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12/2017 16. bis 30. Juni Eich/Sempach Seiten 9–11 Hellbühl/Neuenkirch Seiten 12–13 Hildisrieden/Rain Seiten 14–16 Zum Flüchtlingstag Seiten 3–4

Zum Flüchtlingstag - Pastoralraum...2017/06/12  · Stabat Mater gelangt unter der bewährten Leitung von Al - bert Benz in der reduzierten Orchesterfassung von Karl Jenkins zur Aufführung

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    12/2017 16. bis 30. Juni

    Eich/Sempach Seiten 9–11

    Hellbühl/Neuenkirch Seiten 12–13

    Hildisrieden/Rain Seiten 14–16

    Zum Flüchtlingstag Seiten 3–4

  • 2 Pastoralraum Oberer Sempachersee

    Stabat Mater – Sonntag, 25. Juni, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Sempach

    Musikalischer Leckerbissen

    Im grossen Chorprojekt 2017 freut sich der Coro Canta-rina auf das gemeinsame Musizieren mit Kindern und Jugendlichen in einem eindrücklichen Konzert.

    Zusammen mit GesangsschülerInnen von Katharina Benz-Wicki und mit den Kindern und Jugendlichen der Jugendchöre Sempach-Eich, Nottwil und Neuenkirch werden an die 70 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne stehen. Katharina Benz-Wicki ist es ein grosses Anliegen, ihre SchülerInnen und Jugendchöre gemeinsam an ein grosses Werk heranzuführen. Mit viel Herzblut und gros-sem Engagement setzt sie sich dafür ein, ihnen mit Stabat Mater von Karl Jenkins ein einmaliges und unvergessli-ches Konzerterlebnis in einem professionellen Rahmen bieten zu können.

    Stabat Mater gelangt unter der bewährten Leitung von Al-bert Benz in der reduzierten Orchesterfassung von Karl Jenkins zur Aufführung.

    Sir Karl William Pamp JenkinsSir Karl William Pamp Jenkins wurde am 17. Februar 1944 im walisischen Penclawdd geboren. Unterrichtet wurde er von seinem Vater, der Organist und Chorleiter der Ge-meinde war. Seine musikalische Ausbildung forcierte er jedoch an der Oboe während seiner Zeit an der «Royal Academy of Music» in London. Jenkins verschrieb sich aber keineswegs der klassischen Musik allein. So spielte er Saxofon in mehreren Jazzbands, entwickelte jedoch zu-nehmend seine klassischen Kompositionen.

    In seinem Werk nutzt er nicht nur traditionelle Stilmittel der Klassik, sondern auch ein welt-umspannendes Musikvokabular von ethnischen Klängen ver-schiedenster Kulturkreise.

    Musik verbindet

    Die Welt singt, tanzt und musiziert – vielstimmig und in den Traditionen der verschiedensten Erdteile.(Zitat aus der offiziellen Biografie von Karl Jenkins)

    Wenn man Karl Jenkins’ Musik hört, könnte man glau-ben, die ersehnte Versöhnung zwischen den Völkern und Ländern der Erde sei längst Wirklichkeit, so ungezwun-gen und überzeugend verbindet der Komponist die musi-kalischen Ecken und Nischen der Menschheit in seinen Partituren – Weltmusik im besten und umfassendsten Sinne!

    AufführungenFreitag, 23. Juni, 20.00 Uhr, Pfarrkirche NottwilSonntag, 25. Juni, 17.00 Uhr, Pfarrkirche SempachEintritt: Fr. 30.–, Studenten Fr. 20.–, bis 16 Jahre freier EintrittKonzertkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn, keine Reservation, freie Platzwahl

  • Pastoralraum Oberer Sempachersee 3

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    Sir Karl William Pamp Jenkins wurde am 17. Februar 1944

    meinde war. Seine musikalische Ausbildung forcierte er

    Academy of Music» in London. Jenkins verschrieb sich

    ben, die ersehnte Versöhnung zwischen den Völkern und

    kalischen Ecken und Nischen der Menschheit in seinen

    Begegnungen mit Mitmenschen anderer Kulturen

    Flüchtende werden Nachbarn

    Im Pastoralraum Oberer Sempachersee leben zurzeit ca. 110 Asylsuchende und Flüchtlinge. Die meisten war-ten auf ihren Asylentscheid, der kleinere Teil hat das provisorische Bleiberecht.

    Asylsuchende werden NachbarnSo oder so, der Grossteil wird auf Jahre hinaus bei uns bleiben, und so ist es sinnvoll, diese als unsere Mitmen-schen bei uns zu integrieren und ihnen ein menschliches Umfeld zu ermöglichen.

    Alle sind schon ein Jahr und mehr in der Schweiz und ihre Deutschkenntnisse machen Fortschritte und ermögli-chen uns, sich mit ihnen zu unterhalten. Verschiedene Anlässe in unserer Region, organisiert von den jeweiligen Freiwilligengruppen vor Ort, geben Gelegenheit, Kontak-te zu knüpfen und sich kennen zu lernen. Nutzen Sie die Gelegenheit. Unsere ausländischen Mitbewohner freuen sich auf Begegnungen. Schon ein freundlicher Gruss kann ein Aufsteller sein.

    Begegnungsmöglichkeiten

    HellbühlBegegnungsabend am Samstag, 1. Juli ab 20.00 Uhr im Pfarrsaal; lockeres Zusammensein bei Kuchen und Kaffee. Haben unsere Länder Gemeinsamkeiten? Was isst man in Afghanistan? Wie verbringt man den Alltag?

    HildisriedenSommerfest am 26. August, organisiert von der Frei-willigengruppe in Zusammenarbeit mit den Asylbe-werbern. Nähere Angaben im Infoblatt «Panorama».

    NeuenkirchZurzeit läuft ein gemeinsames Gartenprojekt (Ge-meinsames Pflanzen, Unterhalten und Ernten von Ge-müse). Nähere Informationen über die Aktivitäten der Aktionsgruppe Asyl Neuenkirch unter http://neuenkirch.ch, Rubrik Soziales.

    RainBegegnungsabend am Donnerstag, 29. Juni von 17.00 bis 20.00 Uhr, Vorstellung der Länder Afghanistan und Eritrea, Landesspezialitäten, Besichtigung der Wohn-anlage, Alphornbläser, gemütliches Beisammensein.

    Sempach/EichAm 9. September wird im Rathausmuseum, Tuch-laube wiederum, das Café Mondial organisiert; Be-treuung der Asylsuchenden bei Sportanlässen.

    Asylsuchende treffen sich mit Nachbarn. (Bild: Agas Sempach)

    Die Aktionswoche Asyl 2017 im Kanton Luzern findet vom 26. Juni bis 2. Juli statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.lu.ch/verwaltung.

  • Als Sayed auf der Flucht von seiner Familie getrennt wurde, war er elf-jährig. Der Junge aus Afghanistan setzte die beschwerliche Reise allein fort bis in die Schweiz. Heute lebt er im von Caritas Schweiz geführten Haus der Jugend in Immensee.

    Sayed arbeitet jeden Tag hart für sei-nen Traum von einem ganz norma-len  Leben. Er ist einer von 5000 un begleiteten Kinderfl üchtlingen, die heute in der Schweiz leben. Vor ein-einhalb Jahren fl üchtete er mit seiner Familie vor den Taliban. Von Afgha-nistan reisten sie zuerst nach Pakis-tan, dann in den Iran und in die Tür-kei, wo sie auf dem Seeweg weiter nach Griechenland wollten.

