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REGION 29Samstag24. DEZEMBER 2011 Ta/We

� Am Campus der Kurstadt ist das Zieldes Angebots „Betriebswirtschafts-lehre/International Business“ dieQualifizierung der Studenten für dieÜbernahme von betriebswirtschaftli-chen Fach- und Führungsaufgaben ininternational tätigen Unternehmen.

� In diesem Bereich gibt es mehrereProfilfächer. Dazu zählen „Interkultu-relles Management“ (ergänzt dasbetriebswirtschaftliche Know-Howum interkulturelle und sprachlicheKompetenz), ebenso „Innovation undTechnik“ (Stärkung interdisziplinärerund interkultureller Fähigkeiten fürdie Anforderungen von Firmen mitTechnikbezug) sowie die Vertiefun-gen „Angewandte Technik“, „ChangeManagement“ und ab Herbst 2012„Industrial Sales & Marketing“.

Internationale BWL

Professor Dr. Gerloff mit Studenten. Er trägt ab dem Jahreswechsel die Verantwortungfür die Auslandsaktivitäten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg landesweit.

Erst vor kurzem vertiefte Professor Dr. Rainer Jochum die Kontakte des Campus Bad Mergentheim nach Singapur. REPROS: FN

rea-Kontakte verweist. „Wir bauenunser Netzwerk konsequent aus.“

Aus China, aber auch aus Brasi-lien und dem europäischen Auslandwird man 2012 wieder Gäste im Tau-bertal begrüßen, während es dieMergentheimer Studenten bis nachAustralien, Mexiko und Finnlandzieht.

„Wenn man manche Reisebe-richte im Nachhinein hört, kannman richtig neidisch werden“, merktGerloff hierzu an und kommt auf dieErfahrungen der ausländischen Be-sucher zu sprechen, die erst mit ge-wisser Zurückhaltung gen Bad Mer-gentheim kämen und später vollerBegeisterung über die Landschaft,die Schlösser sowie die freundlichenMenschen hier reden würden.

genzug öffnen sich dafür auch mehrTüren im Sonnenschein-Staat derVereinigten Staaten. Fünf Plätzemehr als bisher – ohne die hohenStudiengebühren – stehen dannMergentheimer Studenten offen.Auch die Partneruni aus Michiganhat hieran Interesse. „So lassen sichfür uns günstig neue Auslandsstudi-enplätze schaffen“, erklärt Gerloffnoch, ehe Prof. Jochum den Blick aufAsien lenkt und von der sehr gutenZusammenarbeit „auf hohem Ni-veau“ (weil die eigenen Studentenstets auch gute Eindrücke dort hin-terlassen würden) mit den Partnernin Singapur berichtet, auf die fort-laufende, erfolgreiche „Summer-School“ in China (mit zuletzt 30 Teil-nehmern) sowie die neuen Südko-

ums zurück und fügt zufrieden an:„2012 absolvieren erstmals über90 Prozent der Studierenden imzweiten Jahr Auslandssemester.“

Im Gegenzug kommen von deninternationalen Partneruniversitä-ten allein im nächsten Frühjahrknapp 20 Studenten aus den USA,aus Singapur und Südkorea nachBad Mergentheim, um hier ein Se-mester komplett in englischer Spra-che zusammen mit den deutschenKommilitonen zu studieren.

Ein Pilotprojekt werde zudemzwischen Januar und März ablaufen,so Prof. Gerloff, wenn fünf Studie-rende von der University of NorthFlorida an den Kurstadt-Campuskommen, um sich hier Deutsch alsFremdsprache zu erarbeiten. Im Ge-

Duale Hochschule, Campus Bad Mergentheim: Weltweite Verbindungen / Internationale Gäste / Steigende Studentenzahlen

90 Prozent gehen ins AuslandVon unserem RedaktionsmitgliedSascha Bickel

BAD MERGENTHEIM. Das Studiumder internationalen Betriebswirt-schaftslehre (IBWL) in der Kurstadtist gefragt und in diesem Zusam-menhang werden auch die Aus-landssemester immer beliebter. Da-bei wachsen die Verbindungen desCampus Bad Mergentheim in alleWelt immer stärker und schneller.

Zwei, die das sehr freut, sind Pro-fessor Dr. Axel Gerloff, Studien-gangsleiter in der IBWL-Vertiefung„Interkulturelles Management“,und sein Kollege Professor Dr. Rai-ner Jochum, Leiter im Bereich „In-novation und Technik“. Die Fränki-schen Nachrichten sprachen mit ih-nen über die aktuellen Entwicklun-gen, zu denen auch zählt, dassProf. Gerloff sich ab dem Jahres-wechsel mit einer halben Stelle neu-en Aufgaben zuwendet: Er über-nimmt als Internationalisierungsbe-auftragter im Präsidium der DualenHochschule Baden-Württemberg(Hauptsitz in Stuttgart), kurz DHBW,die Verantwortung für die Auslands-aktivitäten – landesweit.

Die DHBW ist im Ländle an achtStandorten und vier Außenstellen,darunter Bad Mergentheim, über-aus präsent, wobei in der Kurstadtzurzeit 215 Studenten „InternationalBusiness“ studieren. Nach einerkonjunkturbedingten Delle, wie esProf. Gerloff nennt, und damit weni-ger Ausbildungsplätzen bei denDHBW-Partnerfirmen, habe es zu-

letzt im Oktober wieder einen gro-ßen Sprung nach vorne bei den Stu-dienanfängern gegeben. Für daskommende Jahr rechnen er und seinKollege Prof. Jochum mit einer wei-teren, dann 35-prozentigen Steige-rung, so dass ein vierter Anfänger-kurs eingerichtet werde und derRaumbedarf somit weiter steige.

