BIBEL LIGAWWW.BIBELLIGA.DE 1 | 2014
Bibeltagebuch 365 –Tipps zum Gebrauch
Senegal – Bibelstern-Land 2014
Unterwegs mit LUKAS –Der etwas andere Bibelkurs
Liebe Freunde,Sie halten die erste Ausgabe unseres Bibel Liga-Magazins in Ihren Händen. Wir wollen den Bildern und Themen, die unsere Arbeit prägen, mehr Raum geben. Die bisherigen Publikationen „Report“ und „365 UND DU“ verschmelzen nun zu einem Magazin, das zwei Mal im Jahr erscheint. Zwischen den Magazinausgaben informieren wir Sie weiterhin über aktuelle Projekte. Gemeinschaftliches Bibellesen und das Teilen kostbarer Entdeckun-gen liegen uns sehr am Herzen. Ob hier bei uns oder in einem Einsatzland der Bibel Liga, ob mit Menschen, die schon lange mit Jesus unterwegs sind, oder solchen, die gerade erst am Glauben schnuppern: Durch Texte der Bibel können Menschen Jesus aus erster Hand kennen lernen und ihren Glauben verlässlich in Gottes Wort gründen. Und dann mit anderen Christen auf die Jünger-Reise gehen.
In diesem Magazin stellen wir Ihnen die Arbeit im Senegal vor. Leiter wie Malick oder Michel setzen voll auf Bibelgruppen. Manche Gruppen haben zwischen 50 und 100 Teilnehmer, aber nur eine oder zwei Bibeln. Bisher werden von den Leitern Texte meist vorgelesen und ausgelegt sowie den Zuhörern Fragen dazu gestellt. Wir wollen mit unserem Spenden-Projekt „Bibeln für den Senegal“ (S. 15) dazu beitragen, dass jeder Teilnehmer dieser Gruppen bald eine eigene Bibel in seinen Händen hält.
Mit der Rubrik „365 UND Du“ bieten wir Ihnen auch weiterhin kurze Ermutigungen und Nachdenkenswertes zum Beten, Tage-buchschreiben und Bibellesen an. Wie im Newsletter „365 UND DU“ bleiben wir in dieser Rubrik bei der Anrede im persönlichen „Du“.
Für Bibelstudiengruppen im deutschsprachigen Raum haben wir eine neue Bibellesehilfe entwickelt. „Unterwegs mit Lukas“ ist ein Bibelkurs, der vor allem Kleingruppen einlädt, eine Reise durch das Lukasevangelium zu machen. Kurze Hintergrundinfos und Fragen helfen und ergänzen eigene Leseentdeckungen. Den größten Gewinn haben Sie, wenn Sie sich gemeinsam mit anderen „geistlich Neugierigen“ auf den Weg machen und sich gegenseitig helfen dranzubleiben. Ich selbst profitiere Woche für Woche von den Beobachtungen und Anwendungen meiner Freunde in unter-schiedlichen Bibelgruppen. Wir brauchen einander.
In Jesus verbunden,Ihr Reinhard Knödler
PS: Wollen Sie uns zum neuen Magazin ein kurzes Feedback geben? Telefonisch (+49(0)7181/9378832) oder per Mail ([email protected]). Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
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Inhalts-verzeichnis Senegal04 Unser Bibelstern-Land 2014
Kurzer Überblick über den Senegal
06 Vom Imam zum GemeindegründerZwei Träume verändern Malicks Leben
08 „Wasser holen wir am Brunnen.“Alltag in einem senegalesischen Dorf
10 Bauer, Maurer und GemeindegründerFünf Fragen an Michel Ngor Seck
11 Beten verändert! Gebetsimpulse für den Senegal
365 UND DU12 STOLPERSTEIN
Gegen die Zeitterroristen
12 DU UND DIE BIBEL 5 Fragen an Jörg Ahlbrecht
13 TAUCHGANGOffenbarung 5: Einer ist würdig!
13 MIT 365 ERLEBTWie wir 365 bei uns in der Gemeinde nutzen
Aktionen & Angebote14 Unser Klassiker „365“
8. Aufl age erschienen
14 Jetzt neu: BibelCards in Englisch und Russisch
14 Unterwegs mit LUKAS Der etwas andere Bibelkurs
15 Das Spenden-ProjektBibeln für den Senegal
Unser Team in der Schweiz:(v.l.n.r): Günter Bruttel, Ruth Blindenbacher, Magdalena Stirnemann, Martin Stirnemann
Unser Team in Deutschland:(v.l.n.r): Reinhard Knödler, Gertrud Entenmann, Bernd Kronmüller, Gertrud Kronmüller, Christiane Kannenberg, Hanna Urban, Reinhard Kannenberg, Daniela Krentz, Norbert Rieger, Alice Siegle
und Missionspartnern zusammen, die die Glaubensaussagen der Weltweiten Evangelischen Allianz teilen.
