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«Am Ende stehst du im- mer alleine da. Am Ende hilft dir keiner.» Wie oft wurden uns diese Sätze schon als Weisheit auf- getischt. Sie sind Hum- Zusammen sind wir 7. Ausgabe Frühling 2018 Im Team mit dem Nationalgetränk In der Schweiz und in den Niederlanden ist Ri- vella eine ganz grosse Nummer. Wir sind stolz, das Nationalgetränk liefern zu dürfen. Seite 6 bug! Wir wollen einen anderen Weg gehen: Den Weg der Partnerschaften. Den Weg des Miteinan- ders. Wir glauben, dass wir zusammen mehr er- reichen können. Dass wir zusammen glücklicher und erfolgreicher wer- den und bleiben. Das gilt nicht nur für das Unter- nehmen, sondern auch im Privaten. Wo immer Men- schen auf dieser Welt zusammenkommen und gemeinsam am gleichen Strick ziehen, werden Ziele erreicht. Wenn der Plan B zur Chance wird Wer dranbleibt und Vollgas gibt, kann viel er- reichen. Genau dieses Bewusstsein wollen wir bei unseren EBA-Lernenden stärken. Seite 7 Lasagne: Ein königliches Rezept Haben Engländer oder Italiener die Lasagne erfunden? Keine Ahnung. Feststeht: Mit Sauer- kraut schmeckt sie noch leckerer. Seite 12 stärker

Zusammen sind wir stärker...dahin gebracht haben, wo wir heute sind. Werte wie Rücksicht, Nächstenliebe, Menschlichkeit und Vergebung statt Vergeltung. Diese Werte sind Ihnen wich-tig

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Page 1: Zusammen sind wir stärker...dahin gebracht haben, wo wir heute sind. Werte wie Rücksicht, Nächstenliebe, Menschlichkeit und Vergebung statt Vergeltung. Diese Werte sind Ihnen wich-tig

«Am Ende stehst du im-mer alleine da. Am Ende hilft dir keiner.» Wie oft wurden uns diese Sätze schon als Weisheit auf-getischt. Sie sind Hum-

Zusammen sind wir

7. AusgabeFrühling 2018

Im Team mit dem NationalgetränkIn der Schweiz und in den Niederlanden ist Ri-vella eine ganz grosse Nummer. Wir sind stolz, das Nationalgetränk liefern zu dürfen. Seite 6

bug! Wir wollen einen anderen Weg gehen: Den Weg der Partnerschaften. Den Weg des Miteinan-ders. Wir glauben, dass wir zusammen mehr er-

reichen können. Dass wir zusammen glücklicher und erfolgreicher wer-den und bleiben. Das gilt nicht nur für das Unter-nehmen, sondern auch im

Privaten. Wo immer Men-schen auf dieser Welt zusammenkommen und gemeinsam am gleichen Strick ziehen, werden Ziele erreicht.

Wenn der Plan B zur Chance wirdWer dranbleibt und Vollgas gibt, kann viel er-reichen. Genau dieses Bewusstsein wollen wir bei unseren EBA-Lernenden stärken. Seite 7

Lasagne: Ein königliches RezeptHaben Engländer oder Italiener die Lasagne erfunden? Keine Ahnung. Feststeht: Mit Sauer-kraut schmeckt sie noch leckerer. Seite 12

stärker

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Wer freut sich mehr über ei-nen Weltmeistertitel: Ein Teamsportler oder ein Einzel-sportler?

Daniel Schöni: Kommt auf die Typen an. Aber vermutlich ein Einzelsportler, da er eben alleine das Ziel erreichen kann und der Titel lautet auf seinen Namen und nicht auf das Team. Aber den Titel feiern wird er dann wohl kaum alleine. Gemeinsam Erfolge zu feiern macht mehr Spass. So ist es zumindest bei mir: Es freut mich sehr, wenn Menschen in meinen Unterneh-mungen erfolgreich sind, das beflügelt und gibt Schwung. Wenn ich indes im Alleingang erfolgreich bin, hat das wenig Impact auf das Team. Wenn aber eine Gruppe etwas schafft, gibt das ein starkes Wir-Gefühl. Man hat miteinander etwas bewegt – eine grossartige Sache. Das Sprichwort ist zwar uralt, aber noch immer richtig: Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Heute steht aber das «Ich» im Zentrum. Warum sollte man Ihrer Meinung nach trotzdem zusammen stärker sein?

Bis zu einem gewissen Grad kann man alleine viel bewegen. Vor allem, wenn man viele Fä-higkeiten und Begabungen be-kommen hat. Trotzdem: Der bes-te Stürmer der Welt kann ohne Verteidiger langfristig nicht sie-gen. Das Erfolgsgeheimnis liegt

«Ich will ein

In dieser Rubrik bohren wir bei unserem Capo Daniel Schöni nach.Er erklärt uns, warum das «Wir» das «Ich» in den Schatten stellt.

im «Wir». Egal ob im Sport oder im Unternehmen: Wir brauchen sehr viele starke Player in den verschiedensten Bereichen. Nur so werden und bleiben wir stark.

Wie kann erreicht werden, dass in der Gesellschaft diese «Wir-Werte» wieder der Ego-zentrik Paroli bieten können?

