Georg-August-Universität GöttingenWirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Einführung in das
Farmanara • Einführung in das Bachelor-Studium BWL 1
Einführung in das Bachelor-Studium BWL
Dr. Kirsten Farmanara
Gliederung
1 Überblick über das Studium1.1 Erster Studienabschnitt1.2 Zweiter Studienabschnitt
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1.2 Zweiter Studienabschnitt
2 Prüfungsmodalitäten
3 Die Lehrenden
4 Tipps für das Studium
Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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1. Überblick über das Studium
Wichtigste Strukturmerkmale des BWL-Studiums
− Dreijähriges Bachelor-Studium:
� Orientierungsphase (1. und 2. Semester)
� Vertiefungs- und Spezialisierungsstudium (3.-6. Semester)
� Bachelor-Arbeit (6. Semester)
Struktur des Studiums
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− Zweijähriges Master-Studium
− Unterteilung der Studieninhalte in Module:
� Handhabbare Module (6 - 8 Credits) (1 Credit=30 h Workload)
� Viele Wahlmöglichkeiten in Bachelor und Master
� Bachelorstudium: 180 Credits (ca. 30 Credits bzw.
ca. 5 Module pro Semester)
Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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1.1 Erster Studienabschnitt
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (I)
− Erster Studienabschnitt: Orientierungsphase
(1.-2.Semester, 60 Credits, 9 Module)
�Methodische Grundlagen: Mathematik (Orientierungsmodul!), Statistik
�Wirtschaftswissenschaftliches Grundlagenmodul:
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�Wirtschaftswissenschaftliches Grundlagenmodul:Unternehmen und Märkte
�Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Finanzwirtschaft, Jahresabschluss
�Volkswirtschaftliche Grundlagen: Mikroökonomik, Makroökonomik
�Schlüsselkompetenzen: Recht, Informations- und Kommunikationssysteme
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (I)
Bachelor Wirtschaftswiss. allgemein
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Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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1.2 Zweiter Studienabschnitt
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II)
− Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase
(3.-6.Semester, 120 Credits)
Betriebswirtschaftliche Vertiefung: 5 Pflichtmodule
30 Credits
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30 Credits� Unternehmenssteuern
� Interne Unternehmensrechnung
� Unternehmensführung und Organisation
� Produktion und Logistik
� Beschaffung und Absatz
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II)
− Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase
(3.-6.Semester, 120 Credits)
Betriebswirtschaftliche Spezialisierung: mind. 24 Credits, d.h.
mind. 4 Wahlpflichtmodule aus Modulkatalog BSc BWL
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mind. 4 Wahlpflichtmodule aus Modulkatalog BSc BWL
Lehrschwerpunkte:
� Schwerpunkt Finanzen, Rechnungswesen und Steuern
� Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement
� Schwerpunkt Unternehmensführung
darunter mind. 1 Seminar, um zur Bachelor-Arbeit zugelassen zu werden
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II)
− Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs-/Spezialisierungsphase
(3.-6.Semester, 120 Credits)
�Volkswirtschaftliche Vertiefung: mind. 12 Credits
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�Volkswirtschaftliche Vertiefung: mind. 12 Credits
mind. 2 Module frei wählbar aus dem Modulkatalog BSc VWL
�Weitere Wirtschaftswissenschaften: mind. 12 Credits
�Wirtschaftsfremdsprachen/ Studium Generale:
mind. 12 Credits (mind. 1 Wirtschaftsfremdsprache nach Wahl)
�Bachelor-Arbeit (12 Credits)
Bachelor BWL
Aufbau des BWL-Bachelorstudiums (II)
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Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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2. Prüfungsmodalitäten
Eckpunkte der Bachelor-Prüfungsordnungen
1.) Regelungen des Nicht-Bestehens
− Eine endgültig nicht bestandene Pflichtveranstaltung
− Positive Credit-Mindestanforderungen:
� Zu Beginn der Vorlesungszeit des 3. Fachsemesters:
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� Zu Beginn der Vorlesungszeit des 3. Fachsemesters:Mathematik (8 Credits) + weitere 20 Credits
� Zu Beginn der Vorlesungszeit des 7. Fachsemesters:Orientierungsphase (60 Credits) + weitere 30 Credits
− Absolute Begrenzung der Studiendauer auf 12 Semester
− Zweimaliges Nicht-Bestehen der Bachelor-Arbeit
2.) Wiederholbarkeit von Prüfungen
� Nicht bestandene Pflichtmodule müssen wiederholt werden
� Nicht bestandene Wahlmodule können wiederholt werden
� Drei Versuche für alle Module
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� Drei Versuche für alle Module
� Mit einem Freiversuch auf maximal 4 Versuche erweiterbar
� Zwei Versuche für die Bachelor-Arbeit
3.) Freiversuche – Teil I
− Bestandene Modulprüfungen können nicht wiederholt werden, es sei denn, ein Freiversuch wird geltend gemacht (nur bei Pflicht-/ Wahlpflichtmodulen).