… und so bei uns.1996 wurde der Zweig für den deutsch-sprachigen Raum gegründet. Hier verbrei-ten wir keine Bibeln, sondern sind mit unserer Unterstützungsarbeit „Sprachrohr“ für Millionen Bibellose in den Einsatzländern. Zugleich bieten wir Gemeinden und einzelnen Christen kostenlos Mut machen-de und missionarische Produkte an (z.B. das Bibeltagebuch „365“, BibelCards, Lesezeichen u.a.). Unsere Stiftung gehört zu den Werken, die mit der Deutschen Evangelischen Allianz verbunden sind. In der Schweiz sind wir Mitglied der Schweize-rischen Evangelischen Allianz (SEA).
Die Stiftung Bibel Liga ist eine gemein-nützige Stiftung bürgerlichen Rechts. In Deutschland können Bibel Liga-Spenden steuerlich geltend gemacht werden. Am Ende des Magazins fi nden Sie ein Spenden-formular und eine Möglichkeit, sich als BibelBote regelmäßig an der Bibelver-breitung zu beteiligen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Senegalesische Teenager beim Bibelstudium
3BIBEL LIGA 1 | 2014
Senegal – Unser Bibelstern-Land 2014Kurzer Überblick über den Senegal
Senegalesin zerkleinert Hirse mit einem hölzernen Stößel.
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Seit 9 Jahren gibt es die Aktion Bibel-stern, jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunktland. Mit der Aktion fördern Gemeinden, Jugendgruppen, Hauskreise, Schulen, Firmen oder Einzelspender die Bibelverbreitung in einem Land mit offensichtlichem Bibelmangel. In diesem Jahr fi el die Entscheidung zu Gunsten des Senegal.
Der Senegal liegt im äußersten Westen Afrikas und ist fl ächen-mäßig ungefähr halb so groß wie Deutschland.
Es leben dort über 13 Mio. Men-schen. Der Senegal ist eines der wenigen Länder Afrikas, in denen ethnische und Stammeskonfl ikte keine besondere Rolle spielen.
Im Senegal existiert eine Vielzahl von Sprachen (Wolof, Serer, Dio-la, Pulaar, Soninke und Mandinka). Etwa 80 % der Senegalesen beherr-schen Wolof, sie ist damit faktisch die Umgangssprache des Landes. Offi zielle Amtssprache ist franzö-sisch. Der Senegal hat den Status eines Entwicklungslandes, ist aber im Vergleich zu anderen westafrika-
nischen Ländern weiter entwickelt. Beim Human Development Index (Index für menschliche Entwicklung) der Vereinten Nationen liegt das Land auf Platz 154 von 186 Ländern.
Seit dem 12. Jahrhundert ist der Senegal Teil der islamischen Welt und heute bekennen sich mehr als 90 % der Senegalesen zum Islam. Eine Besonderheit des senegalesi-schen Islam ist, dass die meisten Gläubigen zu einer sufi stischen Bruderschaft gehören. Im sufi stischen Islam spielen Mystik, Askese und die enge Bindung an einen Sufi -Meister, dem sog. Marabout, eine große Rolle.
4,7% der Bevölkerung sind katho-lisch, nur 0,1% zählen zu den protestantischen Christen. Die Bibel Liga arbeitet mit über 100 Gemein-den im Senegal zusammen und versorgt sie mit Bibeln und Studien-material. Bisher werden noch viele Gemeinden im Senegal von Afrika-nern aus Nachbarländern (Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, …) geleitet. Seit Jahren bildet die Bibel Liga einheimische Christen zu Gemeinde-gründern aus. Diese haben inzwi-schen schon wieder neue Gemeinden gegründet.
SENEGAL
Mauretanien
Mali
Burkina Faso
Elfen-bein-küste
Sierra Leone
Guinea
Gambia
Dakar
Ghana
Guinea-Bissau
Senegal
WAS IST DIE AKTION BIBELSTERN?
Unter dem Motto „Die Weih-nachtsgeschichte verschenken“ rückt dieses Gemeindeprojekt zur Adventszeit die einzigartigeBedeutung der Bibel und denGedanken des Teilens in denMittelpunkt der Gemeinde: Für 5,– Euro (7,– CHF) erwerben die Teilnehmer einen Stern. Mit der Bibelstern-Spende versorgt die Bibel Liga Menschen mit einer Bibel, die Interesse an Gottes Wort haben und an einem Bibel-kurs teilnehmen. Zum Projekt gibt es jedes Jahr einen aktuellen Clip.
Infos: www.bibelliga.de/bibelstern
5BIBEL LIGA 1 | 2014
Vom Imam zum Gemeinde-gründerZwei Träume verändern Malicks Leben
Malick (links) bereitet mit zwei Freunden die Bibelgruppe vor.
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Viele muslimische Konvertiten erzählen, dass Jesus ihnen in Träu-men erschienen ist und er sie in seine Nachfolge gerufen hat. Malick aus dem Senegal ist einer von ihnen. Er war Vorbeter in der Moschee seines Heimatdorfes.
