DASÖffentliche Stadtführung:WirtschaftsgeschichteZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,20 Uhr

29Sonntag

DIES & DASÖffentliche FührungZug, Museum Burg Zug,11–12 Uhr

MUSIKSenioren-Tanz-NachmittagZug, Burgbachsaal, 14–17 Uhr

BÜHNE, KINDERDer kleine PrinzZug, Chollerhalle, 15–16.15 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

MUSIKCollegiumMusicum Zug:FrühlingskonzertUnterägeri, Marienkirche,17–19 Uhr

BÜHNEDie Kulisse Zug – Die KommuneZug, Theater im Burgbachkeller,17 Uhr

30Montag

MUSIKVortragsübung ViolinklasseLucia CanonicaUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

31Dienstag

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

MUSIKVortragsübung Blechbläser-klassen von M. Huonder undA. BetschartUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

Erfasse deineVeranstaltungonline

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bis 29.Mai 2016Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch

Di bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

Veranstaltungen für Erwachsene

Führung 10.30 – 12.00

Sonntag, 22. Mai

Mit Matthias Haldemann

Kunst über Mittag 12.00 – 12.30

Dienstag, 3. Mai

Fotografie, mit Matthias HaldemannDienstag, 24. Mai

Collage, mit Friederike Balke, Kunstvermittlerin

Angebot für Familien und Kinder

Offenes Atelier 13.00 – 17.00 UhrSonntag, 22. Mai

Mit Friederike Balke

Das Kunsthausatelier ist an diesem Sonntagnachmittagfür Kinder und Erwachsene offen, die angeregt durch dieArbeiten von Pravoslav Sovak gestalterisch tätig werdenmöchten. Dazu gibt es inspirierende Impulse der Kunst-vermittlerin zu ausgewählten Werken um 13.00, 14.30und 16.00 Uhr.

Die Ausstellung wird grosszügigunterstützt von

Landis & Gyr StiftungCredit Suisse AG, ZugKulturkommission HergiswilSWISSLOS/Kulturförderung NidwaldenFreundeskreis Pravoslav Sovak, Hergiswil

Mein LieblingsmuseumDie Zuger Museen laden ein

Sonntag, 22. Mai

Lieblingsobjekte und Lieblingsorte in Zuger Museenentdecken– fotografieren–dokumentieren–sammelnMach mit und hol dir eine Überraschung!

Der Eintritt in die Museen und zu allen Veranstal-tungen ist frei.

Pravoslav SovakEine Retrospektive

Pravoslav

Sovak,W

asserfallI,1990-93,©

Kün

stler

Pravoslav Sovaks Schaffen wird seit langem in Ausstellungen namhafterMuseen und Galerien in Europa und den USA gezeigt und in Publikatio-nen aufgearbeitet. Seine Werke sind in bedeutenden Museumssammlun-gen vertreten – etwa in der Wiener Albertina, im Kupferstichkabinett inBerlin oder im Guggenheim Museum und im MoMA in New York. Inter-essanterweise ist Sovak in den USA und in Europa bekannt, von Expertenhoch geschätzt, in der Schweiz aber ist er trotz einiger Ausstellungen bisheute weitgehend ein Unbekannter geblieben.

Das Kunsthaus Zug würdigt den hervorragenden Künstler mit seinerersten Museumsretrospektive in der Schweiz, die von Matthias Haldemannin enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipiert wurde. Gezeigtwerden rund 250 Arbeiten von den 1940er Jahren bis heute: Druckgrafiken,Zeichnungen, Gemälde, Collagen und Fotografien.

Vor dem Hintergrund des Sammlungsschwerpunktes Wiener Modernestellen wir regelmässig künstlerische Positionen aus Mittel- und Osteuropavor. Pravoslav Sovak fügt sich hier ein.

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Der ZUGER HEIMATSCHUTZ spaziertentlang des renaturalisierten Schleifebachsin der Zuger Allmend:

Balz Hofmann, Landschaftsarchitekt BSLA/HTL, AG für Landschaft: «Die naturnaheGestaltung des früher in einem Betonrohr geführten Schleifebaches schafft neuenLebensraum für Pflanzen und Tiere und erhöht die Attraktivität des begleitendenFussweges. Schmale, parallel zum Wasser verlaufende Elemente gliedern den Platzund mit einem einfachen Anstauen kann ein Teil des Wassers durch die vorgegebeneFliessrinne im Spielplatz geleitet werden. Sehr zur Freude der Kinder.»

Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Regine Giesecke, ZugText: Sabine Windlin, ZugGestaltung: Caroline Lötscher, Zug

Page 40: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

maiSa, 7. Mai 19.30 Maiball von Cham Tourismus

Infos: www.cham-tourismus.chSo, 8. Mai 17.00 Nordisches Muttertagsständchen der

Zuger SinfoniettaSa/So, 21.&22. Mai 20.00/17.00 Konzerte der Musikgesellschaft Cham

Infos: www.mgcham.chJuniMi, 8. Juni 19.30 CHAMpion Preisverleihung der

Einwohnergemeinde ChamDo, 9. Juni 20.00 Streichkonzert der Musikschule Cham

Infos: www.musikschulecham.chFr, 10. Juni 20.00 Starbugs Comedy „Crash Boom Bang“

Tickets: www.starticket.chMi, 15. Juni 19.00 Neuzuzügerempfang der

Einwohnergemeinde ChamDo, 16. Juni 20.00 Blasorchester Musikschule Cham

Infos: www.musikschulecham.chFr-So, 17.-19. Juni div. Zeiten 19. Innerschweizer Gesangsfest Cham

Infos: www.eifachsinge2016.ch

Juni (Fortsetzung)Do, 23. Juni 19.00 Sommerkonzert Zuger Jugendorchester

Musikschule ZugSa/So, 25./26. Juni Steptanz Schweizer-Meisterschaft 2016

Infos: www.swisstap.chseptember bis DezemberMi, 28. September 11.30 18. Chamer Wirtschaftslunch der

Einwohnergemeinde ChamSa, 22. Oktober abend Zuger Herbstball von Evolution of DanceDo, 27. Oktober 20.00 Vortragskabarett „Verkehrstauglich“

Balldini gibt Vollgas!Fr&Sa, 4.&5. November Jodlerclub Schlossgruess - KonzerteSa&So, 19.&20. November Musikgesellschaft Cham - KonzerteMi, 30. November 20.00 Massimo Rocchi mit „Euä“

Tickets: www.ticketcorner.chSa, 3. Dezember 20.00 Oropax mit „Faden & Beigeschmack“

Tickets: www.ticketcorner.chSa, 10. Dezember 20.00 Rob Spence mit „Echt Stark“

Tickets: www. starticket.chWeitere Veranstaltungen auf unserer Webseite in der Rubrik Kultur!

Lorzensaal Cham Dorfplatz 3 6330 Cham T 041 723 89 89 F 041 723 89 99 [email protected] www.lorzensaal.ch

www.lorzensaal.ch Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

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FÜHRUNG

EXLUSIV: ZWEI FÜHRUNGENHALBINSEL BUONASSamstag, 11. Juni 201611.00 bis 13.30 Uhr oder 12.00 bis 14.30 UhrTreffpunkt: Parkplatz Rocheforum Rischerstrasse, Buonas

Seit dem 12. Jahrhundert ist Buonas alsSitz eines Rittergeschlechts urkundlicherwähnt. Das Wiesen- und Weidelandwurde hier ab 1871 in einen landschaftli-chen Park im englischen Stil verwandelt.Geschwungene Spazierwege führen nochheute durch ein begehbares Landschafts-gemälde und bieten interessante Sicht-beziehungen. Die Führung soll einenEinblick in den Garten geben und denUmgang einer modernen Nutzungin einem historischen Garten aufzeigen.

Referenten: Kirsten Bachmeier, HagerPartner AG, und Thomas Neurauter,Roche Forum Buonas AG.

Anmeldung bis 27. Mai erforderlich!Zuger Heimatschutz, Postfach 711,6301 Zug oder [email protected]

Die Führung ist kostenlos.

Im Anschluss an die Führung lädt derZuger Heimatschutz zu einem Apéro.

www.zugerheimatschutz.ch

Foto: Roche Forum

Werden Sie Mitgliedbeim Zuger Heimatschutz !www.zugerheimatschutz.ch

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IMPRESSUM42

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Zug Kultur Magazin29. Ausgabe, Mai 2016,4. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (Doppel-nummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildFotograf: Philippe Hubler;Gestaltung: David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam), LionelHausheer (lih), Philippe Hubler

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.ch bis am15.Mai 2016 für die AusgabeJuni 2016

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage17 007 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

Content-Partner AgendaGuidle AG

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Untermüli 36300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

Termine AusgabeMai 2016Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 9. Mai 2016Erscheinung: Dienstag, 31.Mai2016

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumMai

Page 43: Zug Kultur Magazin – Mai 2016 (#29)

ZugKultur Mai TATORT KULTUR 43

30. März 2016, 17.30 Uhr, Theater Casino Zug, Zug.

Fotografin: Anita Imfeld-LeuDie selbstständige Zuger Fotografinbetreibt ein Fotostudio in Hünen-berg, wo sie die ganze Palette vonPeople- und PorträtfotografiemitSchwerpunkt Schwangerschafts- undBabyfotografie anbietet.

4 www.fotoleu.net

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