Geschäftsführer: Dr.-Ing. Detlef Fricke Bankverbindung: Deutsche Bank 24 Weimar Dipl.-Ing. Rainer Lopp Konto: 2805703 BLZ: 820 700 24
Ust-Nr.: 162/106/00039 Sparkasse Mittelthüringen Registergericht Jena: HRB 101570 Konto: 0301030600 BLZ: 820 510 00
BIGUS GmbHBeratende Ingenieure für Geotechnik und Umweltschutz GmbH Mitglied in: Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. Thüringischer Geologischer Verein e.V.
Schwanseestr. 113a 99427 Weimar Tel.: 03643 - 490 60 0 Fax: 03643 - 490 60 10 e-mail: [email protected]
* Baugrundgutachten* Bodenmechanik* Altlastuntersuchung* Spezialtiefbauberatung* Deponietechnik* Grundbau-Statik* Tiefbaulabor* Altlastsanierungsplanung
Baugrundgutachten
Bauvorhaben : Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza Bahn-km 60,6+60
Umbau Personenunterführung und Bahnsteige
Auftraggeber : Ingenieurgesellschaft Gnauert u. Partner mbH
Schlachthofstraße 1999085 Erfurt
Bauherr : Deutsche Bahn AG
Projektnummer : 004103
aufgestellt:
Weimar, 26.07.2012 Dr.-Ing. D. Fricke -Geschäftsführer-
Anlage 9.1 zur Genehmigungsplanung
Umbau Haltepunkt Bad Sulza, Personenunterführung und Bahnsteige Baugrundgutachten Projekt-Nr.: 004103 Seite 2 _________________________________________________________________________________
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Gliederung 1 Veranlassung .................................................................................................. 4 2 Unterlagen und Untersuchungen .................................................................. 5 2.1 Unterlagen 2.2 Untersuchungen 3 Baugrund ........................................................................................................ 8 3.1 Morphologische und regionalgeologische Übersicht 3.2 Baugrunderkundung 3.2.1 Verwendete Aufschlüsse 3.2.2 Kleinrammbohrungen und Sondierungen mit der Schweren Rammsonde 3.2.3 Hydrogeologische Verhältnisse 3.2.4 Bewertung der Bodenaggressivität 3.3 Bodenmechanische Laborversuche 3.4 Bautechnische Beschreibung der Baugrundschichten 3.4.1 Bautechnische Eigenschaften 3.4.2 Bodenmechanische Kennwerte 3.4.3 Boden- und Frostempfindlichkeitsklassen 4 Abfalltechnische Untersuchungen ................................................................ 17 4.1 Allgemeines 4.2 Auffüllung 4.3 Bodenaushub 5 Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung für Ingenieurbauwerke ................................................................................... 21 5.1 Allgemeines und Gründungsempfehlungen 5.2 Zulässige Belastung des Baugrundes und Bemessungshinweise 5.3 Baugrubensicherung und Wasserhaltung 5.4 Verkehrsflächen / Oberflächenbefestigungen 6 Abschließende Bemerkungen ....................................................................... 25
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Anlagenverzeichnis 1 Lageplan der Aufschlussstellen 2 Bodenprofile und Schichtenverzeichnisse der Kleinrammbohrungen (KRB) 3 Diagramme der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH) 4 Protokolle der bodenmechanischen Laborversuche 5 Prüfberichte der abfalltechnischen Untersuchungen
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1 Veranlassung Die Ingenieurgesellschaft Gnauert und Partner mbH Erfurt plant im Auftrag der DB AG den
Umbau des Haltepunktes in Bad Sulza. Hierbei ist der Umbau der Personenunterführung
und der Bahnsteiganlagen vorgesehen.
Die Personenunterführung soll neue, behindertengerechte Rampen erhalten, die eine Ver-
bindung zur Naumburger Straße ermöglichen. Die Unterführung selbst wird instandgesetzt.
Der nördliche Teil des Bahnsteiges wird auf einer Länge von ca. 100 m ersatzlos abgebro-
chen. Der restliche Bahnsteig neu errichtet.
Für die Gründung der Bahnsteiganlagen kommen sowohl eine konventionelle Bauweise
(Streifenfundament, Bahnsteigkante, Hinterfüllung, Oberflächenbefestigung) als auch eine
Modulbauweise (Π-Fertigteilelemente auf Einzelfundamenten, z.B. Systembahnsteig Modula
der Fa. Hering Bau) in Betracht. Während der Bauarbeiten sind keine wesentlichen Sperrun-
gen seitens der Bahn vorgesehen. Zur Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs ist die Errich-
tung kleinerer Verbauten notwendig.
Die Lage des Bahnhofes Bad Sulza kann der Abbildung 1-1 entnommen werden.
Abb. 1-1: Auszug Topographie, Untersuchungsgebiet
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Das Ingenieurbüro BIGUS GmbH wurde durch die Ingenieurgesellschaft Gnauert und Part-
ner mbH beauftragt, eine Baugrunduntersuchung auf der Grundlage von Handschürfgruben
(SCH), Kleinrammbohrungen (KRB), Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH)
sowie bodenmechanischen Laborversuchen auszuführen und die Ergebnisse in einem Bau-
grundgutachten zusammenzufassen.
Die potentiell anfallenden Aushubmassen (Bahnsteig/Bahnsteighinterfüllung, Gleisschotter,
Boden) sollten zudem auf mögliche Kontaminationen abfalltechnisch untersucht und dekla-
riert werden.
2 Unterlagen und Untersuchungen
2.1 Unterlagen Allgemein U1 : Angebot zur Baugrundbegutachtung der BIGUS GmbH vom 13.06.2012 U2 : Unterlagen, übergeben durch die Ingenieurgesellschaft Gnauert und Partner mbH
- Stand Vorentwurfsplanung U3 : Geologische Karte, Blatt Bad Sulza, M 1 : 25 000, einschließlich Erläuterungen U4 : Digitale Geologische Übersichtskarte Thüringen, M 1 : 200 000 U5 : Karte der Hydroisohypsen, Blatt Bad Sulza/Naumburg, M 1 : 50 000 U6 : Schachtgenehmigungen/-scheine Ver- und Entsorgungsträger; diverse U7 : Grundbau-Taschenbuch, Teil 2, Karl Josef Witt (Hrsg.) Verlag Ernst & Sohn, 7. Auflage 2009 Normen U8 : DIN 1054 Baugrund- Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau U9 : DIN 1055-2 Bodenkenngrößen U10 : DIN 4020 Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke U11 : DIN 4021 Schürfe, Bohrungen, Probenentnahme U12 : DIN 4023 Zeichnerische Darstellung der Ergebnisse von Bohrungen und sonstigen direkten Aufschlüssen
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U13 : DIN 4030 Beurteilung betonangreifender Wässer, Böden und Gase U14 : DIN 4094-3 Felduntersuchungen: Rammsondierungen U15 : DIN 4123 Ausschachtungen, Gründungen und Unterfangungen im Bereich bestehender Gebäude U16 : DIN 4124 Baugruben und Gräben - Böschungen, Arbeitsraumbreiten, Verbau U17 : DIN 4149 Bauten in deutschen Erdbebengebieten U18 : DIN 18196 Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke U19 : DIN 18299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art U20 : DIN 18300 Verdingungsordnung (VOB) für Erdarbeiten U21 : DIN 18301 Verdingungsordnung (VOB) für Bohrarbeiten U22 : DIN 50 929 Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung U23 : DIN-Fachbericht 100 Beton Richtlinien und Empfehlungen U24 : Merkblatt über den Einfluss der Hinterfüllung auf Bauwerke, FGSV 1994 U25 : Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) Heft 20 U26 : Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/ pechtypischen Bestandteilen sowie die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau (RuVA-StB 01), Fassung 2005 U27 : RStO 01 Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen U28 : TL RC-ToB 95 Technische Lieferbedingungen für Recycling-Baustoffe in Tragschichten ohne Bindemittel, Ausgabe 1995 U29 : TL SoB-StB 04 Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau U30 : ZTVA-StB 97/06 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Tragschichten im Straßenbau U31 : ZTVE-StB 09 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau U32 : ZTV SoB-StB 04 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau
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2.2 Untersuchungen U33 : Ergebnisse von 5 Stück Kleinrammbohrungen (KRB) nach DIN 4021 Tab. 3 bis max. 10,0 m Tiefe unter GOK, ausgeführt vom 07.07.2012 durch die BIGUS GmbH (Anlage 2) U34 : Ergebnisse von 2 Stück Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH) nach DIN 4094 bis max. 11,0 m Tiefe unter GOK, ausgeführt vom 09.07.2012 durch die BIGUS GmbH (Anlage 3) U35 : Ergebnisse von bodenmechanischen Laborversuchen, ausgeführt durch die BIGUS GmbH
- 1 Stück Siebanalyse - 1 Stück Sieb- und Schlämmanalyse
- 1 Stück Konsistenzgrenzenbestimmung (Anlage 4) U36 : Ergebnisse abfalltechnischer Untersuchungen
- Auffüllung 1 Stück LAGA Tab. II 1.4-5+6 - Bodenaushub 1 Stück LAGA Tab. II 1.2-2+3
(Anlage 5)
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3 Baugrund
3.1 Morphologische und regionalgeologische Übersicht Der Haltepunkt Bad Sulza befindet sich im Osten Bad Sulzas auf der Strecke 6340 Halle
(Saale) - Baunatal - Guntershausen im flachen Tal der Ilm. Westlich erhebt sich der Herlitzer
Berg.
Regionalgeologisch ist das Untersuchungsgebiet der Thüringischen Senke im Großraum des
Mitteldeutschen Bruchschollenlandes zuzuordnen. Im Speziellen handelt es sich hier um den
Rand der Thüringer Keupersenke. In Bad Sulza verläuft die Ilm in einem Bruch des umge-
benden Triassattels, der auf Auslaugung des unterlagernden Salinars zurückzuführen ist. Auf
der Seite des Herlitzberges befindet sich eine Verwerfung der Triasschichten. Am Hang des
Herlitzberges liegen eben jene Schichten der Trias mehrfach frei. Auf Grund der Verwerfung
treten engräumig die Schichten vom Oberen Muschelkalk bis zum Unteren Keuper auf. Im
unmittelbaren Untersuchungsgebiet, der flachen Mulde, sind nach Aussage der geologischen
Karte Löß- und Lößderivate sowie Auesedimente über den Folgen der Trias zu erwarten.
Das Grundmaterial Löß wurde äolisch abgelagert. Aus dem Löß entstehen durch unter-
schiedliche Prozesse verschiedene Böden, Derivate des Löß.
Lößlehm entsteht an der Geländeoberfläche durch Verwitterung von Löß und Lößderivaten.
Es finden eine Tonanreicherung und Entkalkung statt. Die Bezeichnung Lößlehm wird häufig
über die eigentliche, genetisch eingeschränkte Bedeutung hinaus verwendet.
Fließlöß entsteht hauptsächlich in periglazialer Lage durch Abrutschen aufgetauten Bodens
auf Permafrostuntergrund. Im Regelfall wird wenig kantengerundetes Material des Unter-
grundes in differierenden Mengenanteilen mit umgelagert. Die Kornverteilung reicht bis hin
zu verlehmten Schottern.
Schwemmlöß entsteht durch fluviatile Umlagerung von Löß und enthält meist auch Fremd-
gestein vergleichbarer Korngrößen. Formal wäre dieser als holozänes Auesediment qhf zu
bezeichnen.
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Kriechlöß entsteht aus Löß in schwacher Hanglage. Er enthält wenig bis kein Fremdmaterial.
Durch das Kriechen wird der Lößlehm, der obere Horizont der Ablagerung, tief eingearbeitet.
