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Mobiler Rauchverschluss
8. Kommandantentag am 20.02.2010 FFB
Personen und Sachwerte schützen:
Mobiler Rauchverschluss
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Mobiler Rauchverschluss
Mobiler Rauchverschluss
1 Einleitung
2 Sponsoring
3 Das Gerät
4 Einsatzbeispiele
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Aufgaben der Feuerwehr - Abwehrender Brandschutz
Menschen und Tiere retten
Brände wirksam bekämpfen
Sicherheit der Einsatzkräfte und die Menschenrettung haben Vorrang
Das alleinige Ziel „Feuer aus“ ist nicht mehr zeitgemäß
Möglichst geringes Schadenausmaß sollte das Ziel sein
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Schäden bei einem Brand
Personenschäden– ca. 85% der Brandtoten sterben durch Rauch
– Großteil der Verletzten hat eine Rauchvergiftung
Sachschäden– Durch das Feuer zerstörte Sachen
– Schäden durch Löschwasser
– Schäden durch Rauch – Ausfallschäden als Folge
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Mobiler Rauchverschluss
Schäden bei einem Brand
Rauchschaden sind oft vielfach höher als Feuerschaden
Folgeschäden durch Rauch– Wohnungen sind unbewohnbar
– Inventar wird beschädigt
– Betriebe stehen länger still
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Mobiler Rauchverschluss
Wie werden Schäden vermieden?
Optimal: Begrenzung auf das Ausmaß beim Eintreffen der Feuerwehr
Feuerschäden– Brandbekämpfung
– Ausbreitung verhindern
Löschwasserschäden– Hohlstrahlrohe
– gezielter Wassereinsatz
– Schaumsysteme
– Wärmebildkamera
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Wie werden Schäden vermieden?
Rauchschäden– Überdruckbelüftung
– Abluftöffnungen schaffen
– Rauchausbreitung verhindern?
Wie können Rauchschäden verringert werden?
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Mobiler Rauchverschluss
1 Einleitung
2 Sponsoring
3 Das Gerät
4 Einsatzbeispiele
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Typische Übergabesituation
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Sponsoring der Versicherungskammer Bayern
2520 Mobile Rauchverschlüsse bis 2012 für ganz Bayern.
1260 wurden 2007 bis 2009 ausgeliefert
jährlich 60 Stück je Regierungsbezirk
Durch die geringeren Schäden auch Vorteil für die Versicherungswirtschaft.
Sponsoring sorgt für schnellere Verbreitung der neuen Technik und beschleunigt Innovation
Mobiler Rauchverschluss vor Ort (auch Sondergrößen), erste Ansätze in Krankenhäuser und Pflegeheimen.
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Mobiler Rauchverschluss
1 Einleitung
2 Sponsoring
3 Das Gerät
4 Einsatzbeispiele
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Mobiler Rauchverschluss
Erfinder: Dr. Ing. Reick
Hersteller:B.S. Belüftungs-GmbHAm Hungerwiesgraben 10D-89429 Bachhagel
Fachhändler in Deutschland:Albert Ziegler GmbH & Co. KGFeuerwehrgerätefabrikD-89537 Giengen / Brenz
Wo kommt der Rauchverschluss her?
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1.
2. 3.
Schneller und sicherer Einbau
Türbreite 69 bis 118 cm
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Die Einbausituation
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Mobiler Rauchverschluss
Gut in die Ausrüstung integrierbar
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Gut in die Ausrüstung integrierbar
Packmaß 70*50 cm, Gewicht 3,9 kg
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beständig gegen hohe Temperatur und Flammen
bis 600°C
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Einfache Rauchkontrolle für Menschenrettung und Schadensminimierung
Verhindert Rauchausbreitung wirkungsvoll und kann sehr schnell eingebaut werden
Wirkt physikalisch und psychologisch:klare Schwarz/Weiß-Trennung!
