GemeindebriefAusgabe 3/2016 - November 2016 bis Februar 2017
Evangelische FriedensgemeindeBaden-Baden
Gemeindeteile Oos mit Cité, Haueneberstein und Sandweier
2 Gemeindebrief der Friedensgemeinde - 3/2016
Pfarramt:Königsberger Straße 15, 76532 Baden-Baden (Stadtteil Oos)Eingang: Philipp-Melanchthon-Haus
Telefon: (07221) 5065-0 Fax: (07221) 5065-50E-Mail: [email protected]: www.friedensgemeinde.comBankverbindung: Sparkasse Baden-Baden GaggenauIBAN: DE21 6625 0030 0001 0683 37, BIC: SOLADES1BAD
Bürozeiten: Montag, Donnerstag, Freitag: 9:00 Uhr - 12:00 UhrDienstag: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Räume und Gottesdienstorte:Friedenskirche, Baden-Oos, Schwarzwaldstraße 131Philipp-Melanchthon-Haus, Baden-Oos, Königsberger Straße 15Hermann-Maas-Haus, Haueneberstein, Silcherstraße 17
Kindergärten:Pezzettino, Baden-Oos, Königsberger Straße 15 5065-13Louise Scheppler, Sandweier, Eisweiherweg 2 60886
Kornelius GölzPfarrer
Sabine Schrade-WittchenGemeindediakonin
Sabine SchneiderVorsitzende des Ältestenkreises
Heike MetzmaierSekretärin
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Titelbild mit der Friedenskirche (H.-P. Müller)Weitere Fotos in dieser Ausgabe:K. Gölz (S. 13)S. Herr (S. 7)H.-P. Müller (S. 12)H. Olesen (S. 8)K. Pittner (S. 6)C. Schnaubelt (S. 26)Stiftung Creative Kirche (S. 14)
WEGWEISER DURCH DIESE AUSGABE
Inhalt SeiteZU BEGINN
Pfarramt 2Grußwort 4
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Rückblick auf das Gemeindefest 6Hätten Sie gedacht, dass ich ein Star in Uganda bin? 7Arbeitskreis Spenden-Akquise 8Flüchtlingsarbeit 9Adventsnachmittag 10100 Jahre Evangelische Frauen in Baden 11100 Jahre Frauensonntag 12Gottesdienst für Menschen mit Behinderungen 13Pop-Oratorium „Luther“ und die Friedenskirche 14Neues aus der Gemeinde mit Kindern 16Seniorinnen und Senioren, Bethel-Sammlung 19Frauentreff, Weltgebetstag der Frauen 20Gottesdienstkalender 21
ZUM KIRCHENJAHR
Sammlung „Brot für die Welt“ 23Weihnachten 24Das Friedenslicht aus Bethlehem 26
REGELMÄßIGE TREFFPUNKTE
Veranstaltungen und Gruppen 27
SCHLUSSSEITEN
Geburtstage 29Bestattungen, Taufen, Trauungen 31Diakonische Einrichtungen 33Wer ist ein Christ? 34Impressum 36
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GRUßWORT
Eine ganz persönliche Weg-Besinnung
„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn,er wird´s wohlmachen.“ (Psalm 37,5)
Weganfang: Als ich vor vielen Jahren mich auf den Weg machte mei-nen Beruf zu erlernen, ahnte ich nicht, wie viele Wege sich mir eröffnenwürden. Verschiedene Orte wurden mein Zuhause und ich lernte vieleMenschen auf diesem Weg kennen. Auf diesem Weg gab es viele Le-benserfahrungen einzuordnen, Abschlüsse zu machen und Entschei-dungen zu treffen. Mancher Weg blieb auch verschlossen und es gabeinen Richtungswechsel.
Was war wichtig auf meinem Weg? Ganz klar eine Richtung undStärkung, um den Weg weiter zu gehen. Verschiedene Menschen wur-den meine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter. Sie haben mich ge-prägt und waren manchmal auch richtungsweisend. Kontakte wurdengeknüpft und auch wieder gelöst. Manche halten nun schon Jahrzehnte.Eine Vielzahl von Ereignissen pflasterten meine Wege. Diese sind inmeinem jährlichen Kalender vermerkt! Dazwischen gab es Pausen, umden Weg weiter zu gehen. Pausen, um sich zu sammeln und neue Kräf-te zu erlangen. So konnten auch wieder Kreativität und Ideen Einzughalten auf dem Weg durchs Leben.
Ich brauche aber auch andere Dinge auf dem Weg! Eine Orientie-rung, die mir Halt gibt, Wegentscheidungen zu treffen. Meinen Glauben,der mich durch die Lebensphasen trägt, der mich stärkt und mir Mut gibtneue Wege zu gehen. Gott, der mich begleitet und mir zur Seite steht.Manchmal brauche ich auch den Wind im Rücken oder die Sonne imGesicht. Den Schatten des Waldweges und den Ausblick, wohin michmein Weg eigentlich führt.
In welchem Zusammenhang steht der Weg mit der Friedensge-meinde? 1996 führte mich mein Weg nach Baden-Baden und nunschaue ich auf 20 Jahre Dienstzeit in der Friedensgemeinde zurück.Viele Erfahrungen verbinde ich mit der Gemeinde und mit den Men-schen, die mir hier zu meinen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiterngeworden sind. Wir sind den Weg gemeinsam gegangen, durch Höhenund Tiefen, durch Freude und Leid und durch Veränderungen.
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GRUßWORT
Am Frauensonntag wurde ich mit einem Blumenstrauß überrascht, da-rüber habe ich mich sehr gefreut. Nun möchte ich mich auf diesem We-ge für die gemeinsamen Jahre bei meinen Wegbeleiterinnen und Weg-begleitern bedanken. Gott hat es wohl gemacht und mich auf meinemWeg begleitet, dafür danke ich auch ihm.