Einen Überblick über die geologische Untergrundsituation gibt der nachfolgende Auszug aus
dem geologischen Kartenwerk:
Abb. 3-1: Auszug Geologisches Kartenwerk, Untersuchungsgebiet
Im unmittelbaren Bereich der vorhandenen Bebauung sowie im Bereich vorhandener Kanäle
und Leitungen ist mit anthropogenen Veränderungen zu rechnen. Die Mächtigkeiten der Auf-
füllungen können relativ stark schwanken und sind im Wesentlichen abhängig von der Tie-
fenlage der Ver- und Entsorgungsleitungen bzw. der vorhandenen Bauwerke (z.B. Schächte,
Fundamente etc.).
Die Abfrage beim Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ zur
Zuordnung von Orten zu Erdbebenzonen der DIN 4149 (Fassung 2005) unter Zugrundele-
gung der Koordinaten der jeweiligen Ortsmitten wurde wie folgt beantwortet:
„Die Ortsmitte von Bad Sulza (PLZ: 99518) in Thüringen gehört zu keiner Erdbebenzone und
zu keiner Untergrundklasse. Die Koordinaten anhand des o.g. Datensatzes lauten 51.08°N,
11.63°E.“
qhf qpLo
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3.2 Baugrunderkundung
3.2.1 Verwendete Aufschlüsse
Im Untersuchungsgebiet wurden zur Feststellung der Untergrundverhältnisse und zur Ent-
nahme gestörter Bodenproben insgesamt 5 Stück Kleinrammbohrungen (KRB) nach DIN
4021 Tab. bis max. 10,0 m Tiefe unter GOK sowie insgesamt 2 Stück Sondierungen mit der
Schweren Rammsonde (DPH) nach DIN 4094-3 bis max. 11,0 m Tiefe unter GOK ausge-
führt.
Bei den Aufschlusstiefen wurde entsprechend den geplanten Bauvorhaben unterschieden.
Für einen eventuellen Neubau der Personenunterführung wurden die „tieferen“ Aufschlüsse
ausgeführt, während im Bereich des Bahnsteiges die Aufschlusstiefe auf 2,0 - 4,0 m be-
schränkt wurde. Des Weiteren wurde eine ruhende Haufwerksbeprobung mittels Handschurf
an der Ablagerung im südlichen Teil des HP-Geländes ausgeführt.
Die Lage der Ansatzpunkte ist in dem Lageplan in der Anlage 1 dargestellt.
Die Ergebnisse der Erkundungen sind als Bodenprofile, Schichtenverzeichnisse und Ramm-
diagramme aufgeführt. Zur Benennung und Darstellung der Böden wurden die Kurzformen
der DIN 4023 herangezogen.
Anzumerken sei, dass es sich bei der Baugrunderkundung naturgemäß um punktförmige
Aufschlüsse handelt, so dass Abweichungen vom Schichtenverlauf zwischen den Bohran-
satzpunkten in der Realität nicht ausgeschlossen werden dürfen.
3.2.2 Kleinrammbohrungen und Sondierungen mit der Schweren Rammsonde
Entsprechend den in den Anlagen 2 und 3 aufgeführten Erkundungsergebnissen wurden im
Untersuchungsgebiet zwei geologische Schichteinheiten erbohrt. Diese sind, stratigraphisch
geordnet, von oben nach unten:
• BGS 1 künstliche Auffüllungen, in Form von
- Oberbaumaterial (qhy), BGS 1a; - sonstige Auffüllungen (qhy), BGS 1b
• Lößderivate
- Lößderivaten (qpLo), BGS 2
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künstliche Auffüllungen Auffüllungen in Form von Oberbaumaterial -BGS 1a- wurde nur im bereits zurückgebauten
Gleis an der KRB 1 angetroffen. Hierbei handelt es sich um Gleisschotter, offensichtlich ver-
mischt mit Schutzschichtmaterial und Boden. Im bodenmechanischen Sinn ist diese Auffül-
lung als überwiegend enggestufter, lokal schluffiger, sandiger Kies (Schotter) zu beschrei-
ben. Das angetroffene Material ist i.d.R. plastizitätslos und nach DIN 18 196 den Boden-
gruppen [GU], [GW], [GE] (Gleisschotter) partiell [GX] zuzuordnen.
Die Auswertung der Ergebnisse der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde ist für
BGS 1a nach DIN 4094-3 formal nicht zulässig. Es kann jedoch davon ausgegangen wer-
den, dass die vorhandenen Auffüllungen im Gleiskörper (Schutzschichten) eine mitteldichte
Lagerung besitzen.
Die sonstigen Auffüllungen der -BGS 1b- umfassen alle anthropogenen Materialien außer-
halb des eigentlichen Gleiskörpers. Hierbei sind insbesondere Materialien der Bahnsteigbe-
festigung und -hinterfüllung zu nennen. Die Bahnsteigoberfläche im Bereich der ausgeführ-
ten Aufschlüsse besteht zunächst aus einer Betonschicht von 16 bzw. 18 cm bzw. im unbe-
festigten Bereich auch aus Mutterboden. Unterlagernd folgen sowohl grob- als auch ge-
mischtkörnige, untergeordnet auch feinkörnige Auffüllungen mit unterschiedlichen Mächtig-
keiten. Die KRB 5 wurde außerhalb des Bahnsteiges, im Bereich des zukünftigen südlichen
Rampenbauwerkes der Personenunterführung ausgeführt.
Unter bodenmechanischen Gesichtpunkten sind die Böden der BGS 1b als sandiger bis
stark sandiger, schwach schluffiger, lokal toniger bis stark toniger Kies (Schotter) bis hin zu
stark schluffigem Sand zu bezeichnen. Mehrheitlich sind den Auffüllungen auch Fremdstoffe
in Form von Bauschuttresten (Ziegel, Beton) beigemengt. Die Auffüllung ist überwiegend oh-
ne Plastizität. Sinn der DIN 18 196 sind, die Auffüllungen der BGS 1b ersatzweise den Bo-
dengruppen [SU*], [SU], [GU*], [GU], [GT] und [GW] zuzuordnen. Steinige (X), blockige (Y)
bzw. monolithische Bestandteile sind nicht auszuschließen bzw. zu erwarten.
Die Ergebnisse der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde belegen eine sehr lockere
bis lockere Lagerung.
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Lößderivate Die Lößderivate, BGS 2, stehen flächendeckend unter den Auffüllungen an. Es wurden die
oben beschriebenen Ausbildungen angetroffen. Der Fließlöß wurde auf Grund seines hohen
Schuttanteils in den Schichtenverzeichnissen separat ausgehalten.
Die Lößderivate stellen sich als schwach sandiger, schluffiger Ton bis hin zu stark schluffi-
gem, schwach sandigem Kies (Schotter) dar.
Die Konsistenz liegt im steifen bis halbfesten Bereich.
Nach DIN 18 196 erfolgt die Zuordnung in die Bodengruppen TL/UL/SU*/GU*. Aus den Er-
gebnissen der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde lässt sich lediglich eine weiche
Konsistenz schlussfolgern. Dies entspricht einschlägigen Erfahrungen, nach denen die nor-
mativ abzuleitende Konsistenz überwiegend auf der sehr sicheren Seite liegt und ver-
gleichsweise niedrige Konsistenzindizes bestimmt werden.
Die Lößderivate wurden trotz der für Kleinrammbohrungen großen Aufschlusstiefe nicht
durchfahren. Weitere Böden, als die vorher beschriebenen, wurden nicht festgestellt. Die
Angaben des geologischen Kartenwerkes können bestätigt werden.
3.2.3 Hydrogeologische Verhältnisse Ein geschlossener Grundwasserspiegel mit bauzeitlich relevantem Andrang wurde nicht an-
getroffen. Es wurde zweimal Stauwasser angeschnitten, welches praktisch ohne Nachfluss
war. Staunässebildungen sind in allen angetroffenen Böden und in der Mehrzahl der Auffül-
lungen möglich. Bei hydrologisch ungünstigen Bedingungen, z.B. bei Starkregenereignissen,
Hochwasser oder zur Schneeschmelze, ist mit erheblich höherem Wasserdargebot und hö-
heren Grundwasserständen zu rechnen. In Anlehnung an die Angaben nach |U5| ist im Un-
tersuchungsgebiet die Grundwassergleiche (Hydroisohypse) in Höhe des Mittelwasserstan-
des der Ilm anzusetzen.
Der Mittelwasserstand der Ilm liegt bei ca. 125,30 m und wird maßgeblich durch die Wehre
der Energiegewinnungsanlagen im weiteren Verlauf geprägt. Die Hochwasserstände sind
deutlich durch Rückstau aus der Saale und die schon genannten Wehre beeinflusst.
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Zur Feststellung eines HGW wurden Anwohner nach dem Hochwasserstand von 1994 be-
fragt. Dieser wurde an Gebäuden gezeigt und durch die BIGUS GmbH mit einer Höhe von
ca. 127,50 m aufgenommen. Dieser Grundwasserstand kann als HGW 100 angenommen
werden. Die Höhendifferenz von 2,2 m zwischen Wasserhöhe bei MQ und HGW 100 deckt
sich mit den Angaben des Pegels Niedertrebra im Oberlauf der Ilm, für den der Wasserstand
W bei MQ 0,73 cm beträgt und die Alarmstufe A3 bei 2,50 m liegt.
Für Baugruben ist im Havariefall ggf. ein Absaufen derselben bis OKG anzunehmen. Dies ist
abhängig vom Bestand an Leitungen. Besonders zu beachten sind hier Entwässerungsanla-
gen in Form von Drainagen, aber auch anderen Versorgungsträgern, wie Wasser und Ab-
wasser etc. Dieser Lastfall kann durch eine ausreichend undurchlässige Hinterfüllung ver-
mieden werden. Hierfür ist kf;Hinterfüllmaterial < 10-6 m/s einzuhalten.
Während der Bauausführung sind aufgrund der angetroffenen Wasser- und Untergrundver-
hältnisse Tagwasserhaltungsmaßnahmen bzw. eine offene Wasserhaltung vorzusehen.
Aufgrund der vorherrschenden geologischen Untergrundsituation sowie den Angaben der
Hydrogeologischen Übersichtskarte |U4| ist der Chemismus des Grundwassers als sulfatisch
anzunehmen. Es wird daher empfohlen, von mindestens - schwach chemisch angreifen-
dem - Grundwasser auszugehen. Für eine chemisch schwach angreifende Umgebung, d.h.
Kontakt des Betons mit dem Grundwasser, ist nach DIN EN 206-1 ein Beton der Exposi-
tionsklasse XA1 zu verwenden.
3.2.4 Bewertung der Bodenaggressivität Nach einschlägigen Erfahrungen sind die Auffüllungen gemäß DIN 4030 als - schwach
chemisch angreifend - einzustufen. Für eine chemisch schwach angreifende Umgebung,
d.h. Kontakt des Betons mit dem Boden, ist nach DIN EN 206-1 ein Beton der Expositions-
klasse XA1 zu verwenden.
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3.3 Bodenmechanische Laborversuche Zur genauen Klassifikation der anstehenden Böden sowie zur Feststellung der bautechni-
schen Eigenschaften wurden an ausgewählten Proben bodenmechanische Laborversuche
ausgeführt. An folgenden Proben wurden die Untersuchungen vorgenommen:
Tab. 3-1: Liste der ausgeführten bodenmechanischen Laborversuche
lfd. Nr.
Probe Schicht Benennung Wasser-gehalt
Sieb- analyse
Sieb- und Schlämm-
analyse
Konsistenz-grenzen
1 KRB 1/5+2/5+2/6 Lößderivat-Lößlehm x - x x
2 KRB 2/11 BGS 2
Lößderivat-Fließerde x x - -
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in der Anlage 4 als Laborprotokolle aufgeführt. Ei-
ne Zusammenstellung der wesentlichen Ergebnisse findet sich in Tabelle 3-4.
Tab. 3-2: Ergebnisse der bodenmechanischen Laborversuche
2,0-63,0 mm
0,063-2,0 mm
<0,063 mm
wn IP IC Pro-ben-Nr.