    Im Gedränge verlorenHier verlieren sich Sayed und seine Familie aus den Augen. Im Gedränge des Hafens werden sie auseinander-

    gerissen. Sayed schaff t die Überfahrt und setzt seine Odyssee in Griechen-land gemeinsam mit einem anderen Jungen aus Afghanistan fort. Tag und Nacht sind sie unterwegs. Sie gehen zu Fuss, quetschen sich in überfüllte Autos, fahren im Zug. Die beiden schlagen sich auf der Balkanroute durch und geben aufeinander Acht. «Wir haben uns als Brüder ausgege-ben», erklärt Sayed. Wie Brüder sind sie auch den Weg in die Schweiz zu-sammen gegangen und seit August 2016 teilen sie sich ein Zimmer im Haus der Jugend in Immensee, das von Caritas Schweiz im Auftrag des Kantons Schwyz geführt wird.

    Feste TagesstrukturenDie Weggefährten leben zusammen mit 32 Knaben und 4 Mädchen aus Eritrea, Afghanistan, Somalia, Mali, Guinea und Syrien. Sie sind alle zwi-schen 13 und 18 Jahre alt. Im Fach-

    jargon heissen sie UMA – Unbeglei-tete minderjährige Asylsuchende. Es sind Kinderfl üchtlinge, die alleine Tausende von Kilometern zurückge-legt haben, in der Hoff nung auf ein Leben ohne Krieg und Armut. Um 6 Uhr klingelt der Wecker. Aufste-hen, frühstücken, aufräumen, Schule, Hausaufgaben, Fussballtraining. Der 13-Jährige hat feste Tagesstrukturen und wird sieben Tage in der Woche von einem Team der Caritas betreut.

    Hoffnung auf elterliche LiebeNeben der sozialpädagogischen Un-terstützung, die er erhält, sind eine Beiständin und eine Bezugsperson für den jungen Afghanen da, wenn er Probleme und Fragen hat – soweit das eben möglich ist. «Die Liebe ei-nes Vaters oder einer Mutter kann niemand ersetzen», sagt er. Die Bei-ständin Eleonora Meier schenkt Sayed einen tröstenden Blick und meint: «Wir dürfen die Hoff nung nicht aufgeben.» Und es gibt Grund zur Hoff nung. Der Suchdienst des Roten Kreuzes unterstützt Sayed und versucht seine Eltern und seine Ge-schwister zu fi nden.

    Schnell und viel lernenDie Sorge um seine Familie lässt sich nicht wegreden. Trotzdem blickt er vorwärts. Sayed lernt schnell. In nur kurzer Zeit hat er den Sprung von der Integrations- in die Regelklasse ge-schaff t. Heute drückt er in Küssnacht zusammen mit Schweizer Kindern die Schulbank. Sein Lieblingsfach ist Mathe. Sayed möchte einmal bei ei-ner Bank arbeiten und sagt voller Zu-versicht: «Ich bin jung, ich lerne viel und habe gute Noten. Ich muss es einfach schaff en.»

    Sabine Schaller/Caritas Schweiz

    Am 18. Juni ist Flüchtlingssonntag

    Mit elf Jahren allein auf der Flucht

    Der heute 13-jährige Sayed hat einen beschwerlichen Weg hinter sich. Trotzdem blickt er optimistisch in die Zukunft. Bild: Alexandra Wey/Caritas Schweiz

    4 Thema

  • Pastoralraum Oberer Sempachersee 5

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    Leben ohne Krieg und Armut. Um

    für den jungen Afghanen da, wenn er Probleme und Fragen hat – soweit

    ständin Eleonora Meier schenkt

    meint: «Wir dürfen die Hoff nung nicht aufgeben.» Und es gibt Grund zur Hoff nung. Der Suchdienst des Roten Kreuzes unterstützt Sayed und

    vorwärts. Sayed lernt schnell. In nur kurzer Zeit hat er den Sprung von der

    die Schulbank. Sein Lieblingsfach ist

    und habe gute Noten. Ich muss es

    Sabine Schaller/Caritas Schweiz

    Pfarreichroniken

    Jahrzeiten/Gedächtnisse

    Eich

    Samstag, 17. Juni, 19.00Jzt. Josef Lang-FluryJgd. Franziska Lang-Flury

    Samstag, 24. Juni, 19.00Jzt. Anni Ineichen-Steiner

    Sempach

    Samstag, 17. Juni, 19.001. Jzt. Otto Schnieper-BusingerJzt. Meinrad Fleischlin; Josef und Hermine Fleischlin-Egli; Sophie und Hans Hecht-BaumannJgd. Franz und Margrit Weber-Stei-ner; Josef-Leonz und Josefina Weber-Helfenstein; Marie Helfenstein; Josy Weber; Josef und Anna Weber-Schüpfer; Gottfried und Emilie Hel-fenstein-Elmiger

    Sonntag, 18. Juni, 10.00Jgd. Mitglieder der Corporis-Christi-BruderschaftJzt. Hans Frey-Dober, Otto Schnie-per-Businger, Esther Häfliger-Poffet, Hans Helfenstein-Thürig, Josef Erni-Schmid, Sepp Frey-Neuenschwan-der, Olga Zwimpfer-Vetter, Anne-marie Sigrist-Gschwend, Maria Schmid-Hüsler, Ida-Maria Aker-mann-Mauchle, Xaver Steiner-Holz-gang, Anna Troxler-RüttimannJgd. Rosa Zürn und Peter Zürn, Anton Disler

    Hellbühl

    Sonntag, 18. Juni, 10.00Jgd. Margrit Koch-Ottiger

    Neuenkirch

    Samstag, 17. Juni, 17.30Jzt. Anna Wiederkehr und Margrit Schmid-Wiederkehr; Josef Lindeg ger- Kaufmann; Louise Steiner-Müller

    Donnerstag, 22. Juni, 19.30Jzt. für eine gute Sterbestunde

    Samstag, 24. Juni, 17.30Jgd. Toni Odermatt-BircherJzt. Anna und Anton Limacher-Inei-chen; Julius und Rosmarie Haberma-cher-Brunner, Frieda Buchmann-Baumann; Marie und Anton Bürgler-Vogel; Marie und Otto Boog-Walpert, Geschwister Josef, Hans, Marie und Berta Boog

    Hildisrieden

    Mittwoch, 21. Juni, 08.30Jzt. Rosa Müller und Angehörige

    Rain

    Samstag, 17. Juni, 19.00Jzt. Nina und Josef Dörig-Bründler und Sohn Beat Dörig; Jzt. Frieda Hodel-Estermann; Marie und Alois Kramis-Fähndrich; Stephan Ober-holzer-Bucher; Niklaus und Berta Widmer-Wicki und Sr. Maria Theresia

    Sonntag, 18. Juni, 10.00Jzt. Adolf Röösli-Krummenacher

    Samstag, 24. Juni, 19.00Jzt. Rosa und Moritz Bucher- Betschart; Beat Bucher

    Taufen

    Sempach

    Sonntag, 18. Juni, 11.30Hailey Gassmann und Tim Eiholzer, Kirchbühl

    Sonntag, 25. Juni, 10.30Mena Koch, Kirchbühl

    Sonntag, 25. Juni, 11.15Ana Küng, Schlachtkapelle

    Hellbühl

    Sonntag, 18. Juni, 12.30Lian Ottiger

    Neuenkirch

    Sonntag, 18. Juni, 11.30Nino Krummenacher

    Sonntag, 25. Juni, 11.15Malin Albert

    Hildisrieden

    Sonntag, 18. Juni, 11.00Noel Galliker, Antonius-Kapelle

    Sonntag, 18. Juni, 12.00Yanik Bruno Ulrich, Antonius-Kapelle

    Sonntag, 25. Juni, 11.00Manon Maria Bisegger

    Trauungen

    Sempach

    Samstag, 17. Juni, 13.30Barbara Broch und Silvan Cadalbert, Schlachtkapelle

    Samstag, 24. Juni, 14.00Magdalena Lütolf und Jonas Schmid,Kirchbühl

    Verstorben

    Rain

    Mittwoch, 31. MaiHans Rüttimann-Villiger,Chileweid 10, im Alter von 75 Jahren.

