EINE NEUE ERDE
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GOTTESDIENST AN KERB 7. SEPTEMBER 2014
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PARTENHEIM
Einläuten Begrüßung
Herzlich willkommen Ihnen und Euch allen zum GoHesdienst für Groß und Klein zum diesjährigen KerbegoHesdienst! „staunenswert sind deine Werke“, wundert sich schon der Psalmist (139,14) über die Schöpfung. Als Schöpfung wird unsere Welt ins rich]ge Licht gerückt: als Wunder, als Geschenk, als Lebensraum, dessen Teil wir sind und den wir mit unseren Krä_en und MiHeln bewahren sollen. Doch wie geht es weiter mit unserer Welt? Tag für Tag erleben wir Krieg und Streit, immer häufiger treffen uns Naturkatastrophen, auch hier in Deutschland. Wir wollen das Leben in unserer Gesellscha_ enkeltauglich gestalten, aber das geht nicht ohne gewal]ge Veränderungen. Menschen haben Angst vor Veränderung, aber unser Glaube macht uns immer wieder Mut, nö]ge Veränderungen anzugehen. „Staunen. Forschen. Handeln. – Gemeinsam im Dienst der Schöpfung.“ Das MoHo des diesjährigen ökumenischen Tages der Schöpfung soll dazu beitragen, viele „staunenswerte“ Eindrücke von dieser Schöpfung zu gewinnen, allen Bedrohungen durch Gewalt und Krieg durch Raubbau und Ausnutzung zum Trotz! Das ist nicht nur eine Aufgabe für Weltklimakonferenzen sondern es gilt schon, im Kleinen, bei uns selbst anzufangen. Wie werden wir dem Au_rag gerecht, auf dem Fundament weiterzubauen? Wie sehen unsere
„ökologischen Fußabdrücke“ aus, die wir als Einzelne und auch als Gemeinde auf GoHes Baustelle hinterlassen?
� 2. Du hast das Leben allen gegeben, gib uns heute dein gutes Wort. So geht dein Segen auf unsern Wegen, bis die Sonne sinkt, mit uns fort. Du bist der Anfang, dem wir vertrauen, du bist das Ende, auf das wir schauen. Was immer kommen mag, du bist uns nah. Wir aber gehen, von dir gesehen, in dir geborgen durch Nacht und Morgen und singen ewig dir. Halleluja.
Votum: Wir feiern diesen GoHesdienstin deinem Namen GoH, du lässt mit uns immer wieder Neues werden in der Welt,Du schickst uns als deine Söhne und Töchter auf den Weg,du webst mit uns und durch uns Gemeinscha_,du warst, du bist, du kommst. Amen.
Amen Nach Psalm 65
Die Erde – in deiner Hand Im großen Kosmos sind wir gut aufgehoben. Sommer und Winter, Regen und Hitze folgen im Rhythmus der Jahrhunderte. Die Menschen haben geforscht und das Geheimnisder Ordnung erkannt. Du legst die Welt uns zu Füssen wie einen Vorschlag,den wir nicht mit Füssen treten dürfen. Du hilfst und, erstaunliche Taten zu vollbringen.Zuversicht breitet sich in allen Landen aus,weil du unser Entwicklungshelfer bist.Die Kra_ der Meere nützt du aus,die Begabungen der Völker lenkst du in schöpferischen Bahnen;das Land der Menschen kul]vierst duzum fruchtbaren Acker ohne Gi_. Der Strom GoHes führt das ganze Jahr Wasser;Die Steppen werden zu fruchtbaren Ebenen,
die Wüsten zu belebten Landscha_en.Die Erde hat wieder Platz für alle. Du verschaffst den Menschen die Saat,und die Ernte wird tausendfach. Deine Güte wirkt 365 Tage im Jahr. Hügel und Täler, Berge und Schluchten,Korn und Herde, Technik und Forschungloben GoH täglich,denn deine Entwicklungshilfe, GoH,plant den Frieden ohne Hunger. aus: Hanns-‐Dieter Hüsch, Uwe Seidel,Ich stehe unter GoHes Schutz. Psalmen für Alletage, Düsseldorf 2002, 67
Gebet: Ein NarrHörst du mich, GoH? Noch nie im Leben sprach ich mit dir. Doch heute, heute will ich dich begrüssen. Du weißt, von Kindertagen an sagte man mir,dich gebe es nicht. Und ich, ich glaubte es, Narr, der ich war. Die Schönheit deiner Schöpfung ging mir niemals auf.Doch heute Nacht nahm ich wahr,vom Grund des aufgerissenen Kraters,den Sternenhimmel über mir. Und ich verstand staunend sein Gefunkel.Ich weiß nicht, GoH, ob du mir die Hand reichst,
doch will ich es dir sagen,und du wirst mich verstehen:dies Wunder, dass miHen in der schauerlichen Hölledas Herz mir leicht wurdeund ich dich erkannte. Sonst weiß ich dir nichts zu sagen, nur,dass ich froh wurde, als ich dich erkannte. Mir war so wohl bei dir.