Benennung
[%] [%] [%] [%] [%] [-]
Bodenart/ Beimen-gungen
Boden gruppe
1 Lößderivat-Lößlehm 4,4 14,2 81,4 19,7 6,0 0,9 T,u,s' TL
2 Lößderivat-Fließerde 52,8 10,6 36,6 13,43 - - G,u*,s' GU*
Bei den Laboruntersuchungen wurden weitestgehend repräsentative Einzel- und Mischpro-
ben zusammengestellt und untersucht. Der repräsentative Probengewinn mittels der einge-
setzten Technik ist Grenzen unterlegen. So werden aus den gewonnenen Proben Korngrö-
ßenverteilungen bestimmt, die einen technologisch bedingten Größtkorndurchmesser besit-
zen, der erheblich von den in-situ-Bedingungen abweichen kann (natürliche Streuung).
3.4 Bautechnische Beschreibung der Baugrundschichten
3.4.1 Bautechnische Eigenschaften
Für die erkundeten und bewerteten Böden und Festgesteine ist im Sinne der DIN 18 196
bzw. dem Grundbautaschenbuch Teil 2 von folgenden bautechnischen Eigenschaften aus-
zugehen:
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Auffüllungen (Oberbaumaterial) -BGS 1a-
- Scherfestigkeit : groß bis sehr groß - Verdichtungsfähigkeit : gut bis sehr gut - Zusammendrückbarkeit : gering - Durchlässigkeit : mittel - Witterungsempfindlichkeit : gering bis mittel - Frostempfindlichkeit : mittel bis gering - Rammbarkeit : da oberflächennah nur durch Hindernisse eingeschränkt
Auffüllungen (sonstige Auffüllungen) -BGS 1b- - Scherfestigkeit : groß bis mäßig (je nach Feinkornanteil) - Verdichtungsfähigkeit : mäßig bis gut (je nach Feinkornanteil) - Zusammendrückbarkeit : überwiegend mittel - Durchlässigkeit : groß bis mittel (je nach Feinkornanteil) - Witterungsempfindlichkeit : gering bis groß (je nach Feinkornanteil) - Frostempfindlichkeit : überwiegend groß - Rammbarkeit : leichte Rammung,
ggf. durch Hindernisse eingeschränkt
Lößderivat -BGS 2- - Scherfestigkeit : mäßig - Verdichtungsfähigkeit : mäßig - Zusammendrückbarkeit : groß bis mittel - Durchlässigkeit : gering bis mittel - Witterungsempfindlichkeit : sehr groß - Frostempfindlichkeit : sehr groß - Rammbarbeit : leichte Rammung Hinweis: Die anstehenden feinkörnigen Böden neigen bei Wasserzutritt und gleichzeiti-
ger Bearbeitung zu Aufweichungserscheinungen, was bei der Bauausführung
zu beachten ist. So ist ein längeres Offenstehen von Graben-/Baugrubensohlen
zu vermeiden bzw., es ist eine Sauberkeits- bzw. Schutzschicht vorzusehen.
Zusetzendes Schichtwasser ist vom Sohlbereich fernzuhalten.
3.4.2 Bodenmechanische Kennwerte Auf der Grundlage der durchgeführten Untersuchungen kann entsprechend DIN 1055-Teil 2
bzw. auf der Grundlage von Erfahrungswerten bei erdstatischen Berechnungen von folgen-
den bodenmechanischen Kennwerten (charakteristische Bodenkenngrößen) ausgegangen
werden:
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Auffüllungen (Oberbaumaterial) -BGS 1a-
Wichte, erdfeucht γk : 19...20 kN/m³ unter Auftrieb γ’k : 10,5...11,5 kN/m³ Reibungswinkel ϕ‘k : 32,5°...35° Kapillarkohäsion cc,k : 2 kN/m² Steifezahl Es,k : 20 MN/m² Durchlässigkeit kf : 5 x 10-3 ... 5 x 10-6 m/s
Auffüllungen (sonstige Auffüllungen) -BGS 1b-
Wichte, erdfeucht γk : 21...22 kN/m³ unter Auftrieb γ’k : 11,5...12,5 kN/m³ Reibungswinkel ϕ‘k : 27,5°...32,5° wirks. Kohäsion c’k : 0...5 kN/m² undrain. Kohäsion cu,k : 0...15 kN/m² Steifezahl Es,k : 30 MN/m² Durchlässigkeit kf : 5 x 10-3 ... 1 x 10-7 m/s
Lößderivat -BGS 2-
Wichte, erdfeucht γk : 20 kN/m³ unter Auftrieb γ’k : 10,5 kN/m³ Reibungswinkel ϕ‘k : 25°...27,5° wirks. Kohäsion c’k : 5 kN/m² undrain. Kohäsion cu,k : 25 kN/m² Steifezahl Es,k : 5 - 10 MN/m² Durchlässigkeit kf : 1 x 10-6 ... 1 x 10-9 m/s
3.4.3 Boden- und Frostempfindlichkeitsklassen Nach DIN 18 300/18 301 sind die angetroffenen Böden folgenden Boden- bzw. Bohrbar-
keitsklassen sowie nach ZTVE-StB/Ril 836 folgenden Frostempfindlichkeitsklassen zuzuord-
nen:
Tab. 3-3: Boden- und Frostempfindlichkeitsklassen
Boden Bodenklasse nach
DIN 18300
Bohrbarkeitsklasse nach
DIN 18301
Frostempfindlichkeits-klasse
nach Ril 836
Auffüllungen (Oberbaumaterial) -BGS 1a- 3 BN 1 - BN 2 F1 - F2
Auffüllungen (sonstige Auffül- lungen) -BGS 1b-
3-5 BB 2 - BB 3 BN 2 (BN 1),
Zusatzklasse BS 1 - BS 4 F2 - F3
Lößderivat -BGS 2- 4 BB 2 F3
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Hinweis: Der Abriss von im Baufeld befindlichen baulichen Anlagen (z.B. Fundamente,
Schächte etc.) ist zu berücksichtigen. Gleichsam sind Arbeiten zur Sicherung
oder Umverlegung für im Baufeld bestehende Ver- und Entsorgungsleitungen
zu beachten.
4 Abfalltechnische Untersuchungen
4.1 Allgemeines
Zur umweltverträglichen Einleitung der Verwertung/Entsorgung der Auffüllungen der ggf. an-
fallenden Bodenaushubmassen wurde das Material hinsichtlich möglicher Kontaminationen
abfalltechnisch untersucht und deklariert. Es wurde eine Bodenmischprobe (Lößderivate)
und eine Probe der Auffüllungen hergestellt und untersucht.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die zu untersuchenden Parameter und Grenzwerte
nach dem Verwertungs- bzw. Entsorgungsweg richten und dementsprechend ggf. weitere
Analysen für eine qualifizierte Entsorgung erforderlich sind. Hierauf ist im LV zu verweisen,
der angebotene Entsorgungs-, Verwertungsweg ist aufzuklären und die ausreichende Mate-
rialdeklaration zu bestätigen.
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4.2 Auffüllung Tab. 4-1: Gegenüberstellung Zuordnungswerte und Analysewerte - MP Auffüllung
Zuordnungswerte nach DepV
(Anhang 3, Tabelle 2) Stand: 27.04.2009
Zuordnungswerte nach LAGA M 20 -Bauschutt-
Spalte 5 Spalte 6 Spalte 7
Parameter Dimen- sion
Z0 Z1.1 Z1.2 Z2 DK 0 DK I DK II
MP Auffüllung
Z u o r d n u n g s w e r t e F e s t s t o f f e Kohlenwasserstoffe mg/kg 100 300 500 1000 ≤500 - - <50
EOX mg/kg 1 3 10 15 - - - <0,20
Σ PAK nach EPA mg/kg 1 5 (20) 15 (50) 75 (100) ≤30 - - 1,90
Σ PCB mg/kg 0,02 0,1 0,5 1 ≤1 - - -
Arsen mg/kg 20 30 50 150 - - - 7,31
Blei mg/kg 100 200 300 1000 - - - 16,5
Cadmium mg/kg 0,6 1 3 10 - - - <0,20
Chrom, gesamt mg/kg 50 100 200 600 - - - 16,4
Kupfer mg/kg 40 100 200 600 - - - 17,6
Nickel mg/kg 40 100 200 600 - - - 14,5
Quecksilber mg/kg 0,3 1 3 10 - - - <0,05
Zink mg/kg 120 300 500 1500 - - - 68,1
Z u o r d n u n g s w e r t e E l u a t
pH-Wert - 7-12,5 7-12,5 7-12,5 7-12,5 5,5-13 5,5-13 5,5-13 8,78
Elektrische Leitfähigkeit µS/cm 500 1.500 2.500 3.000 - 125
Chlorid mg/l 10 20 40 150 ≤80 ≤1.500 ≤1.500 5,0
Sulfat mg/l 50 150 300 600 ≤100 ≤2.000 ≤2.000 20,0
Phenolindex µg/l <10 10 50 100 ≤100 ≤200 ≤50.000 <10
Arsen µg/l 10 10 40 50 ≤50 ≤200 ≤200 9
Blei µg/l 20 40 100 100 ≤50 ≤200 ≤1.000 <3
Cadmium µg/l 2 2 5 5 ≤4 ≤50 ≤100 <1
Chrom, gesamt µg/l 15 30 75 100 ≤50 ≤300 ≤1.000 <2
Kupfer µg/l 50 50 150 200 ≤200 ≤1.000 ≤5.000 <8
Nickel µg/l 40 50 100 100 ≤40 ≤200 ≤1.000 <2
Quecksilber µg/l 0,2 0,2 1 2 ≤1 ≤5 ≤20 <0,2
Zink µg/l 100 100 300 400 ≤400 ≤2000 ≤5000 6
Z u o r d n u n g n a c h L A G A - R i c h t l i n i e Z1.1
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Der leicht erhöhte Parameter PAK ist zuordnungsrelevant (Z1.1) und typisch.
Die abfalltechnischen Untersuchungen am Bahnsteigmaterial besitzen lediglich orientieren-
den/stichprobenhaften Charakter. Aufgrund der Nutzung des GeländeS (Bahnanlage) kann
daher nicht ausgeschlossen werden, dass lokal deutlich höhere Grenzwertüberschreitungen
vorhanden sind.
Das im Zuge der Baugrunderkundung gewonnene Probenmaterial wurde nur aus den Klein-
rammbohrungen entnommen und entspricht somit nicht einer qualifizierten Sammelprobe.
Es wird daher empfohlen, im Zuge der Bauausführung die anfallenden Abbruch- und Aus-
hubmassen hinsichtlich ihrer Herkunft und stofflichen Zusammensetzung zu selektieren und
zwischenzulagern (z.B. Haufwerk Bahnsteigkanten, Haufwerk Hinterfüllung etc.). Die Hauf-
werke können dann entsprechend beprobt, untersucht und deklariert werden.
Für die Ausschreibung wird empfohlen 75% der Massen -Auffüllung- als Z0 / Z1.1; 20% als
Z1.2 zur Verwertung und 5% Material zur Entsorgung auf eine Deponie der Klasse 2 auszu-
schreiben. Auf Grund der bodenmechanischen Eigenschaften sollte versucht werden; das
Material innerhalb der Maßnahme zu verwerten.
Oberboden auf Auffüllungen ist nach Möglichkeit im Baufeld zu belassen. Alternativ sind se-
parate Positionen analog obiger Verfahrensweise mit dem Hinweis auf erhöhte TOC-Werte
auf Grund von Humusanteilen zu schaffen.