    Sempach

    Mittwoch, 17. MaiMartha Jurt-Wolf, Eichenstrasse 10, Sempach Station, im Alter von 48 Jahren.

  • 6 Pastoralraum Oberer Sempachersee

    Gottesdienste

    Eich/Sempach

    Donnerstag, 15. Juni – Fronleichnam10.00 Eich Feldgottesdienst beim Wegkreuz,

    MG Eich/Erstkommunikanten10.00 Sempach Feldgottesdienst in der Seeallee,

    Festpredigt Franz Zemp. Beteili-gung Musikgesellschaft und Erstkommunikanten. Wenn die Kirchglocken von 8.00 bis 8.15 läuten, findet der Gottesdienst in der Seeallee statt, sonst in der Pfarrkirche. Anschliessend Fest-zug zur Kirche, Einladung zum Apéro

    Samstag, 17. Juni10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

    Alterswohnheim19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier19.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche

    Sonntag, 18. Juni10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

    Pfarrkirche

    Dienstag, 20. Juni09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

    Pfarrkirche

    Donnerstag, 22. Juni09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

    Alterswohnheim

    Freitag, 23. Juni09.30 Eich Chenderfiir Vorschulalter

    Pauli – Streit mit Edi

    Samstag, 24. Juni10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

    Alterswohnheim19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier

    Sonntag, 25. Juni10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier10.00 Sempach Eucharistiefeier mit Familien-

    gottesdienst, Schlachtkapelle,

    musikalische Begleitung durch Posaunenschüler der Musik-schule, Leitung Andy Mattle

    17.00 Sempach Konzert: Coro Cantarina singt das Stabat Mater von Karl Jenkins unter der Leitung von Katharina und Albert Benz, Pfarrkirche

    Dienstag, 27. Juni09.00 Sempach Eucharistiefeier mit der Litur-

    giegruppe des Frauenbundes, Pfarrkirche

    Donnerstag, 29. Juni09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohn-

    heim, 50 Jahre Priesterweihe José A. Meier

    Hellbühl/Neuenkirch

    Donnerstag, 15. Juni – Fronleichnam09.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Kirchenchor,

    anschliessend Prozession

    Freitag, 16. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Samstag, 17. Juni17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier

    Sonntag, 18. Juni10.00 Hellbühl Fronleichnamsgottesdienst

    beim Feuerwehrlokal mit den Erstkommunikanten und der Feldmusik

    18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Montag, 19. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Dienstag, 20. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Hellbühl Eucharistiefeier, Kapelle Holz

    Mittwoch, 21. Juni10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

    im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

    18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

  • Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

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    Donnerstag, 22. Juni08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-

    stunde

    Freitag, 23. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Samstag, 24. Juni17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

    Sonntag, 25. Juni10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Chenderzyt10.00 Neuenkirch Sonntigsfiir für 1.-/2.-Klässler im

    Conventus18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Montag, 26. Juni – Vater-Wolf-Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend

    kurze eucharistische Anbetung und Heilungsgebet

    Dienstag, 27. Juni18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Mittwoch, 28. Juni07.25 Hellbühl Schülergottesdienst zum Schul-

    schluss für alle Klassen10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

    im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

    18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Donnerstag, 29. Juni08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.30 Neuenkirch Eucharistische Anbetung

    Freitag, 30. Juni07.25 Neuenkirch Schülergottesdienst zum Schul-

    schluss für 3. bis 6. Klasse18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet

    Hildisrieden/Rain

    Donnerstag, 15. Juni – Fronleichnam09.30 Hildisrieden Eucharistiefeier mit Reiner Krie-

    ger, em. Pfarrer, Triengen, Dank-gottesdienst der Erstkommuni-

    onkinder. Wenn Glocke um 08.00 Uhr läutet: Arena Schulhaus, an-schliessend Prozession durch das Dorf; bei ungünstiger Witterung: Gottesdienst in der Pfarrkirche. Anschliessend Pfarreifest 2017, Aula inPuls

    10.00 Rain Festgottesdienst auf dem Schul-hausplatz mit den Erstkommuni-kanten und den Fahnendelegati-onen der Vereine, anschliessend Prozession. Bei Schlechtwetter in der Kirche. Musik: Musikge-sellschaft Harmonie Rain

    Opfer: Jugendhilfe Don Bosco

    Samstag, 17. Juni19.15 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier19.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

    Sonntag, 18. Juni09.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Musik: Juniorsingers,

    Rea Hunziker Opfer: Flüchtingssonntag

    Dienstag, 20. Juni08.00 Hildisrieden Ökum. Morgenlob, Pfarrkirche

    Mittwoch, 21. Juni08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wortgottes- und Kommunion-

    feier, mitgestaltet durch die Gruppe Frauenliturgie, Thema: «Sich berühren lassen von Gott»,

    Musik: Luzia Vogelsang, Orgel08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier, anschliessend Mittwochskaffee

    Freitag, 23. Juni16.30 Hildisrieden Chliichender-Fiir, Thema:

    «Entdecke die Welt!», mit Kindersegnung

    20.30 Hildisrieden Sommersonnenwende- und Johannisfeier, Beginn vor der Pfarrkirche

    Samstag, 24. Juni19.15 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier

    mit Karl Mattmüller, Theologe, Neudorf

  • 8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

    19.00 Rain Wort- und Kommunionfeier mit Dr. theol. Markus Arnold

    Musik: Judith Zeier Rast mit Querflötenschülern, Lina Frey mit Akkordeonschülern

    Sonntag, 25. Juni09.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier

    mit Karl Mattmüller, Theologe, Neudorf

    10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier mit Dr. theol. Markus Arnold Opfer: Papstopfer

    Mittwoch, 28. Juni08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier10.15 Rain Senge met de Chline

    Auffahrtsumritt 2017

    Menschen unterwegsViele Menschen waren am Auffahrts-donnerstag in der frühlingshaften Landschaft um Sempach, Hildisrie-den und Neuenkirch unterwegs, zu Pferd oder zu Fuss, allein oder in Gruppen, betend, lachend oder ein-fach die Natur geniessend.

    Wir freuen uns, wenn Sie nächstes Jahr auch mit dabei sind.

    (Bilder: E. Ulliana/O. Emmenegger)

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    Pfarrei Eich 9

    Wir freuen uns, wenn Sie nächstes

    Musikgesellschaft feiert mit Erstkommunikanten

    Feldgottesdienst Eich

    Noch einmal dürfen die Erstkom-munikanten im Gottesdienst in der Natur mitfeiern. An diesem Tag soll wieder spürbar werden: Jesus ist mitten unter uns. Abschliessend führt die Musikgesellschaft Eich die Prozession bis zur Pfarrkirche zum feierlichen Schlusssegen.

    Die Erstkommuniongewänder wer-den nach dem Gottesdienst im Pfarr-haus zurückgegeben. Esther Jost und Monika Bachmann werden die Klei-der dann wieder für die Erstkommu-nikanten des nächsten Jahres bereit machen.