Ich wünsche allen eine gute Zeit auf dem Weg in die Adventszeit undins neue Jahr und grüße Sie mit dem Vers 5 aus Psalm 37: „Sei stilledem Herrn und warte auf ihn.“
Ihre Gemeindediakonin Sabine Schrade-Wittchen
ÖKUMENISCHES HAUSGEBET
Am Montag, 5. Dezember 2016 um 19:30 Uhr läuten in Baden-Württemberg die Glocken und rufen zum Ökumenischen Hausgebet.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
RÜCKBLICK AUF DAS GEMEINDEFEST
Der Hof des Gemeindehauses in Baden-Oos war bis auf den letztenPlatz gefüllt. Die Helfer/innen hatten Pavillons und Sonnenschirmeaufgestellt, denn es war sonnig und sehr heiß am 10. Juli dieses Jahres.Eröffnet wurde das Fest mit einem Familiengottesdienst, mitgestaltetvom Posaunenchor und dem Pezzettino-Kindergarten. „So bunt istunsere Welt - jede und jeder ist Gott wichtig!“ lautete das Motto desGottesdienstes und zog sich durch den ganzen Tag.
Zum Mittagessen gab es Würste vom Grill und ein interkulturellesSalatbufett. Kaffee und Kuchen lockten und manch kühles Getränkwurde dringend gebraucht. Die Kinder konnten sich schminken lassenund der Märchenerzählerin Eva Egloff lauschen. Der Tanzgruppe galtein besonderer Dank, denn trotz der schweißtreibenden Temperaturführte sie Tänze vor und forderte zum Mitmachen auf. Als einHöhepunkt war der Auftritt von Deena, uns als Gemeindeglied SabrinaHerr aus Sandweier bekannt, geplant. Doch leider hatte sie Problememit den Stimmbändern, war aber anwesend und erzählte von ihremWerdegang und ihrer Musik, die sie in Uganda ein Popstar werden ließ.Eindrücke hiervon vermittelte eine CD. Näheres über Deena erfahrenSie auf der folgenden Seite.
Margitta Müller
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
Text aus der Zeitschrift freundin, Nr. 21/2016 vom 21.09.2016:
Hätten Sie gedacht,dass ich ...
... EIN STARIN UGANDA BIN?
Laufe ich durch Kampala, die Hauptstadt von Uganda, werde ich vonFremden erkannt, um mich herum rufen die Menschen meinen Namenoder fragen nach einem Foto mit mir. In Deutschland bin ich Studentin,doch in Uganda ein Popstar. Nach Ostafrika kam ich zum ersten Maldurch meinen Freiwilligendienst in Ruanda, ich habe mich sofort in die-ses Fleckchen Erde verliebt. Während einer Reise nach Kampala lande-te ich in einer Bar, schnappte mir eine Gitarre und fing an, einen damalspopulären Song auf Swahili zu singen. Ich kann mehrere Instrumentespielen, hatte auch Gesangsstunden, in meiner Heimat Baden-Badenhabe ich auch schon Konzerte gegeben. Aber was in Uganda passierte,ist der Traum eines jeden Musikers: Mein heutiger Manager saß zufälligin dem Lokal und war sofort überzeugt davon, dass ich in Afrika erfolg-reich sein werde. Er nahm mit mir „Mumulete“ auf, „Bringt ihn“ heißt dasübersetzt. Der Liebessong wurde ein Riesenhit. Mittlerweile bin ich dieerste erfolgreiche europäische Sängerin in Uganda. Sprachen zu lernen,fällt mir leicht und ich kann akzentfrei in verschiedenen ostafrikanischenDialekten singen. Das ist mein Markenzeichen. Erzähle ich in meinerdeutschen Heimat von meiner Musikkarriere in Ostafrika, sind die meis-ten verwundert, denn sie assoziieren oft Krieg und Armut mit diesemTeil der Welt. Vergangenes Neujahr trat ich vor 50 000 Konzertbesu-chern in Uganda bei einem Festival auf. Und wenn ich daran denke, wiealle laut meinen Hit „Mumulete“ mitsangen, dann bekomme ich heutenoch eine Gänsehaut. (Text: Anne Ramstorf)
Sabrina Herr, alias Deena (23)
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
ARBEITSKREIS SPENDEN-AKQUISE
Liebe Gemeindeglieder,
erinnern möchten wir an den „Schlecksel-Verkauf“ zugunsten desgeplanten Neubaus von Gemeinderäumen an der Friedenskirche.
Die Schlecksel werden an unserem Adventsnachmittag am 27. Novem-ber verkauft. Auch sollen die selbstgemachten Marmeladen auf demWeihnachtsmarkt in Haueneberstein am 2. Advent (4. Dezember), aufdem Weihnachtsmarkt in Baden-Baden am 21. Dezember und in derAdventszeit nach den Gottesdiensten angeboten werden.
Die Schlecksel können zu den üblichenBürozeiten im Pfarramt abgegeben werden.Herzlich bitten wir um Ihre Unterstützung undsagen im Voraus vielen Dank!
Schönes und Praktisches - Verkauf von Spendenartikeln
Sie suchen ein besonderes Geschenk?Ein nettes Mitbringsel? Ein originellesDankeschön oder eine kleine Aufmerk-samkeit für einen lieben Menschen?