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4.3 Bodenaushub Tab. 4-2: Gegenüberstellung Zuordnungswerte und Analysewerte - MP Boden
Zuordnungswerte nach DepV
(Anhang 3, Tabelle 2) Stand: 27.04.2009
Zuordnungswerte nach LAGA M 20
(TMLFUN-11.02.2004) -Boden - Lehm-
>Z0 (TLBV) Spalte 5 Spalte 6 Spalte 7
Parameter Dimen- sion
Z0 Z1.1 Z1.2 Z2 DK 0 DK I DK II
MP Boden
Z u o r d n u n g s w e r t e F e s t s t o f f e Kohlenwasserstoffe mg/kg 100 300 500 1000 ≤500 - - <50
EOX mg/kg 1 3 10 15 - - - <0,20
Σ PAK nach EPA mg/kg 3 5 15 20 ≤30 - - -
Σ PCB mg/kg 0,05 0,1 0,5 1 ≤1 - - -
Arsen mg/kg 15 30 50 150 - - - 7,83
Blei mg/kg 70 200 300 1000 - - - 11,8
Cadmium mg/kg 1 1 3 10 - - - <0,39
Chrom, gesamt mg/kg 60 100 200 600 - - - 29,4
Kupfer mg/kg 40 100 200 600 - - - 13,3
Nickel mg/kg 50 100 200 600 - - - 24,7
Quecksilber mg/kg 0,5 1 3 10 - - - <0,05
Zink mg/kg 150 300 500 1500 - - - 107
Z u o r d n u n g s w e r t e E l u a t
pH-Wert - 7-12,5 7-12,5 7-12,5 5,5-13 5,5-13 5,5-13 8,22
Elektrische Leitfähigkeit µS/cm 500 1.000 1.500 - 104
Chlorid mg/l 10 20 100 ≤80 ≤1.500 ≤1.500 1,8
Sulfat mg/l 50 100 150 ≤100 ≤2.000 ≤2.000 3,1
Phenolindex µg/l 10 50 100 ≤100 ≤200 ≤50.000 -
Arsen µg/l 10 40 60 ≤50 ≤200 ≤200 <3
Blei µg/l 40 100 200 ≤50 ≤200 ≤1.000 <3
Cadmium µg/l 2 5 10 ≤4 ≤50 ≤100 <1
Chrom, gesamt µg/l 30 75 150 ≤50 ≤300 ≤1.000 2
Kupfer µg/l 50 150 300 ≤200 ≤1.000 ≤5.000 3
Nickel µg/l 50 100 200 ≤40 ≤200 ≤1.000 <2
Quecksilber µg/l 0,2 1 2 ≤1 ≤5 ≤20 <0,2
Zink µg/l 100 300 600 ≤400 ≤2000 ≤5000 28
Z u o r d n u n g n a c h L A G A - R i c h t l i n i e Z0
Der Bodenaushub kann uneingeschränkt verwertet werden. Oberboden auf natürlichen Bö-
den ist bodenähnlich zu verwerten.
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5 Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung für Ingenieurbauwerke
5.1 Allgemeines und Gründungsempfehlungen Detaillierte Angaben über den geplanten Neubau liegen derzeit noch nicht vor. Für die erfor-
derlichen Baukörper bzw. die Bahnsteige sind beliebige Flachgründungen möglich.
Die Gründung erfolgt nach derzeitigem Kenntnisstand in beiden erkundeten Baugrundschich-
ten, den Auffüllungen oder den Lößderivaten.
Die frostsichere Gründungstiefe ist gemäß der DIN 1054 mit ≥ 0,8 m zu beachten. Die Fun-
damentsohle soll jedoch mindestens 10 cm tiefer als die Unterkante der vorhandenen oder
geplanten Schutzschicht/PSS liegen.
Daher ist damit zu rechnen, dass zur gleisparallelen Gründung der Bahnsteige mittels Strei-
fenfundamenten diese tiefergeführt werden müssen. Die Tieferführung soll mittels Beton rea-
lisiert werden. Durch dieses Maßnahme wird die Gründungsfuge der Bahnsteige dauerhaft
vor zusetzendem Wasser und Aufweichung geschützt.
Trogbauwerke sind gegen von außen drückendes Wasser abzudichten. Ein Absaufen von
Trogbauwerken in der verfüllten Baugrube ist möglich.
5.2 Zulässige Belastung des Baugrundes und Bemessungshinweise Zur Vorbemessung von Flachgründungen für das Trogbauwerk und die Bahnsteige (konven-
tionelle oder Modulbauweise) im Sinne der DIN 1054 sind folgende Vorgaben einzuhalten:
Fundamente σR,d ≤ 150kN/m²; Größe ≤ 10 m²
Streifenfundamente σR,d ≤ 150kN/m²; ≤ 1 m Breite; ks = 7,5MN/m³
Platte σR,d-Mittel ≤ 80KN/m² ks = 4,0 MN/m³;
σR,d-Max ≤ 140kN/m² Geometrie wie Fundament bzw. Streifenfundamente
ks = 7,0MN/m³
Bei Einhaltung oben genannter Vorgaben sind Setzungen bis 2,0 cm bei maximalen Set-
zungsdifferenzen von 1,0 cm zu erwarten. Eine Nachbemessung und damit ggf. eine Erhö-
hung der zulässigen Werte ist bei bekannten Gründungstiefen und Geometrien möglich.
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5.3 Baugrubensicherung und Wasserhaltung
Die Gründungssohlen sind, wenn möglich, mittels eines ungezahnten Greifers glatt abzuzie-
hen. Unmittelbar nach dem Aushub sind diese aufgrund der Witterungsempfindlichkeit der
Lößderivate sofort zu überbauen bzw. durch den Einbau einer Sauberkeitsschicht aus Beton
zu schützen. Auflockerungen in der Gründungssohle sind zu vermeiden, aber in der Auffül-
lung nicht auszuschließen. Aufgeweichte Bereiche sowie stark inhomogene und aufgelocker-
te Auffüllungen sind vollständig auszukoffern bzw. nachzuverdichten. Es darf keine durchläs-
sige Bodenaustauschschicht auf dem Untergrund aufgebracht werden.
Zur Hinterfüllung von Bauwerken ist ein nicht frostempfindliches Material nach ZTVE-StB 09
Tabelle 1 vorzusehen. Aufgrund ihrer besseren Verdichtungseigenschaften werden Böden
der Bodengruppen GW und SW nach DIN 18 196 bzw. Schotter der Körnungen 0/32 oder
0/45 nach TL SoB-StB 04 (FSS oder STS) mit einem Sandanteil von mindestens 20% emp-
fohlen. Ein Durchlässigkeitsbeiwert kf > 1 x 10-4 m/s bei DPr = 1,0 ist für entwässertes Hinter-
füllmaterial nachzuweisen. Die gesamte Hinterfüllung ist filterstabil auszuführen. In unkriti-
schen Bereichen kann auch das Auffüllmaterial wieder verwendet werden. Unkritisch sind
Bereiche mit geringeren Anforderungen an Durchlässigkeit, Frostempfindlichkeit und Form-
stabilität.
Wenn nicht entwässert werden kann oder soll, ist eine undurchlässige, am Bauwerk auch
frostunempfindliche Hinterfüllung erforderlich. Die Durchlässigkeit muss kf <10-6 m/s betra-
gen. Empfohlen werden kann die Verwendung von KG 1 oder die Hinterfüllung mit zement-
verbessertem Lößderivat. Bei Bindemittelmengen > 4 Gew.-% Zement kann erfahrungsge-
mäß von einer ausreichenden Frostunempfindlichkeit des Lößderivats ausgegangen werden,
wenn 0,3 m Überdeckung gegeben sind. Empfohlen wird die Verwendung von Tragschicht-
binder oder hydrophobiertem Zement mit mindestens 32,5 MN/m² Druckfestigkeit.
Unzugängliche Bereiche sind, wenn hydraulisch möglich, mit Beton zu verfüllen.
Es ist ein lagenweiser Einbau mit Schütthöhen von höchstens 30cm einzuplanen. Im Bereich
der Bahnsteigkanten darf die Schütthöhe höchstens 20cm betragen und die Verdichtung nur
mit leichten Rüttelplatten durchgeführt werden. Der Verdichtungsgrad von DPr ≥ 1,0 ist zu-
mindest durch Eigenüberwachungsprüfungen seitens der bauausführenden Firma nachzu-
weisen.
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Infolge der Baumaßnahme wird eine Sicherung des temporären Geländesprungs Gleis/
Baugrube erforderlich. Die Sicherungsmaßnahme muss so konzipiert sein, dass der Quer-
verschiebewiderstand ausreichend groß ist und somit die Lagestabilität (Verwerfungssicher-
heit) des lückenlosen Gleises im Sinne der Oberbauberechnung gewährleistet ist. Weiterhin
muss die Standsicherheit des temporären Geländesprungs gewährleistet sein.
Der Verbau ist nach statischem Erfordernis zu bemessen. Hieraus ergibt sich auch das an-
wendbare Verbau-Verfahren. Die Ril 836.4305 gibt einen Überblick über Verfahren zur Si-
cherung. Hierin sind auch Angaben und Hinweise für die Ausführung enthalten.
Aus geotechnischer Sicht können sowohl Trägerbohl- als auch Spundwandverbauten prob-
lemlos eingebracht werden. Bei freien Standhöhen ≤ 2,5 m und dementsprechenden Ein-
bringtiefen sind Einbringhilfen ebenfalls nicht erforderlich. Für das Durchfahren der Auffül-
lungen ist das Bergen von Hindernissen vorzusehen. Für größere Tiefen wird empfohlen, die
Verbauelemente zweimal zu führen.
Die Krafteintragungsstrecke rückwärtiger Verankerungen (Verpressanker) muss in den Löß-
derivaten im Schichtkomplex BGS 2 liegen. Die Mindestkrafteintragungslänge beträgt 5,0 m,
der Verpresskörperdurchmesser mindestens 0,1 m. Es ist ein mindestens zweimaliges
Nachverpressen vorzusehen. Unter diesen Vorgaben gilt zur Vorbemessung folgender
Bruchwert der Mantelreibung:
qs,k : 200kN/m²
Dabei muss eine Bodenüberlagerung von mindestens 4,0 m eingehalten werden. Die Eig-
nung der Anker ist durch eine Eignungsprüfung im Sinne der DIN 1054 nachzuweisen. Alle
Anker sind vorzuspannen, zu prüfen und festzulegen. Bei Bedarf sind zusätzliche Anker vor-
zusehen.
Es ist eine Mindestmenge an Verpressgut auszuschreiben, die zur Herstellung von Ankern
mit mindestens 10 cm mehr Verpresskörperdurchmesser genügt. Da in anthropogen über-
prägtem Untergrund verankert wird, sollte eine weitere Mehrmenge Verpressgut ausge-
schrieben werden. Empfehlenswert ist hier eine Mehrmenge von ca. 5t Verpressguttrocken-
masse.
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Zur Vorbemessung der vertikalen Lastabtragung kann für die gerammt eingebrachten Träger
im Sinne der DIN 1054 ein axialer charakteristischer Pfahlwiderstand R2k = 300 kN angesetz-
ten werden, wenn die Pfähle bei annähernd quadratischer Grundfläche 0,3m hoch sind und
mindestens 3,0m einbinden.
Da Niederschläge in den Lößderivaten nur schlecht versickern, ist eine Tagwasserhaltung
mittels Pumpensümpfen vorzuhalten. Zur Wasserhaltung gegen zutretendes Stau-, Grund-
wasser in der Baugrube wird eine offene Wasserhaltung mittels Pumpensümpfen empfohlen.
Während der Bauarbeiten ist zusetzendes Wasser ständig an Tiefpunkten (Pumpensumpf)
der vollflächig versiegelten Baugrubensohle zu fassen und abzuleiten.
Bauzeitliche Böschungen über Grundwasser können bis zu einer Höhe von 3,0m unter ei-
nem Böschungswinkel ß ≤ 60° ansonsten 45° ausgebildet werden. Bei größeren Tiefen sind
Bermen mit einer Mindestbreite von 1,5 m vorzusehen, und die Standsicherheit ist rechne-
risch nachzuweisen. Alle Böschungsoberflächen sind sicher vor Witterungseinflüssen zu
schützen.