    Eich aktuell

    FronleichnamFeldgottesdienst

    15. Juni, 10.00 Uhr, Wegkreuz unter der Pfarrkirche Eich Herzliche Einladung an alle Lieb-haber von Feldgottesdiensten.

    JugendarbeitBrätliabend ab der 6. Klasse

    Freitag, 16. Juni, 19.00–23.00 Uhr, SchulhausAnmeldung und Info: Elvira Volpe, 079 515 90 82

    Jugendraum

    Freitag, 23. und 30. Juni, 19.00–23.00 Uhr

    Pro SenectuteSeniorenturnen

    Dienstag, 20. und 27. Juni, 13.30–14.30 Uhr, Turnhalle Schulhaus Infos: Esther Stirnemann, 041 460 03 77

    Mütter-Gruppe EichTraktoren- und Bobbycar-Rennen

    Mittwoch, 21. Juni, ab 14.00 Uhr,Schulhaus Eich / Roter PlatzEs locken tolle Preise und feine Kuchen. Infos: 041 460 36 22.

    FMG EichBesuch Rosenzucht Dottikon

    Montag, 26. Juni, Abfahrt 13.30 Uhr,Parkplatz Schule Eich Anmeldung bis 17.06. an Barbara Aebli, 041 921 91 34 oder [email protected]

    Feldgottesdienst unterhalb der Kirche Eich 2012.

    Firmung 6.-Klässler

    Firmgottesdienst 2017 .

    Der Firmspender Beat Jung hatte viele gehaltvolle Gedanken zum Firm-thema mitgebracht: «Heb Sorg» geht von der ängstlichen Mahnung einer älteren Tante bis hin zu dem Auftrag, Verantwortung zu übernehmen und alles mit Sorgfalt anzugehen.

  • 10 Pfarrei Eich / Pfarrei Sempach

    Jugendarbeit Eich Sempach aktuell

    Fronleichnam, 15. Juni, 10.00

    Feierlicher Gottesdienst unter freiem HimmelDer Sommer bietet viele Möglichkeiten, Gottesdienste in der Natur zu feiern, wo wir Gott noch näher sein können! Am Donnerstag, 15. Juni bietet sich wieder eine solche Gelegenheit, wenn das Wetter mitspielt: Wir feiern Fron-leichnam. Mit dabei sind alle Erstkommunikanten und die Corporis-Christi-Bruderschaft.

    Als Gastprediger dürfen wir Franz Zemp begrüssen. In seiner Predigt wird das Thema «teilen» im Vordergrund stehen. Dabei meint er nicht nur das Teilen von Brot und Wein, das wir an Fronleichnam feiern, sondern auch das Teilen von Lebenskraft. So sollen wir unsere Energie für Menschen einsetzen, die nicht an einem gedeckten Tisch sitzen können, für Menschen, die einsam oder verfolgt sind. Fronleichnam, so Franz Zemp, lädt uns ein, über den Tellerrand hinaus nahrhaftes Leben für alle zu er-möglichen!

    Jugendliche am Gokart-Ausflug.

    Brätliabend, 16. Juni

    Am Freitag, 16. Juni organisiert die Jugendarbeit, zum Ausklang des Schuljahres, einen Brätliabend. Es dürfen alle Jugendlichen ab der 6. Klasse teilnehmen (Versiche-rung ist Sache der Teilnehmer/-innen). Um 19.00 Uhr treffen wir uns beim Schulhaus Eich (Parkplatz) und lau-fen gemeinsam zum Brätliplatz (Weiher). (Bei schlech-tem Wetter wird das Essen in den Jugendraum verlegt!) Gemeinsam wird dann gebrätelt und ein gemütlicher Abend zusammen verbracht. Wer nach dem Essen noch Lust hat, darf sich einem Quatsch-, Chill- und Spielabend anschliessen. Für das Essen wird gesorgt. Wenn jemand ein Dessert mitbringen möchte, ist das willkommen. Bitte meldet euch bis am Mittwoch, 14. Juni über [email protected] oder 079 515 90 82 an.

    6.-Klässler an ihrem Firmtag.

    Öffnungszeiten Juni:

    Freitag, 23. und 30. Juni: Der Jugendraum ist von 19.00–23.00 Uhr geöffnet.Wichtig: Am Freitag, 7. und 14. Juli bleibt der Jugendraum geschlossen, Elvira ist abwesend.

    TrauungSamstag, 24. Juni, 14.00, Pfarrkirche EichMartina und David Oggier

    Mittwoch, 14. Juni18.15 Segnung der Artilleriemannschaft19.00 Salutschiessen, Seeallee

    Donnerstag, 15. Juni09.40 Besammlung der Erstkommunikanten (Festhalle)10.00 Gottesdienst Seeallee11.00 Apéro vor der Kirche

    Bei schönem Wetter läuten von 8.00 bis 8.15 Uhr die Kirchenglocken. Dann findet der Gottesdienst in der Seeallee statt. Ansonsten feiern wir in der Pfarrkirche.

    Fronleichnam 2015, Gottesdienst am Sempachersee.

    Auffahrtsumritt 2017

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    Pfarrei Sempach 11

    der Natur zu feiern, wo wir Gott noch näher sein können!

    leichnam. Mit dabei sind alle Erstkommunikanten und

    seiner Predigt wird das Thema «teilen» im Vordergrund

    Teilen von Lebenskraft. So sollen wir unsere Energie für Menschen einsetzen, die nicht an einem gedeckten Tisch

    sind. Fronleichnam, so Franz Zemp, lädt uns ein, über

    Auffahrtsumritt 2017

    Mit allen Sinnen

    José A. Meier feiert ein rundes Jubiläum seiner Priesterweihe

    50 Jahre!

    Da sein, zuhören, trösten, beten, Gottesdienst feiern, seg-nen! Seit 50 Jahren Priester sein mit Leib und Seele! Die-ses Jubiläum darf in unserer Pfarreimitte unser ehemali-ger Pfarrer José A. Meier in diesem Jahr feiern! Im Mor-gengottesdienst im Alterswohnheim Meierhöfli vom Donnerstag, 29. Juni, 10.00 Uhr feiern wir in der Eucharis-tiefeier schlicht diese Freude – ganz im Zentrum von Got-tes Gegenwart. An diesem Datum hat José A. Meier die Priesterweihe empfangen und seither segensreich ge-wirkt. Wir gratulieren zu diesem Tag und danken für all sein Wirken. Feiern Sie mit!

    Kirchenrat und Pfarreileitung

    Der Auffahrtsumritt war ein Anlass, bei dem alle Sinne angesprochen wa-ren: die Farbenpracht der Natur, der Duft nach Raps und Pferden, die wär-mende Sonne, die heiter-besinnliche Stimmung bei den Menschen. Diese gute Mischung machte es aus, dass dieser Tag ein erinnerungswürdiges Erlebnis für alle Beteiligten wurde.

    Einzug in das Städtli. (Bild: Otto Emmenegger)

    Martinshöhe – Tag der offenen Tür

    Es het, solangs hetIn der Martinshöhe in Sempach entstehen per 1. Februar 2018 insgesamt 50 neue Mietwohnungen. Die Überbau-ung wird von der Katholischen Kirchgemeinde Sempach und der Sozialen Wohnbaugenossenschaft Martinsrain realisiert.

    Alle Interessierten erwarten wir am Tag der offenen Tür.

