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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 108 Mittwoch, 17. April 2013 Energie sparen im Kleinen Der Natur Gutes tun und Hauswert steigern Am Anlass «Energetisch modernisieren» wurde Baarer Hausbesitzern gezeigt, wie sie selbst zu Hause Energie sparen können. Stephanie Sigrist «Auch wenn wohl viele Baarerinnen und Baarer nach dem langen Winter nicht mehr glauben mögen, dass es auf der ganzen Welt wärmer wird, so ist die Klimaerwärmung doch eine Tatsache», machte Man- fred Huber, Vizepräsident des Vereins Energienetz Zug auf den Handlungsbedarf in Sa- chen Umweltschutz aufmerk- sam. Im fast bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal wurde am vergangenen Don- nerstagabend am Anlass «Energetisch modernisieren» über die Möglichkeiten zur Reduktion des Energiever- brauchs in Privathäusern in- formiert. Auch dem Gemein- depräsidenten Andreas Hotz liegt das Thema am Herzen: «Unabhängig von der politi- schen Partei löste der Reaktor- unfall in Fukushima vor zwei Jahren eine Debatte über den Energieverbrauch aus.» Der Ruf nach einer Energieform, welche möglichst gering schädlichen Einfluss auf die Umwelt nimmt, ist auch in Baar laut geworden. Mehr als nur eine Debatte wünscht sich Bauchef Paul Langenegger: «Unser Motto kann nicht sein, nur zu diskutieren und nicht zu handeln.» Energiesparpotenzial von gut 50 Prozent für ältere Häuser Und Taten statt Worte sind definitiv an der Zeit. Die Räbe- metropole verfolgt nämlich ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 sol- len in Baar rund 20 Prozent weniger Energie verbraucht werden. Da schweizweit unge- fähr 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf das Konto von Privathaushalten gehen, empfiehlt es sich also, die Sparmassnahmen dort zu beginnen. Davon profitieren Mutter Natur und der Hauseigentümer «Bei Gebäuden, die bisher energietechnisch nicht erneu- ert wurden, liegt das Energie- sparpotenzial für Heizung, Warmwasser und Elektrizität bei gut 50 Prozent», beschrieb Huber. Wie ist dies möglich? «Ein Viertel der Energie ent- weicht über die Aussenwände, knapp ein Sechstel über die Fenster, ein Zehntel geht beim Lüften oder durch Undichtig- keiten verloren und ein weite- rer Zehntel verschwindet über den Boden», erklärte der Vize- präsident, Energienetz Zug. Mit besseren Isolierungen, Heizsystemen oder Dächern habe der Wärmebedarf von Neubauten seit 1975 auf einen Fünftel des damaligen Ver- brauchs gesenkt werden kön- nen. Erwin Bortis, Geschäfts- führer der Baarer Firma Bortis Dächer und Fassaden, stimmte zu: «Je nach Dämmstoff, der verwendet wurde, kann der Energieverlust massiv redu- ziert werden.» Leider sei es je- doch noch immer so, dass die Bauherrschaft nur die Kosten sehe und die Investition nicht über 20 oder 30 Jahre betrach- te. An einem Infostand zeigte der Baarer, welche Arten von Dämmstoffen zum Umwelt- schutz beitragen können. Das Thema schien auf grosses In- teresse zu stossen, denn der Bortis-Stand war einer der am fleissigsten besuchten. Ein etwas anderes Thema brannte dem Besucher Paul Bachmann unter den Nägeln: «Ich interessiere mich schon länger für die Warmwasser- aufbereitung mit Hilfe von So- larenergie», erzählte der Baa- rer. Felicitas Gloor interessierte sich ebenfalls dafür, die Ener- gie der Sonne zu nutzen. «Auf Flyern habe ich ein Solarpanel gesehen und erhoffe mir heute mehr Infos darüber.» Bereits eine klare Vorstellung, wie er seinen Teil zum Umweltschutz beitragen möchte, hatte Hans- ruedi Schuler. «Ich würde ger- ne mein Dach sanieren und will nun Auskünfte und Unter- lagen einholen.» Von den Sanierungsplänen der Baarer profitiert nicht nur Mutter Natur, sondern auch der Hauseigentümer. «Lang- fristig entstehen nach einer energietechnischen Moderni- sierung geringere Betriebs- kosten», weiss Hubern. Aus- serdem lassen sich die Kosten für den Umbau von den Steu- ern abziehen und der Wieder- verkaufswert der Immobilie steigt. «Nach einigen Jahren ist der Anschaffungspreis der In- vestitionen herausgeholt.» Mirjam Halter, Fachfrau für Energie / Umwelt und Baarer Energiebeauftragte, betonte an dem Abend ausserdem, dass eine energietechnisch moder- nisierte Immobilie auch für mehr Komfort der Bewohner sorgen. Weitere Informationen zum Thema findet man im Internet unter: www.energienetz-zug.ch Engagement Ziel sind 5,3 Tonnen CO 2 pro Baarer Die Gemeinde Baar verstärkt ihre energiepolitischen Akti- vitäten. Die drei Hauptziele dabei sind eine Reduktion des gesamten Energiever- brauchs, eine Umlagerung von den nicht-erneuerbaren auf die erneuerbaren Ener- gien und eine Reduktion der Treibhausgasemissionen. Momentan betragen die Emissionen in Baar jährlich 6,3 Tonnen CO 2 pro Einwoh- ner. Bis 2020 soll diese Zahl auf 5,3 Tonnen sinken – um gut 15 Prozent also. Damit es nicht nur beim hehren Versuch bleibt, setzt die Ge- meinde auf Information, Kommunikation und Bera- tung der Bevölkerung. Aus- gewählte Zielgruppen wie beispielsweise Gebäude- eigentümer oder Gewerbe- mitarbeiter sollen für ein energiebewusstes Handeln sensibilisiert werden. Min- destens zweimal im Jahr kommuniziert die Gemeinde die aktuellen Energiethemen sowie die geplanten und be- reits umgesetzten Aktivitä- ten gegenüber der Bevölke- rung. Der Anlass «Energetisch modernisieren» vom vergan- genen Donnerstagabend etwa richtete sich an Haus- besitzer, Bauherren und Ver- mieter. Die Veranstaltung war rege von umweltbe- wussten Baarern und Baare- rinnen besucht, welche sich vor Beginn der Vorträge an Infoständen von lokalen An- bietern rund um Wärmesys- teme, Dämmstoffe, Beda- chungen und Isolierungen beraten liessen. ste Inhalt Impressum 16 Forum 2 Baar 3, 4 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 Schauplatz 7 Kultur 9 Interview der Woche 11 Region 12 Sport 13 Freizeit 15 Veranstaltungen 16 Anzeige Loch stopfen Sparen: Gemeinderat beriet in Klausur Die gemeinsam gekochte Paella hat dem Baarer Ge- meinderat an der zweitägi- gen Klausur Anfang vergan- gener Woche wohl besser geschmeckt als das eigentli- che Schwerpunktthema. Wo wird die Gemeinde den Gür- tel enger schnallen und ihre Kosten optimieren? Indes rücken die Parteien von links und rechts dem Exeku- tivgremium auf. Seite 3 Lücke füllen Jetzt erhält Baar sein Panoramarestaurant Lange, sehr lange stand die oberste Etage im Baarer Hochhaus leer. Nun hat Da- niel Stütz, Gastgeber und Küchenchef, seinen Arbeits- platz hoch über der Räbe- metropole und die Baarer Bevölkerung endlich ein Pa- noramarestaurant. Eine Marktlücke? Ab Freitag wird sich dies zeigen. Dann ist Er- öffnung des Restaurants Baarcity. Seite 7 Boden ebnen Strom unter die Erde: Jetzt oder nie? Die Hochspannungsleitung, die quer über das Wohn- quartier Am Rainbach ver- läuft und das Naherholungs- gebiet zwischen Baar und Inwil durchkreuzt, soll in den Boden, fordern die Be- troffenen. Das geht nur, wenn bereits im Rahmen der Planung der Boden für die Tangente geebnet wird. Baa- rer Parteien haben sich dazu Gedanken gemacht. Seite 2 Wogen glätten Lüssihaus: Bau in vollem Gange Anwohner zogen mit ihren Beschwerden teils bis vor Bundesgericht. Ohne Erfolg. Die Bleibe für Drogensüchti- ge kommt ins Neufeld. Unse- re Zeitung hat die Baustelle besichtigt. Die ersten Anzei- chen für das zweistöckige, vorfabrizierte Bauwerk sind da. Im Sommer ist es schon fertig. Bezug ist aber erst im Herbst. Ob sich bis dahin die Wogen glätten? Seite 3 Sein Informationsstand war einer der am fleissigsten besuchten: Erwin Bortis, Geschäſtsführer des Baarer Betriebs Bortis, Spezialist für Dächer und Fassaden. Foto ste Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 [email protected] AMAG RETAIL Zug Alte Steinhauserstrasse 1 - 15 Cham 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Zugerbieter vom 17.04.2013

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 108

Mittwoch, 17. April 2013

Energie sparen im Kleinen

Der Natur Gutes tun und Hauswert steigernAm Anlass «Energetisch modernisieren» wurde Baarer Hausbesitzern gezeigt, wie sie selbst zu Hause Energie sparen können.

Stephanie Sigrist

«Auch wenn wohl viele Baarerinnen und Baarer nach dem langen Winter nicht mehr glauben mögen, dass es auf der ganzen Welt wärmer wird, so ist die Klimaerwärmung doch eine Tatsache», machte Man-fred Huber, Vizepräsident des Vereins Energienetz Zug auf den Handlungsbedarf in Sa-chen Umweltschutz aufmerk-sam. Im fast bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindesaal wurde am vergangenen Don-nerstagabend am Anlass «Ener getisch modernisieren» über die Möglichkeiten zur Reduktion des Energiever-brauchs in Privathäusern in-formiert. Auch dem Gemein-depräsidenten Andreas Hotz liegt das Thema am Herzen: «Unabhängig von der politi-schen Partei löste der Reaktor-unfall in Fukushima vor zwei Jahren eine Debatte über den Energieverbrauch aus.» Der Ruf nach einer Energieform, welche möglichst gering schädlichen Einfluss auf die Umwelt nimmt, ist auch in Baar laut geworden. Mehr als nur eine Debatte wünscht sich Bauchef Paul Langenegger: «Unser Motto kann nicht sein, nur zu diskutieren und nicht zu handeln.»

Energiesparpotenzial von gut 50 Prozent für ältere Häuser

Und Taten statt Worte sind definitiv an der Zeit. Die Räbe-metropole verfolgt nämlich ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 sol-len in Baar rund 20 Prozent weniger Energie verbraucht

werden. Da schweizweit unge-fähr 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf das Konto von Privathaushalten gehen, empfiehlt es sich also, die Sparmassnahmen dort zu beginnen.

Davon profitieren Mutter Natur und der Hauseigentümer

«Bei Gebäuden, die bisher energietechnisch nicht erneu-ert wurden, liegt das Energie-sparpotenzial für Heizung, Warmwasser und Elektrizität bei gut 50 Prozent», beschrieb Huber. Wie ist dies möglich? «Ein Viertel der Energie ent-weicht über die Aussenwände, knapp ein Sechstel über die Fenster, ein Zehntel geht beim Lüften oder durch Undichtig-keiten verloren und ein weite-rer Zehntel verschwindet über den Boden», erklärte der Vize-präsident, Energienetz Zug. Mit besseren Isolierungen, Heizsystemen oder Dächern habe der Wärmebedarf von Neubauten seit 1975 auf einen Fünftel des damaligen Ver-brauchs gesenkt werden kön-nen. Erwin Bortis, Geschäfts-führer der Baarer Firma Bortis Dächer und Fassaden, stimmte zu: «Je nach Dämmstoff, der verwendet wurde, kann der Energieverlust massiv redu-ziert werden.» Leider sei es je-doch noch immer so, dass die Bauherrschaft nur die Kosten sehe und die Investition nicht über 20 oder 30 Jahre betrach-te. An einem Infostand zeigte der Baarer, welche Arten von Dämmstoffen zum Umwelt-schutz beitragen können. Das Thema schien auf grosses In-teresse zu stossen, denn der Bortis-Stand war einer der am fleissigsten besuchten.

Ein etwas anderes Thema brannte dem Besucher Paul Bachmann unter den Nägeln: «Ich interessiere mich schon länger für die Warmwasser-

aufbereitung mit Hilfe von So-larenergie», erzählte der Baa-rer. Felicitas Gloor interessierte sich ebenfalls dafür, die Ener-gie der Sonne zu nutzen. «Auf Flyern habe ich ein Solarpanel gesehen und erhoffe mir heute mehr Infos darüber.» Bereits eine klare Vorstellung, wie er seinen Teil zum Umweltschutz beitragen möchte, hatte Hans-ruedi Schuler. «Ich würde ger-ne mein Dach sanieren und will nun Auskünfte und Unter-

lagen einholen.»Von den Sanierungsplänen

der Baarer profitiert nicht nur Mutter Natur, sondern auch der Hauseigentümer. «Lang-fristig entstehen nach einer energietechnischen Moderni-sierung geringere Betriebs-kosten», weiss Hubern. Aus-serdem lassen sich die Kosten für den Umbau von den Steu-ern abziehen und der Wieder-verkaufswert der Immobilie steigt. «Nach einigen Jahren ist

der Anschaffungspreis der In-vestitionen herausgeholt.»

Mirjam Halter, Fachfrau für Energie / Umwelt und Baarer Energiebeauftragte, betonte an dem Abend ausserdem, dass eine energietechnisch moder-nisierte Immobilie auch für mehr Komfort der Bewohner sorgen.

Weitere Informationen zum Thema findet man im Internet unter: www.energienetz-zug.ch

EngagementZiel sind 5,3 Tonnen CO2 pro BaarerDie Gemeinde Baar verstärkt ihre energiepolitischen Akti-vitäten. Die drei Hauptziele dabei sind eine Reduktion des gesamten Energiever-brauchs, eine Umlagerung von den nicht-erneuerbaren auf die erneuerbaren Ener-gien und eine Reduktion der Treibhausgasemissionen.

Momentan betragen die Emissionen in Baar jährlich 6,3 Tonnen CO2 pro Einwoh-ner. Bis 2020 soll diese Zahl auf 5,3 Tonnen sinken – um gut 15 Prozent also. Damit es nicht nur beim hehren Versuch bleibt , setzt die Ge-meinde auf Information, Kommunikation und Bera-tung der Bevölkerung. Aus-gewählte Zielgruppen wie beispielsweise Gebäude-eigentümer oder Gewerbe-mitarbeiter sollen für ein energiebewusstes Handeln sensibil isiert werden. Min-destens zweimal im Jahr kommuniziert die Gemeinde die aktuellen Energiethemen sowie die geplanten und be-reits umgesetzten Aktivitä-ten gegenüber der Bevölke-rung.