5.4 Verkehrsflächen/Oberflächenbefestigung Die Planung der Zugänge/Rampenanlagen sowie des befestigten Bahnsteigbereiches soll im
Sinne der Richtlinie für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen (RStO),
Ausgabe 2001 |U27| erfolgen. Der Untergrund der Verkehrsflächen wird im Untersuchungs-
gebiet von Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F3 gebildet. Nach Abs. 5.2.1 der RStO 01
ist für diese Frostempfindlichkeitsklasse eine Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus von
30 cm angegeben.
Auf dem Planum sind ein Verformungsmodul von Ev2 ≥ 45 MN/m2 und die Verdichtungsgrade
nach Abs. 4.3.2 der ZTVE-StB 09 nachzuweisen. Diese Forderung wird im Bereich der an-
stehenden Böden mit einiger Sicherheit nicht erfüllt. Wir empfehlen deshalb, einen vollflächi-
gen Bodenaustausch aus einem gut verdichtungsfähigen Material, z.B. Böden der Boden-
gruppen GW, in einer Stärke von ca. 40 cm vorzunehmen.
Die genaue Einbaustärke ist während der Bauausführung durch statische Plattendruckversu-
che nach DIN 18 134 festzulegen.
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Alternativ kann der Untergrund nach dem „Merkblatt über Bodenverfestigungen und Boden-
verbesserungen mit Bindemitteln“ Ausgabe 2004 ertüchtigt werden. Es ist dann eine qualifi-
zierte Bodenverbesserung von mindestens 30 cm entsprechend des genannten Merkblattes
mit ca. 5% HRB oder Mischbinder mit mindestens 50% Zement auszuführen. Die Zugabe-
menge kann durch eine Eignungsuntersuchung ggf. reduziert werden. Im Bereich der anste-
henden Auffüllungen können Steine > 63mm Kantenlänge vorhanden sein. Die Anforderun-
gen an die Tragschichten des Oberbaues sind entsprechend der gewählten Bauweise und
Deckenausbildung in Tafel 7 der RStO 01 angegeben.
Es sind ein rückschreitender Bodenaushub und ein vor-Kopf-Einbau des grobkörnigen Mate-
rials (Frostschutzschicht ggf. Bodenaustausch) vorzusehen.
Durch den AN und AG sind Prüfungen im Sinne der ZTVE-StB 09 zu erbringen.
6 Abschließende Bemerkungen Die Gründungssohlen sind durch einen Baugrundingenieur fachgerecht abzunehmen. Sollten
sich bei den Tiefbauarbeiten entgegen den Erwartungen andere, als die beschriebenen,
Verhältnisse einstellen, bitten wir um eine entsprechende Benachrichtigung, da dann ggf.
Kennwerte angepasst werden müssen.
Wir hoffen, Ihnen mit den vorliegenden Informationen vorerst gedient zu haben und stehen
für weiterführende Anfragen und Erläuterungen gern zur Verfügung.
Weimar, Juli 2012
Dipl.-Ing. T. Grap Projektingenieur
Anlagen:
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
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ANLAGEN
Anlage 1: Lageplan der Aufschlussstellen Anlage 2: Bodenprofile und Schichtenverzeich- nisse der Kleinrammbohrungen (KRB) Anlage 3: Diagramme der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH) Anlage 4: Protokolle der bodenmechanischen Laborversuche Anlage 5: Prüfberichte der abfalltechnischen Untersuchungen
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
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Anlage 1
Lageplan der Aufschlussstellen
Barcode
Bauüberwacher Bahn (BÜB) gemäß VV BAU / VV BAU-STEAuftragnehmer :
Datum UnterschriftName (Druckschrift)
UnterschriftDatum
UnterschriftDatumName (Druckschrift)
ja - ohne Auflagenja - mit Auflagen
der Prüfbericht liegt bei
nein - überarbeitete Unterlagen sind erneut vorzulegen
TBQ-Bearbeitungs-Nr:
Die Bauvorlage der Ausführungsplanung wurde durch das "Technische Bau-Qualitätsmanagement " (TBQ) geprüft.
Einer Freigabe wird zugestimmt:
Bauherrenvetretung / Projektleitung:
UnterschriftDatum
UnterschriftDatum
Adresse:
Projektbezeichnung / Maßnahmenbeschreibung:
Strecke
Strecken-Nr.
Stations-km
Bahnhofs-Nr.
Stationsname
Bearbeitung
gezeichnet
bearbeitet
Qualitätsprüfer
Maßstab
Planart/gem.PHBT
Plannummer
Planinhalt
Planungsphase
Projekt-Nr.:
UnterschriftDatum
Bauvorlageberechtigter gemäß VV Bau / VV Bau-STE:
Planersteller
Prüfvermerk bautechnischer Prüfer / Gutachter / Planprüfer:
Qualitätsprüfung der Bauvorlage:
Planersteller:Plan gleichgestellt mit der Freigabe Nr._________________des Bauvorlageberechtigten vom _________________
Bauvorlageberechtigter Freigabe zur Ausführung gem. Freigabeschreiben
vom _________________
Freigabe Nr. _________________
Die Übereinstimmung mit der Ausführung bestätigt :
DatumName (Druckschrift) Stempel/Unterschrift
Datum Stempel/UnterschriftName (Druckschrift)
UnterschriftDatumName (Druckschrift)
Name (Druckschrift)
Name (Druckschrift)
Name (Druckschrift)
Name (Druckschrift)
Bauherr / Anlagenverantwortlicher:
UnterschriftDatumName (Druckschrift)
Eisenbahn-Bundesamt :UnterschriftDatumName (Druckschrift)
Bauherr / Anlagenverantwortlicher Bauherrenvertretung / ProjektleitungAdresse: Adresse:
Ausgabe:
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
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Anlage 2
Bodenprofile und Schichtenverzeichnisse der Kleinrammbohrungen (KRB)
DC
BIGUS GmbHZeichnerische Darstellung nach DIN 4023/2006
Projekt : HP Bad SulzaAngabe der Bodenklassen im nach DIN 18300/2006
Anlage : 2.1 Erneuerung Verkehrsstation Maßst.: 1: 50 99423 Weimar
Projekt-Nr. :004103 Datum :07.07.2012 Schwanseestr. 113 a
Tel. 03643 - 490600 / Fax 4906010 Zeichnung :Bodenprofil Bearb.: Grap
KRB1/1 0.30m
KRB 1/2 1.20m
KRB 1/3 2.00m
GW 2.40m(07.07.12)
KRB 1/4 3.00m
KRB 1/5 4.00m
KRB 1/6 5.00m
KRB 1/7 6.00m
0.00m
A A 0.30m
A: GlSc,X,U,SAuffüllung: Gleisschotter, Steine, Schluff, Sandschwarz
GX - GU3A
A
A
A 1.20m
A: G,S,T,U,BsAuffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutto.P., braungrau, bunt
GX - GU*3/4
6.00m
T,u, s'-s, tlw. g'Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, tlw. schwach kiesighalbfest bis steif, hellbraun
TL4
Endtiefe
Auf
füllu
ng
Ant
hrop
ozän
Löß
deriv
at
Ple
isto
zän
KRB 01GOK 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
-5.00 m
-6.00 m
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Anlage 2.2
Bericht: 004103
Az.:
Bauvorhaben: HP Bad Sulza; Erneuerung Verkehrsstation
Bohrung Nr. KRB 01 Blatt 1Datum:07.07.2012-07.07.2012
1 2 3 4 5 6
a) Benennung der Bodenart Entnommeneund Beimengungen Bemerkungen ProbenBis
b) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr
Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-
Benennung Benennung Gruppe gehalt
0.30
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Gleisschotter, Steine, Schluff, Sand
Anthropozän: Gleisschotter, verschmutzt
- - schwarz
Gleisschotter Gleisschotter GX-GU
0-+
KRB1/ 1 0.00-0.30
1.20
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutt
Anthropozän
o.P. mittel zu bohren braungrau, bunt
Auffüllung Auffüllung GX-GU*
0-+
KRB 1/ 2 0.30-1.20
6.00
Endtiefe
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, tlw. schwach kiesig
Pleistozän; qpLo: Lößderivat - Lößlehm/Kriechlöß/Schwemmlöß
halbfest bis steif leicht zu bohren hellbraun
Lehm Lößderivat TL +
Grundwasser2.40 m u. AP07.07.12
KRB 1/
KRB 1/
KRB 1/
KRB 1/
KRB 1/
3
4
5
6
7
1.20-2.002.00-3.003.00-4.004.00-5.005.00-6.00
DC
BIGUS GmbHZeichnerische Darstellung nach DIN 4023/2006
Projekt : HP Bad SulzaAngabe der Bodenklassen im nach DIN 18300/2006
Anlage : 2.3 Erneuerung Verkehrsstation Maßst.: 1: 50 99423 Weimar
Projekt-Nr. :004103 Datum :07.07.2012 Schwanseestr. 113 a
Tel. 03643 - 490600 / Fax 4906010 Zeichnung :Bodenprofil Bearb.: Grap
KRB2/1 0.18m
KRB 2/2 1.00m
KRB 2/3 2.00m
KRB 2/4 3.00m
KRB 2/5 4.00m
GW 4.50m(07.07.12)
KRB 2/6 5.00m
KRB 2/7 6.00m
KRB 2/8 7.00m
KRB 2/9 8.00m
KRB 2/10 8.90m
KRB 2/11 10.00m
0.00m
Be Be 0.18m BeBeton-, grau
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A 2.80m
A: S,G,T,U,BsAuffüllung: Sand, Kies, Ton, Schluff, Bauschutto.P., braungrau, bunt
SU - GU*3/4
8.90m
T,u, s'-s, zunehmend gTon, schluffig, schwach sandig bissandig, zunehmend kiesighalbfest bis steif, hellbraun
TL/UL4
10.00m
G,u*,s'-U,t,g*,sKies, stark schluffig, schwach sandig bis Schluff, tonig, stark kiesig, sandigsteif bis halbfest, graubraun
GU*/UL4
Endtiefe
Auf
füllu
ng
Ant
hrop
ozän
Löß
deriv
at
Ple
isto
zän
KRB 02GOK 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
-5.00 m
-6.00 m
-7.00 m
-8.00 m
-9.00 m
-10.00 m
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Anlage 2.4
Bericht: 004103
Az.:
Bauvorhaben: HP Bad Sulza; Erneuerung Verkehrsstation
Bohrung Nr. KRB 02 Blatt 1Datum:07.07.2012-07.07.2012
1 2 3 4 5 6
a) Benennung der Bodenart Entnommeneund Beimengungen Bemerkungen ProbenBis
b) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr
Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-
Benennung Benennung Gruppe gehalt
0.18
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Beton
-
- - grau
++
KRB2/ 1 0.00-0.18
2.80
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Sand, Kies, Ton, Schluff, Bauschutt
Anthropozän
o.P. leicht zu bohren braungrau, bunt
Auffüllung Auffüllung SU-GU*
0-+
KRB 2/
KRB 2/
2
3
0.18-1.001.00-2.00
8.90
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesig
Pleistozän; qpLo: Lößderivat - Lößlehm/Kriechlöß/Schwemmlöß
halbfest bis steif leicht zu bohren hellbraun
Lehm Lößderivat TL/UL
+
Grundwasser4.50 m u. AP07.07.12
KRB 2/
KRB 2/
KRB 2/
KRB 2/
KRB 2/
4
5
6
7
8
2.00-3.003.00-4.004.00-5.005.00-6.006.00-7.00
10.00
Endtiefe