  • 12 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

    Hellbühl und Neuenkirch – gemeinsame Informationen

    Kollekten

    17./18. Juni:Flüchtlingshilfe Caritas SchweizKrieg und Terror vertreiben immer wieder zu Tausenden Menschen aus ihrer angestammten Heimat. Wir fühlen uns ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit Grenzen zu setzen. Gegen die Strapazen der Flucht, ge-gen den Hunger und den Durst und gegen die Angst und das Dunkel der Zukunft setzen wir Zeichen wirksa-mer mitmenschlicher Hilfe, um das Flüchtlingselend zu erhellen. Das ist Caritas, christliche Nächstenliebe, die zur Tat wird.

    24./25. Juni: Papstopfer«Du aber stärke deine Brüder» (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Pet-rus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, son-dern für die vielen Beihilfen an Werke und Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der ge-genseitigen Unterstützung christli-che Solidarität lebten, tragen wir heute durch die Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor al-lem zu Gunsten von Bistümern in wirtschaftlich schlechter gestellten Ländern.

    Eingaben für Jahresgedächt-nisse ins Pfarreiblatt

    Bitte melden Sie uns Ihr ge-wünschtes Datum für das Jahres-gedächtnis der verstorbenen An-gehörigen mindestens sechs Wo-chen vor dem Termin auf dem Pfarreisekretariat Hellbühl res-pektive Neuenkirch, damit wir es im Pfarreiblatt rechtzeitig veröf-fentlichen können.

    Besten Dank für Ihre Mithilfe!

    Hellbühl aktuell

    Fronleichnamsfest

    Sonntag, 18. Juni, 10.00In unserer Pfarrei feiern wir das Fron-leichnamsfest für Gross und Klein mit Prozession am Sonntag, 18. Juni. In diesem Gottesdienst verabschie-den wir unsere Katechetin Gabriella Bossert in den «Ruhestand».

    Läutet um 08.00 Uhr die grosse Glo-cke, findet der Gottesdienst im Freien beim Feuerwehrlokal an der Neurü-tistrasse statt. Läutet die Glocke nicht, halten wir den Gottesdienst in der Pfarrkirche.

    Begleitet werden wir von der Feld-musik. Im Anschluss an den Gottes-dienst offeriert die Kirchgemeinde einen Apéro auf dem Begegnungs-platz.

    Kapellengottesdienst

    Dienstag, 20. Juni, 19.30Eucharistiefeier in der Kapelle Holz

    Unsere langjährige Pfarreisekretärin geht in ihren wohlverdienten Ruhestand. Darum suchen wir für die Kirchgemeinde Hellbühl nach Vereinbarung eine/n

    Pfarreisekretär/in (20 %)Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung (vorzugswei-se im kaufmännischen Bereich) und einige Jahre berufliche Erfahrung. Sie haben Interesse an der Pfarrei und Freude, die Aufgaben im Sekre-tariat selbständig zu erledigen.

    Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kirchgemeindepräsident Alois Muff, 079 770 79 41, oder Pfarrer Gregor Illi, 041 467 11 01.

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:Kath. Kirchgemeinde Hellbühl, Herr Alois Muff, Präsident, Ruswilstrasse 5a, 6016 Hellbühl oder [email protected]

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    Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13

    Schülergottesdienst zum Abschluss des Schuljahres

    Mittwoch, 28. Juni, 07.25für alle Klassen

    Lektorinnen, Lektoren und Kommunionhelfer

    Sitzung

    Dienstag, 20. Juni, 19.30, Pfarrsaal

    Seniorentreff

    Picknick

    Donnerstag, 22. Juni, 11.00, Pfadihus NeuenkirchBesammlung 10.45, Dorfparkplatz (Grillfleisch inkl. Teller, Besteck und Gläser mitnehmen)

    Neuenkirch aktuell

    Fronleichnam

    Donnerstag, 15. Juni, 09.00, PfarrkircheMusikalisch begleiten den Festtag der Kirchenchor Neuenkirch und das Blasorchester Feldmusik Neuen-kirch. Die Erstkommunikanten tra-gen nochmals das weisse Kleid. Im Anschluss an die Prozession wird auf dem Kirchenplatz ein Apéro ausge-schenkt.

    Beachten Sie bitte: Läutet um 08.00 Uhr die Turmglocke, kann die Pro-zession nach der Messe stattfinden.

    Schülergottesdienst zum Abschluss des Schuljahres

    Freitag, 30. Juni, 07.25, Pfarrkirchefür die 3. bis 6. Klassen

    Ertrag Kollekten März/April

    Lourdespilgerverein Aesch 563.95Stift St. Michael, Beromünster 367.10

    Seelsorge im Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

    Ab Mitte Juni wird neu Diakon Stefan Tschudi anstelle von Gregor Illi den Hauptanteil der wöchentlichen Seelsorge im Wohn- und Pfle-gezentrum übernehmen. Wir danken ihm für die Bereitschaft, sich über die Pension hinaus unseren Pfarreien weiter zur Verfügung zu stellen. Und wir wünschen ihm erfüllende und gesegnete Stunden in der Begleitung unserer betagten Pfarreiangehörigen!

    Gregor Illi

    Chenderzyt

    Gebort vom Johannes, em Täufer

    Sonntag, 25. Juni, PfarrkircheUnsere kleinsten Gottesdienstbesu-cher (Vorschulkinder ab ca. 3 Jahren) haben wieder die Möglichkeit, die Chenderzyt zu besuchen, im separa-ten Raum der Kirche. Die Eltern dür-fen ihre Kinder begleiten.

    Sonntigsfiir

    «Sommer – Danke!»

    Sonntag, 25. Juni, ConventusDie 1.- und 2.-Klässler sind herzlich dazu eingeladen.

    Sonntigsfiir-Kinder März 2017.

    Dargebotene Hand, Luzern 541.60Suppentag 2 235.60Casa Fidelio, Niederbuchsiten 406.95Fastenopferprojekt Kenia 6 469.75Christen im Heiligen Land 934.75ACAT Schweiz, Bern 902.80Oblaten des hl. Franz v. Sales 360.—Kids Kidney Care, Zürich 1 512.70Diözesanes Kirchenopfer 202.15

    Pfarreirat

    Sitzung

    Donnerstag, 22. JuniDer Pfarreirat trifft sich im Anschluss an die Eucharistiefeier von 19.30 im Conventus zur Sitzung.

    Niklaus Wolf

    Gebetsabend Vater Wolf

    Freitag, 23. Juni, 19.30–20.30, Conventus

    Vater-Wolf-Abend

    Montag, 26. Juni, Pfarrkirche19.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier, anschliessend kurze eucharistische Anbetung

  • 14 Pfarrei Hildisrieden

    Irene Lang verlässt den Kirchenrat per Ende Mai

    Viele schöne MomenteIrene Lang Kerngast stellt ihr Amt als Aktuarin des Kirchenrates Hil-disrieden zur Verfügung und ver-lässt diesen nach neun Jahren Enga-gement. Emil Barmet sprach mit Irene Lang über ihre Arbeit.

    Ende Mai hast du den Kirchenrat Hil-disrieden nach neun arbeitsreichen Jahren verlassen. Was hat dich be-wegt, innerhalb einer Amtsperiode zurückzutreten?Mir machte die Arbeit im Kirchenrat immer noch Spass, aber es war Zeit für neue Kräfte und für mich Zeit für etwas Neues.

    Was war deine Motivation, im Kirchen-rat mitzuarbeiten?Ich brauchte etwas Bedenkzeit, aber Kandidatinnen oder Kandidaten standen nicht an und unser Sohn Li-nus war dreijährig. Zeit also, mich ne-ben der Berufstätigkeit für die Gesell-schaft und unser Dorf zu engagieren. Silvia Wolf übergab mir das Amt der Protokollführerin. Ich fühlte mich im Rat von Anfang an sehr wohl. Es war nie ein Thema, dass ich keine regel-mässige Kirchgängerin bin und mei-nen christlichen Glauben in meiner eigenen Form pflege.

