h i d e r , Ziz.ratt~mmo&tmg d. FweFiL u. Gekeidcbra?uuwnir B

wche, der Haut u. s. w h d ; dab er procentisclt darin gemdm ziisonirnengesetzt ist, wie im pllertartigcn Zustand, diefs gek aus den Aoulysen Scherer's Iwvor.

-- Xiuamrnenuetaung des Fu~elols von Getreided

brilnntwein : van G. J: Mddm.

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Vur meiirereri .lahen theiltc ich im Notaw-en &hk&tm&g Arccbief, Dee1 V. p. to3 "), die Zusaminensetzung des Fiiseldls cles J(oriibrRnntHfc!iris mit, cinw Flilssigkeit die nach rnehrroaliger Krctifiratinn dher kohlcnsaures Natron aus Kornijl, CI4 lls4 0 Iiitd RIIS, Ot!narrlliAther, L!,* II,, Os bestand.

Uiese Versiiche &nil unlcr der Leitung VOR WBhler durch Solhe**] bestatigt und voti ihm sowohl das K o r d , so wie d.er Ocnanthiilller und die OenanOsBtue, wfserdem aber auch ooch eine nicht utibelrGchtliche sfengc Margariiisriure, in dem Fu- ddle. aufgefhden wordun.

Oie hrrniihenmg in der Zos~tmmaitsalzung *on cler Oenantli- siiiir~ und. %larpriiisdi!re lids vermuthen, defs in der friihor von mi* hutmuchlen %re ebenfallv &wag Margariouiiure ent- halten @or. tvefsbalb ich, Cin mir \ton den friilteren Vemchen nichtcl ulr$ o;eblieben war, spater gwammelb ProLen des Fn- setols darauf untersuchte. In rn~ncheii Prorluclen der Dest illation des Ceireidehranotweins finti ich cteina Spar, in manchett ctwae mehr, tind in anderen sehr vlol Mwgarinsuure. co dafs sie schon bei der Zersetzung der rohen Wen Waterie ins Auge fall& Die

9) Dime Annal. Bd. XXIV. S. 245. +*) Uiese Anna[. Bd. XU. 6. 5.7.

5 s

Vrsache l i i tnon i ~ t . (la& man in m a h e n Brennereien vie1 mchr f e t e Waterien crhdlt, als in anderen.

Einer meiiicr Preunde aus Scliiedam theilte mir mit:

ndafs clm reinste Gelreidebranntwein BUS getrocknetern kuri- schen (Courtsche) Ropgen und *,,$ Gerstenmalz destillirt werde. Branntw-ein YOII inllindischem oder anderein ausliindischcin Rog- yen lakt sich nicht so frei van felten XaImien erbalren und hi* ter!:ifst bei der Drstillation dos rohen Guts mehr und weifseres Fett; wlhrend bei der Destillation des rohen Guts AUS bestem gelrockneten Roggen das Fett in geringercr Mengc und bmun- schrvarz gefiirbt zuriickbleibt." Erwiigt man nun, dafs man frl- her, wo der InhaIt dcr Bottiche der A b p b e unterhg, diese Ge- fafsse so sehr als rndglich mit Gut enfullte und dafs man, iim

das Ucberlaufen bei de r GBhrung zu verhindem. Butter, Oel und anderc Fette anwendete, die aaf dcr Oberflache dcr giihrerrden Masse schwimmend, die Blasen des kohlensanren Gases hindurch- liefscn - eine Gewohnheit, die in Hoiland jetzt verlassen, aber anderswo vielleiclit noch befolgt wid - wwagt mn frrner dm Unterschied in der Art der Desiillation iind dic daraus hwvor- gehende Verschiedenheit dcr Prodnrte, so ergieht sich Icicht. tlafs ich, in inciiioin Hrr ich te ilber cine von der hollindischcii Ct.sclli<.hi>ft der \Yissenscheften in Harlem qekrijnle Ahhandlung nictit meinte. tiicscn Gqenstand eschdpfi zu haben.