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Kies, stark schluffig, schwach sandig bis Schluff, tonig, stark kiesig,
Pleistozän, qpLo: Lößderivat-Fließlöß
steif bis halbfest leicht zu bohren graubraun
Schotter Fließlöß GU*/UL
++
KRB 2/ 11 8.90-10.00
DC
BIGUS GmbHZeichnerische Darstellung nach DIN 4023/2006
Projekt : HP Bad SulzaAngabe der Bodenklassen im nach DIN 18300/2006
Anlage : 2.5 Erneuerung Verkehrsstation Maßst.: 1: 25 99423 Weimar
Projekt-Nr. :004103 Datum :07.07.2012 Schwanseestr. 113 a
Tel. 03643 - 490600 / Fax 4906010 Zeichnung :Bodenprofil Bearb.: Grap
KRB3/1 1.00m
KRB 3/2 1.50m
KRB 3/3 2.00m
KRB 3/4 2.50m
KRB 3/5 3.00m
KRB 3/6 4.00m
Kein Wasser(07.07.12)
0.00m
Be Be
0.16mBeBeton-, grauA
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A 1.50m
A: G,S,T,U,BsAuffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutto.P., braungrau, bunt
SU* - GU3/4
2.50m
T,u, s'-s, zunehmend gTon, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesighalbfest bis steif, hellbraun
TL/UL4
4.00m
U,t,g*,s-G,u*,s'Schluff, tonig, stark kiesig, sandig bis Kies, stark schluffig, schwach sandigsteif bis halbfest, graubraun
GU*/UL4
Endtiefe
Auf
füllu
ng
Ant
hrop
ozän
Löß
deriv
at
Ple
isto
zän
KRB 03GOK 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Anlage 2.6
Bericht: 004103
Az.:
Bauvorhaben: HP Bad Sulza; Erneuerung Verkehrsstation
Bohrung Nr. KRB 03 Blatt 1Datum:07.07.2012-07.07.2012
1 2 3 4 5 6
a) Benennung der Bodenart Entnommeneund Beimengungen Bemerkungen ProbenBis
b) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr
Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-
Benennung Benennung Gruppe gehalt
0.16
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Beton
-
- - grau
++
1.50
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutt
Anthropozän
o.P. leicht zu bohren braungrau, bunt
Auffüllung Auffüllung SU*-GU
0-+
KRB3/
KRB 3/
1
2
0.16-1.001.00-1.50
2.50
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesig
Pleistozän; qpLo: Lößderivat - Lößlehm/Kriechlöß/Schwemmlöß
halbfest bis steif leicht zu bohren hellbraun
Lehm Lößderivat TL/UL
+
KRB 3/
KRB 3/
3
4
1.50-2.002.00-2.50
4.00
Endtiefe
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Schluff, tonig, stark kiesig, sandig bis Kies, stark schluffig, schwach
Pleistozän, qpLo: Lößderivat-Fließlöß
steif bis halbfest leicht zu bohren graubraun
Schotter Fließlöß GU*/UL
++
KRB 3/
KRB 3/
5
6
2.50-3.003.00-4.00
DC
BIGUS GmbHZeichnerische Darstellung nach DIN 4023/2006
Projekt : HP Bad SulzaAngabe der Bodenklassen im nach DIN 18300/2006
Anlage : 2.7 Erneuerung Verkehrsstation Maßst.: 1: 25 99423 Weimar
Projekt-Nr. :004103 Datum :07.07.2012 Schwanseestr. 113 a
Tel. 03643 - 490600 / Fax 4906010 Zeichnung :Bodenprofil Bearb.: Grap
KRB4/1 1.20m
KRB 4/2 1.80m
KRB 4/3 2.00m
Kein Wasser(07.07.12)
0.00m
A A 0.15m
A: MuAuffüllung: Mutterboden-, dunkelbraungrau
OH/OU1A
A
A
A
A
A
A
A
A
A 1.20m
A: G,S,T,U,BsAuffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutto.P., braungrau, bunt
SU* - GU3/4
2.00m
T,u, s'-s, zunehmend gTon, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesighalbfest bis steif, hellbraun
TL/UL4
Endtiefe
Auf
füllu
ng
Ant
hrop
ozän
Löß
deriv
at
Ple
isto
zän
KRB 04GOK 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Anlage 2.8
Bericht: 004103
Az.:
Bauvorhaben: HP Bad Sulza; Erneuerung Verkehrsstation
Bohrung Nr. KRB 04 Blatt 1Datum:07.07.2012-07.07.2012
1 2 3 4 5 6
a) Benennung der Bodenart Entnommeneund Beimengungen Bemerkungen ProbenBis
b) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr
Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-
Benennung Benennung Gruppe gehalt
0.15
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Mutterboden
Antropozän: Oberbodenbildung auf Auffüllung
- - dunkelbraungrau
Mutterboden Auffüllung OH/OU
++
1.20
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutt
Anthropozän
o.P. leicht zu bohren braungrau, bunt
Auffüllung Auffüllung SU*-GU
0-+
KRB4/ 1 0.15-1.20
2.00
Endtiefe
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesig
Pleistozän; qpLo: Lößderivat - Lößlehm/Kriechlöß/Schwemmlöß
halbfest bis steif leicht zu bohren hellbraun
Lehm Lößderivat TL/UL
+
KRB 4/
KRB 4/
2
3
1.20-1.801.80-2.00
DC
BIGUS GmbHZeichnerische Darstellung nach DIN 4023/2006
Projekt : HP Bad SulzaAngabe der Bodenklassen im nach DIN 18300/2006
Anlage : 2.9 Erneuerung Verkehrsstation Maßst.: 1: 25 99423 Weimar
Projekt-Nr. :004103 Datum :07.07.2012 Schwanseestr. 113 a
Tel. 03643 - 490600 / Fax 4906010 Zeichnung :Bodenprofil Bearb.: Grap
KRB5/1 1.00m
KRB 5/2 1.50m
KRB 5/3 2.00m
Kein Wasser(07.07.12)
0.00m
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
1.50m
A: G,S,T,U,BsAuffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutto.P., braungrau, bunt
SU* - GU3/4
2.00m
T,u, s'-s, zunehmend gTon, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesighalbfest bis steif, hellbraun
TL/UL4
Endtiefe
Auf
füllu
ng
Ant
hrop
ozän
Löß
deriv
at
Ple
isto
zän
KRB 05GOK 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben
Anlage 2.10
Bericht: 004103
Az.:
Bauvorhaben: HP Bad Sulza; Erneuerung Verkehrsstation
Bohrung Nr. KRB 05 Blatt 1Datum:07.07.2012-07.07.2012
1 2 3 4 5 6
a) Benennung der Bodenart Entnommeneund Beimengungen Bemerkungen ProbenBis
b) Ergänzende Bemerkungen Sonderproben....m Wasserführung Tiefeunter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe Bohrwerkzeuge in mArt Nr
Ansatz- nach Bohrgut nach Bohrvorgang Kernverlust (Unter-punkt Sonstiges kante)f) Übliche g) Geologische h) i) Kalk-
Benennung Benennung Gruppe gehalt
1.50
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Auffüllung: Kies, Sand, Ton, Schluff, Bauschutt
Anthropozän
o.P. leicht zu bohren braungrau, bunt
Auffüllung Auffüllung SU*-GU
0-+
KRB5/
KRB 5/
1
2
0.00-1.001.00-1.50
2.00
Endtiefe
a)
b)
c) d) e)
f) g) h) i)
Ton, schluffig, schwach sandig bis sandig, zunehmend kiesig
Pleistozän; qpLo: Lößderivat - Lößlehm/Kriechlöß/Schwemmlöß
halbfest bis steif leicht zu bohren hellbraun
Lehm Lößderivat TL/UL
+
KRB 5/ 3 1.50-2.00
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
BIGUS GmbH Schwanseestraße 113a 99427 Weimar Tel.: 03643-490600 Fax: 03643-4906010
Anlage 3
Diagramme der Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH)
DC
BIGUS GmbH Projekt : HP Bad Sulza Anlage : 3.1Projektnr.: 004103
Schwanseestr. 113 a Datum : 09.07.2012 99427 Weimar
Bearb.: Grap Tel. 03643 - 490600 / Fax: 4906010
Wasser : Wasseranschnitt -2,40 mBemerkung : zu KRB 01
0 10 20 300
1
2
3
4
5
6
7
Ein
drin
gtie
fe in
m
Tiefe N Tiefe N Tiefe N10 10 10
0.10 0.20 0.30 0.40 0.50 0.60 0.70 0.80 0.90 1.00 1.10 1.20 1.30 1.40 1.50 1.60 1.70 1.80 1.90 2.00 2.10 2.20 2.30 2.40 2.50 2.60 2.70 2.80 2.90 3.00 3.10 3.20 3.30 3.40 3.50 3.60 3.70 3.80 3.90 4.00 4.10 4.20 4.30 4.40 4.50 4.60 4.70 4.80 4.90 5.00 5.10 5.20 5.30 5.40 5.50 5.60 5.70 5.80 5.90 6.00
6.10 6.20 6.30 6.40 6.50 6.60 6.70 6.80 6.90 7.00
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
3
2
2
2
3
3
3
3
2
1
1
2
1
1
2
1
2
1
1
2
2
2
1
2
2
2
2
3
2
3
3
2
2
2
2
2
2
1
2
2
2
1
2
2
1
2
2
2
2
DPH 01 131.99 m
131.00m
130.00m
129.00m
128.00m
127.00m
126.00m
125.00m
DC
BIGUS GmbH Projekt : HP Bad Sulza Anlage : 3.2Projektnr.: 004103
Schwanseestr. 113 a Datum : 09.07.2012 99427 Weimar
Bearb.: Grap Tel. 03643 - 490600 / Fax: 4906010
Wasser : Wasseranschnitt -4,50 mBemerkung : zu KRB 02
0 10 20 300
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Ein
drin
gtie
fe in
m
Tiefe N Tiefe N Tiefe N10 10 10
0.10 0.20 0.30 0.40 0.50 0.60 0.70 0.80 0.90 1.00 1.10 1.20 1.30 1.40 1.50 1.60 1.70 1.80 1.90 2.00 2.10 2.20 2.30 2.40 2.50 2.60 2.70 2.80 2.90 3.00 3.10 3.20 3.30 3.40 3.50 3.60 3.70 3.80 3.90 4.00 4.10 4.20 4.30 4.40 4.50 4.60 4.70 4.80 4.90 5.00 5.10 5.20 5.30 5.40 5.50 5.60 5.70 5.80 5.90 6.00
6.10 6.20 6.30 6.40 6.50 6.60 6.70 6.80 6.90 7.00 7.10 7.20 7.30 7.40 7.50 7.60 7.70 7.80 7.90 8.00 8.10 8.20 8.30 8.40 8.50 8.60 8.70 8.80 8.90 9.00 9.10 9.20 9.30 9.40 9.50 9.60 9.70 9.80 9.90 10.00 10.10 10.20 10.30 10.40 10.50 10.60 10.70 10.80 10.90 11.00
0
0
6
3
1
2
1
1
1
1
3
1
2
1
1
3
4
3
2
1
1
2
1
1
2
6
3
4
4
4
3
1
2
1
1
1
6
9
5
2
4
2
3
3
4
3
2
3
3
2
2
2
2
2
2
2
2
1
2
2
2
2
2
2
3
3
4
4
5
8
5
4
4
5
6
5
5
5
6
9
6
6
6
6
6
7
6
6
6
7
7
8
7
7
7
8
8
8
8
9
12
12
12
14
14
17
15
13
11
15
DPH 02 132.66 m
132.00m
131.00m
130.00m
129.00m
128.00m
127.00m
126.00m
125.00m
124.00m
123.00m
122.00m
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
BIGUS GmbH Schwanseestraße 113a 99427 Weimar Tel.: 03643-490600 Fax: 03643-4906010
Anlage 4
Protokolle der bodenmechanischen Laborversuche
Beratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für Geotechnik
und Umweltschutz GmbHund Umweltschutz GmbHAnl. 4.01
und Umweltschutz GmbHAnl. 4.01
Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10
Bestimmung der KorngrößenverteilungBestimmung der KorngrößenverteilungBestimmung der Korngrößenverteilungnach DIN 18123nach DIN 18123
Ort : Siebdurchgang 305,56 gHP Bad SulzaOrt : Siebdurchgang 305,56 gHP Bad SulzaOrt : Siebdurchgang 305,56 gObjekt : Siebverlust 0,04 g
HP Bad SulzaErneuerung VerkehrsstationObjekt : Siebverlust 0,04 g
Probe : Siebverlust 0,01 %Erneuerung VerkehrsstationKRB 1/5; 2/5; 2/6Probe : Siebverlust 0,01 %KRB 1/5; 2/5; 2/6Probe : Siebverlust 0,01 %
Boden : Wassergehalt 19,65 %Lößderivat (Kriechlöss)KRB 1/5; 2/5; 2/6