Dann haben wir etwas für Sie! Schen-ken Sie anderen oder sich selbst denkleinen liebevoll gearbeiteten Holzengel.Oder die Stofftasche aus 100% Baum-wolle mit dem Aufdruck „Friedensge-meinde Baden-Baden“. Oder die deko-rative Stumpenkerze mit der Jahreslo-sung 2017. Oder den attraktiven Ruck-sack für den kleinen Ausflug. Oder denpraktischen Kaffee-Pott mit der Jahres-losung. Besonders originell ist der sym-bolische Baustein mit dem Aufdruck„Bauspende Friedensgemeinde“, derauch als Stiftehalter dienen kann.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
Auch für den Gaumen ist etwas dabei: Spätburgunder und Riesling inder 0,5l Flasche oder als 0,25l im Bocksbeutel. Die Weine der Winzer-genossenschaft Baden-Baden tragen das Etikett der Friedensgemeinde.
Freude schenken und Gutes tun
Der Verkaufserlös aller Artikel kommt dem Neubau an der Friedenskir-che zugute. Alle Spendenartikel können zu den üblichen Bürozeiten imPfarramt erworben werden.
Oder Sie bestellen unter [email protected] und bekommen dieBestellung frei Haus geliefert! Eine Preisliste finden Sie auf derHompage der Friedensgemeinde www.friedensgemeinde.com
Holger Olesen
FLÜCHTLINGSARBEIT
Erstes „Café Kontakt“ in Haueneberstein
Seit dem 12. September wohnen die erstenFlüchtlinge in der neuen Unterkunft in Hauen-eberstein. Aktuell wohnen dort rd. 25 Menschen,davon mehrere Familien mit insgesamt 9 Kindern.In der nächsten Zeit sollen weitere Flüchtlinge ausanderen Unterkünften in Baden-Baden nachHaueneberstein verlegt werden.
Erste Begegnungen mit den Flüchtlingen gab es beim Café Kontakt am17. September und am 1. Oktober. Schnell kamen die Bewohner unddie ehrenamtlichen Mitarbeiter ins Gespräch. Bei Kaffee, Saft undselbstgebackenem Kuchen wurde sich angeregt unterhalten, Fragenbeantwortet - und viel miteinander gelacht. Auch kleinere oder größereSorgen wurden angesprochen: Wo gibt es einen Spielplatz? Wie kommtman zur Schule oder zum Sprachkurs in die Stadt? Wo finde ich was inHaueneberstein? Auf großes Interesse stießen die Deutschkurse, dievon den ehrenamtlichen Mitarbeitern demnächst direkt in der Unterkunftangeboten werden, während die Kinder bei strahlendem Sonnenscheindrinnen und draußen im Spiel sofort zueinander fanden. Wie im Flugevergingen die zwei Stunden!
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
14-tägig findet das Café Kontakt statt, seit mehreren Jahren in der Un-terkunft „Westliche Industriestraße“, in anderen Unterkünften in Baden-Baden und nun auch in Haueneberstein. Getragen werden die Angebotevon einem buntgemischten Kreis engagierter BürgerInnen. Haben SieInteresse beim Café Kontakt oder bei anderen Angeboten für die Flücht-linge mitzuarbeiten? Herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich [email protected] oder unter [email protected]
G E S U C H T: Ehrenamtliche/r Mitarbeiter/in
Fahrräder sind für die Flüchtlinge ein wichtiges und preiswertes Ver-kehrsmittel. Aber Sie kennen das: Gerade jetzt in der dunklen Jahres-zeit geht das Licht nicht oder ein Reifen ist platt oder die Kette läuft im-mer ab …
Deshalb suchen wir jemanden, der dieFlüchtlinge unterstützt, die Fahrräderfahrtüchtig und sicher zu halten, je-manden, der „Hilfe zur Selbsthilfe“ gibt.Bedarf besteht in den Unterkünften„Westlichen Industriestraße“ und inHaueneberstein. Werkzeug kann evtl.gestellt werden.
Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich bitte unter [email protected] oder unter [email protected]
Holger Olesen
ADVENTSNACHMITTAG
Herzliche Einladung zum Adventsnachmittagfür die ganze Friedensgemeinde am 1. Advent,27. November 2016, um 15:00 Uhr im Philipp-Melanchthon-Haus. Mit Kaffee und Kuchen,Liedern und Geschichten stimmen wir uns aufdie Adventszeit ein.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
100 JAHRE EVANGELISCHE FRAUEN IN BADEN
Seit 100 Jahren gibt es die Evangelischen Frauen in Baden. Ein Grundzum Rückblick, zum Danken und zur Freude. Frauenverbände tatensich zusammen, und unter dem Dach der Landeskirche machten siesich stark für die Unterstützung von Frauen in schwierigen Lebenssitua-tionen und für die Gleichberechtigung. Sie machten Frauenanliegensichtbar und erhoben ihre Stimme für Menschen am Rande. Sie tratenauch ein für Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Vieles, was sieerrungen haben, ist uns heute selbstverständlich.
Das Bedürfnis einander zu begegnen, sich gegenseitig vom Glauben zuerzählen und sich zu stärken, führte viele Frauen in den einzelnen Kir-chengemeinden dazu, sich regelmäßig in Kreisen zu treffen. Die Impul-se dazu gingen in der Nachkriegszeit in der Regel von den Pfarrern aus,später leiteten oft die Pfarrfrauen diese Kreise. Im Laufe der Zeit über-nahmen dann die Frauen selbst die Verantwortung für die Gestaltungder Zusammenkünfte. Inhalte und Themen orientieren sich an dem, wasFrauen umtreibt, was sie brauchen, wofür sie sich engagieren. Grundla-ge und Orientierung bieten ihnen das Wort Gottes, ihr Glaube und ihreVerantwortlichkeit.