Freiversuch = Möglichkeit, eine erstmals absolvierte Prüfungsleistung ungeachtet des Bestehens oder Nichtbestehens einmal zu wiederholen. Bei Wiederholung einer bestandenen Prüfungsleistung wird die bessere Note angerechnet.
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Prüfungsleistung wird die bessere Note angerechnet.
Studienabschnitt Gesamt: 4 Freiversuche
OrientierungsphasePflichtmodule des 1./2. Semesters
2 Freiversuche
Vertiefungs-/Spezialisierungsstudium(Wahl-)Pflichtmodule des 3./4. Semesters
2 Freiversuche
4.) Freiversuche – Teil II
− Bedingungen für Freiversuche:� Freiversuche können (auch im zweiten Studienabschnitt)
nur für Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule eingesetzt werden.
� Freiversuche können nur innerhalb der ersten vier Fachsemester eingesetzt werden.
� Pro Modul kann nur einmal ein Freiversuch geltend gemacht werden.
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� Pro Modul kann nur einmal ein Freiversuch geltend gemacht werden.
� Freiversuch bringt damit vierten Versuch für das betreffendeModul; kein fünfter Versuch möglich.
� Die Wiederholung muss spätestens am zweiten Prüfungstermin erfolgen, der dem Prüfungstermin folgt, an dem die Prüfungsleistung erstmals absolviert wurde.
� Ein Freiversuch kann bis zu 10 Tage nach der Notenbekanntgabe beantragt werden. (im Nachhinein also möglich)
1. Versuch
2. Versuch
0. (Frei-)Versuch durchgefallen oder Note zu schlecht
durchgefallen
5.) Freiversuche – Teil III
Praxisbeispiel: Pflicht-Modul X
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3. Versuch
2. Versuchdurchgefallen (Pflichtberatung nach zweitem Fehlversuch)
Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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3. Die Lehrenden
Wer trägt die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge?
Department für Department für Institut für Institut für
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
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Betriebswirt-schaftslehre
(14 Professuren)
Volkswirt-schaftslehre
(9+2 Professuren)
Statistik und Ökonometrie
(2 Professuren)
Wirtschafts- und Sozial-
geschichte
(1 Professur)
Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Lehrschwerpunkts Finanzen, Rechnungswesen und Steuern
Prof. Hitz:
Rechnungslegung,
Wirtschafts-
prüfung
Prof. Korn:
Finanz-wirtschaft
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Prof. Oestreicher:
Deutsche und intern. Besteuerung
Prof. Muntermann:
Electronic Finance und
Digitale Märkte
Prof. Dierkes:
Finanzen undControlling
Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Lehrschwerpunkts Unternehmensführung
Prof. Geldermann:
Produktion und Logistik
N.N.:
Organisation und Unter-nehmens-führung
Prof. Kolbe:
Informations-management
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und Logistik
N.N.:
Controlling
management
N.N.:
Organisation und Unter-nehmens-führung
Department für Betriebswirtschaftslehre: Professuren des Lehrschwerpunkts Marketing und Distributionsmanagement
Prof. Schumann:
Anwendungs-systeme + E-Business
Prof. Boztug:
Marketing
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E-Business
Prof. Toporowski:
Handels-betriebslehre
Prof. Hammerschmidt:
Marketing + Innovations-management
Department für Betriebswirtschaftslehre:Professuren des Bereichs Wirtschaftsinformatik
Prof. Schumann:
Wirtschafts-informatik II
Prof. Kolbe:
Wirtschafts-informatik I
