RATGEBER RECHT
Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen
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29. JAHRGANG KW 19 • 8. MAI 2019
Auf sanften Pfoten ins LebenEberswalder Zoo freut sich über Nachwuchs bei Servalen, Wild-, Hängebauch- und Stachelschweinen / Namen gesucht
Eberswalde (e.b.). Wer seltene Sorten für den Garten sucht oder ein besonderes Geschenk zum Muttertag braucht, ist beim Tag der Artenvielfalt auf dem Gewächshausgelände des Forstbotanischen Gartens der Hochschule für nachhaltige Ent-wicklung in Eberswalde (HNEE) genau richtig. Zum 10. Jubiläum treffen sich am 12. Mai 2019 von 10 bis 17 Uhr wieder Händler auf dem Pfl anzenmarkt, um eine bunte Vielfalt alter und neuer Nutzpfl anzen sowie samenfes-tes Saatgut anzubieten. Frei nach dem Motto „Erhalte die Vielfalt“ können Besucher unter anderem Pfl anzenraritäten, He-xenkräuter und Färberpfl anzen
erwerben. Neben der Beratung von Experten gibt es auch einen Informationsstand zu Krank-heiten bei Obstgehölzen und zum Wachstumsschub für Kli-maschutz von unten. Die Besucher können sich bei Workshops an Bonsaibäumchen ausprobieren oder lernen, wie man selber Pilze züchtet. Beim Imker kann man seine eigenen Kerzen herstellen.Veranstaltet wird der Tag vom Forstbotanischen Garten der HNEE und der Stiftung Wald-Welten. Er fi ndet in Kooperation mit dem VERN e.V. aus Greiffen-berg, der Stadt Eberswalde und vielen weiteren Mitwirkenden statt.
Raritäten, Kräuter und mehrPfl anzenmarkt am Tag der Artenvielfalt
DIE LOKALE
WOCHENZEITUNG
AUSGABE
EBERSWALDE
www.der-blitz.deTelefon 03334 20200
DANN EINSCHALTEN!
Unser Beitrag der Woche
Beim FV Preussen Eberswalde wird
die Nachwuchsförderung groß ge-
schrieben. Dazu gehören auch Tur-
niere, bei denen der Nachwuchs
Wettbewerbsluft schnuppern und
sich mit gleichaltrigen Kickern mes-
sen kann. Beim 4. Fielmann-Cup war
das wieder der Fall. Dazu kamen 24
F-Junioren-Teams in die Waldstadt.
Wie der Gastgeber abgeschnitten
hat, verrät der Beitrag.
4. Fielmann-Cup in Eberswalde
Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau-en? Einfach QR-Code scannen!
in Zusammenarbeit mit
Eberswalde (hs/fw). Putzmun-ter fl itzt das rund vier Wochen alte Servalkätzchen durch das Büro des Eberswalder Zoodi-rektors Dr. Bernd Hensch. Es erblickte am 25. März dieses Jahres das Licht der Welt. Dabei war sein Start auf der Erde nicht ganz sorgenfrei, denn nach nur zehn Tagen musste es von seiner Mutter getrennt werden, da sie einen übertriebenen Pfl egetrieb hatte. Das drückte sich dadurch aus, dass sie ihr Junges ständig durch das Gehege schleppte und es viel zu oft leckte, was eine Gefahrensituation für das kleine Tier bedeutete. Daher wurde es aus dem Gehege genommen und befi ndet sich seitdem in der Obhut von Zoopfl eger Uwe Fanke. Allerdings hört diese spezielle Aufzucht in rund vier Wochen auf. Dann bekommt das Katzenmädchen seinen ei-genen Bereich im Gehege. Es ist geplant, dass sie voraussichtlich im Herbst an einen anderen Zoo übergeben wird. Die Servale fühlen sich in der Eberswalder Einrichtung offen-bar pudelwohl, denn kurze Zeit nach ihr kamen vier weitere Ser-vale auf die Welt, zwei Weibchen und zwei Männchen. Sie durften allerdings bei ihrer Mutter blei-ben. Alle haben aber gemeinsam, dass sie noch namenlos sind. In guter Tradition wendet sich der Zoo an seine Besucher, um den passenden Namen zu fi nden. Wer sich in der Namensgebung der jungen Servale versuchen
möchte, kann seine Vorschlä-ge an die Email-Adresse [email protected] schicken und mit etwas Glück, Preise gewinnen. Auch andere Tierarten pfl an-zen sich im Eberswalder Zoo fl eißig fort. So wuseln bei den Wildschweinen 22 Frischlinge durch das Gehege. Auch vier kleine Hängebauch- und zwei
Stachelschweine erhöhen den Tierbestand des Zoos. Die Jungtiere sind sicherlich eine besondere Attraktion für die Besucher, die sich an den niedlichen Tierchen erfreuen. Aber auch so bleibt der Zoo ein beliebtes Ausfl ugsziel. Das machte sich auch über Ostern bemerkbar, als ein sehr hoher
Andrang bestand, was sicher auch mit frühsommerlichen Wetter zu tun hatte. Der positive Besuchertrend macht sich aber auch außerhalb von Feiertagen bemerkbar, wie Hensch mitteil-te. Die Eberswalder Einrichtung gehört zu den 56 deutschen Zoos, die Mitglied im Verband der Zoologischen Gärten sind.
Damit sind einige Aufl agen und Verpfl ichtungen verbunden. So ist der Eberswalder Zoo an 21 Artenschutzprogrammen be-teiligt, die zur Sicherung der Artenvielfalt beitragen sollen. Aber auch Naturschutz und Umweltbildung, zum Beispiel durch die Zooschule, gehören zum Angebot.
Das noch namenlose Servalmädchen hatte keinen leichten Start ins Leben. Da es ihre Mutter etwas zu gut mit der Pfl ege mein-te, wurde sie von ihr getrennt und wird nun von Menschenhand aufgezogen. Foto: Blitz/km
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TAG DER PFLEGE
Thema 2019: Stimme der Pfl ege - Gesundheit für alle
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Eberswalde (hs/fw). Bereits zum 5. Mal fi ndet in Ebers-walde die Familienwoche statt. Vom 14. bis zum 19. Mai erwartet alle Besucher ein buntes, abwechslungsreiches Programm, das in diesem Jahr unter dem Motto „Musik & Tanz verbinden“ steht. Veranstaltet wird die Familienwoche vom Lokalen Bündnis für Familie und der Stadt Eberswalde. Die Schirmherrschaft hat daher wieder einmal der Eberswal-der Bürgermeister Friedhelm Boginski übernommen. Für ihn richtet sich die Familienwoche an alle Altersgruppen. Dieser Aspekt spiegelt sich auch im sechstägigen Programm wi-der, das kürzlich von Katrin Forster-König, Referentin für Gleichstellung und Familie im Eberswalder Rathaus, vorge-stellt wurde. Los geht es am Dienstag, dem 14. Mai, mit einem interkultu-rellen Fest im Brandenburgi-schen Viertel. Organisiert wird es vom Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) im BBV und der Kita Arche Noah. Tabea Westphal, Koordinatorin des EKiZ, sieht das Fest als eine willkommene Gelegenheit, Vorurteile abzu-bauen - nicht nur zwischen Eberswaldern und den Flücht-lingen. Anliegen ist auch, mehr Eberswalder davon zu überzeu-gen, dass es sich in der Plat-tenbausiedlung gut leben lässt.
Neben einem vielfältigen, vor allem auch von den Kindern ge-stalteten Programm, wartet ein großes multikulturelles Buffet auf die Besucher. Am gleichen Tag können sich die Kleinsten in der Stadtbibliothek auf eine Lese- und Bilderbuchreise be-geben, bevor dort ab 16 Uhr das Sprachencafé zu Besuch kommt und vom bunten All-tag in Familien erzählen wird. Anlässlich des Internationalen Tages der Familie am 15. Mai lädt das Lokale Bündnis für Familie Eberswalde gemeinsam mit dem Bürgermeister ab 16 Uhr zu einem offenen Treffen in
die Stadtbibliothek. Zu Melodi-en der Bläserklasse der Bruno-H.-Bürgel-Schule wird die Viel-gestaltigkeit familiärer Bezüge in den Fokus gestellt. Anschlie-ßend werden die Einreichungen zum Fotowettbewerb „Familie? Das sind wir alle!“ präsentiert und die Gewinner prämiert. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Senioren. Tra-ditionell empfängt die Stadt die älteren Bewohner Ebers-waldes in der Zoogaststätte „Brauner Bär“ zu Kaffee und Kuchen. Das Treffen wird von klangvoller Salonmusik beglei-tet. Die Nachfrage zu diesem
Nachmittag ist so hoch, dass keine Voranmeldungen mehr entgegengenommen werden können, teilte Forster-König mit. Der Freitag gehört dann dem Nachwuchs. Am Nach-mittag feiern die Kinder der Kitas in Eberswalde zusammen mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Besuchern. Dabei werden die einzelnen Kitas unterschiedliche Schwer-punkte setzen. Welche das sind, wird noch bekanntgegeben.Am Freitagabend wird das bevorstehende Wochenende eingeläutet. Dann sind die Tanzkünste der Eberswalder
auf dem Marktplatz gefragt. Bei Klängen des Buena Vista Social Clubs können sie zum Salsa-Rhythmus die Hüften schwingen. Der Samstag star-tet standesgemäß um 10.30 Uhr mit der Kulturreihe „Guten Morgen Eberswalde“. Dieses Mal allerdings nicht wie ge-wohnt im Paul-Wunderlich-Haus, sondern im Park am Weidendamm. Gezeigt wird das Märchen „Rotkäppchen“ in einer Inszenierung des Puppentheaters Maskotte. Anschließend fi ndet im Park ein großes Picknick statt. Alle Besucher sind aufgerufen, mit ihren Speisen und Getränken zum Buffet „Essen mit Hän-den“ beizutragen. Ab 14 Uhr unterhält das Brandeburgische Konzertorchester mit „Tänze der Kulturen“ die Gäste. Was am Sonntag, dem 19. Mai, die Familienwoche abschließen soll, daraus machen Boginski und Forster-König noch ein Geheimnis. Laut Ankündigung soll es etwas mit dem Familien-garten zu tun haben.Das detaillierte Programm der 5. Eberswalder Familienwoche ist auf der Homepage der Stadt Eberswalde www.eberswalde.de sowie auf dem Internetportal des Familienbündnisses www.familienbuendnis.eberswalde.de nachzulesen. Alle Veran-staltungen im Rahmen der Fa-milienwoche sind kostenfrei.
Friedhelm Boginski und Katrin Forster-König stellten mit Tabea Westphal, Anne Hackenberger sowie Marion Köstler (v.l.) das Programm zur Familienwoche vor. Foto: Pressestelle Eberswalde
Eberswalde wieder ganz im Zeichen von FamilienSechstägiges Programm für alle Generationen startet am nächsten Dienstag / Alle Veranstaltungen sind kostenlos
R E G I O N A L E SSeite 2 DER BLITZ - 08.05.2019
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B E R E I T S C H A F T E N
Krankentransport 03334/19222
Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz
03334/30480
Kinderschutznummer des Landkreises Barnim
03334/2141700
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116117
KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 Uhr
03334/692251
ZahnarztKassenzahnärztlicher Notdienst
03334/359771
Augenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr
01805/582223485
Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222
03334/360222
Blaues KreuzHilfe für Suchtgefährdete und ihre Angehö-rigen; Do 19.30, Goethestr. 23a
03334/498774
Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit
03334/299433116006
Donum Vitae SchwangerschaftsberatungWeinbergstraße 15
03334/382564
Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802
Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBüro Eberswalde: Gubener Str. 29, Ebers-walde - Öffnungszeiten: Mo. 10-15 Uhr, Di. 10-18 Uhr, Mi 12-15 Uhr
03334/383052
Apotheken-Notdienst 8. bis 14.5.2019
Sonnen-Apotheke, Ebw., R.-Koch-Str. 17Wald-Apotheke, Finow, Potsdamer Allee 43Hirsch-Apotheke, Ebw., Eisenbahnstr. 67Hirsch-Apotheke, Finowfurt, Am Treidelsteg 4Die Apotheke, Ebw., Eberswalder Str. 68Apotheke Am Schloßberg, Bad Frw., Berli-ner Str. 1Stadt-Apotheke Biesenthal, Am Markt 5Landes-Apotheke, Oderberg, Berliner Str. 84
Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.