Khaoul Gadaguèn, 100 km südöstlich von Dakar, ist das Heimatdorf von Malick. In Khaoul Gadaguèn leben 5.000 Menschen, davon
mehr als 3.500 Kinder. Strom gibt es nicht und Wasser muss vom Gemeinschaftsbrunnen außerhalb des Dorfes geholt werden. Malick und seine Frau Maèfall haben zehn Kinder. Die beiden ältesten Töchter sind schon verheiratet, einer seiner Söhne ist Autist. Malick ist 52 Jahre alt und seit 8 Jahren ein Nachfolger Jesu.
Malicks TräumeFrüher war Malick Imam in der Dorfmoschee. Aber sein Leben war gekennzeichnet von gewaltsamen Konfl ikten mit anderen Dorfbewoh-nern und starkem Alkoholkonsum, den er zu verheimlichen suchte. Während Malick sein weniges Geld in eigene Kleidung steckte, vernach-lässigte er seine Kinder und seine Frau, die schon lange mit den Folgen einer Kinderlähmung leben musste. Oft hungerte die Familie.
Dann hatte Malick zwei Träume. Im ersten Traum sah er, wie er als
Imam der Moschee abgesetzt wurde. Ein paar Tage später wurde er tatsächlich seines Amtes enthoben. Im zweiten Traum erschien ihm ein weißer Mann, von dem er sofort wusste, dass es Jesus ist. Dieser forderte Malick auf, ihm nachzu-folgen. Malick kannte fl üchtig einen senegalesischen Gemeindegründer, der in einem Nachbardorf regel-mäßig Gottesdienste feierte. Am nächsten Sonntag lief er zu ihm und erzählte ihm von seinen Träu-men. Der Gemeindegründer lud ihn ein, sein Leben unter die Herr-schaft Jesu zu stellen. Malick willigte sofort ein.
Schon nach wenigen Wochen bemerkten seine Verwandten und die anderen Dorfbewohner Verän-derungen bei Malick. Heute trinkt er keinen Alkohol mehr, ist ein Frie-densstifter im Dorf und kümmert sich aufopferungsvoll um seine Familie. Einer seiner Brüder ist Dorfvorsteher und ein gläubiger Muslim. Er sagte mir im Gespräch: „Wir sind froh, dass sich Malick verändert hat. Früher war er unaus-stehlich, mit dem Glauben an Jesus kam die Wende.“
Nur 20 von 100 haben eine BibelInzwischen hat Malick das Gemeinde-gründer-Training der Bibel Liga absolviert und leitet heute drei Bibel-Gruppen mit 80-150 Teilnehmern (Kinder und Erwachsene) in unter-schiedlichen Dörfern. Malick läuft Woche für Woche in die Nachbardör-fer, die zwischen 5 und 8 km entfernt sind und stärkt die jungen Christen. Regelmäßig nimmt er sich Zeit für die Verkündigung des Evangeliums. Mit zwei Freunden besucht er benachbarte Dörfer, setzt sich zu den Männern oder Jugendlichen und stellt ihnen Lebens- und Glaubensfragen. Er ist ein guter Zuhörer und erkennt die Gelegen-heiten, wann ein geeigneter Zeitpunkt für sein eigenes Zeugnis da ist.
In seiner Heimatgemeinde, die 5 km entfernt ist, treffen sich 100 Christen. Nur 20 haben eine eigene Bibel in ihrer Muttersprache Serer. Malick wünscht sich so sehr, dass alle seine Brüder und Schwestern eine eigene Bibel haben.
NUR 20 HABEN EINE
EIGENE BIBEL IN IHRER
MUTTERSPRACHE
SERRER.
SENEGAL
Bibel in Serer
Platz vor Malicks HausMalick beim Bibellesen
Mithelfen beim Spenden-Projekt „Bibeln für den Senegal“
Infos Seite 15
7BIBEL LIGA 1 | 2014
„Wasser holen wir am Brunnen“Alltag in einem senegalesischen Dorf
Für die Aktion Bibelstern haben wir den Gemeindegründer Malick portraitiert. Samuel Wurster (Kameramann), Christoph Busch (Fotograf) und Reinhard Knödler haben Malick und die Dorfbewohner in unterschiedlichen Alltagssituationen begleitet. Das haben sie erlebt:
Die jungen Frauen ziehen das Wasser aus dem Brunnen Malick und Maèfall beim Beten
Mit vollen Wasserbehältnissen geht es zurück ins Dorf
Noch beäugen die Dorfkinder Samuel Wursters Kamera skeptisch
Um 9 Uhr morgens kommen wir im Dorf Khaoul Gadaguèn beim Gemeindegründer Malick an. Bevor uns die gleißende Hitze in den Schatten treibt, fi lmen wir Szenen am Brunnen, der 200 Meter außerhalb des Dorfes
liegt. Teenager-Mädchen und Frauen tragen in Behältnis-sen das Wasser auf dem Kopf nach Hause.