Auch in der Friedensgemeinde gibt es seit Jahrzehnten Frauenarbeit.Bereits in den 1920er Jahren wird der Frauenbund erwähnt. In den1960er Jahren trafen sich die Frauen im alten Pfarrhaus in der OoserBahnhofstraße zur „Bibelstunde“, die Pfarrer Mayer leitete. Später über-nahmen die Frauen des jeweiligen Pfarrers die Leitung der Zusammen-künfte von Frauen.
Seit 1995 leiten Ehrenamtliche die Frauenkreise: in Baden-Oos HedwigJägel, in Haueneberstein Elfriede Meier und Annemarie Grzywaczweskiund in Sandweier Margitta Müller. Im Jahr 2005 schlossen sich alle dreiKreise zusammen und bilden den Frauentreff. Einmal im Monat treffensich ca. 20 Frauen zu unterschiedlichen Programmpunkten, die vonMargitta Müller geplant werden: Vorträge von Referenten oder Referen-tinnen, Filmabende oder Berichte über Reisen, gemütliche Abende mitSchwerpunkt Geselligkeit, Theaterbesuch, Ausflug und Grillfest undeiniges mehr. Immer steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt.
Margitta Müller
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
100 JAHRE FRAUENSONNTAG
„Über mich hinaus“ lautet das Motto im Jubiläumsjahr 2016. Dazu passtgut die Geschichte von der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth,die im Mittelpunkt des Gottesdienstes zum Frauensonntag stand. BeideFrauen sind schwanger und bei einem Besuch tauschen sie sich überdie „besonderen Umstände“ ihrer Schwangerschaften aus. In ihrer je-weiligen Situation sind sie „über sich hinaus gewachsen“.
Die Friedensgemeinde ist eine der wenigen Gemeinden, die im Kirchen-bezirk Baden-Baden Rastatt seit Jahrzehnten den Frauensonntag feiert.So auch in diesem Jahr. Die Vorbereitung und Durchführung liegt in denHänden von Margitta Müller, unterstützt von Gemeindediakonin SabineSchrade-Wittchen.
Nach dem Gottesdienst ist stets das Kirchencafé geöffnet. Bei strahlen-dem Sonnenschein unterhielten sich die Gottesdienstbesucher/innen anStehtischen vor der Kirche und machten von dem Angebot Gebrauch,Kuchen zu kaufen. Einige Frauen des Frauentreffs hatten Kuchen ge-backen, um den Erlös für die Innenrenovierung der Kirche zu spenden.
Margitta Müller
Das diesjährige Frauensonntagsteam: Sabine Schrade-Wittchen, Dagmar Schmidt,Hedwig Jägel, Margitta Müller, Annemarie Grzywaczweski, Brunhilde Funke (v. links)
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
GOTTESDIENST FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN
Jesus lädt ein und verspricht: »Kommt her zu mir alle, die ihr mühseligund beladen seid - ich will euch erquicken!« (Matthäus 11,28). Unterdem Motto dieses Jesus-Wortes fand am 24. September 2016 erstmalsein Gottesdienst in der Friedenskirche statt, zu dem explizit Menschenmit Behinderungen eingeladen waren. Jesu Einladung zielt zuerst aufdie besonders Belasteten und an den Rand Gedrängten, dann aberauch auf uns alle, von den Kleinsten bis zu den Etablierten. Beate Wirth,Kirchenälteste unserer Gemeinde und städtische Behindertenbeauftrag-te, begrüßte die Besucher zu dem Gottesdienst „Für Alle“ als ihrem per-sönlichen Anliegen. Gekommen waren besonders Menschen mit Behin-
derungen mit Angehöri-gen, Freunden oder Be-treuern. Sie konnten selbstaktiv werden, unter ande-rem bei Massen-Stand-bildern zu Jesusgeschich-ten und beim Gebet mitSteinen.
Pfarrer Gölz zeigte auf derLeinwand ganz groß daszweite besondere Jesus-
portrait unter den Glasfensterbildern der Friedenskirche mit dem Schrift-zug »Kommet her zu mir alle …«. Er zog den Bogen von Bundeskanzle-rin Merkels Einladung an die Kriegsflüchtlinge hin zu Jesus gemein-schaftsstiftendem Geist, über Jesus’ Fähigkeit, Benachteiligte aber auchunbequeme Außenseiter „gesellschaftsfähig“ zu machen, zur Bereit-schaft bei uns heute, einander auch an Unterschieden teilhaben zu las-sen.
Mitsänger/innen des Projektchores „Lutheroratorium“ unter Leitung vonElizabeth Zarayskaya steuerten mit dem swingenden „Wir sind alle Got-tes Kinder“ und mit „Ich will selber denken“ passende Stücke aus demPop-Oratorium bei. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Brezelnund Getränke gereicht. Mit der Kollekte unterstützt die Gemeinde einProjekt der Lebenshilfe.
Pfarrer Kornelius Gölz
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
POP-ORATORIUM „LUTHER“ UND DIE FRIEDENSKIRCHE
Seit Mai proben in der Friedenskirche über 30 Sängerinnen und Sängerfür die Aufführung des Pop-Oratoriums „Luther“ am 11. Februar 2017 inder SAP-Arena in Mannheim. Die Stimmen aus Baden-Baden und Um-gebung werden Teil eines Riesenchores von über 2.000 Mitsingenden,dazu bekannte Musical-Solisten, Rockband und Orchester.