8. Mai9. Mai
10. Mai11. Mai12. Mai
13. Mai14. Mai14. Mai
Tierärztlicher Notdienst
bis 10.5.2019DVM Eva Hübner (Kleintiere), EberswaldeDr. Antje Grünberg-Klein (Kleintiere), BasdorfTÄ Julia Wieland (Kleintiere), EberswaldeDr. Bernd Specht (Nutz- und Kleintiere), Hohenfi nowTÄ Monique Radowski (Nutztiere), Blumberg
10. bis 17.5.2019Dr. Uwe Küchenmeister (Kleintiere), SchönowDr. Torsten Burghardt (Kleintiere), Ahrens-feldeTierarztpraxis am Wasserturm (Kleintiere), EberswaldeDr. Stephan Plank (Nutz- und Kleintiere), KlandorfDr. Egbert Gey (Nutz- und Kleintiere), Joachimsthal
03334/219177
0179/21285630176/39683046
033458/2960176/72134185
03338/756203
030/9326146
03334/33167
0176/10247875
033361/489
Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)
03338/38642030/50019007
G O T T E S D I E N S T E1 2 . M A I 2 0 1 9
Evangelische Kirche9 Uhr: Kirche Finowfurt, Gem.-Päd. Haberkorn9.15 Uhr: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Pfrin. Giese10.15 Uhr: Dorfkirche Tornow, Pfr. Lorenz10.30 Uhr: Friedenskirche Finow, Pfrin. Giese10.30 Uhr: Kirche Lichterfelde, Gem.-Päd. Haberkorn14 Uhr: Kirche Werbellin, Gem.-Päd. Haberkorn15 Uhr: Maria-Magdalenen-Kirche Ebw., „Einfach göttlich“
Neuapostolische Kirche10 Uhr: Eberswalde: Mertensstraße 4
Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSamstag, 9.30 Uhr: Bibel im Gespräch 10.30 Uhr: Predigt
Christus-Gemeinde Eberswalde, Dr. Zinn Weg 2110 Uhr: Gottesdienst
Kirche Jesu Christi (Mormonen)Sonntag, 10 bis 11 Uhr: Gottesdienst, 11.10 bis 11.50 Uhr: Sonntagsschule, 12 bis 12.30 Uhr: KlassenzeitMittwoch, 18 Uhr: Englischunterricht (kostenlos)Donnerstag, 17 Uhr: Deutschunterricht für AusländerFreitag, 18 Uhr: Spieleabend
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Eberswalde „Bethel“ (Baptisten), Goethestr. 23a, Eberswalde10 Uhr: Gottesdienst
Evangelisch-methodistische Kirche10 Uhr: Gottesdienst
Katholische Kirche8.30 Uhr: St. Theresia-Kirche Finow, Hl. Messe10.30 Uhr: St. Peter und Paul-Kirche Eberswalde, Hl. Messe
Eberswalde (e.b.). Gott! Du bist mein Gott, dich suche ich! Ich sehne mich nach dir mit Leib und Seele. (Ps. 63:2)Zufrieden? Tja, das sind wir oft nicht. Oder? Wir kaufen das neueste Notebook, das aktu-ellste Smartphone, das beste Haarpfl egemittel. Und oft pla-nen wir zwei Wochen später schon die nächste Anschaffung. Wir machen Urlaub auf Mallor-ca und tanken Sonne, Freude und gutes Essen. Aber noch vor dem Rückfl ug graut uns schon wieder vor dem Ende der Ferien- und wir planen gleich die nächsten.Wir Menschen sind nie zu-frieden. Als Kinder sagen wir:
„Wenn ich nur endlich Teenie wäre!“ Als Teenie sagen wir: „Wenn ich nur endlich erwach-sen wäre!“ Als Erwachsene sa-gen wir: „Wenn ich nur endlich
verheiratet wäre!“ Als Ehepaar sagen wir: „Wenn wir nur end-lich Kinder hätten!“Wir sind nie zufrieden. Warum ist es so schwer zufrieden zu sein? Weil es auf Erden nichts gibt, was unser innerstes Ver-langen stillt. Ich sehne mich danach, Gott zu sehen.Manche Leute beschreiben die Sehnsucht nach Gott als Loch im Herzen. Können Sie es fühlen? Sie versuchen dieses Loch mit Besitz, mit Freunden, mit Spaß, mit Essen, mit Aktivitäten zu füllen. Das kann vorübergehend helfen, aber nicht auf Dauer. Füllen Sie es mit Gott. Er ist der Einzige, der dauerhafte Zufrie-denheit geben kann.
Bist du zufrieden?Auf ein Wort: Sabine Metzke (Christus-Gemeinde Eberswalde)
Sabine Metzke (Christus-Ge-meinde Eberswalde) Foto: Blitz
Eberswalde (e.b.). Das Deponie-gelände in Eberswalde Ostend hat seit Anfang April tierischen Zuwachs. Der Landkreis Barnim stellt dem Imker Roland Neick aus Eberswalde eine Fläche für sechs Bienenvölker zur Verfügung. Die Bienen können von ihrem Stand-ort in die nähere Umgebung ausfl iegen und den Nektar aus den umliegenden Wäldern und vor allem Gärten sammeln. „Es ist schön, so einfach einen Bei-trag gegen das Bienensterben zu leisten. Wir verfügen hier oben über ausreichend Flächen und stellen sie gern den fl eißigen Bie-nen als Heimat zur Verfügung“,
freut sich Christian Mehnert über den tierischen Zuwachs auf der Deponie.Der Landkreis Barnim befi ndet sich damit in guter Gesellschaft: Mehr als 500 Projekte setzen kommunale Wasserversorger oder Stadtwerke bereits zum Schutz von Bienen um. „Eine Win-win-Situation für Mensch und Tier. Ein Volk produziert in der Regel rund 30 Kilogramm Honig im Jahr, bei sechs Völkern kommen da schon ein paar Gläser zusammen“, so der passionierte Imker.Auf der Deponie Ostend sind derzeit eher Geräusche großer
Baumaschinen und Lkw an der Tagesordnung. Die Deponie-sicherung und Rekultivierung befi ndet sich seit März 2018 in ihrer letzten Phase und das heißt, auf 7,7 Hektar Fläche wird eine 1,50 Meter starke Schicht aufgetragen, die den darunter liegenden Abfall abdeckt und abdichtet. Die Sicherungsmaß-nahmen werden noch in diesem Jahr abgeschlossen.Beweidet werden die bereits fertiggestellten Flächen seit 2015 durch Schafe und Ziegen, deren „Gemecker“ nun durch leises Summen der Bienen er-gänzt wird.
Tierisches DeponiegeländeBienen gesellen sich zu Schafen und Ziegen in Eberswalde Ostend
Sechs Bienenvölker von Roland Neick haben einen neuen Standort auf dem Deponiegelände. Von dort aus können sie Nektar aus Gärten und Wäldern sammeln. Foto: Kreiswerke Barnim
Eberswalde (e.b.). Im Bürger-bildungszentrum Amadeu An-tonio in Eberswalde hieß es kürzlich: “Quo vadis Europa?” Die Deutsche Gruppe der Libe-ralen Internationalen (DGLI) in Brandenburg und der Bundes-verband mittelständische Wirt-schaft (BVMW) im Landkreis Barnim hatten geladen. Der DGLI-Generalsekretär Martin Hoeck und der BVMW-Chef Mike Marschke konnten zu einer Diskussionsrunde den ostdeut-schen Spitzenkandidaten der FDP Robert-Martin Montag, den brandenburgischen CDU-
Europakandidaten Jesko von Samson und den Bundesge-schäftsleiter Politik des BVMW Patrick Meinhardt begrüßen.Unter der Moderation der Vi-zepräsidentin der DGLI, Cécile Weidhofer, ist die gesamte The-menpalette von der Bedeutung des Mittelstandes, der Stärkung des europäischen Digitalrau-mes sowie einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, erörtert worden. Darüber hinaus spielte auch das Thema einer eu-ropäischen Entwicklungspolitik eine Rolle bei dem gemeinsamen Gespräch.
„Quo vadis Europa?”Diskussionsforum deckte sämtliche Themen ab
R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ - 08.05.2019
Lanke (jm). Jetzt im Frühjahr ist wieder die Zeit der Kröten-wanderungen. Auf ihrem Weg zu ihren Laichplätzen müssen sie oft auch stark befahrene Straßen überqueren. Hunderte von ihnen werden dabei von Autos überfahren. So auch auf der Wandlitzer Straße in Lanke, wo viele Kröten durch das Enga-gement einiger Bürger gerettet werden konnten. Eine von ihnen ist Annelie Grund. Gemeinsam mit Nachbarn machte sie sich täglich mit Eimern und Kopf-lampen auf, um die Tiere auf-zusammeln und sicher über die Straße zu bringen. Das dauerte teilweise drei bis vier Stunden. „Das war eher eine Notlösung, da wir das nicht auf Dauer leisten können. Daher brauch-ten wir dringend professionelle Unterstützung. Sie kam vom Barnimer Kreisver-band des Naturschutzbundes Deutschland (kurz: NABU), der in dem Bereich am Obersee erstmals einen 300 Meter lan-gen Krötenzaun errichtete. Die Finanzierung kam durch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Barnim zu-stande, nachdem der Verband einen entsprechenden Antrag stellte. Auch die Besitzer des Areals mussten informiert wer-den. Nachdem diese Hürden gemeistert wurden, stellten 25 ehrenamtlichen Helfer den Zaun auf. „Wir haben dann die Einweisung übernommen und seitdem läuft die Betreuung der Wandlitzer hervorragend“, lobt Andreas Krone vom Barnimer Kreisverband NABU.Die freiwilligen Helfer tragen sich abwechselnd in Listen ein und gehen jeden Morgen den Zaun ab. In regelmäßigen Abständen sind Eimer in den Boden eingelassen, in die die
Kröten auf der Suche nach ei-nem Durchschlupf durch den Zaun hineinfallen. In jedem Eimer ist ein mit Wasser ge-tränkter Schwamm, an den sich die Kröten schmiegen können, damit sie bei heißem Wetter nicht austrocknen. Außerdem befi ndet sich ein Stock in je-dem Eimer, damit andere Tiere wie zum Beispiel Mäuse, wieder herausklettern können.Die Aufgabe der Helfer ist es, die Kröten aus den Eimern zu sammeln. Sie werden gezählt und registriert. Anhand der Zahlen kann der NABU auch die Notwendigkeit der Aktion belegen, was unter anderem die Bewilligung von Geldern begünstigen kann, beispiels-weise für den Bau von Krö-tentunneln. Diese dauerhafte, funktionierende Lösung wurde beispielsweise an der Börnicker Chaussee in Bernau realisiert. Durch die Tunnel können die Kröten selbstständig die Stra-
ßen queren und sind nicht auf menschliche Hilfe angewiesen. Am Obersee müssen die Helfer die Tiere sicher über die Straße bringen. Das haben sie in diesem Jahr bereits erfolgreich getan: 1.600 Erdkröten wurden seit dem 9. März sicher über die Straße getragen und es gab nur fünf tote Kröten - keine davon im Bereich des Zauns.Nach dem Laichen im See zieht es die Kröten wieder zurück in den Wald. Damit sie auf ihrem Rückweg nicht an dem für sie unüberwindbaren Bordstein scheitern, wurden dort Lücken hineingeschnitten, durch die die Kröten die Straße verlassen können. An vielen Stellen gibt es weder Zäune noch Tunnel, weswegen es wichtig ist, dass auch die Autofahrer bei Krö-tenwanderungen vorsichtiger fahren, vor allem in warmen, feuchten Nächten. Sie können Bereiche umfahren, in denen es starke Krötenwanderungen
gibt. Auch eine Drosselung auf Tempo 30 wäre hilfreich, denn bei hohen Geschwindigkeiten können die Tiere auch durch den Unterdruck in Mitleidenschaft gezogen werden. „Dann werden sie nicht überfahren, sondern sterben an inneren Verletzun-gen“, berichtet Krone. Da die Straße in dem Bereich jedoch sehr kurvenreich ist, fahren Autos entsprechend langsam.
Krötenzaun sichert ungestörte PaarungWandlitzer kümmern sich mit Hilfe des NABU-Kreisverbandes um mehr Sicherheit für die Tiere
Annelie Grund (M.) und eine Helferin fi nden unter den wachsamen Augen von Andreas Kro-ne Kröten im Eimer und können sie sicher über die Straße bringen. Foto: Blitz/jm
Liepe (fw). Sondermarkierun-gen mit Rüttelstreifen sollen die Strecke zwischen Eberswalde, Liepe und Oderberg sicherer machen. Sie wurden kürzlich vom Landkreis Barnim auf die Fahrbahn aufgebracht und die-nen als Modellversuch. Die Stre-cke ist besonders für Motorrad-fahrer ein Unfallschwerpunkt. So ereigneten sich zwischen 2013 und 2016 in den Kurven am Ortsausgang Liepe 26 Verkehrs-unfälle mit neun Schwer- und zehn Leichtverletzten. An 21 dieser Unfälle waren Motorrä-der beteiligt.Durch die Maßnahme soll die Wahrnehmung der Biker er-höht werden und zu einer vor-sichtigeren Fahrt animieren. Dazu soll auch der haptische und akustische Effekt beim Überfahren der Markierung beitragen. Der Modellversuch kostet 44.000 Euro. Dieser
Summe stehen jährliche Un-fallkosten von 200.000 bis 900.000 Euro gegenüber, die in den vergangenen zehn Jahren zusammenkamen. Diese Maß-nahme stelle laut Landkreis eine kostengünstige Möglich-keit dar, vor Gefahrenstellen zu warnen. Mit dem Versuch ist
eine Wirkungskontrolle verbun-den. Dabei untersucht die Ver-kehrsunfallkomission neben der Verkehrsunfallentwicklung, die Haltbarkeit der Rüttelstreifen-markierung, das Fahrverhalten, das Geschwindigkeitsniveau, die Lärmemissionen und die Akzeptanz der Anwohner.