Nach den ersten Aufnahmen erzählt uns Malick, dass sein 12 Jahre alter autistischer Sohn nachts unbemerkt losgewandert ist. Ein Freund hat ihn frühmorgens in einem 9 km entfernten Dorf aufgegriffen und Malick informiert. Malick ist froh, dass wir seinen Sohn mit unserem Minibus abholen. In anderen Fällen hat er ihn meistens zu Fuß abgeholt. Malicks Frau Maèfall kann ihm hier nicht zur Seite stehen, weil sie durch eine Kinderlähmung behindert ist.
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SENEGAL
Gegen 11 Uhr fi ndet die regelmäßige Mittwochs-Bibel-gruppe statt. Die Kinder versammeln sich an einem extra Platz mit Presline, der Frau von Opala, unserem senegale-sischen Bibel Liga-Leiter. Sie bringt ihnen neue Lieder und Spiele bei und erzählt ihnen biblische Geschichten. Heute bekommt jeder einen Luftballon geschenkt.
Zur Bibelgruppe der Erwachsenen kommen auch einige muslimische Dorfbewohner, u.a. der Dorfchef. Sie hören
aufmerksam den Auslegungen von Malick und seinem Freund Francis zu.
Die Frauen haben inzwischen das Mittagessen vorbereitet. Es gibt Hirse mit Soße und für jeden zwei Fische. Mit den Fischen bringen unsere Gastgeber ihre besondere Wertschätzung zum Ausdruck. Gerne nehmen wir das Essen an einem schattigen Platz bei ca. 33°C ein.
Später spreche ich mit dem Imam vor der Moschee. Wir kommen schnell auf den christlichen Glauben zu sprechen. Malick wird als Christ anerkannt, weil sich sein Leben zum Guten gewendet hat. Auch bei Aufnahmen am Spätnach-mittag kommt es zu einem guten Glaubensgespräch mit mehreren Muslimen. Die Atmosphäre der Gespräche ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
Gegen 18.30 Uhr verabschieden wir uns von Malick und den vielen Kindern im Dorf.
Die Kinder lernen ein neues Lied
Malicks Freund erzählt, wie er Christ wurde Malick erklärt seinem muslimischen Bruder ein Bibelwort
Männer und Frauen essen getrennt
Die zerkleinerte Hirse wird gesiebt
Eines von 3.500 Dorfkindern.
Der Luftballon-Spaß
9BIBEL LIGA 1 | 2014
Bauer, Maurer und Gemeindegründer Fünf Fragen an Michel Ngor Seck
Ich bin 48 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und 6 Kindern in Dioffane, ca. zwei Auto-stunden von Dakar entfernt. Ich bin Bauer, Maurer und Gemeindegründer.
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Michel, wie hast Du zum Glauben an Jesus gefunden?Ich wurde von meinen Eltern in der katholischen Kirche als Kind getauft. Aber gleichzeitig haben sie mir bei-gebracht, Amulette und animistische Riten zum praktischen Schutz vor Unglück und bösen Geistern einzuset-zen. An einem Sonntagnachmittag im Jahr 1999 saß ich niedergeschlagen in Dakar vor meinem Radio und hörte eine christliche Sendung. Am Ende der Sendung lud der Prediger mit Matt-häus 11,28 „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ zum Gebet und zu einer Abendveranstaltung in seiner Gemeinde ein. Die Gemeinde war für mich gut erreichbar. Abends fuhr ich mit dem Fahrrad dorthin. Nach der Predigt sagte der Pastor: „Es ist jemand bei uns im Gottesdienst, der gerade sehr bedrückt ist und mehrere Amulette trägt.“ Ich war wie vom Blitz getroffen. Woher wusste er von meiner Situation? Ich ging direkt zum Pastor und er lud mich ein, die Amulette wegzuwerfen und mein Leben Jesus anzuvertrauen. Das habe ich dann gemacht.
Heute lebst Du auf dem Land in Diofanne. Warum bist Du aus Dakar weggezogen?Vor 9 Jahren starb mein Vater. Als Erstgeborener meiner Familie habe ich sein Land geerbt und bekam die Verantwortung, für meine Mutter zu sorgen. Damals bin ich dann mit meinen Kindern in mein Heimatdorf zurückgezogen.
Wovon lebst Du?Ich pfl anze Hirse, Erdnüsse und ver-schiedene Gemüsesorten an. Das was wir selbst nicht brauchen verkaufe ich auf dem Markt. Seit einem Jahr habe
SENEGAL
ich einen Brunnen auf unserem Grund-stück. Geschwister aus der Gemeinde haben mir beim Bau und der Finan-zierung geholfen. Das war eine lang-ersehnte Gebetserhörung. Seither kann ich auch in der Trockenzeit Gemüse für den Markt anpfl anzen. Bald ist Zwiebelernte und die Preise sind gut. Ab und zu kann ich als Maurer arbeiten. Für zwei Wochen Arbeit habe ich vor Kurzem 6 Euro und Naturalien (etwas Holz und Öl) bekommen.