Gebet aus Russland aus: Gebete der Völker, hg. von Michael Meyer u. Klaus Vellguth, St. Oolien 2013, 144
Die letzten sieben Tage der Schöpfung von Jörg Zink Am Anfang schuf GoL Himmel und Erde.Aber nach vielen Jahrmillionen war der Mensch endlich klug genug. Er sprach: Wer redet hier von GoH? Ich nehme meine Zukun_ selbst in die Hand. Er nahm sie, und es begannen die letzten sieben Tage der Erde. Am Morgen des ersten Tagesbeschloss der Mensch, frei zu sein und gut, schön und glücklich. Nicht mehr Ebenbild eines GoHes, sondern ein Mensch. Und weil er etwas glauben musste, glaubte er an die Freiheit und an das Glück, an Zahlen und Mengen, an die Börse und den FortschriH, an die Planung und seine Sicherheit. Denn zu seiner Sicherheit haHe er den Grund zu seinen Füßen gefüllt mit Raketen und Atomsprengköpfen.
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Am zweiten Tage starben die Fische in den Industriegewässern, die Vögel am Pulver aus der chemischen Fabrik, das den Raupen bes]mmt war, die Feldhasen an den Bleiwolken von der Straße, die Schoßhunde an der schönen roten Farbe der Wurst, die Heringe am Öl auf dem Meer und an dem Müll auf dem Grunde des Ozeans. Denn der Müll war ak]v.
EG 178, 11 GoL erbarme Dich Am driLen Tage verdorrte das Gras auf den Feldern und das Laub an den Bäumen, das Moos an den Felsen und die Blumen in den Gärten. Denn der Mensch machte das WeHer selbst und verteilte den Regen nach genauem Plan. Es war nur ein kleiner Fehler in dem Rechner, der den Regen verteilte. Als sie den Fehler fanden, lagen die Lastkähne auf dem trockenen Grund des schönen Rheins.
EG 178, 11 GoL erbarme Dich Am vierten Tage gingen drei von vier Milliarden Menschen zugrunde. Die einen an den Krankheiten, die der Mensch gezüchtet
haHe, denn einer haHe vergessen, die Behälter zu schließen, die für den nächsten Krieg bereitstanden. Und ihre Medikamente halfen nichts. Die haHen zu lange schon wirken müssen in Hautcremes und Schweinelendchen. Die anderen starben am Hunger, weil etliche von ihnen den Schlüssel zu den Getreidesilos versteckt haHen. Und sie fluchten GoH, der ihnen doch das Glück schuldig war. Er war doch der liebe GoH!
EG 178, 11 GoL erbarme Dich Am fünVen Tage drückten die letzten Menschen den roten Knopf, denn sie fühlten sich bedroht. Feuer hüllte den Erdball ein, die Berge brannten, die Meere verdamp_en, und die BetonskeleHe in den Städten standen schwarz und rauchten. Und die Engel im Himmel sahen, wie der blaue Planet rot wurde, dann schmutzig braun und schließlich aschgrau. Und sie unterbrachen ihren Gesang für zehn Minuten.
EG 178, 11 GoL erbarme Dich Am sechsten Tage ging das Licht aus. Staub und Asche verhüllten die Sonne, den Mond und die Sterne. Und die letzte Küchenschabe, die in einem Raketenbunker überlebt haHe, ging zugrunde an der übermäßigen Wärme, die ihr gar nicht gut bekam.
EG 178, 11 GoL erbarme Dich
Am siebten Tage war Ruhe. Endlich. Die Erde war wüst und leer, und es war finster über den Rissen und Spalten, die in der trockenen Erdrinde aufgesprungen waren. Und der Geist des Menschen irrlichterte als Totengespenst über dem Chaos. Tief unten in der Hölle aber erzählte man sich die spannende Geschichte von dem Menschen, der seine Zukun_ in die Hand nahm, und das Gelächter dröhnte hinauf bis zu den Chören der Engel.
