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210 Bericht : Spezielle analytische Methoden
ges~ttigte w~Brige Phenoll6sung zu, so daB die Gelbf~rbung nicht vollst~tndig ver- schwindet (gew6hnlieh 1,5--2,5ml) , verschfieBt den Kolben, ls 1 0 - - 1 5 m i n stehen, versetzt dann mit 5 ml 30~ K~liumjodidl6sung und l~Bt wiederum 15--20 rain stehen. AnschlieBend wird wie iiblich mit 0,05 n Natriumthiosulfat- 16sung ti triert .
1 Zavodskaja L~borat. 23, 1428--1429 (1957) [Russiseh]. Univ. Rostov and , , t~ostse l 'ma$"-Werk. - - 2 KURTEI~-ACKEtr A., u. 1~. WOLLAtg:: Z. anorg. Chem. 161, 201 (1927); vgl. diese Z. 74, 132 (1928). - - 3 ScI~vLEx, E. : diese Z. 62, 337 (1923).
W. BOm~
Zur Bestimmung yon .N~atriumsilieo~luorid in Verchromungsbiidern haben S. MvsttA und T. HIOASm.'~o 1 eine photometrische Methode ausgearbeitet, bet der man ohne Abtrennung der Chromsiiure arbeiten kann. -- Ausf.,~hrung. Man bringt den pH-Wert der UntersuehungslSsung zun~ichst mi t Natronlauge auf 3, versetzt mi t ether Monochloressigs~iurepufferl6sung vom p~t-Wert 2,8, gibt etw~s Eisen- oder kT~triumsalieylat als Indicator, sowie Em~sol 1130 (Kao-Soap Co.) zu und t i t r ier t mi t eingestellter Thoriumnitrat lSsung photometrisch mit einem Interferenz- filter yon 510 oder yon 545 m#. Es ]assen sieh 2,6--12 mg Na2SiF6/50 ml mit einer Genauigkeit yon -2= 2~ in 20 rain bestimmen.
1 Jap. Analyst 7, 156--162 (1958) [Japunisch]. (N~ch engl. Zus.fass. teL) Coll. Engng., Univ. Osaka Pref. (Japan). KnAvS Bl~oD~ics~-
Ober Versuche zur radiometrischen Besfimmung yon Kalium im Boden berieh- ten M. Gd~sxI nnd S. MOSKAnL Zur Messung gelangt das radioaktive Isotop 4~ das in nati ir l iehem Xal ium in stets gleichbleibendem Verh~ltnis vorhanden ist. Die Radioaktiviti% der meisten B6den ist wegen ihres Gehaltes an Uran und Thorium hSher a]s dem Kal iumgehal t entsprieht. Die radiometrisehe Best immung des Kaliums setzt also die Xenntn is des Uran- und Thoriumgehaltes voraus. In sandigen und carbonatisehen B6den (die fret yon U und Th sind) s t immen aber die radio- metrisch erhal tenen Kaliumwerte mit den f lammenphotometrisch und naeh der Perehloratmethode erhal tenen Zahlen fiberein. - - Aus / i ihrung der Messungen. Ein Zkhler aus Glas (Typ I-C 10, 10 em lung, 16 mm ~ , mit Graphi t umhiillt) wh'd mi t zylindrischen Briketts ummantel t . Die Briketts werden hydraulisch gepreBt, wiegen 200 g, bestehen wegen l~ingerer Lebensdauer aus 2 Teilen zu je 5,5 em L~inge, der ~uBere ~ betriigt 40 ram, in den inneren yon 20 mm wird der Z~ihler eingeffihrt; und das Briket t wird yon einem Bleischutz umgeben. Die erhaltene Impulszahl wird mi t der einer Bodenprobe verglichen, die mit bes t immten Nengen Kalisalz versetzt worden ist. Zu diesem Zweck werden ffir versehiedene Standardb6den Ver- gleichskurven aufgestellg, die linear sind. Eine 1% ige Erh6hung der K-Menge fiihrte zu einer Impulszunahme yon 10 rain. Im allgemeinen geniigt bet einem K-Gehal t des Bodens yon etwa 2,5~ eine MeBzeit yon 40 rain, doeh ergeben ]~ngere MeBzeiten bessere Werte. Die erhal tenen Werte werdell mi t denen naeh der Perehloratmethode und den f lammenphotometrisehen vergliehen.
1 Roezn. Nauk Roln., Ser. A, 76, 405--412 (1957)[Polnisch]. (Mit russ. u. engl. Zus.fass.) Inst . f. landwirtseh. Chem. SGGW u. landw. Werks ta t t f. Isotope PAN (Polen). O. I:)OLLAI~ "V. ESIt=fOFE~I
{Jber die u zur Bestimmung der anorganisehen Bestandteile in Brenn- stoffen und Brennstoffasehen wurden vom ArbeitsaussehuB , ,Feste Brennstoffe" Normenvorschliige ausgearbeitet, woriiber W. I~ADMACXE~ und W. SGtt~ITZ 1 be- richten. - - Als Asche wird der l~iickstand definiert, der beim Erhi tzen auf 775 ~ 4- 25 ~ C an der Luft verbleibt. - - Die einzelnen Best8ndteile werden naeh bek~nnten, meist klassischen Nethoden best immt. 1 g der Asche wird mit Na~COa--K~CO a