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Ausgabe 4, April 2012Ausgabe 4, April 2012
ACS ZÜRICH
Club-News:Club-News:
JahresberichtJahresbericht2011
ACS Classics 2012ACS Classics 2012::
FaszinationFaszinationAutomobilAutomobil
Schnell passiertSchnell passiert::
Blechschaden –Blechschaden – was tun?was tun?
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Die Frühlings-Weinmesse29. März bis 4. April 2012
www.expovina.ch
Werktags 16.00 – 22.00 UhrSamstag 14.00 – 22.00 Uhr Sonntag 12.00 – 18.00 Uhr
Zurück im PULS 5Giessereihalle, Zürich-West
Nach fünf Jahren in der Messe Zürich kehrt die «expovina primavera» an ihren Ursprungsort, in die Giessereihalle im PULS 5 in Zürich-West, zurück. Vom 29. März bis 4. April werden rund 90 Aussteller ihre Weine aus allen Anbau-regionen der Welt zur Degustation anbieten. Bereits warten die ersten Weine des Jahrgangs 2011 auf die Beurteilung des interessierten Publikums.
Mit der Rückkehr in die Giessereihalle wird auch die Symbio-se zwischen Raum und Ausstellung wiederhergestellt, wurde doch das moderne Standkonzept der «expovina primavera» im Jahr 2005 speziell für eine Weinausstellung in dieser attraktiven Halle geschaffen. – Eine Lounge innerhalb der Ausstellung und diverse Restaurants in der Halle stehen dem Publikum für kurze Pausen und den kleinen oder grösseren Appetit zur Verfügung.
Vom Stadtzentrum ist die Weinausstellung in 10 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Tramlinie 4 bis Technopark, Tramlinie 17 bis Förrlibuckstrasse oder S-Bahn Linie 16 bis Zürich-Hardbrücke. Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln sind etliche Parkhäuser vorhanden.
Öffnungszeiten: Werktags 16.00–22.00 UhrSamstag 14.00–22.00 UhrSonntag 12.00–18.00 Uhr
Eintrittspreis inkl. Katalog Fr. 15.–
www.expovina.ch
29. März bis 4. April 2012
«expovina primavera» zurück im PULS 5
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RedaktionACS Sektion Zürich
Lorenz Knecht
Forchstrasse 95
CH-8032 Zürich
Telefon 044 387 75 00
Fax 044 387 75 09
www.acszh.ch
Sekretariat Telefon 044 387 75 00
Reisen Telefon 044 387 75 10
www.acs-travel.ch
InserateKROMER MEDIA
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 53
Fax 062 886 33 34
Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AG
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 33
Fax 062 886 33 34
Impressum
03 Inhalt/Editorial
Regeln gelten für alle – auch für Fussgänger
04 Club-News
Jahresbericht 2011 – Automobil-Club der Schweiz, ACS Sektion Zürich
09 Altes Eisen rostet nicht
Eric Pfändler, Gockhausen
11 Auto & Veranstaltungen/Quiz
Motorsport-Spektakel auf der Allmend
Verkehrssituationen:Hätten Sie es gewusst?
13 Treffpunkt
2. Ausflug:
Besichtigung Furka-Dampfbahn
und Grimsel-Stauwerk
14 Auto & Verkehr
Blechschaden – was tun?Schnell passiert
16 Auto & Veranstaltungen
ACS Eisslalom 2012:Eisig, nicht nur das Eis
17 Auto & Veranstaltungen
ACS Classics 2012:Faszination Automobil
16 Club Glosse
Abstand halten
Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Inhalt/Editorial
Vielleicht waren Sie ebenfalls über die
Meldung erstaunt, wonach ein Fussgänger
nach einer Kollision mit einem Töffahrer
in Zürich verurteilt worden ist. Auf den
ersten Blick eine Meldung von vielen, wie
sie tagtäglich unter der Rubrik Unfälle und
Verbrechen publiziert werden. Ich habe
mich gefragt, wann ich von einem Ge-
richtsbeschluss gegen einen Fussgänger
je etwas gehört hatte. Ich konnte mich
nicht erinnern. Kommt dazu, dass dieser
Fall in den Medien ebenfalls grosses Echo
fand. Bei dem von mir angesprochenen
Fall geht es darum, dass das Zürcher
Obergericht einen Fussgänger zu einer
Busse von über 15000 Franken verurteilt
hat, weil er beim HB bei Rot über die Fahr-
bahn gelaufen ist. Mit seinem fehler-
haften Verhalten hat er einen Töfffahrer
zu Fall gebracht, der sich beim Sturz
schwer verletzte. Warum hat dieses Urteil
eine kontroverse Diskussion ausgelöst,
schliesslich sind Verkehrsunfälle doch an
der Tagesordnung? Happige Bussengelder
sind schliesslich meistens den Autofah-
rern vorenthalten, welche sich nicht an
die Regeln halten, gelten aber so nicht für
Fussgänger. Die Autofahrer sind sich eben
gewöhnt, selbst für die kleinste Angele-
genheit – und sei es nur im Parkierungsbe-
reich – zur Kasse gebeten zu werden. Gut
lesbare Nummernschilder machen dies
den flinken und fleissigen Busseneintrei-
bern – ob als Mensch oder Maschine –
leicht. Radarkästen, Blitzautomaten und
Parkbussen bringen dem Kanton Zürich
rund 90 Millionen Franken in die Staats-
kasse. Fussgänger hingegen können im-
mer, wo und wie sie wollen, die Strassen
überqueren, rücksichtslos auf die Strasse
treten oder andere Verkehrsteilnehmer zu
riskanten Ausweich- oder Bremsmanövern
zwingen, ohne dass dies in der Regel Kon-
sequenzen hätte. Gebüsst werden Fuss-
gänger selten und wann, dann stehen die
Bussgelder im Vergleich mit Bussen für
Autofahrer im homöopathischen Bereich.
Vom politischen Standpunkt her verströmt
Zürich weit über die Kantonsgrenze gegen-
über Autofahrern, die in der Stadt unter-
wegs sind, nicht die gleiche Wertschät-
zung wie sie den Fussgängern zukommt.
Der Gutmensch ist nicht auf vier Rädern
in der Stadt unterwegs. Der Schuldspruch
bedeutet für mich sicher keine Genug-
tuung, schliesslich ist ein Mensch auf sei-
nem Motorrad verletzt worden mit viel-
leicht bleibenden Erinnerungen an seinen
Sturz. Wenn der Strassenraum möglichst
sicher sein soll für alle Beteiligten in der
Stadt Zürich, ist vermehrt gegenseitige
Rücksichtnahme unter den verschiedenen
Verkehrsteilnehmern gefragt. Viel exempla-
rischer hat das Urteil für mich aber aufge-
zeigt, dass die Regeln rund um die Mobi-
lität für alle gelten, und alle gleich zur
Rechenschaft gezogen werden.
Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
Regeln gelten für alle – auch für Fussgänger
Editorial
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Jahresbericht 2011 – Automobil-Club der Schweiz, ACS Sektion Zürich
Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Club-News
denden Regierungssitz von Justizdirektor Markus Notter.
Weniger Unfälle, weniger Tote auf den
Strassen des Kantons Zürich, dafür immer
mehr Unfälle mit Elektrovelos
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2011 im Kanton Zürich (Städte Zürich und Winter-thur mitgerechnet) um 6 Prozent auf 13212 gesunken. Das sind so wenig wie seit Jahren nicht mehr. 3546 Personen erlitten Verlet-zungen, 36 Menschen wurden bei Verkehrs-unfällen getötet. Das sind die niedrigsten Zahlen seit zehn Jahren. So wenig Tote auf den Zürcher Strassen gab es seit den 60er-Jahren nicht mehr. Hingegen haben die Un-fälle mit Elektro-Fahrrädern und an Fussgän-gerstreifen zugenommen. Auf dem ganzen Kantonsgebiet wurde mit 24 Unfällen von Elektrofahrrädern eine Verdreifachung fest-gestellt, 15 Menschen wurden verletzt. 2011 ereigneten sich im Kantonsgebiet 184 Unfäl-le an Fussgängerstreifen mit total 141 Ver-letzten. Zwei Menschen kamen bei Strassen-überquerungen ums Leben. Ohne die Städte Zürich und Winterthur waren es 82 Unfälle mit 76 Verletzten und zwei Toten. Allein 20 dieser Unfälle auf Fussgängerstreifen ereig-neten sich im Monat Dezember.
Zürich mit A-klassigem Spielcasino
Am 22. Juni gibt der Bundesrat um die Ver-gabe von A-Kasino-Lizenz dem Swiss-Casi-nos-Projekt im ehemaligen Warenhaus Ober den Zuschlag. Vier andere Projekte hatten das Nachsehen, darunter auch das bestehen-de Grand Casino Baden.
Bund
Boomende Autoverkäufe in der Schweiz
bei sinkenden Margen
Die Verkäufe von Neuwagen in der Schweiz haben kräftig zugelegt. Mit 318958 verkauf-ten Neuwagen 2011 haben die Neuwagen-verkäufe um 8,4 Prozent zugelegt, obwohl bereits ein Jahr zuvor 294239 Einheiten respektive ein Plus von 10,6 Prozent gegen-über dem Vorjahr resultierte. Erstmals seit 2001 wurden in der Schweiz wieder mehr als 300000 Neuwagen zugelassen. Mit alleine 30483 verkauften neuen Personenwagen
Stadt Zürich
«Bussenstreik» der Zürcher Stadtpolizisten
Am 26. April beschliesst der Zürcher Poli-zeibeamtenverband, den auf 90 Tage ange-legten «Bussenstreik» nach 2 Wochen zu-mindest vorübergehend zu unterbrechen. Mit dem Verzicht, Ordnungsbussen aus-zustellen, wollten die Stadtpolizisten ihren Forderungen nach mehr Personal und besse-ren Arbeitsbedingungen Nachdruck verleihen.