Schwierig. Das Individium zählt heute sehr stark. Die Gesell-schaft hat sich über die Jahr-zente dahin entwickelt. Wir brauchen das Kollektiv angeb-lich nicht mehr. Da gibt es heu-te viele Institutionen, die diese Funktionen übernehmen. Früher lebten einige Generationen un-ter einem Dach und jede der Ge-nerationen hatte ihre Aufgabe

oder eben Funktion. Das ist heu-te nicht mehr so. Wir kommuni-zieren mehr denn je und teilen bald alles miteinander und doch sind viele einsamer denn je. Ich kann auf jeden Fall nichts än-dern an der Gesellschaft, kann höchstens in meinem Umfeld versuchen durch meinen Le-benswandel andere Akzente zu setzen. So quasi der Chef als Diener, dabei meine Leute um mich herum befähigen – keine Ahnung, ob die mich aber so erleben oder eher als strengen Chef… wäre mal spannend, das anonym zu erfragen. Ich möchte ein Sprungbrett für meine Leu-te sein. Das Bild der gesunden Familie zeigt es doch schön: Da versucht jeder, dem anderen zu

Nachgefragt

Sprungbrettsein»

helfen. Genau so möchte ich es in meinen Unternehmen leben.

Aber ist die Schweiz nicht ge-rade so erfolgreich, weil viele Menschen hier Einzelkämpfer

Daniel Schöni beobachtet einen Della Santa-Truck, der gerade bei der Ferroflex vorfährt.

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Seite 3Nachgefragt

sind und sie ihr Ehrgeiz zu Grossem führt?

Nein, das glaube ich nicht. Die Schweiz ist in erster Linie er-folgreich und wirtschaftlich stark, weil wir von beiden Welt-kriegen verschont blieben und nicht alles neu aufbauen muss-ten, sondern nach dem zwei-ten Weltkrieg sofort produktiv waren. Zudem glaube ich, dass die christlichen Werte, die noch immer tief verankert sind, uns dahin gebracht haben, wo wir heute sind. Werte wie Rücksicht, Nächstenliebe, Menschlichkeit und Vergebung statt Vergeltung.

Diese Werte sind Ihnen wich-tig. Nun ist aber die Schö-ni-Family in den vergangenen Monaten einige Partnerschaf-ten eingegangen. Wie stark läuft man da Gefahr, dass die eigenen Ideen verwässert

werden und man zu viele Kom-promisse eingehen muss?

Überhaupt nicht! Wenn man im Vorfeld schon die Werte und Standpunkte erklärt und mit dem möglichen Partner abklärt ob er diese auch mittragen will, ist es kein Problem. Für Partner-schaften braucht es auch Kom-promisse, wo jeder dem ande-ren einen Schritt näher kommt, ohne dabei sich selbst zu ver-leugnen. Bei Grundwerten soll-ten indes keine Kompromisse notwendig sein, das wäre sonst eine schlechte Basis.

Es kommt vor, dass Sie Part-nerschaften mit Kunden nicht eingehen, weil Sie ein schlech-tes Gefühl haben?

Kann vorkommen. Oder dass wir die Zusammenarbeit mit beste-henden Kunden beenden, weil

die Art und Weise des Umgangs nicht stimmt. Es ist wichtig, dass man sich nicht verbiegen oder gar brechen lässt. Da muss man halt auch mal etwas verlieren um die Freiheit zu behalten.

Was aber schmerzt, den Um-satz drückt und eigentlich dumm ist, oder?

Ja, das kann schmerzen und den Umsatz drücken. Aber Geld ist ja nicht alles. Erfolg um jeden Preis ist nicht gesund.

Die Partnerschaft mit «Del-la Santa» ist alles andere als dumm. Wie haben Sie gefeiert?

Die Familien Della Santa und Schöni haben im Lieblingsres-taurant meiner Frau, im «Gast-hof Löwen» im zürcherischen Bubikon, wunderbar gegessen und miteinander angestossen. Wir lebten ja fast elf Jahre dort

Schöni: «Es ist wichtig,dass man sich nichtverbiegen lässt.»

in der Region und es war auf halber Strecke für beide. Eben, einander einen Schritt entgegen kommen.

Letzte Frage und damit zu-rück zum Thema: Wenn doch zusammen alles besser geht, warum sind Sie dann der allei-nige Capo?

Bin ich nicht. Es gibt eine Ge-schäftsleitung, ein Kader, das zusammen entscheidet. Vor 20 Jahren war ich noch mehr der Einzelkämpfer, heute weiss ich, dass ich viele um mich herum brauche. Bei Entscheiden ist mir die Meinung anderer sehr wich-tig. Daher habe ich mir einen Verwaltungsrat bestellt. Wich-tige Entscheidungen werden dort im Kollektiv gefällt. So liegt die Entscheidung auf mehreren Schultern. Zusammen sind wir immer stärker.

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Reden Bündner etwa

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Er ist ein Transpörtler aus Lei-denschaft. «Es wird nie lang-weilig. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und immer wieder Dinge, die nicht rund lau-fen. Man muss sich stets neu erfinden, genau das macht das Transportgeschäft so span-nend», sagt Romano Della San-ta. Zusammen mit seinem Vater Bruno hat er rückwirkend auf den 1. Januar 2018 einen nam-haften Teil der Aktien der Del-la Santa AG an die schoeni.ch holding AG verkauft. Aber Della Santa bleibt Della Santa, Roma-no ist weiterhin Geschäftsleiter,

das Unternehmen wird ausge-baut. «Eine Fahrgemeinschaft, die beide stärker macht, da wir Synergien nutzen kön-nen», so Romano Della Santa, der seit 1994 das Unternehmen leitet. Seine Della Santa AG mit Sitz in Landquart hat sich in den vergangenen Jahren mit Fokus auf den Fernverkehr und das Reststoffgeschäft toll entwi-ckelt. Der Bereich Reststoffe bei Schöni Transport Rothrist wird nun aufgelöst und in die beiden Schwestergesellschaften Della Santa AG Landquart und in Schö-ni Transport Valais SA überführt.