Ztir Ausmiitelung des L ' r ~ p r ~ n g ~ dieser &ten Materien ist

vorerst eine Andysc des Roggeiis iind der gemalzicn Gerae vwzimehineii. E inhof. da die (;ewe untemcht hat. erwahnc kdncr felten Jlatclric; F o u r c r o y und Yauquelin pben an, aus der ( k r s t e (lurch Alkcjhol 1 pCt f;ltselCil a q y z w e n 211

hnlmn. Htcrnnier hdnnto das Crrtreideol twstandcn svyn , mit oder ohne Margarill und Elitin d e r ihrer Fettsliuren , w;ihrmd dcir Oenatihitticr und die. Omritthsdiirc 3iclic.r Pruditcte &r

Cahtung siirtl. E i n h u f filnti in drm R o g p ebertftdlu kein Fet?. l2.s liegt iiierin nosh eirt welies Feld zur L'ntersuchung o h .

M u lder, Ziuummensetsung d Fweldo v. Gehdebr@ein. 69

Die yon W o h l e r und Kolbe bewiesene Gegenwert yon M q p r i M u r e in den Deutil&(ionsproducteii des Getreidebrannt weins hsbe ich bevlatigt gefunden, ich koniite sie indessen nur shwier ig von anhangcnder Ocnanthfiiure behien . Ein Silber- salz gab mir:

At. berechoet. K o h l ~ t o f f . . . 75,83 - 34 - 78,M Wasserstoff a . . 12,m - 86 - 12,M Sanerstoff . . . 22,14 - 3 - 9,oe.

ES war noch etwas Oenantlwiure heigemengt. Bin wiederholt a m Alliohol krystalisirtes Rleicalz gab inir

ein mit der 3Iargarinsh-e ganz iibereinstimmendes Resultat, nem- lich 5457 pCt. Bohlcilstoff und €496 Wasserstoff.

Die der Oenanthsiim-e beigrrnenqte Qumtitat Magarinsam war indessen nicht so grofs, ddfs sie durch die Analyse des Gemenges koante crkannt werden, wie diefs aus meinm h h e - ten Yermchen, namentlich mit dem Hydrat und dem zweiten Hydrot ersichtlicli ist.

W o hi er und K o I b e hatten ein Gernenge erhalten , das bei 30-40° schniolz; der Schmetzpunkt der Oenanthstime ist 31°, der der Margarinsiiure Wo.

Die Abweicbung in den Resiltaten von Wohler's und Kolbe's Versuchen und den meinigen fmdet vielleicht ihre Erklanmg in dem V e r b a h der Talgsbre, nach R e d t e n - bather*), welcher fand, dab lefztere bei der Destillation in brgarinsaure, Margaron, Wasser und Kohlensiure zertegi wird. Ba laseen sich solche Thalsachen mit den Producten der Destil- lation ties Gelreidebranntweins in Beziehung bringen, 48, wenn Talgdure in dent Getreide enthalteri ist, diwe Produde bei dcr Destillatbn nothwmdig miissen gebildet wcrden.

W-eii enllernt yon irgrnd eioer Voraussetzung ohne ange-

70 I t l d d e r , Zusantmm.l.retaung d: Pu,w&f/s u. (jrsrwidebr-clnnlmjn

8teil:e l'nterauchunq aosztige!,en, wip ich hicr nur anfuiren, &fs eine Zorsetzung dcr 0 tman thd t .m duroh Sublimation nicht unwahrscheinlich 1st. de L i e b i g und PeIBUze in der Ai101yse &r subiimirtcn Sawe vie1 mshr Wasserdotf @mdm .hoben. aLs- die Fornicl \.ertnngt, wihrend ich HUS derselben Sinre eba- falls stets mehr WassPrstofl iteliairl

m. bertdrn 1. !I. 1. 11. m Ynrgnrins C t4 74,71 7432 75m 7 4 , s 74,m 75.93

H 26 t i ,= 12,& 121'1 l t , 9 i 11.52 tl.86 12.39 0 2 !3,% 13,43 lZ,& is.>: l u s 11,69.