Kanton Zürich
ACS-Verkehrssicherheitsinitiative für mehr
Sicherheit scheitert an der Urne
Die vom Automobil Club der Schweiz, der Sektion Zürich, lancierte Verkehrssicher-heitsinitiative ist beim Zürcher Stimmvolk an der Urne vom 13. Februar 2011 durchge-fallen. Lediglich ein Viertel der Stimmbür-ger, 26,7 Prozent, hat die Verkehrssicher-heitsinitiative angenommen. In allen zwölf Bezirken ist das Begehren der ACS Sektion Zürich auf Ablehnung gestossen. Die vom Automobil Club der Schweiz (ACS) lancier-te Initiative verlangte, dass ein Viertel der Einnahmen aus Ordnungsbussen der Kan-tonspolizei und der Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur künftig in einen neu-en Fonds fliesst. Das Geld sollte für mehr Verkehrssicherheit eingesetzt werden. Jähr-lich wäre mit rund 20 Millionen Franken Einnahmen gerechnet worden. Damit hätten unter anderem Schulungen und Sicherheits-kampagnen finanziert werden sollen.
Erstmals seit 48 Jahren wird Zürcher
Regierungsratsmitglied nicht mehr
wiedergewählt
Bei den Zürcher Kantonalwahlen vom 3. April kommt es zu einer Überraschung. Der Grüne Martin Graf wird neu in die Regierung gewählt und setzt sich damit knapp gegen den bisherigen Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Hans Hollenstein durch, der als überzählig aus der Regierung ausscheidet. Zum ersten Mal seit 48 Jahren wird damit ein amtierender Regierungsrat im Kanton Zürich nicht mehr wieder-gewählt. Bei den Wahlen übernimmt der Sozialdemokrat Mario Fehr den freiwer-
geht der Dezember als einer der besten Monate überhaupt in die Geschichte des Neuwagenverkaufs in der Schweiz ein. Gemäss dem Branchenverband mussten die Autohändler den Rekordumsatz allerdings mit tieferen Margen bezahlen. Im Durch-schnitt sind die Preise für Neuwagen um 15 Prozent gefallen.
Volkswagen baut seine Vormachtstellung
bei den Neuwagen weiter aus
Unter den einzelnen Automarken baut Volks-wagen seinen Vorsprung bei den verkauften Fahrzeugen weiter aus. 2011 wurden in der Schweiz mit einem Plus von 20 Prozent rund 41000 Autos vom Wolfsburger Autoherstel-ler verkauft. Der zweitplatzierte Audi ver-buchte mit rund 19000 Fahrzeugen nicht einmal halb so viele Fahrzeuge.
Occasionsmarkt legt ebenfalls zu
Bei den Occasionsfahrzeugen sind die Absät-ze um 3,5 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass 2011 in der Schweiz 802000 Ge-brauchtwagen verkauft worden sind.
Zürcher Ständeräte bestätigt – Wieder-
wahl von Markus Hutter in den Nationalrat
Bei Stichwahlen um die beiden Ständerats-sitze im Kanton Zürich vom 27. November 2011 sind die beiden Bisherigen, Felix Gutz-willer (FDP) und Verena Diener (GLP), be-stätigt worden. Der Zürcher Christoph Blocher bleibt chancenlos. Der Zürcher FDP-Nationalrat Markus Hutter und Vize-Zentralpräsident des Automobil Clubs der Schweiz wird als bisheriger Vertreter bei den Parlamentswahlen vom 23. Oktober 2011 im Nationalrat bestätigt.
Bundesrat lehnt Initiative für höhere Quer-
subventionierung von der Strasse für die
Eisenbahn ab – die Autobahnvignette soll
neu 100 Franken kosten
Der Bundesrat lehnt eine Initiative des Ver-kehrsclubs der Schweiz VCS für den öffent-lichen Verkehr ab. Die Initiative will der Schiene mehr Geld aus der Strassenkasse zu-führen. Er präsentiert einen umfangreichen Gegenvorschlag. Ein neuer Bahnfonds soll unter anderem mit höheren Billettpreisen und Kantonsbeiträgen gespeist werden. In einer ersten Etappe sind Ausbauten für
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Club-News
richtsjahr haben erneut über 500 Mitglieder in die Mitglieder-Kategorie PREMIUM ge-wechselt. Das Preis- und Leistungsangebot dieser Mitgliedschaftskategorie ist auch im Vergleich mit Marktpartnern nach wie vor ungeschlagen. Das Mitgliederwachstum be-ruht vor allem aufgrund der Basismitglied-schaft CLASSIC.
Die vom Automobil Club der Schweiz, der Sektion Zürich, lancierte Verkehrssicher-heits-Initiative ist beim Zürcher Stimmvolk an der Urne vom 13. Februar 2011 durch-gefallen. Lediglich ein Viertel der Stimm-bürger, 26,7 Prozent, hat die Verkehrs-sicherheits-Initiative angenommen. Die vom Automobil Club der Schweiz (ACS) lancier-te Initiative verlangte, dass ein Viertel der Einnahmen aus Ordnungsbussen der Kan-tonspolizei und der Stadtpolizeien von Zü-rich und Winterthur künftig in einen neuen Fonds fliessen sollen. Das Geld sollte für mehr Verkehrssicherheit eingesetzt werden. Mit den jährlich rund 20 Millionen Franken aus Verkehrsbussen hätten unter anderem Schulungen und Sicherheitskampagnen fi-nanziert werden sollen. Der ACS Zürich hat sich von der Initiative ein grösseres Engage-ment für die Prävention seitens der Stimm-bürger erhofft.
Der ACS hat sein Augenmerk im Berichts-jahr noch vermehrt auf verkehrspolitische Themen gerichtet und in diesem Zusammen-hang verschiedene Verfahren am Laufen:
Der ACS Zürich hat zusammen mit anderen Organisationen und Verbänden gegen die Teilrevision der Parkplatzrevision PPV recht-liche Schritte unternommen. Die Teilrevi-sion will die Liegenschaftenbesitzer gemäss dem kantonalen Planungs- und Baugesetz verpflichten, bei Um- und Neubauten auf dem eigenen Grund Parkplätze zu schaffen. Die PPV legt sowohl Minimalzahlen als auch Maximalzahlen für solche Parkplätze fest. Der ACS ist klar der Meinung, dass die an-gefochtene Teilrevision der Parkplatzver-ordnung gegen kantonales Recht und gegen
3,5 Milliarden Franken geplant, das Begehren für den Ausbau der Strecke Zürich–Winter-thur wird allerdings auf später verschoben. Die Regierung ist im Gegenzug dazu bereit, 400 Kilometer Strassen von Kantonen zu übernehmen. Für den Strassenunterhalt und den -ausbau will der Bundesrat die Autobah-nivgnette auf 100 Franken erhöhen.
Sebastian Vettel erneut Weltmeister
der Formel 1
Zwar beendet Sebastian Vettel das Rennen im Grand Prix von Suzuka auf dem dritten Rang, es reicht ihm dennoch, erneut Formel-1-Weltmeister zu werden. Er ist der jüngste Titelverteidiger der Geschichte und das vier Rennen vor Saisonende.
ACS-Sektion Zürich 2011 – Clubinternes
Die ACS-Sektion Zürich ist mit dem abge-
laufenen Jahr sehr zufrieden. Im Geschäfts-
jahr 2011 kann der ACS Zürich sein Mit-
gliederwachstum weiter fortsetzen und die
Anzahl der Mitglieder auf knapp 22000
steigern. Gleichzeitig blickt der ACS Zürich
auf ein solides Jahresergebnis zurück. Ver-
kehrspolitisch ist der Club aktiv nach aus-
sen in Erscheinung getreten, obwohl die
von der ACS Sektion Zürich lancierte Ver-
kehrssicherheits-Initiative an der Urne beim
Zürcher Stimmvolk durchgefallen ist. Die
Fahrsicherheitskurse für ältere Verkehrs-
teilnehmer und das Jugendfahrlager sind
nach wie vor beliebt und gut besucht.
Das Mitgliederwachstum der ACS Sektion Zürich hält weiter an. Der Mitgliederbestand der Sektion Zürich ist netto erneut um 884 Mitglieder gewachsen und hat von allen ACS Sektionen am meisten zum Wachstum des gesamten Automobil-Clubs beigetragen. Per 1.1.2012 zählt die ACS Sektion Zürich 21945 Mitglieder.
Erneut hat die ACS Sektion Zürich ein star-kes Augenmerk auf die vor drei Jahren neu eingeführten Mitgliedschaften gelegt. Im Be-
Bundesverfassungsrecht verstösst und daher gar nicht umgesetzt werden kann.
Die Motion Sarbach/Knauss verlangt, dass nicht nur bei Um- oder Neubauten die An-zahl der Parkplätze von privaten Eigentü-mern nach unten angepasst werden, sondern sofort für alle privaten Liegenschaften gelten müssen. Der ACS hat ein Gutachten erstel-len lassen, das zum Schluss kommt, dass die Motion dem kantonalen Recht widerspricht. Das Gutachten soll an die Öffentlichkeit ge-tragen werden, sodass die Resultate des Gut-achtens in die Gesetzesaufarbeitung einflies-sen können.