Langsamer und vorsichtigerL 291/L 29: Rüttelstreifen sollen Unfallschwerpunkt entschärfen
Rüttelstreifen erhöhen die Aufmerksamkeit und sollen zur Dros-selung der Geschwindigkeit animieren. Foto: LK Barnim/M. Kerlikofsky
Barnim (e.b.). Die Zahl der Arbeitslosen geht weiter zu-rück. 11.683 Frauen und Män-ner waren im April 2019 in den Landkreisen Barnim und Uckermark arbeitslos gemeldet. Das sind 743 weniger als im Vormonat und 1.077 weniger als im Vorjahresmonat. Die Ar-beitslosenquote liegt im April bei 7,4 Prozent. Diese Zahlen veröffentlichte kürzlich die Agentur für Arbeit Eberswalde.Im Barnim liegt die Arbeits-losenquote bei 5,1 Prozent. Das entspricht gegenüber dem Vormonat einem Rückgang von 0,3 Prozentpunkten und ge-genüber dem Vorjahresmonat
einem Rückgang von 0,8 Pro-zentpunkten. Durch die Berlin-nähe ist die Arbeitslosenquote in der Geschäftsstelle Bernau weiterhin am geringsten. Dort lag sie im April bei 3,4 Prozent, was einen Rückgang von 0,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat bedeutet. In Eberswalde verringert sich die Quote im Vergleich zum März 2019 um 0,6 Prozentpunkte auf jetzt 8,2 Prozent.Als Grund für die anhaltend positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gibt die Agentur für Arbeit unter anderem den derzeit vorherrschenden Früh-jahrsaufschwung an.
FrühjahrsaufschwungBarnim: Arbeitslosenquote sinkt um 0,3 Prozent
Förderung erhalten
7.500 Euro für Museum
Oderberg (fw). Das Ministerium für Infrastruktur und Landes-planung unterstützt den För-derverein Binnenschifffahrts-museum Oderberg mit rund 7.500 Euro. Darüber informiert es in einer Mitteilung. Das Geld kommt aus der Konzessionsab-gabe Lotto des Landes Branden-burg und soll für eine neue Aus-stellung über die Bedeutung der Oder in den vergangenen 200 Jahren eingesetzt werden. Inf-rastrukturstaatssekretärin Ines Jesse begrüßt das Engagement des Vereins. Sie verweist auch auf die große Bedeutung der Oder für Brandenburg und die Binnenschifffahrt allgemein.
als Fernsehbeitrag auf:
www.odf-tv.de
T A G D E R P F L E G ESeite 4 DER BLITZ - 08.05.2019
Bernau (e.b.). Zu einem be-sonderen Nachmittag, ganz in spanischem Ambiente, lädt die Alloheim Senioren-Residenz Kaisergarten am 27. Mai 2019 ein. Nachdem die Bewohner ih-ren Kaffee und köstliches spani-sches Gebäck genossen haben, steht ab 15 Uhr mit Theresa Lantez der Nachmittag ganz im Zeichen des Flamencos. Er ist eine Kunst, die heute in Spanien zuhause ist und für mitteleuropäische Augen und Ohren viele Geheimnisse birgt. Theresa Lantez nimmt die An-wesenden mit auf eine tänze-rische Reise durch die Regio-nen Andalusiens und wird ein wenig über die Geschichte des Flamencos und Spaniens er-zählen und natürlich vorrangig tanzen. In einer Künstlerfami-lie aufgewachsen, begann sie bereits im Alter von 6 Jahren eine klassische Tanzausbildung. Später spezialisierte sie sich
bei namhaften Lehrern wie zum Beispiel Juan de los Reyes in Spanien und Deutschland auf Flamencotanz. In dem ange-nehmen persönlichen Ambiente der Alloheim Senioren-Residenz Kaisergarten wird Theresa Lan-tez ganz nah am Publikum sein und auch gerne Fragen beant-
worten. Sie bietet so ihren Zu-schauern im wahrsten Sinne des Wortes „Kunst zum Anfassen“. Anmeldungen für die Veranstal-tung ab 15 Uhr sind werktags vom 10. bis 25. Mai 2019 un-ter Telefon 03338/39858400 möglich. Der Eintritt beträgt drei Euro.
Flamencotanz ganz nahAlloheim Senioren-Residenz Kaisergarten
Theresa Lantez tanzt Flamenco. Sie nimmt die Zuschauer mit auf eine tänzerische Reise durch Andalusien. Foto: privat
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Panketal (e.b.). Wer Pfl ege benö-tigt ist dankbar, wenn er in seinem gewohnten Umfeld verbleiben darf und vertraute Personen ihn versorgen. „Wir legen großen Wert darauf, die Pfl ege der jewei-ligen Kunden weitestgehend im-mer von ein und derselben Person durchführen zu lassen. Das ist für unsere zu pfl egenden Menschen wesentlich angenehmer und wird von ihnen sehr geschätzt“, so Ro-bert von Ahlen, Geschäftsführer Hauskrankenpfl ege „Schwester Ingeborg“. Zum großen Angebot der ambulanten Pfl ege gehören die Behandlungs- und Grundpfl e-ge sowie die Betreuungs- und Entlastungspfl ege inklusive der Hilfe im Haushalt. Aber auch die qualifi zierte Wundversorgung sowie die Tracheostoma- und Enteralversorgung gehören zu den Leistungen. „Wir beraten unsere Kunden umfassend und ziehen sie in die Vereinbarung der Pfl egeziele aktiv mit ein. Da-bei setzen wir auf ein möglichst vertrauensvolles Verhältnis. So werden mögliche Selbsthilfe-potentiale herausgestellt und eine Atmosphäre gegenseitiger Achtung geschaffen“, sagt Ro-bert von Ahlen. Zum weiteren
Aufgabengebiet seines qualifi -zierten Teams gehört auch die Palliativpfl ege. Somit erhalten auch schwerstkranke Menschen die Möglichkeit, im gewohnten Umfeld zu bleiben. „In den letzten Jahren hat die Zahl der Menschen die Pfl ege benötigen ständig zu-
genommen, was auch für uns bedeutet, unser Mitarbeiterteam weiter zu verstärken. Interessierte an einer Pfl egetätigkeit können sich gerne an uns wenden“, so Robert von Ahlen. Weitere In-formationen sind unter Telefon 030/9447948 erhältlich.
Bezugspfl ege ist sehr wichtigHauskrankenpfl ege „Schwester Ingeborg“
Das Team um Robert von Ahlen legt großen Wert auf ein ver-trauensvolles Verhältnis zu seinen zu Pfl egenden.
Foto: privat
Bernau (e.b.). Beim Pfl ege-dienst „Alles wird gut“ in Ber-nau treffen jahrelange profes-sionelle Erfahrung in der Pfl ege auf eine moderne und dynami-sche Unternehmenskultur. „Bei uns steht der Patient und seine ganz persönlichen Bedürfnisse und Umstände im Mittelpunkt. In enger Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten und The-rapeuten lassen wir unseren Klienten die bestmögliche Betreuung zukommen“ so Pfl egedienstleitung Manuela Seliger. Darüber hinaus wird großer Wert auf ganzheitli-che Betreuung gelegt. Neben Grund- sowie Behandlungs-pfl ege und Hauswirtschaft wird auch Unterstützung und
Beratung bei Behördengängen sowie sonstigen organisatori-schen Aufgaben angeboten. „Viele Klienten, aber auch die Angehörigen sind mit dem organisatorischen Aufwand in der Pfl ege überfordert“ so Büroleiter Andrej Sekatschkin. „Daher ist es uns ein großes Anliegen, auch bei diesen Pro-zessen zu unterstützen, um eine optimale Versorgung zu ermöglichen.“ Interessierte Pfl egebedürftige und Angehö-rige aus dem Barnim und Um-gebung können sich jederzeit an die 24 Stunden-Beratung unter 03338/9072444 wenden. Das Team vom Pfl egedienst „Alles wird gut“ hilft gerne mit Rat und Tat.
„Ein Fels in der Brandung“Pfl egedienst „Alles wird gut“
Das freundliche Team steht für Fragen von Patienten und An-gehörigen 24 Stunden zur Verfügung. Foto: privat
djd. Einen geliebten Menschen zu pfl egen, zählt zu den er-füllendsten, aber auch zu den schwierigsten Aufgaben, denen sich Ehepartner, Kinder und Schwiegerkinder oder auch El-tern stellen können. Die emotio-nalen Anforderungen sind groß. Beziehungen ändern sich, wenn aus den Angehörigen Pfl ege-bedürftige werden, wenn man oft alle existenziellen Bedürf-nisse für den anderen erfüllen muss. Auch der Zeitaufwand ist enorm. Pfl ege fordert den ganzen Menschen, regelmä-ßige Entlastung ist dringend notwendig. Doch gerade in dieser Situation, in der die pfl egebedürftigen Menschen im Mittelpunkt stehen sollten, müssen die Angehörigen sich oft noch mit fi nanziellen Pro-blemen herumschlagen.Das staatliche Pfl egegeld kann
immer nur ein kleiner Ausgleich für Einkommenseinbußen und hohe Kosten sein, die von den Familien getragen werden. Zu-dem wird es oft erst mit erheb-licher Verzögerung ausgezahlt. Das ist besonders bei der soge-nannten Kombinationspfl ege der Fall, bei der die Pfl egeper-son durch einen ambulanten Pfl egedienst unterstützt wird. Hier rechnet zunächst der Pfl e-gedienst mit der Pfl egekasse ab, danach erhalten der Pfl egebe-dürftige beziehungsweise seine Familie die Restbeträge. Leider viel zu häufi g erst nach Mona-ten. Wer sich im Pfl egefall auf
regelmäßige, pünktliche und ausreichend hohe Zahlungen verlassen können will, sollte zusätzlich eine private Pfl ege-versicherung abschließen.„Wichtig ist beim Abschluss eines privaten Pfl egetagegel-des, dass der Vertrag dem in-dividuellen Bedarf entspricht“, sagt Jürgen Hertlein von der Nürnberger Versicherung und erklärt: „So können Versicherte, deren Angehörige grundsätz-lich bereit sind, die Pfl ege zu übernehmen, zum Beispiel für die Pfl ege zu Hause und im Heim vorsorgen.“ Wer keine Ange-hörigen habe, könne sich bei seiner Vorsorge bedarfsgerecht auf die stationäre Pfl ege im Heim konzentrieren. Die Höhe des Pfl egegelds bestimme man dabei selbst. „Mit Premium-Varianten ist zum Beispiel eine zusätzliche Einmalzahlung
möglich, sobald man in Pfl e-gegrad zwei eingestuft wird“, so Hertlein weiter.Ein weiterer Baustein, der zur Finanzierbarkeit der Pfl ege bei-trägt und über den man sich zum Beispiel auf www.nuern-berger.de informieren kann, ist die staatlich geförderte Pfl e-gevorsorge. Mit kleinem Geld kann man hier sinnvoll den Grundstein für die Absicherung der Pfl egesituation legen, weil der Staat den Versicherten un-ter die Arme greift: Bei einem Mindesteigenbeitrag von 10 Euro monatlich gibt es einen Zuschuss von 60 Euro pro Jahr.
Pfl ege darf nicht arm machenFinanziell für etwaige Pfl egefälle vorsorgen
Der Alltag hat für Pfl egebedürftige auch zu Hause viele Hür-den, bei denen die Familie oder ein Pfl egedienst unverzicht-bar ist. Foto: djd/Nürnberger Versicherung
txn. Demografi scher Wandel und medizinische Fortschritte führen zu immer mehr älteren Menschen. Kein Wunder also, dass auch die Zahl der Pfl ege-fälle zunimmt. Entsprechende Fachkräfte werden überall ge-sucht. „In der Krankenpfl ege dauert es im Schnitt 149 Tage, bis eine Stelle besetzt ist, in der Altenpfl ege sogar 186 Tage“, berichtet Petra Timm vom Per-sonaldienstleister Randstad anlässlich des Tags der Pfl ege am 12. Mai. Auch die Politik hat das Problem erkannt und
reagiert mit dem neuen Pfl e-gepersonalstärkungsgesetz, das 13.000 zusätzliche Stellen in der Pfl ege fi nanziert. Viel wichtiger allerdings: „Unsere Gesellschaft braucht mehr Menschen, die sich für die Pfl ege begeistern“, weiß Petra Timm. „Dafür muss deutlich werden, dass der Beruf sehr viele soziale und zwischen-menschliche Faktoren vereint. Und was viele nicht wissen: Es gibt auch attraktive Entwick-lungsmöglichkeiten.“ Nach der Ausbildung besteht die Möglich-keit, sich über spezielle Fortbil-
dungen weiter zu qualifi zieren, zum Beispiel als Heimleitung. Pfl ege kann heute auch studiert werden. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Studi-engänge in Vollzeit, berufsbe-gleitend oder als Fernlerngang. Die guten Zukunftsaussichten möchte auch der Tag der Pfl e-ge ins Bewusstsein rücken. Er wird weltweit jedes Jahr am Geburtstag der britischen Kran-kenschwester Florence Nightin-gale begangen. Sie wurde am 12. Mai 1820 geboren und gilt als Vorreiterin der modernen Pfl ege.