Wie bist Du zum Gemeindegründer geworden? Vor vier Jahren hatte ich den Wunsch, eine Versammlung in unserem Dorf zu starten. Alleine aber war ich damit überfordert. Dann hat mich ein Pastor aus Dakar mit der Bibel Liga in Verbindung gebracht und ich konnte an fünf Blockseminaren für Gemein-degründer teilnehmen. Dort habe ich
von erfahrenen Brüdern viel gelernt. Heute gehören zu unserer Gemeinde acht erwachsene Christen. Freitags und samstags kommen zur Bibelstun-de 50 Erwachsene und weit über 100 Kinder. Es ist für mich das größte Glück, Gott zu dienen!
Was ist Dein dringlichstes Gebetsanliegen?Ich bete, dass viele, die regelmäßig zu unserer Bibelstunde kommen, ihr Leben Jesus anvertrauen und Christen werden.
Bauer, Maurer und Gemeindegründer Fünf Fragen an Michel Ngor Seck
100 Kinder hören Michel aufmerksam zu Michel mit Gitarre bei der Kinderbibelstunde
BETEN VERÄNDERT!
FÜRBITTE: 55% der Senegalesen sind unter 20 Jahre alt und religiös nicht so stark festgelegt. Bete, dass die Gemeinden sie mit offenen Armen aufnehmen, besonders die vielen Analphabeten und Straßenkinder. Die protestantischen Gemeinden sind mit 0,1% der Bevölkerung noch eine „kleine Herde“. Unter den Volksgruppen der Wolof, Fulbe und Mandinka gibt es bisher noch wenige Christen bzw. Gemeinden. Wir beten, dass die evangelistischen Bibelgruppen der Gemeinden und Missionare viel Frucht bringen.
DANK: Wir danken Gott für 68 Gemeindegründer, die in den letzten drei Jahren mit Unterstützung der senegalesischen Bibel Liga ausgebildet werden konnten. In einigen Dörfern haben sich Bibelgruppen mit über 100 Teilnehmern gebildet.
MEHR GEBETSINFOS: WWW.BIBELLIGA.DE/BETEN
11BIBEL LIGA 1 | 2014
Kampf gegen Zeit-terroristen
Für Gottes Wort brauche ich Zeit, weil ich für Gott Zeit brauche. Er ist das wichtigste DU in meinem Leben. ‚Ich würde ja gern regelmäßig in der Bibel lesen. Aber ich schaffe es nicht. Mir fehlt einfach die Zeit dafür’. Schön dass Du Dir
jetzt Zeit nimmst, den „Stolperstein“ zu lesen. In aller Kürze schlage ich Dir zwei Einstiegshilfen für Deinen Gegenangriff vor.
1. erkenne Deinen unsichtbaren gegner. Es gibt einen Zeit-Töter. Kürzlich las ich interessante Zeilen von Arno Backhaus über ein geistliches Terrornetzwerk. Der Teufel hatte eine weltweite Versammlung einberufen. Er präsentierte eine aus seiner Sicht geniale Idee: „‚Wir müssen die Christen davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung voller Liebe zu Jesus entwickeln. Wenn sie dieses Verhältnis zu ihm gewinnen, ist unsere Macht über sie gebrochen. Stehlt ihnen die Zeit, so dass sie keine tiefe Beziehung zu Jesus Christus aufbauen können! ‚Wie sollen wir das anstellen?’ fragten seine Dämonen. ‚Beschäftigt sie ständig mit allen unwichtigen Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens,’ antwortete der Teufel. ‚Verleitet sie dazu, dass sie viel ausgeben,
mit der rubrik „365 UnD DU“ wollen wir kleine „Zwischenmahlzeiten“ für die anbieten, die mit dem Bibeltage-buch „365“ und der Bibel unterwegs sind. Kurze Berichte, interviews und Zitate wollen ihr Beten, Bibellesen und tagebuchschreiben beflügeln und einen fruchtbaren Boden für ihre Beziehung zu gott er- möglichen. apropos anrede: in der Bibel spricht gott alle menschen ganz persönlich an – mit „Du“ sozusagen. Das haben wir auch für das Bibel-tagebuch „365“ übernommen. Deshalb sprechen wir sie in der rubrik „365 UnD DU“ auch mit „Du“ an. einverstanden?