Die Stadt Zürich hat für das Strassenbaupro-jekt Rosengarten-/Bucheggestrasse eine öf-fentliche Planauflage per Ende 2011 durch-geführt. Der ACS Zürich hat eine scharfe Stellungnahme eingereicht. Die Stadt Zürich plant unter anderem auf dem besagten Stras-senbauprojekt einen Spurabbau und die Errichtung von lichtsignalgesteuerten Fuss-gängerstreifen. Wünschenswert ist die Erar-beitung eines Gesamtkonzepts in Zusam-menarbeit mit dem Kanton Zürich. Dies ist aus unserer Sicht auch die Meinung der Zür-cher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche sich an der Gemeindeabstimmung vom 28. November 2010 gegen die Initiative für ein Rosengartentram ohne Waidhalde-tunnel ausgesprochen haben.
Gut besucht sind die ACS Fahrkurse für ältere oder ganz junge Verkehrsteilnehmer. Der halbtägige Fahrkurs mit dem eigenen Auto unter dem Motto «Prüfung gestern – fahren heute» ist erneut gut angekommen. Auch die beiden Jugendfahrlager vom Som-mer und Herbst waren gut besucht und konnten ohne Zwischenfälle abgewickelt werden. Die vom ACS Zürich neu ausgear-beiteten Modulkurse für ältere Autofahrer sind ausserhalb des Clubs noch zu wenig bekannt und darum sind wir auf der Suche nach weiteren Vertriebskanälen, bei denen die Kurse noch einem breiteren Publikum publik gemacht werden können.
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Club-News
auch wenn die NEAT jetzt dann gebaut ist! Diese Weiterführung soll zwar befristet wer-den, aber eine solche Begrenzung wurde schon oft versprochen, sie ist nicht glaub-würdig. Zur Erinnerung: Ein Viertel der Kos-ten für die NEAT-Basislinien wird aus (an sich für die Strasse zweckgebundenen) Mi-neralölsteuermitteln bezahlt. Die ursprüng-liche Begründung war unter anderem jene, dass die Lötschbergachse ein Ersatz für die nie gebaute Rawilautobahn sei. Versprochen war ein Autoverlad je im Kander- und im Rhonetal. Aber auch diese Alternative wur-de nicht verwirklicht, die Quersubventionie-rung aber blieb. Die Strassenverkehrsver-bände werden hier nun massiv Widerstand leisten!Eine positive Meldung immerhin: die «Um-weltzonen» sind vom Tisch!Zur kantonalen Ebene:Bereits im Jahresbericht 2009 schrieb ich, dass sich der ACS strikte gegen die vorgese-hene Revision des Verkehrsabgabengesetzeswendet, und dabei bleibt es! Gemäss dieser sollen die kantonalen Verkehrsabgaben neu nach «ökologischen» Kriterien bemessen werden (wie bisher nach Hubraum, neu zusätzlich nach Gewicht – beides mit einer progressiven Skala – nach Energieeffizienz-kategorie, nach CO2-Ausstoss, dieser nach
Unter dem Namen DolderClassics haben sich an vier Sonntagen auf dem Dolder-Ge-lände Oldtimerfreunde mit ihren Fahrzeugen für ein lockeres Stelldichein getroffen, um untereinander zu fachsimpeln und gleichzei-tig ihre Fahrzeuge einer breiten Öffentlich-keit zu präsentieren. Der ACS Zürich war als Sponsor an allen Sonntagen mit einem Stand vor Ort und hat sich einem interessierten Publikum und anwesenden ACS Mitgliedern mit ihren Oldtimern präsentieren können.
Verkehrskommission
Präsident: Georg Krenger
Auf Bundesebene ist ein Dauerthema nach wie vor die Quersubventio-nierung des Schienenver-kehrs durch die Autofah-
rer, wodurch dann für den Strassenverkehr dringend benötigte Mittel fehlen, z.B. für die Lückenschliessung im Zürcher Oberland. Im Berichtsjahr hat nun das UVEK die Botschaft zur sogenannten «FABI» (Finanzierung und Ausbau Bahninfrastruktur) veröffentlicht. Werden die darin formulierten Vorhaben umgesetzt, sieht es für die Strasse schlecht aus. Ins Auge sticht insbesondere, dass der NEAT-Viertel weitergeführt werden soll,
Fahrzeugart differenziert). Dies ist aber grundsätzlich falsch: Die Verkehrsabgaben sind eine Nutzungsabgabe und keine Um-weltsteuer. Mit den Verkehrsabgaben wer-den die Kosten für die Bereitstellung der Strasseninfrastruktur bezahlt – die Inan-spruchnahme dieser Infrastruktur durch den einzelnen Verkehrsteilnehmer hat aber nichts mit der «ökologischen Qualität» sei-nes Fahrzeuges zu tun. Kurz: Auch ein «Öko-Wägelchen» braucht Strassen, also soll des-sen Halter genau gleich dafür bezahlen. Die Revision ist zudem unnötig. Einerseits gene-riert das heutige, einfache System genügend Mittel, andererseits hält selbst der Regie-rungsrat fest, dass die Gesetzesänderung nur mit einer geringen Lenkungswirkung ver-bunden ist. Der Kantonsrat hat der Revision zugestimmt; glücklicherweise wurde dage-gen das Behördenreferendum ergriffen, so-dass das Volk entscheiden wird.Nur stichwortartig seien einige weitere Trak-tanden unserer verkehrstechnischen Arbeit erwähnt: Nach unserer Ansicht inkonse-quente Regelung des Vortrittsrechtes an Kreuzungen innerorts (einmal Rechtsvor-tritt, dann wieder signalisiertes Vortritts-recht auf derselben Achse); zu wenig konse-quente Durchsetzung des Rechtsvortrittes; Unklarheiten bei sogenannten Trottoirüber-fahrten (eine solche hebt den Rechtsvortritt auf); Signalisation bei /Ausgestaltung von Fussgängerstreifen; Thema «Stadtverkehr Zürich», hier gibt es verschiedene «Baustel-len»; Baustellenplanung und Management im Kanton (Stichwort weiträumige Umlei-tungen); Ausbildung von Neulenkern.Der Aufruf zur Verstärkung der Verkehrs-kommission (VK) zeigte ein erfreuliches Echo. Wir konnten engagierte, fachkundige Mitglieder für die Mitarbeit gewinnen und wir hoffen, so eine wirkungsvolle Arbeit für unsere ACS Mitglieder zu erbringen.
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Club-News
fahrerinnen und Autofahrer nur ungenügend Beachtung geschenkt wird. Mit der einzigen Ausnahme, sie mit immer mehr Abgaben und Gebühren zu Goldeseln unserer Ver-kehrsinfrastrukturen zu degradieren.
Zweifellos stand die Frage der weiteren Zu-kunft der Ortsgruppe Winterthur im Vorder-grund der Vorstandstätigkeit. An den drei Sitzungen des Berichtsjahres hat der Vor-stand nach neuen Wegen und Möglichkeiten gesucht, wie die Ortsgruppe Winterthur in eine erfolgreiche Zukunft geführt werden kann. Als Ergebnis ist der Vorstand nach in-tensiver Auseinandersetzung zum einstim-migen Beschluss gelangt, der Mitgliederver-sammlung vom 30. März 2012 die Auflösung der Ortsgruppe Winterthur der ACS Sektion Zürich zu beantragen.
In einer zunehmend globalisierten Welt, in der nicht nur die Finanzmärkte innerhalb von Sekunden mit brutaler Härte aufeinan-der reagieren, haben Institutionen wie eine Ortsgruppe Winterthur der ACS Sektion Zürich, welche den Unterschied zwischen Lebensräumen innerhalb von 25 Kilometern zum Inhalt machen, Sinn und Bedeutung of-fensichtlich verloren. Dies umso mehr, als die noch verbliebenen Tätigkeiten und Akti-vitäten der Ortsgruppe auf immer schwäche-res Interesse der Mitglieder stossen.
Selbstverständlich werden die Mitglieder auch nach der Auflösung der Ortsgruppe Winterthur als Mitglieder der ACS Sektion Zürich weiterhin alle Dienstleistungen und das volle Angebot unseres ACS ohne irgend-welche Einschränkung geniessen und nutzen können. Selbst die Winterthurer Verkehrs-politik im Interesse unserer Automobilistin-nen und Automobilisten wird weiterhin von denselben Personen im Vorstand der ACS Sektion Zürich sowie auch im Zentralvor-stand des ACS Schweiz vertreten werden. Die Sonderstellung Winterthurs bleibt somit auch weiterhin gewährleistet.
ACS-Ortsgruppe
Winterthur
Präsident: Markus Hutter, Nationalrat
Am 17. Mai 2011 durfte eine ansehnliche Schar von Mitgliedern unter
Leitung unseres Vorstandskollegen Tadzio Peyer die Firma Peraves AG in Winterthur besuchen. Diese seit 1974 bestehende Firma beschäftigt sich unter anderem mit der Ent-wicklung, dem Bau und Verkauf von Ein-spurfahrzeugen mit geschlossener Kabine. Jährlich werden insgesamt 100 MonoTracer und E-Tracer produziert. Die Besucher konn-ten sich überzeugen, wie sich die Fahrdyna-mik eines Superbikes mit dem Verbrauch eines Öko-Kleinwagens verbinden lässt.