Aus Anlass des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ hat die StiftungCreative Kirche das „Projekt der tausend Stimmen“ angestoßen, einWerk aus der Feder von Dieter Falk (Komponist, Produzent und be-kannt als Juror aus „Popstars“) sowie Michael Kunze (Librettist). Mit„Luther“ wird das Grundanliegen der Reformation in eine zeitgemäße,unterhaltsame Form gebracht. Für Dieter Falk eignet sich Luther, „einePerson mit Ecken und Kanten“, bestens, „um dazu passende Pop- undRocksongs zu schreiben“. Luther sei bezeugt „als ein hartnäckiger, zu-weilen sturer, aber auch von Selbstzweifeln und Angst geplagterMensch“, der die Welt nachhaltig verändert habe. Im Mittelpunkt desPop-Oratoriums steht die Frage: Wie konnte Luther den Anstoß zu denumfangreichen Veränderungen in der Gesellschaft, in Ehe und Familie,in Bildung, Wissenschaft, Kunst und Musik geben?
Welturaufführung in der Dortmunder Westfalenhalle am 31. Oktober 2015
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
Einer der eingängigsten Songs ist „Selber denken“. Für MargotKäßmann ist dies eine der zentralen Aussagen des Stückes. „DerMensch darf und soll frei denken - gerade auch in Glaubens- und Ge-wissensfragen. In dieses Thema und in die Geschichte der Reformationnimmt das Pop-Oratorium „Luther“ die Zuhörer auf einzigartige Weisetief mit hinein“. Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender, betont:„Ich freue mich riesig auf das Pop-Oratorium. Ich finde es toll, dass aufdiese Weise das, was Luther wichtig war, nicht nur in den Kopf, sondernauch ins Herz kommt.“ Eckhart von Hirschhausen, Arzt, Moderator undebenfalls Schirmherr des Pop-Oratoriums, empfiehlt sogar: „Das Herzhüpft auf dem Zwerchfell Trampolin, wenn wir singen und lachen. Undgleichzeitig verbindet es sich mit anderen Herzen. Wunderbar! Singen,lachen, tanzen Sie bei Luther mit! Und stecken Sie sich an, mit der ge-sündesten Infektion: Freude!
Der Projektchor an der Friedenskirche unter der Leitung unserer Orga-nistin Elizabeth Zarayskaya probt indessen bis zur großen Aufführungam 11. Februar 2017 engagiert weiter. Karten für Mannheim sind imVorverkauf erhältlich (www.luther-oratorium.de). Sängerinnen und Sän-ger des Projektchores geben gerne Ermäßigungsberechtigungen weiter.
Pfarrer Kornelius Gölz
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
NEUES AUS DER GEMEINDE MIT KINDERN
1. Kinder-Kirche
Kinder ab dem 5. Lebensjahr laden wir herzlich in die Kinder-Kirche insHermann-Maas-Haus nach Haueneberstein ein. Eine bunte Mischungaus Geschichten, Basteleien, Spielen, Liedern und Gebeten füllen zweiStunden der Kinder-Kirche. Wir freuen uns, neue Kinder begrüßen zukönnen. Am 12. und 26. November 2016 jeweils von 10:00 Uhr bis12:00 Uhr sind die nächsten Termine.
Zur Advents-Kinder-Kirche am 10. Dezember2016 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr laden wirebenso herzlich ein. Im Schein der drittenAdventskerze erwartet Euch ein stimmungs-voller Vormittag mit einem Adventsprogramm.Für den gemeinsamen Adventstee bringt bitteselbst gebackenes Gebäck mit.
Im neuen Jahr treffen wir uns am 14. und 28. Januar 2017 sowie am 18.Februar 2017 jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Hermann-Maas-Haus.
2. Kindergottesdienst an Heilig Abend
An Heilig Abend laden wir um 11:00 Uhr zur Kinderweih-nacht in die Friedenskirche ein. Auch in diesem Jahr möch-ten wir den Familien mit jüngeren Kindern dieses schöneund familiengerechte Angebot machen. Der Weihnachts-baum erstrahlt in der Kirche, die Holzkrippe aus dem Erzge-birge ist aufgebaut und eine Kind gerechte Liturgie, Liederund die Weihnachtsgeschichte mit besonderem Akzentstimmen alle auf die Weihnachtstage ein.
3. Teenie-Point
Die Teeniegruppe zwischen 11 und 13 Jahren trifft sich immer montagsvon 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Philipp-Melanchthon-Haus. Unser An-gebot richtet sich an Jungen und Mädchen (5. bis 7. Klasse).
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
Aus EINS mach ZWEI! Die Teeniegruppe besteht jetzt bereits seit ei-nem Jahr. Jetzt wollen wir die Angebote für Mädchen und Jungen grup-penspezifischer gestalten und zur gleichen Zeit eine Jungen- und eineMädchengruppe anbieten. Wer Lust hat „Points of life“ zu erleben, alsoüber ein kleines Thema zu reden oder Tischspiele, Billard und Kicker zuspielen, aber auch zu kochen und zu backen, mit Farbe und anderencoolen Materialien etwas zu gestalten, der ist bei uns genau richtig.Schaut doch einfach vorbei.
4. Kindernachmittage
Einmal im Monat öffnet der Kindergarten „Louise Scheppler“ in Sand-weier seine Türen zum Kindernachmittag. Jeder Nachmittag steht untereinem Motto, das wir mit Spielen, Geschichten und einem Kreativ-angebot füllen.
Wir laden Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse anfolgenden Terminen, jeweils donnerstags von15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, herzlich ein:
15. November und 6. Dezember 2016(Sternenstunden-Termine)
24. Januar und 21. Februar 2017(Sanduhrzeit-Termine)
5. Lebendiger Adventskalender in der Cité
An vier Freitagen begrüßen wir den Advent an verschiedenen Orten imStadtteil Cité. Ein Symbol wird uns wieder auf dem Weg begleiten undum 18.00 Uhr beginnt jeweils der lebendige Adventskalender. Einladun-gen werden dazu in der Cité verteilt und liegen ab November in derFriedenskirche aus. Darauf stehen die genauenTreffpunkte.