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Weitere Professuren aus dem Institut für Informatik (Mathematische Fakultät)
Department für Betriebswirtschaftslehre:Professur des Bereichs Wirtschaftspädagogik
Prof. Seeber:
Wirtschaftspädagogik und
Personalentwicklung
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Weitere Lehrende:
Prof. Böker:
Mathematik
Dr. Wedell:
Jahres-abschluss
Dr. Hilger:
Zivilrecht
Pflichtmodule im 1./2. Semester:
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Prof. Ohr:
Makro-
ökonomik I
Dr. Nenadic:
Statistik
Prof. Geishecker:
Mikro-
ökon. I
Bachelor Betriebswirtschaftslehre
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4. Tipps für das Studium
Veranstaltungstypen
− Vorlesungen: Zuhören und Mitschreiben
− Literaturstudium: Selbständiges Erarbeiten vertiefender Kenntnisse zu den Vorlesungsinhalten
− Übungen/Tutorien: Aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung von Problemlösungen und der Lösung von Übungsaufgaben
Anforderungen des Bachelor-Studiums
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Problemlösungen und der Lösung von Übungsaufgaben
− Seminare: Schriftliche Hausarbeit und mündlicher Vortrag
− Gruppenarbeit: Diskussion mit den Kommilitonen, selbstständige Bearbeitung von „Hausaufgaben“
Service Center für Studierende
•Allgemeine Studienberatung
•Auslandsberatung/ Auslandsanerkennungen
•Studienfachwechsel/ Inlandsanerkennungen
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Oeconomicum, 1. OG
Öffnungszeiten: Mo.-Do. 9.00 – 16.00, Uhr Fr. 9.00 – 13.00 Uhr
Tel: +49 (0)551 / 39-12224Fax: +49 (0)551 / 39-9741 (z.H. Service-Center)
Email: www.service-center.wiwi.uni-goettingen.deHomepage: http://www.uni-goettingen.de/de/63905.html
Wirtschaftsfremdsprachen
� Eine obligatorische Wirtschaftsfremdsprache nach Prüfungsordnung
� Teilnahme an den Einstufungstests bereits im 1. Fachsemester empfohlen
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� Bei niedriger Einstufung bereits jetzt direkt empfohlenen Kurs besuchen
� ZESS (Zentrale Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen)
www.zess.uni-goettingen.de
Auslandssemester innerhalb des Bachelor-Studiums
• Ab dem 4. Fachsemester ein Auslandssemester empfohlen• Nicht verpflichtend nach Prüfungs-/Studienordnung• Verschiedene Möglichkeiten:
– Umfangreiches Angebot an europäischen Partnerhochschulen im Rahmen des EU-Programms ERASMUS
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Rahmen des EU-Programms ERASMUS– Austauschprogramme mit Universitäten außerhalb Europas
• University of Mississippi, USA• Kooperationen mit lateinamerikanischen Hochschulen• Südafrika (Stellenbosch)• Russland (Moskau, St. Petersburg)• Südkorea (Seoul)• Indien (Pune)
• Bewerbungsfristen beachten (lange Vorlaufzeiten bis zu einem Jahr)• Kontakt: Service Center für Studierende
Praktikum innerhalb des Bachelor-Studiums
• Ziel: – Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit
– insbesondere, wenn noch keine kaufmännische Lehre absolviert wurde
• Dauer/ Zeitpunkt:
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• Dauer/ Zeitpunkt: – laut Studienordnung mind. 2 Monate Fachpraktikum empfohlen
– Kurzpraktika insbesondere in 3 Semesterferien im Sommer
– Längere Praktika ab dem 4. Fachsemester empfohlen
• Frühzeitig organisieren! (Je länger das Praktikum, desto langfristiger planen)
Herzlich Willkommen
zum BWL-Studium
an der Georg-August-Universität Göttingen
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