Durch die Einreichung einer Einzelinitiative, die von allen Winterthurer Verkehrsverbän-den geschlossen vertreten wurde, gelang es unserem ACS Ehrenmitglied und ehemaligen Vizepräsidenten der Ortsgruppe Winterthur, Peter Wolfensberger, den Stadtrat dazu zu bringen, beim Masterplan Bahnhof die Prio-ritäten wieder richtig zu setzen: Zuerst die verkehrspolitischen Fragen, welche mit der jahrelangen Sperrung der Rudolfstrasse ver-bunden sind, lösen, bevor die Überdachung des Busbahnhofes in Angriff genommen wird. Erst die überzeugend dargelegten Zu-sicherungen der Stadtregierung bewogen den Initianten, seine Einzelinitiative zurück-zuziehen.
An der Mitgliederversammlung vom 1. April 2011 kamen die Teilnehmer nach der statu-tarischen Versammlung in den Genuss des Referates «Mobilität in der Schweiz», das von niemand Geringerem als dem ACS Zen-tralpräsidenten Claude Miffon gehalten wur-de. In der anschliessenden Diskussion hat sich einmal mehr gezeigt, dass in unserem Land den Anliegen und Interessen der Auto-
Es ist mir ein grosses Anliegen, meinen Vor-standskollegen für ihre aktive Mitarbeit und die Begleitung im wahrscheinlich letzten Jahr der Ortsgruppe herzlich zu danken.
Damengruppe/
Treffpunkt
des ACS Zürich
Präsidentin: Frau Marlise Seiler
Im Februar 2011 führte uns Jackie Demuth in
das Kernkraftwerk Leibstadt. Bei einer zweieinhalb Stunden dauernden Werkbe-sichtigung lernten wir das grösste und modernste Kernkraftwerk der Schweiz kennen.Im März organisierte Marlise Seiler den Ausflug in das Schwerverkehrszentrum in Erstfeld, wo wir 1:1 die Überprüfung eines LKW mitverfolgen konnten. Nach dem herrlichen Mittagessen im Schloss-Restau-rant A Pro ging es weiter in das Jahrhundert-bauwerk Alp Transit Gotthard. Wir besuch-ten das Herzstück der neuen Bahnverbin-dung des längsten Tunnels (57 km) der Welt.Ende April erfuhren wir Faszinierendes über das Emma-Kunz-Zentrum in Würenlos. Herr Anton C. Meier gründete dieses Zentrum 1986 und löste bei allen Teilnehmern grosse Bewunderung und Begeisterung aus. Bei herrlichem Maiwetter stiessen wir mit der Führung «Brunnen-Geschichten Zürich» auf sehr grosses Interesse. Monika Lux konnte im letzten Moment eine zweite Stadtführerin engagieren. Die zwei Gruppen mit je 20 Da-men und Herren lauschten den Geschichten und Anekdoten der zwei Historikerinnen. Der Besuch des Pharmazie-Historischen Museums Basel im Monat Juli begeisterte lei-der nur wenige. Mit einer kleinen Gruppe von nur 12 Teilnehmer/innen führte Monika Lux den Ausflug trotzdem durch.Im September war Action angesagt! Carmen Ragettli organisierte eine Fahrt mit der
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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Club-News
legendären Furka-Dampfbahn. Ein Erlebnis sondergleichen! Wir erhielten mehr Anmel-dungen, als wir Plätze reserviert hatten. Des-halb beschlossen wir, diesen Ausflug im 2012 nochmals anzubieten (siehe Ausgabe Februar 2012).Der im Juni geplante exklusive Besuch des Tropenhauses Frutigen musste wegen zu ge-ringer Teilnehmerzahl abgesagt werden.Ebenso verhielt es sich mit dem Oktober-Ausflug in die Bündner Herrschaft.Die Teilnehmerzahl an unseren Ausflügen ist stark rückläufig. Deshalb haben wir be-schlossen, das Angebot zu reduzieren und vermehrt auch Herren mit einzubeziehen. Dies begründet auch die Umbenennung in «Treffpunkt».Die Freiwilligenarbeit der Vorstandsdamen für die Organisation solcher Anlässe ist zeit-aufwendig sowie mit Risiken und Niederla-gen verbunden. An dieser Stelle möchte ich meinen Kolleginnen nochmals für ihr Enga-gement herzlich danken.Danken möchte ich nochmals Carmen Ra-gettli, die per Ende 2011 aus dem Damen-Vorstand ausgetreten ist.
Technischer Dienst
Hans W. Willimann
2011 wurde der Techni-sche Dienst der Sektion Zürich sowie der an-geschlossenen Sektionen wie bisher durch die Aut-
edia AG für Fahrzeug-Untersuchungen so-wie vom Unterzeichneten betreut.Im Jahr 2011 wurden insgesamt 185 Aus-künfte erteilt. Sprechstunden wurden total 57 abgehalten. Anfragen erreichten uns per Telefon, Fax oder Internet. Alle wurden im
Rahmen des Reglements des Technischen Dienstes für Mitglieder des ACS der Sektion Zürich sowie der angeschlossenen Sektio-nen raschmöglichst beantwortet. Auch 2012 steht der Technische Dienst den Mitgliedern des ACS wieder mit Fachwissen und Interes-se gerne zur Verfügung.
Sportkommission
Präsident: Fabio Nassimbeni
Eigentlich schon bald traditionell, durften wir auch im vergangenen Jahr wieder 2 tolle Veranstal-tungen organisieren.
Wir starteten am 11.2.2011 mit dem Eissla-lom in Wallisellen. Nach dem Wechsel von der Dolder-Eisbahn auf die Eisbahn Walli-sellen im Jahre 2010, können wir auch im 2011 sagen: es war ein toller und gelungener Anlass. Rund 80 Teilnehmer (davon 20 Teil-nehmer der Eisslalom Schweizer-Meister-schaft) durften wir auf dem Doppeleisfeld bei angenehmen Temperaturen begrüssen. Einzig ein paar kleine technische Probleme bei den zur Verfügung gestellten Fahrzeugen brachten kurzfristig unseren Zeitplan durch-einander, ansonsten verlief aber die Veran-staltung problemlos.
Am 10.9.2011 genossen wir wieder Gast-recht auf der Rundstrecke Anneau du Rhin im schönen Elsass, wo wir am Vormittag un-seren Slalom durchführen durften. Trotz al-len Bemühungen ist es uns nicht gelungen, die Teilnehmerzahl 100 vom Vorjahr zu kna-cken. Nebst 15 Fahrern der zwei bekannten Markenpokalen OPEL- und MINI-Challen-
ge, fanden weitere 65 LOC-Fahrerinnen- und -Fahrer den Weg ins Elsass und bei tollem Herbstwetter ging auch diese Veranstaltung unfallfrei und speditiv über die Bühne. Am Nachmittag fand dann noch ein freies Fahren auf dem Rundkurs statt. Dort waren unter anderem auch rund 20 Teilnehmerinnen- und Teilnehmer eines Mo-torsportclubs vom Zürichsee unsere Gäste.
Als Saisonabschluss organisierten am 25. No-vember 2011 die Sektionen des ACS Bern sowie des ACS beider Basel wiederum die ACS Slalom-Trophy-Preisverteilung. Rund 70 Teilnehmerinnen- und Teilnehmer diver-ser ACS Sektionen fanden den Weg zu Bösi-ger nach Langenthal und genossen in einem motorsportlichen Ambiente eine gemütliche und kurzweilige Preisverteilung.
Ich möchte mich bei meinen Sportkommis-sions-Mitgliedern herzlich für die tolle Ar-beit und Unterstützung im vergangenen Jahr herzlich bedanken. Wiederum wurde viel Zeit und Herzblut in die vergangene Saison investiert. Besonders bedanken möchte ich mich aber bei Fredy Eckstein. Mit der Amts-übernahme als Präsidenten-Nachfolger trat ich ein schweres Erbe an. Aber Fredy’s 15 Jahre langer Einsatz als Präsident hat seine positiven Spuren hinterlassen; ich übernahm keine Baustelle, sondern ein top eingespieltes Team und vollständige Unter-lagen und Dokumentationen. Auch konnte ich während des ganzen Jahres noch auf Fredy’s Know-how und seine Unterstützung zurückgreifen: Herzlichen Dank, Fredy.
Persönliches Dankeschön
Ich richte an dieser Stelle erneut ein herz-liches Dankeschön an all diejenigen, welche sich für den ACS Zürich im Berichtsjahr ein-gesetzt und zum erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben. Der Dank richtet sich an alle, die aktiv mitgearbeitet und uns ermög-licht haben, unsere Jahresziele zu erreichen: An die Präsidentin, die Ausschuss- und Vor-standsmitglieder, Mitarbeitenden, Kommis-sionen und alle diejenigen, welche den Club tatkräftig unterstützen und sich ehrenamt-lich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sich aber auch an die Sponsoren, Werbekunden, Gönner und die vielen langjährigen ACS Mitglieder, die den ACS Sektion Zürich mit seinen Dienstleistungen erst ermöglichen.
Lorenz Knecht Direktor
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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Altes Eisen rostet nicht
Eric Pfändler, Gockhausen:
«Das Auto repräsentiert mittleres Bürgertum»
dass die Oldtimer-Limousinen weniger be-gehrt sind als die Cabriolets. Den Austin konnte ich dann einem Garagisten im Kan-ton Fribourg abkaufen. Der Austin Cam-bridge A 60 ist schön und bequem; er of-feriert den grösstmöglichen Komfort in seiner Klasse. Er bietet bequem Platz für 5 Personen und kann genügend Gepäck im grossen Kofferraum transportieren. Sein elegantes Exterieur steht in Überein-stimmung mit seinem schon beinahe no-blen Interieur: Die Sitze sind aus echtem englischen Leder in beiger Farbe. Das Armaturenbrett widerspiegelt mit seinem Holzmaseranstrich britische Wohnlichkeit, und der Wagenboden ist ganz mit hellen Teppichen ausgelegt, die eine angenehme
Als ich 17 Jahre alt war, kaufte mein Vater einen Oldtimer während eines
Besuchs in England. Es war ein AUSTIN 7, Jahrgang 1929. Der Eigentümer anerbot sich, das Auto in die Schweiz zu überfüh-ren. Für diesen Zweck durfte ich nach England fliegen und zusammen mit dem früheren Besitzer im Austin 7 nach Zürich fahren. Das war ein Abenteuer der speziel-len Art, das mich für den Rest des Lebens prägen sollte.