Der Anlass «Energetisch modernisieren» vom vergan-genen Donnerstagabend etwa richtete sich an Haus-besitzer, Bauherren und Ver-mieter. Die Veranstaltung war rege von umweltbe-wussten Baarern und Baare-rinnen besucht , welche sich vor Beginn der Vorträge an Infoständen von lokalen An-bietern rund um Wärmesys-teme, Dämmstoffe, Beda-chungen und Isolierungen beraten liessen. ste

InhaltImpressum 16

Forum 2

Baar 3, 4

Zum Gedenken 4

Aus dem Rathaus 5

Schauplatz 7

Kultur 9

Interview der Woche 11

Region 12

Sport 13

Freizeit 15

Veranstaltungen 16

Anzeige

Loch stopfenSparen: Gemeinderat beriet in KlausurDie gemeinsam gekochte Paella hat dem Baarer Ge-meinderat an der zweitägi-gen Klausur Anfang vergan-gener Woche wohl besser geschmeckt als das eigentli-che Schwerpunktthema. Wo wird die Gemeinde den Gür-tel enger schnallen und ihre Kosten optimieren? Indes rücken die Parteien von links und rechts dem Exeku-tivgremium auf. Seite 3

Lücke füllenJetzt erhält Baar sein PanoramarestaurantLange, sehr lange stand die oberste Etage im Baarer Hochhaus leer. Nun hat Da-niel Stütz, Gastgeber und Küchenchef, seinen Arbeits-platz hoch über der Räbe-metropole und die Baarer Bevölkerung endlich ein Pa-noramarestaurant . Eine Marktlücke? Ab Freitag wird sich dies zeigen. Dann ist Er-öffnung des Restaurants Baarcity. Seite 7

Boden ebnenStrom unter die Erde: Jetzt oder nie?Die Hochspannungsleitung, die quer über das Wohn-quartier Am Rainbach ver-läuft und das Naherholungs-gebiet zwischen Baar und Inwil durchkreuzt , soll in den Boden, fordern die Be-troffenen. Das geht nur, wenn bereits im Rahmen der Planung der Boden für die Tangente geebnet wird. Baa-rer Parteien haben sich dazu Gedanken gemacht . Seite 2

Wogen glättenLüssihaus: Bau in vollem GangeAnwohner zogen mit ihren Beschwerden teils bis vor Bundesgericht . Ohne Erfolg . Die Bleibe für Drogensüchti-ge kommt ins Neufeld. Unse-re Zeitung hat die Baustelle besichtigt . Die ersten Anzei-chen für das zweistöckige, vorfabrizierte Bauwerk sind da. Im Sommer ist es schon fertig . Bezug ist aber erst im Herbst . Ob sich bis dahin die Wogen glätten? Seite 3

Sein Informationsstand war einer der am fleissigsten besuchten: Erwin Bortis, Geschäftsführer des Baarer Betriebs Bortis, Spezialist für Dächer und Fassaden. Foto ste

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Page 2: Zugerbieter vom 17.04.2013

2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 foruM

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Parteienforum

Tangente: Einmalige Chance, den Strom in den Boden zu verlegen?Die Hochspannungsleitung

Sils-Benken-Mettlen ist den Baarern, allen voran den Inwi-lern, schon seit Jahren ein Dorn im Auge. Sie führt über Sied-lungsgebiet und durchkreuzt Naherholungsraum. Inwiler fordern nun, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und im Rahmen des Strassenbaupro-jekts Tangente die ersten Vor-bereitungen für eine Erdverle-

gung zu tätigen. Zumal auf Kantonsebene solche Bestre-bungen im Raum stehen. Die-ses Anliegen findet auch bei den Parteien grossen Anklang: «Nun – wo ein Wille wäre, wäre sicher auch ein Weg», ist die Präsidentin der Alternativen, Anna Lustenberger, überzeugt. Othmar Erni von der Baarer GLP fordert jetzt aktiven Ein-satz von der Politik, und zwar

nicht nur von Seiten des Kan-tons. Die Gemeinde Baar soll sich aktiv für die stark betrof-fene Bevölkerung einsetzen. Dass die Betreiber aber wohl nicht einfach so in eine Erd-verlegung investieren, sondern auch finanzielle Unterstützung durch Kanton und Gemeinde gefragt sind, betont Alois Gössi, SP. Indes spielt sein Kantons-ratskollege von der CVP, Silvan

Hotz, den Ball vor allem den Betreibern zu: «Es ist wieder mehr Innovationsgeist ge-fragt», findet er. Es gelte, neue Möglichkeiten zu finden. Kriti-scher ist der frischgebackene Präsident der FDP, Andreas Hostettler: «Für eine unter-irdische Verkabelung einer 380-Kilovolt-Leitung genügt ein kleiner Graben definitiv nicht mehr.» Man könne sie

nicht einfach rasch noch mit-planen. Für Michael Riboni, SVP, ist jedoch klar: «Eine Erd-

verlegung kommt nur in Frage, wenn Synergien mit der Tan-gente genutzt werden». mar

ParteienforumEinmal im Monat nehmen Mit-glieder von sechs Lokalpar-teien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevan-ten Thema. Sämtliche Mei-

nungsäusserungen sind unab-hängig vom Standpunkt der Redaktion.Das nächste «Parteienforum» erscheint am 15. Mai. red

Aus den Augen, aus dem Sinn?

Getreu dem Motto «Aus den Augen, aus dem Sinn» ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, wenn die Frei-leitungen in den Boden ver-schwinden. Nur, sind dann die Probleme gelöst?

Wenn man sich in der Fach-welt umhört, dann ist man sich diesbezüglich nicht ganz so sicher. Die Erdverlegung ist nämlich nicht a priori besser als Freileitungen. Auch sie hat Eingriffe in die Natur zur Fol-ge. In verschiedenen Berei-chen ist die Erdverlegung für Fauna und Flora sogar schlechter. Und zusätzliches überbaubares Land gewinnt man mit der Erdverlegung praktisch keines.

Auch die Kostenfrage spricht nicht gerade für die Erdverle-gung. Wer kommt für die Kos-ten auf? Woher nehmen die ebenfalls von der Freileitung betroffenen Gemeinden Men-zingen, Steinhausen, Cham und Hünenberg – ihres Zei-chens Nehmergemeinden im kantonalen Finanzausgleich – das Geld zur Mitfinanzierung? Ist das Gemeinwesen nicht in der Lage, die Kosten der Erd-verlegung zu tragen, würde dies zu einem Preisaufschlag bei den Strompreisen führen, was wiederum die Konkur-renzfähigkeit unseres Wirt-schaftsstandortes gefährden würde. Eine Erdverlegung kommt aus wirtschaftlichen Gründen deshalb nur in Frage, wenn Synergien mit bestehen-den Strassenbauprojekten (Tangente) tatsächlich genutzt werden können und Kosten und Nutzen in einem gesun-den Verhältnis stehen.

Chance für die Erdverlegung

Die Hochspannungsleitung, die über die Wohnsiedlungen Am Rainbach und der nahege-legenen Weinbergstrasse führt, gehört zu den älteren Leitun-gen. Trotzdem soll in einem Leitungsstrang die Leistung noch erhöht werden. Direkt neben der Leitung ist am Rain-bach eine weitere Wohnüber-bauung in Planung. Seit dem Jahr 2000 bestehen Auflagen, die eine Überbauung näher als etwa 50 Meter verunmöglichen. Dies gilt aber nur für neue Lei-tungen und neue Bauzonen.

Mit der Tangente kommt eine einmalige Gelegenheit

Die Netzbetreiber stehen Ka-belprojekten immer noch skep-tisch gegenüber. Das Bundes-gericht aber hat etwa 2012 in Riniken (Aargau) den Bau einer verkabelten Leitung er-zwungen. Die Alternative-die Grünen Baar hat schon mehr-mals auf das Problem hinge-wiesen, zuletzt mit einem offe-nen Brief an den Gemeinderat zur Überbauung Am Rainbach im vergangenen Jahr. Gemäss Antwort hat die Netzbetreibe-rin Swissgrid argumentiert, ein Praxistest für eine Erdverkabe-lung sei aufgrund der Rechts-lage nicht möglich.

Nun – wo ein Wille wäre, wäre sicher auch ein Weg. Mit dem Bau der Tangente besteht die Chance, die Hochspan-nungsleitung ins neue Stras-sentrassee zu verlegen.

Kanton und Gemeinde sind gefordert, weiter Druck auf die Stromlobby auszuüben – im In-teresse der Gesundheit der ge-samten Bevölkerung von Baar-Inwil.

Innovationsgeist ist gefragt

Die Erdverlegung von Hochspannungsleitungen ist ein altes und leidiges Thema, zumindest für uns Baarer. So habe ich schon 2006 mit einer Interpellation Fragen zur Erdverlegung der neuen SBB-/ NOK-Hochspannungslei-tung gestellt. Zudem haben 13 Baarer Kantonsräte ein Pos-tulat zur Erdverlegung der be-stehenden Hochspannungs-leitung entlang der Tangente Baar-Zug eingereicht.

Leider gelang uns beides nicht: Die SBB-Leitung wurde trotz Interpellation und star-ken Einwänden der Gemein-de Baar nicht erdverlegt, son-dern nur im Trassee verschoben und damit weg von den Wohn- und Schul-häusern. Gleichzeitig wurde die SBB/NOK-Leitung auf dem Horgerberg aus Natur-schutzgründen erdverlegt, nicht einmal über den Wald hinweg durfte die Leitung ge-führt werden. Bei der Tan-gente schliesslich ist die Erdverlegung aus Wasser-schutzgründen nicht möglich.

Die beiden Beispiele zeigen, dass sich viele, vor allem die Leitungsbetreiber, immer noch sehr schwertun mit erd-verlegten Hochspannungslei-tungen. Einerseits weil die Technik vielleicht noch nicht ganz ausgereift ist, anderer-seits weil die Leitungen teurer und kurzlebiger sind. Aus meiner Sicht fehlt es jedoch hauptsächlich am Willen, et-was Neues zu wagen und neue Techniken auszuprobieren. Hier ist schlichtweg wieder mehr Schweizer Innovations-geist gefragt.

Hauruck-Aktion wäre verfehlt

Wir Baarer sind auf eine rei-bungslose Produktion und Verteilung des Energiesaftes Strom angewiesen. Jederzeit in der richtigen Menge geliefert. Diese Dienstleistung will kei-ner missen. Vermissen würden wir Baarer jedoch ganz sicher nicht die «singenden Drähte».

Forderungen nach Erdverlegung sind absolut legitim

Ein Blick Richtung Zuger-berg ohne störende Gittermas-ten ist allemal schöner. Der grosse Wunsch und das Anlie-gen der Baarerinnen und Baa-rer, diese Leitungen ver-schwinden zu lassen, ist berechtigt und absolut legitim. Dass dies zwischen dem Unterwerk Herti und der Baa-rer Altgasse realisiert wird, zeigt auf: Hier wird umgesetzt und gehandelt. Unterstützung kommt ebenfalls aus dem neu-en Richtplantext. Dieser hält klar fest, dass der Kanton sich für eine unterirdisch verkabel-te Lorzenebene einsetzt.

Selbstredend sind hier noch einige Hindernisse zu über-winden. Für eine unterirdische Verkabelung einer 380-Kilo-volt-Leitung genügt ein klei-ner Graben definitiv nicht mehr.

Darum können auch nicht einfach im Rahmen der Pla-nung der Tangente Zug-Baar die notwendigen Tunnelbau-ten noch schnell eingeplant werden.

Trotzdem bleibt der klare Auftrag an die Behörden, die Politik und die Netzbetreiber: Ab in den Boden – natürlich nur mit den 380-Kilovolt-Lei-tungen.

Gemeinderat soll sich aktiv einsetzen

In letzter Zeit ist erfreuli-cherweise auf nationaler und kantonaler Ebene im Thema Erdverkabelung einiges in Be-wegung geraten. Die Grünlibe-rale Partei möchte dieses The-ma nun auch in Baar stärker aufnehmen und somit die stark betroffene lokale Bevöl-kerung unterstützen. Die ver-antwortliche Netzbetreiberin Swissgrid soll auch hier zu spüren bekommen, dass die Leitungen stören und Alterna-tiven zu prüfen sind.

Dies zumal mittlerweile das Kostenargument nicht mehr uneingeschränkt gilt und es gute Argumente für die Erd-verkabelung gibt:

# Geringerer Platzbedarf und die Aufwertung befreiter Gebiete und Grundstücke

# Stopp der Verschandelung des Zuger Landschaftsbildes

# Reduktion der Gefahren-quelle für Aviatik und Fauna

# Reduktion der Anfällig-keit durch Elementarereig-nisse (etwa Blitz und Sturm)

# Reduktion der Elektro-smog-Belastung

Die GLP in Baar fordert den Gemeinderat auf, sich aktiv einzuschalten und sich nicht allein durch den Kanton ver-treten zu lassen. Der Druck soll erhöht werden durch Ge-meindebeiträge in Pilotprojek-ten, eigene Projektstudien, Vorfinanzierungen und die ak-tive Unterstützung der Initian-ten in ihren berechtigten An-liegen. Aktuell bei der möglichen Erdverlegungsvor-bereitung auf der Strecke der Tangente Zug-Baar.

Erdverkabelung hat viele Vorteile

Wir würden es begrüssen, wenn die Hochspannungslei-tung in Inwil in absehbarer Zeit in die Erde verlegt würde. Kabelanlagen, die in der Erde verkabelt sind, sind aufgrund des technischen Fortschritts im letzten Jahrzehnt leistungs-fähiger, zuverlässiger und kos-tengünstiger geworden, und vor allem stören sie nicht. Und sie sind nicht gefährdend für die Menschen, die in ihrer Nähe wohnen. Die Verkabe-lung von Hochspannungslei-tungen ist also eine sehr gute Alternative zur Freileitung.

Richtplan gibt Betreibern einen Auftrag

Der Regierungsrat hat mit-tels des kantonalen Richtplans übrigens schon den Auftrag, dafür besorgt zu sein, dass in und entlang den Siedlungen die Betreiber von Hochspan-nungsleitungen verpflichtet werden sollen, die Leitungen unterirdisch zu führen.

Ohne Geld von Gemeinde und Kanton gehts nicht

Der Regierungsrat ist daran, der Swissgrid, der Betreiberin der Hochspannungsleitung, eine «Teststrecke» für die Ka-belverlegung unter anderem im Raum Inwil schmackhaft zu machen. Ob sich die Swissgrid auf diese «Teststrecke» res-pektive Erdverkabelung ein-lässt, ist meines Wissens noch offen. Und ohne eine allfällige finanzielle Unterstützung durch den Kanton oder die Ge-meinde Baar geht es nicht, sollte dies umgesetzt werden. Doch dies sollte es uns wert sein.

Michael Riboni, Mitglied Baukommis-sion, SVP Baar

Silvan Hotz, Kantonsrat, Vorstandsmit-glied CVP Baar

Anna Lusten-berger-Seitz, Präsidentin Alternative- die Grünen

Othmar Erni,Parteimitglied GLP Baar

Alois Gössi, Kantonsrat, SP Baar

Andreas Hostettler, Präsident, FDP Baar

SVP Alternative CVP FDP GLP SP

Page 3: Zugerbieter vom 17.04.2013

3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 bAAr

Kostenoptimierung

Wofür soll baar weniger ausgeben?Wo gespart werden soll, ist auch nach der Klausur-tagung des Gemeinderats noch unklar. Die Meinun-gen der Parteien gehen derweil stark auseinander.

Stephanie Sigrist

Der Tenor an der letzten Ge-meindeversammlung im ver-gangenen Dezember war ein-deutig: Die Kosten für die gemeindlichen Ausgaben sol-len optimiert werden. Bereits im März dieses Jahres fand eine Kick-off-Veranstaltung statt, bei der das Optimie-rungspotenzial der einzelnen Ausgaben mit einer externen Fachperson besprochen wur-de. Während der Klausurta-gung des Gemeinderates vom Montag und Dienstag vergan-gener Woche war dies denn auch das Hauptthema. «Wir haben Ausgaben und Dienst-leistungen auf ihren Sinn, Zweck und ihre Notwendigkeit hin überprüft», berichtet Ge-meindeschreiber Walter Lipp.

Bis Ende Juni müssen die Abteilungen Vorschläge liefern

Wie hoch die Summe der Kostenoptimierungen sein wird, könne bis anhin noch nicht definiert werden. «Wir stehen erst am Beginn eines grossen Prozesses», meint Lipp. Bis am 30. Juni dieses Jahres müssen die Abteilun-gen bei ihren Ausgaben die Optimierungsmöglichkeiten vertieft prüfen und ihre Vor-

schläge einreichen. Diese wer-den daraufhin vom Gemeinde-rat geprüft.

Die CVP Baar hat kurz vor Ostern die Motion «Baarer Schuldenbremse» eingereicht (wir berichteten). Damit soll ab 2016 der Gemeinderat jeweils ein Budget vorlegen, bei dem sich die Ausgaben nach den prognostizierten Einnahmen richten. «Wir möchten in jedem Fall weiterhin einen guten Ser-vice public, etwa bei den Schu-len, im Freizeitangebot oder im Altersbereich, weil davon brei-te Kreise der Bevölkerung pro-fitieren können», erklärt Par-teipräsident Pirmin Frei. «Sollte man allerdings der Mei-

nung sein, man müsse in Baar – wie jetzt in der Stadt Zug – öf-fentliche Leistungen streichen, Gebühren für Vereine erhöhen, so erwarten wir vom Gemein-derat entsprechende Vorschlä-ge.» Denn nur dieser könne be-urteilen, was eine bestimmte Massnahme bringt. «Zum heu-tigen Zeitpunkt irgendwelche Positionen herauspicken und

diese zu Spar-Tabus zu erklä-ren oder zur Streichung zu empfehlen, ist nicht zielfüh-rend», findet Frei.