Die Termine:
25. November 2016 2. Dezember 2016 9. Dezember 2016 16. Dezember 2016
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
6. Krippenspiel-Gottesdienst an Heilig Abend
Im November beginnen die Proben für dasdiesjährige Krippenspiel. Hierfür suchen wirKinder aus allen Ortsteilen der Friedensge-meinde. Einige haben sich schon gemeldet,das freut uns sehr. Wer möchte mitmachen?
Bitte meldet Euch im Pfarramt, Tel. 50650,oder bei mir in der Schule. Zur ersten Probetreffen wir uns am 11. November 2016 von15:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Friedenskirche.Dort erhaltet Ihr einen Probenplan.
Zu unserem Krippenspiel-Gottesdienst an Heilig Abend 2016 laden wirFamilien mit Kindern und Menschen aller Generationen ein, die Freudedaran haben, die frohe Botschaft im Krippenspiel zu erleben. DieserGottesdienst an Heilig Abend beginnt um 15:30 Uhr in der Friedens-kirche.
7. Erster ökumenischer Kinderbibeltag
Am 4. Februar 2017 findet der erste gemeinsame ökumenische Kinder-bibeltag für die katholische Seelsorgeeinheit Oos, Haueneberstein undSandweier und die evangelische Friedensgemeinde statt.
Das Thema lautet „Freude“. Kinder der 1. bis 4. Klasse treffen sich von9:00 bis 13:00 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Haueneberstein.Die Einladungen werden im neuen Jahr an die Kinder verteilt.
Gemeindediakonin Sabine Schrade-Wittchen
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
SENIORINNEN UND SENIOREN
Donnerstag, 17.11.2016, 15:00 Uhr:„Hier stehe ich. Es war ganz anders.“Martin Luther und 500 Jahre Reformationmit Pfarrer Gölz
Donnerstag, 08.12.2016, 15:00 Uhr:Adventsfeier
Donnerstag, 19.01.2017, 15:00 Uhr:Nachmittag (Programm in Planung)
Donnerstag, 23.02.2017, 15:00 Uhr:Fastnachtsfeier
Alle Veranstaltungen finden im Philipp-Melanchthon-Haus statt.
KLEIDERSAMMLUNG FÜR BETHEL
Die diesjährige Sammlung für Bethel findet statt
vom 28. November bis 2. Dezember 2016.
Wir bitten um Ihre Unterstützung der von Bodelschwinghschen Anstal-ten Bethel. Gesammelt werden tragbare und weiter verwendbare Da-men-, Herren- und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwä-sche sowie Herren- und Kinderschuhe und Damenschuhe mit flachenAbsätzen.
Annahme der Kleiderspenden:
Baden-Oos im Pfarramt während den üblichen Bürozeiten.
Haueneberstein im Hermann-Maas-Haus am Freitag,2. Dezember 2016 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
FRAUENTREFF
Mittwoch, 23.11.2016, 19:30 Uhr:„Island im Sommer 2016“ - Reisebericht mit Gunnar Rohloffim Philipp-Melanchthon-Haus
Mittwoch, 07.12.2016, 19:30 Uhr:Adventsfeier im Philipp-Melanchthon-Haus
Mittwoch, 11.01.2017, 19:30 Uhr:„Zum neuen Jahr“ im Hermann-Maas-Haus
Mittwoch, 08.02.2017, 19:30 Uhr:„Weltgebetstagsland Philippinen“ im Philipp-Melanchthon-Haus
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
Der Weltgebetstag, zu dem Frauen allerKonfessionen einladen, findet weltweitam Freitag, 3. März 2017 statt. DieFriedensgemeinde feiert in diesem Jahrum 18:30 Uhr in der Friedenskirche inBaden-Oos gemeinsam mit den katholi-schen und evangelischen Frauen ausBaden-Oos, Haueneberstein und Sand-weier den Gottesdienst.
Diesmal haben Frauen des südostasia-tischen Inselstaats der Philippinen denWeltgebetstagsgottesdienst unter demThema: „Was ist denn fair?“ vorbereitet.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgt ein gemütliches Beisammen-sein im Philipp-Melanchthon-Haus.