Der Austin Cambridge A 60 war während langer Zeit im Internet ausgeschrieben, offensichtlich erweckte er wenig Interesse. Der Grund lag wahrscheinlich daran, dass er rechtsgesteuert war. Dazu kommt noch,
Behaglichkeit ausstrahlen. Damit deckt der A 60 ganz meine spleenige Anglophilität ab.Die Form des A 60 stammt vom italie-nischen Automobil-Designer Pininfarina, weshalb man von diesem Wagen als dem Austin-, Morris-, MG-, Wolseley- und Riley-Farina spricht. Diese sehen dem Peugeot 404 ähnlich, was eben dem damaligen Zeit-geist entsprach. Das Auto repräsentiert mittleres Bürgertum.Letztes Jahr war ich mit dem Austin an der Museumsnacht in Luzern als Taxifahrer unterwegs. Mein Traum ist nach wie vor, einmal mit dem A 60 nach England zu fahren, damit ich die Rechtssteuerung aus-nützen kann.
AUSTIN Cambridge A 60, 1965, 1622 ccm, 62 PS
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the club
ACS Golden Spirit
Auch mit zunehmendem Alter will niemand auf die Mobilität mit dem eige-nen Auto verzichten. Dennoch: Die Veränderungen im Alter sind nicht aufzu-halten und wirken sich – zwar individuell - auch auf die Fahreignung aus.
Unter dem Namen Golden Spirit bietet der Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Modulkurse an, die die Kursteilnehmenden über die verschie-denen medizinischen Abklärungen und Tests informieren und sie auf das sichere Autofahren im Alter vorbereiten.
Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ...Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ...
Modul 1Grundlagen zum Autofahrenim Alter aus Sicht desVerkehrsexperten – Waskommt auf mich zu?
Referent:Roland Schnieper,Strassenverkehrsamt desKantons Zürich, Chef Führerprüfung
Kurstermine:Di. 03. April. 2012Di. 16. Oktober. 2012
Zeit: 18.00 – 20.00 Uhr
Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich
Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 20.– Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung
Modul 2Beurteilung der Fahreigen-schaft im Alter ausmedizinischer Sicht – Wiegesund muss ich sein?
Referent: Dr. Rolf Seeger,Verkehrsmediziner,Institut für Rechtsmedizinder Universität Zürich
Kurstermine:Di. 17. April. 2012Mi. 07. November. 2012
Zeit: 18.00 – 20.00 Uhr
Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich
Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 20.– Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung
Modul 3Umstieg oder Ausstieg? – Wie funktioniert der öffentliche Verkehr
Referenten: Vertreter desÖffentlichen Verkehrs VBZund SBB
Kurstermine:Do. 12. April. 2012Di. 30. Oktober. 2012
Kursdauer: Halber Tag Nachmittag
Ort: Stadt Zürich(HB-Zürich, VBZ Altstetten)
Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 20.–
Modul 4Prüfung gestern – fahrenheute: Praktischer Fahrkurs und richtig bremsen auf ver-schiedenen Strassenbelä-gen mit dem eigenen Auto
Referenten: VerkehrsinstruktorenDrive Z, Dübendorf
Kurstermine:Mi. 11. April 2012 NachmittagDi. 17. April 2012 VormittagDi. 17. April 2012 NachmittagMi. 02. Mai 2012 VormittagMi. 02. Mai 2012 NachmittagDo. 24. Mai 2012 NachmittagDi. 05. Juni 2012 VormittagDi. 05. Juni 2012 Nachmittag
Kursdauer: Halber Tag
Ort: Drive Z in Dübendorf
Preis: Mitglieder CHF 160.–Nichtmitglieder CHF 170.–
Modul 5Freiwilliger Selbsttest mit Fahrlehrer: Wir vermitteln Ihnen gerne eine Fachperson
Kurs-Anmeldungen werdenschriftlich bestätigt.
Preisanpassungen bleiben vorbehalten
ACS Sektion ZürichForchstrasse 95Postfach8032 ZürichTel. 044 387 75 00Fax 044 387 75 [email protected]
Name
Strasse/Nr.
Ort/Datum
Vornamen
PLZ/Ort
Unterschrift TeilnehmerIn
Geburtsdatum
Telefon
Bitte bei der Anmeldungden gewünschten Kursankreuzen und vollständig ausgefüllt an die unten stehende Adresse senden:
ACS MitgliedNicht Mitglied
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Auto & Veranstaltungen/Quiz
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Nicht nur die komplexen Verkehrssituationen sind
für den Autofahrer eine Herausforderung. Auch kraft-
stoffsparendes Fahren ist heute gefragt und aktuell.
Darum hier eine erste Frage dazu.
Verkehrssituationen:
Hätten Sie es gewusst?
Es ist gar nicht so einfach! Wie fahre ich richtig, um möglichst wenig Benzin oder Diesel zu verbrauchen? Dabei geht es nicht nur um den Geldbeutel, sondern auch um die Umwelt.
1. Ich schalte möglichst alle Gänge zurück
2. Ich fahre mit dem höchstmöglichen Gang
auf das Lichtsignal zu und drücke kurz vor
dem Anhalten die Kupplung
3. Früh in den Leerlauf (neutral) schalten
und das Fahrzeug ausrollen lassen
Ist doch eigentlich klar, oder doch nicht?
(Antwort unterhalb des Bildes!)
Quelle: Zürcher Fahrlehrerverband
Wie kann ich am meisten Treibstoff sparen,
wenn ich auf ein rotes Lichtsignal zufahre?
Antwort: Antwort 2 ist richtig
Am Wochenende vom 28.–29. April 2012 steht die
Allmend in Frauenfeld bereits zum 13. Mal im «Focus» der
Schweizer Motorsportfans. Die durch den ACS Thurgau
organisierten Auto-Renntage sind wie jedes Jahr bis auf
den letzten Startplatz ausgebucht.
Motorsport-Spektakel
auf der Allmend
Weitere Informationen im Internet
unter www.acs-thurgau.ch
Zum nationalen Motorsport-Highlight im Thurgau werden gegen 400 Piloten und ihre Rennboliden aus allen Landesteilen erwartet. Sie werden die jeweils bis zu 10 000 Zuschauer auf dem 2,9 Kilo-meter langen und gut einsehbaren Rundkurs mit Sicherheit wieder hervorragend unterhalten, wenn sie zwischen den 57 Toren um Hundertstelsekunden driften. Für einen etwas schnelleren Puls-schlag bei den Zuschauern sorgen dabei jeweils die Formel 3 und Formel 3000 sowie die hochkarätigen Tourenwagen.
Taxifahrten zu gewinnen
Für Spektakel besorgt sind aber nicht nur die eigentlichen Rennen, welche zur Schweizer Slalom-Meisterschaft zählen, sondern auch das attraktive Rahmenprogramm: Auf dem Renngelände werden Taxifahrten verlost. Die glücklichen Gewinner können hautnah Rennluft schnuppern, wenn sie von erfahrenen Fahrern in exklusi-ven Boliden über die Piste pilotiert werden. Zu bestaunen sind die-se automobilen Leckerbissen auch in der Boxenstrasse beim gros-sen Festzelt. Dort sorgt eine ansprechende Gastronomie für das leibliche Wohl der Besucher.
Die Trainings- und Rennläufe werden am Samstag (8.30 bis 18.00 Uhr) und am Sonntag (9.00 bis 18.00 Uhr) ausgetragen.
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Wir haben das Programm um die Besichti-gung des Grimsel Stauwerkes erweitert.Unser Car fährt auf direktem Wege nach Realp, wo wir bereits um 10.15 Uhr in die Furka-Dampfbahn einsteigen.Knappe 2 Stunden braucht die historische Dampfbahn nach Gletsch, vorbei an der ein-drücklichen Kulisse des Rhone-Gletschers und den glitzernden Bergen, den spektaku-lären Tunnelbauten und dem Wechsel der Bahn vom Zahnradbetrieb auf die Normal-spur. Eine Bahnfahrt, die sie nie mehr ver-gessen werden! Nach einer kurzen Be-sichtigung des historischen Ortes Gletsch
Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
TREFFPUNKT
fahren wir weiter zum Mittagessen in das legendäre Hotel Grimsel Hospiz. Es wurde schon 1142 als erstes Gasthaus des Landes urkundlich erwähnt. Um 1932 machte der Neubau als das erste elektrisch beheizbare Hotel Europas Furore. Fast 80 Jahre später öffnete die rundum renovierte Grande Da-me ihre Türen wieder. Frisch gestärkt begeben wir uns zum Grim-sel-Stauwerk, um in einer 2 Stunden dauern-den Führung dieses gigantische Bauwerk mit seiner weltberühmten Kristallgrotte zu be-sichtigen.
2. Ausflug am Freitag, 21. September 2012:
Die legendäre Furka-Dampfbahn und das Grimsel-Stauwerk
definitive Anmeldung
(Anzahl Personen: ____)
Veranstaltung:
Freitag 21. September 2012
2. Ausflug:
Die legendäre Furka-Dampfbahn
und das Grimsel-Stauwerk
Anmeldeschluss:
25. April 2012
Ihre Anmeldung ist verbindlich
und wird nicht bestätigt.