SVP Baar: «Die Beiträge für die Auslandhilfe sind zu streichen»

Der Baarer SVP-Präsident Thomas Aeschi dagegen hat klare Vorstellungen. «Dem Trend steigender Personalaus-gaben möchten wir Einhalt ge-bieten. Wir beobachten dies beispielsweise im Bereich Kul-tur oder bei der Liegenschafts-verwaltung.» Da es sich dabei nicht um einen Kernauftrag der Gemeinde handle, seien zudem die Ausgaben für die Auslandhilfe und die freiwilli-gen Beiträge zu streichen, fin-det Aeschi. «Der Bund gibt in den nächsten vier Jahren nun über 13 Milliarden Franken für die Entwicklungshilfe aus, was einem Wachstum von 9 Pro-zent jährlich entspricht.»

Ganz anderer Meinung ist diesbezüglich Anna Lusten-berger, Präsidentin der Alter-native – die Grünen: «Gerade Baarer Firmen verdienen Mil-lionen in der Dritten Welt und transferieren dieses Geld in die Schweiz.» Sparpotenzial sieht sie eher in den folgenden Bereichen: «Vielleicht könnte man Feuerwehrautos etwas länger behalten, bevor sie gegen modernere und grösse-re Autos ausgetauscht werden, Computer und Beamer könn-ten in den Schulen etwas län-ger gebraucht werden oder man erhöht die Steuern», schlägt Parteipräsidentin Anna

Lustenberger vor. Und sie be-tont indes, die Baarer Alterna-tive habe sich stets gegen die Steuersenkungen gewehrt.

SP-Präsident Alois Gössi sieht in Steuererhöhungen ebenfalls eine Lösung des Pro-blems: «In den nächsten Jah-ren sind laufend grössere De-fizite absehbar. Diese können

entweder durch mehr Einnah-men, das heisst in der Regel höhere Steuerfüsse oder weni-ger Ausgaben reduziert wer-den. Baar kommt nicht darum herum, wahrscheinlich beide

Massnahmen anzuwenden», so Gössis Fazit. Konkrete An-gaben, wo gespart werden könne, habe die Baarer SP kei-ne. «Es gibt Bereiche, wie bei-spielsweise bei den Schulen, bei denen wir Kostenoptimie-rungen nur akzeptieren, wenn die Ausbildung unserer Schü-ler nicht darunter leidet.»

Diese Auffassung teilt auch Andreas Flühler, Vorstands-mitglied der Grünliberalen Partei Baar. «Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass im Bereich Bildung nicht gespart werden darf.» Das Motto laute: «Bildung ist unser einziger Rohstoff», also seien Investi-tionen in diesem Bereich umso wichtiger. Einsparungen sehen die Grünliberalen vor allem im Bereich von Bauprojekten. «Auch wenn Baar ein grösse-res Portemonnaie hat als an-dere Gemeinden, darf sie auch mal als bescheidener Bauherr auftreten», meint Flühler.

«Wir stehen erst am Beginn eines grossen Prozesses.»Walter Lipp, Gemeindeschreiber

«Sollten öffentli-che Leistungen gestrichen werden, erwarten wir Vorschläge vom Gemeinderat.»Pirmin Frei, CVP-Präsident

KlausurtagungNeben der Lösungssuche für die Kostenoptimierung wur-den an der Klausurtagung des Baarer Gemeinderats unter anderem auch die Kommis-sionsarbeit und die familien-ergänzende Kinderbetreuung besprochen. Die einzelnen Kommissionsmitglieder sollen besser mitreden können im Baarer Politgeschehen, und ein neues System zur Finan-zierung der Kinderbetreuung

wurde geprüft . Zudem gab Oliver Wandfluh einen Abriss über seine ersten 100 Tage im Amt als Vorsteher Sicher-heit /Werkdienst . «Es waren zwei strenge Tage», berichtet Gemeindeschreiber Walter Lipp. Doch auch das Gesell-schaftliche kam an der Ta-gung nicht zu kurz: Die Gemeinderäte kochten ge -meinsam die spanische Reis-spezialität Paella. ste

Lüssihaus

Die neue bleibe für die Suchtmittelabhängigen ist im bauEinsprachen der Anwohner abgewiesen: Die Bauarbei-ten für das Lüssihaus an der Zugerstrasse 42 sind in vollem Gange.

Stephanie Sigrist

An der Zugerstrasse 42 wird heuer fleissig gebaut: Bereits im Herbst soll das Lüssihaus und die sieben darin beher-bergten Drogenabhängigen dorthin ziehen und damit zum vierten Mal neue Räumlich-keiten beziehen. Bisher war die stationäre Suchthilfe-Ins-titution in zwei Pavillons im Lättich untergebracht. Am Ende des Aufenthaltes sollten die Bewohner in der Lage sein, alleine zu wohnen und einer geregelten Tätigkeit nachzu-gehen. Um das letzte Ziel zu erreichen, werden unter der Trägerschaft des Vereins Dro-gen-Forum Zug (DFZ) an der Dorfstrasse 12 geschützte Arbeitsplätze für die Sucht-mittelkranken vom Lüssihaus angeboten. Seit 1994 hat die Institution bereits vier Umzü-ge hinter sich. Zu Beginn war sie im ehemaligen Pfarrhaus der reformierten Kirchge-meinde Zug am Lüssiweg ein-quartiert. Aus dieser Zeit stammt auch der Name. 1996 lief der Mietvertrag aus, und die Einrichtung fand in Stein-hausen eine neue Bleibe, wel-che 2003 aber einem Feuer zum Opfer fiel. Schliesslich konnte das Lüssihaus in den besagten zwei Pavillons unter-gebracht werden. Doch die Ge-meinde als Eigentümerin des

Grundstücks verlängert den Mietvertrag nicht.

Die Drogenabhängigen müssen Asylsuchenden Platz machen

«Der Vertrag mit der Ge-meinde Baar wird per Oktober dieses Jahres beendet», be-richtet Hans Steinmann, Vor-steher der Abteilung Finan-zen/Wirtschaft. Der Grund dafür, dass der Vertrag nicht verlängert wurde, ist die ge-stiegene Anzahl an Asylbewer-bern. Gemäss dem kantonalen Verteilschlüssel muss die Ge-

meinde mehr Asylsuchende unterbringen und hatte dafür die Liegenschaft im Lättich im Sinn. Bereits vor der Nutzung durch das Lüssihaus lebten in den beiden Pavillons Flücht-linge. Wann diese einziehen werden, ist allerdings noch nicht bekannt.

Gegen das Baugesuch für das neue Lüssihaus im Neu-feld gingen bei der Gemeinde Einsprachen von Anwohnern ein. Die Unterbringung von Drogenabhängigen, die oft-mals auch unter psychischen

Erkrankungen leiden, sorgte in dem Familienquartier für Unmut. Ein Einsprecher zog seine abgewiesene Beschwer-de gar weiter. Doch auch vor dem Verwaltungsgericht sowie dem Bundesgericht hatte die Einsprache des Baarers keine Chance.

Höheres Budget für eine 24-Stunden-Betreuung

Beim DFZ und dem Lüssi-haus nimmt man die Ängste der neuen Nachbarn ernst. Eine 24-Stunden-Betreuung

soll für zusätzliche Sicherheit sorgen. Dafür wurde von der Regierung für das 1,4 Millio-nen Franken teure Bauprojekt ein Zusatzbeitrag von rund 35 000 Franken bewilligt, wel-cher vom Kanton übernom-men wird.

Geplant ist ein zweistöckiges Bauwerk aus vorfabrizierten Elementen mit insgesamt acht Einzelzimmern. Vorgesehen sind auch die notwendigen Nasszellen, eine Küche, ein Aufenthaltsraum sowie Büro-räumlichkeiten.

FDP Baar

Andreas Hostettler ist neuer Präsident

Aus gesundheitlichen Grün-den war Ernst Rohrer vor eini-gen Monaten als Präsident des Baarer Freisinns zurückgetre-ten. Ad in-terim ist damals Da-niel Abt in die Bre-sche ge-sprungen und hat die FDP-Orts-sektion ge-führt. Jetzt ist der defi-nitive Nachfolger von Rohrer bekannt: Andreas Hostettler (Bild). Dieser wurde an der vergangenen Generalver-sammlung einstimmig von seinen Parteikollegen ins Amt gewählt.

Fortführung einer gesunden Entwicklung der Gemeinde Baar

Andreas Hostettler ist Fir-meninhaber und Geschäfts-führer der Nussbaumer Elek-tro Zug AG. Er will die FDP Baar lösungsorientiert und er-folgreich durch neue Heraus-forderungen lenken. Die Fort-führung einer gesunden Entwicklung der Gemeinde in Bezug auf Wirtschaft, Bildung und Verkehr wird weiterhin eines der Kernthemen zur weitsichtigen Umsetzung dar-stellen. Die Partei dankte ausserdem nochmals Ernst Rohrer für sein Engagement.

Nebst dem neuen Präsiden-ten wurde gewählt: José Nieto, und zwar als Nachfolger von Juliana Nussbaum als künfti-gem Finanzchef der FDP.Die Liberalen Baar. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete vergangene Woche folgende Einsätze:

Samstag, 13. April , 18.51 Uhr, Burgweid: Gemel-det wurde ein Kaminbrand. Vor Ort stellte man fest , dass wenig Rauch eines Cheminées durch die Warm-luftöffnung in das Wohn-zimmer gelangte. Nach den nötigen Kontrollen konnte die Feuerwehr wieder ein-rücken.

Sonntag, 14. April , 19.10 Uhr, Burgmatt: Ein Gasgril lbrand konnte durch die Bewohner gelöscht wer-den. Der Pikettoffizier führ-te schliesslich die Kontrolle durch. pd

AktuellNaturenergetiker spricht über PendelnEin Druck im Magen, ein Ge-fühl von Leichtigkeit und Be-schwingtheit , bleischwere Glieder, ein Kribbeln in den Füssen – um besser ver-stehen zu können, was hin-ter den in der Natur wirken-den feinstoffl ichen Kräften steckt , verwendet der Mensch seit Urzeiten Hilfs-mittel wie Pendel und Ru-ten. Ist Pendeln jedoch bloss Humbug oder eine Wissenschaft für sich? Die-ser Frage wird am morgigen Donschtigträff nachgegan-gen. Naturenergetiker Phi-l ippe Elsener wird seine Er-fahrungen teilen. pd

Donschtigträff: Donnerstag, 18. April, 9 Uhr, rathus-Schüür.

Auf diesem Areal im Neufeld wird das zweistöckige Lüssihaus aus vorfabrizierten Elementen aufgestellt. Foto ste

Page 4: Zugerbieter vom 17.04.2013

4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 bAAR

Todesfälle

Allenwinden 9. AprilJohann Eugster-Mannhart , geboren am 12. März 1925, wohnhaft gewesen in der Sonnmatt 10 in Allenwinden. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 8. AprilJosef Wolf-Leibundgut, geboren am 19. Oktober 1917, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt .

Zuger Kantonalbank

Neuer Filialleiter für baar

Die Zuger Kantonalbank verzeichnete personelle Verän­derungen in den Marktregio­nen und im Firmenkunden­bereich. Nach 16­jähriger Führungstätigkeit hat Werner Buess per 1. März die Leitung der Marktregion Lorze und der Geschäftsstelle Baar abgege­ben und ist neu Leiter des Basis­Dienstleistungs­Centers der Zuger Kantonalbank. Wäh­rend der langjährigen Tätigkeit in Baar hat Buess die Marktre­gion positiv geprägt. Sein inter­ner Nachfolger ist Urs Bissig­Deplazes, bis anhin Leiter der Firmenkunden der Marktregion Ennetsee. Bissig­Deplazes ist nun für die Geschäftsstellen Baar, Steinhausen und Zuger­land zuständig. Bissig­Deplazes’ Nachfolgerin, Monika Kamme­rer, leitet ab 1. April den Fir­menkundenbereich der Markt­region Ennetsee, der Cham Hünenberg und Rotkreuz ange­hören. Per 1. März und nach fast zehnjähriger Tätigkeit als Ge­schäftsstellenleiter in Walchwil übernimmt Mario Erni die Lei­tung der Geschäftsstelle im Zugerland. Die Neubesetzung des Geschäftsstellenleiters in Walchwil erfolgt in nächster Zeit. pd

Urs Bissig-Deplazes ist neuer Leiter der ZKB-Filiale in Baar. pd

Zum Gedenken

Flohmarkt

bei viel Sonne auf SchnäppchenjagdBei bestem Baarer Fest-wetter und einem grossen Besucheraufmarsch wurde der erste Flohmarkt der 25. Saison durchgeführt.

Marianne Sidler

Der Wettergott meinte es am ersten Flohmarkt in diesem Jahr gut mit den vielen Händ­lern. So war am letzten Sams­tag auch der Aufmarsch der vielen stöbernden und kauf­freudigen Besucher auf dem Schulhausplatz Marktgasse sehr gross.

Der Baarer «Flohmärt», der bereits seit 25 Jahren besteht, vier Mal im Jahr stattfindet und weitherum bekannt ist, ist ein Publikumsmagnet. Wie im­mer war das Warenangebot äusserst vielseitig, und be­stimmt fand mancher ein Schnäppchen.

Eine Drehorgelspielerin sorgte für musikalische Unter­haltung.

Die «Flohmärt»-Besucher begutachteten die feilgebotenen Waren aufmerksam und voller Interesse. Fotos ms

Der erste Flohmarkt der diesjährigen Saison war gut besucht.

Das Angebot auf dem Schulhausplatz Marktgasse zeichnete sich durch seine grosse Vielfalt aus. Sorgte für musikalische Unterhaltung: eine Drehorgelspielerin.

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Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem herzens-guten Papi, Schwager, Onkel

Josef Wolf-Leibundgut19. Oktober 1917 bis 8. April 2013

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er ruhig eingeschlafen.

Wir vermissen Dich unendlich

Trudy Wolf-Leibundgut Susy Wolf Gaby Wolf und Peter Kümin Viktor Andermatt und Familie Lotty Leibundgut

Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Gaby Wolf, Lüssirainstrasse 8, 6300 Zug

Im Sinne des Verstorbenen berücksichtige man die Schweizer Berghilfe, PC 80-32443-2, IBAN CH 44 0900 0000 8003 2443 2.

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Leg alles still in Gottes Hände. Das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

H e r z l i c H e n D a n k

für tröstende Worte für Blumen, Grabschmuck und Spenden für die liebevolle anteilnahme für die würdige Gestaltung des abschiedsgottesdienstes für die ergreifende Musik am abschiedsgottesdienst für alle zeichen der liebe und Freundschaft für die nachbarschaftliche Hilfe

beim abschied von

Franz Fuchs-Schleiss17. Januar 1931 bis 1. Februar 2013

Wir danken für die liebe, Freundschaft und Wertschätzung, die Franz entgegengebracht wurden.

Gedanken, Bilder und Momente werden uns immer an ihn erinnern. Möge er in vielen Herzen weiterleben.

Baar, im april 2013 Die Trauerfamilie

Page 5: Zugerbieter vom 17.04.2013

5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 Aus deM rAthAus

BaugespanneEugenie Giezendanner Steiner, Gulm 1, 6340 Baar, vertreten durch Pries Metall- und Glasbau AG, Bodenfeldstrasse 4, 5643 Sins, Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1378a auf GS Nr. 2263, Gulm 1, Koordinaten 680 900 / 229 205 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 1. Mai 2013.

Jürg Zimmermann, Himmelrichstrasse 46, 6340 Baar, Um-, An- und Aufbauten beim Ge-bäude Assek.Nr. 1586a auf GS Nr. 2663, Himmelrichstrasse 46, Einsprachefrist bis 8. Mai 2013.

Franz Murer, Aussergrüt, 6319 Allenwinden, Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 313c sowie Neubau gedeckter Sitzplatz auf GS Nr. 930, Aussergrüt, Koordinaten 683 605 / 224 622, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 8. Mai 2013.

