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154 Bericht: Spezielle analytische Methoden Bd. 201

haulotS/~chlich die Plasmentemloeratur beeinflul]t, was zu Anderungen der relativen Abdampfgeschwindigkeiten der zu vergleiehenden Elemente fiihrt. AuBerdem wird angegeben, dab bei Bogenentladung eine bedeutende l~lenge der in der Bronze anwesenden intermetallischen Verbindungen beim Schmelzen nieht angegriffen wird, sondern in dig Plasmenstreeke hineindamloft und erst in dieser dissoziiert. Die verschiedenen 1V[Sglichkeiten der Verdampfung werden am CuaP gezeigt.

1 ~. anal. Chim. 17, 660--664 (1962) [Russisch]. (l~it eng]. Zus.fass.) Lenin Belorussische Staatsuniv. Minsk (UdSSR). J. M_~I~OWSKI

Die Spektralanalyse der Magnesiumlegierung iIE-11 beschreiben I .A. VO~O~SKAJA, O.I. MLAD~CEVA, A. V. AKS~OV~ and R. A. G ~ o B o J ~ v A L Es werden Ce, lVd, Pr, La, Zn and Zr bestimmt. Mittlerer Quarzspektrograph ISP-28 mit Stufenfilter, Spaltbreite 0,023 ram, Generator IG-3 (C = 0,01 ~F, L = 0, I = 2 A). Elektrodenabstand 2 ram, Vorfunkzeit 20 sec, Expositionszeit 30 sec. Ffir l~Teodym -und Praseodymbestimmung wird ein grotter Gitterspektrograph DFS- 13 ohne Stufenfilter, Spaltbreite 0,015 ram, Anregung wie oben, angewandt. Als Gegenelektrode dient ein Magnesiumstab ~ = 6 mm mit halbkugeligem Ende. Analytische Linienpaare: Zr 3438,23 oder 3391,98 gegen lYlg 3329,93; Zn 2557,9 oder 2502,0 gegen Mg 3073,99 oder Untergrund; Ce 2603,59 oder 3031,62 oder 3201,71 gegen Mg 3073,99 oder Untergrund; La 3949,11 gegen Mg 3329,93; La 3171,67 gegen Mg 3073,99 oder Untergrtmd; Nd 4061,08 oder 3805,36 gegen Untergrund; Pr 4100,75 gegen Untergrund. Mittlerer Analysenfehler :k 3 bis 50/0 . Fiir die Analyse wurden spezielle Standards auf Magnesiumbasis hergestellt mit folgenden Konzen- trationsbereichen fiil. die zu bestimmenden Elemente: Zr 0,12--0,68~ Zn 0,16 bis 1,14% ; Ce 0,66--2,80% ; l~d 0,14--0,51%; Pr 0,08--0,29% ; La 0,29--1,19~ .

Zavodskaja Laborat. 28, 557--558 (1962) [Russiseh]. J. M~mI~ows~

Eine Spektralmethode zur Best|mmung yon einigen Tausendstel Prozenten Bor in Alumininmlegierungen beschreiben I. A. KvzovLEv und V. V. GVSARSKIZ 1. Es wird ein Spektrograph mittlerer Dispersion ISP-22 mit 3-Linsenbeleuchtung, Spaltbreite 0,015 mm benutzt. Anregung im 3,5 A, 220 V-Wechselstrombogen, Elektrodenabstand 2 ram, Exloositionszeit 50 sec, halbkugelig angedrehte Elektroden. ills Standards dienen 2 )luster mit Borgehalt 5 �9 10 -5 and 1 , 10 -4 ~ Den Enter- grund photometriert man zwischen zwei Linien des analytischen Linienpaares. Den Einfiu$ der Eisenlinie 2497,820 X auf die Borlinie 2497,733 A schaltet man reeh- nerisch aus durch Abziehen des Eisengehaltes, welehen man mit I~ilfe der Eisenlinie 2498,894 A bestimmt.

1Zavodskaja Laborat. 28, 1076--1078 (1962) [Russisch]. J. ~IALI~OWS~I

Zur Analyse yon hoehreinem Uranmetall auf den Gehalt an Cu, Pb, Cd und Zn haben G. C. Goon~ und ~. C. CA~I~V, LL 1 eine Trennung fiber phosphorylierter Cellulose nnd anschlieBende Bestimmung der Verunreinigungen mitte]s square- wave-Polarographie vorgeschlagen. -- Arbeitsmethode. Das yon jeglichem Fett befreite Metal1 wird zunachst durch Erwarmen in 8 m Salpetersaure yon Ober- flaehenoxid befreit, die S~iure wird sorgfaltig mit ausreichender Menge Wasser ent- fernt, dann wird mit Aceton nachgespfilt and ohne Erw/h'men getrocknet. 0,5 g des Meta]ls werden dann in 5 ml 4 m Salzsaure gelSst, die LSsung wird tropfenweise mit 100~ Wasserstoffperoxid versetzt, bis eine klare gelbe LSsung entsteht, und zur Trockne eingedampft. Der Riickstand wird in 2 ml I na Salzsaure aufgenom- men und zur Eluierung der Verunreinigungen auf eine Austausehers/iu]e gegeben,

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