Margitta Müller
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
GOTTESDIENSTKALENDER
FriedenskircheSchwarzwaldstraße 131,Oos
Hermann-Maas-HausSilcherstraße 17,Haueneberstein
Sonntag, 06.11.20169:30 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 06.11.201611:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 13.11.20169:30 Uhr - Ökumenischer Gottes-
dienst zum Volkstrauertag in derkath. Pfarrkirche St. DionysMittwoch, 16.11.2016Buß- und Bettag19:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl in ökumenischer Gemeinschaft,Predigt Pfarrer ZimmerSonntag, 20.11.2016Totensonntag9:30 Uhr - Gottesdienst mit Toten-gedenkenSonntag, 27.11.20161. Advent9:30 Uhr - Gottesdienst mit dem Kin-dergarten Louise SchepplerSonntag, 04.12.20162. Advent9:30 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 04.12.20162. Advent11:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 11.12.20163. Advent9:30 Uhr - Gottesdienst, anschließendKirchencaféSonntag, 18.11.20164. Advent9:30 Uhr - Gottesdienst in Mundartmit Pfarrer i. R. Carl
Sonntag, 18.11.20164. Advent11:00 Uhr - Gottesdienst in Mundartmit Pfarrer i. R. Carl
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AUS DEM GEMEINDELEBEN
FriedenskircheSchwarzwaldstraße 131,Oos
Hermann-Maas-HausSilcherstraße 17,Haueneberstein
Samstag, 24.12.2016Heilig Abend11:00 Uhr - Kinderweihnacht15:30 Uhr - Gottesdienst für Großund Klein mit Krippenspiel18:00 Uhr - Christvesper
Samstag, 24.12.2016Heilig Abend16:30 Uhr - Christvesper
Sonntag, 25.12.20161. Christtag9:30 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Montag, 26.12.20162. Christtag11:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Samstag, 31.12.2016Silvester17:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahlSonntag, 01.01.20179:30 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahlSonntag, 08.01.20179:30 Uhr - GottesdienstSonntag, 15.01.20179:30 Uhr - Gottesdienst
Sonntag, 15.01.201711:00 Uhr - Gottesdienst
Sonntag, 22.01.20179:30 Uhr - GottesdienstSonntag, 29.01.20179:30 Uhr - GottesdienstSonntag, 05.02.20179:30 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 05.02.201711:00 Uhr - Gottesdienst mit Abend-mahl
Sonntag, 12.02.20179:30 Uhr - GottesdienstSonntag, 19.02.20179:30 Uhr - Gottesdienst
Sonntag, 19.02.201711:00 Uhr - Gottesdienst
Sonntag, 26.02.20179:30 Uhr - Gottesdienst
Gemeindebrief der Friedensgemeinde - 3/2016 23
ZUM KIRCHENJAHR
58. AKTION „BROT FÜR DIE WELT“
BROT FÜR DIE WELT …machtdeutlich: „Satt ist nicht genug!“Der Bekämpfung von Mangeler-nährung, dem sogenannten „stil-len Hunger“ gilt höchste Priorität:
Rund eine Milliarde(!) Menschenleiden an Mangelernährung. Füruns ist es nur eine kurze Notizund wir wenden uns rasch ange-nehmeren Themen zu. Für die,die es betrifft, ist es harter Alltag:Sie werden zwar satt, aber auchkrank: Gerade wer als junger
Mensch zu wenig Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt, kann inseiner körperlichen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt werden,Probleme beim Lernen haben und in Folge dessen keine Berufsausbil-dung machen. Bildung ist aber der Schlüssel zur Überwindung von Ar-mut. Dadurch schadet Mangelernährung nicht nur den Betroffenen,sondern bremst die Zukunft eines ganzen Landes.
Brot für die Welt, das evangelische Hilfswerk arbeitet seit über 50 Jah-ren mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen, um diese Situation zuverbessern. Die einheimischen Fachleute unterrichten die Menschen inden Dörfern in gesunder Erhärtung und zeigen ihnen, wie sie ihren ei-genen Gemüsegarten anlegen können. Ein Gemüsegarten, der die gan-ze Familie mit gesunder Nahrung versorgt. Und so ein Garten verändertnicht nur den Speisezettel, sondern stärkt auch das Selbstbewusstseinder Menschen. Sie können sich selbst mit allem versorgen, was sie fürein gutes Leben brauchen.
Ihr Spendenkonto bei der Friedensgemeinde:Sparkasse Baden-Baden Gaggenau, Konto 1068337, BLZ 662 500 30
IBAN: DE21 6625 0030 0001 0683 37, BIC: SOLADES1BAD
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ZUM KIRCHENJAHR
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ZUM KIRCHENJAHR
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ZUM KIRCHENJAHR
DAS FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM
Im Grunde ist jede einzelne Kerze am Christ-baum und die ganze manchmal ausuferndeWeihnachtsbeleuchtung Hinweis auf das großeGeheimnis: Jesus kommt als Licht von Gott inunsere Welt. Und weil unsere Verhältnisse oftreichlich dunkel sind, wird auch der Christus indie längsten Nächte des Jahres hinein geboren.Gott selbst wird für uns ein Menschenkind, Lichtfür die Welt.
Weil Gott Geist ist, bleibt Weihnachten ein spiri-tuelles Geheimnis des Glaubens. Weil Gott inJesus aber wahrhaftig Mensch geworden ist,wird auch alles sinnen- und leibhaftig Anrühren-
de wesenhaft Teil des Festes. Essensdüfte und Kerzen und strahlendeKinderaugen gehören ebenso dazu wie Herzen, die sich von der Weih-nachtsfreude anstecken lassen.
Beide, die spirituelle und die konkret leibhaftige Seite von Weihnachtenvereinen sich in der Aktion Friedenslicht aus Bethlehem. Dieses Lichterinnert nicht nur Christus. Es verbindet auch ganz konkret den weitenWeg von Bethlehem bis Baden-Baden. Ein Kind zündet am 10. Dezem-ber in der Geburtsgrotte in Bethlehem die erste Kerze an. ChristlichePfadfinder transportieren das Licht im Flugzeug nach Wien und von dortaus per Bahn an viele weitere Orte. Wir übernehmen das Friedenslichtvon Bethlehem von unserer Nachbargemeinde, der Matthäusgemeinde.