«Bei was ist Della Santa besser als Schöni?», wollen wir von Romano Della Santa wissen. Er

lacht. «Schwierig zu beantwor-ten. Die Frage ist nicht, wo wir besser sind, sondern wo sich

Della Santa bringt im Reststoff-Geschäft viel frischen Wind in die Schöni-Family. Und einen Dialekt, der die vielen Aargauer und Berner in der Unternehmung neidisch machen dürfte.

schöner als Aargauer?

RomanoDella Santa

Della Santa

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Schöni und Della Santa am besten e r g ä n z e n können. Ich denke, dass wir im Recy-clingbereich viel Erfah-rung haben und diese ge-winnbringend e i n s e t z e n werden.» Eine d i p l o m a t i -sche Antwort. Ein Nachsatz kommt dann doch noch: «Der Bündner Dialekt ist bestimmt bei so vielen Aargau-ern und Bernern in der Schö-ni-Family eine Bereicherung.» Wieder lacht er, wird dann aber sogleich ernst: «Das Transport-geschäft hat sich enorm ver-ändert. Partnerschaften sind wichtig, um stark zu bleiben und weiterzukommen. Früher war nicht alles besser, aber lang-samer. Die Welt hat vor allem durchs Internet enorm an Ge-schwindigkeit zugelegt und so-gleich die Geduld bei den Men-schen abgenommen. Heute will jeder alles und das sofort.» Um-stände, die beim Transport-Un-ternehmer viel Flexibilität for-dern. «Man muss sich anpassen und mit der Zeit gehen können, auch wenn einem die Entwick-

lung nicht immer zusagt. Ein sturer Mensch hat es schwierig im Transportgeschäft.»

Stur sind weder Romano Della Santa noch Daniel Schöni. «Ich habe seit vielen Jahren mit Dani-el zu tun und wir haben uns im-mer wieder ausgetauscht. Auch wenn wir Konkurrenten waren, haben wir uns sehr respektiert und immer fair behandelt. Eine gute Basis für diese Zusammen-arbeit», so Della Santa. Nach 40 Jahren erfolgreicher Geschäfts-tätigkeit ist die Della Santa AG nun also Teil der Schöni Family. Herzlich willkommen! Ob sich nun aber der Bündner Dialekt neben dem unfassbar wohl-klingenden Aargauerdüütsch tatsächlich als Bereicherung an-fühlt, muss sich erst zeigen.

Della Santa AG, Familienunternehmen 1 Standort in der Schweiz 85 Fahrzeuge 100 Mitarbeitende Hauptkompetenz: Reststoffe/Recyclingmaterialien von/nach Italien

Schöni Sparte Logistik und Transport, Familienunternehmen 8 Standorte in der Schweiz, 1x in Italien und 1x in der Slowakei Täglich 500 Fahrzeuge im Einsatz, davon 370 in eigenem Besitz Ca. 750 Mitarbeitende Dienstleistungen: Transport Import/Export, Verzollung, Warehousing, Kommissionierung, Stückgut Schweiz. Zusatzkompetenzen: Lagerung und Transport von Baumate- rialien, Reststoffen und Recyclingmaterialien, Leichtwaren wie Wellpappe und Getränke. Krantransporte, Messelogistik, Büchertransporte innight

Der 200.Bruno Blin, der Präsident von «Renault Trucks Commercial», hat es sich Ende März 2018 nicht nehmen lassen, nach Rothrist zu fahren und Daniel Schöni per-sönlich den 200. Renault Truck in der Flotte der Schöni Trans-port AG zu übergeben. «Renault Trucks hat sich für uns zu einem

Renaultsehr wichtigen Erfolgsfaktor und zum Hersteller mit dem höchsten Anteil an der Flotte entwickelt», sagt Daniel Schöni. «Den Schlüs-sel des 200. Renault Trucks aus den Händen von Bruno Blin zu erhalten, empfand ich als hohe Wertschätzung unserem Unter-nehmen gegenüber.»

Handschlag in Bubikon: Bruno und RomanoDella Santa mit Daniel und Andrea Schöni (v.l.n.r.)

Della Santa | 200. Renault, Impressum

ImpressumHerausgeberin:

schoeni.ch holding agKirchgasse 3, 4538 Oberbipp

[email protected]

Wir gehören zur Schöni-Familie:

Schöni Transport AG, 4852 Rothristwww.schoeni.ch

Schöni Valais SA, Rue du Levant 1161920 Martigny

Schöni logistics SRO, SK-Spišská Nová Ves

Della Santa AG, Sägenstrasse, 7302 Landquart

Thurtrans AG, 8575 Istighofenwww.thurtrans.ch

EasyTrucks AG, 4852 Rothristwww.easytrucks.ch

acin AG, 4562 Biberistwww.acin.ch

Schöni Finefood AGSchöni Swissfresh AG, 4538 Oberbippwww.schoeni-swissfresh.ch

Masshard Swisskraut AG, 4538 Oberbippwww.masshard-swisskraut.ch

Thurnen Sauerkraut AG, 3127 Mühlethurnenwww.thurnen-sauerkraut.ch

Gasthof Bären Oberbipp, 4538 Oberbippwww.baeren-oberbipp.ch

Ausgabe:Publiziert:Auflage:

Nummer 713.04.201810‘000 Stück

Texte, Gestaltung: Sam Urech,RatSam Marketing Agenturwww.ratsam.ioTüchtige Mithilfe: Marcel Spahr

Kritik und Ideen bitte an:[email protected]

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Die Rivella AG wurde 1952 von Dr. Robert Barth im zürcherischen Stäfa gegründet. Barth war we-der Chemiker noch Lebensmit-teltechnologe, sondern Jurist. Im März 2007 verstarb er in sei-nem 85. Lebensjahr. Die Fanta-siebezeichnung «Rivella» leitete Dr. Robert Barth einerseits vom italienischen Wort «rivelazio-ne» ab, was die «Offenbarung» heisst – sowie von der Ortsbe-zeichnung des kleinen Tessiner-dorfes «Riva San Vitale».