Diese Dill ereuzen irn Wasserstolt@llaltt: sjnd grbl'sei. als siti seyn sollien, uiid sic b u n s i d i auf keine andere Weke erliliiren, ais durch eiiiu Veriirderung der Yakrie selbsi bei dcr Sulilunatiori, die walrrwlieinlich in &ern Urbergmg i n Margiariosiiure besteht.

Es erklaren skh ferner hieraus die Uiltorttiizen in der ~ ~ 8 R n l 1 1 l L ' l l S ~ ~ U n g der tiqaollibiauren Sdze, wriciie w&r YVII

L i e b i g und P e l o u z e nocli yon niir constant eriiallvn werdan

konnlt. I)

FA kt demnach w n grorser H'ichtrgkeit die Prodoctr char

S u b l i m a t i ~ i i der Oenantlisiiure zu untensuchcn , urn au wissen bB die Vwnuthung ge$inda i r t , d d r diese Sure ifurcl, :vic derholte %iblimation in Marparinsaurc. Mi zersetzt urd tlal's [IP SBure, we!che tier t)enairthsiiorc d e r Korhbnnntwein - Brenne-

mien b e i p n l e i g t ist , em ZersetzmqproduEt der letfleren 1st. Die Quaotitht der Yaryarinsaure in dor Oenenlhsdiae wlirde d a m abhringig s q n von den Umatildilen, ohm denen die DF+ strllat!on vor sich p h i , wenn nicht ein 't'heil davm oder d a p m Gahalt von d e m Gdreide unmittelbap hrrrrthrt.

k h habe die Yermuthung uber diese mcigiiche bmwandiung in Binrgarinsaure ht?&tigt pefunden , insofern Oenantmul c ilus

Gkeidebraiin;weiii in d w Thai diirch wiederhdte Sublimation in Margarinsaute sich umsetzt, in einr? Saure nemllch von der-

d e n ZusammcWzong, dcm narnliehm A m p w M und die such das eqenihiimliahe gallertmtiqe Natrmwh liefert , wekhm auch L i e b i g tind P e l o a r e aus der oaftaothm erfiallen ha be11 .

tiin indessoci dicse Urnsang der Oendwiure L Marga- nnsiiure uowiederkgiich daLaulhun, ist eb: erlorderlich, die Bus tiranabraontweio erhaltcne SCure onzuwendeh De 88 mir noch nicht gefangeii ist, dies w erhritw IK, thcils ich ~ r l i i ~ @

diese VasuEhe mit, mrl buhettt3 mir vor spater wleder d a d zurikk zu honimen, ~ e n n iclt 1111 Besilze von dem dam niit&tgca,

Jlakielc bin.

Ueber Gdmmi - Gutt: von Dr. Ph. B t l c h .

Schoii friiher wurde das Gimrni-Gutt van Braconnqt und von Jahn rmtwsucht; die letzit: Untersucbung desselben lief- Christison+), worin er zngleich mehrcre Arten desselben in B e z q d die proccntische Zusammeosetzung der e d e n Re- standtheiie dmck die Analyst: mit einander verglicb.

Die Gewimung desselben gtkhieht BUS mehreren l'flanzen, wie : brcinia Gedogia Roxb., - Gambogia GuUa L h n 6 , Yanslpgane Qmbogh Caexlncr, - Stalagmites Gambogbideq H y p e r b n baecifemn et cayanense, die gdfstenlheils in 06 indien, vorziigtich auf Siam und Ceylon heunisch sind. - ES hommt gew6hdich ia Weben Budm odip Rollen, oder cylin- drkh gewuodecwn Massen zu urn,

,Nach dieser Artplyfe von C h r i s t i s a n enbiten a m Sorten Y(M Slam und zwei Sxtcn von Cayion siindich Han, Gummi, P h ~ h , Faserstol wd Wclsser, und zwar ist dh YOQ

*) Diem h l . &L XXIY. 11: 492.