    Aber es blieb ja dann nicht nur beim Verfassen der Sitzungsprotokolle.Es kamen noch einige Termine dazu wie das Suppenessen am Karfreitag, Reisig sammeln für den Auffahrtsbo-gen, die Apéros bei diversen Anläs-sen, das Pfarreifest, Bettag der Berg-hofpfarreien in Gundolingen usw. Dazu bin ich von Amtes wegen noch im Vorstand der Spitex Sempach und Umgebung. Das ergab insgesamt rund zwei Kirchenratspräsenzen pro Monat. Die Arbeit für die Kirche hat

    sich verändert. Sie ist nicht mehr mit gesellschaftlichem Ruhm und Ehre verbunden. Persönliche Freude und Befriedigung müssen vorhanden sein. Mir brachte dieses Amt viele gute Begegnungen mit spannenden Menschen.

    Es gab noch ein paar kulinarische Aufgaben. Bei den Desserts warst du als gelernte Konditorin-Confiseurin und «Kuchenkönigin» im Element. Im Übrigen stand dir dein Mann Bernd, gelernter Koch, zur Seite. Was waren deine Highlights während deiner neun Amtsjahre?Etwas Wunderschönes ist jeweils der Weisse Sonntag, wenn die festlich ge-kleideten Kinder noch ganz verzückt aus der Kirche ausziehen und die Musikgesellschaft zum Apéroaus-schank feierlich spielt. Sehr schön sind auch die Bettagsfeiern der Berg-hofpfarreien in Gundolingen. Diese feierliche Stimmung mitten in der Natur ist schon sehr berührend. Dass die kulinarische Seite bei Anlässen und Feiern nicht zu kurz kommen soll, ist ja auch in der Bibel immer wieder erwähnt.

    Ende Mai war dein letzter Auftritt als Kirchenrätin, als du den Dank der Pfarrei ernten durftest. Was möchtest du deiner Nachfolgerin Sandra Zur-fluh mitgeben oder wünschen?Offenheit, ein gutes Ohr für die Be-dürfnisse der Pfarreiangehörigen und viel Freude an den Begegnun-gen.

    Warum sollte eigentlich jeder und jede nach seinen/ihren Fähigkeiten mal Öffentlichkeitsarbeit leisten?Wer bekommt, soll auch geben, nur so funktioniert eine Gemeinschaft,

    nicht nur die Kirche. In Hildisrieden sind viele Menschen bereit, ein Amt oder einen öffentlichen Auftrag aus-zuführen und so ihren Beitrag zu leis-ten. Vielleicht lässt man sich lieber nicht mehr so langfristig festlegen, sondern ist eher bereit, in Form von Projektarbeit aktiv zu sein.

    Wie geht man im Kirchenrat mit Kri-tik um?Da er ein Kollegium ist und Fragen oder Bedenken miteinander bearbei-tet werden, kann man das sachlich besprechen und sich eine Meinung bilden. Offenheit und Transparenz sind in diesen Fällen sehr wichtig. Immer wieder ist es auch hier eine Frage der Art der Kommunikation miteinander.

    Während deiner Amtszeit als Aktua-rin wurde sehr vieles zum Positiven bewegt und verändert. Du hast die Prozesse sehr aktiv und engagiert mit-getragen, bist Red und Antwort ge-standen. Der Kirchenrat und die Pfar-rei können stolz sein, dass du deine Fähigkeiten auf eine gute, mitmensch-liche Art zur Verfügung gestellt hast. Vielen herzelichen Dank!

    Bild und Interview: Emil Barmet

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    Pfarrei Hildisrieden / Pfarrei Rain 15

    Frauengottesdienst

    Mittwoch, 21. Juni, 08.30Wortgottes- und Kommunionfeier, mitgestaltet durch die Gruppe Frau-enliturgieThema: «Sich berühren lassen von Gott»Musik: Luzia Vogelsang, Orgel

    Chliichender-Fiir

    Freitag, 23. Juni, 16.30, Pfarrkirche, mit KindersegnungAlter: ab 3 Jahren in Begleitung eines ErwachsenenThema: Entdecke die Welt!Die kleine Maus verlässt zum aller-ersten Mal ihr Nest und erkundet neugierig die grosse, weite Welt. Wie staunt sie über all die neuen Sachen, die es zu entdecken gibt!

    Vielleicht geht es dir ja wie der klei-nen Maus, wenn du bald in die Spiel-gruppe, in den Kindergarten oder in die Schule kommst. Worauf freust du dich oder wovor fürchtest du dich?

    Sommersonnenwende

    Freitag, 23. Juni, 20.30Treffpunkt vor der PfarrkircheDauer: bis ca. 24.00 Uhr

    Die Sommersonnen-wende hat die Men-schen aller Kulturen schon immer fasziniert.

    Vom 21. bis zum 24. Juni läuft die Sonne auf ihrer höchsten Bahn. Sie ist kräftig geworden und beschert uns die längsten Tage und die kürzesten Nächte des Jahres. Die christliche Kultur feiert in diesen Tagen (24. Juni) Johannes den Täufer als Vorläu-fer von Christus.

    Kirchenchor Rain

    Italienische Piazzagefühle

    MittsommerEine bedeutungsvolle Zeit also:  ast-ronomisch und spirituell!  Diesem Wendepunkt des Jahres wollen wir uns zuwenden, in anregendem Mit-einander. Dieser stimmungsvolle abendlich-nächtliche «Ausgang» fin-det bei jedem Wetter statt. Dazu ge-hört auch eine Wanderung von einer knappen Stunde (entsprechende Kleidung!).

    Mit einem Johannis-Feuer, einem Johannis-Sträusslein, Kaffee, Tee und Kuchen werden wir dem Johan-nistag entgegengehen! Begleitung: Werner BucherKosten: TürkollekteAnmeldung: keine erforderlich

    Sie alle sind herzlich eingeladen, Frauen und Männer!

    Vorstand Frauenbund Hildisrieden

    Der Kirchenchor Rain und der Chor St. Niklaus aus Geuensee er-wärmten mit dem Orchester Ro-thenburg und der «Messa di Glo-ria» von Puccini die Herzen an zwei sehr gut besuchten Konzerten.

    Das Sinfonieorchester Rothenburg unter der Leitung von Dan Covaci eröffnete den herzwärmenden Abend mit drei bekannten Werken und leitete über in die zeitweise sehr pompöse und mit süffigen Me-lodien gespickte «Messa di Gloria».

    Der Konzertchor mit fast siebzig Sängerinnen und Sängern des Kir-chenchors Rain unter der Leitung von Pia Gisler-Brunner und des Chores St. Niklaus aus Geuensee

    mit der Leiterin Irene Räber- Birchmeier wuchs während der einjährigen Vorbereitungszeit zu-sammen, was sich auf den ausge-wogen und homogen empfunde-nen Chorklang auswirkte.

    Aufgrund der sehr edel in Schwarz mit goldenem Accessoire geklei-deten SängerInnen konnte man das italienische Temperament und das Feuer deutlich spüren.

    Nach dem Konzert in der vollbe-setzten Kirche verwandelte sich der Begegnungsplatz tatsächlich fast in eine italienische Piazza. Bei einem Glas Wein, Speckzopf und Sbrinzmöckli plauderte und fach-simpelte man noch lange.