AnmeldetalonDatum:
Name/Vorname:
Telefon p.: Mobile:
Adresse:
PLZ/Ort:
Unterschrift:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich,
oder per E-Mail [email protected], Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09
Was Sie wissen müssen:
07.30 Uhr Abfahrt mit Car ab Zürich Sihlquai
18.30 Uhr (ca., Rückkehr in Zürich)
Kosten: CHF 200.– /all incl., ACS Mitgliederpreis
Bringen Sie den Betrag wie immer im ange-schriebenen Couvert mit.
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 25 Personen.
Anmeldeschluss: 25. April 2012(Es hat nur noch einige freie Plätze!)Organisation und Begleitung: Marlise Seiler (Handy an diesem Tag: 079 433 73 90)
Marlise Seiler
29. Juni 2012 bereits ausgebucht!
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Wer kennt das nicht, nach einem Einkauf oder Stadtbummel kehrt man auf den Parkplatz zurück und muss
feststellen, dass das Fahrzeug einen Schaden aufweist. Oder andersrum, einen Moment nicht aufgepasst,
und das Auto daneben hat einen Schaden.
Blechschaden – was tun?
Schnell passiert
Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Auto & Verkehr
zwischen den Beteiligten geregelt ist. Einen Zettel unter den Scheibenwischer zu klem-men, genügt alleine auf keinen Fall, ist aber als zusätzliche Massnahme natürlich nicht verboten. Ergänzend zur Meldung kann man auch versuchen, den Halter direkt ausfindig zu machen und zu kontaktieren. Klar ist, dass einfaches Verschwinden we-der korrekt noch fair ist, trotzdem passiert es auch heute noch immer wieder. Übri-gens gibt es bei der Meldung an die Polizei im Normalfall keine Anzeige.Betroffene sind verpflichtet, den Schaden der Versicherung unverzüglich zu melden,
Sicher sind solche Vorfälle ärgerlich und mit Umtrieben verbunden. Wenn sich aber alle Beteiligten korrekt verhalten, können solche Vorfälle ohne zusätzlichen Ärger und mit vertretbarem Aufwand geregelt werden.
Parkschäden
Passieren kann es, dass man unabsichtlich, zum Beispiel bei einem schmalen Park-platz, einem anderen Fahrzeug einen Scha-den zufügt. Zwingend ist es, in einem sol-chen Fall die Polizei zu verständigen. Sie wird nicht vor Ort ausrücken, aber den Sachverhalt pendent verwalten, bis er
das, sowohl wenn man ihn verursacht hat als auch, wenn man ihn von unbekannt be-merkt. Bei Parkschäden mit unbekanntem Verursacher ist eine Strafanzeige mit poli-zeilicher Tatbestandsaufnahme zu veran-lassen oder eine Besichtigung durch den Fahrzeugexperten sicherzustellen. Es emp-fiehlt sich nicht, den Schaden einfach flicken zu lassen und dann mit der Rech-nung an die Versicherung zu gelangen.Bei Schäden am eigenen Auto klärt die Versicherung ab, wie sie gedeckt sind, und die Schadensregulierung erfolgt über die Kaskoversicherung. Subsidiär bezahlt der
Enge Parkplätze bergen ein Risiko für Parkschäden
Wer war das? Auffahrkollision sind in Stausituationen schnell passiert
Reparatur erst nach Rücksprache mit der Versicherung
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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Auto & Verkehr
Ort und es kann das europäische Unfallpro-tokoll ausgefüllt werden. Wichtig ist dann, den Schaden unverzüglich der Versicherung zu melden und das Unfallprotokoll einzurei-chen. Das reicht in vielen Fällen aus, um den Sachverhalt zu beurteilen. Bei Bedarf nimmt die Versicherung weitere Abklärungen vor. Sie wird, je nach Sachverhalt, das Fahrzeug des Kollisionspartners auch besichtigen wol-len. Ebenso natürlich das Fahrzeug des Ver-sicherungsnehmers bei einer Kasko.Wenn Schäden an Einrichtungen von Drit-ten entstehen, muss der Eigentümer natür-lich sofort verständigt werden. Falls dieser nicht bekannt ist, geht die Meldung an die Polizei. Auch hier gilt: Keine Anzeige, wenn keine weiteren Verkehrsregelverletzungen vorliegen.
Nationale Garantiefonds (NGF) aufgrund von Art. 76 SVG unter gewissen Voraus-setzungen (polizeiliche Tatbestandsauf-nahme, Besichtigungsmöglichkeit des be-schädigten Fahrzeuges) unter anderem Parkschäden, die in der Schweiz durch nicht ermittelte oder nicht versicherte Motorfahrzeuge, Anhänger und Fahrräder verursacht werden. Der Selbstbehalt dabei beträgt 1000 Franken.
Blechschäden
Tagtäglich passiert es auch, dass es zu kleine-ren Zusammenstössen oder Auffahrunfällen mit Blechschäden kommt. Auch hier zahlt sich das korrekte Vorgehen aus. Wenn nie-mand verletzt ist und sich die Parteien güt-lich einigen, benötigt man keine Polizei vor
Übrigens wehrt die Haftplichtversicherung unberechtigte Ansprüche Dritter ab und entschädigt berechtigte Forderungen. Der Versicherte ist darum verpflichtet, sich jederStellungnahme zu den Ansprüchen Ge-schädigter zu enthalten.
Bekannt ist ja, dass jeder Schadenfall zu einer Erhöhung der Prämienstufe führt. Mit der Option «Bonusgarantie» kann zum Bei-spiel bei der Zurich-Versicherung der Bonus im ersten Schadenfall geschützt werden.
Claudia A. Meier mit Informationen der Pressestelle der Kantonspolizei Zürich und
von Florian Bolt, Leiter der Generalagentur Wetzikon der Zurich Versicherung
Rätsel
So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:
per SMS: ACS1 und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)
per WAP: win.wap.919.ch/acs1
Es bestehen bei beiden Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 26.04.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
Boll-werk
Nicht-fach-mann
lat.:aus demStegreif(2 Wörter) 4
Maß deselektr.Wider-standes
Ort imMaggia-tal
kant.Auto-zeichen
Ort ander Gott-hard-linie 2
Renn-schlit-ten
einKörper-teil
mobilesEinsatz-komman-do (Abk.)
FotovomNegativ 1
unrett-barerWüst-ling
Kose-name derMutter
positiveElektrode
wage-mutig,beherzt
alt-peruan.Volk
poln.Formel-1-Pilot(Robert)
Summen-formele. Abgas-Emission
itali-enisch:du
kleinerBetrug 3
Ver-kehrs-mittel(Abk.) 5
afrika-nischeGift-schlange
Figuraus der„Sesam-straße“
6Bett-wäsche-stück
Nachfor-schung
Blechblas-instru-mentmit Zug
engl.:Stink-tier
Neu-ordnung,Umge-staltung
Antragim Par-lament
frühereWasser-springerin(...Schneider)
an Kindesstattannehmen
Indianer-frau
ohneStein(Obst)
Wind-schatten-seite
engl.:ob
adlig,vornehm
be-stimmterArtikel
®
10Anfang (1-6)
M■■L■U■■■S■
I■RAAPSEBEI
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■E■REDIB■R■
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REUARB■L■ER
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Auto & Veranstaltungen
Dieses Jahr passte das Wetter zum Eisslalom, es war einfach eiskalt, mit Bise. Das Wetter sorgte für regen Betrieb
im Restaurant und verlangte vor allem den Helfern auf der Bahn sowie der Zeitnahme alles ab.
ACS Eisslalom 2012:
Eisig, nicht nur das Eis
dass selbst die erfahrenen Teilnehmer des IKSM-Eis-Cups und der Eisslalom-Schwei-zermeisterschaft nicht an die beste Zeit herankamen, die Fredy Eckstein im ersten Feld aufgestellt hatte. Ausgetragen wurden, wie immer zwei Läufe auf Zeit, der bessere wurde gewertet. Für Fehler, wie das Ver-schieben der Torpillonen oder das Überfah-ren der Ziellinie, gab es Zeitzuschläge.
Heisser Sport
Rund 90 Teilnehmer stellten sich dieses Jahr der Herausforderung Eisslalom – dar-unter leider nur ein Absolvent des JUFALA 2011 – der Herausforderung. Siro Fritz-mann schaffte den Parcours in einer anspre-chenden Zeit und konnte so verdient die Auszeichnung in Empfang nehmen. – Ob-wohl sich nicht so viele Zuschauer am Rand
In diesem Februar schlug der Winter rich-tig zu, Minustemperaturen waren an der Tagesordnung. Es war also das passende Wetter für einen Eisslalom, mit einer regel-recht eisigen Atmosphäre. Das allerdings nur wetterbedingt und keinesfalls unter den Teilnehmern, da herrschte eine sehr gute Stimmung, wie immer.Gefahren wurde dieses Jahr mit drei Opel Corsa die dieses Jahr von der Garage Ruck-stuhl zur Verfügung gestellt wurden.Auf den zwei verbundenen Eisfeldern wur-de ein Parcours von 20 Toren gestellt, der, wie sich im Laufe des Abends zeigte, durch-aus seine Tücken hatte.Das galt auch für das Eis, das bei dieser Käl-te deutlich rutschiger war als andere Jahre und im Laufe des Abends immer schwieri-ger zu fahren war. Das sah man auch daran,
des Eisfelds aufhielten, konnte man die eine oder andere Diskussion über die richtige Taktik hören. Denn gerade auf diesem Un-tergrund ist die Geschwindigkeit nicht das einzig Massgebende. So drehten sich die Gespräche um das richtige Driften oder um den Einsatz der Handbremse.Im Eis-Cup fand Sepp Schönbächler den schnellsten Weg und konnte den Sieger-pokal vor Armin Kuriger und Roland Steinerin Empfang nehmen. Roger Imboden liess in der Schweizermeisterschaft Armin und Roger Kuriger deutlich hinter sich.Für die Helfer auf dem Feld war es ein harter Abend. Trotz fast polarer Ausrüstung kroch die Kälte jeweils langsam durch die Kleider, sodass es nicht ging, ohne ein zwi-schenzeitliches Aufwärmen im Restaurant.