Boden : Wassergehalt 19,65 %Datum : Größtkorn : 8,0 mm
Lößderivat (Kriechlöss)07.07.2012Datum : Größtkorn : 8,0 mm07.07.2012Datum : Größtkorn : 8,0 mm
Tara : 474,14 g Ungleichförmigkeit U : 2107.07.2012
Tara : 474,14 g Ungleichförmigkeit U : 21Einwaage (m +Tara) : 839,8 g Krümmungszahl C : 4,57Einwaage (mf+Tara) : 839,8 g Krümmungszahl CC : 4,57Einwaage (mf+Tara) : 839,8 g Krümmungszahl CC : 4,57Einwaage (md+Tara) : 779,7 g k-Wert (Hazen) : unzulässigEinwaage (md+Tara) : 779,7 g k-Wert (Hazen) : unzulässigEinwaage 305,60 gEinwaage 305,60 gEinwaage 305,60 g
Korn- Siebrück- Durch- Σ Rück- Siebdurch- Korn-größe
Siebrück- stand
Durch- gang Rück- stand
Σ Rück- stand
Siebdurch- ganggröße stand gang Rück- stand stand ganggröße stand gang Rück- stand stand gang
63,00 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %63,00 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %
31,50 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %31,50 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %
16,00 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %16,00 mm 0,00 g 305,56 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %
98,128,00 mm 5,75 g 299,81 g 1,88 % 1,88 % 98,12 %8,00 mm 5,75 g 299,81 g 1,88 % 1,88 % 98,12 %
4,00 mm 4,95 g 294,86 g 1,62 % 3,50 % 96,50 %4,00 mm 4,95 g 294,86 g 1,62 % 3,50 % 96,50 %
2,00 mm 2,74 g 292,12 g 0,90 % 4,40 % 95,60 %2,00 mm 2,74 g 292,12 g 0,90 % 4,40 % 95,60 %2,00 mm 2,74 g 292,12 g 0,90 % 4,40 % 95,60 %
1,00 mm 4,50 g 287,62 g 1,47 % 5,87 % 94,13 %1,00 mm 4,50 g 287,62 g 1,47 % 5,87 % 94,13 %
0,50 mm 4,15 g 283,47 g 1,36 % 7,23 % 92,77 %0,50 mm 4,15 g 283,47 g 1,36 % 7,23 % 92,77 %0,50 mm 4,15 g 283,47 g 1,36 % 7,23 % 92,77 %
0,25 mm 5,35 g 278,12 g 1,75 % 8,98 % 91,02 %0,25 mm 5,35 g 278,12 g 1,75 % 8,98 % 91,02 %
0,125 mm 5,80 g 272,32 g 1,90 % 10,88 % 89,12 %0,125 mm 5,80 g 272,32 g 1,90 % 10,88 % 89,12 %0,125 mm 5,80 g 272,32 g 1,90 % 10,88 % %
0,063 mm 23,45 g 248,87 g 7,67 % 18,55 % 81,45 %0,063 mm 23,45 g 248,87 g 7,67 % 18,55 % 81,45 %
0,063 mm 248,87 g 0,00 g 81,45 % 100,00 % 0,00 %0,063 mm 248,87 g 0,00 g 81,45 % 100,00 % 0,00 %
0,058 mm 26,89 g 245,43 g 8,80 % 19,68 % 80,32 %0,058 mm 26,89 g 245,43 g 8,80 % 19,68 % 80,32 %
0,043 mm 0,00 g 245,42 g 9,38 % 29,06 % 70,94 %0,043 mm 0,00 g 245,42 g 9,38 % 29,06 % 70,94 %
0,033 mm 0,00 g 245,42 g 10,31 % 39,37 % 60,63 %0,033 mm 0,00 g 245,42 g 10,31 % 39,37 % 60,63 %
0,023 mm 0,01 g 245,41 g 20,63 % 60,00 % 40,00 %0,023 mm 0,01 g 245,41 g 20,63 % 60,00 % 40,00 %
0,014 mm 0,00 g 245,41 g 11,88 % 71,87 % 28,13 %0,014 mm 0,00 g 245,41 g 11,88 % 71,87 % 28,13 %
0,0082 mm 0,00 g 245,40 g 6,13 % 78,00 % 22,00 %0,0082 mm 0,00 g 245,40 g 6,13 % 78,00 % 22,00 %
16,560,0051 mm 0,00 g 245,40 g 5,44 % 83,44 % 16,56 %0,0051 mm 0,00 g 245,40 g 5,44 % 83,44 % 16,56 %
0,0030 mm 0,00 g 245,40 g 3,31 % 86,76 % 13,24 %0,0030 mm 0,00 g 245,40 g 3,31 % 86,76 % 13,24 %
0,0015 mm 0,00 g 245,40 g 3,25 % 90,01 % 9,99 %0,0015 mm 0,00 g 245,40 g 3,25 % 90,01 % 9,99 %0,0015 mm 0,00 g 245,40 g 3,25 % 90,01 % %
ρ = 2,70 g/cm³ m = 7,93 %ρs = 2,70 g/cm³ m>0,4 mm = 7,93 %ρs = 2,70 g/cm³ m>0,4 mm = 7,93 %
md = 41,39 g m<0,063 mm = 81,45 % md = 41,39 g m<0,063 mm = 81,45 %
C = 1,0 m = 11,32 %Cm = 1,0 m<0,002 mm = 11,32 %Cm = 1,0 m<0,002 mm = 11,32 %
Zeit R' R=R'+Cm d T Ct R+Ct a a totZeit R' R=R'+Cm d T Ct R+Ct a a totZeit R' R=R'+Cm d T Ct a a tot
[s][s]
30 24,2 25,20 0,058 22,60 0,50 25,7 98,62 80,3230 24,2 25,20 0,058 22,60 0,50 25,7 98,62 80,32
60 21,2 22,20 0,043 22,60 0,50 22,7 87,10 70,9460 21,2 22,20 0,043 22,60 0,50 22,7 87,10 70,94
19,4120 17,9 18,90 0,033 22,60 0,50 19,4 74,44 60,63120 17,9 18,90 0,033 22,60 0,50 19,4 74,44 60,63
300 11,3 12,30 0,023 22,60 0,50 12,8 49,12 40,00300 11,3 12,30 0,023 22,60 0,50 12,8 49,12 40,00
900 7,5 8,50 0,014 22,60 0,50 9,0 34,53 28,13900 7,5 8,50 0,014 22,60 0,50 9,0 34,53 28,13900 7,5 8,50 0,014 22,60 0,50 9,0 34,53 28,13
2.700 5,6 6,60 0,0082 22,30 0,44 7,0 27,01 22,002.700 5,6 6,60 0,0082 22,30 0,44 7,0 27,01 22,00
7.200 3,9 4,90 0,0051 22,10 0,40 5,3 20,33 16,567.200 3,9 4,90 0,0051 22,10 0,40 5,3 20,33 16,567.200 3,9 4,90 0,0051 22,10 0,40 5,3 20,33 16,56
21.600 2,9 3,90 0,0030 21,80 0,34 4,2 16,26 13,2421.600 2,9 3,90 0,0030 21,80 0,34 4,2 16,26 13,24
86.400 1,8 2,80 0,0015 22,10 0,40 3,2 12,27 9,9986.400 1,8 2,80 0,0015 22,10 0,40 3,2 12,27 9,9986.400 1,8 2,80 0,0015 22,10 0,40 9,99
Beratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für Geotechnik
und Umweltschutz GmbHund Umweltschutz GmbHAnl. 4.02
und Umweltschutz GmbHAnl. 4.02
Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10
Ort: Probe: KRB 1/5; 2/5; 2/6HP Bad SulzaOrt: Probe: KRB 1/5; 2/5; 2/6
Objekt: Boden : Lößderivat (Kriechlöss)Erneuerung Verkehrsstation
HP Bad Sulza
Objekt: Boden : Lößderivat (Kriechlöss)Erneuerung VerkehrsstationObjekt: Boden : Lößderivat (Kriechlöss)Erneuerung Verkehrsstation
%%%
1000102030405060708090100
%
1000102030405060708090100
%
1000102030405060708090100
1000102030405060708090100
100
Kie
skor
n
10
Kie
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10
Kie
skor
n
10
Kie
skor
n
10
Kie
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nK
iesk
orn
Kie
skor
nK
iesk
orn
11111
San
dkor
nS
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orn
mm
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n
mm
San
dkor
n
mm
San
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n
mm
San
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San
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nS
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0,1
Kor
ndur
chm
esse
r
San
dkor
n
0,1
Kor
ndur
chm
esse
r
0,1
Kor
ndur
chm
esse
r
0,1
Kor
ndur
chm
esse
r
0,1
Kor
ndur
chm
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rK
ornd
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ser
Kor
ndur
chm
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urch
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ser
Kor
ndur
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r
Sch
luffk
orn
Sch
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orn
Sch
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orn
0,01
Sch
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orn
0,01
Sch
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0,01
Sch
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orn
0,01
Sch
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orn
Sch
luffk
orn
Ton
0,001Ton
0,001Ton
0,001Ton
- -st
and
0,001Ton
Sie
b-rü
ck-
stan
d
0,001
Sie
b-rü
ck-
stan
d
0,001
Sie
b-rü
ck-
stan
d
Sie
b-rü
ck-
stan
d
Beratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für Geotechnik
und Umweltschutz GmbHund Umweltschutz GmbHAnl. 4.03
und Umweltschutz GmbHAnl. 4.03
Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10
Bestimmung der Fließ- und AusrollgrenzeBestimmung der Fließ- und AusrollgrenzeBestimmung der Fließ- und Ausrollgrenzenach DIN 18122 Teil 1nach DIN 18122 Teil 1nach DIN 18122 Teil 1
Ort : HP Bad SulzaOrt : HP Bad SulzaOrt :Objekt :
HP Bad SulzaErneuerung VerkehrsstationObjekt :
Probe :
Erneuerung VerkehrsstationKRB 1/5; 2/5; 2/6Probe :
Boden : Größtkorn des Bodens : 4,0 mmKRB 1/5; 2/5; 2/6Lößderivat (Kriechlöss)Boden : Größtkorn des Bodens : 4,0 mmLößderivat (Kriechlöss)Boden : Größtkorn des Bodens : 4,0 mm
Datum : Größtkorn der U-Probe : 0,4 mm07.07.2012Lößderivat (Kriechlöss)
Datum : Größtkorn der U-Probe : 0,4 mm07.07.2012
1. Fließgrenze 2. Ausrollgrenze1. Fließgrenze 2. Ausrollgrenze1. Fließgrenze 2. Ausrollgrenze
Behälternummer 1 2 3 4 5 1 2 3Behälternummer 1 2 3 4 5 1 2 3Schlagzahl 37 30 27 24 18Schlagzahl 37 30 27 24 18Schlagzahl 37 30 27 24 18Tara g 13,43 14,12 43,92 42,69 42,77 12,78 12,60 12,83Tara g 13,43 14,12 43,92 42,69 42,77 12,78 12,60 12,83Feuchte Probe + Tara g 34,05 33,58 59,69 55,46 60,92 21,63 21,48 20,43Feuchte Probe + Tara g 34,05 33,58 59,69 55,46 60,92 21,63 21,48 20,43Feuchte Probe + Tara g 34,05 33,58 59,69 55,46 60,92 21,63 21,48 20,43Trockene Probe + Tara g 29,99 29,62 56,44 52,79 57,03 20,14 19,99 19,16Trockene Probe + Tara g 29,99 29,62 56,44 52,79 57,03 20,14 19,99 19,16Masse Wasser g 4,06 3,96 3,25 2,67 3,89 1,49 1,49 1,27Masse Wasser g 4,06 3,96 3,25 2,67 3,89 1,49 1,49 1,27Trockenmasse g 16,56 15,50 12,52 10,10 14,26 7,36 7,39 6,33Masse Wasser g 4,06 3,96 3,25 2,67 3,89 1,49 1,49 1,27Trockenmasse g 16,56 15,50 12,52 10,10 14,26 7,36 7,39 6,33Trockenmasse g 16,56 15,50 12,52 10,10 14,26 7,36 7,39 6,33Wassergehalt % 24,52 25,55 25,96 26,44 27,28 20,24 20,16 20,06Wassergehalt % 24,52 25,55 25,96 26,44 27,28 20,24 20,16 20,06Wassergehalt % 24,52 25,55 25,96 26,44 27,28 20,24 20,16 20,06
IP = 6,01 % wn<0,4 = 20,78 % wn = 19,65 %IP = 6,01 % wn<0,4 = 20,78 % wn = 19,65 %IC = 0,90 wL = 26,17 % mü = 7,93 %IC = 0,90 wL = 26,17 % mü = 7,93 %C L ü
A= 1,51 % wP = 20,16 % wü ~ 6,52 %A= 1,51 % wP = 20,16 % wü ~ 6,52 %
100 Bildsamkeitsbereich %100 Bildsamkeitsbereich %100
Sch
lag
zah
l n
Bildsamkeitsbereich %100
Sch
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zah
l n
0 5 10 15 20 25 30
Bildsamkeitsbereich %
Zustandsdiagramm
100
Sch
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l n
0 5 10 15 20 25 30
Bildsamkeitsbereich %
Zustandsdiagramm
Sch
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l n
0 5 10 15 20 25 30