Verena und Heinz Dünnenberger, Rigistrasse 26, 6340 Baar, vertreten durch Jego AG, Rothusstrasse 5b. 6331 Hünenberg, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 521a, b und c, sowie Neu-bau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 489, Rigistrasse 26, Einsprachefrist bis 8. Mai 2013.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Bau-gesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

Änderung in der Baukommission

Gabriela Peita, SVP Baar, hat ihren Rücktritt aus der gemeindlichen Baukommission mitgeteilt. Als Nachfolger wählt der Gemeinderat Walter Andermatt, Allenwinden, als Mitglied der SVP Baar für den Rest der Amtsdauer 2011/14.

Wir danken Gabriela Peita für ihre geleistete Arbeit und wünschen Walter Andermatt viel Freude bei seiner neuen Aufgabe.

Motion zur Erhöhung der Ausnüt-zungsziffer –Sistierung

Die von den drei Ortsparteien CVP, FDP.Die Liberalen und SVP einge-reichte Motion zur Erhöhung der Ausnützungsziffer wurde von der SVP zurückgezogen und von den beiden anderen Parteien im Moment eine Sistierung beantragt. Vor der Behandlung an einer nächsten

Gemeindeversammlung wollen die Parteien noch verschiedene Abklärungen treffen.

Zustandsaufnahmen Kanalisa-tionsanlagen in den Gebieten Dorf / Unterdorf / Grund / Feld und Neufeld

Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsaufnahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt.

Die Arbeiten haben am 15. April 2013 begonnen und dauern zirka 4 Wochen in den im Titel bezeich-neten Quartieren. Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis.

Sofern öffentliche Kanalisations-anlagen durch privates Grundeigen-tum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunter- halt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auftrages zu gewähren.

Arbeitsvergabe

Für die Erstellung eines Hochwas-serschutzes beim Walterswilerbach beauftragt der Gemeinderat die Vonplon Strassenbau AG, Blegi- strasse 25, Baar. Die Arbeiten werden anfangs Mai ausgeführt und dauern bis zirka Ende Sommer 2013.

Baubewilligungen

Markus Blaser, Altgasse 64, Baar: Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1901a auf GS Nr. 2891, Altgasse 64.

Einwohnergemeinde Baar, Rathaus-strasse 2, Baar, vertreten durch Einwohnergemeinde Baar, Tiefbau, Rathausstrasse 6, Baar: Gehweg entlang Talacherstrasse sowie Rodung mit Ersatzaufforstung auf GS Nrn. 798, 800, 801 und 1267, Talacherstrasse.

www.baar.ch

Telefon 041 769 01 11

17. April 2013 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 24.4.2013 19.30 Uhr Löschzug BlickendorfFreitag 26.4.2013 19.30 Uhr Löschzug PikettMontag 29.4.2013 18.30 Uhr VerkehrsdienstMontag 29.4.2013 19.30 Uhr SanitätMittwoch 1.5.2013 19.30 Uhr Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost – Öffentliche Auflage

Einladung zur Orientierungsveranstaltung, Dienstag, 23. April 2013, 18.30 Uhr, in der Rainhalde, MZA, Baar

Für das Gebiet Baarermatt Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet wird im Norden durch die Grienbachstrasse und im Osten durch Arbachstrasse begrenzt. Mit dem Quartiergestaltungsplan soll eine qualitativ gute bauliche Entwicklung mit vielfältig nutzbaren Freiräumen und einer zweckmässigen Erschliessung sichergestellt werden.Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richt-plan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:

1. Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost, Massstab 1 : 500 mit Handlungsanweisungen

2. Erläuterungsbericht vom 22. Januar 20133. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 3. April 2013

Die Auflage erfolgt vom Freitag, 12. April 2013 bis und mit Montag, 13. Mai 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar ein-sehbar.

Gemäss § 37 Abs. 1 PBG wird der Bevölkerung Gelegenheit zur Mitwirkung gege-ben. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung findet eine Orientierungsveranstaltung am Dienstag, 23. April 2013 statt. Es werden die Planungsunterlagen vorgestellt. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren.

Die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG entfällt. Allfällige Anregungen werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan ein. Der Quartier-gestaltungsplan Baarermatt Ost wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechs-lungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert.

Datum: 29. April bis 24. Juni 2013 Zeit: Montags von 16 bis 16.50 Uhr (ohne 20. Mai 2013) Ort: Baar, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal Kurskosten: Fr. 120.– für 8 Lektionen Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 [email protected]

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Einladung zur Orientierungsveranstaltung Quartiergestaltungsplan Baarermatt Ost

Im Rahmen der öffentlichen Auflage vom 12. April bis 13. Mai 2013 findet eine Orientierungsveranstaltung statt.

– Dienstag, 23. April 2013, 18.30 Uhr, MZA Rainhalde, Baar.

Für das Gebiet Baarermatt Ost ist ein Quartiergestaltungsplan erarbeitet worden. Das Planungsgebiet wird im Norden durch die Grienbachstrasse und im Osten durch Arbachstrasse begrenzt. Mit dem Quartiergestaltungsplan soll eine qualitativ gute bauliche Entwicklung mit vielfältig nutzbaren Freiräumen und einer zweckmässigen Erschliessung sichergestellt werden.Es werden die Planungsunterlagen vorgestellt. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Es würde uns freuen, viele interessierte Baarerinnen und Baarer begrüssen zu können.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Vital-Training im FreienSie erhalten Tipps und Anregungen zur optimalen Gesundheitsförderung auf dem Bewegungsparcours im Martinspark.

Gemeinsam werden Kraft, Koordination und Beweglichkeit an den Fitness-Geräten trainiert. Im zweiten Teil wird mit zügigem Gehen in der nahen Umgebung das Herz-kreislaufsystem angeregt. Im Anschluss offerieren wir Ihnen gerne ein Getränk im Parkcafé.

Datum: Mittwoch, 1. und 8. Mai 2013 Zeit: 14 bis 16 Uhr Ort: Martinspark in Baar (Parkanlage) Kurskosten: Fr. 5.– pro Nachmittag, zahlbar vor Ort Ausrüstung: der Witterung angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk Anmeldung: vor Ort am Kurstag.

Auskunft erteilt Ihnen gerne Marianne Hossle, Bewegungspädagogin BGB, Montag bis Donnerstag von 17 bis 18 Uhr, Telefon 041 761 90 10 oder per E-Mail: [email protected].

Der Kurs wird unterstützt von der Einwohnergemeinde Baar.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Ergänzung § 29 Abs. 2 Bauordnung

Die Bauordnung soll ergänzt werden, damit künftig in der Wohnzone 2a nicht nur Ein- und Doppeleinfamilienhäuser gebaut werden dürfen, sondern auch Zweifami-lienhäuser, bei denen zwei Wohneinheiten übereinander liegen. Gleichzeitig soll die zulässige Grösse einer Einliegerwohnung in der Wohnzone 2a auf 2.5 Zimmer pro Wohneinheit festgelegt werden. Es bedarf deshalb einer Ergänzung der Bauordnung.

Gemäss § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) erfolgte die öffentliche Auflage während 30 Tagen. Es gingen keine Einwendungen ein. Damit kann die Änderung der Bauordnung im einfachen Verfahren durch den Gemeinde-rat beschlossen werden. Im Sinne von § 41 PBG erfolgt die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen:

Erlass über die Ergänzung § 29 Abs. 2 BauordnungZur weiteren Information liegen während der Auflagefrist ausserdem auf:1. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 7. November 20122. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 20. Dezember 20123. Beschluss des Gemeinderates vom 30. Januar 20134. Beschluss des Gemeinderates vom 17. April 2013

Die Auflage erfolgt von Freitag, 26. April 2013 bis und mit Donnerstag, 16. Mai 2013, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann, wer besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Gemeinde hat, während der Auflagefrist beim Regierungsrat schriftlich Beschwerde einreichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Als Ergänzung für unser Reinigungsteam suchen wir auf den 1. Juni 2013 eine Personen als

Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst(Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit zirka 2 bis 3 Stunden / Woche)

Ihre Aufgabe:Nach gründlicher Einführung reinigen Sie zusammen mit Mitarbeiterinnen der Reini-gungsgruppe die Verwaltungsräume der Einwohnergemeinde Baar.Die Arbeit erfolgt am Donnerstag ab zirka 17 Uhr und zwei- bis dreimal im Jahr am Samstagmorgen.

Unsere Erwartungen:Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Stefan Weber, Telefon 041 769 05 26, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 3. Mai 2013 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. 

Page 6: Zugerbieter vom 17.04.2013

autogewerbe«Zubehör, Service und Reparaturen»«Gepflegte Occasionen mit Garantie»«Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

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GARAGE BAAR ZG

Verkauf: Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44Fax 041 761 23 43

Reparatur-Annahme: Langgasse 6 041 761 12 22Ersatzteillager: Langgasse 6 041 761 68 82

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Victoria ArealMühlegasse 186340 BaarTelefon 041 763 00 66Telefax 041 763 00 [email protected]

Auto Hotz AG

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GarageStrickler AG

Baar

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Büelmattweg • CH-6340 Baar • Tel. 041 761 22 55 • Fax 041 761 22 50 • [email protected]

• Unfallreparaturen • Auspuffreparaturen

• Scheibenservice • Scheibentönen

• Hohlraumbehandlung • Ersatzwagen

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Page 7: Zugerbieter vom 17.04.2013

7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 SchAuPlAtZ

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Gastgeber und Küchenchef Daniel Stütz im neuen Baarcity Restaurant. Foto mob

Restaurant Baarcity

Über den Dächern von BaarDie Räumlichkeiten in der obersten Etage des Baarer Hochhauses standen lange leer. Am Freitag öffnet nun das Restaurant mit un-schlagbarem Ausblick.

Bettina Mosel

Schon die Fahrt im gläser-nen Lift in das zehnte Stock-werk des Baarcity-Hochhau-ses ist ein atemberaubendes Erlebnis. Eiger, Mönch und Jungfrau scheinen zum Grei-fen nah, der Zugersee liegt da wie ein Spiegel, und Baar zeigt sich in seiner ganzen Schön-heit. «Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wun-derschönen Restaurant arbei-ten darf», betont Gastgeber Daniel Stütz.

Das aussergewöhnliche Am-biente im Baarcity Restaurant wird unterstrichen durch eine

moderne, schlichte Architek-tur, die hell und luftig wirkt. «Es ist uns ganz wichtig, dass sich die Gäste hier wohl füh-len», erklärt Stütz. Deshalb habe man auf ein grosszügiges Platzangebot geachtet und die Räume dezent eingerichtet.

Auch für Familienfeiern und Firmenanlässe

Das Restaurant mit 42 Sitz-plätzen empfiehlt sich für Fa-milienfeiern genauso wie für Geschäftsessen oder einen ro-mantischen Abend zu zweit. «Auch für Firmenanlässe sind wir gerüstet. Unser Wintergar-ten ist schallisoliert und mit einem Beamer ausgestattet», erklärt er.

Nebenan in der Hans-Wald-mann-Bar gibt es Cocktails, Baarer Bier und die Möglich-keit zum Rauchen. Das Team von «Baarcity» freut sich schon darauf, seine Gäste bald auch

auf der Dachterrasse verwöh-nen zu dürfen. Dort werden kleine Gerichte und Getränke bei einer sagenhaften Aussicht

gereicht. Die ansprechende Speisekarte des Baarcity Res-taurants verheisst Genuss: Bärlauchschaum mit Ochsen-herz-Tomaten und wildem Spargel, Filet sowie geschmor-te Backe vom Schweizer Milchkalb und Schokolade

und Passionsfrucht sind nur eine kleine Auswahl. Nach Möglichkeit werden hochwer-tige Zutaten aus der Region verarbeitet. «Möchten Sie et-was Besonderes erleben? Wir freuen uns ab Freitag, den 19. April, auf Ihren Besuch», so Daniel Stütz.

Gerne werden auch Reser-vationen entgegengenommen. «Wir wollen unseren Gästen etwas wirklich Schönes und Aussergewöhnliches in Baar bieten», bestätigt auch Oscar Lancken, der Geschäftsführer, Direktor im Seminarhotel Un-terägeri.

Baarcity Restaurant, Bahnhofstrasse 7, 041 760 77 99, www.baarcity.chÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 12 bis 14 und 19 bis 22 uhr. Angebot: täglich Business-lunch, am Abend à la carte.

«Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wunderschönen Restaurant arbeiten darf.»Daniel Stütz, Küchenchef und Gastgeber

Unternehmerfrühstück

«Eigeninitiative ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Volkswirtschaft»Gabrielle Wanzenried erklärte am Mittwoch vergangener Woche die Situation heutiger Unter-nehmensgründer.

Marcus Weiss

Wie wird man in unserem Land zum Unternehmens-gründer, und welche Aussich-ten auf Erfolg verspricht der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit? So etwa könnte man die Fragestellun-gen umschreiben, die dem Vortrag von Gabrielle Wan-zenried beim Unternehmer-frühstück Baar am vergange-nen Mittwoch zu Grunde lagen. Bevor die Expertin, die unter anderem als Professorin

in der Sparte Wirtschaft an der Hochschule Luzern doziert, das Wort ergriff, informierte Gemeinderat Hans Steinmann kurz über die aktuelle Situa-tion bei den Gemeindefinan-zen. Er betonte, dass man nach wie vor eine gesunde Bilanz mit hoher Eigenkapitalquote ausweise und Anpassungen des Steuerfusses kurzfristig kein Thema für den Gemein-derat seien. Konkrete Vor-schläge für Kostenoptimierun-gen seien gerade erarbeitet worden und würden bis Mitte Jahr verfeinert.

Unternehmerisch handeln

Gabrielle Wanzenried be-gann ihr Referat mit Zitaten von Unternehmern, aus denen

hervorging, dass die Möglich-keit zum eigenen Gestalten, die Umsetzung eigener Wertvor-stellungen sowie die Schaffung eines Arbeitsumfeldes, das den persönlichen Bedürfnissen entspricht, Hauptmotivations-faktoren für die Gründung von Firmen sind. Was aber versteht man überhaupt unter dem Be-griff «Unternehmertum» res-pektive «Entrepreneurship»? «Unternehmerisches Handeln bedeutet nicht zwingend, ein eigenes Unternehmen zu ha-ben», erklärte die Expertin. Ein gutes Beispiel dafür sei das der Hochschule Luzern angeglie-derte Institut für Finanzdienst-leistungen Zug (IFZ), an dem sie mitarbeitet. «Wir sind dort zwar vom Kanton angestellt, aber unternehmerisch enga-

giert.» Das Entdecken von Chancen, die Durchsetzung von Innovationen und das Tra-gen von Risiken, dies seien neben der Erschliessung ge-eigneter Ressourcen die we-sentlichen Faktoren, die eine Geschäftsidee zum Erfolg füh-ren könnten, so die Professo-rin.

12 000 neue Firmen pro Jahr

Die Statistik, die nicht auf dem neuesten Stand sei, zeige, dass 2010 in der Schweiz zwölftausend Firmen-Neu-gründungen eingetragen wur-den und dass pro Neugrün-dung durchschnittlich 1,2 bis 1,5 Vollzeitstellen geschaffen werden. «Erst mittelfristig wächst der Personalbestand in

den neuen Unternehmen an», erklärte Wanzenried. Damit dies der Fall sein kann, muss die Firma aber zunächst ein-mal am Markt bestehen kön-nen. «Nach fünf Jahren exis-tieren von den neuen Unternehmen jeweils noch etwa 50 Prozent», erfuhr die Zuschauerschaft. Der «Global Entrepreneurship Monitor» (GEM) zeige, dass sich in der Schweiz unter anderem die kommerzielle Infrastruktur und die Ausbildung des Nach-wuchses positiv auf Firmen-Neugründungen auswirke. Die Unterstützung des Unterneh-mertums in Staat und Politik sei aber verbesserungsfähig, ausserdem sei die Bereitschaft der Menschen, Risiken einzu-gehen, eher klein.

Gabrielle Wanzenried von der Hochschule Luzern referierte in Baar zum Thema Firmengründung. Foto mwe

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Page 8: Zugerbieter vom 17.04.2013

8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15MArktPlAtZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Baar

Glückliche Gewinner am Maler-Matter-StandAm Stand von Maler Matter gab es während der Gewerbeausstellung Preise zu gewinnen.

Die Gewerbeausstellung Baar gehört schon wieder der Vergangenheit an. Es waren tolle Stunden, die in der Wald-mannhalle bei interessanten Gesprächen, tollen Kontakten und natürlich mit blauen und grünen Zungen (Begeisterung,

die abfärbt?) verbracht wer-den konnten.