� 2. GoH gab uns Ohren, damit wir hören. GoH gab uns Worte, daß wir verstehn. GoH will nicht diese Erde zerstören. GoH schuf sie gut, und schuf sie schön. GoH will nicht diese Erde zerstören. GoH schuf sie gut, und schuf sie schön. 3. GoH gab uns Hände, damit wir handeln. GoH gab uns Füße, daß wir fest stehn. GoH will mit uns die Erde verwandeln. Wir können neu ins Leben gehn. GoH will mit uns die Erde
1. Gott gab uns A - tem, da - mit wir le - ben.
Gott gab uns Au - gen, daß wir uns sehn.
Gott hat uns die - se Er - de ge - ge - ben,
daß wir auf ihr die Zeit be - stehn.
Gott hat uns die - se Er - de ge - ge - ben,
daß wir auf ihr die Zeit be - stehn.
2. Gott gab uns Ohren, damit wir hören. / Gott gab uns Worte, daß wir verstehn. /Gott will nicht diese Erde zerstören. / Gott schuf sie gut, und schuf sie schön. /Gott will nicht diese Erde zerstören. / Gott schuf sie gut, und schuf sie schön.
3. Gott gab uns Hände, damit wir handeln. / Gott gab uns Füße, daß wir feststehn. / Gott will mit uns die Erde verwandeln. / Wir können neu ins Lebengehn. / Gott will mit uns die Erde verwandeln. / Wir können neu ins Leben gehn.
verwandeln. Wir können neu ins Leben gehn. MeditaWon
Wie geht es weiter mit unserer Welt? Diese Frage haben sich Menschen zu ganz verschiedenen Zeiten gestellt, nicht nur heute. Die junge Christenheit wird zunächst von den römischen Kaisern verfolgt. Auch die Chris]nnen und Christen damals fragen sich, wie es weiter gehen wird – mit ihnen und der Welt. In der Offenbarung des Johannes findet sich ein Bild, das für mich eines der schönsten Bilder dafür ist, wie sich eine Gesellscha_ verändern kann, wenn GoH zu ihr kommt:
Schri&lesung: O0 21
Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn
der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen
und das Meer ist nicht mehr. Und die heilige Stadt, das
neue Jerusalem, sah ich vom Himmel herabsteigen, von
GoD her. Sie haDe sich geschmückt wie eine Braut für
ihren Mann.
Und ich hörte eine laute SKmme vom Thron her sagen:
»Siehe, das Zelt GoDes kommt zu den Menschen! So
wird GoD unter ihnen wohnen, und sie werden GoDes
Völker sein und GoD selbst wird mit ihnen sein. Und
GoD wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und
der Tod wird nicht mehr sein noch Leid noch Geschrei
noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist
vergangen.«
Und es sprach das Wesen auf dem Thron: »Siehe, ich
mache alles neu!«
Und eine S(mme spricht: »Schreib! Denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.« Und weiter sprach das Wesen zu mir:»Es ist geschehen. Ich bin Alpha und Omega, Anfang und Ende. Ich werde den Durs(gen von der Quelle des Lebenswassers geben, umsonst. Die den Tod überwinden, werden erben. Ich werde ihnen GoL sein und sie werden mir Sohn und
Tochter sein.« … Einer der sieben Boten, die die sieben
Schalen haDen, die mit den sieben letzten Plagen
gefüllt waren, … führte mich in Geistkra& weg, auf
einen großen, hohen Berg, und zeigte mir die heilige
Stadt Jerusalem: aus dem Himmel, von GoD,
herabsteigend mit dem Glanz GoDes, ihr Strahlen dem
kostbarsten Edelstein gleich, einem Jaspisstein etwa,
kristall-‐ glänzend. Sie haDe eine große und hohe
Mauer, sie haDe zwölf Tore, auf den Toren zwölf Boten,
und Namen darauf geschrieben, nämlich die der zwölf
Stämme der Söhne und Töchter Israels. Von Osten drei
Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von
Westen drei Tore. Die Stadtmauer hat zwölf
Grundsteine und auf ihnen zwölf Namen der zwölf
Apostel… Der, der mit mir redete, haDe ein goldenes Maßrohr,
um die Stadt, ihre Tore und ihre Mauer zu messen. Die
Stadt liegt viereckig da. … Der Unterbau ihrer Mauer:
Jaspis. Die Stadt: rein golden, wie reines Glas. Die
Grundsteine der Mauer der Stadt sind mit allen
wertvollen Steinen geschmückt: der erste Grundstein
Jaspis, der zweite Saphir, der driDe Chalkedon, der
vierte Smaragd, der fün&e Sardonyx, der sechste
Karneol, der siebente Chrysolith, der achte Beryll, der
neunte Topas, der zehnte Chrysopras, der el&e
Hyazinth, der zwöl&e Amethyst. Die zwölf Tore: zwölf
Perlen, jedes Tor aus einer Perle. Die Straße der Stadt:
golden, rein wie durchsichKges Glaskristall. Einen
Tempel sah ich in ihr nicht: GoD, die Macht, die alles
beherrscht, ist ja ihr Tempel. Die Stadt braucht weder
Sonne noch Mond zu ihrer Beleuchtung, denn der Glanz
GoDes hat sie erleuchtet. Die Völker wandeln durch das
Licht der Stadt, und die Könige und Königinnen der
Erde bringen ihren Glanz in sie. Ihre Tore werden gar
nicht geschlossen – am Tag, denn Nacht wird dort nicht
sein. Sie werden den Glanz und die Ehre der Völker in
sie bringen.