Die erste Rivella-Produktion stand in einer alten Weinhand-lung in Stäfa. Abgefüllt wurden die braunen Occasion-Flaschen von Hand. Da das Produkt nicht konserviert wird, kam es in den Anfängen nicht selten zu Gärungen und explodierenden Flaschen. Schon zwei Jahre nach der Gründung wurden die Pro-

Ist Rivella etwa ausSchöni darf seit diesem Jahr Rivella bis in alle Eckender Schweiz liefern. Höchste Zeit also, dass wir Ihnen,lieber Leser, Fakten über das Schweizer National-getränk präsentieren. Nicht etwa, dass Sie noch holländische Touristen verwirren.

duktionsräume zu klein und die Unternehmung zog nach Roth-rist, wo sie bis heute beheima-tet ist.

Die Niederlande sind der älteste und grösste Auslandmarkt von Rivella. Seit 1957 trinken die Holländer unser Nationalge-tränk. Nicht wenige von ihnen denken, es sei ein holländisches Produkt und freuen sich ent-sprechend, wenn sie Rivella in ihren Skiferien in der Schweiz antreffen. Rivella Blau haben wir übrigens tatsächlich den Hollän-dern zu verdanken. Entwickelt wurde es, weil sich die Hollän-dische Diabetikergesellschaft eine zuckerfreie Rivella-Vari-ante wünschte. Eingeführt 1958 zuerst in den Niederlanden und

ein Jahr später in der Schweiz war Rivella Blau das erste Light-getränk überhaupt. 25 Jahre vor Coca Cola Light...

Jeden Tag wird in der Schweiz rund eine Million Mal Rivella ge-trunken. Das sind etwa 200‘000 l/Tag oder gut 9 Liter Rivella pro Kopf/Jahr. Im Rivella-Lager hat es Platz für 10‘000 Paletten Getränke. Dies entspricht einem

Holland?

An rund 1‘000 Veran-staltungen im Jahr ist Rivella mit Infrastruk-turen und Getränken präsent, wie hier am StrongmanRun 2016 in Engelberg.Verwaltungsgebäude in Rothrist.

Dr. Robert Barth

Erste Produktionin Stäfa ZH.

durchschnittlichen Bedarf von 30 Tagen.

Mit einem Bekanntheitsgrad von 98 Prozent ist Rivella eine der beliebtesten Marken der Schweiz. Es ist die Nummer zwei im Schweizerischen Ge-tränkemarkt und besitzt einen Marktanteil von 16 Prozent. Rivella wurde ins kulinarische Erbe der Schweiz aufgenommen.

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Eine schreckliche Zahl, die «Pro Juventute» angibt: Rund 100 Jugendliche begehen in der Schweiz jährlich Selbstmord. Viele davon, weil sie mit dem Druck, der auf ihnen lastet, nicht klarkommen und darum nicht mehr weiterleben wollen. Immer besser, immer schneller – so gut es auch ist, dass sich die Wirtschaft weiterentwickelt – so dunkel ist die Schattensei-te. Wer nicht sofort als Jugend-licher mit dem Druck klarkommt und gute Leistungen in der Schule abruft, fällt schnell durch alle Maschen.

Genau da setzt das EBA-Pro-gramm an. Die zweijährige be-rufliche Lehre führt zu einem anerkannten Abschluss, dem eidgenössischen Berufsat-test. Eine zweite Chance für Ju-gendliche, die in der Schule mit Schwierigkeiten kämpfen und Mühe hätten, eine gewöhnliche Lehrstelle zu finden. Seit dem Sommer 2017 bietet die Schöni Transport AG EBA-Lehrstellen an. Elf Jugendliche haben damals angefangen. «Wir wollen Jungen eine zweite Chance bieten», sagt Christoph Bärtschi, Personallei-ter der Schöni Holding und ver-antwortlich für dieses Projekt. «Die Voraussetzung ist, dass jemand den Willen und den Biss hat, diese Chance zu packen. Ob er schulisch schwach ist oder aus der Sozialhilfe kommt, ist nicht entscheidend. Wir wollen sehen, dass er oder sie Vollgas gibt.» Wer anpackt, dem können sich Türen öffnen. «Aktuell bil-den wir EBA-Lehrgänge als Lo-

Mit Biss und WillenNicht immer läuft alles nach Plan im Leben. Die Schöni Transport AGbietet Jugendlichen mit schulischen Problemen einen Plan B an.

die zweite Chance packen

gistiker, Strassentransportprak-tiker für 3.5t-Lieferwagen mit Anhänger (siehe Bild unten) und Reifenpraktiker an», so Bärtschi. «Wer sich gut macht, hat danach nicht nur einen anerkannten Ab-schluss, sondern auch in unserer Firma eine Perspektive. Wer den EBA-Abschluss gut schafft, hat die Option, mit uns über das eid-genössische Fähigkeitszeugnis EFZ zu sprechen. Nach dem EBA kann man mit zwei zusätzlichen Jahren auch den EFZ-Abschluss machen. Wir stellen gerne moti-vierte Menschen an, die Biss zei-gen und die wir selber ausbilden durften.»