Am Maler-Matter-Stand konnte man sein Geschick mit Pinselwerfen von einem Ge-rüst versuchen. Die glückli-chen Gewinner heissen Toni Rebsamen (1. Preis), Helen Sidler (2. Preis) und Bianca Vonplon (3. Preis). Sie konnten alle Gutscheine in Form von Baarer Franken in Empfang nehmen. Wir gratulieren ganz herzlich. pd

Am Stand von Maler Arno Matter (hinten links) gab es einige Preise zu gewinnen. Mit im Bild: Helen Sidler (links), Tina Vonplon (Vertretung von Bianca Vonplon) und Toni Rebsamen. pd

Affoltern am Albis

20 000 logiernächte im JahrIm Oktober eröffnet in Affoltern am Albis ein neu-es Dreisternehotel. Das «Holiday Inn Express» soll eine Lücke im regionalen Hotelmarkt schliessen.

«Das grosse Potenzial in Af-foltern am Albis liegt auf der Hand», ist sich Martin Studer sicher. Er wird hier mit seiner Betriebsgesellschaft Swiss Ho-spitality Management AG ab

Oktober 2013 ein Garni-Hotel im Dreisternesegment führen. Die 2008 eröffnete Autobahn als wichtiges Nord-Süd-Ver-bindungsstück verspricht viel Potenzial. Aus diesem Grund kommt das «Holiday Inn Ex-press» rund 500 Meter vom Autobahnanschluss und un-mittelbar beim Bahnhof zu ste-hen. Bereits mit dem «Ramada Feusisberg-Einsiedeln» bewies Martin Studer sein Gespür für besondere Lagen. Das Anfang 2010 eröffnete Hotel ist äus-

serst erfolgreich und heute aus seiner Region nicht mehr weg-zudenken.

102 Zimmer werden eingerichtet«Wir rechnen jährlich mit

15 000 bis 20 000 Logiernäch-ten. Es ist klar, dass die Gäste während ihres Aufenthalts auch im Ort verkehren und das lokale Gewerbe nutzen», sagt Martin Studer. Das Hotel in Af-foltern wird zehn Vollzeitmit-arbeiter beschäftigen. Für den Betreiber ist es selbstredend,

dass sämtliche im Hotel ver-wendeten Produkte von regio-nalen Betrieben geliefert wer-den. «Das führt zu einer Wertschöpfung in der Region.» Das neue Haus wird auch die Region Knonaueramt touris-tisch aufwerten und an Zürich und Zug anbinden. Das Hotel bietet 102 rund 20 Quadratme-ter grosse Zimmer mit Einzel- oder zwei Doppelbetten. Die Preise liegen zwischen 120 und 150 Franken pro Zimmer für eine oder zwei Personen. pd Und wieder eröffnet ein Hotel in der Region. Diesmal in Affoltern am Albis. pd

Unterägeri

«3 Frauen – 3 Ideen»Das Kreativ-Atelier in Unterägeri hat neue Räume bezogen.

Im September 2010 eröffne-te das Kreativ Atelier in Unter-ägeri an der Oberdorfstrasse seine Türen mit «3 Frauen – 3 Ideen» für die Bevölkerung.

Das Angebot reichte von der Kreativ-Werkstatt über Art Clay Silber, Powertexkurse und Arbeiten bis hin zu Mal-kursen. Das Gebäude sollte aber abgerissen werden, und mit viel Glück und Eigeninitia-

tive der Frauen konnte ein neuer Raum gefunden werden.

Jetzt ist das neue Atelier «Krea-Du» am Moosweg 2 in Unterägeri lokalisiert. Für kreativ Begeisterte stehen Va-leria Blattmann für Malkurse (Aquarell, Ölmalerei, Zeich-nen), Petra Coenen für Kurse und Verkauf mit Powertex und Art Clay Silber zur Verfügung, und Renate Bors nutzt die Räumlichkeit für eigenes Ma-len. Weitere Infos über die Atelierbesetzung und die Kreativ-Werkstatt im Internet unter: www.kreativ-art.ch. pd

A–Z Personalcare

Steinhausen: kompetente Unterstützung in vielen lebenslagenSeit 2011 bietet die seit Jahren in der Privatpflege tätige SRK-Pflegehelferin Monique Siegrist Seniorin-nen und Senioren Unter-stützung im Alltag an.

A–Z Personalcare steht für «Persönliche Unterstützung von A bis Z». Eine ideale Er-gänzung zu Spitex und Pro Senectute.

Praxis in Steinhausen

Monique Siegrist hat sich nun zur kosmetischen Fuss-pflegerin ausbilden lassen und ihre Fusspflegepraxis in Stein-hausen eröffnet. Ein weiteres

Standbein in ihrem breit gefä-cherten Angebot. Auch die «Sanften Fussmassagen nach Nick Durrer» sind eine Wohltat für Körper und Seele.

Die helle und freundlich eingerichtete Praxis im Her-zen von Steinhausen bietet al-les, was es für eine Rundum-pflege der Füsse braucht. Der Kunde soll sich während der Behandlung wohl fühlen und sich verwöhnen lassen.

Angenehmer und sorgenfreier Alltag

Die A–Z Personalcare unter-stützt Menschen darin, sich einen angenehmen und sor-genfreien Alltag einzurichten. Monique Siegrist führt die Arbeiten selber aus. Das Ange-

bot reicht von Begleitung ins Spital oder zum Arzt und Unterstützung vor Ort, Betreu-ung der Ehefrau, sodass der Partner in Ruhe Einkäufe täti-gen kann, über Behördengän-ge, Unterstützung in der Körperpflege, Chauffeur-dienst, Einkaufen, Blumen-giessen und Briefkastenleeren bei Abwesenheit, Administra-tion und vieles mehr. «Meine Kunden schätzen den persön-lichen Kontakt und nur eine ihnen vertraute Ansprechper-son», sagt Monique Siegrist. pd

Fusspflege Monique Siegrist sowie A–Z Personalcare, Goldermattenstrasse 38, Steinhausen, Mobile 076 569 80 44, www.fusspflege-siegrist.ch und www.azpersonalcare.ch

Die ideale Ergänzung zu Spitex und Pro Senectute: Monique Siegrist in ihrer Praxis in Steinhausen. pd

Boa Lingua

Sprachkurse für Jugendliche

Boa Lingua mit Sitz in Zug bietet ab sofort auch Sprach-kurse für Jugendliche zwi-schen 8 und 18 Jahren an. Das Programm zeichnet sich durch qualitativ hervorragende Ins-titute mit erstklassiger Betreu-ung und Sicherheit aus. Die Jugendlichen werden direkt bei der Ankunft in Empfang genommen und während des gesamten Aufenthalts 24 Stun-den am Tag ausgiebig betreut. Am Morgen findet der Sprach-unterricht statt. Am Nachmit-tag folgen diverse sportliche, kreative und kulturelle Aktivi-täten. Kleine Kursgruppen und der gute Nationalitäten-Mix mit nur wenigen Schwei-zern sind ebenfalls Argumente für diese Schulen. Boa Lingua bietet Sprachschulen in Eng-land, Irland, Frankreich, Bel-gien, Deutschland und der Schweiz an. Die Jugendlichen wohnen in Einzel-, Doppel- oder Mehrbettzimmern mit Gleichaltrigen auf dem Cam-pus zusammen. Mädchen und Jungen leben in separaten Be-reichen. pd

Boa lingua – Sprachaufenthalte weltweit; Gubelstrasse 15, Zug, 041 710 38 88; www.boalingua.ch

Artepunto.ch

Wenn Sommertaschen Geschichten erzählenEin Besuch in der Zuger Altstadt sollte sicher auch zu einem Abstecher in den Laden artepunto.ch führen.

Die figürlich poetisch gestal-teten Sommertaschen von Se-rena Kiefer erzählen Ge-schichten. Geschichten aus der bunten und vielfältigen Sommer- und Alltagswelt.

Taschen in limitierter Auflage

Die textilen, fröhlichen Ta-schen sind exklusiv und in limitierter Auflage bei arte-

punto.ch an der Unter Altstadt 17, Zug, erhältlich. Fasziniert von der unglaublich figürli-chen Vielfalt der Fauna und Flora in unserem täglichen Umfeld zeichnete die Textilde-signerin Serena Kiefer über die Jahre hinweg Hunderte Miniaturbilder.

Umwerfende Kollektion

Entstanden ist ein Fundus, aus dem sie erzählende Stoff-designs kreiert und daraus die erste und umwerfende Kollek-tion textiler Sommertaschen präsentiert.

Ein Besuch bei artepunto.ch, Galleria für exklusives Kunst-

handwerk & Design, lohnt sich allemal, auch bei der Suche nach einem besonderen Ge-schenk für besondere Men-schen – oder für sich selbst. Denn nebst saisonalen Schwerpunkten ist permanent ein Sortiment von ausgewähl-ten Unikaten und Kleinserien von Schweizer Designschaf-fenden sowie Kunsthandwer-kern und Kunsthandwerkerin-nen zu sehen. pd

Am Freitag, 19. April, 17–19 Uhr wird die kollektion Frühlingstaschen mit einem Apéro gefeiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Galleria artepunto.ch, Unter Altstadt 17, Zug. www.artepunto.ch

Serena Kiefer mit einer Auswahl ihrer Sommertaschen. pd

Sprachkurse für Jugendliche gibt es jetzt bei Boa Lingua. pd

Page 9: Zugerbieter vom 17.04.2013

9KulturZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15<wm>10CFXMoQ7DMAwE0C9ydGc3cTLDqqwqmMZNpuH-P2ozVnDgpHe371EL_lm347O9g-BwQRvwJZRa6ujhKL21wAJT0F6E-g39oQWoJJCTCO5uSYg2oaV1Tdo8yDmGlvP7uwCiEk5MfgAAAA==</wm>

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StephanSCHLEISSRegierungsrat

Meine politische Arbeit auf dem tablet?Abonnieren Sie meinenmonatlichen Newsletter.Einfach, bequem und aktuell.

stephan-schleiss.ch

Ausstellung

Wie es das Brot ins Fotostudio schaffteDas Luzerner Künstlerpaar Barbara Baumann und Stefan Brefin zeigt in der Galerie Billing Bild eine Ausstellung, in die es auch eines unserer Hauptnah-rungsmittel geschafft hat.

Stephanie Sigrist

Es war vor zwei Jahrzehnten eines der grössten Ärgernisse des Alltags: Die Bänder der Musikkassette mit den sorgfäl-tig zusammengestellten müh-sam aufgenommenen Lieb-lingsliedern verhedderten sich wieder einmal. Mit viel Finger-spitzengefühl galt es, die brau-nen Magnetbänder wieder zu sortieren. Sich von mehreren Metern Kassettenband nicht

zur Verzweiflung treiben las-sen haben Barbara Baumann und Stephan Brefin. In ihrer aktuellen Ausstellung «Schla-fend im Wind» in der Galerie Billing Bild zeigt das Luzerner Künstlerpaar in einer grossen Wandinstallation Nachbildun-gen der Helden aus den Ge-schichten der Kindheit. So sind etwa das Alpenmädchen Heidi oder Märchenfiguren er-kennbar. «Ich hatte ja auch öf-ters ein Chaos aus Kassetten-bändern, doch irgendwie hat das bei mir nie so schön aus-

gesehen», sagt Galerist Gert Billing schmunzelnd. Er habe schon immer eine gemeinsa-me Ausstellung der beiden Künstler gewünscht, doch es habe sich zuvor nie ergeben. «Jetzt hat endlich alles ge-passt», freut sich Billing. An den Werken Baumanns und Brefins gefällt ihm vor allem die Möglichkeit zu Interpreta-tionen, welche sich dem Be-trachter bieten. «Ausserdem haben die Fotografien eine po-etische Tiefe», findet der Baa-rer Galerist.

Auch die Künstler scheinen sich am Büelmattweg 4 wohl zu fühlen. «Einzeln haben wir

beide bereits öfters hier aus-gestellt, die Galerie gefällt uns beiden gut, und wir kommen jeweils gerne wieder zurück. Gerade diese Kontinuität schätze ich sehr», erklärt Ste-phan Brefin. Vor der Vernis-sage am vergangenen Don-nerstagabend habe das Ehepaar mit seinen zwei Kin-dern den Höllgrotten einen Besuch abgestattet. «Dieser Ausflug passte sehr gut zu den gezeigten Werken, da wir in den Fotografien, Fotogrammen und Zeichnungen Wesen zwi-schen Himmel und Erde abbil-den. Auch in den Höllgrotten wurden diese Gestalten the-

matisiert», findet Brefin. Unter den in der Galerie Billing ge-zeigten Arbeiten gibts etwa ein Fotogramm von einer Brot-scheibe zu entdecken, welche direkt im Fotostudio unter dem Vergrösserungsglas belichtet und anschliessend durch Sti-ckereien oder Zeichnungen zu witzigen Figuren wurde.

Erst nach dem Kauf erfährt man den Namen seines Bildes

«Brot kommt bei uns jeden Tag auf den Tisch, und ge-meinsam mit den Kindern ha-ben wir ein Spiel daraus ge-macht, aus den Scheiben vor dem Frühstück Figuren zu for-

men», beschreibt Barbara Baumann den ersten Schritt, welcher dazu führte, dass ein Hauptnahrungsmittel Karriere als Fotomodell machte. An-schliessend habe der Gang mit dem Brot ins Fotostudio ange-standen, wo mit verschiedenen Belichtungen und Vergrösse-rungsgläsern gearbeitet wur-de. Zuletzt verzierte die Künst-lerin, die bald ihr drittes Kind erwartet, die Fotogramme mit Stickereien, während ihr Mann die Brotbilder zeichnerisch veredelte. Die Reihe steht unter dem Titel «Mein Name ist», und erst der Käufer kann auf der Rückseite des Bildes

den Namen seines neu erwor-benen Kunstwerks entneh-men. Doch gerät man sich bei so viel kombinierter Kreativi-tät und Ideenreichtum nicht auch mal in die Haare? «Die Zusammenarbeit klappt bei uns sehr gut, wir arbeiten ger-ne Hand in Hand», erzählt Baumann. Trotz ihrer Unter-schiedlichkeit ergänzen sie sich gut, meint die Luzernerin. Brefin kann dem voll und ganz zustimmen: «Es ist schön, ge-meinsam Zeit im Fotostudio zu verbringen, und ich finde auch unsere Arbeitsteilung sehr ge-lungen. Ich kann nicht sticken und will diese Fertigkeit auch gar nicht beherrschen, ich zeichne dafür lieber», verrät der Künstler.

Gefällte Rigi-Bäume sorgten auch im Tal für Diskussionen

Neben Einzelarbeiten sind in der momentanen Ausstel-lung vor allem Gemeinschafts-werke zu finden. Die Ideen dazu kamen dem Paar auf der Rigi, wo die Kunstschaffenden während eineinhalb Jahren mit den beiden Kindern wohn-ten. «Wir lebten dort sehr ein-fach», berichtet Baumann. Im Einklang mit der Natur wurde der Grundstein für «Schlafend im Wind» gelegt. Zahlreiche Fotografien zeigen beispiels-weise Perspektiven eines Plat-zes mit Bäumen, über den im Winter rote Fahnen aufge-hängt wurden. «Diese Bäume wurden später gefällt, und dies hat nicht nur auf dem Berg für Gesprächsstoff gesorgt», erin-nert sich die Künstlerin. Als Hommage an die hölzernen Riesen werden in der Baarer Ausstellung Bilder der Bäume mit Stickereien sowie Stücke der Baumstümpfe gezeigt.

Die Ausstellung dauert noch bis Montag, 3. Juni. www.billingbild.ch

Stellten gemeinsam eine Reihe von Fotogrammen unter dem Titel «Mein Name ist» her: Barbara Baumann und Stephan Brefin. Foto ste

«Es ist schön, gemeinsam Zeit im Fotostudio zu verbringen, und ich finde unsere Arbeitsteilung sehr gelungen.»Stephan Brefin, Kunstschaffender

Echo Baarburg

Der Jodler-Nachwuchs steht im Zentrum des FrühlingskonzertsDas diesjährige Frühlings-konzert des Echo Baarburg ist gleichzeitig ein Aufruf an die Jugend. Manuel Langenegger, ein Baarer Jodelnachwuchstalent, erklärt, wieso ihm das Spass macht.