Pfl ege bietet PerspektiveZahl der Pfl egefälle nimmt zu
Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Altenpfl ege bemerkbar. Dabei gibt es einen ab-wechslungsreichen Alltag mit Entwicklungsmöglichkeiten. Foto: Karin & Uwe Annas/Fotolia/randstad
T A G D E R P F L E G E Seite 5DER BLITZ -
Wilkendorf (e.b.). Bei sonnigen Wetter nutzten viele Besucher beim Wilkendorfer Maifest die Gelegenheit, vor dem Einzug der künftigen Bewohner, einen Blick hinter die Kulissen in der neuen
Wohneinrichtung für Menschen mit erworbenen Hirnschäden in Wilkendorf zu werfen. Auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück ist die neue rollstuhlgerechte Wohneinrich-
tung mit 19 Betreuungsplätzen errichtet worden. Für die Kli-enten stehen Einzelzimmer mit individuellen Badezimmern zur Verfügung, zusätzlich gibt es im Haus mehrere Wohn-und
Gemeinschaftsräume. Ziel ist es, auf dem Wilken-Hof einen geschützten therapeutischen und pädagogischen Rahmen zur Betreuung zu bieten. Das Leistungsangebot auf dem Wilken-Hof zielt auf die Aus-schöpfung des individuellen Rehabilitationspotenzials, die Stärkung der Kompetenzen, eine angemessene Beschäftigung, die Förderung der persönlichen Autonomie und die Entwicklung einer neuen Lebensperspektive mit größtmöglicher Lebensqua-lität. Die Einrichtung ist eine vollstationäre Wohneinrichtung mit interner Tagesstruktur. Die Betreuung erfolgt rund um die Uhr, im Früh-, Spät, - und Nachtdienst. Die Aufnahme in der Wohneinrichtung erfolgt in der Regel im Anschluss an die stationäre Rehabilitation in der Klinik. Weitere Infos unter RC reweca gGmbH, Telefon 033398 894810.
Großes Interesse am Wilken-HofTag der offenen Tür im Rahmen des Wilkendofer Maifestes wurde von vielen Besuchern genutzt
08.05.2019 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Gemeinnützige Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege mbh Bernau | Alte Lohmühlenstr. 27 16321 Bernau bei Berlin | Telefon 03338 603-0 | [email protected] | www.ggab-bernau.de
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Am Wilken-Hof sind noch einige Arbeiten fällig, bevor die Bewohner einziehen können. Ei-nen Blick hinter die Kulissen gab es aber schon am Tag der offenen Tür. Foto: RC reweca
Bernau (e.b.). Der Eintritt von Pfl egebedürftigkeit ist meis-tens nicht voraussehbar. Es ist verständlich, dass sich viele erst mit diesem schwierigen Thema beschäftigen, wenn das Prob-lem akut ist. Dann muss es oft schnell gehen. Der ambulante Pfl egedienst „Lohmühle“ hilft die Fragen des Pfl egedschun-gels zu beantworten. Was sind Pfl egeleistungen, Pfl egegeld und zusätzliche Betreuung? Wo und wie sind diese Leis-
tungen zu beantragen? Neben der Beratung werden die mobile Hauskrankenpfl ege, die körper-liche Grundpfl ege (Waschen, Rasieren, Kämmen) sowie die Betreuung der zu Pfl egenden angeboten. Der Pfl egedienst „Lohmühle“ feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Langjährige Erfahrung in der Pfl ege und im Umgang mit Kunden zeichnen ihn aus. Die Mitarbeiter nehmen regelmä-ßig an Fort- und Weiterbil-
dungen teil. Viele zufriedene Kunden sprechen für die hohe Pfl egekompetenz. Eine Auszeit ist für pfl egende Angehörige besonders wichtig. Hier besteht oftmals Anspruch auf eine Ver-hinderungspfl ege. „Wir setzen uns bei den Krankenkassen für Sie ein und helfen bei der Be-antragung und Besorgung von ärztlichen Verordnungen sowie der Verhinderungspfl ege. Unser Ziel ist es, die Eigenständig-keit jedes Pfl egebedürftigen so
lange es geht zu erhalten. Zu unseren Betreuungsleistungen gehören neben der Begleitung zu Ärzten auch die Aktivierung von Geist und Seele, soweit es uns möglich ist. Im Notfall sind wir für unsere Kunden rund um die Uhr erreichbar. Für eine Beratung stehen wir Montag bis Freitag unter Te-lefon 03338/603112 sowie 0178/8175160 zur Verfügung“, so Pfl egedienstleiterin Katrin Bataiosu.
Pfl ege mit Herz zu Hause GGAB mbH Bernau – Pfl egedienst „Lohmühle“
Der Pfl egedienst „Lohmühle“ hilft beim Leben im gewohnten Umfeld und Erhalt der Eigenständigkeit, so lange es geht. Foto: GGAB
txn. Seit 1967 gibt es den In-ternationalen Tag der Pfl ege. Er wird am 12. Mai begangen – dem Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale. Sie begründete die moderne Krankenpfl ege, legte Pfl egestandards fest und gründete die erste Kranken-pfl egeschule. Seitdem hat sich die Pfl ege zu einer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe ent-wickelt. „Mehr als 1,7 Millionen Menschen betreuen hierzulande Patienten in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Pfl egediensten“, weiß Petra Timm von Randstad Deutsch-land. Mit hohem persönlichem Einsatz geben sie Trost und menschliche Zuwendung, sind Ansprechpartner für alle Be-lange, unterstützen bei Kör-perhygiene und medizinischer Versorgung. Das ist anstrengend – und wird weder richtig wert-geschätzt noch ausreichend be-zahlt. Petra Timm: „Wir sollten
den 12. Mai nutzen, um darüber nachzudenken, wie wichtig und wertvoll die Pfl ege von Men-schen ist.“
Das sah auch Florence Nightin-gale so: „Krankenpfl ege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst
werden soll, eine ebenso gro-ße Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung wie das Werk eines Malers oder Bildhauers.“
Internationaler Tag der Pfl ege am 12. MaiFürsorge braucht höhere Wertschätzung
Pfl ege spielt in allen Phasen menschlichen Lebens eine wichtige Rolle. Umso wichtiger, dass den Pfl egefachkräften hohe Wertschätzung entgegengebracht wird. Foto: Kzenon/fotolia/randstad
M O B I L E SSeite 6 DER BLITZ - 08.05.2019VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
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(djd). Ein Riss geht durch Deutschland: Bei kaum einem anderen Thema stehen sich die beiden Lager so unversöhnlich gegenüber wie bei der Frage nach einem allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen. Die Befürworter verweisen auf den Nutzen für die Verkehrssicherheit und den Kli-maschutz, die Gegner wie etwa die großen Automobilverbände zweifeln diesen Nutzen an und fordern weiterhin „freie Fahrt für freie Bürger“, sie wollen das letzte Bleifuß-Paradies Europas erhal-ten. Und wie denken die Bürger heute über ein Tempolimit? Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Roland Rechts-schutz ist die Zustimmung zu einer allgemeinen Geschwindig-keitsbegrenzung auf Autobahnen in den letzten drei Jahren deutlich gestiegen, nämlich von 48 auf nunmehr 53 Prozent.Von den befragten Frauen spra-chen sich 58 Prozent für ein
Tempolimit aus, bei den Männern sind es 48 Prozent. Und je älter die Befragten sind, umso eher plädieren sie für ein Geschwin-digkeitslimit: In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen liegt der Anteil der Befürworter bei nur 37 Prozent, in der Gruppe Ü-54 sind es dagegen 58 Prozent. Von den-jenigen, die in den letzten fünf Jahren auf der Autobahn wegen Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt wurden, sind 44 Prozent für ein Tempolimit - bei den re-gelkonformen Autofahrern liegt der entsprechende Anteil bei 55 Prozent.Bei den Befürwortern eines Tempolimits steht mit großem Abstand der Sicherheitsaspekt an oberster Stelle. Für etwas mehr als die Hälfte der Befürworter spielen Umweltaspekte eine Rol-le, knapp die Hälfte versprechen sich einen besseren Verkehrs-fl uss. Diese drei Argumente bil-deten in derselben Reihenfolge
auch vor drei Jahren die Top 3 der Tempolimit-Befürworter. 45 Pro-zent der Befürworter plädieren für eine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 km/h, 23 Prozent für 120 km/h und etwa jeder Zehnte möchte eine Maximalgeschwindikeit von 140 km/h.Der Großteil der Tempolimit-Ver-weigerer (54 Prozent) argumen-tiert, dass eine Reglementierung auch keine erhöhte Sicherheit bringe, da die Unfallrate ihrer Ansicht nach dadurch nicht sin-ken würde. An zweiter Stelle (53 Prozent) rangiert die recht banale Antwort: Sie wollen schneller ans Ziel kommen! Keine Überra-schung gab es im Übrigen beim Tempolimit im Hinblick auf die politische Orientierung: Über-durchschnittlich viele Befür-worter des Limits gibt es unter den Linken- und Grünen-Wähler, deutlich weniger bei den Wählern von FDP und AfD.
(djd). Nicht nur an Fahrzeugen richten Marder oft teure Schä-den an. Wenn sich ein Tier etwa auf dem Dachboden einnistet, kann das die Bewohner in den Wahnsinn treiben. Auch im Haus sorgt Ultraschall wirksam und verträglich für Abhilfe. Hilfs-mittel wie das „Voss.sonic 360“ lassen sich ebenso auch auf dem Dachboden als Marder-schreck platzieren. Dazu wird das Gerät einfach in der Mitte des Raums auf dem Fußboden aufgestellt oder an der Decke befestigt. Begibt sich ein Marder auf den Dachboden, wird er von den Infrarot-Sensoren erkannt und per Ultraschall vertrieben. Auch für Abseiten ist das Gerät geeignet. Mehr Informationen und eine Bestellmöglichkeit gibt es unter www.weidezaun.info.
Keine Chance für MarderUltraschall schützt tierfreundlich und effektiv
Direkter Schutz ohne viel Mon-tageaufwand: Der „Ultra-schallvertreiber“ wird ange-schaltet unter dem Auto positioniert oder an der Gara-gen- oder Carportdecke befe-stigt. Foto: djd/www.weidezaun.info
Abschied vom Bleifuß-Paradies?Zahl der Tempolimit-Befürworter auf Autobahnen ist deutlich gestiegen
Eine aktuelle Umfrage brachte interessante Ergebnisse zu den Argumenten von den Befürwortern beziehungsweise Gegnern eines Tempolimits auf Autobahnen. Foto: djd/Roland-Rechtsschutz-Versicherungs-AG
(djd). Elektromobilität wird von vielen als der Königsweg zum sauberen Individualverkehr be-trachtet. Doch wirklich umwelt-freundlich und klimaschonend sind Elektrofahrzeuge nur, wenn der Strom für ihre Antriebsener-gie aus erneuerbaren Energie-quellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft stammt. Laut Sta-tistischem Bundesamt liegt der Anteil der erneuerbaren Energie an der Gesamterzeugung 2019 bisher bei gut 40 Prozent. Selbst wenn sich in den kommenden Jahren viele Autofahrer für die Elektromobilität entscheiden, fahren bis 2030 noch rund 40 Millionen Autos mit einem Ver-brennungsmotor. Auch dieser Fahrzeugbestand soll weniger Treibhausgase ausstoßen. Sinn-voll ist es daher, erneuerbare Kraftstoffe und Elektromobilität gemeinsam zu nutzen.Lösungen für weniger Emissi-onen aus Verbrennungsmoto-ren werden daher wohl noch für geraume Zeit eine wichti-ge Rolle spielen. Bereits heute leisten nicht nur fortschrittli-che Motortechniken, sondern auch Biokraftstoffe aus deut-scher Produktion dazu einen wichtigen Beitrag. Laut einem aktuellen Bericht der Bundes-anstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE) verringern Bio-kraftstoffe den Treibhausgas-ausstoß im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen um 81 Prozent und haben so rund 7,7 Millionen Ton-nen Kohlendioxid vermieden. Es wäre daher wünschenswert, den Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Kraftstoffverbrauch zumindest beizubehalten, wenn nicht sogar noch deutlich zu steigern. Unter www.biokraft-stoffverband.de gibt es weite-re aktuelle Informationen und Hintergründe.Auch bei einer größeren Nach-frage kann der Bedarf über-wiegend durch den heimischen Anbau gedeckt werden. Raps als Energiepfl anze für die Kraft-stoffherstellung steht nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmit-telherstellung, sondern ergänzt diese sinnvoll. Raps kann in der Fruchtfolge im Drei-Jahres-Wechsel mit Getreide ange-baut werden. Raps hat tiefe Wurzeln, lockert dadurch den Boden auf und steigert so den Ertrag des nachfolgenden Ge-treides um 10 Prozent. Zudem entsteht nur aus einem kleineren Teil der Rapsernte Pfl anzenöl für Kraftstoffe, während der größere Teil als Koppelprodukt zu Eiweißfutter für Nutztiere weiterverarbeitet wird.