Wie findet man heraus, ob ein Jugendlicher Biss hat? «Natür-lich gucken wir Schulberichte an. War der Jugendliche eifrig? Oder hat er nur gestört? Kam

er immer zu spät? Dann führen wir Gespräche. Anschliessend kommen die Kandidaten in eine einwöchige Schnupperlehre. So können wir sie kennenlernen und entscheiden, ob es zu einer Zusammenarbeit kommt – oder nicht», sagt Bärtschi und er-gänzt: «Auch wenn wir Men-schen eine zweite Chance geben wollen, sehen wir dieses Projekt nicht als rein sozial an. Es ist eine Berufsausbildung, die Einsatz und Leistung erfor-dert. Die Jugendlichen müssen in der Berufsschule bestehen können. Natürlich helfen wir ih-nen aber dabei.»

Zum Beispiel mit Lehrlingsaus-bildnern, die sich Zeit für die indi-viduelle Unterstützung nehmen. Zudem gibt es einmal pro Monat Themennachmittage: «Wie kann

EBA-Lehrlingsprogramm

Holland?

Christoph Bärtschi.

ich schuldenfrei leben», hat vor wenigen Wochen ein Redner er-klärt, Tipps gegeben und Fragen beantwortet. «Welche Versiche-rungen sind sinnvoll?», «Wie kann ich am besten lernen?», «Konkubinat, Ehe, eingetragene Partnerschaft: Was gibt es al-les?» – Fragen weit weg von der Schulbank werden vertieft. Wie-so das? Bärtschi erklärt: «Oft haben die Jugendlichen zuhause wenig davon mitbekommen. Wir wollen sie nicht nur zu starken Berufsleuten formen, sondern auch mithelfen, dass sie im pri-vaten Leben klarkommen.»

Peter Righi (ganz rechts) bewirbt mit Mitarbeitern und Lernenden an derROGA die Lehrlingsplätze.

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Sport und Ernährung

Cindy Landolt (33) ist die bekannteste Personal-Trainerin derSchweiz. Mit ihrem Körper hat sie sich ein Imperium erschaffen, das sie zur Millionärin machte. Die Zürcherin trainiert Hollywood-Stars, Pop-Sternchen und weitere Upperclass-Kunden auf der ganzen Welt.

«Sauerkraut steht oftauf meinem Menüplan»

guter Auswahl an Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. So steht meiner Ernährung ei-gentlich nichts im Weg. Meine Essensweise ist aber sehr basic und einfach. Ich koche immer mehrere Tage vor und verbrin-ge kaum viel Zeit in der Küche: mageres Fleisch oder Fisch, gril-liert mit wenig Salz und Pfeffer, gedämpftes Gemüse oder Salat, Kartoffeln oder Reis.

Jetzt sind wir gerade er-schrocken, dass bei Deiner Auflistung das Powerkraut Sauerkraut nicht speziell her-vorgehoben wird?

(Lacht) Oh, sorry! Aber im Ernst: Sauerkraut steht oft auf mei-nem Menüplan, manchmal meh-rere Wochen nacheinander. Da ich ja eben vorkoche, bestehen immer drei bis fünf Mahlzeiten aus den gleichen Zutaten. Dann kann es aber auch eine Phase geben, in der ich ein paar Wochen kein Sauer-kraut esse, da ich mein Gemüse abwechsle und oft spontan beim Einkau-fen entschei-de, welches ich in den nächsten Tagen zu mir nehme. Zuhause, als Mami noch gekocht hat, war es definitiv eine Beila-ge, die regelmässig auf den Teller kam, speziell in der Herbstzeit.

Wie magst Du Sauerkraut am liebsten?

Heiss, mit Zwiebeln und Knobli.

Welchen Stellenwert hat bei Dir gesunde Ernährung?

Cindy Landolt: Gesunde Ernäh-rung ist für mich und meinen Lebensstil extrem wichtig. Das harte Training verlangt viel vom Körper und dieser kann sich nur erholen und besser werden, wenn ich ihn mit vielen wert-vollen und nährstoffreichen Le-bensmitteln versorge. Gesunde Ernährung hat bei mir Zusam-men mit dem Schlaf und dem Training den höchsten Stellen-wert, um die maximale körper-liche Leistung herauszuholen. Konkret bedeutet das fünf bis sechs Mahlzeiten pro Tag, kor-rekte Balance und Mengen von Eiweiss und Kohlenhydraten.

Du bist viel im Ausland unter-wegs, wie oft stehst du selbst in der Küche?

Wenn ich zuhause bin, koche ich alle Mahlzeiten selber und sogar auf Reisen und Langstreckflü-gen hab ich meine Mahlzeiten dabei. So fühle ich mich bei der Ankunft körperlich erholt, vital und energievoll. Meistens gehe ich direkt zu meinen Kunden, das Training steht an und ich muss körperlich wie auch men-tal 100 Prozent da sein. Ich brin-ge immer mein Proteinpulver mit und informiere mich voraus, wo ich bin, was für Möglich-keiten ich habe und ich weiss daher, wie ich konkret essen kann. Ich habe aber auch das Glück, dass ich immer an tollen Orten bin mit viel gesunder und

Zusammen mit Kartof-feln und Poulet statt Schinken. Auch kalt, wenn ich keine Zeit zum Aufwärmen habe, schmeckt es wunderbar!

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Stimmt das wirklich,

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Alle Zürcher sind arrogant.