Manuel Langenegger, wie bist Du auf das Jodeln gestossen? Jungs in deinem Alter sind doch eher mit Fussball, PC oder Handy beschäftigt?

Eigentlich war Jodeln vorher gar nicht mein Ding. Bei einer Diskussion auf dem Pausen-platz mit einem Klassenkame-raden bin ich zufällig darauf gestossen. Am darauffolgen-den Tag telefonierte ich mit der Dirigentin vom Chinder-chörli und so begann meine «Jodlerkarriere».

Wie lange frönst Du schon diesem für Junge doch ausser-gewöhnlichen Hobby?

Ich singe seit rund 14 Mona-ten im Chinderchörli und seit fünf Monaten als Anwärter im Echo Baarburg mit und ich

darf sagen: mit zunehmender Begeisterung.

Was möchtest du als Jodler noch erreichen?

Ich möchte später Vorjodler werden und an einem Eidge-nössischen Jodlerfest mitwir-ken, das ist mein erklärtes Ziel. Ich kann mir auch gut vorstel-len in einer Kleinformation an einem Konzert oder einem Jodlerfest mitzuwirken. Ich

spüre die gute Kameradschaft innerhalb des Chinderjodel-chörlis Zugerland und auch des Echos Baarburg. Im Echo Baarburg hat es Kollegen jeder Altersklasse, vom 18-Jährigen bis zum bald 80-Jährigen. Das schönste ist: Man ist sofort in-tegriert und auch als Jugendli-cher voll akzeptiert.

Du fühlst dich also wohl bei den «Baarbürglern»: Bist du schon nervös im Hinblick auf den grossen Auftritt vom Samstag?

Ja, mir gefällt es im Verein super. Der Donnerstagabend, dann sind nämlich die Proben im Chinderchörli und im Echo Baarburg, ist für mich das Highlight der Woche, ich kann das Mitmachen in einem Jod-lerclub jedem Jugendlichen nur empfehlen. Ich freue mich auf das Frühlingskonzert vom kommenden Samstag mit den Baarbürglern, und freue mich auch darauf, dass ich in beiden Chören mitwirken kann. pd

Samstag, 20. April, 20 uhr, Gemeinde-saal Baar. 19 uhr: türöffnung und Möglichkeit zum Nachtessen. tanz mit ländlerkapelle Imhof aus Seedorf. Eintritt frei, Kollekte.

Allenwinden

Zuger landjugend: «E Generation denäbe»Die 35. Ausgabe des Zuger Landjugendtheaters handelt vom Wirrwarr einer Liebschaft.

Auf dem Berghof leben vier Frauen: Tochter, Mutter, Gross-mutter und Urgrossmutter. Die Beziehung der vier Frauen wird gehörig auf die Probe ge-stellt, als eines Tages Anton Boksberger auftaucht. Ein Typ von mickriger Statur und auch nicht mehr der Jüngste. Er will ausgerechnet die 17-Jährige Anni heiraten. Und der Boks-berger landet aufgrund dieses Begehrens sogar im Ziegen-

stall. Der Verlauf der Ge-schichte beginnt erst zu keh-ren, als die Mutter merkt, dass ausgerechnet ihr Schwarm ebenfalls die hübsche Anni ins Auge gefasst hat. Sie ändert ihre Meinung.

Absolut denäbe. Genauer gesagt «E Generation denäbe». So lautet der Titel des Stücks, dem sich die Zuger Landju-gend während ihrer diesjähri-gen Aufführungen widmet. In dem amüsanten Lustspiel rin-gen sie sich durch, bis in dem kleinen Dorf wieder alles im Lot ist. Premiere der 35. Aus-gabe des Zuger Landjugend-theaters ist am kommenden Samstag in der Aula des Schul-hauses in Allenwinden.

Wiederholt wird das Stück noch am Mittwoch, 24. April, und am darauffolgenden Samstag. Reservation für die Samstagsvorstellungen wird empfohlen; unter 041 780 90 85 von Montag bis Freitag, 19 bis 21 Uhr. pd

Premiere: Samstag, 20. April, 20 uhr, Aula Allenwinden. Musik mit Echo vom Schilti. tombola, Bar.Weitere Aufführungen: Mittwoch, 24. April, 20 uhr. Samstag, 27. April, 20 uhr.

Die Darsteller und Darstellerinnen des 35. Zuger Landjugendtheaters. pd

DemnächstJazz in Baar – in der BrauereiAuf dem Programm stehen dabei am Donnerstag, 25. April , die fetzigen Töne von Herb Miller & Friends. Mit dabei sind Markus Häch-ler, Ruedi von Arx, Rolf Treichler, Urs Rellstab, Mar-kus «Jimmy» Wettach und Hans Brunner. pd

Donnerstag, 25. April, 20 bis 23 uhr, restaurant Brauerei. reservation: 041 761 15 85.

AktuellFranziska Häny liest aus ihrem Roman«Der rote Norden» heisst Franziska Hänys literari-sches Debüt . Der Roman handelt von dem Ausbruch einer 50-Jährigen aus ihrem Einfamilienhaus. Nicht weil sie einen zweiten Frühling erlebt . Aber sie merkt , dass sie sich ihr Leben anders vorgestellt hat und etwas anderes will . Die 62-jährige Häny stammt aus Schlieren und liest am kommenden Freitag in der Schrinerhalle aus ihrem Erstlingswerk. Der Anlass wird präsentiert von Brigitte Moser. pd

Freitag, 19. April, 19 uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27a.

Manuel Langenegger aus Baar verfolgt eine Jodelkarriere. pd

Page 10: Zugerbieter vom 17.04.2013

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Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten?Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruchauf Prämienverbilligung zu haben, können Sie ein Antragsformular bei der GemeindestelleIhres Wohnortes anfordern.

Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht?Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämien-verbilligung

bis 30. April 2013einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht,erhält keine Prämienverbilligung.

Wie geht es weiter?Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug IhrenAnspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert.

Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt?Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mitden Prämien.

Wo erhalten Sie weitere Informationen?Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen,finden Sie im Internet auf www.akzug.ch.

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Regulier-Arbeiten Goldau–Immensee–SteinhausenAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Goldau–Immensee–Steinhausen: Mittwoch/Donnerstag, 17./18. April 2013

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

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36.

Page 11: Zugerbieter vom 17.04.2013

11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 INtervIew der woche

Zur Person

Adrian Risi (50) ist Ge-schäftsführer der Risi Grup-pe und führt die Unterneh-mung in der dritten Generation. Risi studierte Betriebsökonomie in Luzern und ist seit 22 Jahren im Fa-milienbetrieb dabei. 20 Jah-re war der Betriebsökonom im Vorstand des Zuger Bau-meisterverbands, davon to-tal 8 Jahre als Präsident . Der begeisterte Hobbysportler lebt mit seiner Frau und sei-nem 4-jährigen Sohn in der Stadt Zug. mar

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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EVENTS

Adrian Risi (50), war – mit Unterbrüchen – sieben Jahre lang Präsident der Zuger Baumeister. Das Gewerbe hat sich aus seiner Sicht verändert: «Ein Baumeister hat heute nur noch wenige Mitarbeiter. Die meisten Arbeiten werden ausgela-gert.» Die Risi-Gruppe selbst hat ihre Bauabteilung vergangenes Jahr verkauft. Foto mar

Adrian Risi

«die Kunst ist es, top organisiert zu sein»Adrian Risi, langjähriger Präsident des Baumeister-verbands Zug, spricht über die Baubranche auf dem Platz Zug und erklärt wieso die Konkurrenz immer härter wird.

Martina Andermatt

Adrian Risi, wie viel profitiert die Zuger Baubranche über-haupt vom Bauboom im Kanton?

Sehr viel. Wir Baumeister und Ausführende im Bereich Hoch-, Tief- und Strassenbau machen 85 Prozent unseres Umsatzes mit Projekten, die hier im Kanton anstehen. Ge-rade mal 15 Prozent holen wir durchschnittlich bei Projekten in angrenzenden Gebieten in Zürich, Luzern oder Schwyz rein.

Lässt sich dieser Boom denn in Zahlen ausdrücken?

Im vergangenen Jahr konn-ten wir den Totalumsatz im Bauhauptgewerbe nochmals um knapp 5 Prozent auf 480 Millionen Franken steigern. Der grosse Treiber der hiesi-gen Bauwirtschaft ist nach wie vor der Wohnungsbau. 2012 verzeichneten wir dort einen Umsatz von 340 Millionen Franken. Das ist ein Rekord und nochmals 25 Prozent Stei-gerung gegenüber dem Vor-jahr. Allein per Ende vergan-genes Jahr befanden sich 2045 Wohnungen im Kanton Zug im Bau. Und solange die Steuern hier tief sind und die Leute in den Kanton Zug ziehen wol-len, wird das so weitergehen.

Macht die Konkurrenz den attraktiven Raum Zug den hiesigen Bauunternehmern denn nicht streitig?

Diese Konkurrenz merken wir schon. Vor allem seit die neue Autobahn durch das Knonaueramt eröffnet wurde. Dadurch wurde Zug, das so-wieso schon gut erreichbar ist,

nochmals besser erschlossen. Man ist schnell hier. Allerdings ist das Baunebengewerbe noch viel stärker davon betrof-fen.

Sie sind seit 22 Jahren in dem Geschäft dabei. Inwiefern hat sich die Baubranche in dieser Zeit gewandelt?

Da gibt es zwei Sachen: Bin-nen der letzten 15 Jahre erle-ben wir eine extreme Produk-tivitätssteigerung. Nach einer kleinen Flaute Mitte der 1990er-Jahre begann es anzu-ziehen. Bauunternehmungen konnten ihre Umsätze um etliches vervielfachen. Ohne, dass man grossartig mehr Arbeitskräfte hätte einstellen müssen. Gleichzeitig aber herrscht ein enormer Preis-druck. Während man in den 1980er-Jahren noch gutes Geld verdienen konnte, ist heute die Marge gering. Es wird mehr Umsatz gemacht, aber im Ver-hältnis weniger verdient. Das stellt hohe Anforderungen an die Baumeister. Denn der Be-rufsstolz ist es, gute Qualität, gute Zeitarbeit zu leisten. Und die Konkurrenz ist dadurch auch härter geworden. Es wird um jeden einzelnen Auftrag mehr gekämpft.

Das tönt fast so, als würde man sich bloss in der Immobilienbran-che eine goldene Nase verdienen.

Das lukrative Geschäft steckt sicher vor allem im Immobi-lienbereich. Im ausführenden Segment lässt sich mit der Ar-beit und den Produkten allein vor allem noch mit bestimmten Nischenprodukten und Spe-zialitäten gutes Geld verdie-nen. Etwa mit Bauabdichtun-gen oder Fräsen. Dort spürt man den Preisdruck weniger.

Ansonsten gilt: Die Kunst ist es, sich top zu organisieren. Und Fixkosten abzubauen. Den-noch: Die Baubranche scheint vielen immer noch attraktiv. Die meisten Neugründungen gibt es in der Bauindustrie. Das Schwierige ist dann, sich zu etablieren.

Wie stellt sich eine Baufirma auf diesen wachsenden Zeit- und Preisdruck ein?

Aus meiner Erfahrung gilt es, nicht zu schnell zu wach-sen. Nach 15 Jahren Boom muss man auch daran denken, dass es nicht immer so weiter-gehen kann. Es bringt nichts, einfach rasch die Belegschaft auszubauen. Man muss jede Kurve kriegen können, auch die nach unten.

Was ist die richtige Grösse für eine Baufirma?

Genau das liegt im Gespür eines Unternehmers.

Und wie sind denn die politischen Rahmenbedingungen im Kanton Zug?

Sehr gut. Ich könnte nichts Negatives sagen. Ich finde auch die geplanten Richtplan-anpassungen die einzig richti-ge Lösung. Wir müssen jetzt verdichten. Da führt kein Weg daran vorbei.

Die öffentliche Hand, vor allem der Kanton, ist wohl vor allem auch ein guter Arbeitgeber. 2,5 Milliarden Franken sollen laut Investitionsrechnung bis 2030 in Bauprojekte gesteckt werden.

Das ist richtig. Die öffentliche Hand ist weiterhin verlässli-cher Auftragspartner. Im Tief-bau und Strassenbau ist ja in

etwa 80 Prozent der Fälle der Staat Auftraggeber. Aber auch im Hochbau kommen immer-hin 20 Prozent der Aufträge von Kanton oder Gemeinden.

Aus dem Jahresbericht geht aber auch hervor, dass der Arbeitsvor-rat im Kanton Zug schon heute deutlich tiefer liegt als im Vorjahr.

Momentan etwa um 20 Pro-zent tiefer, um es beim Namen zu nennen. Aber diese Zahl muss mit Vorsicht interpretiert werden. Die Auslastung ist im-mer noch gut.

Letzen Donnerstag haben Sie sich nach 20 Jahren Vorstandstätig-keit, davon 8 Jahre als Präsident, aus dem Baumeisterverband Zug verabschiedet.

Das rührt daher, dass wir vergangenes Jahr die gesamte Bauabteilung der Risi Gruppe verkauft haben. Dadurch bin

ich nicht mehr voll im Gesche-hen eines Baumeisters drin. Ausserdem finde ich, nach 20 Jahren ist es an der Zeit, dass die junge Generation das Ru-der übernimmt. Und das ist mit Peter Rust junior von der Rust und Co. AG aus Walchwil nun der Fall.

Apropos junge Generation: Bei der Risi Gruppe wird es keine vierte geben?

Es gibt eine vierte Genera-tion, die ist mit 16 Kindern so-gar sehr gross. Es hat sich aber

abgezeichnet, dass der Über-gang aus verschiedenen Grün-den sehr schwer geworden wäre. Deshalb haben wir 2009 im Sinne einer frühen Nach-folgeregelung die Mehrheits-anteile der Risi Gruppe an die Jura Holding AG verkauft.

Dieser Schritt war für mich auch nicht schwer. Es ist eine gute Lösung und die Geschich-te der Firma kann gesichert werden. Heute, nach zweiein-halb Jahren, bei der Jura bin ich überzeugt, dass wir die beste Lösung gefunden haben.

«Die meisten Neugründungen gibt es in der Bauindustrie.»

«Es wird mehr Umsatz gemacht, aber im Verhältnis weniger verdient.»

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12 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 regioN

Metall Zug Gruppe

V-Zug schafft heuer 50 neue StellenDie Metall Zug Gruppe mit ihrem Flaggschiff V-Zug hat im vergangenen Jahr einen soliden Gewinn in Höhe von 61,5 Millionen Franken erwirtschaftet.

Florian Hofer

«Innovation und Swissness» – Diese beiden Schlagwörter beschreiben nach den Worten von Heinz Buhofer, der für die Zuger Besitzerfamilie im Ver-waltungsrat der Metall Zug Gruppe sitzt und bei der Ge-neralversammlung am 3.Mai zum Verwaltungsratspräsi-denten gewählt werden soll, die wichtigsten Faktoren für den Erfolg des Haushaltsap-parateherstellers V-Zug. Denn hohe Lohnkosten, der starke Schweizer Franken und ein hoher Preisdruck durch Mit-bewerber stellen das Zuger Vorzeigeunternehmen vor grosse Herausforderungen.

Expansion ins Ausland: In 19 Ländern vertreten

Dennoch konnte Metall-Zug-Chef und oberster Gerä-tebauer Jürg Werner im Jahr 2012 2 Prozent mehr Geräte verkaufen. Dieser Zuwachs ist vor allem den Weltneuheiten Steam Finish für Geschirrspü-ler und Vacuisine für Steamer zu verdanken. Immer stärker

wird V-Zug im internationalen Geschäft. In 19 Ländern sind die Zuger Hightech-Spezialis-ten schon vertreten.

Erst im März kam die Uk-raine dazu. Besonders erfolg-reich entwickelten sich die Geschäfte in Belgien, Skandi-navien, Russland und Austra-lien. Darüber hinaus hat V-Zug in Singapur und

Hongkong bedeutende Gross-projekte gewonnen. Wichtig für Zug: Alleine in diesem Jahr werden im Zuge der Ex-pansion ins Ausland 50 neue Stellen in Zug geschaffen. Und: «Der Geschäftsbereich Haushaltsapparate hält wei-terhin am Technologie- und Werkplatz Schweiz fest», so Buhofer, der auch mit der

Stadt Zug daran ist, das Stand-ortpotenzial der Fabrikanla-gen an der Industriestrasse in Zug zu überprüfen, «um die längerfristigen Raumbedürf-nisse des Unternehmens mit der Stadtplanung in Einklag zu bringen».

