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VeranstaltungPräsentationstechnik1. Semester Bachelor
Regina Kalteis
Das Thema kann über Menue/Ansicht/ Kopf-und Fusszeile geändert werden
2
Vorbereitung auf die Präsentation
das Thema/Titel der Präsentation
Ziel der Präsentation Zielgruppe
Dauer der Präsentation Stoffsammlung / Recherche
(z. b. Bücher, Zeitschriften,
Internet → Aktualität
beachten!)
Wahl der Medien / Hilfsmittel
Ort der Präsentation
Das Thema kann über Menue/Ansicht/ Kopf-und Fusszeile geändert werden
3
Inhaltliche Gestaltung:
AIDA-Formel
Attention(Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich lenke)
Interest (Interesse am Thema wecken)
Desire (den Wunsch sich innerlich mit dem Thema auseinander zusetzten)
Action (zum handeln/diskutieren auffordern)
Inhaltliche Gestaltung4
Die Rede
Die Rede unterscheidet sich vom schriftlichen Aufsatz durch
kürzere Sätze
mehr Verben
mehr Bilder
mehr Erklärungen
keine Abkürzungen
mehr Redundanz (Wiederholung der Grundinformationen)
5
Inhaltliche Gestaltung:
Einleitung
• Begrüßung der Teilnehmer
• sich vorstellen
• Dauer der Präsentation bekanntgeben
• Thema vorstellen
Einleitung
• Begrüßung der Teilnehmer
• sich vorstellen
• Dauer der Präsentation bekanntgeben
• Thema vorstellen
Hauptteil
Thema präsentieren
Hauptteil
Thema präsentieren
Schluß
• Zusammen- fassung
• Ergebnis
Schluß
• Zusammen- fassung
• Ergebnis
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Allgemeine Denkmodelle
Das induktive Denkschema:Beispiel: Diskussion des Pro und Kontra
Deduktion:Beispiel: Ableitung von Speziellen aus dem Allgemeinen
Rhetorische Mehrsatzmodelle - Linearer Dreisatz- Konvergenter Dreisatz- Divergierender Fünfsatz- Diskrepanzfünfsatz - Didaktischer Fünfsatz
Referat aus Mehrsatzmodellen
Allgemeine Denkmodelle7
Das induktive Denkschema: Diskussion des Pro und Kontra
Beispiel 1: Diskussion des Pro und Contra in einer Investitionsentscheidung (in Anlehnung an Feuerbach, 1998)
Investition in das Produkt XInvestition in das Produkt X
Pro Contra Personaleinsparung Investitionsaufwand
Niedrigere Stückkosten Abschreibungen
schnelle Produktion aufwendige Einarbeitung
Chancen für Produktverbesserung
Vorsprung vor Konkurrenz
Investition in das Produkt XInvestition in das Produkt X
Pro Contra Personaleinsparung Investitionsaufwand
Niedrigere Stückkosten Abschreibungen
schnelle Produktion aufwendige Einarbeitung
Chancen für Produktverbesserung
Vorsprung vor Konkurrenz XY-ConsultingXY-Consulting
Allgemeine Denkmodelle8
Deduktion:(Ableitung von Speziellen aus dem Allgemeinen)
FirmenzieleFirmenziele
externe Randbedingungen
externe Randbedingungen
interne Randbedingungen
interne Randbedingungen
FachwissenFachwissen AusrüstungAusrüstungMarktMarkt KonkurrenzKonkurrenz
Alternative 3Alternative 3Alternative 1Alternative 1Alternative 2Alternative 2
StrategieStrategie
Beispiel 2: Die Entwicklung einer Strategie aus allgemein akzeptierten Firmenzielen, (Feuerbacher, 1998)
Allgemeine Denkmodelle9
Rhetorische Mehrsatzmodelle
Beispiel 3: Dreisatzmodelle und ihre Anwendung in einer Fachpräsentation, (Feuerbacher, 1998)
1. Das Problem ist folgendes ...
2. Der bisherige Lösungsansatz war ...
3. Unser Vorschlag dagegen ist ...
1
2
3
1. Unser bisherigerWeg war ...
2. Der Weg der Konkurrenz ist ...
3. Deshalb schlagen wir folgenden neuen Weg vor ...
1 2
3
Linearer Dreisatz Konvergenter Dreisatz
Allgemeine Denkmodelle10
Rhetorische Mehrsatzmodelle
Beispiel 4: Divergierender Fünfsatz und Diskrepanz-Fünfsatzmodell, (Feuerbacher, 1998)
1. Das Ergebnis von Fineklstein ...
2. … und das Ergebnis von Jones ...