Livio Schöni: Blödsinn. Ich habe selber sechs Jahre im Kanton Zürich gelebt und kann mit Si-cherheit bestätigen, dass es viele nicht arrogante, ja sogar sympathische Zürcher gibt. Es gibt arrogante Zürcher, sie sind aber in der Minderheit.

Livio Schöni?In dieser Rubrik werfen wir mit plakativen Aussagen um uns. Diesmal trifft es Livio Schöni (17), den Sohn des Capo. Die meisten Aussagen schiessen jedoch deutlich am Ziel vorbei...

Fünf Stunden ohne Handy könnte ich nie aushalten.

Doch, kein Problem. Auch länger, wenn es sein muss.

Ich weine regelmässig im Kino.

Falsch. Ich habe, so viel ich mich erinnern kann, noch nie wegen einem Film geweint.

Älter werden macht mir Angst.

Nein, eigentlich nicht. Aber klar, ich geniesse die Jugend sehr.

Ich interessiere mich über-haupt nicht für Politik.

Kann man so nicht sagen. Ich interessiere mich nicht extrem dafür, aber halte mich schon

stets auf dem Laufenden.

Ich kann Sauer-kraut nicht aus-stehen.

(Lacht) Was für eine Aussage. Natürlich ist sie falsch: Ich habe Sauerkraut gerne. Muss es ja auch jeden Tag essen (lacht).

Mein Lieblings-musiker heisst Justin Bieber.

Völlig falsch. Bin kein Fan von Jus-tin...

Die Klimaerwär-mung ist ein Humbug.

Kein Humbug, auf keinen Fall. Aber ich bin der Mei-nung, dass man es damit auch nicht übertreiben muss.

Ich möchte spä-ter mal Haus-mann sein.

Eher nicht, nein. Das wäre nicht so mein Ding (lacht).

Die Schweiz ist das schönste Land der Erde.

Muss ich ja fast Ja sagen. Aber die Schweiz ist tatsächlich wun-derschön, eines der schönsten Länder der Welt. Ich mag aber das Meer sehr und finde darum auch viele andere Länder schön.

Kinder sollten statt Englisch besser Chinesisch lernen.

Nein, wäre nicht sinnvoll. Eng-lisch ist im Moment schon noch wichtiger.

Social Media ist eine Bedro-hung für die Jugend.

Kann böse Folgen haben, wenn man nicht richtig damit umgeht. Wenn man es nicht übertreibt, ist es aber keine Bedrohung.

Der SC Langenthal interessiert mich gar nicht.

Früher war ich sehr interessiert. Heute hat die Begeisterung et-was nachgelassen.

Geld regiert die Welt.

Ja. Eigentlich schon. Aber Geld ist trotzdem nicht das Höchste.

Ich habe heftige Flugangst.

Nein, gar nicht. Als Kind hatte ich Angst während den Sicher-heitsvideos, die vor dem Abflug gezeigt werden.

Ich würde gerne mal beim Dschungelcamp mitmachen.

(Lacht) Oh nein, lieber nicht. Ich esse lieber Sauerkraut als Käfer.

Rubrik

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to the familyEintritte zwischen dem 1. August 2017 und dem 28. Februar 2018:

schoeni.ch holding agBucher Marco, Software-Entwickler und IT-ProjektleiterBoller Thomas, Head of Marketing

EASYTRUCKS AGRutschi Luca, Lernender ReifenpraktikerZerbini MarcoKostadinovic SasaOmerovic SamirPetruska JanAngelinetta MauroLenzsér Szaboles

Schöni Finefood AGOggier AntonioAzizi EndritFreudiger ThomasMüller BarbaraMüllerova JitkaSausova AndreaSinanaj ShkurteEbener MartinRasimi AbilLaier Harald

Thurtrans AGIm August 2017 dazugestossen:Fodor Miroslav, ChauffeurCabala Ruslan, Chauffeur

Arrivederci e grazie Jubilare

Kovacic Jozef, ChauffeurOfukany Marian, ChauffeurKres Dusan, ChauffeurKostka Lubomir, ChauffeurHric Jan, Chauffeur

Im September 2017 dazugestossen:Kusala Peter, ChauffeurWysocki Piotr, Chauffeur

Im Oktober 2017 dazugestossen:Sestak Marcel, Chauffeur

Im November 2017 dazugestossen:Kriszan Tomas, ChauffeurKriszan Jan, ChauffeurPortner Daniel, DispositionHug Jennifer, Disposition

Im Dezember 2017 dazugestossen:Cendrowski Janusz, Chauffeur

Im Januar 2018 dazugestossen: Hauser Paul, Chauffeur

Schöni Transport AGIm August 2017 dazugestossen:Schnyder Benjamin, LernenderEric Stefan, LernenderLombardi Sabrina, LernendeBonvissuto Alessio, LernenderMüller Kaj, LernenderBerisha Arijan, LernenderMorel Claude, AussendienstKammermann Pirmin, Disposition

Flury Walter, LageristDa Cunha Matos Jose, Chauffeur

Im September 2017 dazugestossen:Cziraki Agnes, TransportadministrationKlucker Kevin, ChauffeurSiegrist Patrik, LageristMeleleo Tiziana, TransportadministrationLauber Jochen, ChauffeurDespodov Martin, ChauffeurKabok Robert, Chauffeur

Im Oktober 2017 dazugestossen:Lauener Daniel, Abteilungsleiter LagerVarga Viktor Kristof, ChauffeurHacilar Serafettin, ChauffeurGarrisi Francesco, TransportadministrationAkhmadov Ruslan, ChauffeurPrat Philippe, ChauffeurMoro Cristiano, Transportadmin./StabioStuder Christian, Logistik KimberlyAbdirahman Musse Ahmed, LageristTrigila Roberto Sebastiano, ChauffeurRinaldi Giuliano, ChauffeurAlka Argetim, Lagerist