Die Metall Zug Gruppe um-fasst drei Geschäftsbereiche und beschäftigt rund

3200 Mitarbeitende. Zum Geschäfts bereich Haushalts-apparate gehören die Schwei-zer Markt führerin V-Zug AG, die Sibir Group AG und die Gehrig Group AG. Den Ge-schäftsbereich Infection Con-trol bildet die Belimed Grup-pe, und der Geschäftsbereich Wire Processing umfasst die Schleuniger Gruppe.

Metall-Zug-CEO Jürg Werner (auch Chef der V-Zug), der designierte Verwaltungsratspräsident der Metall Zug, Heinz M. Buhofer, sowie der abtretende Verwal-zungsratspräsident Jürgen Dormann begutachten die neue Adora-Waschmaschine, die ganz besonders energieeffizient ist. Stefan Kaiser / Neue ZZ

Die Geschichte

V-Zug feiert heuer 100. Geburtstag1913 wurde die Verzinkerei Zug gegründet . Anfang der 1920er-Jahre stellte die Verzinkerei die erste noch handbetriebene Wäsche-trommel-Waschmaschine her, die die Hausarbeit stark erleichterte. Schon früh wurde die Produktpalette stetig erweitert und ausge-baut . Mit der Waschmaschi-ne Unica war die klassische V-Zug-Waschküche – be-stehend aus Waschmaschi-ne, Waschherd, Zentrifuge und Spültrog – komplett . 1949 wurde mit der Tempo die erste Kleinwaschma-schine für den Haushalt im Markt eingeführt . Im Jahr darauf folgte die erste Unimatic für das Mehrfamilienhaus – der Name steht noch heute, über ein halbes Jahrhundert später, für Robustheit und Langlebigkeit . 1976 fusio-nierte die Metallwarenfabrik Zug mit der Verzinkerei Zug. Ab 1981 trat die Verzinkerei Zug AG unter dem neuen Firmennamen V ZUG AG auf. Mit wegweisenden Weltneu-heiten wie etwa dem Gour-metdämpfen und der Gar-sensorik wurde das Kochen revolutioniert . Im Jubilä-umsjahr präsentiert die V-ZUG AG erstmals einen Waschautomaten mit Wär-mepumpentechnologie, er-zielt bezüglich Energieeffi-zienz einen Weltrekord. pd

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Page 13: Zugerbieter vom 17.04.2013

13Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 SPort

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FC Baar

Die Lättich-Elf kommt nicht vom FleckBei tollen Temperaturen trennten sich die Baarer im Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Ibach torlos.

Philipp Imbach

Die Idylle am Fusse der My-then lud regelrecht zu einem schönen Fussball-Abend ein. Das Spiel wurde dann aber seiner optischen Kulisse nicht gerecht. Die Baarer, die ohne Absenzen antreten konnten, hatten Mühe in der ersten

Hälfte. Aber zuerst zu den Chancen: Ibachs Offensivspie-ler Genc Matoshi spielte einen Querpass auf Samuel Lusten-berger. Torhüter Fabian Meier reagierte gut vor dem Ibächler Spielmacher. Nach zwanzig Mi-nuten entschärfte wiederum Baar Youngkeeper Meier eine Eckballvorlage von Lustenber-ger, ehe der Ibächler Simon Steiner an den Ball kam. Nur eine Zeigerumdrehung später passte Matoshi auf Dzafit Afazi, welchem der Ball erfolgsver-sprechend im dümmsten Mo-

ment vom Fuss sprang. Zehn Minuten vor der Pause lancier-te Lustenberger Afazi, der Gäs-te-Torwart Meier hält wieder-um glänzend. Kurz danach wurde Ibachs Torhüter Samuel Eichhorn das erste Mal ernst-haft geprüft, und klärte sicher vor Baars Youngstürmer Fat-lum Syleimani. Doch noch drei Minuten vor der Pause die bes-te Baarer Chance. Syleimani schoss unkonzentriert aus gu-ter Position neben das Tor.

Nach der Pause, in der Start-viertelstunde erspielten vorerst

nur die Muotadörfler Tormög-lichkeiten, endeten aber alle in der gut spielenden Baarer Ver-teidigung. In der Folge witter-ten die Gäste aus Baar durch Shpend Matoshi, Stefan Lüt-hold und Nevzet Zukic ihre Chancen. Scheiterten aber an Ibachs Abwehr oder an Ibachs Torhüter Samuel Eichhorn.

Aluminiumtreffer von Baar

In der Nachspielzeit dann ein Schockmoment für den FC Ibach und fast ein Torjubel für

die Gäste aus Baar. Baars Zu-kic hämmerte den Ball an die Latte und der Ball spickte von der Linie zurück ins Feld. Glück für die Gastgeber. In den restlichen Minuten such-ten die Muotadörfler mit Hox-ha und Matoshi nochmals den Siegestreffer. Am Ende des Spiels blieb es beim gerechten Unentschieden. Für die Lät-tich-Elf bringt die Punktetei-lung nicht weiter und die Situ-ation sieht für den FC Baar weiterhin sehr ungemütlich aus. Trainer Stadler und sein

Team werden jetzt den Fokus nach vorne richten müssen, damit sobald wie möglich wie-der ein Dreier eingefahren werden kann. Am besten schon am kommenden Wo-chenende beim schwierigen Heimspiel gegen die letztplat-zierten Kickers aus Luzern. Die Luzerner horchten am letzten Samstag mit einem 2:1- Sieg gegen Ägeri auf. Im Vor-rundenspiel trennten sich bei-de Mannschaften torlos. Spielbeginn ist am Samstag, um 17 Uhr, auf dem Lättich.

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FC Baar Meisterschaft 2012/13 Fussballplatz Lättich Samstag, 20. April 2013, 17.00 Uhr

FC Baar - FC Kickers Luzern 2. Liga interregional

Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren: Hälg & Co. AG, Heizung / Feuerung / Klima / Kälte, Luzern – Gysi + Berglas AG,

Daniel Berglas, Gewächshausbau, Baar – Sarna Plastec AG, Kurt Mäder,

Alpnach-Dorf – Bütikofer & Partner AG, Christoph Wüest, Baar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Inserieren bringt Erfolg!

Samstag, 27. April 2013www.luzernerstadtlauf.ch

36.

Page 14: Zugerbieter vom 17.04.2013

Ihr Fachhändler rund ums

ZweiradVollgefederte E-Bikes von Riese & Müller – für Ihren Komfort

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Seit über 20 Jahren entwickelt und produ-ziert die Firma Riese & Müller aus Darmstadt ausschliesslich vollgefederte Fahrräder. Im Verlaufe der Jahre sind auch E-Bikes zur Pro-duktepalette gestossen, die sich nun auch auf dem Schweizer Markt etablieren möchten. Charakteristisch für Müller & Riese E-Bikes ist neben der Vollfederung, das eigenständige Design und die hohe Fertigungsqualität.Das Modell Culture hybrid mit dem Bosch-Antrieb ist das Rundum-Sorglos-E-Bike der

Extraklasse. Die stufenlose NuVinci Naben-schaltung ist nahezu wartungsfrei, hat keine Schaltlücken und lässt sich auch im Stand schalten. Für seinen unvergleichlichen Kom-fort hat es im Jahre 2011 einen Award mit dem Gütesiegel «Aktion Gesunder Rücken e.V.» erhalten. Viele überzeugende Kriterien, die dieses aussergewöhnliche E-Bike aus-zeichnet. Probieren Sie es aus und geniessen Sie dieses neue Fahrgefühl.

Jetzt kostenlose Probefahrten bei: www.r-m.de/e-bikes

MT Solution AG mit der Eigenmarke CREDO Bike ist an die Küfergasse 7a, 6315 Ober-ägeri umgezogen. Die Firma MT Solution AG, welche vor al-lem durch die eigene Velomarke CREDO bekannt ist, gibt es seit dem Herbst 2008. Der Ex-Mountainbiker Thomas Hochstrasser und sein Geschäftspartner Marco Woecke lancierten im Frühjahr 2009 eine erste Renn-velo- und Mountainbikeserie.

«Seither hat sich viel verändert. Waren es zuerst die Velos aus einfachen Carbon Rahmen, wurden bis zum heutigen Tag die Rahmengeometrie sowie das Design ange-passt. Die Rennvelo- und Mountainbikekol-lektion von diesem Frühjahr präsentiert sich nun schnittig, sportlich und in einem mo-dernen Outfit», so Hochstrasser. Und sein Geschäftspartner ergänzt «der Fahrkomfort konnte ebenfalls verbessert werden.»

Die vielen internationalen Kontakte, welche Hochstrasser als Rennfahrer geknüpft hat, so-wie durch seine verschiedenen Tätigkeiten im Velobusiness, brachten MT Solution diverse Markenvertriebe für die Schweiz. So findet man bei MT Solution: Laufräder, LED Sport-lampen, Teambekleidungen sowie einiges an Velozubehör. Die Marke CREDO lancierten die beiden passionierten Rennrad- und Moun-tainbikefahrer um ihre eigenen Ideen voll-kommen umzusetzen. So entstand der Name CREDO aus dem Wortspiel CRE create, und DO do it, was bedeuten soll, dass je-der Kunde sein individuelles Bike/Rennrad zusammenstellen kann. Die Philosophie da-hinter ist, keine Serienvelos herzustellen, stattdessen kann jeder Kunde unter anderem den Rahmen, die Schaltgruppe sowie unter vielen anderen Komponenten selber auswäh-len. So ist jedes Bike/Rennrad ein Unikat. «Es dauerte vier Jahre, bis wir eine so komplet-te und abwechslungsreiche Palette von ver-schiedenen Fahrräder anbieten konnten», so Woecke. Im Jahr 2013 beinhaltet die CREDO Bike Linie Carbon Rennräder, 29-er Hardtail, 29-er Fully, sowie Mountainbikes mit Rad-grösse 26 Zoll und All Mountain Bikes mit der neuen Radgrösse 27.5 Zoll. Mit dem Umzug von Morgarten nach Ober-ägeri an die Küfergasse 7a, hat die junge

und innovative Firma einen weiteren gros-sen Schritt getätigt. «So möchten wir für die Kunden zentraler liegen, sowie ein helles und offenes Geschäft präsentieren. Wir bie-ten fachkundige und sehr familiäre Beratung und Service an. Unsere Kunden schätzen die jahrelange Erfahrung aus dem Renn-sport auch im Servicebereich», so Hoch-strasser. Zudem wurde das Sortiment in der Sparte Bekleidung erweitert. Neben der trendi-gen Mountainbike Bekleidungsmarke ion, wird neu auch ein ausgesuchtes Angebot an Lauf-, Walking-, Outdoor- und Wander-bekleidung der Firma Mammut präsentiert. Simona Woecke wird dieses Sortiment mit betreuen. Ihre langjährige Erfahrung in der Sportbekleidungsindustrie kann sie an die Kundschaft sehr professionell weitergeben. Überzeugen Sie sich selber. Das ganze MT Solution Team freut sich auf Sie. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Die eigens ein-gerichtete Kinder-Spielecke wartet darauf, benützt zu werden. Zukünftig werden auch spezielle Kurse wie «Fahr-Technikkurs» oder «Reparaturkurs» für gross und klein angebo-ten. Die Kurse und Anmeldungen werden laufend an der Küfergasse 7a ausgeschrie-ben. Weitere Infos finden Sie auch auf unse-rer Homepage: www.mt-solution.ch.

Credo Bike neu in Oberägeri

Die beiden Geschäftspartner Marco Woecke und Thomas Hochstrasser (von links).

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Page 15: Zugerbieter vom 17.04.2013

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 freiZeit

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Landjugend-TheaTere generaTion denäbePremiere: Samstag, 20. April, 20 Uhr, Aula Schulhaus, Allenwinden. Weitere Aufführungen: Mittwoch, 24. April, 20 Uhr, Samstag, 27. April, 20 Uhr. Mit Musik und Tanz. Tombola und Barbetrieb. Reservation unter: 041 780 90 85.

SporT und TanzMega zuMba-parTySonntag, 21. April, 14 bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim St. Georg, Arth. Mit Bettina Betschart. Eintritt: 30 (Vorverkauf) / 35 Franken. Anmeldung unter: www.fitstudioA4goldau.ch

zuger Trophy2. eTappe in baar STarTeTPermanente Zeitmessstrecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 19. April, in Steinhausen. Ab Samstag, 20. April, bis Freitag, 17. Mai, in Baar. Für Running, Walking, Nordic Walking.

auSSTeLLungpharaonenNoch bis Samstag, 21. April, jeweils 11 bis 19 Uhr, Stierenmarktareal, Zug. Replikate spektakulärer Fundstücke aus dem legendären Grab im Tal der Könige. Die Stiftung Wunderlampe wird unterstützt.

Tanz iTanzCaféSonntag, 21. April. Für Paartanz mit DJ, zu Standard und Latein, 15 bis 18 Uhr. Details unter www. tanzschulebaar.ch; Tanzschule Baar/ Zug, Mühlegasse 18. Tanz iizuMba-SChnupperLekTionenMittwoch, 24. April. a) 16 Uhr, Zumba Gold, b) 17.30 Uhr, Zumba-Tanzfitness. Anmeldung: www. tanzschulebaar.ch; Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18. Tanz iiiSChnupperLekTion CLub 66, Donnerstag, 25. April. Programm: 16 bis 17 Uhr, Tanzkurs, Thema Cha-Cha; 17.15 bis 18.30 Uhr, Tanz-Tee. Details und Anmeldung: www. tanzschulebaar.ch Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18.

Tag der offenen TürpraxiSgeMeinSChafT huS iM LieChT in zugSamstag, 20. April, 10 bis 15 Uhr, Aabachstrasse 32, Zug. Homöopathie, diverse Gesundheitsmassagen, Kinesiologie etc. Mehr Infos unter: www.hus-im-liecht.ch

eVenTSVeranstaltungskalender

apoThekerdienST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergifTungSfäLLe 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

pannendienST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

eLTern-noTruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SaniTäTSdienST 144

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SuChTberaTung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ärzTLiChe noTfaLLnuMMer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnärzTLiChe noTfaLLnuMMer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

noTfaLLNotfallnummern

94. Zuger Kantonalschwingfest

Der Start in die KranzsaisonAm kommenden Sonntag steigen auf der Baarer Dorfmattwiese rund 200 Schwinger in die Hosen.

Brigitte Huwyler

Aus der ganzen Inner-schweiz und dem Gastklub Rapperswil kommen sie her und kämpfen auf den fünf Sä-gemehlringen um den ersten Kranz der Saison und natür-lich um den Festsieg.

Bereits zum zehnten Mal ist Baar Austragungsort des Zu-ger Verbandsfestes. Es ist der Auftakt in eine Saison, in der die Athleten sich empfehlen möchten für das alle drei Jahre stattfindende Eidgenössische Schwingfest, das im August in Burgdorf ausgetragen wird. So darf man gespannt sein auf das Abschneiden der Favoriten Andreas Ulrich, Vorjahressie-ger, Christian Schuler, Peter Imfeld, Philipp Gloggner und der Gebrüder Adi und Philipp Laimbacher. Aus Zuger Sicht werden Franz Föhn, Remo Betschart und der Routinier Bruno Müller ganze vorne zu erwarten sein. Zwölf Kränze

haben die Zuger im Vorjahr gewonnen. Dies zu toppen, dürfte keine leichte, aber realistische Aufgabe sein, schliesslich gilt es durchzu-starten für die Burgdorf-Qua-lifikation.

Das Organisationskomitee unter der Leitung von Walter Lipp setzt alles daran, den

Athleten und den Zuschauern ein tolles Fest zu bieten. Es wurden rund 270 Helferinnen und Helfer rekrutiert, damit ein reibungsloser Ablauf ge-währleistet werden kann. Am Donnerstagabend wird mit dem Aufbau begonnen. Die Arena bietet Platz für rund 3000 Zuschauerinnen und Zu-schauer. «Rund ums Festge-lände wird der Eintritt frei sein. So haben auch Besuche-rinnen und Besucher, die nur etwas Schwingfestluft schnup-pern möchten, die Möglichkeit, an den Aussenständen oder im Festzelt etwas zu konsumieren oder den Gabentempel zu be-suchen», erklärt der OK-Präsi-dent. Das OK habe beschlos-

sen, das Schwingen in den Vordergrund zu stellen und ein tolles Fest für Gross und Klein zu organisieren. Wer das Schwingfest sehen möchte, braucht ein Ticket, das man am Sonntagmorgen ab 6 Uhr an den Tageskassen beziehen kann. Es gibt keinen Vorver-kauf.