BiokraftstoffeE-Mobilität alleine ist nicht der Königsweg
Nicht nur E-Mobilität entlastet das Klima, auch der Einsatz von Biokraftstoffen in herkömmlichen Verbrennungsmotoren senkt den CO2-Ausstoß erheblich. Foto: djd/www.biokraftstoffverband.de
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Eberswalde (e.b.). Auf ins Fi-tolino zur Tobenacht! Für alle Schulkinder bis 13 Jahre, die mal eine ganze Nacht im Fitolino verbringen möchten, bietet die Fitolino-Indoor-Kinderspielwelt am Freitag, den 10. Mai dazu wieder die Möglichkeit. Neben den attraktiven Spiel- und Kletterattraktionen des Fitolino erwartet alle Kinder ein tolles Programm mit cooler Lichterparty, Fitolino Kinderdis-co, Loombänder gestalten und natürlich Toben bis in die Nacht.Los geht‘s am Freitagabend ab 19 Uhr mit eine Nudelparty vom leckeren Fitolino-Buffet, da-nach ist Spiel, Spaß und Toben angesagt. Wer müde wird, kann sich seinen Lieblingsschlafplatz aussuchen, egal ob auf dem Trampolin oder im Bällebad - al-les ist erlaubt. Spätestens 24 Uhr
ist dann mit einer Gute-Nacht-Geschichte und Einschlafmusik Nachtruhe für alle Kinder. Der Morgen danach startet mit
einem „Muntermacher“-Früh-stück. Die Kinder können dann bis 10 Uhr abgeholt werden. Wer dabei sein möchte, sollte sich jetzt einen der begrenzten Plätze sichern. Im Preis von 37,50 Euro pro Kind sind Verpfl egung, Getränke, Eis, Animation und Betreuung durch das Fitolino-Team enthalten. „Liebe Eltern, wann hattet Ihr zum letzten Mal die Chance auf einen freien Abend bei bester Kinderbetreuung? Und noch eine coole Idee: Feiert den nächsten Kinder-Geburtstag im Rahmen der Tobenacht mit all euren Freunden!“, empfi ehlt das Fitolino Team. Anmeldung und weitere Infos unter www.fi toli-no.de oder direkt im Fitolino oder unter Telefon 03334/207450.
Eberswalde (g.h.). Welche Versicherung ist wichtig, wel-che braucht man und welche braucht man nicht. Diese Fra-gen hat sich wohl jeder schon gestellt und konnte sie doch nicht wirklich beantworten. Detlef und Birgit Teichmann haben in neunundzwanzig Jah-ren Tätigkeit für die Allianz sehr vielen Menschen bei der Auswahl der für sie richtigen Versicherung geholfen. Der bekannte Standort in der Heegermühler Str. in Eberswal-de wurde im Jahr 1996 durch die Agentur Detlef Teichmann bezogen und im Jahr 2009 erweitert. Somit waren nun gut Platz für zwei Agenturen, so dass Birgit Teichmann mit ihrer eigenen Agentur im Jahr 2013 hier mit einziehen konnte. Auch Birgit Teichmann ist be-reits seit 1991 als selbständige Vertreterin der Allianz tätig.Die regelmäßige Ausbildung von Kundenberatern war ein wichtiger Teil der Tätigkeit, so dass sich die Agentur zu einem wichtigen Versicherungspart-ner im Privat- und Firmenkun-denbereich in Eberswalde und
Umgebung entwickelt hat. Mit 60 und fast 65 Jahren hat nun das Ehepaar Teichmann be-schlossen, Platz für die jüngere Generation zu machen. Der gesamte Kundenbestand der beiden Agenturen wurde in vier neue Vertretungen struktu-riert: Patrick Görlitz in Finow-furt, Brunhild Stubbe in der Eberswalder Brautstraße und Ivan Abramov am bekannten Standort in der Heegermühler Straße. Ein vierter Vertreter
für diesen Standort wird noch gesucht. Bis dieser gefunden ist, werden Detlef und Birgit Teichmann noch bis September 2019 Ivan Abramov unterstüt-zend zur Seite stehen. „Schon jetzt möchten wir uns bei allen Versicherungskunden für die jahrelange vertrauensvol-le Zusammenarbeit bedanken. Ein großes Dankeschön geht vor allem an alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, die diese langen und
erfolgreichen Jahre ermöglicht haben.“, sind sich Birgit und Detlef Teichmann einig und freuen sich nun auf den wohl-verdienten Ruhestand.Wie der Name vermuten lässt, ist Ivan Abramov als Nach-komme von Wolga-Deutschen im Jahr 2000 mit seiner Fa-milie als Spätaussiedler nach Deutschland gekommen. Nach dem Abitur hat er sich für eine kaufmännische Ausbil-dung bei der Allianz entschie-den und danach sechs Jahre als Kundenbetreuer in Allianz Vertretungen gearbeitet und sich kontinuierlich weiterge-bildet, z. B. zum Geprüften Finanzanlagenfachmann. Die Selbständigkeit war immer sein Ziel und mit jetzt 30 Jahren wird er diesen Schritt gehen und die Agentur Teichmann übernehmen. „Ich freue mich, in große Fußstapfen zu tre-ten, Verantwortung und den Standort zu übernehmen und weiterzuführen sowie den Kun-den weitere Jahrzehnte mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, freut sich Ivan Abramov auf seine neue Aufgabe.
Weiterhin gut beraten und versichertAgentur Abramov übernimmt Agentur Teichmann
TobenachtIm Fitolino
Toben, bis der Schlaf kommt. Für Schulkinder bis 13 Jahren be-steht jetzt wieder die Gelegenheit im Fitolino dazu. Foto: promo
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VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Die „alten“ Besitzer der Allianz Agentur Birgit und Detlef Teich-mann und der „neue“ Besitzer Ivan Abramov. Foto: Blitz
Schwanebeck (e.b.). Rasen ist nicht gleich Rasen. Die Rasen-saat besteht immer aus einer Mischung verschiedener Gras-arten. Die Wahl der richtigen
Mischung ist deshalb der erste wichtige Schritt zu einer schö-nen Rasenfl äche. Zu überlegen ist als erstes, wofür der Rasen benutzt werden soll. Wird er
viel belastet (z.B. durch spie-lende Kinder) oder eher nur zum Rasenmähen betreten? Als nächstes ist dann der Bo-den wichtig. Ist er eher lehmig, sandig, trocken oder immer feucht? Liegt die Rasenfl äche im Schatten oder in der Sonne? Mit all diesen Informationen kann die richtige Mischung für die entsprechenden Be-dürfnisse gewählt werden! Im Zweifelsfall können auch für sehr verschiedene Standorte im Garten verschiedene Mischun-gen gewählt werden. Diese und noch mehr Tipps unter: www.gartencenter-holland.de oder in einer der drei Filialen des Gartencenter Holland. Es ist an jedem Sonntag geöffnet.
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R A T G E B E R R E C H TSeite 8 DER BLITZ - 08.05.2019
(djd). Handyvertrag, Klamot-ten, Kinotickets oder der Club-besuch am Wochenende: Dafür kann schon in jungen Jahren ei-niges an Geld draufgehen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig das vorausschauende Wirtschaften mit dem vorhandenen Budget zu trainieren - und nach Mög-lichkeit auch mal einige Euro dazuzuverdienen. Eine zusätz-liche Finanzspritze können viele Schüler in Form des BAföG in Anspruch nehmen: Ab Herbst 2019 sollen die Fördersätze nach Plänen der Gesetzgeber deutlich steigen.Wer eine allgemeinbildende Schule besucht, kann unter bestimmten Voraussetzungen ab der zehnten Klasse fi nanzi-elle Förderungen beantragen. Geregelt ist das im Bundesaus-bildungsförderungsgesetz (kurz BAföG), das derzeit politisch auf dem Prüfstand steht. An-gesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten soll der Förderhöchst-betrag von derzeit 590 Euro pro Monat deutlich steigen, die Umsetzung ist für den Herbst geplant. Wer von dieser Förderung nicht profi tiert, kann über einen Schülerjob etwas Geld dazuverdienen. Nebenjobs für Schüler sind sehr beliebt, allerdings sind dabei einige Voraussetzungen zu beach-ten. Darüber und über weitere zahlreiche Tipps in Sachen Geld informiert der „Budgetkompass für Jugendliche“, der kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de oder Telefon 030-20455818 erhältlich ist.
Der 60-seitige Ratgeber klärt unter anderem rechtliche und fi nanzielle Fragen, die Schüler rund um das Thema Nebenjobs beachten sollten.
So gelten nach dem Jugend-arbeitsschutzgesetz alle unter 15 Jahren als Kinder. Ab dem 15. Geburtstag und bis zum Erreichen des 18. Geburtstags gilt man vor dem Gesetz als Ju-gendlicher. Theoretisch dürfen Kinder unter 15 Jahren gar nicht arbeiten, doch es gibt Ausnah-men. Ab dem 13. Geburtstag können Schüler bereits ers-te Jobs annehmen, voraus-gesetzt, die Eltern stimmen zu und es werden strenge zeitliche Grenzen eingehal-ten. Wer über 15 und nicht mehr vollzeitschulpfl ichtig ist, darf hingegen bis zu acht Stunden täglich an fünf Tagen die Woche arbeiten, allerdings nur zwischen 6 und 20 Uhr. In der Gast-ronomie ist das Arbeiten
ab 16 Jahren auch bis 22 Uhr erlaubt, ebenso gibt es Ausnah-meregelungen für Bäckereien, den Schichtbetrieb und die Landwirtschaft.
Bernau (e.b.). Arbeitnehmer, die nachweislich einen pfl ege-bedürftigen nahen Angehöri-gen in häuslicher Umgebung pfl egen, können nach dem Pfl egezeitgesetz (Pfl egeZG) die Verringerung ihrer Arbeits-zeit verlangen, für jeden pfl ege-bedürftigen nahen Angehörigen längstens sechs Monate. Dies gilt nur gegenüber Arbeitgebern mit in der Regel 15 oder weniger Beschäftigten, allerdings ist der Anspruch auf Pfl ege-Teilzeit an keine Wartezeit gebunden. Der Arbeitnehmer muss spätestens
zehn Arbeitstage vor Beginn der Pfl ege-Teilzeit diese dem Arbeit-geber schriftlich ankündigen und gleichzeitig erklären, für welchen Zeitraum und in welchem Um-fang die Freistellung von der Arbeitsleistung in Anspruch ge-nommen werden soll. Dabei muss auch die gewünschte Verteilung der Arbeitszeit angegeben wer-den. Der Arbeitgeber hat den Wünschen des Mitarbeiters zu entsprechen, wenn keine drin-genden betrieblichen Gründe der Pfl ege-Teilzeit entgegenstehen. Können sich Arbeitgeber und
Arbeitnehmer nicht einigen, muss der Arbeitnehmer den Arbeitgeber auf Abgabe einer zustimmenden Willenserklärung im Wege einer einstweiligen Ver-fügung in Anspruch nehmen, denn das Gesetz regelt nicht, innerhalb welchen Zeitraums der Arbeitgeber reagieren muss und was geschieht, wenn er gar nicht reagiert.Termine bei Rechtsanwältin Sabine Hein können in Ebers-walde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 vereinbart werden.
Das Wichtigste zur Pfl egeteilzeitRechtsanwältin Sabine Hein berät zum Pfl egezeitgesetz
txn. Viele Unfälle im Straßen-verkehr entstehen durch Un-aufmerksamkeit, Zeitdruck oder Ablenkung. Wer am Unglück dann die Schuld trägt, ist für die Beteiligten nicht immer eindeu-tig. Landet der Fall vor Gericht, kann es teuer werden. Damit der Geschädigte bei einer verlorenen Klage die Kosten für Anwälte und Gericht nicht selbst tragen muss, lohnt sich eine Verkehrsrechts-schutzversicherung. „Eine ver-lässliche fi nanzielle Absicherung ist wichtig“, weiß auch Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. „Gerichtskosten summieren sich schnell, häufi g werden mit einem Schlag hohe
Beträge fällig.“ Eine Besonder-heit der Itzehoer Versicherungen: Sie bieten eine Anwaltshotline an, bei der sich Versicherte bis
zu fünf Mal im Jahr kostenfrei von ausgebildeten Fachleuten zu Rechtschutzfragen beraten lassen können.
Schuldfrage kann teuer werdenVerkehrsrechtsschutzversicherung
Pauken und nebenher jobbenDas sollten Schüler beim ersten selbstverdienten Geld beachten
Die Zeitung austragen oder im Lager aushelfen: Das sind ty-pische Beschäftigungen, mit denen Schüler nebenher ihr pri-vates Budget aufbessern können. Foto: djd/Geld und Haushalt
Durchblick in Sachen Finan-zen: Der kostenfreie „Budget-kompass für Jugendliche“ gibt
dazu viele nützliche Tipps.