Im November 2017 dazugestossen:Zimmermann Daniel, Leiter Qualitäts-management und Schulung TransportHartl Katharina, Logistik KimberlyIljasi Rasim, ChauffeurTran Huyen Anh, TransportadministrationIslami Islam, ChauffeurMarek Gabor, ChauffeurSyed Noah, LageristAmrani Salhi Mohamed, ChauffeurMurtezi Amzi, UmschlagVelickovic Dimitrije, Lagerist

Misteli Patrik, ChauffeurAli Hassan, Lagerist

Im Dezember 2017 dazugestossen:Grumic Velibor, ChauffeurJahic Muharem, ChauffeurIsaku Lavderim, ChauffeurZulkic Samir, UmschlagSasivari Resat, ChauffeurMucci Mario, Lagerist/Stabio

Im Januar 2018 dazugestossen: Koren Martin, DispositionAbdic Mehmet, ChauffeurDimovski Slagyan, ChauffeurLaniewski Martin Jacek, ChauffeurRupert Gasper, ChauffeurKälin Paulina, LageristinBerz Prisca, LageristinGözoglu Artin, Leiter Kommerzielles,Transport EuropaAntener Peter, Leiter LagerlogistikNobel Daniel, ChauffeurMüller Markus, Logistik KimberlyPeretto Gabriele, ChauffeurEsposito Salvatore Cristiano, ChauffeurTrembicevic Mirnes, ChauffeurDamjanovic Dario, ChauffeurBurdzy Miroslaw, ChauffeurRadic Milisav, ChauffeurSkurla Jozef, Chauffeur

Im Februar 2018 dazugestossen: Dzihic Enes, DispositionGouveia Rocha Mario Jorge, ChauffeurFigueira Verissimo Jorge, ChauffeurBraho Lulzime, PersonalrestaurantLang Ray, ChauffeurMahmoud Hossam Hassan, Chauffeur

Austritte zwischen dem 1. August 2017 und dem 28. Februar 2018:

schoeni.ch holding agDi Franco Martina, Buchhaltung

EASYTRUCKS AGWalthert RogerMilosevic MilivojeKumar GurdeepTagliente CosimoFerrarelli FrancescoWaser Thomas

Schöni Finefood AGAlka ArgetimTran Huyen-AnhVakuyev BulatWilde AndreasVasiljevic NikolaMathys Roman

Thurtrans AGElser Silvan, ChauffeurPfannmüller Rudolf, ChauffeurTibor Dorociak, ChauffeurGasparovic Juraj, ChauffeurKlenja Tomas, ChauffeurCaniga Lubomir, ChauffeurPolansky Jiri, Chauffeur

Schöni Transport AGIm August 2017 die Firma verlassen:Barsoum Matteo, ChauffeurBuchter Jonas, ChauffeurBadertscher Peter, ChauffeurSpring Kurt, ChauffeurGjoklaj Pjeter, DispositionLiberto Vito, LageristSalluzzo Enza, TransportadministrationAbduli Nevzat, LageristMühlheim Anton (Bild rechts),Chauffeur, wurde pensioniert.Wir gratulieren!

Im Sept. 2017 die Firma verlassen:Baumeler Sandro, Transportadmin.Obi Daniel, ChauffeurPellegrino Pietro, ChauffeurDe Almeida Pereira Carlos, ChauffeurIsbert Ruken, Transportadministration

Im Oktober 2017 die Firma verlassen:Rao Luigi, ChauffeurTomaj Anton, UmschlagRichard Fabienne, ChauffeuseKager Bljerim, ChauffeurPeric Alojz, LageristKotnik Simon, UmschlagSchramm Annett, LageristinKoptev Sergey, Chauffeur

Im Nov. 2017 die Firma verlassen:Fascendini Eugenio, ChauffeurRindlisbacher Raymond, ChauffeurVilaj Tush, ChauffeurMühlemann Ralf, ChauffeurMinardi Gaetano, ChauffeurDietschi-Zingre Marianne, Transportadmin.Eugster Philip, ChauffeurRasimi Abil, LageristPjetri Kristjan, Chauffeur

Seite 10 Family-News

Ebener Martin, LageristMignogna Giuseppe, UmschlagWyser Ernst, LageristCherchi Aldo, Chauffeur

Am 11. November 2017 ist unser Lagerist Erich Hodel unerwartet verstorben. Wir wünschen seinen Angehörigen Trost.

Im Dez. 2017 die Firma verlassen:Osti Mauro, LageristBellina Giovanni, UmschlagHartleb Ralf, ChauffeurRauber Timo, LernenderFilangieri Leonardo Pietro, LageristValente Emanuele, ChauffeurDosen Mario, UmschlagBeck Bruno, UmschlagThürig Roman, ChauffeurLanz Hans, LageristBühlmann Serge, ChauffeurTahiri Idris, ChauffeurGuarino Damiano, DispositionDi Biasi Erberto Leone, ChauffeurCuri Kastriot, ChauffeurMenzi Daniel, LageristCzynsz Arthur Jacek, ChauffeurAzizi Mustafa, ChauffeurAlimi Sefer, ChauffeurLadelfa Davide, TransportadministrationHirschi Marius, ChauffeurGolob Uros, Chauffeur

Im Januar 2018 die Firma verlassen:Carlucci Vito, LageristMayer Matthias, LageristZemp Christof, DispositionNadzak Muamer, ChauffeurRusso Antonio, DispositionJovanovic Nikola, PersonalrestaurantPrenkaj Bernard, UmschlagCatalano Pasquale, UmschlagBaftiaj Kastriot, LernenderMagistro Contenta Giovanni, Lagerist/Stabio

Im Februar 2018 die Firma verlassen:Ielapi Tommaso, UmschlagVerardi Cosimo, ChauffeurRistic Zarija, Chauffeur

Jubilare (mindestens 15 Jahre dabei)zwischen dem 1. August 2017 und dem28. Februar 2018:

schoeni.ch holding agRothenbühler Edwin, CFO, 15 Jahre

Schöni Transport AGTschanz Claudia, Fakturierung International, 30 Jahre!