Zustandsdiagramm10
Sch
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l n
0 5 10 15 20 25 30
Zustandsdiagramm
breiig weich halbfeststeif10
23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00Sch
lag
zah
l n
0 5 10 15 20 25 30
Zustandsdiagramm
breiig weich halbfeststeif10
23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00Sch
lag
zah
l n
0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50
Zustandsdiagramm
breiig weich halbfeststeif10
23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00Sch
lag
zah
l n
Wassergehalt % 0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50
breiig weich halbfeststeif10
23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00Sch
lag
zah
l n
Wassergehalt % 0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50
breiig weich23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00S
ch
lag
zah
l n
Wassergehalt % 0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50
breiig weich23,00 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00S
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zah
l n
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70
0,00 0,25 0,50 0,75 1,00 1,25 1,50Wassergehalt %
7070
60
70
Tonige Sande, 60 Tonige Sande, 60 Tonige Sande, sandigeTone, Anorganische Anorganische Anorganische
50
60
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
Tonige Sande, sandigeTone, kohäsionslose Böden
Anorganische Tone, mittel-plastisch TM
Anorganische Tone, leicht plastisch TL
Anorganische Tone,ausgeprägt plastisch TA
50
60
Pla
sti
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äts
zah
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Tonige Sande, sandigeTone, kohäsionslose Böden
Anorganische Tone, mittel-plastisch TM
Anorganische Tone, leicht plastisch TL
Anorganische Tone,ausgeprägt plastisch TA
50
60
Pla
sti
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äts
zah
l Ip
%
Tonige Sande, sandigeTone, kohäsionslose Böden
Anorganische Tone, mittel-plastisch TM
Anorganische Tone, leicht plastisch TL
Anorganische Tone,ausgeprägt plastisch TA
40
50
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
sandigeTone, kohäsionslose Böden
Anorganische Tone, mittel-plastisch TM
Anorganische Tone, leicht plastisch TL
Anorganische Tone,ausgeprägt plastisch TA
1. leichtplastische 40
50
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
% Böden plastisch TMplastisch TL plastisch TA
1. leichtplastische Schluffe UL
40
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
1. leichtplastische Schluffe UL
30
40
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
1. leichtplastische Schluffe UL
30
40
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
1. leichtplastische Schluffe UL
2. Schluffe mit
30
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
Schluffe UL
2. Schluffe mit
20
30
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
Schluffe UL
2. Schluffe mit organischen
Tone mit organischen Beimengungen, 20
30
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
2. Schluffe mit organischen Beimengungen, organogene Schluffe OU,
Tone mit organischen Beimengungen, organogene Tone OT,
20
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
2. Schluffe mit organischen Beimengungen, organogene Schluffe OU,
Tone mit organischen Beimengungen, organogene Tone OT,
20
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
2. Schluffe mit organischen Beimengungen, organogene Schluffe OU, mittelplastische Schluffe
Tone mit organischen Beimengungen, organogene Tone OT, ausgeprägt zusammen-
10
20
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
organischen Beimengungen, organogene Schluffe OU, mittelplastische Schluffe UM
Beimengungen, organogene Tone OT, ausgeprägt zusammen-drückbare Schluffe UA
2Sand-Ton-Gemische ST10
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
organogene Schluffe OU, mittelplastische Schluffe UM
organogene Tone OT, ausgeprägt zusammen-drückbare Schluffe UA
2Sand-Ton-Gemische ST10
Pla
sti
zit
äts
zah
l Ip
%
organogene Schluffe OU, mittelplastische Schluffe UM
organogene Tone OT, ausgeprägt zusammen-drückbare Schluffe UA
21
Sand-Ton-Gemische ST
Zwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische0
10mittelplastische Schluffe UM
ausgeprägt zusammen-drückbare Schluffe UA
21
Sand-Ton-Gemische ST
Zwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische0
UM21Zwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
UM21Zwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fließgrenze %
1Sand-Schluff-Gemische0
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fließgrenze %
00 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Fließgrenze %Fließgrenze %Fließgrenze %
Beratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für GeotechnikBeratende Ingenieure für Geotechnik
und Umweltschutz GmbHund Umweltschutz GmbHAnl. 4.04
und Umweltschutz GmbHAnl. 4.04
Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10Schwanseestraße 113a, 99427 Weimar Tel. 03643 / 490 60 0 Fax 03643 / 490 60 10
Bestimmung der KorngrößenverteilungBestimmung der KorngrößenverteilungBestimmung der Korngrößenverteilungnach DIN 18123nach DIN 18123
Ort : Siebdurchgang : 850,42 gHP Bad SulzaOrt : Siebdurchgang : 850,42 gObjekt : Siebverlust : 1,00 g
HP Bad SulzaErneuerung VerkehrsstationObjekt : Siebverlust : 1,00 gErneuerung VerkehrsstationObjekt : Siebverlust : 1,00 g
Probe : Siebverlust : 0,12 %Erneuerung VerkehrsstationKRB 2/11Probe : Siebverlust : 0,12 %
Boden : nat. Wassergehalt : 13,43 %KRB 2/11Lößderivat (Fließlöss)Boden : nat. Wassergehalt : 13,43 %
Datum : Größtkorn : 16,0 mm07.07.2012Lößderivat (Fließlöss)Boden : nat. Wassergehalt : 13,43 %
Datum : Größtkorn : 16,0 mm07.07.2012Lößderivat (Fließlöss)
Datum : Größtkorn : 16,0 mmTara : 467,18 g Schlämmkorn <0,063 mm 36,58 %
07.07.2012Tara : 467,18 g Schlämmkorn <0,063 mm 36,58 %Einwaage (m +Tara) : 1.433,0 g Ungleichförmigkeit U : >1000Einwaage (mf+Tara) : 1.433,0 g Ungleichförmigkeit U : >1000Einwaage (mf+Tara) : 1.433,0 g Ungleichförmigkeit U : >1000
Einwaage (m +Tara) : 1.318,6 g Krümmungszahl C : 1,0Einwaage (md+Tara) : 1.318,6 g Krümmungszahl CC : 1,0Einwaage (md+Tara) : 1.318,6 g Krümmungszahl CC :
Einwaage md : 851,4 g k-Wert (Hazen) : m/sunzulässigEinwaage md : 851,4 g k-Wert (Hazen) : m/sunzulässig
Korngröße Siebrückstand Durchgang Rückstand Σ Rückstand Siebdurchgang Korngröße Siebrückstand Durchgang Rückstand Σ Rückstand Siebdurchgang
200,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %200,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %150,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %150,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %
100,00100,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %100,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %80,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %80,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %63,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %63,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %63,00 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %31,50 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %31,50 mm 0,00 g 850,42 g 0,00 % 0,00 % 100,00 %16,00 mm 217,03 g 633,39 g 25,52 % 25,52 % 74,48 %16,00 mm 217,03 g 633,39 g 25,52 % 25,52 % 74,48 %8,00 mm 125,49 g 507,90 g 14,76 % 40,28 % 59,72 %8,00 mm 125,49 g 507,90 g 14,76 % 40,28 % 59,72 %8,00 mm 125,49 g 507,90 g 14,76 % 40,28 % 59,72 %4,00 mm 72,06 g 435,84 g 8,47 % 48,75 % 51,25 %4,00 mm 72,06 g 435,84 g 8,47 % 48,75 % 51,25 %2,00 mm 34,28 g 401,56 g 4,03 % 52,78 % 47,22 %2,00 mm 34,28 g 401,56 g 4,03 % 52,78 % 47,22 %1,00 mm 28,49 g 373,07 g 3,35 % 56,13 % 43,87 %1,00 mm 28,49 g 373,07 g 3,35 % 56,13 % 43,87 %1,00 mm 28,49 g 373,07 g 3,35 % 56,13 % 43,87 %0,50 mm 18,25 g 354,82 g 2,15 % 58,28 % 41,72 %0,50 mm 18,25 g 354,82 g 2,15 % 58,28 % 41,72 %0,25 mm 15,26 g 339,56 g 1,79 % 60,07 % 39,93 %0,25 mm 15,26 g 339,56 g 1,79 % 60,07 % 39,93 %
38,490,125 mm 12,25 g 327,31 g 1,44 % 61,51 % 38,49 %0,125 mm 12,25 g 327,31 g 1,44 % 61,51 % 38,49 %0,063 mm 16,25 g 311,06 g 1,91 % 63,42 % 36,58 %0,063 mm 16,25 g 311,06 g 1,91 % 63,42 % 36,58 %
<0,063 mm 311,06 g 0,00 g 36,58 % 100,00 % 0,00 %<0,063 mm 311,06 g 0,00 g 36,58 % 100,00 % 0,00 %<0,063 mm 311,06 g 0,00 g 36,58 % 100,00 % 0,00 %
Korngrößenverteilung SieblinieKorngrößenverteilung SieblinieKorngrößenverteilung SieblinieKorngrößenverteilung Sieblinie
Schluff SteineSand Kies100
Korngrößenverteilung Sieblinie
Schluff SteineSand Kies100
Schluff SteineSand Kies
90
100Schluff SteineSand Kies
90
100Schluff SteineSand Kies
90
80
90
70
80
90
70
80
70
80
60
70
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70
60
50
60
%40
50
60
%40
50%
40
50%
30
40%
20
30
40
20
30
20
30
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0
10
0,0 0,1 1,0 10,0 100,00
10
0,0 0,1 1,0 10,0 100,00
10
0,0 0,1 1,0 10,0 100,0Korngröße mm
00,0 0,1 1,0 10,0 100,0
Korngröße mm0,0 0,1 1,0 10,0 100,0
Korngröße mm0,0 0,1 1,0 10,0 100,0
Korngröße mm
Projekt-Nr.: 004103 Bauvorhaben: Erneuerung Verkehrsstation Haltepunkt Bad Sulza, Bahn-km 60,6+60 __________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
BIGUS GmbH Schwanseestraße 113a 99427 Weimar Tel.: 03643-490600 Fax: 03643-4906010
Anlage 5
Prüfberichte der abfalltechnischen Untersuchungen