viel verbrauchen und verschwenden. Überredet sie, sich ganz auf ihren Job zu konzentrieren … Lasst sie auch im Urlaub nicht zur Ruhe kommen… Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraft leben und ihre Gesundheit und ihre Familie für die ,gute Sache’ opfern. Es wird funktionieren!’“
2. erkenne Deinen unsichtbaren Helfer. Du hast den heiligen Geist Gottes auf Deiner Seite. Wer kennt sich wohl besser mit Zeit aus als der, der sie geschaffen hat! Mehr noch: Gott ging in Jesus sogar selbst in die Zeit ein. Diesen Gedanken habe ich bei D. Bonhoeffer gefunden: „Zwar fordert Gott oft rasche, unverzügliche Tat; aber er fordert auch Stille und Besinnung. … Keiner darf sich wegen zu starker tätiger Beanspruchung davon dispensiert glauben. Gottes Wort beansprucht meine Zeit. Gott selbst ging ein in die Zeit und will nun auch, dass ich meine Zeit gebe.“ (Brevier, 15. Februar)
Du hast den Stärkeren auf Deiner Seite. Er kämpft für Dich. Du schaffst es! Reinhard Kannenberg
meinstoLper-
stein
UnD DU.
tipps zum gebrauch des Bibeltagebuchs
ich bin Jörg ahlbrecht, referent für training und ressourcen bei Willow Creek Deutschland/schweiz. meine große Leidenschaft gilt dem thema „geistliches Wachstum“.
1. Der beste Grund, die Bibel zu lesen, ist für mich:
Es gibt kein besseres Tor in Gottes Gegenwart als sein Wort – die Bibel. Sie regelmäßig zu lesen, bedeutet Gott anzuschauen. Und was wir intensiv betrachten, verändert uns.
2. Ich bete, weil ...
jede Beziehung davon lebt, dass man miteinander redet. Da macht die Beziehung zu Gott keine Ausnahme.
3. Ein Bibeltext, der mich als Kind fasziniert hat:
Vor allem die David-Geschichten fand ich klasse – dass Gott durch einen kleinen Jungen sein Volk rettet, dass David als Kleinster in der Familie (das war auch meine Rolle) dennoch König wird, all das hat mich begeistert. Vielleicht wurde hier schon die Sehnsucht danach geweckt, dass Gott auch durch mein Leben wirkt.
4. Mein größter Stolperstein, wenn es um meine persönliche Zeit mit Gott geht – und wie ich damit umgehe:
Ich halte wenig von diesem Wort „persönliche Zeit mit Gott“ – als gäbe es eine Zeit ohne ihn. Ich versuche mein Leben immer mehr auf die Tatsache hin auszurichten, dass das Himmelreich nahe herbeigekommen ist und ich jeden Tag, jeden Moment in seiner Wirklichkeit leben kann. Dies ist vor allem eine Frage der Übung.
5. Ein Tipp fürs Tagebuchschreiben: Ich habe viele Jahre gebraucht, um meinen Stil zu finden. Auf dem Weg dorthin habe ich verschiedene Wege ausprobiert. Finde den Weg, der dir entspricht. Auf welche Weise kannst du zusammen mit Gott anschauen, was in deiner Seele los ist? Welches ist der Weg, der dir Energie gibt – und nicht nimmt? Andernfalls wirst du es nicht durchhalten – und wenn, wäre es dennoch wohl sinnlos!
DU UnD Die BiBeL. 5 fragen an Jörg aHLBreCHt.
12
mit erLeBt.
Zwei Jahre hatte mich „365“ schon persönlich als Bibeltagebuch bei Bibellektüre und im Gespräch mit Gott begleitet, als wir als ganze Gemeinde ein Jahr unter dem Motto „Aufbruch Bibel“ planten. Und so wurde „365“ Teil unseres Bibel-Jahres in der Freien evangelischen Gemeinde Jülich: Alle Mitglieder und Freunde bekamen ihr persönliches Exemplar geschenkt. In den meisten Predigten in diesem Jahr ging es um Bibeltexte, die gerade in „365“ zur Lesung vorgeschlagen waren. In vielen Kleingruppen wie z. B. dem Jugendkreis arbeiteten wir mit „365“ und durchwander-ten so in diesem Jahr im Schnelldurchlauf die Bibel. Was geblieben ist? Die Begeisterung für ein tolles Bibeltagebuch, das unsere Mitglieder auch heute noch gerne weitergeben - gerade an solche,
365 UND DU
Wie Wir 365 Bei Uns in Der gemeinDe nUtZen
offenBarUng 5: einer ist WÜrDig! 23
DeZemBer
offenBarUng 5: einer ist WÜrDig!