Knapp 300 Studenten werden essomit im nächsten Herbst im „Inter-national Business“-Sektor des Mer-gentheimer Campus nach derzeiti-ger Planung sein. Prof. Gerloff führtdas auf die Attraktivität dieses Studi-

Eine Weihnachtskarte, die aus dem Jahr1951 stammt. BILD: ARCHIV KRUG

Eine schöneErinnerung

EIERSHEIM. Doris Eisenkopf, gebore-ne Schüßler, aus Hackenheim (Pfalz)fand beim Aufräumen diese Weih-nachtskarte, welche zur jetzigenWeihnacht 60 Jahre alt wird. Ein un-bekanntes Fotoattelier in Wertheimmachte diese Aufnahme von demKind (geboren 1946 in Tauberbi-schofsheim, aufgewachsen in Eiers-heim und öfters zu Besuch bei ihrerTante in Wertheim) und einemWeihnachtsmann und verkaufte ih-rer Familie diese schöne Weih-nachtskarte als Erinnerung, die nochheute gilt. wokru

sammengefasst. Auch im Internetsind unter www.weinland-tauber-tal.de Infos zu den Weingästefüh-rern, den Arrangements und demWeinland Taubertal erhältlich. DenWeinverführer gibt es bei der Touris-tikgemeinschaft „Liebliches Tauber-tal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauber-bischofsheim, Telefon 0 93 41 /82 58 06, Telefax 0 93 41 / 82 57 00,

E-Mail: [email protected], Internet: www.liebliches-tau-bertal.de. lra

beitet. Diese versprechen Rundum-betreuung zum Thema Wein, Kultur,Genuss.

Bei einem Ausflug mit den Wein-gästeführern kommt neben Genussund Kultur auch die Stimmung nichtzu kurz, und auch Gesang oder Mu-sik begleitet bei mancher Tour dieGenießer. Gerne gehen die Weingäs-teführer auch auf individuelle Wün-sche ein.

Viele Arrangements sind im neu-en Prospekt „Weinverführer“ zu-

Weihnachtsgeschenk für Weingenießer: Gästeführer bieten viel Interessantes

Mit zahlreichen ArrangementsMAIN-TAUBER-KREIS. Ein Programmmit den Weingästeführern im Tau-bertal ist ein gelungenes Weih-nachtsgeschenk. In Zusammenar-beit mit dem Weinland Taubertalhat die Touristikgemeinschaft„Liebliches Taubertal“ 2010 25Weingästeführer ausgebildet. „Siekönnen jetzt über die TaubertälerWeinthemen ganzheitlich informie-ren“, erklärt Geschäftsführer JochenMüssig. Die Weingästeführer habenzahlreiche Arrangements ausgear-

Hallenbad geschlossenKÜLSHEIM. Das Hallenbad 25/12 istab sofort bis Freitag, 6. Januar,geschlossen.

NeujahrsempfangKÜLSHEIM. Der Neujahrsempfang derSeelsorgeeinheit Külsheim findetam Sonntag, 8. Januar, um 10.30 Uhr(nach dem Gottesdienst) im St.-Eli-sabeth-Saal statt. Dabei werdenauch die Preise an die Wettbewerbs-gewinner des Pfarrfestes vergeben.

Wanderung der SängerSTEINBACH. Eine Winterwanderungnach Neunkirchen veranstaltet derMännergesangverein Frohsinn amFreitag, 30. Dezember. Treffpunkt istum 10 Uhr am Dorfplatz. Alle Sängermit Partnern sind willkommen.

KÜLSHEIM

Jahresabschlussfeier des FCKÜLSHEIM. Die Jahresabschlussfeierdes FC Külsheim findet am Don-nerstag, 29. Dezember, um 19.30Uhr in der Festhalle statt. Alle akti-ven und passiven Sportler allerAbteilungen, ob Groß oder Klein, Altoder Jung sind willkommen. Nebeneinigen unterhaltsamen Darbietun-gen wird unter anderem die Sport-abzeichenverleihung stattfinden.

Stadtbücherei geschlossenKÜLSHEIM. Letzte Ausleihe vor denWeihnachtsferien in der KülsheimerStadtbücherei ist am Donnerstag,22. Dezember.

� Die erste Ausleihe im neuen Jahr istam Montag, 9. Januar, zu den ge-wohnten Zeiten möglich.

Kindergarten: Besondere Freude für die älteren Einwohner

Weihnachtslied im DialektEIERSHEIM. Bereits zum 15. Mal zo-gen die Eiersheimer Erzieherinnenmit ihren Kindergartenkindern indie Häuser, um die älteren und kran-ken Mitmenschen zu besuchen.Überall wurden die Kinder herzlichaufgenommen und mit Getränkenund Weihnachtsleckereien bewirtet.Sie trugen verschiedene Lieder undGedichte zur Advents- und Weih-nachtszeit vor. Sichtlich gerührt wa-ren alle, als das Lied „Ihr Kinderleinkommet“ angestimmt wurde.

Auch für die Kinder ist es immerwieder ein schönes Erlebnis, wennalte Geschichten erzählt werden. So

wie zum Beispiel bei der ältestenEinwohnerin Eiersheims, die schonseit 1997 von den Kindergartenkin-dern besucht wird. Die Kinder san-gen ein Lied von Kerzen. Daraufhinerzählte die 92-Jährige, welche Be-deutung die Kerzen früher hatten.Bei der sehr lebendigen Erzählunghingen die Kinder förmlich an ihrenLippen. Nach einer kleinen Plauder-runde verabschieden sich alle dannmit dem Lied „Wir wünschen ’ne fro-he Weihnacht“ in deutsch, englischund Eiersheimer Dialekt. So sinddiese Besuche immer eine Bereiche-rung für Jung und Alt.

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