Samstag, 20. April, 16 Uhr Gabentempel-eröffnung in der turnhalle Dorfmatt.Unterhaltung und festbetrieb.Sonntag, 21. April: 6 Uhr Kassenöffnung.7.30 Uhr Anschwingen. 12 Uhr Mittagspause.16.45 Uhr Schlussgang. 18 Uhr rangverkündigung. Auskunft über Durchführung: 1600/2 ab Samstag, 9 Uhr. Mehr informationen zum fest: www.zksf.ch

Ausstellung

Home Sweet Homein der Ankenwaage

Mit den Mitteln der Ironie und des Humors weist die in Luzern tätige Künstlerin Gian Michelle Grob in ihrem Arbei-ten auf Brisantes, Verdecktes und Verborgenes von Kli-schees über Heimeligkeit, Idylle und Gepflogenheiten hin. Dabei sprechen ihre The-men die Betrachtenden auf subtil-persönlicher Ebene an und konfrontieren sie mit ver-meintlich klaren Zuschreibun-gen. Die Arbeiten ihrer Kolle-ginnen, mit denen sie sich auch real ihr Heim teilt, sind ebenfalls zu sehen. Die Aus-stellung dauert bis Samstag, 4. Mai, und ist in der Ankenwaa-ge an der Grabenstrasse 18a in Zug zu besichtigen: donners-tags zwischen 18 und 21 Uhr oder samstags zwischen 14 und 18 Uhr. pd

Infoanlass

rückenleiden gezielt vorbeugen

Heute Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, referiert der Rheumatolo-ge am Zuger Kantonsspital Thomas Langenegger zum Thema Rückengesundheit, im Saal des Pfarreiheims St. Mi-chael in Zug. pd

Marc Sway. pd

Lorzensaal

in den Weiten des keltischen irlandAm Freitag lädt Conrado Filipponi mit seiner Foto-reportage nach Irland.

«Celtic» ist die grosse Liebes-erklärung an das keltische Volk und zeigt die besten Bilder und Geschichten aus Irland und Schottland. Insgesamt ein Jahr verbrachte der Fotograf Conra-do Filipponi in den beiden Ländern. Ausbeute seiner Rei-sen: hervorragende Fotos und spannende Geschichten über aussergewöhnliche Begegnun-gen. Seine Leidenschaft ver-mittelt er stets authentisch, mit einer guten Prise Humor. pd

freitag, 19. April, 20 Uhr, Lorzensaal. tickets: www.starticket.ch

Nur einer der Eindrücke der Multivisionsschau von Conrado Filipponi: Aufnahme eines keltischen Schlosses in Irland. pd

Spektakuläre Szenen aus dem Schlussgang des vergangenen Jahres: Franz Föhn (im karierten Hemd) gegen Andreas Ulrich, der das Fest gewonnen hat. foto Alois Omlin

Feldmusik Unterägeri

Legenden und HeldenSie stehen im Zentrum des diesjährigen Jahreskonzerts der Feldmusik Unterägeri in der Ägerihalle.

«Legenden und Helden»: Das Motto des diesjährigen Jahreskonzerts scheint dem Songtitel des Rappers Bligg abgekupfert. Und ein Arran-gement seines Erfolgshits steht am kommenden Wo-chenende auch auf dem Pro-

gramm. Doch dabei will es die Feldmusik Unterägeri unter der Leitung von Markus Bra-zerol noch lange nicht belas-sen. Braveheart von James Horner, Superman von John Williams sind nur einige Hel-den, die ebenfalls Eingang ins Programm finden werden.

Zwar keine Superhelden, aber mindestens so legendär sind Stücke wie «Rolling in the Deep» von Adele oder «The Show Must Go On», «A Kind of Magic» oder «We Will Rock You» von Queen. Allesamt in

ein stimmiges Arrangement gebracht durch Jan van Kraey-donck.

Tambouren-Spektakel nonstop

Zwischen dem zweiteiligen Konzert spielt der Tambouren-

verein Steinen zum Trommel-wirbel auf. Eine Nonstop-Trommelshow wird dirigiert von Martin Grätzer. pd

freitag und Samstag, 19. und 20. April, jeweils 20 Uhr, Ägerihalle. eintritt frei. Kollekte. Küche ab 18.30 Uhr.

Die Feldmusik Unterägeri zelebriert «Legenden und Helden». foto Neue ZZ

Chollerhalle

Der Soul-Zirkus kommtIn der Chollerhalle wartet ein besonderer musikali-scher Leckerbissen auf die Fans: Marc Sway.

Seit seinen Ohrwürmern «Severina» und «Losing» ist der brasilianisch-schweizeri-sche Soulsänger Marc Sway nicht mehr aus der hiesigen Musikszene wegzudenken. Mit seinem vierten Album «Soul-circus» öffnet der energiegela-dene Musiker den Vorhang zu seiner persönlichen Manege. Kommenden Samstag auch in der Chollerhalle in Zug. Sam-ba und Bossa nova trifft hier auf eine satte Portion Mo-town-Rhythmen. Mit an Bord

in der Chollerhalle als Special Guest ist Sways Entdeckung aus der Casting-Show «The Voice of Switzerland»: Sarah Quartetto. pd

Samstag, 20. April, 21 Uhr, Chollerhalle, Zug. türöffnung: 20 Uhr. eintritt: 38 franken (33 franken ermässigt). tickets unter: www.starticket.ch

Casino

english Stand-up Comedy

Kein Witz: Die englische Stand-up-Comedy-Reihe geht – nach zwei erfolgreichen Sai-sons im Theater Casino Zug – bereits in die dritte Runde. Und das natürlich wie gewohnt jeden 3. Mittwoch im Monat. Diesmal also am heutigen Mittwoch, 17. April, 19.45 Uhr. Jedes Mal mit drei tollen Co-medians. pd

Am 24. April erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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Das flexibleLokal fürGäste, Business und Feste.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Page 16: Zugerbieter vom 17.04.2013

16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15 verANstAltuNgeN

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IMPressuMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

für Baar und Allenwinden, 108. Jahrgang

Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug

Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20

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HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,

Postfach, 6002 Luzern.

REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)

Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),

Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste)

Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte

Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi

Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas

Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco

(gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Mag-

gi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),

Zari Dzaferi (zdz)

VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82

Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,

Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,

Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch

DRUCKLuzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG

Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der

«Zuger Presse» und als offizielles Publikations-

organ der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer

Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an

alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle

in dieser Zeitung publizierten Inserate und

Berichte sind urheberrechtlich geschützt und

dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise

kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt

werden.

BibliothekStand-up- Paddling

Von Steve Chismar. Stand-up-Paddling, das frei ste-hende Fahren eines Boards mit Hilfe eines langen Stech-paddels, ist der aktuelle Trend auf Seen, Flüssen und an Meeresküsten. Das Stand-up-Paddling hat Vor-läufer und Geschichte. Aber erst seit die Grössen des Surfsports das Stand-up-Paddling entdeckt und Ma-terial und Technik perfektio-niert haben, ist der neue Trendsport richtig durchge-startet . Er beansprucht und trainiert den gesamten Be-wegungsapparat .

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Bretter lassen sich überall mieten, das Balancieren ist nicht schwer, der Spass ga-rantiert .

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159 s., Delius Klasing, 2013In der Bibliothek zur Ansicht vorhan-den. Ausleihbar in einer Woche.

AusstellungenSchlafend im Wind – ein Jahr auf der RigiBarbara Baumann und Stephan Brefin lebten ein Jahr auf der Rigi. Dort entstanden Zeichnungen und Fotogramme, die dem Betrachter die Alltagswelt ganz neu erschliessen. Noch bis Sonntag, 2. Juni. Kunst und Genuss: Sonntag, 21. April , 14 bis 17 Uhr. 14.30 Uhr: Beat Heuberger, Einführung in die Chili-Welt . galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr und sonntag: 14–17 uhr.

Inspirationen an den Frühling Dietmar Brixy zeigt Schich-tenmalerei, die scheinbar Räume aufbricht . Bis

Samstag, 11. Mai. galerie Arrigoni, Weststrasse 3.Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 14–18 uhr und samstag: 13–17 uhr.

Das neue Buch: Brigitte Moser Brigitte Moser – Schmuck, mit Text und 100 Seiten Farbbildern. Bis 15. Mai. Brigitte Moser schmuck galerie, Dorfstrasse 27. www.brigitte-moser-schmuck.ch

Z-Galerie: Franz Bucher Vernissage: Samstag, 20. April , 16 bis 19 Uhr. 17.30 Uhr: Ansprache Max Huwyler. Bis 25. Mai. Dorfstrasse 6a. Mi–Fr: 15–18 uhr, sa/so: 11–14 uhr.

KinoThe Croods, 3-D – 5. Woche Ab 8 Jahren, in Begleitung ab 6 Jahren. Von Chris Sanders, Kirk De Micco.

«Ähnlich wie in seinem wunderbaren Animations-film «Drachenzähmen leicht gemacht» feiert Autor und Regisseur Chris Sanders auch hier in Form einer Geschichte um einen Eltern-Kind-Konflikt den Mut , Vorurteile und Ängste zu überwinden und sich auf Neues einzulassen. täglich 14.30 uhr, Deutsch.

Kokowääh 2 – 11. Woche

Ab 8 Jahren, 6 Jahren (in Begleitung).

Von Til Schweiger, mit Emma Schweiger und Julia Jentsch. Fr, sa, so, Mi: 17 uhr, Deutsch.

Oblivion – 2. Woche

Von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Olga Kurylenko, Morgan Freeman. Tom Cruise jagt nach Aliens und dem Sinn seiner Existenz, um die Welt zu retten. Oder doch nicht? Mehr sollte man nicht verraten, ausser dass das ein technisch perfekt gemachtes und super stylisches Science-Fiction- Abenteuer ist . Fr, sa, so, Mi: 20.15 uhr. Deutsch.. Do, Mo, Di: 20.15 uhr. edf.Do, Mo, Di: auch 17 uhr. Deutsch.

Donnerstag, 18. April, bis Mittwoch, 24. April 2013

Donnerstag18. April

Donschtig-Träff: Thema: Pendeln – Humbug oder Wissenschaft, mit Philippe Elsener (Naturenergetiker), Rathus-Schüür, 9.00

Jugendcafé: «Baar ad Löffel», 16.00–22.00

Alt Baar aktiv: Ev.-ref. Gottes-dienst mit Pfarrer Didier Sperling, Bahnmatt, 10.00

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft Tel. 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00

Mittagsclub: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. 11.45

Zen-Meditation: Auskunft: Tel. 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch & Tier, Büelstr. 5, 19.00–20.10

Zuger Senioren wandern: Mit Bus Linie 2 nach Menzingen. Wanderung: Bachmüli–Hasental–Grund–Gschwänd–Usserblack–Finstersee, Kaffeehalt im Rest. Steirereck (Luegisland). Weiter-wandern nach Ziegelhof–Erlen-moos–Twärfallen–Schwandeggs-trasse–Neudorfstrasse–Menzin-gen. Wanderleiter: Othmar Iten, Tel. 041 755 15 02, Bahnhofplatz, 7.53

Freitag19. April

Lesung mit Franziska Häny:

liest aus ihrem Debut-Roman «Der Rote Norden». Präsentiert von Brigitte Moser. Schrinerhalle, Dorfstr. 27a, 19.00

Aktionshaus Cube: Treff Cube Kind, 16.00–18.00

Jugendcafé: 17.00–24.00

Treff Allenwinden: Pfadiheim Allenwinden, 19.00–22.00

Treff Inwil: Rainhalde, 20.00–22.00

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00

samstag20. April

150 Jahre Höllgrotten: 20.00, Staudenscheune bei der Höllgrotten. Höllenritt und Engelklang: Konzert mit Aurel Hassler (Gesang) und Tobias Rütti (Klavier). Feuerrot und Himmelblau: Licht- und Tonins-tallation von Roland Eberle, Daniel Christen, Silvio Ketterer und Dominic Harwood. Details findet man im Internet unter: www.hoellgrotten.ch

94. Zuger Kantonal-Schwing-fest: Gabetempeleröffnung, Festwirtschaft und Unterhaltung mit dem Trio Echo vom Chalber-schwanz, 16.00. Mehr Informa-tionen: www.zksf.ch

Bucher Franz: Vernissage: Neue Bilder. Es spricht Max Huwyler; bis 25.5., Z-Galerie, Dorfstr. 6a, 16.00–19.00

Frühlingskonzert: mit dem Jodlerklub Echo Baarburg unter der Leitung von Romy Häberli-Arnold. Motto: Jodler-Nach-wuchs. Saalöffnung ab 19.00, Gemeindesaal, 20.00

35. Zuger Landjugendtheater: «E Generation denäbe». Mit musikalischer Unterhaltung vom Echo vom Schilti. Tanz, Tombola und Bar. Reservation: 041 780 90 85. Aula Allenwinden: Beginn, 20.00. Türöffnung und warme Küche, 19.00.

Fussball: Meisterschaftsspiel FC Baar - FC Kickers Luzern, 2. Liga Interregional, Sportplatz Lättich, 17.00

Jugendcafé: 15.00–24.00

Aktionshaus Cube: Treff Cube Jugend, 20.00–22.00

Meditation mit Musik: mit Alfred Betschart und Stefan Weibe. Auskunft: Tel. 041 760 45 59, Heilzentrum für Mensch & Tier, Büelstr. 5, 19.30

Zuger-Trophy: Running, Walking, Nordic Walking. Info: www-zuger-trophy.ch, Vita-Parcours, Spinnerei

sonntag21. April

Katholische Kirche: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00 Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15 S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30

Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Thomas, 9.30 Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-onsfeier, St. Thomas, 9.30 Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30 Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45 Eucharistiefeier, St. Wendelin, Allenwinden, 9.00

Reformierte Kirche: Gottes-dienst mit Pfarrerin Vroni Stähli und Johannes Bösel an der Orgel, 9.30 Uhr Schwedischer Gottesdienst mit Pfarrer Sören Trygg. 16.00

94. Zugel Kantonal-Schwing-fest: Dorfmattwiese. Anschwin-gen: 7.30. 10.00/12.00 Ruhe-/Mittagspause bei Jodler- und Alphornklängen und Fahnen-schwingern, 15.30/18.00 Rangverkündigung. Mehr Informationen: www.zksf.ch Verschiebedatum: 28. April. Auskunft über Durchführung: 1600/2 am Samstag, ab 13.00.

Aktionshaus Cube: Treff Cube, 16.00–18.00

Treff Inwil: Rainhalde, 14.00–16.00

Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.00

Baumann Barbara, Brefin Stephan: «Schlafend im Wind». 14.30 Einführung in die Welt der Chilis, mit Beat Heuberger; bis 2.6., Galerie Billing Bild, Büel-mattweg 4, 14.00–17.00

Tanzcafé an der Mühlegasse: Standard, Latein, Swing, Tango

Argentino, auch eigene CD mitbringen; mit DJ, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 15.00–18.00

Dienstag23. April

Brixy Dietmar: Inspirationen an den Frühling, Di–Fr 14–18, Sa 13–17; bis 11.5., Galerie Arrigoni, Weststr. 3

mittwoch24. April

35. Zuger Landjugendtheater: «E Generation denäbe». Tombola und Bar. Keine Reservation. Aula Allenwinden: Beginn, 20.00.

Alt Baar aktiv: Gedächtnistrai-ning mit Rita den Otter, Bahn-matt, 14.30

Alt Baar aktiv: Pensionierten-höck. Jassen, Spielen, Rainhal-de, Inwil, 14.00

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.00

Treff Inwil Kind: Rainhalde, 14.00–16.00

Jugendcafé: 14.00–22.00

Spielplausch: Neue Spiele entdecken, vertraute wieder mal spielen. Spielregeln werden erklärt.

In der Ludothek Baar, an der Rathausstr. 4, 20.00

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