Claudia A. Meier
JUFALA-Teilnehmer Siro Fitzmann mit Erika Meier
Vermummte Diskussionen um die richtige Taktik
Ein kleiner Schutz vor kalten Füssen für den Starter – eine Holzpalette!
Torfehler gabe einen Zeitzuschlag
Zum Glück kein Vermummungsverbot für Helfer: Margrit Thaler und Sepp Eigenmann
Armin Kuriger 2., Röbi Hotz ACS, Sepp Schönbächler 1., und Roland Steiner 2. bei der Siegerehrung des Eis-Cups (v. l. n. r.)
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Auto & Veranstaltungen
Seit über 100 Jahren prägen Motorfahrzeuge unser Strassenbild. Trotz allen Diskussionen können wir uns ein Leben
ohne diese nicht mehr vorstellen. Der ACS will nicht nur für den aktuellen Verkehr da sein, sondern auch eine Platt-
form für die Geschichte schaffen.
ACS Classics 2012:
Faszination Automobil in Winterthur
liche Ausfahrt an einem lauen Sommerabend.Für Besucher mit oder ohne Personenkraft-wagen (Personenkraftwagen sind Fahrzeu-ge zur Personenbeförderung mit mindes-tens vier Rädern nach der Richtlinie 70/156/EWG) stehen ein Imbiss und das Restaurant der Eishalle mit seiner grossen Terrasse zur Verfügung. Sie bietet einen guten Blick über das Gelände und lädt zum Verweilen ein.Treffen kann man sich in Winterthur am 27. Mai, am 24. Juni und am 26. Aug. 2012 ab 9.00 Uhr.
Claudia A. Meier
Dies mit der ACS Classics in Winterthur. An drei Daten im Sommer soll auf dem Eis-bahn-Gelände Deutweg ein Treffpunkt für die Liebhaber von Oldtimern geschaffen werden. Alle Fahrzeuge ab Jahrgang 1976 sind willkommen.Teilnehmen ist ganz einfach. Man fährt hin, stellt sein zwei-, drei-, vier- oder mehrrädri-ges Fahrzeug auf der rund 4000 m2 grossen Fläche nach Anweisung hin, geniesst die At-mosphäre und das Gespräch unter Kollegen und mit Zuschauern, verpflegt sich viel-leicht und verlässt das Areal wieder, wenn man will, zum Beispiel für eine kleine abend-
Wo?
Eisbahn-Gelände Deutweg,
Grüzefeldstrasse 30, 8400 Winterthur
Wann?
27. Mai, 24. Juni und 26. August
Teilnehmen?
Oldtimer bis Jahrgang 1976,
zwei-, drei-, vier- und mehrrädrig
Eintritt?
Gratis für Teilnehmer und Publikum
Verpflegung?
Restaurant der Eishalle mir Terrasse und
Imbissstand auf dem Gelände
Organisation?
ACS Sektion Zürich
Auskunft?
www.acsclassics.ch, ACS Sektion Zürich,
Forchstrasse 95, 8032 Zürich,
Telefon 044 387 75 00, [email protected]
ACS Classics 2012
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Exklusive ACS Er lebnisre ise
Sizi l ienGalare ise auf d ie Inse l der Mythen und des Genusses15.09. - 22 .09 .2012
Die Sonneninsel Sizilien bietet eine unglaubliche Vielfalt an Kultur, Natur und Genuss! Erleben Sie unter kundiger Leitung eine abwechslungsreiche Reise, welche Ihnen die grandiosen kulturellen Höhepunkte von der Antike über den Barock bis zur Moderne näher bringt. Lassen Sie sich aber genau so auch von den schönen Landschaften, dem impo-santen Ätna oder dem mediterranen Charme in male-rischen Städten und pittoresken Dörfern verzaubern. Die kulinarischen Freuden kommen natürlich auch nicht zu kurz. Wir bieten Ihnen eine Gastronomie auf höchstem Niveau und weihen Sie sogar in die echten Geheimnisse der sizilianischen Küche ein. Sie woh-nen im eleganten und traditionsreichen Grand Hotel Timeo & Villa Flora, direkt neben dem berühmten Amphitheater von Taormina. Dank genügend Zeit zur freien Verfügung können Sie während dieser Reise gekonnt Genuss mit Erholung verbinden.
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Zürich ab 11.50 LX 8398Catania an 13.50Catania ab 14.35 LX 8399Zürich an 16.50
Flugplanänderungen vorbehalten.
ACS-Reise le i tungDiese Reise wird von Stefanie Bertoneri begleitet. Sie verfügt über eine grosse Erfahrung in der Betreuung von anspruchsvollen Gruppen, weilt oft in Italien und besuchte Sizilien zuletzt im Frühling 2011. Vor Ort wird sie unter-stützt von einer versierten, deutschsprachigen lokalen Fremdenführerin, von der Sie viel Wissenswertes über Land und Leute, Geschichte und Kultur erfahren werden.
Hote l GRAND HOTEL TIMEO & VILLA FLORA *****Die elegante und traditionsreiche Hotelanlage liegt mit-ten im Herzen des historischen Zentrums von Taormina direkt unterhalb des griechisch-römischen Amphithea-ters und inmitten eines 25'000 Quadratmeter grossen Parks mit herrlichen Bougainvilleen, Oliven- und alten Magnolienbäumen. Auch Kaiser, Könige und Filmstars wie Liz Taylor stiegen hier schon ab! Wir haben für Sie Zimmer mit Meerblick in der gegenüber dem Haupthaus liegenden Villa Flora reserviert. Die Zimmer verfügen über allen Komfort inkl. Klimaanlage und Safe. Im Res-taurant mit spektakulärem Ausblick werden lokale und mediterrane Spezialitäten angeboten. Schwimmbad mit Snack-Bar. Wellnessbereich mit Spa, Sauna und Dampf-bad. Friseursalon. Frühstücksbuffet. 70 Zimmer.
Reiseprogramm15.09.2012, SamstagZürich - Catania - TaorminaBequemer Direkflug mit Swiss / Edelweiss von Zürich nach Catania. Die Flugzeit beträgt ca. 2 Stunden, an Bord wird ein Imbiss serviert. Am Flughafen Catania werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Fremdenführe-rin begrüsst. Transfer nach Taormina zum traditions-reichen Grand Hotel Timeo & Villa Flora. Begrüssungs-cocktail mit spektakulärem Ausblick auf der Terrasse. Nach dem Zimmerbezug Zeit zur Erholung. Am Abend erwartet Sie Ihre Reiseleitung zu einem festlichen Din-ner im Restaurant des Hotels.
16.09.2012, SonntagTaorminaHeute steht die Besichtigung von Taormina unter kun-diger Leitung auf dem Programm. Sie lernen die Geschichte der Stadt kennen, von den Sikulern über die Griechen, Römer und Araber bis ins Mittelalter und die Neuzeit. Direkt bei Ihrem Hotel liegt das eindrucksvolle Amphitheater, das über 5'000 Zuschauer fasste und dessen Geschichte bis ins 2. Jh. v. Chr. zurückgeht. Danach spazieren Sie durch die reizvolle Innenstadt mit zahlreichen Palästen und Kirchen. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Am Abend geniessen Sie in einem der besten Restaurants der Stadt ein Abendessen mit lokalen Spezialitäten.
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Exklusive ACS Er lebnisre ise
17.09.2012, MontagÄtnaNach dem Frühstück werden Sie von Ihrer lokalen Frem-denführerin und bequemen Minivans für einen interes-santen Tagesauflug erwartet. Die Fahrt führt zuerst durch fruchtbare Gegenden, vorbei an ursprünglichen Dörfern und typischen Bauernhöfen. Sie sehen die Schlucht im Alcantara Tal, die als Wunder der Natur bezeichnet wer-den kann. Anschliessend steigen Sie auf moderne Jeeps um und fahren durch eine faszinierende und fast unwirk-lich erscheinende Landschaft durch den Ätna National-park. Die landschaftliche Vielfalt ist beeindruckend. Das Umland am Fusse des höchsten und aktivsten Vulkan Europas ist mit Oliven- und Zitronenhainen kultiviert. In höher gelegenen Gebieten wird der fruchtbare Vulkanbo-den zum Weinanbau genutzt. Pflanzen wie Flechten, Schafsgarben und Ginster heben sich durch ihre Farbe leuchtend vom schwarzen Lavaboden ab. Auf 2'000 m Höhe eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Ausblick auf das Meer und den Krater. Nach einem rustikalen Mit-tagessen in Kombination mit einer Weinprobe Fahrt zurück zum Hotel. Abend zur Verfügung.