Wer hat den Unfall verursacht? Eine Verkehrsrechtsschutzver-sicherung bietet im Fall einer gerichtlichen Auseinanderset-zung fi nanziellen Schutz. Foto: Paolese/Fotolia/Itzehoer
txn.. Wer ein Unternehmen führt, hat ein deutlich erhöhtes Risiko, sich vor Gericht wiederzufi nden. Kunden, Lieferanten, Behörden und Mitarbeiter können Gründe fi nden, um gegen das Unter-nehmen zu klagen. Deswegen gehören Rechtsschutzversiche-rungen für Firmen zu den wich-tigen Absicherungen. Aber es gibt auch spezielle Angebote für einzelne Branchen, insbesondere bei Heilberufen oder Landwirten. Warum ist das so? Das Beispiel Landwirtschaft macht deutlich, worauf es ankommt. Ein Land-wirt arbeitet in vergleichsweise vielen Funktionen - er ist nicht nur Unternehmer und Arbeitge-ber, sondern besitzt und nutzt sowohl Immobilien als auch Landfl ächen, produziert und ver-kauft Lebens- oder Futtermittel und bewegt sich mit großen Ma-schinen im Straßenverkehr. Das Konfl iktpotenzial ist im Vergleich zu anderen Branchen hoch. Oft kommt es zu Streitigkeiten we-gen Flurbereinigungen oder Ent-eignungen, weil Straßen gebaut werden sollen. Oder eine EU-Förderung wird wegen angebli-cher Verletzung von Tierschutz-bestimmungen gestrichen. Das kann schnell existenzbedrohend werden. Im Vergleich zu vielen anderen Branchen gibt es noch eine Besonderheit. Hierzu Thiess Johannssen von den Itzehoer
Versicherungen: „Bei landwirt-schaftlichen Betrieben gibt es - schon familiär bedingt - sehr oft einen fl ießenden Übergang zwischen privaten und geschäft-lichen Dingen. Deswegen wird eine Rechtsschutzversicherung benötigt, die beide Bereiche ab-deckt.“ Wer als Landwirt sein gu-tes Recht durchsetzen möchte, sollte deswegen auf eine passen-de Versicherung achten. Emp-fehlenswert ist auf jeden Fall eine Beratung, da eine Versicherung im Idealfall aus verschiedenen Modulen besteht. Diese werden dann so miteinander kombiniert, dass ein individuell optimaler Rechtsschutz gewährleistet ist.
(spp-o). Seit dem jüngsten Facebook-Datenmissbrauchs-skandal ist das Thema korrek-ter Umgang mit Personendaten wieder in aller Munde. Wichtig ist es deshalb, sich wieder mit den gesetzlichen Vorgaben zu diesem Thema auseinanderzu-setzen:Die im Mai 2018 in Kraft getre-tene europäische Datenschutz-grundverordnung (DSGVO) sowie das Bundesdatenschutz-
gesetz regeln in Deutschland das Erfassen, Speichern und Nutzen von personenbezoge-nen Daten. Darin wird außerdem beschrieben, was mit Unterla-gen passieren muss, die gelöscht oder entsorgt werden sollen.Die Vorgaben richten sich an praktisch alle Unternehmen, die personenbezogene Daten von z. B. Mitarbeitern, Kunden usw. verarbeiten.Unternehmensverantwortli-chen jeder Branche kann man deshalb nur raten, sich wieder intensiver mit dem Thema und insbesondere einer professio-nellen Aktenvernichtung ausei-nanderzusetzen, denn etwaige Verstöße werden mit hohen Bußgeldern belegt.Die Vernichtung von Unterla-gen mit sensiblen Inhalt erfor-dert spezialisiertes Wissen. In Deutschland beschreibt die DIN 66399 genau welche Anforde-rungen an die für die Dokumen-tenentsorgung notwendigen Maschinen gelten und wie ein solcher Prozess ablaufen muss.Das Unternehmen ZAGO (www.zago.gmbh) ist ein sol-cher Entsorgungsspezialist. Es bietet Unternehmen aus allen Branchen bereits seit Jahren einen Rundum-Service für eine DSGVO-konforme Entsorgung ihrer Daten – und das deutsch-landweit.
RechtsschutzversicherungenSpezielle Angebote für einzelne Branchen
Nicht einfach in den MüllRechtssichere Aktenvernichtung immer wichtiger
Bei Landwirten und einigen an-deren Branchen ist eine spezi-elle Rechtsschutzversicherung sinnvoll, die auf die besonderen berufl ichen Anforderungen zu-geschnitten ist. Foto: Itzehoer/txn
Nicht alles darf in den Müll. Besonders wenn es sich um Unterlagen mit personenbezo-genen Daten handelt. Hier dro-hen hohe Strafen. Foto: Markus
Bormann/stock.adobe.com/akz-o
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
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RECHT
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G U T E N
H Ä N D E N .
§§
V E R A N S T A L T U N G E N Seite 9DER BLITZ - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Panketal (e.b.). DIE OSSIS sind absolut einmalig und bieten seit 15 Jahren nicht nur einen Querschnitt durch 30 Jah-re DDR-Rockgeschichte. Die Bandmitglieder selbst gehören zu dieser Ost-Rock- Geschichte, da sie z.B. bei Rockhaus oder auch Scirocco spielten, um an dieser Stelle nur einige Statio-nen ihres künstlerischen Schaf-fens zu nennen. Eine Auswahl der beliebtesten Kult-Hits der ganz großen DDR-Rockbands, z.B. von Stern Meißen, Karat, Puhdys, Renft, City usw. sind auf der Bühne live zu hören und zu erleben. Ostrock war nie nur
Unterhaltungsmusik, sondern künstlerisch ein völlig eigener Kosmos. Er vereint sämtliche Musikstile von Rock bis Jazz einschließlich der Klassik und die Texte kündeten von Weltall, Erde und Mensch, überbrachten versteckte Botschaften und be-gleiten bis heute ganze Gene-rationen zwischen Liebe, Frust und Zorn. Zu erleben sind DIE OSSIS am Freitag, den 17. Mai ab 20 Uhr im Studio 7 in Ze-pernick. Karten bekommt man über studio7panketal.de, in den bekannten Theaterkassen, unter 030/47486655 und eventuell auch an der Abendkasse.
Die Ossis kommenGroßer Ostrock- Abend im Studio 7
Die Ossis, die Ost- Rock- Cover- Band aus Berlin, feiert im Sep-tember 2019 15jähriges Bandbestehen. Foto: Bert Eulitz
08.05.2019
KULTUR-TIPPS
Tickets:
www.schlossgut-altlandsberg.de
Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.reservix.de
Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50
18.5. | 18.5. | 20 h20 hPiano: „Der General“Schlosskirche Altlandsberg
8.6. | 19 h Ostrock & mehrSchlosskirche Altlandsberg
9.6. | 16 hOperette, Musical & mehr Schlosskirche Altlandsberg
15. + 16.6. |ab 11 h Landwirtschafts-Show,
Regionales, Speis & TrankDomänenhof Schlossgut
Eine Kooperation der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH mit der WHG Eberswalde, dem ODF und dem BLITZ
Dienstag, 14. Mai 2019 von 18.00 - 19.30 Uhr Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde
Vorträge„Allergien auf dem Vormarsch?“Chefarzt Dr. Christoph Arntzen, Klinik für Innere Medizin am Krankenhaus Angermünde
„COPD - die unbekannte Volkskrankheit?“Dr. Christian Markoff, Facharzt für Innere Medizin/ Pulmologie im MVZ Finowfurt
„Moderne minimalinvasive Lungenchirurgie – was ist hier möglich?“PD Prof. Dr. Arpad Pereszlenyi, Leiter Thoraxchirurgie, Klinik für Allgemein-, Viszeral-,
Thorax- und Gefäßchirurgie am Werner Forßmann Krankenhaus Eberswalde
Medizinischer Dienstag
Komplexe Behandlung von Lungenerkrankungen
Im Anschluss stehen Ihnen die Referenten persönlich für Fragen zur Verfügung
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– was ist möglich?
Der Eintritt ist frei.
Altlandsberg (e.b.). „„Wie ver-sprochen wollen wir ja unser Schlossgut immer mehr ent-wickeln“, kündigt der Chef der kommunalen GmbH, Stephen Ruebsam, das Programm der kommenden Wochen an. „Darum gibt es zu Pfi ngsten gleich zwei Varianten der leich-ten Muse: Einmal Andrea Timm
am 8. Juni, die mit Ostrockgrö-ßen der Gruppe Renft unterwegs ist und eine ganz neue Farbe ins Programm bringt. Und dann am 9. Juni unser Pfi ngstkonzert mit Operetten- und Musicalmelodi-en“, so Ruebsam weiter. Doch schon am 18. Mai wird es wieder voll werden in der Schlosskirche, wenn das Kino in
Altlandsberg zwei Jahre alt wird. Gefeiert wird das mit einem der beliebten Stummfi lmkonzerte. Stummfi lmpianist Richard Sied-hoff kommt wieder mit seinem urig ratternden 16mm-Projektor und spielt live am Flügel zu Buster Keatons „Der General“. „Mit dem Kino wurde etwas begonnen, das wir nun mit un-seren vielen Festen und popu-lären Konzerten und anderen Kulturevents ausbauen,“ erklärt Stephen Ruebsam. „Einen Ort mit Veranstaltungen für jeden Geschmack, aber immer mit dem besonderen ,Etwas‘: Guter Qualität. Wer nach Altlandsberg aufs Schlossgut kommt, kann sich sicher sein, dass er etwas Gutes erleben kann – egal, in welchem Genre.“ Ausgebaut haben die „Macher vom Schlossgut“ auch das An-gebot der Stadtinformation: Hier gibt es nun Kaffee und Kuchen mit Bistro-Tischen im sonnigen Domänenhof.
Ostrock und Operette zu Pfi ngstenDas Schlossgut in Altlandsberg lockt mit Vielfalt
Andrea Timm tritt am 8. Juni mit Größen der Ostrockgruppe „Renft“ in Altlandsberg auf. Foto: Promo
Wellness- und Kurzreisen — von der See bis in die Berge
Veranstalter: AKON Aktivkonzept e. K.
Unterer Graben 18 | 97980 Bad Mergentheim
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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1 Begrüßungsgetränk an der Hausbar | 1x Eintritt in das Schloss Neu-
schwanstein | 1x Eintritt in die Königliche Kristalltherme (4 Std.)
1x 10%-Gutschein auf Massageanwendungen | 1x 1/2 Tag Nutzung
des E-Bikes | Nutzung der hauseigenen Sauna | ParkplatzAnreise: Mo.–Sa. Termine ab April bis Dezember 2019.Anreise sonntags ab 319,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BLI125349
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 6 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 5x Abendbuffet | 1 Begrüßungsgetränk | 1x Weihnachtsmenü mit Musik
am 24.12.2019 | 6x Kuranwendungen laut ärztlicher Verschreibung |
kleines Geschenk | Rundgang durch Marienbad mit Reiseleitung und
Glühwein | Nutzung des Wellnessbereichs | Leihbademantel | WLANAnreise: 21.12.2019.Auch 8 Tage Silverster ab 849,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro Bestell-Nr. BLI069345
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 1 Flasche Wasser | 1 Welcome Drink | Eintritt in den Panorama-Wel-
lnessbereich | Leihbademantel | Teilnahme am Sport- und Aktivpro-
gramm | Verleih von Nordic Walking Stöcken
Anreise: täglich ab 23.06.–15.09.2019.EZ-Zuschlag ab 160,– Euro Bestell-Nr. BLI107351
Ihr AktiPlus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 3x Abendbuffet | 1x Wohlfühlanwendung nach Wahl im SPA | Nutzung
der Erlebniswelt „Splash“ | kostenfreie Kinderbetreuung | Parkplatz auf dem Hotelgelände | WLAN
Anreise: täglich ab 21.04.–28.12.2019.Auch 6 Tage (andere Leistungen) ab 341,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 45,– Euro Bestell-Nr. BLI084188
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Jeden 1. Samstag im Monat, 11 Uhr, Führung durch Bun-ker in Garzau - erlebe Ge-schichte, Gladowshöher Str. 3, Anmeldung erwünscht: Tel. 0173/6192712
Jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Brauereiführung in Altlandsberg, Start Touristin-fo, Krummenseestr. 1, 15345 Altlandsberg, Anmeldung Tel. 033638/151150
17.05., 20 Uhr, Stadtrund-gang mit dem Nachtwächter, Treffpunkt: Storchenturm, Am Strausberger Tor 1, 15345 Altlandsberg
EVENTS
jeden Samstag: Guten-Mor-gen-Eberswalde, 10.30 Uhr; Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt, 16225 Eberswalde
11.05., 10-14 Uhr, Gärtnerei Lobetal - Willkommen zum Tag der offenen Tür, Bodel-schwinghstr. 29, 16321 Ber-nau, OT Lobetal
11.05., Roadrunner’s Pa-radise – Seasons Opening, Luftfahrtmuseum Finowfurt, Museumsstr. 1, 16244 Finow-furt, Tel. 03335/3233, www.luftfahrtmuseum-fi nowfurt.de
11.05., ab 10 Uhr, Familien-trödelmarkt im Kirchgarten – bei Regen Ausfall – Kirch-str. 6, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/287508
11.05., ab 10 Uhr, Wesendahler Blütenfest, Am Park 3, 15345 Altlandsberg/ OT Wesendahl
15.05-18.05., 5. Eberswalder Familienwoche – verschiede-ne Aktivitäten und Aktionen für die ganze Familie im ge-samten Stadtgebiet
16.05., 19.30–21 Uhr, 13. Bernauer Musikfestspiele „Siebenklang“ – Midsommer, Wasserturm, Oranienburger Chaussee, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. 03337/425730
17.-19.05., Großes Frühlings-fest in Finow - Gastronomie und Schausteller sowie am Samstag das Roland Kaiser Double Steffen Heidrich und DJ NONO, Festplatz Am Schwa-nenteich, 16227 Eberswalde
18.05., 13–20 Uhr, 5. Ha-fenfest Eberswalde an der Stadtpromenade
01.06., ab 19 Uhr, Achtziger-show - Open Air, Sportplatz Britz – Kartenvorverkauf Medieneck Eberswalde, Tel. 03334/202013
KABARETT/COMEDY
11.05., 20 Uhr, Marga Bach auf der Carlsburg „Du bist mein Korkenzieher“, Panoramares-taurant Carlsburg, Burgstr. 9, 16259 Falkenberg/Mark, Kar-ten unter Tel. 033458/205
&
U N T E R H A L T U N GSeite 10 DER BLITZ - 08.05.2019
Die Immobilien-Leibrente stößt auch in Deutschland immer mehr auf Interesse. Bietet sie doch vor allem für Senioren mit einer geringen Rente und wenig Erspar-nissen die Möglichkeit, ihre Einnahmen im Alter zu erhöhen, ohne aus dem ver-trauten Zuhause ausziehen zu müssen. Das eigene Haus oder die Wohnung wird zwar verkauft, die ehemaligen Eigentümer bleiben jedoch lebenslang mietfrei darin wohnen. Zudem erhalten sie eine monatliche attraktive Rentenzah-lung. Beides, das mietfreie Wohnrecht und die Leibrente, werden notariell ver-ankert und im Grundbuch eingetragen. Das gibt den Verkäufern ein Höchstmaß an Sicherheit.
