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Bewerbungs-Bewerbungs-seminarseminar
(Be) Werbungfür
Selbstbewusste
Ihr Referentin: Natalie Greck
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Wer nicht weiß,wohin er will,
darf sich nicht wundern,wenn er ganz woanders ankommt!
Warum Planung?
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Zuerst überlegen ...
Durch gute und sorgfältige Planung kannst du deine Chancen enorm erhöhen, den richtigen
Ausbildungsplatz zu finden!
Mach dir deshalb klar:
was will ich?
was kann ich?
was wird verlangt?
wie erreiche ich das, was ich will?
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Woher bekomme ich Anschriften?
ArbeitsamtBranchenbuchHandels- u. HandwerkskammernBekannte / VerwandteInternet
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Recherche-Paradies „Internet“
Berufswahl: (allgemein)
http://www.planet-beruf.de/
http://www.berufswahl.de
Ausbildungsbetriebe finden:
Suche nach Branchen: http://www.karriereführer.de/profile
Regionale Suche: http://www.dihk.de
http://www.zdh.de
Offene Lehrstellen:
http://www.arbeitsagentur.de/
https://www.jobscout24.de
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(Be)Werbung soll ...
Bedürfnisse wecken
den Verkauf fördern
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Die schriftliche Bewerbung
Inhalt einer schriftlichen Bewerbung:
persönliche Anschreiben
Lebenslauf
Lichtbild
Zeugniskopien
Bescheinigungen (Praktika/Jobs/Weiterbildung)
sonstige Qualifikationsnachweise
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Das Anschreiben
Das allererste, was „Ihre Firma“ zu Gesicht bekommt,
ist Ihr Anschreiben an das Unternehmen.
Das Anschreiben ist „Ihre Visitenkarte“ - mit der
Sie sich Vorstellen!
Wenn Sie mit Ihrem Anschreiben
Pluspunkte sammeln, haben Sie die
erste Hürde genommen.
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Acht goldene Regeln
1. Das Anschreiben sollte nie länger als eine
DIN-A4 Seite sein!
2. Schreiben Sie auf weißes Papier!
3. PC-Ausfertigung!
4. Sauberes Schriftbild!
5. Rechtschreibfehler sind absolut verboten!
6. Wenn Sie sich vertippen - neu schreiben!
7. Keine kopierten Anschreiben!
8. Saubere Gliederung
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Grund der Bewerbung
Nach dem Einstieg stehen die Fragen an, die nun von
Ihnen zu beantworten sind:
Warum wollen Sie sich gerade für diesen Beruf
bewerben?
Weshalb haben Sie sich geradefür die Firma entschieden?
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AIDA-Formel
A ttention
I nterest
D esire
A ction
Aufmerksamkeit erregen
Interesse wecken
Wunschbildung
Zum Handeln auffordern
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Die Abschlußformulierung
So wichtig wie der Einstieg, ist auch ein gelungener
Abgang.
Finden Sie einen freundlich-verbindlichen Schlusston,
um Ihr Ziel - die Einladung zum Vorstellungsgespräch -
zu erreichen.
Auch hier gilt: keine Floskeln!
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... mögliche Schlussformulierungen ...
Bitte geben Sie mir die Gelegenheit zu einem Vorstellungsgespräch.
Weitere Einzelheiten würde ich gerne in einem Gespräch erläutern. Wann darf das sein?
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch jederzeit zur Verfügung.
Wenn Sie mich kennenlernen wollen, würde ich mich gerne persönlich vorstellen.
Ich freue mich auf ein Vorstellungsgespräch
Wann könnte ich mich bei Ihnen vorstellen? Zu einem vorherigen Praktikum bin ich gerne bereit.
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Beispiel:
Sehr geehrte Frau Frey,
in unserem gestrigen Telefongespräch sagten Sie mir, dass Sie technische Zeichnerinnen
ausbilden. Da ich mich sehr für diesen Beruf interessiere, bewerbe ich mich bei Ihnen um
einen Ausbildungsplatz.
Die vorausgesetzte mittlere Reife werde ich im Juni an der Gscheidtle-Realschule in
Glückshaven erwerben. Gleich danach könnte ich mit der Ausbildung beginnen.
Sie erwarten eine Auszubildende, die gerne mit moderner Technik umgeht. Gute
Grundlagen für diesen Beruf sind meine Vorliebe für Geometrie und EDV. Schon in der
Schule wurde mein Interesse für Computer geweckt. Seit drei Jahren arbeite ich aktiv im
Computer-Club TOTAL mit. Zwei EDV-Kurse an der VHS und privater Mal- und
Zeichenunterricht runden dieses Basis ab.
Über das Berufsbild habe ich mich ausführlich informiert. Ebenso habe ich bei der Fa. X ein
2-wöchiges Praktikum absolvieren können. Auch das hat mich in meinem Berufswunsch
bestärkt.
Weitere Einzelheiten würde ich gerne in einem Gespräch erläutern. Bitte geben Sie mir die
Gelegenheit zu einem Vorstellungsgespräch.
Mit freundlichen Grüßen
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weiteres Beispiel:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre Anzeige in der Schwäbischen Zeitung hat mich sehr angesprochen. Ich möchte mich gerne bei Ihnen vorstellen.
Schon lange ist es mein Wunsch, Bäcker zu werden. Ich weiß sehr viel über diesen Beruf, da auch mein Onkel ihn ausübt und mir oft davon erzählt. Außerdem habe ich mich beim Arbeitsamt ausführlich beraten lassen. Das hat mich in meinem Berufswunsch noch bestärkt.
Zur Zeit besuche ich die neunte Klasse der Max-Müller-Mittelschule. Im Sommer dieses Jahres werde ich dort den qualifizierenden Hauptschulabschluss absolvieren.
Zu meinen Hobbys zählen neben Sport und Kochen natuerlich auch das Backen. Mir macht es großen Spaß, immer wieder neue Rezepte auszuprobieren.
Sie sehen, es erwartet Sie ein Auszubildender, der jetzt schon viel Freude am Beruf des Bäckers hat.
Ich freue mich auf ein Vorstellungsgespräch.
Mit freundlichem Gruß
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Der Lebenslauf
... soll Ihren bisherigen Werdegang darstellen
in der Familie
in der Schule
in der Ausbildung
im Beruf
sonstige Fähigkeiten
aber auch Hobbys, Interessen, ehrenamtliches oder soziales Engagement
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Das Lichtbild
keine Automatenfotos - sondern zum Fotografen!
unverkrampft und offen sein,
nur so wirken Sie sympathisch!
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Ihre Qualifikationen...
Nennen Sie alles, was Sie für die angestrebte Ausbildung mitbringen, wie:
Schule
Fähigkeiten
Erfahrungen
Talente
Praktika
Hobby - Freizeitgestaltung
Kurse
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... und ab geht die Post
Achten Sie auf die Verpackung, denn das ist das
erste, was man von Ihnen sieht!
richtige Anschrift
sauber und übersichtlich
richtige Reihenfolge
richtig frankiert (1,45 €)
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zum Vorstellungsgespräch