Am Weihnachtsabend werden in unseren Gottesdiensten vom Friedens-licht aus alle anderen Kerzen entzündet und an die Gottesdienst-besucher weitergegeben. Wenn Sie Ihr Friedenslicht gleich per Autonach Hause bringen wollen, dann bringen Sie sich eine kleine Laternebzw. ein Windlicht mit. Gut eignen sich zum Transport handelsüblicheDauerbrenner, die man in ein Windlicht kleben kann. Mehr über dieAktion Friedenslicht aus Bethlehem:
www.friedenslicht.deund wikipedia.org/wiki/Friedenslicht
Pfarrer Kornelius Gölz
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REGELMÄßIGE TREFFPUNKTE
ÄLTERE GENERATION:Mittwochs um 10:15 Uhr Gottesdienstim Pflegeheim Weststadt „Haus Elia“
1-mal im Monat jeweils freitags um 15:00 UhrAndacht im Olga-Haebler-Haus, Rheinstraße 166
Nachmittage im Winterhalbjahr1-mal im Monat jeweils donnerstags um 15:00 Uhrim Philipp-Melanchthon-HausKontakt: Hedwig Jägel, Tel. 66696
Termine siehe Seite 19
Ausflüge im Sommerhalbjahr1-mal im Monat jeweils donnerstagsAbfahrt um 12:00 Uhr am Philipp-Melanchthon-HausKontakt: Elfriede Meier, Tel. 65703
z. Zt. keineTermine
TANZKREIS:Dienstags um 18:00 Uhr im Philipp-Melanchthon-HausKontakt: Monika Haury, Tel. 54094
FRAUENTREFF:1-mal im Monat jeweils mittwochs um 19:30 Uhrabwechselnd im Philipp-Melanchthon-Hausund im Hermann-Maas-HausKontakt: Margitta Müller, Tel. 65900
Termine siehe Seite 20
POSAUNENCHOR:
Freitags von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhrim Philipp-Melanchthon-HausKontakt: Pfarramt, Tel. 50650
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REGELMÄßIGE TREFFPUNKTE
SINGKREIS:14-tägig jeweils freitags um 17:00 Uhr in der FriedenskircheKontakt: Pfarrer Kornelius Gölz, Tel. 50650
TEENIE-POINT:Montags um 17:30 Uhr im Philipp-Melanchthon-Haus
Termine siehe Seite 16
KINDERNACHMITTAG:1-mal im Monat jeweils dienstags um 15:00 Uhrim Louise-Scheppler-Kindergarten
Termine siehe Seite 17
KINDER-KIRCHE:14-tägig jeweils samstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhrfür die ganze Friedensgemeinde im Hermann-Maas-Haus
Termine siehe Seite 16
KINDERBIBELTAGE:2-mal jährlich an wechselnden Orten
Kontakt jeweils: Sabine Schrade-Wittchen, Tel. 50650
SPIELGRUPPE:Dienstags und donnerstags jeweils von 10:00 Uhrbis 11:30 Uhr im Hermann-Maas-HausKontakt: Hans-Peter Fahl, Tel. 63323
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SCHLUSSSEITEN
Geburtstagevon November 2016
bis Februar 2017
Liebe Leserinnen und Leser,
herzlich gratulieren wir allen Gemeindegliedern, die in der nächsten ZeitGeburtstag haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit undGottes Segen sowie Menschen, die Sie in guter und auch in schwererZeit begleiten. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass nur die 80-Jährigenund die Gemeindeglieder, die 85 Jahre alt und älter werden, hier ge-nannt sind.
Wenn Sie die Bekanntgabe Ihres Namens und Alters nicht wünschen,melden Sie sich bitte im Pfarramt.
November 2016
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
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SCHLUSSSEITEN
Dezember 2016
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
Januar 2017
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
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SCHLUSSSEITEN
Februar 2017
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
BESTATTUNGEN
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
32 Gemeindebrief der Friedensgemeinde - 3/2016
SCHLUSSSEITEN
TAUFEN
TRAUUNGEN
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
- Die Bekanntgabe an dieser Stelle unterbleibtaus datenschutzrechtlichen Gründen -
Gemeindebrief der Friedensgemeinde - 3/2016 33
SCHLUSSSEITEN
DIAKONISCHE EINRICHTUNGEN
Diakonisches Werk des Ev. Kirchenbezirks Baden-Baden und RastattKaiserstraße 70, 76437 Rastatt, Tel. 07222/35021Maria-Viktoria-Straße 8, 76530 Baden-Baden, Tel. 07221/3022760
Angebote Rastatt u. a.: Angebote Baden-Baden u. a.:- Schwangerschaftsberatung - Sozialberatung
und -konfliktberatung - Mahlzeit auf Rädern- Rechtliche Betreuung - Kurvermittlung- Stadtranderholung - Krebsnachsorgegruppe
Diakonieladen - Möbel - Kleidung - Hausrat – GeschirrZur Leopoldfeste 5, 76437 Rastatt, Tel. 07222/369090Maria-Viktoria-Straße 8, 76530 Baden-Baden, Tel. 07221/3759843
Evang. GemeindekrankenpflegeKontakt: 07221/906733
PflegeheimeEvang. Pflegeheim Weststadt „Haus Elia“Balger Straße 9, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/9069-0
Evang. Pflegeheim SteinbachDr. Arweiler-Straße 8, 76534 Baden-Baden, Tel. 07223/96320
Hospizdienst - Begleitung von Sterbenden, Angehörigen, TrauerndenMaria-Viktoria-Straße 10, 76530 Baden-BadenKontakt: Theresia Schmid, Tel.: 07221-9705815
Kinder- und JugendhospizDienst Baden-Baden Rastatt MurgtalMaria-Viktoria-Straße 10, 76530 Baden-BadenKontakt: Sabine Kohmann, Tel.: 07221-970 58 16 oder 0172-73 69 396
Telefonseelsorge - Beratung in KrisensituationenTel. 0800 - 1110111 oder 0800 - 1110222
Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und LebensfragenEinrichtung der evangelischen und katholischen KirchenMarktplatz 10, 76530 Baden-Baden, Tel. 07221/22000
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SCHLUSSSEITEN
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CHLUSSSEITEN
Herausgegeben von der Evangelischen FriedensgemeindeRedaktion: Kornelius Gölz (v.i.S.d.P.), Margitta Müller
Gestaltung: Hans-Peter MüllerDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Der Gemeindebrief erscheint dreimal jährlichmit einer Auflage von 2.400 Stück
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