„Das im eigenen Haus steckende Ver-mögen wird bei der Leibrente schon zu Lebzeiten nutzbar gemacht“, sagt Fried-rich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten. Mit der Ermittlung des Immobilienwerts wird ein unabhän-giger Sachverständiger betraut. Er stellt sicher, dass ein marktgerechter Preis die Grundlage für die Rentenberechnung ist.
Der Wert der Immobilie bildet die Ba-sis für die Ermittlung der Leibrente. In die Berechnung der monatlichen Zahlungen fl ießen zudem Alter und Geschlecht des Immobilieneigentümers, der Wert des le-benslangen Wohnrechts und die Kosten für die Immobilienbewirtschaftung mit ein. Generell gilt: Je älter die Senioren, des-to höher die monatliche Leibrente. Eine Mindestlaufzeit sorgt dafür, dass Renten-zahlungen auch vererbt werden können, sollte der Verkäufer schon kurz nach Ver-tragsabschluss sterben.
Geeignet ist die Immobilien-Leibrente für Senioren ab 70 Jahren und zwar für Alleinstehende und Paare in allen Regi-onen Deutschlands. Sie wird auch vom Bundesverband 50plus empfohlen.
Mit dem Geld können Ruheständler beispielsweise ihren Lebensunterhalt si-cherstellen, notwendige Pfl ege oder den seniorengerechten Umbau des Hauses fi nanzieren. Die Immobilien-Leibrente hat damit denselben wirtschaftlichen Effekt wie die Auszahlungen aus einer privaten Ren-tenversicherung oder Lebensversicherung.
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Experten-Telefon Immobilien-Leibrente:Informieren Sie sich ganz unverbindlich am Donnerstag,9. Mai zwischen 9 und 12 Uhr unter der Nummer: 069/68 97 79 40Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
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(AZ/me) Viele medizinische Fachhändler bieten zum Start in die warme Jahreszeit Aktionstage zur Beingesundheit an. Aus gu-tem Grund: Venenleiden sind eine Volkskrankheit. Schwere Beine, Schwellungen und Krampfadern können die Folge sein.
Um ein Venenleiden zu dia-gnostizieren, gibt es mehrere Verfahren. So misst die Lichtrefl e-xionsrheographie (LRR) die Wie-derauffüllzeit der Venen mittels Refl exion von Infrarotlicht: Kraft-volles Fußwippen aktiviert die Muskelpumpen, dadurch wird das venöse Blut nach oben gepumpt und die Venen entleeren sich. Bei Venengesunden dauert die Wie-derauffüllzeit über 25 Sekunden. Liegt sie darunter, kann dies auf eine Venenschwäche hinweisen. Die Messung ersetzt nicht die ärzt-liche Diagnose. Auch Ultraschall und Röntgenverfahren zählen zu den Diagnosemöglichkeiten.
Über die konservative oder ope-rative Therapie entscheidet der Arzt. Die Basistherapie sind me-
dizinische Kompressionsstrümpfe.Der Arzt kann sie bei medizini-scher Notwendigkeit grundsätz-lich zweimal im Jahr verordnen.Wer regelmäßig medizinischeKompressionsstrümpfe trägt, för-dert die Venenfunktion, die Beinefühlen sich wieder leichter undentspannter an. Im medizinischenFachhandel erhalten Venenpatien-ten die ausführliche Beratung zuden Strumpfqualitäten. Es gibt ele-gante, robuste und sportliche Va-rianten in vielen Farben und indi-viduellen Hauttönen (wie medivenelegance, mediven plus, medivenactive).
Der Ratgeber „Venenleiden“ istbeim medi Verbraucherservice, Tele-fonnummer 0921/912-750, [email protected] erhältlich.
Surftipps: » www.medi.biz/venenfunktion » www.medi.de/haendlersuche » www.medi.biz/strumpffi nder
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Wie eine Schutzschicht bedeckt der Tränenfi lm die Augenoberfl äche und erhält sie so sauber und ge-schmeidig. Verändern sich hingegen Menge oder Zusammensetzung der Tränenfl üssigkeit, fühlen sich die Au-gen häufi g trocken und gereizt an, röten sich und reagieren empfi ndlich, zum Beispiel auf Licht. Neben zu-nehmendem Alter, hormonellen Ver-änderungen in den Wechseljahren, bestimmten Erkrankun-gen und Medikamen-ten trägt die moderne Lebens- und Arbeits-weise dazu bei, dass die Zahl der Menschen mit trockenen Augen zunimmt. Vor allem die häufi ge Nutzung von Computern, Smartpho-nes und Tablets führt dazu, dass zunehmend auch junge Menschen von trockenen und gereizten Augen be-troffen sind.
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leiden, können sowohl die Augen-Tropfen als auch das Augen-Spray lästige Symptome lindern.
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DEIKE-PRESS-1713-5
W O C H E N E N D R Ä T S E L
U L M E R S G A R T E N K A L E N D E R
BLUMEN UND STAUDEN
Tulpen- und Narzissenlaub nicht zu früh entfernen
Auch wenn es Ihren Ordnungs-sinn stört - die Stängel und Blätter von Tulpen und Nar-zissen müssen nach der Blüte so lange stehen bleiben, bis sie „eingezogen“ haben, das heißt vergilbt sind. Nur so können die Pfl anzen Nährstoffe in ihre Speicherorgane - die Zwiebeln - einlagern, um genügend Re-serven für Austrieb und Blüte im nächsten Jahr zu haben. Eine Düngung mit Hornmehl kräftigt zudem auf natürliche Weise.
Sommerblumen pfl anzen
Ab Mitte Mai können die emp-fi ndlichen Sommerblumen für Kübel, Kästen und Beete ins Freiland gepfl anzt werden. Dazu gehören: Leberbalsam (Ageratum), Fuchsschwanz (Amaranthus), Ochsenzunge (Anchusa), Löwenmaul (An-tirrhinum), Bärenohr (Arcto-
tis), Spinnenpfl anze (Cleome), Schmuckkörbchen (Cosmos), Mittagsgold (Gazania), Män-nertreu (Lobelia), Levkoje (Matthiola), Gauklerblume (Mimulus), Ziertabak (Ni-cotiana), Petunie (Petunia), Buntnessel (Plectranthus), Feuersalbei (Salvia), Studen-tenblume (Tagetes), Verbenen (Verbena), Zinnie (Zinnia).
Schneckenverstecke
Unter den Polstern von Stein-gartenpfl anzen und zwischen Stauden verkriechen sich gerne Schnecken. Daher sollten Sie ab und zu auch dort kont-rollieren und die schleimigen Plagegeister absammeln.
Rasenaussaat
In warmen, feuchten Peri-oden werden durch Mikro-organismen in vielen Böden Nährstoffe freigesetzt. Seien Sie deshalb vorsichtig mit zu-sätzlicher Düngung. Stauden auf überdüngten Standorten neigen zur „Mastigkeit“ und
können umfallen. Die Attrak-tivität für Schädlinge nimmt außerdem zu.
ZIERGEHÖLZE
Baumscheiben frei halten
Halten Sie Baumscheiben durch Hacken (nicht zu tief, um keine Wurzeln zu ver-letzen) und ggf. auch durch Abdeckung mit organischen Materialien (z.B. Grasschnitt, Kompost) unkrautfrei. Da-durch haben Sie gleichzeitig eine langsam fl ießende Nähr-stoffquelle ausgebracht.
GEMÜSE & KRÄUTER
Waldmeister rechtzeitig schneiden
Vergessen Sie nicht vor Ende April (also vor der Blüte) noch Waldmeister für die Bowle zu schneiden. Aber nicht zu viel und nicht nach Ende April, denn das Cumarin der Wald-meistertriebe wirkt in großen Mengen giftig.
Gemüseaussaaten
Diesen Monat können folgen-de Gemüsearten im Freiland ausgesät werden: Chicorée, Löwenzahn, Radicchio, Möh-ren, Petersilie, Buschbohnen, Stangenbohnen, Feuerbohnen, Kürbis, Gurke, Zuckermais, Mar-kerbse, Zuckererbse, Spargel-erbse. Auch Radieschen und Rettich. Bei diesen beiden Ar-ten sollten Sie auf schossfeste Sommersorten achten. Erbsen, Bohnen und Mais sollten vor der Aussaat eine Stunde in lauwar-mem Wasser vorquellen. Das beschleunigt das Keimen.
Kulturschutznetze
Kulturschutznetze verringern den Befall durch Schädlinge wie z. B. Kohlweißlinge. Das funk-tioniert aber nur bei der ent-sprechenden Maschenweite der Netze. Welche Schädlinge und Nützlinge im Garten beobachtet oder bekämpft werden müssen, erklären die Bücher „Nützlinge im Garten“ und „Mein gesunder Gemüsegarten“.
OBST
Stroh zwischen Erdbeeren
Das Einlegen von Stroh zwischen den Erdbeerreihen nach der Blüte verhindert ein Verschmutzen der Früchte und einen Befall mit bodenbürtigen Pilzen.
Obstbäume durch Rinden-pfropfen vermehren
Wenn die Rinde löst, ist der richtige Zeitpunkt, Obstbäu-me durch Rindenpfropfen zu veredeln. Wichtig ist, dass die Edelreiser gesund, glatt und straff sind. Das Gewebe muss grün sein, die Knospen dürfen noch nicht angetrieben haben. Achten Sie beim Binden darauf, dass das Edelreis fest ange-drückt wird und nicht verrut-schen kann und verstreichen Sie anschließend alle Schnittstellen mit Baumwachs.
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S P O R TSeite 12 DER BLITZ - 08.05.2019
Eberswalde (uk/fw). Der ESV Eberswalde 1949 e.V. feierte im April sein 70-jähriges Be-stehen im Restaurant „Wilder Eber“. Der kleine Eberswalder Sportverein besteht aus den vier Abteilungen Gesundheitssport und Behindertensport, Boxen, Kegeln und Schach. Bevor der Festakt zum runden Vereinsge-burtstag stattfand, stellte sich der Vereinsvorstand zur Wahl und wurde bestätigt: Enrico Schulz bleibt Vereinsvorsitzen-der und Andre Werner wird weiterhin die Rolle des Stell-vertreters übernehmen. Auch Wilfried Hinze als Kassierer
sowie Jürgen Clausnitzer und Stephan Modrow wurden in ihren Ämtern wiedergewählt.Zum Festakt begrüßte der Vereinsvorsitzende zahlreiche Ehrengäste: Bernd Kuhnke von der Stadt Eberswalde, der den Bürgermeister vertrat, Jens Lehmann von der Vereinigung der Eisenbahnersportvereine (VdES) Bezirk Ost, Jan Toron vom Kreissportbund Barnim, den Präsidenten des Amateurbox-verbandes des Landes Branden-burg (ABVLB) und Vizepräsident des Deutschen Boxverbandes Lothar Heine. Vereinsvorsitzen-der Schulz skizzierte in einem
kurzen Vortrag den Weg des Vereins von der Gründung am 20. Januar 1949 bis zur Gegenwart. Da Schulz auch Abteilungsleiter der Abteilung Boxen ist, und diese Abteilung die Gründungs-abteilung war, hielt er auch ei-nen emotionalen Vortrag aus der Entstehungsgeschichte der Abteilung. Die Feier war auch Anlass, um verdienstvolle Sportler und Funktionäre des Vereins auszuzeichnen. Jens Lehmann überreichte im Namen des VdES neun goldene Ehrennadeln an die Schachspieler Bernd Neu-bauer, Ulrich Strien und Konrad
Lichtwardt, an Ernst Weiser, Ma-ren Weiser, Helmuth Frank (alle aus der Abteilung Gesundheits- / Behindertensport), an die Kegler Ralf Amonat und Wilfried Hin-ze sowie an Monika Friedrich (ehemals Wandern / Boxen). Die VdES-Ehrennadel in Silber gab es für den Schachnachwuchsspie-ler Maximilian Paul Mätzkow.Auch der ABVLB vergab Ehren-nadeln an verdiente Boxer des ESV. Lothar Heinze übergab die Auszeichnung in Silber an Andre Werner und über eine bronze-ne Ehrennadel des Verbandes konnte sich Alexander Solovej freuen.