18.09.2012, DienstagNoto - SiracusaHeute entdecken Sie Höhepunkte in der Provinz Syrakus. Der erste Halt ist in Noto, einer der spätbarocken Städte des Val di Noto, die 2002 von der Unesco zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. Die Geschichte der Stadt lässt sich ebenfalls bis in die Antike zurück verfolgen. Südöst-lich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben kom-plett zerstört worden ist, wurde Noto im Stil des sizilia-nischen Barocks neu aufgebaut. Sie sehen Paläste und Kirchen sowie den Dom, dessen Kuppel 1997 einstürzte und neu aufgebaut wurde. Mittagessen und Weiterfahrt nach Siracusa. In der Antike war Siracusa über mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der damals bekannten Welt und Cicero beschrieb sie als "die grösste und schönste aller griechischen Städte". 2005 erklärte sie die UNESCO zum Weltkulturerbe. Sie schlendern durch die restaurierte Altstadt Ortygia und über die Piazza Archime-des mit ihren Palästen aus dem 14. bis 16 Jh., sehen den Apollon Tempel, der älteste griechische Tempel der Insel, sowie den Dom mit seiner barocken Fassade. Rückkehr zum Hotel und Abend zur freien Verfügung.
19.09.2012, MittwochModica - Piazza ArmerinaAuch heute steht ein interessanter Besuch in einer der barocken Städte des Val di Noto auf dem Programm, diesmal in der Provinz Ragusa. An den Südhängen des Monte Iblei liegt Modica. Die Kleinstadt bietet den besu-chern eines der schönsten Stadtbilder im Stil des sizilia-nischen Barocks. Weiterfahrt durch Olivenhaine nach Piazza Armerina in der Provinz Enna. Herausragende Sehenswürdigkeit ist die Villa Romana del Casale, ein wichtiges Denkmal des römischen Siziliens und berühmt für ihre Bodenmosaiken. Nachmittag zur freien Verfü-gung. Abends laden wir Sie zum Abendessen mit mediter-ranem Flair in die Villa Sant' Andrea direkt am Meer ein.
HinweisMinimale Teilnehmerzahl: 12Maximale Teilnehmerzahl: 20
Vie le Le is tungenDirekte Flüge Zürich - Catania und Catania - Zürich
mit Swiss / Edelweiss in Economy ClassFlughafentaxen, Flughafentransfers
7 Übernachtungen in der Villa Flora des Grand Hotel Timeo mit Frühstücksbuffet
Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemässReiseprogramm3 Mittag- und 4 Abendessen (ohne Getränke), Begrüssungscocktail, WeinprobeAusführliche ReiseunterlagenVersierte lokale FremdenführerACS-Reiseleitung durch Stefanie Bertoneri
PreisePreise Arrangement pro Person in CHF
(mit Reise)
SIZILIENInsel der Mythen und des Genusses
15.09. - 22.09.2012
Doppelzimmer Einzelzimmer7'860 10'980
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageIhr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.
20.09.2012, DonnerstagKochschuleNach einer kurzen Fahrt kommen Sie in einem charakte-ristischen Dorf an, wo Sie in einem typischen sizilia-nischen Haus im Stil des 18. Jh. zu einem ganz beson-deren kulinarischen Höhepunkt erwartet werden. Von einer wahren Meisterin ihres Fachs werden Sie auf gekonnte und spielerische Weise in die Geheimnisse der sizilianischen Küche eingeweiht. Selbstverständlich gehört auch das gemeinsame Mittagessen zum Pro-gramm, der verdiente Lohn für Ihren tatkräftigen Einsatz. Rückkehr zum Hotel und Abend zur freien Verfügung.
21.09.2012, FreitagTaorminaNutzen Sie den letzten Tag zum Ausspannen, Erholen und Einkaufen! Am Abend steht zum Abschluss der Reise ein elegantes und festliches Dîner in einem ganz besonderen Ambiente auf dem Programm. Es erwartet Sie ein unvergesslicher Galaabend der Superlative!
22.09.2012, SamstagCatania - ZürichGeniessen Sie nochmals das Frühstück auf der Terrasse und den einmaligen Ausblick. Mittags Transfer zum Flug-hafen und Direktflug mit Swiss / Edelweiss nach Zürich.
Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10
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Helenes Gedanken:
Abstand haltenaufschliessen, auch sicher richtig ist. In letz-ter Zeit gab es aber immer wieder Fälle, in-dem Fahrer belangt wurden, die aus einer aktuellen Situation den Abstand nicht ein-hielten. Andersrum habe ich es noch nie erlebt, dass einer, der chronisch und ohne Grund unter der erlaubten Geschwindigkeit links fährt, je deswegen verzeigt wurde. Ich habe es auch noch nie erlebt, dass speziell ein Lastwagenlenker zur Rechenschaft gezo-gen wurde, der ohne Rücksicht ausscherte und so eine gefährliche Situation provozierte.Ich denke, dass auch diese Verhaltensweisen durchaus für Unfälle verantwortlich und da-rum, verboten sind, und diese genauso ge-ahndet werden müssen, wie zu wenig Ab-stand. Gerade das ständige Linksfahren pro-voziert ein Rechtsüberholen, das dann aber wiederum streng geahndet wird. Darum, an dieser Stelle die Bitte an die Ordnungskräfte, um ein Vorgehen mit Augenmass, aber gegen alle Verkehrsregelverletzungen.Ich weiss, der Verkehr ist heute dicht und anspruchsvoll. Nichtsdestotrotz darf es ja durchaus sein, dass man sich den Möglich-keiten entsprechend mit den erlaubten Ge-schwindigkeiten fortbewegen können sollte, wenn es das Verkehrsaufkommen erlaubt. Dazu gehört aber, dass die unsäglichen ge-fährlichen und nutzlosen Elefantenrennen (überholen von Lastwagen) endlich einge-schränkt und Verstösse, die den Verkehrs-fluss behindern, wie ständiges Linksfahren, geahndet werden. Dann wird nämlich auch das Problem mit zu wenig Abstand deutlich entschärft, der Verkehr wird flüssiger und gefährliche Momente reduzieren sich.Natürlich kann auch der Einzelne dazu bei-tragen, dass der Verkehr läuft, wie er sollte. Eben, wie schon oft erwähnt, auf Auto-bahnen rechts fahren, die den Gegebenheitenangepasste und erlaubte Geschwindigkeit einhalten und bei Spurwechsel die nötige Rücksicht walten lassen. Es ist sicher nicht verboten, einmal gemütlich über Land zu fahren, um die Landschaft zu geniessen; es könnte aber sein, dass das Fahrzeug dahin-ter mit einer Person besetzt ist, die diese Zeit infolge eines Termins nicht hat, darum ist es nicht verkehrt, ein solches Fahrzeug nach Möglichkeit passieren zu lassen.Grundsätzlich ist es doch so, dass auch auf der Strasse, wie überall, gegenseitige Rück-
Der Frühling steht vor der Tür, die ersten warmen Tage haben uns ins Freie gelockt. Wir haben es genossen, die schon kräftige Sonne auf der Haut zu spüren und merken, dass es nun jeden Tag etwas länger hell bleibt.Obwohl ich den Winter liebe, freue ich mich auf die wärmere Jahreszeit, auf Sommer-hüte und lange gemütlich Ausfahrten mit dem Wagen an schöne Orte in der Schweiz.Nichtsdestotrotz musste ich ja einmal mehr feststellen, dass es heute fast unmöglich ist, sich mit dem Auto korrekt zu verhalten. Ich habe im letzten Heft das Interview zum The-ma Abstand gelesen und da haben sich mir doch einige Fragen gestellt.Ja, ich weiss, Sicherheit ist oberstes Gebot, und zu wenig Abstand, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, ist sehr gefährlich. Es ist aber auch so, dass die Praxis die Theorie leider schon lange überholt hat. Beim heu-tigen Verkehrsaufkommen ist es ja einfach manchmal nicht möglich, den Abstand immerzu einzuhalten. Ich muss dazu sagen, dass ich selber grundsätzlich grossen Wert auf die richtige Distanz zum Vordermann lege, aber nicht davor gefeit bin, dass auch ich mal zu nahe aufschliesse. Gerade gestern auf dem «Pièce de résistance» der Schweizer Strassen, der Autobahn Zürich–Bern ist mir das mehr als einmal passiert.Auf dem Nordring herrschte das übliche «Stop-and-go», im Gubristtunnel wurde einer auf der Überholspur immer langsamer, im Aargau hat zweimal ein Fahrzeug mit viel zu wenig Geschwindigkeit dicht vor mir auf die Überholspur gewechselt, bei Rothrist warein weiterer Stau, im Kanton Bern lief die Überholspur immer wieder nur mit 100, weil ein Elefantenrennen nach dem anderen statt-fand, und zum Schluss scherte noch ein Last-wagen direkt vor mir aus, ohne Rücksicht auf meine Geschwindigkeit. Es war also ein ganz normaler Morgen auf der Autobahn – und ich soll immer den korrekten Abstand einhalten? Ich versuche es nach bestem Wissen und Gewissen, aber wenn ein Last-wagen rücksichtslos die Spur wechselt, dau-ert es seine Zeit, bis er wiederhergestellt ist.Ich erlebe es immer wieder, dass nicht mit gleichen Ellen gemessen wird. Im Moment wird intensiv Jagd auf Abstandsünder ge-macht, was bei denjenigen, die notorisch
Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2012
Club Glosse
sichtnahme das Leben allgemein erleichtert. Ich weiss, das tönt schön, aber ich weiss auch, dass ich es durchaus vergesse, wenn ich im Stress bin. Ich werde sicher diesen Frühling über Land fahren und es geniessen, aber möglichst rücksichtsvoll.
Mit geniesserisch-frühlingshaften GrüssenHelene
RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH
T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7
T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4
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