Was für eine Stadt! Was für ein Gegensatz zu dem Chaos eines an]ken Roms oder auch zu den manchen Häuserschluchten unserer Tage. Das neue Jerusalem ist die perfekte Stadt – vermutlich gibt es auch perfekte VerkehrsmiHel –, und wo es keine Sonne und keinen Mond mehr braucht, damit es hell wird, da dürfen wir sicher getrost davon ausgehen, dass der strahlende Glanz GoHes und die Energie, die von GoH ausgeht, so
effizient sind, dass auch die Klimabilanz dieser Stadt ganz hervorragend ausfällt.
Vielleicht denkt ja manch eine oder manch einer hier jetzt auch: Was für eine Verschwendung! Mauern aus Gold und Tore aus Edelsteinen – das muss doch nicht sein. Als umweltbewusste Menschen sind wir ja schließlich auch gewohnt, so manche hochtrabende Vision kri]sch zu hinterfragen.
Ob LebensmiHel, Kleidung, Energie und Baumaterial oder schlicht die Lu_ zum Atmen – unser ganzes Leben hängt davon ab, was die Natur uns zur Verfügung stellt. Aber wie viel kann die Schöpfung, uns zur Verfügung stellen? Und wie viel nutzen wir? Was müssen wir tun, damit alle Menschen auf dieser Erde gut leben können? Bei der Beantwortung dieser Fragen hil_ der „Ökologische Fußabdruck“.
Die Idee für den Ökologischen Fußabdruck haHen die Wissenscha_ler in den 90er Jahren. Sie haben ein Buchhaltungssystem für alle Rohstoffe unserer Erde entwickelt.
Auf der einen Seite wird gemessen, welche Flächen der Planet hat: Wälder, Felder, Seen, Meere, Wüsten, Weiden, Steppen, Straßen und Städte. Das Ergebnis entspricht der Fähigkeit der Erde Rohstoffe zu liefern.
Auf der anderen Seite wird berechnet wie viel davon die
Menschen nutzen. Energiegewinnung, Bauland, Viehzucht: Jedes Wirtscha_en beansprucht Fläche. Auch Abfälle und Abgase muss die Umwelt verarbeiten. Mit dem Ökologischen Fußabdruck kann man beide Seiten vergleichen.
Wie viel Natur haben wir? Wie viel brauchen wir? Und wer nutzt wie viel? Die Einheit in diesem Buchhaltungssystem ist die biologisch genutzte und nutzbare Fläche – dargestellt in der Maßeinheit „globale Hektar“ (gha).
Die längste Zeit in der Menschheitsgeschichte haben die Menschen nur einen Bruchteil der Natur genutzt, die unsere Erde schadlos zur Verfügung stellen konnte.
Das änderte sich in den 80er Jahren. Seitdem verbraucht die Weltbevölkerung mehr Rohstoffe als die Natur dauerha_ bereit stellen kann.
Wir leben bei der Natur auf Pump. Ein Erdenbürger verfügt rechnerischüber 1,8 gha. Dabei ist noch nicht berücksich]gt, die Vielfalt der Tier-‐ und Pflanzenwelt zu erhalten.