5 ... erlaubt eine Entscheidungin folgender Richtung:
Diskrepanzfünfsatz
1. Unser Produkt hathat bisher gut verdient.
2. Die Marktanalyse zeigt negativen Trend.
3. Ursache könnte eine Marktsättigung …
Divergierender Fünfsatz
3 4
5
2
1
4
5
1 2
3
4. … oder zu hohe Pro- duktionskosten sein.
5. Wir schließen daraus, daß unserer Strategie…
3. führen zu folgender Diskrepanz:
4. Unser neues Ergebnis ...
Allgemeine Denkmodelle11
Rhetorische Mehrsatzmodelle
Beispiel 5: Paralleler Fünfsatz und Didaktischer Fünfsatz, (Feuerbacher, 1998)
Didaktischer FünfsatzParalleler Fünfsatz
1. Produkt A verkaufsich schlecht …
2. … das wird auf Quali- tätsmängel zurückgeführt.
3. Verkauf Produkt B geht auch zurück …
4. …das scheint an zu hohem Preis zu liegen.
5. Unsere Analyse läßt auf eine gemeinsame Ursache schließen:
3
45
2
11. Bisher liegen folgende Ergebnisse vor:
2. Finkelstein interpre- tiert dies so …
5. … und führt zu folgenden neuen Modellvorstellungen.
5
1
2 3
4
3. … Jones dagegen deutet dies so.
4. Unsere neue Interpretation erklärt beides …
Allgemeine Denkmodelle12
Referat aus Mehrsatzmodellen
Einleitung(z. B. Divergierender Fünfsatz)
5
1
2 3
4
Pro…
Contra…
3 4
5
2
1
3
4
2
1
1
2
3
Experimentelles: Auswahl des Verfahrens(z. B. induktive Denkschema)
Resultate(z. B. linearer Dreisatz)
Diskussion(z. B. paralleler Fünfsatz)
Schluß(z. B. didaktischer Fünfsatz)
Bei
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l 6:
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998)
13
Inhaltliche Gestaltung
Weitere Merkmale bei der inhaltlichen Gestaltung:
Inhaltsübersicht
Symbole Grafiken Verwendung von Beispielen Schriftart und -größe Farben Quellangaben Handout für die Zuhörer
14
Während der Präsentation
4 K‘s
KurzKlarKonkret
Kontaktbezogen
Während der Präsentation15
Verbale Kommunikation
Sprache Artikulation (deutliche Aussprache) Sprechtempo (nicht zu schnell/langsam) Lautstärke ( nicht Schreien/Flüstern) Sprachrhythmus (nicht monoton) Modulation (Steigen und Fallen der
Stimme) Dialekt Satzbau Wortschatz und Wortwahl Anschaulichkeit Satzlänge (überschaubare Sätze) Pausengestaltung Grammatik
Während der Präsentation16
Nonverbale Kommunikation
Auftritt/Körpersprache
Äußere Erscheinung (Kleidung/Sauberkeit)
Konzentration/Nervosität
Körperhaltung
Gestik
Mimik
Blickkontakt
Körpersprache
17
Literaturhinweise:
Feuerbacher, Berndt: Professionell präsentieren mit und ohne Computer. Moderne Vortragstechnik für Manager, Wissenschaftler und Ingenieure, Sauer Verlag,1998.
Michel, Reiner M.: Rhetorik und Präsentation. Wie der Funke überspringt, in: Crisand, Ekkehard: Arbeitshefte Führungspsychologie, Sauer Verlag, 2000.