  • 16 Pfarrei Rain

    Aus dem Kirchenrat

    Neue Kirchenrätinnen

    Kirchenratspräsident Ivo Bieri durfte die beiden neuen Kirchenratsmit-glieder zur Wahl beglückwünschen: Andrea Tschopp-Essig, Aktuarin (rechts) und Franziska Burri-Meier, Kirchmeierin.

    Rain aktuell

    Mittwochskaffee

    Mittwoch, 21. Juni, 10.00Nach dem Gottesdienst um 9.00 Uhr sind Sie herzlich zu Kaffee und fri-schem Brot eingeladen.

    Senge met de Chline

    Mittwoch, 28. Juni, 10.15Singst du gerne? Willst du neue Lie-der kennen lernen?

    Cornelia Gwerder singt christliche Lieder im Kreis. Alle Mütter, Väter, Grosseltern, Tagesmamis usw. sind mit ihren Kindern von ganz klein bis ins Vorschulalter herzlich eingela-den.

    Komm vorbei und sing mit!

    Maiandacht in Gundolingen

    Kapelle glänzt neu

    Kirchenratspräsident Ivo Bieri durfte an der letzten Kirchenratssitzung den beiden neu-en Mitgliedern der Exekutive unserer Kirch-gemeinde gratulieren.

    Franziska Burri–MeierAndrea Tschopp-EssigWir freuen uns über die stille Wahl der neuen Kirchenratsmitglieder. Die beiden jungen und dynamischen Frauen werden ihr Amt am 1. Juli 2017 antreten. Franziska Burri wird das Amt der Kirchmeie-rin übernehmen, welches ihr Helen Aregger nach 15-jähriger kompetenter und umsichti-ger Tätigkeit übergibt. Andrea Tschopp wird von Kurt Häfliger, drei Jahre engagiert im Amt, die Aktuarinnencharge übernehmen. Herzlich willkommen!

    Kirchenrat Rain

    Nach der Andacht genossen die Besucher den schönen Abend bei Kaffee und Kuchen und bewunderten die neu renovierte Kapelle «Herrgotts globt».

    Dank der vielen Spenden konnte die Kapelle restauriert werden, und wie Käthy Arnold berichtete, entdeckte der Steinmetz, dass sie über hundert Jahre älter ist als bisher angenommen!

    von selbständigen Orten, die lose zu-

    Was von Flüe genau gesagt hat, wis-

    wussten, weltgewandten Personen,

    vor allem im Elsass. Seine Epoche war geprägt von einem wachsenden

    war aber kein Reformator. Er wäre

  • -glieder zur Wahl beglückwünschen: Andrea Tschopp-Essig, Aktuarin

    Lieder im Kreis. Alle Mütter, Väter,

    Thema 17

    Peter von Matt wird 80. Der eme-ritierte Zürcher Literaturprofessor, aufgewachsen in Stans, ist ein Brü-ckenbauer zwischen Berg und Stadt, Schweiz und Welt, Wissen und Glau-ben. Ein Gespräch über Bruder Klaus, Religion und Politik.

    Sie haben Ende April beim Staatsakt für Niklaus von Flüe den Festvortrag gehalten. Was macht den Heiligen bis heute bedeutsam?Seine grösste Tat war, dass er in einer der kritischsten Phasen der Eidge-nossenschaft eine fundamentale Ent-scheidung mitverantwortet, wenn nicht bewirkt hat: das Stanser Ver-kommnis von 1481. Die Eidgenos-senschaft war damals ein Froschlaich von selbständigen Orten, die lose zu-sammenhingen und doch gegenei-nander Krieg führten. Das Verkomm-nis war eine Mikroverfassung der Schweiz, die bis 1798 gegolten hat. Was von Flüe genau gesagt hat, wis-sen wir nicht, aber sein Charisma in-spirierte. Es sind viele Begegnungen dokumentiert, in denen von Flüe als zutiefst ehrliche Person erscheint, die ganz einfach, aber vollkommen klar spricht. Diese bestechende Wir-kung ist so oft bezeugt von selbstbe-wussten, weltgewandten Personen, die ja nicht auf den Kopf gefallen wa-ren, das konnte keine kollektive Ein-bildung sein.

    Und Bruder Klaus’ Glaube?Man weiss, dass er Kontakte hatte zu mystischen Strömungen seiner Zeit, vor allem im Elsass. Seine Epoche war geprägt von einem wachsenden religiösen Selbstbewusstsein in der Bevölkerung, was zum Vorfeld der Reformation gehörte. Bruder Klaus war aber kein Reformator. Er wäre

    Im Gespräch mit Peter von Matt

    «Mir ist es in der Kirche langweilig»

    «Die Kirchen biedern sich an und machen auf Lebensberatung»: der Zürcher Literaturprofessor Peter von Matt . Bild: Remo Wiegand

    sicher gegen die Reformation gewe-sen, sein Schlüsselwort war Friede. Trotzdem wurde er eine Autorität für beide Konfessionen, zeitweise stär-ker noch für die Reformierten. Die Krise dieser doppelten Wirksamkeit kam erst mit der Heiligsprechung,

    die als eine Art unfreundliche Über-nahme durch die Katholiken erlebt wurde.

    Bruder Klaus hat damals die Schweiz befriedet. Was ist heute unsere gröss-te Herausforderung? Wir sind ein Land, das versucht, un-beweglich zu bleiben auf einem Kon-tinent, der in einer unheimlichen Be-wegung ist. Wir schwelgen in der Illu-sion, dass die anderen an dieser Be-wegung schuld sind und wir nur schauen müssen, dass sie nicht zu uns rüberschwappt. Diese Selbsttäu-schung wird politisch ausgenützt. Die innovativen Impulse in der Schweiz kamen immer aus den Städ-ten. Aber die nationalen Symbole ha-ben wir in den Bergen gesucht.

    D ie Programme der Kirchen sind uralt, aber immer noch skandalös, zum Beispiel die Radikalität der Berg predigt.

    Peter von Matt

  • 18 Thema / Veranstaltungen

    www.pastoralraum-

    www.pfarrei-eich.ch

    www.pfarreisempach.ch

    Die Berge sind der SVP heilig. Sie und andere rechtspopulistische Par-teien wehren sich gegen Verände-rungen. Ein Warnruf gegen ein ent-fesseltes Welttempo, das viele über-fordert und abhängt?Rechtsnationale Bewegungen predi-gen Pauschallösungen. Das produ-ziert Rauschzustände, die aber oft im Chaos enden. Politik ist harte Kno-chenarbeit, von einem Kompromiss zum nächsten. Der Kompromiss ist glanzlos, weil er in jeden Wein Was-ser  giesst. Demokratie ist langweilig. Deshalb kann sie die archaische Sehnsucht nach dem starken Mann wecken, der auf den Tisch haut und Ordnung schaff t. Wenn der Starke dann noch reich ist, hat er Erfolg.

    Mit Politikern wie Blocher oder Trump verknüpfen sich Heilserwar-tungen. Dafür ist eigentlich die Reli-gion da. Warum profi tieren die Kir-chen nicht von diesen Sehnsüchten?Ich weiss nicht, ob man diesen Über-sprung von der Politik zur Kirche machen kann. Die Kirchen können ja nicht wie politische Parteien dem Volk tolle Programme und neue Köpfe anbieten.Die Programme der Kirchen sind ur-alt, aber immer noch skandalös, zum Beispiel die Radikalität der Bergpre-digt. Heute wird diese aber zu einer Alltagspsychologie des Helfens ver-niedlicht. Man biedert sich an und macht auf Lebensberatung. In den Kirchen ist es vielen schlicht zu lang-weilig. Ich gebe zu: mir auch. Die Sakralität hat sich selbst verfl üchtigt. Ich habe das zum Beispiel bei der Taufe meiner Enkelkinder erlebt. Statt der alten feierlichen Akte musste man bei kindischen Spielen mitma-chen. So verfl üchtigt sich die Sehn-sucht nach dem Jenseitigen heute in exotische Riten und einen neuen Naturkult.