Stadelmann Alice, LogistikKimberly, 30 Jahre!

Righi Peter, Leiter Qualitäts-management, 15 Jahre

Roth Markus, Chauffeur, 15 Jahre

Azzarito Carlo, ResponsabileTrasporti Stabio, 15 Jahre

Danke, für Eure Treue!

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Schöni-People all over the world

Finde die Unterschiede und esse beim Capo Znacht

Originalbild: 5 Dinge sind hier anders:

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Einfach mal durchschnaufen und ausspannen. Wir zeigen einige Schöni-Members in ihren Ferien:

1) Andy Luginbühl von der Thur-trans geniesst in Thailand Son-ne, Strand und Partnerin.

2) Jürgen Glassner von der Schö-ni Transport AG entspannt sich in Kalifornien.

3) Martin Ebener vom Lager in Rothrist schlittelt mit seiner Fa-milie am Sörenberg.

4) Davide Marchesi von der Schöni Transport AG fliegt mit seiner Freundin Erika auf einer Höhe von über 400 Metern von einem Berg zum anderen und retour. Den sogenannten «Volo dell’Angelo» kann man in Albaredo (Italien) erleben. Aber nur, wer keine Höhenangst hat.

Sofort die Lupe vom Estrich ho-len und die fünf Unterschiede suchen! Wer sie findet, gut mar-kiert, diese Seite ausschneidet

und an nachstehende Adresse schickt, hat die Chance ein su-perleckeres Nachtessen zu ge-winnen. Nicht in einem Restau-

rant, sondern beim Capo Daniel Schöni zuhause in Oberbipp. Er kocht selber, wahrscheinlich ein Sauerkraut-Gericht. En Guete!

Jetzt einschicken an: Sam Urech, Motorenstrasse 126, 8620 Wet-zikon. Oder einscannen und per Email senden an [email protected]

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Seite 12 Schlussbouquet

Veredelung von

Die allgemeine Meinung: La-sagne ist ein Pastagericht und stammt somit aus Italien. Stimmt das wirklich? Britische Forscher haben bei Recherchen in den Archiven des Britischen Museums ein Kochbuch ent-deckt, das am Hofe von Richard II verfasst und verwendet wur-de. Richard II war von 1377 bis 1399 König von England. Auf alle Fälle fanden die Wissenschaftler in diesem Buch ein Rezept, das den Namen «Loseyns» trägt. Da-bei handelt es sich um geschich-tete Nudelplatten mit Käsesos-se. Seither sind sich die Briten sicher: Sie haben die Lasagne erfunden. Das passt natürlich den Italienern nicht und prompt hatten die schnell auch ein altes Manuskript aus dem 14. Jahr-hundert zur Hand, in dem die Lasagne schriftlich erwähnt ist, noch bevor Richard II für sich kochen liess.

Wir mischen uns in diesen Streit nicht ein. Wer auch immer der Erste war, wir haben die La-sagne nun optimiert und mit Sauerkraut veredelt. Aber alles der Reihe nach:

Zutaten für 4 Personen: 500g Sauerkraut 3 kleine Zwiebeln 30g Butter 2 Lorbeerblätter 2 Esslöffel Honig Salz 200ml Weisswein 150ml Apfelsaft 250ml Halbrahm 250ml kalte Gemüsebouillon

Lasagne ist ohnehin schon etwas vom Besten, was es auf dieser Welt zu essen gibt. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und präsentieren Ihnen die Sauerkraut-Lasagne. Top of the Top!

1 Esslöffel Mehl 1/2 Teelöffel getrockneter Majoran Pfeffer aus der Mühle Zucker 150g Käse Grüne Lasagneblätter

Haben Sie alle Zutaten beieinan-der? Top, dann kann es losgehen:

1. Zwiebeln schälen und in fei-ne Ringe schneiden. Sauerkraut in einem Sieb kräftig ausdrü-cken, dabei den Saft auffangen. Sauerkraut grob zerschneiden. Butter in einem Topf schmelzen, das Sauerkraut mit den Zwie-beln darin bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. hellbraun braten.

2. Kümmel, Lorbeer und Honig zugeben, mit Salz würzen und weitere ca. 2 Min. braten. Weiss-wein, Apfelsaft und Sauerkraut-saft zufügen und einkochen las-sen, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist.

3. Halbrahm, kalte Bouillon und Mehl zusammen verrühren. Zum Kraut giessen und ca. 2 Min. ko-chen lassen. Majoran unterrüh-ren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

4. Käse fein hobeln. Abwechselnd Lasagneplatten, Sauerkraut und Käse in eine Auflaufform schich-ten, die letzte Krautschicht dick mit Bergkäse bestreuen. Im vor-geheizten Backofen bei 200 °C in der unteren Ofenhälfte ca. 40 Min. backen. Vor dem Servieren ca. 10 Min. ruhen lassen.

King Richards Idee