Einfache Umsetzung, da nahezu keine Änderung der Einsatztaktik der Feuerwehr
Bei Backdraft-Gefahr: Sichere Brandbekämpfung (ohne Frischluftzufuhr)
Die wichtigsten Vorteile
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Personen außerhalb einer brennenden Einheit:
=> 1. Rettungsweg
Ohne Rauchverschluss
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Personen außerhalb einer brennenden Einheit:- ggf. 1. Rettungsweg- ggf. 2. Rettungsweg (zweite Treppe / tragbare Leiter / DLK)- (Verweilkonzept ?)
Besonders schwierig:- Kinder- Ältere Personen- Behinderte Menschen
?
?
Ohne Rauchverschluss
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Mobiler Rauchverschluss
?
?
Überdrucklüfter!
Wirkung?
- Fenster in Brandwohnung offen?
- Fenster im Treppenraum offen? Treppenraum nicht immer rauchfrei
Ohne Rauchverschluss
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Mit Rauchverschluss
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1 Einleitung
2 Sponsoring
3 Das Gerät
4 Einsatzbeispiele
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Brandschutztür unzulässig offen gehalten
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Mobiler Rauchverschluss
hält 30 Minuten
T30-Tür verhindert Ausbreitung von Feuer und Rauch
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bis wirkommen
T30-Tür verhindert Ausbreitung von Feuer und Rauch
hält 30 Minuten oder
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Folge: Rauchausbreitung
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Rauchschutztür vom Flur zum Treppenraum
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Einsatz mit Überdrucklüfter
„Spülung“ eines bereits verrauchten Treppenraums
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Schutz beim Türöffnen
Türöffnung wie gelernt
zusätzlicher Schutz durch Rauchverschluss
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Einsatzgrundsätze
Eine Tür zu einem vom Brand betroffenen Bereich wird erst dann geöffnet, wenn ein „Rauchverschluss“ eingebaut ist.
Sofern dies bei einer Menschenrettung nicht vom ersten Angriffstrupp geleistet werden kann, ist dies vom nächsten verfügbaren Einsatztrupp (bzw. vom Sicherungstrupp) zu erledigen
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Brandbekämpfung ohne Frischluftzufuhr
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Zweiflügelige Tür
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Einsatzbeispiel: Feuerwehr Bad Mergentheim
Wohnungsbrand
Mobiler Rauchverschluss in Wohnungstür
Treppenhaus komplett rauchfrei
Evakuierung sehr entspannt möglich
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Einsatzbeispiel: Feuerwehr Bad Mergentheim
Bild 1 Wohnung
Bild 2 Treppenraum
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Einsatzbeispiel: Feuerwehr Bad Mergentheim
Bilder nach dem Ausbau des Rauchverschlusses
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Entrauchung von Räumen ohne Fenster
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Weitere Anwendungsmöglichkeiten
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XL-Rauchverschluss für breite Türen
für Krankenhäuser, Altenheim
für Türbreiten von 90 bis 140 cm (statt 69 bis 118 cm)
Transportmaß 90*49 cm (statt 70*50 cm)
im Objekt stationiert oder im Einsatzfahrzeug
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Zusammenfassung – Vorteile des Rauchverschlusses
Treppenraum bleibt „rauchfrei“und als Rettungsweg nutzbar
Treppenraum ist schneller zu entrauchen
Auch möglich wenn die Tür zum Brandraum fehlt, durchgebrannt ist oder sich nicht mehr schließen lässt
Gefährdung der Einsatzkräfte beim Türöffnen erheblich reduziert
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Vornahme des Rauchverschlusses
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Vornahme des Rauchverschlusses
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Vornahme des Rauchverschlusses
neu: ELK
Einsatzmittel
Logistik
Karre
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Quellen
www.rauchverschluss.de
Reick M.: Mobiler Rauchverschluss, Rotes Heft Nr. 212, Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007
Pulm M.: Falsche Taktik – Große Schäden, Kohlhammer Verlag Stuttgart 2008
Hirsch M.: Mobiler Rauchverschluss – Einsatz Bad Harzburg, in Schadenprisma 04-2009
Versicherungskammer Bayern
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!