Der ökologische Fußabdruck zeigt: Wir nutzen so viel Natur als häHen wir 1,5 Planeten Erde. Diesen überhöhten Verbrauch kann man schon heute beobachten. So sind beispielsweise in vielen Meeren die Fischbestände fast ganz vernichtet und es gibt nichts
mehr zu fangen. Während die Nachfrage steigt, nimmt das Angebot ab.Wir müssen also schnell lernen auf kleinerem Fuße zu leben.
Jeder Mensch hinterlässt eine unterschiedlich große Fußspur. Und es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. In Deutschland ist der durchschniHliche Naturverbrauch pro Kopf 4,6 gha. In Indien sind es nur 0,9 gha, in Äthiopien 1,1 gha und in Nicaragua 1,5 gha.
Wie groß der eigene Fußabdruck ist, lässt sich mit dem Fußabdrucktest abschätzen.
In Deutschland wird über ein DriHel des durchschniHlichen Fußabdrucks für Ernährung benö]gt. Davon stehen rund 80 Prozent für ]erische LebensmiHel. Im Bereich Wohnen ist der größte Anteil die Heizenergie. Beim Verkehr ist der Flugverkehr das größte Problem.
Das Angebot der Natur kennen wir dank modernster Technik ebenfalls. Satelliten liefern uns aktuelle Bilder unseres Planeten. Sie zeigen, wo Wälder, Felder, Städte, Straßen, Wüsten, Seen, Weiden oder Steppen zu finden sind.
Aber wie ist das eigentlich mit unserem Bedürfnissen? Wissen wir wirklich, wie viel wir ver-‐brauchen?
Bläserzwischenspiel
Mitmachak(on: Was kann ich tun, nach denken, ankreuzen reden
� Ist Ihnen das ein oder andre aufgefallen, Möglichkeiten einfach etwas andere auszuprobieren? Wir haben in der Kirche vorbereitet, dass Sie Ihren Fussabdruck einmal direkt ausrechnen lassen können…
Wenn Sie mögen schauen Sie es sich gleich an.
All das will uns daran erinnern, wie es im Psalm heißt „staunenswert sind deine Werke“, Als Schöpfung wird unsere Welt ins rich]ge Licht gerückt: als Wunder, als Geschenk, als Lebensraum, dessen Teil wir sind. Wir können die Naturressourcen so nutzen, dass alle Menschen, ein gutes Leben führen können.
Dass dabei dann aber nicht „Verzicht“, sondern „Genuss“ im Vordergrund stehen sollte, damit Menschen sich für bewusste Ernährung begeistern lassen versteht sich von selbst. Die lebenswerte, enkeltaugliche Zukun_ braucht „schöne“ Bilder und Visionen.
Die Vision der Offenbarung schwelgt im Überfluss, dem Überfluss im Reich GoHes.
Aber ein Überfluss, der nicht auf Kosten der Mitgeschöpfe und der anderen Völker geht. Vielmehr: Die BläHer der Bäume bringen Heilung für alle Menschen. Am Ende der Zeiten gibt es also Hoffnung für uns und unsere Welt – und wirklich für alle Mitgeschöpfe, für Bruder Baum und Bruder Fluss genauso wie für uns. Das macht Mut, den eigenen Fußabdruck genau anzuschauen, das macht Mut denn so lässt sich heute Veränderung wagen. Amen.
� 2. Ich lobe meinen GoH, der mir den neuen Weg weist, damit ich handle. Ich lobe meinen GoH, der mir mein Schweigen
1. Ich lo-be mei-nen Gott, der aus der Tie-fe mich holt,
da-mit ich le-be. Ich lo-be mei-nen Gott,
der mir die Fes - seln löst, da -mit ich frei bin.
Eh - re sei Gott auf der Er - de in al - len Stra - ßen
und Häu-sern, die Men-schen wer-den sin-gen, bis
das Lied zum Him-mel steigt. Eh-re sei Gott
und den Men-schen Frie-den, Eh-re sei Gott und den Men-
schen Frie - den, Frie - den auf Er - den.
bricht, damit ich rede. Ehre sei GoH auf der Erde in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei GoH und den Menschen Frieden, Ehre sei GoH und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden. 3. Ich lobe meinen GoH, der meine Tränen trocknet, daß ich lache. Ich lobe meinen GoH, der meine Angst vertreibt, damit ich atme. Ehre sei GoH auf der Erde in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei GoH und den Menschen Frieden, Ehre sei GoH und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden. FürbiLgebet:
GoH,
wir glauben, dass du kein zeitloses Schicksal bist, sondern dass du auf aufrich]ge Gebete und verantwortliche Taten wartest und antwortest.