taUCHgang
aUs Dem BiBeLtageBUCH „365“
Auf den ersten Blick ahnt man es kaum: Offenbarung 5 ist höchst politisch. Hier wird weltpolitisch gebetet! Es geht um alle Völker (Vers 9), ums Regieren (Vers 10), um Macht und Stärke (Vers 12), um Thron und Ehre
(Vers 13). Dem Seher Johannes wird durch Gottes Geist Einblick in den Himmel gewährt, also in die Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit. Er wird Zeuge einer hochkarätigen Vollversamm-lung im himmlischen Thronsaal Gottes. Ein mächtiger Engel-fürst ruft in die Schöpfung hinein (5,3): „Wer ist würdig, das Buch zu öffnen? Wer hat das Recht, seine Siegel aufzubrechen?“
Es geht um die Frage, wer mit den Problemen dieser Welt fertig wird. Denn vom Großen und Ganzen hängt auch das Kleine und Einzelne ab. Kann irgendjemand im Himmel oder auf der Erde endlich Gerechtigkeit und echten Frieden in der Welt durchset-zen? Und zwar umfassend und endgültig? Also Gottes Plan mit der Welt zum Ziel führen? Gibt es einen solchen „Politiker“ überhaupt? Erstaunlich was Johannes jetzt erlebt (Vers 3): Es wird niemand gefunden! Die ganze Schöpfung schweigt. Keiner scheint qualifi ziert genug. Also gibt es selbst aus dem Himmel keine Hoffnung für die Weltgemeinschaft, die den globalen und regionalen Zeitbomben gegenüber immer hilfl oser wird?
Aber dann kommt sie doch, die erlösende Auskunft: Einer hat sie. Jesus hat die Qualitäten und das Recht dazu! Er ist würdig!
Er hat sich den Sieg dafür erkämpft (Vers 5). In der starken Symbolsprache des Evangeliums erscheint vor dem Richterthron ein Lamm. Einerseits total schwach, als wäre es gerade geschlach-tet worden. Andererseits wie ein voll Kraft strahlender Widder (Verse 6-7). Heißt: Das Evangelium von Jesus zielt ganz sicher auf die Welterneuerung und Weltvollendung. Die Kapitel 6 – 22 bestätigen es. Darum: Feiere mit dem Himmel mit! Bete den Richter und König der Endzeit an! Den Unsichtbaren. Den Kommenden. Den ganz sicher Siegenden! Bete: „Komm, ja komm, Herr Jesus“ (22,20)!Reinhard Kannenberg
Jetzt kostenlos bestellen unter www.bibelliga.de
DU Hast noCH KeinBiBeL-tageBUCH „365“ ?
„Würdig bist du, das Buch entgegenzunehmen
und seine Siegel zu öffnen!
Denn du hast dich als Schlachtopfer töten lassen und hast mit deinem Blut
Menschen aus allen Stämmen und Völkern für Gott freigekauft,
Menschen aller Sprachen und Kulturen.“ Offenbarung 5,9 NGÜ
die frisch zum Glauben gekommen sind. Und die Begeisterung darüber, wie vielfältig Gottes Reden in der Bibel ist und sein Handeln in den in „365“ vorgestellten Ländern.Simon Diercks, Pastor der FEG Jülich
13BIBELLIGA 1 | 2014 13
Insgesamt haben seit der ersten Aufl age schon mehr als 140.000 Tagebücher unser Haus verlassen. Wir freuen uns, dass „365“ nach über sechs Jahren für viele zum „Klassiker“ unter den Tagebüchern geworden ist. Die 8. Aufl age ist seit Ende August druckfrisch in
unserem Lager. Mit bewährtem Aufbau, in handlicher Größe und natürlich jahresunab-hängig.
Die Internationale Bibel Liga setzt eine eigene Bibelübersetzung, die EASY-TO-READ VERSION™, in einigen Einsatzländern ein. Wir haben mit dieser Übersetzung je 10 BibelCards in Englisch und Russisch gedruckt. Bestellen Sie unter www.bibelliga.de/bestellen für Freunde und Bekannte, die mit Englisch oder Russisch aufgewachsen sind.
Aktionen & Angebote
Viele kennen Jesus nur vom Hörensagen – ihr Wissen ist bruchstückhaft. Oft aus zweiter Hand. Wer war Jesus wirklich? Kann man sich dessen gewiss sein, dass er lebt? Andere gehen bereits ihren Lebensweg mit Jesus und möchten ihn besser kennen lernen, ihn einmal richtig begleiten – so wie die Jünger damals auf ihrem Lernweg mit ihm.
Unterwegs mit LUKAS lädt ein, mehr von Jesus aus erster Hand zu erfahren. Am besten gemeinsam mit solchen, die das gleiche Interesse verbindet. Oder mit Freunden und Bekannten, denen man gern helfen möchte, zum persönlichen Glauben an Jesus zu fi nden.
40 Leseeinheiten aus dem Lukas-Evangelium – 40 Haltestellen laden ein zum Innehalten. Ausgesuchte Hintergrundinfos und Entdecker-Fragen unterstützen das Nachdenken. Auf jeder Seite ist Platz, Eindrücke und Einsichten schriftlich festzuhalten, miteinander zu teilen. Unterwegs mit LUKAS gibt es in einer Sie- und einer Du-Version. Sie können beide Varianten unter www.bibelliga.de/download herunterladen oder als ausgedruckte Version bestellen – telefonisch (07181/9378832) oder unter www.bibelliga.de/bestellen.