Rückblick auf bewegte SportgeschichteESV Eberswalde 1949 feierte 70-jähriges Bestehen / Verdiente Vereinsmitglieder ausgezeichnet
Die Mitglieder des Vereins ESV Eberswalde 1949 e.V. feierten den runden Geburtstag im Restaurant „Wilder Eber“ in Ebers-walde. Dabei wurden einige Vereinsmitglieder für ihr jahrelanges Engagement geehrt. Foto: Verein
Barnim (uk/fw). Im Spitzen-spiel der Fußball-Brandenburg-liga um den Aufstieg in die Oberliga holte der Tabellen-vierte, TSG Einheit Bernau, aus-wärts beim Spitzenreiter MSV 1919 Neuruppin beim 2:1-Sieg drei wichtige Punkte. Bernau ging durch Max Gerhard in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Nachdem der Ausgleich zum 1:1 durch den Gastgeber in der 60. Minute fi el, schoss der Bernauer Maximilian Walter elf Minuten später den Siegtreffer. Einheit bleibt damit Tabellen-vierter. Die ersten vier Teams der Brandenburgliga haben nun alle 48 Punkte und sind nur durch das Torverhältnis getrennt. Die anderen drei Barnimer Teams in der Liga verloren ihre Spiele. FV Preussen Eberswal-de ging 1:4 beim SV Victoria
Seelow unter, der FSV Ber-nau unterlag vor heimischer Kulisse dem BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow mit 3:5 und Union Klosterfelde musste sich auswärts dem 1. FC Frank-furt mit 1:3 geschlagen geben.Am kommenden Wochenende steht der 26. Spieltag bevor. Bereits am Freitag, dem 10. Mai, empfängt Klosterfelde, als Nummer acht der Tabelle, den MSV 1919 Neuruppin, der auf Platz zwei steht. Anpfi ff ist um 19.30 Uhr. Am darauf folgenden Samstag ist Spit-zenreiter Seelow bei Einheit zu Gast, während der FSV Bernau, derzeit auf Platz fünf, zur Num-mer neun, dem Werderaner FC Viktoria reist. Preussen muss am gleichen Tag gegen das Schlusslicht FC Eisenhütten-stadt ran. Die Samstagsspiele starten um 15 Uhr.
Zurück im AufstiegskampfEinheit Bernau holt Punkte gegen Spitzenreiter
Eine Runde weiter
Lok bezwingt Cottbus
Eberswalde (uk). Im Viertelfi na-le des Fußball-Landespokals der Junioren gab es einen Sieg und eine Niederlage für die Barnimer Teams. Der FSV Lok Eberswalde, Spitzenreiter der Landesliga Ost der D-Junioren, bezwang den FC Energie Cottbus überraschend mit 4:2 und zieht ins Halbfi nale am 30. Mai 2019 ein. Im C-Ju-nioren-Landespokal scheiterte der FV Preussen Eberswalde (Spitzenreiter der Landesklasse Ost) nur knapp mit 0:1 gegen den favorisierten RSV Eintracht 1949. Eintracht ist immerhin Dritter der Brandenburgliga bei den C-Junioren.
Barnim (e.b.). Wie in den letzten Jahren unterstützt EWE auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mannschaften mit neuer Aus-stattung. Das Unternehmen ver-lost insgesamt 70 Trikot-Pakete für Fußball, Handball, Basket-ball und Volleyball-Teams. Die Gewinner der Aktion erhalten einen Gutschein im Wert von 700 Euro. Die Ausstattung su-chen sich die Vereine selbst aus. Teilnehmen können alle Mannschaften von D-Jugend bis Landesliga.Bis zum 15. Mai können Vereine teilnehmen. Zuerst müssen sie
sich über www.ewe-trikots.de für die Aktion anmelden. Unter allen Teilnehmern lost EWE 100 Mannschaften für eine 2. Runde aus. Darin sollten die Teams kreativ werden: Mit einem Bild auf der Aktionsseite sollen sie zeigen, wie dringend sie die neuen Trikots brauchen. Freun-de, Verwandte, Bekannte und Vereinsmitglieder können „ihr Team“ mit einem „Gefällt mir“ in die Top 70 wählen. Die Top 70 der EWE-Trikotaktion können sich über die neue Mannschafts-ausstattung freuen. Eine Jury entscheidet.
Chance auf neue TrikotsTeilnahme noch bis 15. Mai 2019 möglich
Finow (e.b.). Acht Nachwuchs-schachspieler des SV Stahl Fi-now waren mit ihren Trainern Mandy Barna und Andreas Kinski gegen Ende der Oster-ferien für drei Tage in Wittstock. Dort gehörten sie zu über 200 Spielern, die am Turnier „Ran an den Turm“ des dort ansäs-sigen Schachclubs teilnahmen. Die jüngsten Teilnehmer waren Jahrgang 2013 und die ältesten Jahrgang 1935. Gespielt wurde in sechs verschiedenen Leis-tungsgruppen mit fünf Runden. Die Zuteilung erfolgte gemäß den deutschen Wertzahlern der Aktiven in der Rangliste des Deutschen Schachbundes.Tobias Goldenbaum spielte in der B-Gruppe. Gegen starke Gegner schaffte der 19-Jährige einen Sieg und drei Unentschie-den. In der C-Gruppe waren
gleich drei Barnimer am Start. Clemens Beyer überzeugte mit drei Siegen. Oliver Hamm gewann einmal und spielte zweimal Unentschieden. And-reas Kinski landete mit seinen
vier Punkteteilungen hinter seinen jungen Vereinskame-raden. Auch in der D-Gruppe waren drei Spieler der Barnimer Schachfreunde dabei. Lorenz Beyer belegte mit drei Siegen
und zwei Unentschieden den dritten Platz, was die Trainer des Elfjährigen als „ausgezeich-net“ bezeichnen. Zur Belohnung gab es einen Pokal und 75 Euro Preisgeld für den jungen Wandlitzer. Clark Wirthwein schaffte drei Siege und ein Unentschieden. Remiskönig in dieser Gruppe wurde Lucas Lieger. Fünf Punkteteilungen reichten allerdings nur für ei-nem Platz im Mittelfeld.Maximilian Dominick, im letz-ten Jahr noch Dritter der F-Gruppe, war diesmal in der E-Gruppe am Start. Ein Sieg und zwei Unentschieden bedeuteten ebenfalls einen Platz im Mittel-feld. Ebenfalls in dieser Gruppe war der erst siebenjährige Oliver Spielvogel. Bei seinem ersten Turnier im Erwachsenenbereich schaffte er einen Sieg.
Erfolgreicher Schach-Ausfl ugAcht Nachwuchsspieler bei dreitägigem Turnier in Wittstock / Trainer mit Leistung zufrieden
Trainer Mandy Barna und Andreas Kinski mit ihren acht Schütz-lingen beim Schachturnier in Wittstock. Foto: Verein
Eberswalde (e.b.). Beim Äs-kulap-Schachturnier in Görlitz gingen 92 Schachspieler aus neun Ländern, darunter 17 Ti-telträger, an den Start. Drei Großmeister und sieben Inter-nationale Meister waren dabei, auch der Eberswalder Maximili-an Mätzkow (ESV Eberswalde) ging in diesem erlesenen Feld an den Start und kam in der Endabrechnung auf einen her-vorragenden 7. Platz.
Mätzkow startete von Rang neun gegen einen Schachspieler aus Sachsen mit einem Sieg. In der zweiten Partie tauschte er unglücklich die Damen gegen eine Spielerin aus Bautzen ab, so dass die Partie mit Remis endete. Der nächste Gegner kam aus Sachsen-Anhalt und wur-de besiegt. Der 4. Gegner war ein Tscheche und Maximilian gewann. Im 5. Spiel hatte der Eberswalder mit einem Interna-
tionalen Meister aus Lettland zu tun und beide einigten sich nach 15 Zügen auf Remis. Das 6. Spiel gegen einen Internatio-nalen Meister aus Polen endete nach sechsstündigem Kampf im Remis. Im 7. und endscheidenden Spiel trat Mätzkow gegen einen ukra-inischen Großmeister an. Nach 6,5 Stunden waren nur noch die Könige auf dem Brett, also Re-mis. Mit fünf aus sieben Punkten
belegte Maximilian den 7. Platz punktgleich mit dem Vierten des Turniers. Zwischen Platz sechs und sieben entschied die 3. Wertung,allerdings zu Unguns-ten Mätzkows. Dennoch war es ein erfolgreiches Turnier für den Eberswalder: Er steigerte seine Deutsche Wertungszahl im Schach (DWZ) um 22 Punk-te und seine Elo-Zahl, die die Spielstärke beschreibt, um drei Punkte.
Mätzkow gelang Remis gegen GroßmeisterEberswalder Nachwuchsschachspieler belegte bei Görlitzer Turnier einen guten 7. Platz
Grundstein gelegt
Neue Turnhalle
Groß Schönebeck (e.b.). Mit einer feierlichen Grundsteinle-gung wurde Ende April dieses Jahres der Turnhallenneubau in Groß Schönebeck offi ziell gestartet. Die geplanten Kosten liegen bei rund 2,4 Millionen Euro. Davon wurden zwei Millio-nen Euro vom Landkreis Barnim aus einer Sonderzahlung für den ländlichen Raum zur Ver-fügung gestellt. Die Gemeinde selbst bringt rund 400.000 Euro auf. Neben dem üblichen Inhalt wie Tageszeitungen, Münzen und Bauplänen wurden auch Zeichnungen der Schüler in die Zeitkapsel gesteckt. Ein biss-chen müssen sich die Schüler noch gedulden, die Fertigstel-lung ihrer neuen Turnhalle ist für Juni 2020 geplant.
Spielstätte fertig
Neuer Kunstrasenplatz
Klosterfelde (wz). Die Fußballer der SG 1919 Klosterfelde können sich über einen Kunstrasenplatz freuen. Die Spielfl äche wurde kürzlich offi ziell eingeweiht. Davor gab es an dem Standort fast drei Jahre lang Bauarbeiten, denn der alte Naturrasen hat dem Verein auf Dauer mehr Probleme bereitet als eine Be-reicherung zu sein, besonders bei der Erhaltung. Dann wurden Anträge gestellt, Gutachten be-zahlt und geplant, die Gelder dafür zahlte der Verein. Mehr als 20 Handwerker aus Klosterfelde haben sich dazu bereit erklärt, beim Bau des neuen Platzes mit anzupacken. So wurde nicht nur der neue Rasen verlegt, es wurden auch Bäume und Bü-sche entfernt, der Zaun wurde erneuert und der Platz bekam eine LED-Flutlichtanlage.Mit 733.000 Euro hat die Ge-meinde Wandlitz das Projekt mitfi nanziert. Trotz der Ver-zögerungen sind die Sportler froh, denn mit dem 100-jähri-gen Vereinsjubiläum steht ein großes Ereignis bevor.
Sieg zum Schluss
SV beendet Saison
Eberswalde (uk). In der Hand-ball-Verbandsliga der Männer verlor der 1. SV Eberswalde auswärts beim Tabellenzwei-ten MTV 1860 Altlandsberg II knapp mit 23:25. Erfolgreichs-ter Eberswalder Werfer war Paul Glase mit fünf Toren. Die Waldstädter vergaben drei Sie-benmeter. Der 1. SV Eberswalde beendet die Saison 2018/2019 auf Rang sieben.
Gut mitgehalten
Starke Handballerinnen
Finowfurt (uk). In der Handball-Verbandsliga der Frauen verab-schiedete sich der Finowfurter SV mit einer äußerst knappen 28:29-Niederlage beim souve-ränen Spitzenreiter HSC Pots-dam. Die Frauen beendeten die Handballsaison damit auf Platz vier. Erfolgreichste Torschützen bei den Finowfurterinnen waren Conny Berndt und Sophie Napp mit jeweils sechs Treffern.