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Page 1: Eine quantitative IR-spcktroskopische Untersuchung von Sevin und Gemischen der Sevinherstellung

2. Analyse yon Materialien der Industrie, des Handels und der L~ndwirtschaft 237

Fiir alle Fiillstoffe mit Ausnahme yon Aluminium und bas. Erden dient eine Puffer- 15sung yon pH 9,5, im Falle yon Aluminium eine solche yon pH 8,5 und fiir bas. Erden eine solche yon pH 4,7. Diese Pufferl5sungen enthalten 0xalaf und Sulfid- ionen und eleminieren dadurch StSrungen durch Calcium und SchwermetaUe. Pu/]erl6sung pH 9,5. 3,6 g Borsaure, 1,7 g NaOH, 1,5 g NaC03, 5,0 g Na2CeO 4 �9 H20, 1,5 g Na~S. 9 tt20 in 21 Wasser. -- Pu//erlSsung pH 8,2. 30 g 2qHaC00. CHa, 2,5 m129~ NHa-LSsung, 2,5 g Na2C20 ~ �9 H~O, 1,0 g Na~S. 9 H~O in 21 Wasser.-- Pu//erlSsung pH 4,7. 4,0 g NaOH, 12 ml CHaCOOH, 2,5 g Na~C~Oa. He0, 1,0 g Na~. S �9 9 H~O in 21 Wasser. 1. Anal. Chem. 88, 1205--1209 (1966). Chem. Div. United States Rubber Co.,

Naugatuck, Conn. (USA). G. :N~V~Rr

Eine quantitative IR-spektroskopisehe Untersuchung yon Sevin und Gemisehen der Sevinherstellung haben A. F. VAsm~v, P. V. T~A~ov und S. L ~VXRCMA~ [1] besehrieben. Fiir die erste Synthesenetappe (Phosgenierung yon cr wurden o~-Naphthol (1275 era-l), Phosgen (1811 era-l), Chlorester (1119 cm -1) und o~.Naphthyl- carbonat (1210 cm -1) in Toluol, auBerdem fiir das Rohprodukt Sevin (1740 cm-1), zt-Napthhylcarbonat (1772 cm -1) und o~-2Vaphthol (1275 cm -1) in Chloroform neben- einander in kflnstliehen Gemischen bestimmt; die Bestimmung yon Carbonat und ~-Naphthol im Rohprodukt war ungenau, deshalb wurde noch Tetraehlor, in dem Sevin nur sehwer 15slich ist, als LSsungsmittel verwendet. Die Matrizenberechnung sowie die Ergebnisse der Analysen werden dargelegt. 1. Zavodsk. Lab. 32, 944--949 (1966) [Russisch]. Wiss. Allunions-Forseh.inst. fl

chem. Pflanzenschutzmittel (UdSSg). M. YIz~r

Neues Sprii]n'eagens zum selektiven diinnsehieht-ehromatographisehen ~aehweis Nitrogruppen tragender Pflanzensehntzmittelwirkstoffe. W. EBr~G [1]. Bei der Identifizierung yon ]~itrogruppen empfiehlt Verf. als Sprtihreagens zun~chsf eine Mischung yon Benzyleyanid/Aceton (1:1) und dann 40~ Benzyl~rimethylammo- niumhydroxyd in }/Iethanol (Triton B). Bei Gegenwart yon 2qitroverbindungen bilden sich grau- bis blaugriine Flecke. Das Verfahren erlaubt den Nachweis yon Parathion, Methylparathion, Fenitrothion, Chlorthion und Paraoxon bei einer Effassungsgrenze yon 1 ~g. Dibrom, Dichlorphos und Mevinphos (bis 3 ~g) stSren die Bestimmung, bei Phosphamidon liegt die StSrgrenze bei 100 txg. Von den hetero- cyclisehen Verbindungen stSren Endothion (1 ~g), Telodrin und Endosulfan (3 ~g) and ferner Delnav und Gusathion (50 txg). StSrungen durch Hex~ehlorbenzol wurden erst oberhalb 100 ~g beobaehtet.

i. Chimia (Aar~u) 21, 132--133 (1967). Biol. Bundesanst. Land- u. Forstwirtsch. Inst. Pflanzensehutzmitt. Forschg. Berlin. D. R~TTW~GEmHEmmMA~r

Die emissionsspektrometrische Bestimmung yon Organophosphorinseeticid- riiekst~inden in ppb-Mengen naeh gas-ehromatographischer Trennung fi~hren C. A. BATHE lmd D. J. LIS~ [1] bei niedrigen Drucken in Proben yon Weintrauben, Boden, Mais, Gefliigel und Zuckerriiben durch. Sic ffigen zwischen 1,4 und 29 ppb Diazinon, Ethion, Malathion, Ronnel mid Thimet zu und finden zwischen 72 ~ und 122~ wieder. Bei 200 mm tlg erhSht sieh das Selektivitiitsverh~ltnis des Detektors auf das Zehnfache, nEmlich 1000:i, gegeniiber dem bei Atmosph/~rendruck, seine Empfind]iehkeit ist 6 �9 10 -12 g P/see bei 200 mm Hg gegeniiber 5 �9 10 -12 g P/see bei 760 mm IIg. -- Arbeitsweise. Es wird mit einer friiher [2] besehriebenen Apparatur gearbeitet unter zusiitzlicher Verwendung einer mechanisehen Vakuumpulnpe, Cenco Pressovae single stage, und einem 500 ml-Erlenmeyerkolben als Ballasftank, die mit dem Ausgang der EntladungsrShre verbunden wird. Der Druek wird mit

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