Gute Reise mit LUKAS!
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Jetzt kann‘s losgehen.
Ich freu mich drauf!
TagebuchAn 365 Tagen viel Raum zum Schreiben nutzen.
JahresbibelleseplanSchritt für Schritt die Bibel entdecken.
LänderkompaktinfosJeden Monat ein anderes Land „erkunden“.
Worte für WachstumTag für Tag ein ausgewähltes Bibelwort „genießen“. Gebetsimpuls und Bibelgebete
Einmal pro Woche die verschiedensten Seiten des Gebets beleuchten.
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Бог есть любовь, и тот,кто живет в любви,остается с Богом, и Богживет в этом человеке.
1 Иоанна 4:16 современный перевод
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Придите ко Мне все вы, усталые и обремененные, и Я облегчу вашебремя. Матфея 11:28современный перевод
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Придите ко Мневсе вы, усталыеи обремененные,и Я облегчу вашебремя.Матфея 11:28современный перевод
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Иисус сказал ей: «Я- воскресение ижизнь. Кто уверует в Меня, будет жить и после смерти, и всякий, кто живет 1и верует в Меня, никогда не умрет.» Иоанна 11:25современный перевод
407X
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God is love. Everyone
who lives in love lives
in God, and God lives
in them. 1. John 4,16
EASY-TO-READ VERSION™
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Jesus said: “Come to meall of you who are tiredfrom the heavy burdenyou have been forced to carry. I will give yourest.”
Matthew 11,28EASY-TO-READ VERSION™
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Jesus said: “Come to meall of you who are tiredfrom the heavyvyv burdenyou have been forcedto carry. I will give yourest.”
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Open my eyes so that I cansee all the wonderfulthings in your teachings. I feel like a stranger visiting here on earth. I need to know yourcommands. Don’t keepthem hidden from me. Psalm 119,18+19EASY-TO-READ VERSION™
343X
DEBI_BC_XL_2014_Layout 1 30.06.14 14:54 Seite 39
Unterwegs mit LUKAS – der etwas andere Bibelkurs
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Unser Klassiker „365“ – 8. Aufl age erschienen
Jetzt neu – BibelCards in Englisch und Russisch
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Im Senegal fehlen immer noch Tausende von Bibeln und ebenso Glaubensgrundkurse für Christen und geistlich Suchende. Viele Menschen mit muslimischem Hinter-grund sind offen für das Evangelium.
Bis zum Frühjahr 2015 wollen wir Gemeinden und Gemeindegründern im Senegal 12.000 Bibeln und Schulungsmaterial zur Verfügung stellen. Eine Bibel und Schulungsmaterial kosten 5 Euro.
Die Bibelverbreitung erfolgt schwerpunktmäßig über Bibelstudiengruppen. Einheimische Gemeinden laden
AKTIONEN & ANGEBOTE
SPENDENZIEL: 60.000 Euro
WAS WIRD FINANZIERT: 12.000 Bibeln und Studienmaterial in Serer, Wolof und Französisch
SPENDENBAROMETER: Unter www.bibelliga.de/senegal können Sie verfolgen, wie sich das Projekt entwickelt
Zweckgebundene Spenden werden unmittelbar in den Projekten eingesetzt, für die sie gespendet wurden. Erhalten wir für ein Projekt mehr Spenden als benötigt, verwenden wir das Geld für ähnliche Maßnahmen.
10 € ermöglichen
2 Bibeln, 50 € ermöglichen
10 Bibeln.
Danke für Ihre Hilfe!
„Von unseren 200 Mitgliedern hat nur jeder 4. eine eigene Bibel.“ Pastor Albert aus Fissel (Senegal)
Christen und geistlich suchende Muslime zu Bibelkursen ein. Gemeinsam studieren die Kleingruppen in Hütten, unter Bäumen und in Gemeindegebäuden. Was geschieht in den Gruppen? Der Glaube von jungen Christen wird gestärkt und suchende Muslime werden ihr Leben Jesus Christus anvertrauen. Jeder Teilnehmer bekommt seine eigene Bibel.
Die Bibel-Hilfe für die senegalesischen Gemeinden und Gemeindegründer können wir nur gemeinsam mit Ihnen auf den Weg bringen. Machen Sie mit und schenken Sie einem oder mehreren Menschen im Senegal Gottes Wort!
Das Spenden-Projekt:Bibeln für den Senegal
FAKTEN & ZAHLEN ZUM SENEGAL-PROJEKT
15BIBEL LIGA 1 | 2014
Stiftung Bibel Liga | Haldenstr. 28 | 73614 Schorndorf | Deutschland
„Die Bibel ist kein theologisches System, sondern ein Handbuch für den Himmel; sie ist ein Führer für das ewige Leben und ebenso geeignet für den Mann am Pflug wie für das Kind in der Schule.“
Charles Haddon Spurgeon (1834 – 1892)
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