    Interview: Remo Wiegand

    Vollständiges Interviewauf www.remowiegand.ch

    Das «Mattli Antoniushaus» feiertOffene Türen zum 50-Jährigen

    2017 feiert das «Mattli Antoniushaus Seminar- und Bildungszentrum» in Morschach, hoch über dem Urner-see   gelegen, sein 50-Jahr-Jubiläum. Es lädt aus diesem Grund am 18. Juni zu einem Tag der off enen Tür ein.Franziskanische Werte fi nden sich seit jeher im Kursprogramm wie auch stark in der Nachhaltigkeit des Betrie-bes. Seit drei Jahren wird der Betrieb zu 100 Prozent CO2-neutral geführt. So, 18.6., 10–17 Uhr; 10 Uhr Jubiläumsgottesdienst, ab 11 Uhr Markt- und Verpfl egungsstände, 15 Uhr Familienkonzert mit Bruno Hächler

    Ort mit Weitsicht: das «Mattli» in Morschach. Bild: pd

    Treff punkt Kino

    «Calabria» – die letzte Reise erzählt vom Leben

    Der Dokumentarfi lm «Calabria» von Pierre-François Sauter ist ein Roadmovie mit einem Leichen-wagen. Nach dem Tod eines kala-bresischen Immigranten, der zum Arbeiten in die Schweiz kam, fahren die beiden Bestatter Jovan, ein serbi-scher Roma, und sein Kollege, der Portugiese José, nach Süditalien, um den Verstorbenen in seiner Heimat zu beerdigen. Während Jovan, frü-her Sänger in Belgrad, an ein Leben nach dem Tod glaubt, vertraut der Kulturfreund José nur auf das, was er sieht. Die Reise der beiden Män-

    ner, von Liedern und Begegnungen geprägt, wird zu einer letzten Hom-mage an den Verstorbenen und zu einem Appell, das Leben zu geniessen.Dokumentarfi lm «Calabria», 117 Minuten, Kinostart Deutschschweiz am 29.6.

    Runder Tisch der ReligionenDie Zeit der Reformation

    Der Runde Tisch der Religionen in Hochdorf befasst sich im Juni mit der Reformation vor 500 Jahren. Der reformierte Pfarrer Christoph Th iel erklärt die Geschichte der religiösen und politischen Umwälzungen.Mo, 19.6., 20 Uhr, reformierte Kirche Hochdorf, Luzernstrasse 14

    BehindertenseelsorgeBegegnungsgottesdienst«Fürchtet euch nicht!»

    Das Motto des Begegnungsgottes-dienstes für Menschen mit und ohne Behinderungen in St. Urban am 25. Juni lautet: «Fürchtet euch nicht!» Den Gottesdienst gestalten Bewohner und Bewohnerinnen des Wohnheims Sonnegarte von St. Urban und Betreuende sowie Gemeindelei-ter Sepp Hollinger und Behinderten-seelsorger Bruno Hübscher. So, 25.6., 09.30 Uhr, Klosterkirche St. Urban, alle Teilnehmer sind anschliessend zu einem Apéro eingeladen. Weitere Informationen bei [email protected], 041 419 48 42.

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    Thema / Adressen 19

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    Pfarreiadressen Hellbühl/NeuenkirchKatholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

    Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch

    Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

    Hildisrieden/Rain

    Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56224 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

    Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

    Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

    www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

    Eich/Sempach

    Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

    Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

    2017 feiert das «Mattli Antoniushaus

    Es lädt aus diesem Grund am 18. Juni

    seit jeher im Kursprogramm wie auch

    bes. Seit drei Jahren wird der Betrieb

    Bild: pd

    Seit zehn Jahren treff en sich im «Café Grüezi» in Buchrain Men-schen aus aller Welt. Dafür hat das Integrationsangebot der Pfarrei und Kirchgemeinde jetzt den 4. «Dank dir!»-Preis der katholischen Kirche im Kanton Luzern erhalten.

    «Pionierarbeit» sei hier geleistet wor-den, sagte Jurymitglied Madeleine Strebel, als sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen das «Café Grüezi» am 15. Mai mit dem Preis im Pfarreisaal überraschte. Das Café sei entstan-den, lange bevor «Asyl» zu einem die Politik bestimmenden Th ema wurde. Und in einer «gut situierten Gemein-de mit einem nur mittleren Auslän-deranteil», in der es «möglicherweise mehr Mut und Überzeugungsarbeit» brauche, sich für Asylsuchende und Flüchtlinge einzusetzen.Der 4. «Dank dir!»-Preis macht am Beispiel Buchrain stellvertretend sichtbar, was in vielen Luzerner Pfar-reien geschieht: Frauen und Männer

    Seit 2014 vergebenMit dem «Dank dir!»-Preis zeich-net die katholische Kirche im Kanton Luzern seit 2014 jedes Jahr eine Gruppe aus, deren freiwil-liges Engagement Anerkennung verdient. In der Kirche wird viel uneigennützig für die Gesellschaft geleistet, sichtbar ebenso wie im Verborgenen. Bisherige Preisträger waren 2014 die Ministrantenschar von Hoch-dorf, 2015 die Handarbeitsstube der Pfarrei St. Karl in Luzern, 2016 Frauen und Männer, die Men-schen mit einer Behinderung be-gleiten und betreuen. Für die Ver-gabe 2017 wurden zwölf Nomi-na tionen eingereicht. Der Preis besteht aus einem Geldbetrag für einen gemeinschaftlichen Anlass sowie drei Fahnen, die während eines Jahres vor Ort auf die Aus-zeichnung hinweisen. do

    setzen sich selbstverständlich und im Stillen für Menschen ein, die auf der Flucht in ihrer Gemeinde gestrandet sind. Das «Café Grüezi» will ihnen hier eine Ahnung von Heimat ver-schaff en. Getragen wird es von der katholischen Kirchgemeinde, beteiligt sind die reformierte Kirche und der «FrauenImpuls» Buchrain. Im Pfarrei-saal fi ndet monatlich ein Treff en statt. Bis zu 15 Frauen nehmen daran teil. Die Migrantinnen und Migranten fi n-den hier ein off enes Ohr und Hilfe im oft unbekannten Alltag. Durch das «Café Grüezi» kommen sie auch un-tereinander in Kontakt und können ein Netz von Beziehungen knüpfen.

    «Es kommt viel zurück»Von dem Angebot profi tierten nicht nur die ausländischen Familien, sagte Käthy Ruckli bei der Preisüber-gabe, sondern ebenso die Schweizer Frauen, die das «Café» durchführten: «Es kommt jeweils viel zurück.» doAusführlicher Bericht auf www.lukath.ch

    Integrationsangebot von Buchrain erhält den 4. «Dank dir!»-Preis

    Hier sagt sich die Welt «Grüezi»

  • Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78

    Herausgeber: Pastoralraum Oberer SempacherseeRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich

    Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

    Worte auf den Weg

    Bild: Basuka, CCo, Public Domain

    Jesus sagte zu Petrus: «Weide meine Schafe.» Und nicht:«Melke oder schere sie.»Hl. Antonius von Padua, Gedenktag am 13. Juni