Wir biHen dich, schärfe unsere Gewissen in dieser unübersichtlichen Zeit. Lass uns nicht träge werden und lieber daneben stehen wollen, als sei es alles egal, was wir tun. Wenn wir uns raushalten wollen, erinnere uns an unsere Verantwortung. Wo wir uns ohnmäch]g fühlen, zeig uns, was wir tun können.
GoH,
wir glauben, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind und dass es dir nicht schwerer ist, mit ihnen fer]g zu werden, als mit unseren GuHaten.
Wir biHen dich, nimm uns die Angst, das Falsche zu tun, damit wir das Rich]ge tun können. Wir biHen dich für alle, die Verantwortung übernommen haben und die schwere poli]sche Entscheidungen zu treffen haben, dass sie lieber zögern, als übereilt zu handeln. Aber lass sie auch handeln, staH den Dingen ihren Lauf zu lassen.
GoH,
wir glauben, dass du uns in jeder Notlage so viel Widerstandskra_ geben willst, wie wir brauchen. Aber du gibt sie uns nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf dich verlassen.
Wir biHen dich für alle Menschen, die in Not geraten sind, für die Opfer von Krieg und Gewalt auf der ganzen Welt. Und wir biHen dich auch für die kleine Welt um uns herum und für die Not und Angst in ihr. Sei mit deiner Kra_ bei allen Menschen, die dich brauchen.
GoH,
wir glauben, dass du aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kannst und willst. Dafür brauchst du Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Dafür brauchst du uns, GoH. Wir biHen dich, mach uns brauchbar für eine Welt, in der dein Wille geschieht und die Mächte und Gewalten nichts mehr zu sagen haben. Lass uns festhalten an der Hoffnung auf eine andere
Welt, wo es Frieden gibt.
Vater unser im Himmel ...,Geheiligt werde dein Name.dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kra_ und die Herrlichkeit,in Ewigkeit . Amen.
� 2. Segne unser Dorf, reich sind deine Gaben, die wir jeden Tag
1. Seg - ne un-ser Dorf, dass wir fried- lich le - benund uns al - le - zeit hel - fen und ver - ge-ben. Dir
ge - hört die welt, du leihst uns die Zei - ten; wollst uns,
Gott, be - glei - ten un - ter dei - nem Zelt.
2. Segne unser Dorf, reich sind deine Gaben, die wir jeden Tag zur Verfügunghaben. Segen, der wie Licht Dunkel kann erhelllen und in dichten Wellen alleAngst zerbricht.
3. Segne unser Dorf, stärke unsere Seelen, dass wir unser Land die neuanbefehlen. Segne dieses Fest, lass uns mutig hoffen, freundlich sein und offen,was uns leben lässt.
4. Segne unser Dorf, du gibst alle Güter, füll mit deinem Geist Herzen undGemüter. Lehr uns Dankbarkeit, segne unsre Hände bis ans Lebensende und inEwigkeit.
zur Verfügung haben. Segen, der wie Licht Dunkel kann erhelllen und in dichten Wellen alle Angst zerbricht.
3. Segne unser Dorf, stärke unsere Seelen, dass wir unser Land dir neu anbefehlen. Segne dieses Fest, lass uns mu]g hoffen, freundlich sein und offen, was uns leben lässt.
4. Segne unser Dorf, du gibst alle Güter, füll mit deinem Geist Herzen und Gemüter. Lehr uns Dankbarkeit, segne unsre Hände bis ans Lebensende und in Ewigkeit. !Abkündigungen
Sekt Kerb(ekaffee in Partenheim)Konzert 13.9
Rhoihessebrass Danke und Jubiläum: 10 Jahre in Vendersheim Tag des offenen Denkmals 14.9. 18:00h Konzert Shona Mihalys in Partenheim Konfi 13.9. konfidienst 14:15-‐15:45. 15:30-‐17:00 16:45-‐18:15
Segen GoH, schenk deinen Segen
allen, die arm und hilflos sind,denen, die mühselig und beladen sind,
GoH, Schenk deinen Segenden Millionen von Flüchtlingen und Heimatlosen, den Hungernden und Unterdrückten unserer Zeit,
GoH, Schenk deinen Segen denen, die die Wunder unserer NaturreHen wollen und können,
GoH, Schenk deinen Segen denen,die den Frieden in unserer Welt herbeiführen und bewahren wollen und können,den Frieden, der höher ist als alle Vernun_. Amen